DE2741377A1 - Antiblockier-bremssteuersystem - Google Patents
Antiblockier-bremssteuersystemInfo
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- DE2741377A1 DE2741377A1 DE19772741377 DE2741377A DE2741377A1 DE 2741377 A1 DE2741377 A1 DE 2741377A1 DE 19772741377 DE19772741377 DE 19772741377 DE 2741377 A DE2741377 A DE 2741377A DE 2741377 A1 DE2741377 A1 DE 2741377A1
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Description
f«OOO MÜNCHEN SCHWjSIQERSTRASSE
TSLZroH (080) 66 20
TILtI β 24 070
TKLBaBAUMV t
PBO TJCOT P AT IHT
1A-49 844
Patentanmeldung
Anmelder: Girling Limited, Kings Road, Tyseley, Birmingham 11, West Midlands, England
Titel:
Antiblockier-Bremssteuersystem
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8 MÜNCHEN 9O SCHWEIOERSTFASSE S
TILIPON (089)
TSLEZ S 34 070
TKLKOlI
1A 49 844 Girling Limited
Beschreibung
Antiblockier-Bremssteuersystern
Die Erfindung betrifft ein Antiblockier-Bremssteuersystem.
Es ist bekannt, das Blockieren eines gebremsten Rades dadurch zu
überwachen, daß eine Fühleinrichtung vorgesehen wird, die die Radgeschwindigkeit wahrnimmt und ein Signal proportional zur
Winkelbeschleunigung des Rades erzeugt, und daß dieses Beschleunigungssignal zum Steuern der Freigabe und des erneuten Anlegens
der Bremsen verwendet wird. Es ist erkannt worden, daß der Punkt, an dem das Rad nach dem Bremsen zu blockieren beginnt,
zu der Verzögerung in Beziehung gesetzt werden kann, die das Rad erfährt, und daß das Blockieren dadurch verhindert werden
kann, daß die Bremsen bei einem vorherbestimmten Wert des Beschleunigungssignals
wieder freigegeben werden. Ferner ist erkannt worden, daß nach der Freigabe der Bremsen das Rad sich
bis zu einem Maximalwert beschleunigt, und daß es angebracht ist, die Bremsen erneut anzulegen, sobald diese Beschleunigungsspitze
erreicht ist, d.h. der Punkt, an dem der Bremskraftbeiwert seinen maximalen Wert hat. Unter Umständen ergeben sich
jedoch Schwierigkeiten in der Feststellung des Spitzenpunktes
der Beschleunigung.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Antiblockier-Bremssteuersystem
zu schaffen, in welchem ein Radbeschleunigungssignal ausgenutzt und mit dem nach einer Bremsfreigabe der
Punkt zum erneuten Anlegen der Bremse zuverlässiger bestimmt wird«
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
ein Steuersystem geschaffen wird, welches zum Steuern der Bremse eines Rades geeignet ist und folgende Einrichtungen
aufweist: Eine Schalteinrichtung zur Bremsfreigabe, die ein
Steuersignal zur Freigabe der Bremse erzeugt, sobald der Beginn des Blockierens des Rades wahrgenommen wird, eine Fühleinrichtung,
die ein elektrisches Signal proportional zur Winkelbeschleunigung des Rades erzeugt, eine Speichereinrichtung,
die auf das Beschleunigungssignal anspricht und ein entsprechendes Ausgangssignal erzeugt, dessen Amplitude der des
Beschleunigungssignals folgt, so daß die Amplituden-Zeit-Kurven der beiden Signale nach der aus der Freigabe der Bremse
resultierenden Beschleunigungsspitze einander überkreuzen, und
. eine Schalteinrichtung zum erneuten Anlegen der Bremse, die das Beschleunigungssignal und das Ausgangssignal der Speichereinrichtung
vergleicht und ein Steuersignal erzeugt, um die Bremse nach dem überkreuzungs- oder Schnittpunkt erneut anzulegen.
Vorzugsweise ist die Speichereinrichtung ein Ladeschaltkreis, der -unterschiedliche Ansprechzeiten für positive und negative
Änderungeraten des Beschleunigungesignal hat, so daß das Ausgangssignal dem Beschleunigungssignal unmittelbar vor der Beschleunigungsspitze
schneller folgt als danach, wodurch gewährleistet wird, daß der benötigte Schnittpunkt, bzw. die
Uberkreuzung der Kurven tatsächlich erzeugt wird. Ferner ist die Speichereinrichtung vorzugsweise so ausgelegt, daß die
Amplituden-Zeit-Kurven des Beschleunigungssignals und dee Auegangeeignals einander nach der Verlangsamungsspitze ebenso
wie nach der darauffolgenden Beschleunigungsspitze überkreuzen. Und die Schalteinrichtung zum erneuten Anlegen der
Bremse erzeugt ein Steuersignal, um während der Zeitspanne zwischen den beiden Schnittpunkten die Bremse freizugeben oder
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ganz oder teilweise freigegeben zu halten und nach dem zweiten
Schnittpunkt die Bremse erneut anzulegen. Die Freigabe der Bremse wird noch durch die Schalteinrichtung zur Bremsfreigabe
ausgelöst; aber das wird ergänzt durch das Steuersignal von der Schalteinrichtung zum erneuten Anlegen der Bremse.
Die Schalteinrichtung zur Bremsfreigabe kann so gestaltet sein, daß sie das Beschleunigungssignal mit einem vorher eingestellten
Bezugswert der Verlangsamung vergleicht und ein Steuersignal zur Bremsfreigabe erzeugt, solange der Bezugswert überschritten wird. Sobald das Beschleunigungssignal
unter den Bezugswert absinkt, wird die weitere Freigabe der Bremse oder eine zwischengeschaltete Halteperiode vorzugsweise
vom Steuersignal der Schalteinrichtung zum erneuten Anlegen der Bremse gesteuert, ehe das erneute Anlegen der
Bremse signalisiert wird.
Verschiedene Stufen der Freigabe des Bremsdrucks und des Haltens des Bremsdrucks können dadurch erzeugt werden, daß
getrennte Ventile vorgesehen werden die den erforderlichen Einlaßdruck zu den Bremsen und die Freigabe des Drucks von
den Bremsbetätigungsvorrichtungen steuern, wobei beide Ventile vom Bremsfreigabesignal der Schalteinrichtung zur Bremsfreigabe
gesteuert werden, aber nur das Einlaßsteuerventil vom Steuersignal der Schalteinrichtung zum erneuten Anlegen
der Bremse gesteuert wird.
Die Schalteinrichtung zur Bremsfreigabe kann so gestaltet sein, daß das Steuersignal zum Freigeben der Bremse, welches
sie erzeugt, von unterschiedlicher Dauer je nach der Form der Beschleunigungskurve ist, wobei die Bremsfreigabeperiode
bei allmählicheren Beschleunigungsgefällen länger ist, um die Bremsen mehr freizugeben, und eine Raderholung sowie die
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dazugehörige Beschleunigungsspitze zu gewährleisten. Bei einem AusfUhrungsbeispiel, bei dem die Schalteinrichtung zur Bremsfreigabe
so gestaltet ist, daß sie bei einem Bezugswert umschaltet und das Bremsfreigabesignal erzeugt und daß sie wiederum
beim Bezugswert zurückgestellt wird, sobald die Verlangsamungsspitze
durchlaufen ist, ist eine selbsttätige Einstelleinrichtung vorgesehen, mit der der Bezugswert in vorherbestimmter
Weise in Abhängigkeit von der Zeit nach dem ersten Schaltvorgang reduziert wird, so daß die Rückstellzeit und
damit die Bremsfreigabeperiode in Abhängigkeit vom Beschleunigungsgefälle je nach Bedarf variiert.
Ein Steuersystem gemäß der Erfindung bewirkt eine zuverlässige Steuerung des erneuten Anlegens der Bremsen, vorausgesetzt,
daß nach Bremsfreigabe eine deutliche Beschleunigungsspitze
erscheint. Wenn jedoch an der Radoberfläche Bedingungen mit geringer Reibung bestehen, wird unter Umständen keine lokalisierte
Beschleunigungsspitze erzeugt. Um dieser Situation gerecht zu werden, ist die Speichereinrichtung, gemäß einem
wichtigen Merkmal der Erfindung entsprechend angepasst, so daß das Ausgangssignal,welches sie erzeugt, im Verlauf der Zeit
allmählich verfällt, so daß es schließlich die Nullhöhe des Beschleunigungssignals
erreicht, vorausgesetzt, daß keine deutliche Beschleunigungsspitze auftritt, woraufhin die Schalteinrichtung
zum erneuten Anlegen der Bremse einen Schaltvorgang durchführt, damit die Bremsen wieder angezogen werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Uberwachungsschaltkreis
in Form eines Zeitgebers in einem Steuersystem vorgesehen, um aufeinander folgende Bremsfreigabe- und
Halteperioden zu steuern, so daß die Halteperiode nach einer vorher festgesetzten Dauer beendet wird, falls das erneute
Anlegen der Bremse nicht auf andere Weise im System ausgelöst wird. Vorzugsweise beendet der Zeitgeber die Halteperiode und
löst das erneute Anlegen der Bremsen aus,indem er einen elektri-
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sehen Impuls an den Eingang der Speichereinrichtung abgibt,
der eine Beschleunigungsspitze nachahmt.
Im Folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbei
spiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig.1 ein Blockdiagramm eines Antiblockier-Bremssteuersystems,
gemäß der Erfindung;
Fig.2 ein Schaltschema eines Teils des in Fig.1 gezeigten
Systems;
Fig.3A bis 3C grafische Darstellungen typischer Signale der Radgeschwindigkeit und des Ausgangs der Differenzierschaltung,
die bei Betrieb des Schaltkreises gemäß Fig.2 unter unterschiedlichen Bedingungen der Oberfläche u erzielt
werden;
Fig.4 ein Schaltschema ähnlich Fig.2, welches jedoch Einzelheiten
der wahlweise vorgesehenen Schlupfwahrnehmeinrichtung gemäß Fig.1 umfaßt;
Fig.5 ein Schaltschema eines alternativen Ausführungsbeispiels zum Steuern einer Betätigungsvorrichtung mit zweifachem
Solenoid;
Fig.6 ein Schaltschema einer Abwandlung des in Fig.5 gezeigten
Schaltkreises zum Begrenzen der Dauer der Halteperiode.
Das in Fig.1 gezeigte Steuersystem weist einen Fühler 1 für die Rad- oder Achsgeschwindigkeit auf, sowie einen Ein-
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gangsverstärker 2, der so ausgelegt ist, daß er Rechteckwellenimpulse
von festgelegter Amplitude mit einer Wiederholungsgeschwindigkeit erzeugt, die zur Geschwindigkeit
des Rades oder der Achse proportional ist. Ein Wandler 3 zum Wandeln der Frequenz/Spannung wirkt auf die Ränder
dieser Impulse/ um eine zur Radgeschwindigkeit proportionale
Gleichspannung zu erzeugen, und dies Radgeschwindigkeitssignal wird an eine lineare Differenzierschaltung 4 weitergegeben,
die ein Signal proportional zur Verlangsamung und Beschleunigung des Rades oder der Achse erzeugt. Die Differenzierschaltung
4 umfaßt auch eine FiItereinrichtung, um
vom Wandler 3 erzeugte, unerwünschte Signalkomponenten zu eliminieren. Dag Verlangsamungssignal der Differenzierschaltung
wird mit einem Schwellenwert verglichen, der in einem ersten Schalter 5 eingestellt ist und den beginnenden
Blockierbedingungen entspricht. Der Schalter 5 sendet über
ein ODER-GATTER 6 und einen Verstärker 7 ein Steuersignal an ein Solenoid 8 in der Betätigungsvorrichtung, um den
Bremsdruck abzuschwächen, sobald der BlockierSchwellenwert
überschritten wird.
DarUberhinaua wird das Auegangssignal der Differenzierschaltung in eine Folge- und Speicherschaltung 9 eingegeben,
die die Eingangestufe eines zweiten Schalters 10 mit festgesetztem Schwellenwert bildet, um das erneute Aufbringen
von Bremsdruck über ein UND-GATTER 11 zu steuern, welches
einen alternativen Eingang zum ODER-GATTER 6 liefert, damit das Solenoid 8 betätigt werden kann, sobald eine anfängliche
Erregung stattgefunden hat.
Ferner umfaßt das Steuersystem eine wahlweise vorgesehene Einrichtung 12 zum Vergleichen der Radgeschwindigkeiten
entweder miteinander oder mit einem Analogwert der Fahr-
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Zeuggeschwindigkeit, die als Bezugsgröße verwendet wird.
Dies dient als alternative Einrichtung zum Feststellen von Blockierbedingungen, wenn eine sehr allmähliche Entwicklung
eines Blockierzustandes zu erwarten ist.
Fig.2 zeigt das Schaltschema für die Differenzierschaltung
4, die Folge- und Speicherschaltung 9, die beiden auf Schwellenwerte eingestellten Schalter 5 und 10, und die Gatter- und
Verstärkerschaltungen, die das Solenoid 8 antreiben. Die Differenzierschaltung 4 weist einen Verstärker A1 mit Rückkopplungs-
und Eingangskomponenten R4, C1 auf. Der statische oder ruhende Ausgangsarbeitspunkt der Differenzierschaltung
ist durch Vref, den Mittelpunkt des Potentialteilers VR1 und R2 eingestellt. Die Differenzierschaltung unterliegt einem
Filtrierpegel, der durch C2 und R4 festgesetzt ist und die Wirkungen der Welligkeit des Wandlers bei niedrigen Radgeschwindigkeiten
beseitigt. Dieser Filtrierpegel reicht jedoch nicht aus, um den Störausgang der Differenzierschaltung
abzuweisen, der durch die Rauhheit der Oberfläche erzeugt wird, über die die Räder laufen. Eine Erhöhung der Zeitkonstanten
zum Abweisen solcher Störsignale würde eine Verzögerung verursachen, die ernste Auswirkungen gegenüber tatsächlichen
Signalen hat, welche von einem Rad erzeugt werden, das gerade zu Blockieren beginnt. Ein nicht linearer Filter aus
den Bauelementen D1,D2,R7 und C3 ermöglicht ein verstärktes
Ausfiltern von Signalen mit niedrigem Pegel, was nicht ausreicht, um eine Leitung in Dioden D1 und D2 zu bewirken,
aber nicht zu einer großen Verzögerung bei Signalen von höherem Pegel führt, z.B. denjenigen, die den Beginn von
Blockierbedingungen anzeigen, und deren Amplitude über 0,5 V
liegt.
Der erste Schalter 5 mit eingestelltem Schwellenwert weist
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eine integrierte Vergleichsschaltung COMP 1 auf, die Verlangsamungssignale
wahrnimmt, welche größer sind, als ein Blockierschwellenwert, der durch Einstellen von VR1 vorherbestimmt
ist. Dieses Schalten der Vergleichsschaltung bewirkt, daß ein Transistor Q3 (ODER-GATTER 6) leitfähig
wird, was das Solenoid 8 über einen Treibertransistor Q4 (Verstärker 7) einschaltet, wodurch der aufgebrachte Bremsdruck
abgeschwächt wird. Die Vergleichsschaltung hat in gewissem Ausmaß eine positive Rückkopplung, die eine vorherbestimmte
Hysterese erzeugt, um Schwingungen um den Schaltpunkt angesichts eines verbleibenden Differenzierschaltungs-Störpegels
zu vermeiden.
Der zweite Schalter 10 mit eingestelltem Schwellenwert, weist eine integrierte Vergleichsschaltung COMP 2 auf, der
Eingänge von der Differenzierschaltung 4 und von der Polge- und Speicherschaltung 9 zugehen. Die Folge- und Speicherschaltung
weist Bauelemente C4,R9,D3 und Q1 auf, wobei der Kondensator C4 über die Diode D3 und den Widerstand R9 durch
das Verlangsamungssignal von der Differenzierschaltung geladen wird, solange dies positiv ist, d h. solange das Rad
sich verlangsamt. Die Geschwindigkeit, mit der die Spannung am Kondensator C4 dem Radverlangsamungssignal folgt, ist durch
den Widerstand R9 begrenzt, um zu verhindern, daß die Kondensatorspannung auf kurzlebige übergangswerte anspricht, die
aus plötzlichen Oberflächenunregelmäßigkeiten resultieren.
Wenn sich eine normale Verlangsamung des Rades einstellt, folgt die Kondensator spannung VC4 der Verlangsamungsspannung,
die über C3 erscheint, und in dem Haß, in dem die korrigierende Wirkung das Bremsdrehmoment verringert, beginnt die Verlangsamung
abzufallen und läßt C4 auf höherem Niveau geladen als C3.Venn dieser Spannungsunterschied ein ausreichend großes Po-
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tenzial erreicht um Q1 leitfähig zu machen, wird die gespeicherte
Ladung in C4 verringert, so daß C4 selbst dem raschesten Spannungsabfall von Seiten der Differenzierschaltung folgt,
weil Q1 als Emitterfolger wirkt und ein hoher Stromentladungsweg unabhängig von der Impedanz des Filterausgangs vorhanden
ist. Wegen des definierten Basis-Emitter-Spannungsabfalls unter diesen Bedingungen behält C4 jedoch einen gewissen Potenzialunterschied
gegenüber der über C3 hinwegjerscheinenden Spannung bei, und dieser Unterschied wird an den Eingang der Vergleichsschaltung
COMP 2 angelegt. Folglich erzeugt die Vergleichsschaltung COMP 2 ein positives Ausgangssignal, welches
kurz nach der Verlangsamungsspitze beginnt, sobald der Potenzialunterschied erzeugt ist, und während der anschließenden
Radgeschwindigkeitserholung anhält, bis die Beschleunigung wieder abzufallen beginnt, nachdem ein maximaler Punkt
erreicht ist, bei dem der Bremskraftbeiwert seinen maximalen Wert hat. Nach dieser Beschleunigungsspitze fällt das Beschleunigungssignal
ab, und schließlich sinkt der an die Vergleichsschaltung COMP 2 angelegte Potenzialunterschied auf
diejenige Höhe ab, an der eine Rückstellung erfolgt, wodurch die positive Ausgangsspannung aufgehoben und das Solenoid 8
entregt wird, so daß der Bremsdruck erneut aufgebracht wird. Die positive Ausgangsspannung der Vergleichsschaltung COMP 2
wirkt über R12 und D4 und hält den Transistor 0.4 leitend und
das Solenoid 8 dadurch erregt, wenn das Verlangsamungssignal unter den Schwellenwert der Vergleichsschaltung COMP 1
abgefallen ist und diese zurückgestellt wurde.
Die Vergleichsschaltung COMP 2 kann das Einsetzen einer Solenoiderregungsperiode nicht bewirken, da die Schaltung
normalerweise abgeschaltet ist, durch die Klemmwirkung eines leitenden Transistors Q2, der auf Basisantrieb gehalten wird,
bis das Solenoid anfänglich dadurch erregt wird, daß COMP 1 schaltet, wenn der erste Verlangsamungsschwellenwert über-
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schritten wiri.
Fig. 3 zeigt graphische Darstellungen der Radgeschwindigkeit w, des Differenzierschaltungsausgangs d, des Folge-
und Speicherschaltungssignals VC4, und des Solenoiderregungssignals,
die für drei verschiedene Koeffizienten der Oberfläche/U dargestellt sind.
In Fig.3A ist die Oberfläche u hoch aber nicht hoch genug, um Uber-Bremsen zu verhindern. Ein Radblockierzyklus ist dargestellt,
bei dem das beginnende Blockieren von der Vergleichsschaltung COMP 1 signalisiert wird, wenn deren Schwelle bei
ti überschritten wird. Der Tendenz zum Blockieren des Rades wird durch die Bremsentlastung rasch entgegengewirkt, die dadurch
verursacht wird, daß die Vergleichsschaltung COMP 1 das Solenoid 8 erregt. Wenn die Radverlangsamung sich verringert,
fällt die Ausgangsspannung der Differenzierschaltung an C3
auf eine Höhe ab, die unter der an C4 gespeicherten liegt, welche durch die gestrichelte Linie dargestellt ist. Die Vergleichsschaltung
COMP 2 spricht auf Bedingungen an, die eine C4-Spannung über der C3-Spannung erzeugen und liefert einen
geschalteten Ausgang am Punkt 1 jeder Kurve, um das Solenoid erregt zu halten, bis die Differenzierschaltungsausgangsspannung
auf eine Mindesthöhe abgesunken ist und einen positiven Anstieg, beispielsweise am Punkt2 auf der gestrichelten Kurve
begonnen hat.
Fig.3B zeigt einen ähnlichen Betriebeverlauf, bei geringerem
Wert der Oberflächenhaftung, wenn die Beschleunigung der Raderholung weniger stark auegeprägt ist, als im Fall von Fig.3A
aber immer noch eine wahrnehmbare Mindest spannung aus der Differenzierschaltung erzeugt, die bewirkt, daß die Vergleichsschaltung
COMP 2 am Punkt 2 abschaltet, wenn nach der Spitzenbeschleunigung ein Spannungsanstieg erscheint.
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In Fig. 3C sind charakteristische Bedingungen dargestellt,
die einer sehr niedrigen Oberfläche ^u entsprechen. Hier ist die Schwankung im Drehmoment des sich beschleunigenden
Rades nicht so groß, daß eine bestimmte Anzeige eines optimalen Punktes zum erneuten Anlegen der Bremse
angezeigt wird. Unter diesen Bedingungen einer konstanten erneuten Beschleunigung auf geringem Niveau, wird die Tatsache
ausgenutzt, daß C4 zusätzlich in Richtung zur Nullbeschleunigungshöhe der Ausgangsspannung der Differenzierschaltung
geladen wird, und zwar durch einen Widerstandsweg, der vom Widerstand R8 ausgeht, welcher den Kondensator C4 an das
Ruheeinstellpotenzial der Differenzierschaltung anschließt, welches von den Bauelementen VR1 und R2 des Potenzialteilers
exakt voreingestellt ist. Vorausgesetzt, daß eine Mindestbeschleunigungshöhe eingehalten wird, wird also, wie Fig.3C-zeigt,
der Emitterfolger Q1 leicht leitend gehalten, um eine angemessene positive Vorspannung an C4 zu stützen, die über
R8 geliefert wird, um COMP 2 in geschaltetem Zustand zu halten. Sobald diese Beschleunigung auf Null absinkt, wird der Vergleichsschaltungs-Ausgangsantrieb
aufgehoben und die Solenoiderregung beendet. Wenn also kein wahrnehmbares Maximum in der
Beschleunigungserholungskurve vorhanden ist, wählt der Schaltkreis das Ende dieser Beschleunigung als den Punkt zum erneuten
Anlegen der Bremse.
Es sind schon viele Antiblockier-Bremssteuersysteme vorgeschlagen worden, die eine Alternative oder zusätzliche Einrichtung
zum Wahrnehmen des anfänglichen Blockierens umfassen, welche Radgeschwindigkeitsunterschiede wahrnimmt oder
analoge Fahrzeugbezugswerte schafft, die entsprechend Messungen der Radgeschwindigkeit maßstabsgerecht gewählt sind, und
die jede Radgeschwindigkeit mit diesem Bezugswert vergleicht, um Radschlupfsignale zu erzeugen und die Bremsfreigabe zu
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signalisieren, wenn der Pegel des Radschlupfes einen vorher eingestellten Schwellenwert überschreitet. Eine solche Radschlupf-Wahrnehmeinrichtung
12 ist als wahlweises Merkmal bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig.1
vorgesehen.
Die Vergleichsschaltung COMP 2 ist auch mit einer solchen Radschlupf-Wahrnehmeinrichtung nützlich, denn sie ermöglicht
die Benutzung eines breiteren Vergleichsbandes, so daß Schwierigkeiten bei der Eichung eines engen Kanals vermieden sind
und trotzdem ein vorzeitiges, erneutes Anlegen wegen der größeren Bandbreite verhindert ist.
Die Radschlupf-Wahrnehmeinrichtung 12 ist im einzelnen in
Fig.4 gezeigt. Übermäßig starker Radschlupf wird von einer Vergleichsschaltung COMP 3 signalisiert, die den Transistor
Q3 ebenso einschaltet, wie bereits im Zusammenhang mit der Vergleichsschaltung COMP 1 beschrieben. Q4 wird also leitend
und das Solenoid 8 erregt und die Klemmwirkung von Q2 freigegeben. Eine Verlangsamung, die zwar den ersten Schwellenwert
nicht übersteigt, ist in gewissem Ausmaß vorhanden und sinkt in dem Maße ab, in dem eine Erholung erfolgt, wodurch
die Spannung über C4, diejenige über C3 übersteigt, und die
Vergleichsschaltung COMP 2 das Solenoid so lange erregt hält, bis ein Mindestwert des Differenzierschaltungsausganges
festgestellt worden ist.
Bei einem solchen Fahrzeugbezugssystem kann eine weitere Vergleichsschaltung C0MP4 verwendet werden, um zu signalisieren,
daß das Fahrzeug mit sehr niedriger Geschwindigkeit arbeitet, bei der Antiblockier-Steuervorgänge vermieden werden
sollten. Diese Verhinderung bei geringer Geschwindigkeit kann an die Vergleichsschaltung COMP 2 dadurch angelegt werden,
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daß ein positives Signal von COMP 4 verwendet wird, um Q2 einzuschalten und damit Ausgangssignale festzuklemmen, die
sonst das Solenoid erregt halten wurden.
Wenn ein maximaler Wirkungsgrad des Antiblockier-Bremssteuersystems
gewünscht ist, läßt sich eine Verbesserung durch Verwendung einer Betätigungsvorrichtung mit zweifachem Solenoid
erzielen, bei der die Steuerung des Bremsdrucks in drei Stufen erfolgen kann, vorausgesetzt daß eine gute Steuerung
des Punktes zum erneuten Anlegen der Bremsen erfolgt. Die drei Zustände sind: 1. Druckminderung, 2. Druckhalten oder
möglicherweise langsamer Druckabfall, 3. Druckanstieg, möglicherweise rascher Anstieg und langsamer Anstieg.
Die beiden Solenoide hätten z.B. die unmittelbare Aufgabe die Bremsdruckfreigabe, bzw. den Sturz oder Ablaß des
Bremsdrucks ebenso wie die Beaufschlagung mit angefordertem
Druck durch Manipulieren des Einlaßventils zu steuern. Das bereits beschriebene Steuersystem läßt sich ohne weiteres an
diese Art System anpassen, wenn man die Verknüpfungen der in der Schaltung, gemäß Fig.5 gezeigten Ausgangsstufen entsprechend
neu anordnet.
Bei dieser Anordnung nimmt das Solenoid SOL 1, welches das
Einlaßventil steuert, die Stelle des gemäß FIg.2 und 4 verwendeten
einzigen Solenoids θ ein, und ein zusätzliches Solenoid SOL 2, welches die Ablaßaufgabe steuert, wird über Q5
von den, die Blockierung wahrnehmenden Schaltkreisen angetrieben, die den Transistor Q3 steuern. Dadurch steuert also
das Steuersignal von COMP 1 beide Solenoide SOL 1 und SOL 2, so daß SOL 1 erregt wird, um das Einlaßventil zu schließen
und SOL 2 erregt wird, um das Ablaßventil zu öffnen, wenn eine Verlangsamung auftritt, die größer ist als der Schwellenwert
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oder wenn übermäßige Schlupfbedingungen bestehen. Das Steuersignal
von COMP 2 steuert nur das Solenoid SOL 1, und zwar in der gleichen Weise wie oben im Zusammenhang mit dem einzigen
Solenoid 8 beschrieben. Wenn also COMP 1 nach dem Absinken einer Verlangsamung unter den Schwellenwert zurückgestellt
wird, gibt diese Vergleichsschaltung beide Solenoide frei, aber das Solenoid SOL 1 wird nun vom Signal von COMP 2 erregt.
Das Einlaßventil wird deshalb geschlossenjgehalten, während
das Ablaßventil geschlossen wird, wodurch eine Druckhalteperiode erzeugt wird, bis COMP 2 das erneute Anlegen der Bremsen
signalisiert, woraufhin das Solenoid SOL 1 entregt und das Einlaßventil geöffnet wird.
Ein solches Steuersystem hat den Sinn, einem Wahrnehmkanal die Hauptbedeutung zu geben, während der zweite Kanal eine
unterstützende Rolle behält. Das bemessene System zum erneuten Anlegen wird ausgenutzt, um aus der Differenzierschaltung 4
die hauptsächliche Einrichtung zur Wahrnehmung und Steuerung des Blockierens zu machen, während die Vergleichsschaltung
COMP 3 zum Wahrnehmen des Schlupfes eine stützende Rolle in Situationen spielt, in denen ein Blockieren wegen sehr am
Rande liegender, übermäßig starker Bremsvorgänge auftritt und nur allmählich zu übermäßig starkem Schlupf führt, ohne daß
plötzlich in einen Zustand der absoluten Blockierung verfallen wird. Die große Mehrzahl möglicher Blockierbedingungen, wird
angezeigt, wenn der Schwellenwert der Verlangsamung überschritten wird und eine rasche, korrigierende Wirkung verhindern
kann, daß auf die Schlupf-Vergleichsschaltung zurückgegriffen
wird. Zur Erziellung eines besseren Wirkungsgrades ist es
wünschenswert, während der anschließenden Halteperiode einen möglichst hohen Bremsdruck beizubehalten, sofern dieser damit
in Einklang zu bringen ist, daß eine bestimmte Erholung gewährleistet ist. Unter gewissen Umständen kann die Ablaßdauer
beendet werden ,.wenn die Yerlangsamung unter den anfäng-
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lichen Schwellenwert absinkt, vorausgesetzt daß Meß- und Betätigungsverzögerungen
berücksichtigt werden, während unter anderen Bedingungen der Ablaß ausgedehnt werden muß, damit
eine positive Erholung erfolgt. Deshalb ist das System weiter so abgewandelt, daß der Schwellenwert der Vergleichsschal tung/ die die Verlangsamung wahrnimmt, dynamisch nachgestellt
wird, sobald das Ablaßsolenoid betätigt worden ist. Diese Einstellung erfolgt in drei Teilen.
Um Schwingungen um den anfänglichen Schaltpunkt zu vermeiden, ist für die Vergleichsschaltung COMP 1 ein gewisses Ausmaß
positiver Rückkopplung in Gestalt von R$ beim ersten
Schaltvorgang vorgesehen, damit ein geringer Abfall des Schwellenwertes von etwa 20 % erhalten wird. Nach einer vorher
eingestellten ersten Verzögerungsperiode 1, die so bestimmt ist, daß sie länger ist, als die Dauer aller normalen Oberflächenstör
impulse, und in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung typischerweise 100 Millisekunden beträgt, läßt man den
Pegel des Schwellenwertes zum Abschalten von 80 % des anfänglichen Wertes, in einer im wesentlichen linearen Charakteristik
über eine vorherbestimmte längere, zweite Periode 2, bis auf einen entgültigen, festgesetzten Wert abfallen, der typischerweise
zwischen 5 % und 10 96 des anfänglichen Schwellenwertes liegt. Bei guten Bedingungen der Oberfläche μ, in denen eine
rasche Korrektur, bei verhältnismäßig geringer Druckminderung zu erwarten ist, kann man also das Abschalten im Zyklus früher
legen und damit auf einen höheren Schwellenwert, als bei Bedingungen mit niedrigerer Oberfläche u, bei denen die Korrektur
länger dauert, und durch Anwendung einer längeren Ablaßperiode, die erst dann endet, wenn die Radverlangsamung praktisch aufgehört
hat, bei niedrigerem Druck erfolgen muß. Eine in dieser Weise erfolgende Änderung des Endes der Ablaßzeitbestimmung,macht
es also möglich, den maximalen Druck während der Haltezeit einzuhalten wodurch Jier Wirkungsgrad verbessert,
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und die Zyklusrate verringert wird.
Die in Fig.5 gezeigte Schaltungsanordnung umfaßt eine
Abwandlung» die drei zusätzliche Transistoren vorsieht, um individuelle Einstellungen der Perioden 1 und 2 zu ermöglichen,
und gleichzeitig den entgültigen Schwellenwertpegel mit dem Ruhepegel der Differenzierschaltung verknüpft zu
halten, um Jegliche Schwierigkeiten zu verringern, die sich aus dem Drift in der Differenzierschaltung oder dem Einstellbezugspotenzial
Vref ergeben. Wenn die erste Wahrnehmung erfolgt, sinkt die Ausgangsspannung der Vergleichsschaltung
1 auf Null ab, wodurch die Transistoren Q8 und Q7 ihrerseits abgeschaltet werden. Das Potenzial an C 5 ist in diesem Punkt
durch den Spannungsabfall eingestellt, der über R2 durch den Fluß eines konstanten Stromes von der Kollektorquelle des
TransistorsQ6 erzeugt wird, und ist so gewählt, daß es höher liegt, als; die erste Schwellenwerteinstellung, so daß die
Diode D5 nicht leitet. Die Kondensatorspannung fällt von dieser Höhe linear ab, weil Q6 konstant Strom abzieht, so
daß an einem Punkt, der das Ende der Diode der ersten Periode markiert, D5 über R21 zum Leiten veranlaßt wird, wenn
die Kondensatorspannung unter die anfängliche Schwellenspannung absinkt. Ein weiteres Absinken dieser Spannung erfolgt
während der Periode 2, wodurch der Abschaltschwellenwert linear reduziert wird, bis die Kollektorspannung des Transistors
Q6 auf die durch die Basisspannung bestimmte Sättigungshöhe fällt. Diese Spannung wird durch eine Zenerdiode Z1
mit enger Toleranz auf eine bestimmte Höhe, unterhalb des Einstell- Ruhepotenzials Vref festgesetzt, wodurch der entgültige
Schwellenwert mit Vref verknüpft wird, so daß die beiden Punkte gemeinsam nachfolgen, um die Genauigkeit dieses
entgültigen Schwellenwertes im Sinn der Verlangsamung einzuhalten.
Der Betrieb aller anderen Abschnitte, der in Fig.5
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gezeigten Schaltungsanordnung entspricht genau der im Zusammenhang
mit Fig.2 und 4 bereits beschriebenen, außer daß Störimpulse in Verlangsamungsrichtung, die am Filterausgang
der Differenzierschaltung erscheinen, die Tendenz haben, einen kürzeren Impuls aus Q3 zu erzeugen, der kürzere SoIenoidimpulse
ergibt, welche enden, ehe die Vergleichsschaltung COMP 2 wegen der absichtlich langsam folgenden Rate umgeschaltet
hat, die an positiv laufende Signale angelegt ist, wie von R9 eingestellt.
Eine Abwandlung des Antiblockier-Bremssteuersystems gemäß
Fig.5 ist in Fig.6 gezeigt, bei der eine Überwachungsschaltung
vorgesehen ist, die die Dauer der Halteperiode prüft, d.h. die Zeit, während der das Solenoid SOL 1 erregt ist und
die die Vergleichsschaltung COMP 2 rückstellt, um die Halteperiode nach einer vorherbestimmten Zeitdauer zu beenden. Die
Überwachungsschaltung weist einen Solenoid-Zeitgeber T auf, der in Betrieb ist, während das Solenoid SOL 1 erregt ist, und
der am Ende der vorherbestimmten Zeitdauer bewirkt, daß ein Transistor Q9 ,leitend wird. Die steigende Spannung am Kollektor
von Q9 wird über einen Kondensator C6 weitergegeben und bewirkt, daß ein Transistor Q10 kurzuleitend wird, während der
Kondensator C6 lädt. Dieser Leitimpuls wird an den Beschleunigungseingang der Vergleichsschaltung COMP 2 als negativer
Impuls angelegt, den die Folge- und Speicherschaltung 9 verfolgt, wodurch eine Überkreuzung bewirkt wird, die die Vergleichsschaltung
COMP 2 zurückstellt, Q4 abschaltet und SOL entregt. Diese überwachungsschaltung ist verwendbar, um zu
verhindern, daß lange Halteperioden durch elektrische oder Folgestörsignale erzeugt werden, die ein rasches Verlangsamungssignal
hervorrufen können, auf das keine Erholungsbeschleunigung folgt. Typischerweise ergibt der Solenoid-Zeitgeber
T eine voreingestellte, maximale Halteperiode von fünf bis sieben Sekunden.
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Als Schutzschaltung für das gesamte System für den Fall einer fehlerhaften Vergleichsschaltung kann ein zusätzlicher
Zeitgeber vorgesehen sein, der beide Solenoide überwacht und das ganze Steuersystem außer Betrieb setzt, wenn das eine
oder andere Solenoid länger als während der vorherbestimmten Dauer von typischerweise zehn Sekunden erregt bleibt.
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as·
Leerseite
Claims (16)
1.) Antiblockier-Bremssteuersystem zum Steuern des Bremsens
ines Rades mit einer Schalteinrichtung zur Bremsfreigabe, die
ein Steuersignal zum Freigeben der Bremse beim Wahrnehmen des Beginns des Blockierens des Rades erzeugt, einer Fühleinrichtung
zum Erzeugen eines zur Winkelbeschleunigung des Rades proportionalen, elektrischen Signals, und einer Schalteinrichtung
zum erneuten Anlegen der Bremse, die auf das Beschleunigungssignal anspricht und ein Steuersignal zum erneuten Anlegen
der Bremse erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Speichereinrichtung (9) vorgesehen ist, die auf das
Beschleunigungssignal anspricht und ein entsprechendes Ausgangssignal
erzeugt, dessen Amplitude der des Beschleunigungssignals folgt, so daß die Amplituden-Zeit-Kurven der beiden
Signale nach der aus dem Freigeben der Bremse resultierenden Beschleunigungsspitze einander überkreuzen, und daß die Schalteinrichtung
(10) zum erneuten Anlegen der Bremse das Beschleunigungssignal und das Ausgangssignal der Speichereinrichtung (9)
vergleicht und ein Steuersignal zum erneuten Anlegen der Bremse nach dem Oberkreuzungspunkt erzeugt.
2. Antiblockier-Bremssteuersystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (9) einen Ladeschaltkreis aufweist.
3. Antiblockier-Bremssteuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeschaltkreis unterschiedliche
Ansprechzeiten für positive und negative Änderungsraten des Beschleunigungssignals hat, so daß das Ausgangssignal
dem Beschleunigungssignal unmittelbar vor der Beschleunigungsspitze rascher folgt, als danach.
4. Antiblockier-Bremssystem nach Anspruch 3» dadurch g ekennz
e i ohne t, daß der Ladeschaltkreis einen Kon-
ORIGINAL INSPECTED
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densator (C4), der über einen Ladeweg (R9» D3) mit der Fühleinrichtung
(1-4) so verbunden ist, daß er während der Radverlangsamung vom Beschleunigungssignal geladen wird, und einen
elektronischen Schalter (Q1) aufweist, der in einen Entladeweg des Kondensators (C4) geschaltet und vom Potenzialunterschied
zwischen dem Beschleunigungssignal und dem Ausgangssignal so gesteuert ist, daß er den Kondensator in rascher
Abhängigkeit vom Beschleunigungssignal entlädt, während der Potentialunterschied vor der Beschleunigungsspitze eine vorherbestimmte
Höhe überschreitet.
5. Antiblockier-Bremssteuersystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (10) zum erneuten Anlegen der Bremse eine
Vergleichsschaltung (COMP 2) aufweist, die so gewählt ist, daß sie auf die relative Polarität des Beschleunigungs- und Ausgangssignals
anspricht und nach einer Umkehr der Polarität an den Überkreuzungspunkten einen Schaltvorgang ausführt.
6. Antiblockier-Bremssteuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Speichereinrichtung (9) so gestaltet ist, daß die Amplituden-Zeit-Kurven des Beschleunigungssignals und des Ausgangssignals
nach der Verlangsamungsspitze und erneut nach der anschließenden aus der Freigabe der Bremse resultierenden Beschleunigungsspitze
einander überkreuzen, und daß die Schalteinrichtung zum erneuten Anlegen der Bremse während der Periode zwischen
den beiden Überkreuzungspunkten ein Steuersignal erzeugt.
7. Antiblockier-Bremssteuersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Schalteinrichtung
(10) zum erneuten Anlegen der Bremse zwischen den beiden Überkreuzungspunkten erzeugte Steuersignal zur Freigabe der Bremse
dient.
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8. Antiblockier-Bremssteuersystem nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das von der Schalteinrichtung (10) zum erneuten Anlegen der Bremse zwischen den beiden Überkreuzungspunkten
erzeugte Steuersignal dazu dient, die Bremse in dem durch das Steuersignal zur Bremsfreigabe erzeugten,
freigegebenen Zustand zu halten.
9. Antiblockier-Bremssteuersystem nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuersignal zur Bremsfreigabe gleichzeitig zwei getrennte Bremsdrucksteuerventile
steuert, von denen eins (S0L1) die Einlaßdruckanforderung an die Bremse steuert, während das andere (SOL 2) die Freigabe
des Drucks von der Bremse steuert, und daß das von der Schalteinrichtung (10) zum erneuten Anlegen der Bremse zwischen den
beiden Überkreuzungspunkten erzeugte Steuersignal das Einlaßsteuersignal (SOL 1) steuert.
10. Antiblockier-Bremssteuersystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überwachungsschaltung
in Form eines Zeitgebers (T) vorgesehen ist, der die Halteperiode nach vorherbestimmter Dauer beendet, wenn
das erneute Anlegen der Bremse nicht auf andere Weise durch die Schalteinrichtung (10) zum erneuten Anlegen der Bremse
ausgelöst wird.
11. Antiblockier-Bremssteuersystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber (T) die Halteperiode
dadurch beendet, daß er einen Impuls an den Beschleuß nigungssignaleingang der Speichereinrichtung (9) abgibt,
wodurch ein Uberkreuzungspunkt zum Auslösen der Schalteinrichtung (10) zum erneuten Anlegen der Bremse hervorgerufen wird.
12. Antiblockier-Bremssteuersystem nach einem der Ansprüche
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6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verhinderungssignal
die Schalteinrichtung (10) zum erneuten Anlegen der Bremse zur Freigabe oder zum Halten der Bremse
unwirksam macht, und daß das Steuersignal zur Bremsfreigabe dazu dient, diese Verhinderung aufzuheben.
13· Antiblockier-Bremssteuersystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennze ichnet, daß die Schalteinrichtung (5) zur Bremsfreigabe eine Vergleichsschaltung
(COMP 1) aufweist, die das Beschleunigungssignal mit einem vorher eingestellten Bezugswert der
Verlangsamung vergleicht und das Steuersignal zur Bremsfreigabe erzeugt, während der Bezugswert überschritten wird.
14. Antiblockier-Bremssteuersystem nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung
(5) zur Bremsfreigabe eine automatische Einstelleinrichtung (Q6,Q7,Q8,D5,C5»R21) aufweist, die den Bezugswert in
vorherbestimmter Weise entsprechend der Zeit nach dem Betätigen der Vergleichsschaltung (COMP 1) zur Bremsfreigabe
zum Erzeugen des Steuersignals für die Bremsfreigabe reduziert.
15. Antiblockier-Bremssteuersystem nach einem der vorher··
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (9) so ausgelegt ist, daß das
von ihr erzeugte Ausgangssignal im Verlauf der Zeit verfällt, bis es auf die Nullhöhe des Beschleunigungssignals absinkt,
und daß die Schalteinrichtung (10) zum erneuten Anlegen der Bremse so gestaltet ist, daß sie in Betrieb gesetzt wird und
das Steuersignal zum erneuten Anlegen der Bremse erzeugt, wenn das Ausgangssignal die Nullhöhe des Beschieunigungssignals
annimmt.
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16. Antiblockier-Bremssteuersystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daü ein Fühler (1) vorgesehen ist, der ein Signal proportional
zur Winkelgeschwindigkeit des Rades erzeugt, und daß eine zusätzliche Schalteinrichtung (12) zur Bremsfreigabe
vorgesehen ist, die das Radgeschwindigkeitssignal vergleicht und ein Steuersignal zur Bremsfreigabe erzeugt, wenn die
relativen Werte der beiden Signale um ein vorherbestimmtes, einen übermäßig starken Radschlupf anzeigendes Ausmaß voneinander
abweichen.
17· Antiblockier-Bremssteuersystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Fühler (1), der ein Signal proportional zur
Winkelgeschwindigkeit des Rades erzeugt, sowie eine Niedriggeschwindigkeits-Schalteinrichtung
(COMP 4) aufweist, die das Radgeschwindigkeitssignal vergleicht und ein Steuersignal zum
Verhindern des Betriebs des Steuersystems,unterhalb der betreffenden
Geschwindigkeit erzeugt.
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