DE2640469B2 - Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Flüssigkeitspartikeln aus einem Gasstrom - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Flüssigkeitspartikeln aus einem GasstromInfo
- Publication number
- DE2640469B2 DE2640469B2 DE2640469A DE2640469A DE2640469B2 DE 2640469 B2 DE2640469 B2 DE 2640469B2 DE 2640469 A DE2640469 A DE 2640469A DE 2640469 A DE2640469 A DE 2640469A DE 2640469 B2 DE2640469 B2 DE 2640469B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filter
- gas
- fibers
- filter material
- gas stream
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/0002—Casings; Housings; Frame constructions
- B01D46/0012—In-line filters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D39/00—Filtering material for liquid or gaseous fluids
- B01D39/14—Other self-supporting filtering material ; Other filtering material
- B01D39/20—Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of inorganic material, e.g. asbestos paper, metallic filtering material of non-woven wires
- B01D39/2027—Metallic material
- B01D39/2041—Metallic material the material being filamentary or fibrous
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D39/00—Filtering material for liquid or gaseous fluids
- B01D39/14—Other self-supporting filtering material ; Other filtering material
- B01D39/20—Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of inorganic material, e.g. asbestos paper, metallic filtering material of non-woven wires
- B01D39/2027—Metallic material
- B01D39/2041—Metallic material the material being filamentary or fibrous
- B01D39/2044—Metallic material the material being filamentary or fibrous sintered or bonded by inorganic agents
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/0027—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with additional separating or treating functions
- B01D46/003—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with additional separating or treating functions including coalescing means for the separation of liquid
- B01D46/0031—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with additional separating or treating functions including coalescing means for the separation of liquid with collecting, draining means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/24—Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/26—Drying gases or vapours
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/26—Drying gases or vapours
- B01D53/266—Drying gases or vapours by filtration
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Filtering Materials (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Entfernung von Flüssigkeitspartikeln
aus einem Gasstrom nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bzw. 16.
Eine Filterung von Gas ist in der Industrie üblich und dient gewöhnlich dazu, wenigstens teilweise feste oder
flüssige Partikel aus einem Gasstrom zu entfernen (ein
jo hier als Entstaubung bzw. Entdunstung bezeichneter Vorgang). Bei einigen Stufen in vielen industriellen
Prozessen ist es oft erwünscht die Prozeßgase zu behandeln, beispielsweise ihre Reinheit zu verbessern
oder wertvolle Materialien aus ihnen zu entfernen. So sind beispielsweise Abgase einer Verbrennung oder
Abgase von Trocknungsanlagen, Ventilationsgase von staubigen Arbeitsstätten und Abgase schwerer organischer
Grundstoffchemie häufig mit Ruß, Staub oder schädlichen Flüssigkeitspartikeln beladen und erfordern
eine Reinigung, bevor sie abgeführt werden können.
Soweit flüssige Partikel betroffen sind, wird die Bildung von Tröpfchen in einem Gasstrom von
Faktoren wie den speziellen Strömungsbedingungen, dem Sättigungsausmaß des Gasstrorns, der Temperatur,
der Anwesenheit fester Partikel (Kondensationskerne) und, wo ein direkter Kontakt mit einer flüssigen Phase
besteht, dem Kontaktmuster und der lokalen Gasgeschwindigkeit bestimmt. Der Punkt, an dem Flüssigkeitströpfchen
aus der Dampfphase (atmosphärische
Dunstbildung) infolge einer plötzlichen Änderung der Temperatur und/oder des Drucks oder der Mitnahme
von Tröpfchen in einem gesättigten Gas kondensieren, ist sehr kritisch.
Aus der DE-OS 21 61 222 ist eine Filtervorrichtung zur Entstaubung von Gas bekannt. Das Filtermaterial
besteht aus nichtzellularen Schäumen hoher Porosität mit einem Verhältnis von nichtzellularem Schaumvolumen
zur Gesamtschaumvolumen von über 90%. Das Filtermaterial ist mit einem Lösungsmittel für den Staub
ω imprägniert Es kommt dabei ein Absorptionsverfahren
zur Anwendung, bei dem das Lösungsmittel in dem Filtermaterial als Absorptionsmittel wirkt und vom
porösen Schaumstoff getragen wird.
Für Partikel, deren Abmessungen nicht über 1 μ liegen (Submikronpartikel) sind übliche Trenntechniken,
wie beispielsweise Zyklone und Sprühfänger unzufriedenstellend, so daß ein zusätzlicher Filterschritt
notwendig ist Für die Entdunstung von Gasen steht
dabei die Forderung nach niedrigen Betriebskosten verbunden mit einem hohen Filterungs- und Einfang-Wirkungsgrad.
Bei der Gasfilterung, insbesondere der Entdunstung, führt das Einsetzen einer Filtereinheit in
den Gasstrom notwendigerweise zu einem Druckabfall, der die Betriebskosten heraufsetzt Beispielsweise
erfordert ein Ventilator eine zusätzliche Leistung von 0,07 Wh-'m-3 für jede Dnickabfallzunahme von 25 mm
H2O. Der Druckabfall über der Entdunstungseinheit sollte daher bei einer industriell annehmbaren minimalen
Gasgeschwindigkeit bei einem maximal möglichen Einfangwiriöingsgrad so niedrig wie möglich bleiben.
Insbesondere wenn der herauszufilternde Dunst eine erhebliche Menge an Submikronpartikeln enthält wie
es beispielsweise bei der Herstellung von Schwefelsäure der Fall ist, ist es wichtig, daß der zu filternde Gasstrom
wenigstens eine gewisse minimale Zeit im Filter bleibt Der Einfangmechanismus für Submikronpartikel basiert
in der Tat auf der Diffusion dieser Partikel aus dem Gasstrom in die Filtermasse, bei der es sich beispielsweise
um ein Faservlies handeln kann. Diese Diffusion beruht auf der Braunschen Bewegung der sehr kleinen
Partikel in dem Gasstrom und erfordert eine gewisse Kontaktzeit, um das Eindringen der Partikel in die
Filterfasern zu ermöglichen. Daher kann der angewendete Gasdurchsatz allgemein nicht über einen gewissen
Wert ansteigen, ohne die Notwendigkeit einer entsprechenden Erhöhung der Filterdicke nach sich zu ziehen,
die nicht nur zu hohen Installationskosten, sondern auch
zu höheren Betriebskosten führt, da der Druckabfall jo
(und folglich der Energieverlust) im Gasstrom erhöht würde.
Die Entdunstungsfilter, die gegenwärtig für Submikronpartikel
benutzt werden, enthalten im allgemeinen Glasfasermatten als Filtermaterial. Diese Filter verursa- j5
chen jedoch einen erheblichen Anstieg des Druckabfalls bei den üblicherweise für diese Art der Filterung und für
den gewünschten hohen Einfangwirkungsgrad verwendeten Gasdurchsätzen. Dies beruht wahrscheinlich auf
einer zu geringen Porosität der Filter, deren Poren dazu neigen, sich rasch mit Flüssigkeit zuzusetzen, was dann
einen raschen Anstieg des Druckabfalls verursacht.
Darüber hinaus kann die in den Poren angesammelte Flüssigkeit nach einiger Zeit vom Gasstrom am
Filterausgang mitgenommen werden und dadurch den Einfangwirkungsgrad herabsetzen. Offensichtlich werden
sich die Filterporen entsprechend dem Ausmaß zusetzen, in dem die Fasern durch die einzufangende
Flüssigkeit benetzt werden können. Ist eine solche Benetzungsfähigkeit vorhanden, wird sich an den
Faseroberflächen sehr schnell ein Flüssigkeitsfilm aufbauen, der zu einer raschen Verminderung des freien
Porenvolumens führt Als Abhilfe ist vorgeschlagen worden, hydrophobe oder oleophobe Fasern, allgemein
flüssigkeitsabstoßende Fasern, z. B. silikonisierte Glasfasern aus Polyester- oder Polypropylenfasern zu
verwenden. Eine Flüssigkeitsfilmbildung wird auf diese Weise vermieden und das Porenvolumen beibehalten.
Es bleibt jedoch der Nachteil, daß die Fasern wegen ihrer flüssigkeitsabstoßenden Natur größere Schwierig- bo
keit haben, die eingefangenen Tröpfchen festzuhalten, so daß die Wahrscheinlichkeit steigt, daß diese
Tröpfchen wieder dem Gas aufgeladen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Entfernung von Flüssigkeitspartikeln,
insbesondere Submikronpartikeln, aus einem Gasstrom zu schaffen, die trotz einfachen Filteraufbaus eine hohe
Einfangrate für die auszuscheidenden Partikel bei minimalem Druckabfall über der Vorrichtung ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
bzw. 16 gelöst
Die Abscheidung insbesondere von Submikronpartikeln ist in der DE-OS 21 61 222 nicht erwähnt Die
wirkungsvolle Abscheidung gerade dieser kleinen Partikel ist aber häufig sehr wichtig, da sie mit
verunreinigten Abgasen viel weiter als größere Partikel getragen werden. Diese kleinen Partikel werden daher
über eine größere Fläche verbreitet und sind zudem durch die normale Funktion lebender Organe schwieriger
zu entfernen oder unschädlich zu machen. Mit der Entfernung dieser Submikronpartikel ist zugleich auch
die Geruchsminderung oder -beseitigung des Gases verbunden. Wie bereits erwähnt werden die Submikronpartikel
durch Diffusion eingefangen. Es hat sich nun gezeigt daß unter Anwendung der erfindungsgemäßen
Lehre trotz der sehr hohen Porositäten, die geringe Druckabfälle bewirken, auch eine ausgezeichnete
Einfangfähigkeit für Submikronpartikel mil Filtern üblicher Dicke erreicht werden kann. Dies ist bei zv/ar
niedrigen, jedoch industriell vertretbaren Gasgeschwindigkeiten möglich.
Um zu diesem Ergebnis zu kommen, wurden Filter mit extrem hoher Porosität nämlich größer als 0,958
verwendet
Wenn der zu filternde Gasstrom sowohl feste Partikel als auch flüssige Partikel enthält, werden die ersteren
von dem genannten Filtermaterial auch eingefangen, so daß Verfahren und Vorrichtung gemäß der Erfindung in
diesem Fall sowohl eine Entstaubung als auch eine Entdunstung von Gasströmen durchführen.
Die Porosität des Filtermaterials kann beispielsweise
in der unten erläuterten Weise bestimmt werden.
So wurde beispielsweise die Dicke eines Gewebes aus rostfreien Stahlfasern mit einer Oberfläche von 1 m2
und einem Gewicht von 288 g/m2 an einer Anzahl von Punkten (beispielsweise 20 Punkten) bestimmt und die
Durchschnittsdicke zu 7,75 mm berechnet Das Volumen des Faservlieses ist daher 0,775 cm χ 10 000 cm2
= 7750 cm3, cm χ 10 000 cm2 = 7750 cm3, was zu einer
Dichte von 228/7750 = 0,032 g/cm3 führt Die Dichte von festem, rostfreiem Stahl ist 7,8 g/cm3, und die relative
Dichte (<5) des Vlieses beträgt daher 0,0372/7,8 = 0,004/5. Die Porosität (e) des Gewebes entspricht 1—
<5, d.h. 0,99525.
Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Entdunstung von Gasströmen mittels Filtermaterialien
zu bewirken, die von den eingefangenen flüssigen Partikeln befeuchtet werden, wodurch die Einfangfähigkeit
des Filtermaterials verbessert wird; dabei leiden die Filtermaterialien nicht an dem mit ihnen normalerweise
verbundenen Nachteil der Porenverstopfung, so daß übermäßige Anstiege im Druckabfall und ein Mitführen
der flüssigen Partikel vermieden werden. Eine Porenverstopfung wird bei den erfindungsgemäß eingesetzten
Filtermaterialien infolge ihrer anfänglich sehr hohen Porosität minimalisiert.
Prinzipiell kann das obengenannte Filtermaterial aus irgendeinem geeigneten Material mit dem spezifizierten
Porositätsgrad bestehen. Vorzugsweise besteht das Filtermaterial jedoch aus einem Faservlies bei dem die
Fasern vorteilhafterweise zufällig orientiert sind. Solche Faservliese können entweder aus kontinuierlichen oder
Stapelfasern bestehen, wobei die Faserdurchmesser vorzugsweise größer als 1 μπι, jedoch nicht über 50 um,
vorzugsweise nicht über ΙΟμπι, sind. Es hat sich
herausgestellt, daß mit einer vergleichbaren und einer geringeren Filterdicke als sie bei üblichen Entdunstungsfiltern
verwendet werden, bei vergleichbaren Gasdurchsätzen vergleichbare Einfangwirkungsgrade,
jedoch bei Druckabfällen erzielt wurden, die geringer als ein Fünftel derjenigen waren, die man bei üblichen
Filtern erhält.
Um den Einfangwirkungsgrad zu erhöhen und den Druckabfallverlust über dem Filtermaterial zu verringern,
hat es sich als vorteilhaft, insbesondere für die Filterung von polydispersen Aerosolen erwiesen, eine
Vielzahl überlagerter Faservliese als Filtermaterial zu verwenden, wobei der Faserdurchmesser bei aufeinanderfolgenden
Faservliesen stromab von einer Schicht zur anderen abnimmt. Es ist allgemein zu erkennen, daß
der wirksame Einfangwirkungsgrad einer Faser für Submikronpartikel mit abnehmendem Faserdurchmesser
ansteigt.
Es hat sich außerdem als besonders vorteilhaft erwiesen und stellt ein wichtiges Merkmal der
Erfindung dar, Metallfasern, insbesondere Fasern aus rostfreiem Stahl mit einer rauhen Oberfläche als
Filtermaterial zu verwenden. Diese Fasern besitzen einen guten Widerstand gegen Korrosion, der sie
speziell für die Filterung korrosiver Gasströme bei entweder hohen oder niedrigen Temperaturen geeignet
macht. Darüber hinaus können diese Fasern infolge ihrer rauhen Oberfläche leicht in einer Gas- oder
Flüssigkeitssuspension in kohärente, selbsttragende Fasergewebe, deren Fasern zufällig orientiert sind,
verfilzt werden. Die faserigen Gewebe, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, besitzen
vorzugsweise eine gleichmäßige Porosität von wenigstens 0,99 und vorzugsweise von 0,995. In einigen Fällen
mag es günstig sein, die Porosität des Materials beispielsweise durch Nadellochen oder Pressen einzustellen.
Eine andere günstige Wirkung rührt von der Oberflächenrauheit der Fasern her und betrifft die
damit erzielten besseren Befeuchtungseigenschaften. Dies regt eine Flüssigkeitsfilmbildung an den Faseroberflächen
an.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere auf die Entfernung von flüssigen Partikeln aus Gasströmen
anwendbar, die Strömungsgeschwindigkeit bis hinauf zu 70 cm/sek durch das Filtermaterial besitzen.
Das Filtermaterial wird vorzugsweise in einer Form mit einer Dicke, die 10 cms nicht übersteigt, z. B. in Form
von einer oder mehreren konzentrisch angeordneten hohlen Zylindern eingesetzt, wobei das Material in
dieser Form mittels eines Stützwerks, das beispielsweise aus einer oder mehreren Schichten aus Drahtgeflecht
bestehen kann, gehalten wird.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung sind von besonderem Wert für die Entdunstung
von Strömen korrosiver Gase, z. B. von Abgasen von Absorptionstürmen in Schwefelsäurefabrikanlagen
(Einzel- oder Doppelkontaktverfahren), Metallbeizdämpfen,
Salzwasserdunst von elektrolytischen Chlorzellen und säuregetrocknetem Chlor. Andere Gase, die
vorteilhaft auf die erfindungsgemäße Weise entdunstet werden können, sind etwa Rauch von Naßluftkompressoren
(z. B. in pneumatischen Schaltkreisen, in denen Luft öl- und Wasserdünste enthält), Piastizierdämpfe
von der Kunststofformung, Abgase von Schwefelungsprozessen, die unreagierte Dünste von organischen
Verbindungen oder P2OsAerosolen enthalten (z. B. bei
der Vorbereitung von Phosphorsäure oder anderen Phosphorverbindungen).
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung im folgenden an einem Beispiel anhand der Zeichnunger
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Entdunstung,
F i g. 2 eine schematische Ansicht einer Prüf- und Meßanordnung, mit der die Eigenschaften der erfindungsgemäß
verwendeten Filtermaterialien bestimmt werden können,
Fig.3a die Beziehung zwischen dem Einfangwirkungsgrad
und der Eintrittskonzentration für ein Filter das aus zehn überlagerten Vliesschichten aus rostfreien
Stahlfasern mit einem Faserdurchmesser von 8 μίτι
besteht, mit dem Gasdurchsatz als Parameter,
F i g. 3b die gleiche Beziehung bei einem bestimmten
Gasdurchsatz und mit der Filterdicke als Parameter [mit 5,3 und 1 Faservliesen) aus rostfreien Stahlfasern mil
einem Durchmesser von 8 ujnj
F i g. 4a Druckabfallkennlinien (Δρ— !/-Beziehung) in
einer leeren Filteranordnung mit einer Faserschicht vor 8^m-Fasem, durch die jeweils ein trockener und ein
aerosolbeladener Gasstrom fließt,
Fig.4b entsprechende Druckabfallkennlinien unter
Verwendung von 3 bzw. 5 Vliesschichten und einem aerosolbeladenen Gasstrom,
F i g. 5,6 und 7 die 7jm;„— u*-Beziehungen für Filter mil
Faservliesen von 4-μπι-, 8-μπι- bzw. 12^m-Fasern füi
verschiedene Filterdicken,
Fig.8 und 9 Beziehungen wie Fig.5 bis 7 für
jeweilige Filter, die aus kombinierten Faservliesen mil unterschiedlichen Faserdurchmessern bestehen, bzw
für Filter, die aus Faservliesen bestehen, die mittels Nadellochen verdichtet wurden,
Fig. 10 die Beziehung zwischen dem Einfangwirkungsgrad
und der Filterdicke für ein aus 8^m-Fasem bestehendes Filter,
F i g. 11 den Einfluß des Faserdurchmessers im Filter
auf den Einfangwirkungsgrad, der von den Fi g. 5 bis 7
abgeleitet wurde und
Fig. 12 und 13 graphische Darstellungen der Veränderung von η in Abhängigkeit vom Netto-Druck
abfall Δρ.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Entdunsten die schematisch in F i g. 1 gezeigt ist, enthält irr
wesentlichen einen Behälter 1, der beispielsweise au; einem korrosionsbeständigen Material zur Filterung
korrosiver Gasströme besteht Dieser Behälter ist mil einem Einlaß 2 für einen aerosolbeladenen Gasstrom
einem Auslaß 3 für das gefilterte Gas sowie mit einerr Ablaß 4 für die Flüssigkeit, die im Filter eingefanger
wurde, versehen. Dieser Behälter enthält einen odei mehrere Filter 5, die allgemein in der Form vertika
angeordneter hohler Zylinder sind. Diese Filter enthalten das Filtermaterial 6, von dem wenigstens eir
Teil eine Porosität von wenigstens 0385 besitzt Da!
Material wird vorzugsweise von einem Verstärkungs
drahtgeflecht 7 neben seiner inneren und/oder äußerer Wand getragen. Diese Filter sind mit einer geeigneter
Deckplatte 8 versehen und auf beispielsweise ein« perforierte Abflußplatte 9 für die festgehaltene odei
eingefangene Flüssigkeit gesetzt Diese Abflußplatt« kann auch als Trennwand zwischen der Flüssigkeit^
kammer und der Filtergaskammer dienen, um so weil wie möglich einen Kontakt zwischen dem gefilterter
Gas und der abgetrennten Flüssigkeit zu vermeiden.
Es ist klar, daß die obige Anordnimg modifizier
werden kann. So kann der Gasstrom z. B. auch in der entgegengesetzten Richtung durch die Filter strömen
(in diesem Fall ist es günstig, die außerhalb des Umfangs der Filter 5 liegende öffnung 12 zu schließen). Die Filter
brauchen nicht notwendigerweise tubulare Filter ?u sein, sondern können irgendeinen gewünschten VielecU-Querschnitt
besitzen, bei dem flache Filterschichten in angepaßter Weise, möglicherweise abwechselnd mit
oder getragen von einem Stützwerk vorgesehen sind. In der Nähe der Gaseinlaßseite können die Filter mit einer
Drahtgeflechtanordnung geeigneter Porosität eingefallt
sein. Dies kann für die Filterung eines polydisperseri Aerosols nützlich sein. Größere Tröpfchen werden dann
weitgehend zurückgehalten und durch die Drahtgeflechtanordnung abgeführt, während die kleineren,
insbesondere die Submikron-Partikel, im Filtermedium, das sehr poröse Schichten enthält, festgehalten werden.
Die folgenden Beispiele verdeutlichen die vorliegende
Erfindung.
Zur Einschätzung und Verdeutlichung der Erfindung und der mit ihr im Zusammenhang stehenden Vorteile
wurden verschiedene Filter in einer Entdunstungs-Grundanordnung
gemäß Fig. 1 eingebaut Diese Anordnung ist typisch für Entdunster, die zur Trennung
von Submikron-Partikeln dienen. Diese Entdunster können beispielsweise in Schornsteinen installiert sein.
Der innere Durchmesser der hohlen zylindrischen Filterkerzen beträgt 40 mm und die Höhe 145 mm.
Das untersuchte Filtermedium enthält allgemein eine Anzahl überlagerter Schichten oder Windungen hochporöser Faservliese mit zufälliger Faserorientierung
und besteht aus rostfreien Stahlfasern. Die Faservliese werden dadurch erhalten, daß die Metallfasern in einer
Luftsuspension auf einer Rando-Webber-Maschine verfilzt werden. Die Eigenschaften der verwendeten
Faservliese sind in Tabelle 1 zusammengefaßt In Tabelle 1 bedeuten:
dv Durchmesser der Vliesfasern (μΐη)
d Dicke des Vlieses (mm)
ε Porosität des Vlieses
a spezifische Oberfläche des Vlieses (m2m -3)
4 | 10 | 0,9964 | 286 |
8 | 8,5 | 0,9958 | 168 |
12 | 6 | 0,9940 | 159 |
25 | 3 | 0.9880 | 152 |
8 | 3,5 | 0,985*) | 583 |
8 | 3 | 0,9829**) | 680 |
*) Nadelgelochte Vliese.
**) Gesinterte Faservliese.
**) Gesinterte Faservliese.
Die Prüfanordnung, in der der Entdunster bewertet wird, ist in Fig. 2 dargestellt Diese Anordnung erlaubt
es, die Gasströmung durch das Filter, die Anzahl und die Art der überlagerten Faservliese, die ankommende
Partikelkonzentration und die Größenverteilung zu variieren. Die zu messenden Punkte sind der Gasdurchsatz bzw. die Gasströmungsgeschwindigkeit (u), die
Konzentration am Ffltereingang Ci (cm-3) und am
Ausgang Cu (cm-3) und der Druckabfall Δρ (mm H2O)
über dem Filter. Stickstoff wird als Trägergas für die
Flüssigkeitströpfchen verwendet Das Stickstoff durchläuft ein Schneider-Poelman-Absolutfilter (»AF«), dessen
Strömungsgeschwindigkeit in D\ eingestellt wird. Die Stickstoffströmung wird durch einen Dunstgenerator
MG geführt, wo sie mit einer Tröpfchenkonzentration beladen wird (Tröpfchendurchmesser ufp=O,l...
ri 1 μΐη).
Der Dunstgenerator MG ist ein Dispersionsstoßgenerator. Das Trägergas (N2) wird durch ein kleines
darin (0,7 mm) mit hoher Geschwindigkeit in den Dispersionskopf ausgestoßen. Mit Hilfe des im Verbin-
Ki dungsrohr erzeugten Unterdrucks wird die zu dispersierende
Flüssigkeit (H2O) aus dem Tank angesogen und pulverisiert Durch die Wirkung einer Stoßwand, die vor
der Dispersionskopföffnung angeordnet ist, wird ein relativ monodisperses Druckabfallwerte erhalten. Infolge
der hohen Geschwindigkeit des ausströmenden Gas-Flüssigkeits-Gemisches werden die größten Tröpfchen
von dieser Wand zurückgehalten und können wieder zurückgeführt werden. Die verbleibenden
Flüssigkeitspartikel werden durch eine Gasgemischströmung ausgeliefert, die zwangsweise durch die Kammer
geführt wird, in der der Dispersions- oder Zerstäuberkopf angeordnet ist Messungen haben gezeigt daß
dieser Dunstgenerator ein Aerosol für Paraffin mit einer Standardabweichung 1,4 und einem geometrischen
Durchschnittsdurchmesser von 0,6 μιτι erzeugt
Abhängig von den erforderlichen Arbeitsbedingungen geht diese Strömung entweder direkt über 14 zum
Entdunster ßDoder über 1 zu einem Verdünnungskreis.
Im Verdünnungsbehälter V wird die Strömungsge-
H) schwindigkeit stark reduziert, und ein erheblicher
Tröpfchenteil kann sich infolge der Schwerkraft auf der Bodenfläche absetzen. In der Achse des Verdünnungsbehälters ist ein Rohr vorgesehen, um einen Teil der
Gasströmung (im Verhältnis des Querschnittsverhält-
J5 nisses und des Druckzustands) zu einer sekundären
Stickstoffströmung zu überführen. Der Druck im Verdünnungsbehälter wird mit Hilfe einer Anzapfung
bzw. eines Hahns 12 reguliert In den Sekundärkreis wird eine ebenfalls absolut gefilterte, bekannte Stick-Stoffströmung
eingeführt Zusammen mit der Strömung durch den Hahn 12 wird die Strömungsgeschwindigkeit
des aus dem Verdünnungsbehälter V abgesogenen beladenen Gases bestimmt Das Ergebnis ist eine stark
verdünnte Aerosol-Gas-Strömung, die über die Anzapfung bzw. den Hahn 13 zum Entdunster ßDgeführt wird.
Die Strömungsrate, die sich schließlich durch BD
ergibt wird in Lh gemessen. Der Widerstand, den der
Filter dieser Strömung entgegensetzt wird in DP gemessen, während die Einlauf- oder Auslaß-Partikelkonzentration
von DBm Cgemessen wird.
Der Druckabfall im Filter wird in einem U-Rohr gemessen, das mit Wasser gefüllt ist und stromauf und
stromab mit dem Entdunster BD verbunden ist
Die Partikelkonzentrationen werden in C mit einem Gardner-Kondensationskernzähler gemessen. Die
Funktionsweise dieser Meßvorrichtung basiert auf Lichtstreuung, die von Partikeln in einem geeichten
Raum zwischen einer Lichtquelle und einer Fotozelle hervorgerufen wird. Die Partikel wirken als Kondensationskeme
für das Wasser in der Meßvorrichtung.
Die Tabellen 2 bis 9 enthalten die Meßergebnisse verschiedener Tests. Sie zeigen deutlich den Einfluß der
Filterparameter; Filterdicke (/(Anzahl von Schichten nX
Faserdurchmesser dy (pm), der Porosität und der
Gasströmungsparameter; Eintrittskonzentration Ci (cm-3) und charakteristische Oberflächengasgeschwindigkeit
Ut (cm s-1) auf die Filterleistung; Einfangwirkungsgrad
1} (%) und Druckabfall Δρ (mm H2O). Die
ίο
veränderlichen Ci, Cu und Ap sind direkt ablesbar,
während u* und η aus folgenden Beziehungen berechnet
werden können:
uk = -£- cms '
.-τ · DW
D innerer Durchmesser des hohlen Filterraums (4 cm) H Höhe des Filterzylinders (14,5 cm)
K)2
darin bedeuten:
(? Gasdurchsatz (cm3 s-')
Die Ap-Werte in den Tabellen 2 bis 9 beziehen sich
auf grobe Druckabfallwerte über der Filtervorrichtung in der Testanordnung.
j/* = 1 cm · s ' | % | % | 2,5 | Ί | 5 | C1, | '/ | 7,5 | C1, | Ί |
A1, = 0,8 mm H2O | 99,2 | 96,4 | 2,6 | % | 4 | cm"3 | % | 8,5 | cm3 | % |
Ci C1, | 98 | 96,3 | Ci Cu | 97,33 | </ | 3,2 · IO4 | 95,8 | C, | 3 · IO4 | 97 |
cm ■ cm ■ | 97,8 | 95,7 | cm ■' cm 3 | 98,2 | cm 3 | 2 · IO4 | 96 | cm"3 | 2,4 · 10" | 96,6 |
2,5 · 105 2 · IO3 | 97,7 | 95 | 3 · 10s 8 - IO3 | 97,5 | 10" | 2,9 · IO4 | 96,4 | IO6 | 1,9 · IO4 | 96,0 |
3,5 · 105 7 · IO3 | 98 | 96 | 1,6 · IO5 2,8 · IO3 | 96,9 | 3 · 10s | 1,6 ■ IO4 | 96 | 7 · IO5 | 1,3 · IO4 | 96,75 |
4,5 · IO5 IO4 | 98 | 96,8 | 2 ■ IO5 5 ■ IO3 | 97,3 | 8 ■ IO5 | 1,3 · IO4 | 95,7 | 4,8 · IO5 | 9 · IO3 | 97,40 |
6 · 10s 1,4 ■ 10" | 98 | 9 ■ IO5 2,8 · IO4 | 96,6 | 4 · IO5 | 6· IO3 | 96 | 4 ■ IO5 | 4,5 · IO3 | 98,3 | |
10'' 2 · IO4 | 97,8 | 4 · IO5 1,4 ■ IO4 | 98,5 | 3 · IO5 | 3,5 · IO5 | 1,5 · IO3 | 98,6 | |||
8 · IO5 1,6 ■ IO4 | Tabelle 2 (Fortsetzung) | 98 | 5 · 10s 1,7 ■ IO4 | 1,5 · IO5 | ,75% | 2,6 · IO5 | % | |||
«j = 15,6 cm · s~' | IO6 1,5 ■ IO4 | 1,05 ■ IO5 | ||||||||
,„„., = 97,5% | A1, = 24 mm H2O | -/„„■„ = 96,25% | '/„„·„ = 95 | '/mi,, = 96 | ||||||
cm"'3 cm 3 | 24,7 | '/ | 34 | C11 | '/ | 44,1 | Cu | |||
10" 3,6 · 10" | 41 | % | 65 | cm"3 | % | 94 | cm"3 | % | ||
8 · K'5 2,9 ■ IO4 | ci C11 | 96,5 | C/ | 3 · IO4 | 97 | Ci | 2,6 · IO4 | 97,4 | ||
6 · K5 2,6 · IO4 | crrT3 cm"3 | 96,3 | cnT3 | 2,5 · IO4 | 96,9 | cm"3 | 1,9 · IO4 | 97,3 | ||
4 · K5 2 · IO2 | IO6 3,5 ■ IO4 | 95,6 | IO6 | 1,9 · IO4 | 96,8 | IO6 | 1,5 · IO4 | 97,0 | ||
3,8 · O5 1,5 · 10" | 7 · 10(> 2,6 · IO4 | 96 | 8 ■ 10s | 1,7 ■ IO4 | 96,6 | 7 ■ 10s | 1,9 · IO4 | 96,7 | ||
3,4 · O5 1,1 · IO4 | 5 ■ IO5 2,2 ■ IO4 | 96 | 6- IO5 | 1,5 ■ 10" | 96,2 | 5 ■ IO5 | IO4 | 97,4 | ||
3 · 10s 6 · IO3 | 4 ■ 10s 1,6 · IO4 | 97,7 | 5 ■ IO5 | 1,1 · IO4 | 96,9 | 4 · 10s | 9 ■ IO3 | 97 | ||
1,4 ■ .0s 3 · IO3 | 3,5 · IO5 1,4 · IO4 | 98 | 4- IO5 | IO4 | 96,7 | 3,8 ■ IO5 | 6· IO3 | 96,7 | ||
5 · 10 IO3 | 3,5 · IO5 6,8 - IO5 | 98,2 | 3,5 - IO5 | 7 · IO3 | 97,2 | 3 · IO5 | 4- IO3 | 97,3 | ||
2,5 · IO5 5 · IO3 | 98 | 3 · IO5 | 5 · IO3 | 97,5 | 1,8 ■ IO5 | |||||
./„,,„= 94,75% | 1,4 ■ 10s 2,5 · IO3 | 2,5 ■ IO5 | 3,5 · IO3 | 97,8 | 1,5 · IO5 | |||||
1,8 - IO5 3,5 · IO3 | 2 · 10s | ,2% | 7% | |||||||
1,6 ■ IO5 | ||||||||||
,„,,„ = 95,5% | •In,,,, = 96 | '/mi,, = 96, | ||||||||
5· ΙΟ4
ΙΟ3
2 · 10s 1,4 - ΙΟ4 93
3,8 · ΙΟ5 1,7 · 10" 95,5 1,2 - ΙΟ5 7 - ΙΟ3 94,2
5.8 ΙΟ4 8 ■ ΙΟ2 93,6 4,5 · ΙΟ5 3,2 · ΙΟ4 92,8
· ΙΟ5 3,5 - ΙΟ4 91,25 6 - 10s 5 · ΙΟ4 91,7
3,2 · ΙΟ5 1,6 ■ ΙΟ4 95 7,5 · 10s 5,5 · ΙΟ4 92,7
1,7 ■ 10s 4,9 · ΙΟ3 97,1 ΙΟ6 6,5 · 10" 93,5
11 12
Fortsetzung
«a = 2,5 cm ■ s ' 5
A1, --■ 0,8 mm IU) 3,0
12 | c„ | /, | 15,3 |
IO | cm ' | 7» | 14 |
■ι | Γ, | ||
:m ' | ... | ||
4 · 10' 2,0 · 10" 95 7 ■ 10' 5 ■ ΙΟ4 92,8 1,4 · ΙΟ5 6,5 · ΙΟ3 95,4 8 · 10s 5,6 · ΙΟ" 93
?,6 · 10' 5,8 · ΙΟ1 97,8 10" 7 ■ 10" 93 2,1 · ΙΟ5 1,1 ■ ΙΟ4 94,8 4 · ΙΟ5 3,1 · ΙΟ4 92,2
9 ■ 10" 3,5 · ΙΟ2 99,6 6 · 10' 4,5 · 10" 92,5 3,5 · 10' 2,4 · 10" 93,1 3,8 · ΙΟ5 3 · 10" 92,1
5 ■ ΙΟ5 2,7 · 10" 94,6 3,6 ■ ΙΟ5 2,4 ■ ΙΟ4 93,3 3 · ΙΟ5 1,8 · ΙΟ4 94
6,5 · 10' 2,9 ■ 10" 95,5 4 ■ 10' 3,4 ■ ΙΟ4 91,5 2,8 ■ ΙΟ5 1,5 · 10" 94,6
8 · 10' 3,6 · 10" 95,5 4,1 · ΙΟ5 3,7 · 10" 91 1,3 · ΙΟ5 5 · 10' 96,2
5,2 · ΙΟ5 4,5 · 10" 91,3 8 ■ 10" 3,2 · 10' 96
7 · 10' 5,4 · 10" 92,2
10" 6 · 10" 94
,,,„,„ = 94,5 % -/„,,„ = 92,5 % .,„„„ = 90,5 % ,, = 91%
Tabelle 4 (Fortsetzung)
«A = 21,1 | cm · s"' | c„ | </ | 34 | c„ | Ί | 56,9 | C1, | 104 | '/ | 79,2 | -' | C11 | ■ \oA | '/ |
A1, = 25 mm H2O | cm 3 | % | 60 | cm""' | % | 180 | cm | • 10" | % | 212 | 10' | cm | |||
Ci | 10' | 99 | C, | 8 · 10' | 94,3 | C1 | / ■ | ■ 104 | 84,4 | C1 | 10' | 1,2 | 104 | 98,5 | |
cm' | 7,5 · 10" | 98,5 | cm 3 | 1,2 · 10" | 94 | cm ' | 5,2 | • 104 | 86,3 | cm | 10' | 10' | 104 | 80 | |
107 | 5· 10" | 95 | 1,4 · 10' | 10" | 94,1 | 4,5 · 10' | 4,2 | • 10' | 86,9 | 8 · | • 10' | 9 ■ | 10" | 85 | |
5 ■ 10" | 4- 10" | 90 | 2 ■ 10' | 1,8 · 10" | 92,2 | 3,8 ■ 10' | 7,5 | 83,3 | 5 · | 10' | 8 · | 10" | 83,7 | ||
10" | 3 ■ 10" | 91,4 | 1,7 · 10' | 2 ■ 10" | 93.3 | 3,2 ■ 10' | 1,1 | 83,1 | 6 · | ■ 10' | 7 ■ | 10" | 82,5 | ||
4· 10' | 2· 10" | 92 | 2,3 · 10' | 3,2 · 10" | 91,3 | 4,5 · 10' | 10' | • 10' | 80,4 | 4,9 | ■ 10' | 7 · | 10J | 81,6 | |
3,5 ■ 10' | 1 - 10" | 92,7 | 3 · 10' | 5 ■ 10" | 87,5 | 6,5 · 10' | 10' | 104 | 87,5 | 4 ■ | • 10' | 6 ■ | 104 | 83.8 | |
2,5 · 10' | 6 ■ 10' | 94,5 | 3,7 · 10' | 6 · 10" | 88,2 | 5,1 ■ 10' | 1,1 | • 104 | 80 | 3,8 | • 10' | 5 · | • 104 | 86.8 | |
1,5 ■ 10' | 3 ■ 103 | 95 | 4· 10' | 6,8 · 10" | 87,6 | 8 · 10' | 8 · | 80 | 3,7 | 10' | 4 · | 104 | 88,6 | ||
1,1 - 10' | 2,5 · 103 | 93,8 | 5,1 · 10' | 9 · 10" | 88,75 | 5,5 · 10' | 2,2 | 91,2 | 3,8 | • 10' | 3.5 | 88.3 | |||
6· 10" | 1,9 · 103 | 92,4 | 5,5 ■ 10' | 7,3 · 104 | 90,3 | 4 · 10' | 3,5 | 3 · | 87,5 | ||||||
4- 10" | 3,5 ■ 103 | 95 | 8 · 10' | 7,6 · 10" | 92,4 | 2,5 · 10' | 3 ■ | ||||||||
2,5 · 10" | 3,1 ■ 10" | 93,8 | 7 · 5 | 2,4 | |||||||||||
7 ■ 10" | 2,8 ■ 103 | 93 | 10" | ||||||||||||
5 · 10' | 1,7 · 103 | 94,3 | = 79 | ||||||||||||
4 ■ 10" | '/»» = 90% | 5% | '/„„, = 80% | 1Vo | |||||||||||
3 · 10" | Tabelle 3 | = 2 (da= 2 cm) | |||||||||||||
= 4 μπι, | '/min = 87, | ||||||||||||||
Filterparameter: d,, | |||||||||||||||
ε = 0,9964 | |||||||||||||||
η = 3 (d=5cm) | /; | ||||||||||||||
Ma(CITI-S ')
A1, (mm H2O)
i | 2,5 | 5 | 7,5 | 15,5 | 24,7 | 35 | 44,1 | 7,5 | 15,6 | 24,7 | 35 |
0,6 | 2,5 | 3 | 6,5 | 19 | 36 | 63 | 92 | 6 | 18 | 34 | 51 |
97,75 | 96,50 | 95.5 | 95 | 93.5 | 92 | 90 | 88 | 81 | 73 | 64 | 56 |
Tabelle 5 | 26 40 469 | 12,5 | 15 17,5 | c„ | 1 | C1, | 5 | 22,5 | % | 7 | 14 | 15,3 | 10 | wobei | 4 — ~~* i/, | 15,6 | 1I | 34 | 20 | μηι | |
13 | 9 | 14 18 | cm | K)' | cm | 2,5 | 27 | 96,2 | 9 | 18 | 8,75 | 20 η, = | 3 --■- rf, | 16,5 | % | 55 | 19,1 | ||||
85 | 81,5 79,5 | 3,8 | K)' | 4 ■ 104 | 92,5 | 75 | 95,3 | C, | 80 | 81,5 | 24 „, = | 3 --- d, | 95,5 | 73 | 57 | ||||||
10' 2,8 | 3,7 · 104 | 96,1 | cm | 96,2 ih = | 93,3 | ||||||||||||||||
Filterparameter: d, = 8 am, r = 0,9958 | 5 (rf= 4.25 cm) | + 1I4 | + a, (rf, + d, -t | 10' 3,1 | 4,3 · 104 | - rf5 s 7,9 cm) | 94,5 | 10 | 92,5 | ||||||||||||
„- | 10' 2,2 | 95.7 | 6 · | /; = 5(</aOcm) | |||||||||||||||||
U4(Cm-S ) 2,5 | 10 | • 10' 1,5 | 20 | 15 | 97,5 | 4 · | 2,5 5 7,5 | 15 | ,am | /,- | |||||||||||
A„(mm H2O) 1 | 8 | • 10' 7 · | 23,5 | 16,5 | 98,2 | 1,5 2,5 6,5 | 34 | 14,5 | = 8 μηι | % | |||||||||||
,,„„„(%) 85,5 | 98,2 | • 10' 3 · | 76,5 | 96,5 | 98,4 | 93,5 90 85 | 58 | C1, | 65,5 | = 4 | 95 | ||||||||||
Tabelle 6 | Filterparameter: dr = 12 am, f = 0,9940 | • 10' 2 · | C1 | cm ' | 95,5 | ||||||||||||||||
η = S (rf-4,8 cm) | + lh | (rf, + rf, = 9,2. | S cm) | cm ' | 4 · 104 | 93,7 | |||||||||||||||
U1(CiIi-S ') 2,5 5 10 | ---- | rf, = 4 am | , = 94,25% | 5 · 10' | 4,5 · 104 | 92,5 | |||||||||||||||
A „(mm M2O) 1,5 2,6 7,5 | 15, | »= 10(rfs3,5 | 10" | 3,8 · 104 | = 12 | 93,1 | |||||||||||||||
,..,,,,,Ch) 93.5 92 85.5 | \7 | wobei dv = 8 am, | 6 ■ 10' | 3 · 104 | 95 | ||||||||||||||||
Tabelle 8 | C1 | 4 · 10' | 2,4 · SO4 | 96,4 | |||||||||||||||||
Filterparameter: kombinierte Filter /; | cm | 3 | (/ | 3,5 · 10' | 1,5 · 104 | 97,4 | |||||||||||||||
10' | ■ 104 | % | 3 · 10' | 9 · 10' | 97,5 | ||||||||||||||||
i/A (cm-s ') 1 4,5 | 6 · | • 104 | 95 | 2,5 · 10' | 5 · 10' | ||||||||||||||||
A1, (mm H2O.) 0,6 3 | 8 · | • 104 | 94,7 | 2 · 10' | 2,5 · 10' | ||||||||||||||||
,,„„„(%) 97,5 98,2 | 4 · | • 104 | 95,7 | 10' | W. = 92,50% | ||||||||||||||||
Tabelle 7 | 3,5 | ■ 104 | 34 | ||||||||||||||||||
Filterparameter: kombinierte Filter /; | 2,8 | 10' | cm), f = 0,985 | 30 | |||||||||||||||||
wobei /;, = 5 -- - <l, = 8 am, n2 = 5 | 1,7 | 10' | |||||||||||||||||||
«t = 6.7 cm · s ' | 1,3 | 10' | |||||||||||||||||||
A1, = (i mm H2O | C11 | ||||||||||||||||||||
C, C1, | '/I1 | cm ' | |||||||||||||||||||
cm ' cm ' % | 4,5 · 104 | ||||||||||||||||||||
K)" 4 · 104 96 | 10' 4 ■ 104 | ||||||||||||||||||||
9 ■ 10' 3,8 · 104 95,8 | 10' 3 · 104 | 24,5 | |||||||||||||||||||
5 ■ 10' 2 · 104 96 | 21 | ||||||||||||||||||||
7 · 10' 3 · 104 95,7 | |||||||||||||||||||||
3,5 · 10' 1,1 · 104 96,8 | |||||||||||||||||||||
2,5 -10' 4-10' 98,4 | |||||||||||||||||||||
1,7 · 10' 2,5 · 10' 98,5 | |||||||||||||||||||||
',„„ = 95,7% | |||||||||||||||||||||
Tabelle 9 | |||||||||||||||||||||
Filterparameter: nadelgelochtc Filter, | |||||||||||||||||||||
»( = 2,5 cm · s ' 5 | |||||||||||||||||||||
A1, = 1,8 mm H2O 5 | |||||||||||||||||||||
c, c„ ,, c·,- | |||||||||||||||||||||
cm ' cm ' % cm | |||||||||||||||||||||
4 - K)' 2,5 · IO4 93,7 8 · | |||||||||||||||||||||
7-10' 5 ■ K)4 92,9 7 · | |||||||||||||||||||||
9-10' 6 ■ K)4 93,3 10" | |||||||||||||||||||||
= 2,5 cm s ' | ΙΟ4 | 15 | % | 5 | •ΙΟ5 | 26 40 | 469 | 7 | ■! | ΙΟ5 | C11 | 16 | Ij | 15,6 | 24,5 | 34 1 | 94 | |
= 1,8 mm HiC | ΙΟ4 | 93,7 | 5 | -ίο5 | 9 | ΙΟ5 | cm | 'Α | 16,5 | 21 | 30 ] | |||||||
C1, | Ϋ | 96,0 | C, | - 10s | C1 | ΙΟ5 | 1,9 | 94 | j | |||||||||
■' cm ·' | 97,0 | cm | - ΙΟ5 | cm | ΙΟ5 | 8· | 96,4 | I | ||||||||||
Fortsetzung | • ΙΟ5 2,2 ■ | 3,5 | = 94,5 | 3,2· | = 92,2 | 6- | 96,7 | ] | ||||||||||
'4 | - ΙΟ5 1,1 ■ | 4,5 | Ί | 2,3- | 3,5 | 97,3 | ||||||||||||
A1, | 10s 6 ■ K | 1,5 | cm ' | % | 1,8· | • ΙΟ4 | ||||||||||||
C1 | 2,5 | 1,1 · ΙΟ4 | 96,9 | 1,3· | 5Ο3 | |||||||||||||
cm | = 92,7 | Until | 2· ΙΟ4 | 95,5 | '!min | ίο3 | 95 | 94,5 | ||||||||||
3,5 | 4- ΙΟ3 | 97,3 | •ίο3 | |||||||||||||||
2,8 | ΙΟ4 | 96 | ||||||||||||||||
2 · | ||||||||||||||||||
•Imii | ||||||||||||||||||
Die Eintrittskonzentrationswerte sind immer zwischen 105Cm-3 und 106Cm-3 genommen, da es sich
ergeben hat, daß der Einfang-Wirkungsgrad für diese Filter, die in der vorliegenden Testanordnung verwendet werden, für diesen Konzentrationsbereich und bei
Gasgeschwindigkeiten nicht oberhalb von 70 cm s~' (der Einfangmechanismus wird vorherrschend von der
Diffusion bestimmt) minimal ist. Dies wird durch die F i g. 3a und 3b weiter verdeutlicht, die eine graphische
Darstellung der Beziehung C1- η für unterschiedliche
Schichtdicken und verschiedene Gasgeschwindigkeiten zeigen. Das Minimum wird ausgeprägter, wenn die
Gasgeschwindigkeit steigt Der Gesamteinfangwirkungsgrad wird in der Tat von der gegenseitigen
Einwirkung von drei Erscheinungen gesteuert: Koagulation, Partikeleinfang und Mitnahme. Koagulation ist
ein Prozeß, der von der Kontaktzeit und der Konzentration entsprechend der Beziehung CZCo=e~kl
bestimmt wird, wobei C die gegenwärtige und Co die
Eintrittskonzentration und λ die Koagulationskonstante sind, die, wie experimentell gefunden wurde, von der
Partikelgröße und der Turbulenz der Gasströmung abhängt
Der Partikeleinfang als ein irreversibler Prozeß wird durch die Beziehung beschrieben:
wobei ψ der Stoßparameter (Bestimmende für Einfang durch Schwerkraftkollision, d.h. bei hohen Gasgeschwindigkeiten) ist
Partikeldurchmesser,
"£ ist die Peclet-Zahl mit D=
■ *»' alc
D 3.-jji(i,
Diffusionskonstante, wobei Cs der Cunningham-Gleitkorrekturfaktor, Are die Boltzmann-Konstante und μ die Gasviskosität sind.
ist die Reynolds-Zahl mit ρ als Gasdichte.
Ergebnis der Mitnahme absinkt Bei kürzeren Kontaktzeiten (hohe Gasgeschwindigkeit υ und/oder geringe
Filterdicke) ist der Beitrag der Koagulation zum
Gesamteinfangwirkungsgrad vernachlässigbar. Bei
einer gewissen (kritischen) Eintrittskonzentration G=... 105Cm-3 wird die Mitnahmetendenz die Oberhand über den Einfang gewinnen und sogar mit
zunehmender Gasgeschwindigkeit ansteigen. Als Er
gebnis nimmt der Wirkungsgrad ab. Die Koagulation
hat einen Anschlag, wenn die Eintrittskonzentration diesen kritischen Wert übersteigt insbesondere bei
geringeren Gasgeschwindigkeiten. Im Fall kurzer Kontaktzeiten, höherer Gasgeschwindigkeiten
und/oder kleinerer Filterdicken ergibt sich, daß der Wirkungsgrad auch mit zunehmendem C, ansteigt Dies
kann durch die Tatsache erklärt werden, daß sich der Einfang-Bestimmungs-Mechanismus von der Diffusion
zum Schwerkraftabfangen oder zur Schwerkraftkolli
sion verschiebt; dieser Mechanismus wird genau durch
hohe Gasgeschwindigkeiten stimuliert
Wie von jetzt wird ein minimaler Wirkungsgrad ijm/n
als charakteristischer Einfangwirkungsgrad für ein Filter angenommen (die 7/m/n-Werte werden immer mit
Hilfe der graphischen Interpolation in einer graphischen Darstellung η-G bestimmt). Diese Auswahl ergibt
einen Sicherheitsbereich bei der allgemeinen Bewertung. Für reale Entdunstungsbetriebsbedingungen wird
der Einfangwirkungsgrad daher niemals ungünstig von
den in den Tabellen angegebenen 17™,,-Werten abweichen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die η-Werte den Wirkungsgrad auf der Basis der Anzahl von Partikeln
wiedergeben. Diese Werte werden geringer als die entsprechenden Massenwirkungsgradwerte sein
Re= -
Bei geringen Gasgeschindigkeiten ist die inverse Peclet-Zahl der Parameter, der den Einfangmechanismus (Diffusion) steuert.
Ein dritter Faktor, der den Einfangwirkungsgrad beeinflußt, ist die Mitnahme, die durch lokale Behinderung von Partikeln in der Nähe der einzelnen
Filterfasern und lokale Strömungsänderungen im wahllosen Porenraum verursacht wird und zu Änderungen der Einfangbedingungen (t, Abführt.
Es wird allgemein akzeptiert, daß mit zunehmendem Cder Wirkungsgrad aufgrund der Koagulation ansteigt
aufgrund des Partikeleinfangs konstant bleibt und als
wobei
'/FIl —
Cn, ~
dp der mittlere Partikeldurchmesser und Ql die Flüssigkeitsviskosität sind. Eine Anzahl von Partikeln am
Einlaß (Durchmesser dp, i), die nicht eingefangen
werden, werden tatsächlich zu Partikeln mit einem kleineren Durchmesser dp, u gebrochen, so daß in der
Beziehung
1Im = 10" — (IO2 - /,) -,'',' . immer /„„
> I1,, gill.
Partikelanzahl-Wirkungsgrade von 95% sind folglich
vergleichbar mit Gewichtsbewahrungen oder -beständigkeiten (Ijn,), die 99% weit übersteigen.
Die Tabellen geben auch die Beziehung zwischen u und ΔΡ für verschiedene Filtergestaltungen an. Diese
Beziehungen, die Druckabfallkennlinien genannt werden, sind in den Fig.4a und 4b aufgezeichnet Der
Druckabfall ist ein wichtiger Parameter für die Betriebskosten und damit für den wirtschaftlichen Wert
des Filters als Entdunstungsmedium. Deshalb ist eine
kritische Abschätzung der Filtereigenschaften, insbesondere des Einfangwirkungsgrads als Funktion des
Druckabfalls wichtig. F i g. 4a gibt als Funktion von u
den Druckabfall über der leeren Filteranordnung (ohne eingesetztes Filter) (Kurve 1) und der Anordnung unter
Anwendung einer Vliesschicht von 8-um-Fasern (Dicke
8,5 mm), durch die trockener Stickstoff strömt (Kurve 2) und durch die schließlich ein Mischgassirom
^G>10t'cm-3) (Kurve 3) strömt, an. Fig.4b gibt den
Einfluß der Filterdicke auf den Druckabfall wieder. Kurve 1 ist identisch mit Kurve 3 von Fi g. 4a, während
die Kurven 2 und 3 den zunehmenden Druckabfall für drei bzw. fünf Schichten aus 8^m-Fasern verdeutlichen.
Allgemein kann gesagt werden, daß der Druckabfall mit zunehmender Gasgeschwindigkeit, zunehmendem
Durchmesser, zunehmender Filterdichte, zunehmender Filterdicke (Anazhl von Vliesschichten), zunehmender
Dunstkonzentration, zunehmender Gasdichte und zunehmender Gasviskosität ansteigt Beim Entdunstungsprozeß kann der Gesamt-Druckabfall als Ergebnis
zweier kummulativer Erscheinungen angesehen werden. Die erste ist der Beitrag viskoser und turbulenter
Energieverluste des Gases infolge der Reibung mit den Faserwänden, die der Beziehung
Ap=Au+Bu2
folgt, wobei A und B experimentell zu bestimmende
Koeffizienten sind. Der untersuchte Bereich von Gasgeschwindigkeiten entspricht dem laminaren Geschwindigkeitsbereich und einem Teil des turbulenten
Geschwindigkeitsbereichs. Der Ausdruck Au gibt die laminare Strömung entsprechend dem Darcyschen
Gesetz wieder und herrscht vor, bis die kritische Reynolds-Zahl erreicht wird. Von Re0Ti, steigt der
Einfluß der turbulenten Strömung, bei der die kinetischen Energieverluste auftreten, rasch an. Dieser
Beitrag zu Ap ist als Bu2 ausgedrückt
Die zweite Erscheinung betrifft die tatsächliche Verminderung des freien Raums in der Filtertextur
während der Entdunstung, die auf der Bildung eines Flüssigkeitsfilms um die Fasern beruht Die Wirkung
dieser Porenverminderung im erfindungsgemäßen Filtermedium ist jedoch infolge der besonders hohen
Anfangsporosität der verwendeten Faservliese minimal.
Die F i g. 5,6 und 7 sind graphische Darstellungen der
Ergebnisse der Tabellen 2,3,4 und 5 bzw. 6. Die Kurven
1 betreffen die Einfangwirkungsgrade dickerer Filter (10 Vliesschichten für Filter von 4-μπι- und 8^m-Fasern: Fig.5 und 6; 8 Schichten für Filter aus
12^m-Fasem: Fig.7). Die Kurve 2 bezieht sich auf
Einfangwirkungsgrade für dünnere Filter (drei Vliesschichten). Der charakteristische minimale Einfangwirkungsgrad nimmt mit zunehmender Gasgeschwindigkeit und mit abnehmender Filterdicke, d. h. mit kürzeren
Kontaktzeiten, erheblich ab. Es ergibt sich außerdem, daß kleinere Faserdurchmesser einen günstigen Einfluß
auf den Einfangwirkungsgrad haben.
beiden Erscheinungen angefügt Aus Fig. 10 läßt sich
ableiten, daß der Gewinn beim Einfangwirkungsgrad für ein Filtermedium aus 8-um-Fasern als Ergebnis der
Zunahme der Filterdicke über 10 cm relativ gering ist und gegenüber Gasgeschwindigkeitsänderungen weniger empfindlich ist Eine Filterdicke von ca. 10 cm für
8-um-Fasern scheint daher optimal zu sein. Filterdicken
derselben Größe können auch für andere Faserdurchmesser akzeptiert werden. Auf der anderen Seite zeigt
ίο Fig. 11 klar, daß Filtermedien mit einem Faserdurchmesser von 4 μπι für fünf Schichten vorzuziehen sind,
wobei die verwendete Gasgeschwindigkeit praktisch keinen Einfluß hat Tabelle 4 zeigt, daß, wenn die Anzahl
von Schichten 10 ist, auch 8-um-Fasern noch einen
geeigneten Wirkungsgrad (»jmu,>90%) garantieren, so
daß allgemein Faserdurchmesser, die 10 μπι nicht
übersteigen, vorzuziehen sind.
Die Ergebnisse der Tabellen 8 und 9 sind in F i g. 8
graphisch aufgezeichnet Die Anwendung kombinierter
Filter ist deutlich vorteilhaft für den Einfangwirkungsgrad über einen weiten Bereich von Gasgeschwindigkeiten. Kurve 1 bezieht sich auf ein Filter, das aus
überlagerten Vliesschichten besteht, nämlich vier Vliesschich'isn von 12^m-Fasern nahe der Filtereinlaß
seite, nächst diesem drei Vliesschichten aus β-μΐη-Fa-
sern und als Einfassung nahe der Filterauslaßseite weitere drei Schichten von 4^m-Fasern. Der Faserdurchmesser nimmt daher von der Einlaß- zur
Auslaßseite ab, und die Gesamtfilterdicke beträgt etwa
jo 73 cm. Der Wirkungsgrad für diesen Filteraufbau ist
höher als für ein Filter aus fünf Vliesschichten mit einem Faserdurchmesser von 8 μπι nahe der Filtereinlaßseite,
das mittels fünf Vliesschichten mit einem Faserdurchmesser von 4 μΐη nahe der Auslaßseite eingefaßt ist
(Kurve 2), obwohl die Gesamtfilterdicke sich hier auf 9,25 cm beläuft Diese hohen Wirkungsgrade sind das
Ergebnis selektiver Einfangwirkungsgrade der verschiedenen Fasern in dem Filter.
Schließlich zeigt die Kurve I in F i g. 9 de größeren
Wirkungsgrad von Faservliesen mit 8^m-Fasern, die
mittels Nadellochens verdichtet wurden, verglichen mit der gleichen Menge von Faservlieser, die nicht mittels
Nadellochens verdichtet wurden (in beiden Fällen 10 Schichten aus 8^m-Fasern) (gestrichelte Linie 2).
Darüber hinaus wird dieser Anstieg des Wirkungsgrads von kleineren Druckabfallverlusten begleitet, die auf die
geringere Filterdicke, die von der Verdichtung herrührt, zurückzuführen sind. Dies kann auch aus einem
Vergleich zwischen den Tabellen 4 und 9 abgeleitet
werden. In der Praxis bedeutet dies, daß Filter, die aus
genadelten Vliesen bestehen, eine hohe Einfangleistung und niedrige Betriebskosten (geringer Druckabfall) mit
einem minimalen Filtervolumen (und damit minimalem Installationsvolumen) vereinen, was einen zusätzlichen
Zur Demonstrierung der wirtschaftlichen Vorteile, insbesondere der geringen Betriebskosten (geringes Ap)
der erfindungsgemäßen Filter wird auf die graphischen Darstellungen in den F i g. 12 und 13 Bezug genommen,
in denen die Beziehung zwischen dem Einfangwirkungsgrad und dem Netto-Druckabfall über dem Filter klar
gezeigt ist Die Kurven 1 und 2 in F i g. 12 geben die
Veränderung für ein Filtermedium von 10 bzw. 5 Vliesschichten mit einem Faserdurchmesser von 4 μηι
an, während die Kurven 3 und 4 ein Filtermedium von zehn bzw. fünf Vliesschichten mit einem Faserdurchmesser von 8 μηι betreffen und die Kurven 5 und 6 sich
auf ein Filtermedium aus acht bzw. fünf Vliesschichten
mit einem Faserdurchmesser von 12 μτη beziehen. Die
gestrichelten Linien a, b und c geben konstante Gasgeschwindigkeiten von 2,5 cm · s-', 5 cm · s-l bzw.
15 cm · s-' wieder. Die Wirkungsgrade sind für 12-μπι-Fasern
und für dünnere Filter aus 8-um-Fasern (Kurve 4) zweifellos ungünstig.
Fig. 13 zeigt, daß kombinierte Entdunster den Druckabfall begünstigen. Die Kurve 1 bezieht sich auf
die Kombination von vier Gewebeschichten mit i/v= 12 um, drei Vliesschichten mit </v=8 um und drei
Gewebeschichten mit t/„=4um, während Kurve 3 die
Beziehung für eine Vlieskombination aus fünf Vliesschichten mit cfr=8um und fünf Vliesschichten mit
dY=4 um wiedergibt Die Kurve 2 entspricht der Kurve
1 von Fig. 12.
Ungeachtet der voranstehenden speziellen Beschreibung der Erfindung ist klar, daß weitere Abwandlungen
vorgenommen werden können, die sich beispielsweise aui Konstruktionsmerkmale der Vorrichtung, wie etwa
der Anordnung von Einlaß- und Auslaßehirichtungen, der Form und Anzahl von Filtern, die im Gehäuse
angeordnet sind, etc. beziehen können. Es ist beispielsweise
möglich, eine Anzahl von konzentrierten tubularen Filtern im Gehäuse mit konzentrischen freien
Räumen dazwischen anzuordnen, wobei diese Filter nacheinander vom Gasstrom durchsetzt werden, um
beispielsweise einen selektiven Trenneffekt zu ermöglichen. In ähnlicher Weise können in einer horizontalen
Leitung eine oder mehrere Zwischenkammern mit großen Durchmessern angeordnet werden, in denen
eine Anzahl von im wesentlichen flachen Filtermedien mit freien Zwischenräumen senkrecht zur Gasströmung
angeordnet sein können. Der Faserdurchmesser in den aufeinanderfolgenden Filtermedien nimmt vorzugsweise
entsprechend der Richtung der Gasströmung ab. Der erste Teil der Kammer an der Gaseinlaßseite besitzt
vorzugsweise eine konische Form und weitet sich in der Richtung der Gasströmung, so daß die Gasgeschwindigkeit
abnimmt Die Fläche der nachfolgenden Gasmedien steigt beispielsweise in Übereinstimmung mit der
Konusform der Kammer an. Der zweite Teil der Kammer verbindet dann den ersten Teil mit der
Gasauslaßseite auf eine geeignete Weise. Geeignete Auslässe sind am Boden der Filtermedien angeordnet,
um die eingefangene Flüssigkeit abfließen zu lassen. Das Filtermedium, das zuerst vom dunstbeladenen Gasstrom
gekreuzt wird, kann auch als eine Vereinigungseinrichtung dienen.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Filtervorrichtung für die Entfernung einer Menge Flüssigkeitspartikel aus einem Gasstrom, welche Menge wenigstens teilweise aus Partikeln mit einer Partikelgröße von weniger als 1 μ besteht, umfassend ein Filter aus einem Material hoher Porosität, einen Einlaß für den mit Flüssigkeit beladenen Gasstrom und einen Auslaß für das gefilterte Gas bzw. die abgeschiedene Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial wenigstens teilweise aus einem Material mit einer Porosität von wenigstens 0385 bestehtZ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material eine Porosität von wenigstens 0,99 aufweist3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material eine Porosität von wenigstens 0,995 aufweist4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Material von den Flüssigkeitspartikeln befeuchtbar ist5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß das Filtermaterial aus wenigstens einem Faservlies besteht6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Faservlies aus zufällig orientierten Fasern mit einem Durchmesser von höchstens 50 μπι besteht7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Fasern einen Durchmesser von 1 bis 10 μπι aufweisen.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet daß das Vlies Fasern mit höherem Elastizitätsmodul, z. B. Metallfasern, enthält.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Metallfasern eine rauhe Oberfläche aufweisen.10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies rostfreie Stahlfasern enthält.II. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Faservlies nadelgelocht oder gepreßt ist.12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial aus einer Vielzahl von Faservliesen zusammengesetzt ist, wobei der Durchmesser der Fasern in aufeinanderfolgenden Vliesen in Strömungsrichtung des Gasstromes abnimmt.13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis12, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial eine Dicke von nicht mehr als 10 cm besitzt14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis13, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial die Form von einem oder mehreren konzentrisch angeordneten hohlen Zylindern hat, zwischen denen konzentrische freie Räume vorhanden sind.15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial mittels eines Stützwerks aus einer oder mehreren Schichten aus Drahtgeflecht gehalten wird.16. Verfahren zur Filterung eines Gasstroms, der Flüssigkeitspartikel enthält, bei dem der Gasstrom ein Filter aus einem Material hoher Porosität durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter-material wenigstens zum Teil aus einem Material mit einer Porosität von wenigstens 0,985 besteht wodurch wenigstens ein Teil der flüssigen Partikel aus dem Gasstrom entfernt wird.17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß der Gasstrom eine Strömungsgeschwindigkeit von nicht mehr .als 70 cm/sek durch das Filtermaterial besitzt18. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet daß wenigstens ein Teil der Flüssigkeitspartikel eine Partikelgröße von weniger als 1 μΐη besitzt19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filtermaterial nach einem der Ansprüche 3 bis 18 verwendet wird.20. Gas, gekennzeichnet durch die Filterung mittels eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 16 bis 19.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE159966A BE833332A (nl) | 1975-09-12 | 1975-09-12 | Werkwijze en inrichting voor het ontmisten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2640469A1 DE2640469A1 (de) | 1977-03-24 |
DE2640469B2 true DE2640469B2 (de) | 1978-11-16 |
Family
ID=3842809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2640469A Ceased DE2640469B2 (de) | 1975-09-12 | 1976-09-08 | Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Flüssigkeitspartikeln aus einem Gasstrom |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4144040A (de) |
DE (1) | DE2640469B2 (de) |
FR (1) | FR2323429A1 (de) |
GB (1) | GB1539206A (de) |
NL (1) | NL163431C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0172798A2 (de) * | 1984-06-29 | 1986-02-26 | Monsanto Company | Faserbettfilter |
Families Citing this family (48)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1539206A (en) * | 1975-09-12 | 1979-01-31 | Bekaert Sa Nv | Apparatus and method for demisting streams of gases |
EP0023745B1 (de) * | 1977-12-01 | 1985-05-08 | Imperial Chemical Industries Plc | Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung von Stoffaustausch |
US4181514A (en) * | 1978-02-14 | 1980-01-01 | Huyck Corporation | Stitch knitted filters for high temperature fluids and method of making them |
US4300918A (en) * | 1978-05-08 | 1981-11-17 | Parmatic Filter Corporation | Method for removing moisture particles |
US4226179A (en) * | 1978-11-15 | 1980-10-07 | Kenneth T. Place | Apparatus for applying sprout inhibitor |
ATE24118T1 (de) * | 1979-05-31 | 1986-12-15 | Ici Plc | Verfahren und apparat fuer die durchfuehrung des stoffaustausches. |
DE2931702A1 (de) * | 1979-08-04 | 1981-02-19 | Kernforschungsz Karlsruhe | Tropfenabscheider zum abscheiden von fluessigkeitstropfen aus gas- bzw. dampfstroemen |
AT383163B (de) * | 1985-06-27 | 1987-05-25 | Chemiefaser Lenzing Ag | Verfahren zur regenerierung von aufschlussloesung aus der gebrauchten kochlauge eines magnesiumbisulfit-aufschlussverfahrens sowie filterapparat zur durchfuehrung des verfahrens |
US4818257A (en) * | 1987-05-01 | 1989-04-04 | Monsanto Company | Fiber bed separator and process for removal of aerosols from high velocity gas without re-entrainment |
US4838903A (en) * | 1987-05-20 | 1989-06-13 | Ceco Filters, Inc. | Multi-phase thick-bed filter |
FR2616770B1 (fr) * | 1987-06-18 | 1991-05-17 | Entropie Sa | Unite de traitement d'eau |
GB2211437B (en) * | 1987-10-23 | 1991-01-16 | British Nuclear Fuels Plc | A filter |
US5158585A (en) * | 1988-04-13 | 1992-10-27 | Hitachi, Ltd. | Compressor unit and separator therefor |
US5045094A (en) * | 1988-12-15 | 1991-09-03 | Monsanto Company | Nonwoven fiber bed mist eliminator |
US4989324A (en) * | 1989-05-11 | 1991-02-05 | Andis Company | Hair clipper blade set |
GB8920635D0 (en) * | 1989-09-12 | 1989-10-25 | Begg Cousland & Company Ltd | Chemical recovery scrubbing system |
US5605748A (en) * | 1993-01-22 | 1997-02-25 | Monsanto Enviro-Chem Systems, Inc. | Fiber beds for fiber bed mist eliminators |
US5453116A (en) * | 1994-06-13 | 1995-09-26 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Self supporting hot gas filter assembly |
US5722962A (en) * | 1995-12-29 | 1998-03-03 | Garcia; Joxel | Trocar port filter |
US5830250A (en) * | 1996-03-06 | 1998-11-03 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Stepped hot gas filter cartridge |
US5845934A (en) * | 1997-03-21 | 1998-12-08 | Morton International, Inc. | Vehicle safety restraint system |
US20030135971A1 (en) * | 1997-11-12 | 2003-07-24 | Michael Liberman | Bundle draw based processing of nanofibers and method of making |
US5948146A (en) * | 1997-12-08 | 1999-09-07 | Ceco Filters, Inc. | Hydroentangled fluoropolymer fiber bed for a mist eliminator |
US5854431A (en) | 1997-12-10 | 1998-12-29 | Sandia Corporation | Particle preconcentrator |
US6435043B1 (en) * | 1999-03-31 | 2002-08-20 | President And Fellows Of Harvard College | Impaction substrate and methods of use |
EP1188415A3 (de) | 2000-09-08 | 2002-05-08 | Pall Corporation | Kanülenanordnung |
US7147694B2 (en) * | 2001-01-22 | 2006-12-12 | Darrell Reneker | Fibrous media utilizing temperature gradient and methods of use thereof |
US20020195388A1 (en) * | 2001-05-22 | 2002-12-26 | Sierens Stephen E. | Advanced leaf disc filter segment |
US20030155293A1 (en) * | 2002-02-21 | 2003-08-21 | Mcgrath James A. | Square-holed spiral welded filter element support sleeve |
DE10224223A1 (de) * | 2002-05-31 | 2003-12-11 | Mann & Hummel Filter | Filterelement, insbesondere zur Flüssigkeitsfilterung aus einem Gasstrom |
US6884274B2 (en) * | 2003-03-31 | 2005-04-26 | Advanced Flow Engineering, Inc. | High flow, one piece automotive air filter |
DE102004018019A1 (de) * | 2004-04-14 | 2005-11-03 | Mann + Hummel Gmbh | Ölabscheider |
US7604685B2 (en) * | 2004-11-22 | 2009-10-20 | Porous Media Corp | Method for the selective extraction of acids |
US8623842B2 (en) | 2006-09-27 | 2014-01-07 | Hemostasis, Llc | Hemostatic agent and method |
US8414550B2 (en) | 2006-09-29 | 2013-04-09 | Lexion Medical, Llc | System and method to vent gas from a body cavity |
US7291196B1 (en) * | 2006-11-16 | 2007-11-06 | Lerner Bernard J | Filamentary pad for improved mist elimination and mass transfer |
FI119587B (fi) * | 2007-04-23 | 2009-01-15 | Beneq Oy | Järjestely pienhiukkasten keräämiseksi |
US8778064B2 (en) * | 2007-05-16 | 2014-07-15 | Eugene Hecker | Green house gases filtration system |
US8585646B2 (en) | 2008-03-03 | 2013-11-19 | Lexion Medical, Llc | System and method to vent gas from a body cavity |
US8636819B2 (en) * | 2009-09-08 | 2014-01-28 | Mecs, Inc. | Fiber bed assembly for a fiber bed mist eliminator |
US8632616B2 (en) * | 2009-09-08 | 2014-01-21 | Mecs, Inc. | Fiber bed assembly for a fiber bed mist eliminator |
US8597433B2 (en) * | 2009-12-23 | 2013-12-03 | Salco Products Inc. | Apparatus and process for separation of liquid from a gas |
US8677966B2 (en) | 2011-01-20 | 2014-03-25 | Advanced Flow Engineering, Inc. | Air intake flow device and system |
US8752533B2 (en) * | 2011-02-11 | 2014-06-17 | Briggs & Stratton Corporation | Air filter assembly for an engine |
JP6125160B2 (ja) * | 2012-06-15 | 2017-05-10 | 三菱重工業株式会社 | 排ガス処理システム |
AT514774B1 (de) | 2013-08-30 | 2016-08-15 | Avl List Gmbh | Betriebsmittel für einen Kondensationskernzähler für Abgase von Verbrennungsmotoren |
WO2015079394A1 (en) * | 2013-11-27 | 2015-06-04 | Atlas Copco Airpower N.V. | High bulk coalescing filter media and use thereof |
CN109276961B (zh) * | 2018-11-19 | 2024-02-27 | 江汉大学 | 一种变流速圆周纤维栅除雾器件及除雾器 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2161222A1 (de) | 1970-12-16 | 1972-07-06 | Mitsui Toatsu Chemicals Inc., Tokio | Verfahren zur Entfernung von Staub |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1515949A (en) * | 1924-03-27 | 1924-11-18 | Reed Air Filter Company | Air-cleaning material and process of making the same |
US2230278A (en) * | 1936-07-11 | 1941-02-04 | Air Maze Corp | Oil separator |
US2934166A (en) * | 1956-05-08 | 1960-04-26 | Shell Oil Co | Gas-demisting apparatus with drained mat |
US2933154A (en) * | 1957-07-31 | 1960-04-19 | Du Pont | Process for filtering with polytetrafluoroethylene fibers |
US3066462A (en) * | 1959-02-09 | 1962-12-04 | Shell Oil Co | Demisting gas with mats |
US3208205A (en) * | 1962-06-06 | 1965-09-28 | American Air Filter Co | Multi-layer filter arrangement |
FR1489522A (fr) * | 1965-08-17 | 1967-07-21 | Monsanto Co | Fibre polymère façonnée et ses applications |
NL129486C (de) * | 1965-08-17 | |||
US3284435A (en) * | 1965-11-19 | 1966-11-08 | Babcock & Wilcox Co | Gas absorption apparatus |
US3708965A (en) * | 1970-09-08 | 1973-01-09 | K Domnick | Gas filters |
US3745748A (en) * | 1970-10-29 | 1973-07-17 | Johns Manville | Filtering process |
ZA741228B (en) * | 1973-03-02 | 1975-01-29 | Ici Ltd | Filtration |
US3873281A (en) * | 1974-01-07 | 1975-03-25 | Johns Manville | High energy gas filtration method |
US4050237A (en) * | 1974-03-11 | 1977-09-27 | Pall Corporation | Demister assembly for removing liquids from gases |
DE2510225C2 (de) * | 1974-03-11 | 1986-09-11 | Pall Corp., Glen Cove, N.Y. | Vorrichtung zum Abscheiden von in Gasen schwebenden Flüssigkeiten |
US3913328A (en) * | 1974-07-10 | 1975-10-21 | Westinghouse Air Brake Co | Oil leakage recycler |
GB1539206A (en) * | 1975-09-12 | 1979-01-31 | Bekaert Sa Nv | Apparatus and method for demisting streams of gases |
-
1976
- 1976-02-12 GB GB5623/76A patent/GB1539206A/en not_active Expired
- 1976-09-02 FR FR7626443A patent/FR2323429A1/fr active Granted
- 1976-09-08 DE DE2640469A patent/DE2640469B2/de not_active Ceased
- 1976-09-10 NL NL7610113.A patent/NL163431C/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-09-13 US US05/722,614 patent/US4144040A/en not_active Expired - Lifetime
-
1979
- 1979-01-15 US US06/003,344 patent/US4251238A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2161222A1 (de) | 1970-12-16 | 1972-07-06 | Mitsui Toatsu Chemicals Inc., Tokio | Verfahren zur Entfernung von Staub |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0172798A2 (de) * | 1984-06-29 | 1986-02-26 | Monsanto Company | Faserbettfilter |
EP0172798A3 (en) * | 1984-06-29 | 1987-08-26 | Monsanto Company | Fiber bed separator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL163431B (nl) | 1980-04-15 |
NL163431C (nl) | 1980-09-15 |
GB1539206A (en) | 1979-01-31 |
FR2323429B1 (de) | 1980-02-15 |
FR2323429A1 (fr) | 1977-04-08 |
DE2640469A1 (de) | 1977-03-24 |
US4251238A (en) | 1981-02-17 |
US4144040A (en) | 1979-03-13 |
NL7610113A (nl) | 1977-03-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2640469B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Flüssigkeitspartikeln aus einem Gasstrom | |
DE2619923C2 (de) | Tröpfchenabscheider für feuchte Gase | |
DE2657939C2 (de) | ||
DE2502096C3 (de) | Filtervlies | |
DE2725497A1 (de) | Nicht senkrecht angeordneter zylindrischer faserbettabscheider | |
DE69602197T2 (de) | Verbundfilter aus fasern | |
EP0106908B1 (de) | Mehrschichtiges Filtermaterial, Verfahren zu dessen Herstellung und Verwendung desselben | |
DE60304195T2 (de) | Hochleistungs-ashrae-filtermedium | |
DE60023217T2 (de) | Gas-Flüssigkeit Trägheits-Abscheider | |
EP2544791B1 (de) | Filtermedium eines filterelements und ein filterelement | |
DE69839070T2 (de) | Verfahren und einrichtung zur entfernung von tröpfchen oder teilchen aus einem gasstrom | |
DE102010042883B4 (de) | Ölnebelabscheider | |
DE60100409T2 (de) | Faserfiltermedien | |
DE3500368A1 (de) | Filter zur abtrennung von substanzen mit lipophilen und/oder oleophilen und/oder unpolaren eigenschaften aus andersartigen fluessigkeiten, gasen und daempfen | |
DE3019212A1 (de) | Faserbettelement und verfahren zum ausfiltern von aerosolen aus gasen | |
DE2746554A1 (de) | Faserbettabscheider | |
EP2911765B1 (de) | Filtermaterial mit erhöhter standzeit und dieses filtermaterial enthaltendes filterelement | |
EP3423169B1 (de) | Filtereinsatz und kraftstofffilter | |
DE2820850C2 (de) | ||
DE2946390A1 (de) | Filterverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung desselben | |
DE69008214T2 (de) | Filtereinrichtung. | |
DE2038871A1 (de) | Vorrichtung zum Filtrieren von gasfoermigen Medien | |
DE102015107856B4 (de) | Entfeuchtungsvorrichtung und Entfeuchtungsverfahren | |
DE69409488T2 (de) | Hochgeschwindigkeit und hochkapazität Nebelabscheider und Flüssigkeit-Gaskontaktvorrichtung | |
EP1544452B1 (de) | Zweistufiger Kraftstofffilter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |