DE2501630A1 - Vinylchlorid-polymerisation - Google Patents
Vinylchlorid-polymerisationInfo
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Description
"Vinylchlorid-Polymerisation"
Priorität: 23. Januar 1971* - Großbritannien - Nr.
Die Erfindung bezieht sich auf die Polymerisation von
Vinylchlorid und insbesondere auf ein Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid-Polymeren, welche zur Herstellung
von Pasten geeignet sind.
Es ist bekannt, Vinylchlorid-Polymere durch ein Verfahren herzustellen, bei dem eine Dispersion von Vinylchlorid
oder Vinylchlorid und einem mischpolymerisierbaren Monomer in Gegenwart eines oberflächenaktiven Mittels homogenisiert
wird, indem die Dispersion einer heftigen Scher-
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wirkung unterworfen wird in beispielsweise einer Kolloidmühle, einer Hochgeschwindigkeitspumpe oder einer
Ultraschallvorrichtung, und worauf die sich ergebende homogenisierte Dispersion in einem gerührten Autoklaven
polymerisiert wird, und zwar unter Verwendung eines monomerlösliehen·Initiators.
Die durch ein solches Verfahren hergestellten Vinylchlorid-Polymere
bestehen aus sehr kleinen Teilchen (gewöhnlich innerhalb des Bereiches von 0,1 bis 2.u),
welche in Plastifizierungsmitteln dispergiert werden können, um verhältnismäßig stabile Dispersionen zu
ergeben, die als Pasten bekannt sind. Diese sind für eine große Anzahl von Anwendungszwecken brauchbar,
wie Verformungsverfahren, beispielsweise durch offenes
Vergießen, Rotationsguß, Schlammverformen, Druck- und Spritzgußverformen, oder Belagverfahren, beispielsweise
durch Tauchen, Sprühen oder Anstreichen oder zur Herstellung von Schäumen.
Die Teilchengrößenverteilungen von Vinylchlorid-Polymeren,
welche unter Anwendung solcher homogenisierten Dispersions-Polymerisationstechnik hergestellt worden
sind, sind derart, daß Pasten, welche mit solchen Polymeren hergestellt werden, besonders vorteilhafte
Eigenschaften besitzen, wie eine geringe Anfangsviskosität und eine geringe Geschwindigkeit der Visieositätsvergrößerung
beim Altern.
Die übliche homogenisierte Dispersionstechnik hat jedoch den Nachteil, daß die Homogenisierungsstufe 1) die Anwendung
von kostspieligen und bisweilen umfangreichen Homogenisierungseinrichtungen erfordert, wobei die verfüg-
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bare Homogenisierungskapazität die Menge an Monomer begrenzt, welche bei Anwendung dieser Technik polymerisiert
werden kann, und 2) die Zeit des Arbeitsschrittes der Vinylchlorid-Polymerisation vergrößert,
was zu einer Verringerung der Produktivität führt. Es wurde nunmehr ein Verfahren entwickelt, wodurch
diese Nachteile beträchtlich verringert werden können.
Gemäß der Erfindung wird, ein Verfahren zur Herstellung
von einem Vinylchlorid-Polymer vorgeschlagen, welches darin besteht, daß Vinylchlorid oder Vinylchlorid
und bis zu 30 Gew.-JS desselben an mindestens . einem äthylenisch ungesättigten mit diesem mischpolymerisierbaren
Monomer polymerisiert wird, wobei vor Beginn der Polymerisation eine Mischung von Wasser
und einem monomerlöslichen, freie Radikale ergebendem Initiator, gelöst in einem geeigneten Lösungsmittel,
in Gegenwart eines Emulgiermittels und/oder Suspensionsmittels homogenisiert wird, um eine homogenisierte
Dispersion zu ergeben, von der die ganze Menge oder ein Teil derselben mit dem zu polymerisierenden
monomeren Material und gegebenenfalls weiterer Wassermenge gemischt wird und dann das monomere Material
polymerisiert wird, um Vinylchlorid-Polymer zu ergeben.
Es ist darauf hinzuweisen, daß das Lösungsmittel für den Initiator nicht ein Teil des monomeren Materials
ist, das polymerisiert werden soll.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also kein Monomer, das polymerisiert werden soll, der Homogenisierungs·
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-ölbehandlung unterworfen im Gegensatz zu der bisherigen
Arbeitsweise, bei der das gesamte zu polymerisierende Monomer der Homogenisierungsbehandlung unterworfen
wurde. Trotz dieser Tatsache liegt das sich ergebende Vinylchlorid-Polymer überraschenderweise noch in Form
eines Latex von kleiner Teilchengröße vor, der, obwohl er nicht notwendigerweise genau einem in üblicher
Weise hergestellten Polymer äquivalent ist, in dem das gesamte Monomer homogenisiert ist, trotzdem als
pastenbildendes Material für die oben angegebenen Anwendungszwecke interessant ist.
Es ist also festzustellen, daß das erfindungsgemäße Verfahren einen kürzeren Arbeitsgang je Reaktionsansatz
ermöglicht, und zwar wegen der Verringerung der Zeitdauer, welche erforderlich ist für die Homogenisierungsstufe,
weil das Monomer bzw. die Monomeren, die polymerisiert werden sollen, nicht homogenisiert
zu werden brauchen.
Weiterhin ermöglicht in Fällen, wo nur ein Homogenisator verwendet wird, um den homogenisierten Ansatz
für eine Anzahl von in Folge angeordneten Reaktionsgefäßen zu liefern, das Verfahren auch noch eine weitere
Verringerung der Ablaufzeit durch andere vorteilhafterweise angewandte Mittel, weil hierdurch die
Zeit verringert wird, in der sonst der Homoger\isator für jedes bestimmte Reaktionsgefäß tätig sein muß.
Auf diese Weise kann die Zeit, in der ein Reaktionsgefäß unbenutzt sein kann, beispielsweise durch Verringerung
der Zeitdauer zur Vervollständigung der Polymerisation, Abfüllen des Polymers und Reinigen
des Reaktionsgefäßes wesentlich verringert oder sogar vollkommen eliminiert werden.
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Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße Verfahren die Verwendung von kleineren Homogenisierungseinrichtungen
ermöglichen und/oder die Verwendung von weniger •Homogenisatoren für eine bestimmte Anzahl von Reaktionsgefäßen.
Es kann weiterhin möglich-sein, eine homogenisierte
Dispersion (die kein Monomer enthält) zu verwenden, welche erfindungsgemäß als Ansatzvorrat für eine Mehrzahl
von Polymerisationsbehandlungen hergestellt worden ist, obwohl üblicherweise die homogenisierte Dispersion
lediglich für eine einzige Polymerisation dient.
Weiterhin meidet das erfindungsgemäße Verfahren das Problem, daß ein Polymeraufbau in den Rohrleitungen
zwischen der Homogenisierungsanlage und dem Polymerisationsreaktionsgefäß stattfindet.
Es ist darauf hinzuweisen, daß das Lösungsmittel für den freie Radikale ergebenden Initiator vorzugsweise
auch ein Lösungsmittel für Vinylchlorid und irgendein Mischmonomer ist, das polymerisiert werden soll, und
darüber hinaus in Wasser ausreichend unlöslich ist, um darin eine feinverteilte Phase zu bilden. Solche Lösungsmittel
sind nicht-substituierte aliphatische oder alicyclische
Kohlenwasserstoffe, wie Pentan, Cyclohexan oder Eikosan; substituierte, insbesondere chlorierte,
aliphatische oder alicyclische Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff und
Äthylendichlorid; substituierte oder nicht substituierte' aromatische Verbindungen, wie Benzol und substituierte
Benzole, wie Chlorbenzol, Toluol, Anisol und die Xylole; sowie Ketone, wie Aceton und Methyläthy!keton. Es wird
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vorgezogen, ein flüchtiges Lösungsmittel, wie Me.thylenchlorid, Chloroform, Äthylendichlorid oder Aceton zu
verwenden, so daß dieses leicht von dem erhaltenen Polymer entfernt werden kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es vorteilhaft, das gesamte bei der Polymerisation zu verwendende Wasser
zu homogenisieren, obwohl die Erfindung auch die Arbeitsweise umfaßt, bei der nur ein Teil des zu verwendenden
Wassers homogenisiert wird und der Rest in dem nicht homogenisierten monomeren Material eingeschlossen
ist. So kann nur so wenig wie nur 10 Gew.-JS des gesamten Wasseransatzes, der für die Polymerisation
gebraucht wird, mit dem freie Radikale ergebenden Initiator homogenisiert werden. In Fällen jedoch, wo
nur ein Teil des Wassers homogenisiert wird, wird es vorgezogen, mindestens 20 %t insbesondere mindestens
35 %» der gesamten Wassermenge zu homogenisieren, die für die Polymerisation benötigt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Gesamtmenge der bei der Polymerisation verwendeten homogenisierten
Dispersion gewöhnlich mit dem zu polymerisierenden monomeren Material und gegebenenfalls zusätzlichem
Wasser vermischt, bevor die Polymerisation begonnen wird. Die Erfindung umfaßt jedoch auch die Arbeitsweise,
bei der nur ein Teil der bei der Polymerisation verwendeten homogenisierten Dispersion mit dem monomeren
Material vor dem Beginn der Polymerisation vermischt wird und der Rest (beispielsweise durch Einspritzen)
kontinuierlich oder diskontinuierlich während der Polymerisation zugesetzt wird. Durch diese Arbeitsweise
werden interessante Typen von pastenbildenden Polyme-
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ren erhalten, und hierbei kann beispielsweise die Teilchengrößenverteilung
des Polymers in geregelter und vorher ausgewählter Weise variiert werden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Homogenisierung des Materials, das
für die Homogenisierung .bestimmt ist, so sorgfältig und wirksam wie nur möglich durchgeführt werden sollte,
d.h. daß es wünschenswert ist, daß jeder Teil des Ansatzes, der für die Homogenisierung bestimmt ist, tatsächlich
gut und gleichmäßig homogenisiert wird. Wenn dies nicht der Fall ist, so kann das Vorhandensein von
nicht homogenisiertem oder schlecht homogenisiertem Material in dem homogenisierten Ansatz sehr wohl zu
einer Masse führen, die eine unannehmbare Teilehengrößenverteilung
besitzt, d.h. ein kiesartiges Produkt enthält und/oder Aufbau oder sogar vollkommen koaguliert
ist.
Die Möglichkeit einer unwirksamen Homogenisierung ist hauptsächlich auf die sogenannte Einstellperiode der
Homogenisierungsstufe zurückzuführen, worunter die Anfangsperiode verstanden wird, in der der zu homogenisierende
Ansatz durch die Homogenisierungsvorrichtung geführt wird und während der die Steuervorrichtungen
der Homogenisierungsvorrichtung eingestellt werden, um die erforderliche Homogenisierungskraft zu erzeugen
(beispielsweise wenn eine Hochgeschwindigkeitspumpe als Homogenisierungsvorrichtung verwendet wird, die
entsprechenden Einstellungen für die verschiedenen Drucke in den Pumpenstufen). Es ist einleuchtend, daß
während der Einstellperiode vor der eigentlichen Homogenisierung das aus der Homogenisierungsvorrichtung
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austretende Material nicht oder nur schlecht homogenisiert sein wird. Um dieses Problem zu überwinden,
wird das anfänglich austretende Material dem Materialvorrat wieder zugeführt, welcher der Homogenisierungsvorrichtung
zugeführt wird.
Die Rückführungsperiode, die notwendig ist, um ein unverwendbares Produkt zu vermeiden, wird von der
Größe des Ansatzes abhängen, der homogenisiert werden soll. Im Falle eines relativ kleinen Ansatzes,
wie er beispielsweise bei einer Laboratoriums- oder Versuchsanlage verwendet werden kann, braucht die
Rückführungszeit nicht sehr lang zu sein, da die Möglichkeiten, daß jeder Teil des nicht homogenisierten
oder schlecht homogenisierten Materials rasch nochmals durch die Homogenisierungsvorrichtung geführt wird,
sehr hoch sind im Hinblick auf die geringe Menge des Ansatzes. Bei einer Produktionsanlage, bei der jedoch
mit einem viel größeren zu homogenisierenden Ansatz gearbeitet wird, sind die Möglichkeiten, daß das anfänglich
austretende Material erneut durch die Homogenisierungsvorrichtung geführt wird, nicht so hoch, so
daß eine längere Umführungszeit erforderlich ist.
Es ist naturgemäß nicht möglich, allgemein die erforderliche Umführungszeit anzugeben, da diese u.a. von
der jeweils verwendeten Homogenisierungsapparatur, der angewandten Homogenisierungskraft für jede besondere
Homogenisierungsapparatur und, wie oben erwähnt, von der Größe des Ansatzes abhängt, der homogenisiert
werden soll. In der Praxis sollte die geringste erforderliche Umführungszeit experimentell für ein bestimmtes
Polymerisationssystem ermittelt werden, und zwar durch
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Veränderung der Umführungszeit, bis reproduzierbare
Produkte erhalten werden, welche eine annehmbare Teilchengröße besitzen.
Bis zu einem gewissen Ausmaß kann die umführungszeit
in einem bestimmten Fall dadurch verringert werden, daß die Menge an dem verwendeten Emulgierungs- oder
Suspensionsmittel vergrößert wird, obwohl dieses Hilfsmittel ganz allgemein nicht zuverlässig ist oder
empfohlen werden kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ein Teil des Emulgierungs- und/oder Suspensionsmittels, das während
der Polymerisation gebraucht wird, und/oder ein Teil des monomerlöslichen Initiators dem nicht homogenisierten
monomeren Material zugesetzt werden. Vorzugsweise wird jedoch die ganze Menge des Emulgier- und/oder
Suspensionsmittels, das während der Polymerisation verwendet wird, und/oder die ganze Menge des monomerlöslichen
Initiators der homogenisierten Mischung zugesetzt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann irgendein geeignetes
Emulgier- und/oder Suspensionsmittel verwendet werden. Die Emulgierungsmittel können anionisch,
kationisch oder nicht-ionisch sein. Es wird jedoch vorgezogen, anionische Emulgiermittel zu verwe.nden,
da diese wirksamer sind zum Stabilisieren des sich ergebenden Polymerlatex. Beispiele von anionischen
Mitteln sind die Natriumsalze von sulfatisierten und sulfonierten Kohlenwasserstoffen und Fettsäuren, wie
Dioctylnatriumsulfosuccinat, sulfoniertes Dieselöl und
Natriumlaury!sulfat und die Natriumsalze von Alkylaryl-
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sulfonaten, wie Natriumdodecylbenzolsulfonat.
Suspensionsmittel, die verwendet werden können, sind Schutzkolloide, wie Cellulosederivate und teilweise
hydrolysierte Polyvinylacetat.
Bei dem erfindungsgemäßen. Verfahren kann irgendein geeigneter
monomerlöslicher Initiator oder eine Kombination von Initiatoren verwendet werden. Geeignete monomerlösliche
Initiatoren sind Acylperoxide, wie Laurylperoxid und Acetylcyclohexylsulfonylperoxid und Azoverbindungen,
wie Azodiisobutyronitril. Es können auch Dialkylperoxydicarbonate verwendet werden, wie sie in
der britischen Patentschrift 978 875 beschrieben sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die Homogenisierung unter Anwendung irgendeiner geeigneten Apparatur,
wie sie beispielsweise oben erwähnt sind, erfolgen. Es hat sich herausgestellt, daß die Homogenisierung bei
Anwendung einer Hochgeschwindigkeitspumpe in einfacher Weise durchgeführt und leicht geregelt werden kann. Mit
einer Zweistufenpumpe werden sehr gute Ergebnisse erzielt.
Zur Herstellung der homogenisierten Dispersion nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine gerührte Vormischung
von Wasser, Emulgier- und/oder Suspensipnsmittel, Initiator und Lösungsmittel beispielsweise in
einem Vormischgefäß hergestellt und die sich ergebende Suspension (falls notwendig, mit Rückführungsmaterial)
durch die Homogenisiervorrichtung geleitet und dann dem Reaktionsgefäß zugeführt. Das Vormischgefäß kann selbst
als Reaktionsgefäß dienen, wenn es entsprechend zur
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Durchführung von Polymerisationsreaktionen ausgebildet
ist. Die Bestandteile können auch durch die Homogenisierungsvorrichtung in das Reaktionsgefäß ohne
eine Vormischstufe geleitet werden, wenn beispielsweise
sich der Initiator in dem Lösungsmittel und das Emulgier- und/oder Suspensionsmittel in dem Wasser
befinden. ' ·
Da die homogenisierte Dispersion mindestens einen Teil des Polymerisationsinitiators enthalten sollte,
wird die Homogenisierung gewöhnlich bei einer Temperatur durchgeführt, die unterhalb derjenigen liegt,
bei der eine Polymerisation stattfindet. Im allgemeinen wird die Homogenisierung in geeigneter Weise bei
etwa Raumtemperatur oder etwas darüber, d.h. zwischen 1O°C und 3O°C, durchgeführt. Polymerisation erfolgt
gewöhnlich bei einer Temperatur zwischen 1IO0C und
7O0C, insbesondere zwischen 500C und 65°C Die Wahl
der Polymerisationstemperatur wird im hohen Maße durch die gewünschten mechanischen Eigenschaften des endgültigen
Polymers geleitet.
Nach Beendigung der Polymerisation kann das Polymer von dem Wasser durch irgendeine geeignete Trocknungsbehandlung getrennt werden, beispielsweise durch
Trogtrocknung, Trommeltrocknung oder Sprühtrocknung.
Die Erfindung ist in den folgenden Beispielen näher erläutert, worin sämtliche Teile- und Prozentangaben
sich auf das Gewicht beziehen.
Beispiel 1 beschreibt einen Kontrollversuch, bei dem die Gesamtmenge des bei der Polymerisation verwendeten
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monomeren Materials homogenisiert wird.
Die Beispiele 2 und 3 beschreiben Arbeitsweisen nach der Erfindung, wobei kein zu polymerisierendes monomeres
Material homogenisiert wird.
Beispiel 1 . ,
2000 g Wasser, l600 g Vinylchlorid, 53 g Natriumdodecylbenzolsulfonat,
^,8 g Lauroylperoxid und 1,2 g
Dicetylperoxydicarbonat wurden in ein Reaktionsgefäß aus rostfreiem Stahl eingegeben, das auch als Vormischgefäß
dient und aus dem der größte Teil des atmosphärischen Sauerstoffs durch Evakuieren und Spülen mit Stickstoff
entfernt worden ist. Die Mischung wurde 15 "Minuten lang gerührt, um eine grobe Dispersion des Vinylchlorids
in Wasser zu ergeben. Diese Mischung wurde dann durch einen Homogenisator geleitet, der aus einer zweistufigen
Hochgeschwindigkeitspumpe bestand (Zirkulationszeit etwa 10 Minuten), und dem Reaktionsgefäß wieder zugeführt.
Der Druck in der ersten Arbeitsstufe betrug
2 2
211 kg/cm und in der zweiten Arbeitsstufe 35 kg/cm .
Das Reaktionsgefäß wurdeauf 500C erhitzt und der Inhalt
gerührt, wobei die Temperatur konstant bei 500C für den Ablauf der Polymerisation gehalten wurde. Nach 8
Stunden Druckbehandlung in dem Reaktionsgefäß begann der Druck abzusinken, und nach weiteren 3 Stunden
der Polymerisationsbehandlung wurde der verbleibende überdruck abgelassen.
Das Produkt lag in Form eines Latex mit 32,3 % Feststoffanteil
vor und besaß eine mittlere Teilchengröße von
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2000 g Wasser, 100 g Äthylendichlorid, 53 g Natriumdodecylbenzolsulfonat,
Ί,8 g Lauroylperoxid und 1,2g
Dicetylperoxydicarbonat wurden in ein Gefäß aus rostfreiem Stahl, das ebenfalls als Vormischgefäß diente,
zugeführt, aus dem der größte Teil des atmosphärischen Sauerstoffs durch Evakuieren und Spülen mit Stickstoff
entfernt worden ist. Die Mischung wurde 15 Minuten lang gerührt, um eine grobe Dispersion von Äthylendichlorid
in Wasser zu ergeben. Diese Mischung wurde durch eine Homogenisierungsvorrichtung bestehend aus
einer zweistufigen Hochgeschwindigkeitspumpe mit einer Zirkulationszeit von etwa 10 Minuten geleitet und dem
Reaktionsgefäß wieder zugeführt. Der Druck in der ersten
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Stufe betrug 211 kg/cm und in der zweiten Stufe 35 kg/cm
In das Reaktionsgefäß wurden dann 1600 g Vinylchlorid, das die homogenisierte Dispersion enthielt,
eingespritzt.
Die Polymerisation wurde dann wie in Beispiel 1 bei 500C
durchgeführt, und die Druckbehandlung bis zum Druckabfall erstreckte sich über 8 Stunden.
Das Produkt wurde in Form eines Latex mit einem Feststoffanteil
von 41,0 % erhalten, und die mittlere Teilchengröße betrug 0,17/U.
Die Arbeitsweise des Beispiels 2 wurde wiederholt mit
der Abwandlung, daß das Äthylendichlorid ersetzt wurde durch 100 g Methylendichlorid (Beispiel 3) und 100 g
Xylol (Beispiel 4). Hierbei wurden ähnliche Produkte erhalten.
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Claims (11)
- PATENTANSPRÜCHEVerfahren zur Herstellung eines Vinylchlorid-Polymers durch Polymerisieren von Vinylchlorid oder Vinylchlorid und bis zu 30 Gew.-Ϊ desselben an mindestens einem äthylenisch ungesättigten damit mischpolymerisierbaren Monomer, dadurch gekennzeichnet, daß vor Beginn der Polymerisation eine Mischung von Wasser und einem monomerlösliehen, freie Radikale ergebenden Initiator, gelöst in einem Lösungsmittel hierfür homogenisiert wird in Gegenwart eines Emulgier- und/oder Suspensionsmittels, um eine homogenisierte Dispersion zu ergeben, die vollkommen oder ein Teil derselben mit ,dem zu polymerisierenden monomeren Material und gegebenenfalls weiterem Wasser gemischt wird, worauf das monomere Material polymerisiert wird, um das Vinylchlorid-Polymer zu ergeben.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte zu verwendende Wassermenge bei der Polymerisation homogenisiert wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des bei der Polymerisation verwendeten Wassers homogenisiert wird.
- 4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel für den Initiator in dem zu .polymerisierenden monomeren Material löslich ist und eine in dem Wasser verteilte Phase bildet.5098 30/08 7 2
- 5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel für den Initiator ausgewählt wird aus unsubstituierten aliphatischen oder dicyclischen Kohlenwasserstoffen, chlorierten aliphatischen oder alicyclisehen Kohlenwasserstoffen, substituierten oder nicht substituierten aromatischen Kohlenwasserstoffen und Ketonen. .
- 6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ausgewählt wird aus Pentan, Cyclohexan, Methylen, Chlorid, Chloroform, Xthylendichlorid und Xylol.
- 7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge der bei der Polymerisation verwendeten homogenisierten Dispersion mit dem zu polymerisierenden monomeren Material gemischt wird, bevor mit der Polymerisation begonnen wird.
- 8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge des Emulgier- und/oder Suspensionsmittels, das bei der Polymerisation verwendet wird, der Homogenisierungsbehandlung unterworfen wird.
- 9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Emulgiermittel anionisch ist.
- 10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge an dem509830/0872monomerlöslichen Initiator, der bei der Polymerisation verwendet wird, der Homogenisierungsbehandlung unterworfen wird,
- 11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zu homogenisierende Mischung als Vorratsansätζ für eine Mehrzahl von Polymerisationsbehandlungen verwendet wird.MflHfTANWWn;WPWG H -IMG *509830/0872
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