DE2501290A1 - Vorrichtung zum anschluss eines pfahles, z.b. eines doppel-t-traegers, an eine spundwand - Google Patents
Vorrichtung zum anschluss eines pfahles, z.b. eines doppel-t-traegers, an eine spundwandInfo
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- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/74—Means for anchoring structural elements or bulkheads
- E02D5/76—Anchorings for bulkheads or sections thereof in as much as specially adapted therefor
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Description
- "Vorrichtung zum Anschluß eines Pfahles, z.B. eines Doppel-T-Tragers, an eine Spundwand n Die rückwärtige Verankerung von Spundwänden wird bekanntlich mit Hilfe von Pfählen meist in Form eines Doppel-T-Trägers ausgeführt.
- Dabei bereitet die Verbindung des Pfahles, d.h. des Doppel-T-Trägers mit der Spundwand gewisse Schwierigkeiten. Ist nämlich die Anschlußvorrichtung am Doppel-T-Träger bereits angebracht, dann ist das Rammen des Doppel-T-Trägers meist nicht mehr möglich, da Teile der Anschlußvorrichtung über dem Querschnitt des Doppel-T-Trägers überstehen.
- Es müssen daher die Schweißarbeiten für die Anbringung der Anschlußvorrichtung nach dem Einrammen des Doppel-T-Trägers vorgenommen werden, was außerordentlich umständlich ist, insbesondere dann, wenn eine Überkopfschweißung erfolgen muß.
- Solche Schweißarbeiten erfordern eine große Geschicklichkeit und eine große Erfahrung des Schweißers.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Anschluß eines Pfahles, z.B. in Form eines Doppel-T-Trägers an eine Spundwand zu schaffen, die es ermöglicht, daß die erforderlichen Schweißarbeiten an der Baustelle auf einfachste Weise vorgenommen werden können und die es außerdem gestattet, den Anschluß des Pfahles unmittelbar am Gurt des Spundwandkopfes vorzunehmen.
- Nach der Erfindung ist die Vorrichtung gekennzeichnet durch eine plattenförmige, teilweise über ihre Länge geschlitzte Zuglasche, welche beiderseitig Stegteile zur späteren Verbindung der Zuglasche mit dem Pfahl besitzt.
- Dadurch kann der Pfahl, d.h. der Doppel-T-Träger zunächst in üblicher Weise ohne die Anschlußvorfthtung auf die erforderliche Tiefe eingerammt werden. Alsdann wird die Zuglasche über den Steg des Doppel-T-Trägers eingeführt, wobei der Steg in den Schlitz der Zuglasche zu liegen kommt.
- Alsdann werden in einfacher Weise die beiderseits der Zuglasche angeordneten Stegteile mit dem Pfahl, d.h. zum Beispiel mit den Flanschen des Doppel-T-Trägers verschweißt.
- Diese Schweißnaht ist in einfacher Weise anzubringen, da sie außen liegt und von jeder Seite zugänglich ist.
- Die geschlitzte Zuglasche mit den an ihr angebrachten beiderseitigen Stegteilen ist in der Werkstatt vorgefertigt, eo daß mithin an der Baustelle lediglich die leicht zugänglichen Schweißnähte angebracht werden müssen.
- Die bei manchen Ausführungen erforderliche uberkopfschweißung, die eine große Erfahrung und ein großes Kennen des Schweißers voraussetzt, kann mithin entfallen.
- Hinzu kommt ein weiterer Vorteil, nämlich daß die plattenförmige Zuglasche im Hinblick auf ihre Ausbildung urwnittelbar an dem Gurt des Spundwandkopfes angeschlossen werden kann.
- In der Zeichnung ist eine beiapiegweiee Ausführungsform dargestellt.
- Fig. 1 zeigt die Spundwand zusammen mit dem eingerammten Pfahl und der Anschlußvorrichtung; Fig. 2 ist ein Schnitt gemäß der Linie II.-II.
- Mit 1 ist die Spundwand bezeichnet, die oben den querverlaufenden Gurt 2 aufweist. Die Verbindung des Gurtes 2 mit dem Pfahl 15 erfolgt mit Hilfe der insgesamt mit 3 bezeichneten Anschlußvorrichtung. Diese Anschlußvorrichtung besteht im einzelnen aus einer plattenförmigen Zuglasche 4, welche in der Mitte einen Schlitz 5 aufweist, damit die Zuglasche über den Steg 6 des Doppel-T-Trägers eingeführt werden kann.
- Beiderseits der plattenförmigen Zuglasche sind die Stegteile 7, 8, 9 und 10 angebracht. Bevor die plattenförmige Zuglasche an der Baustelle verarbeitet wird, besitzt diese Zuglasche bereits die an ihr angeschweißten Stegteile 7, 8, 9 und 10. Nach dem Einführen der Zuglasche mit Hilfe ihres Schlitzes 5 über den Steg 6 des Doppel-T-Trägers 1 kann dann in einfacher Weise das Verschweißen der Stegteile 7, 8, 9 und 10 mit den Flanschen 3a, 3b des Doppel-T-Trägers 3 bei 11, 12, 13 und 14 erfolgen. Diese Nähte können in einfacher Weise gefertigt werden, da sie von außen leicht zugänglich sind.
- - Anspruch -
Claims (1)
- A n s p r u c h Vorrichtung zum Anschluß eines Pfahles, z.B. eines Doppel-T-Trägers an eine Spundwand, gekennzeichnet durch eine plattenfHrmige, teilweise über ihre Länge geschlitzte Zuglasche, welche beiderseitig Stegteils zur späteren Verbindung der Zuglasche mit dem Pfahl besitzt.Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752501290 DE2501290C3 (de) | 1975-01-15 | 1975-01-15 | Vorrichtung zum Anschluß eines Pfahles, z.B. mit Doppel-T Profil an eine Spundwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752501290 DE2501290C3 (de) | 1975-01-15 | 1975-01-15 | Vorrichtung zum Anschluß eines Pfahles, z.B. mit Doppel-T Profil an eine Spundwand |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2501290A1 true DE2501290A1 (de) | 1976-07-22 |
DE2501290B2 DE2501290B2 (de) | 1977-04-28 |
DE2501290C3 DE2501290C3 (de) | 1978-06-29 |
Family
ID=5936427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752501290 Expired DE2501290C3 (de) | 1975-01-15 | 1975-01-15 | Vorrichtung zum Anschluß eines Pfahles, z.B. mit Doppel-T Profil an eine Spundwand |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2501290C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19546861C1 (de) * | 1995-11-24 | 1997-06-05 | Hirdes Gmbh Heinrich | Holmgurtabdeckung für Spundwände |
DE10143624A1 (de) * | 2001-09-06 | 2003-03-27 | Tiefbau Gmbh Unterweser | Verfahren zum Herstellen einer Spundwand |
-
1975
- 1975-01-15 DE DE19752501290 patent/DE2501290C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2501290C3 (de) | 1978-06-29 |
DE2501290B2 (de) | 1977-04-28 |
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Legal Events
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