DE7442205U - Vorrichtung zum Anschluß eines Pfahles, z.B. eines Doppel-T-Trägers, an eine Spundwand - Google Patents
Vorrichtung zum Anschluß eines Pfahles, z.B. eines Doppel-T-Trägers, an eine SpundwandInfo
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- 230000002522 swelling Effects 0.000 description 1
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Description
Patentan wa It Dipl.-lng. Horst Walther
Kassel, den 26.11.197/1 W/W
Heinricli-Heinö-Slr. 16 (Ecke Frnnkf. Sir.)
Tolefcm 212 35
Postscheckkonto: 149359 Pfm. > /
Bankkonto: Stodlsparkasso 330183
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355 Marburg (Lahn), Heinrich- Heine-Str. kk-k6
"Vorrichtung zum Anschluß eines Pfahles, z.B. eines Doppel-T-Trägers, an eine 'Spundwand"
Die rückwärtige Verankerung von Spundwänden wird bekanntlich
mit Hilfe von Pfählen meist in Form eines Doppel-T-Trägers ausgefühlt.
Dabei bereitet die Verbindung des Pfahles d.h., des Doppel-T-Trägers mit der Spundwand gewisse Schwierigkeiten.
Ist nämlich die Anschlußvorrichtung am Doppel-T-Träger
bereits angebracht, dann ist das Rammen des Doppel-T-Trägers meist nicht mehr möglich, da Teile der
Anschlußvorrichtung über dem Querschnitt des Doppel-T-Trägers
überstehen.
Es müssen daher die Schweißarbeiten für die Anbringung der Anschlußvorrichtung nach dem Einrammen dos Doppel-T-Trägers
vorgenommen werden, was außerordentlich umständlich ist insbesondere dann, wenn eine Überkopfschweißung
erfolgen muß. Solche Schweißarbeiten erfordern eine große
Geschicklichkeit und eine große Erfahrung des Schweißers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Anschluß eines Pfahles z.B. in Form eines Doppel-T-Trägers an eine Spundwand zu schaffen, die es ermöglicht,
daß die erforderlichen Schweißarbeiten an der Baustelle
auf einfachste Weise vorgenommen werden können und die außerdem gestattet, den Anschluß des Pfahles unmittelbar
am Gurt des Spundwandkopfes vorzunehmen.
Nach der Erfindung ist die Vorrichtung gekennzeichnet durch eine plattenförmig^ teilweise über ihre Länge geschlitzte
Zuglasche, welche beiderseitig Stegteile zur späteren Verbindung der Zuglasche mit dem Pfahl besitzt.
7442205 zt.04.75
Dadurch kann der Pfahl d.h., der Doppel-T-Träger zunächst in üblicher Weise ohne die Anschlußvorrichtung auf die
erforderliche Tiefe eingerammt werden. Alsdann wird die
Zuglasche über den Steg des Doppel-T-Trägers eingeführt, wobei der Steg in den Schlitz der Zuglasche zu liegen
kommt. Alsdann werden in einfacher Weise die beiderseits der Zuglasche angeordneten Stegteile mit dem Pfahl d.h.,
z.B. mit den Planschen des Doppel-T-Trägers verschweißt. Diese Schweißnaht ist in einfacher Weise anzubringen, da
sie außen liegt und von jeder Seite zugänglich ist.
Die geschlitzte Zuglasche mit den an ihr angebrachten
beiderseitigen Stegteilen ist in der Werkstatt vorgefertigt, so daß mithin an der Baustelle lediglich die
leicht zugänglichen Schweißnähte angebracht werden müssen.
Die bei manchen Ausführungen erforderliche Überkopfschwelssung, die eine große Erfahrung und ein großes Können des
Schweißers vorraussetzt, kann mithin entfallen.
Hinzu kommt als weiterer Vorteil, daß die plattenförmige
Zuglasche im Hinblick auf ihre Ausbildung unmittelbar an dem Gurt des Spundwandkopfes angeschlossen werden kann.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Spundwand zusammen mit dem eingerammten Pfahl und der Anschlußvorrichtung;
7442205 24.04,75
Mit 1 ist die Spundwand bezeichnet, die oben den querverlaufenderi
Gurt 2 aufweist. Die Verbindung des Gurtes 2 mit dem Pfahl 15 erfolgt mit Hilfe der insgesamt mit 3 bezeichneten
Anschlußvorrichtung. Diese Anschlußvorrichtung besteht im einzelnen aus einer plattenförmigen Zuglasche 4t
welche in der Mitte einen Schlitz 5 aufweist, damit die
Zuglasche über den Steg 6 des Doppel-T-Trägers eingeführt werden kann.
Beiderseits der plattenförmigen Zuglasche sind die Stegteile 7»8*9 und Io angebracht. Bevor die plattenförmige
Zuglasche an der Baustelle verarbeitet wird, besitzt diese Zuglasche bereits die an ihr an^ schweißten Stegteile 7*8,9
und Io. Nach dem Einführen der Zuglasche mit Hilfe ihres
Schlitzes 5 über den Steg 6 €es Doppel-T-Trägers 1 kann
dann in einfacher Weise das Verschweißen der Stegteile 7,8,9
und Io mit den Flanschen 3a,3b des Doppel-T-Trägers 3 <>ei
11,12,13 und 14 erfolgen. Diese Nähte können in einfacher Weise gefertigt werden, da sie von außen leicht zugänglich
sind.
-Anspruch-
7442205 24.04.75
Claims (1)
- AnspruchVorrichtung zum Anschluß eines Pfahles z.B. eines Doppel-T-Trägers an eine Spundwand, gekennzeichnet durch, eine plattenförmige teilweise über ihre Länge geschlitzte Zuglasche, welche beiderseitig Stegteile zur späteren Verbindung der Zuglasche mit dem Pfahlft besitzt.7442205 2i.04.75
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7442205U true DE7442205U (de) | 1975-04-24 |
Family
ID=1311561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7442205*[U Expired DE7442205U (de) | Vorrichtung zum Anschluß eines Pfahles, z.B. eines Doppel-T-Trägers, an eine Spundwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7442205U (de) |
-
0
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