DE2459280A1 - Verschleissglied fuer reifenketten - Google Patents
Verschleissglied fuer reifenkettenInfo
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Description
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A 34 537 - ab Eisen- und Drahtwerk lien IjJ1.12.197
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7080 Aalen / Württ.
Erlau l6
Erlau l6
Yerschleißglied für Reifenketten
Die Erfindung betrifft Yerschleißglieder für lieif enketten,
insbesondere Laufglieder, mit einem Gliedkörper, der für den
Eingriff wenigstens eines "Verbindungsgliedes, beispielsweise eines Hinggliedes mindestens eine zwischen einer Lauf- und
einer -Reifenanlagefläche liegende Gliedöffnung aufweist, deren
Begrenzungsflächen zur Bildung einer an einer Außenseite des Grliedkörpers liegenden Einführöffnung in diese Außenseite
übergehen und mit wenigstens einem einen in den Gliedkörper eingreifenden Bolzen od.dgl. aufweisenden Schloß für die Sinführöffnung,
wobei die jeweilige Gliedöffnung im geschlossenen Zustand von mindestens einer Anlagefläche für die Anlage
des zugehörigen Verbindungsgliedes beim Betrieb der E-eifenkette
begrenzt ist.
Es ist ein Yerschleißglied dieser Art bekannt (CH-PS 428 466), das als Yerbindungs- und Schlußglied für eine Reifenkette vorgesehen
ist. Im steg- bzw. plattenförmigen Gliedkörper dieses
Yerschleißgliedes ist als Gliedöffnung ein zur Laufkante paralleler Längsschlitz mit einer Einführungsöffnung vorgesehen,
welche dem Leifen zugewandtund mit einem Schloß verschließbar
—· 2 —
ist, welches durch einen eine Mutter aufweisenden Schraubenbolzen
gebildet iat, dessen Kopf an der einen Seitenfläche des Gliedkörpers liegt, während die Mutter an der gegenüberliegenden
Seitenfläche vorgesehen ist. Daduroh aind die Anlageflächen
unmittelbar durch den G-liedkörper selbst gebildet.
Da der Gliedkörper unter vertretbarem Aufwand nur nach bestimmten
Pertigungsverfahren und deshalb niclit in jeder beliebigen
SOrta und Genauigkeit hergestellt werden kann, können
die Anlageflächen nicht" gerrau- den 3 eweil-igen- S>rf ordern is sen
optimal angepaßt werden. Ides bringt einen verhältnismäßig
großen sogenannten inneren Verschleiß der Reifenkette Mit sich, da die beim Betrieb der Reifenkette durch die ¥alkarbeit stets
aneinander reibenden Glieder im Bereich der aneinander liegenden !Flächen sowohl· zu einem starken Verschleiß der Verachleißglieder
als auch der meist etwa parallel zur Ebene der gestreckten Reifenkette liegenden Verbindungsglieder führen.
Ein weiterer Nachteil dieser Ausbildung liegt darin, daß das Schloß in den mit seinen beiden Enden zwei Gliedöffnungen bildenden
Längsschlitz ragt, so daß dieser und damit der Gliedkörper verhältnismäßig lang ausgebildet werden muß, um einen
Eingriff der Verbindungsglieder zu ermöglichen; dies führt zu verhältnismäßig langen Gliedern und deshalb zu.einer relativ
großen Kettenteilung, die insbesondere bei Reifenschutzketten,
welche als Schutzpanzer für Luftreifen vorgesehen sind, unerwünscht ist.
I>er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verschleißglied
der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß eine wesentliche Verringerung des inneren Verschleißes der Reifenkette
ermöglicht wird.
Dies wird bei einem Verschleißglied der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Einführ-
- 3 S 0 9 0 2 S / θ -2 1 k BAD ORIGINAL
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öffnung zwischen der Lauf- und der Reifenanlagefläche liegt
und daß wenigstens eine Anlagefläche an dem Schloß vorgesehen
ist. Dadurch- liegt das Schloß mit Abstand sowohl von, der Laufais
auch, von der Reifenanlagefläche geschützt im Bereich einer
zu diesen flächen quer liegenden Außenfläche des C-lieuko'rpers,
so daß es selbst keiner Verschleißbeanspruchung durch Kontakt
mit der Laufbahn bzw. dem Reifen ausgesetzt zu sein braiicht.
Ferner kann die am Schloß vorgesehene Anlagefläche in ihrer
Porm auf■einfache Weise, den -jeweiligen Erfordernissen angepaßt
werden, da das Schloß als vom G-lied.teil gesondert herzustellender
Bauteil nahezu "beliebig geformt werden kann. Ist der die
Anlagefläche "bildende Bauteil verschlissen, so kann er durch die erfindungsgemäße Ausbildung leicht gegen einen,neuen ausgewechselt werden, ohne daß der ganze Gliedkörper ausgewechselt
/werden muß, da der die Anlagefläche bildende Bauteil durch.einen
vom (xliedkörper gesonderten und an diesem auswechselbar befestigten
Bauteil gebildet ist.; Da die Einführ öffnung nicht an
der Reifenanlägefläche liegt, kann-das erfindungsgemäße Verschleißglied
auch "bei auf-einem. Reifen aufgelegter Reifenkette
leicht montiert werden.
.Das erfindungsgemäße Verschleißglied eignet sich insbesondere,
als Terschlußglied an der Stoßstelle von R.eifenketteii. Die an
dieser Stelle eingebauten Yersehlußglieder ,sind bisher meist,
nach 50 ^igem Yerschleiß Anlaß zu Kettenbrüchen, weshalb .diese
Yersehlußglieder in der Regel während der gesamten Lebensdauer
der Reifenkette zwei bis. dreimal ausgewechselt werden müssen;
insbesondere bei Verwendung der Reifenkette an Baumaschinen
führt dies zu sehr nachteiligen.Stillstandzeiten.
Das erfindungsgemäße Verschleißglied ist aber auch für den
Laufteil und/oder den Seitenteil einer Reifenkette z.B. in der Weise geeignet, daß der Lauf- bzw. der Seitenteil im wesentli-
chen nur aus erfindungsgerciäßen Verschleißgliedern und in diese
eingreifenden Verbindungsgliedern besteht, wobei zweckmäßig
abwechselnd Verschleiß- und Verbindungsglieder derart vorgesehen sind, daß in jedes Yersehleißglied mindestens zwei Verbindungsglieder
undin jedes Verbindungsglied mindestens zwei Verschleißglieder
eingreifen. Da die Glieder durch die erfiradungsgemäße
Ausbildung des Verschleißgliedes leicht miteinander zu montieren bzw. leicht voneinander lösbar sind, können aus derartigen
Gliedern in kurzer Zeit Reifenketten beliebiger Größe mit nahezu beliebigen Konfigurationen hergestellt "werden und
es können auch bereits fertig montierte Reifenketten in ihrer
Größe bzw. in ihren Konfigurationen geändert sowie abgefahrene
Ketten unmittelbar am Einsatzort durch Austauschen der verschlissenen Glieder umgebaut werden, ohne daß ganze Netzteile?
•wie beispielsweise Mittelnetze der Reifenkette ausgewechselt
werden müssen. Ein weiterer Vorteil eines derartigen Aufbaues
einer Keifenkette besteht darin, daß die für die Verschleißglieder und die Verbindungsringe gewählten Werkstoffe den jeweiligen
Erfordernissen optimal angepaßt werden können, da
die Verschleißglieder vor dem Verbinden mit den Verbindungsgliedern einer Wärmebehandlung unterzogen bzw. gehärtet werden
können.· Dadurch können die Verschleißglieder so ausgebildet
werden, daß sie äußerst hohe Verschleißbeanspruchungen aufnehmen können, während die Verbindungsglieder so ausgebildet werden
können, daß sie für die Aufnahme der hohen auftretenden Zugbelastungen geeignet sind. Wird das Verschleißglied als
Verschlußglied an der Stoßstelle einer Reifenkette verwendet,
so wird es zweckmäßig so ausgelegtj daß es dieselbe Lebensdauer
wie die übrigen Laufglieder der Reifenkette aufweist,
d.h., daß es das gleiche Verschleißvolumen wie diese Stegglieder hat und möglichst auch im maximal verschlissenen Zustand
noch etwa die gleiche Zugfestigkeit wie die Verbindungsglieder aufweist.
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_ 5 —
Das erfindungsgemäße Yerschleißglied ist besonders für Eelfenschutzketten
bzw. Reifenpanzer geeignet, -welche auf steinigem oder ähnlichem Boden benutzt werden und dazu dienen,die
Luftbereifung gegen Verschleißeinwirkungen abzuschirmen. Bei
derartigen Reifenketten, die meist an extrem großen Reifen verwendet
werden, sind die Yerschleißglieder sehr schwere Bauteile, die zweckmäßig entweder im Peingußverfahren hergestellt
oder gesenkgesehmiedet sind. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung
ist es außerdem möglich, die Kettenteilung durch entsprechend kompakte Ausbildung des Yerschleißgliedes sehr klein
zu wählen, so daß die Reifenkette einen sehr dichten Panzer bildet.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten nä~ "' her erläutert; die Zeichnungen geben mehrere Ausführungsbeispiele
mit den für die Erfindung wesentlichen. Teilen annähernd
maßstabgerecht wieder. Diese Seile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, an Hand der
Zeichnungen erläutert.
Es sind dargestellt in
Pig. 1 ein erfindungsgemäßes Yerschleißglied in Ansicht;
Pig. 2 das Yerschleißglied gemäß Pig. 1 in Ansicht von unten;
Pig. 3 ein Schnitt durch einen. Teil des Yerschleißgliedes
gemäß Pig. 1;
Pig. 4 der G-liedkÖrper eines weiteren Yerschleißgliedes
in Ansicht;
Fig. 5 der Gliedkörper gemäß Pig. 4 in Ansicht
von unten;
Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie YI - VI in Pig. 4i
Pig. 7 und
Pig. 8 das unter Verwendung des Gliedkörpers.gemäß
den Pig. 4 bis 6 montierte Versohleißglied
in Darstellungen entsprechend den 3Mg* 1 und 2;
ig. 9 ein Teil des Verschleißgliedes gemäß Pig. 7 im Schnitt;
Pig.io ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Ver-•r
schleißgliedes in einer Darstellung entspre~
chend Pig. 1;
Pig. 11. ein S'chnitt nach der Linie ΣΙ - XI in Pig. 1o;
Pig.12 und
Pig.13 eine weitere Ausführungsform eines Verschleißglieäes
in Daxstellungen entsprechend den Pig. 1o und 11;
Pig.14 ein Teil des Verschleißglieäes gemäß Pig. im Schnitt;
Pig.15 und
Pig.16 zwei Ausführungsbeispiele der Anwendung des Verschleißgliedes gemäß den Pig. 12 und 13i
Pig.17 und
Pig.18 Ausschnitte erfindungsgemäßer Reifenketten in
Ansicht.
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¥ie die Hg. 1 Ms 3 zeigen, weist ein erfindungsgemäßes, für
öle Verbindung mit strichpunktiert angedeuteten Yerbindungsgliedern
2 vorgesehenes Versehleißglied 1 einen Gliedkörper 3
mit einer einzigen Gliedöffnung 4 auf, deren Begrenzungsflächen
5> 6 zur Bildung einer Einfuhröffnung 7 bis zu einer
Außenseite 8 des Gliedkörpers 3 durchgehen. Die Siuführöffnung
7 ist mit einem Schloß 9 verschließbar. Im geschlossenen Zustand
gemäß I*ig. 1 ist die Gliedöffnung 4 von zwei Anlageflächen
1o, 11 für die Anlage jeweils eines Verbindungsgliedes 2
"begrenzt, wobei die Verbindungsglieder 2 bei gestreckter Seifenkette
bzw. beim Betrieb der Reifenkette an diesen Anlageflächen
anliegen.
Der Gliedkörper 3 weist eine in Seitenansicht gemäß 3?ig. 1
auf seine Seitenflächen im wesentlichen gerade Lauffläche 12 und an seiner davon abgekehrten Seite eine im wesentlichen geradlinige
Reifenanlagefläche 13 auf, welche parallel zur lauf^
flache 12 liegt. Die lauffläche 12 und die Reifenanlagefläche
13 sind parallel zur Yerbindungsgeraden bzw. zu der zwischen ihnen liegenden gemeinsamen Mittelebene 14 der Anlageflächen
1o, 11 vorgesehen und reichen in Richtung dieser Yerbinäungsgeraden
annähernd über die ganze zugehörige ürstreekung des Gliedkörpers 3. Die Gliedöffnung 4 liegt mit Abstand sowohl
von der Lauffläche 12 als auch von der Reifenanlagefläche 13>
wobei ihre Mittelebene bzw. die Mittelebene 14 der Anlageflächen
1o, 11 näher bei der Reifenanlagefläche 13 als "bei der
Lauffläche 12 vorgesehen ist.
Auch die Einführöffnung 7 liegt mit Abstand sowohl von der
lauffläche 12 als auch von der Reifenanlagefläche 13 und zwar
vorteilhaft symmetrisch zur Mittelebene 14, derart, daß sie näher bei der Reifenanlagefläche 13 als bei der Lauffläche
vorgesehen ist. Die in Seitenansicht gemäß iig. 1 parallel zur
H- 8 -
Lauffläche 12 "bzw. zur Reifenanlageflache 13 liegenden Begrenzungsflächen
5, 6 der GIiedöffnung 4 sowie die entsprechenden,
ebenfalls in Seitenansicht geraäß Fig. 1 parallel zur Lauffläche 12 bzw. zur Reifenanlagefläche 13 liegenden Begrenzungsflächen
15, 16 der Einführöffnung 7 gehen in Seitenansicht gemäß Pig. I
ununterbrochen geradlinig ineinander über, derart, daß die Einführöffnung 7 rechtwinklig zur Lauffläche 12 bzw. zur Reifenanlagefläche
13 gleiche Breite wie die Gliedöffnung 4 aufweist . Dadurch lassen sich die Verbindungsglieder 2 bei kompakter
Ausbildung des Verschleißgliedes 1 leicht in die Gliedöffnung
4 einführen, Die Gliedöffnung 4 sowie die Einfuhröffnung
7 sind von swei etwa parallel ausragenden Armen 17, 13 des
Gliedkörpers 1 begrenzt, die an ihren voneinander abgekehrten Seiten einerseits die Lauffläche 12 und andererseits die Heifenanlageflache
13 und an ihren einander zugekehrten Seiten einerseits die Begrenzungsflächen 5» 15 und andererseits die
Begrenzungsflächen 6, 16 bilden. Die rechtwinklig zur Lauffläche 12 bzw. zur Reifenanlagefläehe 13 gemessene Dicke des die
Lauffläche 12'bildenden Armes 17 ist größer als die des Armes
18, beispielsweise doppelt so groß. An den freien Enden der Arme 17, 18 ist das Schloß 9-angeordnet, durch das die Arme gegeneinander
abgestützt sind. Im Bereich ihrer vom Schloß 9 abgekehrten Enden sind die beiden Arme 17, 18 durch einen zur
Lauf- bzw. zur Reifenanlagefläehe etwa rechtwinkligen Stützteil
.19 miteinander verbunden," der einstückig mit den Armen 17>
18 ausgebildet ist, jedoch auch durch einen gesonderten lösbaren Bauteil, beispielsweise durch einen Bolzen oder ein Schloß
gebildet sein kann, so daß dann die Lauffläche 12 und die Reifenanlagefläehe
13 durch gesonderte, voneinander lösbare Bauteile gebildet sind. Die durch den Stützteil 19 gebildete, an
der von der Außenseite 8 bzw. der Einführöffnung 7 abgekehrten
Seite des Gliedkörpers 3 liegende Endkante 2o des Gliedkörpers ist in Seitenansicht gemäß Pig. 1 mit einem gegenüber der Hälfte
des Abstandes zwischen der Reifenanlagefläehe 12 und der
— Q —
lauffläche 13 größeren und gegenüber diesem Abstand kleineren
Krümmungsradius gekrümmt, während sie in Ansicht gemäß !'ig. 2
teilkreisförmig gekrümmt ist, derart, daß sie ebenso wie die
Außenseite 8 tangential in die Seitenflächen 21 des Gliedkörpers übergeht. An seiner der G-liedöffnung 4 zugekehrten Innenseite
bildet der Stützteil 19 eine Anlagefläche 11, die im Querschnitt durch die Mittelebene 14 zur Anpassung an das zugehörige
Verbindungsglied 2 konvex gekrümmt und in Seitenansicht gemäß Pig. 1 halbkreisförmig gekrümmt ist, derart, daß sie
tangential in die !Begrenzungsflächen 5>, 6 übergeht. Durch die
beschriebene Ausbildung ist der Gliedkörper 3 durch einen einfachen, asymmetrisch U-förmigen Bauteil gebildet, wobei die
die U-Schenkel bildenden Arme 17» 18 annähernd gleiche Länge,
jedoch unterschiedliche Dicke und gegebenenfalls in Ansicht ; gemäß i'ig. 2 auch unterschiedliche Breite derart aufweisen, daß
■ der die lauffläche 12 bildende Arm 17 breiter als der die Reifenanlagefläche
13 bildende Arm 18 ist. Der Gliedkörper 3 ist
jedoch im wesentlichen symmetrisch zu der zur Lauffläche 12
bzw. zur Reifenanlagefläche 13 rechtwinkligen Mittelebene 21 ausgebildet.
Wie insbesondere I1Ig. 2 zeigt, ist zumindest der die Lauffläche
12 bildende Arm 17 in Ansicht auf die Lauffläche 12 bzw. auf die Reifenanlagefläche 13 zu seinem freien Ende 23 spitzwinklig
verjüngt, derart, daß der Arm 17 von diesem Ende 23 wenigstens annähernd bis zur Mitte der Länge des Gliedes über
seine ganze Dicke verbreitert ist. Ebenso ist der Arm 17 von
seinem anderen Ende, nämlich vom Stützteil 19 zur Mitte der Länge des Gliedkörpers 3 über seine ganze Dicke verbreitert,
derart, daß die Lauffläche 12 bzw. der Arm 17 in Ansicht gemäß Pig. 2.rautenförmig ausgebildet ist, wotei seine Länge etwa
doppelt so groß wie seine größte Breite ist. Die jeweils an . derselben Seitenfläche 21 des Gliedkörpers 3 unter einem Win-
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kel von z.B. etwa 140° zueinander liegenden Seitenfläeheaab«
schnitte des Armes 17 gehen teilkreisförmig abgerundet ineinander
über. Die [Endfläche 23 des Armes 2 ist ebenso wie axe
Endfläche 24 des Armes 18 in Ansicht auf die Lauffläche 12
bzw. auf die Reifenanlagefläche 13 teilkreisförraig entsprechend
der Endkante 2o abgerundet, derart, daß sie tangential in die augehörigen Seitenflächenabschnitte übergeht. In Seitenansicht
gemäß Pig. 1 geht die Andkante 23 des Armes 17 annähernd vier-
. telkreisförraig abgerundet tangential in die zugehörige Begicenzungsflache
15 der Einführöffnung 7 über; entsprechend viertelkreisförmig,
jedoch mit einem größeren Krümmungsradius geht die Endfläche 23, die in Seitenansicht gemäß I'ig. 1 einen geradlinigen,
zur Lauffläche 12 etwa'rechtwinkligen Abschnitt
aufweist,tangential in die Lauffläche 12 über. Die Endfläche
;24 des Armes 18 ist in Seitenansicht gemäß Pig. I demgegenüber
halbkreisförmig abgerundet, derart, daß sie tangential in die
zugehörige Begrenzungsfläche 16 der Einführöffnung 7 sowie, in
die Reifenanlageflache 13 übergeht. Der die Reifenanlageiläche
13 bildende Arm 18 kann in Ansicht gemäß Pig. 2, wie an Ha.nd
des Armes 17 beschrieben,auch derart ausgebildet sein, daß er nahezu deckungsgleich mit dem Arm 17 ist. Durch die beschriebene
Ausbildung sind die Arme 17, 18 parallel zur Lauffläche 12 bzw. zur Reifenanlagefläche 13 bzw. zur Mittelebene 14 plattenförmig
ausgebildet, so daß sie eine große Fläche des Reifens abdecken. Zweckmäßig ist die Lauffläche 12 bzw. Reifenanlageflache
13 auch annähernd symmetrisch zu der zur Verbindungsgeraden
zwischen den Anlageflächen 1o, 11 rechtwinkligen Mittelebene
25 des G-liedkörpers 3 ausgebildet.
Wie die Pig. 1 bis 3 ferner zeigen, bildet das Schloß 9 ein Drehlager für das zugehörige Verbindungsglied 2, wobei die
lagerachse 26 des Drehlagers in Seitenansicht gemäß Fig. 1
quer bzw. rechtwinklig zur Lauffläche 12 bzw. zur Reifenanla-
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geflache 13 und damit zur Mittelebene 14 in der Mittel- bzw.
Symmetrieebene 22 liegt; die Lageraclise 26 ist mit Abstand
von der Außenseite 8 "bzw. den Endflächen 23» 24 der Arme 1.7»
18 sowie mit Abstand von der zugehörigen Anlagefläche 1o vorgesehen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anlageflache
1o durch eine hülsenförraige Holle 27 gemäß Pig. 3 gebildet,
die in der Lagerachse 26 liegt und auf einem Bolzen
drehbar gelagert ist. Der gegenüber der Rolle 27 längere Bolzen 28 greift mit seinen linden in Durchgangsbohrungen 29, 3o
in beiden Armen 17, 18 mit Preßsitz ein und reicht einerseits annähernd bis zur Lauffläche 12 sowie andererseits annähernd
bis zur Reifenanlagefläche 13. Der Bolzen 28 kann z.B. durch
zwei koaxiale Stifte, nämlich einen äußeren, an den Bohrungen der Rolle 27 und des Gliedkörpers 3 anliegenden hülsenförmigen
-Schwerspannstift und einen in diesen eingesetzten Spannstift gebildet sein, welcher hülsenförmig ist oder Vollquerschnitte
aufweist und an der Innenfläche des Schwerspannstiftes mit Pressung anliegt. Der Durchmesser der Bohrung 31 der Rolle 27
ist geringfügig größer als der Außendurchmesser des Bolzens
gewählt, so daß die Rolle 27 leicht drehbar ist. Die Axialerstreckung
der Rolle 27 ist· nur um das notwendige Bewegungsspiel
kleiner als der kleinste Abstand zwischen den Begrenzungsflächen 15, 16 der Einführöffnung 7, so daß die Rolle 27 axial gesichert
zwischen diesen Begrenzungsflächen liegt und außerdem
die beiden Arme 17, 18 gegeneinander gegen den Laufdruck abstützen kann. Da die Anlagefläche 1o an der Rolle 27 vorgesehen
ist und diese sich infolge der inneren Bewegungen der Reifenkette laufend gegenüber dem G-liedkörper 3 verdreht, ergibt
sich eine sehr lange Lebensdauer der Anlagefläche 1o. Der größte Durchmesser der Rolle 27 ist kleiner als der doppelte Abstand
der Lagerachse 26 von der Außenseite 8 bzw. von den Endflächen 23, 24 sowie kleiner als" die Breite der Arme 17, 18 in
ihrem Bereich gewählt, so daß die Rolle 27 gegenüber den Endflächen 23, 24 sowie gegenüber den Seitenflächen 21 des G-lied-
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körpers 3 zurücksteht. Durch äie beschriebene Ausbildung kanu
bei kurzer Gesamtlänge des Gliedkörpers 3 der Abstand zwischen den Anlageflachen 1o, 11 verhältnismäßig klein, nämlich kleiner
als der Innendurchmesser der Verbindungsglieder 2 bzw. etwa
halb so groß wie die Gesamtlänge des Gliedkörpers 3 und etwa
gleich groß wie dessen größte Breite gewählt werden, so daß eich bei großflächiger Panzerung des Reifens eine geringe li'ettenteilung
ergibt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Verbindungsglieder
2 durch kreisförmige Ringglieder gebildet, deren Querschnitte kreisrund sind und die beispielsweise dadurch hergestellt
sind, daß ein entsprechend langer Abschnitt eines Rundstahl Stückes gebogen wird und seine Snden stumpf verschweißt
werden. Die durch das Schloß 9 gebildete Anlagefläche 1o ist an den in diesem Pail kreisrunden Querschnitt des zugehörigen
Verbindungsgliedes 2 derart angepaßt, daß sie in Seitenansicht gemäß Pig. 1 mit einem dem Krümmungsradius dieses Querschnittes
annähernd entsprechenden oder nur geringfügig größeren Krümmungsradius gekrümrat ist. Zur Bildung der Anlagefläche 1o ist
die Rolle 27 am Umfang mit einer im Axialschnitt konkav einspringenden Umfangsnut versehen, wobei sich die Anlagefläche
1o über einen Bogenwinkel von weniger als 180 , nämlich etwa 90° oder geringfügig mehr erstreckt. Die symmetrisch zur Mitte
der Länge der Rolle 27 liegende Anlagefläche 1o kann zwar bis ■zu den zur lagerachse 26 rechtwinkligen Stirnflächen der Rolle
27 reichen, geht jedoch zweckmäßig gemäß den Pig. 1 und 3 mit ihren Seitenkanten in zylindrische Endbunde 32 über, deren
Dicke kleiner als die Höhe der Anlagefläche 1o ist. Der Abstand zwischen den Begrenzungsflächen 5, 6 bzw. 15, 16 ist nur geringfügig
kleiner als diejDicke bzw. der Querschnittsdurchmesser der Verbindungsglieder 2, deren Innendurchmesser jedoch
größer als die größte Breite des Gliedkörpers 3 ist, so daß
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-η.
eine liohe Beweglichkeit gewährleistet ist. Die Rolle 27 kann
aus Stahl "bestehen und beispielsweise gehärtet sein und hat
einen gegenüber dem Innendurchmesser des Verbindungsgliedes 2 wesentlich kleineren kleinsten Außendurchmesser, der etwa ein
Sechstel des Innendurchmessers des Verbindungsgliedes 2 betragen kann. Die Dicke des Armes 18 ist kleiner als der Abstand
zwischen den Begrenzungsflächen 5? 6 bzw. 15>
16 bzw. als die Dicke der Verbindungsglieder 2, während die Dicke des Armes 17
demgegenüber größer ist.
In den Pig. 4 bis 14 sind für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den Pig. 1 bis 3 verwendet, jedoch in den
Pig. 4 bis 9 mit dem Index "a", in den Pig. 1o und 11 mit dem
Index "b" und in den Pig. 12 bis 14 mit dem Index !lcls.
Bei dem in den Pig. 4 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der G-liedkörper 3a zwei Paare von Armen 17^-» 18a auf, die
entgegengesetzt gerichtet vom Stützteil 19a frei ausragen und ebenso wie dieses symmetrisch zur Mittelebene 25a des Gliedkörpers
3a liegen. Beide, im wesentlichen durch eine durchgehende Platte gebildeten Arme 17a bilden gemeinsam die durchgehend unbuilt erbrochene Lauffläche 12a ebenso wie die beiden, in einer
gemeinsamen Ebene liegenden bzw. eine durchgehende Platte bildenden Arme 18a gemeinsam die Reifenanlagefläche 13a bilden.
Die Lauffläche 12a ist durch zwei beiderseits der Längsmittelebene 22a und symmetrisch zu dieser liegende Plächenabschnitte
gebildet, welche unter einem stumpfen, sich zur Reifenanlagefläche
13a öffnenden Winkel von z.B. etwa 160° zueinander liegen, Durch entsprechende, symmetrisch zur Längsmittelebene 22a liegende
Plächenabschnitte ist auch die Reifenanlagefläche 13a gebildet,' wobei jedoch der sich zur Lauffläche 12a öffnende Winkel
zwischen diesen Plächenabschnitt mit z.B. etwa 170° größer als der entsprechende Winkel der Lauffläche 12a ist. Auch die
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Begrenzungsflächen 5a, 15a bzw. 6a, 16a sind durch beiderseits
der liängsrnittelebene 22a liegende und au dieser symmetrische;
im wesentlichen ebene IFlächenabschnitte gebildet, wobei
die die Begrenzungsflachen 5a, 15a des jeweiligen Armes 17a bildenden
Plächenabschnitte unter eines sich zur lauffläche 12a
öffnenden Winkel liegen, der mit etwa 170° größer als der der
Lauffläche 12a bzw. etwa gleich wie der der Reifenanlageflache
13a ist. Unter einem etwa, gleich großen, sich zur Reifenanlegefläche
15s, öffnenden Winkel liegen die Flächenabschnitta der
Begrenzungsflächen 6a, 16a. Dadurch ist die Picke des jeweiligen
Armes 17a bzw. 18a im Bereich der längsmittelebene 22a
größer als an den Seitenflächen 21a des Gliedkörpers 3a. Wie Pig. 6 ferner zeigt, sind die Seitenkanten der Arme 18a im
Querschnitt teilkreisförmig abgerundet, derart, daß sie tangential
in die Begrenzungsflächen 6a, 16a sowie in die Reifenanlageflache
13a übergehen und sich eine hohe Schonung des Reifens ergibt. Die Seitenkanten der Arme 17a sind demgegenüber etwa
parallel zur längsmittelebene 22a eben ausgebildet und geheri
über teilkreisförmig abgerundete Übergangsabschnitte tangential in die Begrenzungsflächen 5a, 15a bzw. in die lauffläche 12a
über.
Der nahezu plattenförmige, im Bereich größter Breite des Gliedkörpers
3a liegende Stützteil 19a reicht bis zu beiden Seitenflächen 21a des Gliedkörpers und hat in Richtung der Yerbindungsgeraden
dieser Seitenflächen seine größte Erstreckung, die größer als seine doppelte Höhe ist, gegenüber der die Erstreckung
des Stützteiles 19a in längsrichtung des Gliedkörpers kleiner ist. In Ansicht gemäß I'ig. 5 bzw. im Querschnitt ist
der Stützteil 19a nahezu rautenförmig, wobei er im Bereich seiner
spitzwinkligen, an den Seitenflächen des Gliedkörpers liegenden Kanten teilkreisförmig abgerundet ist. Benachbart zum
Stützteil 19a sind die die Reifenanlageflache 13a bildenden
Arme 18a an ihren Seitenkanten mit Ausnehmungen 33 verseilen,
welche in Ansicht auf die Eeifenanlagefläche 13a gemäß Pig. 8
teilkreisförmig mit einem Bogenwinkel von -weniger als 180° "begrenzt
sind und über die ganze Dicke der Arme 18a durchgehen; 'die mit Abstand beiderseits des Stützteiles 19a liegenden, an
beiden Seitenflächen des Gliedkörpers vorgesehenen Ausnehmungen 33 verringern das Gewicht des Gliedkörpers 3a und verbessern
dessen Eingriff in den Reifen. .
Durch.'die beschriebene Ausbildung bildet der Gliedkörper 3a
beiderseits des Stützteiles 19a.jeweils eine Gliedöffnung 4a
mit einer Einführöffnung 7a, so daß beide Verbindungsglieder 2a
unabhängig voneinander gelöst bzw. mit dem Verschleißglied la
verbunden werden können. Jede Einführöffnung 7a ist mit einem
<gesonderten Schloß 9a verschließbar, wobei jedes Schloß im wesentlichen
durch eine Rolle 27a und einen diese haltenden Bolzen
28a gebildet ist. Jede der beiden gesonderten, durch den
Stützteil 19a voneinander getrennten GliedÖffnungen 4a ist nur von einer einzigen Anlagefläche 1oa für jeweils nur ein Verbindungsglied
2a begrenzt, wobei beide Anlageflächen 1oa jeweils durch, eine Rolle 27a gebildet sind. Beide Rollen 27a sind eben-.so
wie die Verbindungsglieder 2a gleich ausgebildet. Wie Pig.
zeigt, kann die Bohrung 3oa im Arm 18a auch durch eine Gewindebohrung gebildet sein, wobei in diesem Pail der Bolzen einen
entsprechend langen Gewindeendabschnitt aufweist, dessen Durchmesser größer als· der des übrigen, in die Bohrungen 29a, 31a
eingreifenden zylindrischen bzw. glatten Schaftes des Bolzens ist. Wie Pig. 7 zeigt, liegen die Verbindungsglieder 2a mit
ihren an den Anlageflächen 1oa anliegenden Abschnitten .unmittelbar
benachbart zum Stützteil 19a, den sie nicht berühren, von dem ihr Abstand jedoch wesentlich kleiner als die Höhe der
Gliedöffnungen ist. Durch die beschriebene Ausbildung ist der. Gliedkörper 3a in Seitenansicht gemäß Pig. 4 H-förmig.
- .16 -
Vie die Pig. 1o und 11 zeigen, kann das jeweilige Schloß 9b
auch nur durch einen Bolzen 281a gebildet sein, dessen zwischen den Armen 17b>
18b liegender Abschnitt dann mit seiner Umfangsfläche
unmittelbar die Anlagefläche 1ob bildet. In diesem !all
liegt die Lagerachse des Drehlagers für das Verbindungsglied 2b in dieser Anlagefläche 1ob und nicht wie bei den Ausführungsformen gemäß den I1Ig. 1 bis 9 zum Zentrum des Verbindungsgliedes
2b mit Abstand davon. Die Verbindungsglieder 2b sind in Pig. 1o in einer lage dargestellt, in 1WeIcIIeI1 sie mit jhren in
den GIiedöffnungen 4b liegenden Abschnitten an den ihnen zugekehrten
Außenflächen des Stützteiles 19b anliegen. Diese Außenflächen
sind in Seitenansicht gemäß Pig. 1o an den Querschnitt
der Verbindungsglieder 2b angepaßt, nämlich halbkreisförmig
ausgerundet, derart, daJ3 der Stützteil 19b in der Mitte seiner
Höhe die kleinste Breite hat und von dieser Mitte zum Arn 17b
sowie zum Arm 18b in der Br-eite zunimmt.
Der Gliedkörper 3c des Verschleißgliedes 1c gemäß den Pig, 12
bis 14 weist drei gleichmäßig verteilte Paare von Armen 17c?
18c auf, wobei alle Arme 17c gemeinsam die Lauffläche 12c und
alle Arme 18c gemeinsam die lieifenanlageflache 13c bilden. Die
Arm-Paare sind sternförmig gleichmäßig um die zur Lauffläche 12c bzw. zur Reifenanlagefläche 13c rechtwinklige Zentrumsachse
22c des Gliedkörpers 3c verteilt und stehen radial von dieser Zentrumsachse 22c ab. In der Zentrumsachse 22c ist der im
.Querschnitt annähernd kreisförmige bzw. annähernd zylindrische
Stützteil 19c vorgesehen, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel im Querschnitt annähernd trochoidenförmig ausgebildet
ist und an seiner der jeweiligen Gliedöffnung 4c zugekehrten
Umfangszone eine Abflachung aufweist. Jedes Arm-Paar bildet eine Gliedöffnung 4c mit einer durch ein Schloß 9c verschließbaren
Einführöffnung, wobei alle Schlösser 9c ebenso wie alle
Arm-Paare gleich ausgebildet sind und jeweils eine die Anlage-
- 17* -
bad original
fläche 1oc "bildende Holle 27c aufweisen. Die unter einem stumpfen
Winkel zueinander liegenden Seitenkanten 21c benachbarter Arme 17c bzw. 18c gehen mit radialem Abstand von der Außenfläche
des Stützteiles 19c ineinander über. Durch die beschriebene Ausbildung können in das sternförmige Yerschleißglied 1c
drei Verbindungsglieder 2c eingesetzt werden. Bs ist auch denkbar, das Verschleißglied mit mehr als drei Arm-Paaren^beispielsweise vier oder fünf gleichmäßig um die Zentrumsachse verteilten Arm-Paaren zu versehen.
drei Verbindungsglieder 2c eingesetzt werden. Bs ist auch denkbar, das Verschleißglied mit mehr als drei Arm-Paaren^beispielsweise vier oder fünf gleichmäßig um die Zentrumsachse verteilten Arm-Paaren zu versehen.
In Fig. 15 sind Verschleißglieder 1c gemäß den Fig. 12 bis 14 in einem Ausschnitt einer Reifenkette dargestellt, wobei diese
Verschleißglieder 1c an den Knotenpunkten der Seifenkette liegen, an welchen drei im Winkel zueinander liegende Kettenab-•f
schnitte aufeinander treffen, wobei die einander zugekehrten
Endglieder 2c dieser Kettenabschnitte jeweils in ein gesondertes Schloß 9c des zugehörigen Verschleißgliedes 1c eingreifen. Die dargestellte Reifenkette weist sechseckige bzw. wabenförmig aneinander schließende Ketten-Konfigurationen mit schräg
und parallel zur B.eifenlauf richtung liegenden; gleich langen
Kettenabschnitten auf, die beispielsweise jeweils aus vier Verbindungsgliedern und drei durch diese verbundenen Steggliedern od.dgl. besteht. Die zuletzt genannten Glieder können durch
erfindungsgemäße Verschleißglieäer, nämlich Verschleißglieder
1 gemäß den Fig. 1 bis 3 und/oder Verschleißglieder gemäß den Fig. 4 bis 11 gebildet'sein.
Endglieder 2c dieser Kettenabschnitte jeweils in ein gesondertes Schloß 9c des zugehörigen Verschleißgliedes 1c eingreifen. Die dargestellte Reifenkette weist sechseckige bzw. wabenförmig aneinander schließende Ketten-Konfigurationen mit schräg
und parallel zur B.eifenlauf richtung liegenden; gleich langen
Kettenabschnitten auf, die beispielsweise jeweils aus vier Verbindungsgliedern und drei durch diese verbundenen Steggliedern od.dgl. besteht. Die zuletzt genannten Glieder können durch
erfindungsgemäße Verschleißglieäer, nämlich Verschleißglieder
1 gemäß den Fig. 1 bis 3 und/oder Verschleißglieder gemäß den Fig. 4 bis 11 gebildet'sein.
Die Verschleißglieder 1c gemäß den Fig. 12 bis 14 sind auch
gemäß Fig. 16 zur Verbindung des Mittelteiles 35 einer Reifen-, kette mit deren äußerer und/oder innerer Seitenkette 36 geeignet, wobei jeweils ein Arm-Paar bzw. eir. Schloß jedes Verschleißgliedes 1c zur Verbindung mit der Seitenkette 36 dient, während die beiden übrigen Schlösser zum Anschluß an den Mit-
gemäß Fig. 16 zur Verbindung des Mittelteiles 35 einer Reifen-, kette mit deren äußerer und/oder innerer Seitenkette 36 geeignet, wobei jeweils ein Arm-Paar bzw. eir. Schloß jedes Verschleißgliedes 1c zur Verbindung mit der Seitenkette 36 dient, während die beiden übrigen Schlösser zum Anschluß an den Mit-
- 18 -
60982S/0224
tel 35 dienen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel greift
in das mit der Seitenkette 36 verbundene Schloß ein Verbindungsglied
2c ein, das seinerseits wiederum über ein Stegglieö,
ein erf in dungs gemäß es Yersclileißglied od. dgl. mit einem Eingglied
der Seitenkette 36 verbunden ist; die beiden anderen Schlösser greifen in Verbindungsglieder 2c des Mittelteiles 35
ein, welche in Urafangsrichtung des Reifens hintereinander liegen,
wobei jeweils zwei benachbarte $ in benachbarte Verschleißglieder 1c eingreifende Verbindungsglieder 2c über ein Stegglied,
ein erfindungsgemäßes Verschleißglied od.dgl, miteinander
verbunden sind und in diese Verbindungsglieder 2c weitere G-lieder der Reifenkette, beispielsweise Glieder gemäß den lr'ig. 1
bis 14 eingreifen können.
In Pig. 17 ist ein Kettennetz 35d eines Mittelteiles einer
Reifenkette dargestellt, welches im wesentlichen quadratische Konfigurationen aufweist, derart, daß in jedes Verbindungsglied
2d ein Verschleißglied 1d eingreift, während im wesentlichen
in jedes Verschleißglied 1d zwei Verbindungsglieder 2d eingreifen.
Die Verschleißglieder Id'bzw. die Yerbindungsgeraden zwischen
den beiden jeweils in ein Verschleißglied id eingreifenden Verbindungsgliedern 2d liegen unter einem Winkel von etwa
45° schräg zur Umfangsrichtung. An der Stoßstelle weist der
Mittelteil in Reifenumfangsrichtung liegende Verschleißglieder
1d auf. Zur Verbindung mit der jeweiligen Seitenkette weist der Mittelteil hintereinander und rechtwinklig zur Reifenumfangsrichtung
liegende Verschleißglieder 1d auf. Die Verschleißglieder 1d innerhalb des Mittelnetzes und/oder die an der Stoßstelle
vorgesehenen Verschleißglieder und/oder die zur. Verbindung mit der Seitenkette dienenden Verschleißglieder 1d können
je nach den Erfordernissen durch Verschleißglieder gemäß den
Pig. 1 bis 3, 4 bis 9, 1o und 11 oder 12 bis 14 gebildet sein.
6 0 9 8 2-S / Q 2 2 h bad original
Bei der Ausführungsform gemäß Pig. 18 greifen im Mittelteil
35e in jedes der mit dickeren linien dargestellten Verbindungsglieder 2e vier erfindungsgemäße Verschleißglieder einer der
lie schriet) en en Ausführungsformen ein, wobei diese Verbindungsglieder 2e in zueinander parallelen Reihen nebeneinander angeordnet sind und diese Reihen zweckmäßig in Reifenuinfangsrichtung oder rechtwinklig dazu liegen. Diese Reihen der Verbindungsglieder 2e bzw. deren Verschleißglieder 1e sind nicht unmittelbar miteinander, sondern durch zick-zack-förmig zwischen ihnen. liegendenKettenstränge 37 miteinander verbunden, welche durch Abschnitte von Ketten-Meterware gebildet sind. Diese Abschnitte bestehen zweckmäßig aus abwechselnd z.B. unlösbar ineinandergreifenden Verbindungs- bzw. Ringgliedern und Steggliedern, .wobei diese Verbindungsglieder gleich wie die in die er-
35e in jedes der mit dickeren linien dargestellten Verbindungsglieder 2e vier erfindungsgemäße Verschleißglieder einer der
lie schriet) en en Ausführungsformen ein, wobei diese Verbindungsglieder 2e in zueinander parallelen Reihen nebeneinander angeordnet sind und diese Reihen zweckmäßig in Reifenuinfangsrichtung oder rechtwinklig dazu liegen. Diese Reihen der Verbindungsglieder 2e bzw. deren Verschleißglieder 1e sind nicht unmittelbar miteinander, sondern durch zick-zack-förmig zwischen ihnen. liegendenKettenstränge 37 miteinander verbunden, welche durch Abschnitte von Ketten-Meterware gebildet sind. Diese Abschnitte bestehen zweckmäßig aus abwechselnd z.B. unlösbar ineinandergreifenden Verbindungs- bzw. Ringgliedern und Steggliedern, .wobei diese Verbindungsglieder gleich wie die in die er-
.· findungsgemäßen Verschleißglieder 1e eingreifenden Verbindungsglieder
2e ausgebildet sein können. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die genannten Reihen der Verbindungsglieder
2e so nahe beieinander, daß jedes Verbindungsglied des Kettenstranges 37 mit zwei Verschleißgliedern Ie einer dieser Reihen
verbunden ist, wobei diese beiden Verschleißglieder 1e ihrerseits
wiederum in zwei benachbarte Verbindungsglieder 2e.
dieser Reihe eingreifen, so daß sich im wesentlichen die glei-
dieser Reihe eingreifen, so daß sich im wesentlichen die glei-
"" ehe Ketten-Konfiguration wie in Pig« 17 ergibt. Zur Verbindung
mit der Seitenkette sowie zur Verbindung der Enden der Reifenkette an deren Stoß sind zweckmäßig erfindungsgemäße Verschleißglieder
vorgesehen, die entsprechend den beschriebenen Ausführungsbeispielen H-förmige Gliedkörper aufweisen. Bei einer
Reifenkette für besonders schwere Einsätze ist es möglich im laufteil Verschleißglieder der beschriebenen Art mit H-förmigem
Gliedkörper und an .den Seiten-teilen Verachleißglieder
mit U-förmigem Gliedkörper zu verwenden.
mit U-förmigem Gliedkörper zu verwenden.
- 2o"-. (Ansprüche)
Claims (12)
- ? SI u ί; S '<· r t-N. Wenzelstraße 40. - 2 0 —Eisen- und Drahtwerk 245928 0 A 34 537 - al)Erlau Aktiengesellschaft Den IJ.12.1974Aalen/Württ.
Erlau l6AlSPEtJCHEVersehleißglied für Reifenketten, insbesondere Laufglied, mit einem Gliedkörper, der für den Eingriff v.'enigstens eines Verbindungsgliedes, "beispielsweise eines Einggliedes mindestens eine zwischen einer Lauf- und einer Seifenanla— geflache liegende GIied öffnung aufweist, deren "Begrenzungsflächen zur Bildung einer an einer Außenseite des Gliedkb'rpers liegenden Einführöffnung in diese Außenseite übergehen und mit wenigstens einem einen in den Gliedkörper eingreifenden Bolzen od.dgl. aufweisenden Schloß für die Einführöffnung, wohei die jeweilige Gliedöffnung im geschlossenen Zustand -von mindestens einer Anlagefläche für die Anlage des zugehörigen Verbindungsgliedes "beim Betrieb der Reifenkette "begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnung (7) zwischen der lauffläche (12) und der Reifenanlagefläche (13) liegt und daß wenigstens eine Anlagefläche (io) an dem Schloß (9) vorgesehen ist. - 2. Verschleißglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (9) ein Drehlager für das Verbindungsglied (2) mit zur Lauffläche (12) bzw. zur Reifenanlagefläche (13) etwa rechtwinkliger lagerachse (26) bildet, wobei vorzugsweise die Anlagefläche (io) am Umfang einer in der lagerachse (26) liegenden^ drehbeweglichen Rolle (27) vorgesehen ist.- 21 -_ 21 —
- 3. Verschleißglied nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (27) zwischen den vorzugsweise zu ihren Stirnflächen etwa parallelen Begrenzungsflächen (15, 16) der Einfuhröffnung (7) axial gesichert auf dem in "beiderseits der Einfuhröffnung (7) liegende Bohrungen (29, 3o) des Gliedkörpers (3) mit seinen Snden eingreifenden Bolzen (28) gelagert ist.
- 4. Verschleißglied nach einem der Ansprüche 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die" Anlagefläche (1o) deai Querschnitt des Verbindungsgliedes (2) angepaßt ist, wobei vorzugsweise -die Rolle (27) mit einer zwischen zwei Lndbunden (32) liegenden, im Querschnitt beispielsweise konkaven Umfangsnut versehen ist und eine etwa der Dicke des Verbindungsgliedes entsprechende Axialerstreckung· aufweist.
- 5. Verschleißglied nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Lauffläche (12) bzw. zur Reifenanlagefläche (13) etwa parallelen Begrenzungsflächen (5> 6 und 15j 16) der Gliedöffnung (4) und der zugehörigen Einführöffnung (7) im wesentlichen ununterbrochen ineinander übergehen und insbesondere jeweils in Seitenansicht auf den Gliedkorper (3) etwa geradlinig durchgehen.
- 6. Verschleißglied nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliedöffnung (4) und die Einführoff—. nung (7) von zwei etwa "parallel ausragenden Armen (17, 18) des Gliedkörpers (3) begrenzt sind, die an ihren.voneinander abgekehrten Seiten wenigstens einen Teil einerseits der Lauffläche (12) und andererseits der Reifenanlagefläche (13) aufweisen und an deren freien Enden das Schloß (9) angeordnet ist.- 22 -609 82 5 /02 1 U
- 7. Terschleißglied nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (17, 13) in Ansicht auf die Lauffläche (12) "bzw. auf die Reifenanlageflache, (13) zu ihren freien Snden, insbesondere spitzwinklig, verjüngt sind und/oder abgerundete Endflächen (23 bzw. 24) aufweisen.
- 8. Yerschleißglied nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (17» 18) annähernd gleiche Länge und/oder Breite auf v/eisen, insbesondere in Ansicht auf die Lauffläche (12) bzw. die üeifenanlageflache (13) annähernd deckungsgleich sind.
- 9. Terschleißglied nach einem der Ansprüche 6 bis 8, ö&duroh gekennzeichnet, daß die Arme (17» 18) etwa parallel zur Lauffläche (12) bzw. zur Reifenanlagefläche (13) plattenförmig ausgebildet sind.
- 10. Yerschleißglied nach einem der Ansprüche 6 bis 9? dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (17, 18) an der dem Schloß (9) gegenüberliegenden Seite der G-liedöffnung (4) über einen zur Lauffläche (12) bzw. zur Reifenanlagefläche (13) etwa rechtwinkligen Stützteil (19) miteinander verbunden sind, der insbesondere einstückig mit den Armen ausgebildet ist.
- 11. Yerschleißglied nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Gliedkö'rper (3a bzw. 3c) zwei oder mehr etwa gleichmäßig um seine zur Lauffläche (12a bzw. 12c) bzw. zur .Reifenanlagefläche (13a bzw. 13c) rechtwinklige Zentrumsachse verteilte, etwa in einer gemeinsamen Ebene liegende Gliedöffnungen (4a bzw. 4c) bzw. Paare von Armen (17a, 18a bzw. 17c, 18c) mit jeweils einem Schloß (9a bzw. 9c) aufweist.- 23 609 82 5 /022
- 12. Yersclileißgliea nach einem der Ansprüche 1-Ms 11, dadurch gekennzeichnet, daß eier Gliedkörper (3c) Orel oüex melir um seine Zentrumsachse (22c) Terteilte G-liedoiiniingen (4c)aufweist, wo'bei Torzugsweise die τοη dem in der Zentrumsacn.se (■22c) liegenden Stützteil (19c) anstehenden Paare τοη lrmen (I7c, 18c) sternförmig zueinander liegen»609825/022A
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