DE2651522A1 - Reifenkette - Google Patents
ReifenketteInfo
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- DE2651522A1 DE2651522A1 DE19762651522 DE2651522A DE2651522A1 DE 2651522 A1 DE2651522 A1 DE 2651522A1 DE 19762651522 DE19762651522 DE 19762651522 DE 2651522 A DE2651522 A DE 2651522A DE 2651522 A1 DE2651522 A1 DE 2651522A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C27/00—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
- B60C27/06—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
- B60C27/08—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Reifenkette mit einer Vielzahl von im wesentlichen senkrecht zur Reifenfläche orientierten
einen geschlossenen Umfang aufweisenden Vertikalgliedern und mit lösbaren Verbindungselementen, die in den lichten Innenraum
der Vertikalglieder greifen und diese bei montierter Reifenkette unverlierbar zusammenhalten.
Bekannt ist eine Reifenkette der vorstehenden Art, bei der die Verbindungselemente von U-förmigen Halbgliedern gebildet werden,
die verdickte Schenkelenden aufweisen, mit deren Hilfe sie im Innenraum der Vertikalglieder unter Zuhilfenahme benachbarter
Horizontalglieder verriegelbar sind. Die bekannte Reifenkette vermag insofern nicht voll zu befriedigen, weil sie
sie Verwendung Vertikalgliedern voraussetzt, die eine vergleichs-
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■weise koirnlizierte Form und eine große Teilung haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reifenkette der eingangs beschriebenen Art, d.h. eine Reifenkette mit
mindestens einem ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen montier-
und demontierbaren Netzteil, die sich durch einen einfachen
Aufbau, gute Gelenkigkeit und leichte Iiontierbarkeit auszeichnet,
zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindungselemente einen im wesentlichen doppel-T-förmigen
Grundkörper besitzen und dieser zwischen seinen Querbalken mit mindestens einem um 90° zu den Querbalken versetzten
Vorsprung versehen ist, der in den lichten Innenraum jeweils eines Vertikalgliedes greift, dessen Ende zwischen den Enden
jeweils zveier gelenkig mit dem ersten verbundener weiterer Vertikalglieder und zusammen mit diesen den Längsbalken des
Grundkörpers U-förmig umfaßt.
Die erfindungsgemässe Reifenkette bietet den Vorteil, daß
ihr montierbarer bzw. demontierbarer Teil aus lediglich zwei verschiedenen Bauteilen besteht, nämlich aus Vertikalgliedern
und Verbindungselementen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Reifenkette der beschriebenen
Art;
Fig. 2 eine Einzelheit der Reifenkette gemäß Fig. 1;
Fig". 3 die Seitenansicht eines Vertikalgliedes mit zwei Verbindungselementen;
Fig. 4 die perspektivische Ansicht eines Verbindungselementes
und
- 3 809819/0512
Fig. 5 einen der Fig. 2 entsprechenden IJet zaus schnitt
einer abgewandelten Reifenkette.
In Fig. 1 ist ein Teil einer Reifenkette dargestellt, die
ein Läufnetz 11 und zwei Seitennetze 12 und 13 mit Seitenketten 14 und 15 besitzt. Wie man erkennt, besteht das
Laufnetz 11 aus in Laufrichtung orientierten Vertikalgliedern 16 und schräg angeordneten Vertikalgliedern 17. Die
Vertikalglieder 16 sind über Verbindungselemente 18 der in
Fig. 4 dargestellten Art mit jeweils vier Vertikalgliedern 17 verbunden. Die jeweils außenliegenden Vertikalglieder
des Laufnetzes stehen über ein Zwischenglied mit don Seitennetzen
in Verbindung.
Wie man insbesondere aus den Figuren 2-4 erkennen kann,
bestehen die Verbindungselemente 18 aus einem doppel-T-förmigen Grundkörper, der zwei Querbalken 20,21 und einen Längsbalken
22 besitzt. Der Längsbalken 22 ist mit einen um 90° zu den Querbalken 20 und 21 versetzten Vorsprung 23 versehen.
Dieser Vorsprung 23 greift in den lichten Innenraum 24 jeweils eines Vertikalgliedes 16, dessen Ende den Längsbalken
bogenförmig umschließt. Die den schräg angeordneten Vertikalgliedern 17 zugewandten Seiten der Querbalken sind dachförmig
ausgebildet und formen Anlageflächen 25,26 für die Schenkel der schräg angeordneten Vertikalglieder 17. Die Vertikalglieder
16 und 17 werden sämtlich von ovalen Rundgliedern vorzugsweise
gleicher Form gebildet.
Dadurch, daß man die Querbalken 20,21 unterschiedlich vielt
über den Längsbalken 22 des Verbindungselementes vorstehen läßt, wie dies in Fig. 3 angedeutet ist, lassen sich die
über die Vertikalglieder 16 und 17 vorstehenden Enden 27 der Querbalken zur Erhöhung der Griffigkeit nutzen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 werden die Vertikalglieder
16 und 17 durch Verbindungselemente 28 mitein-
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ander verbunden, deren Längsbalken 29 abgekröpfte Enden
30 und 31 nit Querbalken 32 und 33 besitzen. Eine derartige
Lösung bietet den Vorteil, daß die einen im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt aufweisenden Querbalken
32 und 33 einen kleineren Abstand von den Gelenkpunkten der Vertikalglieder 17 haben als beim zuerst beschriebenen
Ausführungsbeispiel und Zugkräfte von den Vertikalgliedern 17 auf die Innenbögen der Enden 30,31 ohne
gleichzeitige Belastung der Querbalken 32 und 33 übertragen werden können. Auch bei dieser Konstruktion ragt jev/eils
ein Vorsprung 34 in den lichten Innenraum 24 eines Vertikalgliedes 16.
Durch Verwendung von Verbindungselementen der beschriebenen
Art erhält man Knotenpunkte großer Gelenkigkeit und Hetzlionfigurabionen,
die bei großer Schutzwirkung eine hohe Griffigkeit gewährleisten.
Die zum Aufbau der beschriebenen Reifenkette verwendeten Verbindungselemente lassen sich auch für andere Kettenarten,
z.B. Förderketten, einsetzen. Diese ihre universale Anwendbarkeit stellt einen zusätzlichen Vorteil dar.
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Claims (11)
- DlPL-INC- DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ PATENTANWÄLTEPatentansprüche :Λί Reifenkette mit einer Vielzahl von im wesentlichen senkecht zur Reifenfläche orientierten einen geschlossenen Umfang aufweisenden Vertikalgliedern und mit lösbaren Verbindungselementen, die in den lichten Innenraum der Vertikalglieder greifen und diese bei montierter Reifenkette unverlierbar zusammenhalten, dadurch gekennzeichnet daß die Verbindungselemente (18;28) einen im wesentlichen doppel-T-förmigen Grundkörper besitzen und dieser zwischen seinen Querbalken (20,21;32,33) mit mindestens einem um 90° zu den Querbalken versetzten Vorsprung (23;34) versehen ist, der in den lichten Innenraum (24) jeweils eines Vertikalgliedes (16) greift, dessen Ende zwischen den Enden jeweils zweier gelenkig mit dem ersten verbundener weiterer Vertikalglieder (17) und zusammen mit diesen den Längsbalken (22; 29) des Grundkörpers U-förmig umfaßt.
- 2. Reifenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalglieder (17), deren Enden das Ende des Vertikalgliedes (16) umfassen, in dessen lichten Innenraum der Vorsprung (23;34) ragt, schräg zu diesem angeordnet sind.
- 3. Reifenkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Querbalken (20,21;32,33) mit Anlageflächen für die Schenkel der schräg angeordneten Vertikalglieder (17) versehen sind.
- 4. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß der Längsbalken (29) des Verbindungselementes (28) abgekröpfte Enden (30,31) besitzt.809819/0512DlPL-INO. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQPATENTANWÄLTE
- 5. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Querbalken (20,21; 32,33) des Verbindungselementes (18;28) dachförmig ausgebildet sind.
- 6. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet , daß die Vertikalglieder (16,17) von ovalen Rundgliedern gebildet werden.
- 7. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet , daß die Querbalken (20,21; 32,33) des Grundkörpers zwei unterschiedlich weit über dessen Längsbalken (22) vorstehende Arme aufweisen.
- 8. Reifenkette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge des der Reifenfläche zugewandten Armes kleiner als die Stärke des G-liedinaterials der Vertikalglieder (16,17) ist.
- 9. Reifenkette nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge des der Reifenflache abgewandten Armes größer als die Stärke des Gliedmaterials der Vertikalglieder (16,17) ist.
- 10. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß jeweils zwei Verbindungselemente (18) und ein Vertikalglied (16) durch weitere Vertikalglieder (17) miteinander verbundene Knotenpunkte bilden.
- 11. Verbindungselemente für eine Kette, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem im wesentlichen doppel-T-förmigen Grundkörper besteht, der zwischen seinen Querbalken (20,21;32,33) mindestens einen um 90° zu diesem versetzten Vorsprung (23;34) aufweist.809819/05 12
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DE1816532A1 (de) * | 1968-12-17 | 1970-06-25 | Rud Ketten Rieger & Dietz | Reifenschutz- und Gleitschutzkette |
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Legal Events
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