DE3027060C2 - Wellenkupplung - Google Patents
WellenkupplungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/60—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D3/52—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising a continuous strip, spring, or the like engaging the coupling parts at a number of places
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wellenkupplung mit einer um eine Eingangsachse umlaufenden ersten Kupplungshälfte mit mindestens zwei um 180° um die Eingangsachse
versetzten Klemmhalterungen und einer um die Ausgangsachse umlaufenden zweiten Kupplungshälfte
mit mindestens zwei um 180° um die Ausgangsachse versetzten Klemmhalterungen und einem als Verbindungselement
zwischen den Kupplungshälften dienenden, in Umfangsrichtung verlaufenden, endlosen, flexiblen
Band, welches abwechselnd in den Klemmhalterungen der ersten Kupplungshälfte und der zweiten
Kupplungshälfte festgeklemmt ist und alle Klemmhalterungen durchläuft, wobei jede Klemmhalterung eine
mittels dreier im Dreieck angeordneter Schraubbolzen verspannbare Klemmplatte aufweist, durch welche das
Band gegen eine Stützfläche anpreßbar ist.
Durch die FR-PS 6 07 804 ist eine Wellenkupplung dieser Gattung bekannt. Bei solchen Wellenkupplungen
besteht ein besonderes Problem darin, daß sich das flexible Band im Lauf des Betriebes der Kupplung in den
Klemmhalterungen lockert, etwa dadurch, daß das Band beim Auftreten großer Zugspannungen seinen Durchmesser
verringert und dadurch, daß sich die Muttern an den Schraubbolzen lockern. Um dies zu verhindern,
wird bei der Kupplung nach der FR-PS 6 07 804 das flexible Band durch zusätzliche Befestigungsmittel
festgelegt, beispielsweise durch einen zusätzlichen, von der Seite eintreibbaren Splint oder dadurch, daß einer
der Schraubbolzen durch das als Drahtseil ausgebildete flexible Band hindurchgesteckt wird. Solche in das
flexible Band eingreifenden zusätzlichen Befestigungsmittel haben indessen den Nachteil, daß das flexible
Band beschädigt wird, was zu einer erheblichen Verkürzung der Lebensdauer führt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wellenkupplung der eingangs definierten Art dahingehend
weiterzubilden, daß das flexible Band ohne Mehraufwand an Befestigungsmitteln derart in den
Klemmhalterungen festgelegt wird, daß es sich auch bei großen Zugkräften nicht lockert und lange Standzeiten
erzielt werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Band außenseitig um einen an einer Spitze des
Dreiecks liegenden Bolzen herumgeführt ist und zwischen den beiden anderen Bolzen hindurchgeführt
ist
Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene besondere Führung des Bandes innerhalb der Klemmhalterung
wird das Band in den Klemmhalterungen im wesentlichen durch Umschlingungsreibung und nicht nur in
ungeordnetem Maße durch Klemmreibung festgelegt. Durch die besondere Führung des Bandes umschlingt
dieses mit relativ großem Umschlingungswinkel alle
drei Schraubbolzen, so daß an dem nicht unter Zugspannung stehenden Abschnitt des Bandes schon
eine sehr geringe, durch Klemmkraft erzeugte Haltekraft ausreicht, große Kräfte an der anderen Seite der
Bolzenanordnung zu kompensieren. Die besondere Führung des Bandes innerhalb der Klemmhalterung hat
gegenüber dem Stand der Technik keinerlei konstruktiven Mehraufwand zur Folge und hat darüber hinaus den
Vorteil, daß das Band innerhalb der Klemmhalterung nicht beschädigt wird, so daß besonders günstige
Standzeiten zu erzielen sind.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert:
Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Kupplungshälfte eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Wellenkupplung entlang der Linie C-D in F i g. 2;
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Wellenkupplung nach F i g. 1 entlang der Linie A-B\n F i g. 1;
F i g. 3 einen Querschnitt durch eine Kupplungshälfte eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Wellenkupplung;
Fig.4 einen Längsschnitt durch einen Teil der Kupplungshälfte nach Fig.3 entlang der Linie E-F in
Fig. 3;
F i g. 5 einen Querschnitt durch eine Kupplungshälfte einer abgeänderten Ausführungsform der Wellenkupplung
nach Fig. 1.
Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele der Wellenkupplung enthalten eine oder mehrere
nebeneinander, gegebenenfalls auch übereinander angeordnete Lagen eines flexiblen Endlosbandes, das ein
Stahlseil 80 oder auch ein Endlosband 120 aus Federstahl von der Art des flexiblen Bandes 20 der
Hauptanmeldung sein kann.
Bei dem in F i g. i und 2 dargestellten eisten Ausführungsbeispiel sind nur die Kuppkingshälften der
Wellenkupplung gezeigt. Jede Kupplungshälfte besteht aus einer Nabe 1, die über eine Keilnut 2 mit einem nicht
im einzelnen dargestellten umlaufenden Teil fest
verbunden ist, das zum Beispiel eine Welle sein kann.
Der Umlauf erfolgt um die jeweilige Achse 3 bzw. 4. Die Kupplungshälften sind an ihren Stirnseiten jeweils mit
2 Halterungen 100 versehen, die um 180° gegeneinander im Winkel versetzt sind; sie sind so angeordnet, daß ihre
Stirnseiten einander zugekehrt und um einen Winkel von 90° gegeneinander verdreht sind. Um die
Halterungen 110 ist ein flexibles Endlosband 120 in vier Lagen nebeneinander gewickelt, das das Verbindungsmittel
zur Übertragung von Drehmomenten zwischen ι» den Kupplungshälften bildet
Jede der Halterungen 110 besteht aus einem radialen
Ansatz mit einer Stützfläche 111 mit einem ein Befestigungsteil bildenden Mittelteil 112 an der
Stirnseite der Kupplungshälfte und mit von dem flexiblen Endlosband 120 zurückspringenden Seitenteilen
113. Das Mittelteil 112 hat drei dreieckförmig verteilte Bohrungen 114, wobei die an der Spitze
befindliche Bohrung außen liegt. Eine in ihrer Form an das Mittelteil 112 angepaßte Andrückplatte 116 ist mit :<
> entsprechenden Bohrungen und zurückspringenden Seitenteilen versehen und so angeordnet, daß sich ein
außen an der Spitze der dreieckförmigen Anordnung befindlicher Bolzen 117 und zwei innere Bolzen 118
durch die fluchtenden Bohrungen erstrecken. Die Bolzen 117, 118 sind mit Muttern gesichert und zum
Ausschluß gegenseitiger Behinderungen in Einsenkungen 119 in der Stützfläche 111 und in der Andrückplatte
116 versenkt. Auf diese Weise werden die Lagen des flexiblen Enlosbandes 120 zwischen dem Mittelteil 112 jo
und der Andrückplatte 116 eingespannt. Das flexible Endlosband 120 ist schiaufenförmig um den an der
Spitze der dreieckförmigen Anordnung befindlichen Bolzen 117 an dessen Außenseite herumgelegt. Die von
der Schlaufe 121 ausgehenden Teils des flexiblen Endlosbandes 120 sind zwischen den inneren Bolzen 118
und jeweils zwischen dem äußeren Bolzen 117 und einem der inneren Bolzen 118 durchgeführt. Durch diese
Führung des flexiblen Endlosbandes 120 wird dessen formschlüssige und gegen eine Verschiebung in «o
Umfangsrichtung gesicherte Befestigung an jeder der Halterungen 110 bewirkt. Die Anfasungen, durch die die
zurückspringenden Seitenteile der Stützfläche 111 und
der Andrückplatte 116 gebildet werden, enden annähernd an der Mittellinie der inneren Bohrungen. Sie
bewirken eine gewisse Führung und einen Schutz des flexiblen Endlosbandes 120 vor der Berührung mit
scharfen Kanten.
F i g. 3 und 4 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eier Wellenkupplung; dabei ist in F i g. 3 ein Querschnitt so
durch eine Kupplungshälfte entsprechend F i g. 1 gezeigt, während Fig.4 ein Detail im Schnitt zeigt.
Entsprechende Teile tragen die gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 1 und 2.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Halterungen 110 in gleicher Weise angeordnet und ausgebildet; die
vier nebeneinander angeordneten Lagen des flexiblen Endlosbandes 120 sind durch ein Stahlseil 80 ersetzt.
Das Stahlseil 80 ist an dem außen an der Spitze der dreieckförmigen Anordnung liegenden Bolzen 117
außenseitig unter Ausbildung einer Schlaufe 81 herum und zwischen diesem und den inneren Bolzen 118
durchgeführt Zusätzlich sind hier zur Sicherung der Befestigung des Stahlseils 80 durch Klemmung Spannvorrichtungen
an dein Mittelteil 112 und an der Andrückplatte 116 vorgesehen. Die Spannvorrichtungen
bestehen aus einer Vertiefung 140 in der Oberfläche des Mittelteils 112 un^ einem komplementär dazu
ausgebildeten Vorsprung 141 an der diesem zugekehrten Fläche der Andrückplatte 116.
F i g. 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Wellenkupplung nach Fig. 1. In Fig.5 ist eine
Kupplungshälfte in einem F i g. 1 entsprechenden Querschnitt dargestellt; entsprechende Teile tragen die
gleichen Bezugszeichen.
Die Halterungen dienen zur Befestigung eines Stahlseils 80. Das Stahlseil 80 ist an dem innen an der
Spitze der dreieckförmigen Anordnung liegenden Bolzen 138 außenseitig unter Ausbildung einer Schlaufe
81 herum und zwischen diesem und den äußeren Bolzen 138 durchgeführt. Bei der dargestellten Ausführung
dieser Wellenkupplung sind keine Spannvorrichtungen an dem radialen Ansatz mit der Stützfläche 131 und der
(nicht gezeigten) Andrückplatte vorgesehen. Bei Bedarf können solche Spannvorrichtungen zur zusätzlichen
Sicherung des Stahlseils 80 verwendet werden.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 hat gegenüber den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 4 den
Vorteil, daß das Stahlseil 80 entlang der durch die äußeren Bolzen 137 bestimmten Umfangslinie und somit
unter einem größeren Kupplungsradius verläuft. Bei gleicher Stärke des Stahlseils 80 (bzw. flexiblen
Endlosbandes 120) lassen sich mit einer so ausgebildeten Kupplung höhere Drehmomente übertragen.
Durch die im Zusammenhang mit Fig.3 bis 5 erwähnten Spannvorrichtungen wird das flexible
Endlosbd im Befestigungsbereich zusätzlich eingeklemmt; dadurch besteht die Möglichkeit, zwischen den
Halterungen sehr genau die Vorspannung des flexiblen Endlosbandes einzustellen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Wellenkupplung mit einer um eine Eingangsachse umlaufenden ersten Kupplungshälfte mit mindestens
zwei um 180" um die Eingangsachse versetzten
KJemmhalterungen und einer um die Ausgangsachse umlaufenden zweiten Kupplungshälfte mit mindestens
zwei um 180° um die Ausgangsachse versetzten Klemmhalterungen und einem als Verbindungselement
zwischen den Kupplungshälften dienenden, in Umfangsrichtung verlaufenden endlosen
flexiblen Band, welches abwechselnd in den Klemmhalterungen der ersten Kupplungshälfte und
der zweiten Kupplungshälfte festgeklemmt ist und alle Klemmhalterungen durchläuft, wobei jede
Klemmhalterung eine mittels dreier im Dreieck angeordneter Schraubbolzen verspannbare Klemmplatte
aufweist, durch welche das Band gegen eine Stützfläche anpreßbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Band (80,120) außenseitig um einen an einer Spitze des Dreiecks liegenden Bolzen
(117,138) herumgeführt ist und zwischen den beiden
anderen Bolzen (118,118, 137, 137) hindurchgefühn
ist.
2. Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhalterungen (110)
Spannvorrichtungen für das Band (80, 120) aufweisen, insbesondere in Form von an der Klemmplatte
(116) der Stützfläche (111, 131) angeordneten Vorsprüngen (141) und komplementären Vertiefungen
(140), zwischen denen das Band 80, 120) eingeklemmt ist.
3. Wellenkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (141)
und die komplementären Vertiefungen (140) parallel zu der Spitze des Dreieckes gegenüberliegenden
Seite des Dreieckes verlaufen.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803027060 DE3027060C2 (de) | 1980-07-17 | 1980-07-17 | Wellenkupplung |
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---|---|
DE3027060A1 DE3027060A1 (de) | 1982-02-11 |
DE3027060C2 true DE3027060C2 (de) | 1984-04-05 |
Family
ID=6107404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803027060 Expired DE3027060C2 (de) | 1980-07-17 | 1980-07-17 | Wellenkupplung |
Country Status (1)
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-
1980
- 1980-07-17 DE DE19803027060 patent/DE3027060C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3027060A1 (de) | 1982-02-11 |
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