DE2446688B2 - Aktive Schaltungsanordnungen zum Nachbilden von Induktivitäten und Filternetzwerk damit - Google Patents
Aktive Schaltungsanordnungen zum Nachbilden von Induktivitäten und Filternetzwerk damitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft aktive Schaltungsanordnung^! mit Verstärkern, ohmschen Widerständen und Kondensatoren
zum Nachbilden von beidseitig ungeerdeten Induktivitäten und ein Füternetzwerk mit derartigen
aktiven Schaltungsanordnungen.
Oft ist es unerwünscht, in mikroelektronischen Schaltungsanordnungen Spulen zu verwenden, weshalb
Schaltungsanordnungen mit lediglich ohmschen, kapazi-
Vt tiven und aktiven Bauelementen zum Nachbilden von
Induktivitäten verwendet werden. Bei Tiefpaß- und anderen Filternetzwerken ist es oft notwendig, erdfreie
oder ungeerdete (floatende) Induktivitäten, d. h. Induktivitäten, deren Anschlüsse nicht geerdet sind, zu
verwenden.
Derartige aktive Schaltungsanordnungen sind bereits bekannt geworden (vgl. DE-AS 1541984; DE-OS
718; Wireless World, Nov. 1970, S. 555-560), wobei diese Schaltungsanordnungen einen bzw. zwei
bzw. drei Verstärker aufweisen, die allerdings nicht symmetrisch beschaltet sind.
Bisher wurden als aktive Netzwerke zum Nachbilden reiner erdfreier Induktivitäten Netzwerke verwendet,
die vier Operationsverstärker aufweisen.
bO Es ist Aufgabe der Erfindung, eine aktive Schaltungsanordnung
vorzusehen, die ohmsche Widerstände, Kapazitäten und Verstärker zum Nachbilden von
Induktivitäten verwendet, und sie so aufzubauen, daß sie als erdfreie Induktivität oder als erdfreie und geerdete
b5 Induktivität in Filternetzwerken verwendbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß alternativ durch die Lehre nach dem kennzeichnenden
Teil der Patentansprüche 1 und 2.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der Erfindung enthält das aktive Netzwerk normalerweise lediglich zwei Verstärker mit im
wesentlichen der Verstärkung Eins, um eine erdfreie verlustbehaftete Induktivität vorzusehen. Die bei der
Erfindung verwendeten Verstärker mit Einheits-Verstärkung (Verstärkung Eins) können durch hochverstärkende
Operationsverstärker mit einer Gegenkopplung von 100%, u;n eine Gesamt verstärkung Eins zu ergeben,
gebildet werden. Die Verstärker können gleichwertig auch Spannungsfolger sein, wie ein Emitterfolger oder
ein Mehrfach-Emitterfolger.
Vorzugsweise besteht bei einigen Anwendungen der Erfindung zur Verbesserung der Güte ζ) der Schaltung
das erste nichtinduktive Koppelteil aus einem ohmschen Widerstand mit einer Impedanz, die wesentlich größer
ist als die Impedanzsumme der ohmschen Widerstandsbauelemente des Seriennetzwerks. Das Eingangssignal
in die Schaltung kann über einen Eingangsanschluß direkt auf den Eingang eines der Verstärker oder über
eines der Bauelemente in einem der Seriennetzwerke gegeben werden. Die Schaltung kann eine erdfreie
verlustbehaftete Induktivität nachisilden oder durch Ersetzen der ohmschen Widerstände durch kapazitive
Widerstände und umgekehrt ein verlustbehaftetes l/s2-Impedanzbauteil, mit s= variable komplexe Frequenz,
wobei die Verluste von Serien- und/oder Parallelkapazitäten gebildet sind, statt von ohmschen
Widerständen wie bei den erdfreien Induktivitäten. jo
Wenn erforderlich, können zwei erfindungsgemäße Schaltungsanordnungen miteinander verbunden werden,
in denen einer der Verstärker einer der Schaltungsanordnungen gemeinsam gemacht wird, d. h.
mit der anderen Schaltungsanordnung geteilt wird. J5
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine erste Schaltungsanordnung einer erdfreien
verlustbehafteten Induktivität, F i g. 2 die Ersatzschaltung der Fig. 1,
F i g. 3 eine zweite Schaltungsanordnung zur Nachbildung einer erdfreien verlustbehafteten Induktivität,
F i g. 4 die Ersatzschaltung der F i g. 3,
Fig. 5 ein Schaltbild eines Tiefpaßfilters mit dem Netzwerk der Fig. 1,
Fig. 6 die Ersatzschaltung des Filternetzwerks der
Fig. 5,
F i g. 7 ein ^-Widerstandsnetzwerk (ohmsche Widerstände),
Fig. 8 ein dem ohmschen Widerstandsnetzwerk der Fig. 7 entsprechendes verlustbehaftetes Induktivitätsnetzwerk mit dem aktiven Netzwerk der Fig. 1,
F i g. 9 ein gleichwertiges verlustbehaftetes Induktivitätsneizwerk
für die F i g. 7 mit dem aktiven Netzwerk der Fig. 3,
Fig. 10 ein weiteres ohmsches Widerstandsnetzwerk,
F i g. 11 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
mit dem ohmschen Widerstandsnetzwerk der Fi g. 10,
Fig. 12 die Ersatzschaltung der F i g. 11, 6ö
Fig. 13 ein »pseudo-elliptisches« Tiefpaßfilter dritter
Ordnung,
Fig. 14 die Ersatzschaltung der Fig. 13,
Fig. 15 ein »pseudo-elliptisches«Tiefpaßfilter fünfter
Ordnung, Fig. 16 die Ersatzschaltung der Fig. 15,
F i g. 17 ein »pseudo-elliptisches« Bandpaßfilter sechster
Ordnung,
Fig. 18 die Ersatzschaltung der Fig. 17,
Fig. 19 zwei erdfreie Induktivitäten gemäß der Erfindung,
F i g. 20 eine Koppelmöglichkeit zwischen den beiden erdfreien Induktivitäten der Fig. 19,
F i g. 21 die Ersatzschaltung der F i g. 20,
Fig. 22 eine Schaltung zur Nachbildung eines Netzwerks aus verlustbehafteten Induktivitäten,
F i g. 23 die Ersatzschaltung der F i g. 22.
In der Zeichnung sind zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben, und diese Ausführungsbeispiele
werden auf mehrere Netzwerke angewendet, um die Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung darzustellen.
Die F i g. 1 zeigt eine symmetrische Schaltungsanordnung, die als erdfreie verlustbehaftete Induktivität wirkt.
Jede Hälfte der Anordnung besteht aus Anschlüssen 1, 2, einem Verstärker 3, einem ohmschen Widerstand 4
und einer Kapazität 5. Die Bauelemente der rechten Seite der symmetrischen Anordnung sind mit denselben
Bezugszeichen plus einem Strich versehen. Die Verbindungsstellen oder -punkte zwischen der Kapazität 5
bzw. 5' und dem Eingang des Verstärkers 3 bzw. 3' beider Hälften der Anordnung sind über einen
ohmschen Widerstand 6 verbunden. Die F i g. 2 zeigt die Äquivalenz- oder Ersatzschaltung der Fig. 1, bei der
der verbindende ohmsche Widerstand 6 parallel zu einer verlustbehafteten Induktivität liegt, die durch eine
Induktivität 7 und einen ohmschen Widerstand 8 in Serie dargestellt ist. Die Verstärker 3, 3' haben eine
Gesamtverstärkung, die im wesentlichen gleich Eins ist. Die Verstärker 3,3' haben eine vernachlässigbar kleine
Eingangsadmittanz (Scheinleitwert) und eine vernachlässigbar kleine Ausgangsimpedanz (Scheinwiderstand).
Vorzugsweise bestehen die Verstärker aus hochverstärkenden Operationsverstärkern mit lOOprozentiger
Gegenkopplung oder auch aus Emitter- oder Mehrfachemitterfolgerschaltungen.
Damit die Anordnung als eine erdfreie verlustbehaftete Induktivität wirkt, ist es
notwendig, daß
R1C1 — R2C2
Ri
R2
Q
C2
= Widerstandswert des ohmschen Widerstands 4,
= Widerstandswert des ohmschen Widerstands 4',
= Kapazitätswert der Kapazität 5,
= Kapazizätswert der Kapazität 5'.
Wenn in der Fig. 2 die Induktivität 7 den Induktivitätswert Li, der ohmsche Widerstand 8 den
Widerstandswert Rz und der verbindende ohmsche
Widerstand 6 den Widerstandswert Ro besitzt, dann gilt
h =
R0R1Cy
HR1 + R2)IR0
Ri
+
Rj
U(R1 + R2)ZR0
Wenn Ro viel größer als (R\ + R2) gewählt wird, dann
ergeben sich die Ersatzinduktivität 7 und der ohmsche Serienwiderstand 8 ungefähr zu
L1 ^ R0R1C1 ,
R3 ~ R1 + R2 .
Im allgemeinen ist es erwünscht, den ohmschen Serienwiderstand Rj so weit wie möglich zu verringern
und den ohmschen Parallelwiderstand Ro so weit wie möglich zu erhöhen, um die Verluste der verlustbehafteten
Induktivität zu verringern und ihre wirksame Güte ζ) zu erhöhen. Offensichtlich kann dies erreicht werden,
indem Ri und R2 so weit wie möglich verringert und Rn
so weit wie möglich erhöht werden.
Die Schaltung eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt. Die Anordnung
der F i g. 3 ist wieder symmetrisch um den verbindenden ohmschen Widerstand 6, und jede Hälfte der Anordnung
enthält einen Verstärker 3 bzw.3', einen ohmschen Widerstand 4 bzw. 4' und eine Kapazität 5 bzw. 5', wie in
Fig. 1. In Fig. 3 ist der verbindende ohmschc Widerstand 6 zwischen die Verbindungspunkte zwischen
dem ohmschen Widerstand 4 und der Kapazität 5 bzw. dem ohmschen Widerstand 4' und der Kapazität 5'
gekoppelt. Die Ersatzschaltung der F i g. 3 ist in F i g. 4 dargestellt, die aus einer Induktivität 9 mit einem
Induktivitätswert L2 und einem ohmschen Widerstand
10 mit einem Widerstandswert /?«in Serie.besteht.
Vorausgesetzt, daß die Gleichung (1) für die Anordnung der F i g. 3 gilt, verhält sich die Schaltung als
erufreie verlustbehaftete Induktivität, bei der (gemäß der Ersatzschaltung in F i g. 4) gilt:
L2 = R0R1C1 , (6)
R4. = Rv + Ri + R2. (7)
Die beiden Schaltungen der F i g. 1 und 3 können verwendet werden zum Vorsehen einer erdfreien
Induktivität in Schaltungen, die eine Induktivität mit Verlusten zulassen, oder in Schaltungen, die insbesondere
für spezifische Verlustwerte in Zusammenhang mit erdfreien Induktivitäten entwickelt sind.
Ein Beispiel eines FilternetzwerK das die Schaltung
der F i g. 1 verwendet, ist in F i g. 5 dargestellt, die eine als »pseudo-eiliptisches« Tiefpaßfilter dritter Ordnung
geeignete Schaltung zeigt. Die Ersatzschaltung ist in Fi g. 6 dargestellt.
Das in F i g. 5 gezeigte Tiefpaßfilter enthält eine, wie in F i g. 1 dargestellte und die gleichen Bezugszeichen
aufweisende, erdfreie verlustbehaftete Induktivität unter Hinzufügen einer Kapazität 11, die zwischen die
Verbindungspunkte zwischen den ohmschen Widerständen 4 bzw. 4' und den Kapazitäten 5 bzw. 5'
angeschlossen ist. Eine Kapazität 12 ist zwischen den Eingangsanschlüssen 1 und 2 und eine Kapazität 13 ist
zwischen den anderen Ausgangsanschlüssen Γ und 2'
angeschlossen. Ein ohmseher Widerstand 14 koppelt das Filter an eine Signalquelle 15, und ein Lastwiderstand 16
ist zwischen die Anschlüsse Γ und 2' geschaltet.
Die in der F i g. 3 dem Ausführungsbeispicl gemäß
F i g. I hinzugefügten Zusatzbauelcmcnte haben folgende Werte:
Kapazität 11 = G;
Xapa/.ität 12= C1:
Kapazität 13 = O1:
nhpischer Widerstand 14= W4;
ohmseher Widerstand 16= /i/.
Xapa/.ität 12= C1:
Kapazität 13 = O1:
nhpischer Widerstand 14= W4;
ohmseher Widerstand 16= /i/.
Die Werte der Bauelemente des Filternetzwerks sind vorzugsweise se berechnet, daß di«: Wirkungen der mit
der liKliikiivitül /iisaiiinienhiingenilen Verluste eintreten
können. Die ohmschen Widerstände Ri und y?#. sind
der Quellen- bzw. der Lastwiderstand.
Beide beschriebenen Schaltungen (Fig. I und Fig.3)
können zum Umwandeln eines Widerstandsnetzwerks in Netzwerke verlustbehafteter Induktivitäten verwendet
werden durch Anschließen ohmseher Zusatzwiderstände an die Anschlüsse des ohmschen Widerstandes
Rtu sowohl in Fig. I als auch in Fig. 3. Wenn
beispielsweise, wie in F i g. 7 dargestellt, geerdete
ίο ohmschc Zusatzwiderstände 17, 18 mit Widerstandswerten
/?■■> bzw. Rt, an die Anschlüsse von Ro in Fig. I
angeschlossen sind, um das ;r-Widerstandsnetzwerk der
Fig. 7 zu ergeben, dann sieht die Ersatzschaltung des
sich ergebenden Netzwerks wie in F i g. 8 dargestellt
aus. Ähnlich sieht, wenn die in F i g. 7 gezeigte Änderung
in die Fig. 3 eingeführt wird, die Ersatzschaltung des Ergebnisses wie in F i g. 9 dargestellt aus. Die in dem
entsprechenden Netzwerk in Fi g. 9 gebildeten verlustbehafteten Induktivitäten sind im Netzwerk der
Induktivitäten 19, 20, 21. Diese Induktivitäten haben
induktivitätswerte, die entsprechen: R0R[Q, R$R\C\
bzw. Ri3R[Q. D'ese Induktivitäten sind in F i g. 9 in
gleicher Weise bezeichnet.
Komplizierte ohmsche Widerstandsnetzwerke können durch Verwenden von mindestens drei Verstärkern
mit Einheitsverstärkung, die jeweils mit einem ohmschen Widerstand und einer Kapazität verbunden sind,
in Netzwerke verlustbehafteter Induktivitäten umgeformt werden. Als Beispiel ist in Fig. 10 ein Netzwerk
jo aus fünf ohmschen Widerständen dargestellt. Die
Schaltung der Fig. 10 ist ein Brückennetzwerk aus ohmschen Widerständen 22, 23, 24, 25 und einem
ohmschen Widerstand 26, der die Verbindungspunkte zwischen den Widerstandszweigen 22, 25 bzw, 23, 24
i-, verbindet. Durch die Anordnung der F i g. 3 und
Verwendung dreier Verstärkerstufen zum Vorsehen verlustbehafteter Induktivitäten kann die Schaltung der
Fig. 10 in fünf verlustbehaftete Induktivitäten umgeformt werden. Die vollständige Schaltung ist in F i g. 11
und ein genaues Ersatzschaltbild ist in Fig. 12 dargestellt.
Um zwischen den drei Zweigen des in F i g. 11 dargestellten Netzwerks zu unterscheiden, sind die
Bezugszeichen der Grundschaltungsanordnung gemäß
4r> F i g. 1 mit einem einfachen oder einem doppelten Strich
versehen. Die Ersatzschaltung in Fig. 12 enthält Induktivitäten 27, 28, 29,30, 31, die durch die ohmschen
Widerstände 22, 23, 24, 25, 26 verbunden und an Anschlüsse 32,33,34 über die ohmschen Widerstände 4,
•ίο 4' bzw. 4" angeschlossen sind. Die ohmschen Widerstände
22, 23, 24, 25, 26 haben die Widerstandswerte R* Rh,
Rd, /?,.bzw. /?,und die Induktivitäten 27,28,29,30,31 der
Fig. 12 haben dann die Induktivitätswerte R„R\Q,
RCR[C[: RcRiC,; R,,fl, C, bzw. /?,//?, Q.
Yt Nun werden Beispiele für Filternetzwerke angegeben,
die die Grundschaltung der F i g. 3 und ihre Abwandlungen, wie z. B. die gemäß Fig. II, enthalten.
Ähnliche Netzwerke können aus Analogiegründen durch Einfügen der Grundschaltung der F i g. 1 aufge-
Wi baut werden, und ein derartiges Filter wurde bereits in
Fig. 5 gezeigt, dessen Ersatzschaltung in F i g. b wiedergegeben ist.
Die Schaltung der Fig. 13 ist für ein »pscudo-elliptisehes«
Tiefpaßfilter dritter Ordnung geeignet. Die
iv-i Schaltung der Fig. 13 enthält die Grundschall.mgsanordnung
der F i g. 3 zusammen mit einem ohmschen Widerstand 35. der eine Eingangsfrcquen/.qudlc 36 mit
einem Netzwerk ai.s Kiipu/.i'.ütcn 37, 38,39 koppelt. F.in
über die Kapazität 39 gekoppelter ohmscher Widerstand 40 kann im Bedarfsfall hinzugefügt werden. Das
Ausgangssignal der Schaltung kann entweder von einem Ausgangsanschluß 41 oder von einem Ausgangsanschluß 42 abgenommen werden. Da der Ausgangsanschluß
42 am Ausgang des Operationsverstärkers oder gleichwertig des Emitterfolgers oder der ähnlichen
Schaltung direkt entnommen ist, ist sie besonders geeignet, eine folgende Schaltung zu speisen. Sie
entkoppelt auch wirksam das Filternetzwerk von der folgenden Schaltung, so daß Änderungen der Lastimpedanz
die Übertragungseigenschaften des Filters nicht beeinflussen. Dies ist ein zusätzlicher Vorteil, der mit
vielen mit der Grundschaltung der Fig.3 aufgebauten Schaltungen erreichbar ist.
Der Einschluß des ohmschen Widerstandes 40 trägt zur Verminderung der Empfindlichkeit des Netzwerks
bei, unabhängig davon, ob das Ausgangssignal am Anschluß 42 entnommen wird.
An dieser Stelle ist zu erwähnen, daß eine herkömmliche Schaltung zum Vorsehen einer erdfreien
Induktivität zu einem Filternetzwerk mit vier Verstärkern führt, und wenn ein vom Filternetzwerk gepuffertes
Ausgangssignal benötigt wird, werden insgesamt fünf Verstärker notwendig — anstelle der nur zwei bei
der Erfindung.
Die Ersatzschaltung der Fig. 13 ist in Fig. 14 dargestellt. Sie enthält einen Pufferverstärker 43, der
den gepufferten Ausgangsanschluß 42 angibt. Die Ersatzschaltung enthält eine Induktivität 44 in Serie mit
einem ohmschen Widerstand 45. Die Induktivität 44 hat einen Induktivitätswert, der im wesentlichen gleich
RjR\R\ ist, unrl der ohmschen Widerstand 45 hat einen
Widerstandswert, der im wesentlichen gleich (R] + R2+ Ri)IsI.
Zwei spezielle Schaltungsbeispiele gemäß der Fig. 13
werden nun angegeben:
Ohmscher Widerstand 4 und 4' = /?, = /?2 = 5,477 kΩ
Ohmscher Widerstand 6 = /?3 = 10,95 kQ
Ohmscher Widerstand 35 = Ra = 10,0 kΩ
Kein ohmscher Widerstand 40
Kapazität 5 und 5" = G = C2 = 44,62 nF
Kapazität 37 = C3 = 7,802 nF
Kapazität 38 = C4 = 213,7 pF
Kapazität 39= G = 636,4 pF
Ohmscher Widerstand 6 = /?3 = 10,95 kQ
Ohmscher Widerstand 35 = Ra = 10,0 kΩ
Kein ohmscher Widerstand 40
Kapazität 5 und 5" = G = C2 = 44,62 nF
Kapazität 37 = C3 = 7,802 nF
Kapazität 38 = C4 = 213,7 pF
Kapazität 39= G = 636,4 pF
Mit den Werten der Bauelemente gemäß der Tabelle 1 wird ein Tiefpaßfilter dritter Ordnung gebildet mit
einer Durchlaßbereichs-Welligkcit von 1 dB, einer Grenzfrequenz von 3,4 kHz und einer Spcrrband-Unterdrückung
von 30 dB.
Mit dem zweiten Ausführungsbeispiel der Schaltung der Fig. 13 mit Werten der Bauelemente gemäß der
folgenden Tabelle 2 wird ein Tiefpaßfilter dritter Ordnung gleicher Eigenschaft wie oben erhalten, jedoch
mit geringerer Empfindlichkeit.
Ohmscher Widerstund 4 und 4" = R1 = R2 = 969,2 Ω
Ohmschcr Widerstand 6 = R1 = 1938 Ω
Ohmschcr Widerstand 35 = /?4 = 30,0 Ω
Ohmscher Widerstand 40 = R-, = 118.4 Ω
Kapazität 5 und 5' = G = C2 = 965,9 nF
Kapazität 37 = G = 2,262 nF
Kapazität38=G = 3l2,l pF
Kapazität 39 = G, = 1,331 nF
Ohmschcr Widerstand 6 = R1 = 1938 Ω
Ohmschcr Widerstand 35 = /?4 = 30,0 Ω
Ohmscher Widerstand 40 = R-, = 118.4 Ω
Kapazität 5 und 5' = G = C2 = 965,9 nF
Kapazität 37 = G = 2,262 nF
Kapazität38=G = 3l2,l pF
Kapazität 39 = G, = 1,331 nF
Durch Verwenden der gleichen Aufbaubedingunger wie bei der Fig. 13, d. h. Gleichmachen des Produkte;
der Werte der Bauelemente 4 und 5 gleich denen dei Bauelemente 4' und 5' kann ein »pseudo-elliptisches«
Tiefpaßfilter fünfter Ordnung bzw. Bandpaßfiltei sechster Ordnung gebildet werden, wie das in der
Fig. 15 bzw. 17 mit den Ersatzschaltungen der Fig. If
bzw. 18 dargestellt ist. Das Produkt der Werte dei Bauelemente 4 und 5 ist gleich dem Produkt der Werte
ίο der Baueleente 4' und 5' und ebenso gleich dem Produki
der Werte der Bauelemente 4" und 5". Die Bauelemente der Fig. 15 und 17 und der Ersatzschaltungen dei
Fig. 16 und 18 haben die gleichen Bezugszeichen wie bei den vorhergehenden Schaltungsanordnungen untei
Beifügung eines oder zweier Streiche, um die aufeinanderfolgenden Stufen des Filters anzuzeigen. Die
Schaltung der Fig. 15 enthält zusätzlkich einer ohmschen Widerstand 46, eine Kapazität 47 und eine
Kapazität 48. Die Zusatzbauelemente der Fig. 17 bestehen aus dem ohmschen Widerstand 46, dei
Kapazität 47 und der Kapazität 48, zusammen mit einen ohmschen Widerstandspaar 49 und 50, das mit einei
gemeinsamen Erde 51 verbunden ist, wobei keine Kapazität 39 vorhanden ist. In beiden Schaltungen dei
Fi g. 15 bzw. 17 ist, wenn das Ausgangssignal von derr
Anschluß 42 entnommen wird, um durch den Verstärkei gepuffert zu sein, der ohmsche Widerstand 40 fre
wählbar. Wenn der ohmsche Widerstand 40 enthalter ist, vermindert seine Anwesenheit die Empfindiichkeii
jo der Schaltung, die bereits eine geringe Empfindlichkei
hat.
Bei Betrachtung der Ersatzschaltung der Fig. If
enthält diese eine Induktivität 52 in Serie mit einerr ohmschen Widerstand 53 und eine weitere Induktivität
j5 54 in Serie mit einem weiteren ohmschen Widerstanc
55. Die Induktivitäten 52 und 54 haben Induktivitätswer te, die gleich sind A4AiCi bzw. R5RtG. Die ohmscher
Widerstände 53 und 55 haben Widerstandswerte, die gleich sind (R]+ Ra) bzw. (Ri+ Rs). Um geeignete
ίο Bauelemente zu bestimmen, wird vorteilhaft eir
Rechner zum Aufbau des verlustbehafteten Filter; verwendet. Geschätzte Bauelemente sind aus Tabeller
erhältlich, die voraussetzen, daß die Induktivitäten 5i
und 54 unendliche Güten Qbesitzen.
4rj Die Ersatzschaltung der Fig. 17 ist in Fig. If
dargestellt, die Induktivitäten 56, 57, 58, 59 mit der Induktivitätswerten RhR\Q, RaR\Q, RsR]Q bzw
RjR]Q enthält, mit /f(, = Widerstandswert des ohmschcr
Widerstands 49, /?7 = Widerstandswert des ohmschcr
Widerstands 50, /?■-, = Widerstandswert des ohmschcr
Widerstands 46.
Die Verwendung herkömmlicher Schaltungen fiii erdfreie Induktivitäten benötigt insgesamt sicbcr
Verstärker, um ein gepuffertes Filter, wie es in Fig. 17
dargestellt ist, zu ergeben, während gemäß dei Erfindung lediglich drei Verstärker benötigt werden.
Ein weiterer Weg, Netzwerke vcrlustbeliaftelci
Induktivitäten aufzubauen, ist mit der GrundschalUing;
der Fig. 3 möglich. Grundsätzlich besteht der Wcf darin, jede Induktivität getrennt herzustellen und dann
Paare von Verstärkern mit Einheitsverstärkung, deren Eingänge verbunden sind durch einen einzigen Verstärker
mit Einheitsverstärkung zu ersetzen. Auf diese Weise können die beiden getrennten Netzwerke der
Fig. 19, deren jedes gleich dem der Schaltung der
Fig. 3 ist, verbunden werden durch Betrachten der benachbarten Verstärker als einen einzigen Verstärker.
Die in Fig. 19 dargestellte Schaltung ist auf die sie
zusammensetzenden Bauelementwerte bezogen. Die Verstärker haben jeweils eine Gesamtverstärkung von
Eins. Die Bauelementwerte ergeben sich aus den folgenden beiden Ausdrucken:
R2C2 —
Die Schaltung der Fig. 20 hat Bauelemente, die ebenfalls durch die obigen Gleichungen (8) und (9)
miteinander verknüpft sind. Die Anordnung enthält drei Verstärker 60,61, 62, deren jeder eine Gesamtverstärkung
hat, die im wesentlichen gleich Eins ist, und die durch Kapazitäten 63, 64, 65, 66 und durch ohmsche
Widerstände 67, 68, 69, 70, 71, 72 miteinander verbunden sind, wobei die Anordnung mit Anschlüssen
73,74,75 versehen ist. Die Ersatzschaltung ist in F i g. 21
dargestellt, bei der die Anschlüsse 73, 74, 75 über ein Paar in Serienschaltung verbundener Induktivität 76, 77
und ein Paar ohmsche Widerstände 78, 79 verbunden sind. Die Induktivitäten 76,77 haben Induktivitätswerte,
die im wesentlichen gleich sind RsR\Q bzw. föföCj. Die
ohmschen Widerstände 78 und 79 haben die Widerstandswerte (Rt + R2+ Rs) bzw. (Ri + /?4 + Re)-
Ein Netzwerk dieser Art kann in dem Filter fünfter Ordnung der Fig. 15 anstelle des dort dargestellten
erdfreien Induktivitätsnetzwerks verwendet werden. Das hat den Vorteil, daß der ohmsche Widerstand 4' in
der Ersatzschaltung der Fig. 16 beiseitigt ist, jedoch sind die Widerstandswerte der ohmschen Widerstände
53 und 55 erhöht. In gleicher Weise werden, wenn ein Netzwerk ähnlicher Art in die Schaltung, der Fig. 17
eingefügt wird, die ohmschen Widerstände 4, 4', 4" in der Ersatzschaltung beseitigt, jedoch sind dann die
Widerstandswerte der ohmschen Widerstände 6,46,49, 50 erhöht.
■) Ein weiteres Beispiel dafür, Filternetzwerke zu
erhalten, die aus verlustbehafteten Induktivitäten bestehen, ist in Fig.22 dargestellt, und die Fig. 23 gibt
die Ersatzschaltung der F i g. 22 wieder. Das Prinzip dieses Weges und die Werte der Bauelemente können
aus der vorhergehenden Beschreibung und den dabei verwendeten Beispielen bestimmt werden.
Offensichtlich können die Schaltungen der Erfindung modifiziert oder geändert werden durch Ersatz der
Kapazitäten durch ohmsche Widerstände und der ohmschen Widerstände durch Kapazitäten, um Hochpaßfilter
zu bilden, dort, wo Tiefpaßfilter beschrieben wurden und um Bandsperrenfilter zu bilden, wo
Bandpaßfilter beschrieben wurden. Durch Ersetzen der Kapazitäten durch ohmsche Widerstände und umgekehrt
bei den beschriebenen Netzwerken werden erdfreie verlustbehaftete l/s2-Bauelemente erhalten,
oder Netzwerke, die derartige Bauelemente verwenden, aufgebaut. Diese erdfreien verlustbehafteten l/s2-Bauelemente
enthalten eine Impedanz, die proportional zu l/s2 ist, mit s= variable komplexe Frequenz, und die
»Verluste« werden durch Serien- und/oder Parallelkapazitäten gebildet, anstelle von ohmschen Widerständen,
wie bei den beschriebenen Grundschaltungen. Alle Schaltungen der Erfindung sind insbesondere anwend-
JO bar in Telefon- oder Fernsprechsystemen, bei denen es
notwendig ist, gewisse bestimmte Frequenz oder Frequenzbereiche aus den Fernsprechsignalen auszuwählen
oder auszuschließen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Aktive Schaltungsanordnung mit Verstärkern, ohmschen Widerständen und Kondensatoren zum
Nachbilden von beidseitig ungeerdeten Induktivitäten, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei gleiche Teilschaltungen,
gebildet aus jeweils einem Verstärker (3; 3'), einem zwischen den Ausgang des Verstärkers und einem Anschluß (1, V) der Teilschaltung geschalteten ohmschen Widerstand (4; 4') und einem Kondensator (5; 5'), der zwischen den Eingang des Verstärkers (3, 3') und den Anschluß (1, Γ) der Teilschaltung geschaltet isl,
gebildet aus jeweils einem Verstärker (3; 3'), einem zwischen den Ausgang des Verstärkers und einem Anschluß (1, V) der Teilschaltung geschalteten ohmschen Widerstand (4; 4') und einem Kondensator (5; 5'), der zwischen den Eingang des Verstärkers (3, 3') und den Anschluß (1, Γ) der Teilschaltung geschaltet isl,
über einen ohmschen Widerstand (6), der jeweils am Eingangsanschluß der Verstärker (3; 3') angeschlossen
iüt, verbunden sind,
mit der Maßgabe,
mit der Maßgabe,
daß die Gesamtverstärkung der Verstärker (3; 3') mit jeweils vernachlässigbarer Eingangsadmittanz
und vernachlässigbarer Ausgangsimpedanz im wesentlichen Eins beträgt, und
daß das Produkt aus Widerstandswert (Rw R2) des
ohmschen Widerstands (4; 4') und Kapazität (Ci; C2) des Kondensators (5; 5') für jede Teilschaltung
gleich ist, wobei die nachzubildende Induktivität an den beiden Anschlüssen (1, 1') der Teilschaltungen
entsteht (F ig. 1).
2. Aktive Schaltungsanordnung mit Verstärkern, ohmschen Widerständen und Kondensatoren zum
Nachbilden von beidseitig ungeerdeten Induktivitäten, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei gleiche Teilschaltungen,
gebildet aus jeweils einem Verstärker (3; 3'), dessen Eingangsanschluß gleich dem Anschluß (1, 1') der Teilschaltung ist und parallel zu dessen Eingangsund Ausgangsanschluß die Reihenschaltung eines ohmschen Widerstandes (4,4 ) und eines Kondensators (5, 5') liegt, wobei der Kondensator (5, 5') am Ausgangs- und der Widerstand am Eingangsanschluß des Verstärkers (3,3') liegt,
über einen ohmschen Widerstand (6), der jeweils am Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator (5; 5') und dem ohmschen Widerstand (4; 4') angeschlossen ist, verbunden sind,
mit der Maßgabe,
gebildet aus jeweils einem Verstärker (3; 3'), dessen Eingangsanschluß gleich dem Anschluß (1, 1') der Teilschaltung ist und parallel zu dessen Eingangsund Ausgangsanschluß die Reihenschaltung eines ohmschen Widerstandes (4,4 ) und eines Kondensators (5, 5') liegt, wobei der Kondensator (5, 5') am Ausgangs- und der Widerstand am Eingangsanschluß des Verstärkers (3,3') liegt,
über einen ohmschen Widerstand (6), der jeweils am Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator (5; 5') und dem ohmschen Widerstand (4; 4') angeschlossen ist, verbunden sind,
mit der Maßgabe,
daß die Gesamtverstärkung der Verstärker (3; 3') mit jeweils vernachlässigbarer Eingangsadmittanz
und vernachlässigbarer Ausgangsimpedanz im wesentlichen Eins beträgt, und
daß das Produkt aus Widerstandswert (Rw R2) des
ohmschen Widerstans (4; 4') und Kapazität (Ci; C2) des Kondensators (5; 5') für jede Teilschaltung
gleich ist, wobei die nachzubildende Induktivität an den beiden Anschlüssen (1, V) der Teilschaltungen
entsteht (F ig. 3).
3. Aktive Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte,
gleich aufgebaute Teilschaltung (3", 4", 5") in gleicher Weise über einen ohmschen Widerstand mit
der zweiten Teilschaltung verbunden ist.
4. Aktive Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstärker (3; 3') hochverstärkende Operationsverstärker mit 100% Gegenkopplung zum Erzeugen
der Gesamtverstärkung Eins sind.
5. Füternetzwerk mit der aktiven Schaltungsan-
Ordnung nach einem der Ansprüche 1— 4, gekennzeichnet durch
einen eingangsseitigen und einen ausgangsseitigen Zweipol, der den Anschlüssen (1,2; Γ, 2') der ersten
bzw. der letzten Teilschaltung vor- bzw. nachgcschaltet
ist,
wobei der eingangsseitige Zweipol an eine Signalquelle (15; 36; 36; 36) und der ausgangsseitige
Zweipol an eine Wellerjtypimpedanz (16; 40; 40; 40) angekoppelt ist,
je ein nichtinduktives Bauelement (12, 13; 37,3iv; 37,
39, 48; 37, 48) zwischen dem Anschluß (1, I') und einem durchgehenden Anschluß (2, 2') mindestens
der ersten und der letzten Teilschaltung, und
ein je zwei benachbarte Teilschaltungen überbrükkendes nichtinduktives Bauelement (11; 38; 38, 47; 38, 47) zwischen den Anschlüssen (1, V) der betreffenden Teilschaltungen (Fi g. 5; 13; 15; 17).
ein je zwei benachbarte Teilschaltungen überbrükkendes nichtinduktives Bauelement (11; 38; 38, 47; 38, 47) zwischen den Anschlüssen (1, V) der betreffenden Teilschaltungen (Fi g. 5; 13; 15; 17).
6. Füternetzwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Tiefpaß-Filters
die nichtinduktiven Bauelemente (12, 13; 37,39; 37, 48; 37; 48) Kondensatoren sind (Fig. 5; 13; 15;
17).
7. Filternetzwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Hochpaß-Filters
in den Teilschaltungen die ohmschen Widerstände durch Kondensatoren und die Kondensatoren durch
ohmsche Widerstände ersetzt und
im sonstigen Füternetzwerk die nichtinduktiven Bauelemente ohmsche Widerstände sind.
im sonstigen Füternetzwerk die nichtinduktiven Bauelemente ohmsche Widerstände sind.
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DE2446688B2 true DE2446688B2 (de) | 1978-03-02 |
DE2446688C3 DE2446688C3 (de) | 1978-11-02 |
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DE (1) | DE2446688C3 (de) |
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GB (1) | GB1442163A (de) |
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