[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE2307679A1 - Verkuerzbarer schirm - Google Patents

Verkuerzbarer schirm

Info

Publication number
DE2307679A1
DE2307679A1 DE19732307679 DE2307679A DE2307679A1 DE 2307679 A1 DE2307679 A1 DE 2307679A1 DE 19732307679 DE19732307679 DE 19732307679 DE 2307679 A DE2307679 A DE 2307679A DE 2307679 A1 DE2307679 A1 DE 2307679A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
section
strut
roof pole
pole section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732307679
Other languages
English (en)
Other versions
DE2307679B2 (de
DE2307679C3 (de
Inventor
Heinz Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knirps International GmbH
Original Assignee
Bremshey AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bremshey AG filed Critical Bremshey AG
Priority claimed from DE19732307679 external-priority patent/DE2307679C3/de
Priority to DE19732307679 priority Critical patent/DE2307679C3/de
Priority to US437825*A priority patent/US3902514A/en
Priority to CA191,507A priority patent/CA1045500A/en
Priority to IT2041074A priority patent/IT1012548B/it
Priority to NL7401970.A priority patent/NL162552C/xx
Priority to JP49018447A priority patent/JPS5910802B2/ja
Priority to CH159076A priority patent/CH577807A5/xx
Priority to FR7405251A priority patent/FR2218063B1/fr
Priority to AT122874A priority patent/AT338986B/de
Priority to CH214874A priority patent/CH575221A5/xx
Priority to BE140995A priority patent/BE811124A/xx
Priority to ES423326A priority patent/ES423326A1/es
Priority to GB724874A priority patent/GB1452201A/en
Publication of DE2307679A1 publication Critical patent/DE2307679A1/de
Priority to FR7627359A priority patent/FR2315880A1/fr
Publication of DE2307679B2 publication Critical patent/DE2307679B2/de
Priority to NL7800320A priority patent/NL7800320A/xx
Publication of DE2307679C3 publication Critical patent/DE2307679C3/de
Application granted granted Critical
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/10Special folding or telescoping of umbrellas with collapsible ribs

Landscapes

  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Verkürzbarer Schirm Die Erfindung bezieht sich auf einen verkürzbaren Schirm mit von der Krone aussehenden drei-geteilten Dachstangen, derart, daß jeweils ein äußerer, beim Zusammenlegen des Schirmes mit seinem Ende in Richtung der ISrone anklappender Dachstangenabschnitt vorgesehen ist und die beiden inneren Dachstangenabschnitte derart zueinander teleskopierbar sind, daß der mittlere Dachstangenabschnitt in überlappende Stcllun zum inneren, kronenseiti?;en Dachstangenabschnitt vcrschiebbar ist, zu welcher. %weclr der mittlere Dachstanfenabschnitt riit einer vom Hauptschieber ausgehenden Strebe gekuppelt ist, welcher eine vom Hilfsschieber ausgehende Hilfsstrebe zugeordnet ist.
  • Entsprechende ausformen (vgl. DT-PS 1 254 832) lassen sich praktisch auf ein Drittel des Dachhalbmessers vcrkürzen, da diese Lösung auch eine Dreiteilung des Schirmstockes vorsieht. Die äußeren Dachstangenabschnitte werden als letzte regen die teleskopverkürzten mittleren Dachstangenabschnitte geklappt. Dies geschieht von Hand, und zwar einhergehend rlit dem Ordnen des Dachbezugsstoffes. Bei späterer Ingebrauchnahme des Schirmes ist das Ausklappen der äußeren Dachstangenabschnitte jedoch vor allem dann schwierig, wenn der Bezugsstoff durch Knitterung eine gewisse Rückstellkraft bildet, die es weitgehendst unmöglich macht, daß diese äußeren Dachstanenabschnittvermöge ihres an sich ausreichenden Eigengewichts nach außen abklappen und in die Strecklage zu den Mittelabschnitten der Dachstange fallen.
  • Bei gattungsgemäß anders ausgebildeten ?auferen, d. h.
  • bei solchen, die nur eine Zweiteilun der Dachstangen aufweisen, sind Vorrichtungen in Richtung einer einseitigen Zwangssteuerung entwickelt worden, bspw. in Form von an dem über den Anlenkpunkt des äußeren Dachstangenabschnittes hinausgehenden Endabschnitt angreifenden Zugmittcln. Diese Vorrichtungen sind aber relativ kompliziert und haben auch keinen Eingang in die Praxis gefunden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Schirm bei einfacher, gebrauchsgünstiger Bauform nun so auszugestalten, daß der dritte, äußere Klapp-Dachstangenteil bein Schließen und öffnen des Schirmes zwangsgesteuert mit seinem äußeren Ende auf die Krone zu bzw. von ihr weg klappt, wobei die eine Klappstellung bei der Teleskop-Längenverkürzung der beiden inneren Dachstangenabschnitte als gefesselte Stellung aufrechterhalten bleibt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
  • Die Unteransprüche stellen eine vorteilhafte Weiterbildung dieser erfindungsgemäßen Lösung dar.
  • Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gebrauchs günstige und stabile Bauform eines gattungsgemäßen verkürzbaren Schirmes geschaffen, der bei großer Kopffreiheit und stabiler DachabstUtzune nicht nur eine in zusammengelegtem Zustand optimal verkürzte Gesamtlänge aufweist, sondern auch mit relativ einfachen Mitteln eine zuverlässig wirkende Zwangssteuerung für den äußeren Dachstangenabschnitt bringt. Die eine der beiden Klapp-Endstellungen bleibt bei der Teleskop-Längenverkürzung der beiden inneren Dachstangenabschnitte als gefesselte Stellung aufrechterhalten. übertragungsmittel für die Klappbewegung ist eine etwa parallel zum mittleren Dachstangenabschnitt verlaufende Steuerstrebe. Diese geht einerseits von der Hauptstrebe aus und greift anderenends an einem über die Kapp-Gelenkstelle des äußeren Dachstangenabschnittes ragenden Arm dieses äußeren Dachstangenabschnittes an. Auf diese Weise ist die sich zufolge Schieberverlagerung ändernde Winkelstellung der Hauptstrebe in vorteilhafter Weise zur zwangsgesteuerten Klappbewegung des klappenden Dachstangenabschnittes benutzt. Die Steuerstrebe erfilllt aber noch eine weitere Funktion, nämlich die der Stabilisierung des Dachstangenmittelabschnittes.
  • Diese Steuerstrebe bildet zusammen mit dem mittleren Dachstangenabschnitt einerseits und Teilen des äußeren Dachstangenabschnittes und der Haupt strebe andererseits ein Lenkerparallelogramm. Während die Steuerstrebe bei aufgespanntem Dach in entgegengesetzter Richtung gewölbt zur gebogenen Dachstange verläuft, nimmt sie in beigeklappter Stellung eine nahezu in berührende Anlage zum mittleren Dachstangenabschnitt tretende raumsparende Grundstellung ein. Obwohl die Steuerstrebe so steif ist, daß sie als Schubstange wirken kann, ist sie doch genügend elastisch bzw. biegefähig und in der Lage, bei Fremdeinwirkung einen beachtlichen Krümmungsverlauf einzunehmen. Andererseits ist ein Umschlagen des Daches bei Winduntergriff mit genügender -Sicherheit ausgeschlossen. Die bauliche Maßnahme, daß der Gelenkverbindungsstelle zwischen Steuerstrebe und äußerem Dachstangenabschnitt ein in Klapprichtung liegender Freigang zugeordnet ist, bringt insbesondere eine vorteilhafte Seitenstabilisierung der Gelenkstelle zwischen dem schuhartig ausgestalteten Ende des Armes des äußeren Dachstangenabschnittes. Außerdem ist ein möglichst deckungsgleicher Verlauf des äußeren Dachstangenabschnitees zu den beiden anderen Abschnitt in gestreckter Lage sichergestellt. Dieser im Querschnitt U-förmige Abschnitt des Schuhes umfaßt den anlenkseitigen Endabschnitt des mittleren Dachstangenabschnittes, ohne daß die U-Schenkel hierzu eine den Querschnitt des Schirmgestelles in zusanmengelegtem Zustand vergrößernde Länge aufeisen müßten. Der Freigang ist in vorteilhafter Weise durch einen Längsschlitz in diesen U-Schenkeln realisiert.
  • Der gleiche Längsschlitz führt beim offenen des Schirmes zu einem so großen Anlenkspiel in der Klappebene, daß die äußeren Dachstangenabschnitte schon durch ihr Eigengewicht in eine Auswärts-Vorklappstellung treten, wodurch auch das Lenkerparallelogramm in eine OffnungsgUnstigere Position in Bezug auf die Hauptstrebe tritt. Die Strecklage der Dachstangen bei aufgespanntem Dach ist dadurch eindeutig definiert, daß das Ende der Steuerstrebe in ausgeklappter Stellung an dem in den Gelenkschuh eintauchenden Dachstangenmittelabschnitt anschlägt. Die noch getroffene bauliche Maßnahme, daß die Steuerstrebe zwischen den Schenkeln der in an sich bekannter Weise U-profilierten Hauptschieberstrebe gelenkig befestigt ist und sich der Durchtrittsschlitz im U-Steg über den Anlenkpunkt in Richtung der Hauptstrebenanlenkstelle fortsetzt, führt insbesondere zu einem geringen Schirmgestellquerschnitt in zusammengelegtem Zustand.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 den erfindungsgemäß aus gestalteten Schirm in Teildarstellung und aufgespanntem Zustand, Fig. 2 in vergrößerter Teildarstellung den Gelenkbereich zwischen dem äußeren Dachstangenabschnitt und dem mittleren Dachstangenabschnitt, Fig. 3 den Schirm in einer Schließ- bzw. Offnungsphase, Fig. 4 den Schirm in beigeklapptem und verkürztem Zustand und Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 3.
  • Der Schirm besitzt den Schirmstoclc 1. Dieser besteht aus drei teleskopartig ineinanderschiebbaren Rohrstücken 2, 3 und 4. Die AuszugsstellunCen sind durch Rasten 5 und 6 gesichert. Das Rohrstück 2 weist den größten und das Rohrstück 4 den kleinsten Durchmesser auf. Die Rohrstücke 3 und 4 sind aus Sechskant-Profil gefertigt, während es sich bezüglich des Rohrstückes 2 um rundrohr handelt, welches auf einer kurzen Teillänge auf das Außenprofil des mittleren Rohrstückes 3 eingezogen ist.
  • Am oberen Ende des Schirmstockes 1 sitzt die die Schirmkrone bildende Top-Platte 7. Sie tritt als den Querschnitt des Schirmgestelles bestimmendes Bauteil auf und ist dementsprechend entweder rund, oval oder rechteckig ausgebildet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen sogenannten Flachschirm, so daß die Top-Platte 7 rechteckigen Querschnitt besitzt.
  • Im Bereich diametral einander gegenüberliegender Flügel 7' und 7 sind Dachstangen 8 angelenkt. Zu dieser Anlenkung dient der übliche, die Gelenkachsen der Dachstangen 8 darstellende Einbindekranz 7''', der in einer ringnut 7"" der Platte 7 eingelagert ist.
  • Auch bezüglich der Dachstangen 8 ist eine Dreier-meilunr angewandt. Sie bestehen aus dem schirmkronenseitigen Abschnitt 8a, dem mittleren Abschnitt 8b und dem äußeren Abschnitt 8c.
  • Die beiden inneren Dachstangenabschnitte 3a und ob sind ineinanderschiebbar. Zur Erzielung dieser Teleskopausbildung besteht der kronenseitige Dachstangenabschnitt 8a aus U-Profil. Seine U-ffnung weist Griff- bzw. stockseiti. Der in der U-Offnung verschieblich geführte mittlere Dachstangenabschnitt 8b ist aus Material rundem Querschnitts wie bspw.
  • Stahldraht gefertigt. Das schirmkronenseitige Ende dieses mittleren Dachstangenabschnittes 8b greift über einen Gelenkzapfen 9 am Dachstoffannähbügel 10 an, während das andere Ende dieses Dachstangenabschnittes 8b über einen Gelenkzapfen 11 mit dem äußeren Dachstangenabschnitt 8c in Verbindung steht.
  • Dieser äußere Dachstangenabschnitt 8c ist in der Stangenebene klappbar zugeordnet und wird in Abhängikeit von der Verlagerung des sich auf dem Schirmstock 1 rohrenden Hauptschiebers 12 mittelbar zwangsgesteuert. Hierzu greift an der vom Hauptschieber 12 ausgehenden Haupt strebe 13 eine Steuerstrebe 14 an. Diese erstreckt sich etwa parallel zum mittleren Dachstangenabschnitt 8b. Sie liegt unterhalb dieses mittleren Dachstangenabschnittes. Sie greift schirmkronenseitig über einen Gelenkzapfen 15 an der Haupt strebe 13 an. Ihr anderes Ende steht mit einem über die von dem Gelenkzapfen 11 gebildete Klapp-Gelenkstelle hinausragenden Arm 16 des äußeren Dachstangenabschnittes in Gelenkverbindung. Der dortige Gelenkzapfen ist mit 17 bezeichnet.
  • Die Steuerstrebe 14 und der mittlere Dachstangenabschnitt 8b bilden die längeren Lenker eines Lenkerparallelogrammes I, während der Arm 16 sowie ein Teilabschnitt der Hauptschieberstrebe 13 die kürzeren Lenker dieses Parallelogrammes bilden.
  • Zwischen Hauptschieber 12 und der Schirmkrone befindet sich der sogenannte Hilfsschieber 18. Von diesem gehen zu den Hauptschieberstreben 13 führende Hilfsschieberstreben 19 aus. Letztere greifen etwa im t'Fittelabschnitt der llauptschieberstrebe 13 gelenkig an. Der entsprechende Gelenkzapfen ist mit 20 bezeichnet. Zur Bildung der Gelenkstellen zwischen Hauptschieber 12 und Hauptschieberstrebe 13 sowie zwischen Hilfsschieber 18 und Hilfsschieberstrebe 19 kommt der bereits im Falle der kronenseitigen Anlenkung der Dachstangen erläuterte Einbindedraht sinngemäß zur Anwendung.
  • Die Gelenkverbindungsstelle zwischen Steuerstrebe 14 und äußerem Dachstangenabschnitt 8c weist einen Uber das übliche Gelenkspiel hinausgehenden, in der Klapprichtung liegenden Freigang auf. Dieser ist, wie aus Fig. 2 erkennbar, durch eine Schlitz-Anlenkung erzielt. Die entsprechenden Schlitze 21 befinden sich in den U-Schenkeln 22 des Armes 16. Der U-Steg 23 ist gegenüber dem Schlitzbereich etwas zurUckgeschnitten, um einen freien Eintritt des abgeplatteten indes der Steuerstrebe 14 ZU ermoglichen. Die im Querschnitt gesehen U-förmice Auscestaltung dieses Abschnittes führt zu einer Stabilisierung des Gelenkbereiches und damit zu einer die Strecklage der verbundenen Teile zueinander begünstigenden seitlichen Abstfitzung, da die U-Schenkel 22 auf ganzer Länge zwischen Gelenkzapfen 11 und Gelenkzapfen 17 eine Art Gelenkschuh bilden.
  • Der restliche Längenabschnitt der U-Schenkel 22 des Armes 19 ist im unmittelbaren Anschluß an den Gelenkzapfen-Abschnitt verkürzt und daran anschließend zu einer Büchse 24 eingerollt, welche den äußeren Dachstangenabschnitt 8c aufnimmt und ftiit diesem fest verbunden ist.
  • Wie aus Fig. 2 ferner ersichtlich, schlägt das Ende 14' der Steuerstrebe 14 in 'ausgeklappter Stellung des äußeren Dachstangenabschnittes an den in den Gelenkschuh eintauchenden Dachstangenmittelabschnitt 8b an.
  • Die Steuerstrebe 14 ist bei 14" schwachwinklig abgeknickt, so daß bei der aus Fig. 4 ersichtlichen Zusammenleg- und Beiklappstellunr ein genügender Eintrittsraurn für den Gelenkzapfen 11 einschließlich des dortigen U-Schenkel-Abschnittes gegeben ist.
  • Auch das gegenüberliegende Ende der Steuerstrebe 14 ist unter Berücksichtigung klapptechnischer Erfordernisse gestaltet. Das abgeplattete, das entsprechende Lagerauge für den Gelenkzapfen 15 aufweisende Ende raCt in den U-Raum der aus U-Profil gefertigten Hauptschieberstrobe 13.
  • Der U-Steg 13' ist zurückgeschnitten, so daß freistehende, von den U-Schenkeln 13" gebildete gabelzinkenartige Lagerlappen erzielt sind. ic aus Fi. 5 ersichtlich, setzt sich der entsprechend erzielte Durchtrittsschlitz 25 noch um das Maß x über den vom Gelenkzapfen 15 gebildeten Anlenkpunkt in Richtung der Hauptschieberanlenkstelle fort. Der verhSltnismäßig lang ausgebildete Durchtrittsschlitz 25 der wauptschieberstrebe 13 begünstigt mit das raumsparende Einordnen dieser Strebe in zusammengelegtem und verkürztem Zustand (vgl. Fig. 4). Wie dort ersichtlich, lassen sich die freistehenden, von den U-Schenkeln 13" gebildeten Lagerlappen im Bereich des Stehendes bei 25 etwas abknicken. Dies und der bei Flachschirmen angewandte Versatz der kronenzeitigen bzw. hilfsschieberseitigen Anlenkstellen führt deshalb dazu, daß sich der verhältnismäßig auftragende Dachstoffannähbügel 10 mit dem zusammen Stützsystem gunstiC,st ohne radiale Addition von Stangen und Streben querschnitten praktisch in den zufolge Querschnittsreduzierung des Hilfsschiebers 18 erzielten Freiraum F einlagert.
  • Wie ferner aus Fig. 4 ersichtlich, schließt der U-förmige Gelenkschuh praktisch mit dem Boden des topfförmig gestalteten Schirmgriffes 27 ab. Wie ersichtlich, ist der Gelenkzapfen 17 nunmehr in den anderen Endabschnitt des Schlitzes 21 getreten.
  • Die Hilfsschieberstrebe 19 ist ebenfalls aus U-Profil gefertigt.
  • Eine dieser Streben ninmt eine an sich bekannte, unter dem Schlagwort "Servo-öffnung" bekannte Öffnungshilfe 28 auf. Ihr ausfedernder Klinkenkopf 29 wirkt mit einer Rastöffnung am Schirmstock 1 zusammen.
  • Der Hauptschieber 12 ist mit einer mit Drucktaste 30 versehenen Sperrklinke ausgerüstet, die in aufgespanntem Zustand des Schirmes in eine Rast 31 des Schirmstockes eingreift.
  • Soll der Schirm ausgehend von der Aufspannstellung gemäß Fig. 1 geschlossen werden, so ist unter Betätigung der Sperrtaste 30 der Hauptschieber 12 in Richtung des Schirmgriffes 27 zu ziehen. Unter Tsitnahme des Hilfsschiebers 18 legt sich die Hauptschieberstrebe 13 unter sich ständig veränderndem, d. h. verringerndem Winkel zur Stockachse z-z schließlich an den Stock 1 an. Einhergehend hiermit wird die Steuerstrebe 14 in Pfeilrichtung d verschoben. Dies führt zu einem Verschwenken des Armes 16 um den Gelenkzapfen 11 des mittleren Dachstangenabschnittes 8b, so daß der äußere Dachstangenabschnitt 8c zwangsgesteuert auf den mittleren Dåchstangenabschnitt 8b zuklappt. Die diesbezügliche Stellung ist nicht zeichnerisch wiedergegeben, da sie sich aus Fi. 4 ergibt.
  • Mit zunehmender Annäherung des gesamten Stützsystems sowie der Dachstangenabschnitte in Richtung der Stockachse z-z, welche Annäherung sich teils aufgrund der Hauptschieberverlagerung und in einem gewissen Mab durch Umfassen des gesamten Stangenbündels ergibt, wird die Verkürzung des Schirmstockes vorgenommen durch Ausübung einer entsprechenden Druckkraft. Es liegt danach die in Fig. 4 veranschaulichte Stellung vor, in welcher der Hauptschieber in den Ringraum des Schirmgriffes 27 eingetaucht und der Hilfsschieber 18 unmittelbar gegen die Unterseite der Top-Platte getreten ist. Die Streben 13 sind am Stock 1 gefesselt; die Anklanplage der Abschnitte 8c wird dadurch unverändert aufrechterhalten.
  • Der Dachbezugsstoff 32, der sowohl schirmkronenseitig als auch endseitig festgelegt ist, ferner im lGittelabschnitt im Bereich des Dachstoffannähbügels sowie noch einmal in der ttnickkehle K an der Dachstange 8 gehaltert ist, führt bei dieser LEngenverkürzung zufolge seiner Festlegung am Dachstoffannähbügel 10 bei Teleskopverkürzung der beiden mittleren Dachstangenabschnitte ein an sich bekanntes pilzförmiges Ausstülpen aus.
  • Zwecks offen des Schirmes wird zunächst der Schirmstock verlängert. Hiernach liegt etwa die Stellung gemäß Fig. 3 vor. Der Freigang zwischen dem äußeren Dachstangenabschnitt 8c und der Steuerstrebe 14 führt dazu, daß die äußeren Dachstangenabschnitte, gegebenenfalls unterstützt durch den Dachstoff 32, in eine das öffnen des Schirmes benstigende Ausklappstellung treten, in der das Lenkerparallelogramm I bereits eine das Öffnen des Schirmes benlnstigende Zwischenstellung einnimmt. Unter kronenseitiger Verlagerung des Hauptschiebers 12 bewirkt die Stcuerstrebe 14 nun das zwangs gesteuerte Ausklappen des uußcren Dachstangenabschnittes. Leiter begünstigt wird die Öffnungsbewegung durch die Öffnungshilfe 23, die unter Erwirkung eines Zwischenstopps des ilfsschicbers ein bevorzugtes Aussteuern der Dachstangen bringt. In Fig. 1 nimmt die Steuerstrebe 14 einen entgegengesetzt konvex zur Dachstangenwölbung liegenden Bogenverlauf ein. Da es sich bezüglich des mittleren Dachstangenabschnittes 8b und der Steuerstange 14 um Stahldrahtabschnitte handelt, können größere, auf den Schirirrand einwirkende Belastungen hinreichend kompensiert werden, ohne daß hierbei das eine oder andere Teil eine bleibende Fornveränderung erhält.

Claims (7)

A n s p r ti c h e
1. Verkürzbarer Schirm mit von der Krone ausgehenden dreigeteilten Dachstanfren, derart, daß jeweils ein äußerer, beim Zusammenlegen des Schirmes mit seinem Ende in Richtung der Krone anklappender Dachstangenabschnitt vorgesehen ist und die beiden inneren Dachstangenabschnitte derart zueinander teleskopierbar sind, daß der mittlere Dachstangenabschnitt in überlappende Stellung zum inneren, kronenseitigen Dachstangenabschnitt verschiebbar ist, zu welchem Zweck der mittlere Dachstangenabschnitt mit einer vom Hauptschieber ausgehenden Strebe c,ekuppelt ist, welcher eine vom Hilfsschieber ausgehende Hilfsschieberstrebe zugeordnet ist, gekennzeichnet durch eine etwa parallel zum mittleren Dachstangenabschnitt (8b) verlaufende Steuerstrebe (14), welche einerends von der Hauptstrebe (13) ausgeht und andererends an einem über die Klapp-Gelenkstelle (Gelenkzapfen 11) des äußeren Dachstangenabschnittes (8c) ragenden Arm (19) des äußeren Dachstangenabschnittes (8c) angreift.
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkverbindungsstelle (Gelenkzapfen 17) zwischen Steuerstrebe (14) und äußerem Dachstanenahschnitt (8c) ein in Klapprichtung liegender Freigang zugeordnet ist.
3. Schirm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Freigang durch eine Schlitz-Anlenkung erzielt ist.
4. Schirm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem äußeren Dachstangenabschnitt (8c) zugeordnete U-förmige Gelenlcschuh die Steuerstrebe (14) zwischen den U-Schenkeln (22) lagert.
5. Schirm nach den Ansprüchen lund 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (14') der Steuerstrebe (14) in ausgeklappter Stellung an dem in den Gelenkschuh eintauchenden Dachstangenmittelabschnitt (8b) anschlägt.
6. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei aufgespanntem Dach der mittlere Dachstangenabschnitt (8b) und die Steuerstrebe (14) in entgegengesetzt konvex zueinanderliegenden Bögen verlaufen.
7. Schirm nach Anspruch 1, dadurch (-ekennzeichnet, daß die Steuerstrebe (14) zwischen den Schenkeln (13") der in an sich bekannter gleise U-profilierten Hauptschieberstrebe (13) gelenkig befestigt ist und sich der Durchtrittsschlitz (25) in U-Steg (13') in Richtung der Hauptschieberanlenkstelle fortsetzt.
DE19732307679 1973-02-16 1973-02-16 Verkürzbarer Schirm Expired DE2307679C3 (de)

Priority Applications (15)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732307679 DE2307679C3 (de) 1973-02-16 Verkürzbarer Schirm
US437825*A US3902514A (en) 1973-02-16 1974-01-30 Three-stage collapsible dome-rib umbrella
CA191,507A CA1045500A (en) 1973-02-16 1974-01-31 Umbrella
IT2041074A IT1012548B (it) 1973-02-16 1974-02-11 Ombrello accorciabile
NL7401970.A NL162552C (nl) 1973-02-16 1974-02-13 Paraplu, die kan worden ingekort.
AT122874A AT338986B (de) 1973-02-16 1974-02-15 Verkurzbarer schirm
CH159076A CH577807A5 (de) 1973-02-16 1974-02-15
FR7405251A FR2218063B1 (de) 1973-02-16 1974-02-15
JP49018447A JPS5910802B2 (ja) 1973-02-16 1974-02-15 折りたたみ式傘
CH214874A CH575221A5 (de) 1973-02-16 1974-02-15
BE140995A BE811124A (fr) 1973-02-16 1974-02-15 Parapluie raccourcissable
ES423326A ES423326A1 (es) 1973-02-16 1974-02-16 Perfeccionamientos en paraguas acortables.
GB724874A GB1452201A (en) 1973-02-16 1974-02-18 Shortenable umbrella frame
FR7627359A FR2315880A1 (fr) 1973-02-16 1976-09-10 Parapluie raccourcissable
NL7800320A NL7800320A (nl) 1973-02-16 1978-01-11 In te korten paraplu.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732307679 DE2307679C3 (de) 1973-02-16 Verkürzbarer Schirm

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2307679A1 true DE2307679A1 (de) 1974-09-05
DE2307679B2 DE2307679B2 (de) 1977-05-18
DE2307679C3 DE2307679C3 (de) 1978-01-26

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
IT1012548B (it) 1977-03-10
DE2307679B2 (de) 1977-05-18
ATA122874A (de) 1977-01-15
AT338986B (de) 1977-09-26
BE811124A (fr) 1974-05-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2422209C2 (de) Verkürzbarer Schirm
DE4106147C2 (de)
DE2535634C2 (de) Schirm mit mindestens zweifach verkürzbaren Dachstangen
DE3239407A1 (de) Regenschirm
DE2234939A1 (de) Verkuerzbarer schirm
DE2615732A1 (de) Verkuerzbarer schirm
DD238194A5 (de) Verkuerzbarer schirm
DE2307679A1 (de) Verkuerzbarer schirm
DE212015000007U1 (de) Umgekehrt faltbarer Regenschirm
DE2735630C2 (de) Verkürzbarer Schirm
DE2315624C3 (de) Verkürzbarer Schirm
AT118479B (de) Zusammenlegbarer Schirm.
DE2307679C3 (de) Verkürzbarer Schirm
DE2703031C2 (de) Verkürzbarer Schirm
DE2259874C3 (de) Verkürzbarer Schirm
DE2246237C3 (de) Verkürzbarer Schirm
AT346010B (de) Verkuerzbarer schirm
DE2535765A1 (de) Zusammenfaltbarer schirm
DE7311821U (de) Verkürzbarer Schirm
DE2134633C (de) Verkürzbarer Schirm
DE1937890C (de) Langenverkurzbarer Schirm
DE2619052C2 (de) Verkürzbarer Schirm
DE2158799C3 (de) Faltschirm
DE7305918U (de) Verkürzbarer Schirm
DE8803967U1 (de) Klappschirm mit dreifach verkürzbaren Dachstangen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KNIRPS INTERNATIONAL GMBH, 5650 SOLINGEN, DE