DE2352143C2 - Metallbehandlungsmittel - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mischung zur Herstellung von Metallbehandlungsmitteln, die Chromsäure und
feinpulvriges Zink enthalten und die insbesondere zum Überziehen von Metallsubstraten vor dem Anstreichen
verwendet werden, wobei die Badstabilität durch pH-Einstellung wesentlich erhöht ist Der Schlüssel für
die Einstellung liegt nicht in der letzten Badherstellung. Die Einstellung erfolgt während der Herstellung der
erfindungsgemäßen Mischung, die die Chromsäure enthält Diese Mischung, dessen pH-Wert eingestellt ist,
kann dann mit weiteren Bestandteilen des Mittels einschließlich des feinpulvrigen Zinks vermischt werden, wobei man ein Bad mit einer ausgezeichneten
Stabilität erhält, d. h. das Bad ist gelbeständiger.
Bei der Herstellung von Mitteln, die Chromsäure oder deren Äquivalente enthalten und die zum Überziehen
von Metallsubstraten verwendet werden, ist es nicht ungewöhnlich, den pH-Wert des Überzugsmittels zu
beachten. Beispielsweise gilt dies für Überzüge, bei denen Chromat umgewandelt bzw. verwendet wird, da
diese Überzüge insbesondere für Aluminiumoberflächen entwickelt wurden und da sie die Oberfläche
während der Filmbildung angreifen. Solche Chromat-Umwandlungsüberzüge enthalten daher saure Verbindungen, um den Angriff auf das Substratmetall zu
verstärken. Sie enthalten weiterhin Verbindungen, die man als Beschleuniger bezeichnen kann, beispielsweise
Verbindungen, die Fluoridionen ergeben. Solche Ionen verstärken somit die Filmbildung. In der US-Patentschrift 31 13 051 wird ein Chromat-Umwandlungsüberzug für Aluminiumoberflächen beschrieben, und es wird
gelehrt, daß das Überzugsmittel für die Herstellung der besten Überzüge einen pH-Wert zwischen ungefähr 1,3
bis 2,2 besitzen soll.
Bei anderen Überzugsmitteln, die Chromsäure oder deren Äquivalente enthalten, die aber nicht zu dem Typ
der Umwandlungsüberzüge gehörten, kann der pH-Wert ebenfalls wichtig sein. Beispielsweise wird in
der US-Patentschrift 36 30 789 eine Behandlungslösung beschrieben, die keine Ionen wie Fluoridionen und keine
starke Säuren enthält, um das Substratmetall anzugreifen, die aber trotzdem für Metallsubstrate verwendet
wird. Bei der Herstellung der Behandlungslösung wird der pH-Wert sorgfältig zwischen ungefähr 1,8 bis 5
kontrolliert, um eine Umsetzung der Bestandteile des Mittels vor der Anwendung zu verhindern und um ein
Bad herzustellen, mit dem man die Grundmetalle wirksam behandeln kann.
Bei der weiteren Entwicklung von Überzugsmitteln, die als Behandlungslösung vorliegen oder bezeichnet
werden und die ebenfalls als »Bindemittel« bezeichnet werden können — vgl. beispielsweise die US-Patentschrift 33 82 081 —, wurde ein Überzugsmittel entwik-
kelt, das feinpulvriges Metal!, insbesondere feinpulvriges Zink, enthält In der US-Patentschrift 36 71 331 wird
ein Mittel beschrieben, welches feinverteiltes Zink, insbesondere in Bindungsüberzügen, enthält, d. h. in der
ίο genannten US-Patentschrift werden Mittel beschrieben,
die eine Verbindung, welche sechswertiges Chrom ergibt wie Chromsäure, und ein Mittel enthalten,
welches das sechswertige Chrom, das von der Chromsäure geliefert wird, reduziert In der US-Patent-
schrift 36 87 738 wird die Entwicklung von Überzugsmitteln beschrieben, die als Hauptbestandteile feinpulvriges Zink und Chromsäure enthalten. Bei der
Formulierung solcher Mittel wäre es sehr wünschenswert, wenn man Überzugsmittel herstellen könnte, die
eine hohe Badstabilität aufweisen. Es wäre insbesondere
sehr wünschenswert, wenn Bäder mit einer verlängerten
stark verlängerten Badstabilität, die pulverisiertes
Metall, beispielsweise feinverteiltes Zink, enthalten, hergestellt werden können. Diese bessere Badstabilität
wird dadurch erreicht, daß der pH-Wert des Überzugsmittels reguliert bzw. kontrolliert wird. Überraschen-
derweise wurde gefunden, daß der Schlüssel zu dieser pH-Kontrolle nicht in der gesamten pH-Kontrolle des
fertigen Überzugsmittels liegt sondern in der ursprünglichen Regulierung eines Vorläuferbestandteils des
Mittels.
Der Schlüssel für die Badstabiiität liegt insbesondere
in der pH-Kontrolle des Vorläuferbestandteils, der die Chromsäure enthält Zusätzlich zu der verstärkten
Badstabilität ergibt diese pH-Kontrolle für die anschließenden Voranstriche auf Metallsubstraten eine ver-
stärkte Adhäsion für die weiteren Überzüge, d. h. die Deckanstriche, und insbesondere bei Scherkräften.
Solche Kräfte treten bei den entstehenden mehrfachen Überzügen bzw. dem zusammengesetzten Überzug
typischerweise auf, wenn das beschichtete Metallar
beitsstück kontinuierlich mehreren Metallbearbeitungs
stufen unterworfen wird, und sie werden durch Strecken oder Pressen initiiert und sind ebenfalls bei anderen
Verfahrensstufen wie beim Abgleichen, Trimmen, Bohren, Lochen, Stanzen, Abkanten, Beugen oder
so Biegen anzutreffen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Mischung zur Herstellung eines Zinkpulver enthaltenden Überzugsmittels für Metalle, dadurch gekennzeichnet, daß sie in
einem wäßrigen Medium Chromsäure und mindestens
eine Dicarbonsäure mit bis zu 14 Kohlenstoffatomen,
gegebenenfalls zusammen mit Asparaginsäure, Acrylamid oder/und Succinimid in einer Menge enthält, daß
der pH-Wert unter 0,8 liegt und ein in der Chromsäurelösung lösliches Oxid oder Hydroxid eines Metalls der
Gruppe II des periodischen Systems, Lithiumoxid oder Lithiumhydroxid oder eine Mischung davon bis zu
einem pH-Wert zwischen 0,8 und 6,0 zugegeben wird.
Die erfindungsgemäße Mischung als Vorläuferbestandteil zur Herstellung des Überzugsmittels für den
Voranstrich enthält als Schlüsselbestandteil die Chromsäure. Diese liefert für den Vorläuferbestandteil das
sechswertige Chrom. Der Vorläuferbestandteil kann das sechswertige Chrom ebenfalls als Äquivalente der
Chromsäure, beispielsweise als Chromtrioxyd oder Chromsäureanhydrid, enthalten. Obgleich die Chromsäure in dem Vorläuferbestandteil in geringer Menge
vorhanden sein kann, beispielsweise in einer Menge, die äquivalent ist zu ungefähr 10 g CrOJ\, um bei der
Herstellung des Überzugsmittels aus dem Vorläuferbestandteil eine bestimmte Verdünnungswirkung zu
ergeben, kann die Chromsäure in wesentlich größeren Mengen vorhanden sein, beispielsweise in einer Menge
von 200 bis 500 g C1O3/I Wasser. Es kann ebenfalls
wünschenswert sein, den Vorläuferbestandteil an einem Ort herzustellen, der von dem Ort, wo er gebraucht
wird, entfernt ist In einem solchen Fall wird der Anteil
an wäßrigem Medium des Bestandteils typischerweise kleingehalten und daher wird in einem solchen Fall der
Vorläuferbestandteil wesentliche Mengen an Chromsäure enthalten. Es ist jedoch am üblichsten, den
Vorläuferbestandteil, urabhängig davon, ob der Bestandteil am Ort seiner Herstellung verwendet wird
oder ob er vor seiner Verwendung noch weiterverarbeitet und transportiert wird, so zu formulieren, daß er
zwischen ungefähr 20 und 200 g Chromsäure/l enthält Für ein Oberzugsmittel, das als Hauptbestandteile
Chromsäure und feinpulvriges Zink enthält, wie es in der US-Patentschrift 36 87 738 gelehrt wird, kann der
einfachste Vorläuferbestandteil frei von Reduktionsmitteln sein, die das sechswertige Chrom, das von der
Chromsäure geliefert wird, reduzieren. Sonst wird dieser Bestandteil im allgemeinen als Hauptwirkstoff
ein solches Reduktionsmittel enthalten.
In der Vergangenheit wurden viele Verbindungen gefunden, die sechswertiges Chrom reduzieren können,
und es wurde beschrieben, daß sie für Überzugsmittel
für Voranstriche, die Chromsäu/e und ein Reduktionsmittel dafür enthalten, nützlich sind. Jei der vorliegenden Erfindung soll jedoch der Hauptanteil des
Reduktionsmittels oder einer Mischung aus Reduktionsmitteln des Vorläuferbestandteils wasserlöslich sein und
anschließend auf dem Metallsubstrat einen Voranstrichsüberzug ergeben, der wasserunlöslich ist. Für die
wirksame Herstellung und Verwendung des Vorläuferbestandteils ist es jedoch bevorzugt, daß das Reduktionsmittel vollständig wasserlöslich ist Es ist weiterhin
vorteilhaft, daß das Reduktionsmittel das sechswertige Chrom während der Herstellung des Vorläuferbestandteils kaum oder Oberhaupt nicht reduziert
Dies spielt jedoch keine Rolle, wenn die Chromsäure in dem Bestandteil in wesentlicher Menge vorhanden ist,
beispielsweise in einer Menge, die über ungefähr 20 g/l liegt. Werden mehr als ungefähr 20 g Chromsäure/!
verwendet so wird die Mischung aus der Säure mit dem Reduktionsmittel im allgemeinen in Wasser einen
pH-Wert besitzen, der unter ungefähr 0,8 liegt und das Molverhältnis von CrO3 zu Reduktionsmittel liegt im
allgemeinen in der Größenordnung von 4 bis 1, es kann jedoch auch größer sein. Dieses Verhältnis kann auch
niedriger sein, beispielsweise kann es 0,8 :1 betragen.
Als Reduktionsmittel werden bevorzugt Bernsteinsäure oder die anderen Dicarbonsäuren mit bis zu 14
Kohlenstoffatomen verwendet, wie es in der US-Patentschrift 33 82 081 beschrieben wird. Solche Säuren
können, mit der Ausnahme von Bernsteinsäure, allein verwendet werden oder diese Säuren können in
Mischungen mit Asparaginsäure, Acrylamid oder Succinimid, verwendet werden.
Fast alle Überzugsmittel für die Voranstriche und
somit ebenfalls fast alle Vorläuferbestandteile sind auf Wassergrundlage formuliert, hauptsächlich wegen der
Wirtschaftlichkeit Als zusätzliche oder andere Verbindungen kann man zur Herstellung des flüssigen
Mediums, wie es in der US-Patentschrift 34 37 531 beschrieben ist. Mischungen aus chlorierten Kohlenwas
serstoffen und einem tertiären Alkohol einschließlich
eines tertiären Butylalkohols wie auch anderer Alkohole als dem tertiären Butylalkohol verwenden. Bei der
Auswahl des flüssigen Mediums für den Vorläuferbestandteil ist die Wirtschaftlichkeit das wichtigste
Kriterium, und daher enthält das flüssige Medium immer Flüssigkeiten, die im Handel leicht erhältlich sind.
Der letzte Schlüsselbestandteil für den Vorläuferbestandteil ist das verträgliche Mittel, um den pH-Wert
einzustellen (dieses wird im folgenden als »pH-Einstel
ii'ngsmittel« bezeichnet). Die Eigenschaften, die die
Verträglichkeit dieses Mittels bestimmen, umfassen eine ausreichende Wasserlöslichkeit in der wäßrigen Chromsäurelösung des Vorläuferbestandteils, damit man die
erforderliche pH-Einstellung erhält Die Verträglichkeit
steht ebenfalls in Zusammenhang mit dem pH-Einstellungsmittel, welches bei dem Deckanstrich verwendet
wird, nachdem das Überzugsmittel für den Voranstrich auf ein Metallsubstrat aufgebracht wurde und nach dem
Härten, wobei die nachfolgenden Überzüge in Wasser
unlöslich sind. Ein weiteres Merkmal, das die Verträglichkeit des Mittels bestimmt, ist das, daß es im
wesentlichen gegenüber Chromsäure chemisch inert sein soll, d.h. es soll sich in Lösung in dem
Vorläuferbestandteil no verhalten, daß das sechswertige
Chrom, das von der Chromsäure geliefert wird, nicht
übermäßig reduziert wird. Die Reduktion des sechswertigen Chroms sollte im wesentlichen oder vollständig
durch das Reduktionsmittel erfolgen. Daher sollen pH-Einstellungsmitiel verwendet werden, die das
sechswertige Chrom nicht beeinflussen oder nur so weit beeinflussen, daß diese Beeinflussung dadurch kompensiert wird, daß in dem Vorläuferbestandteil ausreichend
Chromsäure vorhanden ist und die anschließende Einwirkung des Reduktionsmittels c'cht beeinträchtigt
wird. Beispielsweise wird es als ausreichend angesehen, wenn ein Molverhältnis von CrO3 zu Reduktionsmittel
nach der pH-Einstellung von über ungefähr 0,5 :1 oder
ein solches Verhältnis vorhanden ist, welches dem Überzug die gewünschten Eigenschaften verleiht, d. h.
«is Korrosionsbeständigkeit und Wasserunlöslichkeit.
Beispiele für verträgliche pH-Einstellungsmittel sind Lithiumoxyd und Lithiumhydroxyd. Die höheren Metalle der Gruppe IA, beispielsweise Natrium und Kalium,
können für die pH-Einstellung gleichermaßen geeignet
sein. Es wurde jedoch gefunden, daß die nachfolgenden
Überzüge auf Metallsubstraten wasserlöslich sind, und daher sind diese Mittel als verträgliche pH-Einstellungsmittel nicht geeignet Andere Metalloxyde und -hydroxyde, die indessen verträglich sind, werden von Metallen
der Gruppen HA, beispielsweise von Calciumoxyd, oder
von Metallen in der Gruppe HB geliefert, wie von
sind sie geeignete pH-Einstellungsmittel.
zusätzlich zu den bereits erwähnten Mitteln Calciumhydroxyd, Magnesiumoxyd und Strontiumoxyd verwenden
kann, ist das obenerwähnte Zinkoxyd wegen seiner Leistungsfähigkeit besonders bevorzugt Es ist bemerkenswert, daß bei dem anschließenden Vermischen des
<)5 Vorläuferbestandteils, dessen pH-Wert eingestellt ist,
mit anderen Bestandteilen des Überzugsmittels für den Voranstrich auch ein Vermischen mit feinpulvrigem
Zink erfolgt. Dieses Zink wird notwendigerweise
teilweise oxydiert sein, d. h. es enthält inhärent etwas Zinkoxyd. Ein daraus hergestellter Voranstrich zeigt
jedoch nicht die gleichen wünschenswerten Eigenschaften wie ein Oberzug, der aus einem Mittel hergestellt
wurde, das aus einem Vorläuferbestandteil hergestellt wurde, bei dem Zinkoxyd unabhängig von dem
Zinkoxyd, das in dem feinpulvrigen Zink enthalten ist, direkt zu dem Vorläuferbestandteil zugefügt wurde.
Obgleich das Agens mit dem Vorläuferbestandteil vermischt werden kann, wobei der pH-Wert des
Bestandteils zwischen ungefähr 0,8 und ungefähr 6 eingestellt wird, wird aus Wirtschaftlichkeitsgründen
das Agens vorteilhafterweise in einer Menge verwendet, so daß der pH-Wert des Bestandteils zwischen
ungefähr 1 und 3 liegt Die Menge wird natürlich von der Konzentration der Chromsäure in dem Vorläuferbestandfeil
und weiterhin beispielsweise von der Konzentration des Reduktionsmittels und der Neutralisationsstärke des pH-Einstellungsmittels abhängen. Um die
Menge zu bestimmen, die an pH-Einstellungsmittel zugegeben wird, ist es am sinnvollsten, den fertigen
pH-Wert des Vorläuferbestandteils festzulegen bzw. zu bestimmen.
Nach der Herstellung des Vorläuferbestandteils aus den geeigneten Bestandteilen und nach Einstellung des
geeigneten pH-Werts ist der Vorläuferbestandteil dann zum Vermischen mit weiteren Verbindungen für das
Überzugsmittel für den Voranstrich fertig. Diese umfassen feinverteiltes Zink, welches, wie oben
erv/ähnt, einen bestimmten Gehalt an Oxyd besitzen jo kann. Es ist weder technisch sinnvoll noch praktikabel,
feinverteiltes Zink zu verwenden, das im wesentlichen keinen Oxydgehalt besitzt Das feinpulvrige Zink kann
Oxyd in einer Menge von 12 bis 15 Gew.-% Oxyd oder mehr, bezogen auf das Gesamtgewicht des Zinks,
enthalten. Es ist jedoch typischer, daß das Zink einen Oxydgehalt besitzt, der geringer ist als 10%, beispielsweise
3 bis 5 Gew.-%. Solange der Vorläuferbestandteil entsprechend der Lehre der vorliegenden Erfindung
hergestellt wird, kann der Oxydgehalt des Zinks stark variieren und im allgemeinen werden keine Überzugsmittel
für Voranstriche mit unerwünschten Eigenschaften erhalten.
Das feinverteilte Zink wird, wie es dem Fachmann geläufig ist, sehr geringe Mengen an anderen Bestandteilen
enthalten. Beispiele solcher anderen Materialien sind ungefähr 0,2% oder weniger Blei und Eisen und
ungefähr 0,1 Gew.-% Cadmium. Es ist bekannt, bei den in der Literatur beschriebenen Überzugsmitteln für
Voranstriche Mischungen aus feinpulvrigen Metallen zu verwenden, wie es beispielsweise in der US-Patentschrift
36 87 738 beschrieben ist. Bei der vorliegenden Erfindung kann man anstelle des feinpulvrigen Zinks
tatsächlich eine feinpulvrige Metallmischung verwenden, beispielsweise eine Mischung, die bis zu 20 Gew.-%
oder mehr feinpulvriges Aluminium enthält, wobei der Rest aus feinverteiltem Zink besteht.
Das feinverteilte Zink kann mit weiteren Verbindungen vorvermischt sein, bevor das Zink mit anderen
Materialien, beispielsweise mit anderen feinverteilten Mi
Metallen oder Verbindungen vermischt wird, um das überzugsmittel für den Voranstrich herzustellen.
Beispielsweise ist es bereits aus der US-Patentschrift 33 18 716 bekannt, eine Mischung aus Aluminiumflokken,
einem polymeren Glykol und einem Benetzungs- tr>
mittel herzustellen. Verwendet man im wesentlichen feinverteiltes Zink anstelle des Aluminiums, so kann
man eine geeignete Beimischung für das Vermischen mit dem feinverteilten Zink herstellen, beispielsweise
aus e!ner in Wasser dispergierbaren organischen
Flüssigkeit und einem Verdickungsmittel. Die Beimischung kann ebenfalls andere Verbindungen wie
Dispersionsmittel, Suspensionsmittel, Entschäumungsmittel und ähnliche Mittel enthalten. Eine solche
Beimischung kann mit einer organischen Flüssigkeit wie Äthylenglykol und einem Verdickungsmittel wie Hydroxyäthylcellulose
hergestellt werden, wobei andere zusätzliche Verdickungsmittel beispielsweise Heteropolysaccharide
umfassen. Solche Beimischungen können ebenfalls auf Wassergrundlage hergestellt werden, und
sie können außerdem in Wasser dispergierbare organische Flüssigkeiten und/oder oberflächenaktive
Mittel in der Beimischung enthalten. Typischerweise enthalten solche Beimischungen zwischen ungefähr 0,1
bis 3 Gew.-% Verdickungsmittel, bezogen auf das Gewicht der Beimischung ohne flüssiges Medium. Wird
in der Beimischung eine mit Wasser dispergierbare organische Flüssigkeit verwende/., so verwendet man
typischerweise ein Gewichtsverhaitnii von feinverteiitem
Zink zu organischer Flüssigkeit von ungefähr 1 :4 bis ungefähr 4:1. Diese Beimischungen können leicht
mit dem Vorläuferbestandteil des Überzugsmittels für den Voranstrich vermischt werden, wobei man ein
Mittel erhält, welches für die Anwendung fertig ist.
Dieses kann auf das Metallsubstrat nach irgendeinem bekannten Verfahren aufgebracht werden, mit dem man
ein Substrat mit einer Flüssigkeit überziehen kann, beispielsweise durch Überziehen durch Eintauchen,
Überziehen mit Walzen oder Überziehen mit Umkehrwalzen, durch »Gardinenbildung« (d. h. ein Anstrich, bei
dem ein feuchter Film abläuft), durch luftfreies Versprühen, durch Beschichten mit Rotationsbürsten,
durch Versprühen unter Druck oder durch Kombination dieser Verfahren, beispielsweise durch Sprüh- und
Bürstverfahren. Bei allen diesen Verfahren ergibt die Anwendung im allgemeinen einen Voranstrkhüberzug
auf dem Metallsubstrat mit ungefähr 20 bis ungefähr 5000 mg pulverisiertes Zink/0,09 m- beschichtetem Substrat.
Die Menge wird von dem Substrat, das beschichtet werden soll, abhängen, der Anzahl der aufzubringenden
Überzüge, der beabsichtigten Endverwendung und ob ein oberer Überzug bzw. Deckanstrich aufgebracht
werden soll oder nicht.
Nach der Anwendung wird der Voranstrichüberzug gehärtet, dies erfolgt oft durch einfaches Trocknen in
der Luft bei Zimmertemperatur oder durch ein beschleunigtes Trocknen in der Luft bei erhöhter
Temperatur wie bei 93° C oder mehr. Ein solches Härten wie durch Backen oder Brennen ergibt auf dem
Metallsubstrat einen in Wasser unlöslichen Überzug. Pas Backen bei erhöhter Substrattemperatur kann
erfolgen, indem man das Metall vor der Anwendung des Überzugsmitteis für den Voranstrich vorerwärmt,
wobei auf jeden Fall diese Härtungslemperaturen nicht
oft eine Temperatur im Bereich von ungefähr 234 bis 5380C überschreiten, obgleich mäßigere Härtungstemperaturen,
beispielsweise 135 bis 163° C, geeigneter sind,
wenn ei ti oberer Überzug aufgebracht und anschließend gehärtet wird. Bei den höheren Härtungstenperaturen
kann das Erwärmen innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde durchgeführt werden, im allgemeinen wird es
jedoch während etwas längerer Zeiten durchgeführt wie während 1 Minute bei einer stärker verminderten
Temperatur.
Im allgemeinen sind, obgleich als Deckanstriche, die
auf den Voranstrichüberzug aufgebracht werden, eine
große Vielzahl verwendet werden kann, Überzüge, die feinverteiltes, feinpulvriges Material enthalten, von
speziellem Interesse. Von diesen Deckanstrichen sind, obgleich auch feinverteilte Pigmente und Füllstoffe
wichtig sind, obere Überzüge von besonderer Bedeu- ■> tung, die den Korrosionsschutz des unterliegenden
Substrates verstärken und die feinpulvrige Metalle wie feinpulvriges Zink enthalten. Beispielsweise wurde
bereits in der US-Patentschrift 36 71 331 beschrieben, daß ein Grundiermittel für einen Deckanstrich, welches m
ein feinverteiltes, elektrisch leitfähiges Pigment wie Zink enthält, besonders für ein Metallsubstrat geeignet
ist, das zuerst mit einem »Bindungs«-Überzugsmittel behandelt wird, welches ein feinpulvriges Metall wie
feinverteiltes Zink enthält, wobei das Zink in dem r. Voranstrichüberzug aus einem Mittel stammt, welches
eine Verbindung, die sechswertiges Chrom ergibt, Chromsäure und ein Reduktionsmittel für die Verbinriiinp enthält.
Solche Außenüberzüge (= Deckanstrich), die für ><
> Überzüge, die feinpulvriges Material enthalten, repräsentativ
sind, werden oft aus Zweckdienlichkeitsgründen als »schweißbare Grundierlacke« bezeichnet.
Diese Grundierlacke enthalten ein elektrisch leitfähiges Pigment plus ein Bindemittel in einem Träger. So r>
wurde in der US-Patentschrift 31 10 691 beschrieben,
daß ein geeignetes Anstrichmittel auf Zinkgrundlage für die Anwendung auf einem Metallsubstrat vor dem
Schweißen hergestellt werden kann, wenn man als Schlüsselbestandteile nicht nur feinverteiltes Zink, jo
sondern ebenfalls einen flüssigen Träger einschließlich eines harzförmigen. filmbildenden Bindemittels wie ein
Epoxyharz verwendet. Ähnlich wird in der US-Patentschrift 31 18 048 ein Anstrichmittel beschrieben, das vor
dem Schweißen aufgebracht werden kann und das als s>
Hauptbestandteil ein Lösungsmittel enthält, welches mindestens einen Teil des flüssigen Trägers darstellt und
welches außerdem ein filmbildendes, synthetisches Harz oder Bindemittel enthält, Beispiele dafür sind modifizierte
Alkydharze. Im allgemeinen werden in den schweißbaren Grundiermitteln als feinverteilte, elektrisch
leitfähige Pigmente Aluminium. Kupfer, Cadmium. Stahl, Kohle. Zink oder Magnetit, d. h. das
magnetische Oxyd von Eisen, verwendet und Grundiermittel, die besonderes Interesse besitzen, sind solche, die 4'.
Pigmente mit größerer Größe als das feinverteilte Zink in dem Voranstrichüberzug enthalten. Die Bindemittelbestandteile
umfassen ebenfalls Polystyrol, chlorierten oder isomerisierten Kautschuk, Polyvinylacetat und
Polyvinylchlorid-Polyvinylacetat-Copolymere. Alkyd/ so Melamin- und Epoxyharze.
Eine Formulierung für einen äußeren Überzug, die auf
Metallsubstrate aufgebracht werden kann, ohne daß man auf die Verschweißbarkeit Rücksicht nimmt,
enthält feinverteiltes Zink zusammen mit Zinkoxyd. Solche Anstriche werden oft mit einem Zinkstaub-zu-Zinkoxyd-Verhältnis
von ungefähr 4 :1 formuliert, obgleich ein solches Verhältnis so hoch wie 9 :1 sein
kann. Die Gesamtpigmentkonzentrationen werden stark variieren und hängen typischerweise von dem μ
Verhältnis von Zink zu Zinkoxyd ab. Die Bestandteile der Überzugsformulierung für den äußeren Überzug
hängen typischerweise von dem Zink-zu-Zinkoxyd-Verhältnis ab. Im folgenden wird der obere Überzug oder
die äußeren Überzüge auch als »Deckanstrich« b5 bezeichnet. Wenn beispielsweise das Verhältnis 4 :1
beträgt, so verwendet man als Vehikel oder Träger üblicherweise Leinsamenöl oder andere ölartige, harzförmige
Medien bzw. Medien auf Ölgrundlage. Bei Verhältnissen, die größer sind als 4:1 und bei
Pigmentkonzentrationen im Bereich bis zu 90 bis 95% enthalten solche Mittel typischerweise Polystyrol,
welches mit chlorierten Diphenylen weichgemacht wurde.
Ein anderes Deckanstrichsystem, welches besondere Bedeutung besitzt, wurde in der Literatur wegen der
Zweckdienlichkeit als »Silikatüberzug« bezeichnet. Dieses sind wäßrige Systeme, die feinverteilte Metalle
wie pulverförmiges Zink oder Aluminium, Blei, Titan oder Eisen plus ein in Wasser lösliches oder in Wasser
dispergierbares Bindemittel enthalten. Beispiele von Bindemitteln sind Alkalimetallsilikate, organische Silikatester
oder kolloidale Kieselsäuresole. So wird in der US-Patentschrift 33 72 038 ein wäßriges Überzugssystem
beschrieben, mit dem man Metallsubstraten Korrosionsbeständigkeit verleihen kann und bei dem
eine Formulierung verwendet wird, die feinverteiltes Zinkpulver plus organisches Ammoniumsilikat enthält.
Obgleich solche Silikatüberzüge typischerweise nicht vor dem Verschweißen verwendet werden, wird in der
US-Patentschrift 34 69 071 das Bogenverschweißen von Stahl beschrieben, welcher einen Schutzüberzug enthält,
der sich von einem Überzugsmittel ableitet, das inerte Silikatfüllstoffe, Zinkpulver und teilweise hydrolysierte
Ester von amphoteren Metallbindemitteln, beispielsweise ÄthyHlikat, enthält. In der US-Patentschrift
29 44 919 wird ein Überzugsmittel auf Wassergrundlage
beschrieben, das ein Natriumsilikat enthält, das außerdem zusätzlich zu Zink feinverteiltes Metall wie
Magnesium, Aluminium, Mangan und Titan enthalten kann.
Obgleich für Deckanstriche, die auf die vorangestrichene Metalloberfläche aufgebracht werden, die
obenerwähnten Deckanstriche von besonderem Interesse sind, kann das Metallsubstrat typischerweise mit
irgendeinem geeigneten Anstrichmittel einen äußeren Anstrich erhalten, beispielsweise mit Anstrichmitteln,
Grundiermitteln, Emaillen, Firnissen oder Lacken. Solche Anstriche können Pigmente in einem Bindemittel
enthalten oder sie können keine Pigmente enthalten, wie beispielsweise Celluloselacke, Kolophoniumfirnisse
bzw. -lacke und weichharzartige Firnisse bzw. Ölharzfirnisse. Die Anstriche können Lösungsmittel-vermindert
oder Wasser-vermindert sein, beispielsweise Latex oder wassserlösliche Harze einschließlich der modifizierten
oder löslichen Alkyde. oder die Anstriche können reaktive Lösungsmittel wie in den Polyestern oder
Polyurethanen enthalten.
Man wird insbesondere Überzugssysteme, die wei»~re
Bestandteile enthalten, verwenden, wenn das Metallsubstrat,
das beschichtet werden soll, ein schweißbares Metallsubstrat ist Beispielsweise kann man, nachdem
man die erfindungsgemäßen Überzugsmittel für Voranstriche auf ein schweißbares Metallsubstrat aufgebracht
hat, dieses Substrat mit einem schweißbaren Grundiermittel außen beschichten und dann wird nach dem
Schweißen das entstehende Metallgefüge weiter mit einem Deckanstrich versehen. Oft werden die schweißbaren
Grundiermittel und oft die Silikatgrundiermittel auf besondere Weise formuliert, wenn man weiß, daß
auf diese Grundiermittel anschließend ein Deckanstrich aufgebracht wird. Da mindestens die schweißbaren
Grundiermittel typischerweise elektrisch leitfähige Pigmente enthalten,, kann der Deckanstrich ein elektrolytisch
abgeschiedenes Grundiermittel sein.
Die elektrolytische Abscheidung von filmbildenden
Materialien ist gut bekannt und man kann einfach ein filmbildendes Material elektrolytisch aus einem Bad
abscheiden, wobei ein solches Bad ein oder mehrere Pigmente, Metallteilchen, trocknende öle, Farbstoffe,
Extender und ähnliche Stoffe enthalten kann, Beispiele für filmbildende Systeme dieser Art sind beispielsweise
in den US-Patentschriften 33 04 250 und 34 55 805 bvxhrieben. Verbindungen von besonderem Interesse,
beispielsweise in der Kraftfahrzeugindustrie, sind die anodisch elektrolytisch abscheidbaren, filmbildenden
Materialien, wie sie beispielsweise ir. der US-Patentschrift 32 30 162 beschrieben sind. Von diesen Anstrichsystemen
besitzen besondere Bedeutung die elektrophoretisch abgeschiedenen Zinkanstriche. Diese können
beispielsweise auf den vorangestrichenen Metall- r> oberflächen der vorliegenden Erfindung abgeschieden
werden und der abgeschiedene Zinküberzug ergibt einen Zwischenüberzug für den anschließenden Deckänstrich.
!n der US-Pstentschrift 34 64 ^06 wird ein
Zinkanstrich beschrieben, der elektrolytisch abgeschieden werden kann und der ein wasserlösliches oder
dispergierbares Harz als Bindemittel in wäßrigem Medium enthält.
Zuvor wurde das Schweißen und insbesondere die Lichtbogenschweißung erwähnt. Solange das Metallsubstrat
schweißbar ist, kann das Überzugsmitte! für den Voranstrich so angepaßt werden, daß das
Metallsubstrat zusätzlich dazu, daß es korrosionsbeständig ist, weiterhin schweißbar ist. Die erfindungsgemäßen
Überzugsmittel für die Voranstriche, die entsprechend jo c'.in in der US-Patentschrift 36 87 738 gegebenen
Lehren formuliert werden, ermöglichen die Retention der Schweißbarkeit des Substrates. Wenn in der
vorliegenden Anmeldung von »Schweißen« gesprochen wird, so wird darunter verstanden, daß man ein
elektrisches Widerstandsschweißen wie beispielsweise Punktschweißen, d. h. ein lokalisiertes elektrisches
Widerstandsschweißen, oder eine Nahtschweißung bzw. Rollennahtschweißung mit Rollenelektroden durchführen
kann.
Vor der Anwendung des Überzugsmittels für den Voranstrich auf ein Metallsubstrat ist es im allgemeinen
ratsam, Fremdmaterial von der Metalloberfläche durch gutes Reinigen und Entfetten zu entfernen. Das
Entfetten kann mit bekannten Mitteln wie mit Natriummetasilikat, kaustischer Soda, Tetrachlorkohlenstoff,
Trichloräthylen 11. ä. erfolgen. Man kann auch im Handel erhältliche alkalische Reinigungszusammensetzungen
verwenden, und man kann ein Waschen und eine milde Schleifbehandlung kombinieren, beispielsweise
kann man eine wäßrige Trinatriumphosphat-Natriumhydroxyd-Reinigungslösung verwenden. Zusätzlich
zu dem Reinigen kann man das Substrat reinigen und anätzen, beispielsweise mit einer starken anorganischen
Säure, die als Ätzmittel wirkt
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken. In den Beispielen wurden die
folgenden Verfahren verwendet
Herstellung der Testplatten M
Stahltestplatten mit den Abmessungen lO^cmx 203 cm aus kaltgewalztem, kohlenstoff armen
Stahl werden zum Beschichten vorbereitet indem man zunächst mit einem Reinigungsmaterial (Reinigungswatte)
reibt Dazu verwendet man ein poröses, faserartiges Material aus synthetischen Fasern, die mit
einem Schleifmittel imprägniert sind. Anschließend werden die gereinigten Platten in eine Reinigungslösung
eingetaucht, die typischerweise chlorierte Kohlenwasserstoffe enthält und die bei etwa 82,2° C gehalten wird
oder die 28,4 bis 142 g eines Gemisches von 25 Gew.-% Trikaliumphosphat und 75 Gew.-% Kaliumhydroxyd je
3,8 I (per gallon) Wasser enthält. Dieses alkalische Bad wird bei einer Temperatur von etwa 65,6 bis 82,20C
gehalten. Nach dem Reinigen werden die Platten mit warmem Wasser gespült und vorzugsweise getrocknet.
Überzugsmittel für den Voranstrich und Anwendung
Getrennt werden Vorläuferbestandteile hergestellt, indem man mit 500 ml Wasser, 20 g Chromsäure, 3,33 g
Bernsteinsäure und 1,67 g Succinimid vermischt. Wenn
dieser Vorläuferbestandteil einen pH-Wert von ungefähr 0,8 oder geringer besitzt, wie in den Beispielen
aufgeführt, wird er als Vergleichsprobe verwendet. Wenn der pH-Wert durch Zugabe eines pH-Einstellungsmittels
über 0,8 eingestellt wird (vgl. Einzelheiten in den B?'S"i<*lpn), <tn prhält man dip prfindiingsgnmäß
eingestellten Bestandteile. Unabhängig, welche der erhaltenen Bestandteile man verwendet, wird dieser mit
den anderen Wirkstoffen des Voranstrichmittels, wie im folgenden beschrieben, vermischt, wobei man ein Mittel
für den Voranstrich erhält, welches 150 g Zinkstaub/I enthält. Saubere Testplatten werden dann durch
Eintauchen mit diesem Voranstrichmittel überzogen, aus dem Mittel entnommen und dann kann das
überschüssige Mitte! von den Platten ablaufen. Anschließend brennt man während 4,5 Minuten bei einer
Ofentemperatur von 288° C.
Die anderen Bestandteile des Mittels sind 500 ml Wasser, 1,5 g Dispersionsmittel, nämlich ein Heteropo-Iysaccharid,
I ml Formalin und 1 Tropfen Benetzungsmittel, wozu man ein nichtionisches, modifiziertes
Polyäthylataddukt mit einer Viskosität in cP bei 25° C von 180 und einer Dichte bei 25° C von 868,3 g/l
verwendet. Die Wirkstoffe umfassen ebenfalls Zinkstaub. Wenn nicht anders angegeben, verwendet man als
Zinkstaub »L-15«-Staub, hergestellt von American Smelting and Refining Co. Der Zinkstaub besitzt eine
durchschnittliche Teilchengröße von ungefähr 5,1 bis 53 u, wobei ungefähr 7 bis 11 % eine Teilchengröße
besitzen, die größer ist als 10 μ. Dieser Zinkstaub enthält ungefähr 5 bis 8 Gew.-% Teilchen, die feiner sind als 2 μ.
Grundiermittel für den Deckanstrich und seine Anwendung
Werden die vorangestrichenen Platten mit einem Deckanstrich aus einem Grundiermittel oder Grundlack
versehen, so verwendet man als Grundlack meistens einen im Handel erhältlichen Grundlack, der ein
zinkreicher, schweißbarer Grundlack ist der zuerst einen Feststoffgehalt von 1536,9 g/l, ein Anfangsfeststoffvolumen
von 30% besitzt und der anfänglich 64 Gew.-% nichtflüchtige Stoffe enthält Die Bindemittelkomponente
wird aus Epoxyharz mit hohem Molekulargewicht hergestellt Vor dem Gebrauch wird dieser
Grundlack auf eine Viskosität von 45 Sekunden, gemessen mit einem Fordbecher Nr. 4, mit einem
aromatischen Lösungsmittel vermindert, welches synthetisch aus Petroleum hergestellt worden ist und einen
Flammpunkt von 63 bis 660C besitzt Der Grundlack
wird auf sämtliche der mit einem Voranstrich versehenen Platten aufgebracht indem der Grundlack mit einer
Zugstange auf die Platte aufgebracht wird (man läßt ihn abfließen), wobei man einen glätten, gleichförmigen
Grundlacküberzug auf den einzelnen, mit einem Voranstrich versehenen Platten erhält Die entstehen-
it
den, beschichteten Platten werden 4 Minuten in einem Ofen bei 288"C gehärtet.
Zugversuch (Scheradhäsion)
Die Adhäsion bzw. die Haftung des Überzugssystems auf den Platten unter dem Einfluß von Scherkräften
wird dann beim Zugtest gemessen. Bei diesem Test wird die Platte zunächst auf beiden Seiten mit einem leichten
Öl eingeölt. Die Platte wird dann entsprechend dem Ziehtest gezogen. Anschließend wird die Platte gepreßt,
so daß die Platte ihre ursprüngliche Form zurückerhält. Schließlich wird die Platte ohne ein weiteres Ölen
erneut dem Ziehtest unterworfen. Nach Beendigung des zweiten Ziehtests wird die Platte saubergewischt und
dann visuell untersucht, um den Prozentgehalt an freigelegtem, bloßem Metall zu bestimmen, oder
alternativ, um festzustellen, ob das Überzugssystem auf der Platte zurückgeblieben ist.
ander verglichen. Die prozentuale Retention wird im allgemeinen in einfacher Weise nach der visuellen
Untersuchung ermittelt, obgleich die Platten auch anschließend 10 Sekunden in Kupfersulfatlösung eingetaucht
werden können, die 160 g Kupfersulfat/l Wasser enthält. Hierdurch wird die visuelle Ermittlung der
Prozentmenge erleichtert, die bei der Platte unbedeckt geblieben ist, bedingt durch Kupfersulfatplattierung des
Grundstahls, jedoch nicht auf dem verbrannten Zink. Das bedeutet, daß das Kupfersulfat sich nicht auf dem
Überzug abscheidet, wo das Zink durch Kratzen poliert worden ist, jedoch nicht von dem bloßen Stahl entfernt
worden ist. Der zweimalige Durchlauf der Platten durch den Zugtest ergibt, wie man aus Versuchen feststellt,
eine bessere Korrelation der Ergebnisse, die man bei dem Überzugsadhäsionsversuch unter Scherkräften
erhält, mit den Ergebnissen, wie man sie beim technischen Gebrauch antrifft. Beispielsweise durchlaufen
in der Kraftfahrzeugindustrie, wie oben beschrieben, mit einem Grundlack beschichtete Platten oft fünf oder
mehr Arbeitsstufen wie Ziehen, Pressen, Ausrichten, Stanzen und Biegen.
Beim Zugtest wird ein »Tinius Olsen Ductomatic Sheet Metal Tester, Model BP-612-N«, d.h. eine
Metallplattentesteinrichtung, verwendet. Diese Vorrichtung wird üblicherweise in der Stahlindustrie
verwendet, um die Duktilität der Stahlplatten zu bestimmen. Im allgemeinen wird eine Stahlplatte mit
den Abmessungen 44,5 mm χ 305 mm zwischen positiven und negativen Preßformen gehalten, die jede eine
Mittelöffnung besitzen, damit sich eine Metallramme durch die Preßwerkzeuge nach oben über einen
vorgewählten Abstand bewegen kann. Die Ramme preßt die Platte nach oben in die öffnung des positven
Preßwerkzeugs, wodurch ein Ziehen und Strecken des Teils der Platte durch einen Teil der angrenzenden
Oberfläche der Preßwerkzeuge erfolgt Die negative Preßform mit den ungefähren Abmessungen
883 mm χ 152 mm χ 19,1 mm wird so angeordnet, daß
ihre Mittelöffnung mit etwa 50,8 mm χ 25,4 mm direkt über der Ramme angeordnet ist
Die Testplatte wird sodann flach über die negative Preßform gebracht, so daß ein Teil der Platte von einer
Kante der Preßform vorspringt Die positive Preßform, die im wesentlichen ähnliche Dimensionen wie die
negative Preßform hat, wird sodann auf die Oberseite der Testplatte gelegt, wobei die Mittelöffnung fiber der
Metallramme gelegen ist Die negative Preßform enthält auf ihrer oberen Oberfläche zwei hervorspringende
Rippen quer über die Breite der Preßform auf jeder Seite der Öflnung und sie besitzt eine umgekehrte
U-Form. Die untere Fläche der positiven Preßform wird so bearbeitet, daD sie zwei U-förmige Rillen mit einer
■ Tiefe von jeweils etwa 3,2 mm besitzt, und zwar eine auf
jeder Seite der öffnung und quer über die Breite der unteren Oberfläche. Die Rippen ergeben eine enge
Passung in die entsprechenden Rillen, wodurch der feste Griff für die Preßform auf der Testplatte gegeben wird.
κι Auch ergibt die Rillen/Rippen-Konfiguration zwei
tragende, d. h. kratzende Oberflächen während des Versuchs, wie es im folgenden näher beschrieben ist.
Die negative Preßform hat an jeder Ecke einen Dorn, der sich nach oben erstreckt und der mit der
ι) entsprechenden öffnung in der positiven Preßform
übereinstimmt. Diese Dorne sind dazu vorgesehen, um die Stabilität der Preßformen während des Tests
aufrechtzuerhalten und sie sind nicht in Berührung mit Ηργ Tpstnlattp NIarhripm Hip nnsitivp Preßform an Ort
.'<> und Stelle ist, wird eine aufklappbare Bresche auf der
Oberseite der positiven Preßform herabgezogen und befestigt. Der Teil der Testplatte, der von den Formen
vorspringt, wird angeklammert. Durch eine solche Einwirkung wird eine Einklammerung von ungefähr der
2i Hälfte der Platte in festerer Weise bewerkstelligt. Somit
ist während des Tests nur die andere Hälfte der Platte frei und kann sich bewegen und kann gezogen werden.
Nach dem Anklammern wird die Klammerungslast des Instruments auf 1360 kg eingestellt, die Geschwindigkeit
der Ziehscheibe am Instrument wird auf 10 eingestellt und die Ramme wird nach oben über einen
Abstand von etwa 63,5 mm bewegt. Während dieser Bewegung werden nur etwa die ersten 1,27 cm der
Rammenbewegung benötigt, um die abgerundete Ramme in Kontakt mit der Platte zu bringen. Die
restlichen etwa 5,08 cm der Bewegung ziehen tatsächlich die Hälfte der Platte durch die aneinandergepaßten
Oberflächen der Preßformen.
Bei einem typischen Betrieb bei einem Stahl mit 0,09 cm wird die Ramme nach oben mit einer Kraft von etwa 1130 bis 1810 kg bewegt Die I-Jälfte der untersuchten Platte wird über drei tragende Oberflächen gezogen. Zwei davon werden durch die Kanten der Rille in den Rillen/Rippen-Konfigurationen gebildet.
Bei einem typischen Betrieb bei einem Stahl mit 0,09 cm wird die Ramme nach oben mit einer Kraft von etwa 1130 bis 1810 kg bewegt Die I-Jälfte der untersuchten Platte wird über drei tragende Oberflächen gezogen. Zwei davon werden durch die Kanten der Rille in den Rillen/Rippen-Konfigurationen gebildet.
Die dritte tragende Fläche ist die Kante der positiven öffnung, die parallel und am nächsten an der Rille
angeordnet ist welche die anderen zwei tragenden Oberflächen ergibt Der Plattenteil, der somit tatsächlich
dem Test ausgesetzt ist hat daher Abmessungen von etwa 44,5 mm χ 63,5 mm. Mit dem obengenannten
Stahl von 0,09 cm zeigte diese Zone oftmals eine 20- bis 25%ige Gesamtmetallausdehnung über die ursprüngliche
Testlänge nach der zweiten Ziehung. Nach einer solchen Ziehung zeigt die allgemeine Konfiguration der
Platte einen U-förmigen Mittelteil, der etwa 50,8 mm
von der ursprünglichen flachen Oberfläche nach oben gestoßen worden ist
Korrosionsbeständigkeitsversuch
Die Platten werden dem Korrosionsbeständigkeitsversuch unterworfen, wobei man ein Standardsalzspray-Testverfahren
(Nebel) für Anstriche und Firnisse bzw. Lacke verwendet, wie in ASTM B-117-64 beschrieben.
Bei diesem Test werden die Platten in eine Kammer gegeben, die bei konstanter Temperatur gehalten wird
und wo sie einem feinen Spray (Nebel) einer 5%igen Salzlösung ausgesetzt werden, wobei die in den
Beispielen aufgeführten Zeiten verwendet werden.
Nach der Entfernung aus der Kammer werden die
Platten mit Wasser abgespült und dann getrocknet. Das Ausmaß der Korrosion, d. h. die Rotrostbildung, der
Testplatten wird dann durch visuelle Untersuchung durch Vergleich der einzelnen Platten .niteinander
bestimmt.
Überzugsmittel für Voranstriche werden wie oben beschrieben hergestellt. Der Vergleichs-Vorläuferbestandteil
hat einen pH-Wert von 0,7. Der pH-Wert des erfindungsgemäßen Vorläuferbestandteils wird durch
Zugabe von 14 g/l Zinkoxyd auf 1,3 eingestellt. Die entstehenden Voranstrichüberzugsmittel enthalten alle
150 g/l des zuvor beschriebenen Zinks, welches 2,9% Oxyd enthält. Mittel aus »Vergleichs-wBestandteil und
»eingestelltem« Bestandteil (erfindungsgemäß) besitzen einen Gesamt-Bad-pH, wie er in der folgenden Tabelle
aufgeführt wird. Überzogene Platten, die wie oben beschrieben hergestellt wurden, besitzen für das Chrom
und Zink die in der folgenden Tabelle gezeigten Beschichtungsgewichte.
j Einige Platten werden verbogen (verformt) und dann
dem oben beschriebenen Korrosionsbeständigkeitstest (mit Salz besprühen) unterworfen. Andere Platten
werden, wie oben beschrieben, mit einem Deckanstrich aus einem Deckanstrich-Grundlack versehen. Ein;ev
ίο dieser Platten werden dann gebogen und mit dem
Salzsprühversuch untersucht und andere, die nicht verformt werden, werden dem Zugversuch unterworden.
Die Ergebnisse all dieser Versuche sind in der folgenden Tabelle aufgeführt, ausgenommen die Korro-
:ri sionsergebnisse der Platten, die gebogen wurden. Die
Ergebnisse des Biegeversuchs zeigen die Überlegenheit der Überzüge, die man aus dem erfindungsgemäßen
»eingestellten« Bestandteil erhält.
Tabelle I | Vorläufer- | Voranstrich- | ilber/ugs^e | W.*) | -'ink | Doppelzug ",« | Besprühen mit SaI/ u. | Deck |
Voranstrichnitllcl | pH | mittcl-pll | il. Voninstri | chs | an erhalten- | Korrosion versehen Mit | anstrich | |
Cr | 340 | geblicbenem | Voranstrich | 1 | ||||
390 | Überzug | 0 | ||||||
0,7 | 3,9 | 31 | 26 | 7 | ||||
Vergleich | 1,3 | 5,5 | 32 | 99 | 3 | |||
reguliert | ||||||||
*)in mg/0.09nr'. | ||||||||
Der Überzug mit dem eingestellten Bestandteil ergibt ein höheres Voranstrichüberzugsmittelgewicht. Dieses
ist bei dem Chrom geringfügig höher und etwas höher bei dem Zink. Die Korrosionsbeständigkeit ist jedoch
wesentlich besser. Die Zugversuche sind für den eingestellten Vorläuferbestandteil ausgezeichnet. Man
erhält dieses Ergebnis, obgleich das Überzugsgewicht vergleichsweise größer ist.
Voranstrichüberzugsmittel werden wie oben beschrieben
hergestellt und der pH-Wert des erfindungsgemäßen »eingestellten« Vorläuferbestandteils wird
durch Zugabe von Zinkoxyd in einer Menge von 14 g/l auf ungefähr 13 eingestellt Die entstehenden Überzugsmittel
für den Voranstrich werden aus dem erhaltenen »eingestellten« Bestandteil und einem nicht
eingestellten Bestandteil, d.h. einem »Vergleichs«-Bestandteil hergestellt und enthalten jeweils 150 g/l
feinverteiltes Zink. Bei diesem Beispiel besitzt das feinverteilte Zink jedoch eine durchschnittliche Teilchengröße
von 32 μ, wobei 1 Gew.-% eine Teilchengröße besitzt, die größer ist als 10 μ, und alle Teilchen
kleiner sind als 13 μ. Dieses feinverteilte Zink enthält
weiterhin 17 Gew.-% an Teilchen, die kleiner sind als 2 μ, und außerdem besitzt es einen Oxydgehalt von
3,6%. Dieses Zink wird bei der Klassifikation des oben beschriebenen, im Handel erhältlichen L-15-Zinkpulvers
als feine Fraktion erhalten. Diese feine Fraktion wird durch Klassifikation in einem Donaldson-Teilchenklassifiziergerät
hergestellt von Donaldson Company, Ina, Corad Division, erhalten.
Im wesentlicher, wird der im Handel erhältliche
L-15-Zinkstaub automatisch in die Rotationskammer eingeführt, während die drei Variablen, d. h. die
Luftströmung, die Rotorgeschwindigkeit und die Wirbelgeschwindigkeit,
eingestellt werden. Auf diese Weise werden in dem Klassifikator, der in Einzelheiten in der
US-Patentschrift 34 91879 beschrieben ist, die Strömungswiderstands-
und Zentrifugalkräfte der einströmenden Teilchen reguliert. Auf diese Weise erhält man
von dem Vortex der Rotorvorrichtung eine feine Fraktion, während die Fraktion der abgetrennten
groben Zinkteilchen an der Peripherie der Vorrichtung entfernt wird. Vorangestrichene Platten werden dann
wie oben beschrieben hergestellt.
Die erhaltenen, vorangestrichenen Platten werden mit einem Deckanstrich-Grundierlack auf gleiche Weise
wie oben beschrieben beschichtet. Repräsentative Platten mit einem Voranstrich aus dem Vergleichs-Vorläuferbestandteil
besitzen ein Überzugsgewicht für das Chrom von 22 mg/0,09 m2 und für das Zink von
120 mg/0,09 m2. Repräsentative Platten, die mit einem Voranstrichmittel hergestellt wurden, welches aus dem
eingestellten Bestandteil hergestellt wurde, besitzen Überzugsgewichte von 42 mg/0,09 m2 für das Chrom
und 640 mg/0,09 m2 für das Zink. Trotz der höheren
Überzugsgewichte zeigen diese Platten, die mit dem erfindungsgemäßen Überzug versehen sind und die.
bevor sie untersucht wurden, noch mit einem Deckanstrich versehen wurden, bei dem Zugadhäsionsversuch
eine 100%ige Überzugsretention. Die Vergleichsplatten zeigen durchschnittlich, ebenfalls nachdem sie einen
Deckanstrich erhalten haben, nur eine 60%ige Retention bei dem Zugadhäsionsversuch (es wurden zwei
Platten untersucht).
Voranstrichüberzugsmittel wurden wie oben beschrieben hergestellt Bei dieser Herstellung wurden
verschiedene Vorläuferbestandteile verwendet. Zwei dieser Bestandteile sind Vergleichsbestandteile, wie sie
oben erwähnt wurden; der pH-Wert eines zusätzlichen Bestandteils wurde durch Zugabe von 16 g/l des
Vorläufers an Zinkoxyd auf 1,75 eingestellt, und der pH-Wert des letzteren wurde durch Zugabe von 18 g
Zinkoxyd/l Vorläufer auf 3,5 eingestellt Einer der
Vergleichs-Vorläuferbestandteile wird wie oben beschrieben verwendet, um ein Voranstrichüberzugsmittel,
welches 150 g/l Zinkstaub enthält, herzustellen. In diesem Fall besitzt der Zinkstaub eine durchschnittliche
Teilchengröße von 2,75 μ und einen Zinkoxydgehalt von ungefähr 7%.
Ein weiterer Vsrgleichs-Vorläuferbestandteil wird zur Herstellung eines Überzugsmittels für einen
Voranstrich wie oben beschrieben verwendet und enthält 150 gZir.kstaub/1.
Der verwendete Zinkstaub besitzt eine durchschnittliche Teilchengröße von 3,5 μ und der Zinkoxydgehalt
beträgt ungefähr 7,55%. Der eingestellte Bestandteil
der einen pH-Wert von 1,75 besitzt, wird auf gleiche Weise wie oben beschrieben verwendet, wobei man den
oben beschriebenen, im Handel erhältlichen L-15-Zinkstaub einsetzt und ein Oberzugsmittel für einer
Voranstrich herstellt, welches 150 g/l des Zinkstaubs
enthält
Der eingestellte Bestandteil, der einen pH-Wert von 3,5 besitzt, wird auf gleiche Weise wie oben beschrieber
zur Herstellung eines Oberzugsmittels für einer Voranstrich verwendet Dieses letztere Überzugsmittel
enthält jedoch nur 100 g/I L-15 Zinkstaub. Der pH-Wert
all dieser frisch hergestellten Überzugsmittel wird dann bestimmt und man findet, daß er nur in einem Bereich
zwischen 4,6 und 4$ liegt, wie es in der folgender Tabelle II aufgeführt wird. Die Badstabilität, bestimm!
durch Gelbildung, wird ebenfalls in der Tabelle angegeben.
Voranstrichmittel | Zinkstaub | Konz. g/l | Vorläufer-pH | Voranstrichmittel | Gelbildung |
% Oxyd | 150 | pH | 7Std. | ||
Vergleichsprobe | 7 | 150 | 0,6 | 4,6 | 6Std. |
Vergleichsprobe | 7,55 | 150 | 0,6 | 4,7 | <3 Tage |
erfindungsgemäß (eingestellt) | 2,9 | 100 | 1,75 | 4,8 | >3 Tage |
erfindungsgemäß (eingestellt) | 2,9 | 3,50 | 4,9 | ||
Aus der Tabelle geht hervor, daß erst 3 Tage nach der
Herstellung in einem der erfindungsgemäßen Bäder eine Gelbildung auftritt Zu diesem Zeitpunkt wird in
dem zweiten erfindungsgemäßen Bad noch keine Gelbildung beobachtet. Aus diesen Ergebnissen ist die
überraschende Stabilität der erfindungsgemäßen Bäder erkennbar, d. h. Bäder, die aus Vorläuferbestandteilen
hergestellt wurden, deren pH-Wert eingestellt wurde.
Diese wünschenswerte Stabilität tritt selbst bei solchen Bädern auf, deren End-pH-Wert sehr ähnlich ist
beispielsweise unterscheiden sich die pH-Werte der erfindungsgemäßen Bäder und der Vergleichsbäder nur
um 0,1.
Voranstrichüberzugsmittel werden wie oben beschrieben
hergestellt. Bei der Herstellung dieser Mittel werden zwei getrennte Vorläuferbestandteile verwendet.
Der pH-Wert von einem dieser Bestandteile wird durch Verwendung von Natriumhydroxyd auf 1,5
eingestellt. Der pH-Wert des anderen Vorläuferbestandteils wird ähnlich auf 14 eingestellt, man
verwendet jedoch Kaliumhydroxyd. Mit den entstehenden Überzugsmitteln für Voranstriche werden Platten
überzogen und dann versucht man, die entstehenden, beschichteten Platten wie oben beschrieben zu härten.
Brennt man jedoch während 4,5 Minuten bei einer Ofentemperatur von 288° C und schreckt anschließend
mit Wasser ab, so sind die Überzüge noch nicht gehärtet. Dies ist leicht dadurch zu beobachten, daß das
Abschreckwasser gelbgefärbt ist, was anzeigt, daß sich lösliche Chromverbindungen in dem Wasser lösen.
Außerdem beobachtet man, nachdem der Überzug vollständig oder fast vollständig entfernt wurde, die
Glanzstahloberfläche der Platte. Diese Platten werder daher nur für Vergleichszwecke verwendet
Weitere Vorläuferbestandteile werden wie ober beschrieben hergestellt und der pH-Wert der Vorläufer
bestandteile wird durch Zugabe von Aluminiumhydroxyd auf 1,5 eingestellt Während man versucht, der
pH-Wert einzustellen, beobachtet man, daß sich da< Aluminiumhydroxyd in dem Vorläuferbestandteil niehl
löst, selbst wenn man stark rührt Da das Aluminiumhy·
droxyd keine Lösung bilden kann, ist es als zurr Einstellen des pH-Werts des Bestandteils nicht geeignet
Das unlösliche Hydroxyd wird daher nicht al« verträgliches pH-Einstellungsmittel betrachtet, und
dieses Beispiel dient nur zu Vergleichszwecken.
so Weitere Vorläuferbestandteile, die wie oben beschrieben
hergestellt wurden, werden für die weitere Prüfung verwendet. Der pH-Wert von jedem dieser Bestandteile
wird mit Calciumoxyd auf 1,5 eingestellt. Bei einerr
anderen Bestandteil wird der pH-Wert mit Magnesiumoxyd auf 1,5 eingestellt Voranstrichüberzugsmittel
werden wie oben beschrieben hergestellt, wobei man diese Vorläuferbestandteile, deren pH-Wert eingestellt
wurde, verwendet. Überzogene Platten werden wie oben beschrieben aus diesen Überzugsmitteln herge-
stellt und die Überzüge dieser Platten lassen sich auf die zuvor beschriebene Weise mit Erfolg härten.
Man stellt fest, daß Platten, die aus dieser Überzugsmitteln hergestellt sind, wasserunlösliche
Überzüge besitzen, wenn man wie oben beschrieben mil Wasser abschreckt. Das Calciumoxyd und das Magnesiumoxyd
sind somit verträgliche Mittel, um den pH-Wert einzustellen, und für die vorliegende Erfindunggeeignet.
130 252/144
Bei diesem Beispiel wird Strontiumoxyd verwendet. Man findet, daß es die wünschenswerten Eigenschaften
eines verträglichen pH-Einstellungsmittels zeigt Das Strontiumoxyd ist somit ein geeignetes pH-Einstellungsmittel,
obgleich dieses Oxyd in dem Vorläuferbestandteil nicht leicht löslich ist Es besitzt jedoch eine
ausreichende Löslichkeit, um die wünschenswerte pH-Einstellung zu erreichen. Strontiumoxyd zeigt
außerdem eine gewisse Reduktionsaktivität gegenüber dem sechswertigen Chrom in dem Vorläuferbestandteil.
Die Reduktion des sechswertigen Chroms ist jedoch gering, und in dem entstehenden, eingestellten Vorläuferbestandteil
ist ausreichend sechswertiges Chrom vorhanden, so daß man später den gewünschten
Oberzug erhält
Ein Vorläuferbestandteil, hergestellt wie oben beschrieben, wird mit 6 g Strontiumoxyd vermischt und
visuell kann man beobachten, daß sich das Strontiumoxyd sehr langsam löst Gleichzeitig findet eine gewisse
Reduktion des sechswertigen Chroms statt die man visuell dadurch beobachten kann, daß sich die Lösung
allmählich verdunkelt Anschließend werden weitere 4 g Strontiumoxyd zugegeben und die entstehende Beimischung
wird während 15 Minuten vermischt Der ρ H-Wert des entstehenden Vorläuferbestandteils wird
dabei auf 13 eingestellt Durch visuelle Beobachtung kann man feststellen, daß sich das gesamte Strontiumoxyd
noch nicht gelöst hat Die Lösung wird filtriert und das erhaltene Ritrat wird auf gleiche Weise wie oben
beschrieben zur Herstellung eines Oberzugsmittels für einen Voranstrich verwendet
Anschließend werden Platten mit dem entstehenden Voranstrichüberzugsmittel überzogen und die beschichteten
Platten werden dann auf gleiche Weise wie oben beschrieben gehärtet Man stellt fest, daß der Überzug
der beschichteten Platten wasserunlöslich ist Die erhaltenen, beschichteten und verarbeiteten Platten
werden dem oben beschriebenen Korrosionsbeständigkeitsversuch unterworfen. Man stellt nach 60 Stunden
durch visuelle Beobachtung fest, daß die beschichteten Platten keinen roten Rost enthalten. Andere, nichtbearbeitete
Platten werden wie oben beschrieben mit einem Deckanstrich aus einem Deckanstrich-Grjndierlack
versehen. Diese Platten werden dem Zugtest unterworfen. Die Ergebnisse des Zugtests zeigen, daß während
des Versuchs 100% des Oberzugs erhalten bleiben. Alle diese Versuche zeigen, daß das Strontiumoxyd ein
verträgliches pH-Einstellungsmittel ist, obgleich es nicht leicht löslich ist und eine gewisse Neigung besitzt, das
sechswertige Chrom während der pH-Einstellung des Vorläuferbestandteils zu reduzieren.
Claims (1)
- Patentanspruch:Mischung zur Herstellung eines Zinkpulver enthaltenden Überzugsmittels für Metalle, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem wäßrigen Medium Chromsäure und mindestens eine Dicarbonsäure mit bis zu 14 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls zusammen mi' Asparaginsäure, Acrylamid oder/und Succinimid in einer Menge enthält, daß der pH-Wert unter 0,8 liegt und ein in der Chromsäurelösung lösliches Oxid oder Hydroxid eines Metalls der Gruppe II des periodischen Systems, Lithiumoxid oder Lithiumhydroxid oder eine Mischung davon bis zu einem pH-Wert zwischen 0,8 und 6,0 zugegeben wird.
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