DE2135266C3 - Verfahren zur Herstellung rieselfähiger, pulverförmiger, fuUstoffhaltiger Kautschuk-Mischungen aus Kautschuk-Lösungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung rieselfähiger, pulverförmiger, fuUstoffhaltiger Kautschuk-Mischungen aus Kautschuk-LösungenInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur I lerstclking rieselfähiger, pulverförmiger
gegebenenfalls füllstoffhaltiger, insbesondere rußhalti
ger. Kautschuk-Mischungen durch Emulgieren von gegebenenfalls Mineralolweichmaehern enthaltenden
Kautschuk-Lösungen in Wasser und Vermischen der erhaltenen Emulsionen mit in Wasser suspendierten
oder dispergierten füllstoffen, insbesondere Rußen.
Die übliche Verarbeitung von Kautschuk zu Giimmiartikeln
erfordert in der Regel eint η mehrstufigen Verfahrensablauf. Gegenüber der Fertigung von Form
teilen aus thermoplastischen Kunststoffen sind dabei vor der endgültigen Ιοπτιμ.Ί img neben der /in
Fixierung notwendigen Vernetzungsreaktion aufwendige Mischprozesse zur homogenen Einarbeitung der
diversen Zusatzstoffe unumgänglich. Diese Arbeitsgänge erfordern infolge der relativ hohen Viskosität der
Rohstoffe schwere Maschinen wie Walzwerke oder Innenmischer, die zwangsläufig einen hohen Energieverbrauch
erfordern. Daraus resultieren erhebliche Kostenfaktoren, die die Ökonomie der Herstellung
elastomerer Werkstoffe stark beeinträchtigen.
Die erforderliche homogene Einarbeitung der Mischungsbestandteile,
d. h. deren ausreichende statistische Verteilung in den Kautschuk-Mischungen, erfordert
neben den hohen Investitionskosten einen beträchtlichen Zeit- und Energieaufwand. Bei der Homogenisierung
im festen Zustand v/erden Kautschuk- und Füllstoff-Teilchen gegen einen starken Widerstand
gegeneinander verschoben. Bereits ausreichend vermengte Teilbereiche müssen dabei so lange mit
umgewälzt werden, bis eine befriedigende Dispersion der gesamten Mischung erreicht ist. Die entstehende
Friktionswärme erfordert eine diskontinuierliche Arbeitsweise. Um der Gefahr der Anvulkanisation
auszuweichen, erfolgt die Zugabe der Vulkanisationsmittel oder eines Teiles davon in einem zweiten
Arbeitsgang. Jedoch selbst die Zwischenlagerung erfordert z.T. aufwendige Maßnahmen und erfolgt in
modernen Großanlagen durch Pelletisierung und Aufbewahrung in rotierenden Behältern. Im Zuge der
weiteren Verarbeitung schließen sich je nach Art des Fertigartikels eine weitere Rohlingsvorbereitung aul
Kalandern bzw. Extrudern an. Die darauf folgende Vulkanisation in Pressen oder Autoklaven beendet den
herkömmlichen Produktionsprozeß.
Den vielfältigen Bestrebungen, die genannten kostenbildenden Faktoren durch rationellere und möglichst
automatisierte Fertigungsmethoden zu verringern, sind durch die Eigenart des Rohstoffes Kautschuk bislang
Grenzen gesetzt. Zur Vereinfachung der genannten Arbeitsgänge sind bereits die bekannten Copräzipitate
aus wäßrigen Kautschuklatices (Emulsionspolymerisate) und Ruß (Masterbatches) eingeführt worden, mii
denen auch andere Mischungsbestandteile eingebracht werden könnten. Infolge der starken Eigenklebrigkeil
besteht die Handelsform solcher Rohkautschuk-Mischungcn — analog den füllstofffreien Polymerisaten —
aus Ballen von harter, fester Konsistenz. Demzufolge konnte trotz Einsparung der Aufwendungen für die
Herstellung der Grundmischung auf die traditionellen maschinellen Einrichtungen bei der Weiterverarbeitung
nicht verzichtet werden.
F:ne weitere wesentliche Vereinfachung der Mischungsherstellmig
er/icltc man mit der Entwicklung einer speziellen Fälltechnik zur Herstellung vor
Copräzipitaten aus Synthesekautschuk-Latices (Emulsionspolymerisate) und hochaktiver Kieselsäure. Sie
besteht darin, daß anionaktive Emulgatoren enthaltende Latices mit Alkali-Silikat-Lösung gemischt und ir
Gegenwart von Elektrolyt-Lösungen mit Säure gefall ι
werden (DE-PS Il 48067; 1204404; 1297858
12 04 405; 12 15 918; 12 45 093),
Die Kautschuk-Mischungen fallen dabei als sehr feine Pulver an. Im Verlauf der anwendungstechnischer
Entwicklung gelang es, in diese Kautschuk-Mischunger
in ihrer neuartigen Zustanclsform mittels einfachei Rührsysteme weitere Zuschläge ohne wesentliche
Plasti/ier- und Mischvorgänge einzubringen und nacr
bekannten Verfahren einer direkten Verarbeitung zi Giimmiartikcln zuzuführen (DE-PS 1148 067, DE-P5
11 96 367). Derartige Copräzipitate fanden bisher
jedoch keine breite Anwendung, da es bisher nicht gelang, in gleicher Weise pulverförmige, rußhaltige
Kautschuk-Mischungen herzustellen.
Es sind zwar Verfahren bekanntgeworden, rußhaltige Kautschuk-Mischungen auch aus Kautschuk-Lösungen
herzustellen. So werden nach dem sogenannten »Hydro-Solution-Masterbatch-Verfahren« (US-PS
27 69 795, BE-PS 6 19 992, BE-PS 6 20 801, FR-PS 14 40 470, FR-PS 14 43 769, FR-PS 13 71688) jedoch
keine rieselfähigen Kautschuk-Mischungen in Form von Pulvern oder Granulaten erhalten.
Angesichts der aufgezeigten Herstellungs- und Verarbeitungsschwierigkeiten bisher bekannter Kautschuk-Mischungen
besteht daher nach wie vor ein echter Bedarf an wirtschaftlichen Verfahren zur Herstellung rieselfähiger, pulverförmiger, füllstoffhaltiger,
insbesondere rußhaltiger, Kautschuk-Mischungen.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung riesclfShiger, pulverförmiger Füllstoffe
enthaltender Kautschukmischungen durch Emulgieren von gegebenenfalls Mineralölweichmacher in Mengen
zwischen 1 und 200%, bezogen auf Kautschuk, enthaltenden Kautschuklösungen in Wasser und Vermischen
der erhaltenen Emulsionen mit in Wasser suspendierten oder dispergierten Füllstoffen, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß man den Kautschuk, gelöst in einem gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoff
mit 5 bis 8 C-Atomen, in Gegenwart quaternärer Ammoniumsalze in Wasser emulgiert, wobei man die
quaternären Ammo:umsalze in Mengen zwischen 0,05
und 2%, bezogen auf Kautschuklös!ir>gen, einsetzt, in
diese Emulsionen Suspensionen oder Dispersionen fester Füllstoffe einführt, die füllsi'jffha>*<gcn, wäßrigen
Emulsionen der Kautschuklösungen in eine heiße, wäßrige Natrium-Silikat-Lesung mit Mol-Verhältnissen
Na2O : SiO2 von 2:1 bis 1 :4 kontinuierlich einführt,
wobei der pH-Wert während des gesamten Fällungsvorganges über 2 liegt und wobei die in der eingesetzten
Natrium-Silikat-Lösung enthaltene Menge SiO2 2 bis 20 Mol pro Mol des quaternären Ammoniumsalzes beträgt,
gleichzeitig das Kautschuk-Lösungsmittel kontinuierlich abdestilliert und die dabei feinteilig anfallende
füllstoffhaltige Kautschukmischung vom Wasser trennt und unter ständiger Bewegung trocknet.
Das erfindungsgemäße Verfahren stellt sich also als eine Kombination verfahrenskritischer Maßnahmen
dar, mit der es ausschließlich möglich ist, rieselfähige, pulverförmige, füllstoffhaltige Kautschuk-Mischungen
herzustellen.
Für das vorliegende Verfahren eignen sich alle in organischen Lösungsmitteln löslichen, bekannten Kautschuktypen,
einschließlich Naturkautschuk. Mit Vorteil sind Polymerisate zu verwenden, die hinsichtlich ihrer
Molekulargewichte einen sehr weiten Bereich überdekken. Produkte mit der Lösungsviskosität [η] zwischen
0,1 dl/g und 10 dl/g lassen sich ohne Schwierigkeiten einsetzen. Die Kautschuk-Lösungen werden in an sich
bekannter Weise durch Lösungspolymerisation in Gegenwart von z. B. Ziegler-Katalysatoren, Li-Katalysaloren,
Alfin-Katalysatoreri unter Verwendung von
Lösungsmitteln wie Pentan, Hexan, Heptan hergestellt. Bevorzugt sind solche Polymerisate, die in einem
aliphatischen Lösungsmittel hergestellt und sogleich in der bei der Polymerisation nach entsprechender
Aufarbeitung anfallenden Form verwendet werden können.
Weiterhin können die Kautschuk-Lösungen durch Wiederauflösen fertiger Polymerer hergestellt werden,
wodurch auch Emulsionspolymerisate dem erfindungsgemäßen Verfahren zugänglich werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren erweist sich als besonders vorteilhaft im Hinblick auf den Einsatz
neuartiger, für spezielle Anforderungen eingestellte Spezialkautschuke, wie z. B. Polybutadien mit speziellem
1,2-Gehalt, und Polyalkenamere. Während beispielsweise
die konventioneüe bekannte Mischtechnik bei Einsatz sehr hochmolekularer oder auch extrem
niedrig molekularer Rohstoffe versagt, wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren unabhängig vom Molekulargewicht
eine optimale Füllstoff- bzw. Hilfsstoffverteüung erreicht, welche die übliche durch mechanische
Mischprozesse erreichbare Homogenität erheblich übertrifft
Als Füllstoffe kommen vorzugsweise die in der Kautschukindustrie gebräuchlichen Ruße infrage. Die
Palette der Möglichkeiten reicht von Rußen sämtlicher Aktivitätsstufen wie z. B. SAF-, ISAF-, HAF-, FEF-, bis
zu MT-Rußen. Es können aber auch mineralische Substanzen wie beispielsweise hochaktive Kieselsäure,
Kaolin, Schiefermehl eingearbeitet werden. Alle Füllstoffe werden als emulgatorfreie wäßrige Suspensionen
oder emulgatorhaltige wäßrige Dispersionen mit der wäßrigen Kautschuk-Emulsion z. B. durch einfaches
Rühren vermischt. Bei den zur Herstellung der emulgatorhaltigen wäßrigen Dispersionen zu verwendenden
Emulgatoren handelt es sich um die gleichen quaternären Ammoniumsalze, die bei der Herstellung
der Emulsionen aus Kautschuk-Lösungen und Wasser Verwendung finden. Die einzusetzende Menge an Ruß
beträgt zwischen 1 und 200%, vorzugsweise zwischen 40 und 110%, bezogen auf Kautschuk. Die Menge an
hellen Füllstoffen beträgt zwischen 1 und 400%, vorzugsweise 25 und 150%, bezogen auf Kautschuk.
Als Mineralölweichmacher dienen bevorzugt die dafür üblicherweise verwendeten Raffinerie-Produkte,
die je nach Verwendungszweck bevorzug·, aus aromatisehen,
naphthenischen bzw. paraffinischen Kohlenwasserstoffen bestehen.
Nach dem vorliegenden Verfahren können nicht nur Füllstoffe wie Ruß oder Kieselsäure in optimaler
Dispersion und in fast beliebiger Menge in die Kautschukphase eingebracht werden, sondern auch
sämtliche zur Vulkanisation erforderlichen Hilfsmittel.
Zur Herstellung einer Ruß-Öl-Kautschuk-Mischung ist es erforderlich, das Öl vor dem Emulgieren in die
Kautschuk-Lösung einzurühren. Auch diese Kautschuk-Mischungen lassen sich nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren in Pulverform ausfällen und nach dem TrocVnen wieder zu Pulver vermählen.
Eine Verfahrensvariante besteht darin, das öl und die
Füllstoffe gemeinsam vor dem Emulgieren in die Kautschuk-Lösung einzurühren. Man geht dann beispielsweise
so vor, daß man den Ruß mit einer Kolloidmühle in Hexan oder dem Mineralölweichmacher
suspendiert bzw. dispergiert und diese Suspension bzw. Dispersion in die Kautschuk-Lösung einrührt.
Danach wird die sämtliche Füllstoffe enthaltende Lösung erfindungsgemäß in Wasser emulgiert. Die
weiteren Verfahrensschritte sind mit den bereits beschriebenen identisch.
Geeignete Emulgatoren sind generell alle quaternären Ammoniumsalze, vorzugsweise Verbindungen der
allgemeinen Formel (N R4)fX , in der R Alkyl- oder
Aralkyl-Gruppen mit t bis 20 C-Atomen und X Halogen oder Alkylsulfat bedeuten. Geeignete Verbindungen
sind beispielsweise
Lauryldimethylbenzyl-arnrnoniumchlorid,
Cetyl-trimethyl-ammoniumbromid,
Lauryldimethyl-ammonium-äthylsulfat,
Alkyl(Ci2 bis Ci6)-trimethyl-ammoniumbromid,
Cocos-dimethyl-benzyl-ammoniumchlorid,
Cetyl-dimethyl-benzyl-ammoniumchlorid,
Cetyl-dimethyl-äthyl-ammonium-äthylGulfat,
Distearyl-dimethyl-ammoniumchlorid sowie
N-substituierte Salze des Pyridins,
wie z. B. Lauryl pyridiniumchlorid,
Cetyl-pyridiniumbromid.Tetradecylpyridiniumbromid, Lauryl-pyridiniumbisulfat.
Diese quaternären Ammoniumsalze werden in Mengen von 0,05 bis 2%, vorzugsweise 0,1 bis 1%, bezogen auf die Kautschuk-Lösung eingesetzt.
Cetyl-trimethyl-ammoniumbromid,
Lauryldimethyl-ammonium-äthylsulfat,
Alkyl(Ci2 bis Ci6)-trimethyl-ammoniumbromid,
Cocos-dimethyl-benzyl-ammoniumchlorid,
Cetyl-dimethyl-benzyl-ammoniumchlorid,
Cetyl-dimethyl-äthyl-ammonium-äthylGulfat,
Distearyl-dimethyl-ammoniumchlorid sowie
N-substituierte Salze des Pyridins,
wie z. B. Lauryl pyridiniumchlorid,
Cetyl-pyridiniumbromid.Tetradecylpyridiniumbromid, Lauryl-pyridiniumbisulfat.
Diese quaternären Ammoniumsalze werden in Mengen von 0,05 bis 2%, vorzugsweise 0,1 bis 1%, bezogen auf die Kautschuk-Lösung eingesetzt.
Als Fällungsmittel werden wäßrige Alkali-Silikat-Lösungen
verwendet Unter Alkali-Silikat-Lösungen werden Natrium-Silikat-Lösungen mit Mol-Verhältnissen
Na2Ö: SiOz von 2:1 bis 1:4 verstanden. Die zur
Fällung notwendigen, in der Alkali-f-llikat-Lösung
enthaltenen Mengen S1O2 betragen 2 bis 20 Mol, vorzugsweise 4 bis 12 Mol pro Mol des quaternären
Ammoniumsalzes.
Die Kautschuk-Lösungen werden bei einer Temperatur in das Fällungsmittel eingetragen, die über der des
Azeotrop-Siedepunktes von Lösungsmittel und Wasser vorzugsweise bei 80 bis 95° C liegt.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht damit in seinem Ablauf aus folgenden Maßnahmen. Die gegebenenfalls
Mineralölweichmacher enthaltenden Kautschuk-Lösungen,
vorzugsweise in einem aliphatischen Kohlenwasserstoff, werden mit Hilfe von Dispergiervorrichtungen,
beispielsweise Rühreinrichtungen, Mühlen, Ultraschallgeräten, Mischdüsen in Gegenwart der
erfindungsgemäßen quaternären Ammoniumsalze in Wasser emulgiert. Der Emulgierprozeß erfolgt zumeist
bei Raumtemperatur, gegebenenfalls kann es aber förderlich sein, bei Temperaturen zwischen 0 und 70°C
und insbesondere zwischen 20 und 50° C zu arbeiten.
Nach der Emulgierung wird in die Emulsion die Suspension oder Dispersion der Füllstoffe, vorzugsweise
Ruß, sowie gegebenenfalls aller weiteren festen, für die Vulkanisation benötigten Hilfsstoffe wie beispielsweise
Alterungsschutzmittel, Z:nkoxid, Stearinsäure, Schwefel und Vulkanisationsbeschleuniger eingebracht.
Die auf diesem Wege erhaltene alle Hilfsstoffe enthaltende wäßrige Emulsion der Kautschuk-Lösungen
wird kontinuierlich in ein Fällbad gegeben, das aus einer wäßrigen Alkali-Silikat-Lösung besteht. Der
Fällprezeß und das Abdestillieren des Lösungsmittels erfolgt in einem Arbeitsgang ohne lästige Schaumbildung
zweckmäßig unter Rühren bei Temperaturen, die oberhalb des Azeotropsiedepunktes des Kautschuk-Lösungsmittels
und Wassers liegen. Dabei fällt die füllstoffhaltige, gegebenenfalls Mineralölweichmacher
enthaltende Kautschuk-Mischung in ungewöhnlich feinteiliger, nicht verklebender Form an, wobei die
Partikelgrößen zwischen 1 und 500 μ, vorzugsweise zwischen 10 und 200 μ, sehwanken. Diese nach der
Fällung und nach der Entfernung des Kautschuk-Lösungsmittels feinteilig anfallende Kautschuk-Mischung
wird von der Hauptmenge des Wassers z. B. durch Filtration oder Dekantation nach an sich bekannten
Verfahren z. B. cuf Sieben, Drehzellenfiltern, Nutschen, Zentrifugen befrei· und nach bekannten Verfahren, wie
beispielsweise in Bandtrocknern, Trommeltrocknern, Wirbelbett- oder Sprühtrocknungsanlagen, vorzugsweise
unter ständiger Bewegung, getrocknet. Die so erhaltene Kautschuk-Mischung ist rieselfähig, zeigt
keinerlei Verklebungstendenz und kann, falls noch erforderlich, z. B. in geeigneten Mühlen zu Pulvern
beliebiger Korngrößen vermählen werden.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Verwendung der erfindungsgemäß
hergestellten rieselfähigen Kautschuk-Mischungen, gegebenenfalls unter Mitverwendung weiterer Hilfsstoffe
mit oder ohne Anwendung weiterer Plasüzierarbeit, zur Herstellung von Kaulschuk-Formkörpern. Die
Vulkanisatdaten der Produkte lassen in jedem Falle ein stark verbessertes Wertebild gegenüber den unter
üblichen mechanischen Bedingungen gemischten Vergleichsproben erkennen. Sofern beim Kautschukverarbeiter
bestimmte Hilfsmittel den Kautschuk-Mischungen später zugefügt werden sollen, ist eine Beimischung
mittels einfachster Rührsysteme möglich. Zur endgültigen Formgebung kommt dabei i*:.?t direkte Einspeisung
der Pulvermischung in Extruder, auf Kalander sowie in
Transfermoulding sowie Spritzgußautomaten in Betracht. Bei der Aufgabe der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Kautschuk-Mischung auf
ein Walzwerk entsteht bereits beim ersten Umlauf ein glaxtes Fell. Die Überführung vom pulvrigen in den
plastischen Zustand setzt somit nur einen minimalen Aufwand voraus. Der direkte Einsatz in der Endstufe
der üblichen Kautschuk-Verarbeitung unter Ausschaltung
schwerer maschineller Einrichtungen ist somit in überraschend einfacher Weise möglich. Auf diese Weise
gelingt es, bei verminderter Anzahl von Produktionsstufen nach rationellen und automatisierten Verarbeitungsverfahren
bei verringerten Investitionskosten direkt einwandfreie und für die technische Anwendung
geeignete Gummiartikel herzustellen.
Die Erfindung wird an den nachfolgenden Beispielen näher erläutert.
20 kg einer durch Lösungspolymerisation von Butadien mit Hilfe von Li-Butyl als Katalysator
erhaltenen lOprozentigen Lösung eines Polybutadiens mit einem Vinylgruppenanteil von 357o und einer
Lösungsviskosität von η =-■ 2,5 dl/g werden mit Hilfe
eines Emulgiergerätes in Gegenwart von 60 g Cetyl-trimethyl-ammonium-chlorid
und 100 g lOprozentiger Schwefelsäure in 19,91 Wasser einemulgiert. In die
erhaltene Emulsion werden 20 kg einer 5prozentigen wäßrigen Suspension von FEF-Ruß eingerührt. Die
rußhaltige stabile Emulsion läßt man sofort unter Rühren in einen 150 1-Kessel einfließen, der mit einer 80
bis 90"C heißen Mischung aus 901 Wasser und 900 g einer 26prozentigen wäßrigen Natron-Wasserglas-Lösung
gefüllt ist. Die Kautschuk-Mischung fällt sofort als Pulver aus (Korngröße zwischen 5 und 200 μ), während
gleichzeitig das Lösungsmittel Hexan ohne Schäumen abdestilliert. Das Pulver wird nach restloser Ausgasung
des Hexans cbgenutscht und bei 75°C im Vakuum getrocknet. Der Rußbatch läßt sich in einer Mühle zu
einem Pulver jeder Korngröße vermählen. Das Pulver ist rieselfähig und verklebt nicht.
Das Pulver wird daraufhin auf ein auf 50°C vorgewärmtes Walzwerk (200 χ 450 mm) gegeben.
Bereits beim er-ten Umlauf resultiert ein glattes Fell. Innerhalb von 3' werden darin 2,OT. Schwelel, 1,5 T
N-Cyclohexyl-benzothiazolsulfenamid, 3 T. ZnO und
2 T. Stearinsäure, bezogen auf den Kautschukanteil, eingemischt.
Die nach der anschließenden Vulkanisation bei 143'C
erhaltenen Vulkanisatdatcn sind in Tabelle I zusammen
gestellt und den Daten der aus einem Festkautschuk im Vergleich dazu hergestellten Vulkanisatc gleicher
Zusammensetzung gegenübergestellt. Die verbessert Rillstoffverteilung der erfindungsgemäßen Kautschuk
mischung kommt in den erhöhten l-estigkeitseigcn schäften klar zum Ausdruck.
Vers. /.ustandslorm | Vulkan. | Fest. | Dehnt;. | Modul | Weib. | Härte | [■!last. | ""5 ( | Ccimpr. |
Nr. der Rohmischung | hei | Dehnung | DIN | 56 | sei | ||||
14.1 C | 58 | ||||||||
kg/cm | 300% | 0Sh. | 20 C | 58 | |||||
1 Krfindungsge- | 3(1' | 132 | 3% | l)2 | 7 | 65 | 56 | 56 | |
miilJc Kautschuk- | 60' | 135 | 314 | 100 | 7 | 65 | 58 | 58 | 14 |
Mischung | 120' | 140 | 358 | IK) | 6 | 65 | 58 | 57 | |
2 Kneter- bzw. | 30' | 7ή | 3iii | /4 | UC- | 64 | .1(1 | ||
Wiilzenmiscluing | 6(1' | 77 | 2(»8 | hro- | 65 | 56 | Γ! | ||
aus l'est- | 120' | 74 | 272 | 1 :0 II | 65 | 56 | |||
katitschnk | |||||||||
20 kg einer nach Beispiel 1 hergestellten lOprozenti-
?"" Lösung eines Polybutadiens mit einem 1,2-Antcil
von 35% in Hexan V1 erden mittels einer Π;·; ■;;. einrichtung
mit einer Lösung aus 20 kg Wasser und 140 g Alkyl-trimethyl-ammoniumbromid (Alkyl = Cu-Ck,)
vermischt. In die entstandene Emulsion werden 28 kg einer 5prozentigen wäßrigen Suspension von IIAF-Ruß
eingerührt. Die rußhaltige wäßrige Emulsion der Kautschuk-Lösungen wird in einem 150-l-Kessel bei 80
bis WC mit einer Lösung aus 901 Wasser und 1,8kg
einer 26prozentigen Natron-Wasserglas-Lösung vereinigt. Der rußhaltige Kautschuk fällt pulverförmig aus.
Die Korngröße der Teilchen beträgt 2 bis 250 μ. Das Hexan destilliert ohne Schäumen ab. Die Kautschuk-Mischung
wird abgenutscht und in einem mit heißem Stickstoff beschickten Wirbelbet: bei 95"C getrocknet
Man erhält ein nicht verklebendes, rieselfähiges Pulver. Π--. erhaltene Puiver wird in einem Pulverlöscher mi
1,5 Teilen Schwefel; 0,9 Teilen N-Cyclo-hexyl-benzo thiazol-sulfenamid; 3 Teilen ZnO und 2 Teilei
Stearinsäure, bezogen auf 100 Teile Kautschuk vermengt. Das resultierende Gemisr! · Vd anschlie
ßend auf einem Walzwerk im Verlauf von 30 Sekunde! in die Form eines 6 mm starken Felles überführt. Dii
Vulkanisation bei 143° C ergab in Gegenüberstellung zi
einem unter üblichen Bedingungen aus Festkautschul mittels Innenmischern bzw. Walzwerken hergestelltei
Vulkanisat der gleichen Zusammensetzung die in de Tabelle 2 wiedergegebenen Resultate. Auch hier weisei
die Festigkeitseigenschaften auf die klaren Vorteile de erfindungsgemäßen Verfahrens hin.
Tabelle | 2 | Zustands- | Vulkan. | Fest. | Dehnung | Modul | Bleib. | Härte | F last. | 75 C |
Versuch | l'orni der Roh- | h 143 C | Dehnung | DIN | 42 | |||||
Nr. | mischung | 53 | ||||||||
kg/cm: | ■·.„ | :oo f | % | Sh. | 20 C | |||||
Lrfindungs- | 30' | 120 | 266 | 83 | 7 | 73 | 47 | 53 | ||
3 | gemäße Kau | 60' | 125 | 228 | l>5 | gebrochen | 75 | 48 | 55 | |
tschuk | 55 | |||||||||
mischung | 120' | 115 | 224 | 106 | gebrochen | 75 | 48 | 54 | ||
K neter- bzw. | 30' | 85 | 210 | 78 | gebrochen | 70 | 51 | |||
4 | Walzenmi | 60' | 85 | 206 | 80 | gebrochen | 70 | 52 | ||
schung aus | 120' | 91 | 222 | 80 | gebrochen | 70 | 52 | |||
Festkautschuk | ||||||||||
20 kg einer nach Beispiel 1 hergestellten lOprozentigen
Lösung von Polybutadien in Hexan werden mittels einer Dispergiereinrichtung in eine Lösung aus 20 kg
Wasser und 70 g Lauryl-pyridinium-chlorid einemulgiert.
In die Emulsion werden 10 kg einer lOprozentigen wäßrigen Suspension von hochaktiver Kieselsäure
eingerührt. Die Fällung und Isolierung der Kautschuk-Mischung als rieselfähiges Pulver erfolgt wie in Beispie
2 beschrieben.
Analog Beispiel 2 werden mit Hilfe eines einfacher Rührsystems (Pulvermischer) in einem Zeitraum von 7
Minuten 2 Teile Stearinsäure, 5 Teile ZnO, 2,5 Teilt Diäthylenglycol, 2 Teile Schwefel, 1 Teil N-Cyclohexyl
benzothiazolsulfenamid, 0,5 Teile Diphenylguanidin unc
15 Teile helles Weichmachen)! zugefügt. Die se
IO
erhaltene, weiterhin rieselfähige Mischung wird direkt
in einen für die Herstellung von Gummiartikel geeigneten Spritzgußautomaten gegeben. Im Vergleich
dazu wird eine auf konventionelle Art aus Festkautschuk erhaltene Mischung gleicher Zusammensetzung
Tunelle 3
geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengestellt.
Der Fortschritt gegenüber dem Stand der Technik wird dabei wiederum am Beispiel der Festigkeit und des
Moduls bei 300% deutlich.
Versuch Nr. |
/ustandslurm üer Ausgungsmiscliunt! |
I-Ci. kp/cnr |
I). | Modul 300 % |
Härte "Sh. |
Klast. 22 C |
S | F rllnclunusgcinälie Kautschuk-Mischung |
SO | 476 | S'l | SI |
Normale Mischung
aus l;estkautschuk
aus l;estkautschuk
In 1O kg einer nach Beispiel 1 hergestelllcn
lOprozentigen Lösung von Polybutadien {[η] = 3,5) in Hexan werden 800 g eines naphthenischen Mineralöls
eine^rührt. Die ölhaltige Lösung wird mittels einer
bekannten Dispergiereinrichtung mit einer Lösung von 73 g Alkyl-trimethyl-ammoniumbromid in 20 kg Wasser
zu einer stabilen Emulsion vermischt.
In diese Emulsion werden 28 kg einer 5prozentigen wäßrigen Dispersion von MAF-Ruß, die unter Zusatz
von 1 % Alkyhrimethylammoniumbromid, bezogen auf
R.UJ, hergestellt wurde, eingerührt. Die Fällung und
Isolierung der öl und Ruß enthaltenden Kautschuk-Mi-4
x
74
51
4.S
scnung als rieseiiiimges riiivur enoigi wie in Beispiel 2
beschrieben.
Es wird anschließend analog Beispiel 2 und 3 mit 2,2 Teilen Schwefel, 1,2 Teilen N-Cyclohexylbenzothiazolsulfenamid,
5 Teilen ZnO und 2 Teilen Stearinsäure bezogen auf Kautschukanteil, vermischt. Die erhaltene
Kautschuk-Mischung wird direkt zu Prüfkörpern extrudiert und bei 143°C vulkanisiert. Die Ergebnisse
sind im Vergleich zu einer konventionell hergestellten Mischung aus Festkautschuk mit gleichen Mischungsbestandteilen
in Tabelle 4 zusammengestellt. Die Eigenschaften des erfindungsgemäß eingesetzten Materials
liegen generell über denen, der nach herkömmlicher Verarbeitungsverfahren hergestellten Vergleichsprobe.
labeil | c 4 | Art der Mischung | VuIk. | lesi. | DcIi na. | Modul | llärle | Hlasti/. | 75 ( |
Vers | hei 143 ( | kp/cnv | 7,. | 3(Kl"/.. | 1Sh. | 2(1 ( | 54 | ||
Nr | Frlmdunusge- | MV | I4S | 42S | 86 | 59 | 49 | 55 | |
maße Kautschuk- | 60' | 145 | 372 | KM) | 60 | 50 | 60 | ||
Mischung | 90' | 135 | 332 | IK) | 61 | 51 | 56 | ||
Mischung aus | 30' | 115 | 342 | 96 | 61 | 50 | 56 | ||
S | Festkautschuk | 60 | 104 | 310 | 97 | 61 | 50 | 56 | |
90' | 122 | 340 | 1M | 61 | SO | ||||
20 kg einer lOprozentigen durch Metathese-Polymerisation von Cycloocten erhaltenen Lösung von
Polyoctenamer in Hexan ([r;] = 0,6) werden mittels einer Dispergiereinrichtung in eine Lösung von 60 g
Cetyi-trimethyl-ammoniumbromid in 20 kg Wasser einemulgiert. In diese Emulsion werden 20 kg einer
Sprozentigen wäßrigen Suspension von HAF-Ruß eingerührt. Die Fällung und Isolierung der rußhaltigen
Kautschuk-Mischung als rieselfähiges Pulver erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben.
Versuch VuIk. hei
Nr. !43 C
Nr. !43 C
Fest.
Dehne Nach F.inarbeitung von 1,5 Teilen Schwefel, 0,9 Teiler
N-Cyclohexyl-benzothiazol-sulfenamid, 3 Teilen ZnC
und 2 Teilen Stearinsäure, bezogen auf den Elastomer anteil, die mittels einfacher Rührsysteme erfolgt, wire
das pulverformige Gemisch in einer Presse bei 143 "C vulkanisert. Die resultierenden Vulkanisateigenschafter
sind in der Tabelle 5 zusammengestellt.
Eine Vergleichsprobe konnte zur Prüfung nich herangezogen werden, da infolge der klebriger
Konsistenz eine Einarbeitung der Füllstoffe au herkömmlichen Verarbeitungsmaschinen nicht möglicl·
ist.
Modul
Härte
Kliistiz.
60'
64
4i
47
Il
20 kg einer lOprozentigen EPDM-Kautschuk-Lösung in Hexan werden mittels einer Dispergiereinrichtung
mit einer Lösung aus 20 kg Wasser und 70 g Alkyl-trimethyl-amiMoniumbromid (Alkyl = C\j — Cie)
vermischt. In die entstandene Emulsion werden 20 kg einer 5pro/.entiger wäßrigen Suspension eines HAF-Rußes
eingerührt. Die Fällung und Isolierung der Kautschuk-Mischung als rieselfähiges Pulver erfolgt wie
in Beispiel 2 beschrieben.
20 kg einer nach Beispiel 1 hergestellten Polybutadien-Lösung
werden mit Hilfe eines Fmulgiergerätes in 20 kg einer wäßrigen Lösung von 60 g Cetyl-trimethylammoniumchlorid
und 10 g Schwefelsaure einemulgiert. In die erhaltene Emulsion wird eine Suspension von 1 kg
azolsulfenamid, 60 τ Zinkoxid und 40 g Stearinsäure in 20 kg Wasser eingerührt. Die Fällung und Isolierung der
die Hilfsstoffe enthaltenden Kautschuk-Mischung als rieselfähiges Pulver erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben.
Das erhaltene Pulver wird bei 50°C auf ein Walzwerk (200 χ 450 mm) gegeben. Bereits beim ersten Umlauf
resultiert ein geschlossenes Fell. Nach einer Minute wird die Mischung in einer Lage von 4 mm Stärke
abgenommen. Anschließend werden daraus in einer Vulkanisationsprcssc bei 143°C Prüfkörper gepreßt und
deren Eigenschaften mit einem aus den gleichen Komponenten zusammengesetzten Vulkanisat verglichen,
wobei die Herstellung der Mischung aus Festkautschuk auf üblichem Wege mittels Innenmischer
und Walzwerk erfolgte. Die Ergebnisse sind in Tabelle b zusammengestellt. Diese Ergebnisse zeigen auch hier
bei allen Prüfungen die Überlegenheit des erfindungsge-
π /\ r - | i\ui.>. Jug jeiiweici | /uslandsform | , lOg IN-^yiUIICA | yi-ueii/.uini- | IllilUCII Γ UIVCtlkdUlSL | IIUIV.V | l-lasli/ | ο ι' |
Tabel | Ic 6 | d. Kohmischung | Tt ( | 56 | ||||
Vers. | lirllndungsgcm. | \ ulk. | I csl. | DL-Iiim. VUhI. | ll.irtc | 56 | 5"1 | |
Nr. | Pulver | hei 14.1 ( | ktt/cnr | °Sh. | 5 S | 5~ | ||
10 | 30' | 130 | 400 l)2 | (»3 | 5 S | 56 | ||
Konventionelle | 60' | 133 | »1 i)S | 63 | 56 | 5 S | ||
Mischung aus | ')()' | 12S | 3S() l>3 | 63 | 56 | |||
11 | l'esikaulschuk | 30' | 105 | 3(>S l>5 | 62 | 56 | ||
60' | III | 35S 1>S | 63 | |||||
1X)' | IO1-) | \~\ <■) ι | 62 | |||||
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung rieselfähiger, pulverförmiger Füllstoffe enthaltender Kautschukmischungen
durch Emulgieren von gegebenenfalls Mineralölweichmacher in Mengen zwischen 1 und 200%,
bezogen auf Kautschuk, enthaltenden Kautschuklösungen in Wasser und Vermischen der erhaltenen
Emulsionen mit in Wasser suspendierten oder dispergierten Füllstoffen, dadurch gekennzeichnet,
daß man den Kautschuk, gelöst in einem gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoff
mit 5 bis 8 C-Atomen, in Gegenwart quaternärer Ammoniumsalze in Wasser emulgiert, wobei man
die quaternären Ammoniumsalze in Mengen zwischen 0,05 und 2%, bezogen auf Kautschuklösungen,
einsetzt, in diese Emulsionen Suspensionen oder Dispersionen fester Füllstoffe einführt, die füllstoffhaltigen,
wäßrigen Emulsionen der Kautschuklösungen in eine heiße, wäßrige Natrium-Silikat-Lösung
mit Mol-Verhältnissen Na2O : SiO2 von 2 :1 bis 1 :4
kontinuierlich einführt, wobei der pH-Wert während des gesamten Fällungsvorganges über 2 liegt und
wobei die in der eingesetzten Nstrium-Silikat-Lösung
enthaltene Menge SiO2 2 bis 20 Mol pro Mol des quaternären Ammoniumsalzes beträgt, gleichzeitig
das Kautschuk-Lösungsmitte! kontinuierlich abdestilliert und die dabei fcinteilig anfallende
fiillstoffhaltige Kautschukmischung vom Wasser trennt und unter ständiger Bewegung trocknet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Lösungsmittel für den Kautschuk Pentan, Hexan. Heptan oder Isooctan
verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß man als feste Füllstoffe Ruß und/oder oberflächenaktive Kieselsäure einsetzt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 3. dadurch gekennzeichnet, daß man den Ruß in
Mengen zwischen 1 und 200°/o, bezogen auf den Kautschuk, einsetzt.
5. Verfahren nach den Ansprüchen I und 3. dadurch gekennzeichnet, daß man die feste Kieselsäure
in Mengen zwischen I und 400%, bezogen auf den Kautschuk, einsetzt.
6. Verwendung der nach den Ansprüchen 1 bis 5 hergestellten rieselfähigen, pulverförmiger füllstoffhaltigen
Kautschukmischlingen gegebenenfalls unter Mitverwendung weiterer Hilfsstoffe zur Herstellung
von Kautschuk-Formkörpern.
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