DE2162345A1 - Modifizierte, glasverstärkte Oxymethylenpolymerisate - Google Patents
Modifizierte, glasverstärkte OxymethylenpolymerisateInfo
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- DE2162345A1 DE2162345A1 DE19712162345 DE2162345A DE2162345A1 DE 2162345 A1 DE2162345 A1 DE 2162345A1 DE 19712162345 DE19712162345 DE 19712162345 DE 2162345 A DE2162345 A DE 2162345A DE 2162345 A1 DE2162345 A1 DE 2162345A1
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Description
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖN WALD
DR.-ING. TH. MEYER DR.FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLDPSCH DIPL-ING. SELTING
5 KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
Köln, den 9.12.1971 Ke /Xx
522 Fifth Avenue, New York, N.Y. 100^6 (U.S.A.)
Modifizierte, glasverstärkte Oxymethylenpolyrr.erisate
Die Erfindung betrifft verbesserte Oxymethylenpolymerisate, die !Füllstoffe enthalten und wesentlich verbesserte
Eigenschaften aufweisen.
Gemäß der Erfindung werden neue Mischungen auf Sasis von Oxymethylenpolyraerisaten hergestellt, indem ein Isocyanat
und ein Glasverstärkerfüllstoff, der mit einem•Kondensationsprodukt
von Aminoalkylsilanen und damit copolymerisierbaren Verbindungen, die funktionelle Gruppen enthalten,
geschlichtet ist, in Oxymethylenpolymeriya-ce eingearbeitet
werden. Die erhaltenen modifizierten Oxymethylenpolymerisate haben verbesserte Zugfestigkeit, verbesserte
Izod-Kerbschlagzähigkeit und verbesserte Biegefestigkeit.
Ferner wurde gefunden, daß die Verwendung des geschlichteten Glasverstärkerfüllstoffs äußerst vorteilhaft ist, da
er sich leichter in das Oxymethylenpolymere unter Bildung der verbesserten modifizierten Oxymethylenpolymermischungen
gemäß der Erfindung einarbeiten läßt0
Oxymethylenpolymerisate mit wiederkehrenden Einheiten der
Formel -CHpO- sind seit vielen Jahren bekannt. Sie können durch Polymerisation von wasserfreiem Formaldehyd oder
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durch Polymerisation von Trioxan, das ein cyclisches Trimeres
von Formaldehyd ist, hergestellt werden.
Hochmolekulare Oxymethylenpolymerisate werden durch Polymerisation
von Trioxan in Gegenwart gewisser Fluoridkatalysatoren hergestellt. Sie können auch in hohen Ausbeuten
und mit hohen Reaktionsgeschwindigkeiten unter Verwendung von Katalysatoren, die aus Koordinationskomplexen von Borfluorid
mit organischen Verbindungen bestehen, auf die in der U.S.A.-Patentschrift 2 989 506 beschriebene Weise hergestallt
werden.
Weitere Verfahren zur Herstellung von Oxymethylenpolymeriaaten
beschreiben Kern und Mitarbeiter in "Angewandte Chemie» 73 (6), 177-186 (21.3.1961) und Sittig in
"Polyacetals: What You Should Now11, Petroleum Refiner 41,
11, 131-170 (November 1962). Hierzu gehören Polymerisate, die wiederkehrende C-C-Einfachbindungen in der Polymerkette
enthalten und durch Copolymerisation von Trioxan mit cyclischen A'thern, z.B. Dioxan, lactonen, z.B. ß-Propiolac-
ton, Anhydriden, z.B. cyclischen^ Adipinsäureanhydrid, und
äthylenisch ungesättigten Verbindungen, z.B. Styrol, Vinylacetat, Vinylmethylketon und Acrolein, hergestellt
werden.
Weitere Oxymethylenpolymerisate, insbesondere Copolymerisate, die zur Herstellung der modifizierten Oxymethylenpolymerisate
gemäß der Erfindung geeignet sind, werden in der U.S.A.-Patentschrift 3 027 352 beschrieben. Diese
Produkte werden beispielsweise durch Copolymerisation von Trioxan mit beliebigen cyclischen Athern, die wenigstens
zwei benachbarte C-Atome enthalten, z.B. Äthylenoxyd und Dioxolan, hergestellt.
Während der Formgebung werden die Oxymethylenpolyraerisate im allgemeinen verhältnismäßig kurzzeitig für etwa 3 "bis
10 Minuten auf Temperaturen zwischen etwa 180 und 220 G erhitzt. Falls die Geschwindigkeit desr" thermischen Abbaues
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des Polymerisats nicht auf eine annehmbar niedrige Höhe verringert worden ist, zeigen die daraus hergestellten
Formteile ungleichmäßige Oberflächeneigenschaften, die der Gasbildung zuzuschreiben sind. Ferner werden hierbei während
des Pressens wesentliche Mengen an Formaldehydgas gebildet, das große Gefahren mit sich bringt. Um diese Nachteile zu
beheben und den Abbau auf ein annehmbares Maß herabzusetzen, werden den Oxymethylenpolymerisaten chemische Stabilisatoren
zugesetzt.
Ida physikalischen Eigenschaften dieser Oxymethylenpolymerisate
können auch durch Zusatz von Glasverstärkerfüllstoffen, z.B. Stapelglasseide, verbessert werden. Hierdurch
werden die Zugfestigkeit, die Biegefestigkeit und der Biegemodul
gesteigert und der Wärmeausdehnungskoeffizient gesenkt. Leider hat der Zusatz dieser Glasverstärkerfüllstoffe
einen unerwünschten Einfluß auf die thermische Stabilität und Schlagzähigkeit, wodurch die Verwendung, der
die in dieser Weise gefüllten Oxymethylenpolymerisate zugeführt werden können, in einem gewissen Maße begrenzt wird.
Die U.S.A.-Patentschrift 3 455 867 beschreibt ein modifiziertes
Oxymethylenpolymerisat, das aus einem Oxymethylenpolymerisat, einem Isocyanat und mit Polyvinylacetat ge- '
schlichteter und mit Vinylsilan ausgerüsteter Stapelglasseide besteht und erhöhte Zugfestigkeit und Izod-Kerbschlagzähigkeit
hat. Diese Patentschrift erwähnt jedoch nicht die Wichtigkeit der chemischen Natur des Schlichtmittels, das
zur Behandlung der in Verbindung mit dem Oxymethylenpolymerisat und Isocyanat verwendeten Glasspinnfäden oder
-strähnen verwendet wird.
Der Erfindung liegt die Feststellung zu Grunde, daß bei einer gegebenen Menge eines Glasverstärkerfüllstoffs und
einer gegebenen Isocyanatmenge, bezogen auf das Gewicht des Oxymethylenpolymerisats, bessere Zugfestigkeit, bessere
Kerbschlagzähigkeit und Biegefestigkeit erzielt werden,
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wenn der Glasverstärkerfüllstoff mit einem Kondensationsprodukt von Aminoalkylsilanen und damit copolymerisierbaren
Verbindungen, die funktionelle Gruppen enthalten, geschlichtet ist. Außerdem ist die Verwendung des geschlichteten
Glasverstärkerfüllstoffs äußerst vorteilhaft, da er sich
leichter in das Oxymethylencopolymerisat unter Bildung der verbesserten modifizierten Oxymethylenpolymerisate gemäß
der Erfindung einarbeiten läßt.
Da die geschlichteten Glasverstärkerfüllstoffe sich leichter in das Oxymethylenpolymerisat einarbeiten lassen, ist
ea nunmehr ferner möglich geworden, ein glasverstärktes Oxymethylenpolymeres und ein Isöcyanat enthaltende Konzentratmassen
leicht herzustellen, die bis zu 70 Gew.-^ Glasverstärkerfüllstoff,
bezogen auf das Gesamtgewicht von Oxymethylenpolymerisat und GlasVerstärkerfüllstoff, enthalten.
Dies ist vom Verarbeitungsstandpunkt äußerst erwünscht, da es möglich ist, Form- und Preßmassen auf Basis
von Oxymethylenpolymerisateη, die jeden gewünschten Gewichtsanteil
Glasverstärkerfüllstoff enthalten, durch einfaches Mischen eines Konzentrats und eines Oxymethylengrundpolymeren
herzustellen. Die Form- und Preßmassen gemäß der Erfindung werden hergestellt, indem A) ein Isocyanat,
B) ein Glasverstärkerfüllstoff, der mit einem Schlichtmittel überzogen ist, das aus einem Kondensationsprodukt von Aminoalkylsilanen und damit copolymerisierbaren
Verbindungen besteht, die funktionelle Gruppen enthalten, und C) ein Oxymethylenpolymerisat gemischt werden.
Wie bereits erwähnt, kommen als Oxymethylenpolymerisate, die gemäß der Erfindung modifiziert werden, Oxymethylenhomopolymerisate
und Oxymethylencopolymerisate infrage. Diese beiden Polymertypen sind nicht völlig gleichwertig
als Hauptkomponente oder primäre Komponente in den modifizierten Polymermassen gemäß der Erfindung. Bevorzugt als
primäre Komponente wird ein Oxymethylencopolymerisat,
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Die für die Zwecke der Erfindung geeigneten Oxymethylenpolymeren
können in der hier und in den hier genannten Li.teraturstellen be£3ehriebenen V/eise hergestellt werden.
Besonders gut geeignet als Copolymere, die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polyraermassen modifiziert v/erden,
sind die Oxymethylencopolymeren der Art, die in der USA-Patentschrift 3 027 552 beschrieben wird.
Als Oxymethylencopolyiaere, die zur Durchführung der Erfindung
verwendet werden, kommen somit Polymere mit einer Struktur in Frage, die aus wiederkehrenden Einheiten der
allgemeinen Formel
(D
H R1
0-C-(O)-
0-C-(O)-
ι ι D-
H Ro
besteht, worin .R^ und R2 für Wasserstoffatome, niedere
Alkylreste oder halogensubstituierte niedere Alkylreste stehen, und worin η eine ganze Zahl von O bis 5 ist und
in 85 bis 99 »9# der wiederkehrenden Einheiten den Wert
Null hat. Jeder niedere Alkylrest enthält vorzugsweise
1 bis 2 C-Atome. Die Oxymethylencopolymeren können genauer als normalerweise feste, im wesentlichen wasserunlösliche
Copolymere definiert werden, deren wiederkehrende Einheiten im wesentlichen aus (A) Gruppen der Formel -OCH2- bestehen,
in die (B) Gruppen der allgemeinen Formel .
eingestreut sind, worin die Beste E^ und R2 jeweils für
Wasserstoffatome, nieder© Alkylreste ©äer haiogensubsti«
tuierte niedere Alkylreste stehen R« ein Methylenrest,
Oxymethylenrest, ein mit einem niederen Alkylrest oder
Halogenalkylrest substituierter Mefthylenrest oder ein mit
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einem niederen Alkylrest oder Halogenalkylrest substituierter Oxymethylenrest und η eine ganze Zahl von 0 bis 5 ist.
Jeder niedere Alkylrest enthält vorzugsweise 1 bis 2 C-Atome. Die Einheiten (A) der Formel-OCHU- machen 85 "bis
99»9# der wiederkehrenden Einheiten aus. Die Einheiten
(B) werden während der Copolyinerisationsstufe so in das
Copolymere einpolymerisiert, daß das Copolymere durch
öffnung des Hinges eines benachbarte C-Atome enthaltenden cyclischen Äthers durch Brechen einer Sauerstoff-Kohlenstoff
-Bindung gebildet wird.
Polymere mit der gewünschten Struktur können durch Polymerisation von Trioxan mit etwa 0,1 bis 15 Ko1-% eines
wenigstens zwei benachbarte C-Atome enthaltenden cyclischen Äthers hergestellt werden, wobei vorzugsweise in
Gegenwart eines Katalysators gearbeitet wird, der einen Borfluorid-Koordinationskoraplex enthält, in dem Sauerstoff
oder Schwefel das Donatoratom ist.
Im allgemeinen v/erden für die Herstellung der Oxymethylencopolymeren
cyclische Äther der allgemeinen Formel
verwendet, in der R* und R2 für Wasserstoff atome, niedere
Alkylreste oder halogensubstituierte niedere Alkylreste stehen und jeder Rest R-, ein Methylenrest, Oxymethylearest,
ein mit einem niederen Alkylrest oder Halogenalkylrest substituierter Methylenrest oder ein mit einem nlede- ·
ren Alkylrest oder Halogenalkylrest substituierter Oxjraethylenrest
ist und η für eine ganze Zahl von O bis 3 steht*
Jeder niedere Alkylrest enthält vorzugsweise 1 bis 2 C-Atome.
Bevorzugt als cyclische Äther, für die Herstellung cler
Oxymethylencopolymeren werden Ithylenoxyd und 1 „3-Bl oxo lan,
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die durch die Formel
OH2 (OCH2)
(IV)
in der η eine ganze Zahl von O bis 2 ist, dargestellt
werden können. Weitere geeignete cyclische Äther sind 1,3-Dioxan, Trimethylenoxyd, 1,2-Propyleno:xya, 1,2~Butylenoxyd,
1,3-Butylenoxyd und 2,2-Di(chlormethyl)~'i,3-propylenoxyd.
Bevorzugt als Katalysatoren für die Herstellung der Oxymethylencopolymeren
werden die oben genannten Borfiuorid-Koordinationskomplexe,
für die zahlreiche Beispiele in der USA-Patentschrift 3 027 352 genannt sind.
Die vorstehend kurz beschriebenen Oxyinethylencopolymeren
gehören zu der größeren Gruppe, die sich für die Zwecke der Erfindung eignen und wenigstens eine Kette aufweisen,
die wiederkehrende Oxymethyleneinlieiten mit eingestreuten
Gruppen der Formel -OR- in der Hauptpolymerkette enthalten. In diesen Gruppen der Formel -OR- ist R ein zweiwertiger
Rest mit wenigstens 2 C-Atomen, die direkt miteinander verbunden sind und in der Polymerkette zwischen zwei
Valenzen stehen, wobei etwaige Substituenten an diesem
Rest inert sind, d.h. frei τοη störenden funktionellen
Gruppen sind und keine uner?ninschten Reaktionen unter den
angewandten Bedingungen auslösen» Zu den Copolymeren5
die vorteilhaft für die Zwecke der Erfindung verwendet werden können, gehören Oxyraethylencopolymere^ die etwa
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60 bis 99,9 Mol-# wiederkehrende Oxymethylengruppen und
0,1 bis etwa 40 Mol-# Gruppen der Formel -OR- enthalten.
Wie bereits erwähnt, werden Copolymere, die 85 bis 99,9
Mol-# wiederkehrende Oxymethylengruppen und 0,1 bis 15 Gruppen der Formel -OR- enthalten, besonders bevorzugt. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform ist R beispielsweise ein
Alkylenrest oder ein substituierter Alkylenrest, der wenigstens 2 C-Atome enthält.
Zu den für die Zwecke der Erfindung geeigneten Oxymethylencopolyineren
gehören ferner solche mit einer Struktur, die im wesentlichen aus wiederkehrenden Einheiten der allgemeinen
Formel · R,
(V)
R" _
besteht, worin η eine ganze Zahl von 0 bis 5 ist und in 60 bis 99»6 Mol-% der wiederkehrenden Einheiten den Wert
Null hat. R1 und E" sind inerte Substituenten, d.h. Subßtituenten,
die keine störenden funktion©Ilen Gruppen enthalten und keine unerwünschten Reaktionen auslösen. Vorteilhaft
können somit·Oxymethylencopolymere verwendet werden, deren Struktur aus wiederkehrenden Oxymethylen-
und Oxyäthylengruppen besteht,, wobei 60 bis 99»9 Mol-%.
der wiederkehrenden Einheiten Oxymethyleneinheiten sind.
Wie bereits erwähnt, werden für die Zwecke der Erfindung Copolymere besonders bevorzugt, die in ihrer Molekülstruktur
Oxyalkyleneinheiten mit benachbarten Kohlenstoffatomen enthalten und von cyclischen Äthern mit benachbarten
C-Atomen abgeleitet sind. Diese Copolymeren können durch Copolymerisation von Trioxan oder Formaldehyd mit
einem cyclischen Äther der allgemeinen Formel
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(VI) CH2-
in der η eine ganze Zahl von O bis 4- ist und R ein zweiwertiger
Rest aus der Gruppe (a) CH2, (b) CII2O und (c)
beliebige Kombinationen von CH2 und CH2O ist, hergestellt
werden.
Beispiele spezieller cyclischer Äther, die zur Herstellung von Copolymeren der unter die Formel VI fallenden Art
verwendet werden können, außer den bereits oben im Zusammenhang mit den Copolymeren der Formel (IV) genannten
cyclischen Äthern und den Acetalen und cyclischen Estern, die an Stelle von cyclischen Äthern verwendet werden
können, sind 1,3»5-Trioxepan, 1,3-Dioxepan, ß-Propiolacton,
Ύ-Butyrolacton, Neopentylformal, Pentaerythritdiformal,
Paraldehyd und Butadienmonoxyd. Ferner können Glykole,
E.B. Äthylenglykol, Diäthylenglykol, 1,3-Butylenglykol
■und Propylenglykol an Stelle der vorstehend genannten cyclischen
Äther, Acetale und Ester verwendet werden.
Formaldehyd ist zwar eine erwünschte Oxymethyleneinheiten (d.h. R2O1 worin R2 ein Methylenrest oder substituierter
Methylenrest ist) liefernde Verbindung, jedoch können an Stelle von Formaldehyd auch andere Oxymethyleneinheiten
liefernde Verbindungen verwendet v/erden, z.B. Par aformal dehyd,
Trioxan, Acetaldehyd und Propionaldehyd. Geeignet sind ferner cyclische Acetale, z.B. 1,3,5-Trioxepan, an Stelle
der cyclischen Äther und an Stelle von Formaldehyd. Der hier gebrauchte Ausdruck "Oxymethylenpolymerisate"
bezeichnet Homopolymerisate und Copolymerisate (einschließlich der Terpolymeren usw.), die wenigstens 60% wiederkehrende
Oxymethyleneinheiten enthalten, ferner substituierte Oxymethylenpolymerisate, deren Substituenten inert sind, d.h.
nicht an unerwünschten Nebenreaktionen teilnehmen.
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- ίο -
Der hier gebrauchte Ausdruck "Copolymere" bezeichnet Polymere, die durch Copolymerisation von zwei oder mehr
verschiedenen Monomeren erhalten werden (d.h· Polymsre,
die in ihrer Molekülstruktur zwei oder mehr verschiedene
Monomereinheiten enthalten) und umfaßt Terpolymers., Tetrapolymere
und Polymere mit einer noch höheren Zahl von verschiedenen Monomereinheiten. Der hier gebrauchte Ausdruck
"Polymere" bezeichnet sowohl Homopolymere als auch Copolymere, falls aus dem Zusammenhang nicht eindeutig
hervorgeht, daß das Homopolymere oder ein Copolymeres gemeint ist.
In gewissen Fällen ist es besonders erwünscht, Oxymsthylenterpolymere
als Oxymethylenpolymerkomponente in den PoIymermassen
gemäß der Erfindung zu verwenden, zeB. für die
Herstellung von Preß- und Spritzmassen, die für die Herstellung von Formteilen durch Blasverformung oder anderen
Formteilen, z.B. Flaschen oder anderen Behältertypen, besonders gut geeignet sind. Oxymethylenterpolymere, die
sich für solche Zwecke sowie für andere Zwecke besonders gut eignen, sind beispielsweise in der britischen Patentschrift
1 026 777 der Anmelderin beschrieben.
Die Oxyciethylenpolymeren, die zur Herstellung der Polymermassen
gemäß der Erfindung modifiziert werden, sind thermoplastische Materialien mit einem Schmelzpunkt von
wenigstens 15O0C und sind normalerweise bei einer Temperatur
von etwa 2000C knetbar und verarbeitbar. Sie haben
ein mittleres Molekulargewicht (Zahlenmittel) von wenigstens 10.000. Die bevorzugten Oxymethylenpolymeren haben
eine Grenzviskosität (Inherent Viscosity) von wenigstens 1,0 (gemessen bei 600C in einer 0,1?5igen Lösung in
p-Chlorphenol, das 2 Gew.-% oc-Pinen enthält).
Als Oxymethylenpolymerkomponente in den Polymermassen
gemäß der Erfindung können gegebenenfalls Oxymethylenpolymore verwendet v/erden, die vorher bis zu einem erheb-
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lichen Maße stabilisiert worden sind. Diese Stabilisierung
kann durch Abbau der Molekülenden der Polymerkette bis zu einen Punkt, an den eine verhältnismäßig stabile
C-C-Bindung an jeden Ende vorliegt, vorgenommen werden. Dieser Abbau kann beispielsweise durch Hydrolyse nach
dem Verfahren erfolgen, das Gegenstand der kanadischen Patentschrift 725 7^4 der Anmelderin, ist.
Die Katalysatoren, die sich zur Polymerisation von Trioxan oder Formaldehyd allein oder mit anderen copolymerisierbaren
Komponenten zur Herstellung der Oxymethylenpolymeren
eignen, die zur Herstellung der Polymermassen gemäß der Erfindung modifiziert werden,' können weitgehend variiert
werden. Bevorzugt werden kationische Katalysatoren einschließlich der anorganischen fluorhaltigen Katalysatoren,
z.B. Bortrifluorid, /Lntimontrifluorid, Antimonfluorborat,
Wismuttrifluorid, Wismutoxyfluorid, Nickel(II)-fluorid,
Aluminiumtrifluorid, Titantetrafluor id, L!angan(Il)-fluorid,
Mangan(III)-fluorid, Quecksilber(II)-fluorid, Silberfluorid,
Zinkfluorid, Ammoniumbifluorid, Phosphorpentafluorid,
Fluorwasserstoff und Verbindungen, die diese Materialien enthalten, z.B. Koordinationskomplexe von
Borfluorid mit organischen Verbindungen, insbesondere solchen, in denen Sauerstoff oder Schwefel ein Donatoratom
ist.
V/eitere geeignete Katalysatoren sind Thionylchlorid, Fluorsulfonsäure, Methansulfonsäure, Phosphortrichlorid,
Titantetrachlorid, Eisen(III)-Chlorid, Zirkontetrachlorid,
Aluminiumtrichlorid, Zinn(IV)-chlorid und Zinn(II)-Chlorid.
Für die Zwecke der Erfindung eignen sich Isocyanate der allgemeinen Formel R(-NCO) , in der η eine ganze Zahl von
mehr als 1 und R ein organischer Rest aus der aus aliphatischen, cyeloaliphatischen und* aromatischen Resten mit 1 bis
20 C-Atomen und deren substituierten Derivaten bestehenden
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Gruppe ist, wobei die Substituenten inert sind, d.h. nicht
an unerwünschten Nebenreaktionen teilnehmen. Vorzugsweise steht η für 2 oder 3.
Geeignete Verbindungen sind beispielsweise aromatische Diisocyanate, z.B. 2,4-Toluoldiisocyanat, 2,6-Toluoldiisocyanat,
1,6-Toluoldiisocyanat, Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat,
2,2'-Dimethyldiphenylmethan-4,4'-diisocyanat, 3*3'-Dimethyldiphenylmethan-4,4'-diisocyanat,
3$ 3'-Dirnethyl-4,4'-diphenylendiisocyanat
(3,3-Bitoluol-4,4'-diisocyanat), m-Phenylendiisocyanat, p-Phenylendiisocyanat, o-Phenylendiisocyanat,
Methandiisocyanat, Chlorphenylen-2,4-diiso- f cyanat, Chlorphenylen-2,4-toluoldiisocyanat, 3,3'-Dichlordiphenyl-4,4'-diisocyanat,.
4-Chlor-l,3-phenylendlisocyanat, Xylol-l,4-diisocyanat, Dixylylenmethan-4,4'-diisocyanat,
1,5-Naphthalindiisocyanat, 1,4-NaphthalindÜGOcyanat und
die entsprechenden Diisocyanate und die Isocyanatisothiocyanate, Alkylendiisocyanate, z.B. 1,6-Hexamethylendiisocyanat,
1,2-Kthylendiisocyanat, 1,3-Propylendiisocyanat,
1,4-Tetramethylendiisocyanat, 1,5-Pentamethylendilsocyanat
und die entsprechenden Diisocyanate und Isocyanatisothiocyanate, Alkylidendiisocyanate, z.B. Äthylidendiisocyanat und
Propylidendiisocynat und die entsprechenden Diisocyanate und
Isocyanatisothiocyanate, cycloaliphatische Diisocyanate, k z.B. 1,3-Cyclohexylendiisocyanat, 1,3-Cyc]opentylendiiso-Γ
cyanat, l^-Cyclohexylendiisocyanat, 4,4'-Methylen-bis-(cyclohexylisocyanat)
und die entsprechenden Diisothiocyanate und Isocyanat-isothiocyanate, Triisocyanate, z.B.
Triphenylmethantriisocyanat, 1,3*5-Benzoltriisocyanat und
die entsprechenden Isothiocyanate und Isocyanat-isothiocyanate. Auch beliebige Gemische der vorstehend genannten
Verbindungen, z.B. Gemische der 2,4-· und 2,6-Isomeren von
Toluoldiisocyanat, können in gewissen Fällen zweckmäßig sein. '
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Triisocyanate, z.B. 4,4'4"-Triphenylmethantriisocyanat und das Reaktionsprodukt von Trimethylolpropan und 2,4-Toluoldiisocyanat
im Molverhältnis von 1:3* sind ebenfalls geeignet.
Als Glasverstärkerfüllstoffe eignen sich für die Zwecke der Erfindung winzige Hohlkugeln aus Glas (microbubbles),
Glasperlen, Glasstaub oder Glasspinnfäden, die mit einem Kondensationsprodukt von. Aminoalkylsilanen und damit copolymerisierbaren
Verbindungen, die funktioneile Gruppen enthalten, geschlichtet sind. Vorzugsweise werden Glasspinnfäden
mit diesem Schlichtmittel verwendet. Diese Glasspinnfäden können als Glasfasern im Längenbereinh von
etwa 1,6 bis 12,7 mm, vorzugsweise etwa ~5,2 bis 6,4 mm,
gekennzeichnet werden.
Das Schlichtmittel auf dem für die Zwecke der Erfindung verwendeten Glasverstärkerfüllstoff ist ein Kondensationsprodukt von Aminoalkylsilanen und damit copolymerisierbaren
Verbindungen, die funktioneile Gruppen enthalten.
PUr die Zwecke der Erfindung eignen sich Aminoalkylsilane
der allgemeinen Formel (RgNR'(HNR")m)n SiX4_n* in der R
ein Wasserstoffatom oder Alkyrest mit 1 bis 4 C-Atomen ist, R' und R" zweiwertige Kohlenwasserstoffreste mit
1 bis 4 C-Atomen sind, m für 0 oder 1, η für 1 oder 2 und X für einen leicht hydrolysierbaren Rest steht. Als
Verbindungen, die mit dem Silan copolymerisierbar sind,
eignen sich organische harzartige und harzbildende Materialien, die wenigstens eine funktioneile Gruppe enthalten,
die mit dem Silan reaktionsfähig und vorzugsweise eine Epoxydgruppe, Carboxylgruppe, Aldehydgruppe, eine olefinische
Doppelbindung oder ein Anhydrid ist.
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Die Aminoalkylsilane vermögen mit den copolymerisierbaren
Verbindungen über die funktioneile Gruppe oder die funktioneilen Gruppen zu kondensieren, und das einen Teil des
in dieser Weise gebildeten Kondensationsprodukts bildende Siliciumatom ist dann in der Lage, die polymere Verbindung
an verstreuten Punkten an der Glasoberfläche zu verankern. Aufgrund der Filmbildungseigenschaften der Kondensationsprodukte ergeben sich die Charakteristiken einer Schlichte
und einer Ausrüstung, die die Vielzahl von Glasfaden im Strang oder Garn miteinander verbindet und die Oberflächen
der Glasfaser gegen Zerstörung durch gegenseitigen Abrieb schützt. Aufgrund dieser Filmbildungseigenschaften
können die Kondensationsprodukte gemäß der Erfindung ohne jedes andere harzartige Material zur Bildung einer Schlichte
oder Ausrüstung auf den Oberflächen der Glasfasern verwendet werden.
Als spezielle Beispiele von Silanen, die sich für die Zwecke der Erfindung eignen, seien genannt:O (N-Aminoäthyl)aminobutyltriäthoxysilan,cA-N-Methyläthyl-(N-Aminoäthyl)aminaminobutyltrichlorsilan,
bis-Y-N-Propyldiäthylaminoaminopropyldimethoxysilan,
bis-ß-(N-Aminoäthyl)-(N-aminoäthyl)diäthoxysilan, ß-N-Äthylaminaminoäthyltribromsilan,
"y-Propyl(N-aminoäthyl)aminotrimethoxysilan
und ß-N-Äthylaminäthyltri-ß-methoxyäthoxysilan.
Als leicht hydrolysierbare Gruppen kommen Halogenatome,
Säuregruppen mit weniger als 4 C-Atomen, Äthoxyreste,
Methoxyreste, ß-Methoxyäthoxyreste und ß-A'thoxyäthoxyrestein
Frage.
Geeignet als Polymerisate oder polymerbildende Materalien, die mit den Silanen zur Bildung der Kondensationsprodukte
gemäß der Erfindung umgesetzt werden können, sind beispielsweise Epoxyde, Diepoxyde, polymere Materialien mit
verfügbaren Carboxylgruppen, z.B. Polyacrylsäure, Aldehyde, z.B. Formaldehyd, die ihrerseits mit Alkoholen
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wie Polyvinylalkohol kondensierbar sind, durch Kondensation
von mehrbasischen Säuren oder Säureanhydriden und mehrwertigen Alkoholen hergestellte ungesättigte Polyester, z.B.
das Kondensationsprodukt von Maleinsäureanhydrid und Äthylenglykol/
andere äthylenisch ungesättigte Verbindungen, z.B. die ungesättigten Derivate von Polyacrylaten, Polystyrolen
und Polyvinylacetaten, und Anhydride, z.B, Bernsteinsäureanhydrid
und Polyvinylmethyläther-Maleinsäureanhydrid.
Ähnliche geschlichtete Glasverstärkerfüllstoffe und ein
Verfahren zu ihrer Herstellung werden in der U.S.A.Patentschrift
3 252 825 beschrieben.
Der Peststoffgehalt des Schlichtmittels auf den erfindungsgemäß verwendeten Glasfasern beträgt im Durchschnitt etwa
0,3 bis 2,0 Gew.^, vorzugsweise etwa 0,5 bis 1,5 Gew.^.
Die verbesserten modifizierten Oxymethylenpolymerisate gemäß der Erfindung können hergestellt werden, indem ein
gleichmäßiges Gemisch gebildet wird, das A) ein Isocyanat, B) einen Glasverstärkerfüllstoff, der mit einem Kondensationsprodukt
von Aminoalkylsilanen und damit copolymerisierbaren,
funktlonelle Gruppen enthaltenden verbindungen/
und C) ein Oxymethylenpolymerisat enthält. Die Isocyanatverbindung
sollte im Gemisch in einer Menge von etwa 0,1 bis 5 Gew.^, vorzugsweise etwa 1,5 bis 2,5 Gew.^, bezogen
auf das Gewicht des Oxymethylenpolymerisats, vorhanden ' sein. Der Glasverstärkerfüllstoff kann in diesem Gemisch
in einer Menge bis etwa 70 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht
von Oxymethylenpolymerisat und Glasverstärkerfüllstoff, vorhanden sein. Vorzugsweise beträgt seine
Menge etwa 5 bis 50 Gew.^, während eine Menge von etwa
20 bis 40 Gew.# besonders bevorzugt wird.
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- Ιό -
Das gleichmäßige Gemisch aus A) Isocyanat, B) Glasverstärkerfüllstoff
und C) Oxymethylenpolymerisat kann nach beliebigen bekannten Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise
können die drei einzelnen Bestandteile in der Mischtrommel gemischt und dann zur Bildung eines gleichmäßigen
Gemisches stranggepreßt werden, oder man kann zuerst das Oxymethylenpolymerisat und die Isocyanatverbindung
mischen und dann den Glasverstärkerfüllstoff in einer anschließenden Strangpreßstufe zusetzen, oder man kann das
Oxymethylenpolymerisat und den GlasverstärkerfUllstoff mischen und dann die Isocyanatverbindung in einem anschliessenden
Strangpreßvorgang zusetzen. Eine weitere Möglichkeit ist die Vermischung der drei Bestandteile auf einem
Zweiwalzenmischer. Die Reihenfolge der Zugabe der drei Komponenten ist nicht entscheidend wichtig. Beliebige
Vorrichtungen und Verfahren können zur Bildung eines gleichmäßigen Gemisches angewandt werden.
Die modifizierten Oxymethylenpolymerisate gemäß der Erfindung können gegebenenfalls auch Katalysatoren, z.B. Dibutylzinndilaurat,
Zinn(II)-octoat, Weichmacher, Füllstoffe, Pigmente, thermische .Stabilisatoren, Antioxydantien, z.B.
2,2'-Methylen-bis(4-methyl-6-tert.-butylphenol), Kristallkernbildungsmittel
oder andere Stabilisatoren, z.B. UV-Stabilisatoren, enthalten.
Als Oxymethylenpolymerisat (Acetalpolymerisat) wurde für diesen Versuch ein Trioxan-Sthylenoxyd-Copolymerisat verwendet,
das etwa 2 Gew.% von Äthylenoxyd abgeleitete Einheiten enthielt. Dieses Polymerisat wird in der oben und
ausführlicher in der Literatur, z.B. in der U.S.A.-Patentschrift 5 027 352 beschriebenen Weise hergestellt. Es hat
Flockenform, wobei etwa 70 % des Copolymerisate ein Sieb
209829/0895
einer Haschenweite von 0,42 mm passieren, Es hat eine
Grenzviskosität (Inherent Viscosity) von etwa 1,2 (gemessen,
bei 6O°C in einer 0,1 #igen Lösung in p-Chlorphenol,
das 2 Gew.% a-Pinen enthält). Es hat einen Schmelzindex
von etwa 9*0. (Die Vorrichtung und die Methode zur Bestimmung des Schmelzindexes werden in ASTM D-1238-57T beschrieben)
.
Dieses Polymerisat wurde mit einer mit Entlüftung versehenen 44,45 mm-Prodex-Strangpresse bei einer Temperatur der
Schmelze von etwa 2l6°C stranggepreßt. Proben für die Ermittlung der physikalischen Eigenschaften wurden hergestellt.
Die physikalischen Eigenschaften dieses Polymerisats sind in der Tabelle hinter den Beispielen genannt.
75 Gewichtsteile des in Beispiel 1 beschriebenen Oxymethylenpolymerisats
werden in einem Henschel-Mischer mit 2,0 Gew.# (bezogen auf das Oxymethylenpolymerisat) Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat
30 Minuten gemischt, worauf 25 Gewichtsteile Glasfasern, die eine Länge von 3,2 mm haben
und mit Polyvinylacetat in einer Menge von 0,5 Gew.% geschlichtet sind, während einer weiteren Minute im Henschel-Mischer
zugemischt werden. Das Gemisch wird mit einer mit Entlüftung versehenen 63»5 mm-Prodex-Strangpresse bei einer
Temperatur der Schmelzevon etwa 2l6°C stranggepreßt. Für die Ermittlung der physikalischen Eigenschaften werden Pro-j
ben hergestellt. Die physikalischen Eigenschaften dieses Polymerisats sind in der Tabelle genannt.
Dieses Beispiel veranschaulicht, daß durch Zumischung einer Isocyanatverbindung und von Glasfasern, die in bekannter
V/eise geschlichtet worden sind, zu Oxymethylenpolymerisäten die Zugfestigkeit, die Biegefestigkeit und die Kerbschlagzähigkeit
des Oxymethylenpolymerisafes gesteigert werden.
203829/0895
75 Gewichtsteile des in Beispiel 1 beschriebenen Oxymethylenpolymerisats
werden in einem Henschel-Mischer mit 2,0 Gew.% (bezogen auf das Oxymethylenpolymerisat) Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat
J>0 Minuten gemischt. Anschließend
werden während einer weiteren Minute im Henschel-Mischer
(Länge 3,2 mmJ
25 Gewichtsteile Glasfasern/zugemischt, die mit 0,5 Gew.?6 des Kondensationsprodukts eines Diepoxyds der Formel
25 Gewichtsteile Glasfasern/zugemischt, die mit 0,5 Gew.?6 des Kondensationsprodukts eines Diepoxyds der Formel
H0C-CH-
CH0-O-CH0-CH0-CH0-Ch0-O-CH0-CH-CH0
d d d d d d d
und γ-Aminopropyltriäthoxysilan geschlichtet sind. Das Ge*
misch wird mit einer mit Entlüftung versehenen 65,5 mm-Prodex-Strangpresse
bei einer Temperatur der Schmelze von etwa 2l6°C stranggepreßt. Für die Ermittlung der physikalischen
Eigenschaften werden Proben hergestellt. Während des Strangpressens wurde festgestellt, daß die in dieser V/eise
geschlichteten Glasfasern sich überaus leicht.in die Strangpresse einführen lassen. Die physikalischen Eigenschaften
dieses Polymerisats sind in der Tabelle nach den Beispielen genannt.
Die folgende Tabelle zeigt einen Vergleich der physikalischen Eigenschaften der bekannten, Isocyanate enthaltenden
modifizierten Oxymethylenpolymeren, die einen geschlichteten
Glasverstärkerfüllstoff enthalten und der in Beispiel j 2 beschriebenen Ausführungsform entsprechen, und der neuen
und verbesserten modifizierten Oxymethylenpolymerisate gemäß der Erfindung, in denen der Glasverrtärkerfüllstoff
mit einem Kondensationsprodukt von Aminoalkylsilanen und damit copolymerisierbaren Verbindungen, die funkticmslle
Gruppen enthalten, geschlichtet ist. Wie die Werte in der
Tabelle zeigen, werden durch Zumischung dieser geschlichteten Glasfasern und des Isocyanate zu Oxymethylenpoi^sneri-
209829/03 95
säten gemäß der Erfindung die Zugfestigkeit, die Biegefestigkeit
und die Kerbschlagzähigkeit gegenüber den modifizierten Oxymethylenpolymeren, die die bekannten geschlichteten
Glasfasern enthalten, gesteigert.
In der gleichen Weise werden auch die physikalischen Eigenschaften von Oxymethylenhomopolymerisaten verbessert.
Oxymethy1enpolymerisat,
Teile
Isocyanat, Gew.%
Geschlichtete Glasfasern von 3*2 mm Länge, Teile
ο Zugfestigkeit kg/cm
ο Biegfestigkeit, kg/cm
Izod-Kerbschlagzähigkeit, mkg/25»4 mm Kerbe
100 | 75 | 75 |
0 | 2,0 | 2,0 |
0 | 25++) | 25++ |
620 | 1300 | 1343 |
914 | 2OI8 | 2053 |
0,17
0,21 0,24
+) Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat in Gew.%, bezogen auf das
Gewicht des Oxymethylenpolymerisats.
++) Enthält 0,5 Gew.# Polyvinylacetat als Schlichtmittel.
++) Enthält 0,5 Gew.# Polyvinylacetat als Schlichtmittel.
+++) Enthält 0,5 Gew.# Schlichtmittel, bestehend aus einem Kondensationsprodukt
von Aminoalkylsilanen und damit copolymerisierbaren Verbindungen.
209829/0895
Claims (1)
- Patentansprüche1Δ) Modifizierte Oxymethylenpolymerisate, enthaltendA) ein normalerweise festes Oxymethylenpolymerisat, das wenigstens 60 Mol# wiederkehrende Oxymethylengruppen enthält,B) 0,1 bis 5 Gew.% (bezogen auf das Gewicht des Oxymethylenpolymerisats) einer Isοcyanatverbindung undC) einen GlasverstärkerfUlistoff, der mit einem Kondensationsprodukt von Aminoalkylsilanen und damit copolymerisierbaren Verbindungen, die funktioneile Gruppen enthalten, geschlichtet ist, in einer Menge bis zu etwa 70 Gew.^, bezogen auf das Gesamtgewicht von Oxymethylenpolymerisat und Glasverstärkerfüllstcff.2.) Modifizierte Oxymethylenpolymerisate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der darin enthaltene Glasverstärkerfüllstoff mit einem Kondensationsprodukt geschlichtet ist, "zu dessen Herstellung ein Aminoalkylsilan der Formel(R2NR^ (HNR"^)nSiX4-11in der R ein Wasserstoffatom oder ein Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen ist, R' und R" zweiwertige Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 4 C-Atomen sind, m für 0 oder 1, η für 1 oder 2 und X für einen leicht hydrolysierbaren Rest steht, verwendet worden ist. jJJ.) Modifizierte Oxymethylenpolymerisate nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Schlichtmittel für den Glasverstärkerfüllstoff dienende Kondensationsprodukt unter Verwendung von organischen harzartigen und harzbildenden Materialien, die wenigstens eine funktioneile Gruppe aus der aus Epoxydgruppen, Carboxylgruppen, Aldehydgruppen, olefinischen Doppelbindungen und Anhydriden bestehenden209829/0895Gruppe enthalten, als mit dem SiIan copolymerisierbare Verbindungen hergestellt worden ist.4.) Modifizierte Oxymethylenpolymerisate nach Anspruch 1 bis. 3* dadurch gekennzeichnet, daß sie als GlasverstärkerfUllistoff Glasfasern, die eine Länge von etwa 1,6 bis 12,7 mm haben und etwa 0,3 bis 2,0 Gew.% Schlichtmittel, bezogen . auf das Gewicht der Glasfasern, enthalten.5.)Modifizierte Oxymethylenpolymerisate nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Glasverstärkerfüllstoff Glasfasern, die eine Länge von etwa 3*2 bis 6,4 mm haben und etwa 0,5 bis 1,5 Gew.% Schlichtmittel, bezogen auf das Gewicht der Glasfasern, und als Isocyanatverbindung ein Diisocyanat enthalten.6.) Modifizierte Oxymethylenpolymerisate nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Glasverstärkerfüllstoff Glasfasern in einer Menge von etwa 5 bis 50 Gew.#, vorzugsweise etwa 20 bis 40 Gew.$, bezogen auf das Gesamtgewicht von Oxymethylenpolymerisat und Glasverstärkerfüllstoff, und das Diisocyanat in einer Menge von etwa 1,5 bis 2,5 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des Oxymethylenpolymerisats, enthalten.7.) Modifizierte Oxymethylenpolymerisate, dadurch gekennzeich-j net, daß sie ein Oxymethylenpolymerisat enthalten, das zu I 8^> bis 99*9 Gew.% aus wiederkehrenden Gruppen der Formel -OCHp- bestehen, in die Gruppen der FormelF2 i2:0 C - (R, )_2 O 9 8 ä a / 8 8 ä 3eingestreut sind, worin R, und Rp für Wasserstoffatome, niedere Alkylresteoder mit Halogenatomen substituierte nie dere Alkylreste stehen und jeder Rest R, ein Methylenrest, Oxymethylenrest, ein mit einem niederen Alkylrest oder Halogenalkylrest substituierter Methylenrest oder ein mit einem niederen Alkylrest oder Halogenalkylrest substituierter Oxymethylenrest ist und η für eine ganze Zahl von 0 bis 3 steht, wobei jeder niedere Alkylrest 1 bis 2 C-Atome enthält und die 85 bis 99*9 Gew.% des Oxymethylenpolymerisats ausmachenden Gruppen der Formel -OCH2- und die Gruppen der FormelR1 R1während der Copolymerisation zur Bildung des Copolymerisats durch Öffnung des Ringes eines benachbarte C-Atome enthaltenden cyclischen Äthers durch Brechen einer Sauerstoff-Kohl ens toff -Bindung einpolymerisiert worden sind.8.) Modifizierte Oxymethylenpolymerisate nach Anspruch 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet., daß das Oxymethylenpolymerisat unter Verwendung eines cyclischen Äthers der FormelCH-CH2in der η den Wert O, 1 oder 2 hat, hergestellt worden ist.9.) Modifizierte Oxymethylenpolymerisate nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Oxymethylenpolymerisat ein Oxymethylenhomopolymerisät enthalten.2 0982 9/08 9 510.) Modifizierte Oxymethylenpolyraerisate nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Dlisocyanat Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat enthalten.209829/08^5INSPECTED
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