DE2549770C2 - Verfahren zur herstellung von oxymethylenpolymeren in koerniger form - Google Patents
Verfahren zur herstellung von oxymethylenpolymeren in koerniger formInfo
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Description
Die Hers'ellung von Oxymethylenpolymeren (POM) durch Copolymerisation von Formaldehyd oder cyclischen
Oligomeren des Formaldehyds, insbesondere 1,3,5-Trioxan, mit geeigneten Comonomeren, insbesondere
cyclischen Äthern oder cyclischen Acetalen, ist bekannt (vgl. /. B. US-PS 30 27 352 und 38 03 094). B ist
ferner bekannt, daß man körnige Oxymethylenpolymere erhält, wenn man eine Lösung von Oxymethylenpolymeren
in ein Fäilungsmitiel einbringt, dessen Temperatur knapp unter der Sintertemperatur des Oxymethylenpolymeren
liegt (vgl. US-PS 33 71 066).
Gegenüber dem vorgenannten Stand der Technik ermöglicht die vorliegende Erfindung eine weitere
Verbesserung wichtiger Produkteigenschaften, nämlich eine beträchtliche Erhöhung des Trockenstoffgehaltes
sowie eine erhebliche Steigerung des Schüttgewichts. Hierdurch wird eine Verminderung des Energiebedarfs
erzielt, die wiederum die Wirtschaftlichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens erhöht.
Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung eines Verfahrens zur Herstellung eines körnigen Oxymethylenpolymeren
(POM), das neben Oxymethyleneinheiten 0,1 bis 20 Gewichtsprozent Oxyalkyleneinheiten mit
2 bis 8 benachbarten Kohlenstoffatomen in der Hauptkette enthält nach Patent 24 52 737, durch
Vermischen einer Lösung oder feinen Dispersion des POM mit einem turbulent bewegten Flüssigen Kühlmittel
und anschließendes Abtrennen des ausgefällten POM, wobei die Lösung oder Dispersion des POM in
einem Methanol/Wasser-Gemisch, deren Temperatur 5 bis 65°C oberhalb der Sintertemperatur des POM (T5)
liegt, zunächst in Stufe 1 durch Vermischen mit einer Teilmenge eines turbulent strömenden Kühlmittels, das
aus einer Suspension von POM in einem Methanol/ Wasser-Gemisch besteht, auf eine Temperatur von O bis
100C oberhalb Ts, dann in Stufe Il das resultierende
Gemisch durch Vermischen mit der restlichen Teilmenge desselben Kühlmittels auf eine Temperatur von 1 bis
100C unterhalb T5 gekühlt wird und anschließend das
erhaltene körnige POM abgetrennt und getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in Stufe Il das
Abkühlen mit Hilfe einer Kühlvorrichtung durchgeführt wird.
Die Erfindung betrifft ferner körnige Oxymethylcnpolymere, die nach dem vorgenannten Verfahren
hergestellt worden sind.
Unter Oxmethylenpolymeren im Sinne der Erfindung werden Poly(oxymethylene) verstanden, die in der
Hauptvalenzkelte neben Oxymethyleneinheiten noch 0,1 bis 20, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gewichtsprozent
Oxyalkyleneinheiten mit 2 bis 8, vorzugsweise 2,3 oder 4 benachbarten Kohlenstoffatomen aufweisen; besonders
geeignet sind Oxymethylenpolymere, deren Anteil an Oxyalkyleneinheiten 1 bis 5 Gewichtsprozent beträgt.
Die Oxymethylenpolymeren wenden in bekannter Weise durch Polymerisieren der Monomeren in Masse,
Suspension oder lösung in Gegenwart kationisch wirksamer Katalysatoren, z. B. bei einer Temperatur
von 0 bis 100° C, vorzugsweise von 50 bis 90° C,
hergestellt (vgl. z. B. US-PS 30 27 352). Hierbei werden als kationisch wirksame Katalysatoren (1) Protonsäuren,
z. B. Perchlorsäure, (2) Ester von Protonsäuren,
insbesondere Ester der Perchlorsäure mit niederen aliphatischen Alkoholen, z. B. Perchlorsäure-tei t.-butylester,
(3) Anhydride von Protonsäuren, insbesondere gemischte Anhydride der Perchlorsäure und einer
niederen aliphatischen Carbonsäure, ζ. B. Acetylper- s chloral, (4) Lewis-Säuren, insbesondere Halogenide von
Bor, Zinn, Titan, Phosphor, Arsen und Antimon, z. B. Boririfluorid, Zinntetrachlorid, Titantetrachlorid, Phosphorpentachlorid,
Phosphorpeniafluorid, Arsenpenmfluorid
und Antimonpentafluorid, und (5) Komplexverbindungen
oder salzartige Verbindungen, vorzugsweise Ätherate oder Oniurmalze, von Lewis-Sauren, z, B.
Bortrifluoriddiäthylätherat, Bortril'luorid-di-n-butylätherat,
Triäthyloxoniumtetrafluoroborat, Trimethyloxoniumhexafluorophosphat, TriphcnylmcthylhexufIu- ι >
oroarseiuit, Acetyltetrafluoroborai, Acetylhexalluorophosphat
und Acelylhexafluoroarse.iat, verwendet.
Die Menge der bei der Copolymerisation eingesetzten Katalysatoren ist vor allem von der Stärke ihrer
Wirksamkeit abhängig; im allgemeinen werden die Katalysatoren in einer Gewichtsmenge von 0,1 bis 2000,
vorzugsweise 0,2 bis 500 ppm, bezogen auf die Gesamtmenge der zu polymerisierenden Verbindungen,
verwendet. Gut wirksame Katalysatoren wie Bortrifluorid werden zweckmäßigerweise in einer Gewichtsmenge
von 10 bis 150, vorzugsweise 20 bis 100 ppm, bezogen
auf die Gesamtmenge der zu polymerisierenden Verbindungen, eingesetzt. Für Komplexverbindungen
oder salzartige Verbindungen der genannten Katalysatoren gelten die entsprechenden molaren Mengen. Sehr
stark wirksame Katalysatoren wie Perchlorsäure werden in einer Menge von 0,2 bis 10, vorzugsweise 0,3
bis 5 ppm, verwendet.
Im allgemeinen empfiehlt es sich, die Katalysatoren in
verdünnter Form anzuwenden. Gasförmige Katalysatoren werden mit einem Inertgas, ζ. Β. Stickstoff und
Edelgasen wie Argon, verdünnt, während flüssige oder feste Katalysatoren in einem inerten Lösungsmittel
gelöst werden. Als Lösungsmittel sind insbesondere aliphatische oder cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe
sowie nitrierte aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe geeignet. Als Beispiele seien genannt
Cyclohexan, Methylenchlorid, Äthylenchlorid, Nitromethan und Nitrobenzol. Das Gewichtsverhältnis von
Katalysator zu Verdünnungsmittel beträgt üblicherweise 1 : 5 bis 1 : 10 000, vorzugsweise 1 : 10 bis 1 : 100. Sehr
stark wirksame Katalysatoren werden zweckmäßigerweise im Verhältnis von 1 :5000 bis 1 : 20 000 verdünnt.
Die Durchführung des Polymerisationsverfahrens erfolgt vorzugsweise unter einer Inertgasatmosphäre
und unter Ausschluß von Feuchtigkeit; als Inertgas sind vorzugsweise Edelgase, z. B. Argon, und Stickstoff
geeignet.
Als Verbindungen, die mit Trioxan copolymerisierbar sind, eignen sich vor allem a) cyclische Äther mit 3, 4
oder 5 Ringgliedern, vorzugsweise Epoxide, b) cyclische Acetale, vorzugsweise Formale, mit 5 bis 11, vorzugsweise
5, 6, 7 oder 8 Ringgliedern und c) lineare Polyacetale, vorzugsweise Polyformale.
Als Comonomere für Trioxan sind besonders <ό
Verbindungen der Formel
CH2-[CR1H]^-[O-(CR2H)Z]11-O
geeignet, in der (A) R1 und RJ gleich oder verschieden
sind und jeweils ein Wasserstoffatom, einen aliphatischen Alkylrest mit 1 bis 6, vorzugsweise 1, 2, 3 oder 4
Kohlenstoffatomen oder einen Phcnylrest bedeuten und (a) ν gleich I, 2 oder 3 und y gleich Null ist oder (b) v
gleich Null, (gleich 1,2 oder 3 und /gleich 2 ist oder (e)
α gleich Nullabgleich 1 und ^gleich 3,4,5 oder 6 ist, oder
(B) R1 einen Alkoxymethylrest mit 2 bis 6, vorzugsweise
2, 3 oder 4 Kohlenstoffatomen oder einen Phenoxymethylrest bedeutet, wobei χ gleich 1 und y gleich Null ist
und R2 die obengenannte Bedeutung hat.
Als cyclische Äther werden z. B. Äthylenoxid, Propylcnoxid, Styroloxid, Cyclohexenoxid, Oxacyclobutiin
und Phenylglycidyläther eingesetzt, während als cyclische Formale beispielsweise 1,3-Dioxolan, 1,3-Dioxan,
1,3-Dioxepan und 1,3,6-Trioxocan sowie 4-Melhyl-1,3-dioxolan,
4-Phenyl-l,3-dioxolan, 1,3-Dioxonan und l,3-Dioxacyclohepten-(5) verwendet werden. Als lineare
Poly formale eignen sich vor allem PoIy(1,3-dibxolan)
und Poly(l,3-dioxepan).
Für die Herstellung von Oxymethylenpolymeren mit bestimmten Molekulargewichtsbereichen ist es zweckmäßig,
die Polymerisation in Gegenwart eines Reglers durchzuführen. Hierfür eignen sich vor allem FormaldehyddialkyUiceuilc
mit 3 bis 9, vorzugsweise 3, 4 oder 5 Kohlenstoffatomen, z. B. Formaldehyd-dimethylacetal,
-diäthylacetal, -dipropylacetal und -dibutylacetal, sowie niedere aliphatische Alkohole, vorzugsweise Alkanole
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, z. B. Me'.hanol, Äthanol, PropiMiol und Butanol. Der Regler wird üblicherweise in
einer Menge bis zu 0.5 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 0,005 bis 0,1 Gewichtsprozent, bezogen auf die
Gesamtmenge der zu polymerisierenden Verbindungen, eingesetzt. Die Oxymethylenpolymeren werden zur
Entfernung instabiler Anteile zweckmäßigerweise einem thermischen, kontrollierten, partiellen Abbau bis
zu primären Alkoholendgruppen unterworfen (vgl. US-PS 31 74 948, 32 19 623 und 36 66 714). Die thermische
Behandlung erfolgt bei einer Temperatur von 130 bis 200°C, vorzugsweise 140 bis 1900C, insbesondere
unier nicht sauren Bedingungen in wäßrig/methanolischer Lösung, zweckmäßigerweise in Gegenwart einer
basisch reagierenden Verbindung, z. B. eines niederen tertiären aliphatischen Amins wie Triäthyl- oder
Triethanolamin oder eines sekundären Alkaliphosphats wie Dinatriunihydrogenphosphat. Besonders günstig ist
eine Temperatur von 150 bis 1800C. Die Dauer der thermischen Behandlung beträgt ir. Abhängigkeit von
der Temperatur 10 Sekunden bis 2 Stunden, vorzugsweise
I Minute bis 60 Minuten. Je höher die Temperatur ist. desto kürzer kann die Verweilzeit bemessen werden.
Bei 180°C genügen etwa 1 bis 2 Minuten, bei 1600C
etwa 5 bis 10 Minuten, bei 1500C etwa 10 bis 30 Minuten
und bei 1400C etwa 20 bis 60 Minuten. Die Behandlung erfolgt vorzugsweise unter weitgehendem Ausschluß
von Sauerstoff.
Als Ausgangsmaterial für das erfindungsgemäßc Verfahren wird eine Lösung oder feine Dispersion eines
Oxymethylenpolymeren verwendet, deren Polymeranteil 3 bis 35, vorzugsweise 5 bis 30 Gewichtsprozent
beträgt. Sehr gute Ergebnisse werden mit einer Polymerlösung oder -dispersion erhalten, die 10 bis 25
Gewichtsprozent Oxymethylenpolymere enthält.
Als Lösungsmittel oder Dispersionsmittel dient ein Gemisch aus 95 bis 40 Gewichtsprozent Methanol und 5
bis 60 Gewichtsprozent Wasser. Insbesondere ist ein Gemisch geeignet, das aus a) 53 bis 43, vorzugsweise 50
bis 45 Gewichtsprozent Methanol und 47 bis 57. vorzugsweise 50 bis 55 Gewichtsprozent Wasser oder b)
95 bis 70, vorzugsweise 92 bis 80 Gewichtsprozent Methanol und 5 bis 30, vorzugsweise 8 bis 20
Gewichtsprozent Wasser besteht. Das Mcthanol/Wasscr-Gcinisch
kann die basisch reagierende Verbindung in einer Menge von 50 bis 10 000, vorzugsweise von 100
bis 1000 ppm (bezogen auf das Methanol/Wasser-Gemisch)
enthalten.
Die Temperatur der Lösung oder Dispersion liegt bei 5 bis 65, vorzugsweise 10 bis 600C oberhalb der
Sintertemperatur des Oxymethylenpolymeren, wobei der Temperaturbereich von 25 bis 55° C oberhalb der
Sintertemperatur besonders vorteilhaft ist.
Als Sintertemperatur (T%) wird die Temperatur
bezeichnet, bei der die in dem jeweiligen Methanol/ Wasser-Gemisch suspendierten, festen Polymerpariikeln
an der Oberfläche weich werden und verkleben, ohne vollständig zu schmelzen. Die Sintertemperatur ist
abhangig von Zusammensetzung und Molekulargewicht des Polymeren sowie auch von der Art des Lösungsoder Dispersionsmiitels, Die Sintertemperatur der
erfindungsgemäß verwendeten Ox-, methylenpolymeren liegt im Bereich von 100 bis 140, vorzugsweise 120 bis
130° C.
Das charakteristische Merkmal der Erfindung ist die Abkühlung der POM-Lösung oder -Dispersion in zwei
Stufen, wobei in der ersten Stufe eine Abkühlung bis zur Sinieriempcratur oder knapp darüber vorgenommen
wird und in der zweiten Stufe auf eine Temperatur knapp unterhalb der Sintertemperatur gekühlt wird. Als
Kühlungsmedium für die erste Stufe dient ein flüssiges Kühlmittel, während in der zweiten Stufe eine
Kühlvorrichtung verwendet wird.
Als Kühlmittel und Fällungsmittel dient eine Suspension aus 1 bis 25, vorzugsweise 5 bis 15 Gewichtsprozent
eines bereits ausgefällten Oxymethylenpolymeren und 99 bis 75, vorzugsweise 95 bis 85 Gewichtsprozent eines
Methanol/Wasser-Gemisches, dessen Zusammensetzung im gleichen Bereich liegt wie die des vorgenannten
Lösungs- oder Dispersionsmittels. Das Kühlmittel wird auf einer Temperatur unterhalb der Sintertemperatur,
vorzugsweise 2 bis 10 und insbesondere 2 bis 5°C unterhalb der Sintertemperatur des Oxymethylenpolynieren
gehalten.
Das im Rahmen dieser Erfindung eingesetzte Methanol kann bis zu 30, vorzugsweise bis zu 10
Gewichtsprozent in Methanol lösliche organische Verunreinigungen enthalten, die üblicherweise bei der
Synthese von Oxymethylenpolymeren als Nebenprodukte entstehen, z. B. Formaldehyd, cyclische Oligomere
des Formaldehyds, Methylai, Glykol, Glykolfonnal, Glykolmonomethylähter, Glykoldimethyläther sowie
niedere aliphatische Alkohole, niedere aliphatische Ester und Aceton.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Lösung oder feine Dispersion des Oxymethylenpolymeren
kontinuierlich in das flüssige Kühlmittel, das sich in turbulent strömender Bewegung befindet, eindosiert.
Die Temperatur des erhaltenen Gemisches liegt bei 0 bis 10, vorzugsweise 0 bis 60C oberhalb der Sintertemperatur
des Oxymethylenpolymeren; besonders günstig ist eine Temperatur von 1 bis 4°C oberhalb der
Sintertemperatur. Anschließend wird das erhaltene Gemisch mit Hilfe einer Kühlvorrichtung auf eine
Temperatur von 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 5°C unterhalb der Sintertemperatur des Oxymethylenpolymeren
gekühlt; besonders günstig ist der Temperaturbereich von 2 bis 40C unterhalb der Sintertemperatur. Die
gesamte mittlere Verweilzcit des Gemisches bei einer Temperatur von 0 bis 10" C oberhalb der Sintertemperatur
beträgt 0,5 bis 5, vorzugsweise I bis 3 Sekunden.
Als Kühlvorrichtungen sind insbesondere solche
Vorrichtungen geeignet, die der Polymer-Lösung oder
-Dispersion eine turbulent sirömeude Bewegung »esiat-
ten und deren Temperatur konstant gehalten werden kann, z. B. Mischaggregate, Rohre und Autoklaven.
Bei kontinuierlicher Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird beispielsweise die POM-Lösung
oder -Dispersion in einem Rohr mit dem flüssigen Kühlmittel vermischt, und das erhaltene Gemisch wird
ίο anschließend in einer Kühlvorrichtung weiter abgekühlt.
Hierbei wird die körniges Oxymethylenpolymcres enthaltende Suspension in dem Maße aus der Kühlvorrichtung
entfernt, wie das Gemisch aus Ausgangsmaterial und flüssigem Kühlmittel zugeführt wird. Gegebcs
nenfalls kann ein Teilstrom der aus der Kühlvorrichtung entnommenen Suspension zurückgeführt und als flüssiges
Kühlmittel eingesetzt werden, wobei die Konzentration der Suspension gegebenenfalls durch Zugabe
eines Mcthanol/Wasser-Gemischesim erfindungsgemä-Ben
Rahmen eingestellt wird. Besonders bevorzugt ist eine Arbeitsweise, bei welcher das flüssige Kühlmittel
im Kreislauf geführt wird und körniges Oxymethylenpolymeres enthaltende Suspension in dem Maße aus dem
Kreislauf entfernt wird, wie Ausgangsmaterial und gegebenenfalls zusätzliches Methanol/Wasser-Gemisch
zugeführt werden. Es ist empfehlenswert, das erfindungsgemäße Verfahren unter einer lnertgasatmosphäre
durchzuführen, /.. B. unter einem Edelgas oder unter Stickstoff. Der Partialdruck des Inertgases beträgt dann
ίο 1 bis 20, vorzugsweise 2 bis 10 bar. je nach der im
Einzelfall angewandten Temperatur beträgt der Gesamtdruck 5 bis 25, vorzugsweise 8 bis 20 bar.
Das Volumenverhältnis von Polymer-Lösung oder -Dispersion zu der Menge des flüssigen Kühlmittels, in
die die Polymer-Lösung oder -Dispersion zunächst eingebracht wird, ist im allgemeinen 1 :2 bis 1 :35,
vorzugsweise 1 : 10 bis 1 : 20.
Die nach der zweistufigen Abkühlung erfolgende Abtrennung des durch Fällung oder Agglomeration
erhaltenen körnigen Oxymethylenpolymeren erfolgt durch übliche Trennverfahren, z. B. Filtrieren, Dekantieren
oder Zentrifugieren. Das abgetrennte Oxymethylenpolymere wird schließlich bei einer Temperatur von 20
bis 135°C, vorzugsweise von 50 bis 1200C getrocknet.
Die Trocknung unter Inertgasatmosphäre, z. B. unter Edelgas- oder Stickstoff-Atmosphäre, ist empfehlenswert.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Oxymethylenpolymeren sind makromolekular; die Werte ihrer reduzierten
spezifischen Viskosität (RSV) betragen 0,3 bis 2,0, vorzugsweise 0,5 bis 1,5 dl/g (gemessen an einer
0,5gewichtspiOzentigen Lösung des Polymeren in j'-Butyrolacton, das 2 Gewichtsprozent Diphenylamin
als Stabilisator enthält, bei einer Temperatur von 1400C). Die Kristallitschmelzpunkte der Oxymethylenpolymeren
liegen im Bereich von 140 bis 180°C, ihre Schemlzindexwerte (MFI 190/2) betragen 0,1 bis 50,
vorzugsweise 1 bis 30 g/10 min (gemessen nach DIN 53 735 bei einer Temperatur von 190°C und einer
Belastung von 2,16 kg). Das körnige Produkt enthält in einer Menge von vorzugsweise höchstens 15 Gewichtsprozent
Teilchen mit einem Korndurchmesser von maximal 0,2 mm, während mindestens 50 Gewichtsprozent
der Teilchen einen Korndurchmesser von mindc-
f»5 stens 0,4 mm aufweisen (Siebanalyse). Das Schüttgewicht
des körnigen Oxymethylenpolymeren beträgt im allgemeinen mehr als 300, vorzugsweise 350 bis 550 g/l
(ermittelt an dem unter Stickstoff bei einer Temperatur
"5
von 7O0C getrockneten Polymeren nach einer zweiminütigen
homogenen Durchmischung in einem Labor-Fluidmischer bei einer Drehzahl von 3000 UpM).
Die erfindungsgemäß erhaltenen Oxymethylencopolymeren
können zusätzlich stabilisiert werden, indem sie mit Stabilisatoren gegen den Einfluß von Wärme,
Sauerstoff und/oder Licht homogen vermischt werden. Die Homogenisierung erfolgt üblicherweise in einer
handelsüblichen Mischvorrichtung, z. B. einem Extruder, bei einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des
Polymeren bis zu 25O0C, vorzugsweise bei einer
Temperatur von 180 bis 2100C. Die Menge der zugesetzten Stabilisatoren beträgt insgesamt 0,1 bis 10,
vorzugsweise 0,5 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmischung.
Als Stabilisatoren eignen sich vor allem Bisphenolverbindungen, Erdalkalisalze von Carbonsäuren sowie
Guanidinverbindungen. Als Bisphenolverbindungen werden hauptsächlich Ester von ein- oder zweifach mit
einem 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylrest kernsubstituierten einbasischen 4-Hydroxyphenylalkansäuren,
die 7 bis 13, vorzugsweise 7, 8 oder 9 Kohlenstoffatome enthalten, mit aliphatischen zwei-,
drei- oder vierwertigen Alkoholen, die 2 bis 6, vorzugsweise 2, 3 oder 4 Kohlenstoff a tome enthalten,
verwendet, z. B. Ester der
ü)-(3-Tert.butyl-4-hydroxyphenyl)-pentansäure,
J9-(3-Methyl-5-lert.butyl-4-hydroxyphenyl)-propionsäure,
(3,5-Di-tert.butyl-4-hydroxyphenyl)-essigsäure,
j9-(3,5-Di-tert.butyl-4-hydroxyphenyl)-propionsäure
oder
(3,5-Di-isopropyl-4-hydroxyphenyl)-
essigsäure mit Äthylenglykol,
Propandiol-(1,2),
Propandiol-(1,3).
Butandiol-(1,4),
Hexandiol-(1,6),
1,1,1 -Trimethyloläthan oder
Pentaerythrit.
Als Erdalkalisalze von Carbonsäuren werden insbesondere
Erdalkalisalzc von aliphatischen, vorzugsweise hydroxylgruppcnhaltigen, ein-, zwei- oder dreibasischen
Carbonsäuren mit 2 bis 20, vorzugsweise 3 bis 9 Kohlenstoffatomen verwendet, z. B. die Calcium- oder
Magnesiumsalzc der Stearinsäure, Rizinolsilure, Milchsäure,
Mandelsäure, Apfelsäure oder Zitronensäure.
Als Guanidinverbindungen werden Verbindungen der 5"
Formel
NC Nil C Nil R
Il
NU
verwende!, in der R ein Wnsserstoffatom, eine
Cyanogrtippc oder einen Alkylrest mil I bis b
KohlensioffiHoinen betleutel, /. H. Cyimogunnidin,
N-Cymio-N'-methyl-giiiinii.rm, N-Cyuno-N'-Ülhylgunnidin,
N-Cynno-N'-iso-pmpylguiinidm, N-Cyimo-N'-Ieil.
butylgiitinidin oder N.N'bicyiinoguiinklm. Die Guiini
dinverbindimg wird gegebeiienfiills in einer Menge von
0,01 bis 1, vorzugsweise 0,1 bis O.ri Gewichtsprozent,
bezogen auf die Cicsumlmisdiimg, eingesetzt.
Ferner können dem crfiiuliiiigsgcmllß hergestellten
35
40
ill)
('S Oxymethylenpolymeren noch bekannte Lichtstabilisatoren wie Benzophenon-, Acetophenon- oder Triazinderivate
zugesetzt werden. Andere übliche Zusätze wie Farbstoffe, Pigmente, Verstärkungs- und Füllstoffe
sowie Nukleierungsmittel können ebenfalls zugegeben werden.
Die Oxymethylenpolymeren lassen sich durch alle für thermoplastische Kunststoffe üblichen Verfahren verarbeiten,
z. B. durch Spritzgießen, Strangpressen, Extrusionsblasen, Schmelzspinnen und Tiefziehen. Sie eignen
sich als Material zur Herstellung von Halbzeug und Fertigteilen wie Formkörpern, z. B. Barren, Stäben,
Platten, Bändern, Borsten, Fäden, Fasern, Filmen, Folien, Rohren und Schläuchen, sowie Haushaltsartikeln,
z. B. Schalen und Bechern, und Maschinenteilen, z. B. Gehäusen und Zahnrädern. Sie sind vor allem als
technischer Werkstoff zur Herstellung von dimensionsstabilen und maßhaltigen Formteilen verwendbar.
Beispiele 1 bis 5
Unterschiedliche Gewichtsteile eines Copolymeren aus 98 Gewichtsprozent Trioxan und 2 Gewichtsprozent
Äthylenoxid mit einem Schmelzindex Z2 = 25 g/
10 min werden mit 100 Gewichtsteilen eines Methanol/ Wasser-Gemisches gemischt, das 1000 ppm Triäthylamin
enthält. Das erhaltene Gemisch wird 5 Minuten lang auf eine Temperatur von 1600C erhitzt, wobei das
Polymere in Lösung geht. Pro Minute wird 1 Liter Lösung kontinuierlich mit 10 Litern einer Suspension
eines bereits ausgefällten Oxymethylenpolymeren in einem Methanol/Wasser-Gemisch (Feststoffgehalt: 10
Gewichtsprozent) vermischt. Die Suspension befindet sich mit einer Geschwindigkeit von 3 m · s~' durch ein
Rohr strömend in turbulenter Bewegung und weist eine Temperatur von 125°C auf. (Bei einer Sintertemperatur
des Polymeren von 127°C liegt die Temperatur des flüssigen Kühlmittels damit 2°C unterhalb der Sintertemperatur.)
Das resultierende Gemisch, dessen Temperatur zunächst 128 bis 13O0C beträgt, erreicht nach 2
Sekunden ein mit einem thermostatisicrten Mantel versehenen Rohrabschnitt, in dem das Gemisch
turbulent strömend innerhalb von 3 Sekunden auf eine Temperatur von 125°C gekühlt wird. Anschließend wird
das Gemisch mit 100 Litern einer Suspension der obengenannten Zusammensetzung, welche sich in
einem Autoklav in turbulent strömender Bewegung befindet und nuf einer Temperatur von 1250C gehalten
wird, vermischt.
Von dieser so entslundendcn Suspension werden pro
Minute kontinuierlich 10 Liter über eine Rohrleitung aus dem Autoklav entnommen und der erneuten Vermischung
mit der Lösung zugeführt (vgl. oben). Die Polymerkonzenlriition in der Suspension wird in
Beispielen 2, 3 und 5 durch Zudosieren entsprechender Mengen eines Metlinnol/Wiisser-Geiniselies der obengenannten
Zusammensetzung nuf H) Gewichtsprozent eingestellt. Der Flüssigkeitsstand in dem Autoklav wird
durch kontinuierliches Ausschleusen von Suspension in dem Muße, wie Polymerlösung und gegebenenfalls
Meihiinol/Wiisscr-MiscluiMg zugegeben werden, konstant
gelullten.
Diis Ausschleusen erfolgt unter gleichzeitigem Abkühlen
auf Rmimtempeniitii1 und anschließendem
Abtrennen des körnigen Polymeren von dem l'Hlltingsmittel
dureli Zentrifugieren. Diiniich wird der Troekensuiffgclinlt
des festen Produktes bestimmt und diis
Produkt bei einer Temperatur von 700C unter Stickstoff
getrocknet.
An dem getrockneten Produkt werden dann Schüttrabelle
10
gewicht und Korndurchmesser bestimmt. Weitere Einzelheiten und die Prüfergebnisse sind aus der Tabelle
ersichtlich.
Lösungsmittel
(Gew.-%)
Methanol/Wasser
Polymer- Trockenstoff- Schutt- Partikelmenge (Gew.-%)
konzentration*) gehalt**) gewicht mit Korndurchmesser
(Gew.-%) (Gew.-o/o) (g/l) > 0,4 mm
<0,2 mm
1 | 85/15 | 10 | 45 | 350 | 75 | 11 |
2 | 85/15 | 15 | 44 | 370 | 81 | 6 |
3 | 85/15 | 20 | 48 | 360 | 82 | 5 |
4 | 90/10 | 10 | 49 | 360 | 79 | 4 |
5 | 90/10 | 20 | 51 | 390 | 85 | 7 |
*) In der Lösung.
**) Nach Zentrifugieren.
Vergleichsbeispiel
10 Gewichtsteile eines Copolymeren aus 98 Gewichtsprozent Trioxan und 2 Gewichtsprozent Äthylenoxid
mit einem Schmelzindex /2 = 25 g/10 min werden
mit 100 Gewichtsteilen eines Gemisches aus 60 Gewichtsprozent Methanol, 39,9 Gewichtsprozent
Wasser und 0,1 Gewichtsprozent Triäthylamin gemischt. Die erhaltene Suspension wird 5 Minuten lang
auf 16O0C erhitzt, wobei das Polymere in Lösung geht. }0
Diese Lösung wird auf eine Temperatur von 1350C abgekühlt und in einem Autoklav mit 30 Gewichtsteilen
eines Gemisches aus 60 Gewichtsprozent Methanol und 40 Gewichtsprozent Wasser, das turbulent gerührt wird
und dessen Temperatur 125°C beträgt, gemischt. (Bei einer Sintertemperatur des Polymeren von 127°C liegt
die Temperatur des Fällungsmittels damit 2° C unterhalb der Sintertemperatur.) Nach einer mittleren Verweilzeit
im Autoklav von 15 Minuten wird das ausgefällte, körnige Polymere am Boden des Autoklavs ausgetragen
und durch Absaugen vom Fällungsmittel getrennt. (Ein Abtrennen des Oxymethylenpolymeren durch Zentrifugieren
ist aufgrund des hohen Feinanteils nicht möglich.) Der Trockenstoffgehalt des festen Produktes beträgt
etwa 33 Prozent. Nach dem Trocknen bei einer Temperatur von 700C unter Stickstoff weisen die
körnigen Polymerteilchen zu 80 Gewichtsprozent einen Durchmesser von weniger als 0,2 mm und zu 5
Gewichtsprozent einen Durchmesser von mehr als 0,4 mm auf. Das Schüttgewicht betragt 270 g/l.
Claims (7)
1. Körniges Oxymethylenpolymer (POM), das neben Oxymethyleneinheiten 0,1 bis 20 Gewichtsprozcnt
Oxyalkyleneinheiten mit 2 bis 8 benachbarten Kohlenstoffatomen in der Hauptkette
enthält nach Patent 24 52 737, das dadurch hergestellt worden ist, indem eine Lösung oder
Dispersion des POM in einem Methanol/Wasser-Gemisch, deren Temperatur 5 bis 65°C oberhalb der
Sintertemperatur des POM (T.,) liegt, zunächst in
Stufe 1 durch Vermischen mit einer Teilmenge eines turbulent strömenden Kühlmittels, das aus einer
Suspension von POM in einem Methanol/Wasser- i<i
Gemisch bestellt, auf eine Temperatur von 0 bis 10"C oberhalb ^gekühlt wurde,dann in Stufe Il das
resultierende Gemisch durch Vermischen mit der restlichen Teilmenge desselben Kühlmittels auf eine
Temperatur von 1 bis 100C unterhalb Ts gekühlt
wurde und anschließend das erhaltene körnige POM abgetrennt und getrocknet wurde, dadurch
gekennzeichnet, daß hier in Stufe Il die
Abkühlung mit Hilfe einer Kühlvorrichtung durchgeführt wurde.
2. Körniges Oxymethylenpolymer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Schüttgewicht
von mehr als 300 g/l aufweist.
3. Weitere Ausbildung des Verfahrens zur Herstellung eines körnigen Oxymethylenpolymeren
(POM), das neben Oxymethyleneinheiten 0,1 bis 20 Gewichtsprozent Oxyalkyleneinheiten mit 2 bis 8
benachbarten Kohlenstoffatomen in der Hauptkette enthält nach Patentanmeldung P 24 52 737.5-43,
durch Vermischen einer Lösung oder feinen Dispersion des POM mit einem turbulent bewegten
flüssigen Kühlmittel und anschließendes Abtrennen des ausgefällten POM, wobei die Lösung oder
Dispersion des POM in einem Methanol/Wasser-Gemisch, deren Temperatur 5 bis 65°C oberhalb der
Sintertemperalur des POM (T5) liegt, zunächst in
Stufe I durch Vermischen mit einer Teilmenge eines turbulent strömenden Kühlmittels, das aus einer
Suspension von POM in einem Methanol/Wasser-Gemisch besteht, auf eine Temperatur von 0 bis
100C oberhalb T5, dann in Stufe Il das resultierende
Gemisch durch Vermischen mit der restlichen Teilmenge desselben Kühlmittels auf eine Temperatur
von 1 bis 100C unterhalb T5 gekühlt wird und
anschließend das erhaltene körnige POM abgetrennt und getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß in Stufe Il das Abkünlen mit Hilfe einer Kühlvorrichtung durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial eine 3- bis
35gewichtsprozentige Lösung oder Dispersion des POM verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Methanol/Wasser-Gemisch eine
basisch reagierende Verbindung enthält. fto
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch aus der Lösung oder
Dispersion des POM und dem flüssigen Kühlmitte! 0,5 bis 5 Sekunden lang auf einer Temperatur von 0
bis 10°C oberhalb T11 gehalten wird.
7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumenverhältnis von POM-Lösung
oder -Dispersion zur Menge des flüssigen Kühlmittels, in die sie zunächst eingebracht wird,
1 : 2 bis 1 : 35 beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752549770 DE2549770C2 (de) | 1974-11-07 | 1975-11-06 | Verfahren zur herstellung von oxymethylenpolymeren in koerniger form |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742452737 DE2452737B2 (de) | 1974-11-07 | 1974-11-07 | Verfahren zur herstellung von oxymethylenpolymeren in koerniger form |
DE19752549770 DE2549770C2 (de) | 1974-11-07 | 1975-11-06 | Verfahren zur herstellung von oxymethylenpolymeren in koerniger form |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2549770B1 DE2549770B1 (de) | 1977-01-27 |
DE2549770C2 true DE2549770C2 (de) | 1977-09-20 |
Family
ID=5961059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752549770 Expired DE2549770C2 (de) | 1974-11-07 | 1975-11-06 | Verfahren zur herstellung von oxymethylenpolymeren in koerniger form |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2549770C2 (de) |
-
1975
- 1975-11-06 DE DE19752549770 patent/DE2549770C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2549770B1 (de) | 1977-01-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |