DE2141327A1 - Thermoplastische formmasse auf poly(oxymethylen)-basis - Google Patents
Thermoplastische formmasse auf poly(oxymethylen)-basisInfo
- Publication number
- DE2141327A1 DE2141327A1 DE19712141327 DE2141327A DE2141327A1 DE 2141327 A1 DE2141327 A1 DE 2141327A1 DE 19712141327 DE19712141327 DE 19712141327 DE 2141327 A DE2141327 A DE 2141327A DE 2141327 A1 DE2141327 A1 DE 2141327A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- radical
- poly
- oxymethylene
- different
- polyether
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G2/00—Addition polymers of aldehydes or cyclic oligomers thereof or of ketones; Addition copolymers thereof with less than 50 molar percent of other substances
- C08G2/10—Polymerisation of cyclic oligomers of formaldehyde
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G2/00—Addition polymers of aldehydes or cyclic oligomers thereof or of ketones; Addition copolymers thereof with less than 50 molar percent of other substances
- C08G2/18—Copolymerisation of aldehydes or ketones
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G2/00—Addition polymers of aldehydes or cyclic oligomers thereof or of ketones; Addition copolymers thereof with less than 50 molar percent of other substances
- C08G2/38—Block or graft polymers prepared by polymerisation of aldehydes or ketones on to macromolecular compounds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Polyoxymethylene Polymers And Polymers With Carbon-To-Carbon Bonds (AREA)
Description
Es ist bekannt, daß Trioxan zusammen mit polymeren Kettenübertragungsmitteln
unter Verwendung kationischer Katalysatoren zu hochmolekularen Produkten polymerisiert werden kann, die als
Block-Copolymere zu bezeichnen sind; als polymere Kettenübertragungsmittel
dienen u.a. polymere Äther, z.B. Poly(äthylenoxid), Poly (propylenoxid) und Poly (vinyl-isopropyl-äther) (vgl·. USA-Patentschrift
3.346.663; V. Jaacks u.W. Kern, Makromolekulare Chem. §2 (1965), Seiten 71 bis 78; BE-Patentschrift 717.224.
Diese Block-Copolymeren mit Polyäthersegmenten, z.B. Poly(äthylenoxid),
weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie entsprechend der hydrophilen Natur von Poly(äthylenoxid) (Polyglykol) schwach hygroskopisch
sind; diese Eigenschaft kann die technische Verarbeitung und Anwendung empfindlich stören* Hinzu kommt, daß das in das Polymere
eingebaute Poly(äthylenoxid) bei Raumtemperatur mit der Zeit kristallisiert und so eine Versprödung der aus diesem Polymeren
hergestellten Formkörper eintritt. Gleiches gilt bei Verwendung von Poly(tetrahydrofuran).
Es wurde nun gefunden, daß Poly(oxymethylene), in die Copolymere
von bestimmten cyclischen Äthern eingebaut sind, überraschende Vorteile gegenüber den obengenannten vergleichbaren Polymeren aufweisen.
309809/09U
2H1327
Gegenstand der Erfindung ist eine thermoplastische Formmasse auf Poly(oxymethylen)-Basis, im wesentlichen bestehend aus einem Poly
(oxymethylen) - das gegebenenfalls O3I bis 20 Gew.% Oxyalkylengruppen
mit 2 bis 8 benachbarten Kohlenstoffatomen in der Hauptkette enthält -, das 0,1 bis 40 Gew.£ Polyäthersegmente mit einem
mittleren Molekulargewicht von mindestens 500 enthält, die aus
mindestens zwei voneinander verschiedenen Struktureinheiten der Formel (I)
i R
- OCH2- C - (CH2)n - (I)
R1
r
bestehen, in der R und R' gleich oder verschieden sind und jeweils einen Phenylrest oder·einen niederen Alkylrest darstellen, der mit einem Halogenatom, einem niederen Alkoxyrest, einem Phenoxyrest oder einer Nitrilgruppe substituiert sein kann oder in der R und R1 Wasserstoffatome darstellen, und η 0, 1 oder 2 bedeutet.
bestehen, in der R und R' gleich oder verschieden sind und jeweils einen Phenylrest oder·einen niederen Alkylrest darstellen, der mit einem Halogenatom, einem niederen Alkoxyrest, einem Phenoxyrest oder einer Nitrilgruppe substituiert sein kann oder in der R und R1 Wasserstoffatome darstellen, und η 0, 1 oder 2 bedeutet.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Polyäthersegmente enthaltenden Poly(oxymethylens) durch Polymerisation
von Trioxan, gegebenenfalls zusammen mit für die Copolymerisation von Trioxan bekannten Verbindungen, in Gegenwart
eines Polyäthers mit Hilfe eines kationisch wirksamen Katalysators
bei einer Temperatur zwischen 0 und 1000C, dadurch gekennzeichnet,
daß als Polyäther ein Copolymeres mit einem mittleren Molekulargewicht
von mindestens 500 verwendet wird, das aus mindestens zwei voneinander verschiedenen Struktureinheiten der Formel (I)
- OCH2- C - (CH2Jn - (I)
R·
309809/0944
2U1327
besteht, in der R und R1 gleich oder verschieden sind und jeweils
einen Phenylrest· oder einen niederen Alkylrest darstellen, der mit
einem Halogenatom, einem niederen Alkoxyrest, einem Phenoxyrest oder einer Nitrilgruppe substituiert sein kann oder in der R und
R' Wasserstoffatome darstellen, und η 0, 1 oder 2 bedeutet.
Vorzugsweise werden zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polyoxymethylene)
99,8 bis 80 Gew,# Trioxan, 0,1 bis 10 Gew.% Comonomere
und 0,1 bis 10 Gew.% der obengenannten P.olyäther eingesetzt.
Besonders gute Ergebnisse werden mit Oxymethylen-Polymeren erhalten,
die 98,5 bis 90 Gew.# Oxymethyleneinheiten 1 bis 5 Gew.%
Comonomereinheiten und 0,5 bis 5 Ge\r.% Polyäthereinheiten enthalten.
Als Polyäther im Sinne der Erfindung werden Copolymere von mindestens
zwei voneinander'_ verschiedenen cyclischen Äthern mit 3 bis
5 Hinggliedern verwendet;. Insbesondere eignen sich binäre oder
ternäre Copolymere von. Verbindungen der Formel (II)
bCIU - C- (CH9) (II)
2 ι ι 2 η
RJ ;
in der R und R* gleich oder verschieden sind und jeweils einen
Phenylrest oder einen niederen Alkylrest darstellen, der mit einem
Halogenatom, vorzugsweise einem Chloratom, einem niederen Alkoxyrest,
einem Phenoxyrest oder einer Nitrilgruppe substituiert sein kann oder in der R und R1 Wasserstoffatome darstellen, und n=0, 1
oder 2 bedeutet. (Unter niederen Alkyl- oder Alkoxyresten sind Reste mit.J bis 6, vorzugsweise 1 bis 3 Kohlenstoffatomen zu verstehen)
. 'Vorzugsweise werden binäre oder ternäre Copolymere von Monomeren mit verschiedener Ringgröße verwendet. Als Beispiele für
erfindungsgemäß eingesetzte cyclische Äther seien genannt Äthylenoxid,
Isobutylenoxid, Oxacyclobutan, 3,3-Bis(chlormethyl)-oxacyclobutan,
3,3-Bis(Cyanomethyl)-oxacyclobutan, 3,3-Dimethyl-oxacyclobutan
und Tetrahydrofuran.
309809/094
2U1327
Die erfindungsgemäß verwendeten Polyäther enthalten maximal 95
Gew.% und minimal 5 Gew.% der jeweils beteiligten Komponenten.
Vorzugsweise werden Copolymere verwendet, die 30 bis 95 Gew.%
Tetrahydrofuran, 0 bis 60 Gew.% Äthylenoxid und 0 bis 40 Gew.?
3', 3~Bis (chlormethyl) -oxacyclobutan enthalten.
■ Die Polyäther werden je nach Art der Monomeren durch kationische
oder anionische Polymerisation hergestellt. Das mittlere Molekulargewicht (Zahlenmittel) der Polyäther beträgt mindestens 500 und
liegt vorzugsweise zwischen 3 000 und 100 000; das Molekulargewicht ist nach oben nur durch seine praktische Erzielbarkeit einerseits
und die im allgemeinen mit zunehmendem Molekulargewicht schlechter werdende Löslichkeit der Polyäther in geschmolzenem Trioxan begrenzt.
Besonders hochmolekulare Produkte können beispielsweise durch Substanzpolymerisation der genannten cyclischen Äther unter
Verwendung von Katalysatoren wie Triphenylmethylhexafluorophosphat,
-arsenat oder - antimonat oder Phosphorpentafluorid erzielt werden
(vgl. z.B. Deutsche Offenlegungsschrift 1 570 628). Die Löslichkeit läßt sich ferner durch geeignete qualitative und quantitative
Kombination der monomeren Äther beeinflussen: so zeigen Polymere mit größeren Anteilen Oxyäthyleneinheiten in der Regel verbesserte
Löslichkeiten. Durch dieselbe Maßnahme können auch Kristallisationstendenz und Glastemperatur der Polyäther in weiten Grenzen variiert
werden; bevorzugt werden solche Polyäther zur Polymerisation mit Trioxan eingesetzt, welche keine oder eine sehr geringe Kristallisationstendenz
bei Glastemperaturen von unterhalb -200C, vorzugsweise
unterhalb -500C aufweisen.
Bei der Herstellung von Polymeren, die nur aus Oxymethyleneinheiten
und Polyäthersegmenten aufgebaut sind, ist es erforderlich, die Hydroxylendgruppen der Polymeren chemisch, z.B. durch Veresterung
oder Verätherung, gegen thermischen Abbau zu stabilisieren.
Für die Herstellung von Polymeren, die neben Oxymethyleneinheiten
und Polyäthersegmenten noch Oxyalkyleneinheiten enthalten, werden die für die Copolymerisation mit Trioxan bekannten Verbindungen
verwendet. (Unter Oxyalkyleneinheiten werden zweiwertige lineare
309809/0944
2H1327
aliphatische Reste verstanden, die gegebenenfalls mit einem niederen Alkyl- oder Halogenalkylrest, einem Alkoxymethylrest
mit 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis k Kohlenstoffatomen oder einem
Phenoxymethylrest substituiert sind).
Als Comonomere für Trioxan kommen vor allem cyclische Äther mit
3 bis 5s vorzugsweise 3 Ringgliedern und von Trioxan verschiedene
cyclische Acetale mit 5 bis 11, vorzugsweise 5 bis 8 Ringgliedern und lineare Polyacetale, jeweils in Mengen von 0sl bis 20, vorzugsweise
0,5 bis 10 Gew.% iniFrage.
Als cyclische Äther und cyclische Acetale werden Verbindungen der Formel (III)
)2J
verwendet, in der R. und R? gleich oder verschieden sind und jeweils
ein Wasserstoffatom, einen niederen Alkylrest, der 1 bis 3
Halogenatome, vorzugsweise Chloratomes enthalten kanns oder einen
Phenylrest bedeuten, X entweder eine ganze Zahl von 1 bis 3 und y gleich 0 ist oder χ gleich 0s y eine ganze Zahl von 1 bis 3 und js
gleich 2 ist oder χ gleich 0, y gleich 1 und z_ eine ganze Zahl von
3 bis 6, vorzugsweise 3 oder 4 darstellt, oder in der R1 einen
Alkoxymethylrest mit 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder einen Phenoxymethylrest bedeutet, wobei x_ gleich 1 und
y gleich 0 ist und R_ die obengenannte Bedeutung hat.
Insbesondere eignen sich als cyclische Äther und cyclische Acetale
Verbindungen der Formel (IV)
; CH„-ZCRH_7 -ZÖ-(CHp)/ -0 (IV)
I ^- x *- _y_ J
in der R ein Wasserstoffatom, einen niederen Alkylrest, der 1 bis 3 Halogenatome, vorzugsweise Chloratome, enthalten kann, oder
einen Phenylrest bedeutet', χ entweder eine ganze Zahl von 1 bis 3
und y_ gleich 0 ist oder χ gleich 0,- y_ eine ganze Zahl von 1 bis 3
und ζ gleich 2 .ist oder χ gleich 0, y_ gleich 1 und ζ eine ganze
30 9 80 9/0944
Zahl von 3 bis 6, vorzugsweise 3 oder 4 darstellt, oder in der R
einen Alkoxymethylrest mit 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder einen Phenoxymethylrest bedeutet, wobei χ gleich 1 und y_ gleich 0 ist.
Vorzugsweise werden als cyclische Äther und cyclische Acetale Verbindungen der Formel (V)
Vy"? (V)
verwendet, in der χ entweder eine ganze Zahl von 1 bis 3 und y_
gleich O ist, oder in der χ gleich O, y eine ganze Zahl von 1 bis
3 und z_ gleich 2 ist oder in der χ gleich O^^fo^eine ganze Zahl von
3 bis 6, vorzugsweise 3 oder Ά darstellt. Ύ jf'***· "' -*·** * )
Als cyclische Äther eignen sich vor allem solche mit 3 Ringgliedern,
z.B. Äthylenoxid, Styroloxid, Propylenoxid und Epichlorhydrin sowie
Phenylglycxdylather.
Als cyclische Acetale eignen sich vor allem cyclische Formale von aliphatischen oder cycloaliphatischen o{,iJ-Diolen mit 2 bis 8,
vorzugsweise 2 bis l\ Kohlenstoffatomen, deren Kohlenstoffkette in
Abständen von 2 Kohlenstoffatomen durch ein Sauerstoffatom unterbrochen
sein kann, z.B. Clykolformal (1,3-Dioxolan), Butan-diolformal
(1,3-Dioxepan) und Diglykolformal (l,3s6-Trioxocan) sowie
IJ-Chlormethyl-l^-dioxolan und Hexandiolformal (1,3-Dioxorir.n).
Als Comonomere eignen sich anstelle von cyclischen Äthern oder
cyclischen Acetalen auch lineare Polyacetale. Als lineare Polyacetale
werden dabei sowohl Homo- oder Copolymere der vorstehend
definierten cyclischen Acetale verstanden als auch lineare Kondensate aus aliphatischen oder cycloaliphatischen o;,lJ-Diolen mit
aliphatischen Aldehyden oder Thioaldehyden, vorzugsweise Formaldehyd.
Insbesondere werden Homopolymerisate linearer Formale v.on aliphatischen 0(, U -Diolen mit 2 bis 8, vorzugsweise 2 bis '; Kohlenstoffatomen
verwendet.
309809/0944
■ ■ '- 7 - ·
Die Werte für die reduzierte spezifische Viskosität (RSV-Werte)
der erfindungsgemäß hergestellten Poly(oxyraethelene) mit Polyäthersegmenten
(gemessen in Butyrolacton, das 2 Gew.% Diphenylamin enthält, bei I1JO0C in einer Konzentration von 0,5 g/100 ml) liegen
zwischen 0,1 und 2,50 dl/g, vorzugsweise zwischen 0,2 und 2,0 dl/g.
Die erfindungsgemäß hergestellten Poly(oxymethylene) besitzen
Schmelzindices i von 0,1 bis 30 g/10 min., vorzugsweise von 0,3
bis 20 g/10 min. Die Schmplzindexwerte ipQ liegen im allgemeinen
zwischen 10 und 1000, vorzugsweise zwischen 12 und 50. Der Schmelzindex ip wird.nach DIN 53735 bei einer Temperatur von 190 C und
einer Belastung von 2,16 kg gemessen, der Schmelzindex i20 entsprechend
bei der Belastung von 21,6 kg=
Die erfindungsgemäßen:Formmassen zeichnen sich besonders aus durch
sehr einfache Verarbeitbarkeit und verbesserte Fließfähigkeit, d.h. hohe Werte des Verhältnisses der Schmelzindices ip^/ip.
So lagen Polymere aus Trioxan, 2 Gew.? Dioxolan und verschiedenen
Mengen Polyäthylenoxid (vgl. Tabelle 2) nach der hydrolytischen Aufarbeitung in sehr feinteiliger Form vor, die eine sorgfältige
Filtration und Trocknung notwendig machte. Zudem erwiesen sich die getrockneten Polymere in pulverigem Zustand als schwach hygroskopisch
und konnten in einem Einschneckenextruder nur schwierig extrudiert v/erden. Derartige Schwierigkeiten traten bei der Aufarbeitung
des erfindungsgemäßen Polymeren nicht auf.
Während Copolymere aus Trioxan und 2 Gew.% Dioxolan oder Äthylenoxyd
üblicherweise ein Schmelzindexverhältnis i?0/ip zwischen etwa
20 und 30 aufweisen, zeigten die erfindungsgemäßen Polymeren mit zunehmendem Polyätheranteil steigende Verhältnisse i2Q/i-j bereits
2,5 bis 5 Gew.? erfindungsgemäß eingebauter Polyäther bewirkten
einen Anstieg des Verhältnisses i_0/i auf etwa HO bis 50. Die
Produkte zeigen also eine bei erhöhtem Druck verbesserte Fließfähigkeit, die sie für den Einsatz als Extrusionsmaterial besonders
geeignet macht.
309809/0944
2U1327
Formkörper aus den erfindungsgemäßen Formmassen zeigten ferner
verbesserte Zähigkeitswerte. Besonders gute Werte wurden mit Polymeren aus Trioxan, 2 Gew.% Dioxolan und 2,5 bzw. 5 Gew.? Polyäther
mit Schmelzindices i_Q zwischen etwa 12 und 50 g/min erzielt.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Polyoxymethylene erfolgt im Prinzip nach für die Polymerisation und Copolymerisation von
Trioxan bekannten Verfahren dergestalt, daß unter Luft- und Feuchtigkeitsausschluß die polymere Ausgangskomponente und gegebenenfalls
das Comonomere'. in geschmolzenem Trioxan unter Rühren oder Kneten gelöst oder suspendiert werden und die so erhaltene
Mischung mit kationisch wirksamen Katalysatoren bei Temperaturen zwischen 0 und 1000C, vorzugsweise zwischen 50 und 900C, polymerisiert
wird (vgl. z.B. Deutsche Auslegeschrift 1,420,283)· Als Katalysatoren werden die für die Copolymerisation von Trioxan mit
cyclischen Äthern oder Acetalen bekannten Verbindungen verwendet, insbesondere Protonensäuren oder Lewis-Säuren, Perchlorsäure, Bortrifluorid,
Zinntetrachlorid, Phosphorpentafluorid, Arsenpentafluorid, Antimonpentafluorid oder auch deren Komplexverbindungen
oder Salze, z.B. Triphenylmethylhexafluorophosphat, Triäthyloxoniumtetrafluoroborat.oder
Acetylperchlorat. Es kann auch in Gegenwart von inerten Lösungsmitteln, z.B. Cyclohexan,-gearbeitet werden.
Die Dauer der Polymerisationszeit und die einzusetzende Katalysatormenge ist· abhängig von der Art des Polymerisationsaggregates,
der Temperatur sowie der Art, Menge und Reinheit der Comonomeren
und der polymeren Ausgangsstoffe. Als Richtwerte können beispielsweise bei Verwendung von Bortrifluorid-di-n-butylätherat als Katalysator
Konzentrationen von 20 bis 2 000 ppm, vorzugsweise 100 bis 1 000 ppm, bezogen auf die Mischung und Polymerisationszeiten von
wenigen Minuten bis einigen Stunden, vorzugsweise 2 bis 30 Minuten,
genannt werden.
Zur Entfernung instabiler Anteile werden die in Gegenwart von
Comonomeren hergestellten, Polyoxymethylene zweckmäßigerweise einem thermischen oder hydrolytischen kontrollierten, partiellen Abbau
bis zu primären Alkoholendgruppen unterworfen (vgl. z.B. Deutsche Auslegeschrift 1.445.273 und 1
309809/0944
2U1327
Es ist ferner möglich, einen Einbau der erfindungsgemäß einzusetzenden
Polyäther in Oxymethylen-Polymere dadurch zu erzielen, daß man Polyäther und Polyoxymethylen miteinander vermischt, ggfs.
unter Zuhilfenahme einer eine oder beide Komponenten lösenden inerten Flüssigkeit, und bei Temperaturen zwischen 0 und 100 C,
vorzugsweise zwischen 50 und 900C, in Gegenwart kationisch wirksamer
Katalysatoren miteinander umsetzt. Das Entfernen instabiler Anteile bzw. Stabilisierung von Hydroxylendgruppen erfolgt wie
oben beschrieben.
Die erfindungsgemäße Formmasse wird zweckmäßigerweise zur Stabilisierung
gegen den Einfluß von Wärme, Sauerstoff und Licht mit Stabilisatoren vermischt und anschließend in der Schmelze homogenisiert.
Als Wärmestabilisatoren eignen sich z.B..Polyamide, Amide
mehrbasiger Carbonsäuren, Amidine, Hydrazine, Harnstoffe und PoIy-(N-vinyllactame),
als Oxydationsstabilisatoren werden Phenole, insbesondere Bisphenole, und aromatische Amine und als Lichtstabilisatoren
-Hydroxybenzophenon- und Benzotriazolderivate verwendet,. wobei die Stabilisatoren in einer Menge von insgesamt O9I bis 10,
vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew./S, bezogen auf die Gesamtmischung, eingesetzt
werden.
Die erfindungsgemäße Formmasse läßt sich mechanisch, z.B. durch
Zerhacken oder Mahlen, zu Granulaten, Schnitzeln, Flocken oder Pulver, zerkleinern. Sie kann thermoplastisch, z.B. durch Spritzgießen
oder Strangpressen, zu Formkörpern, z.B. Barren, Stäben, Platten, Filmen, Bändern und Rohren, verarbeitet werden.
309809/0944
2U1327
. Beispiele 1 bis 13
a) Die als Polymerisationskomponenten eingesetzten Polyäther werden wie folgt hergestellt:
Jeweils 100 g der wasserfreien Monomerenmischung werden unter
Luft- und Feuchtigkeitsausschluß in Aluminiumtuben mit einer Schichtdicke von 0,8 cm eingefüllt. Nach Zugeben und Auflösen
von etwa 100 bis 150 mg Triphenylmethylhexafluorophosphat pro
Gefäß werden die Tuben mittels Luft- oder Wasserbad auf 20 bis 25°C temperiert. Nach einer Induktionsperiode von einigen Minuten
bis einigen Stunden beginnt die Polymerisation und ist nach 2h bis ^8 Stunden beendet.
Die erhaltenen Polyäther zeigen eine hochviskose bis gummiartige Konsistenz; sie werden von Monomer- und Katalysatorresten durch
Wasserdampfdestillation oder Dialyse in Cellophanschläuchen befreit.
Enthält ein Ansatz mehr als 20 % Äthylenoxid, so empfehlen sich
die Verwendung von dickwandigen Glasämpullen mit Sicherheitsverschlüssen
und Gesamtdurchmessern von nicht mehr als 3 cm und die Vorkehrung von Sicherheitsmaßnahmen gegen Explosion.
Die im Rahmen der Erfindung verwendeten Polyäther sind in Tabelle 1 zusammengestellt. Die prozentuale Zusammensetzung der Polyäther
wurde durch quantitative Auswertung der Protonensignale von NMR-Spektren bestimmt. Die reduzierte spezifische Viskosität (RSV-Wert)
wurde an einer Lösung des Polymeren in Benzol bei 30°C in
einer Konzentration von 2,5 mg/ml gemessen. Das Zahlenmittel des Molekulargewichts (Mn) wurde dampfdruckosmometrisch bestimmt. Die
Glastemperatur T„ wurde durch Differentialthermoanalyse bestimmt.
309809/09A4
* 11 -
2U1327
- | A | Polyäther- Zusammensetzung (Gew.%) |
90 10 |
RSV- Wert (dl/g |
Mn | TG (°C) |
Bl | Polyäthylenoxid | 65 35 |
— | 20 000 | ||
B2 | Tetrahydrofuran +Äthylenoxid |
80 20 |
8 500 | -88 | ||
C | Tetrahydrofuran ; +Äthylenoxid : I |
i\6 21 33 |
— | 3 400 | -82 | |
Dl | Tetrahydrofuran +3,3-Bis(chlormethyi)- oxacyclobutan |
80 10 10 |
10.4 | >15 ooo | -77 | |
D2 | Tetrahydrofuran ; +Äthylenoxid j +3,3-Bis(chlormethyi)- oxacyclobutan I |
80 10 10 |
3,0 | 9 ooo | -84 | |
D3 | Tetrahydrofuran ! +Äthylenoxid J +3a3~Bis(chlormethyi)- oxacyclobutan ι I |
85 10 5 |
5,1 | >10 000 | -81 | |
E | Tetrahydrofuran i +Äthylenoxid +33 3-Bis(chlormethyi)- oxacyclobutan |
70 23 7 |
1,0 | 5 ooo | -80 | |
P | Tetrahydrofuran +Äthylenoxid ' +3,3-Dimethyl- oxacyclobutan |
2,3 | -79 | |||
Tetrahydrofuran +Äthylenoxid +3,3-Bis (cyanometh'yl)- oxacyclobutan |
1,3 | 6 000 | -85 | |||
309809/09U
2U1327
b) Jeweils 100 g einer Mischung aus geschmolzenem Trioxan, 2
Gew.??, bezogen auf die Gesamtmenge der Polymerisationsmischung, Dioxolan .und unterschiedlichen Mengen Polyäther, die zuvor durch
Wasserdampfdestillation oder Dialyse gereinigt und bei l60°C im Vakuum von flüchtigen Anteilen befreit worden sind, werden unter
Stickstoff in flache Polymerisationsgefäße mit einer Schichtdicke von 0,8 cm eingefüllt und in einem Bad auf 700C temperiert. Die
Gefäße werden.nach Katalysatorzugabe durchgeschüttelt; als Katalysator
wird Bortrifluorid-di-n-butylätherat verwendet, das im
Verhältnis 1 : 20 Volumteile in Cyclohexan gelöst ist. Nach einer Induktionszeit von 1 bis 10 Minuten erstarrt die Mischung und wird
dann 30 Minuten lang auf 70°C gehalten. Anschließend wird die
Mischung auf O0C gekühlt. Dann wird das Polymere pulverisiert und
zum Abbau thermisch instabiler Anteile in einer Konzentration von 50 g Polymeres /1000 ml eines Methanol/Wasser/Triäthylamin-Gemisches
(66 : J>ki 0,1 Volumenteile) 30 Minuten lang in einem Autoklaven
unter Stickstoff bei 155°C behandelt. Anschließend wird das
Polymere gründlich mit Aceton ausgewaschen und bei 70°C im Stickstoff
strom getrocknet, ι
Das so erhaltene Polymere wird mit 0,1 Gew.# Dicyandiamid und 0,5
Gew.% Bis(2~hydroxy-3-tert.butyl-5-methyl-phenyl)-methan vermischt;
die Mischung wird in einem Einschneckenextruder bei 2000C homogenisiert.
Die Verweilzeit im Zylinder des Extruders beträgt etwa H Minuten.
Die Schlagbiegezähigkeitswerte werden in Anlehnung an DIN 53 ^53
an bei 2200C gespritzten Prüfstäben mit den Maßen 4 χ 6 χ 50 mm
gemessen.
Die einzelnen Meßergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
2U1327
Entsprechend den erfindungsgemäßen Beispielen 1 bis 13 wird
Trioxan mit Dioxolan und unterschiedlichen Mengen Poly(äthylenoxid polymerisiert und aufgearbeitet. Aus der erhaltenen Formmassen werden Formkörper hergestellt, und deren mechanische
Eigenschaften werden gemessen. Die Ergebnisse sind aus Tabelle 2 ersichtlich.
Trioxan mit Dioxolan und unterschiedlichen Mengen Poly(äthylenoxid polymerisiert und aufgearbeitet. Aus der erhaltenen Formmassen werden Formkörper hergestellt, und deren mechanische
Eigenschaften werden gemessen. Die Ergebnisse sind aus Tabelle 2 ersichtlich.
3098Q9/09U
Tabelle 2
Beispiel Polyäther Kataly- Induk-
Art Menge sator- tions-
(Gew.%) lösung zeit
(ml) (Min)
Ausbeute
RSV-
Wert
- l3a -
■20
■20
(%) (dl/g) (g/10 min)
Schlagbiege· Zähigkeit-(kp.cm/cm
)
T | A | 2 | ,0 | Ü | ,4 | 2 | 33 | Ü4 | 0 | ,73 | 244 | ,2 | 11 | ,5 | 21 | 73 |
TT | A | U | 0 | ,6 | 3J | 88 | 0 | ,82 | 88 | 3 | 25 | 109 | ||||
2 | Bl | 5,0 | 0,7 | 4 | 79 | 0,98 | 41,5 | 0,9 | 46 | 119 | |
■5,0 | 0,4 | 2 | 73 | 1,04 | 28,6 | 0,7 | 41 | 113 | |||
<1 T |
Dl | 2,5 | 0,3 | 2,25 | 80 | 0,96 | 29,4 | 0,7 | 42 | 166 | |
C | 5 | Bl | 5,0 | 0,5 | 2,50 | 80 | . 1,08 | 18,2 | 0,4 | 46 | 139 |
CO O |
6 | D2 | 2,5 | 0,3 | 2,75 | 88 | 1,24 | 12,4 | 0,3 | 41 | 114 |
O C!2 |
7 | D2 | 5,0 | 0,4 | 2,50 | 72 | 1,16 | 22,0 | 0,6 | 37 | 147 |
-v» | 8 | D3 | 2,5 | 0,3 | 3 | 94 | 1,16 | 25,6 | 0,6 | 45 | 173 |
O | - 9 | D3 | . 5,0 | 0,4 | 3,75 | 52 | 1,02 | 23,7 | 0,4 | 49 | 173 |
J?* 4.- |
10 | B2 | 2,5 | 0,5 | 3 | 80 | 0,87 | 48,4 | 1,2 | 40 | 124 |
B2 | 5,0 | 0,8 | 4 | 83 | 0,74 · | 54 | 0,9 | 60 | 121 | ||
12 | B2 | 10,0 | 2,0 | 8 | 66 | 0,64 | 60,5 | 0,23 | 270 | 118 | |
13 | P | 2,5 | 0,6 | 3 | 78 | 1,32 | 16 | 0,3 | 48 | 137 | |
E | 2,5 | 0,4 | 3 | 84 | 1,04 | 22,3 | 0,6 | 37 | 133 | ||
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Thermoplastische Formmasse auf Poly(oxymethylen)-Basis, im wesentlichen bestehend aus einem Poly(oxymethylen) - das gegebenenfalls 0,1 bis 20 Gew.# Oxyalkylengruppen mit 2 bis 8 benachbarten Kohlenstoffatomen in der Hauptkette enthält -, das 0,1 bis 40 Gew.% Polyäthersegraente mit einem mittleren Molekulargewicht von mindestens 500 enthält, die aus mindestens zwei voneinander verschiedenen Struktureinheiiten der Formel (I)R I- OCH5 -C-'(CH_) - (I) .c. . ά η; . R« ■bestehen, in der R und R' gleich oder vorschieden sind und jeweils einen Phenylrest oder'einen niederen Alkylrest darstellenΛ der mit einem Ilalogenatom, einem niederen Alkoxyrest, einem Phenoxyrest oder einer Nitrilgruppe substituiert sein kann oder in der R und R1 Wasserstoffatome darstellen und η 0, 1 oder 2 bedeutet.Verfahren zur Herstellung eines Polyäthersegraente enthaltenden Poly(oxymethylens) durch Polymerisation von Trioxans gegebenenfalls zusammen mit für die Copol'Sferisation von Trioxan bekannten Verbindungen, in Gegenwart eines Polyäthers mit Hilfe eines kationisch wirksamen Katalysators bei einer Temperatur zwischen 0 und 1000C3 dadurch gekennzeichnet, daß als Polyäther ein Copolymeres mit einem mittleren Molekulargewicht von mindestens 500 verwendet wird, das aus mindestens zwei voneinander verschiedenen Struktureinheiten der Formel (I)R 1 -- OCH2 - C - (CH2)n - (I)R'3 0 9 8 Q 9 / 0 S <U— 1 ITj- —besteht, in der-R und R' gleich oder verschieden sind und jeweils einen Phenylrest oder einen niederen Alkylrest darstellen, der mit einem Halogenatom, einem niederen Alkoxyrest, einem Phenoxyrest oder einer Nitrilgruppe substituiert sein kann oder in der R und Rf Wasserstoffatome darstellen, und nO, 1 oder 2 bedeutet.3. Verfahren zur Herstellung eines Polyäthersegmente enthaltenden Poly(oxymethylens), dadurch gekennzeichnet, daß ein Poly(oxymethylen), das gegebenenfalls 0,1 bis 20 Gew.% Oxyalkylengruppen mit 2 bis 8 benachbarten Kohlenstoffatomen in der Hauptkette enthält, in Gegenwart eines kationisch wirksamen Katalysators bei einer Temperatur zwischen 0 und 100 C mit einem Polyäther umgesetzt wird, der ein mittleres Molekulargewicht von mindestens 500 besitzt und aus mindestens zwei voneinander verschiedenen Struktureinheiten der Formel (I)--OCH2 -C- (CH2)n - (I)R1besteht, in der R und R' gleich oder verschieden sind und jeweils einen Phenylrest oder einen niederen Alkylrest darstellen, der mit einem Halogenatom, einem niederen Alkoxyrest, einem Phenoxyrest oder einer Nitrilgruppe substituiert sein kann oder in der R und R1 Wasserstoffatome darstellen, und η 0, 1 oder 2 bedeutet.309809/0944
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE787735D BE787735A (fr) | 1971-08-18 | Matiere a mouler thermoplastique a base de polyoxymethylenes | |
DE19712141327 DE2141327C3 (de) | 1971-08-18 | 1971-08-18 | Thermoplastische Formmasse auf Poly(oxymethylen)-Basis |
CA149,194A CA994033A (en) | 1971-08-18 | 1972-08-11 | Thermoplastic poly(oxymethylene)-polyether block copolymer moulding compositions |
NL7210998A NL7210998A (de) | 1971-08-18 | 1972-08-11 | |
IT2822072A IT964012B (it) | 1971-08-18 | 1972-08-16 | Massa da stampaggio termoplastica a base di poli ossimetileni |
GB3843772A GB1392118A (en) | 1971-08-18 | 1972-08-17 | Oxymethylene polymers and process for their proparation |
FR7229416A FR2149511B1 (de) | 1971-08-18 | 1972-08-17 | |
JP8187172A JPS5638603B2 (de) | 1971-08-18 | 1972-08-17 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712141327 DE2141327C3 (de) | 1971-08-18 | 1971-08-18 | Thermoplastische Formmasse auf Poly(oxymethylen)-Basis |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2141327A1 true DE2141327A1 (de) | 1973-03-01 |
DE2141327B2 DE2141327B2 (de) | 1981-02-26 |
DE2141327C3 DE2141327C3 (de) | 1982-01-21 |
Family
ID=5817055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712141327 Expired DE2141327C3 (de) | 1971-08-18 | 1971-08-18 | Thermoplastische Formmasse auf Poly(oxymethylen)-Basis |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5638603B2 (de) |
BE (1) | BE787735A (de) |
CA (1) | CA994033A (de) |
DE (1) | DE2141327C3 (de) |
FR (1) | FR2149511B1 (de) |
GB (1) | GB1392118A (de) |
IT (1) | IT964012B (de) |
NL (1) | NL7210998A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5412931B2 (de) * | 1972-06-22 | 1979-05-26 | ||
JPS528020A (en) * | 1975-07-09 | 1977-01-21 | Kunimasa Ooide | Reinforced gypsum plaster board |
FR2317315A1 (fr) * | 1975-07-10 | 1977-02-04 | Rhone Poulenc Ind | Polyacetal hydrophile et son application comme agent anti-redeposition et anti-salissure des fibres textiles |
US4377667A (en) * | 1980-06-13 | 1983-03-22 | Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha | Polyacetal and process of producing same |
JP4472302B2 (ja) * | 2003-09-30 | 2010-06-02 | ポリプラスチックス株式会社 | ポリアセタール共重合体の製造方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1410434A (fr) * | 1963-08-08 | 1965-09-10 | Hoechst Ag | Procédé de préparation de copolymères à longues séquences |
AT245256B (de) * | 1963-04-30 | 1966-02-25 | Hoechst Ag | Verfahren zur Herstellung hochmolekularer Copolymerisate |
DE1495656B2 (de) * | 1961-10-27 | 1970-06-11 |
-
0
- BE BE787735D patent/BE787735A/xx unknown
-
1971
- 1971-08-18 DE DE19712141327 patent/DE2141327C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-08-11 NL NL7210998A patent/NL7210998A/xx not_active Application Discontinuation
- 1972-08-11 CA CA149,194A patent/CA994033A/en not_active Expired
- 1972-08-16 IT IT2822072A patent/IT964012B/it active
- 1972-08-17 JP JP8187172A patent/JPS5638603B2/ja not_active Expired
- 1972-08-17 FR FR7229416A patent/FR2149511B1/fr not_active Expired
- 1972-08-17 GB GB3843772A patent/GB1392118A/en not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1495656B2 (de) * | 1961-10-27 | 1970-06-11 | ||
AT245256B (de) * | 1963-04-30 | 1966-02-25 | Hoechst Ag | Verfahren zur Herstellung hochmolekularer Copolymerisate |
FR1410434A (fr) * | 1963-08-08 | 1965-09-10 | Hoechst Ag | Procédé de préparation de copolymères à longues séquences |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2149511A1 (de) | 1973-03-30 |
FR2149511B1 (de) | 1978-10-20 |
GB1392118A (en) | 1975-04-30 |
JPS4829843A (de) | 1973-04-20 |
DE2141327B2 (de) | 1981-02-26 |
DE2141327C3 (de) | 1982-01-21 |
IT964012B (it) | 1974-01-21 |
NL7210998A (de) | 1973-02-20 |
JPS5638603B2 (de) | 1981-09-08 |
BE787735A (fr) | 1973-02-19 |
CA994033A (en) | 1976-07-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0004973B1 (de) | Thermoplastische Formmassen auf Basis von Polyoxymethylenen | |
EP0115847B1 (de) | Schlagzäh modifiziertes Polyoxymethylen und daraus hergestellte Formkörper | |
DE10251332B4 (de) | Polyoxymethylen-Copolymere, deren Herstellung und Verwendung | |
CH618717A5 (de) | ||
EP0164667B1 (de) | Thermoplastische Formmassen auf der Basis von Polyoxymethylen und polymeren Adipatcarbonatmischestern | |
DE2142091C3 (de) | Thermoplastische Formmasse auf Poly(oxymethylen)-Basis | |
DE2150038C3 (de) | Thermoplastische Formmassen auf Polyoxymethylenbasis | |
DE2840679C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Oxymethylencopolymerisat-Formmassen mit geringem Anteil an Restformaldehyd | |
DE2263300A1 (de) | Verfahren zur herstellung von copolymeren des trioxans | |
DE2735946C3 (de) | Körniges Oxymethylenpolymer mit verbesserten mechanischen Eigenschaften und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2141327C3 (de) | Thermoplastische Formmasse auf Poly(oxymethylen)-Basis | |
DE4233308A1 (de) | Polyacetal-Formmassen mit hoher Schlagzähigkeit, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE1795558A1 (de) | Neue Copolymere aus Trioxan und oxacyclischen Comonomeren | |
DE4436107A1 (de) | Polyacetalformmasse, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2620017A1 (de) | Verfahren zur herstellung von grobkoernigen oxymethylenpolymeren | |
DE2101817C3 (de) | Thermoplastische Formmassen auf Polyoxymethylenbasis | |
DE2160223A1 (de) | Lichtabbaubare thermoplastische formmassen auf polyacetalbasis | |
DE4007766A1 (de) | Elektrisch leitfaehige polyoxymethylen-formmassen | |
DE2150705C3 (de) | Verbesserte Oxymethylen-homo-undcopolymere | |
DE2509924C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Oxymethylenpolymeren in körniger Form | |
DE2549770C2 (de) | Verfahren zur herstellung von oxymethylenpolymeren in koerniger form | |
DE1720676A1 (de) | Schlagzaehe Copolymerisate des Trioxans | |
DE2504482A1 (de) | Verfahren zur herstellung von oxamethylenpolymeren in koerniger form | |
DE2452737A1 (de) | Verfahren zur herstellung von oxymethylenpolymeren in koerniger form | |
DE2146374A1 (de) | Lichtabbaubare thermoplastische formmassen auf polyacetalbasis |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |