DE2147835B2 - Verfahren zur herstellung linearer polyester - Google Patents
Verfahren zur herstellung linearer polyesterInfo
- Publication number
- DE2147835B2 DE2147835B2 DE19712147835 DE2147835A DE2147835B2 DE 2147835 B2 DE2147835 B2 DE 2147835B2 DE 19712147835 DE19712147835 DE 19712147835 DE 2147835 A DE2147835 A DE 2147835A DE 2147835 B2 DE2147835 B2 DE 2147835B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- antimony
- compounds
- parts
- polycondensation
- compound
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G63/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
- C08G63/78—Preparation processes
- C08G63/82—Preparation processes characterised by the catalyst used
- C08G63/87—Non-metals or inter-compounds thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G63/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
- C08G63/78—Preparation processes
- C08G63/82—Preparation processes characterised by the catalyst used
- C08G63/85—Germanium, tin, lead, arsenic, antimony, bismuth, titanium, zirconium, hafnium, vanadium, niobium, tantalum, or compounds thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G63/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
- C08G63/78—Preparation processes
- C08G63/82—Preparation processes characterised by the catalyst used
- C08G63/85—Germanium, tin, lead, arsenic, antimony, bismuth, titanium, zirconium, hafnium, vanadium, niobium, tantalum, or compounds thereof
- C08G63/86—Germanium, antimony, or compounds thereof
- C08G63/866—Antimony or compounds thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/56—Organo-metallic compounds, i.e. organic compounds containing a metal-to-carbon bond
- C08K5/57—Organo-tin compounds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
- Artificial Filaments (AREA)
Description
L neares Polyäthylenterephthalat und Äthylenterephtlialatketten
(bzw. -kettenteile) als Hauptkomponente enthaltende Copolyester sind für Textilfasern, Filme
ode> Formkörper besonders brauchbar. Diese Polyester werten normalerweise durch Polykondensation bei
erhöhter Temperatur und vermindertem Druck in Geg anwart eines Katalysators hergestellt. Als Katalysatore
ι wurden bislang unterschiedliche Metall- und Niclitmetallverbindungen verwendet, unter denen Antimor
■ und Germaniumverbindungen für die Herstellung in ii dustriellem Maßstab von praktischer Bedeutung
sind
Antimonverbindungen wurden primär wegen ihrer verbesserten katalytischen Wirksamkeit und geringen
Kos en angewandt, wobei jedoch noch ein Problem best.:ht: Unter Verwendung herkömmlicher Antimonverb
ndungen, wie Antimontrioxid, hergestellte Polyester sind zwar besonders sviirmeresistent undl stabil bei
der Verarbeitung, jedoch unerwünscht grau oder grün ichgrau verfärbt, was auf die Abscheidung von
metiillischem Antimon durch Reduktion des Katalysators
während der Polykondensation zurückzuführen ist. Die Einfärbung ist besonders störend, wenn der
Polyester für Textilfasern oder Filme verwendet werden soll, da sie zu einer beträchtlichen Verminderung der
Tran sparenz im Falle der Filme und zu einer möglichen Abnahme des Weißgrades im Falle der Textilfasern
führi woraus sich eine Verminderung der Brillanz beim (späteren) Einfärben ergibt.
Zi r Abstellung dieses Mangels wurden daher bereits neue Antimonkatalysatoien verwendet, zu denen
beispielsweise Verbindungen des fünfwenigen Antimon:, gehören, wie sie in den Japanese Patent
Publications 10 847/1961 und b 397/1964 beschrieben sind; sowie Organoantimonverbindiingen der Formeln
R3SbO oder R3Sb(OH2), wie sie in der Japanese Patent
Publication 15 999/1968 beschrieben werden; oder auch Siloxyantimonverbindungen dei Formel
(RA-RrRzSiOn,),, - Sb[JlI]
wie sie in der Japanese Patent Publication 351/1970 angegeben werden; oder schließlich Antimonsalze von
aliphatischen Monocarbonsäuren mit zumindest zwölf Kohlenstoffatomen, wie sie der GB-PS 11 68 149 zu
entnehmen sind.
ίο Diese Antimonverbindungen sind nun zwar bezüglich
einer Verminderung oder Vermeidung der Einfärbung oder Eindunkelung der Polyester wirksam, sie haben
jedoch einige Nachteile: Die Verbindungen des fünfwertigen Antimons verursachen deutlich Nebenreaktionen
unter Bildung unerwünschter Produkte, wie Diäthylenglykol, und zwar in erheblichem Maße im
Vergleich zu Verbindungen des dreiwertigen Antimons. Die Organoantimonverbindungen des fünfwenigen
Antimons und die Siloxyantimonverbindungen sind als Organometallverbindungen zu teuer und die Antimonsalze
aliphatischer Monocarbonsäuren mit zumindest 12
Kohlenstoffatomen sind etwas weniger wirksam bezüglich der Unterdrückung der Farbbildung als die
Verbindungen des fünfwertigen Antimons und müssen im Vergleich zu Verbindungen des dreiwertigen
Antimons in größerer Menge verwendet werden, um eine vernünftige Polykondensationsgeschwindigkeit zu
gewährleisten. Zusammenfassend kann also gesagt werden, daß diese Antimonverbindungen als Katalyse
toren für die Herstellung von Polyestern ebenfalls unbefriedigend sind.
Nach der DT-OS 19 54 959 soll die Zugabe einer zinnorganischen Verbindung und einer dreiwertigen
Phosphorverbindung zum Polymerisationssystem zu einem Polyester mit geringer Verfärbung (insbesondere
Gelb- oder Gelb-Brauniärbung) führen, die auf einen thermischen Abbau des Polyesters zurückgeht. Ferner
soll nach diesem Stand der Technik Antimontrioxid als Polykondensationskatalysator verwendet werden. Jedoch
kann auch nach dieser bekannten Lehre nicht vermieden werden, daß sich der Polyester durch
metallisches Antimon grau oder grünlichgrau färbt, das durch die Reduktion der dreiwertigen Antimonverbindung
als Katalysator während der Polykondensation gebildet wird.
Nach der DT-OS 19 50 997 wird in Gegenwart von Phosphorverbindungen, Zinnverbindungen (ohne Unterscheidung
zwischen anorganischen und organischen derartigen Verbindungen) und Antimon(V)-Verbindungen
gearbeitet, wobei die Phosphorverbindung zugesetzt wird, um den abträglichen Einfluß des Esteraustauschkatalysators
während der Polyesterkondensationsstufe zu verhindern. Verbindungen des fünfwertigen
Antimons neigen nun jedoch dazu, Nebenreaktionen unter Bildung unerwünschter Produkte, wie
Diäthylenglykol, zu verursachen.
Nach der GB-PS 10 37 256 wird in Gegenwart von Phosphorverbindungen (ohne Unterscheidung zwischen
Verbindungen des dreiwertigen und des fünfwertigen Phosphors) und Antimon(III)-Verbindungen gearbeitet,
die mit Zinntetrachlorid verwendbar sein sollen. Auch nach dieser bekannten Lehre lassen sich die vorstehend
geschilderten Schwierigkeiten nicnt völlig vermeiden.
Ziel der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von Polyestern, die praktisch farblos sind
und eine ausgezeichnete Weifte und Transparenz besitzen, selbst wenn Aniimonkatalysatoren benutzt
werden, wobei der Katalysator billig und die uner-
wünschten Nebenreaktionen zum Diäthylenglykol möglichst
gering sein soll.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird nun durch ein Verfahren zur Herstellung linearer
Polyester verbesserter Weiße und Transparenz gelöst, bei dem Glykolterephthalate, gegebenenfalls zusammen
mii copolykondensierbaren Säuren und/oder Glykolen
in einer Menge von weniger als 15 Gewichtsprozent, hexogen auf das Gesamtgewicht der zu polykondensiereriden
Komponenten, in Gegenw art von (1) Verbindun- ι ο
gen des dreiwertigen Antimons, (2) Phosphorverbindungen und (3) Organczinn(l V)-Verbindungen polykondensiert
werden; das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente(2) Verbindungen des fünfwertigen
Phosphors und die drei im Polykondensationssystem mischbaren Komponenten in Mengenverhältnissen
verwendet werden, die den folgenden Atomverhäknissen
genügen:
Sn/Sb > 0,2 und P/Sn > 1 .
20
Die erfindungsgemäße Kombination von Verbindungen des fünfwertigen Phosphors mit Organozinkverbindungen
verhindert beim resultierenden Polyester die graue oder grüngraue Verfärbung durch metallisches
Antimon, die durch Reduktion des Katalysators wahrend der Polyesterkondensation verursacht werden
könnte, der erfindungsgemäß als dreiwertige Antimonverbindung eingesetzt wird.
"Viele Zinnverbindungen helfen die Eindunklung oder
Einfärbung auf einen geringen Grad herabzudrücken. Die gemäß der Erfindung verwendeten Organo
zinn(IV)-Verbindungen sind jedoch bezüglich dieser Unterdrückung der Einfärbung wirksamer als alle
anderen Zinnverbindungen. Bevorzugte Organozinn(IV)-Verbindungen haben zumindest eine Sn — C-Bindung
und 2 bis 24 Kohlenstoffaiome im Molekül, und ihnen gehören beispielsweise die durch folgende
Z2
R2
zn g
Formeln wiedergegebenen Verbindungen:
/
R2
R2
R1
Sn =- O
Sn == S
R2 Y
\
R1-Sn-X in denen Rt, R2 und Rj gleich oder verschieden sein können und Alkyl-, Cycloalkyl- oder Aiylgruppen mit jeweils 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten; X und Y gleich oder verschieden sein können und ein Halogenatom, eine Alkoxygruppe oder einen aliphatischen Siiurerest mit jeweils 1 bis 12 Kohlenstoffatomen Dedeuien, und Zi und Z2 gleich oder verschieden sein können und /i-Diketon-. ^-Ketoester- oder 8-Oxychinolingruppen bedeuten.
R1-Sn-X in denen Rt, R2 und Rj gleich oder verschieden sein können und Alkyl-, Cycloalkyl- oder Aiylgruppen mit jeweils 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten; X und Y gleich oder verschieden sein können und ein Halogenatom, eine Alkoxygruppe oder einen aliphatischen Siiurerest mit jeweils 1 bis 12 Kohlenstoffatomen Dedeuien, und Zi und Z2 gleich oder verschieden sein können und /i-Diketon-. ^-Ketoester- oder 8-Oxychinolingruppen bedeuten.
Besonders die folgenden Verbindungen sind als am meisten bevorzugte Organozinn(IV)-Verbindungen hervorzuheben:
3°
40
4:5 CH1
Sn = C)
CH,
Sn- O
CH,
Sn -S
CH,
C4H., OCOCH,
CH,
C4H., OCOCH,
Sn
/ \
C4H4 OCOCH,
C4H4 OCOCH,
C4H., OCH,
Sn
/ \
C4H4 OC2H5
C4H4 OC2H5
C4H4 O- CH,
\ / i
Sn I
C4H4 O-CH2
C4H4
C4H4-Sn-OC1OCH,
C4H4-Sn-OC1OCH,
C4H.,
R1 R,
R1-Sn-O-Sn-R1
R, R,
C4H4 C4H4
CJl11-Sn 0"-Sn-C4H4
CJl11-Sn 0"-Sn-C4H4
i ]
C4H11 C4H4
CH3
CH,
C = | / | C= | / | c— |
/
/ |
O | Ci | o—c | O | \ | / | O | O—C | \ | CH |
CH | CH | \ | / ^ | ||||||||||||
\\ f-> |
\ | ||||||||||||||
/ | Vc | Sn | CH, | ||||||||||||
CH, | / | O=C | CH, | ||||||||||||
CH,
\ |
/
O |
||||||||||||||
C4H1, | |||||||||||||||
CH | |||||||||||||||
10
"S
C4Ii.,
Ii η d
CH,
CHx
CH,
C=O
O—C
Sn CH
O = C
CH,
CH
CH,
Die oben angegebene Wirkung, d. h. die Herabdriiklcung
der Eindunklung oder Einfärbung der Polyester auf ein Minimum, wird durch Einbau einer Verbindung
des fünfwertigen Phosphors zusätzlich zur Organoisinn(IV)-Verbindung
in das Polykondensationssystem noch mehr verstärkt.
Zu Verbindungen des fünfwertigen Phosphors, die gemäß der Erfindung bevorzugt verwendet werden
gehören beispielsweise Phosphorsäure und ihre Alkyl-
oder Arylester, Trialkylphosphinoxid, Triarylphosphinoxid, Alkylphosphonsäure und ihre Alkyl- oder Arylester,
insbesondere Phenylester, Arylphosphonsäure und ihre Alkyl- oder Arylester, insbesondere Phenyltster.
Insbesondere die folgenden Verbindungen des fünfwertigen Phosphors werden als am günstigsten
hervorgehoben: Trimethylphosphat, Triäthylphosphat, Tributylphosphat, Triphenylphosphat und Trikresylphosphat.
Geeignete Verbindungen des dreiwertigen Antimons Bind im Polykondensationssystem mischbare Verbindungen,
zu denen bekannte Antimonkatalysatoren gehören. Am meisten bevorzugt wird Antimontrioxid.
Andere Verbindungen des dreiwertigen Antimons können ebenfalls verwendet werden, wie beispielsweise
Antimonhalogenide, wie Antimonchlorid, Antimonbromid
und Antimonfluorid; Antimonsulfid·, antimonige Säure und ihre Metallsalze, wie Ca-antimonit, Mg-antinionit,
Zn-anlimonit oder Mn antimonit; Antimonglykoxid, wie Antimonäthylenglykoxid, Antimonpropylenglykoxid
oder Aniimonbuiylenglykoxid; Antimonphenoxicl;
Antimonalkoxide. wie Antimonäthoxid, Antimonmethoxid,
Antimonpropoxid oder Antimonbutoxid, und Antimoncarboxylate. wie Antiinonacetat, Antimonprnpionat,
Anlimonbutyrat, Antimonformiat, Antimonbenzoat oder Antimontoluvlat.
Unter den drei Verbindungen scheint die dreiwertige Antimonverbindung die führende Rolle als Polykondensationskaialysator
zu spielen. Demgemäß solke die Menge der dreiwertigen Aniimonverbindu.ng innerhalb
eines Bereichs von 0,005 bis 0,5 Gewichtsprozent (bezogen auf das Gewicht des resultierenden Polyesters)
liegen. Wenn beispielsweise Antimontrioxid verwendet\vird, liegt die Menge vorzugsweise innerhalb
eines Bereichs von 0,03 bis 0,08 Gewichtsprozent.
Auf der anderen Seite liegen die Mengen an Organozinn(lV)-Verbindung und Phosphoi(V)-Verbindung
innerhalb eines Bereichs, der den folgenden Atomverhältnisseri genügt:
Sn/Sb > 0,2 und P/Sn > 1 .
Wenn beide Verhältnisse unter den angegebenen unteren Grenzen liegen, tritt unvermeidlich eine
unerwünschte Eindunklung und Einfärbung des Polyesters auf. Vorzugsweise werden für die Erzeugung von
Polyestern mit ausgezeichneter Weiße und Transparenz solche Mengen beider Verbindungen verwendet, daß
die beiden genannten Verhältnisse von Sn/Sb bzw. P/Sn innerhalb der Bereiche von 0,3 bis 4 bzw. 1,5 bis 10
liegen. Es ist jedoch zu bemerken, daß bei weiterer Anwesenheit von normalen Umesterungskatalysatoren.
wie Calciumverbindungen und Magnesiumverbindungen im Poiykondensationssystem die Phosphorverbindung
in vielen Fällen in größerer Menge verwendet werden sollte.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Polykondensation des Glykolterephthalats in Gegenwart
von (1) zumindest einer Verbindung des dreiwertigen Antimons aus der Gruppe Antimontrioxid, Antimontriälhoxid,
Antimonglykoxid und Antimonacetat, (2) zumindest einer Organozinn(lV)-Verbindung aus der
Gruppe Dimethylzinnoxid, Dibutylziiinoxid, Dimethylzinnsulfid,
Dimethylzinndiacetat, Dimethylzinndiacetyl· acetonat, Dibutylzinndiacetylacetonat und Dibutylzinndiäthoxid
und (3) zumindest einer fünfwertigen Phosphorverbindung aus der Gruppe Trimethylphosphat.
Trihutylphosphat und Triphenylphosphat durchgeführt,
wobei die drei Komponenten (1), (?) und (3) in Atomverhältnissen anwesend sind, die den folgenden
Bedingungen genügen: Sn/Sb = 0,3 bis 4 und P/Sn = 1.5
bis 10.
Die erfindungsgemäß verwendeten drei Verbindungen können zum Polykondensationssystem getrennt
oder in Kombination in fester Form oder als Lösung in beispielsweise Äthylenglykol hinzugegeben werden. Die
Zugabe in Form einer Lösung in Äthylenglykol ist besonders bevorzugt.
Das gemäß der Erfindung zu polykondensierende Glykolterephthalat kann hergestellt werden beispielsweise
durch Umesterung eines niederen Dialkylesters der Terephthalsäure mit einem Glykol oder durch
direkte Veresterung von Terephthalsäure mit Glykol und/oder Glykolterephthalat oder durch Umsetzung
von Terephthalsäure mit einem niederen Alkylenoxid. Für die Veresterung oder Umesterung zu verwendende
geeignete Glykole sind solche mit 2 bis 16 Kohlenstoffatomen,
zu denen beispielsweise Äthylenglykol, 1,4-Butandiol, Cyclohcxan-l,4-dimethanol und Mischungen
derselben gehören.
Glykolterephthalat kann allein oder gemisch! mii
weniger als 15 Gewichtsprozent (bezogen auf das Gesamtgewicht der zu polykondensierenden Komponenten)
von Copolykondensationskomponenten, wie Adipinsäure. Sebacinsäure. Phthalsäure. Isophthalsäure.
Diäthylengiykol, Neopentylglykol oder Cyclohexan-1,4-dimethanol
polykondensiert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Beispiele näher erläutert, in denen die angegebenen
»Teile« und »%« auf das Gewicht bezogen sind, wenn nichts anderes angegeben ist, die Intrinsic-Viskosität [η]
des Polymeren in einem Mischlösungsmittel von Tetrachloräthan und Phenol (1 :1) bei einer Temperatur
von 25°C bestimmt wurde und der Gehalt an Diäthylengiykol (nachfolgend mit »DEG« abgekürzt) im
Polymeren gaschromatographisch nach Hydrolyse des Polymeren mit Hydrazin bestimmt wurde.
Das Lichtreflexionsvermögen (als Y-Wert bezeichnet) und die Anregungsreinheit (mit PI-Wert bezeichnet)
der Polymeren wurden wie folgt bestimmt: Die Polymerprobe wurde in normaler Weise zur Bildung
von Fäden mit einer Feinheit von 0,232 mg/m versponnen und gezogen. Die Fadentestprobe wurde
mit einem praktisch einheitlich ausgerichteten Strahl in einem automatisch registrierenden Spektrophotometer
beleuchtet. Das Reflexionsvermögen der Testprobe wurde gegen eine Magnesiumoxidoberfläche als Standard
bestimmt.
Beispiele 1 und 2 und
Vergleichsbeispiele 1 bis 3
10 000 Teile Dimethylterephthalat und 7500 Teile Äthylenglykol wurden auf Temperaturen von 150 bis
220°C unter einer Stickstoffatmosphäre in Gegenwart von 5 Teilen Dibutylzinnoxid zur Umesterung aufgeheizt,
wobei der dabei entwickelte Methanol kontinuierlich aus der Reaktionsmischung abdestilliert wurde. Die
Reaktion war 3 Stunden nach ihrer Auslösung beendet. Das Reaktionsprodukt wurde dann zur Entfernung
eines Überschusses an Äthy'englykol aufgeheizt.
Zu Anteilen der Reaktionsprodukte wurden dann getrennt drei verschiedene Trimethylphosphatlösungen
hinzugegeben, die durch Behandlung bzw. Auflösung von (1) 11,2 Teilen (Beispiel 1),(2) 5,6 Teilen (Beisoiel 2)
und (3) 2,8 Teilen (Vergleichsbeispiel 1) Trimethylphosphat
mit Äthylenglykol hergestellt worden waren. Weiter wurden 5 Teile Antimontrioxid zu jeder
Mischung hinzugegeben. Die Mischungen wurden dann allmählich evakuiert und abschließend bei einer
Temperatur von 280°C und einem Druck von 2 mm Hg 2 Stunden lang polykondensiert.
Die Eigenschaften der resultierenden Polymeren und daraus hergestellten Fäden sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Wie aus dieser Tabelle ersichtlich ist, wird die Eindunklung durch Antimon nur vermieden, wenn
Dibutylzinnoxid, Trimethylphosphat und Antimontrioxid gleichzeitig in einem Atomverhältnis von Phosphor
zu Zinn von mehr als 1 anwesend sind, und es wird nur
dann ein farbloser, transparenter Polyester erhalten. Beim Vergleichsbeispiel 2 wurde das Verfahren nach
Beispiel 1 unter den gleichen Bedingungen wiederholt, nur daß an Steile des Dibutylzinnoxids 5 Teile
Caiciumacetat verwendet wurden. Beim Vergleichsbeispiel
3 wurde das Verfahren von Beispiel 1 wiederum unter gleichen Bedingungen wiederholt, nur daß in
diesem Falle kein Trimethylphosphat hinzugegeben wurde und die Polykondensation bei einer Temperatur
von 2800C unter vermindertem Druck von 2 mm Hg 1
Stunde lang erfolgte.
Beispiel | Atomverhältnis | Eigenschaften des Polymeren | DEG | Farbe, Ton | Eigenschaften der Faser | Pl-Wert | Bemerkungen |
Nr. | von P/Sn | M | (Gewichts | Y-Wen | |||
prozent) | |||||||
(Sn/Sb = 0,58) | 0,73 | farblos, | (o/o) | 99,7 | ausgezeich | ||
1 | 4 | 0,754 | transparent | 91,4 | nete Weiße | ||
und Glanz | |||||||
0.72 | desgl. | 99.7 | desgl. | ||||
IsJ | 2 | 0,763 | 0,74 | leicht braun, | 91.3 | 98,9 | |
Vgl. 1 | 1 | 0,768 | leicht dunkel | 88,7 | |||
0,65 | graugrün, ganz | 98,4 | ganz dunkel | ||||
Vgl. 2 | kein Zusatz von | 0,703 | dunkel | 79,8 | |||
Sn-Verbindung | 0,72 | tief schwärzlich | |||||
Vgl. 3 | kein Zusatz von | 0.725 | braun (unlösliche | ||||
P-Verbindung | Teilchen wurden | ||||||
darin beobachtet) | |||||||
B e i s ρ i e 1 e 3 und 4 und Vergleichsbeispiele 4 und 5
13 000 Teile Bis-[j3-hydroxyäthyl]-terephthaiat wurden
unter einer Stickstoffatmosphäre zum Aufschmelzen cuf eine Temperatur von 2400C aufgeheizt und
nachfolgend mit einer Äthylenglykollösung mit 8 Teilen Trimethylphosphat, 5 Teilen Antimontrioxid und (1)11
Teilen (Beispiel 3), (2) 4,4 Teilen (Beispiel 4) oder (3) 2,2 Teilen (Vergleichsbeispiel 4) Dibutylzinndiäthoxid versetzt.
Die Mischungen wurden allmählich evakuiert und schließlich bei einer Temperatur von 280° C unter
vermindertem Druck von 2 mm Hg 2 Stunden lang polykondensiert.
Die Beziehung zwischen den Atomverhältnissen von
Sn/Sb und P/Sn und den Eigenschaften des resultierenden Polymeren und der Fasern sind in Tabelle 11
wiedergegeben. Das Vergleichsbeispiel 5 entspricht einem Prozeß, bei dem die Polykondensation ohne
Zugabe von Dibutylzinndiäthoxid unter sonst genau gleichen Bedingungen erfolgte.
609 521/470
10
Beispiel | Atomverhältnis | Eigenschaften des Polymeren | DEG | Farbe. Ton | Eigenschaften der Faser | Pl-Wert | Flemerkungen |
Nr. | Sn/Sb P/Sn | in] | (Gewichts | Y-Weri | |||
prozent) | |||||||
0.72 | nahezu farblos, | 99,7 | aiusgezeich- | ||||
3 | 1,0 1,7 | 0,76:3 | transparent | 91,4 | net in Weiße | ||
und Glanz | |||||||
0,71 | desgl. | 99,6 | desgl. | ||||
4 | 0,4 4,2 | 0,739 | 0,68 | leicht graugrün. | 91,3 | 99.2 | |
Vgl. 4 | 0,2 8,4 | 0,724 | dunkel | 88,2 | |||
0,68 | beträchtlich tief | 98,1 | recht dunkel | ||||
VgL 5 | kein Zusatz von | 0.722 | graugrün, ganz | 79,6 | |||
Sn-Verbindung | dunkel | ||||||
Wit aus Tabelle 11 ersichtlich ist, wird nur bei hältnissen von Sn/Sb bzw. P/Sn von mehr als 0,2 bzw. 1
g,eichzeitiger Anwesenheit von Dibutylzinndiäthoxid, 20 die durch Antimon verursachte Eindunklung vermieder
Trimethylphosphat und Antimontrioxid in Atomver- und ein farbloser transparenter Polyester erhalten.
Beispiel 5 und
Vergleichsbeispiele 6 bis
Das Verfahren vom Beispiel 3 wurde wiederholt, wobei unterschiedliche Organozinnverbindungen an
5 teile des Dibutylzinndiäthoxids vom Beispiel 3 in einem Atomverhältnis von Sn/Sb von 1 unter sonst insgesamt
gleichbleibenden Bedingungen verwendet wurder (Atomverhältnis von P/Sn = 1.7). Die Eigenschaften dei
resultierenden Polymeren und Fasern sind in Tabelle 1! wiedergegeben.
• abelle III
[ cispiel Λπ und Menge (Teile! Eigenschaften des Polymeren
Nr. der ziiücsct/ten
Sn-Verbindung j:,] UEG !-arbc.Tor,
Gcuichtspro/ein
Eigenschaften der 1 a»cr
Y-WVii Pi-Vvcri Bemci
Vgl. 7
(Bu)2Sn(OAc)2*) 0.765 0.70
'ZgI. 6 SnCl2
6.5 0.739 1.24
Sn.
O—C = O
O—C=O
0.712
0.78
farblos. 91.5 99.7
transparent
graugrün,
dunkel
dunkel
desul.
84.3
9S.9
85.2 98.8
ausgezeichnet weiß und glänzend
leicht dunkel
descl.
VeI. 8 SnO,**)
7,1 13 0.701
Vgl. 9 (Bu)2Sn(OAc)2 12 0,748
0,74 1.26
desal.
84,1 98.8
farblos. 88,6 99.7
transparent
desgl.
ausgezeichnet weiß und glänzend
, lemerkungen:
·) Dibutylzinndiacetat.
·) Dibutylzinndiacetat.
**) Lösliches Zinndioxid-hydrat, hergestellt durch Hydrolyse von Stannichlorid mit wäßrigen-. Mkali
"·) Zu Vergleichszwecken wurde das Verfahren vom Beispiel 5 wiederholt, wobei Vi.5 Teile Antimonsäurehydrat ι
"·) Zu Vergleichszwecken wurde das Verfahren vom Beispiel 5 wiederholt, wobei Vi.5 Teile Antimonsäurehydrat ι
Verbindung des füntwertigen an der Stelle Sb fünf Teile Antimontrioxid verwendet wurden (bei gleichbleibende
Atomverhältnis von Sn/Sb von W
Aus Tabelle 111 folgt, daß organische Verbindungen einen weit größeren Einfluß hinsichtlich der Herabsetzung
der Eindunklung des Polymeren durch Antimon haben als andere Zinnverbindungen und daß Verbindungen
des fünfwertigen Antimons lediglich hinsichtlich des Farbtons des Polymeren befriedigen, aber unvermeidlich
Anlaß zu Nebenreaktionen unter Erzeugung von Diäthylenglykol geben, so daß diese Verbindungen
Machteiliger sind als Verbindungen des dreiwertigen Antimons.
10 000 Teile Dimethylterephthalat und 7500 Teile Äthylenglykol wurden zur Umesterung unter einer
Stickstoffatmosphäre in Gegenwart von 5 Teilen Calciumacetat auf Temperaturen von 150 bis 220°C
•ufgeheizt, wobei das dabei erzeugte Methanol kontinuierlich aus der Reaktionsmischung abdestilliert
wurde. Die Reaktion war 3 Stunden nach ihrer Auslösung beendet. Das Reaktionsprodukt wurde dann
lur Entfernung eines Oberschusses an Äthylenglykol aufgeheizt.
Zu dem Reaktionsprodukt wurden 8 Teile Trimethylphosphat, 7 Teile Dimethylzinndiacetylacetonat und 5
Teile Antimontrioxid (Atomverhältnis von Sn/Sb = 0,6; Atomverhältnis von P/Sn = 2,8) bei einer Temperatur
von 2400C hinzugegeben, und zwar jeweils in Form einer Lösung in Äthylenglykol. Die Mischung wurde
allmählich evakuiert und abschließend bei einer Temperatur von 2800C unter vermindertem Druck von
2 mm Hg 2 Stunden lang polykondensiert.
Das resultierende Polymere war farblos und transparent. Daraus hergestellte Fäden hatten einen Y-Weri
von 91,4% und einen PI-Wert von 99,7% und einen ausgezeichneten Weißgrad und Glanz.
Zu Vergleichszwecken wurde die obige Polykondensation wiederholt, wobei an Stelle des Trimeihylphosphats
8 Teile Trimethylphosphit (Atomverhältnis von P/Sn = 3.2) unter sonst insgesamt gleichbleibendem
Bedingungen verwendet wurden. Die resultierenden Fäden hatten einen Y-Wert von 88,7% und einen
Pl-Wert von 99,2%, was besagt, daß Trimethylphosphat
d. h. eine Verbindung von fünfwertigem Phosphor hinsichtlich der Erzeugung von Polyestern mit ausgezeichneter
Weiße und Transparenz wirksamer ist als Trimethylphosphit, d. h. eine Verbindung des dreiwertigen
Phosphors.
9000 Teile Dimethylterephthalat, 1000 Teile Dimethylisophthalat und 7500 Teile Äthylenglykol
wurden in Gegenwart von 7 Teilen Magnesiumacetat unter einer Stickstoffatmosphäire in gleicher Weise wie
im Beispiel 6 zur Umesterung aufgeheizt.
Zum Reaktionsprodukt wurden 8 Teile Trimethylphosphat, 6 Teile Diphenylzinndiacetat und 9 Teile
Antimontriäthoxid jeweils in Form einer Lösung in Äthylenglykol hinzugegeben (Atomverhältnisse von
Sn/Sb bzw. P/Sn lagen bei 0,44 bzw. 3,7). Die Mischung wurde in gleicher Weise wie im Beispiel 6 polykondensiert.
Das resultierende Polymere war farblos und transparent.
Daraus hergestellte Fäden hatten einen Y-Wert von 91,2% und einen Pl-Wert von 99,6% und ausgezeichnete
Weiße und Glanz.
Zu Vergleichszwecken wurde das obige Verfahren wiederholt, wobei die Polykondensation ohne Zusatz
von Diphenylzinndiacetat unter sonst insgesamt gleichbleibenden Bedingungen durchgeführt wurde. Das
resultierende Polymere war mit einem dunklen Grauton verfärbt. Daraus hergestellte Fäden hatten einen
Y-Wert von 79,5% und einen Pl-Wert von 98,3%.
8500 Teile Terephthalsäure, 5100 Teile Äthylenglykol,
5 Teile Magnesiumacetat und 5 Teile Dibutylzinnoxid wurden in einen mit Destillationsvorrichtung versehenen
Autoklav gegeben. Die Mischung wurde auf eine Temperatur von 2400C aufgeheizt bei einem gemessenem
Druck von 2.5 kg/cm2 unter einer Stickstoffatmosphäre 2 Stunden lang zur Veresterung aufgeheizt. Die
Veresterung wurde mit allmählich auf Normaldruck vermindertem Druck beendet.
Zu dem Reaktionsprodukt wurden 9 Teile Trimethylphosphat und 4 Teile Antimontrioxid (jeweils in Form
einer Lösung in Äthylenglykol; Atomverhältnis von Sn/Sb bzw. P/Sn von 0,73 bzw. 3,2) hinzugegeben. Die
Mischung wurde allmählich evakuiert und die Temperatur über eine Zeitdauer von einer Stunde erhöht, und es
wurde dann 1 Stunde lang bei einer Temperatur von 285" C und einem Druck von 2 mm Hg polykondensiert.
Das resultierende Polymere war sehr leicht gelb eingefärbt, aber transparent. Die daraus hergestellten
Fäden hatten emen Y-Wert von 88.5% und einen Pl-Wert von 99,3%.
Zu Vergleichszwecken wurde das obige Verfahren wiederholt, wobei die Veresterung 3 Stunden lang ohne
Zusatz von Dibutylzinnoxid unter sonst insgesamt gleichbleibenden Bedingungen ausgeführt wurde. Aus
dem erhaltenen Polymeren hergestellte Fäden hatten einen Y-Wert von 77,4% und einen Pl-Wert von 98,2%
und waren recht dunkel.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung linearer Polyester verbesserter Weiße und Transparenz durch Polykondensation
von Glykolterephthalateii, gegebenenfalls
zusammen mit copolykondensierbaren Säuren und/oder Glykolen in einer Menge von weniger
als 15 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der zu polykondensierenden Komponenten, in
Gegenwart von (1) Verbindungen des dreiwertigen Antimons, (2) Phosphorverbindungen und (3) Organozinn(lV)-Verbindungen,
dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente (2) Verbindungen
des fünfwertigen Phosphors und die drei im Polykondensationssystem mischbaren Komponenten
in Mengenverhältnissen verwendet werden, die den folgenden Atomverhäknissen genügen.
Sn/Sb > 0,2 und P/Sn > 1 .
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Komponenten(l),(2! und(3)in
Mengenverhältnissen anwesend sind, die folgenden ■,iedingiingen genügen: Sn/Sb = 0,3 bis 4 und
VSn =1,5 bis 10.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP45083794A JPS4920078B1 (de) | 1970-09-26 | 1970-09-26 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2147835A1 DE2147835A1 (de) | 1972-04-06 |
DE2147835B2 true DE2147835B2 (de) | 1976-05-20 |
Family
ID=13812539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712147835 Ceased DE2147835B2 (de) | 1970-09-26 | 1971-09-24 | Verfahren zur herstellung linearer polyester |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3796691A (de) |
JP (1) | JPS4920078B1 (de) |
DE (1) | DE2147835B2 (de) |
FR (1) | FR2108010B1 (de) |
GB (1) | GB1364732A (de) |
NL (1) | NL7113206A (de) |
Families Citing this family (40)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5530010B2 (de) * | 1973-11-19 | 1980-08-07 | ||
CH594006A5 (de) * | 1976-02-02 | 1977-12-30 | Ciba Geigy Ag | |
US4346213A (en) * | 1980-08-25 | 1982-08-24 | Celanese Corporation | Process for the preparation of polybutylene terephthalate |
EP0159817B1 (de) * | 1984-03-22 | 1991-01-30 | Toyo Boseki Kabushiki Kaisha | Polyesterzusammensetzung |
JPS60228533A (ja) * | 1984-04-27 | 1985-11-13 | Toray Ind Inc | ポリエ−テルエステルアミドの製造方法 |
US4554344A (en) * | 1985-04-12 | 1985-11-19 | Eastman Kodak Company | Process for preparation of polyesters with improved molecular weight from glycols containing a vicinal secondary hydroxyl group |
US4761433A (en) * | 1987-12-04 | 1988-08-02 | Hercules Incorporated | Use of antimony compounds to retard catalyst deactivation in foam-forming compositions containing aromatic polyester polyols |
EP0745630A3 (de) * | 1995-06-01 | 1997-08-27 | Enichem Spa | Hochaktives Katalysatorsystem für die Herstellung von Polyethylenterephthalat |
US7358322B2 (en) | 2004-03-09 | 2008-04-15 | Eastman Chemical Company | High IV melt phase polyester polymer catalyzed with antimony containing compounds |
US7935399B2 (en) | 2004-09-02 | 2011-05-03 | Grupo Petrotemex, S.A. De C.V. | Low melting polyester polymers |
US20060047102A1 (en) | 2004-09-02 | 2006-03-02 | Stephen Weinhold | Spheroidal polyester polymer particles |
US7959836B2 (en) | 2005-03-02 | 2011-06-14 | Eastman Chemical Company | Process for the preparation of transparent, shaped articles containing polyesters comprising a cyclobutanediol |
US7959998B2 (en) | 2005-03-02 | 2011-06-14 | Eastman Chemical Company | Transparent, oxygen-scavenging compositions containing polyesters comprising a cyclobutanediol and articles prepared therefrom |
US7855267B2 (en) | 2005-06-17 | 2010-12-21 | Eastman Chemical Company | Film(s) and/or sheet(s) comprising polyester compositions which comprise cyclobutanediol and have a certain combination of inherent viscosity and moderate glass transition temperature |
US7955674B2 (en) | 2005-03-02 | 2011-06-07 | Eastman Chemical Company | Transparent polymer blends containing polyesters comprising a cyclobutanediol and articles prepared therefrom |
US8557950B2 (en) | 2005-06-16 | 2013-10-15 | Grupo Petrotemex, S.A. De C.V. | High intrinsic viscosity melt phase polyester polymers with acceptable acetaldehyde generation rates |
WO2007123631A1 (en) * | 2006-03-28 | 2007-11-01 | Eastman Chemical Company | Polyester compositions which comprise cyclobutanediol and at least one phosphorus compound |
US7704605B2 (en) | 2006-03-28 | 2010-04-27 | Eastman Chemical Company | Thermoplastic articles comprising cyclobutanediol having a decorative material embedded therein |
US8431202B2 (en) | 2005-09-16 | 2013-04-30 | Grupo Petrotemex, S.A. De C.V. | Aluminum/alkaline or alkali/titanium containing polyesters having improved reheat, color and clarity |
US7838596B2 (en) | 2005-09-16 | 2010-11-23 | Eastman Chemical Company | Late addition to effect compositional modifications in condensation polymers |
US7655746B2 (en) * | 2005-09-16 | 2010-02-02 | Eastman Chemical Company | Phosphorus containing compounds for reducing acetaldehyde in polyesters polymers |
US7932345B2 (en) | 2005-09-16 | 2011-04-26 | Grupo Petrotemex, S.A. De C.V. | Aluminum containing polyester polymers having low acetaldehyde generation rates |
US9267007B2 (en) | 2005-09-16 | 2016-02-23 | Grupo Petrotemex, S.A. De C.V. | Method for addition of additives into a polymer melt |
US8193302B2 (en) | 2005-10-28 | 2012-06-05 | Eastman Chemical Company | Polyester compositions which comprise cyclobutanediol and certain phosphate thermal stabilizers, and/or reaction products thereof |
US8586701B2 (en) | 2005-10-28 | 2013-11-19 | Eastman Chemical Company | Process for the preparation of copolyesters based on 2,2,4,4-tetramethyl-1,3-cyclobutanediol and 1,4-cyclohexanedimethanol |
KR101410122B1 (ko) | 2005-10-28 | 2014-06-25 | 이스트만 케미칼 컴파니 | 사이클로뷰테인다이올 및 특정 열 안정화제, 및/또는이들의 반응 생성물을 포함하는 폴리에스터 조성물 |
US9598533B2 (en) | 2005-11-22 | 2017-03-21 | Eastman Chemical Company | Polyester compositions containing cyclobutanediol having a certain combination of inherent viscosity and moderate glass transition temperature and articles made therefrom |
US7737246B2 (en) | 2005-12-15 | 2010-06-15 | Eastman Chemical Company | Polyester compositions which comprise cyclobutanediol, cyclohexanedimethanol, and ethylene glycol and manufacturing processes therefor |
US9169388B2 (en) | 2006-03-28 | 2015-10-27 | Eastman Chemical Company | Polyester compositions which comprise cyclobutanediol and certain thermal stabilizers, and/or reaction products thereof |
WO2007139655A1 (en) * | 2006-05-23 | 2007-12-06 | Eastman Chemical Company | Polyester compositions which comprise cyclobutanediol and certain thermal stabilizers, and/or reaction products thereof |
US8901272B2 (en) * | 2007-02-02 | 2014-12-02 | Grupo Petrotemex, S.A. De C.V. | Polyester polymers with low acetaldehyde generation rates and high vinyl ends concentration |
CN101868340B (zh) | 2007-11-21 | 2016-04-20 | 伊士曼化工公司 | 塑料乳瓶、其它吹塑物品及其制备方法 |
US8501287B2 (en) | 2007-11-21 | 2013-08-06 | Eastman Chemical Company | Plastic baby bottles, other blow molded articles, and processes for their manufacture |
US8198371B2 (en) | 2008-06-27 | 2012-06-12 | Eastman Chemical Company | Blends of polyesters and ABS copolymers |
US8895654B2 (en) | 2008-12-18 | 2014-11-25 | Eastman Chemical Company | Polyester compositions which comprise spiro-glycol, cyclohexanedimethanol, and terephthalic acid |
WO2011114348A1 (en) * | 2010-03-17 | 2011-09-22 | Reliance Industries Limited | Catalyst system and process for preparing of polyester resins, fibre, filaments and yarn using said catalyst system |
US8420869B2 (en) | 2010-12-09 | 2013-04-16 | Eastman Chemical Company | Process for the preparation of 2,2,4,4-tetraalkylcyclobutane-1,3-diols |
US8420868B2 (en) | 2010-12-09 | 2013-04-16 | Eastman Chemical Company | Process for the preparation of 2,2,4,4-tetraalkylcyclobutane-1,3-diols |
US8394997B2 (en) | 2010-12-09 | 2013-03-12 | Eastman Chemical Company | Process for the isomerization of 2,2,4,4-tetraalkylcyclobutane-1,3-diols |
US20130217830A1 (en) | 2012-02-16 | 2013-08-22 | Eastman Chemical Company | Clear Semi-Crystalline Articles with Improved Heat Resistance |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1246892A (en) * | 1968-11-02 | 1971-09-22 | Nippon Soda Co | A method for preventing coloring or decomposition of polyester |
-
1970
- 1970-09-26 JP JP45083794A patent/JPS4920078B1/ja active Pending
-
1971
- 1971-09-21 GB GB4387571A patent/GB1364732A/en not_active Expired
- 1971-09-23 US US00183279A patent/US3796691A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-09-24 DE DE19712147835 patent/DE2147835B2/de not_active Ceased
- 1971-09-24 FR FR7134528A patent/FR2108010B1/fr not_active Expired
- 1971-09-24 NL NL7113206A patent/NL7113206A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4920078B1 (de) | 1974-05-22 |
FR2108010A1 (de) | 1972-05-12 |
US3796691A (en) | 1974-03-12 |
NL7113206A (de) | 1972-03-28 |
FR2108010B1 (de) | 1974-03-29 |
DE2147835A1 (de) | 1972-04-06 |
GB1364732A (en) | 1974-08-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2147835B2 (de) | Verfahren zur herstellung linearer polyester | |
DE69109679T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mischungen von Polycarbonat und Poly(1,4-cyclohexandimethylolterephthalat) mit verminderter Vergilbung. | |
DE19705249A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polypropylenterphthalat | |
DE2454189A1 (de) | Verfahren zur herstellung schwer entflammbarer linearer polyester | |
DE2242002A1 (de) | Flammwidrige synthetische lineare polyester sowie geformte gebilde daraus | |
CH640547A5 (de) | Verfahren zur herstellung eines linearen homo- oder copolyesters mit verbesserter hitzestabilitaet. | |
DE69810568T2 (de) | Katalysator Zusammensetzung für die Herstellung von Polyestern und Verfahren | |
DE2802485A1 (de) | Koordinationskomplexe von metallhalogeniden mit siliciumhaltigen verbindungen und deren verwendung | |
DE60124599T2 (de) | Polyester-Polykondensation mit Titanyloxalat-Katalysator und einer den katalytischen Effekt verstärkenden Verbindung | |
DE2214775A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polybutylenterephthalaten | |
DE2600701A1 (de) | Flammwidrige polyester und ihre verwendung | |
DE2548630A1 (de) | Verfahren zur herstellung von poly (aethylenterephthalat) sowie katalysator zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1645496A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von aromatischen Polyestern | |
DE2255146A1 (de) | Verfahren zur herstellung von hochpolymerem polyester | |
DE2802486B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von fadenbildenden Polyestern | |
DE1216544B (de) | Verfahren zur Herstellung hochmolekularer Polyester | |
DE1694549B2 (de) | Stabilisierung linearer Polyester oder Copolyester gegen Wärmeabbau | |
DE1545024C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyestern | |
DE2126217C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyestern | |
DE1520079B2 (de) | Verfahren zur herstellung hochpolymerer polymethylenterephthalate | |
DE1595261A1 (de) | Herstellung von Polymeren | |
DE1720652A1 (de) | Verfahren zur Herstellung linearer Polyester | |
DE2126218B2 (de) | Verfahren zur Herstellung linearer Polyester | |
DE2124129C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyestern mit verbesserter Anfärbbarkeit | |
AT251291B (de) | Verfahren zur Herstellung von faser- und filmbildenden Polyestern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |