DE1912099A1 - Verfahren zur Herstellung von Papiersaecken mit einem Innenfutter aus Kunststoff und nach diesem Verfahren hergestellter Papiersack - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Papiersaecken mit einem Innenfutter aus Kunststoff und nach diesem Verfahren hergestellter PapiersackInfo
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Description
I"!
t;ä.i:ΐ iwiä^n München-Pullach, den lO.Märs 196}
GRAi11SAO S.A., 83 rue de la Motte, 76 Petit-Quevilly, Frankreich
Verfahren zur Herstellung von Papiersäcken mit einem
Innenfutter aus Kunststoff und nach diesem Verfahren hergestellter Papiersack
j Die Erfindung "bezieht sich auf die Herstellung von ein- oder
mehrschichtigen Papiersäcken mit einem Innenfutter aus Kunst-I
stoff und einem oder zwei verklebten Böden, von denen der eino
Boden mit einem Füllventil versehen sein kann,
! Bei der Herstellung solcher Papiersäcke wird bekanntlich ein
vollständig dichtes Innenfutter angestrebt, das den Inhalt ge-·
j gen Feuchtigkeit zu schützen vermag, doch ist es bisher nicht 1 gelungen, im Futter eine gute Schweißnaht herzustellen, und
j man mußte sich daher mit dem Verkleben des Futters begnügen»
j Die hierbei erhaltenen Klebstellen sind jedoch überaus emp-I findlich, da das Futter im allgemeinen aus sehr schwer zu ver-
; klebendem Polyäthylen besteht, wobei hinzukommt, daß daa Ver~»
kleben auch durch die keilförmigen Bodenfalten des Sackes, di<
i dem gefüllten Sack eine ^uaderblockform geben sollen, zuaaätz-
! lieh erschwert wird»
I Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
j Herstellung von Säcken, mit mindestens einem verklebten Boden
zu schaffen, welches zugleich das dichte Verschließen des aus j Kunststoff bestehenden Innenfutters ausschließlich durch. Ver-I
schweißung ermöglicht und dem Sack nach seiner Fertigstellung ; eine normale Flachform verleiht, welche bei der Füllung des
Sackes in eine Quaderblockfοrm (räumliches Parallelotop) übergeht,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
a) auf einer Rohrfono. ein abgeplattetes ein- oder mehrschichtiges
Papierrohr geformt wird, in welches vor der Längarandverklebung
der Papierschichten ein rohrförmiges Innenfutter aus Kunststoff, das den Abmessungen der inneren Papierschicht
genau entspricht, eingeführt,und daß an mindestens einem Ende jedes von dem Papierrohr abzutrennenden,
einer Sacklänge entsprechenden Papierrohrabschnittes auf die Innenfläche der inneren Papierschicht entlang einer
breiten Seite dieses abgeplatteten Abschnittes ein Querstreifen ausüieinem Anbiklebemittel aufgetragen wird und
b) nach dem Abnehmen des Papierrohrabschnittes von der Rohrform an mindestens einem Ende dieses Abschnittes die Ränder
des Innenfutters in Höhe des Antiklebemittelstrei fens
und in Querrichtung der Papierschichten durch Direkterwär—!
mung, elektrisch oder durch Ultraschall zusammengeschweißt j werden, worauf ι
c) der Sackboden in bekannter Weise gefaltet und verklebt \
wird* !
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich i
aus der folgenden Beschreibung dreier Ausführungsbeispiele ί anhand der Zeichnung« In dieser zeigen:
JIg. 1 eine perspektivische Ansicht eines Papierrohrabschnit-» j
tes; j
Jig. 2 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht j
der Schichten und Deckblätter eines Bodens des aus diesem Bohrabschnitt gefertigten Sackes j
flg. 3 eine Fertigungsphase für den Boden eines zweiten Ausfülirungsbei
spiele s}
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4 den fertiggestellten Boden mit aufgeklapptem Deckblatt;
ilg.5 einen Schnitt nach der Linie V-V in iig.4j
Fig· 6 eine Fertigungsphase für den Soden eines dritten Aue»
führungsbeispieles j
fig· 7 don daraus hervorgegangenen Sckboden und
Fig.8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig,7#
Die dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen die Herstellung eines Sackes aus drei Papierachich ten, doch können erfindungs·
gemäß auch Säcke aus mehr oder weniger als drei Papierschichten hergestellt werden*
Wie aus Fig«1 hervorgeht, werden nach dem erfindungsgemäßen'
Verfahren, auf einer üblichen Rohrform mehrere Papierrohrstük-·
ke gebildet, die, wie in diesem Beispiel, aus drei übereinanderliegenden Papierschichten 2f 3 und 4 bestehen, welche in
Längsrichtung entlang den Streifen 5 zusammengeklebt werden«
Die einzelnen Klebestreifen können auch versetzt zueinander angeordnet sein«
Um, wie in diesem Falle, eine gestaffelte Anordnung der zu
verklebenden Bodenteile des Sackes zu erhalten, werden in an sich bekannter Weise die Endränder der übereinanderliegenden
Papierschichten gegeneinander versetzt (s«Fig.1)· Dies wird
üblicherweise dadurch erreicht, daß auf den auf dem Rohrformkörper aufgerollten Papierbändern eine Reihe von querverlauf ei
den Schwach stell en gebildet werden, die nach der Schichtung und Klebung der Papierrohre durch Ausübung eines leichten Zuges
in Längsrichtung das Abreißen der einzelnen Schichten unter Bildung der abgestuften Enden ermöglichen. Ein solches
Papierrohr kann auch über einem aufgezogenen Kunststoffutter 6, das ebenfalls mit Abreißstellen versehen ist, hergestellt
werden.
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Gemäß der Erfindung wird der Bolirforaikorper wlt eines1
tang versenen, durch welche auf die Innenfläche der
Papierschicht 2 eine Eeihe von Querst?eif©n ? eines
benden Belages aufgetragen werden* Diese Streifen 7 ©lad art
angebracht, daß sie nach dem ATbreiSea, eines des3
entsprechenden Papierrohrabselinittes In
eines der Enden der Irmensehieiit 2 Ii
ist. vorgesehen, daß diese Querstreif©a 7 siela
über die eine Hälfte der flash KUsaffiH
Papier schicht 2 gegenüber einer Ssife® eüss laseafmist qeo 6
strecken«
Wie aus 51g· 1 ersichtlich ists weist <Iqo3 Sm-OtQE1 6 ioitoatdilo
8 auf j die derart gefaltet siad§ &aS9 -cjeaffii cIqe Saoli ηα©ϊι ooi«
ner Fertigstellung -und fällung seine gjiaäOirSiMalielaG BbEQ GE4-hält,
die nichtgefalteten Släciea des Imttess 6 öl® grö
Seitenflächsa und die zunächst gefaltetsa. IläeMea 8 üq
nen Seitenflächen bilden«
Me einzelnen PapierreiiraTbaekaitto 1 UG2?&Ga aaoa iteGS? £
me von dem Eohrfonafcö3?psr ei&sr ^aHs=* iasd ScaliGßnao©Mao Gas?
Herstellung der Sackböden smgefiil3.:rös εϋο dIg aiüsc-GiaE1 ia %ι©3?=>
richtung durohlaufen» Biese lasslaias Iiasa Dife Elolste©(5lom gbc==
gerastet seins welche vor des? r^2~t!^-C" '"!-/1 H2.oLjji3 do:?
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6 und in Höh® des Streifens ? olr.c C L.~:_f_^"-i - _ ^g ;o
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001
BAD ORIGINAL
Während der Bildung uad lusammenlegung der den Boden bildenden ialtklappen am gleichen Ende des Papierrohratttckes 1
bleibt das in der hesclsfiebenen Weise zusammengeschweißt·
linde des Futterrohres 6 mit seiner Schweißnaht an einem Teil
der Innenfläche der Fapiersohi«ht 2 haften* während sich das
lütter von dem anderen Seil der Innenfläche» der nit dem
niehtklebenden Streifen 7 -versehen ist, löst· Hierdurch ist
es möglich, wie Hg·2 zeigt, den Saekboden durch die übliche
Faltung zu bilden, wobei sich die Papiersohiehten 2, 3 und 4
an der Faltlinie 9 trennen, während die Wandungen des Futters 6 bis zur Schweißnaht 10 dicht aneinanderliegend und an einer
Seite der Papierschicht 2 klebend verbleiben·
Danach kann der Boden fertiggestellt werden durch Aufkleben
von abgestuften Deckblättern 11, 12 und 13 (vgl.Fig.2), welche die unter sich abgestuften Papierschiohten 2,3t4- entsprechend übergreifen. Durch das Futter wird also die übliche
Anfertigung von geklebten Böden nicht beeinträchtigt· Auch
das Umbiegen der keilförmigen Stirnseitenteile 14 des Bodens
wird durch das Innenfutter 6 nicht gestört, weil sich das Futter wegen seiner balgartigen Falten 8 nicht in diese Teil·
hinein erstreckt« Am anderen Ende des Sackes, an dem die
treppenartige Abstufung der Papierschichten, umgekehrt verläuft, wird in ähnlicher Weise ein weiterer Boden gebildet
und geklebt· Einen der beiden Böden kann man überdies mit einem Füllventil versehen»
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die «as drei Papierschiohten zusammengesetzte Sackwand und die geklebten Böden
nach dem Füllen des S aalte β eine Quaderblockform annimmt, in
der das an seinen beiden Enden dicht zugeschweißte Kunststoff· futter 6 nach Ausbuchtung seiner balgartigen Pal text 8 eine
Innenhülle gleicher Form bildet·
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Bas Verfahren nach, der Erfindung ermöglicht auf ©±mf&©&®
se ein Tollständiges Abdichten des Innenfutters durek Sehwaissen
im Zuge der Herstellung einer PapieraußealiÜll© "bslsaiaater
Qualität auf den hierfür üblichen Fabrikationsiiasehineno
Bei dem Torbeschriebenen Aueführungsbeispiel wurde auagegan«
gen. von einem keilförmigen öffnungsausschnitt zur Bildung des
Sackbedena, nobel das Umlegen der Faltklappen in der Weise
-vorgenommen wird, daß die Sander der einander gegenüberliegen-'
den Klappen der inneren Papier schicht, die mit dem futter
haftverbunden ist, dicht aneinanderstoßen, während die zurück-· gestaffelten Bänder der beiden darunterliegenden Papierschichten
durch diese überbrückenden Deckblätter miteinander verklebt werden,
Dies kann jedoch gelegentlich zu einer geringen Verkürzung des Innenfutters in Längsrichtung des Sackes führen, und zwar
relativ zur inneren Papierschicht· Eine solche Verkürzung ergibt sich aus der durch die Schweißung bedingten Längenänderung und kann, auch wenn sie verhältnismäßig gering ist, zu
einer elastischen Längendehnung des Futters beim Süllen des Sackes Veranlassung geben«
Zur Vermeidung dieses Nachteiles und der damit verbundenen
Gefahren sieht die Erfindung vor, daß bei der Bildung des Sackbodens die keilförmigen Ausschnitte und das Umlegen der
Faltklappen derart vorgenommen werden, daß sich die Schweißnaht des Innenfutters über d$0 Mittellinie des Bodens oder
etwas oberhalb derselben befindet«
In Fig« 5-5 und 6-8 sind zwei Ausführungsbeispiele wiedergegeben,
die diese Verfahrensweise veranschaulichen· In diesen Fällen weist das Innenfutter 6 keine seitlichen Faltenbalg© 3
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auf. Die Längsnah tv erklebungen der einzelnen Papierschichten
sind hier fortgelassen worden*
Bei dem Beispiel gemäß Hge3«5 sind die Papierschichten und
das Fatter abgestuft rechteckig aus ge schnittes, vf3.ra.en derart,
daß zum Boden iiin das iutter 6 und di© innere Papi erschient 2
eine bestimmte Breit© der "beiden g&deren Papierschi ehten 3t^i
die in gleieher Höhe liegen^ überschreiten® Die Sclaj.eh.fc 2
wird stets an ihrem Außenramd md in Höhe der Schweißnaht 10
des Butters 6 auf ihrer Izm®a£li.sh© ait eiaem das spätere An«·
kleben des iutters 6 aa dieser Steil© dei inaerea Papier—
schicht; 2 "^erhiaderaden intiklQ^estreifea 7 versehen· AiDUE'
Hier -ssird öl© Schweißnaht 10 sam SÄließen ά®τ Itattsrander
sit dea üMichem Mttela qaar sur Br©it© d©r Papierschicht 2
gelegtj so daß sie ia di@s@a Fall® aieht ims M,® "beiden gegen«
ü"berli©g©ad@n Wandrändar d©s Sfettsss 6 @±-feQiaander9 sondern
sait d@m sdosLea dea feeieckigea Faltlslappen liegenden
der Papierscüeh-t 29 übt eicht isit des intilElebestreifen
7 ^©rsehea ist9
in ELgo5 d©2?s©stellt@ii Am®eiiiaad©Etelappen der
sich die bei 10 · snsafflsengescliweißten
üandeaden des lutters 6 aiaf d@r unteren Hälft© zwischen d«a
beiden unteren !"alt-kiappeao Biese unter© Hälfte mrd nun derart gefaltet5 daß die SehrereäBaabLt 10 mit der Mittellinie 9
ami?. Beekuag kosmt ©der etwas iibei? di_es© hinaus ragt $ wie "es in
Hg·!? Teranschaulieht ist® Hierdurch wird ©rr®isht$ daß aich
di© Mades des Papierscbiekt 2 ebeas® ^e <3±e eingeschlagenen
laltklappeapaar-Q gegss.sei'teig ü"berlapp@s (^gIoMg*4- und 5)·
Dies hat nieht nmr den ¥@xr&eilg daß di® !»©idea
paare miteinander ^erld.®bt werden k©an.@a. uad sut Fertigstellung
des Bodens nur ein einziges JD@ekM.att 1J (anstelle
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BAD
BAD
drei Deckblättern gemäß Hg· 2) benötig wird, sondern gewährleistet außerdem, daß sich bei der Füllung des Sackes das Futter gleichmäßig innen an die Papierwandung anlegt, ohne daß
es hierbei gestreckt wird, da hier das Hitter in axialer Richtung mit der inneren Sacklänge genau übereinstimmt· Hierdurch
wird eine größere Sicherheit erreicht·
Sa bei gleicher Länge sämtlicher PapierscbJLohten und des Futters beim Fertigungsvorgang auf dem Bohrformstiick die Papier*·
schichten 3 und 4 treppenförmig abgesetzt hinter den Kopfrändem der inneren Papierschicht 2 und des Futters liegen, und
zwar an dem Ende des Sackes, an dem in vorstehender Weise der
Boden hergestellt würfe* werden am anderen, zunächst neeh offenen Ende des Sackes die Schicht 2 und das Futter 6 von dem
darüberliegenden Papierschichten 3 und· 4 entsprechend abgestuft überragt· Trotzdem kann auch hier die Sohweißung des
Futters 6 auf einfache Weise, nämlich quer über die drei Papierschichten Tor genommen werden«
Diese Möglichkeit wird an dem Ausführungebeispiel gemäß Hg·
6-8 veranschaulicht« Hier wird grundsätzlich genau so vorgegangen, wie es im Zusammenhang mit Fig· 5*5 beschrieben worden
ist· Der einzige Unterschied bestehtjödarin, daß hier die
rechtwinkeligen Ausschnitte der drei Papierachichten 2,3,4
vor dem Kopf rand des Futters 6 liegen« Diesem Umstand wird
dadurch Rechnung getragen, daß die Schweißnaht 10 quer über die drei Papiers chi cht en in Höhe des zu schließendem Futterrandes gelegt und ebene·, wie in den vorbeschriebenen Fälle»,
ein das Ankleben des Futtere 6 verhütender Streifen f an einer entsprechenden Innenseitenhälfte der Papierschiehfc 2
angebracht wird· Hier liegen als· die Schweißnaht 10 und auf
gleicher Höhe /intiklebestreifem ψ hinter dem Kopf rand des?
inneren Papierschi ah t 2» Die Papierschichten 2, 3 und 4 we&*
009810/117*
den dann an ihren den Soden "bildenden Teilen fest miteinander
verklebt· Indem, die Schweißnaht 10» nie oben beschrieben, bein
Palten der Bo den teil β auf die Mittellinie des Bodens ©der etwas über diese hinweg gelegt wird, erhält man eine Überlappung;
der Schichten 2,3,4 der einen Paltklappen mit den entsprechen·
den Schichten der anderen Faltklapp·, wie dies in Fig.8 veranschaulicht ist· Auch hier kann der Soden mit einem einzigen
Deckblatt I3 abgeschlossen werden·
An dem dem Boden gegenüberliegenden Ende des Sackes geaäfi
Iig.6 und 8 ragt das lutter über den gemeinsamen Band der
Schichten 2»3,4 hinaus, was beim Gebrauch des Sackes zur
Dichfchaltung der Schweißnaht dieses Putters beiträgt· Der Gesamtbedarf an Patter und Papier ist in allen fällen gleich»
Sämtliche in der Beschreibung und Zeichnung wiedergesehenen
Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung, doch ist sie hierauf nicht beschränkt, vielmehr können im Rahmen der
Erfindung zweckmäßige Abänderungen, insbesondere hinsichtlich der Zahl der Fapiersda-ichten, vorgenommen werden*
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Claims (1)
- PHEEHSAHSPBÖGHlVerfahren aur Herstellung von Papiersäcken mit einem Innenfutter aus Kunststoff und mindestens einem verklebten Boden» dadurch gekennzeichnet, daßa) auf einer Bohrform ein abgeplattetes ein- oder mehrschichtiges Papierrohr geformt wird, in welches vor der Längs« randverklebung der Papierscfelchten ein rohrförmiges Innenfutter aus Kunststoff, das den Abmessungen der inneren Papierschicht genau, entspricht, eingeführt wird, und daß an mindestens einem Ende jedes von dem Papierrohr abzutrennenden* einer Sacklänge einschließlich der Bodenteile entsprechenden Papierrohrabschnittes auf die Innenfläche am Kopf rand der inneren Papierschi eht entlang einer breiten Seite dieses abgeplatteten Absdunittee ein das Haften des Futters an dieser Stelle verhütender Antiklebe streifen aufgetragen wird undb) nach dem Abnehmen des Papierrohrabschnittes von der Bohzv form an mindestens einem Ende dieses Abschnittes die Bänder des Innenfutters in Höhe des Antiklebe st reifen« quer zu den Papierschiohten durch Direkterwärmung, elektrisch oder durch Ultraschall zusammengeschweißt werden, worauf«) der Sackboden in an sich bekannter Weise gefaltet und verklebt wird·2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS bei der Zusammenfaltung des Sackbodens die Schweißnaht des Bitter auf die Langem!ttellinit des Bodens oder etwas über diese hinaus aufgelegt wird«009810/1 1743· Verfahren nach Anspruch. 2 zur Herstellung eines aus mehreren Papierschichten bestehenden Sackes, dadurch gekennzeichnet, daß die dem zu bildenden Boden zugekehrten Bndränder der inneren Papierschicht und des lutters miteinander zur Deckung gebracht und die darüberliegenden Papier schicht en stufenweise zurückgesetzt werden«4» Verfahren nach Anspruch 2 zur Herstellung eines aus mehreren Fapierschichten bestehenden Sackes, dadurch gekennzeichnet, daß das dem. zu bildenden Boden zugekehrte Ende des futtere hinter die entsprechenden Enden aller Papiersohiohten ▼erlegt wird«5# Nach dem Verfahren gemäß einem oder mehrerer der Anspxüoke 1 bis 4 hergestellter Papiersack mit einem Innenfutter aus Kunststoff·009810/1174Leerseite
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1969
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