DE3207322C2 - Großsack mit einem doppelwandigen Außensack und einem eingelegten Innensack - Google Patents
Großsack mit einem doppelwandigen Außensack und einem eingelegten InnensackInfo
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Abstract
Ein Großsack besteht aus einem Außensack aus einem Schlauchstück mit doppellagigen Wandungen aus Folien- oder Gewebematerial großer Festigkeit und einem eingelegten Innensack. Das untere Ende des Schlauchstücks ist zur Bildung des Sackbodens zusammengezogen und mit einem Seil zusammengehalten. Der obere Rand des Großsackes ist durch die die innere und äußere Sackwandung verbindende Falt- oder Umlegkante gebildet, die durch mindestens zwei längs verlaufende Ein- und Ausschnitte unterbrochen ist. In die durch die Einschnitte geöffneten Wandungsschlaufen ist mindestens ein den Öffnungsgrad zusammenraffendes Tragseil eingezogen. Um den Großsack im wesentlichen ohne Handarbeit maschinell herstellen zu können, besteht das Schlauchstück aus einem Schlauch- oder Halbschlauchabschnitt (1), dessen gegenüberliegende Schnittkanten durch eine Naht (10) miteinander verbunden sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen Großsack nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Großsack ist bereits aus dem DE-GM
to 81 11 188 bekannt.
Aus der GB-PS 13 17 398 ist ein Sack bekannt, dessen
Außensack aus einem Schlauchstück gefertigt worden ist, das nahtlos oder dadurch hergestellt worden sein
kann, daß eine flachliegende Bahn eingeschlagen und durch eine längsverlaufende Naht zu dem Schlauchstück
geschlossen wird. Da dieser bekannte Sack nur einen einlagigen Außensack aufweist, der mit eingenähten
Boden- und Kopfteilen sowie mit angeklebten oder angenähten Traglaschen versehen ist, ist er nicht hoch
belastbar. Weiterhin muß der bekannte Sack weitgehend manuell hergestellt werden, was diesen wesentlich
verteuert.
Bei einem aus dem DE-GM 81 11 188 bekannten Sack nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wird das
den Außensack bildende Schlauchstück mit doppellagigen Wandungen dadurch hergestellt, daß ein Rand eines
Schlauchstücks nach innen hin eingezogen und dadurch der Schlauchabschnitt gleichsam so weit umgestülpt
wird, daß die nach innen hin eingezogene Hälfte des Schlauchabschnitts die Innenwandung des Außensacks
bildet. Der nahtlose obere Rand des Schlauchstück.s wird sodann an gegenüberliegenden Seiten mit längsverlaufenden
Einschnitten versehen, so daß sich zwei aus den Innen- und Außenwandungen bestehende Wandungsschlaufen
ausbilden, in die sodann ein Seilring eingelegt wird, der eine Tragschlaufe bildet, die zum Anheben
und Transport des Sackes in einen Kranhaken eingehängt werden kann. Trotz guter Festigkeit weist dieser
bekannte Großsack den Nachteil auf, daß er im we-
-to sentlichen durch Handarbeit hergestellt werden muß,
weil keine Maschinen zur Verfügung stehen, die mit vertretbarem Aufwand aus den Schlauchabschnitten
Schlauchstücke mit eingestülpter innerer Sackwandung herstellen können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Großsack nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so zu verbessern,
daß er sich im wesentlichen ohne Handarbeit maschinell herstellen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen
Großsack nach einem ersten Vorschlag durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs I
und nach dem zweiten Vorschlag durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 2 gelöst.
Der tragende Außensack des erfindungsgemäßen Großsacks läßt sich durch einfaches Vernähen der
Stirnkanten von Schlauchabschnitten problemlos maschinell herstellen, wobei sich der durch Vernähen der
Stirnkanten eines oder zweier Schlauchabschniiie hergestellte
Schlauchring einfach dadurch zu dem tragen=
bo den Außensack zusammenziehen läßt, daß Seile in die
durch keine Nhhtc geschwächten Faltkanicn zwischen
der Sackinnenwandung und der SiickauUcuwaiulung
eingezogen werden.
Die besonders vorteilhafte Ausgestaltung des crfin-
bi dungsgemäßen GroBsacks nach Anspruch i ernu'glieht
eine besonders feste Ausbildung des Bodens, weil keine den Boden bildenden Nähte vorhanden sind und es nicht
erforderlich ist, frei auslaufende Sackwandungen mit
Seilen zu verschlingen und zu Bodenfahung zu verknoten,
wie es bei zum Stand der Technik genannten Großsäcken
vorgesehen isL Bei den bekannten Säcken bilden die Böden besondere SchwachsteHen, die bei dem erfindungsgemäßen
Sack dadurch vermieden sind, daß die das Sackschlauchstück bildenden Schlauchabschnitte
ringförmig umlaufend angeordnet sind.
Der den Außensack bildende Schlauchabschnitt besteht zweckmäßigerweise aus einem Rundgewebeschlauch
aus verstreckten Kunststoffbändchen. Der Inn.ensack
kann aus einem üblichen Sack aus Kunstoffoiie bestehen.
Ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Großsacks ist Gegenstand des Anspruchs 5.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausfühmngsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 ε einen flachüegenden Gewebeschlauchabschnilt
zur Herstellung des Außensackes,
F i g. 1 b den Schlauchabschnitt mit aufgelegtem flachüegenden Innenschlauch in Draufsicht und Seitenansicht,
Fig. Ic den zu dem Außensack gefalteten Schlauchabschnitt
mit eingelegtem Innensack in Draufsicht und Seitenansicht,
Fig.2 eine perspektivische Ansicht eines gefüllten
Großsacks, der nach dem anhand der F i g. 1 beschriebenen Verfahren hergestellt worden ist,
F i g. 3 einen Schnitt durch den Großsack nach F i g. 2,
F i g. 4 die Bodenausbildung des Sackes nach 2 in perspektivischer
Darstellung und teilweise im Schnitt, und
F i g. 5 eine der F i g. 4 entsprechende Bodenausbildung eines Sackes, dessen Außensack aus zwei miteinander
vernähten Schlauchabschnitten besteht.
Zur Herstellung des in den F i g. 2 bis 3 dargestellten Sackes wird ein aus Kunststoffbändchengewebe bestehender
Schlaujhabschnitt 1 in Richtung des Pfeils A in
Fig. la herantransportiert. In den oberen Rand des Schlauchabschnitts werden zwei Einschnitte 2, 3 angeordnet,
die den Rand und beide aufeinanderliegenden Lagen durchtrennen und einen Abstand voneinander
aufweisen, der etwa der Hälfte der Länge des Schlauchabschnitts entspricht. Die Schlitze odtr Einschnitte 2, 3
können auch eine andere Lage als die dargestellte zueinander einnehmen und auch zu einem anderen Zeitpunkt
angebracht werden. Auf der dem Betrachter zugewandten Seite des Sch'auchstücks 1 werden zwei
längsverlaufende Leimtupferreihen 4 und 5 angebracht. Es können auch mehrere Streifen von Leimtupfern vorgesehen
werden und die Leimtupfer brauchen auch nicht in Reihenform angebracht zu werden. Auf das in
der beschriebenen Weise vorbereitete Schlauchstück 1 wird sodann, wie in F i g. 1 b dargestellt ist, der Folieninnenoack
6 in Richtung des Pfeils 8, also quer zur Laufrichtung
des Schlauchabschnitts 1, zugeführt und, nachdem die Ränder 8 und 9 des Folienschlauches um einen
Schuh 7 umgelegt worden sind, auf den Schlauchabschnitt 1 aufgelegt. Der Schlauchabschnitt 1 wird sodann,
wie aus F i g. 1 c ersichtlich ist, auf sich selbst gefaltet.
Statt der Einfallung der Seitenränder des Folieninncnschlauches 6 um einen Schuh 7 kann auch ein Foliensack
mit Scitenfalten eingelegt werden. Wichtig ist nur, daß der Folieninnensack f, so schmal ist, daß die die
aufeinanderliegenden Schnittkanten des Schlauchabschnitts
I verbindende Naht 10 ungehindert gebildet werden kann und sich andererseits der !hnehsack während
des Befüllens spannungfrei an die Seitenwände des tragenden Außensackes anlegen kann.
Durch eine einzige Naht 10, in folgender Seitennaht genannt, wird dann aus dem Schlauchabschnitt 1 ein
doppellagiges Schlauchstück mit oberen und unteren nahtlosen Säumen sowie einer einzigen Seitsnnaht 10
gebildet, in weichen der Folieninnenschlauch 6 über die Leimtupferreihen 4 und 5 fixiert ist. Vor der Bildung der
ίο Seitennaht :IO werden die aufeinanderliegenden. Schnittränder
des Schlauchabschnitts 1 gemeinsam umgefaltet und die Naht wird durch den umgefalteten Rand ausgeführt.
Wird nun in den unteren Saum 11, der aus einer durch die Sackwände gebildeten Schlaufe besteht, ein Band oder Seil eingelegt, das mit seinen Enden beispielsweise im Bereich der an dieser Stelle unterbrochenen Seitennaht 10 aus dem Saumbereich herausragt, so kann der Sackboden lediglich durch Zusammenriehen und Verknoten der beiden Sackenden miteinander gebildet werden.
Wird nun in den unteren Saum 11, der aus einer durch die Sackwände gebildeten Schlaufe besteht, ein Band oder Seil eingelegt, das mit seinen Enden beispielsweise im Bereich der an dieser Stelle unterbrochenen Seitennaht 10 aus dem Saumbereich herausragt, so kann der Sackboden lediglich durch Zusammenriehen und Verknoten der beiden Sackenden miteinander gebildet werden.
Auch in den oberen Saum wird dann ein Seil eingelegt,
dessen Enden im Bereich eines der beiden Schliize 2 und 3 miteinander verknotet werden. Die im Bereich
der beiden Schlitze 2 und 3 sichtbaren Seilteile werden dann mittels eines Halters 13 zusammengefaßt, so daß,
wie die F i g. 2 zeigt, lediglich eine einzige öse gebildet
wird, die vom Kranhaken einfach erfaßt werden kann.
Die F i g. 2 zeigt den nach dem beschriebenen Verfahren
hergestellten Sack mit einer Seitennaht 10 sowie dem unteren Saum 11, der durch ein Seil 14 zusammengerafft
ist und dadurch ein Boden gebildet wurde. Am Einfüllende des Sackes sind die beiden Schlitze 2 und 3
sowie der durch das Seil 15 zusammengeraffte Saum 12 zu erkennen. Das Einfüllende des Folieninnenschlauches
12 ist nach der Befüllung, wie die F i g. 2 zeigt, am
oberen Rand 16 zusammengebunden. Die F i g. 3 zeigt, daß der obere Rand 16 vor dem Befüllen aus einem der
Schlitze 2 bzw. 3 aus dem tragenden Außenschlauch herangezogen ist, so daß ein Füllrüssel eingeführt werden
kann. Während des Befüllvorgangs hängt der gesamte Sack an einem Kranhaken. Damit sich nun der
Innenschlauch frei in dem Außenschlauch während des Befüllvorgangs ausdehnen kann, ist es eriorderlicii, daß
der Folieninnenschlauch um ein gewisses Maß größer ist als der tragende Außenschlauch. Die Fixierung des
innenschlauchs 6 über die Leimpunktreihen 4 und 5 kann bei Bedarf so schwach ausgelegt sein, daß sich die
Fixierungspunkte ohne Materialzerstörung lösen können. Die Fixierungspunkte haben lediglich die Aufgabe,
dafür zu sorgen, daß sich der Folieninnenschlauch beim Aufziehen des tragenden Außensackes mit aufziehen
läßt, ohne es erforderlich wird, den Innenschlauch mittels Luft aufblasen z" müssen.
Die F i g. 4 zeigt den Bodenbereich eines Sackes gemäß F i g. 2 in perspektivischer Darstellung, während
die F i g. 5 den Bodenbereich eines Sackes zeigt, der nach einem andere.i Verfahren als dem zu Fig. 1 beschriebenen
hergestellt ist, und zwar sieht das abgeänderte Verfahren vor, statt eines längeren Schlauchstücks
1, das auf sich selbst gefaltet wird, zwei kleinere Schlauchstürke derart aufeinanderzulegen, daß obere
und untere nahtlose Säume sowie statt einer dann zwei seitliche Nähte 10' und 10" gebildet werden.
Der vorstehend beschriebene Sack zeichnet sich durch eine besondere Festigkeit aus, weil der tragende
Außensack doppellagig ausgebildet ist, und zwar derart, daß ein obersr und ein unterer nahtloser Saum gebildet
ist, wobei in die beiden Säume jeweils Seilringe eingelegt sind, durch die sich diese zusammenraffen lassen.
Das Zusammenraffen geschieht im boclenseitigen Bereich vor dem Befüllen und am Ende des Einfüllvorgangs
dann, wenn der Sack über den Seilring mittels eines Kranes angehoben wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Sack sind lediglich Seitennähte vorgesehen, aber keinerlei Boden- oder
Kopfnähte, die quer zur senkrechten Belastungsrichtung verlaufen und bei Säcken großen Fassungsvermögens
die eigentlichen Schwachstellen bilden.
Der eingelegte Folieninnenschlauch 6 kann bodenseitig
abgeschweißt oder zugebunden sein. Weiterhin kann das bodenseitige Ende des Folieninnensackes 6 umgefaltet
sein, damit sich dieser während des Befüllens frei ausdehnen kann.
Um zu verhindern, daß sich der Folieninnensack 6
durch die nach dem Verknoten des Rod?PS des Außcnsacks
noch vorhandene geringe öffnung hindurchdrükken kann, kann auf diese öffnung ein Deckblatt aufgelegt
werden. Das Deckblatt kann bereits vor dem Umfalten des Schlauchabschnitts 1 und vor dem Auflegen
des Innensackes 6 auf den Schlauchabschnitt 1 aufgelegt und gegebenenfalls auch mit diesem verbunden werden.
25
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
40
50
65
Claims (6)
1. Großsack mit einem Schlauchstück mit doppellagigen
Wandungen aus Folien- oder Gewebematerial großer Festigkeit bestehenden Außensack und
einem eingelegten Innensack, bei dem das untere Ende des Schlauchstücks zur Bildung des Sackbodens
zusammengezogen und mit einem Seil zusammengehalten ist und der obere Rand durch die die
innere und äußere Sackwandung verbindende Faltoder Umlegekante gebildet ist die durch mindestens
zwei längsverlaufende Ein- oder Ausschnitte unterbrochen ist, und bei dem in die durch die Einschnitte
geöffneten Wandungsschlaufen mindestens ein dem Öffnungsrand zusammenraffendes Tragseil eingezogen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchstück aus einem Schlauchabschnitt (1) besteht,
dessen gegenüberliegende Schnittkanten durch eine Naht (iö) miteinander verbunden sind.
2. Großsack mit einem aus einem Schlauchstück mit doppellagigen Wandungen aus Folien- oder Gewebematerial
großer Festigkeit bestehenden Außensack und einem eingelegten Innensack, bei dem
das untere Ende des Schlauchstücks zur Bildung des Sackbodens zusammengezogen und mit einem Seil
zusammengehalten ist und der obere Rand durch die innere und äußere Sackwandung verbindende Faltoder
Umlegkante gebildet ist, die durch mindestens zwei längsverlaufende Ein- oder Ausschnitte unterbrochen
ist, und bei dem in die c"-:rch die Einschnitte
geöffneten Wandungsschbuifen mindestens ein den
Öffnungsrand zusammenraffende' Tragseil eingezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchstück
aus zwei Schlauchabschnitten besteht, die an ihren Schnittkanten jeweils miteinander durch Nähte
(10', 10") verbunden sind.
3. Großsack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem aus mindestens einem
Schlauchabschnitt (1) gebildeten Schlauchstück die bodenseitige Faltkante beidseits der Naht (10) oder
Nähte (10', 10") mit Einschnitten versehen ist, aus denen die miteinander verknoteten Enden des den
Boden zusammenziehenden Seils (14) herausgeführt sind.
4. Großsack nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Ecken des
flachliegenden Sackes im Bereich der Nähte (10,10', 10") beziehungsweise Faltkante zur Bildung der Einschnitte
oder Aussschnitte abgeschnitten sind.
5. Verfahren zum Herstellen von Großsäcken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
flachliegender Schlauchabschnitt an der oberen, die spätere Einfüllseite bildenden Faltkante mit zwei
Einschnitten versehen wird, auf eine Seite des Abschnittes Klebstofftupfer oder -streifen aufgetragen
werden und auf eine Hälfte dieser Seite mit Abstand von der späteren Seitenkante des Sackes der flachliegende Innensack aufgelegt wird, daß die andere
Hälfte deckungsgleich über den Innensack auf die erste Hälfte des Schlauchabschnitts geschlagen und
die iiufeinanderliegenden Ränder des Abschnitts
miteinander durch eine Nähnaht verbunden werden und daß in die durch die oberen und unteren FaItkantcn
des Abschnitts gebildeten Wandungsschlaufen mit ihren Enden nach außen vorstehende Seile
eingezogen oder vorher eingelegt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder des flachliegenden
Innenschlauches eingefaltet werden.
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