[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE3207322C2 - Großsack mit einem doppelwandigen Außensack und einem eingelegten Innensack - Google Patents

Großsack mit einem doppelwandigen Außensack und einem eingelegten Innensack

Info

Publication number
DE3207322C2
DE3207322C2 DE3207322A DE3207322A DE3207322C2 DE 3207322 C2 DE3207322 C2 DE 3207322C2 DE 3207322 A DE3207322 A DE 3207322A DE 3207322 A DE3207322 A DE 3207322A DE 3207322 C2 DE3207322 C2 DE 3207322C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sack
hose
section
incisions
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3207322A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3207322A1 (de
Inventor
Konrad 4540 Lengerich Tetenborg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Windmoeller and Hoelscher KG
Original Assignee
Windmoeller and Hoelscher KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Windmoeller and Hoelscher KG filed Critical Windmoeller and Hoelscher KG
Priority to DE3207322A priority Critical patent/DE3207322C2/de
Priority to NO830199A priority patent/NO830199L/no
Priority to SU833552495A priority patent/SU1274617A3/ru
Priority to FI830592A priority patent/FI830592L/fi
Priority to DK086183A priority patent/DK152801B/da
Priority to BR8300950A priority patent/BR8300950A/pt
Priority to ES1983278064U priority patent/ES278064Y/es
Priority to US06/470,437 priority patent/US4628535A/en
Priority to AT83101977T priority patent/ATE14005T1/de
Priority to EP83101977A priority patent/EP0089519B1/de
Priority to JP58033670A priority patent/JPS58160250A/ja
Publication of DE3207322A1 publication Critical patent/DE3207322A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3207322C2 publication Critical patent/DE3207322C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/16Large containers flexible
    • B65D88/1612Flexible intermediate bulk containers [FIBC]
    • B65D88/1618Flexible intermediate bulk containers [FIBC] double-walled or with linings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Information Retrieval, Db Structures And Fs Structures Therefor (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Air Bags (AREA)
  • Steering Controls (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Abstract

Ein Großsack besteht aus einem Außensack aus einem Schlauchstück mit doppellagigen Wandungen aus Folien- oder Gewebematerial großer Festigkeit und einem eingelegten Innensack. Das untere Ende des Schlauchstücks ist zur Bildung des Sackbodens zusammengezogen und mit einem Seil zusammengehalten. Der obere Rand des Großsackes ist durch die die innere und äußere Sackwandung verbindende Falt- oder Umlegkante gebildet, die durch mindestens zwei längs verlaufende Ein- und Ausschnitte unterbrochen ist. In die durch die Einschnitte geöffneten Wandungsschlaufen ist mindestens ein den Öffnungsgrad zusammenraffendes Tragseil eingezogen. Um den Großsack im wesentlichen ohne Handarbeit maschinell herstellen zu können, besteht das Schlauchstück aus einem Schlauch- oder Halbschlauchabschnitt (1), dessen gegenüberliegende Schnittkanten durch eine Naht (10) miteinander verbunden sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen Großsack nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Großsack ist bereits aus dem DE-GM
to 81 11 188 bekannt.
Aus der GB-PS 13 17 398 ist ein Sack bekannt, dessen Außensack aus einem Schlauchstück gefertigt worden ist, das nahtlos oder dadurch hergestellt worden sein kann, daß eine flachliegende Bahn eingeschlagen und durch eine längsverlaufende Naht zu dem Schlauchstück geschlossen wird. Da dieser bekannte Sack nur einen einlagigen Außensack aufweist, der mit eingenähten Boden- und Kopfteilen sowie mit angeklebten oder angenähten Traglaschen versehen ist, ist er nicht hoch belastbar. Weiterhin muß der bekannte Sack weitgehend manuell hergestellt werden, was diesen wesentlich verteuert.
Bei einem aus dem DE-GM 81 11 188 bekannten Sack nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wird das den Außensack bildende Schlauchstück mit doppellagigen Wandungen dadurch hergestellt, daß ein Rand eines Schlauchstücks nach innen hin eingezogen und dadurch der Schlauchabschnitt gleichsam so weit umgestülpt wird, daß die nach innen hin eingezogene Hälfte des Schlauchabschnitts die Innenwandung des Außensacks bildet. Der nahtlose obere Rand des Schlauchstück.s wird sodann an gegenüberliegenden Seiten mit längsverlaufenden Einschnitten versehen, so daß sich zwei aus den Innen- und Außenwandungen bestehende Wandungsschlaufen ausbilden, in die sodann ein Seilring eingelegt wird, der eine Tragschlaufe bildet, die zum Anheben und Transport des Sackes in einen Kranhaken eingehängt werden kann. Trotz guter Festigkeit weist dieser bekannte Großsack den Nachteil auf, daß er im we-
-to sentlichen durch Handarbeit hergestellt werden muß, weil keine Maschinen zur Verfügung stehen, die mit vertretbarem Aufwand aus den Schlauchabschnitten Schlauchstücke mit eingestülpter innerer Sackwandung herstellen können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Großsack nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so zu verbessern, daß er sich im wesentlichen ohne Handarbeit maschinell herstellen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Großsack nach einem ersten Vorschlag durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs I und nach dem zweiten Vorschlag durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 2 gelöst.
Der tragende Außensack des erfindungsgemäßen Großsacks läßt sich durch einfaches Vernähen der Stirnkanten von Schlauchabschnitten problemlos maschinell herstellen, wobei sich der durch Vernähen der Stirnkanten eines oder zweier Schlauchabschniiie hergestellte Schlauchring einfach dadurch zu dem tragen=
bo den Außensack zusammenziehen läßt, daß Seile in die durch keine Nhhtc geschwächten Faltkanicn zwischen der Sackinnenwandung und der SiickauUcuwaiulung eingezogen werden.
Die besonders vorteilhafte Ausgestaltung des crfin-
bi dungsgemäßen GroBsacks nach Anspruch i ernu'glieht eine besonders feste Ausbildung des Bodens, weil keine den Boden bildenden Nähte vorhanden sind und es nicht erforderlich ist, frei auslaufende Sackwandungen mit
Seilen zu verschlingen und zu Bodenfahung zu verknoten, wie es bei zum Stand der Technik genannten Großsäcken vorgesehen isL Bei den bekannten Säcken bilden die Böden besondere SchwachsteHen, die bei dem erfindungsgemäßen Sack dadurch vermieden sind, daß die das Sackschlauchstück bildenden Schlauchabschnitte ringförmig umlaufend angeordnet sind.
Der den Außensack bildende Schlauchabschnitt besteht zweckmäßigerweise aus einem Rundgewebeschlauch aus verstreckten Kunststoffbändchen. Der Inn.ensack kann aus einem üblichen Sack aus Kunstoffoiie bestehen.
Ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Großsacks ist Gegenstand des Anspruchs 5.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausfühmngsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 ε einen flachüegenden Gewebeschlauchabschnilt zur Herstellung des Außensackes,
F i g. 1 b den Schlauchabschnitt mit aufgelegtem flachüegenden Innenschlauch in Draufsicht und Seitenansicht,
Fig. Ic den zu dem Außensack gefalteten Schlauchabschnitt mit eingelegtem Innensack in Draufsicht und Seitenansicht,
Fig.2 eine perspektivische Ansicht eines gefüllten Großsacks, der nach dem anhand der F i g. 1 beschriebenen Verfahren hergestellt worden ist,
F i g. 3 einen Schnitt durch den Großsack nach F i g. 2,
F i g. 4 die Bodenausbildung des Sackes nach 2 in perspektivischer Darstellung und teilweise im Schnitt, und
F i g. 5 eine der F i g. 4 entsprechende Bodenausbildung eines Sackes, dessen Außensack aus zwei miteinander vernähten Schlauchabschnitten besteht.
Zur Herstellung des in den F i g. 2 bis 3 dargestellten Sackes wird ein aus Kunststoffbändchengewebe bestehender Schlaujhabschnitt 1 in Richtung des Pfeils A in Fig. la herantransportiert. In den oberen Rand des Schlauchabschnitts werden zwei Einschnitte 2, 3 angeordnet, die den Rand und beide aufeinanderliegenden Lagen durchtrennen und einen Abstand voneinander aufweisen, der etwa der Hälfte der Länge des Schlauchabschnitts entspricht. Die Schlitze odtr Einschnitte 2, 3 können auch eine andere Lage als die dargestellte zueinander einnehmen und auch zu einem anderen Zeitpunkt angebracht werden. Auf der dem Betrachter zugewandten Seite des Sch'auchstücks 1 werden zwei längsverlaufende Leimtupferreihen 4 und 5 angebracht. Es können auch mehrere Streifen von Leimtupfern vorgesehen werden und die Leimtupfer brauchen auch nicht in Reihenform angebracht zu werden. Auf das in der beschriebenen Weise vorbereitete Schlauchstück 1 wird sodann, wie in F i g. 1 b dargestellt ist, der Folieninnenoack 6 in Richtung des Pfeils 8, also quer zur Laufrichtung des Schlauchabschnitts 1, zugeführt und, nachdem die Ränder 8 und 9 des Folienschlauches um einen Schuh 7 umgelegt worden sind, auf den Schlauchabschnitt 1 aufgelegt. Der Schlauchabschnitt 1 wird sodann, wie aus F i g. 1 c ersichtlich ist, auf sich selbst gefaltet.
Statt der Einfallung der Seitenränder des Folieninncnschlauches 6 um einen Schuh 7 kann auch ein Foliensack mit Scitenfalten eingelegt werden. Wichtig ist nur, daß der Folieninnensack f, so schmal ist, daß die die aufeinanderliegenden Schnittkanten des Schlauchabschnitts I verbindende Naht 10 ungehindert gebildet werden kann und sich andererseits der !hnehsack während des Befüllens spannungfrei an die Seitenwände des tragenden Außensackes anlegen kann.
Durch eine einzige Naht 10, in folgender Seitennaht genannt, wird dann aus dem Schlauchabschnitt 1 ein doppellagiges Schlauchstück mit oberen und unteren nahtlosen Säumen sowie einer einzigen Seitsnnaht 10 gebildet, in weichen der Folieninnenschlauch 6 über die Leimtupferreihen 4 und 5 fixiert ist. Vor der Bildung der
ίο Seitennaht :IO werden die aufeinanderliegenden. Schnittränder des Schlauchabschnitts 1 gemeinsam umgefaltet und die Naht wird durch den umgefalteten Rand ausgeführt.
Wird nun in den unteren Saum 11, der aus einer durch die Sackwände gebildeten Schlaufe besteht, ein Band oder Seil eingelegt, das mit seinen Enden beispielsweise im Bereich der an dieser Stelle unterbrochenen Seitennaht 10 aus dem Saumbereich herausragt, so kann der Sackboden lediglich durch Zusammenriehen und Verknoten der beiden Sackenden miteinander gebildet werden.
Auch in den oberen Saum wird dann ein Seil eingelegt, dessen Enden im Bereich eines der beiden Schliize 2 und 3 miteinander verknotet werden. Die im Bereich der beiden Schlitze 2 und 3 sichtbaren Seilteile werden dann mittels eines Halters 13 zusammengefaßt, so daß,
wie die F i g. 2 zeigt, lediglich eine einzige öse gebildet wird, die vom Kranhaken einfach erfaßt werden kann.
Die F i g. 2 zeigt den nach dem beschriebenen Verfahren hergestellten Sack mit einer Seitennaht 10 sowie dem unteren Saum 11, der durch ein Seil 14 zusammengerafft ist und dadurch ein Boden gebildet wurde. Am Einfüllende des Sackes sind die beiden Schlitze 2 und 3 sowie der durch das Seil 15 zusammengeraffte Saum 12 zu erkennen. Das Einfüllende des Folieninnenschlauches 12 ist nach der Befüllung, wie die F i g. 2 zeigt, am oberen Rand 16 zusammengebunden. Die F i g. 3 zeigt, daß der obere Rand 16 vor dem Befüllen aus einem der Schlitze 2 bzw. 3 aus dem tragenden Außenschlauch herangezogen ist, so daß ein Füllrüssel eingeführt werden kann. Während des Befüllvorgangs hängt der gesamte Sack an einem Kranhaken. Damit sich nun der Innenschlauch frei in dem Außenschlauch während des Befüllvorgangs ausdehnen kann, ist es eriorderlicii, daß der Folieninnenschlauch um ein gewisses Maß größer ist als der tragende Außenschlauch. Die Fixierung des innenschlauchs 6 über die Leimpunktreihen 4 und 5 kann bei Bedarf so schwach ausgelegt sein, daß sich die Fixierungspunkte ohne Materialzerstörung lösen können. Die Fixierungspunkte haben lediglich die Aufgabe, dafür zu sorgen, daß sich der Folieninnenschlauch beim Aufziehen des tragenden Außensackes mit aufziehen läßt, ohne es erforderlich wird, den Innenschlauch mittels Luft aufblasen z" müssen.
Die F i g. 4 zeigt den Bodenbereich eines Sackes gemäß F i g. 2 in perspektivischer Darstellung, während die F i g. 5 den Bodenbereich eines Sackes zeigt, der nach einem andere.i Verfahren als dem zu Fig. 1 beschriebenen hergestellt ist, und zwar sieht das abgeänderte Verfahren vor, statt eines längeren Schlauchstücks 1, das auf sich selbst gefaltet wird, zwei kleinere Schlauchstürke derart aufeinanderzulegen, daß obere und untere nahtlose Säume sowie statt einer dann zwei seitliche Nähte 10' und 10" gebildet werden.
Der vorstehend beschriebene Sack zeichnet sich durch eine besondere Festigkeit aus, weil der tragende Außensack doppellagig ausgebildet ist, und zwar derart, daß ein obersr und ein unterer nahtloser Saum gebildet
ist, wobei in die beiden Säume jeweils Seilringe eingelegt sind, durch die sich diese zusammenraffen lassen. Das Zusammenraffen geschieht im boclenseitigen Bereich vor dem Befüllen und am Ende des Einfüllvorgangs dann, wenn der Sack über den Seilring mittels eines Kranes angehoben wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Sack sind lediglich Seitennähte vorgesehen, aber keinerlei Boden- oder Kopfnähte, die quer zur senkrechten Belastungsrichtung verlaufen und bei Säcken großen Fassungsvermögens die eigentlichen Schwachstellen bilden.
Der eingelegte Folieninnenschlauch 6 kann bodenseitig abgeschweißt oder zugebunden sein. Weiterhin kann das bodenseitige Ende des Folieninnensackes 6 umgefaltet sein, damit sich dieser während des Befüllens frei ausdehnen kann.
Um zu verhindern, daß sich der Folieninnensack 6 durch die nach dem Verknoten des Rod?PS des Außcnsacks noch vorhandene geringe öffnung hindurchdrükken kann, kann auf diese öffnung ein Deckblatt aufgelegt werden. Das Deckblatt kann bereits vor dem Umfalten des Schlauchabschnitts 1 und vor dem Auflegen des Innensackes 6 auf den Schlauchabschnitt 1 aufgelegt und gegebenenfalls auch mit diesem verbunden werden.
25
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
40
50
65

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Großsack mit einem Schlauchstück mit doppellagigen Wandungen aus Folien- oder Gewebematerial großer Festigkeit bestehenden Außensack und einem eingelegten Innensack, bei dem das untere Ende des Schlauchstücks zur Bildung des Sackbodens zusammengezogen und mit einem Seil zusammengehalten ist und der obere Rand durch die die innere und äußere Sackwandung verbindende Faltoder Umlegekante gebildet ist die durch mindestens zwei längsverlaufende Ein- oder Ausschnitte unterbrochen ist, und bei dem in die durch die Einschnitte geöffneten Wandungsschlaufen mindestens ein dem Öffnungsrand zusammenraffendes Tragseil eingezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchstück aus einem Schlauchabschnitt (1) besteht, dessen gegenüberliegende Schnittkanten durch eine Naht (iö) miteinander verbunden sind.
2. Großsack mit einem aus einem Schlauchstück mit doppellagigen Wandungen aus Folien- oder Gewebematerial großer Festigkeit bestehenden Außensack und einem eingelegten Innensack, bei dem das untere Ende des Schlauchstücks zur Bildung des Sackbodens zusammengezogen und mit einem Seil zusammengehalten ist und der obere Rand durch die innere und äußere Sackwandung verbindende Faltoder Umlegkante gebildet ist, die durch mindestens zwei längsverlaufende Ein- oder Ausschnitte unterbrochen ist, und bei dem in die c"-:rch die Einschnitte geöffneten Wandungsschbuifen mindestens ein den Öffnungsrand zusammenraffende' Tragseil eingezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchstück aus zwei Schlauchabschnitten besteht, die an ihren Schnittkanten jeweils miteinander durch Nähte (10', 10") verbunden sind.
3. Großsack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem aus mindestens einem Schlauchabschnitt (1) gebildeten Schlauchstück die bodenseitige Faltkante beidseits der Naht (10) oder Nähte (10', 10") mit Einschnitten versehen ist, aus denen die miteinander verknoteten Enden des den Boden zusammenziehenden Seils (14) herausgeführt sind.
4. Großsack nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Ecken des flachliegenden Sackes im Bereich der Nähte (10,10', 10") beziehungsweise Faltkante zur Bildung der Einschnitte oder Aussschnitte abgeschnitten sind.
5. Verfahren zum Herstellen von Großsäcken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein flachliegender Schlauchabschnitt an der oberen, die spätere Einfüllseite bildenden Faltkante mit zwei Einschnitten versehen wird, auf eine Seite des Abschnittes Klebstofftupfer oder -streifen aufgetragen werden und auf eine Hälfte dieser Seite mit Abstand von der späteren Seitenkante des Sackes der flachliegende Innensack aufgelegt wird, daß die andere Hälfte deckungsgleich über den Innensack auf die erste Hälfte des Schlauchabschnitts geschlagen und die iiufeinanderliegenden Ränder des Abschnitts miteinander durch eine Nähnaht verbunden werden und daß in die durch die oberen und unteren FaItkantcn des Abschnitts gebildeten Wandungsschlaufen mit ihren Enden nach außen vorstehende Seile eingezogen oder vorher eingelegt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder des flachliegenden Innenschlauches eingefaltet werden.
DE3207322A 1982-03-01 1982-03-01 Großsack mit einem doppelwandigen Außensack und einem eingelegten Innensack Expired DE3207322C2 (de)

Priority Applications (11)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3207322A DE3207322C2 (de) 1982-03-01 1982-03-01 Großsack mit einem doppelwandigen Außensack und einem eingelegten Innensack
NO830199A NO830199L (no) 1982-03-01 1983-01-21 Storsekk med en dobbeltvegget yttersekk og en innlagt innersekk
SU833552495A SU1274617A3 (ru) 1982-03-01 1983-02-15 Способ изготовлени многослойного мешка большого объема
FI830592A FI830592L (fi) 1982-03-01 1983-02-23 Storsaeck med en dubbelvaeggig yttersaeck och en innanfoer denna anordnad innersaeck
DK086183A DK152801B (da) 1982-03-01 1983-02-24 Storsaek med en dobbeltvaegget ydersaek og en indlagt indersaek
ES1983278064U ES278064Y (es) 1982-03-01 1983-02-28 Bolsa grande con una bolsa exterior de doble pared y una bolsa interior embutida.
BR8300950A BR8300950A (pt) 1982-03-01 1983-02-28 Saco grande com um saco externo, de parede dupla, e com um saco interno introduzido, bem como processo para a producao de sacos grandes
US06/470,437 US4628535A (en) 1982-03-01 1983-02-28 Large sack comprising a double-walled outer sack and an inserted inner sack
AT83101977T ATE14005T1 (de) 1982-03-01 1983-03-01 Grosssack mit einem doppelwandigen aussensack und einem eingelegten innensack und verfahren zu seiner herstellung.
EP83101977A EP0089519B1 (de) 1982-03-01 1983-03-01 Grosssack mit einem doppelwandigen Aussensack und einem eingelegten Innensack und Verfahren zu seiner Herstellung
JP58033670A JPS58160250A (ja) 1982-03-01 1983-03-01 二重の外袋と内袋を備える大袋

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3207322A DE3207322C2 (de) 1982-03-01 1982-03-01 Großsack mit einem doppelwandigen Außensack und einem eingelegten Innensack

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3207322A1 DE3207322A1 (de) 1983-09-22
DE3207322C2 true DE3207322C2 (de) 1985-05-02

Family

ID=6157015

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3207322A Expired DE3207322C2 (de) 1982-03-01 1982-03-01 Großsack mit einem doppelwandigen Außensack und einem eingelegten Innensack

Country Status (11)

Country Link
US (1) US4628535A (de)
EP (1) EP0089519B1 (de)
JP (1) JPS58160250A (de)
AT (1) ATE14005T1 (de)
BR (1) BR8300950A (de)
DE (1) DE3207322C2 (de)
DK (1) DK152801B (de)
ES (1) ES278064Y (de)
FI (1) FI830592L (de)
NO (1) NO830199L (de)
SU (1) SU1274617A3 (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH661701A5 (de) * 1983-11-09 1987-08-14 Imag Verlags Ag Container aus einem schlauchgewebe.
US4946291A (en) * 1987-01-02 1990-08-07 Schnaars Daniel R Semi-bulk with liner
GB8815330D0 (en) * 1988-06-28 1988-08-03 Procter & Gamble Opening device for flexible bags filled with compressed flexible articles
NO165719C (no) * 1988-12-21 1991-04-03 Norsk Hydro As Storsekk og fremgangsmaate til dens fremstilling.
US4934535A (en) * 1989-04-04 1990-06-19 The Procter & Gamble Company Easy open flexible bag filled with compressed flexible articles and method and apparatus for making same
US5022216A (en) * 1989-04-04 1991-06-11 The Procter & Gamble Company Method and apparatus for making easy open flexible bag filled with compressed flexible articles
US4966286A (en) * 1989-06-26 1990-10-30 The Procter & Gamble Company Easy open flexible bag
US5054619A (en) * 1989-12-15 1991-10-08 The Procter & Gamble Company Side opening flexible bag with longitudinally oriented carrying handle secured to side panels
US5065868A (en) * 1990-10-23 1991-11-19 Cornelissen Roger E Package consisting of a paper bag compactly packing compressed flexible articles
US5050742A (en) * 1990-11-02 1991-09-24 The Procter & Gamble Company Easy opening package containing compressed flexible articles
AT401501B (de) * 1991-12-12 1996-09-25 Storsack Austria Gmbh Flexibler behälter aus textilgewebe
US5823684A (en) * 1995-07-21 1998-10-20 Europeenne De Retraitement De Catalyseurs Eurecat Protective belt for a drum formed by a transport bag for powdery materials
US6298984B1 (en) 1999-01-22 2001-10-09 Einstone, Inc. Packaging for deactivated cement and cement activator and procedure for mixing deactivated cement and cement activator therein
US6056440A (en) * 1999-02-17 2000-05-02 Nattrass; Peter J. Sift proofing membrane for bulk lift bag and method
FI20000669A (fi) * 2000-03-22 2001-09-23 Korsnaes Ab Publ Sisäsäkki
US20050182637A1 (en) * 2004-02-12 2005-08-18 Liliya Nissim Materials for dust product, method wrapping this product and device for manufacture this product bags
US20090250470A1 (en) * 2008-04-04 2009-10-08 Bryce Merrick Tool Bucket

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2581826A (en) * 1946-08-09 1952-01-08 Stanley G Yount Bag
FR1009624A (fr) * 1950-02-02 1952-06-03 Enveloppe souple et imperméable à fermeture étanche
US2721691A (en) * 1953-09-17 1955-10-25 Sydney Thomas Corp Bags with multiply walls and method of manufacture
US3061170A (en) * 1958-07-24 1962-10-30 Union Carbide Corp Multiwall bag
FR1584491A (de) * 1968-03-15 1969-12-26
US3789897A (en) * 1970-09-11 1974-02-05 Shinwa Kagaku Kogyo Kk Packing containers
US3670954A (en) * 1970-12-10 1972-06-20 Ethyl Corp Bag
GB1317398A (en) * 1971-04-15 1973-05-16 Krause W Transport container
NL7108899A (de) * 1971-06-28 1973-01-02
DE2251395C3 (de) * 1972-10-19 1980-10-02 Windmoeller & Hoelscher, 4540 Lengerich Kreuzbodensack mit Innensack und Verfahren zu seiner Herstellung
NO138134C (no) * 1976-06-28 1978-07-12 Norsk Hydro As Fleksibel beholder for transport og lagring av massegods, samt fremgangsmaate for dens fremstilling
US4191229A (en) * 1976-06-28 1980-03-04 Norsk Hydro A.S. Flexible container for transportation and storage of bulk materials
DE2721771C2 (de) * 1977-05-13 1985-04-25 Windmöller & Hölscher, 4540 Lengerich Verfahren zur Herstellung einseitig offener Säcke mit einem tragenden Außensack und einem dichtenden Innensack
SE412055B (sv) * 1978-07-11 1980-02-18 Supra Ab Forpackning
US4253507A (en) * 1978-09-11 1981-03-03 Better Agricultural Goals Corporation Reinforced container for bulk materials
DE2842954C2 (de) * 1978-10-02 1985-01-24 Windmöller & Hölscher, 4540 Lengerich Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einseitig offener Säcke mit einem Innensack aus thermoplastischer Kunststoff-Folie und einem Außensack aus einem aus verstreckten Kunststoffbändchen bestehenden Rundgewebe
SE420704B (sv) * 1979-06-19 1981-10-26 Supra Ab Seckliknande behallare
DE8111188U1 (de) * 1980-05-09 1981-09-24 Supra AB, 26131 Landskrona "Behälter"
SE455085B (sv) * 1980-05-30 1988-06-20 Supra Ab Storseck

Also Published As

Publication number Publication date
SU1274617A3 (ru) 1986-11-30
FI830592A0 (fi) 1983-02-23
ES278064U (es) 1984-08-01
US4628535A (en) 1986-12-09
NO830199L (no) 1983-09-02
FI830592L (fi) 1983-09-02
EP0089519B1 (de) 1985-06-26
JPS58160250A (ja) 1983-09-22
ES278064Y (es) 1985-03-01
DK152801B (da) 1988-05-16
DE3207322A1 (de) 1983-09-22
EP0089519A1 (de) 1983-09-28
DK86183A (da) 1983-09-02
ATE14005T1 (de) 1985-07-15
DK86183D0 (da) 1983-02-24
BR8300950A (pt) 1983-11-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3207322C2 (de) Großsack mit einem doppelwandigen Außensack und einem eingelegten Innensack
CH661701A5 (de) Container aus einem schlauchgewebe.
DE2721771C2 (de) Verfahren zur Herstellung einseitig offener Säcke mit einem tragenden Außensack und einem dichtenden Innensack
DE3502151A1 (de) Verfahren zum herstellen von saecken aus thermoplatischem kunststoff
EP0444291B1 (de) Textiltragetasche aus thermoplastischem Kunststoff und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE547170C (de) Sack mit Einfuellventil und Verfahren zur Herstellung und Fuellung des Sackes
DE4010822A1 (de) Kreuzbodensack
DE7241726U (de) Kunststoff-Sack
DE69403658T2 (de) Behälter für komprimierten tabak
DE3736859C2 (de)
CH375979A (de) Klotzbodenbeutel mit Verstärkungsleisten und nahtlosem Boden
DE2603353C3 (de) Sack mit Seitenfalten
DE4021801A1 (de) Sack oder beutel mit im gefuellten zustand rechteckigem boden und angeklebtem griffteil
EP0010182B1 (de) Schlauchförmiges Inlett
DE3207850A1 (de) Lamelle fuer einen vertikallamellenvorhang und verfahren zu ihrer herstellung
EP0121041B1 (de) Seitenfaltensack mit tragendem Aussensack und Innensack sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE1479837A1 (de) Tragbeutel und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3601207A1 (de) Seitenfaltensack mit falzboden und verfahren zur herstellung des falzbodens
DE1238757B (de) Kreuzboden-Sack, insbesondere als Ventilsack, aus Polyaethylen od. dgl. Kunststoff und Verfahren zu seiner Herstellung
EP0212561B1 (de) Aufgussbeutel für Tee und Verfahren zur Herstellung
EP0303726A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Halbschlauchbahn
AT389854B (de) Ventilsack bzw. schlauchsack
DE1479837C (de) Tragbeutel und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1227772B (de) Verfahren zum Herstellen von mehrlagigen Papiertueten oder -saecken sowie Vorrichtung zur Ausfuehrung dieses Verfahrens
DE2303106B1 (de) Tragetasche

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee