DE19939061A1 - Rotor für Elektromotor - Google Patents
Rotor für ElektromotorInfo
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Abstract
Ein Rotor für einen Elektromotor weist einen aus einem Harz gefertigten und einem zylindrischen Joch-Befestigungsabschnitt (30) aufweisenden Rahmen (29) auf, eine eine Endseite des Joch-Befestigungsabschnitts (30) abdeckende Basis (31) sowie einen im Drehzentrum der Basis (31) gelegenden Wellenlagerabschnitt (32), die alle einstückig mit dem Rahmen (29) ausgebildet sind. Ein Rotorjoch (26) ist am Joch-Befestigungsabschnitt (30) vorgesehen und im wesentlichen in eine Mehrzahl von Jocheinheiten (36) unterteilt sowie eine Mehrzahl von Rotormagneten (38) ist am Joch-Befestigungsabschnitt (30) entlang des Rotorjochs (26) angebracht.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rotor für
Elektromotoren und insbesondere auf einen solchen Rotor, der
mit einem aus einem Harz gegossenen Rahmen zum Haltern eines
Rotorjochs, auf dem Rotormagneten angeordnet sind, versehen
ist.
Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 2-211046A
(1990) offenbart einen Rotor der oben beschriebenen Art. Fig.
22 zeigt den offenbarten Rotor. Der Rotor umfaßt einen aus
einem Kunstharz durch Spritzgießen gefertigten Rahmen 1. Der
Rahmen 1 weist einen zylindrischen Jochbefestigungsabschnitt
2 und eine Basis oder dünnen Lagenabschnitt 3 mit einem im
wesentlichen V-förmigen Querschnitt auf. Der dünne
Lagenabschnitt 3 enthält einen einstückig ausgebildeten,
zylindrischen Wellenlagerabschnitt 4. Eine Drehwelle 5 des
Rotors ist über den Wellenlagerabschnitt 4 zur Lagerung
eingesetzt.
Ein ringförmiges Rotorjoch 6 und eine Mehrzahl von
Rotormagneten 7 sind am Jochbefestigungsabschnitt 2
angebracht. Das Rotorjoch 6 und die Rotormagneten 7 werden in
einem Gießformaufbau untergebracht, woraufhin ein
geschmolzenes Harz in den Gießformaufbau gegossen wird, so
daß das Rotorjoch 6 und die Rotormagneten 7 in den Rahmen 1
integriert werden. Das Rotorjoch 6 wird durch Walzen und
Aufeinanderschichten von Randstahllagen bzw. -blechen
hergestellt.
In dem oben beschriebenen Aufbau ist das Rotorjoch 6
während des Spritzgießens des Rahmens 1 Wärme ausgesetzt, so
daß das Rotorjoch in der Richtung von Pfeil A in Fig. 22 oder
in einer solchen Richtung verformt wird, daß sich sein
Durchmesser vergrößert. Andererseits wird der Durchmesser des
Rotorjochs 6 in der Richtung von Pfeil B entgegen Pfeil A
während des Abkühlens des Rahmens nach dem Gießen reduziert.
Infolge dieser Verformungen und einer weiteren Differenz
zwischen den Wärmeschrumpfungsraten des Rotorjochs 6 und des
Rahmens 1 ist der dünne Lagenabschnitt 3 während der auf das
Gießen folgenden Abkühlung einer Beanspruchung bzw. Spannung
unterworfen, woraufhin der Wellenlagerabschnitt 4 axial
verformt wird. Obgleich der Gießformaufbau so gestaltet ist,
daß er die Verformung des Wellenlagerabschnitts 4 ausgleichen
kann, ist die Verformung unstabil und es kann dementsprechend
keine ausreichende Maßgenauigkeit erzielt werden. Da damit
die während der Schrumpfung und der Expansion des dünnen
Lagenabschnitts 3 erzeugte Spannung bestehen bleibt, treten
leicht Sprünge oder Risse etc. auf.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Rotor
für Elektromotoren bereitzustellen, bei dem das Auftreten von
Rissen im Rahmenkörper verhindert werden kann und die
Maßgenauigkeit des Wellenlagerabschnitts stabil eingehalten
werden kann.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Rotor für einen
Elektromotor bereitgestellt, mit einem aus einem Harz
gefertigten und einem zylindrischen Jochbefestigungsabschnitt
aufweisenden Rahmen, einer eine Endseite des
Jochbefestigungsabschnitts abdeckenden Basis sowie einem im
Drehzentrum der Basis gelegenen Wellenlagerabschnitt, wobei
der Jochbefestigungsabschnitt, die Basis und der
Wellenlagerabschnitt einstückig mit dem Rahmen ausgebildet
sind, einem am Jochbefestigungsabschnitt vorgesehenen und im
wesentlichen in einer Mehrzahl von Jocheinheiten unterteilten
Rotorjoch sowie einer Mehrzahl von am
Jochbefestigungsabschnitt entlang des Rotorjochs vorgesehenen
Rotormagneten.
Gemäß dem oben beschriebenen Rotor ist das Rotorjoch
vollständig oder nicht vollständig, beispielsweise durch
Schlitze, in eine Mehrzahl der Jocheinheiten unterteilt.
Dementsprechend werden eine Dehnung und Schrumpfung des
Rotorjochs umfangsmäßig an den unterteilten Abschnitten
abgefangen, wenn der Rahmen aus dem Harz gegossen wird. Da
dies einen auf die Basis des Rahmens ausgeübte Spannung
verringert, wird ein Auftreten von Rissen aufgrund der
Restspannung in der Basis verhindert. Da außerdem verhindert
wird, daß sich der Wellenlagerabschnitt verschiebt, kann die
Maßgenauigkeit des Wellenlagerabschnitts stabilisiert werden.
Die Anzahl der Jocheinheiten ist vorzugsweise gleich der
von Teilern, die durch Teilen der Anzahl von Zähnen eines
Stators durch die Anzahl von Phasen von Statorwicklungen
erhalten wird, wobei der Teiler 1 ausgeschlossen ist. Bei
diesem Aufbau befinden sich Zwischenräume zwischen den
aneinandergrenzenden Enden aller Jocheinheiten während der
Drehung des Rotors gleichzeitig gegenüber den Zähnen des
Stators oder gegenüber zwischen den Zähnen festgelegten
Schlitzen. Da die Rotormagneten ein gleichmäßiges Drehmoment
entwickeln, kann folglich eine Ungleichmäßigkeit in der
Drehung des Rotors verringert werden.
Jede Jocheinheit weist vorzugsweise zwei Umfangsenden
auf, von denen jedes an jeweils einem Umfangsende der
benachbarten Jocheinheiten mit einem Zwischenraum angrenzt,
und die Rotormagneten umfassen vorzugsweise diejenigen, von
denen jeder einen Umfangs-Mittelabschnitt gegenüber dem
Zwischenraum zwischen den benachbarten Enden der
Jocheinheiten aufweist. Da dieser Aufbau verhindert, daß ein
Strömen eines Magnetflusses an den Zwischenräumen zwischen
den aneinandergrenzenden Enden der Jocheinheiten unterbrochen
oder geteilt wird, kann die magnetische Eigenschaft
verbessert werden.
Das Rotorjoch weist vorzugsweise Schlitze auf, die es im
wesentlichen in eine Mehrzahl der Jocheinheiten unterteilen.
Bei diesem Aufbau werden die Jocheinheiten vorher miteinander
verbunden, und dementsprechend können die Jocheinheiten
reibungslos in einer Gießform untergebracht werden.
Jede Jocheinheit wird vorzugsweise durch mechanisches
Verbinden einer Mehrzahl axial geschichteter magnetischer
Lagen bzw. Bleche gebildet. Bei diesem Aufbau können die
Jocheinheiten im Vergleich mit einem Fall, bei dem dicke
magnetische Platten in die Form eines Bogens gewalzt werden,
leichter maschinell hergestellt bzw. bearbeitet werden.
Folglich kann die Rundheit bzw. Kreisförmigkeit des
Rotorjochs verbessert werden.
Jede(s) magnetische Lage bzw. Blech weist vorzugsweise
einen Verbindungsabschnitt auf, der einem Umfangs-
Mittelabschnitt des Rotormagneten gegenübersteht. Demzufolge
kann verhindert werden, daß die Strömung eines Magnetflusses
durch den Verbindungsabschnitt obstruiert wird.
Jede Jocheinheit weist vorzugsweise zwei
Umfangsendflächen auf, von denen jede eine Mehrzahl
unterteilter Flächen und mindestens einen Stufenabschnitt
aufweist. Da dadurch ein Kontaktbereich der Umfangsendflächen
jeder Jocheinheit mit dem Rahmen vergrößert ist, kann die
mechanische Festigkeit des Rotorjochs verbessert werden.
Jede Jocheinheit weist vorzugsweise zwei Umfangsenden
auf, von denen jedes mit einer Einkerbung bzw. Nut mit einem
offenen axialen Ende und einem offenen Umfangsende
ausgebildet ist. Jede Jocheinheit ist an den Einkerbungen
bzw. Nuten durch ein Paar Spannelemente festgehalten, die in
die Gießform einzubringen sind. Infolgedessen können die
Jocheinheiten leicht in der Gießform untergebracht werden.
Der Rahmen weist ein Fenster auf, durch das eine
Oberfläche jeder Jocheinheit nach außen freiliegt. Die
Gießform ist mit einem dem Fenster entsprechenden
Positionierabschnitt versehen. Die Oberfläche der Jocheinheit
wird mit dem Positionierabschnitt der Gießform so in Kontakt
gebracht, daß die Jocheinheit radial positioniert ist. Da die
Positionsbeziehung zwischen der Gießform und den
Jocheinheiten stabilisiert ist, kann demzufolge die Rundheit
bzw. Kreisförmigkeit des Rotorjochs verbessert werden.
Jede(s) magnetische Lage bzw. Blech weist vorzugsweise
einen größeren Außendurchmesserabschnitt mit einem größeren
Außendurchmesser auf als seine andere Außenumfangsfläche, und
die magnetischen Bleche werden an den größeren
Außendurchmesserabschnitten verstemmt. Infolgedessen können
magnetische Pfade um die verstemmten Abschnitte herum
sichergestellt werden.
Jede(s) magnetische Lage bzw. Blech hat vorzugsweise
einen Innenabschnitt größeren Durchmessers mit einem größeren
Innendurchmesser als die andere Innenumfangsfläche desselben,
bevor die magnetischen Bleche verstemmt werden, und die
magnetischen Bleche werden vorzugsweise an den
Innenabschnitten größeren Durchmessers verstemmt. Die
Innenabschnitte größeren Durchmessers expandieren nach innen,
wenn die magnetischen Lagen bzw. Bleche an den
Innenabschnitten größeren Durchmessers verstemmt werden. Es
kann jedoch verhindert werden, daß eine Innenumfangsfläche
des Innenabschnitts größeren Durchmessers zur
Innenumfangsseite relativ zu dem anderen Abschnitt der
Innenumfangsseite vorsteht. Infolgedessen kann verhindert
werden, daß die Rotormagneten zu der Innenumfangsseite hin
verschoben werden, wenn sie an der Innenumfangsseitenfläche
des Innenabschnitts mit größerem Durchmesser angebracht
werden.
Jede Jocheinheit weist vorzugsweise zwei Umfangsenden
auf, von denen sich jede mit einem der Umfangsenden der
angrenzenden Jocheinheiten überlappt. Die
Überlappungsabschnitte können verhindern, daß der Magnetfluß
zwischen den Jocheinheiten unterbrochen oder geteilt wird.
Jede Jocheinheit weist vorzugsweise zwei Umfangsenden
auf, die mit einem konvexen Abschnitt bzw. einem konkaven
Abschnitt ausgebildet sind, und die konvexen und konkaven
Abschnitte jeder Jocheinheit stehen vorzugsweise mit den
konkaven bzw. konvexen Abschnitten der jeweils angrenzenden
Jocheinheiten in Eingriff, wenn die Jocheinheiten in einem
Kreis derart angeordnet sind, daß beide Umfangsenden jeder
Jocheinheit jeweils an die Umfangsenden der benachbarten
Jocheinheiten angrenzen und radial verteilt sind. Wenn eine
Mehrzahl der Jocheinheiten radial verteilt ist, greift jede
Jocheinheit in die umfangsmäßig benachbarten Jocheinheiten
ein, so daß die Jocheinheiten in dem Zustand mit aufgeteiltem
Durchmesser gehalten werden. Infolgedessen können die
Jocheinheiten in einem vorab verbundenen Zustand leicht in
die Gießform für den Rahmen eingebracht werden.
Jede Jocheinheit weist vorzugsweise zwei Umfangsenden
mit Einkerbungen in oberen bzw. unteren Kanten auf. In den
Enden der aneinandergrenzenden Jocheinheiten ist ein axial
offener Zwischenraum mit großer Breite gebildet. Die
Umfangsendflächen der Jocheinheiten werden über den
Zwischenraum durch ein Paar Spannelemente von der einen
axialen Endseite her festgehalten, so daß die Jocheinheiten
in die Gießform eingebracht werden können. Folglich können
die Jocheinheiten leicht in der Gießform untergebracht
werden.
Im folgenden wird die Erfindung lediglich beispielhaft
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in
der zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Rotor für einen
Elektromotor einer ersten erfindungsgemäßen
Ausführungsform,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Motor,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Statorkern des Motors,
Fig. 4 eine teilweise vergrößerte Seitenansicht des
Rotors,
Fig. 5 eine teilweise vergrößerte Draufsicht auf den
Rotor,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Stahllage bzw. ein
Stahlblech zur Erläuterung einer Stanzweise,
Fig. 7 einen Teil-Längsschnitt eines zum Gießen eines
Rahmens verwendeten Gießformaufbaus,
Fig. 8 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht zur Darstellung
des Rotors einer zweiten erfindungsgemäßen
Ausführungsform,
Fig. 9 eine Teil-Seitenansicht eines Rotorjochs,
Fig. 10 eine der Fig. 9 ähnliche Ansicht zur Darstellung
des Rotors einer dritten erfindungsgemäßen
Ausführungsform,
Fig. 11 eine der Fig. 9 ähnliche Ansicht zur Darstellung
des Rotors einer vierten erfindungsgemäßen
Ausführungsform,
Fig. 12 eine der Fig. 9 ähnliche Ansicht zur Darstellung
des Rotors einer fünften erfindungsgemäßen
Ausführungsform,
Fig. 13 eine der Fig. 9 ähnliche Ansicht zur Darstellung
des Rotors einer sechsten erfindungsgemäßen
Ausführungsform,
Fig. 14 eine Seitenansicht einer durch Spannelemente
festgehaltenen Jocheinheit,
Fig. 15 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht zur Darstellung
des Rotors einer siebten erfindungsgemäßen
Ausführungsform,
Fig. 16 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht zur Darstellung
des Rotors einer achten erfindungsgemäßen
Ausführungsform,
Fig. 17 eine Teil-Draufsicht auf ein Rotorjoch des Rotors
einer neunten erfindungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 18 eine der Fig. 17 ähnliche Ansicht zur Darstellung
des Rotorjochs des Rotors einer zehnten
erfindungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 19 eine teilweise vergrößerte Ansicht des Rotorjochs
in Fig. 18,
Fig. 20 einen Teil-Längsschnitt einer feststehenden
Gießform zum Aufnehmen der Jocheinheiten des Rotors
einer elften erfindungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 21 eine der Fig. 20 ähnliche Ansicht zur Darstellung
einer zwölften erfindungsgemäßen Ausführungsform,
und
Fig. 22 einen Längsschnitt eines herkömmlichen Rotors.
Im folgenden wird eine erste Ausführungsform der
Erfindung mit Bezug auf Fig. 1 bis 7 beschrieben. In der
Ausführungsform ist die Erfindung auf einen dreiphasigen
bürstenlosen Gleichstrommotor des Außenrotortyps angewandt,
bei dem ein Rotor außerhalb eines Stators angeordnet ist.
Zunächst ist in Fig. 3 ein Statorkern 11 des bürstenlosen
Gleichstrommotors dargestellt. Der Statorkern 11 umfaßt sechs
Kerneinheiten 12, von denen jede ein bogenförmiges Joch 13
und sechs im wesentlichen T-förmige Zähne 14 aufweist. Die
Bezugsziffer 15 bezeichnet Schlitze, von denen jeder durch
die nebeneinanderliegenden Zähne 14 festgelegt ist. Jede
Kerneinheit 12 weist zwei Umfangsenden hinsichtlich des Jochs
13 auf, wobei die Enden mit einem konvexen Abschnitt 16 bzw.
einem konkaven Abschnitt 17 ausgebildet sind. Der konvexe
Abschnitt 16 jeder Kerneinheit 12 wird so in den konkaven
Abschnitt 17 der benachbarten Kerneinheit 12 gezwungen, daß
die sechs Kerneinheiten 12 mechanisch und magnetisch
miteinander verbunden werden. Jede Kerneinheit 12 wird durch
axiales Aufeinanderschichten einer Mehrzahl von Stahllagen
bzw. -blechen (nicht gezeigt) hergestellt.
Eine dünne, plattenförmige Gießformschicht 18, die aus
einem Kunstharz gegossen bzw. geformt ist, ist an der
Oberfläche des Statorkerns 11 gemäß Fig. 2 ausgebildet. Der
Statorkern 11 wird in einen Gießformaufbau eingebracht,
woraufhin ein geschmolzenes Harz in den Gießformaufbau
gegossen wird, so daß die Gießformschicht 18 gebildet wird.
Die Gießformschicht 18 weist eine Mehrzahl von
Befestigungsstücken 19 auf, die einstückig an einem
Innenumfangsabschnitt derselben in gleichen Abständen
ausgebildet sind. Eines der Befestigungsstücke 19 ist
dargestellt. Die Befestigungsstücke 19 sind mit
Durchgangslöchern 20 ausgebildet, durch die Schrauben 21
jeweils von der axialen unteren Endseite eingesetzt sind.
Eine erste Basis 22 weist eine obere Öffnung auf und ist
in der Form eines Behältnisses bzw. einer Aufnahme
ausgebildet. Ein oberes Ende jeder Schraube 21 erstreckt sich
durch den Boden der ersten Basis 22 und ragt in das Innere
der ersten Basis 22 vor. Mit den oberen Enden der Schrauben
21 stehen jeweils Muttern 21a in Eingriff. Die
Befestigungsstücke 19 und die Basis 22 sind zwischen Köpfen
21b der Schrauben 21 und den Muttern 21a festgeklemmt, so daß
der Statorkern 11 am Boden der Basis 22 befestigt ist. Zwölf
U-Phasen-Wicklungen 23u, zwölf V-Phasen-Wicklungen 23v sowie
zwölf W-Phasen-Wicklungen 23w sind auf der seinerseits am
Statorkern 11 angebrachten Gießformschicht 18 angebracht. Die
zwölf Wicklungen pro Phase werden durch kontinuierliches
Wickeln eines einzigen Magnetdrahts auf die zwölf Zähne 14
gebildet. Die Wicklungen sind regelmäßig in der Reihenfolge
der U-, V- und W-Phasen-Wicklungen 23u, 23v und 23w
angeordnet, wie es durch Buchstaben in Klammern in Fig. 3
angegeben ist. Die Bezugsziffer 24 in Fig. 2 bezeichnet einen
Stator 24 mit dem Statorkern 11 und den auf den Statorkern
gewickelten Wicklungen 23u, 23v und 23w.
Die erste Basis 22 ist an einer zweiten Basis 25
befestigt, wie Fig. 2 zeigt. Zwei Lager 26 weisen an der
ersten bzw. zweiten Basis 22 bzw. 25 befestigte Außenringe
auf. Eine Drehwelle 27 erstreckt sich durch Innenringe der
betreffenden Lager 26. Die Drehwelle 27 weist ein unteres
Ende auf, an der ein Rotor 28 befestigt ist.
Nachstehend wird der Rotor 28 im einzelnen beschrieben.
Ein Rahmen 29 des Rotors 28 ist mittels des
Spritzgießverfahrens aus einem Kunstharz hergestellt und
weist einen zylindrischen Jochbefestigungsabschnitt 30 sowie
eine sich an den Jochbefestigungsabschnitt 30 anschließende
flache Basis 31 auf. Die Basis 31 hat einen zylindrischen
Harzansatz 32, der einstückig in deren Mitte ausgebildet ist.
Der Ansatz 32 dient als Wellenlager- bzw. -tragabschnitt. In
den Ansatz 32 ist ein zylindrischer Ansatzkörper 33
eingesetzt. Der Ansatzkörper 33 ist aus einem Metall
gefertigt und weist einen an einer Innenumfangsfläche
desselben ausgebildeten Stufenabschnitt 34 auf.
Ein zylindrisches Rotorjoch 35 ist am
Jochbefestigungsabschnitt 30 angebracht. Das Rotorjoch 35
umfaßt sechs unterteilte, bogenförmige Jocheinheiten 36 mit
gleicher radialer Breite (sh. Fig. 1). Jede Jocheinheit 36
weist zwei gerade Umfangsendflächen oder unterteilte Flächen
37 auf, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Zwischen den
aneinandergrenzenden unterteilten Flächen 37 ist ein
Zwischenraum festgelegt. Vierundzwanzig Rotormagneten 38 sind
an der Innenumfangsfläche des Rotorjochs 35 im Abstand von
15° (sh. Fig. 1) angebracht. Die Rotormagneten 38 umfassen
sechs, von denen jeder einen Umfangs-Mittelabschnitt dem
Zwischenraum zwischen den unterteilten Flächen 37 der
einander benachbarten Jocheinheiten 36 gegenüberliegen hat.
Die Rotormagneten 38 sind durch Verbindungsabschnitte 29a
miteinander verbunden, die einstückig mit dem
Jochbefestigungsabschnitt 30 des Rahmens 29 in einem Kreis
ausgebildet sind. Eine Außenumfangsfläche jedes Rotormagneten
38 haftet fest bzw. eng an der Innenumfangsfläche der
Jocheinheit 36, so daß jeder Rotormagnet 38 magnetisch mit
der Jocheinheit verbunden ist.
Der Jochbefestigungsabschnitt 30 des Rotors 28 weist
rechteckige Fenster 39 auf, die entsprechend jedem
Umfangsende jeder Jocheinheit 36 ausgebildet sind (sh. Fig.
4). Ein Teil der Außenumfangsfläche der Jocheinheit 36 liegt
durch jedes Fenster 39 frei. Jede Jocheinheit 36 wird durch
Aufeinanderschichten einer Mehrzahl von Stahlblechen bzw.
-lagen 40 (sh. Fig. 6) in Axialrichtung bezüglich des Rotors
hergestellt. Die axial geschichteten Stahlbleche 40 werden an
den Umfangs-Mittelabschnitten der Rotormagneten 38
entsprechenden Abschnitten verstemmt (caulked), wie durch
Bezugsziffer 41 in Fig. 5 gezeigt ist, so daß die Stahlbleche
40 mechanisch miteinander verbunden sind bzw. werden. Die
Stahlbleche 40 dienen als ein magnetisches Blech, und jeder
verstemmte Abschnitt 41 dient als Verbindungsabschnitt. Die
Drehwelle 27 weist einen Stufenabschnitt 42 und einen sich
vom Stufenabschnitt erstreckenden Gewindeabschnitt 43 kleinen
Durchmessers auf. Der Gewindeabschnitt 43 der Welle 27 wird
durch den Ansatzkörper 33 eingeführt, und eine Mutter 44 wird
dann mit dem Gewindeabschnitt 43 in Eingriff gebracht, so daß
der Ansatzkörper 33 zwischen dem Stufenabschnitt 42 und der
Mutter 44 festgeklemmt wird, wodurch der Rotor 28 an der
Welle 27 so befestigt wird, daß sie sich gemeinsam drehen.
Die U-Phasenwicklungen 23u, die V-Phasenwicklungen 23v
und die W-Phasenwicklungen 23w sind über eine Wechselrichter-
Hauptschaltung (nicht dargestellt) an eine
Gleichstromversorgung (nicht dargestellt) angeschlossen. Die
Wechselrichter-Hauptschaltung umfaßt sechs Schaltelemente
(nicht dargestellt), die in einer Drei-Phasen-
Brückenkonfiguration verbunden sind. Wenn der Wechselrichter-
Hauptschaltung zur Schaltsteuerung ein PWM-Signal geliefert
wird, wird jeder der Spulen 23u, 23v und 23w eine
Antriebsenergie zugeführt, so daß der Rotor 28 gedreht wird.
Ein Hall-Element 45, das als ein Magnetsensor dient, ist so
angeordnet, daß es einem axialen oberen Ende des Rotorjochs
35 gegenüberliegt (sh. Fig. 2). Wenn jeder Rotormagnet 38 dem
Hall-Element 45 bei Drehung des Rotors 28 gegenüberliegt,
gibt das Hall-Element ein magnetisches Erfassungssignal ab.
Auf der Basis des magnetischen Erfassungssignals werden
Phasen der den jeweiligen Phasen U, V und W gelieferten PWM-
Signale verschoben, so daß ein Schalt-Timing der
Wechselrichter-Hauptschaltung eingestellt wird.
Fig. 7 zeigt eine Gießformanordnung bzw. -aufbau 46, die
zum Gießen des Rahmens 29 verwendet wird. Die
Gießformanordnung 46 weist eine feststehende Gießform 47 und
eine bewegliche Gießform 48 auf. Der feststehende Kontakt 47
ist mit einem ringförmigen, abgestuften Jocheinsetzabschnitt
49 ausgebildet. Die Jocheinheiten 36 werden auf den
Jocheinsetzabschnitt 49 so gesetzt, daß sie axial
positioniert sind. Die feststehende Gießform 47 ist mit
vorsprungsartigen Joch-Positionierabschnitten 50 ausgebildet,
welche den jeweiligen Umfangsenden der Jocheinheiten 36
entsprechen. Die Joch-Positionierabschnitte 50 sind zum
Bilden der Fenster 39 gemäß Fig. 4 im Rahmen 29 vorgesehen.
Die Jocheinheiten 36 werden gegen die
Jochpositionierabschnitte 50 gedrückt, so daß sie axial
positioniert werden. Die feststehende Gießform 47 ist ferner
mit einem ringförmigen, konkaven Magneteinsetzabschnitt 51
ausgebildet. Die Rotormagneten 38 werden durch Innen- und
Außenumfangsflächen und den Boden des Magneteinsetzabschnitts
51 axial positioniert.
Im folgenden wird das Herstellungsverfahren des Rotors
28 beschrieben. Auf den Joch-Einsetzabschnitt 49 der
feststehenden Gießform 47 werden sechs Jocheinheiten 36
gesetzt, und die Außenumfangsflächen der Jocheinheiten 36
werden gegen die Joch-Positionierabschnitte 50 gedrückt.
Sodann werden vierundzwanzig Rotormagneten 38 in den Magnet-
Einsetzabschnitt 51 der feststehenden Gießform 47 eingesetzt,
woraufhin die bewegliche Gießform 48 bewegt wird, um die
feststehende Gießform 47 zu schließen. Eine vorbestimmte
Menge geschmolzenen Harzes wird dann in den Gießformaufbau 46
gegossen, so daß der Rahmen 29 geformt wird. Danach wird die
bewegliche Gießform 48 bewegt, so daß sie die feststehende
Gießform 47 öffnet und der Rahmen 29 wird aus dem
Gießformaufbau 46 herausgenommen. Der Ansatzkörper 33 wird in
den Harzansatz 32 des Rahmens 29 eingesetzt.
Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform ist das
Rotorjoch 35 in sechs Jocheinheiten 36 unterteilt.
Dementsprechend werden Dehnung und Schrumpfung des Rotorjochs
35 umfangsmäßig zerstreut bzw. abgefangen, wenn der Rahmen 29
aus dem Harz gegossen wird. Da dies einen auf die Basis 31
des Rahmens 29 in der Drehrichtung gemäß Pfeil B in Fig. 2
ausgeübten Spannungsbetrag verringert, kann das Auftreten von
Sprüngen oder Rissen aufgrund der Restspannung in der Basis 31
verhindert werden. Da außerdem verhindert wird, daß sich
der Harzansatz 32 des Rahmens 29 verschiebt, kann die
Maßgenauigkeit des Harzansatzes 32 stabilisiert werden.
Wenn ferner der Zwischenraum zwischen den vorbestimmten,
umfangsmäßig aneinandergrenzenden Jocheinheiten 36 oder
zwischen den unterteilten Flächen derselben dem Zahn 14
gegenüberliegt, liegen alle anderen Zwischenräume zwischen
den Jocheinheiten 36 den Zähnen 14 jeweils gegenüber, wie in
Fig. 1 durch doppelt-strichpunktierte Linien angedeutet ist.
Wenn darüber hinaus der Zwischenraum zwischen den
vorbestimmten, umfangsmäßig aneinandergrenzenden
Jocheinheiten 36 dem Schlitz 15 gegenüberliegt, so liegen
alle anderen Zwischenräume zwischen den Jocheinheiten 36
jeweils den Schlitzen 15 gegenüber, wie in Fig. 1 durch eine
gestrichelte Linie angedeutet ist. Da durch die jeweiligen
Rotormagneten 38 ein einheitliches Drehmoment entwickelt
wird, kann infolgedessen eine Ungleichmäßigkeit in der
Drehung des Rotors 28 verringert werden und während der
Drehung des Rotors 28 eine Erzeugung anormaler Geräusche und
Erschütterungen verhindert werden.
In einem Fall, in dem das Rotorjoch 35 in zwei
Jocheinheiten unterteilt ist, wird ein Stanzabstand L1
zwischen Stahlblechen 53 erhöht, wenn die
aufeinanderzuschichtenden Stahlbleche 53 aus einem Bandstahl
52 gestanzt werden, wie durch eine doppelt-strichpunktierte
Linie in Fig. 6 dargestellt ist. Dies verringert die
Ergiebigkeit der Stahlbleche 53 und erhöht dementsprechend
die Materialkosten. In der oben beschriebenen Ausführungsform
jedoch ist das Rotorjoch 35 in die sechs Jocheinheiten 36
unterteilt. Infolgedessen kann, da der Stanzabstand L2
zwischen den Stahlblechen 40 kleiner ist, die Ergiebigkeit
verbessert werden und es können Materialkosten eingespart
werden. Ferner liegt der Umfangs-Mittelabschnitt des
Rotormagneten 38 jedem Zwischenraum zwischen umfangsmäßig
aneinandergrenzenden Jocheinheiten 36 gegenüber (sh. Fig. 5).
Folglich werden magnetische Bahnen von einem Rotormagneten 38
über die Jocheinheit 36 zu einem anderen Rotormagneten 38
durch den Zwischenraum nicht unterbrochen oder geteilt, wie
durch Pfeile in Fig. 5 dargestellt ist. Die magnetische
Eigenschaft kann dementsprechend verbessert werden.
Jede Jocheinheit 36 wird durch axiales
Aufeinanderschichten einer Mehrzahl der Stahlbleche 40
gebildet. Dementsprechend können die Jocheinheiten leichter
hergestellt werden im Vergleich zu einem Fall, bei dem
dickere magnetische Bleche in die Form eines Bogens gewalzt
werden. Da dies die Rundheit bzw. Kreisförmigkeit des
Rotorjochs 35 verbessert, kann die mechanische
Unregelmäßigkeit in der Drehung des Rotors 28 verringert
werden. Außerdem werden die Positionen der Rotormagnete 38
stabilisiert, und eine magnetische Unregelmäßigkeit in der
Drehung des Rotors 28 wird verringert. Folglich kann die
Erzeugung anormaler Geräusche und Erschütterungen während der
Drehung des Rotors 28 verhindert werden. Da außerdem die
axial geschichteten Stahlbleche 40 voneinander isoliert sind,
kann ein Wirbelstromverlust um den Magnetfluß verhindert
werden und die magnetische Eigenschaft entsprechend
verbessert werden.
Die axial aufeinandergeschichteten Stahlbleche 40 werden
verstemmt, um mechanisch miteinander verbunden zu werden.
Demgemäß können die Stahlbleche 40 positioniert und verstemmt
werden, wenn sie in die Gießform eingebracht werden. Da dies
die Rundheit bzw. Kreisförmigkeit des Rotorjochs 35
verbessert, können anormale Geräusche und Erschütterungen
während der Drehung des Rotors 28 verhindert werden. Ferner
sind die Verstemmungsabschnitte 41 der axial
aufeinandergeschichteten Stahlbleche 40 an den Umfangs-
Mittelabschnitten der betreffenden Rotormagnete 38
vorgesehen. Dadurch wird die Strömung des Magnetflusses von
einem Rotormagneten 38 über die Jocheinheit 36 zu einem
anderen Rotormagneten 38 nicht durch die
Verstemmungsabschnitte 41 behindert, wie durch Pfeile in Fig.
5 gezeigt ist. Folglich kann ein Verlust im Magnetfluß durch
die Verstemmungsabschnitte 41 verhindert und die magnetische
Eigenschaft dementsprechend verbessert werden.
Außerdem ist der Rahmen 29 mit den Fenstern 39
ausgebildet, durch welche die Teile der Außenumfangsflächen
der Jocheinheiten 36 nach außen freiliegen. Die Jocheinheiten
36 werden entsprechend gegen die Joch-Positionierabschnitte
50 gedrückt, wenn sie auf den Joch-Einsetzabschnitt 49 der
feststehenden Gießform 47 gegeben werden, so daß die
Jocheinheiten 36 radial positioniert werden können.
Infolgedessen kann die Rundheit bzw. Kreisförmigkeit des
Rotorjochs 35 verbessert, und die Erzeugung anormaler
Geräusche und Erschütterungen während der Drehung des Rotors
28 verhindert werden.
In den Fig. 8 und 9 ist eine zweite Ausführungsform der
Erfindung veranschaulicht. In der zweiten Ausführungsform ist
statt des Rotorjochs 35 ein zylindrisches Rotorjoch 54 am
Jochbefestigungsabschnitt 30 des Rahmens 29 gemäß Fig. 8
angebracht. Das Rotorjoch 54 umfaßt drei bogenförmige
Jocheinheiten 55. Jede Jocheinheit 55 weist zwei gerade
Umfangs-Endflächen oder unterteilte Flächen 56 auf. Zwischen
den aneinandergrenzenden, unterteilten Flächen 56 ist ein
Zwischenraum festgelegt. Jede Jocheinheit 55 wird durch
axiales Aufeinanderschichten einer Mehrzahl von Stahlblechen
und Verstemmen der aufeinandergeschichteten Stahlbleche
gebildet. Jede Jocheinheit 55 weist einen Schlitz 57 auf, der
in dessen Umfangs-Mittelabschnitt gemäß Fig. 9 ausgbildet
ist, und als Unterteilungsabschnitt dient. Der Schlitz 57
unterteilt im wesentlichen jede Jocheinheit 55 in zwei
Jocheinheiten 58 und hat zwei geschlossene, gerade axiale
Enden.
Die vierundzwanzig Rotormagnete 38 sind an der
Innenumfangsfläche des Rotorjochs 54 in einem Abstand von 15°
(sh. Fig. 8) angebracht. Die Rotormagnete 38 weisen drei
Rotormagnete auf, von denen jeder einen Umfangs-
Mittelabschnitt dem jeweiligen Schlitz 57 gegenüberliegen
hat. Weitere drei Rotormagnete 38 haben Umfangs-
Mittelabschnitte den Zwischenräumen zwischen den
Jocheinheiten 55 bzw. den unterteilten Flächen 56
gegenüberliegend. Die drei Jocheinheiten 55 und die
Rotormagnete 38 werden gemäß Fig. 7 in einen Gießformaufbau
46 eingebracht, und das geschmolzene Harz wird in den
Gießformaufbau 46 so gegossen, daß das Rotorjoch 54 und die
Rotormagnete 38 in den Rahmen 29 integriert werden.
Gemäß der zweiten Ausführungsform ist das Rotorjoch 54
mit einer Mehrzahl der Schlitze 57 ausgebildet, so daß das
Rotorjoch 54 im wesentlichen in eine Mehrzahl der
Jocheinheiten 58 unterteilt ist. Da die Jocheinheiten 58
mechanisch über den Abschnitt verbunden sind, der nicht der
Schlitz 57 ist, muß eine Mehrzahl der Jocheinheiten 58 nicht
einzeln in den Gießformaufbau 46 eingebracht werden, und
dementsprechend können die Jocheinheiten 48 leicht in dem
Gießformaufbau 46 untergebracht werden.
Da ferner das axiale obere Ende jedes Schlitzes 57
geschlossen ist, liegt das geschlossene obere Ende jedes
Schlitzes 57 dem Hall-Element 45 gegenüber, wie Fig. 9 zeigt.
Der Schlitz 57 würde die Empfindlichkeit des Hall-Elements 45
verändern, falls das obere Ende des Schlitzes offen wäre, was
eine unerwünschte Verschiebung des Schalt-Timings der
Wechselrichter-Hauptschaltung zur Folge hätte. In der zweiten
Ausführungsform jedoch kann dies verhindert werden, und die
Drehung des Rotors 28 gleichförmig gemacht werden.
Obwohl beide axiale Enden jedes Schlitzes 57 in der
zweiten Ausführungsform geschlossen sind, kann das axiale
untere Ende jedes Schlitzes offen sein und das axiale obere
Ende jedes Schlitzes geschlossen, wie es als dritte
Ausführungsform in Fig. 10 dargestellt ist.
In der zweiten und dritten Ausführungsform kann eine
Mehrzahl von Schlitzen 57 in einem zylindrischen Rotorjoch
mit gleichmäßigem Abstand gebildet sein, so daß das Rotorjoch
in die Jocheinheiten unterteilt ist, deren Anzahl gleich der
der Schlitze 57 ist. Bei diesem Aufbau werden, wenn der
Rahmen 29 aus dem Harz gegossen wird, die Dehnung und
Schrumpfung des Rotorjochs im Vergleich mit einem Fall, bei
dem das Zylinderjoch ohne Schlitze ausgebildet ist, leichter
umfangsmäßig zerstreut bzw. ausgeglichen. Infolgedessen kann
ein Auftreten von Sprüngen oder Rissen aufgrund der
Restspannung in der Basis 31 verhindert werden.
Fig. 11 stellt eine vierte Ausführungsform der Erfindung
dar. Jede Jocheinheit 36 weist an einem Umfangsende desselben
ein rechteckiges Stück oder einen Vorsprung 59, der sich an
dem oberen Axialabschnitt befindet, und an dem anderen
Umfangsende desselben ein rechteckiges Stück oder einen
Vorsprung 59 auf, der sich an dem unteren Axialabschnitt
befindet. Damit sind jeweils beide Enden jeder Jocheinheit 36
mit Stufen am Umfang ausgebildet. Jeder Vorsprung 59 liefert
umfangsmäßig versetzte, gerade, unterteilte Flächen 60 und 61
an der Jocheinheit 36. Zwischen den umfangsmäßig
gegenüberliegenden unterteilten Flächen 60 bzw. zwischen den
umfangsmäßig unterteilten Flächen 61 sind Zwischenräume
festgelegt. Außerdem sind zwischen axial gegenüberliegenden
rechteckigen Stücken 59 Zwischenräume ausgebildet.
Gemäß der vierten Ausführungsform sind die Umfangs-
Endflächen jeder Jocheinheit 36 in die unterteilten Flächen
60 bzw. 61 ausgebildet. Folglich kann, da ein Kontaktbereich
zwischen den Umfangsendflächen jeder Jocheinheit 36 und dem
Jochbefestigungsabschnitt 30 des Rahmens 29 vergrößert wird,
eine Haltekraft des Jochbefestigungsabschnitts 30 für die
Jocheinheiten 36 erhöht und die mechanische Festigkeit des
Rotors 28 entsprechend verbessert werden.
Fig. 12 stellt eine fünfte Ausführungsform der Erfindung
dar. Ein Umfangsende jeder Jocheinheit 36 weist einen im
allgemeinen L-förmigen Eingriffsabschnitt 62 auf, der sich an
dem oberen axialen Ende desselben befindet. Das andere
Umfangsende jeder Jocheinheit 36 weist ebenfalls einen im
allgemeinen L-förmigen Eingriffsabschnitt 62 auf, der sich an
dem unteren axialen Ende desselben befindet. Diese
Eingriffsabschnitte 62 bilden umfangsmäßig versetzte, gerade,
unterteilte Flächen 63 und 64. Zwischen den umfangsmäßig
gegenüberliegenden, unterteilten Flächen 63 bzw. 64 sind
Zwischenräume festgelegt. Auch zwischen den axial
gegenüberliegenden Eingriffsabschnitten 62 sind Zwischenräume
festgelegt.
Gemäß der fünften Ausführungsform weisen die
Umfangsenden jeder Jocheinheit 36 jeweils die L-förmigen
Eingriffsabschnitte 62 auf, welche die unterteilten Flächen
63 bzw. 64 bilden. Da der Kontaktbereich zwischen den
Umfangsendflächen jeder Jocheinheit 36 und dem
Jochbefestigungsabschnitt 30 des Rahmens 29 vergrößert wird,
kann infolgedessen eine Haltekraft des
Jochbefestigungsabschnitts 30 für die Jocheinheiten 36 erhöht
und die mechanische Festigkeit des Rotors 28 entsprechend
verbessert werden. Wenn ferner die sechs bogenförmigen
Jocheinheiten 36 in einem Kreis angeordnet sind, so daß beide
Umfangsenden jeder Jocheinheit 36 jeweils an die der
benachbarten Jocheinheiten 36 angrenzen und radial
auseinandergespreizt bzw. verteilt werden, greifen die
umfangsmäßig aneinandergrenzenden Eingriffsabschnitte 62
ineinander ein, so daß die sechs Jocheinheiten 36 in einem
Zustand mit verteiltem Durchmesser gehalten werden.
Infolgedessen kann, da die Jocheinheiten 36 in den
Gießformaufbau 46 in einem vorab verbundenen Zustand
eingebracht werden, die Arbeitsleistung im Vergleich zu einem
Fall, bei dem die Jocheinheiten 36 einzeln in den
Gießformaufbau 46 eingebracht werden, verbessert werden.
Die Fig. 13 und 14 stellen eine sechste Ausführungsform
der Erfindung dar. Beide Umfangsenden jeder Jocheinheit 36
sind mit Einkerbungen 65 mit jeweils L-förmig geschnittenen
Enden ausgebildet. Die Einkerbungen 65 bilden umfangsmäßig
versetzte unterteilte Flächen 66 und 67. Zwischen den
umfangsmäßig gegenüberliegenden, unterteilten Flächen 66 bzw.
64 sind Zwischenräume festgelegt. Eine Umfangsbreite W
zwischen den unterteilten Flächen 66 ist auf einen zwischen 1
und 3 mm liegenden, vorbestimmten Wert festgesetzt.
Fig. 14 zeigt Spannelemente 68, die mit Armen eines
Industrieroboters (nicht dargestellt) verbunden sind. Die
Umfangsendflächen der Jocheinheiten 36 werden durch die
gepaarten Spannelemente 68 gehalten, die dann durch den
Robotor getragen werden, so daß die Jocheinheit 36 auf den
Joch-Einsetzabschnitt 49 plaziert wird.
Gemäß der sechsten Ausführungsform werden die
Einkerbungen 65 jeweils an den Umfangsendflächen jeder
Jocheinheit 36 ausgebildet. Dementsprechend wird vermieden,
daß jedes Spannelement 68 die umfangsmäßig benachbarte
Jocheinheit 36 stört. Da ferner die Jocheinheiten 36 durch
die Spannelemente 68 automatisch auf den Joch-
Einsetzabschnitt 49 gesetzt werden, kann die Arbeitsleistung
verbessert werden, wenn die Jocheinheiten 36 in den
Gießformaufbau 46 eingebracht werden.
Obgleich in der sechsten Ausführungsform beide
Umfangsenden jeder Jocheinheit 36 jeweils Einkerbungen 65
aufweisen, kann auch nur eines der Umfangsenden eine
Einkerbung 65 haben. In diesem Fall wird die umfangsmäßige
Breite jeder Einkerbung 65 vorzugsweise auf 2W festgesetzt,
so daß verhindert wird, daß jedes Spannelement 68 die
umfangsmäßig benachbarte Jocheinheit 36 stört.
Fig. 15 stellt eine siebte Ausführungsform der Erfindung
dar. Jede Jocheinheit 36 weist breitere Abschnitte 69 auf,
von denen jeder so ausgebildet ist, daß er dem umfangsmäßigen
Mittelabschnitt des Rotormagneten 38 entspricht. Jeder
breitere Abschnitt 69 dient als Abschnitt größeren
Außendurchmessers mit einem Außendurchmesser Ra, der größer
als die übrige Außenumfangsfläche der Jocheinheit 36
festgelegt ist. Die axial aufeinandergeschichteten
Stahlbleche 40 werden an den radialen und umfangsmäßigen
Mittelabschnitten des breiteren Abschnitts 69 verstemmt. Die
Bezugsziffer 41 bezeichnet den verstemmten Abschnitt.
Gemäß der siebten Ausführungsform vergrößert jeder
breitere Abschnitt 69 die magnetische Bahn um den verstemmten
Abschnitt 41 herum, durch den der Magnetfluß schwer zu leiten
ist. Da der Magnetfluß den verstemmten Abschnitt, wie durch
Pfeile in Fig. 15 dargestellt ist, umgeht, kann die
magnetische Eigenschaft verbessert werden. Da die radiale
Breite des verstemmten Abschnitts 41 vergrößert wird, kann
darüber hinaus die mechanische Verbindungsstärke der
geschichteten Stahlbleche 40 erhöht werden.
Fig. 16 stellt eine achte Ausführungsform der Erfindung
dar. Jede Jocheinheit 36 weist einen Innenabschnitt 70
vergrößerten Durchmessers auf, der dem umfangsmäßigen
Mittelabschnitt des Rotormagneten 38 entsprechend ausgebildet
ist. Jeder Innenabschnitt 70 vergrößerten Durchmessers weist
einen Innendurchmesser Rb auf, der größer ist als die übrige
Innenumfangsfläche jeder Jocheinheit 36 vor dem Verstemmen,
wie durch eine doppelt-strichpunktierte Linie dargestellt
ist. Ein Außendurchmesser Ra ist ebenfalls größer als die
übrige Außenumfangsfläche festgesetzt.
Die geschichteten Stahlbleche 40 werden an den
umfangsmäßigen radialen Mittelabschnitten jedes
Innenabschnitts größeren Durchmessers 70 verstemmt, so daß
der verstemmte Abschnitt 41 an jedem Innenabschnitt 70
größeren Durchmessers gebildet wird. Im Ergebnis erstreckt
sich der Innenabschnitt 70 größeren Durchmessers so, daß r
nach innen expandiert. Da jedoch der Innendurchmesser Rb des
Innenabschnitts 70 größeren Durchmessers vor dem Verstemmen
größer als die übrige Innenumfangsfläche festgesetzt ist,
wird verhindert, daß die Innenumfangsfläche des
Innenabschnitts 70 größeren Durchmessers relativ zum übrigen
Abschnitt nach innen vorsteht. Infolgedessen kann verhindert
werden, daß die Rotormagneten 38 nach innen verschoben bzw.
versetzt werden, und dementsprechend können die Positionen
der Rotormagneten 38 stabilisiert werden. Ferner kann die
Ungleichmäßigkeit in der Drehung des Rotors 28 reduziert
werden, und die Erzeugung anormaler Geräusche und
Erschütterungen kann während der Drehung des Rotors 28
verhindert werden.
Fig. 17 stellt eine neunte Ausführungsform der Erfindung
dar. Beide Umfangsenden jeder Jocheinheit 36 sind jeweils mit
inneren und äußeren dünnen Überlappungsabschnitten 71
ausgebildet. Jeder Überlappungsabschnitt 71 und der
umfangsmäßig benachbarte sind miteinander überlappt, um
unterteilte Flächen 72 und 73 zu bilden, die zueinander einen
Unterschied in der Höhe aufweisen. Zwischen den umfangsmäßig
gegenüberliegenden unterteilten Flächen 72 bzw. 73 sind
Zwischenräume festgelegt. Auch zwischen den axial
gegenüberliegenden Überlappungsabschnitten 71 sind jeweils
Zwischenräume festgelegt.
Gemäß der neunten Ausführungsform überlappen sich jeder
Überlappungsabschnitt 71 und der umfangsmäßig benachbarte
miteinander. Infolgedessen kann, da verhindert wird, daß der
Magnetfluß durch den Zwischenraum zwischen den umfangsmäßig
benachbarten Jocheinheiten 36 vollständig unterbrochen wird,
die magnetische Eigenschaft verbessert werden.
Die Fig. 18 und 19 stellen eine zehnte Ausführungsform
der Erfindung dar. Ein Umfangsende jeder Kerneinheit 36 ist
mit einem trapezoidförmigen, konkaven Abschnitt 74
ausgebildet, während das andere Umfangsende desselben mit
einem trapezoidförmigen Vorsprung 75 ausgebildet ist. Die
Vorsprünge 75 werden axial in die konkaven Abschnitte 74
eingeführt, so daß sie jeweils die Innenflächen der konkaven
Abschnitte radial überlappen. Gemäß Fig. 19 liefert jeder
konkave Abschnitt 74 umfangsmäßig unterteilte Flächen 76 bis
78, und jeder Vorsprung 75 liefert umfangsmäßig unterteilte
Flächen 79 bis 81. Zwischen den unterteilten Flächen 76 und
79, den unterteilten Flächen 77 und 80 sowie den unterteilten
Flächen 78 und 81 sind jeweils Zwischenräume festgelegt.
Gemäß der zehnten Ausführungsform überlappt der
Vorsprung 75 jeder Jocheinheit 36 radial die Innenfläche des
konkaven Abschnitts 74 der angrenzenden Jocheinheit 36.
Infolgedessen kann, da dies verhindert, daß der Magnetfluß
zwischen den umfangsmäßig aneinandergrenzenden Jocheinheiten
36 vollständig unterbrochen wird, die magnetische Eigenschaft
verbessert werden. Wenn ferner die sechs bogenförmigen
Jocheinheiten 36 in einem Kreis angeordnet sind, so daß beide
Umfangsenden jeder Jocheinheit 36 an jene der benachbarten
Jocheinheiten 36 jeweils angrenzen und radial
auseinandergespreizt bzw. verteilt sind, greifen die
Vorsprünge 75 jeweils in die Innenflächen der konkaven
Abschnitte 74, so daß die sechs Jocheinheiten 36 in einem
Zustand mit gespreiztem Durchmesser gehalten werden.
Infolgedessen kann, da die Jocheinheiten 36 in einem vorab
verbundenen Zustand in den Gießformaufbau 46 eingebracht
werden, die Arbeitsleistung verbessert werden.
Fig. 20 stellt eine elfte Ausführungsform der Erfindung
dar. Beide Umfangsenden jeder Jocheinheit 36 weisen
rechteckige Einkerbungen 82 auf, die sich jeweils an den
Unterkanten derselben befinden. Jede Einkerbung 82 liefert
unterteilte Flächen 83 und 84 mit einem Höhenunterschied
relativ zueinander. Zwischen den umfangsmäßig
gegenüberliegenden unterteilten Flächen 83 und zwischen den
umfangsmäßig gegenüberliegenden unterteilten Flächen 84 sind
jeweils Zwischenräume festgelegt.
Gemäß der elften Ausführungsform sind auf dem Joch-
Einsetzabschnitt 49 der feststehenden Gießform 47 eine
Mehrzahl von Positioniervorsprüngen 85 vorgesehen. Wenn die
Jocheinheiten 36 auf den Joch-Einsetzabschnitt 49 gesetzt
werden, werden die Innenflächen der Einkerbungen 82 mit den
Positioniervorsprüngen 85 in Kontakt gebracht, so daß die
Jocheinheiten 36 umfangsmäßig positioniert werden.
Infolgedessen können, da die Rundheit bzw. Kreisförmigkeit
des Rotorjochs 35 verbessert wird und die Ungleichmäßigkeit
in der Drehung des Rotors 28 verringert wird, die Erzeugung
anormaler Geräusche und Erschütterungen während der Drehung
des Rotors 28 verhindert.
Die Einkerbungen 82 sind jeweils in den axialen
Unterkanten der beiden Umfangsenden jeder Jocheinheit 36 in
der elften Ausführungsform ausgebildet. Gemäß einer zwölften
Ausführungsform in Fig. 21 können die Einkerbungen 82 jedoch
auch in den Oberkanten beider Umfangsenden jeder Jocheinheit
36 ausgebildet sein. In diesem Fall wird ein Paar
Spannelemente 68 in die gepaarten Einkerbungen 82 eingesetzt,
die an den axialen Oberseiten jeder Jocheinheit 36 gelegen
sind, so daß die Innenflächen der Einkerbungen 82 jeweils
durch die Spannelemente 68 festgehalten werden, wodurch die
Jocheinheiten 36 auf den Joch-Einsetzabschnitt 49 gesetzt
werden. Infolgedessen kann die Arbeitsleistung verbessert
werden, wenn die Jocheinheiten 36 in den Gießformaufbau 46
eingebracht werden.
Das Rotorjoch 35 ist in dem ersten und in den dritten
bis zwölften Ausführungsformen in die sechs Jocheinheiten 36
unterteilt. Statt dessen kann das Rotorjoch 35 jedoch auch in
eine Anzahl von Jocheinheiten 36 unterteilt sein, die nicht
sechs ist. Die Anzahl von Jocheinheiten wird vorzugsweise so
festgelegt, daß sie gleich mit Teilern ist, die durch Teilen
der Anzahl von Zähnen 14 eines Stators durch die Anzahl von
Phasen der Statorwicklungen 23u, 23v und 23w ist, wobei der
Teiler 1 ausgeschlossen ist.
Jede Jocheinheit 36 wird in der ersten und in den
dritten bis zwölften Ausführungsformen durch
Aufeinanderschichten einer Mehrzahl der Stahlbleche 40
gebildet. Auch in der zweiten Ausführungsform ist jede
Jocheinheit 55 durch Aufeinanderschichten einer Mehrzahl der
Stahlbleche gebildet. Statt dessen können die Jocheinheiten 36
oder 55 jedoch auch durch Formen eines dicken Stahlmaterials
in eine Bogenform gebildet sein.
Die axial aufeinandergeschichteten Stahlbleche 40 werden
verstemmt, um sie dadurch in der ersten und der dritten bis
zwölften Ausführungsform mechanisch miteinander zu verbinden.
Auch in der zweiten Ausführungsform werden die axial
aufeinandergeschichteten Stahlbleche verstemmt, um sie
dadurch mechanisch miteinander zu verbinden. Statt dessen
können jedoch auch Nieten oder ein Klebemittel verwendet
werden, um die Stahlbleche zu verbinden.
In den vorangehenden Ausführungsformen wird der
Metallansatzkörper 33 in den Harzansatz 32 des Rahmens 29
eingesetzt. Statt dessen kann jedoch beispielsweise auch das
geschmolzene Harz in den Gießformaufbau 46 gegossen werden,
wobei der Ansatzkörper 33 in den Gießformaufbau so
eingebracht wird, daß der Ansatzkörper in den
Harzansatzabschnitt 32 integriert wird. Ferner kann
statt dessen der Ansatzkörper 33 auch weggelassen werden. In
diesem Fall wird der Harzansatz 32 vorzugsweise zwischen der
Mutter 44 und dem Stufenabschnitt 42 festgeklemmt, so daß der
Rotor 28 an der Welle 27 befestigt wird.
Obgleich in der vorangehenden Ausführungsform die Basis
31 des Rahmens 29 in die flache Form ausgebildet ist, kann
sie auch so ausgebildet sein, daß sie einen im wesentlichen
V-förmigen Querschnitt hat, wie Fig. 21 zeigt. In den
vorangehenden Ausführungsformen ist die Erfindung zwar auf
den Rotor 28 für den bürstenlosen Gleichstrommotor des
Außenrotortyps angewandt, die Erfindung kann jedoch auch auf
Rotoren für bürstenlose Gleichstrommotoren des Innenrotortyps
angewandt werden, bei denen sich der Rotor innerhalb des
Stators dreht.
Die vorangehende Beschreibung und die Zeichnungen dienen
nur zur Veranschaulichung der Prinzipien der Erfindung und
sind nicht in einschränkendem Sinn aufzufassen. Verschiedene
Änderungen und Modifikationen sind für den
Durchschnittsfachmann ersichtlich. Es wird davon ausgegangen,
daß alle diese Änderungen und Modifikationen in den
Schutzumfang der Erfindung fallen, wie er durch die
beigefügten Ansprüche definiert ist.
Claims (17)
1. Ein Rotor für einen Elektromotor mit
einem aus einem Harz gefertigten und einen zylindrischen Jochbefestigungsabschnitt aufweisenden Rahmen,
einer eine Endseite des Jochbefestigungsabschnitts abdeckenden Basis sowie
einem im Drehzentrum der Basis gelegenen Wellenlagerabschnitt, wobei der Jochbefestigungsabschnitt, die Basis und der Wellenlagerabschnitt einstückig mit dem Rahmen ausgebildet sind,
einem am Jochbefestigungsabschnitt vorgesehenen Rotorjoch und
einer Mehrzahl von am Jochbefestigungsabschnitt entlang des Rotorjochs vorgesehener Rotormagneten, dadurch gekennzeichnet, daß das Rotorjoch im wesentlichen in eine Mehrzahl von Jocheinheiten (36, 55, 58) unterteilt ist.
einem aus einem Harz gefertigten und einen zylindrischen Jochbefestigungsabschnitt aufweisenden Rahmen,
einer eine Endseite des Jochbefestigungsabschnitts abdeckenden Basis sowie
einem im Drehzentrum der Basis gelegenen Wellenlagerabschnitt, wobei der Jochbefestigungsabschnitt, die Basis und der Wellenlagerabschnitt einstückig mit dem Rahmen ausgebildet sind,
einem am Jochbefestigungsabschnitt vorgesehenen Rotorjoch und
einer Mehrzahl von am Jochbefestigungsabschnitt entlang des Rotorjochs vorgesehener Rotormagneten, dadurch gekennzeichnet, daß das Rotorjoch im wesentlichen in eine Mehrzahl von Jocheinheiten (36, 55, 58) unterteilt ist.
2. Der Rotor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl der Jocheinheiten (36, 55, 58) gleich der von
Teilern ist, die durch Teilen der Anzahl von Zähnen bzw.
Polen eines Stators durch die Anzahl von Phasen von
Statorwicklungen erhalten wird, wobei der Teiler 1
ausgeschlossen ist.
3. Der Rotor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl der Jocheinheiten (36, 55) 3 oder 6 beträgt.
4. Der Rotor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Jocheinheit (36) zwei Umfangsenden aufweist, von denen
jedes an jeweils einem Umfangsende der benachbarten
Jocheinheiten (36) mit einem Zwischenraum dazwischen
angrenzt, und die Rotormagneten diejenigen umfassen, von
denen jeder einen Umfangs-Mittelabschnitt gegenüber dem
Zwischenraum zwischen den benachbarten Enden der
Jocheinheiten (36) aufweist.
5. Der Rotor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rotorjoch Schlitze (57) aufweist, die dieses im
wesentlichen in eine Mehrzahl der Jocheinheiten (58)
unterteilt.
6. Der Rotor gemäß Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen
an einer axialen Endseite des Rotorjochs vorgesehenen
Magnetsensor (45), und dadurch, daß jeder Schlitz (57) ein
geschlossenes axiales Ende dem Magnetsensor (45)
gegenüberliegen hat.
7. Der Rotor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Jocheinheit (36) durch mechanisches Verbinden einer
Mehrzahl axial geschichteter magnetischer Lagen bzw. Bleche
gebildet ist.
8. Der Rotor gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
jede(s) magnetische Lage bzw. Blech einen einem
umfangsmittelabschnitt des Rotormagneten gegenüberliegenden
Verbindungsabschnitt (41) aufweist.
9. Der Rotor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Jocheinheit (36) zwei Umfangsendflächen aufweist, von
denen jede eine Mehrzahl unterteilter Flächen (60, 61) und
mindestens einen Stufenabschnitt aufweist.
10. Der Rotor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Jocheinheit (36) zwei Umfangsenden aufweist, von denen
jedes mit einer Einkerbung bzw. Nut (65) mit einem offenen
axialen Ende und einem offenen Umfangsende ausgebildet ist.
11. Der Rotor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen ein Fenster (39) aufweist, durch das eine
Oberfläche jeder Jocheinheit (36) nach außen freiliegt.
12. Der Rotor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Jocheinheit (36) durch Verstemmen bzw. Verklemmen
mehrerer axial aufeinandergeschichteter magnetischer Lagen
bzw. Bleche gebildet ist.
13. Der Rotor gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
jede(s) magnetische Lage bzw. Blech einen Außenabschnitt (69)
größeren Durchmessers aufweist, der einen größeren
Außendurchmesser als die andere Außenumfangsfläche desselben
hat, und die magnetischen Lagen bzw. Bleche an den
Außenabschnitten (69) größeren Durchmessers verstemmt bzw.
verklemmt sind.
14. Der Rotor gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
jede(s) magnetische Lage bzw. Blech einen Innenabschnitt (70)
größeren Durchmessers aufweist, der einen größeren
Innendurchmesser als die andere Innenumfangsfläche desselben
hat, bevor die magnetischen Lagen bzw. Bleche verstemmt
werden, und die magnetischen Lagen bzw. Bleche an den
Innenabschnitten (70) größeren Durchmessers verstemmt sind.
15. Der Rotor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Jocheinheit (36) zwei Umfangsenden (71) aufweist, von
denen jedes an einem der Umfangsenden (71) der angrenzenden
Jocheinheiten (36) überlappt ist.
16. Der Rotor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Jocheinheit (36) zwei Umfangsenden aufweist, die mit
einem konvexen Abschnitt (75) bzw. einem konkaven Abschnitt
(74) ausgebildet sind, und die konvexen und konkaven
Abschnitte (75, 74) jeder Jocheinheit (36) mit den konkaven
und konvexen Abschnitten (74, 75) der jeweils angrenzenden
Jocheinheiten (36) in Eingriff stehen, wenn die Jocheinheiten (36)
in einem Kreis derart angeordnet sind, daß beide
Umfangsenden jeder Jocheinheit (36) jeweils an die
Umfangsenden der benachbarten Jocheinheiten (36) angrenzen
und radial verteilt sind.
17. Rotor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Jocheinheit (36) zwei Umfangsenden mit Einkerbungen (82) in
oberen bzw. unteren Kanten aufweist.
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