DE19809712A1 - Drehzahlvariable Antriebseinrichtung für Asynchronmaschinen - Google Patents
Drehzahlvariable Antriebseinrichtung für AsynchronmaschinenInfo
- Publication number
- DE19809712A1 DE19809712A1 DE19809712A DE19809712A DE19809712A1 DE 19809712 A1 DE19809712 A1 DE 19809712A1 DE 19809712 A DE19809712 A DE 19809712A DE 19809712 A DE19809712 A DE 19809712A DE 19809712 A1 DE19809712 A1 DE 19809712A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- current
- target
- voltage
- axis
- primary
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P5/00—Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
- H02P5/74—Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors controlling two or more ac dynamo-electric motors
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P21/00—Arrangements or methods for the control of electric machines by vector control, e.g. by control of field orientation
- H02P21/06—Rotor flux based control involving the use of rotor position or rotor speed sensors
- H02P21/08—Indirect field-oriented control; Rotor flux feed-forward control
- H02P21/09—Field phase angle calculation based on rotor voltage equation by adding slip frequency and speed proportional frequency
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Ac Motors In General (AREA)
- Control Of Multiple Motors (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine drehzahlvariable Antriebseinrichtung, die zum
Antreiben einer Mehrzahl von Induktionsmaschinen bzw. Asynchron-Motoren mittels eines
Wechselrichters ausgelegt ist und einen Antrieb mit variabler Drehzahl ermöglicht.
In Fig. 17 ist ein Blockschaltbild einer typischen, für variable Drehzahl ausgelegten Antriebsein
richtung dargestellt, die zum Antreiben einer Mehrzahl von Induktionsmaschinen bzw. Asyn
chronmaschinen oder asynchronen Motoren ausgelegt ist und zum Stand der Technik rechnet.
Wie in Fig. 17 gezeigt ist, ist die herkömmliche, für variable Drehzahl ausgelegte Antriebseinrich
tung mit einem Wechselrichter 1, Induktionsmaschinen bzw. Asynchronmaschinen 2 (2 1 bis 2 N),
Stromdetektoren 3 (3 U, 3 V, 3 W), Drehzahldetektoren 4 (4 1 bis 4 N), einer Einrichtung 5 zum
Drehen eines erfaßten Stromvektors bzw. des Vektors des erfaßten Stroms, einer zur Ermittlung
einer Referenz-Winkelfrequenz vorgesehenen Ermittlungseinrichtung bzw. Berechnungseinrich
tung 6, einer Ermittlungseinrichtung 8 3 zur Ermittlung einer Referenz-Schlupf-Winkelfrequenz,
einer Ermittlungseinrichtung 9 zur Ermittlung eines Referenz-Magnetisierungsstroms, Amplitu
denberechnungseinrichtungen 30 1 und 30 2, einer proportional und integral arbeitenden Einrich
tung bzw. einem Proportional-Integral-Umsetzer 31, einem Addierer 12 6, einem Integrator 13,
einem Multiplizierer 14 und einer Dreheinrichtung 15 2 zum Drehen eines Referenz-Spannungsvek
tors versehen.
Die in Fig. 17 gezeigte, für variable Drehzahl ausgelegte Antriebseinrichtung arbeitet in folgender
Weise.
Die Arbeitseinrichtung bzw. Ermittlungseinrichtung 9 zum Ermitteln des Referenz-Magnetisie
rungsstroms ermittelt den Referenzwert iM* eines Magnetisierungsstroms gemäß der nachfolgend
angegebenen Gleichung 1 in Abhängigkeit von dem an sie angelegten Referenzwert Φ1* eines
primären Magnetflusses (Primär-Magnetfluß):
iM* = (N.Φ1*)/L1 (1)
Hierbei bezeichnet L1 die primäre Induktion bzw. Induktivität je Asynchronmaschine, während N
die Anzahl von Asynchronmaschinen bezeichnet.
Die zum Drehen des erfaßten Stromvektors vorgesehene Einrichtung 5 bewirkt eine Transforma
tion zwischen dem dreiphasigen System (System mit drei Phasen) und dem zweiphasigen
System (System mit zwei Phasen) gemäß der nachfolgend angegebenen Gleichung 2 in Abhän
gigkeit von einem Referenz-Phasenwert θ* und den erfaßten Stromwerten iU, iV und iW, die durch
die Stromdetektoren 3 erfaßt worden sind:
Die Amplitudenberechnungseinrichtung 30 1 berechnet die Stromamplitude I des erfaßten Stroms
auf der Grundlage der nachfolgend angegebenen Gleichung 3. Weiterhin berechnet die Amplitu
denberechnungseinrichtung 30 2 eine Referenz-Stromamplitude bzw. Stromsollamplitude I* auf der
Grundlage der nachfolgend angegebenen Gleichung 4 in Abhängigkeit von dem an sie angelegten
Referenzmagnetisierungsstromwert bzw. Magnetisierungsstromsollwert iM* und dem ebenfalls an
sie angelegten Referenz-Magnetisierungsstromwert bzw. Magnetisierungsstromsollwert iT*.
I = √(i1d 2 + i1q 2) (3)
I* = √(iM*2 + iT*2) (4)
Die Berechnungseinrichtung 6 zur Berechnung der Referenz-Winkelfrequenz bzw. Sollwinkelfre
quenz gibt in dem Motorbetrieb bzw. beim antreibenden Zustand die Rotor-Winkelfrequenz
derjenigen Asynchronmaschine, deren Drehzahl am geringsten ist, als eine Referenzwinkelfre
quenz bzw. Sollwinkelfrequenz ωR ab, wohingegen sie in dem regenerativen Betrieb bzw.
Generatorbetrieb als Referenz-Winkelfrequenz bzw. Sollwinkelfrequenz ωR die Rotor-Winkelfre
quenz derjenigen Asynchronmaschine abgibt, deren Drehzahl am höchsten ist, wobei die
Berechnungseinrichtung 6 den jeweiligen Wert in Abhängigkeit von den erfaßten Drehzahlwerten
ωr1, ωr2, . . ., ωrN ermittelt und abgibt, die durch die Drehzahldetektoren 4 1, 4 2, . . ., 4 N erfaßt
worden sind.
Die Berechnungseinrichtung 8 3 zur Berechnung der Schlupfwinkelfrequenz ermittelt eine
Referenz-Schlupfwinkelfrequenz bzw. Sollschlupfwinkelfrequenz ωS* auf der Grundlage der
nachfolgend angegebenen Gleichung 5.
ωS* = (R2.iT*)/(N.Φ1*) (5)
Hierbei bezeichnet R2 den sekundären bzw. sekundärseitigen Widerstandswert je Asynchronma
schine.
Der Addierer 12 6 berechnet eine Referenz-Winkelfrequenz bzw. Sollwinkelfrequenz ω1* des
Wechselrichters (diese Winkelfrequenz wird im folgenden auch als eine "primäre Referenzwinkel
frequenz" bzw. "primäre Sollwinkelfrequenz" bezeichnet), indem er das Ergebnis der Proportio
nal-Integral-Verarbeitung der Differenz zwischen der Referenz-Stromamplitude bzw. Sollstrom
amplitude I* und der erfaßten Stromamplitude I zu der Sollschlupfwinkelfrequenz ωS* und der
Sollwinkelfrequenz ωR addiert.
Der Multiplizierer 14 berechnet eine Referenzspannungsamplitude bzw. Sollspannungsamplitude
V*, indem er die primäre Sollwinkelfrequenz ω1* und einen primären Referenz-Magnetfluß bzw.
Sollmagnetfluß Φ1* multipliziert.
Der Integrator 13 berechnet den Referenzphasenwert bzw. Sollphasenwert θ* durch Integration
der primären Sollwinkelfrequenz ω1*.
Die Einrichtung 15 2 zum Drehen des Referenzspannungsvektors ermittelt die Referenzspan
nungswerte bzw. Sollspannungswerte vU*, vV* und vW* für die drei Phasen in Abhängigkeit von
der nachfolgend angegebenen Gleichung 6 auf der Basis der Sollspannungsamplitude V* und des
Referenzphasenwerts bzw. Sollphasenwerts θ* und gibt die berechneten Sollspannungswerte
vU*, vV* und vW* an den Wechselrichter 1 ab.
Mit Hilfe der in vorstehend erläuterter Weise erfolgenden Steuerung der für variable Drehzahl
ausgelegten Antriebseinrichtung zum Antreiben der Asynchronmaschinen werden die primären
bzw. primärseitigen Magnetflüsse der Asynchronmaschinen, auf die jeweilige Belastungen
einwirken, auf einen gewissen Wert geregelt und es werden die Stromamplituden auf deren
Referenzwert bzw. Sollwert geregelt.
Bei dem herkömmlichen, vorstehend erläuterten System wird die Sollspannungsamplitude V*
ermittelt, indem die primäre Sollwinkelfrequenz ω1* und der primäre Sollmagnetfluß Φ1* vorwärts
gekoppelt werden. Aufgrund dieser Vorgehensweise wird die Abweichung der aktuellen
Spannung bzw. Istspannung von der Sollspannungsamplitude relativ hoch, da die Sollspan
nungsamplitude in dem Bereich niedriger Drehzahl der Asynchronmaschinen, bei der die primäre
Sollwinkelfrequenz ω1* klein ist, gering ist. Als Ergebnis dessen wird der Magnetisierungsstrom
nicht in der gewünschten Größe zugeführt. Ferner vergrößert sich die Abweichung des primären
Magnetflusses von seinem Sollwert, und es werden das Drehmoment und die Drehzahl der durch
eine Last belasteten Asynchronmaschine geringer.
Darüber hinaus wird der primäre Magnetfluß der mit einer Last belasteten Asynchronmaschine
kaum auf seinen Sollwert einjustiert, und es rufen das Drehmoment und die Drehzahl jeder
Asynchronmaschine eine Absenkung hervor, wenn ein gewisses Ungleichgewicht zwischen den
Belastungen der jeweiligen Asynchronmaschinen vorhanden ist. Dies liegt daran, daß der Schlupf
nicht in Abhängigkeit von dem Zustand der Belastung jeder Asynchronmaschine gesteuert wird.
Im Hinblick auf den vorstehend erläuterten Sachverhalt ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine für variable Drehzahl ausgelegte Antriebseinrichtung für den Antrieb einer
Mehrzahl von Asynchronmaschinen zu schaffen, bei der eine Minimierung der Abweichungen der
primären Magnetflüsse der durch jeweilige Lasten belasteten Asynchronmaschinen von dem
primären Sollmagnetfluß erleichtert ist und bei der ein Absinken des Drehmoments und der
Drehzahl der jeweiligen Asynchronmaschinen selbst in dem Bereich geringer Drehzahlen und/oder
selbst dann, wenn gewisse Ungleichgewichte zwischen den Belastungen der jeweiligen Asyn
chronmaschinen vorhanden sind, verhindert wird.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 oder 2 genannten Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine für variable Drehzahl ausge
legte Antriebseinrichtung bereitgestellt, die einen Wechselrichter, mehrere Stromdetektoren, die
zum Erzeugen von erfaßte Stromwerte darstellenden Signalen ausgelegt sind, eine Mehrzahl von
Asynchronmaschinen bzw. Asynchron-Motoren, die mit dem Wechselrichter verbunden sind, und
eine Mehrzahl von Drehzahldetektoren aufweist, die jeweils mit einer der Asynchronmaschinen
gekoppelt sind. Die Antriebseinrichtung weist ferner eine Berechnungseinrichtung zur Berech
nung einer Referenz- bzw. Sollwinkelfrequenz auf, die dazu ausgelegt ist, eine Drehwinkelfre
quenz einer der Asynchronmaschinen, und zwar derjenigen, die die größte Belastung zeigt, auf
der Grundlage der von den Drehzahldetektoren abgegebenen Ausgangssignale zu ermitteln.
Ferner ist eine erste Phasendifferenzberechnungseinrichtung zum Ermitteln einer ersten Phasen
differenz vorgesehen, die zwischen der sekundärseitigen Komponente eines Referenzstroms bzw.
Sollstroms und einem primären Referenz- bzw. Sollmagnetfluß vorhanden ist. An eine erste
Referenz-Schlupf-Winkelfrequenzberechnungseinrichtung wird die erste Phasendifferenz
eingangsseitig angelegt, und es ist ein erster Addierer zum Addieren des Ausgangssignals, das
von der ersten Referenz-Schlupf-Winkelfrequenzberechnungseinrichtung abgegeben wird, und
des Ausgangssignals der Referenz- bzw. Sollwinkelfrequenzberechnungseinrichtung, und zum
Erzeugen einer primären Referenzwinkelfrequenz bzw. Sollwinkelfrequenz vorgesehen. Ein
Integrator ist zum Integrieren der primären Referenzwinkelfrequenz bzw. Sollwinkelfrequenz
vorgesehen. Eine Vektordreheinrichtung dient zum Drehen eines erfaßten Stromvektors und ist
dazu ausgelegt, die erfaßten Stromwerte in eine Komponente für die Achse q, die rechtwinklig
zu dem primären Sollmagnetfluß verläuft, und in eine Komponente für die Achse d, die parallel
zu dem primären Sollmagnetfluß verläuft, auf der Grundlage des von dem Integrator abgegebe
nen Ausgangssignals umzuwandeln. Weiterhin ist eine Reglereinrichtung für den Strom der
Achse d vorgesehen, an die eine d-Achsen-Komponente des Sollstromwerts und eine d-Achsen-Kom
ponente der erfaßten Stromwerte angelegt werden. In eine Regeleinrichtung für den Strom
der Achse q werden die q-Achsen-Komponente des Sollstromwerts und die q-Achsen-Komponen
te der erfaßten Stromwerte eingespeist. Weiterhin ist eine Dreheinrichtung zum Drehen des
Sollspannungsvektors vorgesehen, die dazu ausgelegt ist, einen Sollspannungswert für die Achse
d und einen Sollspannungswert für die Achse q in Sollspannungswerte für drei Phasen in
Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Integrators umzuwandeln.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine für variable Drehzahl
ausgelegte Antriebseinrichtung bereitgestellt, die einen Wechselrichter, eine Mehrzahl von
Stromdetektoren, die dazu ausgelegt sind, erfaßte Stromwerte bzw. erfaßte Iststromwerte
abzugeben, eine Mehrzahl von Asynchronmaschinen bzw. Asynchron-Motoren, die mit dem
Wechselrichter verbunden sind, eine Mehrzahl von Drehzahldetektoren, von denen jeweils einer
mit jeweils einer der Asynchronmaschinen gekoppelt ist, und eine Berechnungseinrichtung für die
Referenzwinkelfrequenz bzw. Sollwinkelfrequenz aufweist, die dazu ausgelegt ist, die Drehwin
kelfrequenz einer der Asynchronmaschinen, und zwar derjenigen, auf die die größte Belastung
einwirkt, in Abhängigkeit von den von den Drehzahldetektoren abgegebenen Ausgangssignalen
zu ermitteln. Eine zweite Phasendifferenzberechnungseinrichtung ist dazu vorgesehen, eine
zweite Phasendifferenz zwischen der sekundärseitigen Komponente eines Referenzstroms bzw.
Sollstroms und eines induzierten Referenzspannungswerts bzw. eines Sollspannungswerts für die
induzierte Spannung zu ermitteln. Eine zweite Berechnungseinrichtung zum Berechnen einer
Referenz-Schlupf-Winkelfrequenz bzw. Sollschlupfwinkelfrequenz empfängt eingangsseitig die
zweite Phasendifferenz. Ein erster Addierer dient zum Aufsummieren des Ausgangssignals der
zweiten Berechnungseinrichtung zur Berechnung der Sollschlupfwinkelfrequenz und des
Ausgangssignals der Berechnungseinrichtung zur Berechnung der Sollwinkelfrequenz und zum
Abgeben einer primären Referenzwinkelfrequenz. Ein Integrator ist dazu vorgesehen, die primäre
Sollwinkelfrequenz zu integrieren. Eine Vektordreheinrichtung zum Drehen des erfaßten Strom
vektors dient zum Umwandeln der erfaßten Stromwerte in eine Komponente für die Achse q, die
rechtwinklig zu dem primären Sollmagnetfluß läuft, und in eine Komponente für die Achse d, die
parallel zu dem primären Sollmagnetfluß verläuft, wobei die Umwandlung auf der Grundlage des
Ausgangssignals des Integrators erfolgt. An eine Stromreglereinrichtung für die Achse d werden
eine d-Achsen-Komponente des Sollstromwerts und die d-Achsen-Komponente der erfaßten
Stromwerte angelegt. An eine Stromreglereinrichtung für die Achse q werden eine q-Achsen-Kom
ponente des Sollstromwerts und die q-Achsen-Komponente der erfaßten Stromwerte
angelegt. Weiterhin ist eine Vektordreheinrichtung zum Drehen eines Referenzspannungsvektors
bzw. Sollspannungsvektors vorgesehen, die dazu ausgelegt ist, einen Referenzspannungswert
bzw. Sollspannungswert für die Achse d und einen Referenzspannungswert bzw. Sollspan
nungswert für die Achse q in Sollspannungswerte für drei Phasen auf der Grundlage des
Ausgangssignals des Integrators umzuwandeln.
Vorzugsweise enthält die für variable Drehzahl vorgesehene Antriebseinrichtung weiterhin eine
erste Berechnungseinrichtung zur Berechnung des sekundären Referenz- bzw. Sollblindstroms,
an die die erste Phasendifferenz, die zwischen der sekundärseitigen Komponente des Sollstroms
und dem primären Referenz- bzw. Sollmagnetfluß vorhanden ist, und ein Referenzdrehmoment-Strom
wert angelegt sind. Weiterhin kann ein zweiter Addierer zum Addieren des Ausgangs
signals der ersten Berechnungseinrichtung zur Berechnung des sekundären Referenz- bzw.
Sollblindstroms, und des Sollstromwerts für die Achse d vorgesehen sein.
Vorzugsweise enthält die für variable Drehzahl vorgesehene Antriebseinrichtung ferner eine
zweite Berechnungseinrichtung zur Berechnung des sekundären Referenz- bzw. Sollblindstroms,
an die die zweite Phasendifferenz, die zwischen der sekundärseitigen Komponente des Referenz
stroms bzw. Sollstroms und dem induzierten Referenz- bzw. Sollspannungswert vorhanden ist,
und ein Referenz-Drehmoment-Stromwert angelegt werden. Ferner kann ein zweiter Addierer
zum Addieren des Ausgangssignals der zweiten Berechnungseinrichtung zur Berechnung des
sekundären Referenz- bzw. Stromblindwerts und des Referenzstromwerts bzw. Sollstromwerts
für die Achse d vorgesehen sein.
In vorteilhafter Ausgestaltung enthält die für variable Drehzahl vorgesehene, in Übereinstimmung
mit dem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung stehende Antriebseinrichtung ferner
eine Berechnungseinrichtung zur Berechnung der Anzahl von belasteten Asynchronmaschinen,
die dazu ausgelegt ist, die Anzahl der jeweils belasteten Asynchronmaschinen auf der Grundlage
der Ausgangssignale der Drehzahldetektoren zu berechnen und die berechnete Anzahl der
Asynchronmaschinen an die erste Phasendifferenzberechnungseinrichtung anzulegen.
Vorzugsweise enthält die für variable Drehzahl ausgelegte, in Übereinstimmung mit dem weiteren
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung stehende Antriebseinrichtung eine Berechnungseinrich
tung zur Berechnung der Anzahl von belasteten Asynchronmaschinen, die dazu ausgelegt ist, die
Anzahl von jeweils belasteten Asynchronmaschinen auf der Grundlage der Ausgangssignale der
Drehzahldetektoren zu berechnen und die berechnete Anzahl von Asynchronmaschinen an die
zweite Phasendifferenzberechnungseinrichtung abzugeben.
Vorzugsweise enthält die für variable Drehzahl ausgelegte Antriebseinrichtung ferner eine
Mehrzahl (Satz) von Spannungsdetektoren zum Erfassen der Wechselspannungen des Wechsel
richters und zum Abgeben von erfaßten Spannungswerten; eine Spannungsvektor-Dreheinrich
tung zum Umwandeln der erfaßten Spannungswerte in eine Komponente für die Achse d und in
eine Komponente für die Achse q; eine Berechnungseinrichtung zur Berechnung einer induzierten
Spannung, an die das von der Spannungsvektor-Dreheinrichtung abgegebene Ausgangssignal
und das Ausgangssignal der Vektordreheinrichtung für den erfaßten Stromvektor angelegt
werden; eine primäre Magnetfluß-Reglereinrichtung, in die das Ausgangssignal der Berech
nungseinrichtung zur Berechnung der induzierten Spannung, der primäre Referenzfluß bzw.
Sollmagnetfluß und die primäre Referenzwinkelfrequenz bzw. Sollwinkelfrequenz angelegt
werden; und einen dritten Addierer, der dazu dient, das von der primären Magnetflußreglerein
richtung abgegebene Ausgangssignal und die Sollstromkomponente für die Achse d zu addieren.
In bevorzugter Ausgestaltung enthält die für variable Drehzahl ausgelegte Antriebseinrichtung
eine Spannungsschätzeinrichtung, an die die Sollspannungswerte für die drei Phasen angelegt
werden und die dazu dient, geschätzte Spannungswerte für drei Phasen auszugeben; eine
Spannungsvektor-Dreheinrichtung zum Umwandeln der geschätzten Spannungswerte für die drei
Phasen in eine Komponente für die Achse q und in eine Komponente für die Achse d; eine
Berechnungseinrichtung zur Berechnung einer induzierten Spannung, an die das Ausgangssignal
der Spannungsvektor-Dreheinrichtung und das Ausgangssignal der Vektordreheinrichtung für den
erfaßten Stromvektor angelegt werden; eine Reglereinrichtung für den primären Magnetfluß, an
die das Ausgangssignal der Berechnungseinrichtung für die induzierte Spannung, der primäre
Sollmagnetfluß und die primäre Sollwinkelfrequenz angelegt werden; und einen dritten Addierer
zum Addieren des Ausgangssignals der Reglereinrichtung für den primären Magnetfluß und der
Sollstromkomponente für die Achse d.
Vorzugsweise umfaßt die für variable Drehzahl ausgelegte Antriebseinrichtung weiterhin eine
zweite Spannungsschätzeinrichtung, an die der Sollspannungswert für die Achse d und der
Sollspannungswert für die Achse q angelegt werden und die dazu ausgelegt ist, geschätzte
Spannungswerte für zwei Phasen abzugeben; eine Berechnungseinrichtung für die induzierte
Spannung, an die das Ausgangssignal der Vektordreheinrichtung zur Drehung des erfaßten
Stromvektors und die geschätzten Spannungswerte für die beiden Phasen angelegt werden; eine
Reglereinrichtung für den primären Magnetfluß, an die das Ausgangssignal der Berechnungsein
richtung für die induzierte Spannung, der primäre Sollmagnetfluß und die primäre Sollwinkelfre
quenz angelegt werden; und einen dritten Addierer zum Addieren des Ausgangssignals der
Reglungseinrichtung für den primären Magnetfluß und der Sollstromkomponente für die Achse d.
Vorzugsweise enthält die für variable Drehzahl ausgelegte Antriebseinrichtung ferner eine
Mehrzahl (Satz) von Spannungsdetektoren zur Erfassung der Wechselspannungen des Wechsel
richters und zur Abgabe der erfaßten Spannungswerte; eine Spannungsvektor-Dreheinrichtung
zum Umwandeln der erfaßten Spannungswerte in eine Komponente für die Achse d und eine
Komponente für die Achse q; eine Berechnungseinrichtung für die induzierte Spannung, an die
das Ausgangssignal der Spannungsvektor-Dreheinrichtung und das Ausgangssignal der Vektor
dreheinrichtung zur Drehung des erfaßten Spannungsvektors angelegt werden; und eine
Kompensationsberechnungseinrichtung für die Winkelfrequenzkompensation, die dazu dient,
einen Kompensationswert für die primäre Sollwinkelfrequenz entsprechend der bezüglich der
Achse d vorhandenen Spannungskomponente einer induzierten Spannung zu ermitteln.
In vorteilhafter Ausgestaltung umfaßt die für variable Drehzahl ausgelegte Antriebseinrichtung
ferner eine erste Spannungsschätzeinrichtung, an die die Sollspannungswerte für die drei Phasen
angelegt werden und die dazu ausgelegt ist, geschätzte Spannungswerte für die drei Phasen
abzugeben; eine Spannungsvektor-Dreheinrichtung zum Umwandeln der geschätzten Span
nungswerte für die drei Phasen in eine Komponente für die Achse q und eine Komponente für die
Achse d; eine Berechnungseinrichtung zur Berechnung einer induzierten Spannung, an die das
Ausgangssignal der Spannungsvektor-Dreheinrichtung und das Ausgangssignal der Vektordreh
einrichtung zur Drehung des erfaßten Stromvektors angelegt werden; und eine Kompensations
berechnungseinrichtung zur Berechnung einer Winkelfrequenzkompensation, die dazu ausgelegt
ist, einen Kompensationswert für die primäre Sollwinkelfrequenz entsprechend einer bezüglich
der Achse d vorhandenen Spannungskomponente einer induzierten Spannung zu ermitteln.
Vorzugsweise enthält die für variable Drehzahl ausgelegte Antriebseinrichtung ferner eine zweite
Spannungsschätzeinrichtung, an die der Sollspannungswert für die Achse d und der Sollspan
nungswert für die Achse q angelegt werden und die dazu dient, geschätzte Spannungswerte für
zwei Phasen auszugeben; eine Berechnungseinrichtung zur Berechnung einer induzierten
Spannung, an die das Ausgangssignal der Vektordreheinrichtung zur Drehung des erfaßten
Spannungsvektors sowie die geschätzten Spannungswerte für die beiden Phasen angelegt
werden; und eine Kompensationsberechnungseinrichtung zur Berechnung einer Winkelfrequenz
kompensation, die dazu ausgelegt ist, den Kompensationswert für die primäre Sollwinkelfrequenz
entsprechend einer bezüglich der Achse d vorhandenen Spannungskomponente einer induzierten
Spannung zu ermitteln.
Vorzugsweise umfaßt die für variable Drehzahl ausgelegte Antriebseinrichtung ferner eine
Berechnungseinrichtung zur Berechnung der Anzahl von belasteten Asynchronmaschinen, die
dazu ausgelegt ist, die Anzahl derjenigen Asynchronmaschinen, auf die jeweilige Belastungen
einwirken, auf der Grundlage der Ausgangssignale der Drehzahldetektoren zu berechnen und die
berechnete Anzahl von Asynchronmaschinen an die Berechnungseinrichtung zur Berechnung der
induzierten Spannung abzugeben.
In vorteilhafter Ausgestaltung enthält die für variable Drehzahl ausgelegte Antriebseinrichtung
ferner eine Stromreglereinrichtung für den Strom der Achse q, die eine proportional und integral
arbeitende Einrichtung enthält, wobei der integrale Term dieser Einrichtung an die Berechnungs
einrichtung zur Berechnung der induzierten Spannung angelegt wird.
Die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehende, für variable Drehzahl ausge
legte Antriebseinrichtung verhindert bei dem Antrieb einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen,
daß sich das Drehmoment und die Drehzahlen derjenigen Asynchronmaschinen, auf die jeweilige
Belastungen einwirken, verringern, was dadurch erreicht wird, daß die primären Magnetflüsse
der Asynchronmaschinen, auf die jeweilige Belastungen einwirken, auf den primären Sollmag
netfluß eingeregelt werden.
Bei der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl
ausgelegten Antriebseinrichtung werden die Abweichungen, die zwischen den Richtungen der
primären Magnetflußvektoren derjenigen Asynchronmaschinen, auf die jeweilige Lasten einwir
ken, und der Richtung des primären Sollmagnetflußvektors vorhanden sind, verringert, indem
eine Kompensation mit Vorwärtsspeisung bzw. Vorwärtskopplung eingesetzt wird, wobei
berücksichtigt wird, daß die Winkelfrequenz der elektrischen Leistung, die von dem Wechselrich
ter zuzuführen ist, der Summe aus der Drehwinkelfrequenz der stark belasteten Asynchronma
schine und der Schlupfwinkelfrequenz, die der Richtung des sekundären Stromvektors ent
spricht, entspricht.
Wie vorstehend erläutert, erleichtert es die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung
stehende, für variable Drehzahl ausgelegte Antriebseinrichtung, die Abweichungen der Richtun
gen und Größen der primären Magnetflußvektoren von der Richtung und Größe des primären
Referenz- bzw. Sollmagnetflußvektors zu verkleinern, und erleichtert als Ergebnis dessen, eine
Verringerung des Drehmoments und der Drehzahl derjenigen Asynchronmaschine, auf die
jeweilige Belastungen einwirken, selbst in dem Bereich niedriger Drehzahlen zu verhindern.
Die Einrichtung zur Berechnung der Anzahl von Asynchronmaschinen, auf die jeweilige Lasten
bzw. Belastungen einwirken, trägt ebenfalls dazu bei, eine Verringerung des Drehmoments und
der Drehzahl der Asynchronmaschinen zu verhindern, und zwar auch dann, wenn die auf die
jeweiligen Asynchronmaschinen einwirkenden Belastungen nicht in gegenseitigem Gleichgewicht
stehen sollten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels einer in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten Antriebs
einrichtung, die für den Antrieb einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen ausgelegt ist,
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels einer in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten Antriebs
einrichtung, die zum Antreiben einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen ausgelegt ist,
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels einer in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten Antriebs
einrichtung, die zum Antreiben einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen ausgelegt ist,
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines vierten Ausführungsbeispiels einer in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten Antriebs
einrichtung, die zum Antreiben einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen ausgelegt ist,
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild eines fünften Ausführungsbeispiels einer in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten Antriebs
einrichtung, die zum Antreiben einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen ausgelegt ist,
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild eines sechsten Ausführungsbeispiels einer in Übereinstim
mung mit der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten
Antriebseinrichtung, die zum Antreiben einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen aus
gelegt ist,
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild eines siebten Ausführungsbeispiels einer in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten Antriebs
einrichtung, die zum Antreiben einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen ausgelegt ist,
Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild eines achten Ausführungsbeispiels einer in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten Antriebs
einrichtung, die zum Antreiben einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen ausgelegt ist,
Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild eines neunten Ausführungsbeispiels einer in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten Antriebs
einrichtung, die zum Antreiben einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen ausgelegt ist,
Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild eines zehnten Ausführungsbeispiels einer in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten Antriebs
einrichtung, die zum Antreiben einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen ausgelegt ist,
Fig. 11 zeigt ein Blockschaltbild eines elften Ausführungsbeispiels einer in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten Antriebs
einrichtung, die zum Antreiben einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen dient,
Fig. 12 zeigt ein Blockschaltbild eines zwölften Ausführungsbeispiels einer in Übereinstim
mung mit der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten
Antriebseinrichtung, die zum Antreiben einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen dient,
Fig. 13 zeigt ein Blockschaltbild eines dreizehnten Ausführungsbeispiels einer in Übereinstim
mung mit der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten
Antriebseinrichtung, die einen Antrieb einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen
erlaubt,
Fig. 14 zeigt ein Blockschaltbild eines vierzehnten Ausführungsbeispiels einer in Übereinstim
mung mit der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten
Antriebseinrichtung, die zum Antreiben einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen dient,
Fig. 15 zeigt ein Blockschaltbild eines fünfzehnten Ausführungsbeispiels einer in Übereinstim
mung mit der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten
Antriebseinrichtung, die zum Antreiben einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen dient,
Fig. 16 zeigt ein Blockschaltbild eines sechzehnten Ausführungsbeispiels einer in Überein
stimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten
Antriebseinrichtung, die zum Antreiben einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen dient,
Fig. 17 zeigt ein Blockschaltbild eines typischen Beispiels einer für variable Drehzahl ausgeleg
ten Antriebseinrichtung gemäß dem Stand der Technik, die zum Antreiben einer Mehr
zahl von Asynchronmaschinen ausgelegt ist,
Fig. 18 zeigt ein als L-Typ ausgelegtes Äquivalenzschaltbild einer Asynchronmaschine,
Fig. 19 zeigt ein approximiertes Äquivalenzschaltbild für eine Mehrzahl von Asynchronmaschi
nen, die parallel geschaltet sind,
Fig. 20 zeigt ein Vektordiagramm, das zur Erläuterung der Funktion der vorliegenden Erfindung
dient,
Fig. 21 zeigt ein weiteres Vektordiagramm, das zur Erläuterung der Funktion bzw. Funktions
weise der vorliegenden Erfindung hilfreich ist,
Fig. 22 zeigt ein anderes Vektordiagramm, das zur Erläuterung der Funktion bzw. Funktions
weise der vorliegenden Erfindung dient,
Fig. 23 zeigt ein Äquivalenzschaltbild für einen Fall, wenn einige der insgesamt vorhandenen
Asynchronmaschinen durch jeweilige Lasten bzw. Belastungen belastet sind,
Fig. 24 zeigt ein weiteres Vektordiagramm zur Erläuterung der Funktion bzw. Funktionsweise
der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 25 zeigt ein anderes Vektordiagramm, das zur Erläuterung der Funktion bzw. Funktions
weise der vorliegenden Erfindung hilfreich ist.
Im folgenden wird zunächst die Vorgehensweise zur Bildung oder Ermittlung der primären
Winkelfrequenz mit Bezug zu der Drehzahl einer stark belasteten Asynchronmaschine
(Asynchron-Motor) erläutert.
Die durch die nachstehend angegebene Gleichung 7 veranschaulichte Beziehung trifft für eine
Asynchronmaschine zu, die von dem Wechselrichter mit elektrischer Energie mit der primären
Winkelfrequenz ω1 gespeist wird. In der Gleichung 7 bezeichnet ω2 die rotierende Winkelfrequenz
der Asynchronmaschine, die in den elektrischen Winkel umgewandelt ist. Mit ωS ist eine
Schlupfwinkelfrequenz bezeichnet, während s den Schlupf repräsentiert:
ω2 = Ω1-ωS = (1-s).ω1 (7)
Die Schlupf-Winkelfrequenz ωS läßt sich daher durch die nachfolgend angegebene Gleichung 9
ausdrücken, wenn die primäre Referenz-Winkelfrequenz bzw. Sollwinkelfrequenz ω1* gemäß der
nachfolgend angegebenen Gleichung 8 gegeben ist.
ω1* = ωR + ωS* (8)
ωS = ω1-ω2 ÷ ω1*-ω2 = ωS* + (ωR-ω2) (9)
Hierbei bezeichnet ωR die Referenzwinkelfrequenz bzw. Sollwinkelfrequenz, d. h. die rotierende
(drehende) Winkelfrequenz der stark belasteten Asynchronmaschine. Mit ωS* ist die
Referenz-Schlupf-Winkelfrequenz bzw. die Schlupf-Sollwinkelfrequenz bezeichnet.
Generell ist die Drehzahl derjenigen Asynchronmaschine, auf die die größte Last einwirkt, d. h.
der am stärksten belasteten Asynchronmaschine, bei dem Motorbetrieb bzw. antreibenden
Zustand am geringsten und in dem regenerierenden Modus bzw. Generatorbetrieb am schnell
sten. Der Schlupf der am stärksten belasteten Asynchronmaschine läßt sich daher auf den
Referenzwert bzw. Sollwert regeln, und es kann der Schlupf der nur schwach belasteten
Asynchronmaschine dadurch auf einen Mindestwert gebracht werden, daß die primäre Winkel
frequenz unter Bezugnahme auf die Drehzahl der am stärksten belasteten Asynchronmaschine
vorgegeben wird.
Die Beziehungen zwischen der Richtung des sekundären Stromvektors und der Schlupfwinkelfre
quenz ωS werden nun beschrieben, und es wird die Referenz-Schlupf-Winkelfrequenz bzw.
Schlupfsollwinkelfrequenz ωS* abgeleitet, d. h. festgelegt.
In Fig. 18 ist ein in Form eines L-Typs vorliegendes Äquivalenzschaltbild einer Asynchronmaschi
ne gezeigt. In Fig. 18 bezeichnet das Bezugszeichen R1 den primären Widerstandswert, das
Bezugszeichen R2 den sekundären Widerstandswert, das Bezugszeichen L1 die primäre Induktivi
tät bzw. den primären Induktivitätswert, das Bezugszeichen LL die sekundäre Streuinduktivität, s
den Schlupf, i1 einen primären Strom, i2 einen sekundären Strom, iM einen Magnetisierungsstrom,
und e1 eine induzierte Spannung.
Wie anhand der Fig. 8 verständlich ist, existiert zwischen der induzierten Spannung e1 und dem
sekundären Strom i2 eine Beziehung, die durch die nachstehend angegebene Gleichung 10
repräsentiert ist:
e1 = [(R2/s) + jω1LL].i2 (10)
Da das Äquivalenzschaltbild von zwei oder mehr Asynchronmaschinen (d. h. einer Anzahl N von
Asynchronmaschinen), die parallel zueinander geschaltet sind, durch das in Fig. 19 gezeigte
Schaltbild angenähert ist, läßt sich die Summe i2SUM der sekundären Ströme der Asynchronma
schinen durch die nachfolgend angegebene Gleichung 11 ausdrücken:
Wie in Fig. 20 gezeigt ist, ist die Phasendifferenz zwischen der Summe i2SUM der sekundären
Ströme einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen und der induzierten Spannung e1 so festgelegt,
daß sie gleich α ist. Das in Fig. 20 gezeigte Vektordiagramm wird nun unter Bezugnahme auf
den primären Magnetfluß erläutert.
Die Phasendifferenz α läßt sich leicht aus der Gleichung 11 ermitteln und durch die nachfolgend
angegebene Gleichung 12 ausdrücken:
Da die Phasendifferenz, die zwischen der induzierten Spannung e1 und dem primären Magnetfluß
Φ1 vorhanden ist, stets einem Winkel von 90° entspricht, läßt sich die Phasendifferenz β, die
zwischen der Summe i2SUM der sekundären Ströme bei einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen
und dem primären Magnetfluß Φ1 vorliegt, durch die nachfolgend angegebene Gleichung 13
ausdrücken:
Wenn ein Induktionsmotor angeschlossen ist, lassen sich die Beziehungen zwischen den
Phasendifferenzen α1, β1 und der Schlupf-Winkelfrequenz ωS durch die nachfolgend angegebene
Gleichung 14 ausdrücken:
ωS = (R2/LL).tanα1 = (R2/LL).tan(90°-β1) (14)
Wenn daher angenommen wird, daß nahezu keine Unterschiede zwischen den Werten R2 der
sekundären Widerstände und zwischen den Werten LL der sekundären Streuinduktivitäten
vorhanden sind, läßt sich die Beziehung zwischen den Phasendifferenzen α, β und der Schlupf
winkelfrequenz ωS für eine Mehrzahl von Asynchronmaschinen durch die nachfolgend angegebe
ne Gleichung 15 annähern:
ωS ≈ (N.R2/N.LL).tanα
= (R2/LL).tanα
= (R2/LL).tan(90°-β) (15)
Hierbei bezeichnet der Parameter N die Anzahl von Asynchronmaschinen.
Der Kurvenzug bzw. die Ortskurve der Summe der sekundären Stromvektoren im Fall einer
Mehrzahl von Asynchronmaschinen ist dann, wenn er bzw. sie unter Heranziehung des Schlup
fes als ein Parameter gezeichnet wird, ein Halbkreis der einen Durchmesser gemäß (NΦ1)/LL
aufweist, wie es in Fig. 21 gezeigt ist. Die Phasendifferenz α läßt sich folglich anhand von Fig. 21
ermitteln und durch die nachfolgend angegebene Gleichung 16 ausdrücken. In der Gleichung
16 bezeichnet i2q die q-Achsen-Komponente des sekundären Stroms, d. h. einen Drehmoment
strom.
α = (1/2)sin⁻1[(2.LL.i2q)/(N.Φ1)] (16)
Da der sekundäre Strom (Sekundärstrom) und die Schlupfwinkelfrequenz ωS miteinander in einer
Beziehung stehen, die durch die Gleichungen 15 und 16 angegeben ist, läßt sich die Referenz- bzw.
Sollschlupfwinkelfrequenz ωS* durch die Vorwärtsspeisung des primären Referenz- bzw.
Sollmagnetflusses Φ1* und des Referenz- bzw. Solldrehmomentstromwerts iT* festlegen, wie es
durch die nachstehen angeführte Gleichung 17 wiedergegeben ist:
ωS* = (R2/LL).tan{(1/2)sin⁻1[(2.LL.iT*)/(N.Φ1*)]} (17)
Die Abweichungen zwischen der Richtung des primären Referenz- bzw. Sollmagnetflußvektors
und den Richtungen der primären Magnetflußvektoren derjenigen Asynchronmaschinen, auf die
jeweilige Belastungen einwirken, lassen sich daher verringern, indem der primäre Referenz- bzw.
Sollmagnetfluß ω1* durch die nachfolgend angeführte Gleichung 18 ausgedrückt wird, und
indem die aktuellen Werte des q-Achsen-Stroms und des d-Achsen-Stroms so geregelt werden,
daß sie mit den jeweiligen Sollwerten übereinstimmen.
ω1* = ωR + (R2/LL).tan{(1/2)sin⁻1[(2.LL-iT*)/(N.Φ1*)]} (18)
Die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehende, für variable Drehzahl ausgeleg
te Antriebseinrichtung verringert die Abweichungen zwischen den Größen der primären Magnet
flüsse derjenigen Asynchronmaschinen, auf die jeweilige Belastungen einwirken, und der Größe
des primären Sollmagnetflusses aufgrund einer Vorwärtskopplungs-Kompensation, wobei
berücksichtigt wird, daß der Blindstrom, der von dem Wechselrichter zuzuführen ist, aus der
Summe des Magnetisierungsstroms und der reaktiven Komponente bzw. Blindkomponente des
sekundären Stroms besteht.
Die Vektoren der Ströme i2SUM und iM, der induzierten Spannung i1 und des primären Magnetflus
ses Φ1, die in Fig. 19 eingetragen sind, sind in Fig. 22 unter Bezugnahme auf den primären
Magnetfluß dargestellt. Die q-Achsen-Komponente (effektive Komponente bzw. Wirkkomponen
te) des primären Stroms besteht aus einer Summe aus den Drehmomentströmen iT (Summe aus
den effektiven Komponenten bzw. Wirkkomponenten der sekundären Ströme i2q). Die d-Achsen-Kom
ponente (ineffektive Komponente bzw. wirkungslose Komponente) des primären Stroms
besteht aus einer Summe aus den Magnetisierungsströmen iM und den ineffektiven Komponenten
bzw. Blindkomponenten der sekundären Ströme i2d. Wenn man dabei den Sollstromwert id* für
die Achse d als den Referenz- bzw. Sollmagnetisierungsstromwert iM* einsetzt, wird die Größe
des primären Magnetflusses nicht auf den Sollwert geregelt, da ein Defizit, d. h. ein fehlender
Anteil des Magnetisierungsstroms durch dessen ineffektive Komponente, die zu der Sekundär
seite fließt, hervorgerufen wird. Damit der primäre Magnetfluß auf seinen Sollwert geregelt
werden kann, ist es wirkungsvoll, d. h. sinnvoll, bereits vorab denjenigen Wert, der der ineffekti
ven Komponente des sekundären Stroms entspricht, zu dem Sollstromwert i2d für die Achse d
hinzuzuaddieren.
Die Beziehung zwischen der effektiven Komponente i2q und der ineffektiven Komponente i2d des
sekundären Stroms läßt sich durch die nachstehend gegebene Gleichung 19 wiedergeben, die
auf der Grundlage der Darstellung gemäß Fig. 21 gewonnen worden ist. Hierbei wird der
Kompensationswert für den Sollstromwert i1d* für die Achse d auf der Grundlage, daß der
Sollwert Φ1* für den primären Magnetfluß und der Sollwert iT* für den Solldrehmomentstrom
nach vorne gespeist, d. h. vorwärts gekoppelt werden, berechnet:
i2d = i2q.tan{(1/2)sin⁻1[(2.LL.i2q)/(N.Φ1)]}
= i2q.tanα (19)
Es wird folglich verhindert, daß ein Mangel an Magnetisierungsstrom auftreten kann, und es
werden die Abweichungen zwischen den Größen der primären Magnetflüsse derjenigen Asyn
chronmaschinen, die jeweiligen Belastungen ausgesetzt sind, und deren Sollwerten dadurch
verringert, daß der Sollstromwert i1d* für die Achse d so festgelegt wird, wie es durch die
nachfolgend angegebene Gleichung 20 angegeben ist:
i1d* = iM* + iT*.tan{(1/2)sin⁻1[(2.LL.iT*)/(N.Φ1*)]} (20)
Bei der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl
ausgelegten Antriebseinrichtung werden die Abweichungen zwischen den Richtungen und den
Größen der primären Magnetflußvektoren derjenigen Asynchronmaschinen, die jeweiligen
Belastungen ausgesetzt sind, von der Richtung und der Größe des Sollvektors für den primären
Magnetfluß selbst dann verhindert, wenn einige Asynchronmaschinen nur äußerst geringen
Belastungen ausgesetzt sind. Diese Verringerung der Abweichungen wird dadurch erreicht, daß
eine mit Vorwärtskopplung arbeitende Kompensation eingesetzt wird, bei der berücksichtigt
wird, daß die Impedanz der Sekundärseite einer Asynchronmaschine, auf die eine extrem geringe
Belastung einwirkt, als unendlich angenommen werden kann.
In Fig. 23 ist ein Äquivalenzschaltbild für einen Fall gezeigt, bei dem auf m Asynchronmaschinen
von insgesamt N Asynchronmaschinen (m ≦ N) jeweilige Belastungen einwirken. Die Ortskurve
der Summe der sekundären Ströme iiSUM'* derjenigen Asynchronmaschinen, auf die jeweilige
Belastungen einwirken, ändert sich mit der Anzahl m von Asynchronmaschinen, die jeweiligen
Belastungen ausgesetzt sind, wenn die Ortskurve unter Heranziehung des Schlupfes als ein
Parameter beschrieben wird, wie es in Fig. 24 gezeigt ist. Es ist daher nützlich und sinnvoll, den
Schlupf, der der Anzahl m von Asynchronmaschinen, auf die jeweilige Belastungen einwirken,
entspricht, zu justieren, um hierdurch die Abweichungen zwischen den Richtungen der Vektoren
der primären Magnetflüsse derjenigen Asynchronmaschinen, auf die jeweilige Belastungen
einwirken, von der Richtung des Sollvektors für den primären Magnetfluß zu verringern. Da die
Schlupfwinkelfrequenz ωS und die effektive Komponente bzw. Wirkkomponente des sekundären
Stroms i2q über die nachstehend angegebene Gleichung 21 miteinander zusammenhängen, lassen
sich die Abweichungen zwischen den Richtungen der Vektoren der primären Magnetflüsse der
Asynchronmaschinen, auf die jeweilige Belastungen einwirken, und der Richtung des Sollvektors
für den primären Magnetfluß dadurch verringern, daß die primäre Sollwinkelfrequenz ω1* als
diejenige Größe bzw. derjenige Parameter genommen wird, der durch die nachstehend angege
bene Gleichung 22 ausgedrückt wird:
ωS = (R2/LL).tan((1/2)sin⁻1[(2.LL.i2q)/(m.Φ1*)]} (21)
ω1* = ωR + (R2/LL).tan((1/2)sin⁻1[(2.LL.iT*)/(m.Φ1*)]} (22)
Damit die Größen des primären Magnetflusses derjenigen Asynchronmaschinen, auf die jeweilige
Belastungen einwirken, mit dem Sollwert zur Übereinstimmung gebracht werden können, ist es
effektiv, die Summe der ineffektiven Komponenten der sekundären Ströme der Asynchronma
schinen, auf die jeweilige Belastungen einwirken, bereits vorab zu dem Sollstromwert i1d* für die
Achse d hinzuzuaddieren. Da die Summe der effektiven Komponenten bzw. der ineffektiven
Komponenten und die Summe der effektiven Komponenten der sekundären Ströme der Asyn
chronmaschinen, auf die jeweilige Belastungen einwirken, miteinander gemäß der nachfolgend
angegebenen Gleichung 23 zusammenhängen, werden die Abweichungen zwischen den Größen
der primären Magnetflüsse der Asynchronmaschinen, auf die jeweilige Belastungen einwirken,
und der Größe des Sollwerts für den primären Magnetfluß dadurch verringert, daß die Sollstrom
komponente i1d* für die Achse d so festgelegt wird, wie sie durch die nachfolgend angegebene
Gleichung 24 dargestellt ist:
i2d = i2q.tan{(1/2)sin⁻1[(2.LL.i2q)/(m.Φ1)]} (23)
i1d* = iM* + iT*.tan{(1/2)sin⁻1[(2.LL.iT*)/(m.Φ1*)]} (24)
Bei der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl
ausgelegten Antriebseinrichtung werden die Abweichungen der Größen der primären Magnet
flüsse derjenigen Asynchronmaschinen, auf die jeweilige Belastungen einwirken, von der Größe
des Sollwerts des primären Magnetflusses dadurch verringert, daß eine Rückkopplungssteuerung
vorgesehen wird, wobei berücksichtigt wird, daß die Abweichung der Größe des primären
Magnetflusses derjenigen Asynchronmaschine, auf die eine Belastung einwirkt, von der Größe
des Sollwerts des primären Magnetflusses proportional ist zu der Abweichung des aktuellen
Werts (Istwerts) der induzierten Spannung von dem Sollwert.
Der primäre Magnetfluß Φ1, die Ausgangsspannung v1 des Wechselrichters, die induzierte
Spannung e1, der primäre Strom i1 und die primäre Winkelfrequenz ω1 stehen miteinander in
Beziehung, wie es durch die nachfolgend angegebenen Gleichungen 25, 26 und 27 dargestellt
ist. In den Gleichungen 25, 26 und 27 bezeichnen die Indizes d und q jeweils die d-Achsen-Kom
ponente bzw. die q-Achsen-Komponente:
Die zweiphasigen Spannungen und Ströme werden aus den dreiphasigen Spannungen und
Strömen gemäß der bereits vorstehend angegebenen Gleichung 2 und der nachfolgend angeführ
ten Gleichung 28 ermittelt:
Hierbei kann die Größe des primären Magnetflusses dadurch mit dem Sollwert zur Übereinstim
mung gebracht werden, daß der primäre Magnetfluß auf der Grundlage der Gleichungen 2, 25, 26, 27 und 28
ermittelt wird und daß das Ergebnis der Proportional-Integral-Verarbeitung, das
durch die nachfolgend angeführten Gleichungen 29 oder 30 erhalten wird, zu dem Sollstromwert
i1d* für die Achse d hinzuaddiert wird.
Hierbei bezeichnen s einen Laplace-Operator, KP und KP' proportionale Verstärkungsfaktoren und
Ti eine integrale Zeit bzw. Integrationszeit.
Da die q-Achsen-Komponente des primären Magnetflusses Φ1q nahezu gleich Null ist, werden die
gleichen Effekte auch dadurch erhalten, daß das Ergebnis der Proportional-Integral-Verarbeitung,
das durch die im folgenden angegebene Gleichung 31 anstelle der Gleichung 29 erhalten wird,
oder das Ergebnis der Proportional-Integral-Verarbeitung, das durch die nachstehend angegebene
Gleichung 32 anstelle der Gleichung 30 erzielt wird, zu dem Sollstromwert i1d* für die Achse d
hinzuaddiert wird.
Durch die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehende, für variable Drehzahl
ausgelegte Antriebseinrichtung werden die Abweichungen zwischen den Richtungen der
Vektoren der primären Magentflüsse derjenigen Asynchronmaschinen, auf die jeweilige Belastun
gen einwirken, und der Richtung des Sollvektors des primären Magentflusses dadurch verringert,
daß eine Rückkopplungssteuerung bzw. Rückkopplungsregelung eingesetzt wird, wobei berück
sichtigt wird, daß die d-Achsen-Komponente der induzierten Spannung, die bei Null liegen soll,
nicht auf Null konvergiert, wenn die Richtung des Vektors des primären Magnetflusses der
Asynchronmaschine von der Richtung des Sollvektors für den primären Magnetfluß abweicht.
In Fig. 25 ist das Vektordiagramm für den primären Magnetfluß und für die induzierte Spannung
für denjenigen Fall dargestellt, bei dem die Richtung des Vektors e1 des primären Magnetflusses
von der Richtung des Sollwertes e1* für den primären Magnetfluß abweicht. Wie in Fig. 25
deutlich gezeigt ist, konvergiert die d-Achsen-Komponente der induzierten Spannung e1d nicht
auf Null. Aus diesem Grund wird der Sollwert ω1* für die primäre Winkelfrequenz z. B. unter
Heranziehung des Kompensationswerts Δω1*, der durch die nachfolgend angegebene Gleichung
33 ausgedrückt wird, entsprechend der d-Achsen-Komponente e1d* der induzierten Spannung
korrigiert, so daß die d-Achsen-Komponente e1d* der induzierten Spannung so approximiert
werden kann, daß sie Null entspricht. Als Ergebnis werden die Abweichungen zwischen den
Richtungen der Vektoren der primären Magnetflüsse und der Richtung des Sollvektors für den
primären Magnetfluß verringert.
Δω1* = -K.e1d
= -K.[v1d-(R1/N).i1d] (33)
Die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehende, für variable Drehzahl ausgeleg
te Antriebseinrichtung verbessert die Genauigkeit der Verarbeitung der induzierten Spannungen
der Asynchronmaschinen, auf die jeweilige Belastungen einwirken, auch in Fällen, bei denen auf
einige Asynchronmaschinen nur äußerst geringe Belastungen einwirken, wobei berücksichtigt
wird, daß die sekundärseitige Impedanz in dem Äquivalenzschaltbild der nur schwach belasteten
Asynchronmaschine als unendlich angenommen werden kann.
In Fig. 23 ist das Äquivalenzschaltbild für einen Fall dargestellt, bei dem m Asynchronmaschinen
von insgesamt N Asynchronmaschinen (m ≦ N) jeweiligen Belastungen ausgesetzt sind. Daher
läßt sich die q-Achsen-Komponente e1q der induzierten Spannung einer Asynchronmaschine, auf
die eine Belastung einwirkt, durch die nachfolgend angegebene Gleichung 34 ausdrücken:
e1q = v1q-(R1/m).i1q (34)
Die Verarbeitungsgenauigkeit bzw. Berechnungsgenauigkeit der induzierten Spannung läßt sich
somit dadurch verbessern, daß die Anzahl m von Asynchronmaschinen, auf die jeweilige
Belastungen einwirken, erfaßt wird.
Die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehende, für variable Drehzahl ausge
legte Antriebseinrichtung verbessert die Genauigkeit der Verarbeitung bzw. Ermittlung der
Asynchronmaschine, deren Belastungen extrem gering werden, wobei berücksichtigt wird, daß
der integrale Ausdruck bei der Proportional- und Integral-Verarbeitung bzw. -Berechnung in der
Stromrichtereinrichtung dem auf der Primärseite vorhandenen Spannungsabfall entspricht.
Wenn die Sollspannung v1q* für die Achse q so festgelegt bzw. eingestuft wird, daß sie der
Summe aus der nach vorne gespeisten (nach vorwärts gekoppelten) Komponente der induzierten
Spannung und dem Ergebnis der Proportional- und Integral-Berechnung bzw. -Verarbeitung des
Fehlers des Stroms der Achse q entspricht, wie es durch die nachfolgend angegebene Gleichung
35 dargestellt ist, läßt sich die q-Achsen-Komponente der induzierten Spannung durch die
nachfolgend angeführte Gleichung 36 approximieren.
V1q* = ω1*.Φ1* + Kq.[1 + (1/sTq)].[i1q*-i1q] (35)
e1q ÷ V1q - Kq.[1 + (1/sTq)].[i1q*-i1q] (36)
Die Genauigkeit der Berechnung der induzierten Spannung der Asynchronmaschine wird somit
dadurch verbessert, daß die q-Achsen-Komponente e1q der induzierten Spannung gemäß der
Gleichung 36 berechnet wird.
Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in größeren
Einzelheiten erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels der in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten Antriebseinrichtung, die
zum Antreiben einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen konzipiert ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, enthält die für variable Drehzahl ausgelegte Antriebseinrichtung einen
Wechselrichter 1, Asynchronmaschinen bzw. Induktionsmotoren oder Asynchronmotoren 2 1 bis
2 N, Stromdetektoren 3 (3 U, 3 V, 3 W), Drehzahldetektoren 4 (4 1 bis 4 N), eine Vektordreheinrichtung
5 zum Drehen des erfaßten Stromvektors, eine Ermittlungseinrichtung bzw. Berechnungseinrich
tung 6 zum Ermitteln einer Sollwinkelfrequenz, einer ersten Ermittlungseinrichtung bzw.
Berechnungseinrichtung 7 1, die dazu vorgesehen ist, eine erste Phasendifferenz zwischen der
sekundärseitigen Komponente eines Referenzstroms bzw. Sollstroms und eines primären
Referenz- bzw. Sollmagnetflusses zu berechnen, eine erste Ermittlungseinrichtung bzw. Berech
nungseinrichtung 8 1 zur Berechnung einer Referenz- bzw. Sollschlupfwinkelfrequenz, eine
Ermittlungseinrichtung bzw. Berechnungseinrichtung 9 zur Ermittlung eines Sollmagnetisierungs
stroms, einen Stromregler 10 für die Achse q, einen Stromregler 11 für die Achse d, Addierer
12 1 und 12 2, einen Integrator 13, einen Multiplizierer 14 und eine Vektordreheinrichtung 15 1
zum Drehen eines Referenzspannungsvektors bzw. Sollspannungsvektors.
Der Wechselrichter 1, die Asynchronmaschinen bzw. Asynchronmotoren 2 1 bis 2 N, die Stromde
tektoren 3, die Drehzahldetektoren 4 1 bis 4 N, die Vektordreheinrichtung 5 zum Drehen des
erfaßten Stromvektors, d. h. des Vektors des erfaßten Stroms, die Berechnungseinrichtung 6 zur
Berechnung der Sollwinkelfrequenz und der Multiplizierer 14 arbeiten in gleicher Weise wie bei
der vorstehend bereits erläuterten, herkömmlichen, für variable Drehzahl ausgelegten Antriebs
einrichtung und werden daher nicht nochmals beschrieben.
Die zur Ermittlung der ersten Phasendifferenz dienende Berechnungseinrichtung 7 1 ermittelt eine
erste Phasendifferenz α gemäß der nachfolgend angeführten Gleichung 37 auf der Grundlage
eines an sie angelegten Stromsollwerts iT* für den primären Drehmomentstrom und eines
gleichfalls an sie angelegten primären Sollmagnetflusses Φ1*:
α = (1/2)sin⁻1[2.LL.iT*)/(N.Φ1*)] (37)
Die zur Berechnung der Sollschlupfwinkelfrequenz dienende Berechnungseinrichtung 8 1 ermittelt
eine Referenzschlupfwinkelfrequenz ωS* auf der Grundlage der Gleichungen 15 und 17 in
Abhängigkeit von der an sie angelegten ersten Phasendifferenz α.
Der zur Regelung des q-Achsen-Stroms vorgesehene Stromregler 10 erhält eingangsseitig den
Stromsollwert iT* für den Solldrehmomentstrom und einen q-Achsen-Strom i1q und regelt den
q-Achsen-Strom i1q derart, daß dieser q-Achsen-Strom i1q mit dem Stromsollwert iT* für das
Solldrehmoment in Übereinstimmung gebracht werden kann.
Der für den d-Achsen-Strom vorgesehene Stromregler 11 erhält eingangsseitig einen Stromsoll
wert iM* für den Magnetisierungssollstrom und einen d-Achsen-Strom i1d und regelt den
d-Achsen-Strom i1d derart, daß dieser d-Achsen-Strom i1d mit dem Stromsollwert iM* für den
Magnetisierungssollstrom zur Übereinstimmung gebracht werden kann.
Der Addierer 12 1 berechnet eine primäre Sollwinkelfrequenz ω1* dadurch, daß er eine Soll
schlupfwinkelfrequenz ωS* und eine Sollwinkelfrequenz ωR in Übereinstimmung mit der Gleichung
18 addiert. Der Addierer 12 2 berechnet einen Spannungssollwert v1q* für die Achse q, indem er
das von dem Multiplizierer 14 erzeugte Ausgangssignal und das durch den für den
q-Achsen-Strom vorgesehenen Stromregler 10 erzeugte Ausgangssignal addiert.
Die für den Sollspannungsvektor vorgesehene Vektordreheinrichtung 15 1 ermittelt Sollspan
nungswerte vU*, vV* und vW* für drei Phasen in Übereinstimmung mit der nachfolgend angege
benen Gleichung 38 und speist die Sollspannungswerte vU*, vV* und vW* für die drei Phasen zu
dem Wechselrichter 1. Die Gleichung 38 stellt den für die q-Achse vorgesehenen Sollspan
nungswert v1q*, den für die d-Achse vorgesehenen Spannungssollwert v1d* und den Sollpha
senwinkel θ* miteinander in Beziehung.
Die in Fig. 1 dargestellte, für variable Drehzahl ausgelegte Antriebseinrichtung verringert somit
die Abweichungen zwischen den Richtungen der primären Magnetflußvektoren derjenigen
Asynchronmaschinen, auf die jeweilige Belastungen einwirken, von der Richtung des für den
primären Magnetfluß vorgesehenen Sollvektors.
In Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels der in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten Antriebseinrichtung
dargestellt, die zum Antreiben einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen bzw. Asynchronmotoren
dient.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, enthält die für variable Drehzahl ausgelegte Antriebseinrichtung eine zur
Ermittlung einer zweiten Phasendifferenz vorgesehene Ermittlungseinrichtung bzw. Berech
nungseinrichtung 16 1, die zum Ermitteln der zweiten Phasendifferenz zwischen der sekundärsei
tigen Komponente eines Sollstroms und eines für die induzierte Spannung vorgesehenen
Sollwerts dient. Die Berechnungseinrichtung 16 1 ist anstelle der Berechnungseinrichtung 7 1 zur
Berechnung der ersten Phasendifferenz vorgesehen. Das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel
enthält weiterhin eine zur Ermittlung einer Sollschlupfwinkelfrequenz dienende zweite Berech
nungseinrichtung 8 2 anstelle der ersten, zur Berechnung der Sollschlupfwinkelfrequenz vorgese
henen Berechnungseinrichtung 8 1.
Im folgenden werden die Arbeits- und Funktionsweisen derjenigen, in Fig. 2 gezeigten Einrich
tungen beschrieben, die sich von den in Fig. 1 gezeigten Einrichtungen unterscheiden.
Die zweite, zur Ermittlung der Phasendifferenz dienende Berechnungseinrichtung 16 1 erhält
eingangsseitig einen Stromsollwert iT* für den Solldrehmomentstrom sowie einen Sollwert Φ1*
für den primären Magnetfluß und berechnet eine zweite Phasendifferenz β in Übereinstimmung
mit der nachfolgend angeführten Gleichung 39:
β = 90°-(1/2)sin⁻1[(2.LL.iT*)/(N.Φ1*)] (39)
Die zweite, zur Ermittlung der Sollschlupfwinkelfrequenz dienende Berechnungseinrichtung 8 2
ermittelt eine Sollschlupfwinkelfrequenz ωS* in Übereinstimmung mit den Gleichungen 15 und 17
in Abhängigkeit von der an sie angelegten, ersten Phasendifferenz β.
Bei der in Fig. 2 gezeigten, für variable Drehzahl ausgelegten Antriebseinrichtung werden somit
die Abweichungen zwischen den Richtungen der primären Magnetflußvektoren für diejenigen
Asynchronmaschinen, auf die jeweilige Belastungen einwirken, und der Richtung des Sollvektors
für den primären Magnetfluß verringert.
In Fig. 3 ist in Form eines Blockschaltbilds ein drittes Ausführungsbeispiel der in Übereinstim
mung mit der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten Antriebsein
richtung dargestellt, die zum Antreiben einer Vielzahl von Asynchronmaschinen bzw. Asyn
chronmotoren ausgelegt ist.
Das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel der Antriebseinrichtung enthält ferner eine erste, zur
Ermittlung eines sekundären Sollblindstroms dienende Ermittlungseinrichtung bzw. Berech
nungseinrichtung 17 1 und einen Addierer 12 3 zusätzlich zu den Bestandteilen der in Fig. 1
gezeigten, für variable Drehzahl ausgelegte Antriebseinrichtung.
Nachfolgend werden die Arbeits- und Funktionsweisen derjenigen Komponenten des in Fig. 3
gezeigten Ausführungsbeispiels erläutert, die noch nicht anhand der Fig. 1 beschrieben worden
sind.
An die erste, zur Ermittlung des sekundären Sollblindstroms dienende Berechnungseinrichtung
17 1 werden der Stromsollwert iT* für den Drehmomentstrom und die erste Phasendifferenz α
angelegt. Die Berechnungseinrichtung 17 1 ermittelt einen sekundären Blindstromsollwert bzw.
einen Sollwert i2d* für den sekundärseitigen Blindstrom gemäß der nachfolgend angegebenen
Gleichung 40:
i2d* = iT*.tanα (40)
Der Addierer 12 3 addiert den für den Magnetisierungsstrom vorgegebenen Sollwert iM* und den
für den sekundären Blindstrom vorgegebenen Sollwert i2d* und ermittelt den Sollwert i1d* für den
d-Achsen-Strom gemäß der Gleichung 20.
Das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel der Antriebseinrichtung verhindert somit, daß der
Magnetisierungsstrom nicht ausreichend groß ist, und bewirkt weiterhin, daß die Abweichungen
der Größen der primären Magnetflüsse der jeweils belasteten Asynchronmaschinen gegenüber
der Größe des primären Sollmagnetflusses verkleinert sind.
In Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines vierten Ausführungsbeispiels der in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten Antriebseinrichtung
dargestellt, die zum Antreiben einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen bzw. Asynchronmotoren
geeignet ist.
Die in Fig. 4 gezeigte, für variable Drehzahl ausgelegte Antriebseinrichtung enthält zusätzlich zu
den Bestandteilen der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform der Antriebseinrichtung eine zweite
Ermittlungseinrichtung bzw. Berechnungseinrichtung 17 2 zur Ermittlung des sekundären
Sollblindwerts sowie einen Addierer 12 3.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise derjenigen Komponenten erläutert, die in Fig. 4 gezeigt sind
und noch nicht anhand der Beschreibung der Fig. 2 erläutert worden sind.
Die zweite, zur Ermittlung des Sollwerts für den sekundären Blindstrom dienende Berechnungs
einrichtung 17 2 empfängt eingangsseitig den Sollwert iT* für den Drehmomentstrom sowie die
zweite Phasendifferenz β und ermittelt einen sekundären Stromsollwert i2d* für den sekundären
Blindstrom in Übereinstimmung mit der nachfolgend angegebenen Gleichung 41:
i2d* = iT*-tan(90°-β) (41)
Der Addierer 12 3 addiert den für den Magnetisierungsstrom vorgegebenen Stromsollwert iM* und
den für den sekundären Blindstrom vorgegebenen Stromsollwert i2d* und ermittelt den Strom
sollwert i1d* für den d-Achsen-Strom in Übereinstimmung mit der Gleichung 20.
Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel der Antriebseinrichtung verhindert folglich, daß ein
Mangel an Magnetisierungsströmen auftritt, und verringert die Abweichungen der Größe der
primären Magnetflüsse der Asynchronmaschinen, die jeweiligen Belastungen unterliegen, von der
Größe des primären Sollmagnetflusses.
In Fig. 5 ist ein Blockschaltbild eines fünften Ausführungsbeispiels der in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten Antriebseinrichtung
gezeigt, die zum Antreiben einer Vielzahl von Asynchronmaschinen konzipiert ist.
Die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform der Antriebseinrichtung enthält zusätzlich zu den in Fig.
1 gezeigten Komponenten der Antriebseinrichtung eine Ermittlungseinrichtung bzw. Berech
nungseinrichtung 18 zum Berechnen der Anzahl m von Asynchronmaschinen, auf die jeweilige
Lasten bzw. Belastungen einwirken, und gibt ihre Ausgangsgröße, d. h. die Anzahl m, an die
erste, zur Phasendifferenzermittlung dienende Berechnungseinrichtung 7 2 ab.
Die zur Ermittlung der Anzahl von belasteten Asynchronmaschinen dienende Berechnungseinrich
tung 18 empfängt von den jeweiligen Drehzahldetektoren 4 1, 4 2, . . ., 4 N, die die erfaßten
Drehzahlen darstellenden Drehzahlwerte ωr1, ωr2, . . ., ωrN und ermittelt die Anzahl m von Asyn
chronmaschinen, die in einem gewissen Drehzahlbereich, der bei dem Motorbetrieb, d. h. dem
antreibenden Betrieb, von der niedrigsten Drehzahl ausgeht, liegen, bzw. die Anzahl m von
Asynchronmaschinen, die einem gewissen Drehzahlbereich liegen, der in dem regenerativen
Betrieb von der höchsten Drehzahl ausgeht.
Die erste, die Phasendifferenz ermittelnde Berechnungseinrichtung 7 2, an die der Stromsollwert
iT* für den Drehmomentstrom, der primäre Sollmagnetfluß Φ1* und die Anzahl m von belasteten
Asynchronmaschinen eingespeist werden, ermittelt die erste Phasendifferenz α, indem sie in der
Gleichung 37 die Größe N, die die gesamte Anzahl von Asynchronmaschinen repräsentiert, durch
m ersetzt. Die primäre Sollwinkelfrequenz ω1* wird auf der Grundlage der Gleichung 22 ermittelt,
wobei das Ausgangssignal ωS* der zur Ermittlung der Sollschlupfwinkelfrequenz dienenden
Berechnungseinrichtung 8 1, an die die erste Phasendifferenz α angelegt wird, und ωR herangezo
gen werden.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel der Antriebseinrichtung werden folglich die
Abweichungen zwischen den Richtungen der Vektoren der primären Magnetflüsse der Asyn
chronmaschinen, auf die jeweilige Belastungen einwirken, und der Richtung des für den primären
Magnetfluß vorgegebenen Sollvektors selbst in einem Fall verringert, bei dem auf einige
Asynchronmaschinen extrem geringe Belastungen einwirken.
In Fig. 6 ist ein Blockschaltbild eines sechsten Ausführungsbeispiels einer in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten Antriebseinrichtung
für den Antrieb einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen dargestellt.
Das in Fig. 6 gezeigte Ausführungsbeispiel der Antriebseinrichtung enthält zusätzlich zu den
Komponenten des in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiels der Antriebseinrichtung eine zur
Ermittlung der Anzahl m von belasteten Asynchronmaschinen bzw. Asynchronmotoren dienende
Berechnungseinrichtung 18, die die Anzahl m von Asynchronmaschinen, auf die jeweilige
Belastungen einwirken, berechnet und ihr die Anzahl m repräsentierendes Ausgangssignal an die
erste, zur Ermittlung der Phasendifferenz dienende Berechnungseinrichtung 7 2 abgibt. Die erste
Phasendifferenz α, die von dieser ersten, zur Phasendifferenzermittlung dienenden Berechnungs
einrichtung 7 2 erzeugt wird, und der für das Solldrehmoment vorgegebene Stromwert iT* werden
an die erste, zur Ermittlung des sekundären Sollblindstroms dienende Berechnungseinrichtung
17 1 eingespeist. Die in Fig. 6 dargestellte, für variable Drehzahl ausgelegte Antriebseinrichtung
ermittelt den Stromsollwert i1d* für den d-Achsen-Strom auf der Grundlage der Gleichung 24
unter Heranziehung des Ausgangssignals i2d* der ersten, zur Ermittlung des sekundären Soll
blindstroms dienenden Berechnungseinrichtung 17 1 und des für den Magnetisierungsstrom
vorgegebenen Stromsollwerts iM*.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel der für variable Drehzahl ausgelegten Antriebs
einrichtung wird somit verhindert, daß bei den Magnetisierungsströmen derjenigen Asynchron
maschinen, auf die jeweilige Belastungen einwirken, Mangelerscheinungen auftreten, und es
werden weiterhin die Abweichungen zwischen den Größen der primären Magnetflüsse für
diejenigen Asynchronmaschinen, auf die jeweilige Belastungen einwirken, und der Größe des
primären Sollmagnetflusses selbst dann verhindert, wenn bei einigen Asynchronmaschinen nur
äußerst geringe Belastungen einwirken sollten.
In Fig. 7 ist in Form eines Blockschaltbilds ein siebtes Ausführungsbeispiel der in Übereinstim
mung mit der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten Antriebsein
richtung, die zum Antreiben einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen bzw. Asynchronmotoren
ausgelegt ist, dargestellt.
Das in Fig. 7 gezeigte Ausführungsbeispiel der Antriebseinrichtung enthält zusätzlich zu den
Komponenten des in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiels der Antriebseinrichtung eine zur
Ermittlung der Anzahl m von belasteten Asynchronmaschinen bzw. Asynchronmotoren dienende
Berechnungseinrichtung 18, die die Anzahl m derjenigen Asynchronmaschinen, auf die jeweilige
Belastungen einwirken, berechnet und diese Anzahl m an die zweite, zur Ermittlung der Pha
sendifferenz dienende Berechnungseinrichtung 16 2 speist. Bei der in Fig. 7 gezeigten Ausfüh
rungsform der Antriebseinrichtung wird die primäre Sollwinkelfrequenz ω1* auf der Grundlage der
Gleichung 22 berechnet.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel der Antriebseinrichtung werden folglich die
Abweichungen zwischen den Richtungen der primären Magnetflüsse derjenigen Asynchronma
schinen, auf die jeweilige Belastungen einwirken, und der Richtung des primären Sollmagnetflus
ses selbst dann verringert, wenn auf einige Asynchronmaschinen bzw. Asynchronmotoren nur
äußerst geringe Belastungen einwirken.
In Fig. 8 ist in Form eines Blockschaltbilds ein achtes Ausführungsbeispiel einer in Übereinstim
mung mit der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten Antriebsein
richtung dargestellt, das zum Antreiben einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen bzw. Asyn
chronmotoren konzipiert ist.
Das in Fig. 8 gezeigte Ausführungsbeispiel der Antriebseinrichtung enthält zusätzlich zu den in
Fig. 4 gezeigten Komponenten noch eine zur Ermittlung der Anzahl m belasteter Asynchronma
schinen dienende Berechnungseinrichtung 18, die die Anzahl m von Asynchronmaschinen, auf
die jeweilige Belastungen einwirken bzw. Lasten ausgeübt werden, berechnet und die berechne
te Anzahl m zu der zweiten, zur Ermittlung der Phasendifferenz dienenden Berechnungseinrich
tung 16 2 speist. Das in Fig. 8 gezeigte Ausführungsbeispiel der für variable Drehzahl ausgelegten
Antriebseinrichtung ermittelt den Stromsollwert i1d für den d-Achsen-Strom auf der Grundlage
der Gleichung 24.
Bei dem in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel der für variable Drehzahl ausgelegten Antriebs
einrichtung wird somit verhindert, daß bei den Magnetisierungsströmen für diejenigen Asyn
chronmaschinen, auf die jeweilige Belastungen einwirken, Mangelerscheinungen auftreten, und
es werden zugleich auch die Abweichungen zwischen den Größen der primären Magnetflüsse
derjenigen Asynchronmaschinen, auf die jeweilige Belastungen einwirken, und der Größe des
primären Sollmagnetflusses selbst in Fällen verringert, bei denen auf einige Asynchronmaschinen
nur äußerst geringe Belastungen einwirken.
In Fig. 9 ist ein neuntes Ausführungsbeispiel der in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten Antriebseinrichtung, die zum Antreiben
einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen bzw. Asynchronmotoren ausgelegt ist, in Form eines
Blockschaltbilds dargestellt.
Das in Fig. 9 dargestellte Ausführungsbeispiel der für variable Drehzahl ausgelegten Antriebsein
richtung enthält zusätzlich zu den Komponenten des in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiels der
für variable Drehzahl ausgelegten Antriebseinrichtung noch Spannungsdetektoren 19, eine zur
Drehung des Spannungsvektors dienende Vektordreheinrichtung 20, eine zur Ermittlung der
induzierten Spannung dienende Berechnungseinrichtung 21 1 und einen für den primären
Magnetfluß vorgesehenen Magnetflußregler 22.
Die zum Drehen des Spannungsvektors dienende Vektordreheinrichtung 20 wandelt das drei
Phasen aufweisende System in das zwei Phasen aufweisende System in Übereinstimmung mit
der Gleichung 28 um, durch die der Referenzphasenwert θ* und die erfaßten Spannungswerte
vU, vV, vW, die durch die Spannungsdetektoren 19 erfaßt worden sind, miteinander in Beziehung
gesetzt sind.
Die zur Ermittlung der induzierten Spannung dienende Berechnungseinrichtung 21 1 ermittelt die
q-Achsen-Komponente e1q der induzierten Spannung in Übereinstimmung mit der nachfolgend
angeführten Gleichung 42:
e1q = v1q-(R1/N).i1q (42)
Der primäre Sollmagnetfluß Φ1*, die primäre Sollwinkelfrequenz ω1* und die q-Achsenkomponen
te e1q der induzierten Spannung werden in den für den primären Magnetfluß vorgesehenen
Magnetflußregler 22 eingespeist. Der für den primären Magnetfluß vorgesehene Magnetflußreg
ler 22 enthält eine proportional und integral arbeitende Arbeitseinrichtung bzw. Berechnungsein
richtung 31 1 und ermittelt den Kompensationswert ΔiM für den Magnetisierungsstrom in
Übereinstimmung mit der Gleichung 31 oder 32.
Der Addierer 12 4 berechnet den Stromsollwert i1d für den d-Achsen-Strom dadurch, daß er den
Stromsollwert iM* für den Magnetisierungsstrom, den für den sekundären Blindstrom vorgegebe
nen Stromsollwert i2d* und den Kompensationswert ΔiM für den Magnetisierungsstrom addiert.
Das in Fig. 9 gezeigte Ausführungsbeispiel der für variable Drehzahl ausgelegten Antriebseinrich
tung erleichtert folglich die Zuführung eines Magnetisierungsstroms zu den Asynchronmaschinen
bzw. Asynchronmotoren, auf die jeweilige Belastungen einwirken, ohne daß ein zu großer oder
zu geringer Magnetisierungsstrom verursacht wird, und verringert darüber hinaus die Abwei
chungen zwischen den Größen der primären Magnetflüsse und der Größe des primären Sollmag
netflusses.
Die Spannungsdetektoren 19, die für den Spannungsvektor vorgesehene Vektordreheinrichtung
20, die zur Ermittlung der induzierten Spannung dienende Berechnungseinrichtung 21 1 und der
für den primären Magnetfluß vorgesehene Magnetflußregler 22 können auch zu jedem beliebigen
der in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiele hinzugefügt werden.
In Fig. 10 ist in Form eines Blockschaltbilds ein zehntes Ausführungsbeispiel einer in Überein
stimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten An
triebseinrichtung dargestellt, die für den Antrieb einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen bzw.
Asynchronmotoren konzipiert ist.
Das in Fig. 10 gezeigte Ausführungsbeispiel der Antriebseinrichtung enthält eine Spannungs
schätzeinrichtung 24, die als Ersatz für die in Fig. 9 dargestellten Spannungsdetektoren 19
vorgesehen ist. An die Spannungsschätzeinrichtung 24 werden die für drei Phasen vorgegebenen
Sollspannungswerte vU*, vV* und vW* eingespeist.
Die Spannungsschätzeinrichtung 24 ermittelt auf der Grundlage der für die drei Phasen vorgege
benen Sollspannungswerte vU*, vV* und vW* geschätzte Spannungswerte vU#, VV# und vW# in
Form von geschätzten Werten. Die übrigen Arbeitsweisen und Funktionen sind die gleichen wie
bei dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel der für variable Drehzahl ausgelegten Antriebs
einrichtung.
Bei dem in Fig. 10 gezeigten Ausführungsbeispiel der Antriebseinrichtung ist somit die Zuführung
des Magnetisierungsstroms zu den Asynchronmaschinen, auf die jeweilige Belastungen ausgeübt
werden, in einer solchen Weise, daß kein zu großer oder zu kleiner Magnetisierungsstrom
vorgegeben wird, erleichtert, und es sind die Abweichungen zwischen den Größen der primären
Magnetflüsse und der Größe des primären Sollmagnetflusses verringert.
Die Spannungsschätzeinrichtung 24 kann auch bei jedem beliebigen der in den Fig. 1 bis 6
gezeigten Ausführungsbeispiele vorgesehen werden.
In Fig. 11 ist in Form eines Blockschaltbilds ein elftes Ausführungsbeispiel einer in Übereinstim
mung mit der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten Antriebsein
richtung dargestellt, die zum Antreiben einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen bzw. Asyn
chronmotoren konzipiert ist.
Das in Fig. 11 gezeigte Ausführungsbeispiel der für variable Drehzahl ausgelegten Antriebsein
richtung weist eine Spannungsschätzeinrichtung 25 auf, an die Sollspannungswerte v1d* und
v1q* für zwei Phasen angelegt werden. Die Spannungsschätzeinrichtung 25 stellt einen Ersatz für
die in Fig. 9 gezeigte, zum Drehen des Spannungsvektors dienende Vektordreheinrichtung 20
dar. Das von der Spannungsschätzeinrichtung 25 erzeugte Ausgangssignal wird an eine zur
Ermittlung der induzierten Spannung dienende Berechnungseinrichtung 21 1 angelegt. Die
anderen Arbeitsweisen und Funktionen sind die gleichen wie bei dem in Fig. 9 gezeigten
Ausführungsbeispiel der Antriebseinrichtung.
Die Spannungsschätzeinrichtung 25 führt eine Schätzung bzw. schätzweise Ermittlung von
geschätzten Spannungswerten v1d# und v1q# für zwei Phasen auf der Grundlage der Sollspan
nu 10646 00070 552 001000280000000200012000285911053500040 0002019809712 00004 10527ngswerte v1d* und v1q* für die beiden Phasen durch.
Das in Fig. 11 gezeigte Ausführungsbeispiel der für variable Drehzahl ausgelegten Antriebsein
richtung erleichtert die Zuführung des Magnetisierungsstroms zu den Asynchronmaschinen, die
jeweiligen Belastungen unterliegen, ohne übermäßigen oder zu geringen Strom bereitzustellen,
und verringert weiterhin die Abweichungen zwischen den Größen der primären Magnetflüsse und
der Größe des für den primären Magnetfluß vorgesehenen Sollwerts.
Die Spannungsschätzeinrichtung 25 kann auch bei einem oder mehreren der in den Fig. 1 bis 6
gezeigten Ausführungsbeispiele vorgesehen werden.
In Fig. 12 ist in Form eines Blockschaltbilds ein zwölftes Ausführungsbeispiel der in Überein
stimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten An
triebseinrichtung dargestellt, die zum Antreiben einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen bzw.
Asynchronmotoren ausgelegt ist.
Das in Fig. 12 gezeigte Ausführungsbeispiel der für variable Drehzahl ausgelegten Antriebsein
richtung enthält eine eine Winkelfrequenzkompensation bewirkende Arbeitseinrichtung 23, die
zusätzlich zu den in Fig. 9 gezeigten Komponenten des dortigen Ausführungsbeispiels der
Antriebseinrichtung vorgesehen ist. Das als Ergebnis des Betriebs der zur Erzielung einer
Winkelfrequenzkompensation vorgesehenen Arbeitseinrichtung 23 gebildete Ausgangssignal wird
durch einen Addierer 12 5 zu dem Sollwert ω1* für die primäre Winkelfrequenz hinzuaddiert.
Die die Winkelfrequenzkompensation bewirkende Arbeitseinrichtung 23 ermittelt den Kompensa
tionswert Δω1* für die Sollwinkelfrequenz in Übereinstimmung mit der Gleichung 33, wobei die
eingespeiste d-Achsen-Komponente e1d der induzierten Spannung herangezogen wird, die in der
zur Ermittlung der induzierten Spannung dienenden Berechnungseinrichtung 21 1 in Übereinstim
mung mit der nachfolgend angeführten Gleichung 43 ermittelt wird:
e1d = v1d-(R1/N).i1d (43)
Mit dem in Fig. 12 gezeigten Ausführungsbeispiel der für variable Drehzahl ausgelegten An
triebseinrichtung wird somit die konvergierende Einstellung der d-Achsen-Komponente e1d der
induzierten Spannung auf Null erleichtert. Als Ergebnis dessen werden bei diesem Ausführungs
beispiel zugleich auch die Abweichungen zwischen den Richtungen der Vektoren des primären
Magnetflusses und der Richtung des Sollvektors für den primären Magnetfluß verringert.
Die die Winkelfrequenzkompensation bewirkende Arbeitseinrichtung 23 kann auch bei jeder der
in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausgestaltungen hinzugefügt werden.
In Fig. 13 ist Form eines Blockschaltbilds ein dreizehntes Ausführungsbeispiel der in Überein
stimmung der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten Antriebsein
richtung dargestellt, die zum Antreiben einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen bzw. Asyn
chronmotoren ausgelegt ist.
Das in Fig. 13 gezeigte Ausführungsbeispiel der Antriebseinrichtung enthält die bereits in Fig. 12
gezeigte und anhand dieser Fig. 12 beschriebene, zur Erzielung einer Winkelfrequenzkompensa
tion dienende Arbeitseinrichtung 23. Diese Arbeitseinrichtung 23 ist gemäß Fig. 13 zusätzlich zu
den Komponenten des in Fig. 12 gezeigten Ausführungsbeispiels der Antriebseinrichtung
vorgesehen. Das als Ergebnis der durch die zur Erzielung einer Winkelfrequenzkompensation
vorgesehenen Arbeitseinrichtung 23 durchgeführten Verarbeitung bzw. Berechnung gebildete
Ausgangssignal wird mittels eines Addierers 12 5 zu dem Sollwert ω1* für die primäre Winkelfre
quenz hinzuaddiert. Die anderen, grundlegenden Arbeits- und Funktionsweisen sind bei dem in
Fig. 13 gezeigten Ausführungsbeispiel der Antriebseinrichtung die gleichen wie bei dem in Fig.
10 dargestellten Ausführungsbeispiel der Antriebseinrichtung.
Durch das in Fig. 13 gezeigte Ausführungsbeispiel der für variable Drehzahl ausgelegten
Antriebseinrichtung wird es somit erleichtert, die d-Achsen-Komponente e1d der induzierten
Spannung konvergierend auf Null zu bringen. Als Ergebnis dessen wird erreicht, daß die
Abweichungen zwischen den Richtungen der Vektoren der primären Magnetflüsse und der
Richtung des für den primären Magnetfluß vorgesehenen Sollvektors verringert werden.
Die zur Erzielung einer Winkelfrequenzkompensation dienende Arbeitseinrichtung 23 kann zu
jeder der in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausgestaltungen hinzugefügt werden.
In Fig. 14 ist in Form eines Blockschaltbilds ein vierzehntes Ausführungsbeispiel der in Überein
stimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten An
triebseinrichtung dargestellt, die zum Antreiben einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen bzw.
Asynchronmotoren vorgesehen ist.
Das in Fig. 14 gezeigte Ausführungsbeispiel der für variable Drehzahl vorgesehenen Antriebsein
richtung enthält die in Fig. 12 gezeigte, zur Erzielung einer Winkelfrequenzkompensation
vorgesehene Arbeitseinrichtung 23 zusätzlich zu den Komponente des in Fig. 11 dargestellten
Ausführungsbeispiels der für variable Drehzahl ausgelegten Antriebseinrichtung. Das Ausgangs
signal, das als Ergebnis des Betriebs der zur Erzielung der Winkelfrequenzkompensation vorgese
henen Arbeitseinrichtung 23 erhalten wird, wird durch einen Addierer 12 5 zu dem Sollwert ω1*
für die primäre Winkelfrequenz hinzuaddiert. Die anderen grundlegenden Arbeits- und Betriebs
weisen des in Fig. 13 gezeigten Ausführungsbeispiels der Antriebseinrichtung sind die gleichen
wie bei dem in Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel der für variable Drehzahl ausgelegten
Antriebseinrichtung.
Das in Fig. 14 gezeigte Ausführungsbeispiel der für variable Drehzahl ausgelegten Antriebsein
richtung erleichtert es folglich, die d-Achsen-Komponente e1d der induzierten Spannung auf Null
konvergieren zu lassen bzw. zu bringen und als Folge hiervon die Abweichungen zwischen den
Richtungen der primären Magnetflußvektoren und der Richtung des Sollvektors für den primären
Magnetfluß zu verringern.
Die zur Winkelfrequenzkompensation dienende Arbeitseinrichtung 23 kann auch bei jeder der in
den Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausgestaltungen vorgesehen werden.
In Fig. 15 ist in Form eines Blockschaltbilds ein fünfzehntes Ausführungsbeispiel der in Überein
stimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten An
triebseinrichtung dargestellt, die für den Antrieb einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen bzw.
Asynchron-Motoren konzipiert ist.
Das in Fig. 15 gezeigte Ausführungsbeispiel der für variable Drehzahl bzw. Geschwindigkeit
ausgelegten Antriebseinrichtung enthält zusätzlich zu denjenigen Komponenten der für variable
Drehzahl ausgelegten Antriebseinrichtung, die bereits bei dem in Fig. 13 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel vorhanden sind, noch die zur Ermittlung der Anzahl m von belasteten Asynchron
maschinen dienende Arbeitseinrichtung bzw. Berechnungseinrichtung 18, die in Fig. 5 gezeigt ist
und zum Ermitteln der Anzahl m derjenigen Asynchronmaschinen dient, auf die jeweilige Lasten
einwirken. Die ermittelte Anzahl m von belasteten Asynchronmaschinen wird an eine zur
Ermittlung der induzierten Spannung dienende Arbeitseinrichtung bzw. Berechnungseinrichtung
21 2 angelegt.
Die zur Ermittlung der induzierten Spannung dienende Berechnungseinrichtung 21 2 ermittelt die
q-Achsen-Komponente e1q der induzierten Spannung auf der Grundlage der Gleichung 34.
Bei dem in Fig. 15 gezeigten Ausführungsbeispiel der für variable Drehzahl ausgelegten An
triebseinrichtung ist somit die Genauigkeit der Ermittlung bzw. Berechnung der q-Achsen-Kom
ponente e1q der induzierten Spannung der Asynchronmaschine oder Asynchronmaschinen,
auf die eine Last einwirkt bzw. einwirken, verbessert.
Die zur Ermittlung der Anzahl belasteter Asynchronmaschinen dienende Berechnungseinrichtung
18 kann auch bei jeder der in den Fig. 9 bis 14 gezeigten Gestaltungen hinzugefügt werden.
In Fig. 16 ist in Form eines Blockschaltbilds ein sechzehntes Ausführungsbeispiel der in Überein
stimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden, für variable Drehzahl ausgelegten An
triebseinrichtung dargestellt, die zum Antreiben einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen bzw.
Asynchronmotoren konzipiert ist.
Bei dem in Fig. 16 gezeigten Ausführungsbeispiel der Antriebseinrichtung wird eine proportional- und
integral-arbeitende Arbeitseinrichtung für den für den q-Achsen-Strom vorgesehenen
Stromregler 10 eingesetzt, der bereits in Fig. 13 dargestellt ist. Bei dem in Fig. 16 gezeigten
Ausführungsbeispiel wird der integrale Ausdruck der proportionalen und integralen Verarbeitung
an eine zur Ermittlung der induzierten Spannung dienende Arbeitseinrichtung bzw. Berechnungs
einrichtung 21 3 gespeist.
Der für den q-Achsen-Strom vorgesehene Stromregler 10 führt eine proportionale und integrale
Verarbeitung bzw. Verknüpfung gemäß der Gleichung 35 durch. Die zur Ermittlung der induzier
ten Spannung dienende Berechnungseinrichtung 21 3 ermittelt die q-Achsen-Komponente e1q der
induzierten Spannung in Übereinstimmung mit der Gleichung 36.
Bei dem in Fig. 16 gezeigten Ausführungsbeispiel der für variable Drehzahl ausgelegten An
triebseinrichtung ist somit die Genauigkeit der Ermittlung bzw. Berechnung der q-Achsen-Kom
ponente e1q der induzierten Spannung für die Asynchronmaschine bzw. Maschinen, auf die
eine Belastung einwirkt, verbessert.
Claims (14)
1. Drehzahlvariable Antriebseinrichtung für Asynchronmaschinen, mit
einem Wechselrichter (1),
einem Satz Stromdetektoren (3 U, 3 V, 3 W) zum Abgeben von erfaßten Stromwerten,
einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen (2 1 bis 2 N), die mit dem Wechselrichter (1) verbunden sind,
einer Mehrzahl von Drehzahldetektoren (4 1 bis 4 N), von denen jeweils einer mit jeweils einer der Asynchronmaschinen (2 1 bis 2 N) gekoppelt ist,
einer Sollwinkelfrequenz-Ermittlungseinrichtung (6) zum Ermitteln der Drehwinkelfre quenz derjenigen Asynchronmaschine, auf die die höchste Belastung einwirkt, in Abhängigkeit von den durch die Drehzahldetektoren (3 U, 3 V, 3 W) erzeugten Ausgangssignalen,
einer ersten Phasendifferenz-Ermittlungseinrichtung (7) zum Ermitteln der Phasendiffe renz zwischen der sekundärseitigen Komponente eines Sollstroms und einem primären Sollmag netfluß,
einer ersten Soll-Schlupf-Winkelfrequenzermittlungseinrichtung (8 1, 8 2), in die die erste Phasendifferenz eingespeist wird,
einem ersten Addierer (12 1) zum Addieren der Ausgangssignale, die von der ersten Soll- Schlupf-Winkelfrequenzermittlungseinrichtung (8 1, 8 2) und von der Sollwinkelfrequenzermitt lungseinrichtung (6) abgegeben werden, und zum Abgeben einer primären Sollwinkelfrequenz,
einem Integrator (13) zum Integrieren der primären Sollwinkelfrequenz,
einer für den erfaßten Strom vorgesehenen Stromvektordreheinrichtung (5) zum Umwandeln der erfaßten Stromwerte in eine q-Achsen-Komponente, die rechtwinklig zu dem primären Sollmagnetfluß verläuft, und in eine d-Achsen-Komponente, die parallel zu dem primären Sollmagnetfluß verläuft, in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Integrators (13),
einer für den d-Achsen-Strom vorgesehenen Stromreglereinrichtung (11), an die eine d-Achsen-Komponente des Sollstromwerts und die d-Achsen-Komponente der erfaßten Strom werte angelegt werden,
einer für den q-Achsen-Strom vorgesehenen Stromreglereinrichtung (10), an die eine q-Achsen-Komponente des Sollstromwerts und die q-Achsen-Komponente der erfaßten Strom werte angelegt werden, und
einer Sollspannungsvektordreheinrichtung (15) zum Umwandeln eines d-Achsen-Soll spannungswerts und eines q-Achsen-Sollspannungswerts in Drei-Phasen-Sollspannungswerte in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Integrators (13).
einem Wechselrichter (1),
einem Satz Stromdetektoren (3 U, 3 V, 3 W) zum Abgeben von erfaßten Stromwerten,
einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen (2 1 bis 2 N), die mit dem Wechselrichter (1) verbunden sind,
einer Mehrzahl von Drehzahldetektoren (4 1 bis 4 N), von denen jeweils einer mit jeweils einer der Asynchronmaschinen (2 1 bis 2 N) gekoppelt ist,
einer Sollwinkelfrequenz-Ermittlungseinrichtung (6) zum Ermitteln der Drehwinkelfre quenz derjenigen Asynchronmaschine, auf die die höchste Belastung einwirkt, in Abhängigkeit von den durch die Drehzahldetektoren (3 U, 3 V, 3 W) erzeugten Ausgangssignalen,
einer ersten Phasendifferenz-Ermittlungseinrichtung (7) zum Ermitteln der Phasendiffe renz zwischen der sekundärseitigen Komponente eines Sollstroms und einem primären Sollmag netfluß,
einer ersten Soll-Schlupf-Winkelfrequenzermittlungseinrichtung (8 1, 8 2), in die die erste Phasendifferenz eingespeist wird,
einem ersten Addierer (12 1) zum Addieren der Ausgangssignale, die von der ersten Soll- Schlupf-Winkelfrequenzermittlungseinrichtung (8 1, 8 2) und von der Sollwinkelfrequenzermitt lungseinrichtung (6) abgegeben werden, und zum Abgeben einer primären Sollwinkelfrequenz,
einem Integrator (13) zum Integrieren der primären Sollwinkelfrequenz,
einer für den erfaßten Strom vorgesehenen Stromvektordreheinrichtung (5) zum Umwandeln der erfaßten Stromwerte in eine q-Achsen-Komponente, die rechtwinklig zu dem primären Sollmagnetfluß verläuft, und in eine d-Achsen-Komponente, die parallel zu dem primären Sollmagnetfluß verläuft, in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Integrators (13),
einer für den d-Achsen-Strom vorgesehenen Stromreglereinrichtung (11), an die eine d-Achsen-Komponente des Sollstromwerts und die d-Achsen-Komponente der erfaßten Strom werte angelegt werden,
einer für den q-Achsen-Strom vorgesehenen Stromreglereinrichtung (10), an die eine q-Achsen-Komponente des Sollstromwerts und die q-Achsen-Komponente der erfaßten Strom werte angelegt werden, und
einer Sollspannungsvektordreheinrichtung (15) zum Umwandeln eines d-Achsen-Soll spannungswerts und eines q-Achsen-Sollspannungswerts in Drei-Phasen-Sollspannungswerte in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Integrators (13).
2. Drehzahlvariable Antriebseinrichtung für Asynchronmaschinen mit
einem Wechselrichter (1),
einer Anzahl von Stromdetektoren (3 U, 3 V, 3 W) zum Abgeben von erfaßten Stromwer ten,
einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen (2 1 bis 2 N), die mit dem Wechselrichter (1) verbunden sind,
einer Mehrzahl von Drehzahldetektoren (4 1 bis 4 N), von denen jeweils einer mit jeder der Asynchronmaschinen (2 1 bis 2 N) gekoppelt ist,
einer Sollwinkelfrequenz-Ermittlungseinrichtung (6) zum Ermitteln der Drehwinkelfre quenz derjenigen Asynchronmaschine, auf die die höchste Belastung einwirkt, in Abhängigkeit von den durch die Drehzahldetektoren erzeugten Ausgangssignalen,
einer Phasendifferenzermittlungseinrichtung (7 1, 16 1) zum Ermitteln der Phasendiffe renz, die zwischen der sekundärseitigen Komponente eines Sollstroms und einem induzierten Sollspannungswert vorhanden ist,
einer Soll-Schlupf-Winkelfrequenzermittlungseinrichtung (8 1, 8 2), an die die von der Phasendifferenzermittlungseinrichtung ermittelte Phasendifferenz angelegt wird,
einem Addierer zum Addieren des Ausgangssignals der Soll-Schlupf-Winkelfrequenzer mittlungseinrichtung und des Ausgangssignals der Sollwinkelfrequenzermittlungseinrichtung und zum Abgeben einer primären Sollwinkelfrequenz,
einem Integrator (13) zum Integrieren der primären Sollwinkelfrequenz,
einer für die erfaßten Ströme vorgesehenen Stromvektordreheinrichtung (5) zum Um wandeln der erfaßten Stromwerte in eine q-Achsen-Komponente, die rechtwinklig zu dem primären Sollmagnetfluß verläuft, und in eine d-Achsen-Komponente, die parallel zu dem primären Magnetfluß verläuft, wobei die Umwandlung in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Integrators (13) erfolgt,
einer für den d-Achsen-Strom vorgesehenen Stromreglereinrichtung (11), an die eine d-Achsen-Komponente des Sollstromwerts und die d-Achsen-Komponente der erfaßten Strom werte angelegt werden,
einer für den q-Achsen-Strom vorgesehenen Stromreglereinrichtung (10), an die eine q-Achsen-Komponente des Sollstromwerts und die q-Achsen-Komponente der erfaßten Strom werte angelegt werden, und
einer Sollspannungsvektordreheinrichtung (15) zum Umwandeln des für die d-Achse vorgesehenen Sollspannungswerts und eines für die q-Achse vorgesehenen Sollspannungswerts in Drei-Phasen-Sollspannungswerte auf der Grundlage des Ausgangssignals des Integrators (13).
einem Wechselrichter (1),
einer Anzahl von Stromdetektoren (3 U, 3 V, 3 W) zum Abgeben von erfaßten Stromwer ten,
einer Mehrzahl von Asynchronmaschinen (2 1 bis 2 N), die mit dem Wechselrichter (1) verbunden sind,
einer Mehrzahl von Drehzahldetektoren (4 1 bis 4 N), von denen jeweils einer mit jeder der Asynchronmaschinen (2 1 bis 2 N) gekoppelt ist,
einer Sollwinkelfrequenz-Ermittlungseinrichtung (6) zum Ermitteln der Drehwinkelfre quenz derjenigen Asynchronmaschine, auf die die höchste Belastung einwirkt, in Abhängigkeit von den durch die Drehzahldetektoren erzeugten Ausgangssignalen,
einer Phasendifferenzermittlungseinrichtung (7 1, 16 1) zum Ermitteln der Phasendiffe renz, die zwischen der sekundärseitigen Komponente eines Sollstroms und einem induzierten Sollspannungswert vorhanden ist,
einer Soll-Schlupf-Winkelfrequenzermittlungseinrichtung (8 1, 8 2), an die die von der Phasendifferenzermittlungseinrichtung ermittelte Phasendifferenz angelegt wird,
einem Addierer zum Addieren des Ausgangssignals der Soll-Schlupf-Winkelfrequenzer mittlungseinrichtung und des Ausgangssignals der Sollwinkelfrequenzermittlungseinrichtung und zum Abgeben einer primären Sollwinkelfrequenz,
einem Integrator (13) zum Integrieren der primären Sollwinkelfrequenz,
einer für die erfaßten Ströme vorgesehenen Stromvektordreheinrichtung (5) zum Um wandeln der erfaßten Stromwerte in eine q-Achsen-Komponente, die rechtwinklig zu dem primären Sollmagnetfluß verläuft, und in eine d-Achsen-Komponente, die parallel zu dem primären Magnetfluß verläuft, wobei die Umwandlung in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Integrators (13) erfolgt,
einer für den d-Achsen-Strom vorgesehenen Stromreglereinrichtung (11), an die eine d-Achsen-Komponente des Sollstromwerts und die d-Achsen-Komponente der erfaßten Strom werte angelegt werden,
einer für den q-Achsen-Strom vorgesehenen Stromreglereinrichtung (10), an die eine q-Achsen-Komponente des Sollstromwerts und die q-Achsen-Komponente der erfaßten Strom werte angelegt werden, und
einer Sollspannungsvektordreheinrichtung (15) zum Umwandeln des für die d-Achse vorgesehenen Sollspannungswerts und eines für die q-Achse vorgesehenen Sollspannungswerts in Drei-Phasen-Sollspannungswerte auf der Grundlage des Ausgangssignals des Integrators (13).
3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine erste, zur Ermittlung eines sekundären Sollblindstroms dienende Ermittlungseinrich tung (17 1), an die die Phasendifferenz, die zwischen der sekundärseitigen Komponente des Sollstroms und dem primären Sollmagnetfluß vorhanden ist, und ein Solldrehmomentstromwert angelegt sind, und
einen zweiten Addierer (12 3) zum Addieren des Ausgangssignals der ersten, zur Ermitt lung des sekundären Sollblindstroms dienenden Ermittlungseinrichtung (17 1) und des für die d-Achse vorgegebenen Sollstromwerts.
eine erste, zur Ermittlung eines sekundären Sollblindstroms dienende Ermittlungseinrich tung (17 1), an die die Phasendifferenz, die zwischen der sekundärseitigen Komponente des Sollstroms und dem primären Sollmagnetfluß vorhanden ist, und ein Solldrehmomentstromwert angelegt sind, und
einen zweiten Addierer (12 3) zum Addieren des Ausgangssignals der ersten, zur Ermitt lung des sekundären Sollblindstroms dienenden Ermittlungseinrichtung (17 1) und des für die d-Achse vorgegebenen Sollstromwerts.
4. Antriebseinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
eine zweite, zur Ermittlung eines sekundären Sollblindstroms dienende Ermittlungsein richtung (17 2), an die die Phasendifferenz, die zwischen der sekundärseitigen Komponente des Sollstroms und dem für die induzierte Spannung vorgegebenen Sollspannungswert vorhanden ist, und ein Solldrehmomentstromwert angelegt werden, und
einen zweiten Addierer (12 3) zum Addieren des Ausgangssignals der zweiten, zur Ermittlung des sekundären Sollblindstroms dienenden Ermittlungseinrichtung (17 2) und des für die d-Achse vorgegebenen Sollstromwerts.
eine zweite, zur Ermittlung eines sekundären Sollblindstroms dienende Ermittlungsein richtung (17 2), an die die Phasendifferenz, die zwischen der sekundärseitigen Komponente des Sollstroms und dem für die induzierte Spannung vorgegebenen Sollspannungswert vorhanden ist, und ein Solldrehmomentstromwert angelegt werden, und
einen zweiten Addierer (12 3) zum Addieren des Ausgangssignals der zweiten, zur Ermittlung des sekundären Sollblindstroms dienenden Ermittlungseinrichtung (17 2) und des für die d-Achse vorgegebenen Sollstromwerts.
5. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 3, gekennzeichnet durch eine Ermitt
lungseinrichtung (18) zum Berechnen der Anzahl (m) von Asynchronmaschinen (2 1 bis 2 N), auf
die jeweilige Belastungen einwirken, in Abhängigkeit von den von den Drehzahldetektoren
abgegebenen Ausgangssignalen und zum Abgeben der berechneten Anzahl von belasteten
Asynchronmaschinen an die Phasendifferenz-Ermittlungseinrichtung (7).
6. Antriebseinrichtung nach Anspruch 2 oder 4, gekennzeichnet durch eine zur Ermitt
lung der Anzahl von belasteten Asynchronmaschinen dienende Ermittlungseinrichtung (18), die
zur Berechnung der Anzahl von jeweils belasteten Asynchronmaschinen auf der Grundlage der
von den Drehzahldetektoren abgegebenen Ausgangssignale und zum Abgeben der berechneten
Anzahl von belasteten Asynchronmaschinen an die Phasendifferenzermittlungseinrichtung (7 2)
ausgelegt ist.
7. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch
eine Anzahl von Spannungsdetektoren (19 U, 19 V, 19 W) zum Erfassen der von dem Wechselrichter (1) abgegebenen Wechselspannungen und zum Erzeugen von erfaßten Span nungswerten,
eine Spannungsvektordreheinrichtung (20) zum Umwandeln der erfaßten Spannungs werte in eine d-Achsen-Komponente und eine q-Achsen-Komponente,
eine zur Ermittlung der induzierten Spannung vorgesehene Ermittlungseinrichtung (21 1), an die die von der Spannungsvektordreheinrichtung (20) erzeugten Ausgangssignale und die von der für die erfaßten Ströme vorgesehenen Stromvektordreheinrichtung (5) erzeugten Ausgangs signale angelegt sind,
eine für den primären Magnetfluß vorgesehene Magnetflußreglereinrichtung (22), an die das von der zur Ermittlung der induzierten Spannung vorgesehenen Ermittlungseinrichtung (21 1) abgegebene Ausgangssignal, der primäre Sollmagnetfluß und die primäre Sollwinkelfrequenz angelegt sind, und
einen dritten Addierer (12 4) zum Addieren des Ausgangssignals der für den primären Magnetfluß vorgesehenen Magnetflußreglereinrichtung (22) und der für die d-Achse vorgegebe nen Sollstromkomponente.
eine Anzahl von Spannungsdetektoren (19 U, 19 V, 19 W) zum Erfassen der von dem Wechselrichter (1) abgegebenen Wechselspannungen und zum Erzeugen von erfaßten Span nungswerten,
eine Spannungsvektordreheinrichtung (20) zum Umwandeln der erfaßten Spannungs werte in eine d-Achsen-Komponente und eine q-Achsen-Komponente,
eine zur Ermittlung der induzierten Spannung vorgesehene Ermittlungseinrichtung (21 1), an die die von der Spannungsvektordreheinrichtung (20) erzeugten Ausgangssignale und die von der für die erfaßten Ströme vorgesehenen Stromvektordreheinrichtung (5) erzeugten Ausgangs signale angelegt sind,
eine für den primären Magnetfluß vorgesehene Magnetflußreglereinrichtung (22), an die das von der zur Ermittlung der induzierten Spannung vorgesehenen Ermittlungseinrichtung (21 1) abgegebene Ausgangssignal, der primäre Sollmagnetfluß und die primäre Sollwinkelfrequenz angelegt sind, und
einen dritten Addierer (12 4) zum Addieren des Ausgangssignals der für den primären Magnetfluß vorgesehenen Magnetflußreglereinrichtung (22) und der für die d-Achse vorgegebe nen Sollstromkomponente.
8. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch
eine erste Spannungsschätzeinrichtung (24), an die die Drei-Phasen-Sollspannungswerte angelegt werden und die zum Erzeugen von geschätzten Spannungswerten für drei Phasen ausgelegt ist,
eine Spannungsvektordreheinrichtung (20) zum Umwandeln der geschätzten Span nungswerte für die drei Phasen in eine q-Achsen-Komponente und eine d-Achsen-Komponente, eine zur Ermittlung der induzierten Spannung dienende Ermittlungseinrichtung (21 1), an die das von der Spannungsvektordreheinrichtung abgegebene Ausgangssignal und das von der für die erfaßten Ströme vorgesehenen Stromvektordreheinrichtung erzeugte Ausgangssignal angelegt sind,
eine für den primären Magnetfluß vorgesehene Magnetflußreglereinrichtung (22), an die das von der zur Ermittlung der induzierten Spannung vorgesehenen Ermittlungseinrichtung erzeugte Ausgangssignal, der primäre Sollmagnetfluß und die primäre Sollwinkelfrequenz angelegt sind, und
einen dritten Addierer (12 4) zum Addieren des von der für den primären Magnetfluß vorgesehenen Primärflußreglereinrichtung (22) erzeugten Ausgangssignals und der für die d-Achse vorgegebenen Sollstromkomponente.
eine erste Spannungsschätzeinrichtung (24), an die die Drei-Phasen-Sollspannungswerte angelegt werden und die zum Erzeugen von geschätzten Spannungswerten für drei Phasen ausgelegt ist,
eine Spannungsvektordreheinrichtung (20) zum Umwandeln der geschätzten Span nungswerte für die drei Phasen in eine q-Achsen-Komponente und eine d-Achsen-Komponente, eine zur Ermittlung der induzierten Spannung dienende Ermittlungseinrichtung (21 1), an die das von der Spannungsvektordreheinrichtung abgegebene Ausgangssignal und das von der für die erfaßten Ströme vorgesehenen Stromvektordreheinrichtung erzeugte Ausgangssignal angelegt sind,
eine für den primären Magnetfluß vorgesehene Magnetflußreglereinrichtung (22), an die das von der zur Ermittlung der induzierten Spannung vorgesehenen Ermittlungseinrichtung erzeugte Ausgangssignal, der primäre Sollmagnetfluß und die primäre Sollwinkelfrequenz angelegt sind, und
einen dritten Addierer (12 4) zum Addieren des von der für den primären Magnetfluß vorgesehenen Primärflußreglereinrichtung (22) erzeugten Ausgangssignals und der für die d-Achse vorgegebenen Sollstromkomponente.
9. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch
eine zweite Spannungsschätzeinrichtung (25), an die der für die d-Achse vorgegebene Sollspannungswert und der für die q-Achse vorgegebene Sollspannungswert angelegt sind und die zum Erzeugen von geschätzten Spannungswerten für zwei Phasen ausgelegt ist,
eine zur Ermittlung der induzierten Spannung vorgesehene Ermittlungseinrichtung (21 1), an die die Ausgangssignale, die von der für die erfaßten Ströme vorgesehenen Stromvektor dreheinrichtung (5) erzeugt werden, und die geschätzten Spannungswerte für die beiden Phasen angelegt sind,
eine für den primären Magnetfluß vorgesehene Magnetflußreglereinrichtung (22), an die das von der zur Ermittlung der induzierten Spannung vorgesehenen Ermittlungseinrichtung (21 1) erzeugte Ausgangssignal, der primäre Sollmagnetfluß und die primäre Sollwinkelfrequenz angelegt sind, und
einen dritten Addierer (12 4) zum Addieren des von der für den primären Magnetfluß vorgesehenen Magnetflußreglereinrichtung (22) erzeugten Ausgangssignals und der für die d-Achse vorgesehenen Sollstromkomponente.
eine zweite Spannungsschätzeinrichtung (25), an die der für die d-Achse vorgegebene Sollspannungswert und der für die q-Achse vorgegebene Sollspannungswert angelegt sind und die zum Erzeugen von geschätzten Spannungswerten für zwei Phasen ausgelegt ist,
eine zur Ermittlung der induzierten Spannung vorgesehene Ermittlungseinrichtung (21 1), an die die Ausgangssignale, die von der für die erfaßten Ströme vorgesehenen Stromvektor dreheinrichtung (5) erzeugt werden, und die geschätzten Spannungswerte für die beiden Phasen angelegt sind,
eine für den primären Magnetfluß vorgesehene Magnetflußreglereinrichtung (22), an die das von der zur Ermittlung der induzierten Spannung vorgesehenen Ermittlungseinrichtung (21 1) erzeugte Ausgangssignal, der primäre Sollmagnetfluß und die primäre Sollwinkelfrequenz angelegt sind, und
einen dritten Addierer (12 4) zum Addieren des von der für den primären Magnetfluß vorgesehenen Magnetflußreglereinrichtung (22) erzeugten Ausgangssignals und der für die d-Achse vorgesehenen Sollstromkomponente.
10. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch
eine Anzahl von Spannungsdetektoren (19 U, 19 V, 19 W) zum Erfassen der von dem Wechselrichter (1) abgegebenen Wechselspannungen und zum Abgeben von erfaßten Span nungswerten,
eine Spannungsvektordreheinrichtung (20) zum Umwandeln der erfaßten Spannungs werte in eine d-Achsen-Komponente und eine q-Achsen-Komponente,
eine zur Ermittlung der induzierten Spannung vorgesehene Ermittlungseinrichtung (21 1) an die die von der Spannungsvektordreheinrichtung (20) erzeugten Ausgangssignale und die von der für die erfaßten Ströme vorgesehenen Stromvektordreheinrichtung (5) erzeugten Ausgangs signale angelegt sind, und
eine zur Erzielung einer Winkelfrequenzkompensation dienende Ermittlungseinrichtung (23), die zum Ermitteln eines Kompensationswerts für die primäre Sollwinkelfrequenz in Abhän gigkeit von einer d-Achsen-Spannungskomponente einer induzierten Spannung ausgelegt ist.
eine Anzahl von Spannungsdetektoren (19 U, 19 V, 19 W) zum Erfassen der von dem Wechselrichter (1) abgegebenen Wechselspannungen und zum Abgeben von erfaßten Span nungswerten,
eine Spannungsvektordreheinrichtung (20) zum Umwandeln der erfaßten Spannungs werte in eine d-Achsen-Komponente und eine q-Achsen-Komponente,
eine zur Ermittlung der induzierten Spannung vorgesehene Ermittlungseinrichtung (21 1) an die die von der Spannungsvektordreheinrichtung (20) erzeugten Ausgangssignale und die von der für die erfaßten Ströme vorgesehenen Stromvektordreheinrichtung (5) erzeugten Ausgangs signale angelegt sind, und
eine zur Erzielung einer Winkelfrequenzkompensation dienende Ermittlungseinrichtung (23), die zum Ermitteln eines Kompensationswerts für die primäre Sollwinkelfrequenz in Abhän gigkeit von einer d-Achsen-Spannungskomponente einer induzierten Spannung ausgelegt ist.
11. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch
eine Spannungsschätzeinrichtung, an die die Drei-Phasen-Sollspannungswerte angelegt werden und die zum Erzeugen von geschätzten Spannungswerten für drei Phasen ausgelegt ist,
eine Spannungsvektordreheinrichtung zum Umwandeln der geschätzten Spannungs werte für die drei Phasen in eine q-Achsen-Komponente und eine d-Achsen-Komponente,
eine zur Ermittlung einer induzierten Spannung vorgesehene Ermittlungseinrichtung, an die die von der Spannungsvektordreheinrichtung erzeugten Ausgangssignale und die von der für die erfaßten Ströme vorgesehenen Stromvektordreheinrichtung erzeugten Ausgangssignale angelegt sind, und
eine zur Erzielung einer Winkelfrequenzkompensation vorgesehene Ermittlungseinrich tung zum Ermitteln des Kompensationswerts für die primäre Sollwinkelfrequenz in Abhängigkeit von einer d-Achsen-Spannungskomponente einer induzierten Spannung.
eine Spannungsschätzeinrichtung, an die die Drei-Phasen-Sollspannungswerte angelegt werden und die zum Erzeugen von geschätzten Spannungswerten für drei Phasen ausgelegt ist,
eine Spannungsvektordreheinrichtung zum Umwandeln der geschätzten Spannungs werte für die drei Phasen in eine q-Achsen-Komponente und eine d-Achsen-Komponente,
eine zur Ermittlung einer induzierten Spannung vorgesehene Ermittlungseinrichtung, an die die von der Spannungsvektordreheinrichtung erzeugten Ausgangssignale und die von der für die erfaßten Ströme vorgesehenen Stromvektordreheinrichtung erzeugten Ausgangssignale angelegt sind, und
eine zur Erzielung einer Winkelfrequenzkompensation vorgesehene Ermittlungseinrich tung zum Ermitteln des Kompensationswerts für die primäre Sollwinkelfrequenz in Abhängigkeit von einer d-Achsen-Spannungskomponente einer induzierten Spannung.
12. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch
eine Spannungsschätzeinrichtung, an die der für die d-Achse vorgegebene Sollspan nungswert und der für die q-Achse vorgegebene Sollspannungswert angelegt sind und die zum Erzeugen von geschätzten Spannungswerten für zwei Phasen ausgelegt ist,
eine zur Ermittlung einer induzierten Spannung vorgesehene Ermittlungseinrichtung, an die die von der für die erfaßten Ströme vorgesehenen Stromvektordreheinrichtung erzeugten Ausgangssignale und die geschätzten Spannungswerte für die beiden Phasen angelegt sind, und
eine zur Erzielung einer Winkelfrequenzkompensation vorgesehene Ermittlungseinrich tung zum Ermitteln eines Kompensationswerts für die primäre Sollwinkelfrequenz in Abhängigkeit von einer d-Achsen-Spannungskomponente einer induzierten Spannung.
eine Spannungsschätzeinrichtung, an die der für die d-Achse vorgegebene Sollspan nungswert und der für die q-Achse vorgegebene Sollspannungswert angelegt sind und die zum Erzeugen von geschätzten Spannungswerten für zwei Phasen ausgelegt ist,
eine zur Ermittlung einer induzierten Spannung vorgesehene Ermittlungseinrichtung, an die die von der für die erfaßten Ströme vorgesehenen Stromvektordreheinrichtung erzeugten Ausgangssignale und die geschätzten Spannungswerte für die beiden Phasen angelegt sind, und
eine zur Erzielung einer Winkelfrequenzkompensation vorgesehene Ermittlungseinrich tung zum Ermitteln eines Kompensationswerts für die primäre Sollwinkelfrequenz in Abhängigkeit von einer d-Achsen-Spannungskomponente einer induzierten Spannung.
13. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine zur Ermittlung der Anzahl belasteter Maschinen vorgesehene Ermittlungseinrichtung
(18) zum Berechnen der Anzahl von Asynchronmaschinen, auf die jeweilige Belastungen
einwirken, in Abhängigkeit von den durch die Drehzahldetektoren erzeugten Ausgangssignalen,
und zum Abgeben der berechneten Anzahl von Asynchronmaschinen an die zur Ermittlung der
implizierten Spannung vorgesehene Ermittlungseinrichtung.
14. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine q-Achsen-Stromreglereinrichtung (10), die eine proportional-integral-arbeitende
Arbeitseinrichtung aufweist, wobei der integrale Ausdruck an die zur Ermittlung der induzierten
Spannung vorgesehene Ermittlungseinrichtung angelegt ist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5260297 | 1997-03-07 | ||
JP52602/97 | 1997-03-07 | ||
JP201709/97 | 1997-07-28 | ||
JP09201709A JP3097610B2 (ja) | 1997-03-07 | 1997-07-28 | 誘導機可変速駆動装置 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19809712A1 true DE19809712A1 (de) | 1998-09-10 |
DE19809712B4 DE19809712B4 (de) | 2006-08-17 |
DE19809712B9 DE19809712B9 (de) | 2006-12-07 |
Family
ID=26393227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19809712A Expired - Fee Related DE19809712B9 (de) | 1997-03-07 | 1998-03-06 | Drehzahlvariable Antriebseinrichtung für Asynchronmaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6043617A (de) |
JP (1) | JP3097610B2 (de) |
DE (1) | DE19809712B9 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20140265946A1 (en) * | 2013-03-15 | 2014-09-18 | Andrew John Bartlik | Portable motor drive system |
WO2016119948A1 (de) * | 2015-01-26 | 2016-08-04 | Robert Bosch Gmbh | Steuervorrichtung und verfahren zur gemeinsamen regelung von asynchronmaschinen eines kraftfahrzeugs |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3827052B2 (ja) * | 1999-05-21 | 2006-09-27 | 富士電機機器制御株式会社 | 誘導電動機の可変速制御装置 |
US7495936B2 (en) * | 2006-02-28 | 2009-02-24 | Origin Electric Co., Ltd. | Three-phase voltage-fed AC/DC converter |
WO2008065719A1 (en) * | 2006-11-29 | 2008-06-05 | Mitsubishi Electric Corporation | Controller of ac rotating machine |
EP2552014A3 (de) * | 2011-07-28 | 2016-08-17 | Vestas Wind Systems A/S | Verfahren zur Positionierung einer sensorlosen Steuerung einer Elektromaschine |
JP5921030B2 (ja) * | 2011-12-27 | 2016-05-24 | 東洋電機製造株式会社 | 誘導機制御装置 |
CN102882444B (zh) * | 2012-09-11 | 2016-04-27 | 北京铁道工程机电技术研究所有限公司 | 一种适用于轴控和架控机车的转矩均衡和转速跟踪的控制装置 |
JP2015080344A (ja) * | 2013-10-17 | 2015-04-23 | 株式会社荏原製作所 | 電動機の駆動装置 |
KR102267061B1 (ko) | 2014-02-11 | 2021-06-18 | 삼성전자주식회사 | 동력 장치, 동력 장치의 제어방법 및 동력 장치에 포함되는 전동기 구동 장치 |
KR102273139B1 (ko) | 2014-02-11 | 2021-07-05 | 삼성전자주식회사 | 동력 장치 및 동력 장치에 포함되는 전동기 구동 장치 |
US10554157B2 (en) * | 2017-11-29 | 2020-02-04 | Regal Beloit America, Inc. | Drive circuit for electric motors |
CN109495027B (zh) * | 2018-12-28 | 2020-11-17 | 苏州英威腾电力电子有限公司 | 带lc滤波器的永磁同步电机磁极位置估计方法及系统 |
CN112821826B (zh) * | 2021-01-05 | 2022-05-17 | 江苏大学 | 一种多维一体的车载磁悬浮飞轮电池控制系统 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5517230A (en) * | 1978-07-21 | 1980-02-06 | Hitachi Ltd | Control device for electric motor car |
JPS6152179A (ja) * | 1984-08-22 | 1986-03-14 | Toshiba Corp | 電動機駆動用電源装置 |
JP2555038B2 (ja) * | 1986-11-05 | 1996-11-20 | 株式会社日立製作所 | 誘導電動機式電気車の制御装置 |
JPH05176418A (ja) * | 1991-03-25 | 1993-07-13 | Hitachi Ltd | 電気自動車制御装置 |
US5480220A (en) * | 1992-08-26 | 1996-01-02 | General Electric Company | Method for inhibiting wheel slip in an electric alternating current induction motor powered vehicle |
JPH08140202A (ja) * | 1994-11-07 | 1996-05-31 | Hitachi Ltd | 電気車用保護装置及び保護方法 |
-
1997
- 1997-07-28 JP JP09201709A patent/JP3097610B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-03-06 DE DE19809712A patent/DE19809712B9/de not_active Expired - Fee Related
- 1998-03-09 US US09/037,100 patent/US6043617A/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20140265946A1 (en) * | 2013-03-15 | 2014-09-18 | Andrew John Bartlik | Portable motor drive system |
US10003293B2 (en) * | 2013-03-15 | 2018-06-19 | Andrew John Bartlik | Portable motor drive system |
US10476422B2 (en) | 2013-03-15 | 2019-11-12 | Andrew John Bartlik | Portable motor drive system |
WO2016119948A1 (de) * | 2015-01-26 | 2016-08-04 | Robert Bosch Gmbh | Steuervorrichtung und verfahren zur gemeinsamen regelung von asynchronmaschinen eines kraftfahrzeugs |
US10116240B2 (en) | 2015-01-26 | 2018-10-30 | Robert Bosch Gmbh | Control device and method for jointly controlling asynchronous machines of a motor vehicle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6043617A (en) | 2000-03-28 |
DE19809712B9 (de) | 2006-12-07 |
DE19809712B4 (de) | 2006-08-17 |
JP3097610B2 (ja) | 2000-10-10 |
JPH10309092A (ja) | 1998-11-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2023479B1 (de) | System zur nahtlosen Geschwindigkeits- und/oder Lageermittlung einschließlich Stillstand bei einem Permanentmagnet-Läufer einer elektrischen Maschine | |
DE60224021T2 (de) | Steuergerät für einen Elektromotor | |
DE69113970T2 (de) | Antrieb für einen elektrischen Motor und Vorrichtung zur Stromversorgung. | |
EP0043973B1 (de) | Drehfeldmaschinenantrieb mit einer umrichtergespeisten Drehfeldmaschine und einer mit zwei Wechselspannungsintegratoren und einer Rechenmodellschaltung verbundenen Umrichtersteuerung | |
DE10120639B4 (de) | Steuersystem für einen Permanentmagnetmotor | |
DE3600661C2 (de) | ||
DE3787498T2 (de) | Antriebseinrichtung für Wechselstrommotor. | |
DE10358598A1 (de) | Vektorgesteuertes Dualumrichtersystem für einen Induktionsmotor | |
DE2744319A1 (de) | Einrichtung zur stabilisierung eines wechselstrommotors | |
DE19946428A1 (de) | Einrichtung und Verfahren zum Erzeugen von Bremsdrehmomenten in einem Wechselstromantrieb | |
DE102007061917A1 (de) | Schlaglose Steuerung für einen Permanentmagnetmotor | |
DE69327264T2 (de) | Automatischer Motor-Drehmoment and Flussregler für batteriegetriebene Fahrzeuge | |
DE3715830C2 (de) | ||
DE19809712A1 (de) | Drehzahlvariable Antriebseinrichtung für Asynchronmaschinen | |
DE2734430A1 (de) | Steuervorrichtung fuer einen synchronmotor | |
EP0007550A1 (de) | Wechselspannungsintegrator zur Bildung eines einer Flusskomponente in einer Drehfeldmaschine proportionalen Spannungssignals, Verwendung zweier derartiger Wechselspannungsintegratoren bei einem Drehfeldmaschinenantrieb und Verfahren zum Betrieb eines derartigen Drehfeldmaschinenantriebs | |
DE2629927C2 (de) | Anordnung zur Drehzahlregelung eines Synchronmotors | |
DE10148517A1 (de) | Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung eines synchronen Reluktanzmotors und Verfahren dazu | |
DE69109832T2 (de) | Vektorsteuerung. | |
DE69936505T2 (de) | Regelvorrichtung für einen induktionsmotor | |
DE2900735C2 (de) | Anordnung zur Speisung eines Asynchronmotors | |
EP0085871B1 (de) | Verfahren zur Erhöhung der Maximaldrehzahl einer Synchronmaschine bei vorgegebener Erregerfeldstärke und Klemmenspannung und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19615199C2 (de) | Feldorientierte Steuerung für einen Induktionsmotor | |
DE3820125C2 (de) | Verfahren zum Steuern eines wechselrichtergespeisten Asynchronmotors | |
DE4313545B4 (de) | Steuerschaltung für einen Stromrichter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8397 | Reprint of erroneous patent document | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |