DE19630545A1 - Ölpumpenzahnkranzabdeckung für einen Verbrennungsmotor - Google Patents
Ölpumpenzahnkranzabdeckung für einen VerbrennungsmotorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ölpumpenzahnkranzabdeckung für einen
Verbrennungsmotor und insbesondere eine Ölpumpenzahnkranzabdeckung, die sowohl als
Abdeckung für einen Ölpumpenzahnkranz als auch als ein Befestigungselement
(Versteifungselement) zur Abstützung einer Ölpumpe dient.
Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung eine Ölpumpenzahnkranzabdeckung für
einen Verbrennungsmotor und insbesondere eine Ölpumpenzahnkranzabdeckung, die die
Belüftung des Öls, das durch einen Spalt zwischen der Ölpumpenzahnkranzabdeckung und
der Ölpumpe fließt, reduziert.
Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung eine Ölpumpenzahnkranzabdeckung für
einen Verbrennungsmotor und insbesondere eine Ölpumpenzahnkranzabdeckung, die die
Fließgeschwindigkeit des Öls in der Nähe des Auslasses der Ölpumpenzahnkranz
abdeckung senkt und die Menge des Ölnebels und die Belüftung des Öls reduziert.
Ein Verbrennungsmotor ist mit einer Ölpumpe ausgestattet, die Öl in einer Ölwanne
ansaugt und es unter Druck fördert, um die Teile des Motors zu schmieren und zu kühlen.
Das heißt, in einem Verbrennungsmotor, der in einem Fahrzeug montiert ist, wird Öl
durch die Ölpumpe zirkuliert, um die Teile des Motors zu schmieren und zu kühlen. Das Öl
wird in der Ölwanne unter dem Verbrennungsmotor gelagert, zu den Teilen des Motors ge
fördert und kehrt nach erfolgter Schmierung und Kühlung der Teile des Verbrennungs
motors zur Ölwanne zurück.
Zum Beispiel, wie in den Fig. 17 und 18 gezeigt, ist in einem Verbrennungsmotor
102 ein Zylinderkopf 106 an einem Zylinderblock 104 befestigt, und ein Kurbelgehäuse 110
ist vorgesehen, um gemeinsam mit dem Zylinderblock eine Kurbelwelle 108 drehbar zu
lagern. Eine Ölpumpe 112 ist unter dem Kurbelgehäuse 110 befestigt mittels einer Vielzahl
von Pumpenbefestigungsschrauben (nicht gezeigt), und die Kurbelwelle 108 ist ausgestat
tet mit einem die Ölpumpe antreibenden Zahnkranz 114. Auf der anderen Seite ist ein Öl
pumpenzahnkranz 118 an einer Pumpenwelle 116 der Ölpumpe 112 befestigt. Eine Öl
pumpenkette 120 ist um den die Ölpumpe antreibenden Zahnkranz 114 und den Ölpum
penzahnkranz 118 gelegt, und eine Ölpumpenzahnkranzabdeckung 122 ist zur Abdeckung
des Ölpumpenzahnkranzes 118 vorgesehen.
Diese Ölpumpenzahnkranzabdeckung 122 ist an der Ölpumpe 112 mittels Ab
deckungsbefestigungsschrauben 124 befestigt, wie in Fig. 18 gezeigt.
Wie in Fig. 19 gezeigt, ist die Ölpumpenzahnkranzabdeckung 122 manchmal an
dem unteren Teil des Kurbelgehäuses 110 mittels Abdeckungsbefestigungsschrauben 124
befestigt.
Einer dieser Typen von Ölpumpenzahnkranzabdeckungen für einen
Verbrennungsmotor ist in der japanischen Patentschrift Nr. 63-16569 (Nr. 16569/1988)
offenbart. Die Ölpumpenzahnkranzabdeckung, die in dieser Schrift offenbart ist, ist an
einem Flansch befestigt, der an einer Seitenwand auf der Seite des Zahnkranzes eines
Ölpumpenkörpers so ausgebildet ist, daß ein Zahnkranz umschlossen wird, der an einer
Antriebswelle befestigt ist, die sich von dem Ölpumpenkörper erstreckt. Die
Zahnkranzabdeckung weist eine Oberkante auf, die sich wenigstens oberhalb des höchsten
Ölspiegels befindet und eine Vielzahl von verlängerten Löchern aufweist, die entlang eines
virtuellen Kreises ausgebildet sind. Jedes der verlängerten Löcher dehnt sich in der
Umfangsrichtung des virtuellen Kreises aus. Ein Wandteil, der an die Endfläche des
Flansches mittels Schrauben in den verlängerten Löchern befestigt ist, und ein
Führungsteil, der entlang einer Antriebskette über einem Bereich von dem Zahnkranz auf
der vorstehenden Seite der Antriebskette angeordnet ist, die um den Zahnkranz gelegt ist,
sind als ein Teil ausgebildet. Der Führungsteil ist ausgestattet mit einem verschleißfesten
elastischen Material, um auf die Antriebskette Zug zu geben, indem er ständig in Kontakt
mit der Antriebskette gebracht wird. Deshalb erzeugt der Antriebszahnkranz der Ölpumpe,
der im Öl angeordnet ist, keine Bewegung und Versprühung des Öls und keine Wellen auf
der Öloberfläche während der Drehbewegung des Zahnkranzes, und das Durchhängen der
Antriebskette, die um die Antriebskette gelegt wird, wird ebenfalls vermieden.
Die Japanische vorläufige Patentschrift Nr. 5-332113 (Nr. 332113/1993) offenbart
einen anderen Typ einer Ölpumpenzahnkranzabdeckung. In der Befestigungskonstruktion
einer Ölpumpe, die in dieser Offenlegungsschrift offenbart wird, ist eine Ölpumpe in einer
Ölwanne angeordnet, und eine Abdeckung, die einen Teil des Pumpenzahnkranzes um
schließt, ist vorgesehen in der Nähe des Pumpenzahnkranzes, um das Öl in der Ölwanne
vor der Bewegung zu bewahren, wenn die Ölpumpe betrieben wird. Dies vermeidet geringe
Ölansaugung bei niedrigen Temperaturen und verhindert ebenfalls die Bewegung des Öls
infolge des Pumpenzahnkranzes und einer Pumpenantriebskette.
Jedoch erfüllt die konventionelle Ölpumpenzahnkranzabdeckung eine einzige Funk
tion als Abdeckung des Ölpumpenzahnkranzes. Folglich muß die Ölpumpe mit einer vor
gegebenen Anzahl an Pumpenbefestigungsschrauben verschraubt werden. Dies bringt
Nachteile wie erhöhtes Gewicht, erhöhte Arbeitsleistung bei der Montage und erhöhte
Kosten mit sich.
Wie oben beschrieben und in Fig. 19 gezeigt, ist an einem konventionellen Ver
brennungsmotor eine Ölwanne 132 an dem unteren Teil des Kurbelgehäuses 110 eines
Verbrennungsmotors 102 befestigt, und die Ölpumpe 112 ist in dieser Ölwanne 132 vor
gesehen.
Die Ölpumpenkette 120 ist um den Ölpumpenzahnkranz 118 der Ölpumpe 112 ge
legt, und die Ölpumpe 112 wird durch die Antriebskraft der Kurbelwelle 108 über die. Öl
pumpenkette 120 angetrieben.
Die Ölpumpenzahnkranzabdeckung 122, die an dem Kurbelgehäuse 110 befestigt
ist, ist nahe des Ölpumpenzahnkranzes 118 vorgesehen, und ein Spalt 126 wird zwischen
der Ölpumpenzahnkranzabdeckung 122 und der Ölpumpe 112 gebildet.
Das Öl in der Ölpumpenzahnkranzabdeckung 122 fließt direkt durch diesen Spalt
126 in die Ölwanne 132.
Als ein Ergebnis fließt das Öl, das eine hohe Belüftung in der Ölpumpenzahnkranz
abdeckung hat, direkt in die Ölwanne, woraus die Erhöhung der Belüftung des Öls resul
tiert, das durch einen Ölansaugkorb angesaugt wird, der in der Ölwanne angeordnet ist.
Deshalb gibt es eine Möglichkeit der geringen Ansaugung des Ölansaugkorbs, was zu dem
Nachteil führt, daß die Schmierungseigenschaft der Ölpumpe, die das angesaugte Öl unter
Druck fördert, reduziert wird, so daß die Betriebssicherheit des Verbrennungsmotors
vermindert wird.
Wenn die Schmierungseigenschaft der Ölpumpe reduziert ist, erhöht sich der Ver
schleiß der zu schmierenden Teile.
Infolgedessen wird die Lebensdauer der Teile verkürzt, so daß die Austauschhäufigkeit der
Teile steigt, wodurch die Kosten steigen, die einen wirtschaftlichen Nachteil bedeuten.
Andererseits ist die Ölpumpenzahnkranzabdeckung 122, die einen Teil des Ölpum
penzahnkranzes 118 der Ölpumpe umschließt, so angeordnet, daß die Größe eines ersten
Spaltes S1, der zwischen der Ölpumpenzahnkranzabdeckung 122 und der Ölpumpenkette
120 auf der Einlaßseite gebildet wird, auf der die Ölpumpenkette 120, die eine Antriebs
kette ist, in die Zahnkranzabdeckung ein läuft, etwa gleich der Größe eines zweiten Spaltes
S2 ist, der zwischen der Ölpumpenzahnkranzabdeckung 122 und der Ölpumpenkette 120
auf der Auslaßseite gebildet wird, auf der die Ölpumpenkette 120 die Zahnkranzabdeckung
verläßt.
Folglich liegt die auslaßseitige innere Oberfläche der Ölpumpenzahnkranz
abdeckung 122 eng an der Ölpumpenkette 120, so daß die auslaßseitige innere Oberfläche
sowohl als Führungssteg als auch als Ablaufsteg des Öls in der Ölpumpenzahnkranz
abdeckung 122 wirkt, so daß eine große Menge an Ölnebel im Kurbelgehäuse 110 erzeugt
wird. Deshalb muß die Kapazität der Entlüftungskammer, nicht gezeigt, im Zylinderkopf
deckel 128 erhöht werden, wodurch der Motor vergrößert wird, was einen Nachteil in der
praktischen Anwendung bewirkt.
Das Öl, das vom Boden der Ölpumpenzahnkranzabdeckung 122 durch die Ölpum
penkette 120 abgestrichen wird, wird direkt durch die Ölpumpenkette 120 nahe des zweiten
Spaltes S2 beeinflußt, so daß das Öl durch den zweiten Spalt S2 ohne eine Reduzierung
der Geschwindigkeit ausfließt. Dabei wird die Menge an Ölnebel im Kurbelgehäuse 110
erhöht, und die Belüftung des Öls wird ebenfalls erhöht. Infolgedessen wird der Betrag der
Belüftung des Öls erhöht, das durch den Ölansaugkorb angesaugt wird, woraus eine Re
duzierung der Schmierungseigenschaft und der Betriebssicherheit des Motors resultiert.
Um die oben genannten Nachteile zu beseitigen, schafft die vorliegende Erfindung
eine Ölpumpenzahnkranzabdeckung für einen Verbrennungsmotor, der ein Kurbelgehäuse,
das gemeinsam mit einem Zylinderblock eine Kurbelwelle drehbar lagert, eine Ölpumpe, die
unter dem Kurbelgehäuse vorgesehen ist, einen die Ölpumpe antreibenden Zahnkranz auf
der Kurbelwelle, einen Ölpumpenzahnkranz, der an der Ölpumpe vorgesehen ist, und eine
Ölpumpenkette aufweist, die um den die Ölpumpe antreibenden Zahnkranz und den Öl
pumpenzahnkranz gelegt ist, für die Abdeckung des Ölpumpenzahnkranzes, bei der eine
Seite der Ölpumpenzahnkranzabdeckung an dem Kurbelgehäuse befestigt ist und bei der
die andere Seite der Ölpumpenzahnkranzabdeckung an der Ölpumpe befestigt ist.
Die Ölpumpenzahnkranzabdeckung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfin
dung dient sowohl als Abdeckung für einen Ölpumpenzahnkranz als auch als ein Befesti
gungselement (Versteifungselement) zur Abstützung der Ölpumpe, wobei die Anzahl der
Pumpenbefestigungsschrauben für die Ölpumpe reduziert ist, so daß das Gewicht verrin
gert, die Arbeitsleistung zur Montage gesenkt wird und geringe Kosten gesichert werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Seite der Ölpumpenzahnkranzab
deckung am Kurbelgehäuse befestigt, und die andere Seite der Ölpumpenzahnkranzab
deckung ist an der Ölpumpe befestigt. Deshalb dient die Ölpumpenzahnkranzabdeckung
sowohl als eine Ölpumpenzahnkranzabdeckung als auch als ein Befestigungselement
(Versteifungselement) zur Abstützung der Ölpumpe, wobei die Anzahl der Pumpenbefesti
gungsschrauben für die Ölpumpe reduziert ist, so daß das Gewicht verringert wird, die Ar
beitsleistung zur Montage gesenkt wird und geringe Kosten gesichert werden.
Um die oben beschriebenen Nachteile zu beseitigen, schafft eine andere Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung eine Ölpumpenzahnkranzabdeckung für einen Ver
brennungsmotor, der eine Antriebskette zur Verbindung eines Ölpumpenzahnkranzes mit
einem die Ölpumpe antreibenden Zahnkranz, der auf dem Ende einer Kurbelwelle befestigt
ist, und eine Ölpumpe aufweist, die durch die Rotationskraft der Kurbelwelle angetrieben
wird, für die Umschließung des Ölpumpenzahnkranzes der Ölpumpe, bei der eine Klammer
unter einem Spalt zwischen der Ölpumpenzahnkranzabdeckung und der Ölpumpe ,vor
gesehen ist, um die Ölpumpenzahnkranzabdeckung an der Ölpumpe zu befestigen, um das
Öl aufzunehmen, das durch den Spalt ausfließt, und um das Öl dazu zu bringen, in eine
Ölwanne hinunterzufließen, nachdem die Belüftung des Öls reduziert wurde.
Wie oben erfindungsgemäß beschrieben, nimmt die Klammer das Öl auf, wenn das
Öl durch den Spalt zwischen der Ölpumpenzahnkranzabdeckung und der Ölpumpe aus
fließt, und zwingt das Öl dazu, in eine Ölwanne hinunterzufließen, nachdem die Belüftung
des Öls reduziert wurde.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist in einer Ölpumpenzahnkranzabdeckung für
einen Verbrennungsmotor, der eine Antriebskette zur Verbindung des Ölpumpenzahn
kranzes mit dem die Ölpumpe antreibenden Zahnkranz, der auf dem Ende einer Kurbel
welle befestigt ist, und die Ölpumpe aufweist, die durch die Rotationskraft der Kurbelwelle
angetrieben wird, für die Umschließung des Ölpumpenzahnkranzes der Ölpumpe eine
Klammer unter einem Spalt zwischen der Ölpumpenzahnkranzabdeckung und der Ölpumpe
vorgesehen, um die Ölpumpenzahnkranzabdeckung an der Ölpumpe zu befestigen, um
das Öl aufzunehmen, das durch den Spalt ausfließt, und um das Öl dazu zu bringen, in
eine Ölwanne hinunterzufließen, nachdem die Belüftung des Öls reduziert wurde. Deshalb
kann die Klammer dazu dienen, die Ölpumpenzahnkranzabdeckung mit dem Öl in Verbin
dung zu bringen und den Strom des Öls, das durch den Spalt fließt, zeitweilig zu unter
brechen, was vorteilhaft in der praktischen Anwendung ist. Außerdem wird das Öl, das
durch den Spalt zwischen der Ölpumpe und der Ölpumpenzahnkranzabdeckung fließt,
durch die Klammer aufgefangen, und es wird dem Öl ermöglicht, nach der Reduzierung der
Belüftung des Öls in der Klammer nach unten in die Ölwanne zu fließen. Dadurch kann die
Belüftung des Öls in der Klammer reduziert werden, wenn das Öl durch den Ölansaugkorb
angesaugt wird, so daß die Schmierung des gesamten Verbrennungsmotors verbessert
wird, was zur Verbesserung der Betriebssicherheit beiträgt. Außerdem kann die Schmie
rungseigenschaft der Ölpumpe verbessert werden, da die Belüftung des Öls reduziert wer
den kann. Das heißt, der Verschleiß der Teile, die geschmiert werden, wird verhindert, so
daß die Lebensdauer der Teile erhöht werden kann. Infolgedessen wird die Austausch
häufigkeit der Teile reduziert, wodurch die Kosten sinken, was auch wirtschaftlich vorteilhaft
ist.
Um die oben beschriebenen Nachteile zu beseitigen, schafft eine weitere Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung eine Ölpumpenzahnkranzabdeckung für einen Ver
brennungsmotor, der eine Antriebskette zur Verbindung eines Ölpumpenzahnkranzes mit
einem die Ölpumpe antreibenden Zahnkranz, der auf dem Ende einer Kurbelwelle befestigt
ist, und eine Ölpumpe aufweist, die durch die Rotationskraft der Kurbelwelle angetrieben
wird, für die Umschließung des Ölpumpenzahnkranzes der Ölpumpe, in der ein erster Spalt
zwischen der Ölpumpenzahnkranzabdeckung und der Antriebskette auf der Einlaßseite
ausgebildet ist, auf der die Antriebskette in die Ölpumpenzahnkranzabdeckung einläuft, und
ein zweiter Spalt zwischen der Ölpumpenzahnkranzabdeckung und der Antriebskette auf
der Auslaßseite ausgebildet ist, auf der die Kette die Ölpumpenzahnkranzabdeckung ver
läßt, so daß der zweite Spalt größer als der erste Spalt ist, um die Menge des Ölnebels und
die Belüftung durch Verringerung der Fließgeschwindigkeit des Öls in der Nähe des Aus
lasses der Ölpumpenzahnkranzabdeckung zu reduzieren.
Gemäß der oben beschriebenen Erfindung wird der die Ölpumpe antreibende Zahn
kranz, der an der Kurbelwelle befestigt ist, gedreht, wenn sich die Kurbelwelle dreht, und
die Rotationskraft des die Ölpumpe antreibenden Zahnkranzes dreht den Ölpumpenzahn
kranz über die Pumpenantriebskette, durch die die Pumpe angetrieben wird. Wenn die Öl
pumpe angetrieben wird, senkt der zweite Spalt, der größer ausgebildet ist, die Fließ
geschwindigkeit des Öls in der Nähe des Auslasses der Ölpumpenzahnkranzabdeckung, so
daß die Menge an Ölnebel und Belüftung vermindert wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind zum Umschließen des Ölpumpenzahn
kranzes der Ölpumpe in einer Ölpumpenzahnkranzabdeckung für einen Verbrennungs
motor, der eine Antriebskette zur Verbindung eines Ölpumpenzahnkranzes mit einem die
Ölpumpe antreibenden Zahnkranz, der an dem Ende einer Kurbelwelle befestigt ist, und
eine Ölpumpe aufweist, die durch die Rotationskraft der Kurbelwelle angetrieben wird, ein
erster Spalt zwischen der Ölpumpenzahnkranzabdeckung und der Antriebskette auf der
Einlaßseite, auf der die Antriebskette in die Ölpumpenzahnkranzabdeckung einläuft, und
ein zweiter Spalt zwischen der Ölpumpenzahnkranzabdeckung und der Antriebskette auf
der Auslaßseite, auf der die Antriebskette die, Ölpumpenzahnkranzabdeckung verläßt, so
ausgebildet, daß der zweite Spalt größer als der erste Spalt ist, um die Menge an Ölnebel
und die Belüftung durch Absenken der Fließgeschwindigkeit des Öls in der Nähe des Aus
lasses der Ölpumpenzahnkranzabdeckung zu reduzieren. Deshalb kann der zweite Spalt
die Fließgeschwindigkeit des abgestrichenen Öls in der Nähe des Auslasses reduzieren, so
daß die Menge des Ölnebels, der vom Auslaß abgegeben wird, und die Belüftung reduziert
werden können. Ebenfalls kann durch die Reduzierung der Menge des Ölnebels eine Ent
lüftungskammer in einem Zylinderkopfdeckel kompakt ausgebildet werden, was vorteilhaft
in der praktischen Anwendung ist. Weiterhin wird die Schmierungseigenschaft des gesam
ten Verbrennungsmotors verbessert, da die Belüftung des Öls vermindert werden kann,
was zur Verbesserung der Betriebssicherheit beiträgt.
Fig. 1 ist eine Ansicht eines Kurbelgehäuses von unten, nachdem eine Ölpumpen
zahnkranzabdeckung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Er
findung befestigt wurde;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Ölpumpenzahnkranzabdeckung, wie sie in Fig. 1
gezeigt wurde;
Fig. 3 ist eine Draufsicht der Ölpumpenzahnkranzabdeckung, wie sie in Fig. 1 ge
zeigt wurde;
Fig. 4 ist eine Ansicht der Ölpumpenzahnkranzabdeckung von unten, wie sie in
Fig. 1 gezeigt wurde;
Fig. 5 ist eine Ansicht der Ölpumpenzahnkranzabdeckung von hinten, wie sie in
Fig. 1 gezeigt wurde;
Fig. 6 ist eine geschnittene Ansicht entlang der Linie VI-VI der Fig. 2;
Fig. 7 ist eine geschnittene Ansicht entlang der Linie VII-VII der Fig. 6;
Fig. 8 ist eine geschnittene Ansicht entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 6;
Fig. 9 ist eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles IX der Fig. 5;
Fig. 10 ist eine Ansicht des Kurbelgehäuses von unten, bevor die Ölpumpenzahn
kranzabdeckung befestigt wurde;
Fig. 11 ist eine geschnittene Ansicht eines Verbrennungsmotors;
Fig. 12 ist eine Vorderansicht des Verbrennungsmotors;
Fig. 13 ist eine graphische vergrößerte geschnittene Vorderansicht einer Ölpum
penzahnkranzabdeckung in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung und einer Ölpumpe;
Fig. 14 ist eine graphische vergrößerte geschnittene Draufsicht einer Ölpumpen
zahnkranzabdeckung und einer Ölpumpe, wie in Fig. 13 gezeigt;
Fig. 15 ist eine graphische, teilweise geschnittene Vorderansicht eines Verbren
nungsmotors in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 16 ist eine graphische Schnittansicht des Verbrennungsmotors, wie in Fig. 15
gezeigt;
Fig. 17 ist eine Schnittansicht des konventionellen Verbrennungsmotors;
Fig. 18 ist eine teilweise geschnittene Ansicht eines Ölpumpenzahnkranzes, der in
dem konventionellen Verbrennungsmotor vorgesehen ist;
Fig. 19 ist eine vergrößerte, teilweise geschnittene Ansicht eines anderen Zahn
kranzes, der in dem konventionellen Verbrennungsmotor vorgesehen ist; und
Fig. 20 ist eine teilweise geschnittene graphische Vorderansicht eines Verbren
nungsmotors, der den Stand der Technik der vorliegenden Erfindung zeigt.
Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden detailliert und speziell
mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die Fig. 1 bis 12 zeigen eine Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung. In den Fig. 11 und 12 bezeichnet die Bezugsnummer
2 einen Verbrennungsmotor, 4 einen Zylinderblock, 6 einen Zylinderkopf, 8 ein Kurbel
gehäuse und 10 eine Ölwanne. Im unteren Teil des Zylinderblocks 4 wird gemeinsam mit
dem oberen Teil des Kurbelgehäuses 8 eine Kurbelwelle 12 drehbar gelagert. Der Zylinder
kopf 6 ist mit einer drehbaren, ansaugseitigen Nockenwelle 14 und einer drehbaren, aus
puffseitigen Nockenwelle 16 ausgestattet.
Eine Ölpumpe 20 ist an dem unteren Teil des Kurbelgehäuses 8 mit Hilfe von drei
Pumpenbefestigungsschrauben 18,18,18, die in einer vorgegebenen Weise, wie in Fig. 1
gezeigt, angeordnet sind, befestigt. Diese Ölpumpe 20 saugt das Öl in der Ölwanne 10
durch ein Saugrohr 26 an und fördert das Öl unter Druck zu den Teilen des Verbrennungs
motors 2 durch die Rotation der Pumpenwelle 24, die drehbar in einem Pumpengehäuse 22
befestigt ist. An der Pumpenwelle 24 ist ein Ölpumpenzahnkranz 28 befestigt.
An dem Ende der Kurbelwelle 12 ist ein die Ölpumpe antreibender Zahnkranz 30 an
einer mit der Position des Ölpumpenzahnkranzes 28 übereinstimmenden Position befestigt.
Eine Ölpumpenkette 32 wird um den die Ölpumpe antreibenden Zahnkranz 30 und
den Ölpumpenzahnkranz 28 gelegt.
Um den Ölpumpenzahnkranz 28 abzudecken, wird eine Ölpumpenzahnkranzab
deckung 34 an dem unteren Teil des Kurbelgehäuses 8 und an dem unteren Teil der Öl
pumpe 20 angebracht.
Diese Ölpumpenzahnkranzabdeckung 34 hat, wie in den Fig. 2 bis 9 gezeigt,
einen am Kurbelgehäuse anhaftenden Teil 36 auf der einen Seite, einen an der Ölpumpe
anhaftenden Teil 38 auf der anderen Seite und einen Abdeckteil 40 zur Verbindung des am
Kurbelgehäuse anhaftenden Teils 36 mit dem an der Ölpumpe anhaftenden Teil 38 und zur
Abdeckung des Ölpumpenzahnkranzes 28.
Der am Kurbelgehäuse anhaftende Teil 36 ist mit gehäuseseitigen Schrauben
löchern 44, 44 zum Einsetzen von gehäuseseitigen Schrauben 42, 42 ausgebildet. Wie in
Fig. 10 gezeigt, befestigen die gehäuseseitigen Schrauben 42, 42 den am Kurbelgehäuse
anhaftenden Teil 36 an dem Boden des Kurbelgehäuses 8 durch Einschrauben in ge
häuseseitige Gewindelöcher 46, 46, die in dem Boden des Kurbelgehäuses 8 ausgebildet
sind.
Der an der Ölpumpe anhaftende Teil 38 ist mit pumpenseitigen Schraubenlöchern
50, 50 zum Einsetzen von pumpenseitigen Schrauben 48, 48 ausgebildet. Wie in Fig. 10
gezeigt, befestigen die pumpenseitigen Schrauben 48, 48 den an der Ölpumpe anhaften
den Teil 38 an der Ölpumpe 20 durch Einschrauben in pumpenseitige Gewindelöcher 52,
52. Die pumpenseitigen Gewindelöcher 52, 52 sind, wie in Fig. 10 gezeigt, an einer Stelle
auf dem Boden ausgebildet, an der sich die Pumpenbefestigungsschrauben 18, 18, 18
nicht befinden, d. h. auf dem Boden des Pumpengehäuses 22.
Wie in Fig. 6 gezeigt, weist der Abdeckungsteil 40 an der einen Seite ein Sei
tenelement 54, das mit dem am Kurbelgehäuse anhaftenden Teil 36 überlappt, und an der
Seite des an der Ölpumpe anhaftenden Teils 38 das andere Seitenelement 56 auf, das mit
dem einen Seitenelement 54 und mit einer Seite des am Kurbelgehäuse anhaftenden Teils
36 in Verbindung steht. Der überlappende Teil des einen Seitenelementes 54 und des am
Kurbelgehäuse anhaftenden Teils 36 ist in annähernd rechten Winkeln ausgebildet und
erhält eine vorgegebene Festigkeit durch die Verwendung eines Versteifungselementes 58,
wie in Fig. 6 gezeigt.
Im folgenden wird die Wirkungsweise dieser Ausführungsform beschrieben.
Für eine Ölpumpenzahnkranzabdeckung 34 wird der am Kurbelgehäuse anhaftende
Teil 36, der die eine Seite bildet, an dem unteren Teil des Kurbelgehäuses 8 befestigt, der
an der Ölpumpe anhaftende Teil 38, der die andere Seite bildet, wird an dem unteren Teil
der Ölpumpe 20 an einer Stelle befestigt, an der sich die drei Pumpenbefestigungs
schrauben 18, 18, 18 nicht befinden, und der Abdeckungsteil 40 ist so zum Abdecken des
Ölpumpenzahnkranzes 28 angeordnet, daß er das Kurbelgehäuse 8 mit dem Ölpumpen
gehäuse 22 miteinander verbindet.
Das heißt, daß die Ölpumpenzahnkranzabdeckung 34 nicht nur die Funktion als Ab
deckung des Ölpumpenzahnkranzes 28, sondern ebenfalls die Funktion als Befestigungs
element (Versteifungselement) zur Befestigung einer Ölpumpe 20 an einem Kurbelgehäuse
8 erfüllt.
Folglich kann die Ölpumpe 20 an dem Kurbelgehäuse 8 mittels der Ölpumpenzahn
kranzabdeckung 34 befestigt werden. Dadurch kann die Anzahl der Pumpenbefestigungs
schrauben 18 zur Befestigung der Ölpumpe 20 direkt an dem Kurbelgehäuse 8 auf drei
gesenkt werden, was zu einer Gewichtseinsparung der Ölpumpe 20, zur Reduzierung der
Arbeitsleistung bei der Montage und zur Kostensenkung führt.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung. In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden dieselben Bezugs
nummern für die gleichen Teile verwendet wie in der oben beschriebenen Ausführungs
form. In den Fig. 11 und 12 bezeichnet die Bezugsnummer 2 einen Verbrennungsmotor
und 4 einen Zylinderblock. An dem Verbrennungsmotor 2 sind ein Zylinderkopf 6 und ein
Zylinderkopfdeckel 68 an der Oberseite des Zylinderblocks 4 befestigt.
An der unteren Fläche des Zylinderblocks 4 ist die obere Fläche eines Kurbel
gehäuses 8 befestigt. An der unteren Seite des Kurbelgehäuses 8 ist eine Ölwanne 10 be
festigt.
Eine Kurbelwelle 12 ist drehbar zwischen der unteren Fläche des Zylinderblocks 4
und der oberen Fläche des Kurbelgehäuses 8 gelagert. Diese Kurbelwelle ist angeordnet
von dem einen Ende des Verbrennungsmotors 2 (linke Seite in Fig. 11) bis zum anderen
Ende (rechte Seite in Fig. 11).
Ein die Ölpumpe antreibender Zahnkranz 30 ist an dem einen Ende der Kurbelwelle
12 befestigt (linke Seite in Fig. 11,).
Eine Ölpumpe 20 ist in einer Ölwanne 10 angeordnet, und eine Ölpumpenkette 32
ist um einen Ölpumpenzahnkranz 28 der Ölpumpe 20 gelegt. Eine Ölpumpenzahnkranzab
deckung 34 zum Umschließen eines Teils des Ölpumpenzahnkranzes 28 ist in der Nähe
des Ölpumpenzahnkranzes 28 vorgesehen, um das Öl in der Ölwanne vor der Bewegung
zu bewahren, wenn die Ölpumpe 20 durch die Antriebskraft der Kurbelwelle 12 über die
Ölpumpenkette 32 angetrieben wird.
Ein Spalt 66 ist zwischen der Ölpumpenzahnkranzabdeckung 34 und der Ölpumpe
20 ausgebildet. Unter dem Spalt 66 ist eine Klammer 78 vorgesehen, um die Ölpumpen
zahnkranzabdeckung 34 an der Ölpumpe 20 zu befestigen, um das Öl aufzunehmen, das
durch den Spalt 66 fließt, und um das Öl dazu zu bringen, in eine Ölwanne 10 hinunter
zufließen, nachdem die Belüftung des Öls reduziert wurde. Diese Klammer 78 entspricht
dem an der Ölpumpe anhaftenden Teil 38 in der oben beschriebenen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Speziell, wie gezeigt in Fig. 13, ist ein Ende der Klammer 78 am unteren Teil der
Ölpumpenzahnkranzabdeckung 34 befestigt, und ihr anderes Ende erstreckt sich von dem
unteren Teil eines gekrümmten Endes 70, das den Spalt 66 der Ölpumpenzahnkranzab
deckung 34 bildet, zur Ölpumpe 20 und ist an dem unteren Teil der Ölpumpe 20 mittels
Befestigungsschrauben 48 befestigt.
Die Ölpumpenzahnkranzabdeckung 34 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet, um
einen Teil des Ölpumpenzahnkranzes 28 zu umschließen, und eines ihrer Enden ist an dem
Kurbelgehäuse 8 befestigt. Ein Ende der Klammer 78 ist an der unteren Fläche der Ölpum
penzahnkranzabdeckung 34 befestigt. Folglich wirkt die Klammer 78 als Stützelement zur
Befestigung der Ölpumpenzahnkranzabdeckung 34 an der Ölpumpe 20.
Die Bezugsnummer 64 bezeichnet einen Ölansaugkorb, der in der Ölwanne 10 an
geordnet ist, 26 bezeichnet ein Ölansaugrohr, das den Ölansaugkorb 64 mit der Ölpumpe
20 verbindet, und 58 bezeichnet eine Ölansaugöffnung des Ölansaugkorbs 64.
Im folgenden wird die Wirkungsweise beschrieben.
Wenn die Kurbelwelle 12 rotiert, dreht sich der die Ölpumpe antreibende Zahnkranz
30, der an der Kurbelwelle 12 befestigt ist, und die Rotationskraft dieses die Ölpumpe an
treibenden Zahnkranzes 30 treibt die Ölpumpe über die Ölpumpenkette 32 an.
Dabei wird die Bewegung des Öls in der Ölwanne 10, die hervorgerufen wird durch
den Ölpumpenzahnkranz 28 und die Ölpumpenkette 32, verhindert, da die Ölpumpenzahn
kranzabdeckung 34 einen Teil des Ölpumpenzahnkranzes 28 abdeckt.
Das Öl, das in die Ölpumpenzahnkranzabdeckung 34 gelangt, wird durch die Rota
tion der Ölpumpenkette 32 und des Ölpumpenzahnkranzes 28 gezwungen, zur Außenseite
der Ölpumpenzahnkranzabdeckung 34 durch den Spalt 66 auszufließen und erreicht die
Innenseite der Klammer 78.
Die Klammer 78 nimmt vorübergehend das Öl auf, das durch den Spalt 66 fließt,
und erlaubt dem Öl nach einem kurzen Zeitraum, in eine Ölwanne 10 hinunterzufließen,
nachdem die Belüftung des Öls in der Klammer 78 reduziert wurde.
Deshalb kann die Klammer 78 als eine Verbindung von der Ölpumpenzahnkranzab
deckung 34 zur Ölpumpe 20 wirken und eine kurzzeitige Unterbrechung des Flusses des
Öls bewirken, das durch den Spalt 66 fließt, was in der praktischen Anwendung vorteilhaft
ist.
Das Öl, das durch den Spalt 66 fließt, der zwischen der Ölpumpe 20 und der Öl
pumpenzahnkranzabdeckung 34 vorgesehen ist, wird folglich durch die Klammer 78 aufge
nommen, und es wird ihm ermöglicht, nachdem die Belüftung des Öls in der Klammer 78
reduziert wurde, in die Ölwanne zurückzufließen. Dadurch kann die Belüftung des Öls re
duziert werden, wenn das Öl durch den Ölansaugkorb 64 angesaugt wird, so daß die
Schmierungsbedingung des gesamten Verbrennungsmotors 2 verbessert wird, was zur
Verbesserung der Betriebssicherheit beiträgt.
Weiterhin kann die Schmierungseigenschaft der Ölpumpe 20 verbessert werden, da
die Belüftung des Öls reduziert werden kann. Das heißt, daß der Verschleiß der Teile, die
geschmiert werden, verhindert wird, so daß die Lebensdauer der Teile erhöht werden kann.
Infolgedessen wird die Austauschhäufigkeit der Teile reduziert, wodurch die Kosten sinken,
was wirtschaftlich vorteilhaft ist.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt, und es können mehrere Modifikationen möglich sein.
Zum Beispiel wird in dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der
eine Klammer ausgebildet wird, eines ihrer Enden an der Bodenfläche der Ölpumpenzahn
kranzabdeckung, die im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, befestigt, und ihr anderes
Ende wird an dem unteren Teil der Ölpumpe mittels Befestigungsschrauben befestigt. Die
Klammer kann jedoch von jeder solchen Gestalt sein, daß die Klammer unter dem Spalt
zwischen der Ölpumpenzahnkranzabdeckung und der Ölpumpe angeordnet ist und das Öl,
das durch den Spalt ausfließt, aufnehmen kann. Der Befestigungsteil und die Befesti
gungskonstruktion an beiden Enden der Klammer können nach Wunsch geändert werden.
Die Fig. 15 und 16 zeigen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung. In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden dieselben Bezugs
nummern für die gleichen Teile verwendet wie jene in der oben beschriebenen Ausfüh
rungsform.
An einem Verbrennungsmotor 2, wie in den Fig. 15 und 16 gezeigt, sind an
einem Ende einer Kurbelwelle 12 (linke Seite in Fig. 16) ein Kurbelwellenzahnkranz 76
und ein die Ölpumpe antreibender Zahnkranz 30 hintereinander an einem Ende befestigt.
Eine erste Antriebskette 84 ist um den Kurbelwellenzahnkranz 76 und einen Zahn
kranz mit großem Durchmesser 82, der auf eine Zwischenwelle 80 montiert wurde, gelegt,
und eine zweite Antriebskette 96 ist um einen Zahnkranz mit kleinem Durchmesser 86, der
auf die Zwischenwelle 80 montiert wurde, um einen ersten Zahnkranz 92, der auf eine erste
Nockenwelle 12 montiert wurde, um und einen zweiten Zahnkranz 94 gelegt, der auf eine
zweite Nockenwelle 14 montiert wurde.
Eine Ölpumpe 20 ist in einer Ölwanne 10 angeordnet, und eine Ölpumpenkette 32,
die eine dritte Antriebskette darstellt, ist um einen Ölpumpenzahnkranz 28 der Ölpumpe 20,
und den die Ölpumpe antreibenden Zahnkranz 39 der Kurbelwelle 12 gelegt.
Eine Ölpumpenzahnkranzabdeckung 34 zum Umschließen eines Teils des Ölpum
penzahnkranzes 28 ist nahe dem Ölpumpenzahnkranz 28 vorgesehen, um die Bewegung
des Öls in der Ölwanne 10 zu vermeiden, ,die hervorgerufen wird, wenn die Ölpumpe 20
durch die Antriebskraft der Kurbelwelle 12 über die Ölpumpenkette 32 angetrieben wird.
An dieser Ölpumpenzahnkranzabdeckung 34 ist ein erster Spalt S1 zwischen der
Ölpumpenzahnkranzabdeckung 34 und der Ölpumpenkette 32 auf der Einlaßseite ausge
bildet, auf der die Ölpumpenkette 32 in die Abdeckung einläuft, und ein zweiter Spalt S2 ist
zwischen der Ölpumpenzahnkranzabdeckung 34 und der Ölpumpenkette 32 auf der Aus
laßseite ausgebildet, auf der die Ölpumpenkette 32 die Abdeckung verläßt. Der zweite
Spalt S2 ist so ausgebildet, daß er größer als der erste Spalt S1 ist, um die Menge an Öl
nebel und Belüftung des Öls durch Absenken der Fließgeschwindigkeit des Öls in der Nähe
der Ölpumpenzahnkranzabdeckung 34 zu verringern.
Speziell ist, wie in Fig. 15 gezeigt, der zweite Spalt S2 allmählich größer ausge
bildet vom unteren Teil der Ölpumpenzahnkranzabdeckung 34 bis zum Auslaß, so daß die
Größe des zweiten Spaltes S2 nahe des Auslasses etwa das Doppelte der Größe des
ersten Spaltes S1 beträgt.
Die Bezugsnummer 78 bezeichnet eine Klammer zur Verbindung der Ölpumpen
zahnkranzabdeckung 34 mit der Ölpumpe 20.
Im folgenden wird die Wirkungsweise beschrieben.
Wenn die Kurbelwelle 12 rotiert, dreht sich der die Ölpumpe antreibende Zahnkranz
30, der an der Kurbelwelle 12 befestigt ist, und die Rotationskraft dieses die Ölpumpe an
treibenden Zahnkranzes 30 treibt die Ölpumpe über die Ölpumpenkette 32 an.
Dabei wird die Bewegung des Öls, die hervorgerufen wird durch den Ölpumpen
zahnkranz 28 und die Ölpumpenkette 32, verhindert, da die Ölpumpenzahnkranzab
deckung 34 und die Ölwanne 10 eine untere Hälfte des Ölpumpenzahnkranzes 28 ab
decken.
Das Öl, das in die Ölpumpenzahnkranzabdeckung 34 gelangt, wird durch die Rota
tion der Ölpumpenkette 32 und des Ölpumpenzahnkranzes 28 durch den zweiten Spalt S2,
der der Auslaß der Ölpumpenzahnkranzabdeckung 34 ist, herausgefördert.
Das Öl läuft durch den zweiten Spalt S2, der allmählich größer ausgebildet ist vom
unteren Teil der Ölpumpenzahnkranzabdeckung 34 bis zum Auslaß, so daß die Größe des
zweiten Spaltes S2 etwa das Doppelte der Größe des ersten Spaltes S1 beträgt, so daß die
Fließgeschwindigkeit des abgestrichenen Öls an dem zweiten Spalt S2 abnimmt.
Das heißt, der zweite Spalt S2 kann die Fließgeschwindigkeit des abgestrichenen
Öls in der Nähe des Auslasses reduzieren, so daß die Menge des, Ölnebels, der vom Aus
laß abgegeben wird, und die Belüftung vermindert werden können.
Ebenfalls kann durch die Reduzierung der Menge des Ölnebels eine Entlüftungs
kammer in einem Zylinderkopfdeckel kompakt ausgebildet werden, was vorteilhaft in der
praktischen Anwendung ist.
Weiterhin wird die Schmierungseigenschaft des gesamten Verbrennungsmotors
verbessert, da die Belüftung des Öls vermindert werden kann, was zur Verbesserung der
Betriebssicherheit beiträgt.
Außerdem ist der zweite Spalt S2 allmählich vom unteren Teil der Ölpumpenzahn
kranzabdeckung bis zum Auslaß größer ausgebildet, so daß die Größe des zweiten Spaltes
S2 etwa das Doppelte der Größe des ersten Spaltes S1 beträgt, so daß die Fließ
geschwindigkeit des Öls allmählich bis zum Auslaß reduziert werden kann, wodurch die
Menge des Ölnebels, der vom Auslaß abgegeben wird, und die Belüftung effektiv reduziert
werden können.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt, und es können mehrere Modifikationen möglich sein.
Zum Beispiel wird in dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der zweite
Spalt so ausgebildet, daß seine Größe das Doppelte der Größe des ersten Spaltes beträgt.
Der zweite Spalt kann jedoch in einer Größe ausgebildet sein, die das Doppelte der Größe
des ersten Spaltes überschreitet. Eine größere Abmessung des zweiten Spaltes kann die
Fließgeschwindigkeit des Öls zuverlässig senken.
Claims (3)
1. Ölpumpenzahnkranzabdeckung für einen Verbrennungsmotor, der ein Kurbel
gehäuse, das gemeinsam mit einem Zylinderblock eine Kurbelwelle drehbar lagert, eine
Ölpumpe, die unter dem Kurbelgehäuse vorgesehen ist, einen die Ölpumpe antreibenden
Zahnkranz auf der Kurbelwelle, einen Ölpumpenzahnkranz, der an der Ölpumpe vor
gesehen ist, und eine Ölpumpenkette aufweist, die um den die Ölpumpe antreibenden
Zahnkranz und den Ölpumpenzahnkranz gelegt ist, für die Abdeckung des Ölpumpenzahn
kranzes, bei der die eine Seite der Ölpumpenzahnkranzabdeckung an dem Kurbelgehäuse
befestigt ist und bei der andere Seite der Ölpumpenzahnkranzabdeckung an der Ölpumpe
befestigt ist.
2. Ölpumpenzahnkranzabdeckung für einen Verbrennungsmotor, der eine Antriebs
kette zur Verbindung eines Ölpumpenzahnkranzes mit einem die Ölpumpe antreibenden
Zahnkranz, der auf dem Ende einer Kurbelwelle befestigt ist, und eine Ölpumpe aufweist,
die durch die Rotationskraft der Kurbelwelle angetrieben wird, für die Umschließung des
Ölpumpenzahnkranzes der Ölpumpe, bei der eine Klammer unter einem Spalt zwischen der
Ölpumpenzahnkranzabdeckung und der Ölpumpe vorgesehen ist, um die Ölpumpenzahn
kranzabdeckung an der Ölpumpe zu befestigen, um das Öl aufzunehmen, das durch den
Spalt ausfließt, und um das Öl dazu zu bringen, in eine Ölwanne hinunterzufließen, nach
dem die Belüftung des Öls reduziert wurde.
3. Ölpumpenzahnkranzabdeckung für einen Verbrennungsmotor, der eine Antriebs
kette zur Verbindung eines Ölpumpenzahnkranzes mit einem die Ölpumpe antreibenden
Zahnkranz, der auf dem Ende einer Kurbelwelle befestigt ist, und eine Ölpumpe aufweist,
die durch die Rotationskraft der Kurbelwelle angetrieben wird, für die Umschließung des
Ölpumpenzahnkranzes der Ölpumpe, bei der ein erster Spalt zwischen der Ölpumpenzahn
kranzabdeckung und der Antriebskette auf der Einlaßseite gebildet ist, auf der die Antriebs
kette in die Ölpumpenzahnkranzabdeckung einläuft, und ein zweiter Spalt zwischen der
Ölpumpenzahnkranzabdeckung und der Ölpumpenkette auf der Auslaßseite gebildet ist,
auf der die Antriebskette die Ölpumpenzahnkranzabdeckung verläßt, so daß der zweite
Spalt größer als der erste Spalt ist, um die Menge des Ölnebels und die Belüftung durch
Absenken der Fließgeschwindigkeit des Öls in der Nähe des Auslasses der Ölpumpen
zahnkranzabdeckung zu reduzieren.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
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Effective date: 20150203 |