DE1894043U - Greifvorrichtung zum transport von roehren. - Google Patents
Greifvorrichtung zum transport von roehren.Info
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
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Description
Herr Josef Hetzer, 8971 Ried/Sommersbach bei Isny/Allgäu
Greifvorrichtung zum Transport von Röhren
Die Feuerung betrifft eine G-re if vorrichtung zum Transport
von Röhren od. dgl. mittels eines Hebezeuges.
Es sind zangenartige Greifvorrichtungen bekannt, die aus
zwei gegeneinander beweglichen Gliedern bestehen, welche durch ein Bolzengelenk miteinander verbunden sind. An den
oberen Enden der Zangenarme ist dabei im allgemeinen eine Kette angeordnet und in der Mitte der Kette greift ein
Hebezeug an. Bei der Hubbewegung zieht die Kette die oberen Zangenarme und in gleicher Weise auch die unteren Zangenarme
gegeneinander. Die unteren Zangenarme tragen Backen, die nach Möglichkeit der geweiligen Rohrform angepaßt sind.
Greifvorrichtungen der beschriebenen Art erfüllen solange
ihren Verwendungszweck, solange die Greifvorrichtung hin-
- 2 —
reichend genau dem jeweiligen Rohrdurchmesser angepaßt ist. Wenn der Rohrdurchmesser sehr klein ist, reicht
häufig der Schließdruck nicht mehr aus, daß sich dann in der Schließstellung die beiden oberen Zangenarme zu stark
nähern. Bei Rohren mit besonders großem Durchmesser kann sich dagegen die Zange beim Hubvorgang nicht genügend
schließen, so daß eine sichere üntergreifung des -^ohres
von den Zangenbackenenden nicht gewährleistet ist. Außerdem wird der Abstand der oberen Enden der Zangenarme in
der Schließstellung sehr groß, was das Absetzen eines Rohres in einem schmalen G-raben od. dgl, erschwert, zumal am
Ende des Absetzvorganges die Zange noch weiter geöffnet werden muß.
Im allgemeinen ist es daher notwendig, eine Mehrzahl von G-re if vorrichtungen vorzusehen, wobei jede G-re if vorrichtung
nur bei einem Rohrdurchmesser optimal brauchbar ist. Durch
die !Teuerung soll eine Gr eifvorrichtung der beschriebenen
Art geschaffen werden, die in einfacher Weise den verschiedenen Rohrdurchmessern angepaßt werden kann.
Die Neuerung geht aus von einer G-reifvorrichtung zum
Transport von Röhren od. dgl. mittels Hebezeugen, welche G-re if vorrichtung aus zwei zangenartig gegeneinander bewegliehen
Gliedern besteht, die durch ein Bolzengelenk miteinander verbunden sind und wobei an beiden Zangenarmen
oberhalb des Bolzengelenkes eine Kettetod, dgl. angeordnet ist, in deren Mitte das Hebezeug angreift derart, daß sich
die Zange bei der Hubbewegung schließt. Die Heuerung
ist dadurch gekennzeichnet, daß das eine Zangenglied
im Bereich des Bolzengelenkes eine Lasche, eine Verbreiterung od. dgl. aufweist und daß in der Lasche eine Mehrzahl von wahlweise verwendbaren Bohrungen für das Bolzengelenk nebeneinander angeordnet sind.
ist dadurch gekennzeichnet, daß das eine Zangenglied
im Bereich des Bolzengelenkes eine Lasche, eine Verbreiterung od. dgl. aufweist und daß in der Lasche eine Mehrzahl von wahlweise verwendbaren Bohrungen für das Bolzengelenk nebeneinander angeordnet sind.
Die neuerungsgemäße Greifvorrichtung kann hierdurch einfach und schnell dem jeweiligen Rohrdurchmesser angepaßt
werden. Es ist nur notwendig, den Bolzen des Bolzengelenkes zu lösen und umzustecken, um zu erreichen, daß die gegenseitige Winkelstellung der Zangenglieder bei jedem
Rohrdurchmesser ungefähr gleich ist.
werden. Es ist nur notwendig, den Bolzen des Bolzengelenkes zu lösen und umzustecken, um zu erreichen, daß die gegenseitige Winkelstellung der Zangenglieder bei jedem
Rohrdurchmesser ungefähr gleich ist.
Die Zangenbacken der bekannten Greifvorrichtungen und
auch der Greifvorrichtung nach der feuerung sind ungefähr der äußeren Form der Röhren angepaßt. Es ist klar, daß
wegen der verschiedenen Durchmesser der Röhren die Anpassung nicht exakt sein kann. Um trotzdem eine sichere Auflage für die Rohre zu erhalten, sind Tragleisten bekannt, die an den Enden der Zangenbacken angeordnet sind, so daß die Röhren teilweise auf den Tragleisten aufliegen und
teilweise an den Zangenbacken anliegen. Wenn die Durchmesser der Röhren stark verschieden sind, genügt die bloße Anordnung der Tragleisten nicht. Die Neuerung sieht daher vor, daß der Abstand der Tragleisten von den Zangenbackenenden in waagerechter Richtung veränderbar ist. Bei Röhren
auch der Greifvorrichtung nach der feuerung sind ungefähr der äußeren Form der Röhren angepaßt. Es ist klar, daß
wegen der verschiedenen Durchmesser der Röhren die Anpassung nicht exakt sein kann. Um trotzdem eine sichere Auflage für die Rohre zu erhalten, sind Tragleisten bekannt, die an den Enden der Zangenbacken angeordnet sind, so daß die Röhren teilweise auf den Tragleisten aufliegen und
teilweise an den Zangenbacken anliegen. Wenn die Durchmesser der Röhren stark verschieden sind, genügt die bloße Anordnung der Tragleisten nicht. Die Neuerung sieht daher vor, daß der Abstand der Tragleisten von den Zangenbackenenden in waagerechter Richtung veränderbar ist. Bei Röhren
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größeren Durchmessers kann dabei der Abstand der Tragleiste
von den Zangenbackenenden größer gewählt werden, so daß auch solche Röhren noch sicher unterfaßt werden.
Insbesondere schlägt die Neuerung vor, daß die Zangenbackenenden nach außen gerichtete Laschen, Verbreiterungen
od. dgl. tragen und daß die Tragleisten ebenfalls mit Laschen od. dgl. versehen sind. In den Laschen der Zangenbackenenden
oder auch in den Laschen der Tragleisten sind eine Mehrzahl von wahlweise verwendbaren Bohrungen für
Befestigungsmittel, z.B. Schrauben vorgesehen, wodurch eine einfache Verstellbarkeit des Abstandes der Tragleisten
von den Zangenbackenenden erreicht wird.
Schließlich schlägt die Neuerung eine aushängbare Kette zwischen dem oberen Zangenarm des einen Zangengliedes und
dem unteren Zangenarm des anderen Zangengliedes vor. Mittels dieser Kette kann die Zange in der Öffnungsstellung
gehalten werden, was beispielsweise im Augenblick des Aufsetzens der Zange auf das Rohr beim Abladevorgang
von einem. Fahrzeug oder auch beim Absetzen des Rohres auf dem Erdboden oder in einem G-raben von Vorteil ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer neuerungsgemäßen Greifvorrichtung,
Fig. 2 eine Darstellung der Zangenbacken eines abgewandelten Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Ausführungsform
nach der Jig. 2 und
Fig. 4 eine Schnittdarstellung durch die Darstellung der Fig. 2 entsprechend der Schnittlinie IY-IY. -
Die zangenartige Greif vorrichtung nach der !Teuerung besteht
aus den beiden Zangengliedern 1 und 2, die durch das Bolzengelenk 3 miteinander verbunden sind. Die oberen Enden
4 der oberen Zangenarme 5 der Zangenglieder 1 und 2 sind durch eine Kette 6 miteinander verbunden und an dem
Eing 7 der Kette 6 greift in an sich bekannter Weise ein
Hebezeug an.
Das Zangenglied 1 trägt eine Lasche 8 mit einer Mehrzahl von Bohrungen 9, in die wahlweise der Bolzen des Bolzengelenkes
3 einsteckbar ist, so daß der Abstand der Zangenbaoken 10 dem Durchmesser der betreffenden Röhre angepaßt
werden kann, wie dies mit strichpunktierten Linien 2! angedeutet
ist.
Die Kette 11 erstreckt sich zwischen dem oberen Zangenarm
des anderen Zangengliedes 2 und dem unteren Zangenarm bzw. der Zangenbacke des angeren Zangengliedes 1. Die Kette 11
dient zur Sicherung der Öffnungsstellung. Die Kette 11 ist bei 12 aushängbar ausgebildet.
Jedes Glied der Zange besitzt beispielsweise eine aus / drei Zinken bestehende Backe, welche drei Zinken mittels
eines Zinkenhalters 13 mit dem jeweiligen oberen Zangenarm
verbunden ist. Die unteren Enden 15 der Zangenbacken sind durch eine Tragleiste 15 untereinander verbunden.
In dem Ausführungsbeispiel nach den S1Ig. 2 bis 4 sind an
die Zangenbackenenden 14 Laschen 16 angeschweißt, die eine Mehrzahl von Bohrungen 17 aufweisen. Außer der fest
am unteren Ende der Zangenbacken angeordneten Tragleiste 15 ist eine weitere Tragleiste 18 vorgesehen, welche ebenfalls
mit Laschen 19 versehen sind, die mittels Schrauben in den Bohrungen 17 an den Laschen 16 befestigt werden
können. Durch die Mehrzahl von Bohrungen 17 ist es möglich den Abstand der Tragleiste 18 vom unteren Zangenbackenende
1 4 zu verändern, wodurch sich die Öffnungsweite der Zange verändern läßt. Als gleichwertiges Mittel zu den Bohrungen
1 7 kann auch ein Langloch Verwendung finden.
An Stelle der Kette 6 wird bei der Neuerung mit Vorteil auch
eine Drahtseilverbindung zwischen den Enden 4 benützt, wobei
statt des Ringes 7 eine mit Keilen versehene Klemmplatte verwandt wird, an der die beiden Enden von zwei Drahtseilen
festklemmbar sind, welche Seile an den Zangenenden 4 befestigt sind. Die Länge der Drahtseilverbindung kann dadurch
beliebig eingestellt werden. Die Klemmplatte besitzt eine Öse für das Hebezeug.
Claims (4)
- . Greifvorrichtung zum Transport von Röhren od. dergl. mittels Hebezeugen, welche Greifvorrichtung aus zwei zangenartigen gegeneinander bewegbaren Gliedern besteht, die durch ein Bolzengelenk miteinander verbunden sind und wobei an den beiden Zangenarmen oberhalb des Bolzengelenkes eine Kette od. dgl. angeordnet ist, in deren Mitte das Hebezeug angreift, derart, daß sich die Zange bei der Hubbewegung schließt, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Zangenglied im Bereich des Bolzengelenkes eine Lasche, eine Verbreiterung oder dergl, aufweist und in der Lasche od. dgl. eine Mehrzahl von wahlweise verwendbaren Bohrungen für das Bolzengelenk nebeneinander angeordnet sind.
- 2. Greifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Zangenbacken je eine Tragleiste aufweisen und der Abstand der Tragleiste von den Zangen-- 2 - .· /■■"backenenden in waagerechter B-ichtung veränderbar ist.
- 3. G-re if vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbackenenden nach außen gerichtete laschen, Verbreiterungen od. dgl. tragen, daß die Tragleisten ebenfalls mit Laschen od. dgl. versehen sind und daß die Laschen od. dgl. an den Zangenbackenenden und/oder an den 'Tragleisten mit einer Mehrzahl von wahlweise verwendbaren Bohrungen für Verbindungsmittel, z.B. Schrauben aufweisen.
- 4. Greifvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine aushängbare Kette zwischen dem oberen Zangenarm des einen Zangengliedes und dem unteren Zangenarm des anderen Zangengliedes.Der Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN16033U DE1894043U (de) | 1964-03-14 | 1964-03-14 | Greifvorrichtung zum transport von roehren. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN16033U DE1894043U (de) | 1964-03-14 | 1964-03-14 | Greifvorrichtung zum transport von roehren. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1894043U true DE1894043U (de) | 1964-06-04 |
Family
ID=33177665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN16033U Expired DE1894043U (de) | 1964-03-14 | 1964-03-14 | Greifvorrichtung zum transport von roehren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1894043U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1270251B (de) * | 1965-02-11 | 1968-06-12 | Hoesch Maschinenfabrik Ag | Gehaenge fuer Schlackenplatzkrane |
-
1964
- 1964-03-14 DE DEN16033U patent/DE1894043U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1270251B (de) * | 1965-02-11 | 1968-06-12 | Hoesch Maschinenfabrik Ag | Gehaenge fuer Schlackenplatzkrane |
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