DE131267C - - Google Patents
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- DE131267C DE131267C DENDAT131267D DE131267DA DE131267C DE 131267 C DE131267 C DE 131267C DE NDAT131267 D DENDAT131267 D DE NDAT131267D DE 131267D A DE131267D A DE 131267DA DE 131267 C DE131267 C DE 131267C
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- punching
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- sleeve
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- 238000004080 punching Methods 0.000 claims description 21
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 2
- 238000007373 indentation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/02—Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
- B21D28/12—Punching using rotatable carriers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/02—Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
- B21D28/12—Punching using rotatable carriers
- B21D28/125—Punching using rotatable carriers with multi-tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 131267 KLASSE 49 b.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. Juni 1901 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Revolverkopf für Lochmaschinen, welcher sich
an jeder vorhandenen, zum Lochen dienenden Maschine anbringen läfst und durch Drehen
eine gröfsere Anzahl von Lochwerkzeugen verschiedener Stärke nach einander in die Gebrauchsstellung
zu bringen gestattet, so dafs die Auswechslung eines Lochwerkzeuges gegen ein anderes ohne merklichen Zeitverlust erfolgen
kann. Zu diesem Zwecke ist der Revolverkopf, welcher in bekannter Weise aus einer um eine
verticale Achse revolverartig drehbaren und in entsprechenden Bohrungen die verschiedenen
Lochwerkzeuge aufnehmenden Büchse besteht, am unteren Ende des vertical geführten Stempels
drehbar angebracht, derart, dafs die oberen Enden der Werkzeuge beim Drehen der Büchse
nach einander unter einen am Stempel befestigten Ansatz gelangen. Das jeweils unter
dem Ansatz befindliche Werkzeug wird durch denselben innerhalb des Revolverkopfes festgestellt,
d. h. an einer verticalen Verschiebung innerhalb der Büchse gehindert, so dafs es
beim Niedergehen des Stempels und des Revolverkopfes das Arbeitsstück locht, während
die andern Lochwerkzeuge lose auf dem Arbeitsstück aufruhen.
Eine mit dem neuen Revolverkopf versehene Lochmaschine ist in den Fig. 1 und 2 der
beiliegenden Zeichnung in der Ges'amintanordnung veranschaulicht, während in den Fig. 3
und 4 eine Ausführungsform des neuen Revolverkopfes selber, in den Fig. 5 und 6 die
drehbare Matrize in vergrößertem Mafsstabe dargestellt ist.
er-
Der im Gestell α der Lochmaschine vertical
geführte Stempel b, welcher etwa durch ■Abwärtsdrehen
eines Hebels c unter Vermittelun des excentrischen Zapfens d seinen Antrieb
hält, trägt an seinem unteren Ende den abwärts reichenden Zapfen e. Auf dem letzteren ist der Revolverkopf drehbar, welcheraus deram unteren ι Ende mit verticalen Durchbohrungen versehenen, am oberen Ende hohlen Büchse f besteht (Fig. 3 und 4). In den erwähnten Durchbohrungen der Büchse f, welche am Abwärtssinken durch die am unteren Ende des Zapfens e durch eine Schraube g festgehaltene Scheibe h gehindert wird, sind die Lochwerkzeuge z, deren wirksame untere Stofsflächen verschiedene Durchmesser besitzen, verschiebbar gelagert und sinken durch ihr Eigengewicht so weit abwärts, als es die an ihren oberen Enden befindlichen Verstärkungen k zulassen. Die drehbare Büchse^/1 ist aufserdem am Umfang mit einer der Zahl der Lochwerkzeuge entsprechenden Anzahl von Stiften / versehen und wird an ihrem oberen Ende durch die Scheibe m abgeschlossen, welche am Stempel b durch einen Stift η festgehalten wird und an ihrer Unterseite einen in die Büchse hineinragenden Ansatz 0 trägt.
hält, trägt an seinem unteren Ende den abwärts reichenden Zapfen e. Auf dem letzteren ist der Revolverkopf drehbar, welcheraus deram unteren ι Ende mit verticalen Durchbohrungen versehenen, am oberen Ende hohlen Büchse f besteht (Fig. 3 und 4). In den erwähnten Durchbohrungen der Büchse f, welche am Abwärtssinken durch die am unteren Ende des Zapfens e durch eine Schraube g festgehaltene Scheibe h gehindert wird, sind die Lochwerkzeuge z, deren wirksame untere Stofsflächen verschiedene Durchmesser besitzen, verschiebbar gelagert und sinken durch ihr Eigengewicht so weit abwärts, als es die an ihren oberen Enden befindlichen Verstärkungen k zulassen. Die drehbare Büchse^/1 ist aufserdem am Umfang mit einer der Zahl der Lochwerkzeuge entsprechenden Anzahl von Stiften / versehen und wird an ihrem oberen Ende durch die Scheibe m abgeschlossen, welche am Stempel b durch einen Stift η festgehalten wird und an ihrer Unterseite einen in die Büchse hineinragenden Ansatz 0 trägt.
In der in den Fig. 3 und 4 veranschaulichten Stellung wird der Revolverkopf dadurch festgehalten,
dafs ejner der Stifte / in einen verticalen Schlitz ρ des am Maschinengestell mittels
des Zapfens q gelagerten Abstreifers r hineinragt, welcher durch die Kraft einer Feder s
einwärts gedrückt wird und mit seinem unteren gegabelten Ende dasjenige Lochwerkzeug umfafst,
welches in Benutzung genommen werden
soll. Dieses in der Gebrauchsstellung' befindliche Lochwerkzeug wird gleichzeitig durch
den Ansatz o, welcher sich dicht über der oberen Verstärkung k des genannten Werkzeuges
befindet, an einer verticalen Verschiebung innerhalb des Revolverkopfes gehindert und ist
somit in letzterem festgestellt. Beim Niedergehen des Stempels, bei welcher Bewegung
sich der die Arretirung des. Revolvei'kopfes veranlassende Stift / in dem Schlitz ρ des Abstreifers
verschiebt, durchstöfst somit das festgestellte Werkzeug die unter den Stempel gebrachte
zu lochende Platte, während die anderen Lochwerkzeuge sich lose auf das Arbeitsstück
aufsetzen und sich innerhalb ihrer verticalen Führungen verschieben.
Um ein anderes der Lochwerkzeuge i in die Gebrauchsstellung zu bringen, braucht man
lediglich den Abstreifer r -unter Ueberwindung
der Federkraft' zur Seite zu drängen und kann nunmehr den Revolverkopf drehen, wobei sich
die Werkzeuge nach einander unter dem Ansatz ο vorbeibewegen. Ist das gewünschte
Lochwerkzeug in der Gebrauchsstellung angelangt, so giebt man den Abstreifer frei, so dafs
nunmehr das betreffende Werkzeug und der Revolverkopf am Stempel wieder festgestellt
sind.
Die in den Fig. 5 und 6 veranschaulichte, in einer Höhlung t des Maschinengestelles
drehbare Matrize u ist entsprechend der Anzahl und dem Durchmesser der Lochwerkzeuge
mit mehreren verschieden grofsen Oeffnungen ν versehen. Bei jedesmaliger Drehung des Revolverkopfes
mufs gleichzeitig auch die Matrize um einen gleichen Winkel gedreht werden,
um die entsprechende Matrizenöffnung unter das in der Gebrauchsstellung befindliche Lochwerkzeug
zu bringen. Die Arretirung der Matrize wird durch einen am Ende einer Feder w sitzenden Stift χ bewirkt, welcher bei
Drehung der Matrize am Umfang der letzteren so lange entlang schleift, bis er in eine der
y einspringt. Die erwähnte der Matrize kann etwa mittels eines in die Oeffnungen derselben einzusetzenden
Schlüssels vorgenommen werden.
Vertiefungen
Drehung
Drehung
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:Revolverkopf für Lochmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs die verschiedenen Lochwerkzeuge (i), welche in einer am unteren Ende des Stempels (b) um eine verticale Achse drehbaren Büchse (f) achsial geführt sind, beim Drehen der letzteren nach einander unter einen am Stempel befestigten Ansatz (0) gelangen und durch letzteren in der Büchse gestützt werden, so dafs das jeweils gestützte Lochwerkzeug beim Niedergehen des Stempels und des Revolverkopfes das Arbeitsstück locht, während die anderen Werkzeuge sich lose auf das Arbeitsstück aufsetzen.
Eine Ausführungsform des Revolverkopfes für Lochmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs am Umfang der drehbaren Büchse (f) entsprechend der Anzahl der Lochwerkzeuge Vorsprünge (I) angebracht sind, welche nach einander, in. einen Schlitz (p) des seitlich am Maschinengestell (a) gelagerten, federnden Abstreifers (r) eingreifen und hierdurch jedesmal den Revolverkopf arretiren.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE131267C true DE131267C (de) |
Family
ID=399607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT131267D Active DE131267C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE131267C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015663B (de) * | 1952-07-15 | 1957-09-12 | Werkzeug Und Maschb G M B H | Mehrfach-Stanzeinrichtung |
DE2738344A1 (de) * | 1977-08-25 | 1979-03-01 | Trumpf Maschinen Ag | Werkzeugmaschine, insbesondere stanzmaschine |
DE3912871A1 (de) * | 1988-04-25 | 1989-11-02 | Pullmax Ab | Werkzeugbefestigung fuer stanzwerkzeug |
US5211050A (en) * | 1991-10-11 | 1993-05-18 | Burndy Corporation | Detent mechanism for controlling position of rotatable die |
EP0579217A1 (de) * | 1992-07-14 | 1994-01-19 | Amada Metrecs Company, Limited | Mehrfachwerkzeug für eine Stanzpresse |
-
0
- DE DENDAT131267D patent/DE131267C/de active Active
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1015663B (de) * | 1952-07-15 | 1957-09-12 | Werkzeug Und Maschb G M B H | Mehrfach-Stanzeinrichtung |
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US5012712A (en) * | 1988-04-25 | 1991-05-07 | Pullmax Ab | Tool holder for punching tools |
DE3912871C2 (de) * | 1988-04-25 | 2000-07-06 | Pullmax Ab Goeteborg | Werkzeughalter für ein Stanzwerkzeug mit wählbar aktivierbaren Stanzen für eine Stanzmaschine |
US5211050A (en) * | 1991-10-11 | 1993-05-18 | Burndy Corporation | Detent mechanism for controlling position of rotatable die |
EP0579217A1 (de) * | 1992-07-14 | 1994-01-19 | Amada Metrecs Company, Limited | Mehrfachwerkzeug für eine Stanzpresse |
US5390575A (en) * | 1992-07-14 | 1995-02-21 | Amada Metrecs Company, Limited | Multiple tool for punch press |
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