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DE3225776C2 - Locher - Google Patents

Locher

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Publication number
DE3225776C2
DE3225776C2 DE19823225776 DE3225776A DE3225776C2 DE 3225776 C2 DE3225776 C2 DE 3225776C2 DE 19823225776 DE19823225776 DE 19823225776 DE 3225776 A DE3225776 A DE 3225776A DE 3225776 C2 DE3225776 C2 DE 3225776C2
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DE
Germany
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projection
bearing
openings
punching
pair
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Application number
DE19823225776
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English (en)
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DE3225776A1 (de
Inventor
Chuzo Tokio/Tokyo Mori
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL MANUFACTURING Co Ltd TOKIO/TOKYO JP
Original Assignee
CARL MANUFACTURING Co Ltd TOKIO/TOKYO JP
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/015Means for holding or positioning work for sheet material or piles of sheets

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Abstract

Ein Locher, insbesondere zur Verwendung in Büros, weist ein Paar von Stanzelementen zur Herstellung eines Lochpaares in einer Karte oder ähnlichem Papier auf, wobei die Stanzöffnungen Abstand zueinander einhalten. Ferner ist ein Paar von Lagergliedern für die Stanzelemente vorgesehen, und zwar derart, daß jedes Lagerglied ein Stanzelement auf solche Weise trägt, daß die Längsachse des Stanzelementes von der des zugehörigen Lagergliedes abweicht. Die Lagerglieder sind miteinander austauschbar und in ihrer Position auswechselbar, um den Abstand zwischen den Stanzöffnungen zu verändern.

Description

Die Erfindung betrifft einen Locher gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Locher ist bereits aus der GB-PS 11 57 544 bekannt Bei diesem Locher sind die Stanzelemente von Hand in einer Führungsnut seitlich verschiebbar und in der gewünschten Lage durch Rändelschrauben feststellbar. Als nachteilig ist dabei anzusehen, daß sich der Einstellvorgang recht zeitaufwändig gestaltet und im Hinblick auf ein genaues Postionieren der jeweiligen Stanzelemente bezüglich ihres gegenseitigen Abstandes und bezüglich des zu lochenden Papierformats jeweils entsprechende Einstellschablonen erfordert
Zur Beseitigung der dargestellten Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Locher der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß der Abstand der Stanzstempel leicht genau einstellbar bzw. verstellbar ist
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Merkmale, die die Erfindung vorteilhaft weiterbilden, sind in den nachgeordneten Patentansprüchen enthalten.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Lochers wird die lagegenaue Einstellung unterschiedlicher jeweils genormter Abstände der Stanzlochungen vorteilhaft wesentlich vereinfacht. Die Einstellung läßt sich relativ schnell vornehmen und erfordert keine zusätzlichen Einstellschablonen. Der Locher weist in günstiger Weise ein Paar getrennter austauschbarer Lagerglieder für Stanzelemente in Form von Stanzstempeln bzw. Stanzmesser auf, die auf der rechten und linken Seite vorgesehen sind. Die Lagerglieder tragen jeweils ein Stanzelement in der Form, daß sie einen von dem Mittelpunkt der Lagerglieder für die Stanzmesser abweichenden Mittelpunkt haben. Vorteilhaft wird jeweils ein Paar von Öffnungen mit unterschiedlichem Abstand voneinander gebildet, indem nur die Lagerglieder gegenüber ihrer rechten und linken Seitenposition ausgewechselt werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen zur Erläuterung der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Perspektivansicht des Lochers,
Fig.2 eine Seitenansicht des Lochers nach Fig. 1, von links betrachtet,
F i g. 3 eine schematische Draufsicht auf den Locher gemäß Fig. 1,
F i g. 4 eine Seitenansicht eines Lagergliedes für Stanzmesser,
F i g. 5 eine Rückseitenansicht des Lagergliedes nach Fig. 4,
Fig.6 eine Vorderansicht eines Paares von Lagergliedern für Stanzmesser entsprechend F i g. 5,
F i g. 7 eine F i g. 6 entsprechende Ansicht, wobei die Lagerglieder in einem unterschiedlichen Abstandsverhältnis gegenüber F i g. 6 gezeigt sind,
F i g. 8 eine Draufsicht auf eine Lagerplatte,
F i g. 9 eine Draufsicht auf die Basis zur Veranschaulichung der Öffnungen zur Aufnahme der Lagerplatten,
Fig. 10 eine Schnittansicht einer schematischen Lagerplatte, die in einer öffnung in dem Basisteil aufgenommen ist,
F i g. 11 eine Ansicht eines Teils des Lochers nach F i g. 1, von rechts betrachtet,
F i g. 12 eine Perspektivansicht des Bodens des Lochers nach F i g. 1, insbesondere zur Veranschaulichung einer Einrichtung zur Positionierung des zu lochenden Papiers,
Fig. 13 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Papier-Positioniereinrichtung nach F i g. 12, und
Fig. 14 eine auseinandergezogene Ansicht der Fapier-Positioniereinrichtung.
Im folgenden wird auf den in F i g. 1 bis 3 der Zeichnungen dargestellten Locher Bezug genommen, der sich insbesondere für den Betrieb in einem Büro eignet Der Locher weist eine Vielzahl von symmetrisch angeordneten Elementenpaaren auf. In den Zeichnungen wird jedes Paar von Teilen voneinander durch einen Apostroph unterschieden, der einem dieser Teile zugefügt ist, so daß keine zusätzliche Beschreibung des betreffenden Teiles erforderlich ist.
Der in F i g. 1 bis 3 dargestellte Locher weist ein Basiselement 1 und ein Paar in Abstand zueinander befindliche aufrechte Glieder 2 und 2' auf, die auf dem Basiselement 1 neben dem rückwärtigen Ende desselben vorgesehen sind. Die aufrechtstehenden Glieder 2 und 2' sind hohl und nehmen Behälter 3,3' für Papierabfall auf. Eine Schale oder Aufnahmevorrichtung 4 für Papier-Abfall ist entfernbar an der Unterseite des Basiselementes 1 vorgesehen. Das Basiselement 1 weist ein Paar von öffnungen la und la' auf, durch welche der Papierabfall von den Behältern 3,3' zu der Schale 4 geführt wird.
Ein Griff 5 hat — in Draufsicht — im wesentlichen V-Form und weist ein Paar von nach innen gebogenen Seitenabschnitten 5a und 5a' auf. Der Griff 5 ist in Vertikalrichtung verschwenkbar auf den aufrechten Gliedern 2 und 2' durch Stifte 6 und 6' gelagert und wird normalerweise durch Federn 7 und T in seine aufrechtstehende Position gedruckt, wobei die Federn 7, T um jeweils einen der zugehörigen Stifte 6 bzw. 6' plaziert sind. Die Glieder 2, 2' haben obere Enden 2a und 2a', welche Anschläge für die rückwärtigen Enden der Seitenabschnitte 5a, 5a' des Griffes 5 festlegen, um jede weitere Aufwärtsdrehung des Griffes 5 zu verhindern.
Ein Paar von Lagergliedern 10, 10' für die Stanzelemente bzw. Stanzstempel sind zur Innenseite der Seitenabschnitte 5a, 5a' des Griffes 5 angeordnet; ein Paar von Stanzmessern, im folgenden als Stanzelemente 8,8' bezeichnet, werden an den unteren Enden der Lagerglieder 10, 10' aufgenommen. Die Lagerglieder tO, 10' weisen neben ihren oberen Enden längliche Öffnungen 10a und 10a' auf und sind an dem Griff 5 durch Stifte 11 bzw. 11' gelagert, wobei die Stifte 11, W frei in den länglichen öffnungen bzw. Langlöchern 10a, 10a' aufgenommen sind. Die Lagerglieder 10,10', die deutlicher in F i g. 4 bis 7 dargestellt sind, werden in Führungselementen 2b, 2b' aufgenommen, die ihrerseits integrale Teile der aufrechtstehenden Glieder 2, 2' bilden und die in Vertikalrichtung entlang der Führungselemente 2b und 2b' bewegbar sind, wenn der Griff 5 verschwenkt bzw. niedergedrückt wird.
Die Stanzelemente 8 und 8' haben zylindrische Form und jeweils ein verjüngtes unteres Ende, welches eine runde Schnittkante an seiner inneren Umfangsfläche bildet. Jedes Sianzelement 8, 8' weist eine Längsachse auf, die gegenüber der Längsachse (Mittellinie) der Lagerglieder 10, 10' um eine vorbestimmte Distanz versetzt ist, wie dies z. B. in F i g. 6 und 7 durch Δ χ bezeichnet ist. Demzufolge kann der Abstand zwischen den Längsachsen der Stanzelemente 8,8' verändert werden, wenn die Lagerglieder 10 und 10' bezüglich der rechten und linken Position umgewechselt werden, während der Abstand / zwischen den Längsachsen der Lagerglieder 10 und 10' unverändert bleibt. Bei der in F i g. 6 dargestellten Anordnung haben die Längsachsen der Stanzelemente 8,8' einen Abstand zwischen sich, der um eine Distanz größer ist, welche gleich dem Vierfachen von Δ χ als in F i g. 7 ist.
Jedes Lagerglied 10 und 10' weist einen Hohlraum 106 und 106' auf. Jeder Hohlraum 10b und 106' weist sin offenes Ende auf, welches dem oberen Ende des Stanzelementes 8 bzw. 8' gegenüberliegt, während ein anderes offenes Ende des Hohlraumes 10ό oder 106' dem hohlen Inneren der aufrechtstehenden Glieder 2 oder 2' gegenüberliegt.
Ein Paar von Lagerplatten 12,12' sind auf dem Basiselement 1 vorgesehen und liegen den Stanzelementen 8 bzw. 8' gegenüber. Jede Lagerplatte 12, 12' ist eine Scheibe (F i g. 8) mit einer Härte, die geringfügig niedriger ist als die der Schneidkante auf den Stanzelementen 8, 8', die aber ausreichend groß ist, um einen Druck auf das zu stanzende bzw. zu lochende Papier auszuüben. Jede Scheibe 12,12' weist eine gekerbte periphere Kante auf und ist in der Mitte ihres Bodens mit einem Vorsprung 13 bzw. 13' versehen, der einen vergrößerten Durchmesser an dem unteren Ende aufweist, wie aus Fig. 10 hervorgeht. Das Basiselement 1 weist ein Paar vcn Öffnungen auf, in welchen die Lagerplatten 12, 12'
befestigt sind. Jede öffnung ist durch ein Öffnungssegment 14a, 14a' gebildet, durch welche das vergrößerte Ende jeweils eines Vorsprunges 13 bzw. 13' der Lagerplatte 12 bzw. 12' hindurchgeführt werden kann, sowie aus einem kleineren Öffnungssegment 146,146', die mit den Segmenten 14a bzw. 14a' zusammenstoßen und in welchen der Vorsprung 13 bzw. 13', der zu dem kleineren Segment 14a bzw. 14a' bewegt ist, gehalten wird, so daß die Lagerplatte 12 oder 12' drehfähig sein kann. Wenn die Lagerplatte 12 bzw. 12' nach längerem Gebrauch auf ihren Oberflächen beschädigt oder verschlissen ist, kann sie um ihren Vorsprung 13 bzw. 13' gedreht werden, so daß die nicht verschlissenen Oberflächenabschnitte den Schneidkanten gegenüberliegen. Die vorstehend beschriebene Anordnung erleichtert auch das Wechseln der Lagerscheiben 12, 12' und Ersetzen derselben durch neue.
Ein Paar von Papierhalteelementen 15,15' verhindern die Aufwärtsbiegung des zu lochenden bzw. zu stanzenden Papieres sowie des Papieres nach seiner Lochung.
Jedes Halteelement 15, 15' weist eine Aussparung 15a, 15a' auf, durch welche das Stanzelement 8 bzw. 8' vertikal bewegbar ist.
Für das aufrechtstehende Glied 2 ist eine Einrichtung 16 vorgesehen, damit der Griff 5 in einer im wesentlichen horizontalen Position gehalten wird, wenn die Stanzelemente 8, 8' herabgesenkt wurden. Diese den Griff 5 zurückhaltende-Einrichtung 16 weist ein Hebelglied 17 auf, das an dem Glied 2 angeordnet ist und besitzt in seinem mittleren Abschnitt einen integralen Stift 8, der drehfähig auf dem oberen Ende des Gliedes 2 gelagert ist, wie Fig. 11 zeigt. Der Hebel 17 ist an seinem unteren Ende mit einem sich in Querrichtung erstreckenden Stift 17a versehen, der in einem Schlitz 2c frei aufgenommen ist, der seinerseits in der Außenwand des Gliedes 2 gebildet ist. Ein Knopf 19 ist am Außenende des Stiftes 17a ausgebildet.
Wenn sich der Griff 5 in seiner angehobenen Position befindet, befindet sich der Hebel 17 in seiner nicht be-
triebsfähigen Position, wie dies durch gestrichelte Linien in F i g. 11 gezeigt ist. Wenn der Hebel 5 irn wesentlichen in seine Horizontallage herabgesenkt bzw. herabgedrückt ist und wenn der Knopf 19 vorgedrückt ist, um den Hebel 17 in eine Position zu drehen, die in F i g. 11 durch voll ausgezeichnete Linien dargestellt ist, dann wird der Hebel 17 um den Stift 18 im Uhrzeigersinn (in Fig. 11) gedreht und dessen oberes Ende steht in Eingriff mit der Innenfläche des Griffs 5, um den Griff 5 in seiner im wesentlichen horizontalen Position zu halten. Der Griff 5 wird von dem Hebel 17 freigegeben, wenn der Knopf 19 zurückgedrückt wird. Die Rückhalteeinrichtung 16 ermöglicht es, den Griff 5 im wesentlichen parallel zur Basis 1 zu halten, wodurch der Locher insgesamt kompakt wird, beispielsweise zum Zwecke des Transportes.
Ein Papier-Positionierglied 20 weist eine Positionierplatte 21 auf, die sich in Querrichtung erstreckt und über ein Paar von öffnungen 22,22' bewegbar ist, die an den Seitenkanten der Basis 1 ausgebildet sind. Ein Begrenzungshebel 24 ist an der Unterseite der Basis 1 vorgesehen und weist einen Knopf 25 auf, der nach unten gedrückt werden kann, wie aus F i g. 12 hervorgeht. Die Basis 1 weist ferner eine öffnung 23 auf, durch welche der Knopf 25 nach unten vorspringt.
Im folgenden wird insbesondere auf die F i g. 12 bis 14 Bezug genommen. Die Positionierplatte 21 weist eine kanalförmig ausgebildete Metallplatte auf, die an ihrem einen Ende L-förmig gebogen ist und dadurch eine Kantenlagerung 26 für das zu lochende Papier festlegt. Die Positionierplatte 21 weist eine Vielzahl von Abstand zueinander einhaltenden öffnungen 27 auf; der Hebel 24 weist einen Vorsprung 28 auf, der unterhalb der Platte 21 angeordnet ist und der mit einer der öffnungen 27 in Eingriff bringbar ist. Der Hebel 24 bildet somit einen Mechanismus zum Sperren der Positionierplatte 21 gegen eine Bewegung.
Die Lagen der öffnungen 27 in der Positionierplatte 21 sind entsprechend ausgewählt, um an verschiedene Papiergrößen anpaßbar zu sein, z. B. an B 4, A 4, A 5 und B 6, so daß das zu lochende Papier exakt zwischen den Stanzelementen 8, 8' ausgerichtet bzw. zentrierbar ist, wenn eine Kante des Papieres in Berührung mit der Kantenlagerung 26 plaziert wird. Eine Blattfeder 29 ist an der rückwärtigen Oberfläche der Basis 1 befestigt und umschließt teilweise die Positionierplatte 21. Ein Paar von Schlitzen 30 sind am einen Ende der Blattfeder 29 ausgebildet und liegen dem Hebel 24 gegenüber, so daß zwischen ihnen ein Rückhaltevorsprung 31 geeigneter Festigkeit gebildet ist. Der Vorsprung 31 wird gegen den Hebel 24 gehalten, welcher verschwenkbar auf der Basis 1 gelagert ist, und drückt den Hebel 24 derart, daß sein Vorsprung 28 in Berührung bzw. in Eingriff mit einer der Öffnungen 27 in der Positionierplatte 21 gehalten wird. Die Positionierplatte 21 erleichtert das Positionieren des zu stanzenden Papieres, weil sie bewegbar ist, wenn der Knopf 25 niedergedrückt wird, um den Vorsprung 28 gegenüber den öffnungen 27 freizugeben. Die Positionierplatte 21 ist darüber hinaus in jede gewünschte Position bewegbar, um die Loch- bzw. Stanzoperation zu ermöglichen, wenn es notwendig ist, mehr als zwei Löcher in ein einzelnes Papierblatt zu stanzen.
Im Betrieb ist die Positionierplatte 21 in geeigneter Position festgestellt, wobei sie an die Größe des zu lochenden Papieres angepaßt ist; das nicht dargestellte Papierblatt oder Papier wird auf die Basis 1 derart aufgelegt, daß seine eine Kante gegen die Kantenlagerung 26 gehalten wird; dann wird der Griff 5 in Richtung eines Pfeiles gemäß F i g. 1 niedergedrückt, wodurch ein Paar von Löchern bzw. öffnungen in das Papier gestanzt wird.
Wenn der Griff 5 niedergedrückt bzw. abgesenkt wird, werden die Lagerglieder 10,10' gleichzeitig abgesenkt, um die Stanzelemente 8,8' gegen das zu lochencte Papier zu pressen, welches auch gegen die Lagerplatten 12,12' gedrückt wird, so daß deren Schneidkanten durch das Papier hindurchgedrückt werden. Die Stanzelemente 8, 8', die durch das Papier hindurchgedrückt bzw. durchgestochen wurden, sind derart ausgelegt, daß deren Schneidkanten durch die Lagerplatte 12 bzw. 12' aufgenommen wird. Der Papierabfall, der1 durch das Lochen abgetrennt wurde, wird in dem hohlen Inneren der Stanzelemente 8, 8' aufbewahrt. Wenn der Griff 5 gegenüber dem Druck nach unten freigegeben wird, um in seine angehobene Position zurückzukehren, werden die Lagerglieder 10, 10' und die Stanzelemente 8, 8' ebenfalls in ihre Ausgangspositionen angehoben, während das ausgestanzte Papier unter den Haltegliedern 15,15' zurückgehalten wird.
Da die vorstehend beschriebene Betriebsfolge wiederholt wird, wird der Papierabfall allmählich in den Stanzelementen 8, 8' aufgestapelt bzw. aufgeschichtet; wenn die Stanzelemente 8,8' mit Papierabfall aufgefüllt sind, fällt dieser Papierabfall in die Behältnisse 13, \i' in den Gliedern 2,2' durch die Hohlräume lOi» und 106' in den Lagergliedern 10 und 10' und dann in die Abfallschale 4 durch die öffnungen 1 a und 1 a' der Basis 1.
Bei dem beschriebenen erfindungsgemäßen Locher, der sich insbesondere für den Betrieb in einem Büro eignet, ist ein Paar von Stanzelementen 8,8' vorgesehen, um ein Paar von öffnungen bzw. Löchern in dem zu lochenden Papier hervorzurufen. Der Lochei1 weist ein Paar von Lagergliedern 10,10, für die Stanzelemente 8, 8' auf, und zwar auf der rechten und linken Seite auf einer Linie, wobei an der rechten und linken Seite jeweils ein Stanzelement 8, 8' in solcher Weise getragen ist, daß das Stanzelement 8, 8' einen Mittelpunkt aufweist, der gegenüber dem Mittelpunkt des Lagergliedes 10,10' versetzt ist; die Lagerglieder 10,10' an den rechten und linken Seitenabschnitten sind miteinander austauschbar, um den Abstand zwischen den zu lochenden Löchern zu variieren.
Vorstehende Beschreibung zeigt, daß der erfindungsgemäße Locher insbesondere ein Paar von Lagergliedern 10, 10' für die Stanzelemente 8, 8' aufweist, von denen jedes Lagerglied 10,10' ein Stanzelement 8,8' auf solche Weise trägt, daß dessen Mittelpunkt von dem des Lagergliedes 10, 10' abweicht, infolgedessen ein Paar von öffnungen mit unterschiedlichem Abstand zwischen ihnen erzeugt werden können, indem nur die Lagerglieder 10,10' für die Stanzelemente 8,8' hinsichtlich ihrer Position ausgetauscht werden. Der Locher beseitigt daher in vorteilhafter Weise einen erheblichen Leerlauf - bzw. erübrigt besondere Maßnahmen während der Herstellung und die Verwendung einer Vielzahl unterschiedlicher Locher mit festem und nicht variablen Abstand zwischen den Stanzöffnungen bzw. Stanzelementen.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Locher mit einem Paar von Stanzelementen zum Herstellen eines Paares von Stanzöffnungen mit veränderbarem Abstand in einem zu lochenden Papier, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Lagergliedern (10,10') vorgesehen ist, wobei jedes Lagerglied (10,10') eines der Stanzelemente (8,8') auf solche Weise trägt, daß die Längsachse der Stanzelemente (8,8') gegenüber der Längsachse des zugehörigen Lagergliedes (10,10') abweicht, und daß die Lagerglieder (10, 10') bezüglich ihrer Position austauschbar und umkehrbar sind, um den Abstand zwischen den Stanzelementen (8,8') zu verändem.
2. Locher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzelemente (8,8') zylindrisch ausgebildet sind und diesen ein Paar von Lagerplatten (12, 12') gegenüberliegt, das mit diesen zusammenwirkt, wenn das Papier gelocht wird.
3. Locher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatten (12,12') auf einer Basis (1) gelagert sind, daß jede Lagerplatte (12,12') an ihrer Unterseite mit einem Vorsprung (13, 13') versehen ist, daß die Basis (1) ein Paar von öffnungen aufweist, in welche die Vorsprünge (13,13') der Lagerplatten (12,12') zurückbewegbar und drehbar angeordnet sind, daß jede dieser öffnungen durch zwei Öffnungssegmente (14a, 14a', 146, 14b') gebildet ist, die aneinander anliegen und zusammen eine einzige öffnung bilden, daß eines dieser Öffnungssegmente (14a, 14a') ausreichend groß ist, um den Durchgang des Vorsprungs (13, 13') einer der Lagerplatten (12, 12') zuzulassen, während das andere öffnungssegment (146, 14ö') ausreichend klein ist, um den Vorsprung (13,13') drehbar zurückzuhalten.
4. Locher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Papier-Positionierglied (20) in Querrichtung zur Basis (1) vorgesehen ist und mehrere öffnungen (27) aufweist, daß das Papier-Positionierglied (20) in Querrichtung zur Basis (1) in einer gleichen Abstand einhaltenden Beziehung zu den Lagergliedern (10,10') bewegbar ist, daß ein Hebel (24) mit einem Vorsprung (28) vorgesehen ist, wobei der Vorsprung (28) in eine der öffnungen (27) verbringbar ist, daß der Hebel (24) durch eine Feder (29) derart beaufschlagt wird, daß sein Vorsprung (28) in Eingriff mit einer der öffnungen (27) gehalten wird, daß der Hebel (24) einen Knopf (25) aufweist, der niederdrückbar ist, um den Vorsprung (28) gegenüber der Öffnung (27) freizugeben und eine Bewegung des Positionsiergliedes (20) zu gestatten.
5. Locher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (29) durch eine Blattfeder gebildet ist, die einen Vorsprung (31) aufweist, welcher gegen den Hebel (24) gehalten ist, um den Vorsprung (28) in Eingriff mit der öffnung (27) zu drücken.
6. Locher nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Griff (5) auf der Basis (1) vorgesehen ist und daß der Griff (5) in Vertikalrichtung verschwenkbar ist, um die Lagerglieder (10, 10') und die Stanzelemente (8,8') in Vertikalrichtung zu bewegen.
7. Locher nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (16) auf der Basis (1) zum Zurückhalten des Griffes (5) in im wesentlichen paralleler Lage zu
der Basis (1) vorgesehen ist
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