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DE181250C - - Google Patents

Info

Publication number
DE181250C
DE181250C DENDAT181250D DE181250DA DE181250C DE 181250 C DE181250 C DE 181250C DE NDAT181250 D DENDAT181250 D DE NDAT181250D DE 181250D A DE181250D A DE 181250DA DE 181250 C DE181250 C DE 181250C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
type carrier
type
rod
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT181250D
Other languages
English (en)
Publication of DE181250C publication Critical patent/DE181250C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers

Landscapes

  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

a\iet-i\ cfywi cfa\'e-vi [a n\ I a.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15g·." GRUPPE
HIDALGO MOYA in LEICESTER, Engl.
Schreibmaschine mit drehbarem Ty ρ en trag er.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Oktober 1905 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 25. Oktober 1904 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrifft eine Schreibmaschine mit drehbarem Typenzylinder, auf welchem die Typen in üblicher Weise in wagerechten und senkrechten Reihen verteilt sind. Es ist eine besondere Vorrichtung vorgesehen, welche dem Typenzylinder die drehende Bewegung erteilt und auch die betreffende Längsreihe der Typen auszuwählen hat, und eine zweite Vorrichtung dient dazu, den Typenträger in die zum Ausführen des Druckschlages erforderliche Stellung zu führen.
Bei den bekannten Maschinen dieser Art wird der Typenträger dadurch in die zum Auswählen der Längsreihe der Typen erforderliche Stellung gedreht, daß zwei Stifte in zugehörige Kurvetmuten oder gleichwertige Einrichtungen an der Umfläche eines Zylinders eingreifen, der für gewöhnlich durch eine Kupplung mit der Drehachse des Typenträgers in Verbindung. steht. Die eine Kurvennut bewirkt die Drehung des Typenträgers nach rechts und die andere die Drehung nach links, sofern die zugehörigen Stifte in den Kurvennuten entlang gleiten.
Jeder Stift befindet sich an einem besonderen Hebel und jeder derselben wird durch die Abwärtsbewegung je eines drehbaren Rahmens niedergedrückt, von denen der eine Rahmen
• unter den auf der einen Seite der Maschine befindlichen Tasten liegt und der andere unter den Tasten der anderen Seite sich erstreckt. Je nachdem eine Taste auf der einen oder anderen Seite der Maschine an-
geschlagen wird, wird der eine oder andere Hebel bewegt. Diese Hebel sind mit vorstehend genannten Stiften versehen, die beim Abwärtsbewegen in Schlitze des schwingenden, zur Lagerung der Typenträgerachse mit dem Kurvennutzylinder dienenden Rahmens eingreifen, so daß der Druckschlag des Typenträgers gleichfalls durch Niederdrücken des einen oder anderen Hebels bestimmt wird.
Nach der Erfindung bestimmen die Hebel ebenfalls die Drehung des Typenträgers, jedoch ist der Druckschlag des letzteren von den Hebeln unabhängig.
Durch diese Einrichtung muß die feste Verbindung zwischen dem Stift, welcher sich in der Kurvennut oder dergl. bewegt, und dem Hebel aufgegeben werden. Dementsprechend werden die die Dreheinstellung des Typenträgers vermittelnden Stifte oder gleichartige Glieder so angeordnet, daß sie in dem schwingenden, die Typenträgerachse tragenden Rahmen gleiten und mit den zugehörigen Hebeln' in der Weise in Verbindung stehen, daß jeder Stift durch seinen Hebel während des ganzen Hubes des schwingenden Rahmens bewegt wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt der Schreibmaschine, die so weit dargestellt ist, als zur Erläuterung der Erfindung erforderlich ist. Fig. 2 zeigt eine hintere Ansicht des Kurvennutzylinders und des Typen-
trägers und Fig. 3 einen teilweisen Grundriß nach der Linie 3-3 der Fig. I.
Der schwingende Rahmen α ist mit Tragzapfen a1 versehen, die sich um Spitzen von Körnerschrauben α2 drehen. Von diesen Tragzapfen erstrecken sich aufwärts parallel zur Achse des Kurvennutzylinders c Stangen b, auf welchen Hülsen d geführt sind, die je einen Arm d1 besitzen. Letzterer wird von dem gabelförmigen Ende eines Hebels e umfaßt, der um den Zapfen e1 drehbar ist und durch den schwingbaren Rahmen / bewegt werden kann. Auf jeder Seite der Maschine ist ein solcher Rahmen vorhanden, welcher einen zugehörigen Hebel e bewegt, wenn eine Taste an dessen Seite der Maschine niedergedrückt wird. Die Arme dl reichen durch Schlitze in dem schwingenden Rahmen α und sind an ihren freien Enden derart gestaltet, daß eine Anschlagnase d3 und eine Zunge d2 gebildet wird, welche letztere gegenüber einem Ansatz c1 des
■ Kurvennutzylinders c sich befindet. Der Teil des Armes, welcher die Anschlagnase ds trägt, ist aufwärts gebogen, so daß die Nase für gewöhnlich oberhalb der oberen Fläche des Kurvennutzylinders liegt, und zwar in Richtung des Endes der Kurvennut c2. Wird der Hebel e niedergedrückt, so veranlaßt er die Hülse d, an dem Stabe b abwärts zu gleiten, und die Nase d3 greift in die Nut c2 ein und bewirkt eine Drehung des Kurvennutzylinders nach links oder rechts. Bei der Rückwärtsbewegung des Hebels e unter der Einwirkung einer nicht dargestellten Feder wird auch der Zylinder in seine Anfangsstellung zurückgedreht, wobei ein Überschreiten dieser Stellung dadurch verhindert wird, daß ein Eingriff der Zunge d2 des nicht bewegten Armes d1 mit dem entsprechenden Ansatz c1 des Kurvennutzylinders stattfindet.
Nach der Erfindung ist die schwingende Bewegung des Rahmens α zur Ausübung des Druckschlages unabhängig von den Hebeln e und geschieht von der allgemeinen Stange g aus, die durch irgend eine Taste der einen oder anderen Seite der Maschine niedergedrückt werden kann. Durch dieses Niederdrücken gelangt ein Winkelhebel oder ein gleichwertiges Hebelsystem zum Ausschwingen, welches derart mit dem schwingenden Rahmen in Verbindung steht, daß dieser von der Papierwalze entgegen der Spannung einer Feder fortgezogen wird, bis die Verbindung durch eine geeignete Vorrichtung unterbrochen wird, worauf der Rahmen durch seine Feder vorgeschnellt wird, um seinen Druckschlag auszuführen und schließlich in
60. seine Anfangsstellung zurückzugelangen.
Um dies klarer erkennen zu können, ist in der Zeichnung angenommen, daß der allgemeine Stab g an jedem Ende durch einen Arm g1 mit einem Arm /z1 der schwingbaren Welle h verbunden ist. Ein zweiter Arm /z2 dieser Welle steht mit einem Ende eines Armes i drehbar in Verbindung, dessen anderes Ende il hakenartig gestaltet ist. Dieser Haken greift über das Ende einer Platte k, die einstellbar an der Stange I angebracht ist, welche mit ihrem gabelförmig ausgebildeten Ende die Welle h umfaßt und mit ihrem anderen Ende drehbar an den schwingenden Rahmen α angeschlossen' ist. Wird der schwingbar aufgehängte Stab g niedergedrückt und die Welle h in Schwingung versetzt, so zieht der hakenförmige Arm 2 den Stab / und damit auch den Rahmen a zurück, bis der Stift P an der schrägen Fläche m1 der Platte m hochgleitet, die an einem geeigneten Teil der Maschine befestigt ist. Hierdurch wird der Arm i angehoben, bis der Haken i1 die Platte k freigibt. Bei der Bewegung des Rahmens α nach vorn wird eine Blattfeder n, die mit einem Ende unter dem Kopf eines Schraubenbolzens 0 greift, gespannt. Die Spannung dieser Feder und somit die Kraft des Druckschlages kann dadurch geregelt werden, daß der Hebel p, welcher über die Feder η und unter einen festen Stab q reicht, entsprechend eingestellt wird. Wird der Stab / von dem Haken i1 freigegeben, so schnellt die Feder η den Rahmen mit dem Typenzylinder zurück, und zwar über seine normale Stellung hinaus, um die in Druckstellung befindliche Type zum Abdruck zu bringen.
Während dieser Bewegung bewegt sich das freie Ende der Blattfeder η am Bolzen 0 abwärts und drückt die Feder o1 zusammen, welche darauf, ihrer Spannung folgend, die Blattfeder und somit den schwingenden Rahmen in die normale Lage zurückführt. Geeignete, nicht zur Darstellung gebrachte Federn bringen das Hebelsystem h1 h? in die Stellung zurück, in welcher der Haken i1 die Platte k erfaßt.
Bei den bekannten Maschinen wird die Auswahl der Längsreihen der Typen des Zylinders durch einen besonderen Umstellhebel bewirkt, welcher einen drehbaren Auswählrahmen niederdrückt und zuerst eine Kupplung abwärts bewegt, die auf der Typenträgerachse sich befindet, um diese von dem Kurvennutzylinder frei zu machen, worauf ein Kronenrad auf dieser Achse erfaßt wird, um letztere an der gewünschten Stelle ihrer Drehbewegung anzuhalten. Dies , bedingte, daß der mit dem Auswählrahmeh verbundene Rahmen über eine Verdickung an dem genannten Hebel gleitet, wodurch eine schnelle Abnutzung herbeigeführt wird.
Nach der Erfindung hat der in Frage stehende Hebel nur die Kupplung niederzudrücken, während das Kronenrad von einer Schneide oder dergl. der Kupplung erfaßt wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform erfaßt der Auswählrahmen r das Ende eines
• Hebels s und ein Arm s1 des letzteren erfaßt den Auslösehebel t, welcher an seinem freien
ίο Ende gegabelt ist und die Kupplungshälfte il erfaßt. Das Kronenrad ν ist am schwingenden Rahmen^ fest angebracht, und von der Kupplung reicht eine Zunge m1 nach unten, die durch ein Führungsstück w3 greift, das auf der Achse des Typenträgers sitzt. Wird der Auswählrahmen r niedergedrückt, so ruht das gabelförmige Ende des Hebels t auf dem Flansch u2 der Kupplung und drückt letztere entgegen der Spannung der Feder w nach unten.
Sobald die Kupplung u gelöst ist, erfaßt die Zunge m1 das Kronenrad v, und die Drehbewegung der Achse des Typenträgers ist sofort unterbrochen. Wird der Druck auf den Auswählrahmen aufgehoben, so führen die Federn w und y die Teile in ihre Anfangsstellung zurück.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schreibmaschine mit drehbarem Typenträger, der durch Stifte, von denen je einer in eine zugehörige der beiden Kurvennuten der Typenträgerachse eintreten und sich in derselben entlang bewegen kann, in der einen oder anderen Richtung gedreht wird, um die gewünschte Type in Druckstellung zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckschlag durch die Verbindung zwischen einem von sämtlichen Typentastenhebeln bewegten Stab (g) und einem schwingenden, den Typenträger tragenden Rahmen (a) erzeugt wird, derart, daß beim Niederdrücken des Stabes der Typenträger unter Spannung einer Feder (n) von dem Papierträger zurückgezogen wird, wobei die Lösung dieser Verbindung in einer gewissen Zwischenstellung des Stabhubes erfolgt, so daß mit Hilfe der Feder der schwingende, den Typenträger tragende Rahmen gegen den Papierträger geschnellt und der Druckschlag ausgeführt wird.
  2. 2. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der allgemeine Stab (g) einen Winkel- oder ahnliehen Hebel (h1 K1) zum Ausschwingen bringt, der mit dem schwingenden Rahmen (a) in Verbindung steht, und daß die Feder (n) des letzteren nach Ausführung des Druckschlages den Rahmen in seine Normalstellung zurückzieht.
  3. 3. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Dreheinstellung des Typenträgers bewirkenden Stifte fds d3) an dem schwingenden Rahmen (α) gleitbar angeordnet sind und mit den zugehörigen, von den Tastenhebeln bewegten Hebeln (e e) derart in Verbindung stehen, daß die Stifte die Bewegung des Rahmens während des Druckschlages mitmachen.
  4. 4. Schreibmaschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stift (d3) von einer Hülse (d) getragen wird, die auf einer mit dem Drehzapfen (al) des Rahmens (a) fest verbundenen Stange (b) gleitet.
  5. 5. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kronenrad (v) zum Anhalten der sich drehenden Achse des Typenträgers am schwingenden Rahmen (a) befestigt ist, wobei die das Rad erfassende Zunge (u1) sich an an der Kupplung befindet, welche die Verbindung des Kurvennutzylinders mit der Typenträgerachse herstellt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT181250D Active DE181250C (de)

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DENDAT181250D Active DE181250C (de)

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DE (1) DE181250C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000058630A1 (en) * 1999-03-26 2000-10-05 Timothy David Gallus Centrifugal pump assembly and method for retrofitting centrifugal pumps

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000058630A1 (en) * 1999-03-26 2000-10-05 Timothy David Gallus Centrifugal pump assembly and method for retrofitting centrifugal pumps

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