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DE2432104A1 - Werkzeugmaschine - Google Patents

Werkzeugmaschine

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Publication number
DE2432104A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
machine tool
tool according
punch
processing station
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2432104A
Other languages
English (en)
Inventor
Raymond Lawrence Valente
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Manco Manufacturing Co (ndges D Staates Illinois) Bradley Ill (vsta)
Manco Manufacturing Co
Original Assignee
Manco Manufacturing Co (ndges D Staates Illinois) Bradley Ill (vsta)
Manco Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Manco Manufacturing Co (ndges D Staates Illinois) Bradley Ill (vsta), Manco Manufacturing Co filed Critical Manco Manufacturing Co (ndges D Staates Illinois) Bradley Ill (vsta)
Publication of DE2432104A1 publication Critical patent/DE2432104A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/12Punching using rotatable carriers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/869Means to drive or to guide tool
    • Y10T83/8727Plural tools selectively engageable with single drive
    • Y10T83/8732Turret of tools
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/869Means to drive or to guide tool
    • Y10T83/8733Tool movable to cooperate selectively with one of a plurality of mating tools
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/929Tool or tool with support
    • Y10T83/9457Joint or connection
    • Y10T83/9473For rectilinearly reciprocating tool
    • Y10T83/9483Adjustable
    • Y10T83/9486Rectilinearly

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

MANCO MFG. Co., eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Illinois, Bradley, Illinois 60915 (Vereinigte Staaten von Amerika)
Werkzeugmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine zur Durchführung eines Arbeitsganges aus einer Anzahl verschiedener Arbeitsgänge an einem sich an einer Bearbeitungsstation befindenden Werkstück, mit einem Stempel,
• ι
dessen freies Ende relativ zu dem Werkstück hin- und zurückbewegbar ist. Im allgemeinen handelt es sich hierbei um eine Werkzeugmaschine, wie sie bei der Herstellung länglicher Bauelemente oder Werkstücke wie Winkeleisen, I-Träger, Plattenelemente, U-Träger und dergleichen benutzt wird.
I-Träger, U-Träger und ähnliche Bauelemente werden bei der Errichtung von Gebäuden und anderen Bauwerken in großer Zahl verarbeitet. Zur Unterbringung von Nieten, Schrauben und anderen Verbindungselementen müssen zahlreiche Öffnungen in diese Bauelemente eingebracht werden. Häufig müssen nicht nur mehrere Öffnungen am Ende eines
KG/ei
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I-Trägersf sondern außerdem an verschiedenen, über dessen Länge verteilten Stellen eingearbeitet werden. Diese Öffnungen sind häufig runde Löcher mit verschiedenen Durchmessern, und gelegentlich werden Schlitze größerer oder kleinerer Länge und in verschiedenen Richtungen benötigt. Bisher wurden verschiedene Methoden zum Einbringen dieser Öffnungen angewendet, einschließlich Bohren und Stanzen.
Das manuelle Einarbeiten dieser Öffnungen an vorbestimmten Stellen eines längeren Bauelementes kann eine zeitraubende und teure Angelegenheit sein. Es wurden deshalb bereits Werkzeugmaschinen vorgeschlagen, beispielsweise im US-Patent 3 643 535, die in der Lage sind, solche Bauelemente mit längeren Abmessungen aufzunehmen und die beschriebenen Löchern an vorbestimmten Stellen einzubringen. Wenn jedoch eine Anzahl von Öffnungen mit unterschiedlichen Dimensionen hergestellt werden müssen, dann müssen dementsprechend unterschiedliche Werkzeuge wie Stanzen mit unterschiedlichen Durchmessern an der Bearbeitungsstation angeordnet werden. Bei manchen lochbildenden Vorrichtungen stellt das Entnehmen eines Stanzwerkzeuges und das Ersetzen durch ein anderes Werkzeug mit abweichenden Abmessungen an der Bearbeitungsstation immer noch ein relativ kostspieliges Unternehmen dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wirtschaftlich attraktive Werkzeugmaschine der genannten Art zu schaffen, mit der man schnell und zweckdienlich eine beliebige Anzahl von Löchern mit unterschiedlichen Abmessungen in längliche Werkstücke wie beispielsweise Stahl-Bauelemente einbringen kann, bei der sich die .lochbildenden Werkzeuge schnell und leicht gegen andere Werkzeuge austauschen lassen, und mit der man sehr genaue Löcher unterschiedlicher Abmessungen und Formen in großen
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Werkstücken herstellen kann.
Diese Aufgabe wird .gemäß der Beschreibung folgendem Patentanspruch 1 gelöst, vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Gesamt-Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfincjungsgemäßen Werkzeugmaschine; W.
Fig. 2 eine abgebrochene Frontansicht der Werkzeugmaschine von Fig. 1 mit einem mehrere Stanzwerkzeuge enthaltenden Schlitten, dessen erstes Stanzwerkzeug sich in Operationsstellung gegenüber einem Werkstück befindet;
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 2, jedoch mit einem zweiten Werkzeug in Betriebsstellung;
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 2 und 3, mit einem dritten Werkzeug in Betriebsstellung;
Fig. 5 einen Teilschnitt im Verlauf einer Linie 5—5 von Fig. 2;
Fig. 6 eine andere abgebrochene Frontansicht mit weiteren Einzelheiten zur Lagerung und zum Positionieren des mehrere Werkzeuge enthaltenden Schlittens;
Fig. 7 einen Schnitt im Verlauf einer Linie 7-7 von Fig. 6;
Fig. 8 eine explosionsartige Darstellung einer Verriegelungseinrichtung zum Positionieren des Werkzeugschlittens;
Fig. 9 eine perspektivische Einzeldarstellung eines Mehrfach—Lochwerkzeugs, welches im Rahmen der Erfindung verwendet wird;
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Fig. 10 eine abgebrochene Seitenansicht des Mehrfach-LoGhwerkzeugs von Fig. 9;
Fig. 11, je einen Teilschnitt durch eine Locher-Positio-12 und 13 nier- und Steuereinrichtung in ihrer betreffenden Betriebsstellung, wenn sich der erste, der zweite bzw. der dritte Locher an einer Bearbeitungsstation befindet;
Fig. 14 eine abgebrochene Seitenansicht einer abgewandelten Ausführung eines Mehrfach-Lochwerkzeugs;
Fig. 15 einen Schnitt im Verlauf einer Linie 15-15 von Fig. 14; und
ff
Fig. 16 eine abgebrochene Darstellung einer weiteren alternativen Ausführung für ein Lochwerkzeug.
Es sei voraus bemerkt, daß sich die nachstehende Beschreibung mit bevorzugten Ausführungsbeispielen befaßt, auf die sich die Erfindung als solche keineswegs beschränkt.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäß ausgerüstete Lochstanzmaschine 20. Selbstverständlich läßt sich die Erfindung auch auf andere Werkzeugmaschinen anwenden, beispielsweise Bohrmaschinen und dergleichen; aus Gründen der Anschaulichkeit bezieht sich die Erfindung jedoch auf die als Beispiel gewählte Lochstanzmaschine 20, deren C-förmiger Rahmen 21 an einem oberen Arm 23 eine Stanz- und Steuereinrichtung 22 trägt. An einem unteren Arm 24 des Rahmens 21 ist eine Lochmatrizeneinrichtung 25 angebracht und zur Aufnahme eines Werkstücks 26 wie beispielsweise eines I-Trägers eingerichtet.
Die erfindungsgemäße Maschine ist in der Lage, ein gewünschtes Werkzeug aus einer Anzahl von Werkzeugen - in diesem Falle Lochstanzen 30, 31 und 32 mit unterschiedlichen Durchmessern oder Lochkonturen - an einer Bearbeitungsstation 33 zu positionieren. Dieser Vorgang
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erfolgt grundsätzlich mittels eines nach unten ragenden Stempelelementes 34 mit einem vertikal beweglichen freien Ende 35, an dem eine Schlittenanordnung 36 schwenkbar angebracht ist. Das untere Ende der schwenkbaren Schlittenanordnung 36 bildet ein kreisbogenförmiges Basiselement 37, an dem die bereits erwähnten zahlreichen Lochstanzen 30 bis 32 in konventioneller Weise befestigt sind. Mittels einer Schlittenbewegungseinrichtung 38 lassen sich diese Lochstanzen 30 bis 32 wahlweise zur Bearbeitungsstation 33 bewegen, wie in den Figuren 2 bis 4 dargestellt ist. Zur exakten Ausrichtung der Schlittenanordnung 36 gegenüber dem freien Ende 35 des Stempelelementes 34 in der gewünschten Betriebssteilung dient eine Schlitten—Ausricht— und Verriegelungseinrichtung 39.
Wenn die Bedienungsperson der Maschine beispielsweise die Lochstanze 32 in der Bearbeitungsstation 33 positionieren will, dann wird zunächst mittels -geeigneter Schaltmittel (nicht dargestellt) die Schlitten-Ausricht— und Verriegelungseinrichtung 39 entriegelt. Gemäß Fig. 2, 6 und 8 gehört zu der Einrichtung 39 eine hydraulische Arbeitszylinderanordnung 40, an deren Kolbenstange 41 ein Verriegelungsschieber 42 befestigt und innerhalb einer Bohrung 43 des Stempelelementes 35 verschiebbar ist. Wird die Kolbenstange 41 eingefahren und verschiebt dabei gemäß Fig. 2 und 6 den Verriegelungsschieber 42 nach links, dann läßt sich ein Verbindungsstück 45 in die dargestellte Lage absenken Gemäß Fig. 8 besitzt dieses Verbindungsstück auf gegenüberliegenden Seiten je einen Achsstummel 46, der in entsprechende Durchbrüche in Seitenplatten 47 der Schlittenanordnung 36 eingreift. Eine durch Federn 48 gebildete Vorspanneinrichtung drückt einen Lagerschuh 49 in Kontakt mit dem Stempelelement 34. Bei entsprechender Betätigung, der Arbeitszylinderanordnung 40 läßt sich eine erste Bewegung auf die Schlittenanordnung 36 übertragen,
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in deren Verlauf dieser sich nach unten vom freien Ende 35 des Stempelelementes 34 entfernt. Hat die Schlittenanordnung 36 ihre untere Endlage erreicht, dann ist sie für eine zweite Bewegung freigegeben, in deren Verlauf sie in eine neue Position einschwenken kann, wobei die erste Lochstanze 31 aus der Bearbeitungsstation 33 herausbewegt und stattdessen die Lochstanze 32 in diese Position bewegt wird.
Wenn zur Werkzeugwechsel-Bewegung freigegeben, bewegt sich die Schlittenanordnung 36 aus ihrer Position in Fig. 2 in die in Fig. 3 dargestellte in Richtung des Pfeiles, und zwar unter der Einwirkung einer Schlittenbewegungseinrichtung 38. Hierzu gehören zwei gegenüberliegend angebrachte hydraulische Arbeitszylinder 50 und 51, die an verlängerten Auslegern 52 bzw. 53 des Stempel el ententes 34 befestigt sind und gemäß Fig. 2 bis 7 mit je einer Kolbenstange 54 bzw. 55 ausgerüstet sind. Jede dieser Kolbenstangen endet in einem Gabelstück 56 bzw. 57, beide Gabelstücke sind im wesentlichen identisch und bestehen aus zwei Seitenteilen 59 mit je einem Schlitz 60 darin; in beiden Schlitzen 60 ist ein Schwenkzapfen 62 geführt, der von den beiden Seitenplatten 47 der Schlittenanordnung 36 ausgeht.
Es ist ein besonderes Merkmal der Erfindung, daß ein präzises Positionieren der Kolbenstangen beider Arbeitszylinder 50 und 51 an einer vorbestimmten Stelle nicht notwendig ist. Statt dessen kann jede beliebige Lochstanze 30, 31 oder 32 an der Bearbeitungsstation 33 durch vollen Hub eines oder beider Zylinder 50, 51 bereitgestellt v/erden. In diesem Zusammenhang ist zu sagen, daß die effektive Länge jedes Schlitzes 60 in beiden Gabelstücken 56 und 57 dem halben Hub des zugeordneten Zylinders entspracht. Ferner sind die Positionen der Zylinder 50 und 51 und die Längen
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ihrer Kolbenstangen 54 und 55 so gewählt, daß sich die Schwenkzapfen 62 an den kolbenseitigen Enden der Schlitze 60 befinden, wenn die Schlittenanordnung 36 gemäß Fig. 2 ihre Mittellage einnimmt und die Kolben in den Zylindern 50 und 51 ausgefahren sind, wie Fig. 2 zeigt.
Soll jetzt die Schlittenanordnung 36 aus ihrer Position von Fig. 2 in ihre Position von Fig. 3 bewegt werden, dann wird die Kolbenstange 55 in ihren Zylinder 51 eingefahren, der Schlitz 60 des Gabelstückes 57 läuft über die Schwenkzapfen 62 hinweg, bis das entgegengesetzte Schlitzende erreicht wird, und anschließend werden die Schwenkzapfen 62 mit der gegenüberliegenden Kolbenstange 54 und Gabelstück 56 in die neue Position gemäß Fig. 3 gezogen. Beim Ablauf dieser Bewegung schwenkt die Schlittenanordnung 36 um die Achsstummel46 des Verbindungsstückes 45 herum in die Position von Fig. 3.
Will die Bedienungsperson der Maschine die Schlittenanordnung 36 entweder von ihrer Mittelstellung in Fig. 2 oder von ihrer rechten Position in Fig. 3 in die linke Position von Fig.. 4 schwenken, so wird durch Betätigung beider Zylinder 50 und 51 und das Ausfahren beider Kolbenstangen 54 und 55 die zuvor beschriebene Bewegung umgekehrt und zunächst die Schlittenanordnung in ihre Mittelstellung von Fig. 2 gefahren. Durch Einfahren der Kolbenstange 54 in den Zylinder 50 und durch Herausziehen der Kolbenstange 55 aus ihrem Zylinder 51 gelangt die Schlittenanordnung 36 in ihre Position von Fig. 4.
Hat die Schlittenanordnung 36 ihre gewünschte neue Position erreicht und befindet sich das ausgewählte Werkzeug an der Bearbeitungsstations 33, dann wird die Schlittenausricht- und Verriegelungseinrichtung 39 betätigt, um den
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Schlitten präzise auszurichten und das gewünschte Werkzeug an Ort und Stelle zu verriegeln. Erfindungsgemäß wird zu diesem Zwecke eine Kolbenstange 41 ausgefahren und drückt dabei einen Verriegelungsschieber 42 gemäß Fig. 6 nach rechts; dabei wird die Schlittenanordnung 36 etwas angehoben, um das Basiselement 37 mit dem freien Ende 35 des Stempelelementes 34 in zügigen Eingriff zu bringen. Wie man deutlich sieht, ist das freie Ende mit einer Anzahl von abgeschrägten Steuerflächen 160 und 61 versehen, welche so gestaltet sind ι daß sie mit korrespondierenden Abtastflächen 162, 63, 64 und 65 an der Oberseite des Basiselementes 37 wahlweise in Eingriff gebracht werden können. Sind die Steuerflächen mit den gegenüberliegenden Abtastflächen im Eingriff, dann ist die Schlittenanordnung 36 sauber und präzise auf einer Longitudinalebene des Stempelelementes 34 in einer ihrer verschiedenen Arbeitsstellungen ausgerichtet. Aus Fig. 5 läßt sich entnehmen, daß die Schlitten-Seitenplatten 47 mit Gleitsitz an Seitenflächen 68 des Stempelelementes 34 anliegen, so daß auf diese Weise die Lochstanzen 30 bis 32 in einer senkrecht .zu den Seitenplatten 47 verlaufenden Transversalebene und in der Schwenkebene der Schlittenanordnung präzise ausgerichtet sind.
Zum genauen Herstellen von Löchern mittels der Lochstanzen 30 bis 32 können entsprechende Lochmatrizen nützlich sein, die hier gemäß Fig. 9 bis 13 in einer Mehrfachmatrize zusammengefaßt sind, welche in einem guer verschiebbaren Block 71 drei Lochmatrizen 72, 73, 74 enthält. Dieser Block 71 ist in einer T-Schlitzführung 77 in einer Basis 76, die als Endabschnitt des unteren Armes 24 der Werkzeugmaschine ausgebildet sein kann, linear verschiebbar geführt.
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Zur selektiven Positionierung einer der Lochmatrizen 72 bis 74 gegenüber der Bearbextungsstatxon 33 dient ein Doppelkammer-Hydraulikzylinder 79, dessen eine Kolbenstange schwenkbar an einem Kolbenstangenausleger 78, und dessen gegenüberliegende Kolbenstange 80 an dem verschiebbaren Block 71 befestigt ist. Die in den Figuren 11 bis 13 dargestellten beiden Kammern 82 und 83 des Doppelkammer-Zylinders 79 können mittels eines nicht dargestellten Systems unabhängig voneinander gefüllt bzw. entleert werden. Sind beide Kammern 82 und 83 mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt, dann ist gemäß-Fig. 12 die Kolbenstange 80 ganz ausgefahren, und die Matrize 74 befindet sich an der Bearbeitungsstation 33. Ist Kammer gefüllt und Kammer 83 entleert, dann nimmt die Kolbenstange 80 gemäß Fig. 12 ihre Mittelstellung ein, und die mittlere Matrize 73 ist in Arbeitsstellung. Sind gemäß Fig. 13 beide Kammern 82 und 83 entleert» dann befindet sich die dritte Matrize 72 an. der Bearbextungsstatxon 33. Justierschrauben 85 und 86 gestatten eine präzise Endlageneinstellung der Matrizen gegenüber der Bearbextungsstatxon.
Ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Mehrfachmatrize 90, die um einen Lagerzapfen 91 gegenüber dem unteren Arm 24 der Werkzeugmaschine schwenkbar ist, zeigen Fig. 14 und 15. Durch Schwenken der Mehrfachmatrize 90 läßt sich wahlweise eine von drei Lochmatrizen 94, 95 und 96 an der Bearbextungsstatxon 33 positionieren. Um während der Stanzoperation eine größere Auflagefläche für die Lochmatrizen 94 bis 96 zur Verfugung zu haben, ist der untere Arm 24 mit einer kreisbogenförmigen T-Schlitzführung 92 für die Mehrfachmatrize 90 ausgestattet.
Zum Ein- und Ausrücken der Matrizen 94 bis 96 gegenüber
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der Bearbeitungsstation 33 wird eine Kraft-Verstelleinrichtung in Form eines hydraulischen Arbeitszylinders verwendet, der mittels einer Kolbenstange 98 an ein Auge 99 der Mehrfachmatrize 90 angeschlossen ist. Dieser Zylinder 97 kann von ähnlicher Konstruktion sein wie der zuvor beschriebene Koppelkammer-Zylinder 79. In der Mehrfachmatrize 90 befindet sich eine Abgabeöffnung 100 zum Auswerfen von Stanzschrott, der im Betrieb der Lochmatrizen 94 bis 96 anfällt.
Noch ein anderes Ausführungsbeispiel für eine 'Mehrfachmatrize zeigt Fig. 16, wonach ein Matrizenträger 110 gegenüber dem unteren Arm 24 der Werkzeugmaschine um einen Lagerzapfen 111 schwenkbar gelagert ist. Durch eine entsprechende Schwenkbewegung lassen sich wahlweise drei separate Matrizen 113, 114 oder 115 des Matrizenträger 110 korrekt gegenüber der Bearbeitungsstation 33 positionieren, wenn man einen Arbeitszylinder 117 entsprechend betätigt. Dieser Zylinder 117 kann ähnlich dem zuvor beschriebenen Doppelkammer-Zylinder 79 aufgebaut sein, wie er für die zuerst beschriebene Mehrfachmatrize 70 verwendet wird. Entsprechende Justierschrauben 118 und 119 am unteren Arm 24 der Werkzeugmaschine sorgen dafür, daß die Matrizen bis 115 genau gegenüber der Bearbeitungsstation 33 ausgerichtet werden können.
Zusammengefaßt betrifft die Erfindung eine Werkzeugmaschine zur Durchführung einer von mehreren Arbeitsoperationen an einem Werkstück. Die Werkzeugmaschine - es handelt sich hier beispielsweise um eine Stanzmaschine - besitzt mehrere auf einem Schlitten angebrachte Werkzeugelemente, und der Schlitten läßt sich mittels einer Bewegungseinrichtung gegenüber dem freien Ende eines Stößels verschwenken. Eine Verriegelungs- und Entriegelungseinrichtung bewegt
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den Schlitten in- und außer Kontakt mit dem freien Stößelende, an dem sich Kurvenoberflächen befinden, welche die Schlittenbasis in einer genauen Werkzeug-Arbeitsposition ausrichten. Eine Mehrfach-Matrizeneinheit besitzt einen Mehrkammer-Hydraulikzylinder zum Positionieren der jeweils benutzten Stanzmatrize an der Bearbeitungsstation.
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Claims (12)

Ansprüche
1.1 Werkzeugmaschine zur Durchführung eines Arbeitsgan-
aus einer Anzahl verschiedener Arbeitsgänge an einem sich an einer Bearbeitungsstation befindenden Werkstück, mit einem Stempel, dessen freies Ende relativ zu dem Werkstück hin- und zurückbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schlitteneinrichtung (36) .in der Weise beweglich an dem Stempel (34) angebracht ist, daß diese eine erste Bewegung zwischen einer verriegelten Position am freien Ende des Stempels und einer vom freien Stempelende entfernten entriegelten Position, und eine zweite, um das freie Stempelende herumschwenkende Bewegung ausführen kann; daß die Schlitteneinrichtung (36) zur Aufnahme einer Anzahl von Werkzeugelementen (z.B. 30, 31, 32) eingerichtet ist; daß eine deren erste Bewegung bewirkende Schlittenverriegelungseinrichtung (39) an der Schlitteneinrichtung vorhanden ist; und daß ferner eine die zweite, den Schlitten um den Stempel schwenkende Bewegung bewirkende und dabei ein ausgewähltes Werkzeug in die Bearbeitungsstation (33) bringende Schlittenbewegungseinrichtung (z.B. 50...) vorhanden ist.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitteneinrichtung (36) eine erste und eine zweite Platte (47) besitzt, die an ersten bzw. zweiten Führungsoberflächen (68) anliegen und dadurch das ausgewählte Werkzeug (z.B. 30...) genau in einer Transversalebene ausrichten.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem freien Ende des Stempels (34) min-
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3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem freien Ende des Stempels (34) mindestens eine Kurvenoberfläche (160, 61 ) befindet, der eine Kurvenabtastoberflache (162, 63, 64, 65) an einem zur Schlitteneinrichtung (36) gehörigen Basiselement (37) so angepaßt ist, daß ein ausgewähltes Werkzeug (30...) genau in einer Longitudinalebene ausrichtbar ist.
4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement 37 der Schlitteneinrichtung (36) mehrere Sätze solcher Kurvenabtastoberflächen (160; 62...) besitzt, deren Anzahl der Zahl von Werkzeugelementen (30...) an der Schlitteneinrichtung entspricht, und daß ein vorbestimmter Kurvenabtastoberflächen-Satz sich in Kontakt mit der Stempel-Kurvenoberfläche befindet, wenn ein entsprechendes vorbestimmtes Werkzeugelement ausgewählt und in die Bearbeitungsstation (33) gebracht ist.
5. Werkzeugmaschine nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Schlittenverriegelungseinrichtung ein Verriegelungsschieber (42, eine Antriebseinrichtung (40) zum Bewegen des Verriegelungsschieber zwischen einer den Schlitten verriegelnden und einer denselben freigebenden Position, und einer Verbindungseinrichtung zur Veranlassung einer entsprechenden Bewegung in der Schlittenantriebseinrichtung (50...), wenn sich der Verriegelungsschieber in eine seiner beiden Positionen bewegt, gehören.
6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindungseinrichtung ein Verbindungsstück (45) mit einer zum Abtasten einer Paßoberfläche am Verriegelungsschieber (42) ausgebildeten Kurvenoberfläche daran,
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und mindestens ein die Schlitteneinrichtung (36) bei einer Schwenkbewegung um jenen, wenn sich der Verriegelungsschieber in seiner den Schlitten freigebenden Stellung befindet, tragenden Wellenstumpf (46) gehören (Fig. 8).
7. Werkzeugmaschine nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Schlittenbewegungseinrichtung zwei hydraulische Arbeitszylinder (50, 51) mit je einem geschlitzten Gabelstück (56, 57) am freien Ende ihrer Kolbenstangen gehören, und daß jeder dieser Gabelstück-Schlitze (60) mittels einer an der Schlitteneinrichtung (36) angebrachten Schwenkeinrichtung (62) mit der Schlitteneinrichtung verbunden ist, so daß bei Betätigung eines dieser Zylinder die Schwenkeinrichtung durch ihr zugeordnetes Gabelstück in eine vorbestimmte Position gezogen, die Schlitteneinrichtung herumgeschwenkt und ein ausgewähltes Werkzeug in die Bearbeitungsstation (33) gebracht wird.
8. Werkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze. (60, 60) in den Gabelstücken (56, 57) eine effektive Länge haben, die im wesentlichen gleich dem halben Kolbenstangen-Hub ist.
9. Werkzeugmaschine nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Werkzeugelementen eine Anzahl von Lochstanzen (30...) gehören, und daß zur Werkzeugmaschine ferner eine Anzahl von linear angeordneten Matrizen (72, 73, 74) gehören, die zum gemeinsamen Einsatz mit je einer passenden Lochstanze eingerichtet sind (Fig. 9).
10. Werkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrizen (72...) in einem Block (71)
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zusammengefaßt sind, der mittels eines Arbeitszylinders (79) so verschiebbar ist, daß wahlweise eine ausgewählte Matrize an der Bearbeitungsstation (33) positionierbar ist.
11. Werkzeugmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder ein Mehrkammer-Zylinder (79) mit zwei separaten Kammern (82, 83) und je einem
Kolben mit aus der betreffenden Kammer herausgeführter Kolbenstange ist, und daß jede Kammer durch hydraulische Schaltmittel so an eine Druckquelle angeschlossen ist, daß jede Kolbenstange für sich ausgefahren oder eingefahren werden kann (Fig. 10, 11, 12, 13).
12. Werkzeugmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrkammer-Zylinder(79) so bemessen
und an den Matrizen-Block (71)angeschlossen ist, daß
sich im entleerten Zustand beider Zylinderkammern eine erste Matrize, bei nur einer gefüllten Zylinderkammer
eine zweite Matrize, und im Falle der Füllung beider
Zylinderkammern eine dritt.e Matrize an der Bearbeitungsstation (33) befindet.
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Leerseite
DE2432104A 1973-07-09 1974-07-04 Werkzeugmaschine Withdrawn DE2432104A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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