DE10223271A1 - Steckverbinder - Google Patents
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
- H01R4/2445—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives
- H01R4/245—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives the additional means having two or more slotted flat portions
- H01R4/2454—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives the additional means having two or more slotted flat portions forming a U-shape with slotted branches
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- H—ELECTRICITY
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- H01R13/42—Securing in a demountable manner
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- H01R13/4361—Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Abstract
Ein Steckverinder 1 weist Isoliergehäuse 23 auf, die in diesem in zwei Ebenen übereinander angeordnet sind, wobei alle Isoliergehäuse 23 einheitlich gestaltete Anschlußklemmenaufnahmeräume 28 zur wahlweisen Aufnahme einer Crimpanschlußklemme 25 oder einer Einpreßanschlußklemme 26 aufweisen, die somit gemischt in dem Steckverbinder aufgenommen werden können. Die Anschlußklemmenaufnahmeräume 28 jedes Isoliergehäuses 23 werden durch Trennwände 29, die von einem Basisplattenabschnitt 27 hochstehen, gebildet. Die Crimpanschlußklemmen 25 oder Einpreßanschlußklemmen 26 werden von der oberen Öffnung der Anschlußklemmenaufnahmeräume 28 aus eingeführt. Die oberen Öffnungen der einheitlich gestalteten Anschlußklemmenaufnahmeräume 28 des Isoliergehäuses 23, das sich in der unteren Ebene befindet, werden von dem Basisplattenabschnitt 27 des Isoliergehäuses 23, das sich darüber in der oberen Ebene befindet, abgedeckt. Die oberen Öffnungen des Isoliergehäuses 23, das sich in der oberen Ebene befindet, werden durch den Basiskörper 31a der Abdeckung 31 abgedeckt.
Description
Die vorliegende Erfindung beruht auf der prioritätsbegründen
den japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-157409 (Anmeldetag
25.05.2001), auf die sich hiermit bezogen wird.
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder, der derart ausge
bildet ist, daß er eine oder mehrere Reihen an Isoliergehäusen
umfaßt, wobei jede mit Anschlußklemmenaufnahmeräumen vorgese
hen ist, von denen ein jeder Anschlußklemmenaufnahmeraum eine
Crimpanschlußklemme oder eine Einpreßanschlußklemme aufnehmen
kann. Die Crimpanschlußklemmen und die Einpreßanschlußklemmen
können also gemischt in dem Steckverbinder aufgenommen werden.
In den letzten Jahren stieg in Übereinstimmung mit dem Anstieg
der Anzahl an elektrischen Geräten und Steuerschaltkreisen,
die an einem Fahrzeug montiert sind; die Anzahl von elektri
schen Kabeln, die in einem Kabelstrang, der an der Karosserie
des Fahrzeugs befestigt ist, aufgenommen ist, an. Bei solch
einem Kabelstrang, der viele elektrische Kabel aufzunehmen
hat, werden allgemein zunehmend Steckverbinder verwendet, die
Einpreßanschlußklemmen, die hinsichtlich des Verbindens der
Endabschnitte der elektrischen Kabel sehr gut handhabbar sind,
aufnimmt und hält.
Die Einpreßanschlußklemme ist derart ausgebildet, daß, wenn
ein isoliertes elektrisches Kabel durch Druck zwischen zwei
Einpreßschneiden, die gegenüberliegend angeordnet sind, einge
führt wird, die Einpreßschneiden die Isolierabdeckung des iso
lierten Leiters einschneiden und mit dem inneren Leiter des
isolierten Kabels in Kontakt treten und so mit dem inneren
Leiter des isolierten Kabels elektrisch verbunden werden. Ver
glichen mit den herkömmlichen Quetschcrimpanschlußklemmen sind
bei solch einer Einpreßanschlußklemme ein Wegschälen der Abde
ckung vom Endabschnitt des elektrischen Kabels und ein Ver
quetschen der Anschlußklemme entbehrlich. Der Arbeitsaufwand
beim Verbinden der elektrischen Kabel kann daher stark verrin
gert werden.
Die Anwendung von Einpreßanschlußklemme ist jedoch aufgrund
ihrer Ausbildung nur bei bestimmten elektrischen Kabeln, die
mit dieser verbunden werden können, verwendbar. Beispielsweise
ist die Einpreßanschlußklemme nicht geeignet für isolierte Ka
bel, bei denen der Außendurchmesser des inneren Leiters abmes
sungsmäßig nicht an den vorbestimmten Bereich bezüglich der
Spaltgröße zwischen den beiden Einpreßschneiden angepaßt ist,
oder für elektrische Abschirmkabel, bei denen eine Abschirmung
auf dem äußeren Umfang des inneren Leiters angeordnet ist,
oder für elektrische Kabel, die eine intensive Verbindung
(Anpreßkraft) benötigen.
Ein Kabelstrang für ein Fahrzeug umfaßt im allgemeinen ver
schiedene Arten von isolierten elektrischen Kabeln und elekt
rischen Abschirmkabeln oder dergleichen Kabel, die sich grö
ßenmäßig (durchmessermäßig) unterscheiden. Es ist daher hin
sichtlich der Produktivität notwendig, elektrische Kabel, die
mit den Einpreßanschlußklemmen verbunden werden sollen, und
elektrische Kabel, die mit den Crimpanschlußklemmen, mit her
kömmlichen Verfahren verbunden werden sollen, wahlweise nach
Eignung zu verwenden.
Zur gemischten Verwendung von Einpreßanschlußklemmen und Crim
panschlußklemmen wird ein Steckverbinder vorgeschlagen, der
derart ausgebildet ist, daß eine oder mehrere Reihen (Etagen)
von Isoliergehäusen vorgesehen sind, wobei jedes Isoliergehäu
se mit einheitlichen Anschlußklemmenaufnahmeräumen, die eine
Crimpanschlußklemme oder eine Einpreßanschlußklemme aufnehmen
können, versehen ist, wodurch die Crimpanschlußklemmen und die
Einpreßanschlußklemmen gemischt in dem Steckverbinder aufge
nommen werden können.
Fig. 9 bis 11 zeigen ein Beispiel eines Steckverbinderge
häuses gemäß dem Stand der Technik, das Crimpanschlußklemmen
und Einpreßanschlußklemmen gemischt aufnehmen kann.
Ein Steckverbinder 1, der in den Figuren dargestellt ist, ist
in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 189117/1998
beschrieben, und ist derart ausgebildet, daß einheitliche
Anschlußklemmenaufnahmeräume 8, die sowohl Crimpanschlußklem
men 5 als auch für Einpreßanschlußklemmen 6 verwendbar sind,
in zwei Reihen übereinander, d. h. in einer oberen und einer
unteren Ebene, in einem Isoliergehäuse 3 angeordnet sind.
Die Crimpanschlußklemmen 5 und Einpreßanschlußklemmen 6 sind
Stanzbauteile, die aus einer Platte aus elektrisch leitendem
Metall hergestellt sind.
Wie in Fig. 10 gezeigt, sind an dem rückwärtigen Endabschnitt
der Einpreßanschlußklemme 6 zwei Paare von Einpreßschneiden
6a, wobei die Einpreßschneiden 6a eines jeden Paares die äuße
re Isolierung eines isolierten elektrischen Kabels 13 ein
schneiden und mit dem inneren Leiter des elektrischen Kabels
in Kontakt gebracht werden, gegenüberliegend angeordnet. An
dem vorderen Endabschnitt der Anschlußklemme ist ein Buchsen
abschnitt 6c, in den ein Anschlußstecker eines zugehörigen
Steckverbinders eingesteckt wird, vorgesehen.
Wie in Fig. 11 gezeigt, ist die Crimpanschlußklemme 5 derart
ausgebildet, daß ein Leiterquetschabschnitt 5a zum Herstellen
eines Preßkontaktes mit dem inneren Leiter eines isolierten
elektrischen Kabels 12 und ein Isolierungsquetschabschnitt 5c
zum Andrücken an die Isolierung des isolierten elektrischen
Kabels 12 an dem rückwärtigen Endabschnitt der Anschlußklemme
angeordnet sind. Ein Buchsenabschnitt 5c, in den ein
Anschlußstecker eines zugehörigen Steckverbinders eingesteckt
wird, ist an dem vorderen Endabschnitt der Anschlußklemme an
geordnet.
Jeder einheitliche Anschlußklemmenaufnahmeraum 8 zur wahlwei
sen Aufnahme beider Arten von Anschlußklemmen ist an seinem
rückwärtigen Abschnitt mit einer Öffnung versehen, die ermög
licht, daß ein isoliertes elektrisches Kabel 13 der
Anschlußklemme zwischen die zwei Einpreßschneiden 6a des rück
wärtigen Endabschnitts eingedrückt wird und in Kontakt tritt,
nachdem die Einpreßanschlußklemme 6 in den Anschlußklemmenauf
nahmeraum 8 eingeführt worden ist. Abdeckungen 9, 10 zum Abde
cken (Verschließen) der Öffnung sind mit dem Isoliergehäuse 2
durch dünnwandige Scharniere 11 an der vorderen Seite der Öff
nung jeweils einstückig verbunden.
Der vordere Abschnitt des einheitlichen Anschlußklemmenaufnah
meraums 8 nimmt Buchsenabschnitte 5c, 6c der Crim
panschlußklemme 5 bzw. der Einpreßanschlußklemme 6 auf und
weist eine elastische Zunge 3a und 3b zum Eingriff mit der zu
geordneten Anschlußklemme 5, 6 auf.
Die Einpreßanschlußklemme 6 bzw. die Crimpanschlußklemme 5
werden von dem rückwärtigen Ende des einheitlichen
Anschlußklemmenaufnahmeraumes 8 in Richtung zu dem vorderen
Ende des Isoliergehäuses 3, wie durch die Pfeile A und B in
den Fig. 10 und 11 gezeigt, eingeführt und zunächst mit der
elastischen Zunge 3a bzw. 3b in dem Anschlußklemmenaufnahme
raum 8 in Eingriff gebracht.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, werden die isolierten elektrischen
Kabel 13 mit den Einpreßschneiden 6a der Einpreßanschlußklem
men 6 in Richtung der Pfeile C, D durch Eindrücken zwischen
diese in Kontakt gebracht. Wie in Fig. 11 gezeigt, werden die
isolierten elektrischen Kabel 12 mit den Crimpanschlußklemmen
5 vor der Montage durch Verquetschen in Kontakt gebracht.
Danach werden die zu öffnenden und zu schließenden Abdeckungen
9, 10 geschlossen, so daß die Crimpanschlußklemmen 5 und die
Einpreßanschlußklemmen 6 in einem korrekten Eingriffszustand
festgesetzt werden, wodurch verhindert wird, daß sich die
Crimpanschlußklemmen 5 und die Einpreßanschlußklemmen 6 aus
den Anschlußklemmenaufnahmeräumen 8 lösen können.
Wie in Fig. 9 gezeigt, sind die zu öffnenden bzw. zu schlie
ßenden Abdeckungen 9, 10 im geschlossenen Zustand mit den Rie
gelabschnitten 3c, 3d, die von den äußeren Seitenflächen des
Isoliergehäuses 3 vorragend vorgesehen sind, in Eingriff und
sind so im geschlossenen Zustand verriegelt.
Bei dem oben beschriebenen Steckverbinder 1 gemäß dem Stand
der Technik werden die Anschlußklemmen zur Befestigung im Iso
liergehäuse 3 vom rückwärtigen Ende des Isoliergehäuses 3 aus
in die Anschlußklemmenaufnahmeräume 8 eingeführt.
Beim Einführen der Anschlußklemmen 5, 6 in Richtung ihrer
Längsachse besteht die Möglichkeit, daß die vorderen Endab
schnitte der Anschlußklemmen mit den inneren Wandflächen des
zugehörigen Anschlußklemmenaufnahmeraumes 8 aufgrund Vibration
kollidieren, so daß das Einführen der Anschlußklemmen nicht
gleichmäßig ausgeführt werden kann.
Die Einführrichtung (die Richtung, die durch die Pfeile A, B
in den Fig. 10, 11 gezeigt ist) der Crimpanschlußklemmen 5
und der Einpreßanschlußklemmen 6 bezüglich der einheitlichen
Anschlußklemmenaufnahmeräume 8 des Isoliergehäuses 3 unter
scheidet sich ferner von der Richtung (die Richtungen, die
durch die Pfeile C, D in Fig. 10 dargestellt sind) des Eindrü
ckens der isolierten elektrischen Kabel 13 bezüglich der
Einpreßanschlußklemmen 6. Es ist daher schwierig, das Befesti
gen der Crimpanschlußklemmen 5 und der Einpreßanschlußklemmen
6 in dem Isoliergehäuse 3 und ein Eindrücken der isolierten
elektrischen Kabel 13 bezüglich der Einpreßanschlußklemmen 6
zu automatisieren, wodurch das Problem auftritt, daß die Ar
beitsleistung bei der Montage des Steckverbinders 1 gering
ist.
Es ist dementsprechend Aufgabe der Erfindung, die oben be
schriebenen Probleme, die bei dem Stand der Technik auftreten,
zu lösen und einen Steckverbinder vorzusehen, der sowohl Crim
panschlußklemmen als auch Einpreßanschlußklemmen gemischt auf
nehmen kann und bei dem das Einführen der Anschlußklemmen in
die einheitlich gestalteten Anschlußklemmenaufnahmeräume ver
bessert ist, um die Arbeitseffizienz bei der Montage des
Steckverbinder zu verbessern und somit die Kosten des Steck
verbinders zu verringern.
Die oben genannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen
Steckverbinder gelöst, umfassend
in einer oder mehreren Ebenen angeordnete Isoliergehäuse, die jeweils einen Basisplattenabschnitt und Trennwände, die von dem Basisplattenabschnitt vorstehen, umfassen und mehrere ein heitlich gestaltete Anschlußklemmenaufnahmeräume bilden, die jeweils zur Aufnahme einer Crimpanschlußklemme oder einer Einpreßanschlußklemme dienen, so daß Crimpanschlußklemmen und Einpreßanschlußklemmen in den Isoliergehäusen gemischt aufge nommen werden können;
wobei an einer Seite jedes Isoliergehäuses Öffnungen für die einheitlichen Anschlußklemmenaufnahmeräume vorgesehen sind, durch die Crimpanschlußklemmen oder Einpreßanschlußklemmen einführbar sind und
wobei die Isoliergehäuse aufeinander die Öffnungen abdeckend gestapelt angeordnet sind und eine Abdeckung die Öffnungen an dem Isoliergehäuse abgedeckt, die von keinem anderen der auf einandergestapelten Isoliergehäuse abgedeckt ist.
in einer oder mehreren Ebenen angeordnete Isoliergehäuse, die jeweils einen Basisplattenabschnitt und Trennwände, die von dem Basisplattenabschnitt vorstehen, umfassen und mehrere ein heitlich gestaltete Anschlußklemmenaufnahmeräume bilden, die jeweils zur Aufnahme einer Crimpanschlußklemme oder einer Einpreßanschlußklemme dienen, so daß Crimpanschlußklemmen und Einpreßanschlußklemmen in den Isoliergehäusen gemischt aufge nommen werden können;
wobei an einer Seite jedes Isoliergehäuses Öffnungen für die einheitlichen Anschlußklemmenaufnahmeräume vorgesehen sind, durch die Crimpanschlußklemmen oder Einpreßanschlußklemmen einführbar sind und
wobei die Isoliergehäuse aufeinander die Öffnungen abdeckend gestapelt angeordnet sind und eine Abdeckung die Öffnungen an dem Isoliergehäuse abgedeckt, die von keinem anderen der auf einandergestapelten Isoliergehäuse abgedeckt ist.
Bei der oben beschriebenen Ausbildung werden die Crim
panschlußklemmen oder die Einpreßanschlußklemmen durch die
obere Öffnung der einheitlich für beide Typen von Anschlußklem
men gestalteten Anschlußklemmenaufnahmeräume aus eingeführt.
Verglichen mit dem Steckverbinder gemäß dem Stand der Technik,
bei dem die Crimpanschlußklemmen oder die Einpreßanschlußklem
men in die Anschlußklemmenaufnahmeräume von der rückwärtigen
Öffnung in ihrer Längsrichtung eingeführt werden, ist beim dem
Steckverbinder gemäß der Erfindung die Größe der Öffnung so
gewählt, daß die Anschlußklemmen über ihre gesamte Länge
gleichzeitig einfach durch die Öffnungen eingeführt werden
können. Die vorderen Endabschnitte der Anschlußklemme können
daher nicht mit der Innenwand der Anschlußklemmenaufnahmeräume
aufgrund der Vibration der Anschlußklemme beim Einführen kol
lidieren.
Die Einführrichtung der Crimpanschlußklemmen bzw. der Einpre
ßanschlußklemmen in die Anschlußklemmenaufnahmeräume ent
spricht der Richtung des Einpressens der isolierten elektri
schen. Kabel in die Einpreßanschlußklemmen. Das Befestigen der
jeweiligen Anschlußklemmen in dem Isoliergehäuse und das Ein
pressen der isolierten elektrischen Kabel bezüglich der
Einpreßanschlußklemmen kann daher einfach automatisiert wer
den.
Jede Trennwand des Isoliergehäuses ist vorzugsweise mit einem
Anschlußklemmeneingriffsabschnitt versehen, der mit einem Ge
häuseeingriffsabschnitt der Crimpanschlußklemme bzw. der
Einpreßanschlußklemme, die durch die oberen Öffnungen in die
Anschlußklemmenaufnahmeräume eingeführt werden, in Eingriff
gebracht werden, um die Anschlußklemme ausgerichtet zu positi
onieren.
Da die Einpreßanschlußklemme, die in einen Anschlußklemmenauf
nahmeraum eingeführt ist, in Richtung der Mittelachse durch
den Anschlußklemmeneingriffsabschnitt, der mit dem Gehäuseein
griffsabschnitt in Eingriff ist, positioniert wird, ist hier
durch verhindert, daß die Anschlußklemme aus ihrer Position
beim Einpressen verlagert wird. Es wird ferner verhindert, daß
eine Anschlußklemme sich lösen kann, bevor alle Anschlußklem
men durch das weitere Isoliergehäuse oder das Abdeckelement,
das auf das Isoliergehäuse aufgelegt ist, abgedeckt werden.
Der Gehäuseeingriffsabschnitt umfaßt ferner vorzugsweise je
eine Eingriffsöffnung an den Seitenwänden der Anschlußklemme,
die den Trennwänden gegenüberliegen, und ein elastisches Ein
griffselement, das an der Bodenwand der Anschlußklemme im Be
reich der Eingriffsöffnung ausgebildet ist. Der Anschlußklem
meneingriffsabschnitt wird durch einen Eingriffsvorsprung dar
gestellt, der an jeder Trennwand entsprechend der Eingriffs
öffnung vorragend vorgesehen ist.
Da der Eingriffsvorsprung, der an jeder Trennwand vorragend
vorgesehen ist, mit der Eingriffsöffnung oder dem elastischen
Eingriffselement in Eingriff gebracht wird, kann die
Anschlußklemme in dem zugehörigen Anschlußklemmenaufnahmeraum
genau positioniert werden.
Bei dem Steckverbinder gemäß dem Stand der Erfindung wird die
aufgenommene Anschlußklemme mit dem Anschlußklemmenaufnah
meabschnitt derart in Eingriff gebracht, daß die Eingriffszun
ge, die von der Anschlußklemme vorsteht, mit einer Ausnehmung,
die an der Innenwand des Anschlußklemmenaufnahmeraums ausge
bildet ist, in Eingriff gebracht, und ferner die elastische
Zunge, die an der Innenwand des Anschlußklemmenaufnah
meabschnitts ausgebildet ist, mit der Öffnung, die in der
Anschlußklemme ausgebildet ist, in Eingriff gebracht. Vergli
chen mit solch einem Steckverbinder gemäß dem Stand der Tech
nik, ist es daher bei der Erfindung möglich, den Abstand zwi
schen den Anschlußklemmenaufnahmeräumen durch Verringerung der
Dicke der Trennwände, die die Anschlußklemmenaufnahmeräume
trennen, zu reduzieren und damit den Steckverbinder zu ver
kleinern.
Eine Zugkraft, die über die isolierten elektrischen Kabel, die
mit den Anschlußklemmen verbunden sind, wirkt, kann durch das
Verhaken der Eingriffsvorsprünge, die an den Trennwänden vor
ragend vorgesehen sind, mit und den Öffnungskanten der Ein
griffsöffnungen, in die die Eingriffsvorsprünge eingreifen,
günstig aufgenommen werden. Verglichen mit der Eingriffszunge
und der elastischen Zunge gemäß dem Stand der Technik, kann
daher eine günstige Halterung der Anschlußklemmen in dem Iso
liergehäuse sichergestellt werden.
Da die elastischen Eingriffselemente über die Außenseite der
Seitenwände der Anschlußklemmen vorragen, besteht keine Mög
lichkeit, daß die elastischen Eingriffselemente 43 mit anderen
Anschlußklemmen oder anderen Bauteilen kollidieren oder verha
ken und während des Transportes der Anschlußklemmen beschädigt
werden. Der Steckverbinder gemäß der Erfindung kann daher
leicht handgehabt werden.
In den Zeichnungen sind zwei erfindungsgemäße Ausführungsfor
men und eine gemäß dem Stand der Technik dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosions
darstellung des Steckverbinders gemäß
einer ersten Ausführungsform der Erfin
dung;
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des
in Fig. 1 gezeigten Steckverbinders im
montierten Zustand;
Fig. 3A ist eine perspektivische Ansicht einer
Crimpanschlußklemme, die in Fig. 1 ge
zeigt ist, und zwar von oben gesehen,
und Fig. 3B ist eine perspektivische An
sicht der Crimpanschlußklemme, die in
Fig. 1 gezeigt ist, und zwar von unten
gesehen;
Fig. 4A ist eine perspektivische Ansicht einer
in Fig. 1 gezeigten Einpreß
anschlußklemme, und zwar von oben gese
hen, und Fig. 4B ist eine perspektivi
sche Ansicht der Einpreßanschlußklemme,
die in Fig. 1 gezeigt ist, und zwar von
unten gesehen;
Fig. 5 ist ein Längsschnitt eines Steckverbin
ders mit einheitlichen Anschlußklemmen
aufnahmeräumen, wobei ein Abdeckelement
an einem Isoliergehäuse, das in Fig. 1
gezeigt ist, befestigt ist;
Die Fig. 6A und 6B sind Querschnitte von Hauptabschnitten
zur Erklärung des Befestigens einer
Einpreßanschlußklemme in einem der ein
heitlichen Anschlußklemmenaufnahmeräume
des Steckverbinders gemäß Fig. 1;
Fig. 7 ist eine perspektivische Explosionsdar
stellung der Bauteile des Steckverbin
ders gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung im Längsschnitt;
Fig. 8 ist ein Längsschnitt der in Fig. 7 ge
zeigten Bauteile des Steckverbinders im
montierten Zustand;
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht des
Isoliergehäuses eines Steckverbinders ge
mäß dem Stand der Technik, in dem Crimp
anschlußklemmen und Einpreßanschlußklem
men gemischt aufgenommen sind;
Figur. 10 ist ein Längsschnitt zur Erklärung des
Befestigens einer der Einpreß
anschlußklemmen in einem der einheitli
chen Anschlußklemmenaufnahmeräume des in
Fig. 9 gezeigten Isoliergehäuses;
Fig. 11 ist ein Längsschnitt zur Erklärung des
Befestigens einer der Crimpanschlußklem
men in einem der einheitlichen
Anschlußklemmenaufnahmeräume des in Fig.
9 gezeigten Isoliergehäuses.
Steckverbinder gemäß zweier Ausführungsformen der Erfindung
sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren im Detail
beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des
Steckverbinders gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfin
dung. Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1
gezeigten Steckverbinders im montierten Zustand. Die Fig.
3A und 3B sind perspektivische Ansichten einer Crimp
anschlußklemme, die in Fig. 1 gezeigt ist, und zwar von oben
bzw. von unten gesehen. Die Fig. 4A und 4B sind perspekti
vische Ansichten einer Einpreßanschlußklemme, die in Fig. 1
gezeigt ist, und zwar von oben bzw. von unten gesehen. Fig. 5
ist ein Längsschnitt eines Steckverbinders mit einheitlichen
Anschlußklemmenaufnahmeräumen, wobei ein Abdeckelement an ei
nem Isoliergehäuse, das in Fig. 1 gezeigt ist, befestigt ist.
Die Fig. 6A und 6B sind Querschnitte von Hauptabschnitten
zur Erklärung des Befestigens einer Einpreßanschlußklemme in
einem der einheitlichen Anschlußklemmenaufnahmeräume des
Steckverbinders gemäß Fig. 1.
Der Steckverbinder 21 gemäß der ersten Ausführungsform ist für
einen Kabelstrang eines Fahrzeugs entwickelt und ist, wie in
Fig. 1 und 2 dargestellt, derart ausgebildet, daß darin
zwei Isoliergehäuse 23 in zwei Ebenen übereinander angeordnet
sind, wobei alle Isoliergehäuse 23 mit einheitlichen
Anschlußklemmenaufnahmeräumen 28 versehen sind, die jeweils
eine Crimpanschlußklemme 25 oder eine Einpreßanschlußklemme 26
aufnehmen können. Die Crimpanschlußklemmen 25 und die Einpreß
anschlußklemmen 26 können also in dem Steckverbinder gemischt
aufgenommen werden.
Jede Crimpanschlußklemme 25 und jede Einpreßanschlußklemme 26
ist aus einem Stanzteil, das aus einer Platte aus elektrisch
leitendem Metall ausgestanzt ist, gebogen.
Wie in den Fig. 3A und 3B gezeigt, weist die Crimp
anschlußklemme 25 an ihrem rückwärtigen Endabschnitt einen
Leiterquetschabschnitt 25a, der dazu dient, mit dem inneren
Leiter eines isolierten elektrischen Kabels 12 durch Verquet
schen in Kontakt gebracht zu werden, und einen Isolierungs
quetschabschnitt 25b zum Andrücken an die äußere Abdeckung des
isolierten elektrischen Kabels 12 und an dem vorderen Endab
schnitt einen Buchsenabschnitt 25c, in den ein Anschlußstecker
eines zugehörigen Steckverbinders eingeführt wird, auf.
Wie in den Fig. 4A und 4B gezeigt, weist die Einpreß
anschlußklemme 26 an ihrem rückwärtigen Endabschnitt zwei Paa
re Einpreßschneiden 26a auf, in die die äußere Isolierung 13a
eines isolierten elektrischen Kabels 13 einschneiden und sich
paarweise gegenüberliegen und mit dem inneren Leiter 13a des
isolierten elektrischen Kabels in Kontakt treten und an dem
vorderen Endabschnitt einen Buchsenabschnitt 26c, in den ein
Anschlußstecker eines zugehörigen Steckverbinders eingeführt
wird, auf.
Bei dem Isoliergehäuse 23 gemäß der ersten Ausführungsform
werden die einheitlich ausgebildeten Anschlußklemmenaufnahme
räume 28 durch Trennwände 29, die mit einem vorbestimmten Ab
stand von einem länglichen Basisplattenabschnitt 27 vorstehen,
voneinander abgegrenzt. Jeweils eine Crimpanschlußklemme 25
oder eine Einpreßanschlußklemme 26 werden in einen der oben
offen gestalteten Anschlußklemmenaufnahmeräume 28 von oben her
eingeführt. D. h., alle Anschlußklemmen 25, 26 können in die
Anschlußklemmenaufnahmeräume 28 in einer Richtung (von oben in
Fig. 2) eingeführt werden, die der Richtung des Einpressens
des isolierten elektrischen Kabels 13 zwischen Einpreßschnei
den 26a der Einpreßanschlußklemmen 26 entspricht, eingeführt
werden.
Das Isoliergehäuse 23 ist als Stangen- oder Bandmaterial ges
taltet, wobei die Anschlußklemmenaufnahmeräume 28 parallel
hintereinander angeordnet sind. Es kann dann jeweils eine vor
bestimmte Länge entsprechend einer benötigten Anzahl an Polen
abgetrennt werden. Eine vordere Wand 30, die eine
Anschlußklemmeneinführöffnung, durch die ein Anschlußstecker
eines zugehörigen Steckverbinders eingeführt werden kann und
durch diese geführt wird, ist mit der vorderen Seite des Iso
liergehäuses 23 einstückig ausgebildet.
Die oberen Öffnungen der einheitlich gestalteten Anschlußklem
menaufnahmeräume 28 des Isoliergehäuses 23 in der unteren Ebe
ne werden von dem Basisplattenabschnitt 27 des Isoliergehäuses
23 in der oberen Ebene abgedeckt, und die oberen Öffnungen der
Anschlußklemmenaufnahmeräume 28 des Isoliergehäuses 23 in der
oberen Ebene werden von dem Basiskörper 31a des darüber geleg
ten Abdeckelements 31 abgedeckt und geschichtet zusammengehal
ten. Riegelabschnitte 32 sind an den beiden Seitenkanten des
Basiskörpers 31a des Abdeckelements 31 vorgesehen und wissen
in eawa eine rechteckige Form auf. Ein Riegelarm 34 zum Befes
tigen an und Verriegeln mit einem zugehörigen Steckverbinder
ist an der oberen Fläche des Basiskörpers 31a des Abdeckele
ments 31 vorgesehen.
Der Steckverbinder 21 gemäß der ersten Ausführungsform ist
derart ausgebildet, daß die beiden Isoliergehäuse 23 aufeinan
dergelegt sind, so daß ein Steckverbinder mit Anschlußklemmen
aufnahmeräumen 28 übereinander bereitgestellt wird. Der Steck
verbinder kann jedoch ein einziges Isoliergehäuse 23 in einer
einzigen Ebene oder Isoliergehäuse 23 in drei oder mehr Ebenen
übereinander verbunden aufweisen. Hierzu ist es nur notwendig,
die Länge des Riegelabschnitts 32 des Abdeckelements 21 ent
sprechend zu verändern. Die Isoliergehäuse 23 sind allgemein
verwendbar.
An jeder der beiden Flächen jeder Trennwand 29, die die ein
heitlichen Anschlußklemmenaufnahmeräume 28 des Isoliergehäuses
23 trennen, ist ferner ein Eingriffsvorsprung 33, der als
Anschlußklemmeneingriffsabschnitt dient, vorragend vorgesehen.
Dieser kann mit dem Gehäuseeingriffsabschnitt 31 einer Crimp
anschlußklemme 25 oder einer Einpreßanschlußklemme 26, die von
der oberen Öffnung des Anschlußklemmenaufnahmeraums 28 her
eingeführt wird, in Eingriff gebracht werden, um diese in
Längsrichtung zu positionieren.
Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, weist der Eingriffsvor
sprung 33 eine geneigte Führungsfläche 33a an seiner vom Ba
sisplattenabschnitt 27 des Isoliergehäuses 23 weg weisenden
Seite und auch zum Basisplattenabschnitt 27 hin eine zu diesem
parallel verlaufende horizontale Fläche 33b auf.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, sind an den zwei
Anschlußklemmenseitenwänden 25d bzw. 26d, die den Trennwänden
29 des Isoliergehäuse 23 gegenüberliegen, jeder Crimp
anschlußklemme 25 und der Einpreßanschlußklemme 26 jeweils ein
Gehäuseeingriffsabschnitt in Form einer Eingriffsöffnung 41a,
in die der Eingriffsvorsprung 33 eingeführt werden kann, und
ein elastisches Eingriffselement 43 vorgesehen. Das Eingriffs
element 43 steht von der Bodenwand 25e bzw. 26e der
Anschlußklemme 25 bzw. 26 in der Eingriffsöffnung 41a von der
Seitenwand 25d bzw. 26d vor.
Wenn die Einpreßanschlußklemme 26 von der oberen Öffnung eines
Anschlußklemmenaufnahmeraums 28 des Isoliergehäuses 23 her
eingeführt wird, liegen zunächst, wie in Fig. 6A gezeigt, die
elastischen Eingriffselemente 43 der Gehäuseeingriffsabschnit
te 41 gegen die geneigten Flächen 33a der Eingriffsvorsprünge
33 an und werden elastisch nach innen verlagert, so daß ermög
licht ist, daß die Eingriffsvorsprünge 33 in die Eingriffsöff
nungen 41a eingreifen können. Hierbei können, da ferner eine
geneigte Führungsfläche 43a an jedem Anlageabschnitt der elas
tischen Eingriffselemente 43 ausgebildet ist, die Einpreß
anschlußklemmen 26 gleichmäßig eingeführt werden.
Wie in Fig. 6B gezeigt, greifen, wenn die Einpreßanschlußklem
me 26 weiter in den Anschlußklemmenaufnahmeraum 28 eingeführt
wird und die elastischen Eingriffselemente 43 sich über die
Eingriffsvorsprünge 33 bewegen, die elastischen Eingriffsele
mente 43 hinter die horizontalen Flächen 33b der Eingriffsvor
sprünge 33 aufgrund der elastischen Rückstellkraft. Die
Einpreßanschlußklemme 26 kann sich daher nicht nach oben her
ausbewegen.
Die Eingriffsvorsprünge 33 greifen hinter die der Bodenwand
25e der Anschlußklemme nahen Kanten der Eingriffsöffnungen
41a, so daß die Einpreßanschlußklemme 26 in Axialrichtung aus
gerichtet ist.
Obwohl in Zusammenhang mit Fig. 6 ein Einführen einer Einpreß
anschlußklemme 26 von der oberen Öffnung des Anschlußklemmen
aufnahmeraums 28 des Isoliergehäuses 23 beschrieben wurde, ist
die Ausbildung des Gehäuseeingriffsabschnitt 41 bei der Crimp
anschlußklemme 25 der Einpreßanschlußklemme gleich, so daß
auch diese in dazu vergleichbarer Weise aufgenommen und gehal
ten wird.
D. h., bei dem Steckverbinder 21 gemäß der ersten Ausführungs
form werden Crimpanschlußklemmen 25 oder Einpreßanschlußklem
men 26 von der oberen Öffnung der Anschlußklemmenaufnahmeräume
28 her eingeführt.
Verglichen mit dem Steckverbinder 1 gemäß dem Stand der Tech
nik, der in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist und bei dem die
Crimpanschlußklemme 5 oder die Einpreßanschlußklemme 8 von dem
rückwärtigen Ende in Längsrichtung eingeführt werden, die Öff
nung so groß, daß die Anschlußklemmen 25, 26 durch die Öffnun
gen leicht parallel und quer zu ihrer Längserstreckung einge
führt werden können. Das Einführen der Anschlußklemmen kann
daher schneller ausgeführt werden, und ohne daß die vorderen
Endabschnitte der Anschlußklemmen an die Trennwände 29 bei
Vibration beim Einführen anstoßen.
Die Einführrichtung der Crimpanschlußklemmen 25 oder der
Einpreßanschlußklemmen 26 bezüglich der einheitlich ausgestal
teten Anschlußklemmenaufnahmeräume 28 stimmt mit der Richtung
des Eindrückens eines isolierten elektrischen Kabels 13 in ei
ne Einpreßanschlußklemme 26 überein. Es ist daher einfach, das
Befestigen der Anschlußklemmen 25, 26 an dem Isoliergehäuse 23
und das Einpressen der isolierten elektrischen Kabel 13 in die
Einpreßanschlußklemmen 26 zu automatisieren.
Bei dem Steckverbinder 21 gemäß der ersten Ausführungsform
können daher die Crimpanschlußklemmen 25 und die Einpreß
anschlußklemmen 26 gemischt aufgenommen werden. Das Einführen
der jeweiligen Anschlußklemmen 25, 26 in die einheitlich aus
gebildeten Anschlußklemmenaufnahmeräume 28 kann so verbessert
werden, daß die Arbeitsleistung bei der Montage des Steckverb
inders 21 verbessert ist, wodurch die Kosten des Steckverbin
ders verringert werden.
An jeder der beiden Flächen einer jeden der Trennwände 29, die
die Anschlußklemmenaufnahmeräume 28 des Isoliergehäuses 23
voneinander trennen, ist ferner ein Eingriffsvorsprung 33, der
als Anschlußklemmeneingriffsabschnitt dient, vorragend vorge
sehen und greift zu dem Gehäuseeingriffsabschnitt 41 der
Crimpanschlußklemme 25 oder der Einpreßanschlußklemme 26, die
von der oberen Öffnung des Anschlußklemmenaufnahmeraums 28 her
eingeführt sind, ein, wodurch die Anschlußklemme in Richtung
der Mittelachse ausgerichtet wird.
Nachdem eine Einpreßanschlußklemme 26 in einem der
Anschlußklemmenaufnahmeräume 28 aufgenommen ist, wird daher
verhindert, daß sie aus ihrer Position beim Eindrücken des
isolierten elektrischen Kabels 13 unter Druckbeaufschlagung
zwischen zwei Einpreßschneiden 26a an ihrem rückwärtigen End
abschnitt verlagert wird. Da die Gehäuseeingriffsabschnitte 41
mit den Eingriffsvorsprüngen 33 in Eingriff stehen, wird fer
ner verhindert, daß die Anschlußklemmen 25, 26, die in den
Anschlußklemmenaufnahmeräumen 28 aufgenommen sind, austreten
können, bevor sie durch das Isoliergehäuse 23, das sich dar
über in der oberen Ebene befindet, und durch das Abdeckelement
21, das das Isoliergehäuse 23 der unteren Ebene abschließt,
abgedeckt werden.
Bei dem Steckverbinder gemäß dem Stand der Technik wird bei
spielsweise, um die aufgenommene Anschlußklemme in dem
Anschlußklemmenaufnahmeraum festzulegen, die Eingriffszunge,
die von der Anschlußklemme vorsteht, mit einem Ausnehmungsab
schnitt, der an der Innenwand des Anschlußklemmenaufnahmeraums
des Isoliergehäuses ausgebildet ist, in Eingriff gebracht. Die
elastische Zunge, die an der Innenwand des Anschlußklemmenauf
nahmeraums ausgebildet ist, wird mit der Öffnung, die an der
Anschlußklemme ausgebildet ist, in Eingriff gebracht. Im Ge
gensatz hierzu, ist nur an dem Isoliergehäuse 23 gemäß der Er
findung nur ein kleiner und einfacher Eingriffsvorsprung 33 an
jeder Fläche der Trennwände 29 vorragend vorgesehen.
Es ist daher möglich, den Abstand der einheitlich gestalteten
Anschlußklemmenaufnahmeräume 28 durch Verringerung der Dicke
der Trennwände 29, die die Anschlußklemmenaufnahmeräume 28 be
grenzen, zu verkleinern. Es kann für einen Steckverbinder mit
mehreren Polen eine Verringerung der Baugröße erreicht wer
den.
Eine Zugkraft, die über die isolierten elektrischen Kabel 12,
13, die mit den Anschlußklemmen 25, 26 verbunden sind, über
tragen wird, kann daher durch das Verhaken zwischen den Ein
griffsvorsprüngen 33, die an den Trennwänden 29 vorragend vor
gesehen sind, und den Öffnungskanten der Eingriffsöffnungen
41a, in die die Eingriffsvorsprünge 33 eingreifen, günstig
aufgenommen werden.
Verglichen mit der Eingriffszunge und der elastischen Zunge
gemäß dem Stand der Technik kann daher eine gute Haltekraft
für die Anschlußklemmen im Isoliergehäuse sichergestellt wer
den. Die Aufnahme und das Halten der Anschlußklemmen 25, 26 in
den einheitlich gestalteten Anschlußklemmenaufnahmeräumen 28
ist daher verbessert.
Da die elastischen Eingriffselemente 43 nicht nach außen über
die Seitenwände 25d bzw. 26d der Anschlußklemmen 25, 26 vorra
gen, besteht ferner keine Möglichkeit, daß sie mit anderen
Anschlußklemmen oder anderen Bauelementen kollidieren und wäh
rend des Transportes der Anschlußklemmen 25, 26 beschädigt
werden. Der Steckverbinder gemäß der Ausführungsform kann da
her einfach gehandhabt werden.
Bei dem Steckverbinder gemäß der Erfindung sind die Ausbildung
des Isoliergehäuses 23, der Crimpanschlußklemmen 25, der
Einpreßanschlußklemmen 26 und des Abdeckungselements 31 nicht
auf die oben beschriebene Ausführungsform begrenzt, und es
können natürlich verschiedene Veränderungen, die auf dem Er
findungsgedanken beruhen, vorgenommen werden.
Die Crimpanschlußklemme 25 oder die Einpreßanschlußklemme 26
können alternativ als Anschlußbuchsen oder Anschlußstecker
gestaltet sein.
Fig. 7 ist eine Explosionsdarstellung der Bauteile eines
Steckverbinders gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfin
dung im Längsschnitt und Fig. 8 ist ein Längsschnitt des mon
tierten Zustands desselben.
Wie der Steckverbinder 21 gemäß der ersten Ausführungsform
weist der Steckverbinder 51 gemäß der zweiten Ausführungsform,
der in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, in zwei Ebenen ange
ordnete Isoliergehäuse 53 auf, wobei alle Isoliergehäuse 53
einheitlich gestaltete Anschlußklemmenaufnahmeräume 58 aufwei
sen, die eine Crimpanschlußklemme 25 oder eine Einpreß
anschlußklemme 26 aufnehmen können, vorgesehen, wodurch Crimp
anschlußklemmen 25 und Einpreßanschlußklemmen 26 gemischt in
dem Steckverbinder aufgenommen werden können. Bauteile, die
denen des Steckverbinders 21 der ersten Ausführungsform ent
sprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen wie diese ge
kennzeichnet und eine detaillierte Beschreibung derselben er
folgt nicht nochmals, sondern es wird auf die vorangehende Be
schreibung derselben im Zusammenhang mit der ersten Ausfüh
rungsform verwiesen.
Bei dem Isoliergehäuse 53 gemäß der zweiten Ausführungsform
sind die einheitlich gestalteten Anschlußklemmenaufnahmeräume
58 durch Trennwände 59, die mit einem vorbestimmten Abstand
von einem länglichen Basisplattenabschnitt 57 hochstehen, von
einander getrennt ausgebildet und Crimpanschlußklemmen 25 oder
Einpreßanschlußklemmen 26 (nicht dargestellt) können von einer
oberen Öffnung (der offenen Seite) der Anschlußklemmenaufnah
meräume 58 aus eingeführt werden.
An jeder der beiden Flächen jeder Trennwand 59 des Isolierge
häuses 53 ist ein Eingriffsvorsprung 33, der als Anschlußklem
meneingriffsabschnitt dient, vorragend vorgesehen und dient
dazu, eine Anschlußklemme in Richtung der Mittelachse zu posi
tionieren. Ein konvexer Eingriffsabschnitt 59a steht von dem
rückwärtigen Endabschnitt jeder Trennwand 59 des Isoliergehäu
ses 53 vor.
Wie auch das Isoliergehäuse 23 der ersten Ausführungsform wer
den die Isoliergehäuse 53 aneinanderhängend kontinuierlich
einstückig gefertigt und danach auf eine vorbestimmte Länge
entsprechend der Anzahl der Pole geschnitten.
Das Abdeckelement 61 der zweiten Ausführungsform umfaßt nicht
nur keinen rechteckigen Basiskörper 31a, der nur die oberen
Öffnungen der Anschlußklemmenaufnahmeräume 28 des Isolierge
häuses 23 der oberen Ebene, wie das Abdeckelement 31 der ers
ten Ausführungsform, abdeckt, sondern ist als ein rohrförmiges
Gehäuse 62 gestaltet, daß es die Isoliergehäuse 53, die auf
einandergestapelt sind, auf ihrem Umfang umschließt.
D. h., wie in Fig. 17 gezeigt, umfaßt das Abdeckelement 61 das
rohrförmige Gehäuse 62, in das die Isoliergehäuse 53 von einer
Öffnung am rückwärtigen Ende (das rechte Ende in der Figur)
aus eingeführt werden. Es umfaßt ferner einen Riegelarm 34,
der an der oberen Fläche des rohrförmigen Gehäuses 62 vorgese
hen ist. Eine Trennwand 63 legt die Isoliergehäuse 53, die in
dem rohrförmigen Gehäuse aufgenommen sind, in ihrer Höhenposi
tion darin fest.
Die Isoliergehäuse 53 werden ausgehend von der unteren Ebene
nacheinander in das rohrförmige Gehäuse 62 eingeführt.
Wie in Fig. 8 gezeigt, wird nach dem Einführen eines Isolier
gehäuses 53 in die untere Ebene des rohrförmigen Gehäuses 62
die rückwärtige Endkante des Basisplattenabschnitts 57 dieses
Isoliergehäuses 53 durch den konvexen Eingriffsabschnitt 59a
des nachfolgend eingeführten Isoliergehäuses 53, das in die
obere Ebene eingeführt ist, festgesetzt. Hierdurch wird ver
hindert, daß sich das Isoliergehäuse der unteren Ebene lösen
kann. Das Isoliergehäuse 53, das in die obere Ebene eingeführt
ist, wird dann an der rückwärtigen Endkante des Basisplatten
abschnitts 57 mit einem Eingriffsvorsprung 64, der an der obe
ren Kante einer Öffnung des rückwärtigen Endes des rohrförmi
gen Gehäuses vorragend vorgesehen ist, in Eingriff gebracht
und so verhindert, daß sich das Isoliergehäuse aus der oberen
Ebene lösen kann.
Bei dem Steckverbinder 51 gemäß der zweiten Ausführungsform
werden daher die oberen Öffnungen der Anschlußklemmenaufnahme
räume 58 des Isoliergehäuses 53 in der oberen Ebene des rohr
förmigen Gehäuses 62 des Abdeckelements 61 eingeführt, durch
den Basisplattenabschnitt 57 des Isoliergehäuses 53 der unte
ren Ebene abgedeckt und die oberen Öffnungen der Anschlußklem
menaufnahmeräume 58 des Isoliergehäuses 53 in der unteren Ebe
ne werden durch die Bodenwand 62a des rohrförmigen Gehäuses 62
abgedeckt.
Wie beim Steckverbinder 21 gemäß der ersten Ausführungsform
können in dem Steckverbinder 51 gemäß der zweiten Ausführungs
form Crimpanschlußklemmen 25 und Einpreßanschlußklemmen 26 ge
mischt aufgenommen werden. Das Einführen der Anschlußklemmen
25, 26 in die einheitlich gestalteten Anschlußklemmenaufnahme
räume 58 ist günstiger, so daß die Montage des Steckverbinders
51 vereinfacht und die Kostens des Steckverbinders verringert
sind.
Der Steckverbinder 51 gemäß der zweiten Ausführungsform ist
derart gestaltet, daß zwei Isoliergehäuse 53 übereinander in
dem rohrförmigen Gehäuse 62 aufgenommen sind, wodurch der
Steckverbinder einheitlich gestaltete Anschlußklemmenaufnahme
räume 58 in mehreren Ebenen übereinander vorsieht. Der Steck
verbinder kann alternativ so ausgebildet sein, daß nur ein
einziges Isoliergehäuse 53 in einer Ebene vorgesehen wird oder
daß Isoliergehäuse 53 in mehreren Ebenen (drei oder mehr Ebe
nen) übereinander angeordnet werden.
Bei dem Steckverbinder gemäß der Erfindung, der oben beschrie
ben wurde, werden Crimpanschlußklemmen oder Einpreß
anschlußklemmen durch die obere Öffnung der Anschlußklemmen
aufnahmeräume her eingeführt.
Verglichen zu dem Steckverbinder gemäß dem Stand der Technik,
bei dem die Crimpanschlußklemmen oder Einpreßanschlußklemmen
in den zugehörigen Anschlußklemmenaufnahmeraum durch eine Öff
nung am rückwärtigen Ende in Längsrichtung der Anschlußklemme
aus eingeführt werden, ist bei dem Steckverbinder gemäß der
Erfindung die Größe der Öffnung so gewählt, daß die
Anschlußklemmen über ihre gesamte Länge einfach in die
Anschlußklemmenaufnahmeräume eingeführt werden können. Die
vorderen Endabschnitte der Anschlußklemmen kommen beim Einfüh
ren daher nicht mit der Innenwand des Anschlußklemmenaufnahme
raums aufgrund Vibration in Kontakt, was das Einführen dersel
ben behindert.
Die Einführrichtung für die Crimpanschlußklemmen oder Einpreß
anschlußklemmen für das Einführen in die einheitlich für beide
gestalteten Anschlußklemmenaufnahmeräume entspricht der Rich
tung des Einpressen der isolierten elektrischen Kabel in die
Einpreßanschlußklemmen. Das Befestigen der jeweiligen
Anschlußklemmen in dem Isoliergehäuse und das Einpressen der
isolierten elektrischen Kabel in diese kann daher einfach au
tomatisiert werden.
Die Crimpanschlußklemmen und die Einpreßanschlußklemmen können
gemischt aufgenommen werden. Das Einführen der Anschlußklemmen
in die Anschlußklemmenaufnahmeräume kann so verbessert werden,
daß die Montage des Steckverbinders verbessert ist, wodurch
die Kosten des Steckverbinders reduziert werden.
Claims (3)
1. Steckverbinder umfassend
in einer oder mehreren Ebenen angeordnete Isoliergehäuse (23), die jeweils einen Basisplattenabschnitt (27) und Trennwände (29, 59), die von dem Basisplattenabschnitt (27) vorstehen, umfassen und mehrere einheitlich gestal tete Anschlußklemmenaufnahmeräume (28) bilden, die je weils zur Aufnahme einer Crimpanschlußklemme (25) oder einer Einpreßanschlußklemme (26) dienen, so daß Crim panschlußklemmen (25) und Einpreßanschlußklemmen (26) in den Isoliergehäusen (23, 53) gemischt aufgenommen werden können;
wobei an einer Seite jedes Isoliergehäuses (23, 53) Öff nungen für die einheitlichen Anschlußklemmenaufnahmeräume (28) vorgesehen sind, durch die Crimpanschlußklemmen (25) oder Einpreßanschlußklemmen (26) einführbar sind und wobei die Isoliergehäuse (23, 53) aufeinander gestapelt die Öffnungen abdeckend angeordnet sind und eine Abde ckung (31) die Öffnungen an dem Isoliergehäuse (23, 53) abdeckt, die von keinem anderen der aufeinandergestapel ten Isoliergehäuse (23, 53) abgedeckt ist.
in einer oder mehreren Ebenen angeordnete Isoliergehäuse (23), die jeweils einen Basisplattenabschnitt (27) und Trennwände (29, 59), die von dem Basisplattenabschnitt (27) vorstehen, umfassen und mehrere einheitlich gestal tete Anschlußklemmenaufnahmeräume (28) bilden, die je weils zur Aufnahme einer Crimpanschlußklemme (25) oder einer Einpreßanschlußklemme (26) dienen, so daß Crim panschlußklemmen (25) und Einpreßanschlußklemmen (26) in den Isoliergehäusen (23, 53) gemischt aufgenommen werden können;
wobei an einer Seite jedes Isoliergehäuses (23, 53) Öff nungen für die einheitlichen Anschlußklemmenaufnahmeräume (28) vorgesehen sind, durch die Crimpanschlußklemmen (25) oder Einpreßanschlußklemmen (26) einführbar sind und wobei die Isoliergehäuse (23, 53) aufeinander gestapelt die Öffnungen abdeckend angeordnet sind und eine Abde ckung (31) die Öffnungen an dem Isoliergehäuse (23, 53) abdeckt, die von keinem anderen der aufeinandergestapel ten Isoliergehäuse (23, 53) abgedeckt ist.
2. Steckverbinder (21, 51) gemäß Anspruch 1, wobei jede
Trennwand (29, 59) der Isoliergehäuse (23, 53) mit einem
Anschlußklemmeneingriffsabschnitt (33) versehen ist, der
mit einem Gehäuseeingriffsabschnitt (41) einer Crim
panschlußklemme (25) oder einer Einpreßanschlußklemme
(26), die von der oberen Öffnung eines Anschlußklemme
naufnahmeraums (28, 58) eingeführt ist, in Eingriff ge
bracht wird, um die Anschlußklemme (25, 26) ausgerichtet
zu halten.
3. Steckverbinder gemäß Anspruch 2, wobei der Gehäuseein
griffsabschnitt (41) je eine Eingriffsöffnung (41a) an
den Seitenwänden der Anschlußklemme (25, 26) aufweist,
die jeweils einer Trennwand (29, 59) gegenüberliegen, und
ein elastisches Eingriffselement (43), das an der Boden
wand (26e) der Anschlußklemme im Bereich der Eingriffs
öffnung (41a) ausgebildet ist, umfaßt und
wobei der Anschlußklemmeneingriffsabschnitt durch einen
Eingriffsvorsprung (33, 64) dargestellt ist, der an jeder
Trennwand entsprechend der Eingriffsöffnung (41a) vorra
gend vorgesehen ist.
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