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DE1061953B - Voluminoeses Schlingengarn sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung - Google Patents

Voluminoeses Schlingengarn sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung

Info

Publication number
DE1061953B
DE1061953B DEP8877A DEP0008877A DE1061953B DE 1061953 B DE1061953 B DE 1061953B DE P8877 A DEP8877 A DE P8877A DE P0008877 A DEP0008877 A DE P0008877A DE 1061953 B DE1061953 B DE 1061953B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
yarn
thread
threads
loops
nozzle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP8877A
Other languages
English (en)
Inventor
Alvin Leonard Breen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIDP Inc
Original Assignee
EI Du Pont de Nemours and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EI Du Pont de Nemours and Co filed Critical EI Du Pont de Nemours and Co
Publication of DE1061953B publication Critical patent/DE1061953B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/16Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein aus einem endlosen künstlichen Fadenbündel bestehendes voluminöses Schlingengarn sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zu seiner Herstellung.
Mit Ausnahme von natürlicher Seide kommen alle Tier-, Pflanzen- und Mineralfasern in nur verhältnismäßig kurzen Längen vor. Die Herstellung eines Garnes aus solchen Fasern ist zeitraubend und erfordert in der Regel eine umfangreiche Behandlung, um die Fasern auszurichten, zu einem Band zu vereinigen und dasselbe auf einen kleineren Durchmesser zu verziehen, worauf man es dreht, um zu vermeiden, daß Fasern zu sehr aneinander vorbeigleiten und sich aus dem Verband lösen. Weitere Arbeitsstufen der Spinnerei ergeben dann schließlich das textilbrauchbare Garn.
Die Kunstfäden werden in endloser Form als Einzelfaden oder Fadenbündel erhalten. Wegen ihrer außerordentlichen Gleichmäßigkeit und wegen des Fehlens von Unregelmäßigkeiten sind diese endlosen Fadenbündel oder Endlosgarne viel dichter als die Stapelfasergarne. Die Fäden liegen im Endlosgarn oder Fadenbündel dicht nebeneinander, und im Gewebe befinden sich zwischen benachbarten Endlosgarnläufen kaum Zwischenräume. Diese Dichtheit schränkt den Raum ein, der zur Aufnahme der wärmeisolierenden Luft zur Verfügung steht. Das Fehlen von lufterfüllten Räumen wiederum setzt die Brauchbarkeit solcher Endlosgarngewebe sehr herab. Für viele Verwendungszwecke sind aber Leichtigkeit, Deckkraft und Wärme verleihende Voluminosität wesentlich. Man hat daher einen großen Teil der Gesamtproduktion an endlosen Fäden aus Stoffen, wie z. B. Viskose, Celluloseacetat, Polyamiden und Polyacrylnitril, auf kurze Stapel geschnitten und diese dann zu Stapelgarn verarbeitet.
Es sind viele Versuche zur Erzeugung eines Endlosgarnes, das die günstigen Eigenschaften eines Stapelgarnes besitzt, unternommen worden. Bei diesen Versuchen wurde in erster Linie eine Änderung des inneren Gefüges der Fäden, z. B. durch physikalische oder chemische Deformation, angestrebt. Durch mechanisches Kräuseln oder Drehen der Fäden wurden gewellte oder schraubenförmige Fäden erhalten, aber der erzielte Effekt war nicht befriedigend. Ähnlich unbefriedigende Ergebnisse wurden erzielt, wenn man dem Spinnkopf eine Bewegung erteilte und die gesponnenen Fäden einer chemischen Behandlung unterwarf. Alle bekannten Verfahren genügten aus dem einen oder anderen Grund nicht, weil sie z. B. eine zu geringe Voluminosität, eine unzulängliche Verteilung der belastungsaufnehmenden Fadenteile, eine unerwünschte Veränderung der Fadeneigenschaften oder eine mangelnde Formbestän-Voluminöses Schlingengarn
sowie Verfahren und Vorrichtung
zu seiner Herstellung
Anmelder:
E. I. du Pont de Nemours and Company,
Wilmington, Del. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Abitz, Patentanwalt,
München 27, Gaußstr. 6
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 14. Dezember 1951
Alvin Leonard Breen, West Chester, Pa. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
digkeit ergaben oder weil die Verfahren umständlich und teuer waren.
Das erfindungsgemäße, aus einem endlosen künstlichen Fadenbündel bestellende voluminöse Schlingengarn kennzeichnet sich dadurch, daß die Schlingen die Gestalt von sich selbst kreuzenden Schlaufen haben, die in beliebigen Abständen und unregelmäßig verteilt in Einzelfäden des Gesamtfadenbündels gebildet sind und von denen die Schlaufen einiger der innenliegenden Einzelfäden aus der Garnoberfläche herausragen.
Dieser Aufbau, also die gleichmäßige Verteilung der Voluminosität, unterscheidet das Garn gemäß der Erfindung von bekannten Gebilden, bei denen ebenfalls Schlingen oder Schlaufen gebildet werden. Bei diesen bekannten Fäden oder Fadenbündeln befinden sich nur an der Außenseite Schlingen oder Schlaufen, so daß zwar an der Oberfläche wollartige Effekte entstehen, nicht aber eine gleichmäßig verteilte Voluminosität vorliegt. Das gilt auch für die Zier- und Effektzwirne, bei denen ganze Stränge oder Fadenbündel in Schlingen oder Schlaufen gelegt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Garn befinden sich dagegen die Schlaufen, Schlingen oder Verwicklungen an den Einzelfäden, und zwar in beliebigen Abständen und unregelmäßig verteilt. Die am stärksten ins Auge fallenden Eigenschaften des Garnes sind seine hohe Voluminosität sowie die Anwesenheit vieler unregelmäßig entlang seiner Oberfläche verteilter Fadenschlaufen. Auch diese leicht sichtbaren Fadenschlaufen tragen zur Auflockerung des Garnes bei; die weniger
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ins Auge fallenden Verschlingungen der Einzelfäden auftreten, läßt sich zeigen, indem man das Garn aufinnerhalb des Garnes ergeben einen seitlichen Abstand dreht und auseinandernimmt, wobei die Einzelfäden zwischen den einzelnen Fäden, welcher für die wieder im wesentlichen ihre ursprüngliche Form an-Voluminosität und das sich daraus ergebende Wärme- nehmen. Wenn bei der Herstellung des voluminösen vermögen von Bekleidungsstücken, welche aus von dem 5 Garnes gewöhnliche gerade Fäden verwendet werden, Garn gebildeten Geweben hergestellt sind, wichtig ist. erhält man beim Auseinandertrennen des Garnes Die Schlaufen sind sehr kleine vollständige Schlingen, wieder im wesentlichen gerade Fäden. Das Garn kann bei welchen der Faden im wesentlichen ringförmig auch unter Verwendung gekräuselter, gewellter oder auf sich selbst zurückläuft, d. h. sich sozusagen »über- gelockter Fäden aufgebaut sein; solche Fäden würden schlägt«, sich kreuzt und in etwa der ursprünglichen io nach Abtrennung von dem Garn wieder ihre ent-Richtung weiterläuft (diese Schlaufenform ist im sprechende Ausgangsform annehmen.
Hinblick auf die entsprechende geometrische Kurve Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfinim englischen Sprachgebrauch als »crunodal« bezeich- dung sind zur Sicherung der Schlaufen gegen ein Aufnet worden). Die meisten der an der Oberfläche des ziehen mindestens einige der Schlaufen ineinandererfindungsgemäßen Garnes sichtbaren Schlaufen sind 15 geschlungen. Das Garn kann auch hierbei eine nahezu kreis- oder ringförmig. Die Schlaufenform im Drehung aufweisen, was aber keine Bedingung dar-Garninneren ist schwerer zu beobachten, aber der stellt, da durch die Ineinanderschlingung von Schlaufen Druck der die Schlaufen umgebenden Fäden kann eine genügende Festigkeit erzielbar ist, um ein Aufihnen etwas verwickeitere Formen verleihen. ziehen der Schlaufen zu verhindern.
Das erfindungsgemäße Schlingengarn ist ebenso 20 Das erfindungsgemäße Garn ist dem Stapelfaservoluminös wie oder voluminöser als ein aus vergleich- garn für viele Verwendungszwecke dadurch überbaren Fasern ersponnenes Stapelgarn, wobei es, be- legen, daß es keine losen Fadenenden aufweist. Es zogen auf den Querschnitt, die gleiche durchschnitt- kann aber, wenn gewünscht, auch in dieser Beziehung liehe Fadenzahl aufweist, ohne daß die es bildenden dem Fasergarn ähnlich gemacht werden. Das Garn Fäden aufgerauht oder geschnitten sind und ohne daß 25 nach dieser Ausführungsform ist auf seiner Oberihre Struktur zerstört oder sonstwie verändert ist. Es fläche mit herausragenden zertrennten Schlaufen vergleicht in bezug auf die erwünschten Stapelgarneigen- sehen, die durch Aufschneiden oder Absengen erhältschaften, wie Leichtigkeit, Deckkraft und Wärme ver- Hch sind.
leihende Voluminosität oder Fälligkeit, dem Stapel- Das erfindungsgemäße Garn kann auch in Abfasergarn, hat aber gleichzeitig die erwünschten 30 ständen aufgelockert sein, wodurch ein Effektgarn Eigenschaften endloser Fäden, von losen Enden frei entsteht, bei dem voluminöse Abschnitte mit nicht zu sein, nicht zu fasern und nicht dem Pilling zu voluminösen Abschnitten wechseln,
unterliegen. Es ist genügend gleichmäßig, um leicht Ein Garn der erfindungsgemäßen Art könnte aus auf Textilmaschinen verarbeitet werden zu können einem endlosen Fadenbündel in umständlicher Weise und äußerst gleichmäßige Gewebe u. dgl. zu ergeben, 35 von Hand hergestellt werden. Dazu müßte man ohne daß dabei die Voluminosität oder der Faden- Einzelfäden vom Fadenbündel absondern und in ihnen zusammenhalt verringert wird, wie es für einige einen Durchhang bilden, welcher dann aufgenommen mechanisch gekräuselte Garne charakteristisch ist, wird, indem man eine kleine Schlaufe oder Schlinge welche ein zu regelmäßiges Gefüge haben. So ist das bildet, die dann lagegesichert wird, indem man das Garn ohne Schwierigkeiten auf automatischen Web- 40 Fadenbündel dreht oder die Schlaufe mit einer in stuhlen wie automatischen Wirkmaschinen verwendet einem benachbarten Faden gebildeten ähnlichen Verworden. Die erhöhte Deckkraft der aus ihm her- schlingung in Stellung hält. Durch Wiederholung gestellten Waren ermöglicht es, aus der gleichen dieses Vorganges in Abständen längs jedes Fadens Gewichtsmenge Garn eine größere Gewebefläche her- könnte man schließlich das gewünschte Garngefüge zustellen. Außerdem wird der Anwendungsbereich der 45 erhalten.
Kunstfäden sehr erweitert; sie können nunmehr zu Die Erfindung stellt ein Verfahren zur Verfügung, vielen Zwecken an Stelle teurer oder seltener Fasern mit welchem das gewünschte Garngefüge rasch und in verwendet werden. Aus dem Garn hergestellte, nicht überraschend einfacher Weise erhalten wird. Dieses modifizierte Gewebe haben gewöhnlich einen steiferen Verfahren kennzeichnet sich dadurch, daß ein endloses Griff als aus entsprechendem Stapelgarn hergestellte 50 künstliches Fadenbündel mittels eines starken Gas-Produkte, wodurch sie für Dekorations- und Vor- oder Flüssigkeitsstromes durch ein enges Rohr gehangstoffe, Anzüge, Mantel usw. besser geeignet sind. führt und nach Verlassen desselben mit einer wesent-
In dem erfindungsgemäßen Garn wird vorzugsweise lieh geringeren Geschwindigkeit als in dem Rohr ab-
zumindest ein Teil der Fäden von vollsynthetischen gezogen wird.
Fäden gebildet. Das erfindungsgemäße Garn ist aber 55 Der Gas- oder Flüssigkeitsstrom tritt dabei aus aus allen endlosen Textilfaden ohne Rücksicht auf dem begrenzten Raum des Rohres rasch unter Bilderen Ursprung erhältlich, die jedoch vielfädig sein dung eines Wirbelbereichs aus. Die Fäden des Fadenmüssen, da die Verschlingungen jedes einzelnen bündels, das von dem Strom des Behandlungsmediums Fadens durch benachbarte Fäden in ihrer Lage ge- mitgeführt wird, werden in dem turbulenten Strom halten oder lagegesichert werden. Die Mindestfaden- 60 voneinander getrennt und heftig umhergepeitscht, wozahl, die sich in befriedigender Weise zu dem volumi- durch sich die gewünschten Schlaufen und anderen nösen Garn verarbeiten läßt, ändert sich mit dem je- Verschlingungen bilden, die sich in beliebigen Abweiligen Fadengut und hängt von Faktoren wie der ständen und unregelmäßig verteilt längs der Fäden Oberflächenglattheit, dem Fadentiter und dem Biege- befinden. Die in dem turbulenten Strom voneinander modul ab; aber jedes endlose vielfädige, in der Textil- 65 getrennten und gewirbelten Fäden werden zur Erzietechnik als Garn bezeichnete Material läßt sich in lung des erfindungsgemäßen Garnes einfach aus dem diese aufgelockerte, voluminöse Form bringen. Wirbelbereich abgeführt und wieder vereinigt; die in
Die Fadenverschlingungen können durch die dem den Fäden gebildeten Verschlingungen bleiben beim
Garn gewöhnlich erteilte Drehung lagegesichert sein. Abziehen, Aufwickeln und bei der weiteren Bearbei-
Daß dabei keine inneren strukturellen Veränderungen 70 tung erhalten.
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Dieses bevorzugte Verfahren hat den wesentlichen einen turbulenten Strom oder eine Düse · der nach-Vorteil, daß das voluminöse Garn erhalten wird, ohne stehend beschriebenen Art, sondern kann auch durch daß man erst das endlose Fadengut auf Stapel einen andersartig gebildeten Wirbelstrom geführt schneiden und das Stapelgut dann in Garnform werden. Als Behandlungsmedium ist Luft sehr gut bringen muß. Die Herstellung ist einfach und wirt- 5 geeignet, man kann aber ebenso mit anderen komprischaftlich; es kann unmittelbar das bei der Kunst- mierbaren Gasen oder Flüssigkeiten arbeiten. Man fadenerzeugung zunächst anfallende endlose Faden- könnte auch unter Erzielung einer ähnlichen Wirkung bündel als Ausgangsgut verwendet werden. Die Ein- mit piezoelektrischen oder magnetostriktiven Befachheit des Verfahrens ermöglicht seine Anwendung wegungsübertragungsvorrichtungen arbeiten, aber die in jedem beliebigen Stadium der Garnherstellung oder io Anwendung eines strömenden Mediums bereitet so des Wickeins, ohne daß dabei der normale Arbeits- geringe Kosten und ist in Einrichtung, Betrieb und gang unterbrochen zu werden braucht und ohne daß Unterhaltung so einfach, daß sie sich von selbst als größere Anlagekosten entstehen. Wesentliche Vorteile die bevorzugte und beste Verfahrensart ergibt,
des Verfahrens bestehen weiter darin, daß es nur Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen wenig Überwachung und nur sehr geringe Unter- 15 Verfahrens gut geeignete Vorrichtung kennzeichnet haltungskosten fordert, da sich bewegende mechani- sich durch eine injektor artige Fadenführung mit Zusehe Teile fehlen und keine Temperatur- oder Feuch- und Abführwalzenpaaren, von denen das Abzugstigkeftsregelung erforderlich ist. walzenpaar mit geringerer Geschwindigkeit umläuft
Das Verhältnis der Garnabzugsgeschwindigkeit zu als das Zuführwalzenpaar.
der Geschwindigkeit, mit der das Fadenbündel dem 20 Diese Vorrichtung, die eine rasche und wirtschaftengen Rohr zugeführt wird, bestimmt den erzielten liehe Behandlung ermöglicht, ist sehr einfach, dauer-Voluminositätsgrad, da durch die Abzugsgeschwindig- haft und störunanfällig, da zur Wirbelung des Fadenkeit die durch die Bildung der Schlaufen und Ver- gutes, d. h. für die injektorartige Fadenführung, keine schlingungen auftretende Verkürzung des Garnes be- sich bewegenden mechanischen Teile benötigt werden, grenzt wird. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung 25 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die wird dementsprechend zur Beeinflussung des Volumi- Austrittsöffnung der Fadenführung in einem konisch nositätsgrades des Garnes die Abzugsgeschwindigkeit zulaufenden Endteil derselben angeordnet, wobei sie der Fäden in bezug auf ihre Zuführgeschwindigkeit in einer mit einer seitlichen Zuführung für das Begeändert, handlungsmedium versehenen Düsenkammer mit
In der Regel verwendet man als Ausgangsnut um- 3° stromlinienförmiger Düsenbohrung mündet. Diese
gedrehte Fadenbündel. Man kann jedoch auch mit be- Ausbildung ergibt ein glatteres Arbeiten und eine
friedigendem Ergebnis ein gedrehtes Ausgangsgut wirksamere Ausnutzung des Behandlungsmediums,
verwenden, wenn man die seine Fäden trennende Wir- Nach einer weiteren Ausführungsform ist die
kung, z. B. durch Anwendung höherer Drücke, ver- Fadenführung zu einem Rohr ausgebildet, das in einer
stärkt. 35 Düsenkammer vor einer Austrittsöffnung mündet, der
Bei dem erfindungsgemäßen Garn ist mit einer ge- insbesondere eine Prallplatte nachgeschaltet ist, wobei
wissen Abnahme der Zugfestigkeit unter diejenige zur Zufuhr des Behandlungsmediums ein in der
eines gewöhnlichen Endlosgarnes zu rechnen, da an Düsenkammer mündender schraubenlinienförmiger
einem beliebigen gegebenen Punkt in dem erfindungs- Durchlaß vorgesehen ist.
gemäß aufgelockerten Garn einige Fäden bei Zug- 40 Weitere Vorteile und Zweckangaben der Erfindung
beanspruchung nicht unter Spannung gehalten werden. ergeben sich aus der folgenden Erläuterung an. Hand
Das kann jedoch durch eine stärkere Drehung, durch der Zeichnungen und Beispiele. Die Zeichnungen, in
die Ausbildung von Schlaufen, welche andere denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
Schlaufen umfassen, oder durch eine Wärmefixierung, dargestellt sind, zeigt in
z. B. Dampfbehandlung, zur Erteilung einer dauernden 45 Fig. 1 schematisch in perspektivischer Darstellung
Fixierung auf ein Mindestmaß beschränkt oder auf- eine zur Herstellung des erfindungsgemäßen volumi-
gewogen werden. nösen Garnes geeignete Vorrichtung,
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß Fig. 2 die Beschaffenheit eines unbehandelten sie es ermöglicht, äußerst feintitrige Fäden zu Fadenbündels, das dem Strom des Behandlungsleichten, voluminösen Garnen äußerst gleichmäßiger 5° mediums zugeführt wird, in Seitenansicht (etwa zehn-Beschaffenheit zu vereinigen, wofür es beim Faser- fach vergrößert),
garn kein Gegenstück gibt. Es sind weiter voluminöse Fig. 3 in Seitenansicht das Fadengut, während es
vielfädige Garne von feinerem Titer erhältlich, als sie aus dem Strom des Behandlungsmediums austritt und
in der Praxis aus Stapelfasern ersponnen werden nach unten aus der Wirbelzone abgezogen wird (etwa
können. Man kann auch durch gleichzeitige Behänd- 55 zehnfach vergrößert),
lung mehrerer Fadenarten Mischgarne erhalten, welche Fig. 4 in Seitenansicht die Beschaffenheit des beeine günstige Zusammenstellung von Fadeneigen- handelten Garnes vor Drehung desselben (etwa zehnschaften besitzen. fach vergrößert),
Ein Abführen des Garnes aus dem turbulenten Fig. 5 in Seitenansicht die Beschaffenheit des
Strom durch plötzliches Entfernen aus seiner gerad- 6o voluminösen Garnes nach Drehung (etwa zehnfach
linigen Bewegungsbahn, z. B. durch Ablenken des vergrößert),
turbulenten Stromes und/oder des Garnes, führt zur Fig. 6 in Form einer graphischen Darstellung das
Bildung eines besseren Garnes. Dies kann z. B. mittels Ansteigen des sogenannten, weiter unten näher erläu-
einer Ablenkplatte od. dgl. erfolgen, die einen Durch- terten Nachlaßpunktes mit der dem voluminösen
laß für das Garn aufweisen kann. 65 Garn erteilten Drehung,
Das Garn braucht lediglich auf einer ausreichenden Fig. 7 in Seitenansicht ein nach einer anderen Aus-Strecke durch einen genügend durchwirbelten oder führungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens beturbulenten Bereich geführt zu werden, um die Fäden handeltes Garn (etwa zehnfach vergrößert),
voneinander zu trennen und in ihnen die beschriebenen Fig. 8 eine andere Ausführungsform einer zur Verschlingungen zu formen. Es braucht nicht durch 70 Durchführung der Erfindung geeigneten Düse,
7 8
Fig. 9 eine weitere Düsenart und hält zunächst eine steile, nahezu gerade verlaufende
Fig. 10 an Hand eines Querschnitts eines Gewebes, Linie, welche den Elastizitätsmodul darstellt. Sobald
das aus dem erfindungsgemäßen Garn hergestellt ist, ein Gleiten der Fäden im Garn aufzutreten beginnt,
die Verteilung der Fäden im Garn (etwa fünfzigfach streuen die erhaltenen Punkte in der Regel um eine
vergrößert). 5 weniger steile Linie. Durch Verlängerung dieser
Nach Fig. 1 wird das zu behandelnde endlose Linien erhält man einen Schnittpunkt; die diesem
Fadenbündel 22 von z. B. einem auf einem Spulen- Punkt entsprechenden Zugspannungen sind in Fig. 6
ständer 21 angeordneten Wickel 20 zugeführt; seine als Ordinatenwerte aufgetragen.
Zuführung kann aber von einer beliebigen geeigneten Bei der von der Kurvet veranschaulichten Probe
Quelle, auch ohne jedes zwischenzeitliche Aufwickeln io beginnt der Nachlaßpunkt für Nulldrehung bei einem
direkt vom Spinnvorgang her, erfolgen. Das Faden- niedrigen Wert von etwa 20 g, steigt dann rasch auf
bündel 22 läuft durch die Führungen 23 und 24 und einen Wert von etwa 64 g bei sechs Drehungen je
weiter durch das Zuführwalzenpaar 25,26 zu der Düse 2V2 cm und hat dann bei mehr als zehn Drehungen je
27, die zum Teil im Schnitt gezeigt ist. Die Düse 27 2V2 cm einen etwa gleichbleibenden Wert von etwa
weist eine rohrartige Fadenführung 29 auf, mit wel- 15 69 g. Die der Kurve A zugrunde liegenden Messungen
eher ein Zuführrohr 28 für das Behandlungsmedium wurden an einem Garn ausgeführt, das nach dem er-
durch Verschraubung oder Hartlötung verbunden ist. findungsgemäßen Verfahren aus einem ungedrehten
Die Fadenführung 29 und das Zuführrohr 28 sind 40fädigen 150-den-Celluloseacetatfadenbündel bei einer
unter einem solchen Winkel zueinander angeordnet, Zuführungsgeschwindigkeit von 26,4 m/Min, unter
daß der durch das Rohr fließende Behandlungsmittel- 20 Verwendung von Druckluft von 1,3 atü bei einer
strom stark genug ist, um das Garn mitzuführen. Die Strömungsgeschwindigkeit von 13,9 l/Min, (gemessen
Fadenführung 29 kann derart geringe Abmessungen bei 760 mm Hg und 210C) hergestellt war und einen
wie eine Länge von etwa 21Za cm und einen Innen- Endtiter von 190 den hatte. Bei einem Nachlaßpunkt
durchmesser von 1,3 mm haben. von mindestens 0,15 g/den liegt für übliche textile
Das Aussehen des in die Düse 27 eintretenden as Titer eine ausreichende Zugfestigkeit vor, wenngleich Fadenbündels zeigt die Fig. 2; die Fäden des Faden- auch höhere Nachlaßpunkte zweckmäßig sind,
bündeis haben einen verhältnismäßig geraden Verlauf Die Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform des erfin- und liegen dicht nebeneinander, was zu einem ruten- dungsgemäßen Garnes, bei welcher nur eine geringe ähnlichen Aussehen führt. Beim Austritt aus der Düse oder keine Drehung erforderlich ist, um verhältniswird das Fadenbündel durch den Strom des Behänd- 30 mäßig hohe Nachlaßpunkte zu erhalten. Diese erhöhte lungsmediums auseinandergeblasen (Fig. 3). Bei hoher Stabilität des Garnes beruht auf dem häufigen Auf-Bildwechselzahl hergestellte Filmaufnahmen haben treten von Fadenverschiingungen, die von ineinandergezeigt, daß die einzelnen Fäden von dem Wirbel- geschlungenen Fadenschlaufen gebildet werden, indem strom des Behandlungsmediums heftig umhergepeitscht z. B. die Fadenschlaufen an der Basis oder Kreuzungswerden. Beim Abziehen des Garnes aus dem Wirbel- 35 stelle von anderen Fadenschlaufen umgeben sind, was bereich bilden sich in einer Anzahl Einzelfäden Ver- am deutlichsten bei a, b und c der Fig. 7 zu erkennen schlingungen, welche von benachbarten Fäden in dem ist. Ein Versuch, dieses Garn zu dehnen, führt zur sich wiederbildenden Fadenbündel gehalten werden. Zuziehung vieler der andere Schlaufen umfassenden Nach dem Passieren der Wirbelzone und der Wieder- Schlaufen, wodurch die so umfaßten Teile gegen ein vereinigung der Fäden zum Garn kann das Faden- 40 Aufziehen gehalten werden und das Fadenbündel zubündel die in Fig. 4 gezeigte Form haben. Die Fäden sammengehalten wird. Dieses Garn wird von der haben dabei nur einen losen Zusammenhalt, und eine Kurve B der Fig. 6 veranschaulicht. Wie diese Kurve starke Zugkraft würde die Voluminosität wieder be- zeigt, ist beim ungedrehten oder schwach gedrehten seitigen, wenn das Garn nicht durch eine weitere Be- Garn der Nachlaßpunkt viel höher als bei dem einhandlung, zweckmäßig durch Zusammendrehen der 45 fachen Garn nach Fig. 5. Das bei der Messung der Fäden, stabilisiert wird. der Kurve B zugrunde liegenden Werte verwendete
Das lose Fadenbündel läuft über bzw. durch die Garn wurde aus demselben Celluloseacetatfadenbündel
Führungen 30 und 31 und das Abführwalzenpaar 32, wie das für die Kurve A verwendete bei den gleichen
33 und weiter zu einer Aufwickelvorrichtung, z. B. Bedingungen mit der Ausnahme hergestellt, daß der
einer Ringspindel 37. In der bei dieser Einrichtung 50 Luftdruck auf 1,8 atü erhöht wurde, woraus sich eine
üblichen Weise erhält das Gam eine Drehung, wobei Strömungsgeschwindigkeit von 15,6 l/Min, ergab. Der
es nach Passieren des auf dem auf der Ringbank 36 Endtiter des Garnes erhöhte sich auf Grund des in
angeordneten Ring 35 gleitenden Läufers 34 zu einem Fig. 7 gezeigten verwickeiteren Garnaufbaues auf
Wickel 40 aufgewickelt wird. Die Spindelbank ist mit 205 den.
38 und der Antriebsriemen mit 39 bezeichnet. Das 55 Ein solche ineinandergeschlungene oder einander
Aussehen des so erhaltenen gedrehten Garnes zeigt die umfassende Schlaufen aufweisendes Garn wird durch
Fig. 5. In dem fertigen Garn können die Schlaufen eine Verstärkung der üblichen, zur Schlingenbildung
kleiner als 1 mm sein. Diese Schlaufen und andere führenden Wirkungen erhalten. Das kann auf ver-
Verschlingungen der einzelnen Fäden werden durch schiedene Weise geschehen, indem man z. B. für einen
die Reibung zwischen den Fäden festgehalten. Durch 60 längeren Aufenthalt des Garnes in der Wirbelzone
eine Erhöhung der Drehung wird diese Reibung zwi- sorgt, die Durchwirbelung oder Turbulenz verstärkt
sehen den Fäden verstärkt, wodurch die Schlaufen oder den Durchwirbelungsgrad variiert. Die Einstel-
noch stärker lagegesichert werden. lung der Bedingungen derart, daß an Stelle der Garn-
Die Fig. 6 zeigt die Auswirkung einer höheren gestalt nach Fig. 5 diejenige nach Fig. 7 oder irgend-
Drehung auf den »Nachlaßpunkt« typischer Garne. 65 eine dazwischenliegende Garnform erhalten wird, muß
Dieser Nachlaßpunkt kann als die Spannung definiert in jedem Fall durch einen Versuch bestimmt werden,
werden, bei welcher die Fadenverschi ingungen zu ver- Die äußerst einfache Düse 27 nach Fig. 1 reicht zur
schwinden beginnen. Er wird bestimmt, indem man Erzielung einer wirksamen Garnbehandlung in der
das Garn einer Zugbeanspruchung unterwirft und die oben beschriebenen Weise aus. Ein glatteres Arbeiten
erhaltene Dehnungs-Zugkraft-Kurve aufträgt. Man er- 70 und eine wirksamere Ausnutzung des Behandlungs-
ίο
mediums wird jedoch bei Verwendung der Düsenform nach Fig. 8 erhalten, die an Stelle der einfachen Fadenführung 29 eine stromlinienförmige Düsenbohrung 41 aufweist. Durch das Führungsorgan 42, durch dessen konisch zulaufenden Endteil 43 der Anfang des zu behandelnden Fadengutes in eine Lage im Luftstrom eingeführt werden kann, in welcher es mit dem Behandlungsmedium durch die Düsenbohrung 41 mitgenommen wird, ist ein selbsttätiges Anspinnen oder
Durch richtige Einstellung wird eine selbsttätige Einfädelung erhalten, d. h., das Behandlungsmedium erzeugt ein ausreichend hohes Vakuum, um ein in das abgeflachte Einlaßende eingebrachtes Garn durch das Rohr zu ziehen und durch die Düsenöfrhung auszublasen, was die Inbetriebnahme wesentlich vereinfacht.
Die Art und Weise, in welcher die Fäden des erfindungsgemäßen Garnes im Abstand voneinander
Einfädeln des Fadengutes gewährleistet. Dieses Füh- io gehalten werden, ist in Fig. 10 veranschaulicht. Zur rungsorgan 42 ist bei 44 in einen Trägerkörper 45 Gewinnung dieser Darstellung wurde ein Gewebe aus eingeschraubt, wodurch eine Einstellung des Ab- dem voluminösen Garn in Methacrylsäuremethylester Standes zwischen dem konischen Endteil 43 und dem getaucht und derselbe polymerisiert, um die Fäden Einlaß in die Düsenbohrung 41 möglich ist. Das Be- in ihrer Lage zu sichern. Dann wurde aus dem Gehandlungsmedium wird durch die Leitung 28 in die 15 webe ein Querschnitt von 50 Mikron Dicke genom
men. Die in Fig. 10 gezeigte Reproduktion einer Mikroaufnahme des Schnittes zeigt deutlich, wie die Verschlingungen die einzelnen Fäden im Abstand voneinander halten. Die Schnittstellen der Schlingen erscheinen als unregelmäßig
Die folgenden Beispiele dienen der Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1
In der in Fig. 1 dargestellten \Torrichtung wird unter Verwendung der dort gezeigten Düse ein ungedrehtes, 40fädiges, mattes 150-den-Celluloseacetatfadenbündel behandelt. Das Fadenbündel wird unter
Düse eingeführt.
Bei der Düse nach Fig. 9 wird das Behandlungsmedium durch die Leitung 28 in eine in der Düse vorgesehene Mittelkammer 49 eingeleitet, strömt aus derselben durch einen von dem Schraubenteil 50 gebil- 20 mit der Schnittebene deten schraubenlinienförmigen Durchlaß, durch dessen geformte Punkte. Wirkung es in wirbelnde Bewegung versetzt wird, und tritt durch eine Öffnung 51 aus der Düse aus. Diese öffnung 51 befindet sich zweckmäßig in einem in den Düsenkörper eingeschraubten Stopfen 52. Es 25 ist gewöhnlich zweckmäßig, wenn auch keine Bedingung,, den austretenden Strahl des Behandlungsmediums aufzuspalten und abzulenken. Dies kann z. B. mittels einer Prallplatte 53 erfolgen, die lediglich aus einem rechtwinklig gebogenen und mittels 30 der von dem Gasstrom erzeugten Spannung von einer Schraube 54 an der Düse befestigten Blech besteht. Spule abgewickelt, wobei eine zwischen der Spule
und der Düse angeordnete, eine Reibung bewirkende Spannvorrichtung die Geschwindigkeit des Fadenbündels auf etwa 12 m/Min, begrenzt (aus der Aufmitgenommen und aus der Düsenöffnung heraus- 35 Wickelgeschwindigkeit und dem Verhältnis des Endgetragen wird. Da die abrupte Entfernung des Garnes zum Anfangstiter errechnet). Der Düse wird Stickaus der Wirbelzone zu einem besseren Produkt führt, kann hier z. B. die Prallplatte 53 mit einem Durchlaß versehen werden, durch welchen das Garn hindurchtritt, während
durch das Blech seitlich abgelenkt wird. Die günstigsten Durchmesserwerte von Rohr 55 und Düsenöffnung 51 hängen von dem zu behandelnden Fadengut ab. Bei einem Titer von etwa 100 bis 400 den sind ein Innendurchmesser des Rohres von 0,58 mm und der 45 Düsenöffnung von 1,0 mm zufriedenstellend. Der Schraubenteil 50, welcher das Rohr 55 trägt, ist in den Düsenkörper eingeschraubt. Der Abstand zwischen dem inneren Ende des Rohres und der Düsenöffnung wird durch Drehung des Schraubenteils geregelt, wo- 50 gegeben, und zwar die letztgenannten nur qualitativ, zu dessen äußeres Ende mit einer Sechskantmutter 56 da sie schwer zahlenmäßig zu erfassen sind. Im allverbunden oder zu einer solchen ausgebildet ist. Nach Ermittlung einer geeigneten Einstellung wird der Schraubenteil mit einer Sechskantmutter 57 lage-
Das zu behandelnde Fadengut wird durch den Schraubenteil 50 und durch das Rohr 55 an die Düsenöffnung 51 herangeführt, wo es- von dem Luftstrom
stoff mit einem Druck von 10,5 atü zugeführt, woraus sich ein Gasverbrauch von etwa 11,3 l/Min, bei 760 mm Hg und 21° C ergibt. Das Garn wird auf der Strom des Behandlungsmittels 40 einem Zwirner mit einer Geschwindigkeit von
9 m/Min, aufgewickelt, wobei es 236 Drehungen/m erhält. Das fertige voluminöse Garn hat einen Titer von 195 den; die Größe seiner Fadenschlaufen beträgt im Mittel etwa 0,5 mm.
Um den Einfluß des Gasdrucks und der Garngeschwindigkeit auf die Größe der Fadenschlaufen zu zeigen, wird die Behandlung unter Änderung dieser Bedingungen wiederholt. Die Arbeitsbedingungen und die erzielten Schlaufengrößen sind in Tabelle I angemeinen bedeutet jedoch »sehr klein«, daß die meisten Schlaufen kleiner als 0,5 mm sind, »klein« eine überwiegende Schlaufengröße von etwa 0,40 bis
gesichert. Das äußere Ende des Rohres 55 ist zweck- 55 0,75 mm, »mittel« eine solche von etwa 0,5 bis 1,5 mm, mäßig zur Aufnahme des Endes des Behandlungs- und »groß« besagt, daß die meisten Schlaufen größer gutes beim Einfädeln abgeflacht. als 1,5 mm sind.
Tabelle I
A B C D
Gasdruck, atü 10,5
49
36,6
groß
10,5
28
16,5
mittel
21,1
49
33,8
klein
27,4
49
32,0
sehr klein
Garnzuführungsgeschwindigkeit, m/Min
Garnaufwickelgeschwindigkeit, m/Min
Schlaufengröße
Beispiel 2 lOOfädiges mattes 150-den-Celluloseacetatfadenbündel
In der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung wird unter behandelt. Die Düse wird mit Druckluft von 0,4 at
Verwendung der Düse nach Fig. 9 ein ungedrehtes 70 betrieben; das Fadengut wird mit einer Geschwindig-
909 578/370
keit von 19 m/Min, in den Luftstrahl eingeführt und nach der Behandlung mit 16,5 m/Min, bei einer Spindelgeschwindigkeit von 5800U/Min, aufgewickelt, wobei es 354 Z-Drehungen/m erhält. Der Luftverbrauch beträgt 5,9 l/Min. Das fertige Garn besitzt s einen Titer von 175 den, eine Reißfestigkeit von 0,71 g/den und eine Dehnung von 20,9%. Ein unbehandeltes, 315-Z-Drehungen/m aufweisendes Garn besitzt einen Titer von 150 den, eine Reißfestigkeit von 1,2 g/den und eine Dehnung von 26%.
Beispiel 3
In der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung wird unter Verwendung der Düse nach Fig. 9 ein glänzendes 80fädiges 200-den-Fadengut aus Polyacrylnitril behandelt, das 13 Drehungen/m aufweist. Der Düse wird Druckluft von 1,1 at zugeführt; das Fadengut wird dem Luftstrahl mit einer Geschwindigkeit von 25,1 m/Min, zugeführt und nach der Behandlung mit einer Geschwindigkeit von 20,8 m/Min, bei einer Spindelgeschwindigkeit von 4700 U/Min, aufgewickelt, wobei es 236 Z-Drehungen/m erhält. Der Luftverbrauch beträgt 7,4 l/Min. Das fertige Garn weist einen Titer von 258 den, eine Reißfestigkeit von 1,98 g/den und eine Dehnung von 17,6% auf. Ein unbehandeltes, 236 Z-Drehungen/m aufweisendes Fadenbündel hat einen Titer von 200 den, eine Reißfestigkeit von 4,0 g/den und eine Dehnung von 19°/o.
Beispiel 4
In der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung werden unter Verwendung der Düse nach Fig. 9 ein 79 S-Drehungen/m aufweisendes, 60fädiges, glänzendes 150-den-Fadengut aus Viskosekunstseide und ein ungedrehtes, 40fädiges, mattes 150-den-Celluloseacetatfadenbündel, die von gesonderten Spulen abgewickelt und dem Luftstrahl zusammen mit einer Geschwindigkeit von 19,2 m/Min, zugeführt werden, gleichzeitig gemischt und behandelt. Die Düse wird dabei mit Druckluft von 0,7 at betrieben; der Luftverbrauch beträgt 7,1 l/Min. Das behandelte Mischgarn wird mit einer Geschwindigkeit von 16,5 m/Min. bei einer Spindelgeschwindigkeit von 5820 U/Min, aufgewickelt, wobei es 354 S-Drehungen/m erhält. Das fertige Mischgarn hat einen Titer von 342 den, eine Reißfestigkeit von 0,74 g/den und eine Dehnung von 12,7%. Ein ähnliches Mischgarn, das nicht in der erfindungsgemäßen Weise aufgelockert ist, hat einen Titer von 300 den, eine Reißfestigkeit von 1,27 g/den und eine Dehnung von 16%.
In den Beispielen 1 bis 4 wird durch die erfindungsgemäße Behandlung der Titer um 30,0, 16,7, 29,0 bzw. 14,0% erhöht, was ein gewisser Hinweis auf das Ausmaß ist, in dem die Fäden in Schlingen gelegt werden, aber noch nicht die überraschende Erhöhung der Voluminosität zeigt, welche das Garn dadurch erfährt, daß diese Verschlingungen die Fäden im Abstand voneinander halten. Wie die folgenden beiden Beispiele zeigen, beträgt diese Voluminositätserhöhung oder Auflockerung für zum Garnkörper aufgemachtes Garn im allgemeinen mindestens 80%.
Beispiel 5
In der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung wird unter Verwendung der Düse nach Fig. 8 ein 12 Z-Drehungen/m aufweisendes, glänzendes, 30fädiges 75-den-Fadenbündel aus Polyacrylnitril behandelt, wobei der Düse Druckluft von 5,6 at zugeführt wird. Das Fadenbündel wird dem Luftstrahl mit einer Geschwindigkeit von 49,4 m/Min, zugeführt und nach der Behandlung mit einer Geschwindigkeit von 41,1 m/Min, aufgewickelt, wobei es 118 S-Drehungen/m erhält. Das Garn wird unter einer Spannung von 20 g auf eine zur genauen Messung der Voluminosität geeignete Schußspule aufgewickelt. Seine Voluminosität beträgt 3,3 cm3/g, diejenige des unbehandelten Garnes 1,2 cm3/g, was einer Zunahme der Voluminosität von 175% entspricht; sie ist derjenigen von sonst vergleichbarem gesponnenem Stapelfasergarn deutlich überlegen.
Beispiel 6
In der Vorrichtung nach Fig. 1 wird unter Verwendung der Düse nach Fig. 8 ein ungedrehtes mattes lSO-den-Celluloseacetatfadenbündel behandelt, wobei der Düse Druckluft von 0,7 at zugeführt wird. Dem Luftstrahl werden zwei solche Fadenbündel gleichzeitig zugeführt; das zum Garn vereinigte behandelte Fadeugut wird unter einer Spannung von 68 g mit einer Geschwindigkeit von 16,5 m/Min, aufgewickelt, wobei es 315 Z-Drehungen/m erhält. Die Voluminosität des Garnes beträgt 2,0 cm8/g im Vergleich mit 1,1 cm3/g beim unbehandelten Garn; die Voluminosität ist somit, trotz Aufwicklung des Garnes unter beträchtlicher Spannung, um 82% erhöht.
Da durch die erfindungsgemäße Garnbehandlung die Eigenschaften der Gewebe verbessert werden sollen, in welchen das Garn Verwendung findet, wird die erzielte Voluminositätszunahme am besten durch Beobachtungen an solchen Geweben gezeigt.
Beispiel 7
Aus einem unbehandelten, endlosen Viskosekunstseidefadenbündel aus einem erfindungsgemäßen voluminösen Garn und aus einem Stapelfasergarn werden Gewebe in 2 · 2 Köperbindung hergestellt, die in der Tabellell miteinander verglichen sind. Die für die Voluminosität angegebenen Werte wurden nach der ASTM-Prüfnorm D-76-49 bei 0,21 kg/cm2 mit einer Ames-Lehre gemessen.
Tabelle II
Garnart Garntiter
den
Kett- und Schußfäden/cm Dicke
mm
Flächengewidit
g/m8
Voluminosität
cm'/g
Unbehandelt
Behandelt
Stapelfasergarn
300
340
313
24,8 · 23,6
25,2 · 26,8
26,8 · 24,4
0,33
0,53
0,495
170
202
192
1,9
2,6
2,6
Beispiel 8 acrylnitril werden Gewebe vergleichbarer Nummer in
Aus unbehandeltem Endlosgarn, aus einem aus Leinwandbindung hergestellt, die in der Tabelle III
demselben durch die erfindungsgemäße Behandlung miteinander verglichen sind (die für die Volumino-
gemäß den vorstehenden Beispielen erhaltenen volu- sität angegebenen Werte wurden wie im Beispiel 7
minösen Garn sowie aus Stapelfasergarn aus Poly- 70 bestimmt).
Tabelle III
Garnart Garntiter
den
Kett- und Schußfäden/cm Dicke
mm
Flächengewicht
g/cm2
Voluminosität
cm3/g
Unbehandelt
Behandelt
Stapelfasergarn
100
125
133
31,9 · 28,3
31,5 · 25,2
36,6 · 23,6
0,15
0,38
0,318
71,9
80,0
112,6
2,1
4,8
2,8
Die Ergebnisse der Beispiele 7 und 8 zeigen die deutliche Überlegenheit von aus dem erfindungsgemäßen Garn hergestellten Geweben gegenüber solchen aus gewöhnlichem Endlosgarn. Die Voluminositätszunahme beträgt im allgemeinen, gemessen unter 15
den beschriebenen strengen Bedingungen, mindestens 3O°/o. Die Ergebnisse zeigen auch, daß das voluminöse Garn in dieser Beziehung gesponnenem Stapelfasergarn gleichwertig oder sogar überlegen ist.
Beispiele 9 bis 33
Diese Beispiele zeigen, daß das erfindungsgemäße den Fadentiter in den, die zweite Zahl die Fadenzahl Garn mit gutem Erfolg aus einer Vielfalt handeis- 20 und die dritte Zahl die Drehungen je m. Die Behandüblicher Fadenmaterialien erhältlich ist. Die Kenn- lung erfolgt in einer Düse nach Fig. 8; die Angaben zahlen des Ausgangsgutes und Produktes sowie die des Luftverbrauchs beziehen sich auf 760 mm Hg Arbeitsbedingungen sind in der Tabelle IV zusammen- und 21° C.
gestellt. Beim Ausgangsgut bedeutet die erste Zahl
Tabelle IV
Beispiel Ausgangsgut Garngeschwindigkeit
m/Min.
Aufwicklung m/Luftdruck Luft-
verbrauch
Endtiter
j
Zuführung 32,0 ELt l/Min. den
9 Polyhexamethylenadipamid 70-34-20 Z 45,7 3,7 19,3 286
Celluloseacetat 150-40-0 37,5
10 Polyhexamethylenadipamid 70-34-2OZ 45,7 3,7 19,3 169
Viskosekunstseide 75-30-0 60,4
11 Polyhexamethylenadipamid 70-34-20 Z 75,0 3,7 18,7 161
Viskosekunstseide 75-30-0 34,7
12 Polyester 70-34-20 Z 45,7 23,8 3,4 34,0 80
13 Polyester 40-34-20 S 28,3 17,4 3,7 24,9 50
14 Polyester 40-34-20 S 22,9 16,5 3,4 35,1 54
15 Polyester 40-34-20 S 21,9 3,5 35,4 247
Celluloseacetat 150-40-0 16,5
16 Polyhexamethylenadipamid 40-13-20 Z 21,9 3,5 38,4 240
Celluloseacetat 150-40-0 102,4
17 Polyhexamethylenadipamid 40-13-20Z 137,2 3,5 20,1 212
Celluloseacetat 150-40-0 32,9
18 Polyhexamethylenadipamid 40-13-20Z 45,7 37,5 2,8 30,0 46
19 Celluloseacetat 300-80-0 43,9 37,5 3,5 33,4 359
20 Viskosekunstseide 300-50-0 43,9 37,5 3,5 33,4 345
21 Polyacrylnitril 300-120-12 Z 43,9 37,5 3,5 33,4 354
22 Polyhexamethylenadipamid 43,9 3,7 33,7 340
280-136-20Z 38,4
23 Polyester 289-136-20Z 43,9 23,8 4,2 35,4 301
24 Viskosekunstseide 100-60-0 34,7 4,8 36,2 319
Celluloseacetat 150-40-0 23,8
25 Polyhexamethylenadipamid 70-34-20 Z 34,7 4,8 39,1 203
Viskosekunstseide 100-60-0 23,8
26 Polyacrylnitril 100-40-12 Z 34,7 4,8 36,2 243
Viskosekunstseide 100-60-0 23,8
27 Viskosekunstseide 100-60-0 34,7 4,8 36,2 201
Polyester 70-34-20Z 17,4
28 Chinarohseide 19,2 16,5 5,3 37,9 149
29 Vinylchlorid-Acrylnitril-Mischpoly- 21,9 3,5 34,3 164
meres 130-160-118 Z 15,5
30 Kunstseide, hochfest*) 90-120-118Z 19,2 16,5 3,0 31,4 106
31 Kasein 108-60 19,2 18,3 3,5 26,3 130
32 Glasfaden 110-115 19,2 16,5 4,9 36,8 112
33 Polyäthylen 66-20-276 Z 19,2 2,9 30,3 76
*) Durch Verseifung von Celluloseacetat regeneriert.

Claims (18)

Patentansprüche-.
1. Aus einem endlosen künstlichen Fadenbündel bestehendes voluminöses Schlingengarn, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlingen die Gestalt von sich selbst kreuzenden Schlaufen haben, die in beliebigen Abständen und unregelmäßig verteilt in Einzelfäden des Gesamtfadenbündels gebildet sind und von denen die Schlaufen einiger der innenliegenden Einzelfäden aus der Garnoberfiäche herausragen.
2. Garn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Fäden vollsynthetische Fäden sind.
3. Garn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Schlaufen ringartige Gestalt haben.
4. Garn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es gedreht ist.
5. Garn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da- ao durch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Schlaufen ineinandergeschlungen sind,
6. Garn nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Oberfläche des Garnes herausragenden Schlingen zertrennt sind.
7. Garn nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß voluminöse Abschnitte mit nicht voluminösen Abschnitten wechseln.
8. Verfahren zur Herstellung eines Schlingengames nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein endloses künstliches Fadenbündel mittels eines starken Gas- oder Flüssigkeitsstromes durch ein enges Rohr geführt und nach Verlassen desselben mit einer wesentlich geringeren Geschwindigkeit als in dem Rohr abgezogen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Beeinflussung des Grades derVoluminosität des Garnes die Abzugsgeschwindigkeit der Fäden in bezug auf ihre Zuführgeschwindigkeit geändert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein gedrehtes Fadenbündel als Ausgangsgut verwendet wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das behandelte Garn einer Wärmefixierung unterworfen wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche S bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß gekräuselte, wellige oder gelockte Fadenbündel der Behandlung unterworfen werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn aus dem turbulenten Strom z. B. durch Ablenken desselben und/oder des Garnes plötzlich aus seiner geradlinigen Bewegungsbahn entfernt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom und/oder das Garn mittels einer Ablenkplatte od. dgl. aus seiner geradlinigen Bewegungsbahn abgelenkt werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der turbulente Strom schräg auf das Fadenbündel zur Einwirkung gebracht wird.
16. AOrrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine injektorartige Fadenführung (27, 28, 29) mit Zu- und Abführwalzenpaaren (25, 26 und 32, 33), von denen das Abzugswalzenpaar mit geringerer Geschwindigkeit umläuft als das Zuführwalzenpaar.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung der Fadenführung in einem konisch zulaufenden Endteil (43) derselben angeordnet ist und in einer mit einer seitlichen Zuführung (28) für das Behandlungsmedium versehenen Düsenkammer mit stromlinienförmiger Düsenbohrung (41) mündet (Fig. 8).
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenzeichnet, daß die Fadenführung zu einem Rohr (55) ausgebildet ist, das in einer Düsenkammer vor einer Austrittsöffnung (51) mündet, der insbesondere eine Prallplatte (53) nachgeschaltet ist, und zur Zufuhr des Behandlungsmediums ein in der Düsenkammer mündender schraubenlinienförmiger Durchlaß (50) vorgesehen ist (Fig. 9).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 594 378, 651 171,
115;
französische Patentschriften Nr. 769 593, 942 822; Dr. Schams, Handbuch der Weberei, Färberei und Ausrüstung, Bd. I, »Garne und Zwirne«, Fachbuchverlag GmbH., Leipzig, 1951, S. 212, Abb. 99, S. 216 und 217.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 578/370 7.59
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