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DE942696C - Umschaltvorrichtung fuer Steuerkristalle - Google Patents

Umschaltvorrichtung fuer Steuerkristalle

Info

Publication number
DE942696C
DE942696C DEB32760A DEB0032760A DE942696C DE 942696 C DE942696 C DE 942696C DE B32760 A DEB32760 A DE B32760A DE B0032760 A DEB0032760 A DE B0032760A DE 942696 C DE942696 C DE 942696C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crystals
switching device
inductances
frequency
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB32760A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bendix Aviation Corp
Original Assignee
Bendix Aviation Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bendix Aviation Corp filed Critical Bendix Aviation Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE942696C publication Critical patent/DE942696C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/30Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
    • H03B5/32Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator
    • H03B5/34Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator active element in amplifier being vacuum tube

Landscapes

  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)

Description

  • Umschaltvorrichtung für Steuerkristalle Die Erfindung betrifft Hochfrequenzoszillatoren, die mit einer Mehrzahl von Kristallen ausgerüstet sind; insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren, um aus der Ferne Umschaltung der Kristalle eines Hochfrequenzoszillators zu bewirken.
  • Die Umschaltung von Kristallen in Hochfrequenzoszillatoren wurde bisher in verschiedener Weise bewirkt. Ein Verfahren bestand darin, einen Steuerkristall durch einen anderen zu ersetzen, welcher imstande ist, in Anbetracht seiner charakteristischen Eigenschaften die gewünschte Frequenz des Oszillators zu erzeugen. Ein anderes Verfahren bestand, darin, -,an dem Ort, wo sich die Kristalle selber befinden, Umschaltmittel vorzusehen. Eine weitere Methode sieht vor, an der Stelle, wo sich die Kristalle befinden, ein Relais anzuwenden, das aus der Ferne betätigt werden kann. Es liegt auf der Hand, daB die erstgenannten beiden Methoden eine Fernsteuerung nicht zulassen, während die dritte Methode, obwohl sie Fernsteuerung gestattet, gewisse unerwünschte_Eigenschaften besitzt. Diese unerwünschten Eigenschaften sind darin zu sehen, daB sie die Einführung weiterer Schaltorgane zur Voraussetzung haben, welche zusätzlichen Raum, Leistung und Wartung erfordern. Die zunehmende Tendenz, Geräte zu verkleinern, ihre Zuverlässigkeit und Transportfähigkeit zu vergrößern, @ läßt ein System wünschenswert erscheinen, welches so wenig Bauteile als nur möglich besitzt.
  • Ziel der Erfindung ist, die Fernsteuerung von Steuerkristallen in einem Hochfrequenzoszillator zu bewerkstelligen, und zwar insbesondere unter Anwendung von Umschaltmitteln, welche keine Leistung benötigen. Die erfindungsgemäße Umschaltweise ist betriebsmäßig zuverlässig. Ferner beschreibt die Erfindung einen Umsteuermechanismusfür Schwingkristalle, der sieh auch für besonders kleine Geräte eignet.
  • Die Erfindung sieht eine Anordnung vor, bei der eine Mehrzahl Steuerkristalle eines Hochfrequenzoszillators, jeder für sich, über eine Koaxialleitung mittels je einer von einer Mehrzahl von Induktivitäten an das Erdpotential gelegt ist, dergestalt, daß die verteilten Kapazitäten der einzelnen Koaxialleitüngen zusammen mit den betreffenden Induktivitäten bei der Frequenz des betreffenden Kristalles Kreise hoher Impedanz bilden zwischen den Kristallen und dem Erdpotential. Ein Umschalter ist so vorgesehen, daß die Induktivitäten, jede für sich, kurzgeschlossen werden können, dergestalt, daß die betreffende Induktivität elektrisch ausgeschaltet ist und der Oszillator mit der Frequenz des dieser Induktivität zugeordneten -Kristalles schwingt, in Anbetracht der Beseitigung der hohen Impedanz. Von den Figuren zeigt Fig: i eine schematische Darstellung eines Teiles eines Hochfrequenzoszillators, Fig. 2 eine schematische Darstellung der Anwendung der Erfindung bei einem Hochfrequenzoszillator gemäß Fig. i.
  • Insbesondere zeigt Fig. i schematisch die erforderlichen Verbindungen einer Kristallsteuerstuie eines Hochfrequenzoszillators, wobei die Auswahl der Steuerkristalle an der Stelle der Kristalle selber vorgenommen wird. Die Kristalle i" und ib sind, jeder für sich, mittels eines Schalters 6 zwischen Gitter q. einer Verstärkerröhre 2 und dem Erdpotential 3 eingeschaltet. Ein Widerstand 5 verbindet das Gitter q. mit dem Erdpotential 3 und bildet eine Vorspannung für die Röhre 2. Der Schalter 6 kann ein Relaisschalter sein, um eine Fernschaltung zu ermöglichen. Die Frequenz, mit welcher der Kreis schwingt, ist bestimmt durch die Serienresonanzfrequenz des im Schwingungskreis vorgesehenen Kristalles. Diese Art der Kristall-Umsteuerung ist allgemein bekannt.
  • Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anordnung im Zusammenwirken mit einem gemäß Fig. i aufgebauten Oszillator. Die Kristalle Im und ib, die Röhre 2 des Erdpotentials 3; das Gitter q: und .der Widerstand 5 dienen demselben Zweck wie die entsprechend bezeichneten Bauteile der schematischen Fig. i. Koaxialletungen 7" und 7b verbinden die Kristalle i" und ib mit dem Ort, an welchem die Fernumschaltung der Kristalle ausgelöst werden soll. Induktivitäten 8a und 8b sind in Serie zwischen den Koaxialleitungen 7a und 7b und dem Erdpotential Punkt 3 eingeschaltet; ihre speziellen Induktivitätswerte sind dergestalt, daß Stromwege hoher Impedanz bei der Serienresonanzfrequenz der Kristalle i" und ib sich ergeben zwischen den Kristallen i" und ib .und dem Erdpotential Punkt 3. Der Umschalter 6 ist so angeschlossen, daß er .die elektrische Wirkung einer der Induktivitäten 8" oder 8b beseitigen kann. Wenn eine Induktivität 8, oder 8b elektrisch ausgeschaltet ist, ergibt sich ein Stromweg niedriger Impedanz zwischen dem betreffenden Kristall im oder ib und dem Erdbezugspunkt 3. Dadurch wird der Oszillator veranlaßt, bei der ausgewählten Frequenz entsprechend dem Kristall r. oder ib zu schwingen. Widerstände 9" und 9b sind vorgesehen, um den Q-Wert der Induktivitäten 8a und 8b zu verringern, dergestalt, daß, wenn die Induktivitäten 8a und 8b nicht abgeschaltet sind,.der Parallel-Resonanzkreis, der durch das Zusammenwirken der verteilten Kapazität der Köaxialleitungen 7a und 7b und der Induktivitäten 8a und 8b. sich ergibt, keine nachteilige Resonanzwirkung in dem Oszillator bedingt. Obwohl nur zwei Kristalle in dem Beispiel eines .typischen Hochfrequenzoszillators gezeigt wurden, ist es offenbar, daß jede beliebige Zahl von Kristallen und jeder beliebige Oszillator Anwendung finden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umschaltvorrichtung für Steuerkristalle eines Hochfrequenzoszillators, der eine Mehrzahl von Kristallen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der genannten Kristalle mit seiner einen Belegung über eine Koaxialleitung an das eine Ende einer Induktivität gelegt ist, deren induktiver Widerstandswert, gemessen bei der Resonanzfrequenz des betreffenden Kristalles, der Größe nach gleich, dem Vorzeichen nach aber entgegengesetzt dem Reaktanzwert der genannten Koaxialleitung bei der Resonanzfrequenz ist, daß die anderen Belegungen der genannten Kristalle zu einem gemeinsamen Verbindungspunkt geführt sind, daß die anderen Enden der genannten Induktivtäten zusammen an einen zweiten Verbindungspunkt geführt sind und daß -jede der genannten Induktivitäten mit einem parallel zu ihnen wirkenden Schalter verbunden ist.
  2. 2. Umschaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Koaxialleitungen sich zu einem Punkt erstrecken, an welchem die Fernsteuerung der Frequenzauswahl stattfindet und an dem sich die Induktivitäten und die Umschaltvorrichtung befinden.
  3. 3. Umsclhaltvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Induktivitäten je ein Widerstand vorgesehen ist.
DEB32760A 1953-09-30 1954-09-28 Umschaltvorrichtung fuer Steuerkristalle Expired DE942696C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US942696XA 1953-09-30 1953-09-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE942696C true DE942696C (de) 1956-05-03

Family

ID=22244135

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB32760A Expired DE942696C (de) 1953-09-30 1954-09-28 Umschaltvorrichtung fuer Steuerkristalle

Country Status (1)

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