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DE8716220U1 - Plattenkonstruktion für die Bildung einer Fassade od. dgl. bei einem Bauwerk - Google Patents

Plattenkonstruktion für die Bildung einer Fassade od. dgl. bei einem Bauwerk

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DE8716220U1
DE8716220U1 DE8716220U DE8716220U DE8716220U1 DE 8716220 U1 DE8716220 U1 DE 8716220U1 DE 8716220 U DE8716220 U DE 8716220U DE 8716220 U DE8716220 U DE 8716220U DE 8716220 U1 DE8716220 U1 DE 8716220U1
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DE
Germany
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frame
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construction
leg
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DE8716220U
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METALLBAU KOLLER AG MUTTENZ CH
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METALLBAU KOLLER AG MUTTENZ CH
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description

Beschreibung
Plattünkönstrüktionen für die Bildung einer Fassade oder dergleichen bei einem Bauwerk
' Die Erfindung bezieht sich auf eins Plattsnkonstruktiöii/ It.B. aus isöliergläsern mit einer Anordnung zürn Befestigen tn einem Rahmen zur Verbindung mit einer Trägerkönstrüktiön, für die Bildung einer Fassade oder eines Daches bei einem -tauwerk/ bei der Randbereiche der Plattenkonstruktion mit '"' dem Rahmen verklebt sind und die Klebeverbindung durch , fcechanische Halterungen gesichert ist.
'■,',tine solche Befestigung geht aus der früher angemeldeten/ ~ kfcber nicht vorveröffentlichten EP-^A 87 810 127.8 der - Anmelderin hervor. Diese ältere Erfindung befaßt sich mit „ 4ier Problematik von vorbekannten Befestigungen von '·""" Plattenkonstruktionen, die lediglich darauf beruhen, daß > tsoliefgläser klebetechnisch an Rahmen befestigt und diese
rRahmen mit der Trägerkönstruktiön des Gebäudes verbunden 'Hind. Bei solchen vorbekannten Plattenkönstruktionen besteht die erhebliche Gefahr, daß sich Platten im Laufe "'- der Zeit von den Fassaden lösen und herunterfallen können, Has auf unterschiedliche Reaktionen der Platten und trägerkonstruktionen bei Temperaturänderungen zurückzuführen wäre.
Diese Problematik wird beim Gegenstand der älteren ,. Erfindung dadurch gelöst, daß zusätzlich zur Klebeverbindung eins fcrmschlüssigs mechanische Halterung herbeigerührt wird, derart, daß selbst dann, wenn die Klebeverbindung sich lösen sollte, die Plattenkonstruktionen von den mechanischen Halterungen gesichert und vor dem Herabfallen von der Fassade geschützt Herden.
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Der" Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde/ Kräfteüberlägerungen zu Vormeiden/ die sich aus der gleichwirkenderi k I tibs tof f techri i &eeacgr; chen und ffleChäni Verbindung der Plattenköfist rukt ionen mit den Trägerkonstruktionen ergeben können.
Ausgehend von der älteren Erfindung besteht die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe darin, daß die einzelne Halterung mit dem Rand def PLattenkönstruktion zur Bildung einer körperlichen Einheit fest Verankert ist, ohne über ihre Außenfläche hinauszuragen, Und einen der Plattenkonstruktion zugekehrten Gurt des Rahmens berührungsfrei hintergreift* Üblicherweise werden Platterikonstruktionen und die mit ihnen verbundenen Rahmen werkseitig miteinander Verbunden* Dies geschieht beim Gegenstand der älteren Erfindung dadurch,, daß beim Klebeverbi nden von Plattenkonstruktion urid Rahmen die mechanische Halterung als eine Art Klammer eingesetzt wird. Die Halterung weist somit einen Flächenkoritäkt mit den ihr zugeordneten Teilen der Plattenkonstruktion und des Rahmens auf, was die Möglichkeit nicht ausschließt, daß bei erheblichen Temperaturänderungen Zwängungen in der Verbindung der Plattenkonstruktionen mit den Rahmen entstehen können.
Diese Möglichkeit wird mit dem Gegenstand der Erfindung ausgeschlossen, weil nämlich die erfindungsgemäße Halterung mit dem Rahmen bei der Montage und der normalen .•Gebrauchsstellung keinen Kontakt mit 1^m Rahmen besitzt. Es wird vielmehr völlig auf die vollkommene Halterungskraft der KLeboverbindung zwischen der Plattenköftstruktion und dem Rahmen vertraut. Erst dann, wenn aus besonderen und unvorhersehbaren Umständen eine Lösung der Klebstoffverbindung erfolgen sollte, wäre vorauszusehen^ daß sich die Plattenkonstruktion aufgrund einer Sogkraft von der Fassade zu lösen bestrebt ist, was deren zu verhinderndes Herabfallen von der Fassade zur Folge haben
würde. In diesem Moment greift der Gegenstand der Erfindung ein, indem die zunächst berührungsfrei hintergreifenden Schenkel der Halterungen aufgrund der Sogwirkung in Berührungskontakt mit der Plattenkonstruktion gelangen und diese davor bewahren, von der Fassade herabzufallen. Eine solche so reagierende Plattenkonstruktion ist zwar wegen des Wegfalls der Klebeverbindung unbrauchbar geworden und muß daher ersetzt werden. Die erfindungsgemaße Art der mechanischen Halterung solcher PL attenkonstruktionen verhindert aber Unfa I Lschäden.
Diese erfindungsgemaße Konzeption setzt voraus, daß die |
Halterungen werkseitig fest mit der Plattenkonstruktion |
verbunden werden und mit diesem eine körperliche Einheit f ^
bilden. Wenn auch der Rahmen werkseitig mit der £
Plattenkonstrukt1 on verbunden wird, so daß aine aus \
Plattenkonstruktion und Rahmen bestehende, verklebte, I
körperliche Einheit geliefert wird, dann empfiehlt es sich, i
die Halterung nach Bildung dieser körperlichen Einheit in i;
die Plattenkonstruktion einzusetzen und dort fest zu verankern. Falls jedoch die Verbindung von
Plattenkonstruktion mit dem Rahmen oder mit einer Trägerkonstruktion erst bauseitig erfolgt, dann wird mit
der Erfindung vorgeschlagen, die Halterungen werkseitig mit ■,
der Plattenkonstruktion fest zu verbinden und diese als \
körperliche Einheit auszuliefern.
Der Beg. iff "be ruh rungsfrei" ist im Sinne der Erfindung dahingehend auszulegen, daß die Distanz zwischen den sich hint erg reif»nden Teilen der Halterungen und des Gurtes des Rahmens eine Größenordnung aufweist, die übertragung mechanischer Kräfte ausschließt, wenn die Klebeverbindung zwischen der Plattenkonstruktion und dem Rahmen intakt ist. Vorsorglich empfiehlt die Erfindung, diese Distanz in der Größenordnung Von etwa 5 mm zu bemessen*
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In den Unteransprüchen sind zahlreiche Ausführungsvarianten der Erfindung dargestellt, die auch für sich selbständigen Schutz begründen können.
In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1-4: Querschnitte durch Randbereiche von
Plattenkonstruktionen und den mit ihnen befestigten Halterungen und Rahmen in mehreren Ausführungsvarianten und
Fig. 5: einen Querschnitt durch den Randbereich von zwei aneinandergrenzenden Plattenkonstruktionen in einem konstruktiven Ausführungsbeispiel.
Bei den verschiedenen Varianten der Fig. 1-4 wird allgemein davon ausgegangen, daß eine Plattenkonstruktion (1) mit einem Rahmen (2) verbunden werden soll, der Teil einer an der Außenfläche eines Gebäudes oder Bauwerkes angebrachten Trägerkonstruktion sein soll. Im Prinzip handelt es sich darum, vornehmlich aus Glas bestehende Plattenkonstruktionen so als Fassade oder Dach zu befestigen, daß keine über die Außenfläche der außen I iegenden Scheibe (3) hinausragenden Gegenstände der Befestigung erkennbar sein sollen. Folglich muß die Plattenkonstruktion (1) an ihrer Innenseite mit dem Gebäude verbunden werden können, wobei zunächst dahingestellt bleiben kann, in welcher Weise der Rahmen (2) gemäß den Fig. 1-4 mit dem Gebäude verbindbar ist.
In den Beispielen der Fig. 1-4 wird ferner davon ausgegangen, daß die Plattenkonstruktion (1) beispielsweise auä zweH Scheibi gen &Idigr; so Li e rgläse rn (3,45 besteht/ die von eineirt Öi Stanze Lement (5) voneinander getrennt sind, aber eine körperliche Einheit miteinander bilden.
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Beim Beispiel der Fig. 1 ist die innenIiegende Scheibe (4) über eine Klebstoff schicht (6) mit einem Gurt des Rahmens (2) fest verbunden. Diese Klebeverbindung wird vornehmlich werkseitig durchgeführt, so daß die Plattenkonstruktion (1) und der Rahmen (2) eine miteinander verklebte körperliche Einheit bilden, was voraussetzt, daß der Rahmen (2) an der Baustelle mit einer an der Außenfläche des Gebäudes befindlichen Trägerkonstruktion verbunden werden muß.
Es ist aber auch denkbar, daß die PLattenkonstruktion (1) unmittelbar an eine solche Trägerkonstruktion befestigt werden kann.
Die in Fig. (1) gezeigte Klebeverbinduny zwischen der Plattenkonstruktion (1) und dem Rahmen (2) wird nun mechanisch gesichert durch eine Halterung (7), deren Schenkel (8) fest mit der Plattenkonstruktion (1) verbunden ist. Würde die PLattenkonstruktion (1) als selbständige Einheit hergestellt und geliefert werden, ergäbe sich daraus, daß die Halterungen (7) eine körperliche Einheit, also einen festen Bestandteil dieser Plattenkonstruktion bi Iden wurden.
Beim Beispiel der Fig. (1) ist diese feste Verbindung des Schenkels (8) der Halterung (7) durch eine Klebstoffschicht (11) gebildet, mit welcher der Schenkel (8) in einer U-Schiene fest verankert wird, die ihrerseits in den Hohlraum zwischen den Scheiben (3,4) eingreift und mit diesen Scheiben (3,4) k I ebetechn&idigr;3ch verbunden ist.
Diese Halterung (7) umgreift den Rand der innenliegenden Scheibe (4) und den Rand des Gurtes (12) des Rahmens (2) ohne eine körperliche Berührung mit diesen Gegenständen zu besitzen. Stattdessen" wird vielmehr vorgesehen, daß die Distanz zwischen dem &iacgr; linen I &iacgr; egenderi Schenkel (10) der Halterung (7) und dem Gurt (12) des Rahmens (2) nicht
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unerheblich ist, jedenfalls eine Größenordnung aufweist, die bei normalen Temperaturschwankungen und entsprechenden Wärmedehnungen eine mechanische Berührung des Schenkels (10) und des Gurtes (12) ausschließen. In einem Beispiel kann diese Distanz 'in der Größenordnung von etwa 5 mm Ii egen.
Im Beispiel der Fig. 1 ist die Halterung (7) als U-Profil gezeigt, dessen Steg (9) ebenfalls in Distanz zu den Rändern der innenIiegenden Scheibe (4) und des Gurtes (12) sich bef i ndet.
Von Bedeutung ist, daß die Halterung (7) nicht seitlich über den Rand der außen Liegenden Scheibe (3) und erst recht || nicht über die Außenfläche der außenliegenden Scheibe (3) hi naus ragt.
Beim Beispiel der Fig. 2 wird davon ausgegangen, daß die Scheiben (3,4) der Plattenkonstruktion (1) ungefähr gleiche Fläche besitzen, wobei der Rand der außen Iiegenden Scheibe (3) eine Abschrägung (14) besitzt, die von außen nach innen, bezogen auf die Scheiben lage, ansteigt. Diese Abschrägung (14) wird von einem entsprechend gestalteten Schenkel (8) der Halterung (7) umgriffen. Der Schenkel (8) ist mit dem Scheibenrand bzw. der Abschrägung (14) durch eine KlebstoffscMcht fest verbunden. Im übrigen ist die innenIiegende Zuordnung der Halterung (7) zum Rahmen (2) gleich oder ähnlich wie in Fig. 1,
Beim Beispiel der Fig. 3 ist der Rand der außen Liegenden Scheibe (3) stufenförmig abgeschrägt (15), wobei die Abstufung (15) sich von der Außenseite zur Innenseite der Scheibe (3) erweitert. In diese Abstufung (15) greift der außenliegende Schenkel (8) der Halterung (7) ein. Dabei ist festzuhalten, dall auch in den Fällen der Fig. 2 und 3 die Halterungen <7) nicht über die Außenfläche der äußenliegeriden Scheibe (3) hinausragen*
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Ein bevorzugtes AusführurigsbeispieL der Erfindung ergibt sich aus Figs 4/ bei der die äußehliegeride Scheibe (3) an ihrem Rand eine parellel zur Scheibenfläche eingefräste Nut (16) besitzt/ in welche der Schenkel (8) der Halterung (7) ■eingreift und mit der Klebstoffstihicht (11) festgelegt ist* Es empfiehlt sich/ diese außenl iegende Scheibe (3) der Plättenkonstruktion (1) als thermisch vorgespannte Glasscheibe auszubilden, die es ermöglicht, die spanabhebende Bearbeitung der Nut (16) durchzuführen, bevor die Scheibe thermisch ausgehärtet wird. Eine solche thermisch vorgespannte Glasscheibe hat den Vorzug, in Wesentlich größerem Umfang als sonst'gen Scheiben mechanisch beansprucht und verformt werden zu können, ohne daß Schaden entstehti Sie nimmt vornehmlich große Winddruckkräfte ebenso wie Sogkräfte auf, ohne zu Bruch zu gehen. Der mechanische Aufwand, die Nut (16) einzuschLeifen, bevor die Scheibe (3) thermisch aUsgeHärtet wird/ ist kostenmäßig vernach läßigbar angesichts der großen Vorteile, welche eine solche thermisch vorgespannte Glasscheibe besitzt.
Im Beispiel der Fig. 5 ist eine konstruktive Ausführungsvariante der Erfindung dargestellt, die sich auf das Prinzip der Fig. 4 stutzt. Danach sind in den außenliegenden Scheiben (3) der Piatterikonstruktion (1) Nuten (16) eingefräst, in welche die Schenkel (8) eingreifen und dort fest verankert sind.
Die innenliegende Scheibe (4) ist in ihrem Randbereich, vornehmlich im vertikalen Randbereich; gegenüber der außenIiegenden Scheibe (3) zurückversetzt, wobei aber wesentlich ist, daß beide Scheiben (3,4) mit dem Rahmen (2) über Klebstoffschichten (6) verbunden sind, wie dies auch aus Fig. 4 hervorgeht.
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Der Rahmen (2) gemäß Fig* 5 weist die FoPm eines S'trangpreß-'Hö'h lprofi lös auf/ das eine hinterschnittene Nut (26) aufweist/ in die ein Halteelement (25) eingreift;» das Hf ft der symbolisöh dargleste I lter) T rägerkonstrukti on (#4) Verbindbar ist, die ihrerseits an einer nicht darges tiil Lteh Bauwerkaußenwand befestigt ist«
Der Rahmen (2) weist beim Äüsführungsbeispiel der Fig.- 5 zwei hinterschnittene Nuten (19) auf, in weldhe eine ^flexible Dichtungsleiste mit jeweils Wi derhäkenf örmig ausgebildeten Ansätzen (18) eingreift* Jede Dichtungsleiste (17) weist nach außen vorspringende Stege (21) auf, die mit den Stegen (21) der gegenüberliegenden Dichtungsleiste (17) in Berührungskontakt kommen und dabei eine labyrinthärtige Dichtung bilden* Zugleich verhindert diese Ausbildung der Di chturigslei sten (17) das Eindrirtgeri von Feuehtigkeit in hinter den Plättenkonstruktionen (1) befindlichen Raum*
Die DichtungsIeisten (17) sind bevorzugt um den gesamten Rand der Plattenkonstruktion (1) geführti Sie umschließen damit auch die stellenweise angeordneten Halterungen (7)/ &ldquor;wie sie im linken Teil der Fig. 5 im Schnitt dargestellt sind. Im Bereiche dieser Haltungen (7) sind die DichtungsIeisten (17) mit Durchbrechungen (20) versehen, damit der untere Schenkel (10) und der daran angrenzende !Teil des Steges (9) der einzelnen Halterung (7) hindurchgreifen können. Dabei werden die Außenflächen der |>tege (9) von den Dichtungslippen (22) der Dichtungsleisteri |(17) außenseitig überdeckt. Diese Dichtungslippen (22) ^benachbarter DichtungsIeisten (17) bilden zusammen mit den aneinander I i egenden Stegen (21) eine Schattenfuge (23).> die das Einfüllen einer Kunststoffmasse, wie sie beim Stand der Technik üblich ist, entbehrlich macht.
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Stückliste,
(1) Plattenkonstruktion
(2) Rahmen
(3) außenliegende Plätte (Scheibe)
(4) innenliegende Plätte ('Scheibe)
(5) Distanzelemerit
(6) Klebstoff Schicht ;(7) Halterung
(.8) .Schenkel
(9) Steg
(10) Schenkel
(11) Klebstoff schicht
(12) Gurt "(13) U-Schiene ■(14) Abschrägung
(15) Abstufung
(16) Nut
(17) flexible Dichtungsleiste
(18) widerhakenförmiger Ansatz
(19) ihinterschnittene NUt
(20) Durchbrechung
(21) Steg
(22) DichtUngs I ippe
(23) Schattenfuge
(24) Trägerkonstruktion
(25) Halteelement
C26) hinterschnittene Nut

Claims (12)

■ lit &bgr; · · ·· Metallbau Koller AG G 87 16 220.2 03- März 1988 Schutzansprüche
1) Plattenkonstruktion (1), z.B. aus Isoliergläsern mit einer Anordnung zum Befestigen an einem Rahmen (2) zur Verbindung mit einer Trägerkonstruktion für die Bildung einer Fassade oder eines Daches bei einem Bauwerk, bei der Randbereiche der Plattenkonstruktion (1) mit dem Rahmen (2) verklebt sind und die Klebeverbindung (6) durch mechanische Halterungen {7} gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Halterung (7) mit dem Rand der Plattenkonstruktion (1) zur Bildung einer körperlichen Einheit fest verankert ist, ohne über ihr» Außenfläche hinauszuragen, und einen der Plattenkcnstr-iktion (1) zugekehrten Gurt (12) des Rahmens (2) be-ührungsfrei hintergreift.
2) Plattenkonstruktion nach Anspruch (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Distanz zwischen den sich hintergreifenden Teilen (10) der Halterungen (7) und des Gurtes (12) des Rahmens (2) eine Größenordnung von etwa 5 mm aufweist.
3) Plattenkonstruktion nach Anspruch (1) oder (2), dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Halterung (7) aus einem etwa U-förmigen Profil, beispielsweise aus Chrom-Stahl, besteht, dessen einer Schenkel (8) mit dem Rand der Plattenkonstruktion (1) fest verbunden ist, dessen Steg (9) sich quer über den Rand der Plattenkonstruktion (1) erstreckt und dessen anderer Schenkel (10) den Gurt (12) des Rahmens (2) berührungsfrei hiritefgreif t.
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4) Plattenkonstruktion nach Anspruch (1) oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegende Scheibe (3) einer
Isolierglas-Flattenkonstruktion (1) parallel zur Scheibenfläche in den Randbereich eingefräste Nuten (1S) aufweist, in welche der Schenkel (8) der Halterung (7) eingreift und vornehmlich durch Verklebung (11) festgehalten ist.
5) Plattenkonstruktioix nach einem der Ansprüche (1) bis (3), dadurch gekennze ichnet, daß dx«< außenliegende Scheibe (3) einer
Isolierglas-Plattenkonstruktion (1) einen mindestens stellenweise abgeschrägten (14) oder abgestuften (15) Rand aufweist, dessen Schräge oder Abstufung von der Außenfläche der Scheibe (3) zur Innenfläche hin ansteigt und daß der Schenkel (8) der Halterung (7) mit dieser Abschrägung (14) bzw. Stufe (15) verklebt (11) ist.
6) Plattenkonstruktion nach einem der Ansprüche (1) bis (3) dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (8) der Halterung (7) in den zwischen den Scheiben (3,4) einer Isolierglas-Plattenkonr..truktion (1) befindlichen Saum eingreift und mit den Innenflächen dieser Scheiben (3,4) bzw. mit einer in diesen Raum eingesetzten U-Schiene (13/ verklebt ist.
7) Plattesrkonstruktion nach Anspruch (1) oder einem der folgenden dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (7) sowie der Rand d«vr einzelnen Plattenkonstruktion (1) von einer flexiblen Dichtungsleiste (17) überdeckt ist, die mit widerhakenförmig ausgebildeten Ansätzen (18) in hinterschnittenen Nuten (19) des Rahmens (2) verankert ist.
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8) p£*ittenkönstrUktiöii nach AnspiUch (7)/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Dichtungsleiste (17) an den von den Halterungen (7) eingenommenen Stellen für* den Durchtritt des den Gurt (12) des Rahmens(2) hintergreifenden Schenkel (10)durchbrochen (20) ist*
9) Plattenkonstruktion nach Anspruch (7) oder (8)/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Dichtungsleiste (17) längs des Randes der Flaccenkönätif'ukuiüjn (1) Umlaufend angeordnet ist. *
10)Plattenkonstruktion nach Anspruch (7) öder einem der ' j folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die "* Dichtungsleiste (17) parallel zur Plattenf lache nach > - "" außen vorspringende Stege (21) aufweist/ die mit gleichartigen Stegen (21) von Dichtungslaisten (17) benachbarter Piattenkonstruktionen (1) zur Bildung labyrinthähnlicher Dichtungen zusammenwirken.
11)Plattenkonstruktion nach Anspruch (7) oder einem der folgenden, dadurch gekennze ichnet, daß die Dichtungsleisten (17) an den Rand der Außenscheiben (3) der Plattenkonstruktion (1) anliegende Dichtungslippen
(22) aufweisen, die zusammen mit den der Außenfläche der Plattenkonstruktion (1) nächstliegenden Stegen (21) der Dichtungsleisten (17) eine Art abgedichtete Schattenfuge
(23) zwischen benachbarten Plattenkonstruktionen (1) bilden, welche nicht mit einem besonderen Dichtungsmittel ausgefüllt zu werden braucht.
12)Plattenkonstruktion, insbesondere nach Anspruch (1) oder einem der folgenden, dadurch
gekennze ichnet, daß bei einer zwei- oder mehrschichtigen Plattenkonstruktion (1), deren innenliegende Schicht (4) eine kleinere Fläche als die aufienliegende aufweist, die Ränder beider Schickten
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4 (3/4) mit dem Rahmen (2) verklebt (6) sind.
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EP88118015A EP0319695B1 (de) 1987-12-09 1988-10-28 Plattenkonstruktionen für die Bildung einer Fassade oder dergleichen bei einem Bauwerk
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