DE8613004U1 - Vorrichtung zum Anbringen polygonaler Befestigungsmittel, wie Sechskantschrauben, Sechskantmuttern od. dgl. an einem Werkstück - Google Patents
Vorrichtung zum Anbringen polygonaler Befestigungsmittel, wie Sechskantschrauben, Sechskantmuttern od. dgl. an einem WerkstückInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
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A 46 988/9 in Anmelder! Dixon Automatic Tool, Inc.
m - 213 2300 23rd Avenue, Rockford,-
13. Mai 1986 Illinois, U.S.A.
Beschreibung :
Vorrichtung zum Anbringen polygonaler Befestigungsmittel, wie Sechskantschrauben,
Sechskantmuttern oder dergleichen an einem Werkstück
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen polygonaler Befestigungsmittel, wie Sechskantschrauben,
Sechskantmuttern oder dergleichen an einem Werkstück nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Allgemein bezieht sich die Erfindung auf eine automatische Zusammenbaumaschine, bei welcher ein hin- und
hergehender Mitnehmer automatisch ein Befestigungsmittel, beispielsweise eine Schraube mit einem Werkstück
verbindet. Automatische Zusammenbaumaschinen dieser allgemeinen Art sind beispielsweise in den
US-PS'en 29 73 848, 32 97 045, 36 75 302 und 40 02 265
beschrieben.
Insbesondere hat es die Erfindung mit einer Vorrichtung
zu tun, wie sie in der US-PS 36 20 106 beschrieben ist.
Bei dieser Vorrichtung ist das Befestigungsmittel eine
Schraube mit Sechskantkopf und wird von einer schraubenschlüsselähnlichen Buchse angetrieben, die am Ende einer
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drehbaren und hin- und herbeweglichen Spindel angeordnet ist. Wie in dieser Druckschrift erläutert, stehi
bei dieser bekannten Vorrichtung nur ein sehr kurzes Zeitintervall zur Verfügung, innerhalb welchem die
Buchse den Sechskantkopf des Befestigungsmittels aufnimmt, d.h. innerhalb welchem sich die Buchse
winkelmäßig mit der Schraube ausrichtet und in eine Antriebsverbindung mit dem Schraubenkopf gelangt.
Der Erfindung' liegt allgemeine die Aufgabe zugrunde,
eine neue und verbesserte Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu vermitteln, die mit einem buchsenähnlichen
Mitnehmer ausgestattet ist und im Vergleich mit bekannten Maschinen in der Lage ist, das Befestigungsmittel
zuverlässiger aufzunehmen, bei höheren Geschwindigkeiten zu arbeiten und einen längeren Hub
auch in enge Bereiche hinein auszuführen.
Insbesondere soll dabei das Befestigungsmittel während
des Rückwärtshubes des Mitnehmers mit diesem in Antriebskontakt gebracht werden, so daß mehr Zeit
zur Verfügung steht, das Befestigungsmittel in der Buchse aufzunehmen und eine bessere Steuerung des
Befestigungsmittels auch bei raschem Arbeitstakt ermöglicht ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des -nspruchs 1
gelöst.
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Bei dieser Lösung überholt ein neuartiger Lademechanismus die als Mitnehmer wirkende Buchse während ihres
Rückwärtshubes und Verbringt das Befestigungsmittel in ordnungsgemäße Antriebsbeziehung mit der Buchse, während
die letztere in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt. Der Lademechanismus kann in beträchtlicher Entfernung
vom Werkstück angeordnet werden und läßt dem Mitnehmer genügend Spielraum, um über einen relativ langen Hub
auch zu raummäßig beschränkten Bereichen zu gelangen.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lademittel umfassen
federbelastete Backen, die zur Steuerung des Befestigungsmittels normalerweise geschlossen sind, die jedoch
durch einen besonderen Nocken und besondere Nockenfolgeglieder geöffent werden, wenn sie in einer Richtung
verschoben werden. Dabei umgehen die Lademittel den Nocken und bleiben geschlossen, wenn sie in der entgegengesetzten
Richtung zurückkehren.
Die federbelasteten Backen werden zuverlässig in Schließstellung gehalten, während ein Befestigungsmittel in die
Backen eingegeben wird. Es sind Mittel zur Steuerung des Befestigungsmittels vorgesehen, während dieses in
die geschlossenen Backen eingeführt wird. Eine weitere Einrichtung wirft im Mitnehmer verbliebene Befestigungsmittel
aus diesem aus, bevor eine neu zugeführte Schraube dort eingesetzt wird
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Aüsführungsform
der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es
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Fig. 1 eine Seitenansicht einer Susammenbauvorrichtung;
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 mit nach unten vorgeschobener Buchse
zu Beginn des Eintreibens eines Befestigungsmittels in ein Werkstück;
s Fig. 3 eine Ansicht von der rechten Seite
der Fig. 2 mit weiter vorgeschobener Buchse und eingetriebenem Befestigungsmittel;
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht bestimmter Einzelteile der Vorrichtung entlang
der Linie 4-4 in Fig. 3 mit voll ausgetriebener Buchse;
Fig. 5 eine vergrößerte Untenansicht der Vorrichtung entlang der Linie 5-5
in Fig. 1;
Fig. 6, vergrößerte Querschnittsansichten und 8 im wesentlichen entlang den Linien
6-6, 7-7 bzw. 8-8 in Fig. 1;
Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht bestimmter Teile der in Fig4 1 dargestellten
Von/xchtung, wobei jedoch die Buchse
von oben her die erste Stufe ihres Vorwärtshübes durchlaufen hat;
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Fig. 10 eine Teilquerschnittsansicht im wesentlichten
entxang der Linie 10-10 in
Fig. 5 mit einer Stellung der Buchse wie in Fig. 9;
Fig. 11 eine Ansicht ähnlich Fig. 10, wobei die
Buchse jedoch in ihrem Abwärtshub den nächsten Schritt durchlaufen hat;
Fig. 12 eine Querschnittsansicht im wesentlichen entlang der Linie 12-12 in Fig. 11;
Fig. 13 eine schaubildliche Ansicht eines Nockens und eines Nockenfolgegliedes zur Öffnung
von Backen;
Fig. 14 eine vergrößerte, teilweise gebrochene Ansicht \jon Teilen aus Fig. 9, wobei
jedoch die Buchse am obersten Ende ihres nach abwärts gerichteten Vorwärtshubes ist;
Fig. 15 eine Teilquerschnittsansicht im wesentlichen entlang der Linie 15-15 in
Fig. 14;
Fig. 16 Ansichten ähnlich Fig. 14 und und 17 15, wobei die Buchse jedoch die erste
Stufe ihres nach unten gerichteten Vorwärtshubes durchlaufen hat;
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Fig. 18 Ansichten ähnlich Fig. 14 und
und 19 15, wobei die Buchse jedoch über die nächste Stufe ihres nach abwärts gerichteten
Laufes vorgeschoben ist;
Fig. 20 eine weitere Ansicht ähnlich Fig. 14, wobei die Buchse sich über den letzten
Teil ihres Rückwärtshubes zurückzuziehen beginnt;
Fig. 21 eine Teilquerschnittsansicht im
wesentlichen entlang der Linie 21-21 in Fig. 20;
Fig. 22 eine Ansicht ähnlich Fig. 20, wobei die Buchse jedoch den nächsten
Schritt ihres Rückwärtshubes durchläuft;
Fig. 23 eine Teilquerschnittsanischt im
wesentlichen entlang der Linie 23-23 in Fig. 22;
Fig. 24 eine weitere Ansicht ähnlich
Fig. 20, wobei die Buchse jedoch die letzte Stufe ihres Rückwärtshubes
ausführt und
Fig. 25 eine Teilquerschnittsansicht im
wesentlichen entlang der Linie 25-25 in Fig. 24.
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Wie aus der Zeichnung hervorgeht, dient eine Zusammenbauvorrichtung
30 der raschen und automatischen Verbindung von Befestigungsmitteln 31 mit wenigstens einem
Werkstück 32. obwohl die Vorrichtung grundsätzlich be= fähigt ist/ Befestigungsmittel der verschiedensten
Art einzutreiben, eignet sie sich insbesondere zu einer Verwendung bei polygonalen Befestigungsmitteln,
beispielsweise polygonalen Muttern oder Schrauben mit polygonalem Kopf. Das dargestellte Befestigungsmittel
ist eine Schraube mit Sechskantkopf 33 und einem Gewindeschaft 34 (siehe Fig. 4).
Die Vorrichtung 30 kann auch im Zusammenhang mit den verschiedensten Werkstücken 32 verwendet werden. Das
dargestellte Werkstück ist ein Blechstück mit einer relativ schmalen und einer relativ tiefen Tasche 35,
deren Boden die Schraube 31 aufnimmt. Obwohl die Schraube einfach in den Boden der Tasche eingeschraubt
werden könnte, zeigt die Darstellung den Fall, bei dem die Schraube der Verbindung des Werkstücks 3 2 mit
einer Platte 36 oder dergleichen dient. Auch wird auf der Zeichnung die Schraube vertikal eingetrieben. Es
ist jedoch klar, daß die Vorrichtung 3 0 auch so orientiert werden kann, daß Schrauben horizontal oder in
irgendeinem anderen gewünschten Winkel relativ zur Vertikalen oder zur Horizontalen angebracht werden
können.
Zum Eintreiben der Schrauben 31 umfaßt die Vorrichtung einen Mitnehmer in Gestalt einer magnetischen Buchse
37 mit einem sechseckigen Innenquerschnitt zur Aufnahme und Drehung des Sechskantkopfes 33 der Schraube
31. Die Buchse 37 kann nach unten in einem Vorwärts-
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hub vorgeschoben und nach oben in einem Rückwärtshub zurückgezogen werden. Dabei kann sie um ihre Längsachse
in Drehung versetzt werden. Zu diesem Zweck sitzt die Buchse 37 am Ende einer langen und vertikal
verlaufenden Spindel 38 (Fig. 3 und 4), die derart in einer vertikal gerichteten Hohlwelle 39 abgestützt
ist, daß sie zusammen mit dieser hin- und herbeweglich ist und gemeinsam mit dieser rotiert. Die Hohlwelle
bildet einen Teil eines hin- und hergehenden pneumatischen Betätigers 40 mit einem Zylinder 41 (Fig. 1),
der gleitbar die Hohlwelle 39 aufnimmt. Mit der Hohlwelle 39 ist ein Kolben 42 verbunden, der nach unten
vorgeschoben wird und dabei die Buchse ihren Vorwärtshub ausführen läßt, wenn Druckluft in den oberen Endteil
des Zylinders 41 eingebracht wird. Die nach oben gerichtete Rückwärtsbewegung der Buchse 3 7 erfolgt
dann, wenn Druckluft in den unteren Endteil des Zylinders eingeführt wird.
Die Hohlwelle 3 9 erstreckt sich nach oben durch den Zylinder 41 hindurch. Ihr oberes Ende trägt eine
Kupplung 43 mit Drehmomentbegrenzung und einen Preßluftmotor 44, dessen drehende Ausgangswelle über die
Kupplung 43 mit der Spindel 38 verkoppelt ist. Das untere Ende der Kupplung trägt einen Bund 45, der
so angeordnet ist, daß er nach oben und unten auf einer vertikal gerichteten Führungsstange 46 gleiten
kann, die ihrerseits an einer U-förmigen Befestigungskonsole 47 fixiert ist. Die Konsole 47 weist im wesentlichen
horizontal und nach außen vorstehende, obere und untere Arme 48 und 49 auf, welche den Betätiger
40 abstützen. Zusätzlich umfaßt die Konsole 47 eine
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aufrechtstehende Platte 50/ die an einem ortsfesten
Trägerglied öder einem Block 51 durch Schrauben 52 (Fig. 10) verankert ist.
Eine Verschiebung nach unten der Buchse 37 aus deren Voll zurückgezogener Stellung gemäß Fig. 1 wird da-Öurch
eingeleitet, daß man den Betätiger 40 veranlaßt, die Hohlwelle 39 nach unten zu verschieben, wobei
der Betätiger 40 entweder durch eine manuell betätigte {nicht dargestellte) Steuerung oder automatisch durch
ein Positionssignal gesteuert wird, welches angibt, äaß das Werkstück 32 und die Platte 36 ordnungsgemäß
Unterhalb der Buchse 37 angeordnet sind. Der Preßluftmotor
47 versetzt die Buchse über die Kupplung
43 und die Spindel 38 in Rotation, während die Buchse Und die Hohlwelle sich nach unten in die Tasche 35
äes Werkstücks 3 2 (vergl. Fig. 2) hineinbewegen, um
flie von der Buchse mitgeführte Schraube 31 am Boden fler Tasche anzulegen. Wenn die Schraube voll eingetrieben
und mit einem voreingestellten Drehmoment (vergl. Fig. 3) angezogen ist, läuft ein auf das Drehtioment
ansprechender Hebel 53, welcher der Kupplung zugeordnet ist, nach abwärts in eine Position bei
einem Annäherungsschalter 54 am Bund 55, um den Preßluftmotor 44 abzuschalten und den pneumatischen Betätiger
40 umzukehren. Hierdurch werden die Spindel -and die Buchse in die in Fig. 1 dargestellte Stellung
überführt. Während dieser Rücküberführung wird der Motor
44 wieder in Betrieb genommen. Wenn die Buchse voll zurückgezogen ist, liefert ein (nicht dargestellter)
Annäherungsschalter ein- Signal, aufgrund dessen der
Betätiger 40 zur Vorbereitung des nächsten, nach unten
gerichteten Vorwärtshubes abgeschaltet wird.
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Die Vorrichtung 30 weist besondere Lademittel 55 auf, welche die Schraube 31 während des nach oben gerichteten
Rückwärtshubes der Buchse in diese einsetzen. Aufgrund der Tatsache, daß die Schraube während des
Rückwärtshubes in die Buchse eingesetzt wird, kann die Buchse den Sechskantkopf 33 der Schraube rascher
und zuverlässiger aufnehmen, was bedeutet, es kann rascher und schneller die erforderliche Antriebsver-^
bindung zwischen Schraubenkopf und Buchse hergestellt werden. Außerdem ermöglicht es das Einbringen der
Schraube in die Buchse während deren Rückwärtshub, daß die Lademittel 55 weit oberhalb des Werkstückes
32 angeordnet werden können, wobei dennoch die Buchse mit hoher Geschwindigkeit^ einem relativ langen Vorwärtshub
ohne Behinderung durch den Lademechanismus verschoben werden kann. Daher können mit dar Vorrichtung
30 Schrauben auch in enge Bereiche, beispielsweise die schmale und tiefe Tasche 35 eingeführt
werden, ohne daß hierbei der Lademechanismus stört.
Die Haltemittel 55 umfassen im einzelnen einen vertikal verschieblichen, im wesentlichen U-förmigen Schlitten
56, der auf einem vertikal verlaufenden Rohr 57 (Fig. 10) auf- und abwärtsgleiten kann. Der Schlitten ist somit
in der Lage, sich auf einer Bahn zu verschieben, die parallel zu der von der Buchse 3 7 durchlaufenen Bahn
verläuft. Der Schlitten weist eine aufrechtstehende Platte 50 auf, welche obere und untere Ringe 59 und
trägt, die ihrerseits gleitbar vom Rohr 57 aufgenommen werden. Das Rohr verläuft zwischen den Armen 48 und
der Konsole 47 und wird von diesen abgestützt. Dabei
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liegt das Rohr an der "äußeren" Seite des Betätigers 40, das ist diejenige Seite, welche der Halteplatte 50 der
Konsole 47 gegenüberliegt. Wie weiter unten noch erläutert werden wird, dient das Rohr 57 dazu, Schrauben
31 nacheinander den Haltemitteln 55 zuzuführen, um jeweils eine Schraube in die Buchse 37 einzubringen.
Der Schlitten 56 der Haltemittel 55 stützt einen Halter 61 ab, der aus dem Zuführrohr 57 jeweils eine Schraube
31 aufnimmt und diese in Querrichtung in die von der Buchse 37 durchlaufende Bahn verbringt (Fig. 20 und 22).
Nachdem die Schraube in der Buchse 37 plaziert ist, wird der Halter 61 wieder in Querrichtung aus der Bahn
der Buchse herausverschoben und zum Zuführrohr 57 zurückgeführt,
so daß er dort aus dem Rohr eine neue Schraube aufnehmen kann (vergl. Fig. 16 und 18).
Das Einwärts- und Auswärtsverschieben des Halters 61 erfolgt in Abhängigkeit von der Verschwenkung eines
Kniehebels 62 (Fig. 1, 3, 4 und 9), der am Schlitten 56 bei 63 schwenkbar gelagert ist. Der Kniehebel 62 weist
einen einzigen oberen Arm 64 und zwei in gegenseitigem Abstand angeordnete, untere Arme 65 auf, die eine etwas
größere Länge als der Oberarm haben. Der Kniehebel 62 weist einen Flansch 66 auf, der die oberen Endteile der
beiden unteren Arme 6 5 überbrückt und zwei einstellbare Anschlagschrauben 67 und 68 trägt. Die Schraube 67 greift
an der Platte 58 des Schlittens 56 an und stoppt die im Uhrzeigersinn erfolgende Versc'uv/-j>nkung des Kniehebels
(Fig. 9) und die Einwärtsbewec^.y des Halters 61, während
die Schraube ö8 an der Platte 58 angreift und eine im Gegenuhrzeigersinn erfolgende Verschwenkung des Kniehebels
und die nach äußert gerichtete Bewegung des Halters 61 abstoppt.
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Wenn die Buchse 37, wie in Fig. 1 dargestellt, voll zurückgezogen ist, wird der Schlitten 56 der Haltemittel
55 in seiner obersten, voll zurückgezogenen Position gehalten, während der Halter 61 in seiner am
weitesten innen gelegenen Lage unterhalb der Buchse ist und eine Schraube 31 in der Buchse hält (vergl. Fig.
14 und 15). Während des einleitenden Teils des nach unten gerichteten Vorwärtshubes der Buchse werden
der Schlitten 56 und der Halter 61 zunächst über eine kurze Entfernung linear und nach unten verschoben, wobei
der Halter die Schraube in der Buchse freigibt. Anschließend wird der Halter aus seiner Position unterhalb
der Buchse nach außen verschoben und zum Zuführrohr 57 zurückgeführt, wo er die nächste Schraube aufnimmt
(Fig. 18). Während des letzten Teils des nach aufwärts gerichteten Hubes der Buchse 37 wird der
Halter 61 zusammen mit der neu aufgenommenen Schraube zuerst nach einwärts in eine Position unterhalb der
Buchse verschoben (vergl. Fig. 20 und 22). Anschliessend werden der Halter 61 und der Schlitten nach oben
und linear verschoben, so daß der Halter die Schraube, wie in Fig. 22 und 24 dargestellt, in die Euchse 37
einsetzen kann. Während dieser Verschiebung bewegt sich der Halter 61 auf einer Bahn, die mit der
von der Buchse 3 7 durchlaufenen zusammenfällt.
Zu diesem Zweck ist ein Kniehebel 69 (Fig. 1, 4 und 9) schwenkbar bei 70 mit dem oberen Arm 48 der Konsole 47
verbunden. Der Kniehebel 69 weist zwei in bestimmtem Winkelabstand liegende Hebelarme 71 Und 72 auf. Der
untere Hebelarm 71 ist bei 73 (Fig. 9) schwenkbar mit dem oberen Ende einer" Verbittdüngsstähge 74 verbunden,
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deren unteres Ende schwenkbar bei 75 mit dem oberen Arm 64 des Kniehebels 62 in Verbindung steht. Der
obere Arm 72 des Kniehebels 69 ist bei 76 schwenkbar mit dem unteren Ende einer aufrechtstehenden Stange 77
verbunden. Wie in Fig. 2 dargestellt, erstreckt sich die Stange 77 lose durch ein Loch 78 im Bund 45 und
trägt in der Nähe ihres oberen Endes einen Gummipuffer 79. Der Puffer wird von einer Zugfeder 80 (Fig. 9)
nach abwärts gegen die Oberseite des Bundes 45 gedrückt. Die Zugfeder 80 wirkt so, daß sie den Hebel 69
im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und die Stange 77 j nach unten zieht. Ein Ende der Feder ist mit der Ver-
j bindungsstange 74 verbunden, während das andere Feder-
ende in eine L-förmige Stange 81 eingehakt ist, welche
: ihrerseits eine starre Verlängerung der ortsfesten
Führungsstange 46 bildet. Eine weitere Feder 82 (Fig. 4),
nämlich eine Druckfeder, ist teleskopartig über eine Stange 83 geschoben, die an der Außenseite des Bundes
59 fixiert ist und sich von da nach abwärts erstreckt. Die Stange 83 verläuft gleitbar durch ein Auge 84. Die
Feder 82 wird dabei zwischen dem Auge und einem ortsfesten Anschlagbund 85 am unteren Ende der Stange komprimiert.
Das Auge 84 ist starr mit einer Hülse 86 verbunden, die am unteren Arm 49 der Konsole 47 befestigt
ist und von da nach oben absteht, wobei sie das Zuführrohr 57 umschließt.
Wenn sich die Buchse 37 in ihrer voll zurückgezogenen Stellung gemäß Fig. 1 befindet, liegt der obere Bund
59 des Schlittens 56 im Abstand über einer nachgiebigen
Unterlegscheibe 87 am oberen Ende der Hülse 86, Wobei der Abstand etwa 18 mm betragen- kann (vergl.
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die gestrichelten Linien in Fig. 4). In der voll zurückgezogenen Position der Buchse 37 ist die Feder 80
zwischen der Verbindungsstange 74 und der Stange 81 voll gedehnt, während die Feder 82 zwischen dem Auge
und dem Anschlagbund 85 voll zusammengedrückt ist.
; Wenn die Buchse 37 durch den Betätiger 4 0 nach unten,
; ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Position vor-
S geschoben wird, hat der Bund 45 das Bestreben, sich
nach unten vom Puffer 79 wegzubewegen. Während dieser Bewegung wirkt die Zugfeder 80 über die Verbindungsstange 74 dahingehend, daß sie an den Kniehebel 71 und
der Stange 77 zieht. Gleichzeitig wirkt die Druckfeder 82 zwischen dem Auge 84 und dem Bund 85 und verschiebt
die Stange 83, den Schlitten 56 und den Halter 61 relativ zur Konsole 47 nach unten. Die nach abwärts gerichtete
Bewegung des Schlittens und des Halters wird abgestoppt, wenn der obere Bund 59 an der Unterlegscheibe
87 auf der Hülse 86 (vergl. Fig. 10) anliegt.
Anschließend fährt die Buchse 37 fort, sich nach unten relativ zu dem vertikal stationären Schlitten und dem
Halter zu verschieber1.. Während des anfänglichen Teils
dieser fortgesetzten Verschiebung kontrahiert sich die Feder 80 weiter und wirkt über die Verbindungsstange
74 so, daß die Kniehebel 62 urd 69 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt werden (Fig. 9), bis die Anschlagschraube
68 an der Platte 58 anliegt und eine weitere Verschwenkung der Kniehebel und eine weitere nach abwärts
gerichtete Bewegung der Stange 77 abstoppt. Der Halter 61 ist somit durch den Kniehebel 62 aus der
Bewegüngsbahn der Buchse 3 7 zurückgezogen und in eine Position unterhalb des Züführrohres 57 Verschoben, so
daß er die nächste Schraube 31 aufnehmen kann. Der
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Halter 61 verbleibt in dieser Lage, während die Buchse |
ihre nach abwärts gerichtete Bewegung fortsetzt und die |
erste Schraube eintreibt. Der Halter 61 verbleibt auch \
während praktisch des gesamten Aufwärtshubes der Buchse fi
stationär. Wenn die Buchse ihre Abwärtsbewegung fort- I
setzt, um die Schraube 31 einzutreiben, bewegt sich §
der Bund 45 nach unten vom Puffer 79 auf der abge- |
stoppten Stange 77 weg (Fig. 2 und 3). |
Wenn die Buchse 37 zurückgezogen .ist und etwa 18 mm vom |
Ende ihres nach oben gerichteten Rückwärtshubes ent- |
fernt ist, greift der Bund 45 wieder am Puffer 79 an |
und zieht die Stange 77 gegen die Wirkung der Feder 80 §
nach oben. Etwa während der ersten 6 mm der Aufwärts- |
bewegung der Stange 77 wirkt sie über den Kniehebel 69, |
die Verbindungsstange 74 und den Kniehebel 62 dahin- i
gehend, daß sie den Halter 61 nach einwärts ver- |
schiebt, um die neu aufgenommene Schraube 31 unterhalb |
der Buchse 37 zu positionieren. Dabei wird der Halter 61 *
angehalten, wenn die im Uhrzeigersinn erfolgende
Schwenkbewegung (Fig. 9) des Kniehebels 62 durch das £
Anschlagen der Schraube 67 und der Platte 58 abge- |
stoppt wird. I
Während der verbleibenden etwa 12 mm des Rückwärtshubes
der Buchse 37 wirkt die Stange 77 über dem Kniehebel 72
und auf den Schlitten 56 ein, um diesen und den Halter
61 nach oben zu schieben, wenn die Buchse 37 nach oben
läuft. Erfindungsgemäß werden der Schlitten 56 und der
Halter 61 linear nach oben mit einer Geschwindigkeit
verschoben, die größer als die Geschwindigkeit der
gleichsinnig laufenden Buchse 37 ist, so daß der Halter
61 die Buchse 37 ein- und überholt und hierbei die
der Buchse 37 wirkt die Stange 77 über dem Kniehebel 72
und auf den Schlitten 56 ein, um diesen und den Halter
61 nach oben zu schieben, wenn die Buchse 37 nach oben
läuft. Erfindungsgemäß werden der Schlitten 56 und der
Halter 61 linear nach oben mit einer Geschwindigkeit
verschoben, die größer als die Geschwindigkeit der
gleichsinnig laufenden Buchse 37 ist, so daß der Halter
61 die Buchse 37 ein- und überholt und hierbei die
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Da die Schraube in die Buchse eingesetzt wird, während sowohl die Schraube als auch die Buchse nach oben
laufen, steht mehr Zeit für die Buchse zur Verfügung, um die Schraube aufzunehmen, als es der Fall wäre,
wenn eine Buchse nach abwärtr zu einer stationären Schraube hin bewegt würde. Außerdem ist die Buchse
bei Beendigung ihres nach aufwärts gerichteten Hubes voll beladen und kann unmittelbar anschließend den
nächsten, nach unten gerichteten Vorwärtshub ausführen, und zwar ohne Verzögerung und ohne die Notwendigkeit,
eine Schraube während dieses Abwärtshubes aufzunehmen. Die Haltemittel 55 laufen während keines wesentlichen
Teils des Antriebshubes der Buchse zusammen mit dieser.
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Schraube 31 in die Buchse einsetzt. Zu diesem Zweck ist der Arm 71 (Fig. 9) des Kniehebels 69 beträchtlich
langer als der Arm 72. Hierdurch wird die Bewegung der Stange 77 vergrößert und veranlaßt den Schlitten 56
schneller als die Stange 77 zu laufen, sobald die VeJi=
Schwenkung des Kniehebels 62 durch die Schraube 67 abgestoppt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform
ist das Längenverhältnis der Arme 71 und 72 etwa 1,5 : 1. Wenn sich somit die Stange 77 über ihre letzten
12 mm nach oben mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Buchse 37 bewegt, verschwenkt sie den Kniehebel 72,
der über die Verbindungsstange 74 und den Kniehebel 64 auf den Schlitten 56 einwirkt derart, daß Schlitten und
Halter 61 veranlaßt sind, sich nach oben mit größerer Geschwindigkeit als die Buchse zu bewegen, und zwar
über etwa 18 mm hinweg (vergl. Fig. 22 und 24). Als Ergebnis hiervon setzt der Halter 61 den Kopf 33 der
Schraube 31 allmählich in die Buchse ein, wenn die ||
letztere rotiert, um den Schraubenkopf aufzunehmen.
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Daher stören die Haltemittel 55 die Buchse 37 nicht, wenn diese die Schraube in die enge Tasche 35 einbringt.
Wenn der Bund 45 am Puffer 79 anliegt und beginnt, die Stange 77 nach oben zu ziehen, um den Kniehebel 69 im
Uhrzeigersinn zu verschwenken (Fig. 9), wird die Feder 80 gedehnt und vorgespannt, wodurch der nächste Abwärtshub
vorbereitet ist. Daneben drückt der Anschlagbund 85 die Feder 82 zusammen und spannt diese vor,
v/enn sich der Schlitten 56 während des letzten Teils des Rückwärtshubes der Buchse 37 nach oben bewegt.
Wenn daher die Buchse 37 das nächste Mal abwärts bewegt
wird, veranlaßt die Feder 80 die im Gegenuhrzeigersinn erfolgende Verschwenkung des Kniehebels 69,
und die Feder 82 bewirkt die nach abwärts gerichtete Bewegung des Schlittens 56. Wegen des Längenverhältnisses
Qiir Arme 71 und 72 wirken der Kniehebel 69 und die Feder 82 derart zusammen, daß sie den Schlitten
56 nach Unten mit einer Geschwindigkeit verschieben, «die größer als diejenige der Buchse während deren
Abwärtsbewegung über die ersten etwa 12 mm ist. Infolgedessen wird der Halter 61 nach unten von der
vorrückenden Buchse weggeschoben (vergl. Fig. 14 und 16). Wenn der Schlitten durch den Bund 69, der
seinerseits an der Unterlegscheibe 87 angreift, abgestoppt wird, setzt die Feder 80 ihre Kontrahierung
fort und veranlaßt den Kniehebel 62, den Halter 61 während der letzten 6 mm der ersten 18 mm des nach
unten gerichteten Laufes der Buchse 37 (Fig. 18) zu verschieben.
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Der Halter 61 weist ein Paar von Backen 88 (Fig. 16 und 17) auf, die an einander gegenüberliegenden Seiten
der Buchse 37 angeordnet sind und zwischen einer Schließ- und Offenstellung hin- und herverschwenkbar
sind. In der Schließstellung erfassen die Backen 88 den Schaft 34 der Schraube 31. In der Offenstellung
geben sie die Schraube frei. Jeder Backen 88 weist eine Aushöhlung 89 auf, von der ein Teil mit dem
Schraubenschaft 34 komplementär ist. Die Aushöhlung weist jedoch ein nach oben und außen schräg aufgeweitetes,
oberes Ende auf. Dementsprechend liegt das untere Ende des Schraubenkopfes 3 3 am oberen Teil des
Hohlraums an, wie in Fig. 20 und 21 dargestellt, wenn die Backen 88 geschlossen sind, derart, daß der obere
Endteil des Kopfes über die Backen vorsteht und in die Buchse 31 eingelegt werden kann.
Um die Backen 88 so zu haltern, daß sie sich quer zur Bewegungsbahn der Buchse 37 in diese hinein und aus
dieser heraus bewegen können, sind zwei parallele Verbindungslaschen 92 und 93 (Fig. 4 und 9) an ihren
unteren Enden bei 24 mit den inneren und äußeren Endteilen jeder Backe 88 verbunden, wobei ein Paar von
Laschen an jeder Seite der Buchse 37 vorgesehen ist. Die oberen Enden der Laschen 92 und 93 sind bei 9 5
schwenkbar mit einem quer verlaufenden Seitenarm 96 verbunden, der seiner-seits an einem quer verlaufenden
Zapfen 97 aufgehängt ist. Der Zapfen 97 ist am unteren Bund 60 des Schlittens 56 befestigt. Mit dem unteren
Ende jedes unteren Armes 65 des Kniehebels 62 ist ein knochenähnliches Verbindungsglied 98 durch ein Universalgelenk
99 schwenkbar verbunden. Das Verbindungs-
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glied 98 ist ferner durch ein weiteres Universalgelenk 100 mit der Lasche 93 jedes Laschenpaares 92, 93
verbunden. Wenn dementsprechend der Kniehebel 62 rückwärts und vorwärts verschwenkt wird, wirkt er über
das Verbindungsglied 98 dahingehend, daß er die Laschen 93 verschwenkt und hierbei die Backen 88 nach
einwärts und auswärts bewegt. Wegen der parallelen Beziehung der Laschen 92 und 93 bewegen sich die Backen
88 im wesentlichen horizontal, wenn sich die Laschen verschwenken.
Die Seitenarme 9 6 sind an den Zapfen 97 so befestigt, daß sie sich um die Achsen dieser Zapfen verschwenken
können. Daher können die Backen 98 um diese Zapfen zwischen ihren Offen- und Schließstellungen hin- und
herschwingen. Eine im wesentlichen U-förmige Blattfeder 101 (Fig. 8) spreizt sich über die inneren
Enden der beiden Seitenarme 9 6 und ist mit ihren umgebogenen Enden an diesen Armen derart befestigt, daß sie
die Backen zwingt, sich aufeinander zu in ihre Schließstellung zu verschwenken.
Besondere Mittel sind vorgesehen, um die Mittel 88 während des Anfangsteils des Abwärtshubes der Buchse 3
in ihre Offenstellung zu verschwenken, so daß sie die Schraube 31 loslassen und von der nach abwärts laufenden
Buchse 37 freikommen. Diese Mittel befähigen jedoch die Backen 88 dazu, währ^r.3 des Endteils des Aufwätftshubes
der Büchse geschlossen zu bleiben, so daß die Backen die Schraube in die Buchse einlegen und
dazu beitragen, die Schraube bis zürn Beginn des Abwärtshubes
zu kontrollieren und zu steuern.
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Bei der dargestellten Ausführungsform umfassen diese Mittel einen Nocken 102 (Fig. 13), der an seinem oberen
Ende einen Gabelkopf 103 aufweist. Der Gabelkopf 103 ist durch einen horizontal verlaufenden Stift 104
mit einer öse 105 verbunden, die vom unteren Arm 49 der Befestigungskonsole 7 nach unten absteht. Der
Nocken ist durch den Stift 104 so gehalten, daß er nach einwärts und auswärts schwingen kann. Eine im
wesentlichen ü-förmige Torsionsfeder 106, die am unteren Arm 49 verankert ist und sich gegen die Innenseite
des Nockens in der Nähe des Gabelkopfes 103 abstützt, drückt den Nocken nach auswärts. Eine an der Außenseite
der Nocke ausgebildete Anschlagsrippe 107 kann an der Innenseite des Zuführrohres 57 anliegen und
begrenzt hierdurch die nach außen gerichtete Schwingbewegung des Nockens. Die Innenseite des Nockens ist
mit einer Tasche 108 von kreisförmigem Querschnitt versehen,
wodurch der Nocken in der Lage ist, sich nach einwärts zu bewegen, wobei er die Buchse 37 teilweise |
umgibt. e
Wie in Fig. 13 dargestellt, weitet sich der Nocken nach unten hin auf und wird in dieser Richtung zunehmend
breiter. Die beiden sich nach außen erweiternden Seitenflächen 109 des Nockens bilden Nockenflächen. Die Nockenflächen
109 wirken mit Nockenfolgegliedern 110 zusammen, von denen jeweils eines starr an der Innenseite jeder
Lasche 93 befestigt isc. Jedes Folgeglied weist einen Befestigungsflansch 111 und weiterhin eine Lippe 112
auf, wobei die Lippe eine Nöckenfolgeflache 113 be*»
sitzt/ die zur Innenseite der* Lasche nach unten hin
schräg verläuft und die dazu dient, zu einem bestimm-
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ten Zeitpunkt während eines Arbeitszyklus an der benachbarten Nockenfläche 109 des Nockens 102 anzugreifen.
Außerdem können die Lippen 112 der Nockenfolgeglieder
110 zu einem anderen Zeitpunkt während eines Arbeitszyklus in im wesentlichen vertikal langgestreckte
Ausnehmungen 114 eintreten, die an der Außenseite des Nockens an der Nockenfläche 109 ausgebildet
sind. Jede Ausnehmung weist eine aufrechtstehende Wand 115 auf, die parallel zur benachbarten
Nockenfläche 109 verläuft.
Wenn sich die Buchse 37 in ihrer voll zurückgezogenen Sti: llung, wie in Fig. 14 und 15 dargestellt, befindet,
sind die Backen 88 voll nach oben zurückgezogen, im wesentlichen erschlossen und tragen dazu bei, die
Schraube 31 in kontrollierender, teleskopierender Beziehung mit Bezug auf die Buchse zu halten. In diesem
Stadium des Arbeitszyklus wird der Nocken 102 von der Feder 106 nach außen gegen das Zuführrohr 57 gehalten,
Während die Nockenfolgeglieder 110 im Abstand oberhalb der Nockenflächen 109 liegen, ohne mit dem Nocken
102 in Eingriff zu sein.
Während der ersten etwa 12 mm des Abwärtshubes der
Buchse 37 bewegen sich die Nockenfolgeglieder 110 zusammen mit den Backen 88 (siehe Fig. 14 bis 17) über
etwa 18 mm nach abwärts. Die Nockenfolgeflächen 113
öer Glieder 110 greifen an den sich erweiternden Nockenflächen
109 des Nockens 102 an. Infolgedessen werden die Backen in ihre Offenstellung verschwenkt und geben
die Schraube 31 frei/ wie in Fig. 17 dargestellt. Da sich die Backen schneller als die Buchse bewegen, bewegen
sie sich Wahrend des Anfangsteils des Abwärtshubes nach unten von der* Büchse weg und werden von
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dem Nocken und den Nockenfolgegliedern in ihre Offenstellung
verschwenkt, bevor die Buchse 3 7 nach unten auf das Niveau der Backen 88 vorrückt.
Während der nächsten etwa 6 mm des Abwärtshubeü· der
Buchse 37 werden die Backen 88 aus der Bewegungsbahn der Buchse zurückgezogen und vom Kniehebel 62 (siehe
Fig. 18 und 19) zum Zuführrohr 97 hin verschoben. Wenn sich die Backen zurückziehen, werden die Nockenfolgeglieder
110 nach auswärts von den Nockenflächen 109
zurückgezogen, so daß die Feder 101 die Backen rasch
in ihre Schließstellung zurückschnappen lassen kann. Wenn sich die Backen schließen, treten die Lippen
der Nockenfolgeglieder 110 in die langgestreckten
Ausnehmungen 114 der Nocke 102 ein.
Nachdem die geschlossenen Backen 88 die nächste Schraube 31 aus dem Zuführrohr 57 (vergl. Fig. 20 und 21) aufgenommen
haben, werden sie nach einwärts verschoben, wenn die Buchse 37 sich über den Endteil ihres Aufwärtshubes
(vergl. Fig. 22 und 23) hinweg bewegt. Wenn sich die Backen 88 nach einwärts verschieben,
legen sich die Außenseiten der Lippen 112 an die Unterseiten der Ausnehmungen 114 an und veranlassen den
Nocken 102, um den Stift 104 nach einwärts zu schwingen, wobei er, wie in Fig. 22 und 23 dargestellt, die
Buchse 37 teilweise umschließt. Infolgedessen laufen nun die Lippen 112 der Nockenfolgeglieder 110 in den
Ausnehmungen 114, wobei sie die Nockenflächen 109 Umgehen.
Daher sind die letzteren nicht in der Lage, die. Backen zu öffnen, so daß diese die Schrauben 31
freigeben. Da der Nocken 102 von den Nöökenfölge-
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gliedern 110 nach einwärts geschwenkt ist/ stört der
Nocken die volle Einwärtsverschiebung der Backen nicht.
Die Lippen 112 der Nockenglieder 110 ziehen sich allmählich und automatisch von den Ausnehmungen 114 zurück, wenn die Nockenfolgeglieder nach oben vorrücken
(siehe Fig. 24 und 25). Somit beeinflußt die Bewegung
der Nockenfolgeglieder entlang der Ausnehmungen 114
die Position der Backen nicht. Wenn die Folgeglieder
sich aus den Ausnehmungen 114 zurückziehen, führt die
Feder 106 den Nocken, der sich um den Stift 104 verschwenkt, nach außen zurück, so daß der Nocken nunmehr
für den nächsten Abwärtshub in der richtigen Lage
positioniert ist.
Nocken die volle Einwärtsverschiebung der Backen nicht.
Die Lippen 112 der Nockenglieder 110 ziehen sich allmählich und automatisch von den Ausnehmungen 114 zurück, wenn die Nockenfolgeglieder nach oben vorrücken
(siehe Fig. 24 und 25). Somit beeinflußt die Bewegung
der Nockenfolgeglieder entlang der Ausnehmungen 114
die Position der Backen nicht. Wenn die Folgeglieder
sich aus den Ausnehmungen 114 zurückziehen, führt die
Feder 106 den Nocken, der sich um den Stift 104 verschwenkt, nach außen zurück, so daß der Nocken nunmehr
für den nächsten Abwärtshub in der richtigen Lage
positioniert ist.
Somit befähigt das besondere Zusammenwirken des quer |
fs verschwenkbaren Nockens 102 mit den quer verschwenk- |
M baren Nockenfolgegliedern 110 die Backen 88 dazu, daß 1
sie durch Nockenwirkung geöffnet werden und die Schraube %
31 während des Abwärtshubes der Buchse 37 freigeben I1
und wenn die Backen 88 nach außen verschwenkt werden, ]'
während die Backen befähigt sind, geschlossen zu ver- i
bleiben und die nachfolgende Schraube zu erfassen, wenn jr.
die Backen während des Aufwärtshubes der Buchse nach |
einwärts geschoben werden. Ein separater, angetriebener £
Betätiger zur Steuerung des Öffnens und Schließens i
der Backen ist somit nicht erforderlich.
Obwohl die Backen 88 zu der Zeit, zu der sie die
Schraube 31 zur Buchse hin überführen und sie dort
einlegen, voll geschlossen sind, werden sie gerade
dann geringfügig geöffnet, wenn die Buchse das oberste
Ende ihres nach aufwärts gerichteten Rückwärtshubes
(vergl. Fig. 14 und 15) erreicht. Das leichte Öffnen
Schraube 31 zur Buchse hin überführen und sie dort
einlegen, voll geschlossen sind, werden sie gerade
dann geringfügig geöffnet, wenn die Buchse das oberste
Ende ihres nach aufwärts gerichteten Rückwärtshubes
(vergl. Fig. 14 und 15) erreicht. Das leichte Öffnen
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der Backen in diesem Zeitpunkt ermöglicht es ihnen, die Kontrolle über die Schraube beizubehalten, wenn die
Buchse sich am oberen Ende ihres Aufwärtshubes befindet, die Backen sind jedoch daran gehindert, die Schraube so
fest zu ergreifen, daß sie sie nach unten aus der Buchse wieder herausstreifen, wenn sich die Backen während des
Anfangsteils des Rückwärtshubes der Buchse beschleunigt von dieser wegbewegen.
Um dieses leichte Öffnen der Backen 88 zu bewirken, sind Gewindezapfen 116 (Fig. 7 und 25) in die unteren
Randteile der Seitenarme 96 in der Nähe von deren äußeren Enden angeschraubt. Die innenliegenden Enden
der Zapfen 116 greifen an den Seiten eines halbzylindrischen Nockengliedes 117 ein, welches den unteren
Endteil des Zuführrohres 57 teilweise umgibt. Am oberen Endteil des Nockengliedes 117 sind sehr schmale,
nach auswärts vorspringende Aufweitungen vorgesehen (Fig. 25), welche sich von den Außenseiten des Nockengliedes
wegneigen, wenn sie nach oben fortschreiten. Wenn die Buchse das oberste Ende ihres Aufwärtshubes
(siehe Fig. 24 und 25) erreicht, greifen die Zapfen 116 an den Aufweitungen 118 an und veranlassen unter
Nockenwirkung die Backen dazu, sich unter Verschwenkung geringfügig zu öffnen und den auf den Schraubenschaft
34 ausgeübten Druck zu lösen, so daß die Schraube während des Abwärtshubes nicht aus der Buchse 37 herausgezogen
wird. Die Zapfen 116 und Aufweitungen 118 wirken
derart zusammen, daß sie die Backen leicht offenhalten, bis die Backen ihre nach abwärts gerichtete Bewegung
aufgenommen haben und die Öffnungswirkung des Nockens 102 eingetreten ist.
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Die Zapfen 116 sind mit Hilfe von Muttern 119 einstellbar
an den Seitenarmen 96 gehalten. Sie können Bo einjustiert werden, daß sie die Backen 88 entlang
führrohr 57 zentrieren. Die Anschlagschrauben 67 und 68 können so einjustiert werden, daß sie die Backen
88 relativ zur Buchse und zum Zuführrohr entlang der Benkrechten Koordinate (d.h. einwärts und auswärts)
zentrieren.
Die Schrauben 31 können dem Zuführrohr 57 einzeln und fcit hoher Geschwindigkeit pneumatisch zugeleitet werden,
Und zwar mit Hilfe eines flexiblen Rohres 120 (Fig. 2 und 11), welches mit dem oberen Ende des Zuführrohres
57 verbunden ist, wie dies in der US-PS 40 02 265 betchrieben
ist. Jede Schraube wird in die Backen 88 eingeblasen, wobei die letzteren geschlossen sind.
Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung ist in der Nähe des unteren Endes des Zuführrohres ein
Sicherungshaken 121 (Fig. 12) angeordnet, der verhinfiert, daß die mit großer Kraft eingeblasene Schraube
Äie federbelasteten Backen öffnet und vollständig Äurch diese hindurchschießt. Bei der dargestellten
Ausführungsform umfaßt der Sicherungshaken 121 ein
gabelförmiges Glied, welches zwei horizontale, in gegenseitigem Abstand angeordnete Finger 122 besitzt.
Der Sicherungshaken 121 ist am unteren Ende des Nockengliedes 117 mit Hilfe eines vertikal gerichteten
Stiftes 123 befestigt. Wenn der Halter 61 nach auswärts zum Zuführrohr 57 hin verschoben wird, bewegen
sich die Backen 83 zwischen den Fingern 122 des Hakens 121, wie in Fig. 12 dargestellt, und sind
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hierdurch derart festgehalten, daß sie durch die Kraft der eingeblasenen, auf die Backen auftreffenden Schraube
nicht in ihre Offenstellung verschwenkt werden können.
Am unteren Ende des Zuführrohres 57 ist ein Tor oder Durchgang 124 angeordnet, der mit den Backen 88 zusammenwirkt
und eine neu eingeblasene Schraube 31 bis zu dem Zeitpunkt steuert, zu dem die Backen die Schraube
in Querrichtung vom Zuführrohr 57 weg verschieben. Wie in Fig. 6 und 10 dargestellt, umfaßt der Durchgang
124 ein Paar von Fingern 125, die direkt unter dem Ende
des Zuführrohres und direkt über dem Sicherungshaken 121 angeordnet sind. Die Finger sind schwenkbar an
Zapfen 126 abgestützt, die vom Nockenglied 117 abstehen=
Eine Torsionsfeder 127 drückt die Finger in eine geschlossene Stellung, in welcher sie eine kreisförmige
Öffnung mit einem Durchmesser bestimmen, der gerade etwas größer als derjenige des Schraubenkopfes
33 ist. Wenn sich die Backen 88 nach auswärts verschieben, bewegen sie sich direkt unter dem Durchgang
124, wie in Fig. 21 dargestellt, und der Durchgang umfängt oder fesselt den oberen Endteil des Kopfes
j der neu eingeblasenen Schraube, während der Schrauben-
Schaft 34 von den Backen umfangen ist. Wenn die Backen
vom Suführrohr 57 weg verschoben werden, wirkt der Schraubenkopf nockenartig auf die Finger 125 ein und
schwenKt sie in einander entgegengesetzter Richtung um die Stifte 126, so daß die Schraube radial vom
Zuführrohr 57 wegbewegt werden kann.
Die Vorrichtung 30 wird schließlich durch einen Auswerfer 128 (Fig. 5 bis 7) vervollständigt, der an der
unteren Seite eines der Backen 88 in der Nähe von
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dessen innerem Ende angeordnet ist. Wenn die Backen nach einwärts verschoben werden, läuft der Auswerfer
128 vor den Backen und stößt aus der Buchse eine Schraube 31 aus, die versehentlich nicht eingetrieben
worden und während des Aufwärtshubes der Buchse in dieser zurückverblieben ist.
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Claims (10)
- f A T* E N 1" A Μ W Ä V T V UHLANDSTRASSE 14 ο D 7000 STUTTGART 1
- A 46 989 m Anmelder: Dixon Automatic Tool, Im. m - 213 2300 23rd Avenue, Rockford,
- 3. Juli 1986 Illinois, U.S.A.Schutzansprüche :1. Arbeitsgerät zum Anbringen polygonaler Befestigungsmittel, wie Sechskantschrauben, Sechskantmuttern oder dergleichen an einem Werkstück mit einer Buchse zum Halten und Mitnehmen eines Befestigungsmittels, mit Fördervorrichtungen zum linearen Vorschieben der Buchse zum Werkstück hin in einem Vorwärtshub und zum Zvrückziehen der Buchse vom Werkstück wegin einem Rrckwärtshub, mit einer sich drehenden Antriebsanordnung, welche die Buchse während des Vorwärts- und Rückwärtshubes in Rotation versetzt, und mit einer Ladevorrichtung zum Beladen der Buchse mit einem Befestigungsmittel,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ladevorrichtung (55) während des Rückwärtshubes der Buchse (37) im wesentlichen linear in der gleichen Richtung wie die Buchse, jedoch mit höherer Geschwindigkeit als die Buchse, bewegbar ist, und daß während des Rückwärtshubes ein Befestigungsmittel (31) in die rotierende Buchse einbringbar ist.2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladevorrichtung (55) einen Halter (61) sum Erfassen und Freigeben eines Befestigungsmittels (31)umfaßt, daß der Halter einerseits auf einer Bahn " und herbeweglich ist, die im wesentlichen mit4 ft 4 4 · 4 · 4 IMIt• «a« a · · -ar'·f a · * · a rat«: A 46 989 mm - 213f 3. JuIi 1986 - 2 -einem Teil der Bewegungsbahn der Buchse (37) zusammenfällt, und andererseits in die und aus dieser Bewegungsbahn quer verschieblich ist, daß Schubvorrichtungen (62) angeordnet sind, durch die der Halter (61) während des Rückwärtshubes der Buchse (37) quer in deren Bahn verschiebbar ist, daß durch diese Vorrichtungen (62) der Halter (61) auf der Bahn der Buchse (37) zr. dieser hin mit größerer Geschwindigkeit vorschiebbar ist, als die Buchse zurückläuft, daß durch diese Vorrichtungen (62) weiterhin der Halter (61) auf dem ersten Teil des Vorwärtshubes der Buchse (37) in gleicher Richtung mit einer Geschwindigkeit zurückbewegbar ist, die größer als die Geschwindigkeit der Buchse ist, und daß schließlich durch diese Vorrichtungen (62) der Halter quer aus der Bahn der Buchse herausschiebbar ist.3. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: ein Paar von Backen (88), die zwischen einer Schließ- und Offenstellung hin- und herbeweglich sind und dabei das Befestigungsmittel (31) erfassen bzw. freigeben; eine Vorrichtung (101) zum Vorspannen der Backen (88) in ihre Schließstellung; und einen Nocken(102) zum zeitweisen zwangsläufigen Überführen der Backen (88) in ihre Offenstellung, wobei die Backen durch den Nocken in Schließstellung haltbar sind. - 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (102) quer nach ein- und auswärts bewegbar ist, daß Federn (106) den Nocken nach auswärts vorspannen, und daß am Halter (61) eine Vorrichtung (110) vorgesehen ist, die den Nocken nach einwärts drückt, wenn der Halter quer in die Bahn der Buchse (37) ver-•chöben wird.I ·«· ■ · · It Mlj Ϊ till i ■ ·« · · · i ·A 46 989 mm - 21 33« JuIi 1986 - 3 -
- 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Nocken (102) nach einwärts drückende Vorrichtung ein Nockenfölgeglied (110) umfaßt, das mit einer Nockenfläche des Nockens zusammenwirkt und die Backen (88) öffnet, daß eine Aussparung (114) am Nocken (102) das Nockenfölgeglied aufnimmt, und daß die Aussparung (114) langgestreckt im wesentlichen in Richtung der Bahn der Buchse (37) verläuft*
- 6. Gerät nach Anspruch 3, gegennzeichnet durch zusätzliche Nockenvorrichtungen (116, 117, 118) zum Verbringen der Backen (88) in einv* nur leicht geöffnete Stellung„
- Ii Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Transportvorrichtungen zum Verbringen der Backen (88) in ihre volle Schließstellung während des anfänglichen Vorwärt shubes der Buchse (37) und durch Transportvorrichtungen zum Verbringen der Backen in ihre volle Schließ stellung.
- 8. Gerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Zuführvorrichtung (120) zum Zuführen eines Befestigungsmittels zu den Backen (88) und durch ein Sicherungsglied (121), welches die Backen während des Zuführens des Befestigungsmittels zwangsläufig in Schließstellung hält.
- 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslaßende der rohrförmigen Zuführvorrichtung (57, 120) eine Durchgangssperre (124) für die Befestigungsmittel (31) angeordnet ist, welche einen-4-A 46 989 mm - 213JuIi 1986 - 4 -Teil der Befestigungsmittel festhält ^ während ein anderer Teil von den Backen (88) gehalten ist, Und daß eine Betätigungsvorrichtung (125) zur öffnung der Durchgangssperre vorgesehen ist, wenn die Backen (88) ihre Querverschiebung zur Bahn der Buchse (37) hin aufnehmen.
- 10. Gerät nach einem der voränstehehdeh Ansprüche, gekennzeichnet durch einen am Halter quer vorstehend angeordneten Auswerfer (128), der ein versehentlich in der Buchse (37) verbliebenes Befestigungsmittel (31) auswirft, während die Buchse ihren Rückwärtshub ausführt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/734,579 US4602537A (en) | 1985-05-15 | 1985-05-15 | Automatic assembly machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8613004U1 true DE8613004U1 (de) | 1986-08-07 |
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ID=24952256
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8613004U Expired DE8613004U1 (de) | 1985-05-15 | 1986-05-13 | Vorrichtung zum Anbringen polygonaler Befestigungsmittel, wie Sechskantschrauben, Sechskantmuttern od. dgl. an einem Werkstück |
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