DE8522704U1 - Sonnen- und/oder Wetterschutzvorrichtung - Google Patents
Sonnen- und/oder WetterschutzvorrichtungInfo
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Description
Anmelder: H.P. Albrecht GmbH & Co. KG, 8871 Rettenbach
Sonnen- und/oder Wetterschutzvorrichtung
10
Die Erfindung betrifft eine Sonnen- und/oder Wetterschutzvorrichtung
mit einem zur Vertikalen geneigt bzw. horizontal angeordneten Gestell, das mit seitlichen, zur Gestellinnenseite
hin offene Laufschlitze aufweisenden Führungsschienen versehen ist und auf dem einerseits eine
quer zu den seitlichen Führungsschienen angeordnete Wikkelwalze für einen Abdeckvorhang und andererseits Unilenkeinrichtungen
für mit gegenläufigen Trums am vorderen Ende des Abdeckvorhangs angreifende bzw. auf an den
seitlichen Enden der Wickelwalze angeordnete Aufnahmerollen in zur Wickelrichtung des Abdeckvorhangs gegenläufigem
Drehsinn aufwickelbare Zugelemente aufgenommen
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sind, denen ein die Differenz zwischen Auf- und Abwickelweg ausgleichendes Federelement zugeordnet ist.
Bei Anordnungen dieser Art, bei denen die den Zugelementen zugeordneten Aufnahmerollen starr mit der Wickelwalze
verbunden sind und bei denen an den Zugelementen angreifende Ausgleichsfedern vorgesehen sind, kann es durch gegenseitige
Kollisionen der Vor- und Rücklauftrums der Zugelemente miteinander und/oder mit den Ausgleichsfedern
zu Betriebsstörungen kommen. Dem könnte u. U. durch einen großen räumlichen Abstand dieser Elemente vorgebeugt
werden. Dies wiederum würde jedoch zu einer äußerst sclverfäl 1 igen und hinsichtlich des optischen Eindrucks f
ungünstigen Bauweise führen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen
Mitteln so zu verbessern, daß auch unter §' robusten Bedingungen ein störungsfreier Langzeitbetrieb
gewährleistet ist und daß dennoch eine kompakte und ge- § fällige Bauweise erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Führungsschienen zwei durch eine Trennwand voneinander getrennte Führungskanäle aufweisen, in denen jeweils
ein Trum eines zugeordneten Zugelements aufgenommen ist und daß im Bereich des von der Wickelwalze abge- -,
wandten Endes der Führungsschienen auf diesen jeweils mindestens ein die Stirnseite der Trennwand zu beiden |
Führungskanälen hin übergreifendes Umlenkelement gelagert ist.
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Hierbei ergeben sich in vorteilhafter Weise räumlich voneinander
getrennte Führungen für die beiden Trums der im Bereich des der Wickelwilze gegenüberliegenden Endes des
Gestells umgelenkten Zugelemente, wodurch gegenseitige Kollisionen der vor- und zurücklaufenden Trums der Zugelemente
bzw. Kollisionen der Zugelemente mit anderen Bewegungselementen und äußere Krafteinwirkungen auf die
Zugelem'ente etc. zuverlässig ausgeschlossen sind. Zudem
ergibt sich hierbei aber auch ein zuverlässiger Schutz der Zugelemente und der diesen zugeordneten Führungen
gegen Witterungseinflüsse sowie ein zuverlässiger Ver-
\ letzungsschutz. Die exakte Führung beider Trums der Zugelemente
auf der gesamten Gestellänge ermöglicht gleichzeitig eine sehr gedrängte Bauweise, so daß sich ein sauberes
äußeres Aussehen der Gesamtvorrichtung ergibt, was bei Vorrichtungen vorliegender Art, die an Gebäuden bzw.
in unmittelbarer Nachbarschaft von Gebäuden xum Einsatz
kommen, von äußerster Wichtigkeit ist. In diesem Zusammenhang wirkt es sich auch als sehr vorteilhaft aus, daß
die der Wickelwalze gegenüberliegenden Umlenkelemente
direkt auf den Führungsschienen aufgenommen sind, so daß ein eigener Lagerkasten hierfür entbehrlich ist. Es ergibt
sich somit praktisch ein leichtes, U-förmiges Gestell, das sich in wenige, komplett vormontierbare Baugruppen
unterteilen läßt, was sich vorteilhaft auf die Herstellung und Montage auswirkt.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen
kann in dem dem zur zugeordneten Aufnahmerolle zurück- · führenden Trum zugeordneten Führungskanal der Führungs-30
schienen jeweils mindestens eine Spannfeder aufgenommen
' . sein, di:e außerhalb des die Stirnseite der Trennwand über-
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brückenden Umlenkelements am zur zugeordneten Aufnahmerolle
zurückführenden Trum des betreffenden Zugelements angreift. Hierdurch wird sichergestellt, daß das die Trennwand
überbrückende Umlenkelement stationär angeordnet sein
. 5 kann, wodurch praktisch die volle Länge der Führungsschie-
! nen zum Ausziehen des Abdeckvorhangs zur Ve fügung steht
und ein nicht abgedeckt«=! c,palt im Bereich des der Wickelwalze
gegenüberliegenden Gestellendes vermieden wi^d.
Gleichzeitig ergibt sich hierbei in vorteilhafter Weise
eine verdeckte Anordnung der Spannfeder.
In weiterer Fortbildung dieses Gedankens können im Bereich des dem zur Aufnahmeroi Ie zurücklaufenden Trums zugeord-
' neten Führungskanals zwei weitere, in Schienenlängsrichtung
gegeneinander versetzte, vom zugeordneten Trum nacheinander umschlungene Umlenkelemente angeordnet sein,
j. von denen zumindest eines verschiebbar angeordnet und
; mit eine an der Führungsschiene befestigten Spannfeder
verbunden ist. Hierbei ergibt sich in vorteilhafter Weise
eine Anordnung in Form eines einflaschigen Flaschenzugs, welcher die Wegdifferenz zwischen dem Aufwickelweg
der Zugelemente und dem Abwickelweg des Abdeckvorhangs und umgekehrt und damit den Federweg der Spannfeder halbiert.
Die genannten Maßnahmen steilen daher in vorteilhafter Weise sicher, daß auch bei größeren Durchmesserdifferenzen
zwischen der auf der Wickelwalze aufgenommenen Abdeckvorhangwicklung und der auf den Aufnahmerollen aufgenommenen
Zugelementwicklung und damit bei größerer Diffe-, renzen zwischen Auf- und Abwicketweg im Verlauf des Ab-
wickeivorgangs ein solcher Verlauf der Federkraft erreichbar
ist* daß diese bei vollständig aufgewickeltem Abdeckvorhang
nicht zu hoch und bei vollständig ausgefahrenem
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Abdeckvorhang nicht zu niedrig ist.
Zweckmäßig kann dabei eines der dem genannten Flaschenzug
zugeordneten Umlenkelemente deckend neben oder über dem die Trennwand überbrückenden Umlenkelement stationär angeordnet
und das jeweils andere ümienkeiement mit der Spannfeder verbunden sein. Hierbei ergeben sich eine
einfache und übersichtliche Bearbeitung und Montage und damit eine einfache Herstellung.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der übergeordneten
Maßnahmen kann die Spannfeder mit einem Ende an einem schienenfesten Bock befestigt sein, der eine in den zügeordneten
Führungskanal hineinragende Lasche aufweist, die von einer an der Spannfeder angreifendens einen die
Lasche hintergreifenden Knoten aufweisenden Halteschnur durchsetzt wird. Hierbei ist es möglich, die Spannfeder
durch Betätigung der Halteschnur und Verschiebung des die Lasche hintergreifenden Knotens nachzuspannen.
Eine weitere ganz besonders vorteilhafte Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß im
Bereich des der Wickelwalze benachbarten Endes der Führungsschienen jeweils ein weiteres, über die Stirnseite
ü'er der Aufnahmeseite der zugeordneten Aufnahmerolle zugaendten'Wandung
des dem zur Aufnahmerolle zurücklaufenden Trums zugeordneten Führungskanal hinwegführendes Umlenkelement
mit zur Aufnahmerollenachse paralleler Achse angeordnet ist. Diese Maßnahme ergibt auch im Falle einer
im Vergleich zum Durchmesser der Aufnahmerollen besonders schlanken Ausführung der Führungsschienen eine schonende
und störungsfreie Führung der Zugelemente im Bereich ih- res Auslaufs aus der jeweils zugeordneten Führungsschiene.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß die Führungskanäle übereinander
angeordnet sind. Hierbei ergibt sich eine besonders schmale Konfiguration der Führungsschienen. Zur Erzielung
einer besonder? niedrigen Bauweise der Führungsschienen können die Führungskanäle auf gleicher Höhe nebeneinander
angeordnet sein. Die Führungsschienen können dabei durch im Querschnitt E-förmige oder H-förmige Profile
gebildet werden, wobei der dem zur zugeordneten Aufnahmerolle zurücklaufenden Trum jeweils zugeordnete
Führungskanal durch eine abnehmbare Abdecklamelle verschlossen sein kann, was einerseits einen geschlossenen
Führungskanal und andererseits doch eine gute Zugänglichkeit zu diesem Führungskanal ermöglicht. Die Abdecklamel-Ie
kam dabei einfach als streifenförmiges Kunststoffelement
ausgebildet sein, das mit seinen Rändern in vorzugsweise hinterschnittene Nuten einander gegenüberliegender
Randleisten vorzugsweise mit Vorspannung eingreift, wodurch sich eine einfache Herstellung ergibt.
Weitere zweckmäßige Fortbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen
der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung in Verbindung mit den
' restlichen Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 einen im Bereich einer Führungsschiene geführten Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
,Vorrichtung mit über-einander angeordneten Führungskanälen in schematischer
Darstellung,
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Figur 2 einen Querschnitt durch eine Führungsschiene der Vorrichtung gemäß Figur 1,
Figur 3 eine Draufsicht auf eine andere Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit nebeneinander
angeordneten Führungskanälen in
schematischer Darstellung,
Figur 4 einen Querschnitt durch eine Führungsschiene der Vorrichtung gemäß Figur 3 und
Figur 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit zwei Spannfedern pro Führungsschiene in Figur 1
entsprechender Darstellung.
Vorrichtungen erfindungsgemäßer Art können beispielsweise
zur Überdachung und damit zur Verschaffung von unter einer Pergola liegenden Tarassen, zur Überdachung und damit Ver-Schaffung
von Glasdächern eines Wintergartens etc. Verwendung finden. Der grundsätzliche Aufbau der den Figuren
1 bis 5 zugrundeliegenden Vorrichtungen ist derselbe.
Mangels eines gegenteiligen Hinveises gilt daher die nachstehende Beschreibung für sämtliche Figuren 1.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht, wie am besten
aus Figur 1 erkennbar ist, aus einer im Bereich einer . Kante der zu verschaffenden Fläche angeordneten, über die
ganze Breite durchgehenden Wickelwalze 1 zur Aufnahme eines bahnförmigen Abdeckvorhangs 2, etwa in Form eines
Tuchstreifens oder eines Folienstreifens, dessen von der auf der Wickelwalze 1 aufgenommenen Wicklung 3 ablaufendes,
vorderes Ende an einer, wie am besten aus Figur 3
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erkennbar ist, seine seitlichen Randkanten überragenden
Zugleiste 4 befestigt ist, an deren Enden jeweils ein Zugelement 5 angreift, ^as im Bereich der der Wickelwalze
1 gegenüberliegenden Kante der zu verschaffender Fläche umgelenkt und zu einer am zugeordneten Ende der
Wickelwalze 1 auf dieser befestigten Aufnahmeroiie 6 zurückgeführt
wird. Der Abdeckvo^hang 2 ist in der Zeichnung mit durchgezogmen Linien dargestellt. Die Zugelemente
5 sind durch unterbrochene Linien angedeutet. Die Aufnahmerollen 6 bilden die Wicklung 3 seitlich begrenzende
Flansche. Die Wickelwalze 1, die in an sich bekannter WäsG mittels einer Kurbel von Hand oder mittels eines
fernsteuerbaren Motors antreibbar ist, ist in einem mit seitlichen Lagerschalen 7 zu ihrer Lagerung versehenen
Kasten 8 aufgenommen, von dem seitliche, senkrecht zur Achse der Wickelwalze 1 angeordnete Führungsschienen
abgehen, in denen die Zugelemente 5 aufgenommen sind und in die die seitlichen Enden der Zugleiste 4 scwie die seitlichen
Ränder des Abdeckvorhangs 2 eingreifen. Die Führungsschienen 9 können auf an die seitlichen Lagers:halen
7 angeformte Zapfen aufgesteckt sein. Der über die Breite der zu verschaffenden Fläche durchgehende Kasten
8 und die hiervon abgehenden Führungsschienen 9 ergeben ein U-förmiges Gestell, das etwa parallel zu einer zugeordneten
Wandung eines Glashauses etc. und damit entsprechend dem Verlauf dieser Wandung horizontal oder zur
Horizontalen geneigt angeordnet sein kann.
Der Abdeckvorhang 2 wird in jeder Stellung durch an den Zugelementen 5 angreifende Spannfedern 10 auf Spannung
gehalten. Der Abdeckvorhang 2 und die Zugelemente 5 sind, wie- Figur 1 anschaulich zeigt, mit gegenläufiger
Wickelrichtung auf die Wickelwalze 1 bzw. die Aufnahmerollen 6 aufgewickelt, so daß bei einer Betätigung des
der Wickelwalze 1 zugeordneten Antriebs jeweils der Abdeckvorhang
2 abgewickelt und die Zugelemente 5 aufgewickelt werden oder umgekehrt, wobei sich der wirksame .,
Durchmesser der jeweiligen Wi-cklungen laufend ändert. f
Hierdurch ergeben sich Wegdifferenzen zwischen Auf- und
Abwickelweg, die durch die an den Zugelementen 4 angreifenden Spannfedern 10 ausgeglichen werden müssen. Die
Spannfedern 10 greifen jeweils an dem zur jeweils zugeordneten Aufnahmerolle 6 zurücklaufenden Trum der Zugelemente
5 an, wodurch die volle Länge der Führungsschienen 9 als Auszugsweg für den Abdeckvorhang 2 zur Verfügung
steht. Zur Gewährleistung eines störungsfreien Betriebs und einer kompakten Bauweise sind die Führungsschienen
9 mit zwei durch eine· über ihre ganze Länge durchgehende Trennwand 11 voneinander getrennten, parallelen
Führungskanälen 12a bzw. 12b versehen, wobei der eine Führungskanal 12a vorlaufseitig angeordnet, d. h. dem
Abdeckvorhang 2 und dem hieran angreifenden Trum des jeweils zugeordneten Zugelements 5 zugeordnet und der an- j.
dere Führungskanal rücklaufseitig, d. h. dem zur Aufnahmerolle
6 zurücklaufenden Trum des zugeordneten Zugelements 5 zugeordnet ist. Der vorlaufseitige Führungskanal
12a ist, wie die Figuren 2 und 4 erkennen lassen, über einen Laufschlitz 13 zur Gestel1innenseite hin offen,
so daß ein Eingriff der Zugleiste 4 bzw. des zugeordneten seitlichen Rands des Abdeckvorhangs 2 möglich ist.
Die Führungsschienen 9 sind so an den mit Ein- bzw. Austrittsschlitzen
14 für den Abdeckvorhang 2 bzw. die Zugelemente 5 versehenen Kasten 8 angesetzt, daß dessen
Ein- bzw, Austrittsschlitze 14 in den jeweils zugeordneten
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Führungskanal 12a bzw. 12b einmünden.
Die Umlenkung der Zugelemente 5 im Bereich des der Wickelwalze 1 gegenüberliegenden Gestellendes erfolgt über hier
durch Umlenkrollen gebildete Umlenkelemente 15, die im Bereich des dem Kasten 8 gegenüberliegenden Endes der
Führungsschienen 9 direkt auf diesem gelagert sind. Hierzu können an mindestens einer zur Drehebene der die Umlenkelemente
15 bildenden Rollen parallelen Wandung der Führungsschinen 9 befestigte Achsen vorgesehen sein, auf
denen die die Umlenkelemente 15 bildenden Rollen frei | drehbar gelagert sind. Anstelle von Umlenkrollen könnten
selbstverständlich auch einfache Umlenkbügel etc. vorgesehen
sein. Die Umlenkelemente 15 sind so angeordnet, daß hier vom jeweils zugeordneten Zugelemente 5 umschlungener
Umfangsbereich die von der Wickelwalze ί abgewandte Stirnseite
der Trennwand 11 beidseitig überragt, d. h. von beiden Führungskanälen 12a bzw. 12b her zugänglich ist.
Hierdurch ist sichergestellt, daß die Zugelemente 5 störungsfrei
über die Stirnseite der Trennwand 11 hinweggeführt werden.
Das vom Umlenkelemente 15 zur Aufnahmerolle 6 zurücklaufende
Trum der Zugelemente 5 kann jeweils unter Zwischenschaltung einer Spannfeder 10 direkt zur jeweils zugeordneten
Aufnahmerolle 6 geführt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das zur Aufnahmerolle 6 zurücklaufende
Trum der Zugelemente 5 jeweils schleifenförmig geführt. Hierzu sind im Bereich des zugeordneten Führungskanals 12b I
, zwei weitere» in Knallängsrichtung gegeneinander versetzte I
Umlenkelemente 16 bzw, 17 vorgesehen, um die das jeweils $
zugeordnete, zur Aufnahmerolle 6 zurücklaufende Zugelement-
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trutn in Form einer Schleife 18 herumgeführt ist. Das eine
Umlenkelement 16 ist dabei dem über die Trennwand 11 hinwegführenden Umlenkelement 15 benachbart im Bereich des
Schienenendes stationär angeordnet. Das andere Umlenkelement 17 ist an einer im zugeordneten Führungskanal 12b
verschiebbaren Gabel 19 aufgenommen, an der die jeweils zugeordnete Spannfeder 10 angreift, die mit ihrem hiervon
abgewandten Ende führungsschienenfest^ehaltert ist. Hierbei ergibt sich somit eine fIaschenzugartige Anord-
10" nung, infolge der sich der zum Ausgleich der Auf- und
Abwickelwegdifferenzen benötigte Federweg der Spannfedern
10 auf die Hälfte der Wegdifferenz reduziert, so daß die
auf der* Aba'jckvorhang 2 wirkende Spannkraft auf der gesamten
Auszu^slänge innerhalb einer schmalen Bandbreite gehalten werden kann. Zur Führung des bewegbaren Umlenkelements
17 bzw. der dieses aufnehmenden Gabel 19 können in den betreffenden Führungskanal 12b vorspringende Führungsleisten
vorgesehen sein. Versiehe haben jedoch ergeben, daß auf derartige Führungsleisten verzichtet werden
kann, da aufgrund der Federspannung automatisch ein geradliniger Verlauf der Gabel 19 gewährleistet ist. Die
Umlenkelemente 16 und 17 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel/ebenfalls
als Umlenkrollen ausgebildet. Die Achsen der Umlenkelemente 15 bzw, 16 bzw. 17 können zur
Gewährleistung eines seitlich gegeneinander versetzten Verlaufs der jeweiligen Zugelementabschnitte schräg gegeneinander
geneigt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind sämtliche Umlenkelemente 15, 16, 17 mit zur
Trennwand 11 paralleler Achse angeordnet, was eine einfache Bearbeitung und Montage ermöglicht. Zur Bewerkstelligung
einer störungsfreien Führung der Zugelemente über die der jeweils zugeordneten Aufnahmerolle 6 züge-
wandte Randkante der jeweils zugeordneten Führungsschiene
9 hinweg, ist im Bereich des hinteren, der Wickelwalze 1 bzw. AufnahmerolIe 6 benachbarten Endes des dem rücklau-
( fenden Trum zugeordneten Führungskanals 12b jeder Füh-
■ 5 rungsschiene 9 jeweils ein weiteres Umlenkelement 20 vorgesehen,
das das zur jeweils zugeordneten Auiciahmerolle
6 zurücklaufende Trum des /< geordneten Zunplements 5 über
die Stirnseite der der Auflaufseite der zugeordneten Auf-[ nahmerolle 6 zugewandten Wanoung des Führungskanals 12b
hinwegführt. Die Achse des Umlenkelements 20, das ebenfalls
als Umlenkrolle ausgebildet sein kann, verläuft parallel zur Achse der zugeordneten Aufnahmerolle 6 bzw.
der Wickelwalze 1, so daß sich eine saubere Führung des Ί jeweils zugeordneten Zugelements 5, das durch ein Seil
oder Band gebildet werden kann, ergibt.
j Die Spannfedern 10 sind, wie die Figuren 1 und 3 anschau
lich zeigen, mit ihrem stationären Ende an einem führungs-
■ schienenfesten Bock 21 befestigt. Hierbei kann es sich
um ein Winkelstück handeln, das mit einer Lasche an der benachbarten Wandung des Führungskanals 12b befestigt ist
und dessen andere Lasche in den die jeweilige Spannfeder
10 aufnehmenden Führungskanal 12b hineinragt. Zur Nachstellung der Federspannung kann der Bock 21 verstellbar
angeordnet sein. In den dargestellten Ausführungsbeispie-Jen
soll der Bock 21 stationär angeordnet sein. 7ur Gewährleistung einer Nachstellbarkeit der Federspannung ist
hier eine am stationären Ende der jeweiligen Spannfeder , 10 angreifende Halteschnur 22 vorgesehen, welche die in
den Führungskanal 12b hineinragende Lasche des Bocks 21
durchsetzt und mit einem diese Lasche hintergr.eifenden
. Knoten 23 ist zweckmäßig mit mehreren, mit Abstand hinter-
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einander angeordneten Knoten 23 versäien, so daß jede ge- ;
wünschte Federspannung einstellbar ist. Die in den Füh- ,;
rungskanal 12b hineinragende Lasche des Bocks 21 kann I
zur Gewährleistung einer leichten Ein- bzw* Aushängbar- I
keit der Haltescftnur 22 einfach mit einem dieser zugcord- 1
neten Schlitz versehen sein. ■'
Bei der Ausführung gemäß Figuren 1 und 2 sind die beiden
Führungskanäle 12a, 12b übereinander angeordnet. Hierdurch < ergibt sich eine vergleichsweise schmale Bauform der Füh- ) rungsschi-^nen 9, wie in Figur 2 durch das Maß 1 angedeu- \ tet ist. Bei dieser Ausführung sind sämtliche Umlenkelemente 15, 16, 17, 20 mit zur Achse der zugeordneten Auf- ' nahmerolle 6 paralleler Achse angeordnet. Die Führungsschienen 9 können hierbei, wie Figur 2 anschaulich erkennen I läßt, durch Abschnittes eines einen etwa E-förmigen Quer- \ schnitt aufweisenden, etwa gezogenen Profils ausgebildet \ sein, was eine leichte, kostengünstige Bauweise ermög- ■ licht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind, wie \ Figur 2 weiter erkennen läßt, an die zur Gestel1 innen- f seite hin weisenden Enden der frei endenden Schenkel der
Führungsschienen 9 einander zugewandte Randleisten 24
angesetzt, die zur Abstützung der Zugleiste 4 bzw. zur
Festlegung eines den Iaufschlitzlosen Führungskanal 12o
verschließenden Deckels dienen. Die über die ganze Schie-
Führungskanäle 12a, 12b übereinander angeordnet. Hierdurch < ergibt sich eine vergleichsweise schmale Bauform der Füh- ) rungsschi-^nen 9, wie in Figur 2 durch das Maß 1 angedeu- \ tet ist. Bei dieser Ausführung sind sämtliche Umlenkelemente 15, 16, 17, 20 mit zur Achse der zugeordneten Auf- ' nahmerolle 6 paralleler Achse angeordnet. Die Führungsschienen 9 können hierbei, wie Figur 2 anschaulich erkennen I läßt, durch Abschnittes eines einen etwa E-förmigen Quer- \ schnitt aufweisenden, etwa gezogenen Profils ausgebildet \ sein, was eine leichte, kostengünstige Bauweise ermög- ■ licht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind, wie \ Figur 2 weiter erkennen läßt, an die zur Gestel1 innen- f seite hin weisenden Enden der frei endenden Schenkel der
Führungsschienen 9 einander zugewandte Randleisten 24
angesetzt, die zur Abstützung der Zugleiste 4 bzw. zur
Festlegung eines den Iaufschlitzlosen Führungskanal 12o
verschließenden Deckels dienen. Die über die ganze Schie-
nenlänge durchgehenden Randleisten 24 sind hier jeweils
mit einer durchgehenden, hinterschnittenen Nut 25 versehen.
Der den Iaufschlitzlosen Kanal 12b abschließende Deckel
ist hier einfach als durch einen Kunststoffstreifen gebildete Abdecklamelle 26 ausgebildet, die mit ihren seit-
Der den Iaufschlitzlosen Kanal 12b abschließende Deckel
ist hier einfach als durch einen Kunststoffstreifen gebildete Abdecklamelle 26 ausgebildet, die mit ihren seit-
liehen Rändern in die Nuten 25 der dem Führungskanal 12b
zugeordneten Randleisten 24 eingreift. Im dargestellten
zugeordneten Randleisten 24 eingreift. Im dargestellten
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Ausführungsbeispiel besitzt die Breite der Äbdecklamelle
26 gegenüber dem lichten Abstand der Nutböden etwas Übermaß, so daß sich eine form- und kraftschlüssige Halterung
ergibt. Zur Abstützung der Zugleiste 4 ist eine die die Zugleiste 4 tragende, untere Randleiste des zugeordneten
Führungskanals 12a übergreifende Gleitschiene 27 vorgesehen. Diese besteht aus einem einen etwa I-fömigen Querschnitt
aufweisenden Kunststoff-Extrusionsprofi1, das mit einem Flansch in die hinterschnittene Nut 25 der zugeord-10.
neten Randleiste 24 eingreift und mit seinem anderen Flansch die Randleiste 24 übergreift.
Bei der Ausführung gemäß Figur 3 und 4 sind die Führungskanäle 12a bzw. 12b auf gleicher Höhe nebeneinander angeordnet.
Hierbei ergibt sich eine besonders niedrige Bauform der Führungsschienen 9, wie durch das Maß h in Figur
angedeutet ist. Die Führungsschienen 9 können hierbei als Abschnitte eines einen etwa H-förmigen Querschnitt aufweisenden,
aus Aluminium bestehenden Ziehprofils ausgebildet sein, wobei im Bereich der Enden der frei endenden
Flansche ebenfalls einander zugewandte Randleisten 24 mit hinterschnittenen Nuten 25 angeordnet sind, die zur Befestigung
einer den laufschlitzlosen Führungskanal 12b verschließenden Abdecklamelle 26 bzw. zur Abstützung der
in den Laufschlitz 13 des Führungskanals 12a eingreifenden Zugleiste 4 dienen, wobei die spezielle Ausführung
der Abdecklamelle 26 bzw. der Gleitschiene 27 der Ausführung gemäß Figur 2 entsprechen kann. Die Abdecklamelle 26
kann saohl bei der Ausführung gemäß Figur 2 als auch bei
der Ausführung gemäß Figur 4 abnehmbar sein, so daß der zugeordnete Führungskanal 12b zur Montage der hierin aufgenommenen
Elemente bzw. zum Nachspannen der hierin auf-
O^HMAftp^^jjp^rtgfftf ^iT*"· --." -=-rirr-rj>
genommenen Spannfeder 10 zugänglich ist. Für den Fall,
daß seitlich keine Zugänglichkeit besteht, etwa wenn mehrere
Vorrichtungen erfindungsgemäßer Art mit aneinander anliegenden Führungsschienen nebeneinander angeordnet
sind, kann, wie am besten aus Figur 3 erkennbar ist, einfach im oberen oder unteren Flansch eine Aussparung 28
vorgesehen sein, die durch einen abnehmbaren Deckel verschließbar sein kann.
Bei der Ausführung gemäß Figur 5 sind zwei einander gegeriüberliegende
Spannfedern 10a, 10b vorgesehen, Hierzu sind beide, vom jeweils zugeordneten Spannelement 5 in Form
der Schliefe 18 umschlungene Umlenkelemente 16 bzw. 17 bewegbar angeordnet und mit jeweils einer Spannfeder 10a
bzw. 10b verbunden. Hierdurch wird der zum Ausgleich der Differenzen zwischen Auf- und Abwickelweg erforderliche
Federweg der einzelnen Federn 10a bzw. 10b weiter reduziert, was eine weitere Vergleichmäßigung der am Abdeckvorhang
2 angreifenden Spannkräfte ergibt. Für alle Ausführungen und insbesondere die Ausführung gemäß Figur 5
gilt, daß infolge der erreichten Vergleichmäßigung der am Abdeckvorhang 2 angreifenden Spannkräfte hinsichtlich der
Wahl der Durchmesser der Wickelwalze 1 und der Aufnahmerollen 6 eine hohe Freizügigkeit besteht, was eine sehr
gedrängte Bauweise des Kastens 8 ermöglicht.
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Claims (12)
1. Sonnen- und/oder Wetterschutzvorrichtung mit einem zur Vertikalen geneigt bzw. horizontal angeordneter,
Gestell, das mit seitlichen, zur Gestel1inpenseite hin offene Laufschlitze (13) aufweisenden Führungsschienen
(9) versehsn ist und auf.dem einerseits eine quer zu den seitlichen Führungsschienen (9) angeordnete
Wickelwalze (1) für einen Abdeckvorhang (2) und andererseits Umlenkeinrichtungen (15) für mit gegenläufigen
Trums am vorderen Ende des Abdeckvorhangs (2) angreifende bzw. auf an den seitlichen Enden der
Wickelwalze (1) angeordnete Aufnahmerollen (6) in zur
Wickelrichtung des Abdeckvorhangs (2) gegenläufigem Drehsinn aufwickelbare Zugelemente (5) aufgenommen
sind, denen ein die Differenz zwischen Auf- und Abwickelweg ausgleichendes Federelement (Spannfeder 10)
zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen
(9) zwei durch eine Trennwand (11) voneinander getrennte Führungskanäle (12a, 12b) auf«
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j weisen, in dnen jeweils ein Trum eines zugeordneten
Zugelements (5) aufgenommen ist und daß im Bereich des von der Wickelwalze (1) abgewandten Endes der
Führungsschienen (9) auf diesen jeweils mindestens
ί 5 ein die Stirnseite der Trennwand (11) zu beiden Füh-
Il rungskanälen (12a, 12b) hin übergreifendes Umlenkele-
% ment (15) gelagert ist.
;
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadrch gekennzeichnet,
£; daß das die Trennwand (11) überbrückende Umlenkele-
f 10 ment (15) mit zur Trennwand (11) paralleler Achse an-■t
geordnet ist.
I
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
I mit fest mit der Wickelwalze (1) verbundenen Aufnah-
\ merollen (6), dadurch gekennzeichnet, daß in dem dem
15 zur zugeordneten Aufnahmerolle (6) zurückführenden
(: Trum zugeordneten Führungskanal (12b) mindestens eine
η Spannfeder (10) aufgenommen ist, die außerhalb des
;'! die Stirnseite der Trennwand (11) überbrückenden Um-
■' ' lenkelementes (15) am zur Aufnahmerolle (6) zurück-
20 führenden Trum angreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des dem zur Aufnahmerolle (6) zurücklaufenden
Trum zugeordneten Führungskanals (12b) zwei weitere, in Schienenlängsrichtung gegeneinander ver-25
setzte, vom zugeordneten Trum nacheinander umschlungene Umlenkelemente (16, 17) angeordnet sind, von denen
zumindest eines verschiebbar angeordnet und mit meiner an der Führungsschiene (9) befestigten Spann-1
· feder (10) verbunden ist.
"1"
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■ > H in iil'
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eines der beiden weiteren Umlenkelemente (16,
daß eines der beiden weiteren Umlenkelemente (16,
17) im Bleich des von der Wickelwalze (1) abgewandten
Schienenendes neben dem die Trennwand (11) überbrük-
Schienenendes neben dem die Trennwand (11) überbrük-
kenden ümlenkeiement (15) mit hierzu paralleler Achse 1
V stationär angeordnet ist und daß das jeweils andere ί
Umlenkelement (17) auf einem mit der Spannfeder (10) j
verbundenen Schlitten (Gabel 19) vorzugsweise eben- |
falls mit zur Trennwand (11) paralleler Achse gelagert J
ist. J.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, '"
dadurch gekennzeichnet» daß die Spannfeder (10) mit ,
einem Ende an einem schienenfesten Bock (21) befestigt ■ ist, der eine in den zugeordneten Führungskanal (12b) ;
hineinragende Lasche aufweist, die von einer an der I
Spannfeder (10) angreifenden, mindestens einem die !
Lasche hintergreifenden Knoten (23) aufweisenden Hal- h
teschnur (22) durchsetzt ist. |
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, |
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des der Wickelwalze (1) benachbarten Endes der Führungsschienen (9)
jeweils ein weiteres, über die Stirnseite der der Auflaufseite der zugeordneten Aufnahmerolle (6) zugewandten
Wandung des dem zur Aufnahmerolle (6) zurücklaufenden
jeweils ein weiteres, über die Stirnseite der der Auflaufseite der zugeordneten Aufnahmerolle (6) zugewandten
Wandung des dem zur Aufnahmerolle (6) zurücklaufenden
Trum zugeordneten Führungskanals (12b) hinwegführendes Umlenkelemervt" (20) vorzugsweise mit zur Wickelwalze
(1) paralleler Achse angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwalze (1) und
dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwalze (1) und
t · ι
-4 -
die Aufnahmerollen (6) in einem von seitlichen Lagerschalen
(7) begrenzten, einen im Bereich einer Querschnittskante angeordneten Ein- bzw. Ausfahrschlitz
(14) für den Abdeckvorhang (2) bzw. die Zugelemente (5) aufweisenden Kasten (S) aufgenommen ist, art den I
die seitlichen Führungsschienen (9) mit in den jeweils zugeordneten Ein- bzw. Ausfahrschlitz (14) mündendem
Führungskanal (12a bzw. 12b) angesetzt sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle (12a,
12b) deckend übereinander angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, I daß die Führungsschienen einen etwa E-förmigen Quer- |
schnitt aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an die im Bereich
der Gestellinnenseite endenden Flansche der Führungsschienen (9) einander zugewandte, voneinander beabstandete
Randleisten (24) angesetzt sind und daß der dem zur Aufnahmerolle (6) zurücklaufenden Trum zugeordnete
Führung&anal (12b) durch eine an den Randleisten (24) festlegbare Abdecklamelle (26) verschließbar
ist.
nach
12. Vorrichtung'einem der vorhergehenden Ansuche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle (12a, 12b) auf/gleicher Höhe nebeneinander angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (9) einen etwa H^förmigen
Querschnitt aufweisen.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der dem zur
Aufnahmerolle (6) zurücklaufenden Trum zugeordnete
Führungskanal (12b) mit einem zumindest über den Bereich des in diesem Führungskanal angeordneten Bock
(21) sich erstreckenden, vorzugsweise mittels eines Deckels verschließbaren Fenster (28) versäien ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander
angeordneten Führungskanäle (12a, 12b) in Bereich ihrer voneinander abgewandten Seiten durch einander
15 zugewandte, voneinander beabstandete Randleisten (24)
j ι begrenzt sind und daß der äußere, dem zurücklaufenden
Trum zugeordnete Führungskanal (12b) durch eine an den Randleisten (24) lösbar festlegbare Abdecklamelle
(26) verschließbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 15, dadurch geteinzeichnet, daß die Abdecklamelle
(26) als streifenförmiges Kunststoffelement ausgebildet ist, das mit seinen Rändern in vorzugsweise
hinterschnittene Nuten (25) der zugeordneten Randleisten (24) vorzugsweise mit Vorspannung eingreift.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des von der
Zugleiste (4) durchsetzten Laufschlitzes (13) minde-
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stens eine die Zugleiste (4) abstützende» vorzugsweise
an der betreffenden Rändleiste (24) festlegbare Gleitschiene (27) Vorgesehen 1st.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858522704 DE8522704U1 (de) | 1985-08-07 | 1985-08-07 | Sonnen- und/oder Wetterschutzvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858522704 DE8522704U1 (de) | 1985-08-07 | 1985-08-07 | Sonnen- und/oder Wetterschutzvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8522704U1 true DE8522704U1 (de) | 1985-10-24 |
Family
ID=6783961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858522704 Expired DE8522704U1 (de) | 1985-08-07 | 1985-08-07 | Sonnen- und/oder Wetterschutzvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE8522704U1 (de) |
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- 1985-08-07 DE DE19858522704 patent/DE8522704U1/de not_active Expired
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