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DE722947C - Papierfoerdervorrichtung, insbesondere fuer Querfoerdertische von Stauchfalzmaschinen - Google Patents

Papierfoerdervorrichtung, insbesondere fuer Querfoerdertische von Stauchfalzmaschinen

Info

Publication number
DE722947C
DE722947C DEB180734D DEB0180734D DE722947C DE 722947 C DE722947 C DE 722947C DE B180734 D DEB180734 D DE B180734D DE B0180734 D DEB0180734 D DE B0180734D DE 722947 C DE722947 C DE 722947C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bodies
cone
paper
spherical
guide rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB180734D
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Kleinschmit
Rudolf Klemm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Brehmer
Original Assignee
Gebrueder Brehmer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Brehmer filed Critical Gebrueder Brehmer
Priority to DEB180734D priority Critical patent/DE722947C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE722947C publication Critical patent/DE722947C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/16Inclined tape, roller, or like article-forwarding side registers
    • B65H9/166Roller

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)

Description

  • Papierfördervorrichtung, insbesondere für Querfördertische von Stauchfalzmaschinen Die Erfindung bezweckt :eine Verbesserung der im Hauptpatent 716 124 beschriebenen Querfördervorrirhtung an Stauchfalzmaschinen u. dgl., bei der die zulaufenden Bogen durch eine Reihe in der Förderrichtung hintereinanderliiegender angetriebener umlaufender Treibkörper und auf diesen liegender einstellbarer, Druckkörper längs einer Führungsschiene weitergefördert wird. Zu diesem Zweck sollen die umlaufenden Treibkörper gemäß der Erfindung Kegel-, Kegelstumpf-, Kugel- oder Kugelhaubenform haben, wobei ihre Drehachsen in einer der Neigung der Treibkörper @entsprechenden Schräglage angeordnet sind.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, daß auch kleine Bogenformate an der Führungsschiene ruhiger und ' sichererentlang geführt werden als auf den in größeren Abständen sitzenden Tellerscheiben. Das wird erreicht durch ein engeres Zusammendrängen .der einzelnen Treibkörper. Zu diesem Zweck können z. B. die Scheiben schräg. gelegt werden, damit sie übereinandergreifen und, um eine gerade Auflagefläche für den Bogen zu behalten, als flache Kegel oder Kegelstumpfe geformt sein, oder man verwendet statt der Scheiben Kugeln oder Kugelabschnitte, die nach Art der Kardangelenke verdreht werden können.
  • In der Zeichnung sind zwei dieser Ausführungsformen als Beispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 5 je eine Seitenansicht, Abb. 2 und 6 je ;einen Grundriß, Abb.3 eine Vorderansicht und Abb. 7 bis a i Einzelheiten.
  • Der zu falzende Bogen wird in der Pfeilrichtung I zugeführt und verläßt die Ausstoßwalzen i in der gleichen Richtung, um auf den Querfördertisch 2 abgelegt und an das Führungslineal 3 gebracht zu werden, an dem er zunächst zur Ruhe kommt. In der Nähe dieses Lineals sitzen umlaufende kegelförmige Treibkörper 4. Auf jedem dieser Treibkörper läuft eine Kugel, Rolle o. dgl. 5, .die den ankommenden Bogen in an sich bekannter Weise abbremst und ihm durch ihre lebendige Kraft für den Richtungswechsel die nötige Fortbewegungskraft in der Ausrichtung erteilt. Die Achsen der Kegel sind etwas schräg gestellt, und zwar ungefähr um das Maß des Spitzenwinkels des Kegels, damit die Kegellinie, auf der der Beschleunigungskörper 5 läuft und die die Lauflinie für den Bogen bildet, annähernd horizontal liegt. Wählt man die Kegelstellung so, daß diese Linie nicht senkrecht auf der Führungsfläche für den Bogen, sondern unter einem kleinen Winkel geneigt liegt (Abb.4), so entsteht eine Druckkomponente, die den Bogen an die Führungsschiene preßt, ihn also in dauerndem Kontakt mit dieser hält. Durch sinngemäßes Verschieben der Körper 5 auf der Kegelmantelfläche kann man sowohl diese Kontaktkraft als auch .die Transportgeschwindigkeit der Bogen willkürlich regeln. Auch hier kann die Führungsschiene, und unabhängig davon auch die Halter für die Beschleunigungskörper 5, beliebig gegen die Transportkegel verschoben und alle Teile gemeinsam oder einzeln der Formatgröße entsprechend eingestellt werden. Der Antrieb für die Kege14 kann beliebig erfolgen. In der Zeichnung sitzt auf der Kegelachse 6 ein Schraubenrad 7, das in ein auf der Welle g sitzendes Zahnrad 8 eingreift. Diese Welle g erhält ihren Antrieb in irgendeiner Weise vom Antriebsgetriebe der Falzmaschine (Abb.3).
  • In Abb.4 ist dargestellt, daß die Kuge15, dadurch daß die annähernd horizontal liegende Unterstützungsliniex-y etwas schräg steht, den Kontakt zwischen Bogen und Führungslineal herstellt. Durch ein geringes Seitenverschieben der Kugel kann. diese Kraft in bestimmten Grenzen verändert werden. Durch Ändern des Abstandes der Kugel vom Lineal wird die Fördergeschwindigkeit eingestellt.
  • In Abb. 5 bis 9 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, und zwar sind die Treibkörper 4 durch kugelförmige Körper ersetzt. Das hat den Vorteil, daß das komplette Einzelantriebselement kleiner gehalten werden kann, die einzelnen Elemente also enger zusammengerückt werden können, und daß jedes Element für sich einstellbar ist, um ungleiche Triebkräfte auf den zu fördernden Bogen einwirken lassen zu können, was z. B. zum Auseinanderziehen .dicht hintereinanderlaufender Bogen erwünscht sein kann. Außerdem ergibt sich durch eine derartige Einstellbarkeit von kugelförmigen Körpern der Vorteil, daß die über ihnen laufenden Beschleunigungskörper (Kugeln 5 0. d-1.) fest am Lineal sitzen können, da der Kontaktdruck und die Transportgeschwindigkeit durch die willkürliche Einstellung der Kurgel im Raum weitgehend beei.nflußt werden kann. Die Gesamtanordnung kann wieder die gleiche sein wie in dem oben beschriebenen Beispiel. An Stelle der flachkegelig geformten Treibkörper sind kugelförmige Körper io angewendet, die Zapfen i t haben, die sich im Lager 12 drehen. An dem Zapfen i i sitzt ein Kegelrad 13, das mit dem Kegelrad 14 kämmt und auf einem Zapfen 15 sitzt, der ebenfalls im Gehäuse 12 sich dreht. Dieser Zapfen 15 trägt das Zahnrad 16, das in ein Zahnrad 17 eingreift. Letzteres sitzt auf dem Zapfen 18, der mit der Kugelachse zusammenfällt, und trägt das Kegelrad i g, das mit dem Kegelrad 2o kämmt und auf Welle 2 i sitzt. Diese Welle trägt das Zahnrad 22, das in das Zahnrad 23 eingreift. Dieses sitzt auf der Hauptachse 24, um die das ganze Gebilde im Lager 25 schwenkbar ist, die ebenfalls durch die Kugelmitte geht. Das Lager 12, das die Lagerstellen i i und 15 besitzt, dreht sich also horizontal um Zapfen 18. Es ist auf dem Lager 25 so montiert, daß es sich mit der Kugel io um diesen Zapfen 18 horizontal verdrehen und ein- und feststellen läßt, wohei mit Hilfe der Skala 27 und dem Zeiger 26 die jeweilige Lage angezeigt wird. Ebenso läßt sich mit Hilfe des im Gestell 30 sitzenden Schlitzes 28 auch das Lager 25 in der gewünschten Lage mit Hilfe der Schraube 29 feststellen. Der Kugelabschnitt io läßt sich also sowohl horizontal als auch vertikal verstellen, ohne daß seine dauernde Drehung beeinträchtigt wird. Die horizontale Verstellung mit Hilfe des Zeigers 26 beeinflußt das mehr oder weniger starke Infühlungbleiben zwischen dem quer laufenden Bogen und der Führungsschiene 3, während die vertikale Verstellung mit Hilfe der Feststellschraube 29 die Transportgeschwindigkeit beim Querfördern der Bogen regelt. In der in Abb.7 dargestellten Lage ist sie am größten. In vertikaler Stellung der Achse i i würde sie gleich Null sein.
  • In Abb. i o ist schematisch eine Mittelstellung der vertikalen Verdrehung dargestellt, in der die Kugel und damit auch der zu transportierende Bogen nur die dem Kreis z entsprechende geringere Bewegung hat. Statt den unteren Antriebskörper als Kugelabschnitt auszubilden, könnte er auch Kegelform haben (Abb. i i), dessen Achse im Raum dann so stehen müßte, daß die obere Begrenzungslinie des Kegelmantels, auf der der Körper 5 läuft, annähernd horizontal liegt. Das hat den Vorteil, daß die Kegelachse nur in horizontaler Ebene drehbar zu sein braucht. Dafür muß aber dann der Beschleunigungskörper 5 in seinem Abstand von dem 'Führungslineal regelbar sein.
  • Die Anordnung der kegelförmigen Körper bzw. der Kugelabschnitte kann beliebig sein. Ebenso auch ihr Antrieb, der sowohl gemeinsam als für jede Transportstelle getrennt vorgesehen werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Papierfördervorrichtung, insbesondere für Querfördertische von Stauchfalzmaschinen, bei der .der zulaufende Bogen durch eine Reihe in der Förderrichtung hintereinanderliegender angetriebener umlaufender Treibkörper und auf diesen liegender einstellbarer Druckkörper längs einer Führungsschiene weitergefördert wird, nach Patent 7 16 124, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Treibkörper Kegel-, Kegelstumpf-, Kugel- oder Kugelhaubenform habien, wobei ihre Drehachsen in einer der Neigung der Treibkörper entsprechenden Schräglage angeordnet sind.
  2. 2. Papierfö,rdervorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellen der Drehachsen der Treibkörper entweder gemeinsam oder auch unabhängig voneinander erfolgen kann.
DEB180734D 1937-11-16 1937-11-16 Papierfoerdervorrichtung, insbesondere fuer Querfoerdertische von Stauchfalzmaschinen Expired DE722947C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB180734D DE722947C (de) 1937-11-16 1937-11-16 Papierfoerdervorrichtung, insbesondere fuer Querfoerdertische von Stauchfalzmaschinen

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DEB180734D DE722947C (de) 1937-11-16 1937-11-16 Papierfoerdervorrichtung, insbesondere fuer Querfoerdertische von Stauchfalzmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE722947C true DE722947C (de) 1942-07-25

Family

ID=7008926

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB180734D Expired DE722947C (de) 1937-11-16 1937-11-16 Papierfoerdervorrichtung, insbesondere fuer Querfoerdertische von Stauchfalzmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE722947C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2391945A1 (fr) * 1977-05-27 1978-12-22 Ferag Ag Dispositif pour transporter suivant un trajet angulaire des produits plats, en particulier en papier
DE2916785A1 (de) * 1978-04-27 1979-11-08 Xerox Corp Blattstapelvorrichtung
FR2588569A1 (fr) * 1985-10-10 1987-04-17 Fortuna Werke Maschf Gmbh Procede de guidage de pieces sur des pareuses et dispositif pour la realisation de ce procede
FR2667052A3 (fr) * 1990-09-26 1992-03-27 Sepaic Dispositif de guidage de materiau souple en forme de feuille.

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FR2667052A3 (fr) * 1990-09-26 1992-03-27 Sepaic Dispositif de guidage de materiau souple en forme de feuille.

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