DE69324650T2 - Mischungsverfahren für ein digitales Videobandaufzeichnungsgerät - Google Patents
Mischungsverfahren für ein digitales VideobandaufzeichnungsgerätInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen digitalen Videokassettenrecorder (Video cassette recorder oder VCR) und, mehr insbesondere, auf eine Anordnung und ein Verfahren zum Verschachteln/Entschachteln für einen digitalen VCR, die Fehler, welche bei der Aufzeichnung oder Wiedergabe von komprimierten Daten auftreten, effektiv korrigieren und die Fehlerkorrekturmöglichkeit verbessern können, insbesondere bei der Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit.
- Die Fehler, die bei dem Aufzeichnen und bei der Wiedergabe bei einem digitalen VCR auftreten, können als willkürliche Fehler und Burstfehler klassifiziert werden. Willkürliche Fehler treten unabhängig in Digitalsignalleitungen aufgrund von additivem Rauschen während der Signalverarbeitung auf, und ein Burstfehler ist ein sukzessiver Fehler, der in bezug auf einen Bitstrom von Übertragungsdaten unter dem Einfluß des Bandzustands auftritt, usw. Ein Burstfehler kann korrigiert werden, indem er durch ein Verschachtel-/Entschachtelverfahren durch willkürliche Fehler ersetzt wird.
- Eine herkömmliche Verschachtelanordnung für einen digitalen VCR, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, weist einen äußeren Coder 1 auf zum Ausführen einer äußeren Codierung in bezug auf einen komprimierten Eingangsdatenstrom und zum sukzessiven Abgeben des Datenstroms mit einem zu diesem hinzugefügten äußeren Codesymbol, einen ersten Sektorfeldspeicher 2 zum sukzessiven Speichern der von dem äußeren Coder 1 abgegebenen Daten und einen inneren Coder 3 zum Lesen der in dem ersten Sektorfeldspeicher 2 gespeicherten Daten in einer Reihenfolge, die von der des Einspeicherns der Daten in den ersten Sektorfeldspeicher 2 verschieden ist, zum Ausführen von innerem Codieren, Abgeben und Aufzeichen der Daten mit einem zu diesen hinzugefügten inneren Codesymbol auf einem Band über einen Kopf. Die Verschachtelanordnung ist auch mit einem inneren Decoder 4 zum Decodieren nur von Daten, die das innere Codesymbol haben, unter den Daten, die von dem Band wiedergegeben werden, zum Erkennen von Fehlern in den Daten und zum Ausführen einer Verschachtelung in bezug auf diese erkannten Fehler, einem zweiten Sektorfeldspeicher 5 zum distributiven Speichern der verschachtelten Daten aus dem inneren Decoder 4 und einem äußeren Decoder 6 versehen zum Auslesen von Daten aus dem zweiten Sektorfeldspeicher 5 in einer Reihenfolge, die von der des Einschreibens der Daten verschieden ist, und zum Ausführen des Decodierens in bezug auf Daten, die das äußere Codesymbol haben, um die Fehler zu korrigieren.
- In der herkömmlichen Verschachtelanordnung, die wie oben aufgebaut ist, führt, wenn der komprimierte Datenstrom, wie er in Fig. 2A gezeigt ist, eingegeben wird, der äußere Coder 1 eine äußere Codierung in einer vertikalen Richtung in bezug auf eine Serie von Symbolen der Eingangsdaten aus, wie es in Fig. 2B gezeigt ist, und gibt Daten ab, die das äußere Codesymbol haben. Dann wird eine Redundanz den Daten hinzugefügt, die das äußere Codesymbol haben, wie es in Fig. 2C gezeigt ist, und die Daten mit hinzugefügter Redundanz werden in dem ersten Sektorfeldspeicher 2 in der in Fig. 2D gezeigten Reihenfolge gespeichert.
- Der innere Coder 3 liest die Daten aus dem ersten Sektorfeldspeicher 2 in einer Reihenfolge aus, die von der des Einspeicherns der Daten Verschieden ist, und führt eine Verschachtelung aus, um den Daten das innere Codesymbol hinzuzufügen. Demgemäß wird die Reihenfolge der Daten geändert, so daß sie von der der Eingangsdaten verschieden ist, was bewirkt, daß ein Burstfehler durch willkürliche Fehler ersetzt wird. Der Datenstrom, verschachtelt wie oben beschrieben, wird dann durch den inneren Coder 3 innencodiert, mit dem Ergebnis, daß eine starke Fehlerkorrekturcodierung (error correction coding oder ECC) ausgeführt wird.
- Der innere Decoder 4 decodiert die Daten, die das innere Codesymbol haben, unter den Daten, die die inneren und äußeren Codesymbole haben, welche von dem Band wiedergegeben werden, und erkennt und korrigiert die Fehler. Das heißt, bei dem Korrigieren der Fehler führt der innere Decoder 4 eine Verschachtelung in bezug auf die Fehler aus, die jenseits seiner Fähigkeiten existieren, und speichert distributiv die verschachtelten Daten, die noch Fehler haben, in dem zweiten Sektorfeldspeicher 5. Der äußere Decoder 6 führt eine äußere Decodierung in bezug auf die in dem zweiten Sektorfeldspeicher 5 gespeicherten Daten aus, um die verbleibenden Fehler zu korrigieren, und dadurch können verschiedene Arten von Fehlern, die bei der Wiedergabe in einem digitalen VDR auftreten, korrigiert und verhindert werden.
- Die herkömmliche Anordnung, wie sie oben beschrieben ist, bietet somit die große Möglichkeit, verschiedene Fehler zu korrigieren, die bei der Wiedergabe von Daten auftreten, und ist zur Verwendung in einem digitalen VCR für professionelle Zwecke geeignet.
- Bei einem digitalen Haushalts-VCR kann jedoch eine solche aufwendige Anordnung zur starken Fehlerkorrektur nicht verwendet werden, und zwar wegen einer Begrenzung der Aufzeichnungsfrequenzbandbreite und der hohen Kosten.
- Außerdem geht bei einem Abspielen mit hoher Geschwindigkeit, beispielsweise in einer Bildsuchbetriebsart, der VCR-Kopf, wie er in den Fig. 4A bis 4C gezeigt ist, über verschiedene Bandspuren hinweg, und das Kopfabtastspurgebiet in einer Spur sowie die Größe eines Sektorfeldspeichers in der herkömmlichen Anordnung, ist umgekehrt proportional zu dem Grad der hohen Geschwindigkeit.
- Praktisch hat der VCR-Kopf bei dem Abspielen mit hoher Geschwindigkeit eine nichtlineare Abtastspur, wie es in Fig. 4C gezeigt ist, und das hat zur Folge, daß das maximale Verschachtelgebiet für ECC im Vergleich zu der linearen Kopfabtastspur weiter beschränkt wird. Außerdem passiert der Kopf bei dem Abspielen mit hoher Geschwindigkeit kontinuierlich den Spurteil derselben Position aufgrund des beschränkten Verschachtelgebietes, und die Bilddaten desselben Bildteils werden entnommen. Demgemäß ist, um die Bilddaten der anderen Bildteile zu erzielen, eine Datenzuordnung zum Umordnen der Datenaufzeichnungsposition erforderlich.
- Weiter, wenn ein Signal auf einer Bandspur durch die herkömmliche Anordnung aufgezeichnet wird, wie es in Fig. 10A gezeigt ist, wird dem Signal eine Redundanz hinzugefügt, indem ein zweidimensionaler Reed-Solomon-Code zum Korrigieren von ver schiedenen Arten von Burst- und willkürlichen Fehlern verwendet wird. Daher ist bei der normalen Wiedergabe des Signals das Decodierfeld mit Informationsdaten vollständig besetzt, und die zweidimensionale Reed-Solomon-Decodierung kann ausgeführt werden.
- Bei einer speziellen Wiedergabe wie einem Abspielen mit hoher Geschwindigkeit kann jedoch nur ein Teil der Spur abgetastet werden, und daher wird das Decodierfeld mit Informationsdaten teilweise besetzt und es kann nur eine eindimensionale Fehlerdecodierung verwendet werden, was zur Folge hat, daß das Vertrauen in die Korrektur der Fehler verschlechtert wird.
- Die Datensegmente, die durch die herkömmliche Anordnung wiedergegeben werden, werden in vollständige Segmente und in unvollständige Segmente klassifiziert, und das Datensegment besteht aus Scheiben, bei denen es sich um die variable Einheit handelt, in welcher die Bilddaten und andere Information komprimiert und verdichtet werden. Demgemäß können gemäß der Darstellung in Fig. 15 mehrere Scheiben in dem K-ten Segment existieren, während eine Scheibe über zwei Segmente existieren kann, wie es in dem (k + 1)-ten Segment gezeigt ist.
- Diese Scheiben können ausgeführt Werden mit einer Codierung variabler Länge (variable length Coding oder VLC) oder komprimiert mit unterschiedlichen Raten beim Codieren eines Bildes hoher Qualität oder eines normalen Bildes. Somit können die Längen der betreffenden komprimierten Datenströme unterschiedlich voneinander erscheinen, obgleich dieselben Bitinformationen desselben Ausmaßes komprimiert werden. Demgemäß sollte zum perfekten Ausführen der Decodierung variabler Länge (variable length decoding oder VLD) in einem Decoder ein vollständiger Bitstrom in einer Scheibeneinheit wiedergegeben werden.
- Bei der herkömmlichen Anordnung werden jedoch Gruppen von vollständigen oder unvollständigen Segmenten in dem erfaßten Bereich plaziert, wie es in Fig. 16 gezeigt ist, wenn der wiedergegebene Datenstrom beim Abspielen mit variabler Geschwindigkeit entschachtelt worden ist. Wenn die Scheiben, die die Einheit der Datenverdichtung darstellen, über unvollständigen Segmenten existieren, ausschließlich der Gruppen von vollständigen Segmenten, werden die Scheiben in den unvollständigen Segmenten nicht von Nutzen sein, was zu einem Datenverlust führt.
- Die EP-A-0 508 602 beschreibt eine Video-Audio-Digitalaufzeichnungsanordnung, die einen Analog/Digital-Wandler zum Umwandeln von analogen Daten in digitale Daten, wenn Daten auf einem Kassettenband aufgezeichnet werden, aufweist; einen Verschachtel-RAM zum Speichern eines geblockten Videosignals in einer Einheit eines Blockes; eine Codierschaltung hoher Effizienz zum Komprimieren des Videosignals, das aus dem Verschachtel-RAM ausgelesen wird, und zum Ausführen des Prozesses des Lesens des Videosignals aus dem Verschachtel-RAM; und einen Videofehlersammelencoder zum Codieren des komprimierten Videosignals, das von der Codierschaltung hoher Effizienz abgegeben wird, zur Fehlerkorrektur. Zum Plazieren von auf einem Kassettenband aufgezeichneten Daten weist die Anordnung Entschachtelelemente auf, die mit der entgegengesetzten Wirkung betrieben werden. Der Verschachtel-RAM verschachtelt ein digitales Videosignal eines Blockes, das eine Vielzahl von Pixeln aufweist, die von dem Audio-Video-Wandler nur einmal in einer Blockeinheit abgegeben werden. Der Prozeß der Verschachtelung/Entschachtelung der komprimierten Daten wird ungeachtet des regionalen Raums ausgeführt.
- Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Verschachtel-/Entschachtelanordnung zu schaffen für einen digitalen VCR und das Verfahren dafür, die verschiedene Arten von Burst- und willkürlichen Fehlern bei der Aufzeichnung/Wiedergabe von komprimierten Daten effektiv korrigieren können.
- Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Verschachtel- /Entschachtelanordnung zu schaffen für einen digitalen VCR und das Verfahren dafür, die es möglich machen, eine maximale Verschachtelung/Entschachtelung innerhalb einer vorbestimmten hohen Geschwindigkeit durch Bestimmen eines Verschachtel- /Entschachtelgebietes gemäß der vorbestimmten hohen Geschwindigkeit und durch Ausführen der Verschachtelung/Entschachtelung innerhalb des bestimmten Verschachtel-/Entschachtelgebietes zu bewirken.
- Es wird, um die obigen Ziele zu erreichen, eine Verschachtel-/Entschachtelanordnung geschaffen für einen digitalen VCR gemäß den unabhängigen Patentansprüchen. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beansprucht.
- Die Anordnung umfaßt, kurz gesagt, eine Verschachtel-/Entschachtelsteuereinrichtung zum restriktiven Bestimmen eines Verschachtel-/Entschachtelgebietes gemäß einer vorbestimmten maximalen Geschwindigkeit bei der Aufzeichnung/Wiedergabe von komprimierten Bilddaten;
- eine Speichereinrichtung zum Speichern und Auslesen der komprimierten Bilddaten in einem besonderen Format unter der Steuerung der Verschachtel-/Entschachtelsteuereinrichtung; und
- eine Einrichtung zum Ausführen der Verschachtelung/Entschachtelung in bezug auf die komprimierten Bilddaten, die von der Speichereinrichtung geliefert werden.
- Außerdem wird, um die obigen Ziele zu erreichen, ein Verschachtel-/Entschachtelverfahren für einen digitalen VCR gemäß den unabhängigen Verfahrensansprüchen geschaffen. Das Verfahren beinhaltet die Schritte:
- Unterteilen eines komprimierten Eingangsdatenstroms in ein Synchronisiersignal und in Daten und Formatieren der Daten in der Segmenteinheit;
- Lesen der formatierten Datensegmente in Zickzackform und Speichern der gelesenen Datensegmente in einem Speicherabbilder;
- Unterteilen von jedem der in dem Speicherabbilder gespeicherten Datensegmente in n Segmentblöcke und sukzessives Schreiben der Segmentblöcke in einem Datenfeld unter Verschiebung von jedem der Segmentblöcke für eine vertikale Größe des Datensegments; und
- Ausführen einer Intersymbolverschachtelung in bezug auf Datensymbole in den Segmentblöcken durch Klassifizieren der Datensymbole und Unterteilen der klassifizierten Datensymbole in einer Zeile.
- Die obigen Ziele und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich werden durch Beschreiben der bevorzugten Ausführungsformen derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen:
- Fig. 1 ein Blockschaltbild der herkömmlichen Verschachtelanordnung für einen digitalen VCR ist;
- die Fig. 2A bis 2D Ansichten sind, die den Verschachtelbetrieb durch die Anordnung nach Fig. 1 erläutern;
- Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Verschachtel-/Entschachtelanordnung nach der vorliegenden Erfindung ist;
- die Fig. 4A bis 4C die Zustände der Kopfabtastspur auf einem Band, des Spurkontaktbereiches und einer nichtlinearen Spurabtastspur in einer Hochgeschwindigkeitssuchbetriebsart zeigen;
- die Fig. 5A bis 5C Ansichten sind, die den Verschachtelbetrieb mittels der Anordnung nach Fig. 3 erläutern;
- Fig. 6 ein Blockschaltbild von einer weiteren Ausführungsform der Verschachtel- /Entschachtelanordnung nach der vorliegenden Erfindung ist;
- die Fig. 7A bis 7C die Zustände eines Aufzeichnungsdatenformats eines digitalen VCR, eines Verschachtelprozesses und von verschachtelten Daten zeigen;
- Fig. 8 ein Blockschaltbild von noch einer weiteren Ausführungsform der Verschachtelanordnung nach der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 9 ein Blockschaltbild von noch einer weiteren Ausführungsform der Entschachtelanordnung nach der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 10A den Zustand einer Bandspur zeigt, die bei normalem Abspielen abgetastet wird;
- Fig. 10B eine Ansicht ist, die ein Decodierfeld erläutert, das vollständig durch Informationsdaten eingenommen wird;
- Fig. 10C den Zustand einer Bandspur zeigt, die beim Abspielen mit variabler Geschwindigkeit abgetastet wird;
- Fig. 10D eine Ansicht ist, die ein Decodierfeld erläutert, das durch Informationsdaten teilweise eingenommen wird;
- Fig. 11 eine Ansicht ist, die einen Datenformatierprozeß bei dem Aufzeichnen gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert;
- Fig. 12 den Zustand einer Kanalunterteilung veranschaulicht, die aus der Zickzackabtastung der komprimierten Daten in dem Datenformatierprozeß nach Fig. 12 resultiert;
- Fig. 13 ein Blockschaltbild von noch einer weiteren Ausführungsform der Verschachtelanordnung nach der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 14 ein Blockschaltbild von noch einer weiteren Ausführungsform der Entschachtelanordnung nach der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 15 eine Ansicht ist, die den Aufbau einer Scheibe erläutert, welche in den komprimierten Daten existiert;
- Fig. 16 ein Beispiel von Gruppen von vollständigen und unvollständigen Segmenten in einem erfaßten Bereich zeigt;
- die Fig. 17A bis 17E Ansichten sind, die einen Datenformatierprozeß bei der Aufzeichnung/Wiedergabe von Daten gemäß der vorliegenden Erfindung erläutern;
- Fig. 18 eine Ansicht ist, die ein Synchronisiersignal und Daten erläutert, welche aus dem komprimierten Datenstrom durch die Anordnung nach Fig. 13 unterteilt werden;
- die Fig. 19A und 19B die Datenformate zeigen, die bei dem Verschachteln und Entschachteln gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnet sind;
- die Fig. 20A und 20B die Datenformate zeigen, die bei dem Verschachteln und Entschachteln gemäß der herkömmlichen Anordnung umgeordnet sind; und
- Fig. 21 ein Algorithmusdiagramm ist, welches das Verschachtel-Entschachtelverfahren nach der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
- Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Verschachtel-/Entschachtelanordnung für einen digitalen VCR nach der vorliegenden Erfindung. Die Anordnung umfaßt einen Quellenencoder 10 zum Codieren eines Eingangsbitdatenstroms, einen Speicherabbilder 20 zum Speichern und Auslesen des Bilddatenstroms, der durch den Quellenencoder 10 in der Segmenteinheit codiert wird, eine Verschachtelsteuereinheit 30 zum Begrenzen eines Verschachtelgebietes gemäß einer Kopfinformation in einer Zeile mit einer vorbestimmten maximalen Geschwindigkeit, einen Intersegmentverschachteler 40 zum Ausführen einer Intersegmentverschachtelung in bezug auf Segmente des Bilddatenstroms, der von dem Speicherabbilder 20 geliefert wird, einen äußeren Encoder 50 zum Ausführen einer äußeren Codierung in bezug auf den Bilddatenstrom aus dem Intersegmentverschachteler 40, einen Intrasegmentverschachteler 60 zum Ausführen einer Intrasegmentverschachtelung in bezug auf die Segmente des Bilddatenstroms aus dem äußeren Encoder 50 und einen inneren Encoder 70 zum Ausführen einer inneren Codierung in bezug auf den Bilddatenstrom aus dem Intrasegmentverschachteler 60.
- Ein Videokopf kann durch viel mehr Spuren hindurchgehen, wie es in Fig. 4A gezeigt ist, bei einem Abspielen mit hoher Geschwindigkeit, wie z. B. in der Bildsuchbetriebsart, als bei einem Abspielen mit normaler Geschwindigkeit wie es in Fig. 4B gezeigt ist, und daher können im wesentlichen viele Daten in der Spur nicht ausgelesen werden. Demgemäß treten Fehler auf und breiten sich aufgrund der ungelesenen Daten aus, so daß sogar eine leistungsfähige ECC nicht funktionieren kann. Das maximale Verschachtelgebiet sollte daher kleiner sein als das Gebiet der Spurabtastspur, die durch den Kopf in der Maximalgeschwindigkeitsbetriebsart des VCR überdeckt wird, wobei das Gebiet durch den folgenden Ausdruck erzielt wird
- wobei S (0 ≤ S ≤ 1) ein Verschachtelgebiet ist, N die Maximalgeschwindigkeit bei der Wiedergabe ist und TD (0 ≤ TD ≤ 1) ein Spurabweichungsgrad ist.
- In dieser Ausführungsform, nachdem der Quellenencoder 10 einen digitalen Eingangsdatenstrom codiert hat und den Datenstrom geliefert hat, wie es in Fig. 5A gezeigt ist, unterteilt der Speicherabbilder 20 den Datenstrom in der Segmenteinheit, wie es in Fig. 5B gezeigt ist, und speichert den unterteilten Datenstrom. Zu dieser Zeit liefert die Verschachtelsteuereinheit 30 dem Speicherabbilder 20 ein Steuersignal zum Bestimmen eines Verschachtelgebietes gemäß einem VCR-Statussignal und gemäß ID-Information in einer Zeile mit dem obigen Ausdruck und zum Ausführen der Verschachtelung innerhalb des bestimmten Gebietes, wodurch die Reduktion des Verschachteleffekts bei einer Wiedergabe mit normaler und mit hoher Geschwindigkeit verhindert wird.
- An diesem Punkt zeigt TD einen Spurabweichungsgrad des Kopfes. Wenn gilt TD = 1, stimmt das Zentrum des Kopfes mit dem der Spur überein, und somit wird die Abtastung vollständig ausgeführt. Wenn gilt TD < 1, weicht die Spur von dem Kopf ab. Das heißt, bei einer Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit passiert der Kopf viele Spuren, so daß das Gebiet, in welchem ein Kopf Informationsdaten für eine Spur lesen kann, in dem Bereich von 0 ≤ TD ≤ 1 liegen sollte.
- Der Intersegmentverschachteler 40 führt eine Intersegmentverschachtelung aus und liefert die verschachtelten Daten dem äußeren Encoder 50, wo die Intersegmentverschachtelung erzielt werden kann durch Verschachteln von Daten zwischen Segmenten bei dem Prozeß des Auslesens von Daten aus dem Speicherabbilder 20 in der Segmenteinheit. Der äußere Encoder 50 nimmt die äußere Codierung in bezug auf die Daten aus dem Intersegmentverschachteler 40 vor und gibt die codierten Daten an den Intrasegmentverschachteler 60 ab. Der Intrasegmentverschachteler 60 führt eine Intrasegmentverschachtelung aus, d. h. er verschachtelt Daten innerhalb von Segmenten, wie es in Fig. 5C gezeigt ist. Burstfehler in dem Datenstrom können somit durch willkürliche Fehler ersetzt werden, und die Daten aus dem Intrasegmentverschachteler 60 können durch den Encodierer 70 EEC-verarbeitet und dann durch den Kopf auf das Band geschrieben werden.
- Gemäß der Darstellung in Fig. 6 weist die Verschachtel-/Endschachtelanordnung für einen digitalen VCR gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung einen Formatierer 100 auf zum Festlegen des Aufzeichnungsformats in bezug auf einen Eingangsdigitaldatenstrom gemäß einer ID-Information und einer Overhead-Information, einen Speicherabbilder und Decoder 200 zum Aufrechterhalten der Kontinuität zwischen den Segmenten und zum Vornehmen der Verschachtelung in bezug auf das Ausgangssignal des Formatierers 10 gemäß den Kenndaten des VCR und zum Unterteilen des Datenstroms, einen Pufferabschnitt 300 zum Puffern der Ausgangssignale aus dem Speicherabbilder und Decoder 200, einen Verzögerungsabschnitt 400 zum sukzessiven Verzögern der von dem Pufferabschnitt 300 gepufferten Daten für eine vorbestimmte Zeit, einen Encoder 500 zum Codieren der durch den Verzögerungsabschnitt 400 verzögerten Daten, einen Intersymbolverschachteler 600 zum Vornehmen einer Intersymbolverschachtelung in bezug auf das Ausgangssignal des Encodierers 500, einen inneren Encoder 700 zum Vornehmen einer inneren Codierung in bezug auf der verschachtelten Daten aus dem Intersymbolverschachteler 600, einen Kanalcoder 800 zum Verbinden des Datenstroms mit einem Bandkanal und einen Kanaldecoder 900 zum Decodieren der wiedergegebenen Daten aus dem Band.
- In der obigen Ausführungsform empfängt der Formatierer 100 einen Digitaldatenstrom, legt das VCR-Aufzeichnungsformat in bezug auf die Datensegmentzeilen (kompri mierte Daten oder Fehlerkorrektur (E. C. C.)) fest, ausgenommen für den vorangehenden Kopfteil, wie es in Fig. 7A gezeigt ist, und gibt dann den formatierten Datenstrom an den Speicherabbilder und Decoder 200 ab. Der Speicherabbilder und Decoder 200 bewirkt die Verschachtelung in bezug auf den gelieferten Datenstrom gemäß den Kenndaten des VCR unter Aufrechterhaltung der Kontinuität zwischen den Segmenten. Die verschachtelten Daten gehen durch Puffer B1 bis Bn in dem Pufferabschnitt 300 und durch Verzögerungsschaltungen D1 bis Dn in dem Verzögerungsabschnitt 400 hindurch und sind dann so aufgebaut, wie es in Fig. 7B gezeigt ist.
- Wenn die verschachtelten Daten durch den Encoder 500 codiert und an den Intersymbolverschachteler 600 angelegt werden, sind die Daten vollkommen umgestellt, wie es in Fig. 7C gezeigt ist, und werden durch den inneren Encoder 700 innencodiert, um so an den Kanalcoder 800 abgegeben zu werden. Der Kanalcoder 800 zeichnet die von dem inneren Encoder 700 gelieferten Daten auf das Band auf durch Verbinden des Kanals des Datenstroms mit dem des Bandes, wodurch der Verschachtelprozeß vollendet wird.
- Wenn die auf dem Band aufgezeichneten Daten wiedergegeben werden sollen, decodiert der Kanaldecoder 900 die wiedergegebenen Daten und erkennt und korrigiert die Fehler. Anschließend werden die erfaßten Daten durch den vorgenannten Verschachtelprozeß umgekehrt verarbeitet, d. h. sie werden einem Entschachtelprozeß unterworfen.
- Bei einem Abspielen mit variabler Geschwindigkeit bei der Wiedergabe wird das Verschachtelgebiet gemäß der vorbestimmten Maximalgeschwindigkeit bestimmt. Die Segmente in den benachbarten Bereichen innerhalb des bestimmten Gebietes werden sukzessive formatiert, wie es in den Fig. 7A, 7B und 7C gezeigt ist. Demgemäß tritt keine Diskontinuität zwischen den Segmenten auf, und somit wird der Verschachteleffekt nicht bei irgendeiner Geschwindigkeit reduziert, die niedriger als die maximale Geschwindigkeit ist, obgleich der Kopf des VCR nichtlineare Abtastspuren haben kann.
- Fig. 8 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der Verschachtelanordnung nach der vorliegenden Erfindung. Die Anordnung hat einen Formatunterteiler 101 zum Unterteilen eines Eingangsstroms von komprimierten Daten in ein Synchronisiersignal und in Daten und zum Formatieren des Synchronisiersignals und der Daten, die sich aus der Unterteilung ergeben, einen Speicherabbilder 102 zum Lesen und Speichern von Datensegmenten der unterteilten Daten in Zickzackform, einen äußeren Coder 103 zum Vornehmen einer äußeren Codierung (d. h. einer Reed-Solomon-Codierung) in bezug auf die Daten N1 und K1, die in dem Speicherabbilder 102 gespeichert sind, und zum Liefern der Daten, denen ein äußeres Codesymbol hinzugefügt wird, einen Demultiplexer 104 zum Demultiplexieren der Segmente, die von dem äußeren Coder 103 geliefert werden, und zum vorübergehenden Speichern der Datensegmente in n Puffern 105, die in einer vertikalen Richtung angeordnet sind, einen Multiplexer 106 zum Multiplexieren der Datensegmente aus den Puffern 105, so daß die multiplexierten Daten geliefert werden, einen inneren Coder 107 zum Vornehmen einer inneren Codierung in bezug auf die Daten aus dem Multiplexer 106 und zum Liefern der Daten, denen ein inneres Codesymbol hinzugefügt worden ist, einen Intersymbolverschachteler 108 zum Vornehmen einer Intersymbolverschachtelung in bezug auf die von dem inneren Encoder 107 gelieferten Daten, einen Synchronisier- und Kopfsignalgenerator 110 zum Empfangen des Synchronisiersignals aus dem Formatunterteiler 101 und zum Liefern eines Kopfsignals, das dem Synchronisiersignal entspricht, zusammen mit dem Synchronisiersignal, eine Systemsteuereinheit 109 zum Steuern des Formatunterteilers 101 und des Synchronisier- und Kopfsignalgenerators 110 gemäß einem Eingangs- TBM-Signal, einen Formatierer 111 zum Formatieren der Synchronisier- und der Kopfsignale aus dem Synchronisier- und Kopfsignalgenerator 110 und der Symbolcodedaten aus dem Intersymbolverschachteler 108, einen Kanalmodulator 112 zum Modulieren der Daten aus dem Formatierer 111 und zum Liefern des modulierten Signals als ein Bandaufzeichnungssignal und einen Aufzeichnungsverstärker 113 zum Verstärken der Daten aus dem Kanalmodulator 112, um zu bewirken, daß die Daten einen geeigneten Wert haben, und zum Aufzeichnen der verstärkten Daten auf dem Band.
- Für die wiedergegebenen Daten wird der Entschachtelprozeß durch die Entschachtelanordnung ausgeführt, in welcher die obige Verschachtelanordnung umgekehrt als in Fig. 9 aufgebaut ist, weshalb deren Beschreibung weggelassen wird.
- Es dürfte klar sein, daß die Daten, die durch den Formatunterteiler 101 unterteilt werden, in zwei Richtungen eintreten, so daß sie in zwei Kanäle unterteilt werden, weshalb im folgenden die Beschreibung für nur einen Kanal angegeben ist.
- Der Formatunterteiler 101 empfängt einen Strom von komprimierten Daten und unterteilt den Datenstrom in ein Synchronisiersignal und in komprimierte Daten, wie es in Fig. 11A gezeigt ist, und nimmt dann die Formatierung vor. Die unterteilten Daten werden in Zickzackform abgetastet und in der Segmenteinheit in dem Speicherabbilder 102 gespeichert, wie es in Fig. 11B gezeigt ist, wobei sie in Kanaldaten A und in Kanaldaten B unterteilt werden, wie es in Fig. 11C gezeigt ist, um separat verarbeitet zu werden, wenn die Daten daraus ausgelesen werden.
- Multiplexer 106 und 126 multiplexieren die verschachtelten Daten und liefern die multiplexierten Daten. Die inneren Encoder 107 und 127 fügen den Reed-Solomon-Code von (N&sub2;, K&sub2;) den Daten aus den Multiplexern 106 und 126 hinzu und nehmen die innere Codierung vor, wie es in Fig. 11G gezeigt ist, um so die codierten Daten den Intersymbolverschachtelern 108 und 128 zuzuführen. Die Intersymbolverschachteler 108 und 128 nehmen eine Intersymbolverschachtelung in bezug auf die Symboldaten vor, wodurch die willkürlichen Fehler korrigiert werden.
- Aus dem Synchronisier- und Kopfsignalgenerator 110 empfangen somit die Formatierer 111 und 131 ein Synchronisiersignal in unterteilter Form aus dem Formatunterteiler 101 und ein Kopfsignal entsprechend dem Synchronisiersignal unter der Steuerung der Systemsteuereinheit 109 und nehmen eine Formatierung vor in bezug auf die empfangenen Daten zusammen mit den Daten aus den Intersymbolverschachtelern 108 und 128, wie es in Fig. 11H gezeigt ist, um so die formatierten Daten an die Kanalmodulatoren 112 und 132 abzugeben. Die Kanalmodulatoren 112 und 132 nehmen die Kanalmodulation in bezug auf die gelieferten Daten vor. Die modulierten Daten werden den Aufzeichnungsverstärkern 113 und 133 zugeführt, um verstärkt zu werden, und werden dann auf dem Band aufgezeichnet.
- Bei der Wiedergabe können Fehler verhindert werden durch umgekehrte Wiedergabe der Daten, die so formatiert und aufgezeichnet werden, wie es oben anhand der Schaltung in Fig. 9 beschrieben worden ist.
- Fig. 13 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der Verschachtelanordnung nach der vorliegenden Erfindung. Die Anordnung hat einen Formatunterteiler 101 zum Untertei len eines Eingangsstroms von komprimierten Daten in ein Synchronisiersignal und in Daten und zum Formatieren des Synchronisiersignals und der Daten, die durch die Unterteilung entstehen, einen Speicherabbilder 102 zum Auslesen und Speichern der durch den Formatunterteiler 101 unterteilten Daten in Zickzackform, einen Demultiplexer 104 zum Unterteilen der Daten in ein Segment, das in dem Speicherabbilder 102 gespeichert wird, in n Blöcke und zum Demultiplexieren jedes Segmentblockes und Speichern des demultiplexierten Datensegments in n Puffern 105, einen Multiplexer 106 zum Multiplexieren der vorübergehend in einem Puffer 105 gespeicherten Daten, einen Intersymbolverschachteler 108 zum Vornehmen der Verschachtelung in bezug auf die durch den Multiplexer 106 multiplexierten Symboldaten, um die Symboldaten längs derselben Zeile pro Block zu unterteilen, einen Synchronisier- und Kopfsignalgenerator 110 zum Empfangen des Synchronisiersignals aus dem Formatunterteiler 101 und zum Liefern eines Kopfsignals, das dem Synchronisiersignal entspricht, zusammen mit dem Synchronisiersignal, eine Systemsteuereinheit 109 zum Steuern des Formatunterteilers 104 und des Synchronisier- und Kopfsignalgenerators 110 gemäß einem TBM-Eingangssignal, einen Formatierer 111 zum Formatieren der Synchronisier- und der Kopfsignale aus dem Synchronisier- und Kopfsignalgenerator 110 und der Symboldaten aus dem Intersymbolverschachteler 108, einen Kanalmodulator 112 zum Modulieren der Daten aus dem Formatierer 111, um die modulierten Daten zum Aufzeichnen auf dem Band geeignet zu machen, und einen Aufzeichnungsverstärker 113 zum Verstärken der Daten aus dem Kanalmodulator 112 bis auf einen geeigneten Wert und zum Aufzeichnen der verstärkten Daten auf dem Band.
- Es ist klar, daß die Daten, die durch den Formatunterteiler 101 unterteilt werden, in zwei Richtungen eintreten, so daß die Daten in zwei Kanäle unterteilt werden, weshalb die Beschreibung für nur einen Kanal folgen wird.
- Darüber hinaus sind die Entschachtelanordnung, die der Verschachtelanordnung entspricht, so wie in Fig. 14 gezeigt, und der Aufbau und die Arbeitsweise derselben einfach umgekehrt zu der Verschachtelanordnung und werden daher nicht beschrieben.
- Der Formatunterteiler 101 unterteilt einen Eingangsstrom von komprimierten Daten in ein Synchronisiersignal und in komprimierte Daten und nimmt eine Formatierung vor, wie es in Fig. 18 gezeigt ist, und ordnet so die komprimierten Daten sukzessive pro Zeile an (d. h. 1 Segment). Die Daten, die bei der Unterteilung in ein Synchronisiersignal und in Daten entstanden sind, werden sukzessive in den Speicherabbilder 102 in Zickzackform in der Segmenteinheit eingeschrieben, wie es in Fig. 17A gezeigt ist.
- Der Demultiplexer 104 nimmt eine Demultiplexierung in bezug auf die in dem Speicherabbilder 102 gespeicherten Daten vor, um so ein Segment in N Blöcke zu unterteilen, wie es in Fig. 7B gezeigt ist, und schreibt die Segmente für jeden Block in den Pufferabschnitt 105 ein, der N Puffer enthält. Das heißt, ein Segment wird in den Puffer 1 eingeschrieben, und das nächste Segment wird für eine vertikale Größe verschoben, so daß es in den Puffer 2 eingeschrieben wird, wie es in Fig. 17C gezeigt ist.
- Der Multiplexer 106 nimmt eine Multiplexierung in bezug auf die vertikal geschriebenen Daten vor und überträgt dann zu dem Intersymbolverschachteler 108 Symbole für Blöcke in den Segmenten. Der Intersymbolverschachteler 108 nimmt eine Verschachtelung vor, um n Blöcke durch Kopieren der Daten in derselben Position zu bilden, wie es in Fig. 17D gezeigt ist, d. h. er klassifiziert die Daten gemäß der Zeile. Der Verschachtelprozeß zum Klassifizieren der Daten läuft so ab, wie es in Fig. 19A gezeigt ist, wohingegen der herkömmliche Prozeß so abläuft, wie es in Fig. 20A gezeigt ist.
- Aus dem Synchronisier- und Kopfsignalgenerator 110 empfängt der Formatierer 111 somit ein unterteiltes Synchronisiersignal aus dem Formatunterteiler 101 und ein Kopfsignal, das dem Synchronisiersignal entspricht, unter der Steuerung der Systemsteuereinheit 109 und nimmt eine Formatierung in bezug auf die empfangenen Daten zusammen mit den Daten aus dem Intersymbolverschachteler 108 vor, wie es in Fig. 17E gezeigt ist, um so die formatierten Daten an den Kanalmodulator 112 abzugeben. Der Kanalmodulator 112 nimmt eine Kanalmodulation in bezug auf die gelieferten Daten vor. Die modulierten Daten treten in die Aufzeichnungsverstärker 113 ein, um verstärkt zu werden, und werden dann auf dem Band aufgezeichnet.
- Bei dem herkömmlichen Verfahren sollten, nachdem der Entschachtelprozeß durch Ausführen einer entgegengesetzten Verschachtelung mittels der Anordnung nach Fig. 14 vollendet worden ist, das unvollständige Segment entfernt werden, wie es in Fig. 20B gezeigt ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird jedoch gemäß der Darstellung in Fig. 19B das unvollständige Segment länger, und die Reihenfolgen der Daten zwi schen benachbarten Segmenten werden geändert, wodurch die Blöcke zwischen unvollständigen Segmenten verbunden werden und die Wahrscheinlichkeit erhöht wird, daß eine Scheibe vorhanden ist, die in zwei Segmenten liegt. Demgemäß können die aus den Segmenten entnommenen Scheiben noch besser erfaßt werden, wodurch die Bildqualität verbessert wird.
- Der Prozeß des Entnehmens von Scheiben aus unvollständigen Segmenten, um sie nutzbar zu machen, wird unter Bezugnahme auf Fig. 21 erläutert.
- Zuerst wird, nachdem die Verschachtelung/Entschachtelung erfolgt ist, festgestellt, ob ein aufgezeichnetes/wiedergegebenes Datensegment vollständig oder unvollständig ist. Wenn festgestellt wird, daß das Datensegment vollständig ist, wird die normale Datenverarbeitung in bezug auf das vollständige Datensegment ausgeführt, die endet, wenn das letzte Segment verarbeitet wird. Wenn festgestellt wird, daß das Datensegment unvollständig ist, werden ein Segmentkopfsignal und der Endpunkt DSEP sowie der Startpunkt DSSP der unvollständigen Daten festgestellt.
- Wenn der Startpunkt des Datenstroms nicht existiert, wird die Größe des Startpunktes einer Scheibe a mit der des Endpunktes des Datenstroms verglichen. An diesem Punkt wird, wenn der Startpunkt der Scheibe eine kleinere Größe hat, ein geeigneter Prozeß ausgeführt, der endet, wenn das letzte Datensegment verarbeitet wird. Wenn die Größe des Startpunktes der Scheibe nicht kleiner ist, wird festgestellt, ob das Datensegment das letzte ist, und der Prozeß endet an diesem Punkt, was bedeutet, daß keine Scheibe genommen wird.
- Wenn der Startpunkt des unvollständigen Datenstroms existiert, wird die Größe des Startpunktes der Scheibe mit der des Datenstroms verglichen. An diesem Punkt wird, wenn die Größe des Startpunktes der Scheibe größer ist, ein entsprechender Prozeß ausgeführt, bis das letzte Datensegment verarbeitet ist. Wenn das letzte Datensegment herauskommt, endet der Prozeß, und der Startpunkt der Scheibe, der nicht größer ist, wird entfernt. Infolgedessen kann die aus dem unvollständigen Datensegment entnommene Scheibe zur verbesserten Bildqualität verwendet werden.
- Aus vorstehenden Darlegungen ist zu erkennen, daß gemäß der vorliegenden Erfindung eine Verschachtelung/Entschachtelung innerhalb eines Verschachtelgebietes vorgenommen wird, das gemäß einer vorbestimmten Maximalgeschwindigkeit bei einem Abspielen mit variabler Geschwindigkeit begrenzt ist, so daß die Fehlerkorrekturmöglichkeit verbessert ist, obgleich der VCR-Kopf eine nichtlineare Abtastspur haben kann. Die Fehlerkorrekturmöglichkeit kann auch besser sein, wenn das Fehlerdecodierfeld unzureichende Daten bei einem Abspielen mit hoher Geschwindigkeit hat. Darüber hinaus können viele Scheiben leicht in ein unvollständiges Datensegment gelangen, wodurch sich eine Bildqualität bei hoher Auflösung ergibt.
Claims (15)
1. Verschachtel-/Entschachtelanordnung für einen digitalen Videokassettenrecorder, mit:
einer Verschachtel-/Entschachtelsteuereinrichtung (30) zum Bestimmen eines restriktiven
Verschachtel-/Entschachtelgebietes, das kleiner ist als das Gebiet, das eine Spur mit
einer Maximalgeschwindigkeit bei dem Aufzeichnen und Wiedergeben von komprimierten
Bilddaten bedeckt;
einer Speichereinrichtung (20) zum Speichern und Auslesen der komprimierten Bilddaten
in einer Einheit eines Segments unter der Steuerung der Verschachtel-
/Entschachtelsteuereinrichtung; und
einer Einrichtung (40, 60) zum Ausführen einer Intersegment- und Intrasegment-
Verschachtelung/Entschachtelung in bezug auf die komprimierten Bilddaten, die von der
Speichereinrichtung geliefert werden;
wobei diese Einrichtung die Verschachtelfunktion während des Aufzeichnens von
komprimierten Bilddaten und die Entschachtelfunktion während des Abspielens von
aufgezeichneten komprimierten Bilddaten ausführt, wobei das Entschachteln entgegengesetzt
zu dem Verschachteln erfolgt und wobei der Entschachtelteil der Einrichtung in
umgekehrter Sequenz mit dem Verschachtelteil der Einrichtung verbunden ist.
2. Verschachtel-/Entschächtelanordnung für einen digitalen Videokassettenrecorder nach
Anspruch 1, mit:
- für die Verschachtelfunktion -
einem Quellenencoder (10) zum Codieren eines Eingangsbilddatenstroms;
wobei die Verschachtelsteuereinheit (30) ein Steuersignal liefert zum Begrenzen des
Verschachtelgebietes gemäß einer Kopfinformation in Linie mit der vorbestimmten
Maximalgeschwindigkeit;
wobei der Speicherabbilder (20) in der Segmenteinheit den Bilddatenstrom, der durch
den Quellenencoder codiert wird, gemäß dem Steuersignal aus der
Verschachtelsteuereinrichtung (30) speichert und ausliest;
wobei der Intersegmentverschachteler (40) eine Intersegmentverschachtelung in bezug
auf Segmente des Bilddatenstroms ausführt, die aus dem Speicherabbilder (20) geliefert
werden; und
wobei der Intrasegmentverschachteler (60) eine Intrasegmentverschachtelung in bezug
auf die Segmente des Bilddatenstroms aus dem Intersegmentverschachteler (40)
ausführt; und wobei
- für die Entschachtelfunktion -
entsprechende Elemente zu dem entgegengesetzten Ziel betätigt werden und in der
umgekehrten Sequenz miteinander verbunden sind.
3. Verschachtel-/Entschachtelanordnung nach Anspruch 2, wobei das Verschachtelgebiet,
das durch die Verschachtelsteuereinheit (30) restriktiv bestimmt wird, durch den
folgenden Ausdruck erzielt wird
wobei S ein Verschachtelgebiet ist, N die Maximalgeschwindigkeit ist und TD ein
Spurabweichungsgrad ist.
4. Verschachtel-/Entschachtelanordnung nach Anspruch 2, weiter mit:
einem äußeren Encoder (50), der zwischen den Intersegmentverschachteler (40) und
den Intrasegmentverschachteler (60) geschaltet ist, zum Ausführen einer äußeren
Codierung in bezug auf den Bilddatenstrom aus dem Intersegmentverschachteler (40); und
einem inneren Encoder (70) zum Ausführen einer inneren Codierung in bezug auf den
Bilddatenstrom aus dem Intrasegmentverschachteler (60) und zum Liefern des
innencodierten Bilddatenstroms als ein Bandaufzeichnungssignal.
5. Verschachtel-/Entschachtelanordnung für einen digitalen Videokassettenrecorder, mit:
- für die Verschachtelfunktion -
einem Formatierer (100) zum Aufteilen eines Eingangsbilddatenstroms in ein
Synchronisiersignal und in Bilddaten;
einem Speicherabbilder (200) zum Speichern und Auslesen des Bilddatenstroms aus
dem Formatierer (100) entsprechend Identifizierungsinformation für jedes Datensegment
der Bilddaten;
einem Decoder (200) zum Decodieren des Bilddatenstroms aus der Speichereinrichtung
(200) gemäß der Identifizierungsinformation des Datensegments und zum Liefern des
decodierten Bilddatenstroms;
einer Puffer- und Verzögerungseinrichtung (300, 400) zum Ausführen der
Verschachtelung, Aufrechterhalten der Kontinuität zwischen den Datensegmenten durch Puffern des
Bilddatenstroms aus dem Decoder (200) und zum sukzessiven Verzögern des
gepufferten Bilddatenstroms für eine vorbestimmte Zeit;
einem ersten Encoder (500) zum Codieren des Ausgangssignals der Puffer und
Verzögerungseinrichtung (300, 400) und zum Liefern des sukzessiven verzögerten
Bilddatenstroms;
einem Intersymbolverschachteler (600) zum Ausführen einer Intersymbolverschachtelung
in bezug auf das verschachtelte Datensegment aus dem ersten Encoder (500);
einem zweiten Encoder (700) zum Hinzufügen der Identifizierungsinformation des
Datensegments und einer Overhead-Information zu dem Synchronisiersignal aus dem
Formatierer (100); und
einem Kanalcoder (800) zum Empfangen der Ausgangssignale des
Intersymbolverschachtelers (600) und des zweiten Encoders (700) zum Rekonstruieren eines
vollständigen Datensegments und zum Kanalmodulieren des rekonstruierten Datensegments,
um das kanalmodulierte Datensegment als ein Bandaufzeichnungssignal zu liefern; und
wobei
- für die Entschachtelfunktion -
entsprechende Elemente zu dem entgegengesetzten Zweck betätigt werden und in
umgekehrtem Sinn (22) miteinander verbunden sind.
6. Verschachtel-/Entschachtelanordnung nach Anspruch 5, weiter mit:
einem inneren Decoder (700), der zwischen den Intersymbolverschachteler (600) und
den Kanalcoder (800) geschaltet ist, zum Ausführen einer inneren Codierung in bezug
auf die Bilddaten, die durch den Intersymbolverschachteler (600) verschachtelt worden
sind.
7. Verschachtel-/Entschachtelanordnung für einen digitalen Videokassettenrecorder, mit:
- für die Verschachtelfunktion -
einen Formatteiler (101) zum Aufteilen eines komprimierten Eingangsdatenstroms in ein
Synchronisiersignal und in Daten und zum Formatieren des geteilten
Synchronisiersignals und der Daten;
einem Speicherabbilder (102, 112) zum Auslesen und Speichern von Datensegmenten
der unterteilten Daten in Zickzackform;
einem Demultiplexer (104, 124) zum Demultiplexieren der Datensegmente, die von dem
Speicherabbilder (102, 122) geliefert werden, und zum vorübergehenden Speichern der
Datensegmente in einer Vielzahl von Puffern (105, 125);
einem Multiplexer (106, 126) zum Multiplexieren der Datensegmente aus den Puffern
(105, 125) und zum Liefern der multiplexierten Daten;
einem Intersymbolverschachteler (108, 128) zum Ausführen der
Intersymbolverschachtelung in bezug auf die Daten, die von dem Multiplexer (106, 126) geliefert werden;
einem Synchronisier und Kopfsignalgenerator (110) zum Empfangen des Synchronisier
signals aus dem Formatteiler (101) und zum Liefern eines Kopfsignals, das dem
Synchronisiersignal entspricht, zusammen mit dem Synchronisiersignal;
einer Systemsteuereinheit (109) zum Steuern des Formatteilers (101) und des
Synchronisier- und Kopfsignalgenerators (110) gemäß einem Eingangs-TBM-Signal;
einem Formatierer (111, 131) zum Formatieren der Synchronisier- und Kopfsignale aus
dem Synchronisier- und Kopfsignalgenerator (110) und der Symboldaten aus dem
Intersymbolverschachteler (108, 128); und
einem Kanalmodulator (112, 132) zum Modulieren der Daten aus dem Formatierer (111,
131) und zum Liefernder modulierten Daten als ein Bandaufzeichnungssignal; und wobei
- für die Entschachtelfunktion -
entsprechende Elemente zu dem entgegengesetzten Zweck betätigt werden und in der
umgekehrten Sequenz miteinander verbunden sind.
8. Verschachtel-/Entschachtelanordnung nach Anspruch 7, weiter mit:
einem äußeren Coder (103, 123) der zwischen den Speicherabbilder (102, 122) und den
Demultiplexer (104, 124) geschaltet ist, zum Ausführen einer äußeren Codierung in
bezug auf die Daten aus dem Speicherabbilder (102, 122) und zum Liefern der Daten unter
Hinzuaddierung eines äußeren Codes zu denselben; und
einem inneren Coder (107, 127), der zwischen den Multiplexer (106, 126) und den
Intersymbolverschachteler (108, 128) geschaltet ist, zum Codieren der Daten aus dem
Multiplexer (106, 126) und zum Liefern der Daten unter Hinzuaddierung eines inneren Codes
zu denselben.
9. Verschachtel-/Entschachtelanordnung nach Anspruch 7, wobei der Formatteiler (101) die
Daten pro Symbol oder pro Block auswählt und die ausgewählten Daten in eine Vielzahl
von Datenkanälen unterteilt.
10. Verschachtel-/Entschachtelanördnung nach Ansprüch 7, wobei der Formatteiler (101) die
Daten pro Zeile in Zickzackform abtastet und die abgetasteten Daten in eine Vielzahl von
Datenkanälen unterteilt.
11. Verschachtel-/Entschachtelanordnung nach Anspruch 7, wobei der Demultiplexer (106,
126) eine Zeilenverschiebung in bezug auf die Datensegmente ausführt, so daß jedes
Datensegmente Verzögerungszeiten haben, die voneinander verschieden sind, und die
verschobenen Datensegmente in der Vielzahl von Puffern (105, 125) speichert, wodurch
ein Verschachtelungseffekt in einem Abspielen variabler Geschwindigkeit nicht
verschlechtert wird.
12. Verschachtel-/Entschachtelverfahren für einen digitalen Videokassettenrecorder,
beinhaltend die Schritte:
- für die Verschachtelfunktion des Verfahrens -
Unterteilen eines komprimierten Eingangsdatenstroms in ein Synchronisiersignal und in
Daten und Formatieren der Daten in der Segmenteinheit;
Lesen der formatierten Datensegmente in Zickzackform und Speichern der gelesenen
Datensegmente in einem Speicherabbilder;
Unterteilen von jedem der in dem Speicherabbilder gespeicherten Datensegmente in n
Segmentblöcke und sukzessives und vertikales Schreiben der Segmentblöcke in einem
Datenfeld unter Verschiebung von jedem der Segmentblöcke für eine vertikale Größe
des Datensegments; und
Ausführen einer Intersymbolverschachtelung in bezug auf Datensymbole in den
Segmentblöcken durch Klassifizieren der Datensymbole und Unterteilen der klassifizierten
Datensymbole in einer Zeile; und
- für die Entschachtelfunktion des Verfahrens -
Ausführen von entsprechenden Schritten von entgegengesetzter Wirkung in einer
umgekehrten Sequenz.
13. Verschachtel-/Entschachtelverfahren nach Anspruch 12, wobei der Formatierschritt den
Unterschritt beinhaltet, die Datensegmente in eine Vielzahl von Datenkanäle zu
unterteilen.
14. Verschachtel-/Entschachtelverfahren nach Anspruch 12, wobei in dem Unterteil- und
Verschiebeschritt die Datensegmente jeweils in eine Vielzahl von Blöcken unterteilt
werden, wodurch ein kleiner Burstfehler in dem Datensegment verhindert wird.
15. Verschachtel-/Entschachtelverfahren für einen digitalen Videokassettenrecorder,
beinhaltend die Schritte:
- für die Verschachtelfunktion des Verfahrens -
Feststellen, ob ein aufgezeichnetes/wiedergegebenes Datensegment vollständig oder
unvollständig ist;
Ausführen einer normalen Datenverarbeitung, wenn das festgestellte Datensegment
vollständig ist, und endend mit dem letzten Datensegment;
Erfassen eines Segmentkopfsignale und von Start und Endpunkten des Stroms von
unvollständigen Daten, wenn das erfaßte Datensegment unvollständig ist, und Prüfen, ob
der Startpunkt des Stroms von unvollständigen Daten existiert;
Vergleichen der Größe des Startpunkts einer Scheibe und des Endpunkts des
Datenstroms, wenn der Startpunkt des Datenstroms nicht existiert;
Entnehmen der Scheibe aus dem unvollständigen Datensegment, wenn der Startpunkt
der Scheibe kleiner ist als der Endpunkt des Datenstroms, und Ausführen des
Datensegmenterfassungsschrittes, wenn der Startpunkt der Scheibe nicht kleiner ist;
Vergleichen der Größe des Startpunktes der Scheibe und des Startpunktes des
Datenstroms, wenn der Endpunkt des Datenstroms in dem Scheibenentnahmeschritt existiert;
und
Entnehmen der Scheibe aus dem Unvollständigen Datensegment, wenn der Startpunkt
der Scheibe größer ist als der Startpunkt des Datenstroms, und Ausführen des
Segmenterfassungsschrittes, wenn der Startpunkt der Scheibe nicht größer ist; und
- für die Entschachtelfunktion des Verfahrens -
Ausführen von entsprechenden Schritten entgegengesetzter Wirkung in einer
umgekehrten Sequenz.
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