[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE69227824T2 - Spektrumanalysator - Google Patents

Spektrumanalysator

Info

Publication number
DE69227824T2
DE69227824T2 DE69227824T DE69227824T DE69227824T2 DE 69227824 T2 DE69227824 T2 DE 69227824T2 DE 69227824 T DE69227824 T DE 69227824T DE 69227824 T DE69227824 T DE 69227824T DE 69227824 T2 DE69227824 T2 DE 69227824T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
tuning
trigger
sawtooth
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69227824T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69227824D1 (de
Inventor
Shigeo Gyoda-Shi Saitama 361 Tomikawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Advantest Corp
Original Assignee
Advantest Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP3221773A external-priority patent/JP3009114B2/ja
Priority claimed from JP03227261A external-priority patent/JP3102651B2/ja
Application filed by Advantest Corp filed Critical Advantest Corp
Publication of DE69227824D1 publication Critical patent/DE69227824D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69227824T2 publication Critical patent/DE69227824T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
    • G01R23/16Spectrum analysis; Fourier analysis
    • G01R23/173Wobbulating devices similar to swept panoramic receivers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
    • G01R23/16Spectrum analysis; Fourier analysis

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Tests Of Electronic Circuits (AREA)
  • Measuring Frequencies, Analyzing Spectra (AREA)
  • Spectrometry And Color Measurement (AREA)

Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Spektrumanalysator, der mit einer Funktion zum Analysieren von in verschiedenen Signalen enthaltenen Frequenzkomponenten und zum Darstellen ihrer Frequenzspektren ausgestattet ist.
  • Hintergrundstechnik
  • Wie in der Technik allgemein bekannt ist, wird die lokale Signalfrequenz (Überlagerungssignalfrequenz), die in das Meßfrequenzband eines Eingabesignals eingemischt ist, von einem Spektrumanalysator kontinuierlich abgetastet, um der Reihe nach entsprechende Frequenzkomponenten im Meßfrequenzband in Zwischenfrequenzsignale bestimmter Frequenzen (Differenzfrequenzen) umzuwandeln, und deren Pegel werden dann auf einem Anzeigebildschirm dargestellt, wobei die Abszisse die Frequenz wiedergibt. Außerdem ist ein derartiger Spektrumanalysator gewöhnlich so ausgelegt, daß er die Beobachtung des Signalverlaufs einer gewünschten Frequenzkomponente des Eingabesignals in der Zeitdomäne erlaubt, und bei dieser Signalverlaufsbeobachtung wird die lokale Signalfrequenz auf einen Wert festgelegt, so daß die zu beobachtende, gewünschte Frequenzkomponente als ein Zwischenfrequenzsignal erfaßt werden kann. Die Amplitudenhülle des so erhaltenen Zwischenfrequenzsignals wird auf dem Anzeigebildschirm dargestellt, wobei die Abszisse die Zeitachse wiedergibt.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches den Grundaufbau eines solchen bekannten Spektrumanalysators zeigt. Für den Fall, daß dieses Gerät in einem Frequenzanalysemodus (Frequenzabstimmmodus) benutzt wird, wählt ein Wählschalter 17 eine Sägezahnausgabespannung VR eines Sägezahnadressengenerators 23 und gibt sie an einen lokalen Oszillator (Überlagerungsoszillator) 16, und ein Wählschalter 29 wählt zum Beispiel den Ausgang eines Triggersignalgenerators 26, um dem Sägezahnadressengenerator 23 ein vom Triggersignalgenerator 26 erzeugtes Triggersignal Tr auf der Basis eines demodulierten Signals eines zum messenden Signals Sx zur Verfügung zu stellen, welches an einem Eingangsanschluß 11 anliegt. An einen Eingangsanschluß 27 wird ein Durch- oder Abstimmsteuersignal 5C angelegt. Das an den Eingangsanschluß 11 angelegte Signal Sx wird von einem Mischer 12 mit einem lokalen Signal SL vom lokalen Oszillator 16 in der Frequenz gemischt, und die Differenzfrequenzkomponente wird von einem Zwischenfrequenzfilter 13 extrahiert (bei dem es sich um ein Bandpaßfilter handelt, welches nachfolgend als IF-Filter bezeichnet wird).
  • Beim Frequenzanalysemodus wird die Schwingungsfrequenz des lokalen Oszillators 16 über einen bestimmten Bereich von der Sägezahnspannung VR vom Sägezahnadressengenerator 23 abgetastet, und folglich werden die entsprechenden Frequenzkomponenten im Meßfrequenzband des Eingabesignals der Reihe nach als Zwischenfrequenzsignale am Ausgang des IF-Filters 13 erhalten. Der Ausgang des IF-Filters 13 wird von einem logarithmischen Verstärker 14 logarithmisch verstärkt, und die Amplitude des Ausgabesignals wird von einem Detektor 15 hüllenmäßig erfaßt. Der erfaßte Ausgabepegel wird von einem A/D-Umsetzer 18 bei jedem Anliegen eines Hochgeschwindigkeitstaktes CK in einen digitalen Wert umgewandelt und von einer Adresse AD, die vom Sägezahnadressengenerator 23 bei jedem Anliegen des Taktes CK erzeugt wird, in einem Speicher 19 gespeichert. Die so im Speicher 19 gespeicherte Signalinformation wird hieraus von einer Lese/Schreib-Adresse zur Übertragungsbenutzung TAD, geliefert von einer Steuereinheit 31, in einen Speicher 20 zur Verwendung für die Bilddarstellung übertragen. Bei beendigter Übertragung liest ein Bildsignalgenerator 21 wiederholt die Signaldaten von einer Serie von Adressen in einem Datenspeicherbereich des Speichers 20 für jede horizontale Abtastzeile entsprechend jeder Höhe (entsprechend dem Signalpegel) auf dem Anzeigebildschirm. Wenn derjenige Wert (der Pegelwert) von Signaldaten vorhanden ist, der mit dem Pegel entsprechend der jeweiligen horizontalen Abtastzeilennummer übereinstimmt, erzeugt der Bildsignalgenerator ein Bildsignal, welches an dieser Position (entsprechend der Zeitposition) auf der horizontalen Abtastzeile entsprechend dem Adressenwert der Signaldaten auf HOCH geht, aber an anderen Positionen auf TIEF bleibt. Das Bildsignal wird an ein Rasterabtast-Anzeigegerät 22 zur Darstellung auf demselben angelegt. Die Abszisse des Anzeigebildschirms stellt die Frequenz dar, und die Ordinate den Pegel.
  • Um den vorstehend beschriebenen Vorgang durchzuführen, wird der Sägezahnadressengenerator 23 von einem Rückstellsignal RST von der Steuereinheit 31 initialisiert, und während das an den Eingangsanschluß 27 angelegte Abstimmsteuersignal 5C H-Logikpegel hat, zählt er die Hochgeschwindigkeitstaktimpulse CK von einem vorherbestimmten Minimal- zu einem vorherbestimmten Maximalwert, welche als DATA-Daten von der Steuereinheit 31 bereitgestellt werden, und gibt der Reihe nach die Zählwerte als Adressen AD aus, während er gleichzeitig jeden Zählwert in einen analogen Wert zur Ausgabe als Sägezahnspannung VR umwandelt. Wenn der Maximalwert der Adresse AD erreicht ist, gibt der Sägezahnadressengenerator nach und liefert der Steuereinheit 31 ein Unterbrechungssignal INT. Wenn die Steuereinheit 31 das Unterbrechungssignal INT erhält, gibt sie die Lesel Schreib-Adresse zur Datenübertragungsbenutzung TAD an den Speicher 19, von wo aus die Signalinformation an den Speicher 20 übertragen wird. Bei Beendigung der Datenübertragung erzeugt die Steuereinheit ein Triggeraktivierungssignal TE, was den Sägezahnadressengenerator 23 in den Zustand versetzt, in welchem er für das erneute Zählen der Taktimpulse CK ab dem Minimalwert bereit ist.
  • Bei Beobachtung des Signalverlaufs einer gewünschten Frequenzkomponente des Eingabesignals in der Zeitdomäne (dieser Beobachtungsmodus wird nachfolgend als Nullspannenmodus bezeichnet) wählt der Wählschalter 17 eine Quelle 24 variabler Spannung aus, und eine gewünschte feste Spannung wird an den lokalen Oszillator 16 angelegt, von wo das lokale Signal SL einer festen Frequenz an den Mischer 12 geliefert wird. In diesem Fall wird also aus dem Ausgang des Detektors 15 ein Hüllensignalverlauf der Amplitude der spezifizierten Frequenzkomponente im Eingabesignal, der dem Zeitablauf entspricht. Andererseits ist der Wählschalter 29 beispielsweise mit dem Ausgang des Triggersignalgenerators 26 verbunden. Wenn zum Beispiel das zu messende Signal Sx eine Burstwelle ist, wird der Ausgangspegel des Detektors 15 von einer Vergleichsschaltung 25 mit einem vorherbestimmten Pegel verglichen, um den Anstieg jedes Bursts festzustellen, und der festgestellte Ausgang wird an den Triggersignalgenerator 26 angelegt, damit dieser das Triggerimpulssignal Tr einer festen Breite erzeugt. So kann das mit jedem Burst synchronisierte Triggersignal Tr erhalten werden.
  • Bei jedem Anlegen des Triggersignals Tr zählt der Sägezahnadressengenerator 23 die Taktimpulse CK vom vorherbestimmten Minimal- zum Maximalwert und liefert jeden Zählwert als Adresse AD an den Speicher 19. Infolgedessen werden die erfaßten Ausgaben des Detektors 15 der Reihe nach in digitale Werte umgewandelt, wie beim Vorstehenden, und sie werden in jenen Bereichen des Speichers 19 abgelegt, die durch eine Sequenz von Adressen AD vom Sägezahnadressengenerator 23 spezifiziert wurden, woraufhin die so gespeicherten Signaldaten an den Speicher 20 übertragen werden. Die aus dem Speicher 20 ausgelesene Signalinformation wird vom Bildsignalgenerator 21 in Bildsignale umgewandelt, die auf dem Anzeigebildschirm des Anzeigegeräts 22 dargestellt werden. Die Abszisse des Anzeigebildschirms gibt die Zeit wieder, und die Ordinate stellt den Pegel dar.
  • Im Vorstehenden ist beschrieben, daß die feste Spannung, die beim Nullspannenmodus an den lokalen Oszillator 16 angelegt wird, von der Quelle 24 variabler Spannung über den Wählschalter 17 erhalten wird; im tatsächlichen Spektrumanalysator ist jedoch eine solche Quelle 24 variabler Spannung nicht vorgesehen, sondern statt dessen nur dafür gesorgt, daß das Durch- oder Abstimmen der Sägezahnspannung VR bei einem gewünschten Spannungswert angehalten und die feste Spannung an den lokalen Oszillator 16 angelegt wird. Um ein besseres Verständnis der Operationen beim Frequenzanalysemodus und beim Nullspannenmodus zu erleichtern, ist allerdings die obige Beschreibung unter der Annahme gemacht worden, daß der Wählschalter 17 und die Quelle 24 variabler Spannung benutzt werden.
  • Der Spektrumanalysator hat zusätzlich zum Eingangsanschluß 11 für die Eingabe des Signals Sx, wie oben beschrieben, Abstimmsteueranschlüsse 27 und 28. Während das Abstimmsteuersignal 5C (gezeigt beispielsweise in Fig. 2, Reihe B1, welches am Abstimmsteueranschluß 27 anliegt, H-Logikpegel hat, erhöht der Sägezahnadressengenerator 23 seine Ausgabespannung VR linear mit festem Gradienten in Richtung auf einen vorherbestimmten Maximalwert, wie in Fig. 2, Reihe C gezeigt, und infolgedessen nimmt während dieser Zeit die Schwingungsfrequenz des lokalen Oszillators 16 linear zu. Wenn das Abstimmsteuersignal 5C auf den L-Logikpegel herabgeht, hält der Sägezahnadressengenerator 23 das Abstimmen seiner Ausgabespannung VR an, und infolgedessen wird die Frequenzabstimmung des lokalen Oszillators 16 angehalten. Die Benutzung des Abstimmsteueranschlusses 27 macht es also möglich, den lokalen Oszillator 16 von außerhalb zu steuern, um mit der Frequenzabstimmbetätigung fortzufahren oder aufzuhören. Andererseits wird bei jedem Anlegen eines externen Triggerimpulses EXTr an den Abstimmsteueranschluß 28 die Ausgangsspannung VR einmal vom Sägezahnadressengenerator 23 vom Minimal- zum Maximalwert abgetastet.
  • Der Abstimmsteueranschluß 27 wird dann benutzt, wenn Frequenzkomponenten analysiert werden, die in einem Träger CY einer Burstwelle enthalten sind, wie in Fig. 2, Reihe A dargestellt. Das bedeutet, daß für den Fall, daß die Burstwelle, bei der es sich um das zu messende Signal Sx handelt, in den Spektrumanalysator eingegeben wird und ihre Frequenzkomponenten über einen kontinuierlichen Zeitbereich analysiert werden, der eine Vielzahl von Stößen enthält, Frequenzspektren SPPU von Impulsen einer Burstmodulationswelle ebenso wie ein Frequenzspektrum SPCY des Trägers CY dargestellt werden, wie in Fig. 3 gezeigt. Das bringt insofern einen Nachteil mit sich, als das Vorhandensein oder Fehlen von Oberschwingungen des Trägers CY nicht beobachtet werden kann.
  • Um das zu vermeiden, ist es im Stand der Technik üblich, außerhalb des Spektrumanalysators das Abstimmsteuersignal 5C synchronisiert mit der Burstwelle zu erzeugen, wie in Fig. 2, Reihe B gezeigt, und das Abstimmsteuersignal 5C in den Abstimmsteueranschluß 27 des Spektrumanalysators einzugeben, womit eine Steuerung bewirkt wird, um die Schwingungsfrequenz des lokalen Oszillators 16 während der Existenz des Trägers CY der Burstwelle abzutasten und die Frequenzabstimmung zu beenden, wenn der Träger CY nicht existiert. Durch diese Steuerung wird nur das Frequenzspektrum SPCY des Trägers CY auf dem Anzeigegerät 22 des Spektrumanalysators dargestellt, wie in Fig. 4 gezeigt. Übrigens wird dieser Steuerzustand als torgesteuerte Abstimmung bezeichnet.
  • Der Stand der Technik hat also den Nachteil, daß bei ihm die Benutzung eines Schaltkreises zum Erzeugen des Abstimmsteuersignals 5C synchronisiert mit der Burstwelle erforderlich ist, weil das Abstimmsteuersignal außerhalb des Spektrumanalysators erzeugt werden muß. Da die Meßsignale von niederfrequenten bis zu ultrahochfrequenten Signalen im Gigahertzband reichen, ist es außerdem schwierig, ein Abstimmsteuersignal 5C durch direkte Wellenformung der Burstwelle zu erhalten.
  • Da der Sägezahnadressengenerator 23 eine Sequenz von Adressen AD (und folglich die in Fig. 5, Reihe C gezeigte Sägezahnspannung VR) bei jedem Anlegen des Triggersignals Tr (oder EXTr) erzeugt, beginnt bei dem Modus, bei dem der Signalverlauf des Eingabesignals in der Zeitdomäne dargestellt werden soll (d. h. beim Nullspannenmodus) das Laden von Daten in den Speicher 19 synchron mit dem externen Triggersignal EXTr, welches an den Abstimmsteueranschluß 27 angelegt wird, oder des Triggersignals Tr, welches vom Triggersignalgenerator 26 geliefert wird, wie oben erwähnt. Wenn also das zu messende Signal Sx eine Burstwelle ist, wie in Fig. 5, Reihe A gezeigt, wird das Triggersignal Tr nicht immer während der Dauer des Bursts erzeugt, wie in Fig. 5, Reihe B dargestellt, und so kann gemäß dem zeitlichen Verhältnis zwischen dem Triggersignal Tr und der Burstwelle CY manchmal eine signalfreie Periode Ts vom Zeitpunkt des Triggersignals Tr bis zu der Periode bestehen, während der der Träger CY der Burstwelle vorhanden ist. Wenn die Erzeugung der Sägezahnspannung VR (und infolgedessen der Adresse AD) in Abhängigkeit von jedem Triggersignal Tr initiiert wird, wie in Fig. 5, Reihe C gezeigt, wird die während der signalfreien Periode Ts erhaltene A/D-umgesetzte Ausgabe auch in den Speicher 19 eingegeben und dann von diesem zum Speicher 10 übertragen, was zu dem Nachteil führt, daß der Träger CY, der hauptsächlich beobachtet werden soll, überhaupt nicht auf dem Anzeigebildschirm dargestellt werden kann.
  • Ein Spektrumanalysator gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist in EP-A-0 284 821 offenbart.
  • Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Spektrumanalysators, der mit einer Funktion der Erzeugung eines Abstimmsteuersignals ausgerüstet ist und zur Durchführung des gattergesteuerten Abstimmmodus geeignet ist, wenn ihm von außen ein zu messendes, burstähnliches Signal zugeführt wird sowie ein damit synchronisiertes Synchronisiersignal.
  • Das wird mit einem Spektrumanalysator erreicht, wie er in Anspruch 1 beansprucht ist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der Spektrumanalysator hat einen Synchronisiersignaleingabeanschluß für die Eingabe eines Synchronisiersignals, welches mit einer Burstwelle synchronisiert ist, und einen Abstimmsteuersignalgenerator zum Erzeugen eines Abstimmsteuersignals, welches hinter dem Synchronisiersignal vom Synchronisiersignaleingabeanschluß um eine willkürliche Zeitspanne verzögert ist. Die Synchronisiersignaleingabe über den Synchronisiersignaleingabeanschluß wird an den Abstimmsteuersignalgenerator angelegt, damit dieser ein Abstimmsteuersignal abgibt, und das Abstimmsteuersignal wird dem Sägezahnadressengenerator des Spektrumanalysators bereitgestellt, um eine Steuerung zum Durchführen und Anhalten der Frequenzabstimmung zu bewirken. Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann also die torgesteuerte Abstimmung dadurch durchgeführt werden, daß an den Synchronisiersignaleingabeanschluß das Synchronisiersignal synchron mit dem zu messenden Signal angelegt wird. Damit kann ein leicht zu handhabender Spektrumanalysator angeboten werden.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hat der Spektrumanalysator eine veränderliche Verzögerungsschaltung, um das Triggersignal um eine willkürliche Zeitspanne zu verzögern. Der Spektrumanalysator ist so ausgelegt, daß das Triggersignal vom Triggersignalgenerator oder von außerhalb durch die veränderliche Verzögerungsschaltung um eine willkürliche Zeitspanne verzögert und dann an den Sägezahnadressengenerator angelegt wird, wodurch die Zeitsteuerung für den Beginn der Erzeugung der dem Speicher zuzustellenden Adresse auf einen willkürlichen Zeitpunkt eingestellt werden kann.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Zeitsteuerung für den Beginn des Ladens von Daten in den Signalspeicher so gewählt werden, daß es sich um die Zeitsteuerung handelt, die hinter der Zeitsteuerung des Triggersignals um eine beliebige Zeitspanne verzögert ist. Infolgedessen kann, selbst wenn das zu messende Signal ein intermittierendes Signal, wie eine Burstwelle ist, nur derjenige Signalteil in den Speicher geladen werden, den zu beobachten erwünscht ist. Es ist folglich möglich, nur den Signalverlauf des gewünschten, zu beobachtenden Signals über den gesamten Flächenbereich des Anzeigebildschirms darzustellen, was die Genauigkeit der Signalverlaufsbeobachtung erhöht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm des Aufbaus eines herkömmlichen Spektrumanalysators.
  • Fig. 2 ist ein Signalverlaufsdiagramm zur Erläuterung einer Burstwelle und eines Beispiels des Abstimmsteuersignals, welches für eine Frequenzanalyse der Burstwelle im gattergesteuerten Abstimmmodus benutzt wird.
  • Fig. 3 ist eine graphische Darstellung der Analyseergebnisse, die bei der Frequenzanalyse der Burstwelle in einem anderen als dem gattergesteuerten Abstimmmodus erhalten wurden.
  • Fig. 4 ist eine graphische Darstellung der Ergebnisse der im gattergesteuerten Abstimmmodus vorgenommenen Frequenzanalyse der Burstwelle.
  • Fig. 5 ist ein Signalverlaufsdiagramm zur Erläuterung eines Defektes beim Nullspannenmodus gemäß dem Stand der Technik.
  • Fig. 6 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines ersten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 7 ist ein Schaltkreisdiagramm eines Beispiels für den Aufbau des Sägezahnadressengenerators 23 in Fig. 6.
  • Fig. 8 ist ein Schaltkreisdiagramm eines Beispiels für den Aufbau des Abstimmsteuersignalgenerators 32 in Fig. 6.
  • Fig. 9 ist ein Signalverlaufsdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 6.
  • Fig. 10 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 11 ist ein Signalverlaufsdiagramm zur Erläuterung der Nullspannen-Betriebsweise des in Fig. 10 gezeigten Ausführungsbeispiels.
  • Fig. 12 ist ein Diagramm eines Beispiels für den Aufbau einer variablen Verzögerungsschaltung 33 in Fig. 10.
  • Fig. 13 ist ein Signalverlaufsdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise der in Fig. 12 dargestellten variablen Verzögerungsschaltung.
  • Fig. 14 ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels, bei dem der Abstimmsteuersignalgenerator 32 auch als variable Verzögerungsschaltung 33 dient.
  • Fig. 15 ist ein Schaltkreisdiagramm eines Beispiels des Abstimmsteuersignalgenerators 32 in Fig. 14.
  • Beste Art und Weise zum Ausführen der Erfindung
  • In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung dargestellt. Dieses Beispiel zeigt eine Anwendung der vorliegenden Erfindung bei einem herkömmlichen, gewöhnlichen Spektrumanalysator gemäß Fig. 1, wobei gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist in dem Aufbau der Fig. 1 ein Synchronisiersignaleingabeanschluß 27A und ein Abstimmsteuersignalgenerator 32 vorgesehen.
  • Die grundlegende Arbeitsweise des Spektrumanalysators, der aus dem Mischer 12, dem IF-Filter 13, dem logarithmischen Verstärker 14, dem Detektor 15, dem lokalen Oszillator 16, dem A/D- Umsetzer 18, dem Signalspeicher 19, dem Speicher 20 für die Bilddarstellungsbenutzung, der Quelle 24 veränderlicher Spannung, der Vergleichsschaltung 25, dem Triggersignalgenerator 26, dem Sägezahnadressengenerator 31 usw. besteht, ist die gleiche wie im Fall von Fig. 1. Das bedeutet, daß das in den Anschluß eingegebene Signal Sx an den Mischer 12 angelegt wird, in welchem seine Frequenz mit dem lokalen Signal SL vom lokalen Oszillator 16 gemischt wird, und daß ein Zwischenfrequenzsignal der Differenzfrequenz vom IF-Filter 14 geliefert wird. Durch das Abstimmen der Schwingungsfrequenz des lokalen Oszillators 16 mit der Sägezahnspannung VR vom Sägezahnadressengenerator 23 wird also ein Zwischenfrequenzsignal, welches den sich mit fortlaufendem Abstimmen ändernden Frequenzkomponentenpegel wiedergibt, am Ausgang des IF-Filters 14 erhalten. Das Zwischenfrequenzsignal wird vom logarithmischen Verstärker 14 logarithmisch verstärkt, und die Ausgabe des logarithmischen Verstärkers wird vom Detektor 1 5 erfaßt. Die vom Detektor 15 erfaßte Ausgabe wird vom A/D-Umsetzer 18 in einen digitalen Wert umgewandelt, der in Übereinstimmung mit der Adresse AD vom Sägezahnadressengenerator 23 in den Speicher 19 geladen wird. Bei Beendigung des Ladens der Signaldaten wird die gespeicherte Information des Speichers 19 von diesem an den Speicher 12 für die Bilddarstellungsbenutzung übertragen, woraufhin das aus dem Speicher 20 gelesene Signal vom Bildsignalgenerator 21 in ein Bildsignal umgewandelt wird, das dann auf dem Anzeigegerät 22 angezeigt wird.
  • Wie in Fig. 7 dargestellt, weist der Sägezahnadressengenerator 23 einen Zähler 23A, einen D/A- Umsetzer 23B, ein UND-Gatter 23C, einen monostabilen Multivibrator (Univibrator) 23 D, ein ODER-Gatter 23E, Flipflops 23F und 23 G des D-Typs sowie Wählschalter 23H und 23S auf. Der Wählschalter 23H wählt das Abstimmsteuersignal 5C im Fall des gattergesteuerten Abstimmmodus und einen H-Logikpegel im Fall des Nullspannenmodus und stellt ihn einem Aktivierungsanschluß EN des Zählers 23A zur Verfügung. Der Wählschalter 23S wählt ein Triggeraktivierungssignal TE im Fall des gattergesteuerten Abstimmmodus und das Triggersignal Tr oder EXTr im Fall des Nullspannenmodus und liefert es an einen Triggeranschluß des Flipflops 23 G. Die Flipflops 23F und 23 G erhalten jeweils zu allen Zeiten den H-Logikpegel. Bei Betriebsbeginn des Spektrumanalysators wird das Rückstellsignal RST von der Steuereinheit 31 über das ODER- Gatter 23E an das Flipflop 23F zu dessen Rückstellung geliefert, und infolgedessen nimmt sein invertierter Ausgang Q den H-Logikpegel an, wodurch der Rückstellanschluß R des Flipflops 23 G auf H-Logikpegel gehalten wird. Das Flipflop 23 G wird folglich im Rückstellungszustand gehalten und bleibt deshalb auch dann unverändert, wenn ihm das Triggersignal Tr oder EXTr geliefert wird, und ein Ladeanschluß LOAD des Zählers 23A wird auf L-Logikpegel gehalten.
  • Wenn der Takt CK an den Zähler 23A angelegt wird, während sein Anschluß LOAD auf L- Logikpegel gehalten ist, stellt der Zähler einen Datenwert DATA im voraus ein und ist damit zum Beginn einer Messung bereit. Als nächstes wird von der Steuereinheit 31 das Triggeraktivierungssignal TE an das Flipflop 23F angelegt, um dessen invertierenden Ausgang Q auf L-Logikpegel zu stellen, wodurch das Flipflop 23 G aus dem Rückstellzustand freigegeben und in einen auslösbaren Zustand versetzt wird. Im Fall des gattergesteuerten Abstimmmodus wird das Flipflop 23 G sofort vom Triggeraktivierungssignal TE ausgelöst, und sein Q-Ausgang nimmt den H-Logikpegel an, aber im Fall des Nullspannenmodus wird das Flipflop 23 G vom Triggersignal Tr oder EXTr ausgelöst.
  • Wenn das vom dem zu messenden Signal Sx abgeleitete interne Triggersignal Tr beispielsweise oder das externe Triggersignal EXTr vom Anschluß 28 an das Flipflop 23 G zum Triggern desselben angelegt wird, nimmt dessen nichtinvertierter Ausgang Q den H-Logikpegel an, was den Anschluß LOAD des Zählers 23A auf H-Logikpegel hält. Wenn der Ladeanschluß LOAD des Zählers 23A in dem Zustand, in dem der Aktivierungsanschluß EN auf H-Logikpegel gehalten ist, den H-Logikpegel annimmt, beginnt der Zähler an dem im voraus eingestellten Datenwert DATA mit dem Zählen. Die Zählwerte des Zählers 23A werden der Reihe nach als Adresse AD geliefert und gleichzeitig vom D/A-Umsetzer 23B in analoge Form umgewandelt und als Sägezahnspannung VR ausgegeben. Das UND-Gatter 23C gibt die UND-Werte aller Bits der Zählwertausgabe aus, und infolgedessen nimmt der Ausgang des UND-Gatters 23C, wenn der Zählwert die volle Zählung erreicht (d. h. alle Einser) den H-Logikpegel an, und der monostabile Multivibrator 23D reagiert darauf unter Erzeugung eines Impulses einer festgelegten Breite. Durch diesen Impuls wird das Flipflop 23F über das ODER-Gatter 23E zurückgestellt, und sein invertierter Ausgang Q mit dem Flipflop 23 G zum Rückstellen desselben verbunden, wodurch dessen Q-Ausgang den L- Logikpegel annimmt. Infolgedessen hört der Zähler 23A mit dem Zählen auf und stellt wiederum den Datenwert DATA im voraus ein, wenn er den nächsten Takt CK empfängt.
  • Andererseits wird der vom UND-Gatter 23C zur Verfügung gestellte H-Logikpegel als Unterbrechungssignal INT, welches die Beendigung des Ladens der Signaldaten in den Speicher 19 anzeigt, an die Steuereinheit 31 geliefert. Bei Empfang des Unterbrechungssignals INT stellt die Steuereinheit 31 den Speichern 19 und 20 die Lese/Schreib-Adresse TAD zum Übertragen des Inhalts des Speichers 19 an den Speicher 20 zur Verfügung, um den Datenübergang zu bewirken. Bei Beendigung der Übertragung gibt die Steuereinheit 31 nach und legt das Triggeraktivierungssignal TE an das Flipflop 23F des Sägezahnadressengenerators 23 an, um diesen einzustellen, damit sein invertierter Ausgang Q den L-Logikpegel annimmt, wodurch das Flipflop 23 G in den auslösbaren Zustand versetzt wird. Danach werden die gleichen, oben erwähnten Vorgänge wiederholt.
  • Wie sich aus Vorstehendem ergibt, handelt es sich bei dem Abstimmsteueranschluß 27 um einen Anschluß, der bereits in der Vergangenheit verwendet wurde, und durch das Anlegen des L- Logikpegels an diesen Anschluß kann der Abstimmvorgang des Sägezahnadressengenerators 23 angehalten werden (was ein schrittweises Adressenansteuern und einen Anstieg der Sägezahnspannung verursacht) und damit das Abstimmen der Frequenz des lokalen Oszillators 16 und das Abstimmen (schrittweises Ansteuern) der dem Speicher 19 zur Verfügung gestellten Adresse AD angehalten werden. Ferner kann durch das Anlegen des H-Logikpegels an den Abstimmsteueranschluß 27 der Abstimmvorgang des Sägezahnadressengenerators 23 wieder aufgenommen werden und damit das Abstimmen der Schwingungsfrequenz des lokalen Oszillators 16 und das schrittweise Ansteuern der Adresse AD erneut beginnen.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird bei dem Spektrumanalysator des vorstehend beschriebenen Aufbaus das Synchronisiersignal SY, welches an den Synchronisiersignaleingabeanschluß 27A angelegt wird und mit der Burstwelle synchronisiert ist, dem Abstimmsteuersignalgenerator 32 zugeführt, um von ihm das Abstimmsteuersignal 5C zu erhalten, welches dem Sägezahnadressengenerator 23 bereitgestellt wird, der die Steuerung bewirkt, um den Abstimmvorgang fortzusetzen und anzuhalten.
  • Der Abstimmsteuersignalgenerator 32 kann zum Beispiel den in Fig. 8 gezeigten Aufbau haben. Der Abstimmsteuersignalgenerator 32 besteht aus einer Schaltung 32A, die die Zeitsteuerung für den Anstieg des Abstimmsteuersignals 5C steuert, einer Schaltung 32B, die die Zeitsteuerung für den Abfall des Abstimmsteuersignals steuert, einem ODER-Gatter 32C sowie einem Flipflop 32D des D-Typs.
  • Die Schaltung 32A zum Steuern der Zeitsteuerung für den Anstieg des Abstimmsteuersignals 5C weist folgendes auf: eine Datenzwischenspeicherschaltung 1 A; einen Zähler 2A, in welchem Daten, die in der Datenzwischenspeicherschaltung 1 A zwischengespeichert sind, voreingestellt werden und der mit dem Zählen von Taktimpulsen bei dem voreingestellten Wert beginnt; ein UND-Gatter 3A zum Feststellen, daß das Zählen des Zählers 2A die volle Zählung erreicht hat; ein Flipflop 4A zur Zeitsteuerverwendung, welches die Umkehr der Ausgabe des UND-Gatters 3A auf den H-Logikpegel bei der Zeitsteuerung des nächsten Taktes CK liest; einen monostabilen Multivibrator 5A, der einem Ladeanschluß LOAD des Zählers 2A den H-Logikpegel momentan bereitstellt, um ihm ein Befehlssignal zum Einlesen der in der Datenzwischenspeicherschaltung 1A zwischengespeicherten Daten zu geben; und ein Flipflop 6A zur Verwendung für die Zählsteuerung, welches einem Aktivierungsanschluß EN des Zählers 2A bei Anliegen des Synchronisiersignals SY den H-Logikpegel vermittelt, was den Zähler 2A veranlaßt, mit seinem Zählbetrieb zu beginnen.
  • Ist der Spektrumanalysator auf den gattergesteuerten Abstimmmodus eingestellt, so wird ein Initialisierungssignal SET (Fig. 9, Reihe A) von der Steuereinheit 31 über das ODER-Gatter 32C an den monostabilen Multivibrator 5A angelegt, um diesen zu triggern, wobei ein Ladesignal des H-Logikpegels an den Ladeanschluß LOAD des Zählers 2A gelangt. Bei Empfang des Ladesignals erhält der Zähler 2A von der Steuereinheit 31 DATA-Daten, die der Zeit TR von der Zeitbestimmung des Anstiegs des Synchronisiersignals SY bis zum Anstieg des Abstimmsteuersignals 5C (Fig. 9, Reihe F) entsprechen, und liest die Daten. Wenn zum Beispiel der Zähler 2A ein Hexadezimalzähler und so eingestellt ist, daß er einen Anstieg des Abstimmsteuersignals 5C im Zeitpunkt des zweiten Taktimpulses CK ab dem Zeitpunkt des Synchronisiersignals SY bewirkt, wird 16 - 2 = 14 in die Datenzwischenspeicherschaltung 1A eingegeben und "14" im Zähler 2A voreingestellt, wobei berücksichtigt ist, daß die vom UND-Gatter 3A ausgegebene, erfaßte volle Zählung nach einem Takt in das Flipflop 4A geladen wird.
  • Wenn das Synchronisiersignal SY über den Synchronisiersignaleingabeanschluß 27A zu dem in Fig. 9, Reihe B nach der Voreinstellung von "14" im Zähler 2A in das Flipflop 6A eingegeben wird, beginnt der Zähler 2A mit dem Zählen der Taktimpulse CK, wie in Fig. 9, Reihe C gezeigt. Nach dem Zählen eines Taktimpulses CK tritt der Zähler 2A in den Vollzählungszustand ein, und die Ausgabe des UND-Gatters 3A ist der H-Logikpegel. Bei der Zeitsteuerung des nächsten Taktimpulses CK liest dann das Flipflop 4A den H-Logikpegel ein und gibt über seinen Ausgangsanschluß Q ein Anstiegssteuersignal TA aus (Fig. 9, Reihe D). Das Signal TA triggert im Moment seines Anstiegs das Flipflop 32D, um einen Anstieg von dessen nichtinvertiertem Ausgang Q zu verursachen, was dann als Abstimmsteuersignal 5C ausgegeben wird.
  • Die Schaltung 32B, die die Steuerung bewirkt, damit das Abstimmsteuersignal 5C abfällt, weist, wie auch die Anstiegssteuerschaltung 32A eine Datenzwischenspeicherschaltung 1 B auf, einen Zähler 2B, ein UND-Gatter 3B, ein Flipflop 4B zur Zeitsteuerungsverwendung, einen monostabilen Multivibrator 5B sowie ein Flipflop 6B zur Verwendung bei der Zählsteuerung.
  • In der Datenzwischenspeicherschaltung 1 B sind von der Steuereinheit 31 bereitgestellte Daten DATA zwischengespeichert, was der Zeit TS (siehe Fig. 9, Reihe F) ab dem Zeitpunkt des Anstiegs des Synchronisiersignals SY bis zu dem gewünschten Zeitpunkt für den Abfall des Abstimmsteuersignals 5C entspricht. Angenommen, die Zeit TS entspricht der Zeit, für die fünf Taktimpulse CK erzeugt werden, dann liest der Zähler 2B 16 - 5 = 11 ein, wenn es sich um einen Hexadezimalzähler handelt. Folglich tritt der Zähler 2B in den Vollzählzustand ein, wenn er vier Taktimpulse CK gezählt hat, und die Ausgabe des UND-Gatters 3B ist der H-Logikpegel.
  • Der H-Logikpegel vom UND-Gatter 3B wird im Zeitpunkt des nächsten Taktimpulses CK in das Flipflop 4B eingelesen, wodurch das Flipflop 4B ein Abfallsteuersignal TB ausgibt (Fig. 9, Reihe E). Das Abfallsteuersignal TB wird zum Zurückstellen an einen Rückstellanschluß R des Flipflops 32D angelegt. Dieser Rückstellvorgang verursacht, daß das Frequenzabstimmsteuersignal 5C fällt. Gleichzeitig wird das Abfallsteuersignal TB über das ODER-Gatter 32C an Rückstellanschlüsse R der Flipflops 6A und 6B zur Verwendung für die Zählsteuerung angelegt, um diese zurückzustellen. Durch diesen Rückstellvorgang werden die Zähler 2A und 2B in ihrem Zählvorgang angehalten. Ferner wird das Abfallsteuersignal TB auch an die monostabilen Multivibratoren 5A und 5B zum Auslösen derselben angelegt. Da die monostabilen Multivibratoren 5A und 5B dementsprechend sofort die H-Logikpegel ausgeben, lesen die Zähler 2A und 2B in diese Daten ein, die der Anstiegszeit TR und der Abfallzeit TS von den Datenzwischenspeicherschaltungen 1A bzw. 1B entsprechen, und dann warten sie, bis das nächste Synchronisiersignal SY eingegeben wird.
  • Auf diese Weise gibt der Abstimmsteuersignalgenerator bei jedem Anlegen des Synchronisiersignals das Abstimmsteuersignal 5C aus, dessen Anstieg und Abfall durch die Zeitperioden bestimmt sind, die den in den Datenzwischenspeicherschaltungen 1A und 1B zwischengespei cherten Datenwerten entsprechen. Durch willkürliches Einstellen der Anstiegszeit TR und der Abfallzeit TS, die in den Datenzwischenspeicherschaltungen 1A und 1B zwischengespeichert sind, kann das Abstimmsteuersignal 5C so gesteuert werden, daß es zu willkürlichen Zeitpunkten (innerhalb des Bereichs, über den hinweg der Träger der Burstwelle vorhanden ist) ab der führenden Kante des Synchronisiersignals SY steigt und fällt. Es ist also möglich, eine solche gattergesteuerte Abstimmung durchzuführen, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, steht gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung im Fall des gattergesteuerten Abstimmmodus, wenn das mit dem zu messenden Signal Sx synchronisierte Synchronisiersignal SY an den Synchronisiersignaleingabeanschluß 27A angelegt wird, das Abstimmsteuersignal 5C vom in den Spektrumanalysator eingebauten Abstimmsteuersignalgenerator 32 zur Verfügung und wird an den Sägezahnadressengenerator 23 angelegt, um diesen so zu steuern, daß er die Adresse AD und die Sägezahnspannung VR erzeugt oder mit deren Erzeugung aufhört. Deshalb kann der Spektrumanalysator ohne weiteres im gattergesteuerten Abstimmmodus betrieben werden. Außerdem kann bei der Konstruktion, die ein willkürliches Einstellen der Zeitsteuerung für den Anstieg und Abfall des Frequenzsteuersignals 5C ermöglicht, wie beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, eine Frequenzanalyse der Burstwelle für eine willkürliche Zeitsteuerperiode desselben durchgeführt werden.
  • Fig. 10 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Spektrumanalysators gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung. In Fig. 10 sind diejenigen Teile, die denen in Fig. 6 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und werden nicht beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel hat einen Aufbau, bei dem das Triggersignal Tr, welches vom Triggersignalgenerator 26 bereitgestellt wird, oder das Triggersignal EXTr, welches dem Anschluß 28 bereitgestellt wird, über eine variable Verzögerungsschaltung 33 an das Flipflop 23 G des Sägezahnadressengenerators 23 angelegt wird (siehe Fig. 7).
  • Das heißt, daß bei diesem Beispiel die variable Verzögerungsschaltung 33 zwischen der Ausgangsseite des Wählschalters 29 für die Wahl entweder des Triggersignalgenerators 26 oder des externen Triggeranschlusses 28 und dem Sägezahnadressengenerator 23 vorgesehen ist. Wenn zum Beispiel der Signalverlauf einer Burstwelle, wie sie in Fig. 11, Reihe A gezeigt ist, im Nullspannenmodus angezeigt wird, wird das dem Sägezahnadressengenerator 23 zugeführte Triggersignal Tr (oder EXTr) um eine Verzögerungszeit verzögert, die in der variablen Verzögerungsschaltung 33 eingestellt ist, wie in Fig. 11, Reihe B und C gezeigt. Hierdurch wird die Erzeugung der Adresse AD zur Bereitstellung für den Speicher 19 um eine willkürliche Zeitdauer verzögert, was veranlaßt, daß der Anstieg der Sägezahnspannung VR und der Zeitpunkt des Beginns des Signalladens in den Speicher 19 miteinander synchronisiert wird, wie in Fig. 1 l, Reihe D und E gezeigt.
  • Wie aus Fig. 12 hervorgeht, kann beispielsweise die variable Verzögerungsschaltung 33 den gleichen Aufbau haben wie die in Fig. 8 gezeigte Abfallsteuerschaltung 32B. In Fig. 12 bezeichnet Bezugszeichen 33A eine Datenzwischenspeicherschaltung für die Aufnahme von Verzögerungszeitdaten, die die Steuereinheit 31 zur Verfügung stellt. Die Daten in der Datenzwischenspeicherschaltung 33 werden in einen Zähler 33B geladen, um dessen Zählwert zu steuern, bis der Zähler 33B die volle Zählung erreicht. Wenn der Zähler 33B zum Beispiel ein Hexadezimalzähler ist und in der Datenzwischenspeicherschaltung 33A ein numerischer Wert "10" zwischengespeichert ist, erreicht der Zähler 33B die volle Zählung, wenn er fünf Taktimpulse CK gezählt hat, und der Ausgang eines UND-Gatters 33C nimmt den H-Logikpegel an. Dieser H-Logikpegel wird in ein Flipflop 33D eingelesen, wenn der nächste Taktimpuls CK anliegt, und dann geht der Ausgang Q auf H-Logikpegel. Folglich ist ein verzögertes Triggersignal PD, welches am Q- Ausgang des Flipflops 33D erhalten wird, hinter dem Eingangstriggersignal Tr um eine Zeitspanne verzögert, die sechs Taktimpulsen CK entspricht. Auf diese Weise kann die Zahl der Taktimpulse, bis der Zähler 33B die volle Zählung erreicht, entsprechend dem numerischen Wert gespeichert werden, der in der Datenzwischenspeicherschaltung 33A abgelegt ist.
  • Dem Zähler 33B wird an seinem Taktanschluß CLK der Takt CK zugeführt, der in Fig. 13, Reihe A gezeigt ist. An seinen Ladeeingangsanschluß LOAD wird von einem monostabilen Multivibrator 33F ein Ladebefehlsimpuls PL angelegt (Fig. 13, Reihe F), der sofort den H-Logikpegel annimmt. Bei jedem Empfang des Ladebefehlsimpulses PL lädt der Zähler 33B die in der Datenzwischenspeicherschaltung 33A abgelegten Daten. Die monostabile Multivibrator 33F Ausgabe der Ladebefehlsimpuls PL bei jedem Anlegen eines Initialisierungssignals SET (Fig. 13, Reihe B) oder Verzögerungsimpulses PE (Fig. 13, Reihe D).
  • Das vom Triggersignalgenerator 26 verfügbare Triggersignal Tr (oder das dem Anschluß 28 zur Verfügung gestellte externe Triggersignal EXTr) wird an einen Takteingabeanschluß CLK eines Flipflops 33 G des D-Typs zur Verwendung für die Zählsteuerung angelegt. Der H-Logikpegel wird immer einem Dateneingabeanschluß D des Flipflops 33 G des D-Typs bereitgestellt, und dieser H- Logikpegel wird im Zeitpunkt des Anstiegs des Triggersignals Tr eingelesen. Der Impuls PE von H-Logikpegel (Fig. 13, Reihe D), der vom Flipflop 33 G ausgegeben wird, wird einem Aktivierungsanschluß EN des Zählers 33B zugeführt. Während der H-Logikpegel am Aktivierungsanschluß EN verfügbar ist, zählt der Zähler 33B die Taktimpulse CK, und wenn der Zählwert die volle Zählung erreicht, gibt das UND-Gatter 33C den H-Logikpegel aus. Beim Auftreten des nächsten Taktimpulses CK wird der H-Logikpegel in das Flipflop 33D des D-Typs eingelesen, welches das verzögerte Triggersignal PD (Fig. 13, Reihe E) an seinen Q-Ausgangsanschluß abgibt.
  • Das am Q-Ausgangsanschluß bereitgestellte, verzögerte Triggersignal PD wird über ein ODER- Gatter 33H an einen Triggeranschluß des monostabilen Multivibrators 33F und einen Rückstellanschluß R des Flipflops 33 G angelegt. Der monostabile Multivibrator 33F gibt den Ladebefehlsimpuls PF (Fig. 13, Reihe F) am nachlaufenden Ende des Signals PD ab. Das Flipflop 33 G wird zurückgestellt, womit der Zählvorgang des Zählers 33B angehalten wird. In diesem Zustand wartet die variable Verzögerungsschaltung 33 bis zur Eingabe des nächsten Triggersignals Tr.
  • Durch das Anlegen des verzögerten Triggersignals PD von der variablen Verzögerungsschaltung 33 an den Sägezahnadressengenerator 23, der in Fig. 10 gezeigt ist, um mit dem Laden von Daten in den Speicher 19 synchronisiert mit der Zeitsteuerung des Anstiegs der Sägezahnspannung VR zu beginnen, beginnt das Laden von Daten in den Speicher 19, angefangen mit der führenden Adresse, nach der Verzögerungszeit TS, die die variable Verzögerungsschaltung 33 bereitstellt. Infolgedessen können ab dem Zeitpunkt, zu dem der Träger CY der Burstwelle gemäß Fig. 1 l, Reihe A vorhanden ist, Daten in den Speicher 19 geladen werden. Also kann der Träger CY in vergrößerter Form auf dem Anzeigegerät 22 dargestellt werden, wie in Fig. 11, Reihe E gezeigt.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann also durch das Einstellen der Verzögerungszeit TS in der variablen Verzögerungsschaltung 33 auf solche Weise, daß der Signalteil CY des zu messenden Signals Sx, der beobachtet werden soll, zum Laden des Speichers 19 mit den Daten führen kann (siehe Fig. 11, Reihe C), der Signalteil CY (siehe Fig. 11, Reihe A) mit der führenden Adresse beginnend, in den Speicher geladen werden. Durch das Vergrößern der Zeitachse des Anzeigegeräts 22 kann also der gewünschte, zu beobachtende Signalteil CY in vergrößerter Form auf dem Anzeigegerät 22 dargestellt werden, wie in Fig. 11, Reihe E gezeigt, und läßt sich deshalb mit großer Genauigkeit beobachten.
  • Es ist auch möglich, einen Aufbau zu benutzen, bei dem der im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 verwendete Abstimmsteuersignalgenerator 32 so vorgesehen ist, wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 mit gestrichelten Linien angedeutet, um das gewünschte Abstimmsteuersignal 5C von dem Synchronisiersignal SY abzuleiten, welches von außen an den Anschluß 27A angelegt wird. In diesem Fall kann dafür gesorgt sein, daß die veränderliche Verzögerungsschaltung 33 auch als die Abfallsteuerschaltung 32B des Abstimmsteuersignalgenerators 32 gemäß Fig. 8 dient, da Erstere im Aufbau mit der in Fig. 12 gezeigten Letzteren identisch ist. Fig. 14 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Spektrumanalysators mit einem solchen Aufbau, und Fig. 15 den Aufbau des Abstimmsignalgenerators 32, der auch als variable Verzögerungsschaltung benutzt wird.
  • Wie Fig. 14 zeigt, wählt der Wählschalter 29 entweder das interne Triggersignal Tr, das externe Triggersignal EXTr oder das externe Synchronisiersignal SY und legt das ausgewählte Signal an die Taktanschlüsse CLK der Flipflops 6A und 6B in dem in Fig. 15 gezeigten Abstimmsteuersignalgenerator 32 an. Wie aus Fig. 15 hervorgeht, gibt der Abstimmsteuersignalgenerator 32 als Abstimmsteuersignal 5C die Q-Ausgabe des Flipflops 32D aus und stellt sie dem Wählschalter 23H des Sägezahnadressengenerators 23 zur Verfügung (siehe Fig. 7), wie im Fall der Fig. 8. Der Q-Ausgang TB des Flipflops 4B der Abfallsteuerschaltung 32B, die gleichfalls als variable Verzögerungsschaltung benutzt wird, wird als verzögertes Triggersignal PD ausgegeben, welches dem Wählschalter 23S des Sägezahnadressengenerators 23 zur Verfügung gestellt wird.
  • Wenn das Abstimmsteuersignal 5C vom externen Synchronisiersignal SY beim Frequenzanalysemodus abgeleitet wird, wird der Schalter 32E auf EIN geschaltet. In diesem Fall wird, wie schon unter Hinweis auf Fig. 8 beschrieben, von der Anstiegssteuerschaltung 32A und der Abfallsteuerschaltung 32B das Abstimmsteuersignal 5C über den Schalter 32E ausgegeben und an den Sägezahnadressengenerator 23 angelegt. Im Fall des Nullspannenmodus, d. h. wenn das interne Triggersignal Tr oder das externe Triggersignal EXTr über den Wählschalter 29 angelegt wird, wird der Schalter 32E auf AUS geschaltet. Dann wird der Betrieb der Anstiegssteuerschaltung 32A ignoriert, und die Abfallsteuerschaltung 32B führt den gleichen Vorgang durch wie die in Fig. 12 gezeigte veränderliche Verzögerungsschaltung 33, und die Ausgabe TB des Flipflops 4B wird als verzögertes Triggersignal PD über den Schalter 32F bereitgestellt und an den Sägezahnadressengenerator 23 angelegt.

Claims (7)

1. Spektrumanalysator mit
einer lokalen Oszillatoreinrichtung (16) zum Erzeugen eines frequenzabstimmbaren lokalen Signals (SL);
einer Frequenzmischereinrichtung (12) zur Frequenzmischung des lokalen Signals und eines zu messenden Signals (Sx), um ein Zwischenfrequenzsignal auszugeben;
einer Detektoreinrichtung (15) zum Erfassen der Amplitude des Zwischenfrequenzsignals;
einer A/D-Umsetzereinrichtung (18) zum Umwandeln der erfaßten Ausgabe der Detektoreinrichtung in ein digitales Signal, um Signaldaten auszugeben;
einer Signalladespeichereinrichtung (19) zum Speichern der Signaldaten;
einer Sägezahnadressengeneratoreinrichtung (23) zum Versorgen der lokalen Oszillatoreinrichtung (16) mit einer Abstimmspannung (VR) zum Abstimmen ihrer Schwingungsfrequenz sowie der Signalladespeichereinrichtung (19) mit einer Sequenz von Adressen (AD) zur Schreibbenutzung;
einer Anzeigeeinrichtung (20, 21, 22) zum Umwandeln von aus der Signalladespeichereinrichtung (19) gelesenen Signaldaten in ein Bildsignal und zum Darstellen des Bildsignals; und
einer Steuereinheit (31) zum Bewirken einer Steuerung zur Übertragung der Signaldaten von der Signalladespeichereinrichtung (19) zur Anzeigeeinrichtung (20, 21, 22) bei jeder Beendigung des Adressenabstimmens der Sägezahnadressengeneratoreinrichtung (23);
gekennzeichnet durch
einen Synchronisiersignaleingabeanschluß (27a) zum Eingeben eines mit dem zu messenden Signal (Sx) synchronisierten, externen Synchronisiersignals (SY) in einem Frequenzanalysemodus; und
eine Abstimmsteuersignalgeneratoreinrichtung (32) zum Erzeugen eines Abstimmsteuersignals (5C), welches im Verhältnis zu dem über den Synchronisiersignaleingabeanschluß (27a) eingegebenen, externen Synchronisiersignal um eine gewünschte Zeitspanne verzögert ist, wobei das Abstimmsteuersignal an die Sägezahnadressengeneratoreinrichtung (23) zum Steuern des Beginns und Anhaltens von deren Abstimmbetrieb angelegt wird.
2. Spektrumanalysator nach Anspruch 1, bei dem die Abstimmsteuersignalgeneratoreinrichtung (32) folgendes umfaßt:
eine Anstiegssteuerschaltung (32A) zum Erzeugen eines ersten Steuersignals (TA) eine erste Zeitspanne nach dem externen Synchronisiersignal (SY);
eine Abfallsteuerschaltung (32B) zum Erzeugen eines zweiten Steuersignals (TB) eine zweite Zeitspanne nach dem externen Synchronisiersignal, wobei die zweite Zeitspanne länger ist als die erste Zeitspanne; und
eine Flipflopeinrichtung (32D) zum Erzeugen des Abstimmsteuersignals (5C), welches auf das erste Steuersignal (TA) anspricht, um anzusteigen und auf das zweite Steuersignal anspricht, um abzufallen.
3. Spektrumanalysator nach Anspruch 2, der ferner eine Wählschaltereinrichtung (29) umfaßt, um ein ihm in einem Nullspannenmodus bereitgestelltes Triggersignal (EXTr) an die Abfallsteuerschaltung (32B) zu liefern, und bei dem das zweite Steuersignal (TB), welches in Abhängigkeit von dem Triggersignal von der Abfallsteuerschaltung bereitgestellt wird, als ein verzögertes Triggersignal (PD) an die Sägezahnadressengeneratoreinrichtung (23) angelegt wird, um deren Abstimmbetrieb zu starten.
4. Spektrumanalysator nach Anspruch 1, der ferner eine variable Verzögerungseinrichtung (33) umfaßt, welche ein verzögertes Triggersignal (PD) durch Verzögern eines ihr in einem Nullspannenmodus bereitgestellten Triggersignals um eine willkürlich eingestellte Zeitspanne erzeugt, wobei das verzögerte Triggersignal (PD) an die Sägezahnadressengeneratoreinrichtung (23) angelegt wird, um deren Abstimmbetrieb zu starten.
5. Spektrumanalysator nach Anspruch 1, der ferner folgendes umfaßt: eine Triggersignalgeneratoreinrichtung (26), wodurch ein mit dem zu messenden Signal (Sx) synchronisiertes, internes Triggersignal (Tr) von der erfaßten Ausgabe der Detektoreinrichtung (15) abgeleitet wird; einen externen Triggereingabeanschluß (28) zum Eingeben eines externen Triggersignals (EXTr); und eine Wählschaltereinrichtung (29) zum Wählen entweder der Ausgabe der Triggersignalgeneratoreinrichtung oder des externen Triggereingabeanschlusses und zum Anlegen desselben als das Triggersignal an die Rampenadressengeneratoreinrichtung (23).
6. Spektrumanalysator nach Anspruch 1, bei dem die Sägezahnadressengeneratoreinrichtung folgendes umfaßt:
eine Zählereinrichtung (23A) zum Zählen von Taktimpulsen und zum Liefern des Zählwertes als Abstimmadresse an die Signalladespeichereinrichtung (19);
eine Detektoreinrichtung (23C) zum Feststellen, daß die Zählereinrichtung einen im voraus eingestellten Wert erreicht hat, und zum Ausgeben eines Erfassungssignals;
eine Zählsteuereinrichtung (23D, 23E, 23F), die auf das Erfassungssignal von der Detektoreinrichtung so anspricht, daß sie einen Triggersignalsperrzustand schafft und auf ein Triggeraktivierungssignal (TE) so anspricht, daß sie den Sperrzustand freigibt und dann auf ein Triggersignal so anspricht, daß sie die Zählereinrichtung mit einem Zählsteuersignal zum Starten des Betriebs derselben versorgt; und
eine D/A-Umsetzereinrichtung (23B) zum Umwandeln des Zählwertes in eine analoge Spannung (VR) und zum Ausgeben derselben als Sägezahnsignal für die Steuerung der Schwingungsfrequenz des lokalen Oszillators (16);
und bei dem das Abstimmsteuersignal (SC) an einen Aktivierungsanschluß (EN) der Zählereinrichtung (23A) angelegt wird, um deren Zählaktivierungszustand zu steuern, und die Steuereinheit (31) auf das Erfassungssignal (INT) so anspricht, daß sie eine Steuerung bewirkt, um die Signaldaten von der Signalladespeichereinrichtung (19) zur Anzeigeeinrichtung (20, 21, 22) zu übertragen und das Triggeraktivierungssignal (TE) nach Beendigung der Übertragung ausgibt.
7. Spektrumanalysator nach Anspruch 4, bei dem die variable Verzögerungseinrichtung (33) folgendes umfaßt:
eine Flipflopeinrichtung (33 G), die durch das verzögerte Triggersignal (PD) in einen Triggeraktivierungszustand zurückgestellt und vom nächsten Triggersignal (Tr, EXTr) getriggert wird, um ein Zählaktivierungssignal (PE) auszugeben;
eine Zählereinrichtung (33B), die von dem Zählaktivierungssignal in einen Zählaktivierungszustand versetzt wird und Taktimpulse zählt; und
eine Detektoreinrichtung (33C, 33D) zum Feststellen, daß der Zählwert der Zählereinrichtung einen Wert erreicht hat, der der eingestellten Zeitdauer entspricht, und um das verzögerte Triggersignal (PD) zu erzeugen.
DE69227824T 1991-09-02 1992-09-01 Spektrumanalysator Expired - Fee Related DE69227824T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3221773A JP3009114B2 (ja) 1991-09-02 1991-09-02 スペクトラムアナライザ
JP03227261A JP3102651B2 (ja) 1991-09-06 1991-09-06 スペクトラムアナライザと波形表示器の兼用器
PCT/JP1992/001114 WO1993005403A1 (en) 1991-09-02 1992-09-01 Spectrum analyzer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69227824D1 DE69227824D1 (de) 1999-01-21
DE69227824T2 true DE69227824T2 (de) 1999-06-10

Family

ID=26524491

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69227824T Expired - Fee Related DE69227824T2 (de) 1991-09-02 1992-09-01 Spektrumanalysator

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5869959A (de)
EP (1) EP0555491B1 (de)
DE (1) DE69227824T2 (de)
WO (1) WO1993005403A1 (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH08292218A (ja) * 1995-04-21 1996-11-05 Advantest Corp スペクトラムアナライザの測定方法
JPH1054855A (ja) * 1996-08-09 1998-02-24 Advantest Corp スペクトラムアナライザ
US6356067B1 (en) * 1998-08-10 2002-03-12 Sony/Tektronix Corporation Wide band signal analyzer with wide band and narrow band signal processors
US6344735B1 (en) * 1999-04-07 2002-02-05 Advantest Corporation Spectrum analyzer and spectrum measuring method using the same
JP3375919B2 (ja) * 1999-11-11 2003-02-10 アンリツ株式会社 信号分析装置
EP1474696B1 (de) * 2002-02-11 2005-07-27 Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG Verfahren und vorrichtung zur zero-mischung spektrumanalyse
US20050239420A1 (en) * 2002-03-06 2005-10-27 Nam Ki Y Rf amplifier system with interface to provide a computer readable spectral depiction of the rf output
JP2004347321A (ja) * 2003-05-15 2004-12-09 Advantest Corp 信号測定装置、方法、プログラムおよび記録媒体
JP2004347320A (ja) * 2003-05-15 2004-12-09 Advantest Corp 信号測定表示装置および方法
EP1635181A1 (de) * 2004-09-13 2006-03-15 Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG Vorrichtung und Verfahren zur Pulsmessung
KR100646932B1 (ko) * 2004-12-06 2006-11-23 주식회사 하이닉스반도체 오프 칩 드라이버 제어용 카운터 회로
US7425828B2 (en) 2005-10-11 2008-09-16 Regents Of The University Of Minnesota Frequency swept excitation for magnetic resonance
WO2007044857A1 (en) * 2005-10-11 2007-04-19 Steady State Imaging Frequency swept excitation for magnetic resonance
US7786729B2 (en) 2006-10-31 2010-08-31 Regents Of The University Of Minnesota Method for magnetic resonance imaging
US20080309388A1 (en) * 2007-06-15 2008-12-18 Agilent Technologies, Inc. Method for adjusting phase relationship between signals in a measuring apparatus, and a measuring apparatus
US8159208B2 (en) 2007-12-20 2012-04-17 Anritsu Company Hand-held microwave spectrum analyzer with operation range from 9 KHz to over 20 GHz
US7714564B2 (en) * 2008-01-16 2010-05-11 Agilent Technologies, Inc. Gated sweep in spectrum analyzers
US9689909B2 (en) 2012-01-11 2017-06-27 Cablewise Techimp Limited System for analyzing and locating partial discharges
RU2501026C1 (ru) * 2012-06-01 2013-12-10 Федеральное Государственное Унитарное Предприятие Ордена Трудового Красного Знамени Научно-Исследовательский Институт Радио (Фгуп Ниир) Способ измерения параметров сигналов исходящего канала базовой станции в сетях с временным разделением дуплексных каналов
US10608916B2 (en) * 2017-03-23 2020-03-31 Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg Measuring device and method for dynamically selecting a channel bandwidth
US11387922B2 (en) 2020-02-25 2022-07-12 Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg Receiver with a power detecting function for a pulsed signal and receiving method
CN118584195A (zh) * 2024-08-05 2024-09-03 南京典格通信科技有限公司 一种5g通信系统的低成本频谱分析方法

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS59157574A (ja) * 1983-02-27 1984-09-06 Anritsu Corp スペクトラムアナライザ
JPH0611480Y2 (ja) * 1986-05-22 1994-03-23 株式会社アドバンテスト スペクトラムアナライザ
JPH07122648B2 (ja) * 1986-11-22 1995-12-25 ソニー株式会社 スペクトラムアナライザ
JP2627501B2 (ja) * 1987-03-06 1997-07-09 アンリツ株式会社 スペクトラムアナライザ
US4839582A (en) * 1987-07-01 1989-06-13 Anritsu Corporation Signal analyzer apparatus with automatic frequency measuring function
JP2577566B2 (ja) * 1987-07-01 1997-02-05 アンリツ株式会社 スペクトラムアナライザ
JPH01213006A (ja) * 1988-02-22 1989-08-25 Mitsubishi Electric Corp 掃引周波数発振器
JP2766685B2 (ja) * 1988-09-26 1998-06-18 アンリツ株式会社 スペクトラムアナライザ

Also Published As

Publication number Publication date
EP0555491B1 (de) 1998-12-09
EP0555491A1 (de) 1993-08-18
DE69227824D1 (de) 1999-01-21
WO1993005403A1 (en) 1993-03-18
US5869959A (en) 1999-02-09
EP0555491A4 (en) 1994-07-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69227824T2 (de) Spektrumanalysator
DE10103879B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Jittermessung
DE3001263A1 (de) Signalform-erfassungsschaltungsanordnung
DE3327139A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur erfassung von wellenformen
DE3028935A1 (de) Signalform-speicheranordnung
CH636197A5 (de) Geraet zur ausmessung der struktur einer oberflaeche.
DE69009588T2 (de) Verfahren und Anordnung zur Simulierung einer analogen Anzeige in Test-Instrumenten mit digitaler Anzeige.
DE69024533T2 (de) Schnelle Empfangssignalpegelangabe
DE2446292B2 (de) Niederfrequenzsignal-Kompander
DE19956533A1 (de) Halbleiterprüfsystem
DE3851782T2 (de) Digitale Videoprobe.
DE2013620C3 (de) Vorrichtung zum Sichtbarmachen analog anfallender zeitabhängiger Meßgrößen
DE68918661T2 (de) Spektrumanalysator, geeignet zur Darstellung von Signalen, die während einer definierten Periode und bei kontinuierlichem Durchlauf gewonnen worden sind.
DE3877008T2 (de) Geraet zur sukzessiven umwandlung von zeitperioden in spannung.
DE4135630C2 (de) Digitaler Impulsgenerator
DE2752551C3 (de) Verfahren und System zur Eichung der Ablenkgeschwindigkeit bzw. des Zeitmaßstabes der Zeitbasis einer Zweikoordinaten-Anzeigeeinrichtung, insbesondere eines Oszilloskops
DE2952827A1 (de) Digitalisierung eines wiederkehrenden analogsignals
DE3541759C2 (de)
DE2635204C3 (de) Netzwerkanalysatorsystem
DE2350018C3 (de) Bildanalysator
DE2908440A1 (de) Vorrichtung zum abtasten einer zeitveraenderlichen signalform
DE4230853C2 (de) Abtastverfahren für verjitterte Signale
DE3338381A1 (de) Digitaler speicher-oszillograph
DE19824513A1 (de) Ladungsträgerstrahl-Testvorrichtung
DE4134123A1 (de) Breitband-abtast- und halteschaltkreis

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee