DE69215134T2 - Steckverbinder - Google Patents
SteckverbinderInfo
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- H—ELECTRICITY
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R13/4362—Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion comprising a temporary and a final locking position
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung bei einem Steckverbinder, der ein Anschlußklemmen-Verriegelungselement umfaßt, das in den Mittelbereich eines Steckverbindergehäuses zusätzlich zu elastischen Verriegelungsarmen eingesetzt wird, die in Anschlußklemmen-Aufnahmekammern vorgesehen sind, die in dem steckverbindergehäuse ausgebildet sind.
- Die GB-A 2 211 033, die dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 entspricht, offenbart einen Steckverbinder, der ein Gehäuse mit einer Mehrzahl von Anschlußklemmen-Aufnahmekammern und ein Anschlußklemmen-Verriegelungselement umfaßt, das in einen Hohlraum des Gehäuses eingesetzt wird. Das Anschlußklemmen-Verriegelungselement schließt Verriegelungsbereiche zum Verriegeln der Anschlußklemmen ein. Die Anschlußklemmen-Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln des Gehäuses und des Anschlußklemmen- Verriegelungselementes schließt einen ersten Verriegelungsvorsprung auf einer Endfläche einer vertikalen Platte des Anschlußklemmen-Verriegelungselementes und einen zweiten Vernegelungsvorsprung auf der anderen Endfläche ein. Das Gehäuse schließt einen ersten Eingriffsbereich, der mit dem ersten Verriegelungsvorsprung in Eingriff befindlich ist und einen zweiten Eingriffsbereich zum Eingriff mit dem zweiten Verriegelungsvorsprung ein. In einer vorläufigen Verriegelungsposition, wo der erste Verriegelungsvorsprung unterhalb des ersten Eingriffsbereiches positioniert ist und der zweite Verriegelungsvorsprung auf dem zweiten Eingriffsbereich aufsitzt, sind Öffnungen des Anschlußklemmen-Verriegelungselementes mit den Anschlußklemmen-Aufnahmeelementen ausgerichtet, um die Anschlußklemmen einzusetzen. Das Anschlußklemmen-Verriegelungselement kann aus der vorläufigen Verriegelungsposition in eine tatsächliche Verriegelungsposition bewegt werden, wo der zweite Eingriffsbereich mit dem zweiten Verriegelungsvorsprung in Eingriff befindlich ist und wo die Anschlußklemmen-Verriegelungsbereiche in die Anschlußklemmen eingreifen, um die Anschlußklemmen doppelt zu verriegeln. Das Anschlußklemmen-Verriegelungselement hat einen kammförmigen Rahmen.
- Die DE-A 38 28 872 offenbart einen ähnlichen Steckverbinder.
- Die GB-A-2 218 272 offenbart einen Steckverbinder, der ein Gehäuse umfaßt, das eine Mehrzahl von Anschlußklemmen-Aufnahmekammern aufweist. In einer Außenwand des Gehauses ist ein Hohlraum ausgebildet, der sich vertikal über die Trennwände der Anschlußklemmen-Aufnahmekammern erstreckt. Ein Anschlußklemmen- Verriegelungselement ist zum Einsetzen in den Hohlraum vorgesehen und schließt vertikale Platten, Öffnungen, die den Anschlußklemmen-Aufnahmekammern entsprechen und Anschlußklemmen Verriegelungsbereiche in den Öffnungen zum Eingriff mit den Anschlußklemmen ein. Die Anschlußklemmen-Verriegelungseinrichtungen sind in Breitenrichtung des Anschlußklemmen-Verriegelungselementes angeordnet. Das Anschlußklemmen-Verriegelungselement kann von einer vorläufigen Verriegelungsposition in eine tatsächliche Verriegelungsposition positioniert werden. Das Anschlußklemmen-Verriegelungselement weist einen gitterförmigen Rahmen auf.
- Fig. 10 zeigt einen Vorzustand eines Steckverbinders vor der Erfindung mit einem Anschlußklemmen-Doppelverriegelungsmechanismus (japanische Patentveröffentlichung Sho. 5-144499). Um zu verhindern, daß sich Anschlußklemmen rückwärts lösen, ist ein primär verriegelnder elastischer verriegelungsarm (nicht gezeigt) im allgemeinen in jeder der Anschlußklemmen-Aufnahmekammern b, die in einem Steckverbindergehäuse a ausgebildet sind, vorgesehen. Um die Anzahl der Pole des Steckverbinders zu erhöhen oder um den Steckverbinder zu miniaturisieren, ist der elastische Verriegelungsarm in seinen Abmessungen begrenzt und demzufolge ist die Anschlußklemmen-Haltekraft nicht so groß. Um dieses Problem zu überwinden, ist ein Anschlußklemmen-Verriegelungselement c vorgesehen, um die Anschlußklemmen doppelt zu verriegeln.
- Das heißt, ein Hohlraum d ist in einer Außenwand a&sub1; des Steckverbindergehäuses a in einer solchen Weise ausgebildet, daß er sich über die Anschlußklemmen-Aufnahmekammern b erstreckt, und das Anschlußklemmen-Verriegelungselement c wird in das Gehäuse durch den Hohlraum d eingesetzt, der so ausgebildet ist, daß die Anschlußklemmen-Verriegelungsbereiche c&sub2;, die in den Öffnungen c&sub1; des Anschlußklemmen-Verriegelungselementes c ausgebildet sind, mit den Anschlußklemmen in Eingriff befindlich sind, um dadurch die Anschlußklemmen zusammen mit den elastischen Verriegelungsarmen doppelt zu verriegeln.
- Bei diesem herkömmlichen Steckverbinder mit dem Doppelverriegelungsmechanismus, wie in Fig. 10 gezeigt ist, weist das Anschlußklemmen-Verriegelungselement c zwei elastische Verriegelungsarme d&sub1; und d&sub2; auf der Außenfläche jeder der rechten und linken Seitenwände c&sub3; und c&sub3; auf, um das Anschlußklemmen-Verriegelungselement c mit dem Steckverbindergehäuse a zu verriegeln. Beide elastischen Verriegelungsarme d&sub1; und d&sub2; weisen nach außen und werden daher einer Verformung oder einer Schädigung durch eine äußere Kraft ausgesetzt. Ferner ergibt sich aus dem Vorhandensein jener Verriegelungsarme ein Anwachsen in der Breite des Anschlußklemmen-Verriegelungselementes c, wodurch der Steckverbinder selbst sehr voluminös wird.
- Hinsichtlich des vorstehend Beschriebenen, ist es ein Ziel dieser Erfindung, einen Steckverbinder zu schaffen, bei dem ein Verriegelungselement einen Anschlußklemmen-Verriegelungsvorsprung hat, der auf einem elastischen Arm vorgesehen ist, der nicht leicht durch eine äußere Kraft deformiert werden kann. Auch sollte verhindert werden, daß das Anschlußklemmen-Verriegelungselement in seiner Breite anwächst, was zu einer Miniaturisierung des Steckverbinders beiträgt.
- Das vorstehend genannte Ziel der Erfindung wurde durch das Vorsehen eines Steckverbinders gemäß dem Patentanspruch 1 erzielt.
- Weitere Ausführungsformen wurden in den Unteransprüchen beansprucht.
- Bei dem Steckverbinder nach der Erfindung ist der erste Vernegelungsvorsprung auf einer der vorderen und hinteren Endfläche einer vertikalen Platte ausgebildet, die das Anschlußklemmen- Verriegelungselement bildet, und der elastische Arm mit dem zweiten Verriegelungsvorsprung ist entlang der anderen Endfläche durch Einschneiden des Schlitzes in die vertikale Platte ausgebildet. Daher kann der Steckverbinder miniaturisiert werden, da verhindert wird, daß das Anschlußklemmen-Verriegelungselement sich in der Breite vergrößert. Jeder der ersten und zweiten Verriegelungsvorsprünge ist hinsichtlich der Größe des Vorsprungs von der Endfläche klein, und kann daher durch eine äußere Kraft kaum beeinflußt werden, womit das Anschlußklemmen Verriegelungselement mit dem Steckverbindergehäuse mit einer hohen Stabilität verriegelt wird.
- Das gitterförmige und das kammförmige Anschlußklemmen-Verriege lungselement sind außer in ihrer Form gleich, wobei die kammförmigen Anschlußklemmen-Verriegelungselemente von den gitterförmigen Anschlußklemmen-Verriegelungselementen in dem Eingriffsaufbau bezüglich der Anschlußklemme unterschiedlich sind.
- Fig. 1 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Beispiels eines Steckverbinders gemäß dieser Erfindung;
- Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die wichtige Teile eines Steckverbindergehäuses A und eines Anschlußklemmen Verriegelungselementes B zeigt, die in Fig. 1 gezeigt sind,
- Fig. 3(a) ist eine Schnittansicht, die das Anschlußklemmen Verriegelungselement B zeigt, das vorläufig verriegelt ist;
- Fig. 3(b) ist eine Schnittansicht, die das Anschlußklemmen Verriegelungselement B zeigt, das tatsächlich verriegelt ist;
- Fig. 4 ist eine vertikale Schnittansicht, die den Steckverbinder dieser Erfindung zeigt, bei dem die Anschlußklemmen doppelt verriegelt wurden;
- Fig. 5 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines zweiten Beispiels eines Steckverbinders gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 6 ist eine Perspektivansicht eines Anschlußklemmen- Verriegelungselementes, das in Fig. 5 auf der Vorderseite gezeigt ist;
- Fig. 7 ist eine Schnittansicht eines getrennten Zustandes zwischen einem Steckverbindergehäuse und einem Anschlußklemmen- Verriegelungselementes, die in Fig. 5 gezeigt sind;
- Fig. 8(a) und (b) sind Perspektivansichten der Beziehung zwischen dem Anschlußklemmen-Verriegelungselement E jeweils in einer vorläufig verriegelten und einer tatsächlich verriegelten Position;
- Fig. 9(a) und (b) sind Schnittansichten der Beziehung zwischen dem Anschlußklemmen-Verriegelungselement E jeweils in einer vorläufig verriegelten und einer tatsächlich verriegelten Position; und
- Fig. 10 ist eine Perspektivansicht eines Steckverbinders gemäß einem Vorzustand der Erfindung.
- Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- In den Fig. 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen A ein Steckverbinder-Steckergehäuse aus Isoliermaterial, Kunstharz; B ein Anschlußklemmen-Verriegelungselement; und C eine Buchsenanschlußklemme. In dem Steckverbindergehäuse A sind eine Mehrzahl von Anschlußklemmen-Aufnahmekammern 1 in zwei Lagen. in einer solchen Weise angeordnet, daß sie Seite an Seite in jeder Lage positioniert sind. Ein Verriegelungsarm 2 ist an der oberen Außenwand A&sub1; des Steckverbindergehäuses A ausgebildet, der mit einem Steckverbinder-Buchsengehäuse (nicht gezeigt) in Eingriff gebracht wird, und ein Hohlraum 3 ist in der Mitte der unteren Außenwand A&sub2; in einer solchen Weise ausgebildet, daß er sich vertikal über die Trennwände la der Anschlußklemmen-Aufnahmekammern erstreckt. Das Anschlußklemmen-Verriegelungselement B ist mit dem Steckverbindergehäuse über den so ausgebildeten Hohlraum 3 lösbar in Eingriff.
- Das Anschlußklemmen-Verriegelungselement B ist ein gitterförmiger Rahmen, der Öffnungen 4 aufweist, die im wesentlichen die gleichen sind, wie die oben beschriebene Mehrzahl von Anschlußklemmen-Aufnahmekammern 1. Das Anschlußklemmen-Verriegelungselement B setzt sich zusammen aus:
- einer Deckplatte 5, die mit der unteren Außenwand A&sub2; des Steckverbindergehäuses in Eingriff befindlich ist; Bodenplatten 6 und einer Mittelplatte 6', die parallel zu der Deckplatte 5 befindlich sind; Vertikalpiatten 7, die mit den Trennwänden 1a der Anschlußklemmen-Aufnahmekammern 1 in Eingriff befindlich sind; und rechte und linke Seitenplatten 8 und 8, die die äußersten vertikalen Platten sind. In jeder der Öffnungen 4 steht ein Anschlußklemmen-Verriegelungsbereich 9 vor, so daß dieser in Eingriff mit einem Verriegelungsloch 18 (siehe Fig. 4) der Buchsenanschlußklemme C in Eingriff befindlich ist. Ein erster Verriegelungsvorsprung 10 ist auf der vorderen Endfläche 8a jeder der Seitenplatten 8 und 8 an dem unteren Ende ausgebildet. Ferner ist in jeder der rechten und linken Seitenplatten 8 ein Schlitz 11 eingeschnitten, um einen elastischen Arm 13 als einen Trägerbereich mit einem zweiten Verriegelungsvorsprung 12 in einer solchen Weise zu bilden, daß sich der elastische Arm 13 entlang der hinteren Endfläche 8b der Seitenplatte 8 erstreckt und dessen beide Enden jeweils durch die Deckplatte 5 und die Bodenplatte 6 gehalten werden. Die untere Fläche des ersten Verriegelungsvorsprungs 10 ist in einer abgeschrägten Fläche 10a ausgebildet, und der zweite Verriegelungsvorsprung 12 ist nach außen abgeschrägt oder ist im Querschnitt V-förmig und weist somit obere und untere abgeschrägte Flächen auf. Der erste und zweite Verriegelungsvorsprung 10 und 12 sind auf den Seitenplatten 8 ausgebildet, sie können jedoch auch auf den vertikalen Zwischenplatten 7 ausgebildet sein, wenn das gewünscht wird.
- Korrespondierend zu den ersten und zweiten Verriegelungsvorsprüngen 10 und 12 des Anschlußklemmen-Verriegelungselementes B sind erste und zweite Eingriffsbereiche 14 und 15 in dem Steckverbindergehäuse A ausgebildet, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Der erste Eingriffsbereich 14 funktioniert wie folgt: Wenn die Öffnungen 4 des Anschlußklemmen-Verriegelungselementes B, das in das Steckverbindergehäuse A durch den Hohlraum 3 eingesetzt wird, im wesentlichen mit den Anschluß-Aufnahmekammern 1 ausgerichtet sind, ist der erste Eingriffsbereich 14 mit dem ersten Verriegelungsvorsprung 10 so in Eingriff, daß das Anschlußklemmen-Verriegelungselement vorläufig dort verriegelt ist (eine vorläufige Verriegelungsposition). Zu diesem Zweck ist die obere Fläche des Eingriffsbereiches 14 in eine abgeschrägte Fläche 14 ausgebildet. Der zweite Eingriffsbereich 15 dient folgendem: Wenn das Anschlußklemmen-Verriegelungselement B weiter eingesetzt wird, d.h., wenn der Anschlußklemmen-Verriegelungsbereich 9 des Anschlußklemmen-Verriegelungselementes mit dem Verriegelungsloch 18 der Buchsenanschlußklemme 10 in Eingriff befindlich ist, ist der zweite Eingriffsbereich 15 mit dem zweiten Verriegelungsvorsprung so in Eingriff befindlich, daß das Anschlußklemmen-Verriegelungselement zwangsläufig dort verriegelt ist (eine tatsächliche Verriegelungsposition). Zu diesem Zweck hat, ähnlich wie in dem Fall des ersten Eingriffsbereichs 14 der zweite Eingriffsbereich 15 eine abgeschrägte Fläche 15a.
- Wenn in dem so aufgebauten Steckverbinder das Anschlußklemmen- Verriegelungselement B in den Hohlraum 3 des Steckverbindergehäuses A eingesetzt wird und dann leicht gedrückt wird, wie im Teil (a) von Fig. 3 gezeigt ist, wird der erste Verriegelungsvorsprung 10 über den ersten Eingriffsbereich 14 mit Hilfe deren abgeschrägten Flächen 10a und 14a bewegt, und ist unter dem Eingriffsbereich 14 positioniert. Zur gleichen Zeit sitzt der zweite Verriegelungsvorsprung 12 auf dem zweiten Eingriffsbereich 15 auf. Somit ist das Anschlußklemmen-Verriegelungselement vorläufig verriegelt. In dieser vorläufigen Verriegelungsposition sind die Öffnungen 4 des Anschlußklemmen-Verriegelungselementes B im wesentlichen mit den Anschlußklemmen-Aufnahmekammern 1 in Ausrichtung, so daß die Buchsenanschlußklemmen 10 von hinten in das Steckverbindergehäuse eingesetzt werden können.
- Wenn in diesem Zustand das Anschlußklemmen-Verriegelungselement B weiter niedergedrückt wird, dann wird, wie im Teil (b) von Fig. 3 gezeigt ist, der elastische Arm 13 wegen des Vorhandenseins des Schlitzes 11 ausgelenkt, wie durch den Pfeil P angegeben ist. Als ein Ergebnis dessen, wird, wie im Teil (b) von Fig. 3 gezeigt ist, der zweite Verriegelungsvorsprung 12 über den zweiten Eingriffsbereich 15 mit Hilfe der abgeschrägten Flächen 12a und 15a bewegt, und wird unterhalb des zweiten Eingriffsbereichs 15 positioniert. Somit ist das Anschlußklemmen- Verriegelungselement B zwangsläufig verriegelt. Wenn das Anschlußklemmen-Verriegelungselement in die tatsächliche Vernegelungsposition gebracht wurde, sind die Buchsenanschlußklemmen C doppelt verriegelt. Das heißt, wenn die Buchsenanschlußklemmen 10 in die Anschlußklemmen-Aufnahmekammern 1 eingesetzt sind und das Anschlußklemmen-Verriegelungselement in die vorläufige Verriegelungsposition gesetzt ist, wie im Teil (A) von Fig. 3 gezeigt ist, dann sind elastische Verriegelungsarme 16, die in den Anschlußklemmen-Aufnahmekammern 1 ausgebildet sind, mit den Schultern 17 der elektrischen Kontakte C&sub1; der Buchsenanschlußklemmen C in Eingriff befindlich, um primär die Buchsenanschlußklemmen C zu verriegeln, wie in Fig. 4(a) gezeigt ist. Wenn in diesem Zustand das Anschlußklemmen-Verriegelungselement B in die tatsächliche Verriegelungsposition bewegt wird, sind in den Öffnungen 4 die Anschlußklemmen-Verriegelungsbereiche 9 mit den Verriegelungslöchern 18 der elektrischen Kontakte C&sub1; in Eingriff befindlich, so daß die Anschlußklemmen doppelt verriegelt sind.
- Während die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf den Fall beschrieben wurde, wo das Anschlußklemmen-Verriegelungselement B mit dem Steckverbinder- Steckergehäuse A mit den Buchsenanschlußklemmen C gekoppelt wurde, sollte anzumerken sein, daß das technische Konzept der Erfindung in gleicher Weise auf einen Buchsensteckverbinder mit Steckeranschlußklemmen angewendet werden kann. Außerdem können die ersten Verriegelungsvorsprünge 10 in gleicher Weise elastisch ausgebildet sein, wie im Falle der zweiten Verriegelungsvorsprünge 12. Die Verriegelungseinrichtung der Buchsenanschlußklemme C kann so modifiziert werden, daß in den Anschlußklemmen-Aufnahmekammern die elastischen Verriegelungsarme 16 mit den Verriegelungslöchern 18 der elektrischen Kontakte C&sub1; in Eingriff befindlich sind, während die Anschlu0klemmen-Verriegelungsbereiche 9 des Anschlußklemmen-Verriegelungselementes B mit den Schultern 17 der elektrischen Kontakte in Eingriff befindlich sind. Bei der Verwendung der Anschlußklemmen-Verriegelungstafel B kann die primäre Verriegelungseinrichtung, nämlich die elastischen Verriegelungsarme 16 von den Anschlußklemmen- Aufnahmekammern 1 weggelassen sein.
- Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mehr im einzelnen beschrieben. In den Fig. 5 bis 9 bezeichnen das Bezugszeichen D ein Steckverbinder-Buchsengehäuse aus Isoliermaterial, Kunstharz; E ein Anschlußklemmen-Verriegelungselement; und F eine Steckeranschlußklemme. In dem Steckverbindergehäuse D sind eine Mehrzahl von Anschlußklemmen-Aufnahmekammern 201 in zwei Lagen angeordnet. Ein Einsteckelement 219, das mit einer Halterung (nicht gezeigt) in Eingriff befindlich ist, ist in einer oberen Außenwand D&sub1; ausgebildet. Ein Hohlraum 203 ist in einer Mitte der unteren Außenwand D&sub2; in einer solchen Weise ausgebildet, daß er sich vertikal über die Trennwände 201a der Anschlußklemmen-Aufnahmekammern erstreckt. Der Anschlußklemmen-Aufnahmebereich D&sub3;, der ein Steckverbinder- Steckergehäuse aufnimmt, ist auf einem vorderen Bereich des Steckverbinder-Buchsengehäuses D ausgebildet.
- In Fig. 6 unterscheidet sich das Anschlußklemmen-Verriegelungselement E in der Form von dem der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Anschlußklemmen-Verriegelungselement ist ein kammförmiger Rahmen. Das Anschlußklemmen-Verriegelungselement E setzt sich zusammen aus: einer Deckplatte 205, die mit dem Hohlraum 203 der unteren Außenwand D&sub2; in Eingriff befindlich ist; Seitenwänden 220, 221, die den Trennwänden 201a entsprechen; und rechte und linke Seitenplatten 208, die an der äußersten Position der Deckplatten 205 vorgesehen sind und gemeinsam als Seitenwände für das Steckverbinder-Buchsengehäuse D verwendet werden.
- Die Seitenwände 220 entsprechen den Anschlußklemmen-Aufnahmekammern 201 in zwei Lagen, und die Länge der Seitenwände 200 ist länger als die der Seitenwand 221, die standardmäßig verwendet wird. Die Länge der Seitenplatten 208 ist länger als jene der Seitenwände 220, die in dem mittleren Bereich der Deckplatte 205 vorgesehen sind.
- Ein Anschlußklemmen-Verriegelungsbereich 222, der mit einem Verriegelungsvorsprung 223 einer Steckeranschlußklemme F, die nachstehend beschrieben wird, in Eingriff befindlich ist, steht von einer inneren Seite der Seitenplatten 208 und beiderseits der Seitenwände 220 und 221 hervor. Ein erster Verriegelungsvorsprung 210 ist auf der vorderen Endfläche 208a jeder der Seitenplatten 208 und 208 an dem unteren Ende ausgebildet. Ferner ist in jede der rechten und linken Seitenplatten 208 ein Schlitz 211 eingeschnitten, um einen elastischen Arm 213 als einen Trägerbereich mit einem zweiten Verriegelungsvorsprung 212 in einer solchen Weise auszubilden, daß der elastische Arm 213 sich entlang der hinteren Fläche 208b der Seitenplatte 208 erstreckt und dessen Ende durch die Deckplatte 205 gehalten wird.
- Bei dem Steckverbindergehäuse D, wie in Fig. 7 gezeigt ist, sind ein erster Eingriffsbereich 214 und ein zweiter Eingriffsbereich 215 entsprechend zu dem ersten Verriegelungsvorsprung 210 und dem zweiten Verriegelungsvorsprung 212 des Anschlußklemmen-Verriegelungselementes E jeweils vorgesehen.
- Wenn das Anschlußklemmen-Verriegelungselement in das Steckverbindergehäuse durch den Hohlraum 203 eingesetzt wird, ist der erste Eingriffsbereich 214 mit dem ersten Verriegelungsvorsprung 210 in Eingriff befindlich, um das Anschlußklemmen-Verriegelungselement E in einer vorläufigen Eingriffsposition zu positionieren. Der erste Eingriffsbereich 214 ist nämlich in einer solchen Weise angeordnet, daß der Einschlußklemmen-Verriegelungsbereich 222 bevorzugterweise gestoppt wird und an einem äußeren Bereich der Anschlußklemmen-Aufnahmekammer 201 gehalten wird, um das Einsetzen der Steckeranschlußklemme F zu ermöglichen (vorläufige Verriegelungsposition).
- Der zweite Eingriffsbereich 215 wird weiter eingesetzt, um das Anschlußklemmen-Verriegelungselement E aus der vorläufigen Eingriffsposition in eine tatsächliche Verriegelungsposition zu bewegen, bei der der zweite Eingriffsbereich 215 mit dem zweiten Verriegelungsvorsprung 212 in Eingriff befindlich ist. Der zweite Eingriffsbereich 215 ist in einer solchen Weise angeordnet, daß der Anschlußklemmen-Verriegelungsbereich 222 mit dem Eingriffsvorsprung 223 in Eingriff befindlich ist, um zu verhindern, daß sich Anschlußklemmen rückwärts lösen (tatsächliche Verriegelungsposition).
- Die Fig. 8(A) und (B) und die Fig. 9(A) und (B) zeigen die Seiten- und Schnittansichten der Beziehungen zwischen dem Anschlußklemmen-Verriegelungselement und der Steckeranschlußklemme jeweils in einer vorläufigen und tatsächlichen Verriegelungsposition.
- Der Aufbau und die Lagebeziehung zwischen dem Anschlußklemmen- Verriegelungselement E und dem Steckverbindergehäuse D in der vorläufigen und tatsächlichen verriegelungsposition ist die gleiche, wie die von den Fig. 3(a) und (b), so daß eine detaillierte Beschreibung derselben weggelassen ist.
- In der vorläufigen Verriegelungsposition des Anschlußklemmen- Verriegelungselementes E sind die Anschlußklemmen-Verriegelungsbereiche 222, die an der Seitenplatte 208 und den Seitenwänden 220 und 221 vorgesehen sind, von der Anschlußklemmen- Aufnahmekammer 201 getrennt (in den Fig. 8 und 9 ist das Anschlußklemmen-Verriegelungselement E oberhalb der Anschlußklemmen-Aufnahmekammer 101 positioniert), so daß die Steckeranschlußklernme F aus dem hinteren Bereich des Steckverbindergehäuses D herausgezogen werden kann.
- In der vorläufigen verriegelungsposition wird die Steckeranschlußklemme F in die Steckeranschlußklemmen-Aufnahmekammer 201 so eingesetzt, daß der elastische Arm, der in der Anschlußklemmen-Aufnahmekammer 101 ausgebildet ist, mit dem Eingriffsloch 218 des elektrischen Verbindungsbereiches F&sub1; in Eingriff befindlich ist, um die elektrische Anschlußklemme primär zu verriegeln.
- In dem oben beschriebenen Zustand ist das Anschlußklemmen-Verriegelungselement E in der tatsächlichen Verriegelungsposition so positioniert, daß der Anschlußklemmen-Verriegelungsbereich 222, der auf beiden Seitenwänden 222 vorgesehen ist (Seitenwand 221, Seitenplatte 208) an der Rückseite des Verriegelungsvorsprungs 223 des elektrischen Kontaktbereichs F&sub1; positioniert, um die Anschlußklemme F mit dem Anschlußklemmen-Verriegelungsbereich 222 so in Eingriff zu bringen, daß die Anschlußklemme doppelt verriegelt ist.
- Durch umkehrende Reihenfolge der oben beschriebenen Steckverbinder-Montagestufen, kann das Anschlußklemmen-Verriegelungselement E gegenüber dem Steckverbindergehäuse entriegelt werden. Das Anschlußklemmen-Verriegelungselement E kann in gleicher Weise für das Steckverbinder-Steckergehäuse mit Buchsenanschlußklemmen verwendet werden.
- Wie oben beschrieben wurde, sind bei dem Steckverbinder nach der Erfindung die Verriegelungselemente auf den vorderen und hinteren Endflächen der vertikalen Platten ausgebildet, die das Anschlußklemmen-Sperrelement bilden, das in das Steckverbindergehäuse durch den Hohlraum eingesetzt wird, der in einer Außenwand des Steckverbindergehäuses ausgebildet ist, um das Anschlußklemmen-Verriegelungselement vorläufig zu verriegeln und um dann dieses zwangsläufig zu verriegeln. Daher werden die Verriegelungselemente niemals durch eine äußere Kraft verformt, wodurch es möglich wird, das Anschlußklemmen-Verriegelungselement mit einer hohen Stabilität zu verriegeln. Ferner kann der Steckverbinder miniaturisiert werden und verhindert werden, daß sich das Steckverbinder-Verriegelungselement in seiner Breite vergrößert.
Claims (6)
1. Steckverbinder, mit:
einem Gehäuse (A; D), das eine Mehrzahl von darin angeordneten
Anschlußklemmen-Aufnahmekammern (1; 201) aufweist und einen
Hohlraum (3, 203) aufweist, der so ausgebildet ist, daß er von
einer Außenwand (A&sub2;; D&sub2;) desselben in einer solchen Weise
beginnt, daß der Hohlraum (3; 203) sich vertikal über die
Trennwände (1a; 201a) der Anschluß-Aufnahmekammern (1; 201)
erstreckt;
einem Anschlußklemmen-Verriegelungselement (B; E) , das
zumindest eine vertikale Platte (8; 208), Öffnungen (4)
korrespondierend zu der Mehrzahl der Anschlußklemmen-Aufnahmekammern (1;
201) und Anschlußklemmen-Verriegelungsbereiche (9; 222) in den
Öffnungen (4), die mit den Anschlußklemmen (C; F) in Eingriff
befindlich sind, einschließt; und
eine Anschlußklemmen-Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln
des Gehäuses (A; D) und des
Anschlußklemmen-Verriegelungselementes (B; E) durch Einsetzen des
Anschlußklemmen-Verriegelungselementes (B; E) in das Gehäuse (A; D) durch den Hohlraum
(3; 203), um das Anschlußklemmen-Verriegelungselement (B; E)
aus einer vorläufigen Verriegelungsposition in eine
tatsächliche Verriegelungsposition zu positionieren, wobei
die Anschlußklemmen-Verriegelungseinrichtung aufweist:
einen ersten Anschlußklemmen-Verriegelungsvorsprung (10; 20)
auf einer Endfläche (8a; 208a) der vertikalen Platte (8; 208)
des Anschlußklemmen-Verriegelungselementes (B; E), und
einen zweiten Anschlußklemmen-Verriegelungsvorsprung (12; 212);
und
wobei das Gehäuse (A; D) aufweist:
einen ersten Eingriffsbereich (14, 214), der auf dem Gehäuse
(A; D) ausgebildet ist und mit dem ersten
Anschlußklemmen-Verriegelungsvorsprung (10; 210) in Eingriff befindlich ist, wenn
das Anschlußklemmen-Verriegelungselement (B; E) in das Gehäuse
(A; D) in die vorläufige Verriegelungsposition eingesetzt ist,
wo die Öffnungen (4) desselben im wesentlichen mit den
Anschlußklemmen-Aufnahmekammern (1; 201) ausgerichtet sind und wo
der erste Anschlußklemmen-Verriegelungsvorsprung (10; 210)
unterhalb des ersten Eingriffsbereichs (14; 214) positioniert ist
und der zweite Anschlußklemmen-Verriegelungsvorsprung (12; 212)
auf einem zweiten Eingriffsbereich (15; 215) aufsitzt; und
einen zweiten Eingriffsbereich (15; 215), der auf dem Gehäuse
(A; D) ausgebildet ist und mit dem zweiten
Anschlußklemmen-Verriegelungsvorsprung (12; 212) in Eingriff befindlich ist, wenn
das Anschlußklemmen-Verriegelungselement (B; E) von der
vorläufigen Verriegelungsposition in die tatsächliche
Verriegelungsposition bewegt wurde, wobei die
Anschlußklemmen-Verriegelungsbereiche (9; 222) mit den Anschlußklemmen (C; F) in Eingriff
befindlich sind, um die Anschlußklemmen (C; F) doppelt zu
verriegeln;
dadurch gekennzeichnet, daß
ein elastischer Arm (13; 213) an der vertikalen Platte (8; 201)
auf der anderen Endfläche (8b; 208b) der vertikalen Platte (8;
208) des Anschlußklemmen-Verriegelungselementes (B; E) mit
einem Schlitz (11; 211) ausgebildet ist, der zwischen einem
Bereich der vertikalen Platte (8; 201) mit dem ersten
Anschlußklemmen-Verriegelungsvorsprung (10; 210) und dem elastischen
Arm (13; 213) ausgebildet ist, wobei der elastische Arm (13;
213) den zweiten Anschlußklemmen-Verriegelungsvorsprung (12;
212) aufweist, der von dem elastischen Arm (13; 213) vorsteht.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei die vertikale Platte
(8; 208) auf einer Innenseite einer Deckplatte (5; 205)
angeordnet ist, die an dem Anschlußklemmen-Verriegelungselement (B;
E) vorgesehen ist.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei der
Anschlußklemmen-Verriegelungsbereich (9; 222) von einer Innenseite der
Deckplatte (5; 205) vorsteht, die an dem
Anschlußklemmen-Verriegelungselement (B; E) vorgesehen ist.
4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der
Anschlußklemmen-Verriegelungsbereich (9; 220) von der
vertikalen Platte (8; 208) vorsteht.
5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das
Anschlußklemmen-Verriegelungselement (B) ein gitterförmiger
Rahmen ist.
6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das
Verriegelungselement (E) ein kammförmiger Rahmen ist.
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