DE69111453T2 - Vorrichtung zum schleifen, polieren usw. von werkstücken. - Google Patents
Vorrichtung zum schleifen, polieren usw. von werkstücken.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen, Polieren usw. von Werkstücken, mit einem endlos geführten schleifenden, polierenden, usw. Band, welches an der Abtriebswelle eines Motors montiert und von einem Antriebsrad angetrieben ist, wobei vorgesehen ist, dieses endlose Band gegenüber einem Werkstück zu verwenden, welches mit diesem endlosen Band bearbeitet werden soll, wobei diese geschlossene Endlosführung zueinander unterschiedliche Teilstrecken in Laufrichtung aufweist, dieses endlose Band von Umlenkelementen zur Annahme im wesentlichen einer L-Form umgelenkt ist und wenigstens zwei Teilstrecken umfaßt, von welchen die Teilstrecke, die vorgesehen ist, mit den Werkstücken in Kontakt zu gelangen, vorzugsweise kürzer als die anderen Teilstrecken ausgebildet ist.
- Insbesondere bei kontinuierlichen Prozessen zum Bearbeiten von Materialien zu endbearbeiteten Erzeugnissen, ist es betreffend die Maschinen, die die Bearbeitung ausführen, erforderlich, daß sie wenig Raum einnehmen, damit Platz für alle Maschinen vorhanden ist. Dasselbe Erfordernis hinsichtlich Kompaktheit gilt häufig auch für Einzelmaschinen. Das vorstehend genannte Erfordernis ist häufig mit der Forderung verbunden, daß die bearbeitende Endlosschleife oder das bearbeitende Endlosband lang ist, um lange Lebensdauer und wirkungsvolle Bearbeitung während langer Bearbeitungsvorgänge zu gewährleisten, ohne jegliche oder nur mit sehr wenig Änderung während jedes Bearbeitungsvorgangs. Bei der bekannten Technologie erforderten lange Endlosbänder viel Raum zum Aufnehmen des Endlosbands, insbesondere in der Horizontale, da eine Bearbeitung häufig an Flächen auszuführen ist, die sowohl horizontal als auch vertikal sind, oder dazwischenliegen, z. B. bei Holzfensterrahmen, die im allgemeinen in einem kontinuierlichen Prozeß hergestellt werden.
- Lange Endlosbänder führen von sich aus zu bestimmten Schwierigkeiten beim Profilpolieren, z. B. hinsichtlich der Stabilität in der Richtung quer zur Drehrichtung des Bands. Daher besteht die Gefahr, daß das Endlosband leicht zur Seite des Werkstücks wandert, was zu einer Produktionsunterbrechung und dem Erfordernis führt, daß das Personal eingreifen muß.
- Ein Beispiel für eine bekannte Technologie zum Überwinden des Stabilitätsproblems in der Querrichtung bei einem langen Endlosband ist aus der Beschreibung des Schweizer Patents Nr. 394 858 bekannt, gemäß der Bandlenkelemente 26a dazu verwendet werden, das Band in seitlicher Richtung zu lenken. Die Beschreibung zum amerikanischen Patent Nr. 2,751,724 zeigt eine andere bekannte Technik zum Meistern der Bandsteuerung in seitlicher Richtung, nämlich durch rechtwinkliges Ablenken des Endlosbands über eine schräge, stationäre Fläche 14. Die deutsche Offenlegungsschrift Nr. DE 31 14615 beschreibt eine dritte bekannte Technik, nämlich die Verwendung zusätzlicher Umlenkrollen, um die bearbeitende Endlosschleife L-förmig anzuordnen, und mit einer Haltefläche 40 zum Lenken des Endlosbands, wobei der Außenverlauf der Haltefläche an die gewünschte Bearbeitungsform angepaßt ist. Keines dieser bekannten Verfahren kann den Annäherungswinkel des Bearbeitungsbands an das Werkstück einfach und schnell nachstellen.
- Bei einem kontinuierlichen Bearbeitungsprozeß soll ein Nachstellen möglich sein, damit das Endlosband das Werkstück unter einer schrägen Richtung bearbeiten kann, z. B. an der schrägen Fläche eines Fensterrahmens. Beim kontinuierlichen Prozeß wird das Werkstück im allgemeinen auf einer vorgegebenen Vertikalhöhe vorgeschoben. Daraus folgt, daß es sehr erwünscht ist, den Angriffswinkel des Endlosbands am in einer vorgegebenen horizontalen Richtung vorgeschobenen Werkstücks einfach und schnell ändern zu können. Entsprechend ist es häufig erwünscht, das vertikale Angriffsniveau des Endlosbands am Werkstück auf einfache, bequeme und schnelle Weise ändern zu können.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Raumbedarf einer Bearbeitungsmaschine mit einem Endlosband, gesehen in einer horizontalen Ebene, stark zu verringern, während lange Endlosbänder für wirkungsvolle Bearbeitung verwendet werden, und Maßnahmen zu ergreifen, daß die Gefahr, daß das Endlosband in seitlicher Richtung wandert, so stark wie möglich verringert ist, während gleichzeitig maximale Flexibilität und Schnelligkeit angestrebt ist, wenn es darumgeht, verschiedene Angriffsrichtungen an einem Werkstückeinzustellen oder Endlosbänder zu ersetzen oderauszutauschen. Die Erfindung ist im Anspruch 1 definiert.
- Die Art der Erfindung und Gesichtspunkte derselben werden aus der folgenden Beschreibung der beigefügten Zeichnungen und der auf sie bezogenen Diskussion besser zu verstehen sein. In den beigefügten Zeichnungen ist folgendes dargestellt:
- Fig. 1 zeigt schräg von oben einen Teil einer Maschine mit Ausnahme eines Abschnitts der Säule, die die Maschine hält, die zum Schleifen z. B. von Holzrahinen dient, von der Seite;
- Fig. 2 zeigt dieselbe Maschine wie Fig. 1 schräg von oben, die jedoch so nachgestellt ist, daß sie denselben Rahmen wie den gemäß Fig. 1 schleift;
- Fig. 3 zeigt im wesentlichen dieselbe Position für die Maschine wie in Fig. 2 veranschaulicht, wobei jedoch die Maschine von der Seite gesehen ist;
- Fig. 4 zeigt die gesamte Maschine einschließlich der gesamten Säule und des Ständers für diese, im wesentlichen in der Position gernäß Fig. 1, jedoch von hinten gesehen; und
- Fig. 5 zeigt in näherer Betrachtung bestimmte Teile der Maschine.
- Obwohl die nachfolgend beschriebene Maschine zum Schleifen mit einem Endlosband dienen soll, ist es ersichtlich, daß die Erfindung auf alle Arten von Maschinen angewandt werden kann, in denen endlose, d.h. geschlossene Schleifen oder Bänder zum Polieren, Entgraten, Schleifen usw. verwendet werden.
- Die erfindungsgemäße Maschine umfaßt, wie es insbesondere 20 aus der Fig. 4 ersichtlich ist, einen stabilen und/oder schweren Ständer, der - falls erforderlich - mit dem Untergrund verankert werden kann, auf dem er steht, z. B. mit dem Boden. Insbesondere umfaßt der Ständer eine Säule 17 in Form z. B. eines kastenförmigen Trägers mit kleiner Grundfläche, d.h., der nur wenig Bodenplatz einnimmt. Das Ausmaß oder die Höhe der Säule 17 ist so groß gewählt, daß sie im wesentlichen alle denkbaren Bearbeitungsniveaus und -winkel mit einer Toleranz übersteigt. Im oberen Abschnitt der Säule 17 und innerhalb oder alternativ außerhalb derselben verlaufen eine oder mehrere Führungen 19, die von der Säule 17 gelenkt werden, wobei die Führung oder die Führungen ihrerseits mit einer Haltevorrichtung 2 verbunden ist/sind, die in den Figuren der Zeichnungen allgemein gekennzeichnet ist, wobei diese Haltevorrichtung 2 so ausgebildet ist, daß sie mit Hilfe z. B. eines Zapfens, einer pneumatischen oder hydraulischen Zylinder-Vorrichtung - die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist - , die zweckentsprechend innerhalb der hohlen Säule 17 liegt und zwischen den unteren Abschnitten der Führungen 19 und dem Boden des Hohlzylinders 17 (dem Ständer der Maschine) arbeitet, als Einheit in bezug auf die Säule 17 verstellbar ist, wobei die Verstellung der Vorrichtung von einer Steuerkonsole 17 aus gesteuert wird, die an der Vorderseite der Säule 17 auf der Bearbeitungsseite der Maschine auf einer Vertikalhöhe liegt, die einer eingestellten Höhe entspricht, die sowohl vom Standpunkt der optischen als auch dem der Handhabungsergonomie geeignet ist.
- Die Haltevorrichtung 2 ist über Führungsteile 3 drehbar mit der Führung oder den Führungen 19 so verbunden, daß dann, wenn die Führung oder die Führungen 19 durch dievorstehend genannte Kolben-Zylinder-Vorrichtung in bezug auf die Hohlsäule 17 verstellt wird/werden, diese Haltevorrichtung 2 in bezug auf die Säule 17 verschoben und gegebenenfallsverdreht wird.
- In einer Platte 29 der Haltevorrichtung 2 - siehe Fig.1 und Fig. 2 - ist ein Antriebsmotor 1 befestigt, zweckmäßigerweise ein elektrischer, dessen Abtriebswelle mit einem Antriebsrad 4 verbunden ist, das für ein Bearbeitungsband 5 vorhanden ist, z. B. ein mit einem Schleifmittel aufeiner Seite beschichtetes Band, um ein Werkstückzu polieren. Die Platte 29 ist ihrerseits in bezug auf die Haltevorrichtung 2, an der sie befestigt ist, verschiebbar, und sie kann mittels einer Handhabung von der Steuerkonsole 12 aus vermittelt einer pneumatischen Kolben-Zylinder-Vorrichtung 18 um einen bestimmten Weg so verschoben werden, daß das über das Antriebsrad 4 gelegte Bearbeitungsband 5 über dieses Antriebsrad 4 gespannt wird. Die Kolben-Zylinder-Vorrichtung 18 wirkt so zwischen der Platte 29 und der Haltevorrichtung 2, genauer gesagt, zwischen dem ersten Arm 2c der Haltevorrichtung 2 und der Rückseite der Platte 2g. Die Verstellung der Platte 2g in bezug auf die Haltevorrichtung 2 ist dem Ausmaß nach durch eine Einstellschraubenvorrichtung 2i begrenzt, und so kann das Ausmaß der Bandspannung durch Betätigung dieser Schraubenvorrichtung 2i auf einen geeigneten Wert für verschiedene zulässige Bandspannungen, z. B. für Bänder mit verschiedenen Breiten, angepaßt werden. Außerdem arbeitet eine doppelwirkende Gasfeder 2h zwischen der Platte 2g und dem zweiten Arm 2a der Haltevorrichtung 2, und sie reagiert dann, wenn der Druck der Kolben-Zylinder-Vorrichtung 18 aus irgendeinem Grund verlorengeht, damit das Band 5 bei einem solchen Druckverlust nicht möglicherweise vom Antriebsrad 4 abfällt oder von diesem weggefördert wird. Zum Wegnehmen des Bands 5 vom Antriebsrad 4 ist ein Ansteuern eines Ventils erforderlich, das die Kolben-Zylinder-Vorrichtung 18 ansteuert, damit die letztere zurückgezogen wird und den Druck der Gasfeder 2h überwindet.
- Die Haltevorrichtung 2 umfaßt so - wie vorstehend angeführt - einen ersten Arm 2c und einen zweiten Arm 2a, in Beziehung zu denen die Platte 2g mit der Antriebsanordnung 1, 4 einstellbar angeordnet ist. Der erste und der zweite Arm 2c und 2a erstrecken sich über einen gegenseitigen Abstand, der geeignet größer als der Durchmesser des Antriebsrads 4 ist, und vorzugsweise symmetrisch zu den beiden Seiten der Hohlsäule oder des kastenförmigen Trägers 17, und sie sind jeweils mit einer ersten Rolle 6 und einer zweiten Rolle 7 versehen, die entlang den jeweiligen Armen 2c und 2a ungefähr in der Mitte des jeweiligen Arms liegen, wobei diese Rollen 6, 7 so ausgerichtet sind, daß ihre Außenflächen im Prinzip parallel zur aktiven Fläche des Antriebsrads 4 für das Bearbeitungsband 5 liegen, wobei die erste und zweite Rolle 6 und 7 im Prinzip als Durchmesservergrößerung für das Antriebsrad 4 wirken. Am äußeren, unteren Ende - wie in den Zeichnungen dargestellt - des ersten Arms 2c und des zweiten Arms 2a ist schwenkbar ein dritter Arm 2d bzw. ein vierter Arm 2b befestigt.
- In den Schwenkbefestigungen oder in unmittelbarer Nähe derselben befinden sich eine dritte Rolle 8 und eine vierte Rolle 9, die zweckentsprechend im wesentlichen rechtwinklig zur ersten und zweiten Rolle 6, 7 ausgerichtet sind, wodurch das über die dritte und vierte Rolle 8 und 9 laufende Bearbeitungsband nicht nur abgelenkt wird, sondern auch verdreht und so mehr zu den Außenkanten statt zentrisch gestreckt wird. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß alle Rollen in der Maschine, die zum Halten des Bearbeitungsbands 5 dienen, sorgfältig mit leicht laufenden geeigneten Kugel lagern, Nadellagern usw. gelagert sind, die für hohe Belastung und hohe Geschwindigkeit ausgebildet sind, und daß alle Rollen Oberflächen aufweisen, die im wesentlichen glatte Mantelflächen sind und deren Ausdehnungen vorzugsweise so ausgewählt sind, daß sie nicht unwesentlich größer als die Breite des Bearbeitungsbands 5 sind.
- Die Verbindung mit den Außenenden des dritten und vierten Arms 2d und 2b stehen ferner eine fünfte Rolle 10 bzw. eine sechste Rolle 11, über die das Bearbeitungsband 5 ebenfalls läuft. Die letztgenannten zwei Rollen 10, 11 sind im wesentlichen rechtwinklig zur dritten und vierten Rolle 8, 9 ausgerichtet, jedoch können ihre Winkel leicht eingestellt werden, wie es unten detaillierter erläutert wird. Hier sei darauf hingewiesen, daß das Bearbeitungsband 5 nicht nur abgelenkt, sondern auch verdreht wird und damit an den Außenkanten stärker als in der Mitte gestreckt wird.
- Das Bearbeitungsband 5 nimmt - wie es insbesondere aus Fig. 1 und Fig. 2 erkennbar ist - in jedem Augenblick beim Drehen des Antriebsrads 4 momentan verschiedene Unterabschnitte mit sich ändernden Laufrichtungen ein, nämlich einem ersten Abschnitt 5a, in dem das Bearbeitungsband gerade vom Antriebsrad 4 zur zweiten Rolle 7 läuft, an dem die Laufrichtung des Bands umgelenkt wird, von der zweiten Rolle 7 zur vierten Rolle 9, wo das Band in einer zweiten Richtung 5b verdreht wird und auch die Laufrichtung an dieser vierten Rolle 9 ändert. Der Abstand zwischen den Rollen 7 und 9 wird in Beziehung zur größten Bandbreite ausgewählt, die zur Verwendung mit der Maschine vorgeschlagen ist, abhängig vom gewünschten Zug der Kanten des Bands 5 in Beziehung zur Mitte des Bands 5 im Bearbeitungspunkt, da beim Verdrehen des Bands 5 die Kanten desselben einen längeren Weg als die Mitte des Bands laufen müssen. In einem dritten Abschnitt 5c wird die Laufrichtunq des Bands 5 durch die sechste Rolle 11 bestimmt, wobei das Band 5 in diesem Abschnitt ebenfalls verdreht ist. In einem Abschnitt 5d - in dem die Bearbeitung des Werkstücks stattfinden soll - läuft das Band 5 gerade und vorzugsweise im wesentlichen horizontal zwischen der sechsten Rolle 11 und der fünften Rolle 10. Im Abschnitt 5e zwischen der fünften Rolle 10 und der dritten Rolle 8 wird das Band durch die fünfte Rolle 10 in eine neue Laufrichtung umgelenkt und durch die achte Rolle 8 verdreht; im Abschnitt 5f wird das Band 5 durch die dritte Rolle 8 auf eine neue Laufrichtung umgelenkt und durch die erste Rolle 6 verdreht, und schließlich läuft das Band im Abschnitt 59 gerade. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die eine Seite des Bearbeitungsbands 5, die mit Schleifmittel, Poliermittel oder einem anderen Mittel beschichtet ist, von den Rollen 6 - 11 und vom Antriebsrad 8 wegzeigt und daß alle Rollen 6 - 11 vorzugsweise eine zylindrische Fläche aufweisen, die in Kontakt mit dem Band 5 steht, d.h., daß die Rollen im Prinzip nicht gewölbt sein müssen, um das Band 5 zu lenken.
- Abhängig von der dem Antriebsmotor 1 und damit dem Antriebsrad 4 zugeordneten Drehrichtung wird das Bearbeitungsband 5 so entweder an der fünften Rolle 10 oder der sechsten Rolle 11 kräftig an den anderen Kanten in Beziehung zur Mitte des Bands 5 gespannt, wodurch das Ergebnis dasjenige ist, das das Band 5 zwischen der fünften und sechsten Rolle 10, 11 zentrisch gespannt ist, wohingegen die Außenkanten des Bands 5 extrem flexibel sind, welcher Umstand zur Folge hat, daß sich das Band 5 trotz seiner gründlichen zentrischen Spannung leicht und flexibel an Außenkanten verschiedener Formen des zu bearbeitenden Werkstücks anpassen kann, was nachfolgend detaillierter abgehandelt wird.
- Der dritte Arm 2d und der vierte Arm 2b sind im wesentlichen identisch konstruiert, jedoch zueinander spiegelbildlich, wie es insbesondere aus Fig. 5 erkennbar ist, und aus diesem Grund erfolgt eine Beschreibung dieser Arme so, daß die beiden Arme gemeinsamen Wege zunächst beschrieben werden, wonach Unterschiede zwischen diesen Armen behandelt werden.
- Der dritte Arm 2d umfaßt - wie es insbesondere durch Fig. 5 klargestellt ist - einen durchlöcherten, abgewinkelten Arm 2d und einen durchlöcherten Kastenteil 2f, wobei durch die Löcher der Befestigungsstift der fünften Rolle 10 läuft. Die Löcher im Kastenteil 2f sind geringfügig größer als es für den Befestigungsstift erforderlich ist, wobei der letztere z. B. durch eine Verriegelungsschraube oder eine Anschlagsschraube 2m, die in die Endfläche des Kastenteils 2f eingeschraubt ist, an der gewünschten Position gehalten wird. Daher ist eine beschränkte Bewegung zwischen dem dritten Arm 2d und dem Kastenteil 2f möglich, da sie über eine Schraube 20 oder etwas ähnliches, die in den Kastenteil 2f eingeschraubt ist und durch ein langgestrecktes Loch im dritten Arm 2d läuft, und über eine Einstellschraube 2k, mit deren Hilfe der Abstand zwischen dem dritten Arm 2d und dem Kastenteil 2f veränderbar ist, begrenzt zueinander verschwenkbar sind. Durch Handhaben der Einstellschraube 2k kann so die Drehachse der fünften Rolle 10 verändert werden, welcher Umstand zur Folge hat, daß das Bearbeitungsband 5 auf der Umfangsfläche der fünften Rolle 10 und damit auch auf der Umfangsfläche der sechsten Rolle 11 nach oben oder unten läuft, vorausgesetzt, daß die Drehrichtung des Bearbeitungsbands 5 so gewählt ist, daß sie von der fünften Rolle 10 zur sechsten Rolle 11 geht. Wenn die Einstellschraube 2k - oder wenn die Richtung der Banddrehung umgekehrt ist, die Einstellschraube 2j - z. B. durch eine geeignete Vorrichtung ersetzt wird, die periodisch veränderliche Abstände zwischen dem dritten Arm 2d und dem Kastenbereich 2f erzeugt, ist das Ergebnis ein Bearbeitungsband 5, das zwischen den Rollen 10 und 11 hin und her läuft.
- Der vierte Arm 2b verfügt, ähnlich wie der dritte Arm 2d, über einen Kastenteil 2e, wobei der vierte Arm 2b zum dritten Arm 2d spiegelbildlich ist und auf dieselbe Weise wie der dritte Arm 2d mit einer Einstellschraube 2j mit derselben Konstruktion und derselben Aufgabe wie die Einstellschraube 2k versehen ist.
- Ein Unterschied zwischen dem dritten Arm 2d und dem vierten Arm 2b ist es, daß z. B. der erstgenannte Arm über z. B. eine von der Steuerkonsole 12 aus betätigbare Kolben-Zylinder- Vorrichtung 13 so ausgebildet ist, daß die untere Bandschleife mit Rollen und einer Befestigungsvorrichtung an einer geänderten Winkelposition ausgeglichen werden kann, wobei der stationäre Teil der Kolben-Zylinder-Vorrichtung 13 z. B. schwenkbar im ersten Arm 2c verankert ist, während sein verstellbarer Kolbenteil schwenkbar im dritten Arm 2d verankert ist - siehe insbesondere Fig. 5.
- Der dritte und der vierte Arm sind ferner über die Kastenteile 2f und 2e mittels einer Kreuzklammer 21 - siehe insbesondere Fig. 1 - starr miteinander verbunden und eine Verriegelungszunge 15 wird gehalten, die mit der Kreuzklammer 21 - siehe insbesondere Fig. 5 - verbunden ist, mit einem Griff 16 und mit einer vorzugweise von Hand einstellbaren Kontaktvorrichtung 22 (Druckschuhplatte), die zweckentsprechend durch einen Pneumatikzylinder gegen eine austauschbare, zweckentsprechend zeitlich gesteuerte HaltePlatte 23 betätigt wird, deren Außenform günstigerweise an die Form des Werkstücks angepaßt ist, das - im vorliegenden Bearbeitungsfall - bearbeitet werden soll, und/oder sie ist an die Form angepaßt, auf die das Werkstück bearbeitet werden soll.
- Die Verriegelungszunge 15 verfügt über eine so große Erstreckung von der Kreuzklammer 21 nach innen zur Säule 17, daß sie sich immer - unabhängig von der Winkelposition, die zwischen dem dritten Arm 2d und dem ersten Arm 2c eingestellt ist in einer Position zwischen einem in der Säule verankerten stationären Teil einer langgestreckten Verriegelungsvorrichtung 14 und dem verstellbaren Teil der Verriegelungsvorrichtung 14 befindet. Diese Verriegelungsvorrichtung 14 kann ebenfalls vorteilhafterweise durch die Steuerkonsole 12 gehandhabt werden. Beim Betätigen des verstellbaren Teils der Verriegelungsvorrichtung 14 wird so die Verriegelungszunge 15 verriegelt, und beim Deaktivieren wird die Verriegelungszunge 15 gelöst, wodurch die Position des Bearbeitungsbands 5 entweder fixiert wird oder veränderbar wird, wobei der letztere Fall vorteilhafterweise dadurch bestimmbar ist, daß der Griff 16 von Hand ergriffen wird und er zur beabsichtigten Position verstellt wird, woraufhin die Verriegelungsvorrichtung 14 erneut aktiviert wird und dadurch die Verriegelungszunge 15 verriegelt, was jede weitere Verstellung derselben verhindert.
- Das zur Bearbeitung vorgesehene Endlosband 5 ist über das Antriebsrad 4 am Motor 1 geführt, es wird richtungsmäßig durch die erste Rolle 6 abgelenkt, richtungsmäßig durch die dritte Rolle 8 abgelenkt und verdreht, richtungsmäßig durch die fünfte Rolle 10 abgelenkt und verdreht, es läuft zwischen der fünften Rolle 10 und der sechsten Rolle 11 gerade, zwischen denen die Bearbeitung eines Werkstücks stattfinden soll, es wird richtungsmäßig durch die vierte Rolle 9 abgelenkt und verdreht, es wird richtungsmäßig durch die zweite Rolle 7 abgelenkt und verdreht und es läuft schließlich zum Antriebsrad 4 am Antriebsmotor 1 zurück. Durch diese Maßnahmen treten immer momentan zwei Abschnitte des Endlosbands auf, die einen Winkel Φ in bezug aufeinander einhalten - siehe Fig. 3 - , der, wie oben erläutert, aus Gründen, die nachfolgend detaillierter erläutert werden, der Größe nach veränderlich ist.
- Ein - in den Zeichnungen nicht dargestelltes - Werkstück, das zu bearbeiten ist, z. B. an einer vertikalen Seite zu schleifen ist, wird kontinuierlich auf eine nicht dargestellte Weise zu demjenigen Teilstück des Bearbeitungsbands 5 vorgestellt, das momentan zwischen den Rollen 10 und 11 liegt - siehe Fig. 1 - , und an der Position des Werkstücks, an der die Bearbeitung beginnen soll, wird die Halteplatte 23 durch die Kontaktvorrichtung 22 so aktiviert - z. B. zeitgesteuert und/oder positionsgesteuert, geführt durch das Werkstück - , daß sie ihr Oberflächenprofil, das das Gegenprofil entsprechend der gewünschten Bearbeitung des Werkstücks enthält, gegen die Rückseite des Bearbeitungsbands 5 drückt, wodurch das Werkstück auf eine Form geschliffen wird, die durch das Oberflächenprofil der Halteplatte 23 bestimmt ist. Wenn die gewünschte Bearbeitung am Werkstück ausgeführt ist, führt die Kontaktvorrichtung 22 - z. B. zeitgesteuert und/oder positionsgesteuert durch das Werkstück - die Halteplatte 23 von der Rückseite des Bearbeitungsbands 5 weg.
- In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß das restliche Endlosband 5 eine große Länge in Beziehung zum Abschnitt 5d des Endlosbands 5 hat, der momentan das Werkstück bearbeitet, d.h. zwischen den Rollen 10 und 11 liegt, wodurch die Beseitigung bearbeiteten Materials vom Werkstück wirkungsvoll wird und das Endlosband 5 eine lange Effektivbetriebsperiode aufweist, bevor es ausgetauscht werden muß. Es ist auch zu beachten, daß alle Teile des Endlosbands 5 leicht aus derselben Richtung zuganglich sind, nämlich von derjenigen Seite der Maschine, auf der die Steuerkonsole 12 liegt, wodurch Änderungen am Bearbeitungsband 5, Einstellungen, Winkelnachstellungen, Handhabungen usw. schnell und leicht bei Bedarf ausgeführt werden können, ohne daß der Bediener der Maschine um die Maschine herumgehen muß, um z. B. das Bearbeitungsband 5 auszuwechseln.
- Wenn schräge Flächen an einem Werkstück bearbeitet werden, die in der Regel, jedoch nicht immer, im wesentlichen auf demselben vertikalen Niveau wie beim vorstehend angegebenen Werkstückbeispiel vorgeschoben werden, ist eine geänderte Kontaktrichtung für das bearbeitende Endlosband 5 erforderlich. Eine geänderte Kontaktrichtung - siehe Fig. 2 und Fig. 3 - wird teilweise durch Ändern des Winkels Φ durch Freigeben, über die Steuerkonsole 12, der Verriegelungsvorrichtung 14 für die Verriegelungszunge 15, und teilweise dadurch erzielt, daß die Führung oder die Führungen 19 durch Betätigung der Kolben-Zylinder-Vorrichtung - in den Zeichnungen nicht dargestellt - angehoben oder abgesenkt wird/werden, die vorzugsweise in der Säule 17 angeordnet ist oder, wenn dies anwendbar ist, mittels eines entsprechenden Handrads einer Vorrichtung zur mechanischen Verstellung - und das Nachstellen des Winkels Φ kann entweder von Hand dadurch erfolgen, daß zunächst die Verriegelungsvorrichtung 14 gelöst wird und der Winkel Φ durch Anheben oder Absenken des Handgriffs 16 geändert wird und/oder Betätigen der winkelbestimmenden Kolben-Zylinder-Anordnung 13 mittels der Steuerkonsole 12, wonach erneut der verstellbare Teil der Verriegelungsvorrichtung 14 zur Verriegelungszunge 15 vorgeschoben wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die Schwenkbefestigungen der Arme 2d und 2b in den Armen 2c und 2a relativ kurz entfernt von den Befestigungsstellen der Rollen 10 und 11 liegen, wodurch keine oder nur kleine Einstellungen hinsichtlich des Bandzugs erforderlich sind, wenn die Kontaktrichtung des Bearbeitungsbands 5 gegen das Werkstück geändert wird.
- Eine Änderung des Winkels Φ kann maximal zwischen 180º und 0º erfolgen, wohingegen die üblichsten Winkeländerungen zwischen ungefähr 45º und 135º liegen.
- In der Beschreibung sind die Rollen als gelagert beschrieben, jedoch können selbstverständlich auch andere Elemente verwendet werden, wie Gleitflächen mit geringer Reibung, um die Laufrichtung des Bands 5 in anderen Abschnitten zu ändern.
- Da der größte Teil des Endlosbands 5 immer im wesentlichen in vertikaler Richtung läuft, ist der Bedarf an horizontalen Erstreckungen der Maschine minimal.
- Die hier beschriebene Erfindung ist auf praktisch alle Arten von Maschinen anwendbar, die Endlosbänder zur Bearbeitung verwenden, wobei u.a. beispielsweise Holz-, Kunststoff- und Metallschleifmaschinen, Holz-, Kunststoff- und Metallpoliermaschinen, Entgratungsmaschinen usw. genannt werden können.
- Variationen der Erfindung sind selbstverständlich innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche möglich. Zum Beispiel kann der Nachstellvorgang der Maschine, hier im wesentlichen als Anheben und Absenken in bezug auf die Säule 17 dargestellt und beschrieben, stattdessen in jede beliebige Richtung gerichtet sein, wenn z. B. die Säule 17 in verschiedenen Richtungen geneigt wird oder unter verschiedenen Winkeln nachstellbar ist; das Führungsteil 3 kann so positioniert werden, daß es in jeder beliebigen Richtung arbeitet; die Haltevorrichtung 2 kann alternativ auf beiden Seiten der Säule 17 oder auf einer Seite derselben liegen; das Antriebsrad 4 und die erste Rolle 6 und/oder die zweite Rolle 7 können durch ein Antriebsrad mit größerem Durchmesser ersetzt werden; das Antriebsrad, der Motor, die Nachstellteile, die Einstellteile, die Justierungen, die Verriegelungsvorrichtungen usw. können auf jeweils andere Arten verkörpert und an anderen Positionen angebracht werden, als dies hier beschrieben ist.
Claims (10)
1. Vorrichtung ziim Schleifen, Polieren usw. von
Werkstücken, mit einem endlos geführten schleifenden,
polierenden oder dergleichen wirkenden Band (5), welches an der
Abtriebswelle eines Motors (1) montiert und von einer
Antriebswelle (4) angetrieben ist, wobei mit diesem endlosen
Band (5) vorgesehen ist, dieses gegen ein Werkstück zu
verwenden, welches mit diesem endlosen Band (5) bearbeitet
werden soll, wobei diese geschlossene Endlosführung zueinander
unterschiedliche Teilstrecken in Laufrichtung aufweist,
dieses endlose Band (5) von Umlenkelementen (2; 8, 9; 10, 11)
zur Annahme im wesentlichen einer L-Form umgelenkt ist und
wenigstens zwei Teilstrecken umfaßt, von welchen die
Teilstrecke (5d), die vorgesehen ist, mit den Werkstücken in
Kontakt zu gelangen und die vorzugsweise kürzer als die
anderen Teilstrecken (5a, 5b, 5f, 5g) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (4) zum Antrieb
des Bandes (5) für die Vorrichtung derart in Relation zu
einem Ständer (17) der Vorrichtung angeordnet ist, daß sie
mittels eines von dem Ständer (17) gesteuerten
Führungsgliedes (19) bewegbar und von am Führungsglied
vorgesehenen Führungselementen (3) kippbar ist, und daß ein
zwischen den L-förmigen Teilstrecken (5a, 5b, 5f und 5c, 5d,
5e bzw) des endlosen Bandes (5) gebildeter Winkel φ
einstellbar ist, zum Beispiel mittels Einstellungselemtnen
und mittels Verriegelungselementen (14, 15)
verriegelbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorzugsweise kürzere Teilstrecke des endlosen Bandes (5)
drei abschnittweise vorgesehene Bereiche (5c, 5d, 5e)
aufweist, von denen der mittlere Bereich (5d) für den Kontakt
mit diesem Werkstück angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der mittlere Bereich (5d) kürzer als der übrige Teil des
endlosen Bandes (5) gewählt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umlenkelemente (8, 9; 10, 11)
Paarweise zueinander in einer gegenseitigen Distanz
positioniert sind und paarweise das Maschinenband (5) im
wesentlichen in gleichen oder in entgegengesetzten
Laufrichtungen führen und daß jedes Paar der Urnlenkelemente (8, 9 und
10, 11 bzw) zum zweiten Paar der Umlenkelemente (10, 11 und
8, 9 bzw.) versetzt angeordnet und so ausgerichtet ist, daß
jedes Paar dieser Umlenkelemente das endlose Band (5) derart
führt, daß letzteres in zueinander entgegengesetzte
Richtungen läuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegung und das Drehen der Antriebswelle (4) von den
Umlenkelementen (8, 9; 10, 11 etc.) auf eine Verwendung der
mittleren Teilstrecke (5d) bei einem Winkel von weniger als
180º bei einem konstanten, vorzugsweise vertikalen Level auf
die mittlere Teilstrecke (5d) übertragen wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß diese paarweise angeordneten
Umlenkelemente (8, 9; 10, 11) und der Motor (1) mit der
Antriebswelle (4) in einer Haltevorrichtung (2) gehalten
sind, welche via die Führungselemente (3) zum Führungsglied
(19) dreh- und bewegbar durch die Bewegung von letzterem (19)
angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (4) und vorzugsweise auch ihr
Antriebsmotor (1) zu der Haltevorrichtung (2) im mittleren
Bereich des oberen Endes der Haltevorrichtung (2) beweglich
(2g, 18, 2i, 2h) angeordnet ist, daß die Haltevorrichtung (2)
zwei zueinander separate Arme (2a, 2c) aufweist, welche an
diesem oberen Ende starr miteinander verbunden sind und
zwischen diesen Armen (2a, 2c) die Antriebswelle (4) in der
Weise beweglich (2g, 18, 2i, 2h) angeordnet ist, daß von
diesen Armen (2a, 2c) an ihren der Antriebswelle (4) abgekehrten
Enden jeder mit einem weiteren Arm (2b und 2d bzw.)
schwenkbar verbunden ist, wobei diese Arme (2b, 2d) gegenüberliegend
an den zu der schwenkbaren Verbindung mit den ersterwähnten
Armen (2b, 2d) abgekehrten Enden annähernd starr miteinander
verbunden sind, und daß die mit diesen schwenkbaren
Verbindungen und den großen starren Verbindungen verbundenen Arme
dieser Haltevorrichtung (2) mit diesen Umlenkelementen (8, 9,
10, 11) zur Festlegung der unterschiedlichen Laufrichtungen
des endlosen Bandes (5) versehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Uinlenkelemente (8, 9, 10, 11) aus paarweise
drehbaren Rollen (8, 9, 10, 11) mit im wesentlichen denselben
Drehachsen oder zueinander Parallelen Drehachsen, wobei ein
Paar dieselbe Drehrichtung während das andere Paar
unterschiedliche Drehrichtungen aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die im wesentlichen zylindrischen äußeren Flächen dieser
Rollen (8, 9, 10, 11, 6, 7) eine Länge aufweisen, welche
nicht unwesentlich größer als die Breite des bearbeitenden
Bandes (5) ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens von einer Rolle (10 oder 11)
in einem der Paare der Rollen ihre Drehachse intermittierend
oder kontinuierlich varriert (2k oder 2j).
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