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DE2356729A1 - Mehrzweck-graviermaschine - Google Patents

Mehrzweck-graviermaschine

Info

Publication number
DE2356729A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool carrier
horizontal
engraving machine
machine according
engraving
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2356729A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean-Louis Raymond
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR7241892A external-priority patent/FR2208345A5/fr
Priority claimed from FR7336051A external-priority patent/FR2247072A6/fr
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2356729A1 publication Critical patent/DE2356729A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B3/00Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
    • B44B3/02Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings wherein plane surfaces are worked
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/02Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

61 RAY
Jean-Louis RAYMOND 5, rue de l'Hopital Saint-Louis 75 PARIS 10
Mehrzweck - Graviermaschine
Prioritäten: vom 2k. November 1972 N° 72 U1
9. Oktober 1973 N° 73 36 in Frankreich
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrzweck-Graviermaschine mit einem Arbeitstisch, wenigstens zwei Gravierwerkzeugen, sowie Abtastmitteln zum Abtasten eines Modells-Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Graviermaschine der vorstehend genannten Art zu schaffen, welche gleichzeitig mehrere gravierte Werkstücke nach einem Modell herstellen kann.
Ferner soll die erfindungsgemässe Maschine die Herstellung mehrerer gravierter Werkstücke gestatten, deren Abmessungen in einem vorbestimmten Verhältnis in Bezug auf die Abmessungen des genannten Modells reduziert sind.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Graviermaschine zu schaffen, deren Gravierwerkzeuge mit sehr hoher Geschwindigkeit, z. B. 20 000 U.p.M. , angetrieben werden, ohne dass hierbei unerwünschte Vibrationserscheinungen auftreten.
Diese Aufgaben, sowie andere Aufgaben, welche aus
der nachstehenden Beschreibung hervorgehen, werden erfindungsgemass dadurch erfüllt, dass bei der Graviermaschine die Gravierwerkzeuge an Werkzeugtragemitteln angebracht sind, welche in einer horizontalen Längsrichtung, in einer horizontalen Querrichtung und in einer wesentlich vertikalen Richtung nach Massgabe der Bewegungen der Abtastmittel beweglich sind, während die letzteren das genannte Modell abtasten, wobei die Bewegungen der Abtastmittel auf die Werkze'ugtragemittel durch mechanische Mittel übertragen werden, welche Pantographenmittel aufweisen.
Da bei der erfindungsgemässen Maschine, die Werkzeugtragemittel in zwei horizontalen Richtungen beweglich sind, und da die Werkzeuge ausserdem in wesentlich vertikaler Richtung beweglich sind, kann die Graviermaschine mit einem vorbestimmten Reduktionsverhältnis ein Modell reproduzieren, welches eine Gravierung einheitlicher Tiefe aufweist (bi-dimensionnelle Gravierung), oder ein Modell, dessen Gravierung unterschiedliche Tiefen aufweist (tri-dimensionnelle Gravierung), wobei das genannte Modell jegliche gewünschte Form haben kann, z. B. die Form eines Zylinders od. dgl.
Die erfindungsgemässe Graviermaschine weist noch zahlreiche andere Vorteile auf. Sie kann mit zahlreichen verschiedenen Zusatz-
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Werkzeugen ausgerüstet werden, sodass die Maschine nicht nur alle Gravierarbeiten, sondern auch andere, ähnliche Arbeiten unter hinsichtlich der einfachen Bedienungsweise der Maschine und der hohen Leistung "besonders vorteilhaften Bedingungen ausführen kann, insbesondere dadurch, dass die Maschine die gleichzeitige Herstellung mehrerer gravierter Werkstücke unter Zugrundelegung eines einzigen Modells ermöglicht, wobei die Anzahl dieser Werkstücke gleich der Anzahl der Gravierwerkzeuge ist, welche die Maschine aufweist.
Ih einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungs gemässen Maschine kann die letztere symmetrisch gravierte Werkstücke herstellen, wie nachstehend'im einzelnen erläutert.
Mehrere Ausführungsformen der erfindungsgemässen Graviermaschine werden nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht der erfindungsgemässen Graviermaschine.
Fig. 2 zeigt die Maschine nach Fig. 1 in Draufsicht, wobei einzelne Teile weggelassen sind.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie IH-III in Fig. 2.
Fig. h zeigt die auf der rechten Seite der Schnittlinie ΙΙΙ-ΪΙΙ in Fig. 2 gelegenen Teile der Maschine, und zwar in Richtung des
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Pfeiles IV betrachtet.
Pig. 5 zeigt einen in Richtung des Pfeiles V in Fig.2 betrachteten Teiles der Maschine, wobei gewisse Teile weggelassen wurden.
Fig. 6 ist ein Schema des Antriebsmechanismus für die Gravierwerkzeuge der Maschine nach Fig. 1 bis 5·
Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform des Antriebsmechanismus für die Gravierwerkzeüge.
Fig. 8 ist eine Teilansicht des Antriebsmechanismus nach vorstehend genannter Fig. 7·
Fig. 9 ist ein Schnitt nach Linie. IX-IX in Fig. 8.
Fig. 10 zeigt die Werkzeughaltemittel und den Pantographen einer anderen Ausfuhrungsform der erfindungsgemässen Graviermaschine.
Die Maschine gemäss der in Fig. 1 bis 6 dargestellten
Aus führungs formen weist einen mit dem Maschinengestell 2 fest verbundenen Support auf (Fig. 1 und 3)s welcher einen in zwei zu einander senkrechten horizontalen Richtungen beweglichen Arbeitstisch 3 trägt; die genannten horizontalen Richtungen sind in Fig. 1 bis 3 durch die Doppelpfeile A und B angezeigt; Arbeitstisch 3 ist in Fig 2 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Dieser verstellbare Arbeitstisch 3 braucht nicht im
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einzelnen beschrieben zu. werden, da derartige Vorrichtungen in zahlreichen bekannten Werkzeugmaschinen Verwendung finden. Die vorliegende Erfindung ist keineswegs auf die besondere Anordnung dieses Arbeitstisches beschränkt. Es genügt festzustellen, dass dieser Arbeitstisch in den. beiden Richtungen A und B beweglich bzw. verstellbar ist, und zwar entweder von Hand vermittels zweier Handräder Ua und Ub, oder automatisch vermittels eines Motors 5 (Fig· 3) und einer Übertragungsanordnung,welche einen Treibriemen 6, ein Getriebe 7 und eine teleskopische Kardanwelle 8 aufweist.. Ferner sind Bedienungsorgane 9-a und 9b vorgesehen , die die automatische Verstellung des Werktisches 3 hervorrufen, bzw. die Stillegung des Werktisches in einer vorgewählten'Stellung bewirken. Arbeitstisch 3 ist vorzugsweise rechteckig, wobei seine Länge in der Richtung A beispielsweise 120 cm und seine Breite in der Richtung B beispielsweise 25cm betragen können. Der Arbeitstisch kann ebenfalls in vertikaler Richtung verstellbar ausgebildet sein, was durch an sich bekannte Mittel, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, ohne weiteres erreichbar ist. Ein vorzugsweise rechteckiger Hilfstisch 10, dessen Abmessungen beispielsweise kO χ 2k cm betragen können, ist in senkrechter Richtung verstellbar auf dem Support 1 angebracht. Die Tische 3 und 10 weisen T-förmige Nuten 11 auf (Fig. 3), die es in an sich bekannter Weise gestatten, Werkstücke od. dgl. mit Hilfe von ebenfalls an sich bekannten Befestigungselementen anzubringen.
Eine ortsfeste Achse 12 ist horizontal and parallel zur
Richtung A über dem Arbeitstisch 3 am Maschinengestell 2 angeordnet. Zwei erste Gleitführungen" 13a und 13b sind quer zur Achse 12 angeordnet, derart, dass sie um diese Achse schwenkbar sind; diese GIeitführungen können beispielsweise vermittels entsprechender Kugellager,(auf der Zeichnung nicht dargestellt) an der Achse 12 angebracht sein. Die Gleitführungen 13a
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und 13b sind beispielsweise durch die seitlichen Elemente eines ersten Rahmens gebildet, welcher somit schwenkbar auf der Achse 12 angebracht ist. Wenn dieser Rahmen sich in horizontaler Lage befindet, erstrecken sich, die. Gleit führungen 13a, 13b in Richtung B. In diesem ersten Gleit führungen 13a, 13b werden zwei seitliche Elemente ika, lVb eines zweiten Rahmens gleitbar geführt. Am unteren Teil des ersten Rahmens, dessen seitliche Elemente die genannten ersten Gleit führungen 13a, 13b bilden, ist eine Stange 15a (Fig. 3) überhalb dieser Gleitführungen und parallel zu denselben angebracht, und ein Gegengewicht l6a ist gleitbar auf der Stange 15a angeordnet. Ein eine Schlinge bildendes Kabel ITa ist einerseits am Gegengewicht l6a, beispielsweise an zwei Stellen l8a, und andererseits an einem Organ des seitlichen Elements lks. des zweiten Rahmens befestigt. Kabel 17a ist ferner über zwei Umlenkorgane 20a geführt, welche mit dem ersten Rahmen fest verbunden sind. Folglich werden die Bewegungen des zweiten Rahmens in Bezug auf die ersten Gleit führungen 13a, 13b auf das Gegengewicht bzw. die Gegengewichte löa übertragen, sodass dieselben sich entsprechend in entgegengesetzter Richtung bewegen; die gesamte, soeben beschriebene Einrichtung ist derartig bemessen, unter Beachtung der durch den nachstehend beschriebenen zweiten Rahmen verursachten Gesamtlast, dass der Schwerpunkt der genannten Einrichtung stets senkrecht über der Achse 12 liegt und diese Einrichtung somit in Bezug auf diese Achse stets in labilem Gleichgewicht gehalten wird.
Wie aus Fig. 1, 2, 3 und 5 ersichtlich, tragen die mit den ersten Gleitführungen 13a, 13b zusammenwirkenden vorderen Ende lUa, iVb des zweiten Rahmens zwei wesentlich vertikale Platten 21a, 21b, welche ein zweites Paar Gleit führungen bilden, die bewegliche Platten 22a, 22b aufweisen (Fig.2, 3 und 5). Die unteren Ende dieser vertikalen
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beweglichen Platten 22a und 22b sind durch 2in Querstück 23 (Fig. 2 und 5) verbunden, an dessen Enden Teile 2ha, (Fig. 5) angebracht sind, die sich nach hinten erstrecken; jedes Teil 2Ua trägt das untere Ende einer vertikalen Stange 25a, die sich . durch eine im entsprechenden seitlichen Element 1^a des zweiten Rahmens angeordnete Bohrung erstreckt. Jede der beiden Stangen 25a ist von einer Schraubenfeder 26a umgeben, die normalerweise zwischen der Umfangskante der im genannten Seitliehen Bahmenteil lUa angeordneten vertikalen Bohrung und einem am oberen Ende der Stange 25a vorgesehenen Anschlusselement 2Ja zusammengedrückt wird. Ein Bedienungshebel 28 ist bei 29 an der Innenseite der vertikalen Platte 22a oder an einer entsprechenden Stelle angelenkt, wobei das hintere Ende des Hebels 28 gelenkig mit einer Bedienungsstange 30 verbunden ist, deren anderes Ende bei 31 an einem ortsfesten Punkte eines Verstärkungselementes 32a der vertikalen Platte 21a oder an einem ähnlichen Teil angelenkt ist. Wenn das Vorderende des Bedienungshebels 28 nach unten gedruckt wird, dreht sich der Hebel um seine Achse 29 und ist bestrebt, die vertikale Platte 20 und das Querteil 23 unter Zusammendrücken der Schraubenfeder 26 nach unten zu bewegen. "Wird keine nach unten gerichtete Kraft mehr auf das genannte Vorderende des Hebels 28 ausgeübt , dann wird das genannte Querteil 23 automatisch in entgegengesetzter Richtung, d. h. nach oben bewegt» Das Querteil 23 bildet an seiner Vorderfläche eine weitere Gleitführung, die sich in horizontaler Richtung erstreckt und zur Führung einer Platte 32 mit T-förmigem Profil bestimmt ist. Die Gleitbewegungen der Platte 32 längs dieser horizontalen Gleitführung wird durch Lagerkugeln 33 (Fig'. 5) erleichtert Eine vertikal angeordnete Werkzeugträgerplatte kh ist mit Hilfe geeigneter Mittel an der Vorderseite der Platte 32 angebracht und erstreckt sich in der horizontalen Richtung A. Diese Werkzeugträgerplatte ist
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in der dargestellten Ausführungsform mit vier nachstehend näher beschriebenen Gravierwerkzeugen 35a, 35b, 35c und 35d ausgerüstet. Dank der an der Vorderseite des Querteiles 23 gebildeten Leitführung, nachstehend "dritte Gleitführung" genannt, ist die Werkzeugträgerplatte 3^ in der horizontalen Richtung A beweglich. Dank der vorstehend erwähnten zweiten Gleit führungen 21a, 21b ist die aus der Werkzeugträgerplatte 31+, der Platte 32 und den vertikalen Platten 22a, 22b bestehende Einheit in wesentlich vertikaler Richtung beweglich, wie oben bereits erwähnt. Ferner ist dank der oben erwähnten ersten Gleit führungen 13a, 13b die soeben genannte Einheit, welche die Werkzeugträgerplatte 3h einschliesst und durch die vercikalen Platten 22a, 22b , sowie durch den zweiten Rahmen vervollständigt wird, in der horizontalen Richtung B beweglich, wobei diese Einheit zusammen mit den oben genannten ersten Gleit führungen 13a, 13b um di= sich in der horizontalen Richtung A erstreckende Achse 12 schwenkbar ist. Es ist ersichtlich, dass dank dieser Anordnung die Spitzen der verschiedenen Gravierwerkzeuge 35a bis 35d in jeglicher gewünschten Weise in einer horizontalen Ebene verstellbar sind, wobei ausserdem der Abstand zwischen diesen Spitzen- und der Oberfläche des Arbeitstisches 3 durch eine Verstellung des Bedienungshebels 28 oder durch eine Schwenkbewegung der oben beschriebenen Einheit um die Achse 12 geändert werden kann, und zwar in Nähe derjenigen Stellung der genannten Einheit, in welcher die ersten Gleitführungen 13a, 13b sich in einer wesentlich horizontalen Gleichgewichtslage befinden, wie in Fig. 3 dargestellt. Fig. 1 zeigt die Werkzeugträgerplatte 3U in einer unteren Stellung (bei nach unten gedrücktem Bedienungshebel 28) während Fig. 3 und 5 die Werkzeugträgerplatte in ihrer oberen Lage darstellen.
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Die ersten Gleitführungen 13a, 13b gestatten es, z. B. den zweiten Rahmen über eine maximale Länge von etwa 25 cm in der Richtimg B zu bewegen. Die zweiten Gleitführungen (21a, 21b) gestatten es, das Querteil 23 über eine Länge von beispielsweise ca. 7 cm in vertikaler Richtung zu verstellen. Die dritte Gleitführung, welche am Querteil 23 vorgesehen ist, gestattet es, die Werkzeugträgerplatte 3^ über eine maximale Länge von beispielsweise U5 cm in der horizontalen Richtung A zu bewegen. Die drei Gleitführungssysteme können "beispielsweise mit Hilfe von Schrauben 36 blockiert werden, wenn die entsprechenden, soeben beschriebenen Bewegungen verhindert werden sollen.
Die in Fig. 1 bis 6 dargestellte-Maschine weist ferner einen Fühler 37 aufs der dazu dient, die Oberfläche des beispielsweise auf dem Hilfstisch 10 befestigten Modelies, welches kopiert werden soll, abzutasten. Die Bewegungen des von Hand betätigten Fühlers 37 werden dabei mit einem, vorgewählten Reduktionsverhaltnis vermittels eines an sich bekannten Pantographen 38 (Fig. 1 und 2) auf die Werkzeugträgerplatte 3h übertragen. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist ein Arm 38a des Pantographen 38 an einem Arm 39 angelenkt, welcher seinerseits am rechten Ende der Werkzeugträgerplatte 3^ vermittels einer vertikalen Gleitführung 39a angebracht ist; die Gleitführung 39a ist normalerweise blockiert, mit Ausnahme einer bestimmten Verwendungsart der Maschine, die nachstehend beschrieben wird. Der ,Irm 38b des Pantographen 38 ist an einer ortsfesten Stelle 1*0 angelenkt, welche mit dem Maschinengestell 2 f§§t verbunden ist. Wie insbesondere aus Fig. 2 und k erhellt, kann in der vorliegenden Ausführungsform das Reduktionsverhaltnis des
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Pantographen 38 dadurch verändert werden, dass die vorgenannte ortsfeste Stelle UO wahlweise auf diese verschiedenen in der Querrichtung B ausgerichtete Bohrungen Ula, Ulb, Ulc, Uld, Ules Ulf gebracht wird, welche Bohrungen in einer Stange k2 vorgesehen sind. In der dargestellten Ausführungsform ist die Stange U2 vermitels einer Halteklemme U3 am rechten Ende der aus dem Maschinengestell heraus ragenden Achse 12 befestigt. Fig. U zeigt Einzelheiten des vorstehend als "ortsfesten Punkt Uo" bezeichneten Mechanismus des Pantographen 38. Wie aus der Figur ersichtlich, ist das Ende des Armes 38b vermittels eines vertikalen Zapfens UU an einer wesentlich vertikalen Säule U 5 angebracht, deren unteres Ende drehbar auf einer von einer Gabel getragenen Achse U6 gelagert ist; die Gabel kann durch Verschraubung in einer der oben erwähnten Bohrungen Ula bis Ulf der Stange U2 befestigt werden.
Der Pantograph 38 weist ferner an sich bekannte Mittel auf, die es gestatten, die wirksame Länge der verschiedenen Arme des Pantographen im Hinblick auf die Erzielung verschiedener vorbestimmter Redblsfci>nsverhältnisse wahlweise einzustellen; das durch den Pantographen erzielbare Reduktionsverhältnis liegt vorzugsweise zwischen 2:1 und 8:1. Ferner ist der in Fig. U dargestellte Mechanismus derart bemessen, dass wenn der ortsfeste Punkt des Pantographen 38 in eine Stellung gebracht wird, die dem vorgewählten Reduktionsverhältnis entspricht und in welcher er in der Ebene der Bohrungen Ula bis Ulf liegt, so ergibt sich das gleiche Reduktionsverhältnis für die .horizontalen Bewegungen des Fühlers 37 und für seine vertikalen Bewegungen, welche durch die drehbare Lagerung der oben beschriebenen, die Werkzeugträgerplatte
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•3^ einschliessenden Einheit auf der-horizontalen Achse 12 ermöglicht "Werden. Es ist ersichtlich, dass die beschriebenen Schwenkbewegungen durch entsprechende Schwenkhevegungen des Pantographen 38 hervorgerufen werden, welch letztere durch die horizontale Schwenkachse k6 der Säule h$ (Fig. h) ermöglicht sind.
Wenn der Fühler 37 die Oberfläche des zu kopierenden Modells"abtastet j rufen seine den verschiedenen Tiefenwerten der Gravierung entsprechenden vertikalen Bewegungen entsprechende Schwenkbewegungen der Werkzeugträgerplatte 3^ um die horizontale Achse 12 hervor; diese vertikalen Bewgungen des Fühlers können ebenfalls vertikale Bewegungen der Werkzeugträgerplatte 3^ in Bezug auf die oben genannten . Gleitführungen 21a, 21b unter Zusammendrückung der Federn 26a "(Fig. 5) hervorrufen. Die horizontalen und vertikalen Bewegungen des Fühlers 37 werden, .wie oben beschrieben, insbesondere durch die Werkzeugträgerplatte 3h auf die Spitzen der Gravierwerkzeuge 35a bis 35d mit dem vorgewählten Reduktionsverhältnis übertragen, sodass die Werkzeuge gravierte Werkstücke erzeugen, welche nach Massgabe des vorgewählten Eedjiktionsverhältnisses verkleinerte Kopien des Modells darstellen. Die Maschine gemäss der dargestellten Ausführungsform ermöglicht die Herstellung von vier Werkstücken, entweder von einer einzigen, verhältnismässig langen Platte ausgehend, welche auf dem Arbeitstisch befestigt wiid, wonach die genannten Werkstücke in vier verschiedenen Zonen dieser Platte erzeugt werden, deren Abstände den Abständen zwischen den Gravierwerkzeugen entsprechen; die gravierten Werkstücke können jedoch ebenfalls aus vier verschiedenen auf dem Arbeitstisch 3 befestigten Platten hergestellt werden, wobei jede dieser Platten natürlich in einer geeigneten Stellung unterhalb eines entsprechenden
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Gravierwerkzeuges auf dem Arbeitstisch angebracht -wird. Die. Schwenkbewegungen der Werkzeugträgerplatte 3k um die horizontale Achse 12 gestatten es der Bedienungsperson, die Gravierwerkzeuge gegenüber der Vertikalen zu neigen, was beispielsweise dann vorteilhaft ist, wenn man Gravierungen radial auf der Oberfläche eines mit seiner Achse parallel zur horizontalen Richtung A auf dem Arbeitstisch 3 "befestigten Zylinders erzeugen will. Nach Massgabe der Art der durchzuführenden Arbeiten kann man mit Hilfe geeigneter Verriegelungsmittel die Schwenkbewegungen der die Werk^eugträgerplatte 3^· einschliessenden Konstruktionseinheit um die horizontale Achse 12 verhindern. Ferner kann man beispielsweise mit Hilfe von Schrauben 36 die Gleitbewegungen der Werkzeugträgerplatte in Bezug auf die oben erwähnten vertikalen zweiten Gleitführungen 21a, 21b verhindern. Wenn sowohl die genannte Schwenkbewegung, wie auch die vertikale Bewegung der Werkzeugträgerplatte auf die oben beschriebene Weise verhindert werden, dann kann man gravierte Werkstücke herstellen, die Kopien eines Modells sind, dessen Gravierung eine einheitliche Tiefe aufweist. In diesem Fall bewegen sich der Fühler 37 und die Spitzen der Gravierwerkzeuge 35a bis 35d lediglich in den beiden horizontalen Richtungen A und B. ·
In der Aus führungs form nach Fig. 1 bis 6 bestehen die Gravierwerkzeuge 35a "bis 35d aus Frässpindeln mit vertikaler Achse, die mit hoher Drehgeschwindigkeit, beispielsweise 20 000 U.p.M., angetrieben werden. Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich, wo die Frässpindel 35<i dargestellt ist, weist jede Frässpindel einen rohrförmigen Körper h"J
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auf, der an der Vorderseite des vertikalen Flügels eines L-Profils U8 befestigt ist. Das L-Profil kQ ist verstellbar an der Vorderseite der Werkzeugträgerplatte 3^ derart angeordnet, dass es in der horizontalen Richtung A einstellbar ist. In der in Fig. 5 gezeigten Ausfuhrungsform weist die Vorderseite der Werkzeugträgerplatte 3^ zwei T-Nuten ^9&» ^·9ΐ> auf, in denen zwei JFührungsstücke entsprechenden Profils gleitend geführt sind; diese Führungsstücke sind mit dem L-Profil 1*8 festverbunden und gestatten es in an sich bekannter Weise das L-Profil U8 in einer geeigneten horizontalen Lage beipsielsweise durch Festziehen von hierfür vorgesehenen Schrauben an der Werkzeugplatte 3^ festzulegen. Es ist einleuchtend, dass dank dieser Anordnung die horizontale Lage der Werkzeuge 35a bis 35d und insbesondere die Abstände zwischen denselben nach Massgabe der durchzuführenden Gravierarbeiten einstellbar ist, und zwar insbesondere in Abhängigkeit von den Abständen zwischen den vier zu gravierenden Zonen einer einzigen, auf dem Arbeitstisch 3 befestigten Platte.
Jede Spindel, wie 35h (Fig. 5) besitzt ein Spannfutter welches gleitend in zugehörigem rohrförmigem Körper ^7 geführt ist, sodass es vertikal verstellbar und in einer gewünschten Lage festlegbar ist. Das Spannfutter kann auf zweierlei Art verstellt werden: Erstens-ist eine vertikale Verstellbarkeit über eine etwa einige Millimeter betragende Länge vorgesehen, welche es ermöglicht, die untere Spitze der dünnen Fräse 51 in die Rahe der Oberfläche des Arbeitstisches 3 zu bringen; diese Fräse wird von einem Drehkopf 50a gehalten, welcher seinerseits im unteren Teil des Spannfutters 50 angebracht ist. Diese
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vertikale Verstellung über eine vorgewählte Länge wird vorzugsweise für je zwei benachbarte Spindeln, beispielsweise Spindeln 35a und 35b, vermittels einer von Hand, etwa mit Hilfe eines Hebels 53 betätigten schwenkbar gelagerten Stange 52 (Fig. l) bewirkt. Ferner kann die. vertikale Lage der Spitze der Fräse 51 eines jeden Werkzeuges mit sehr hoher Genauigkeit vermittels einer Mikrometer-Schraube eingestellt werden, welche auf das gleitbar gelagerte Spannfutter 50 wirkt und vermittels eines -drehbar gelagerten Ringes 53 (Fig. 5) betätigbar ist, wobei dieser Ring dank einer in der Wandung des rohrförmigen Korpers hf vorgesehenen öffnung zugänglich ist. Die Maximal-Lange dieser mikrometrischen Einstellung beträgt ebenfalls einige Millimeter. Es ist einleuchtend, dass diese mikrometrische Einstellung ebenfalls wirksam ist, wenn die Werkzeuge vermittels des Hebels 53 von äer Oberflache der Werkstücke abgehoben werden, beispielsweise um die Werkzeuge sodann in eine andere Stellung zu bringen, in der sie sich über anderen zu gravierenden Zonen befinden.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, trägt der Drehkopf 50a eines jeden Werkzeuges, wie 35d, eine Wutrolle zum Antrieb des Drehkopfes vermittels eines Treibriemens 5*Λ>> welcher mit einer am unteren Ende einer Achse 56d angebrachten Rolle 55b zusammenwirkt. Die Achse 5^d ist frei drehbar in einem nicht dargestellten Lager gelagert, welches am horizontalen Flügel des Profils U8 angebracht ist; ferner trägt die Achse 56d an ihrem oberen Ende eine zweistufige Rolle 57d. Es ist einleuchtend, dass die Baueinheit, die aus den Elementen 5^-d bis 57cL
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besteht, horizontal in Bezug auf die Werkzeugträgerplatte 3^ zusammen ■mit dem zugehörigen Werkzeug 35d und dem dassselbe tragenden Profil horizontal verstellbar ist.
Fig. 6 ist ein Schema, welches im Grundriss lediglich die Werkzeugtragerplatte 31^, die vier Spindeln 35a bis 35d und die vier zweistufigen Rollen 57a bis 57d zeigt. Die vier Rollen werden
gleichzeitig von einer auf der vertikalen Welle eines Elektromotors 59 befestigten mehrstufigen Rolle 58 angetrieben" (siehe auch Fig. 1 und 2), Der Motor 59 ist auf einem mit dem seitlichen Element 1 Ub des zweiten Rahmens (Fig. 2) festverbundenen Trägerelement oberhalb der horizontalen Schwenkachse 12 angeordnet. Mit dem seitlichen Element lUb des zweiten Rahmens ist ebenfalls eine Stütze 60 (Fig. 1 und 2) festverbunden., deren Ende mit dem Ende einer weiteren Stütze 6*1 (nur in Fig. 1 dargestellt,, in Fig. 2 jedoch zwecks besserer Übersichtlichkeit weggelassen) über zwei schwenkbar miteinander verbundene Arme 62 und 63 verbunden. Die Achse der schwenkbaren Verbindung der Arme 62 und 63 erstreckt sich unterhalb dieser Arme und trägt eine mehrstufige Übertragungsrolle 6k. Die gesamte Baueinheit ist derart gestaltet, dass die Schwenkverbindung zwischen Arm 62 und dem Ende der Stütze 60 auf der Achse der Rolle 58 des Motors 59 liegt. Ferner ist eine mehrstufige Rolle 65 am oberen Ende einer Achse
66 angebracht, welche am linken Ende der Rückseite der Werkzeugträgerplatte 3^ (Fig. l) angeordnet ist; diese Achse ist drehbar und befindet sich genau unter der Schwenkverbindung zwischen dem Arm 63 und dem Ende der Stütze 6l. Die Rolle 58 ist vermittels wenigstens eines Treibriemens
67 mit einer ersten Stufe der Rolle 6^ gekuppelt, während eine zweite
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Stufe der letzteren, die einen kleineren Durchmesser aufweist als die vorgenannte erste Stufe, vermittels wenigstens eines Treibriemens 68 mit einer ersten Stufe der Rolle 65 gekuppelt ist. Jedes der mit 6f bzw. 68 bezeichneten Treibelemente besteht vorzugsweise aus zwei.Treibriemen gleicher Lange, welche vorzugsweise einen runden Querschnitt und unterschiedliche elastische Eigenschaften aufweisen; diese beiden Treibriemen liegen in Nuten gleichen Durchmessers welche an ein und derselben Stufe der Rollen 58, 6k bzw.. 65 angeordnet sind. Diese Ausbildung ist bedeutend vorteilhafter als die Verwendung von jeweils nur einem Treibriemen &J und 68, beispielsweise mit trapezförmigem Querschnitt, denn solche Treibriemen neigen bei den für den Antrieb der Maschine erforderlichen hohen Drehzahlen dazu, starke Vibrationen zu erzeugen; diese Vibrationserscheinungen werden völlig ausgeschaltet, wenn statt eines einzigen Treibriemens zwei, vorzugsweise unterschiedliche elastische Eigenschaften aufweisende Treibriemen verwendet werden. Es ist einleuchtend dass, wenn die Werkzeugträgerplatte 3^· infolge der Bewegungen des Fühlers 37 auf der Oberfläche des Modells in den Richtungen A und B bewegt werden; die drehbar miteinander verbundenen Arme 62 und 63 den Bewegungen der Werkzeugträgerplatte folgen ohne Übertragung der Drehbewegung der auf der Welle des Motors angebrachten Rolle 58 auf die an Werkzeugträgerplatte 3U angeordnete Rolle 65 zu behindern. Diese Übertragung der Drehbewegung wird auch dann nicht behindert, wenn der zweite Rahmen und die Werkzeugträgerplatte 3^ Schwenkbewegungen um die horizontale Achse 12 ausführen, da der Motor 59 und die Stütze 60 mit dem seitlichen Element des
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zweiten Rahmens festverbunden ist, welcher r-einerseits mit dem ersten Rahmen zusammen ebenfalls um die Achse 12 schwenkbar ist.
Die Treibriemen 69a, 69b, '69c und 69d kuppeln Rolle 65 mit Rolle 57a, Rolle 57a mit Rolle 57b, Rolle 57b mit Rolle 57c und Rolle 57c mit Rolle 57d, wie aus Fig. 6 ersichtlich. Wenn der Motor die Rolle 58 beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von 2 8OO U.p.M. treibt, dann ist die gesamte oben beschriebene Antriebs= und Übertragungsvorrichtung derart bemessen, dass die Rollen Sh und 65 eine Geschwindigkeit von 3 000 U.p.M. zeigen, während die Drehgeschwindigkeit der Rollen 57a bis 57d beispielsweise 9 000 U.p.M. beträgt. Die letzte Übertragungsstufe für den Antrieb jeder einseinen Werkzeugspindel, die beispielsweise aus den Elementen 5^d und 55d (im Falle der Spindel 35d, s. Fig. 5) besteht ist dann derart bemessen, dass der Drehkopf dieser Spindel sich mit einer Geschwindigkeit von 20 000 U.p.M. dreht.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform der Werkzeugantriebseinrichtung muss die jeweilige Länge der Treibriemen 69a bis 69d den Abständen zwischen den Werkzeugen entsprechen; Folglich müssen diese Treibriemen ausgewechselt werden, wenn die Abstände zwischen den Werkzeugen geändert werden sollen. Somit ist diese Ausführungsform besonders bei Anwendungsfällen nützlich, in denen die Abstände zwischen den Spindeln nur selten geändert werden, oder in Anwendungsfällen, bei denen diese Abstände nie geändert werden; in diesem Fall können die Halteelemente für die Spindel, d. h. die L-förmigen
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Profile (Fig. 5) an der Vorderseite der Werkzeugträgerplatte 3^ beispielsweise mit Hilfe von Schrauben befestigt werden, wobei die an der Vorderseite der Werkzeugträgerplatte 3h angeordneten T-förmigen Nuten U9a und U°-b überflüssig werden. Die im Grundriss schematisch in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform der Antriebseinrichtung ist vorteilhafter "bei Anwendungsfällen, "bei denen die Abstände zwischen den Spindeln bzw. Werkzeugen häufig geändert werden; in der Tat ist bei dieser Aus führungs form kein Auswechseln von Treibriemen erforderlich wenn die Spindelabstände geändert werden. In Fig. 7 verden für identische oder entsprechende Elemente die gleichen Bezugszeichen verwendet wie in Fig. Die Drehbewegung der Rolle 65 wird gleichzeitig auf alle Rollen 57a his 57d durch einen einzigen Treibriemen fQ übertragen, der derart geführt ist, dass er mit mehr als der Hälfte des Umfanges jeder dieser Rollen 57a bis 57d in Berührung steht. Fig. 8 und 9 zeigen in Draufsicht bzw. im Schnitt (s. Schnittlinie IX-IX in Fig. 8) die Führung dieses einzigen Treibriemens· 70» und zwar insbesondere beispielshalber im Bereich der Spindel 35d. Der horizontale Flügel des Profilstückes U8, an welchem die Spindel 35d befestigt ist, trägt eine lose Rolle 71d» die in einem geringen Abstand von der zugehörigen Rolle 57d und leicht nach hinten und nach links (Fig. 7) in Bezug auf die Rolle 57d versetzt ist, sodass der Treibriemen 70 hinter der Rolle 57d eine Schlinge um die lose Rolle 71d bildet, ohne dass der Treibriemen 70 durch einen Treibriemen verschiedener Länge ersetzt werden muss.
Die Graviermaschine kann: mit zahlreichen Zusatzgeräten
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ausgerüstet werden, wodurch die Maschine zu einer Mehrzweck-Maschine wird, welche ä.11 auf dem Geriet des Gravierens anfallenden Arbeiten durchzuführen gestattet. Einige dieser Zusatzgeräte sind vorstehend "bereits erwähnt worden, und weitere Zusatzgeräte werden nachstehend als Beispiele genannt, die jedoch keinesfalls die Erfindung "begrenzen sollen.
Wie vorstehend "beschrieben, gestattet es der Bedienungshebel 28 (Fig. 3 und 5)s die Werkzeugträgerplatte 3^ nach unten zu bewegen, bis die Spitzen der an den Spindeln 35a bis 35d angebrachten Fräsen sich in der Nähe des Arbeitstisches 3 befinden, wohingegen beim Loslassen des Bedienungshebels 28 diese Werkzeugträgerplatte automatisch durch die Federn 26a in ihre obere Stellung zuruckbewegt werden. Wenn die ersten Gleitführungen 13a, 13b auf der Achse 12 festgelegt worden sind und wenn ausserdem der zweite Rahmen lUa, lUb und die dritte Gleitführung 23, 32 blockiert wurde, was ihre Translationsbewegung behindert, dann gestattet es der erwähnte Bedienungshebel 28, die vier Leitwerkzeugs spindeln 35a. bis 35<i für Bohrarbeiten zu benutzen; in diesem Fall können vermittels dieser Spindeln Bohrungen angebracht werden, die in zahlreichen Fallen bei der Herstellung von gravierten Werkstücken od. dgl. erforderlich sind. Ferner kann eine Frässpindel 72 (Fig. 1, 2 und 3) mit einer Fräse 73 verhältnismässig grossen Durchmessers abnehmbar, beispielsweise vermittels Schrauben, an der Werkzeugträgerplatte 3^ angebracht werden; wobei diese Spindel z. B. zwischen den beiden mittleren Werkzeugspindeln 35b und 35c angeordnet werden kann. In der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform wi-rd die Spindel 72 von.einem Hilfsmotor
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lh angetrieben, derart, dass sie um eine vertikale Achse rotiert; der Hilfsmotor 7^ wird von einem Tragesattel 75 getragen, welcher derart am Oberteil des Maschinengestells 2 angeordnet ist, dass er Schwenk— bewegungen um eine horizontale Achse 76 oberhalb der Werkzeugträgerplatte 3^ ausführen kann. Die Welle des Hilfsmotors 7^ trägt eine Treibrolle 77j welche bei um 90° um die Achse 76 nach unten geschwenktem Sattel 75 wesentlich in der gleichen Ebene liegt wie eine Treibrolle 78, die am äusseren Teil der Antriebswelle von Spindel 72 angeordnet ist, sodass die Rollen 77 und 78 nunmehr vermittels eines Treibriemens gekuppelt werden können, um den Antrieb der Fräse 73 zu bewirken. In dieser Stellung ruht der Sattel 75 auf dem oberen Rand der Werkzeugträgerplätte 3^ und kann in dieser Stellung vermittels geeigneter Schrauben festgehalten werden, um die vertikalen Gleit führungen 21a, 21b zu entlasten, welche in diesem Fall vorzugsweise blockiert werden. Ver~ mittels der Fräse 73 können verschiedenartige Zusatzarbeitsgänge durchgeführt werden, beispielsweise zwecks Oberflächenbearbeitung, was in vielen Fällen bei der Herstellung von gravierten Werkstücken erforderlich ist.
Fig. 1 zeigt ferner einen Support 79» der oberhalb der Werkzeugträgerplatte 3U in horizontaler Richtung verschiebbar angeordnet ist, beispielsweise vermittels einer Schwalbenschwanznut, die an der Oberseite des .Rahmens 2 unterhalb des in seiner oberen Stellung befindlichen Sattels 75 angeordnet ist. Wenn der Support 79 sich vom Maschinengestell 2 her derart erstreckt, dass seine Vorderseite
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oberhalb der Werkzeugträgerplatte 3^- liegt und sich oberhalb der Spindeln 35a bis 35d erstreckt, dann kann ein geeignetes Modell an der Unterseite des genannten Endes dieses Supporces angebracht werden z. B. vermittels Schrauben,die in entsprechende Gewindelöcher des Supportes eingeschraubt werden, während ein Hilfsfühler (nicht dargestellt) auf der Werkzeugträgerplatte 3^· im Bereich dieses Hilfsmodells angebracht ist;
dieser Hilfsfühler kann dann die Unterseite des genannten Hilfsmodells abtasten. Dieses am Support 79 angebrachte Hilfsmodell kann verschiedenartig ausgebildet sein:
a)— Das Hilfsmodell kann ein graviertes Modell sein,
welches gleichzeitig von den Werkzeugen 35a "bis 35d mit einem Re dukt ions verhältnis von 1:1 reproduziert wird. Die auf diese Weise erzielten gravierten Werkstücke sind spiegelbildlieh in Bezug auf das Hilfsmodell, was in manchen besonderen Anwendungsfällen erwünscht ist.
b)- Das Hilfsmodell kann eine nicht gravierte Modelloberfläche der zu gravierenden konkaven oder konvexen Werkstückoberfläche aufweisen. Während der Haupt— fühler 37 (Fig. l) die Oberfläche eines gravierten ebenen Modells abtastet, welches z. B. auf dem Hilfs— arbeitstisch 10 befestigt ist, kann dieses gravierte Muster mit einem vorgewählten Redukt ions verhältnis vermittels einer der Spindeln 35a bis 35d auf der nicht ebenen Oberfläche des betreffenden Werkstücks reproduziert werden, und zwar dank der vertikalen Führung
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der Werkzeugträgerplatte 3^ durch den genannten Hilfsfühler, welcher durch den Druck der Federn 26a (Fig.5) in Berührung mit der genannten nicht gravierten Ober-. fläche des Hilfsmodells gehalten, wird. Bei dieser Betriebsart muss die oben genannte vertikale Gleitführung 39a (Fig. 2) entriegelt werden, damit die vertikalen Bewegungen des Hauptfühlers 37 und des Pantographen 38 unabhängig von dejenigen der Werkzeugträgerplatte 3^ erfolgen können.
Die vorstehend beschriebene Graviermaschine kann ebenfalls wie folgt benutzt werden: Man ordnet einen Fühler entsprechend dem Fühler 37 direkt auf der Werkzeugträgerplatte 3^ an, beispielsweise an Stelle einer der abnehmbaren Gravierspindeln. Dieser Fühler dient dann dazu, die Oberfläche eines in einer geeigneten Lage unmittelbar auf dem Arbeitstisch 3 befestigten Modells abzutasten Durch diese Anordnung ist es möglich, drei gravierte Werkstücke herzustellen, die dem Modell masstabsgleich entsprechen (Reduktionsverhältnis 1:1).
Selbstverständlich können die dünnen Fräsen der vier
Spindeln 35a bis 35d auch'"für die Durchführung von Präzisionsfräsarbeiten benutzt werden; in diesem Fall sind die Arbeitsbedingungen dieselben wie oben in Bezug auf die Frässpindel 73 beschrieben, welche mit einer Fräse verhältnismässig grossen Durchmessers bestückt ist.
Fig. 10 zeigt in Draufsicht die Werkzeugträgermittel und
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den Pantographen einer weiteren "vorteilhaften Ausfuhrungsform ier Graviermaschine.
In dieser Ausführungsform "weisen die Werkzeughaltemittel zwei ¥erkzeugträgerplatten 107» 109 auf, wobei jede dieser Platten ein Gravierwerkzeug 103» 10^ trägt. Die Werkzeugträgerplatten 107, 109 sind in horizontaler Richtung und'symmetrisch entgegengesetzt beweglich. Zu diesem Zweck ist jede Werkzeugträgerplatte mit einer Zahnstange 113b, llUa fest verbunden, während ein um eine ortsfeste Achse drehbares Zahnrad U5 gleichzeitig mit beiden Zahnstangen 113b und ll^a im Eingriff steht. Die Zahnstange 102 ist an einer vorgewählten Stelle mit dem Pantographen 118 verbunden, wie dies entsprechend unter Bezugnähme auf die vorhergehenden Ausführungsformen beschrieben wurde. Der Pantograph 118 ist mit der Werkzeugträgerplatte 107 durch eine vertikale Gleitführung 126 verbunden, wodurch der Pantograph in vertikaler Richtung von den Bewegungen der Werkzeugträgerplatte unabhängig ist, sodass der Pantograph gewünsehtenfalls mit Hilfe geeigneter Blockierungsmittel blockiert werden kann.
Ferner ist die Werkzeugträgerplatte 107 beweglich mit der
Werkzeugträgerplätte 109 durch eine horizontale' Gleitführung 110b verbunden, wo wobei die Werkzeugträgerplatte 109 ihrerseits beweglich durch eine horizontale Gleitführung 110a an einer horizontalen ortsfesten Platte 108 gelagert ist; die. Platte 108 wird in vertikalen Gleit führungen 125b des Rahmens 21a, 21b geführt, welcher schwenkbar an der horizontalen . Achse 12 gelagert ist, wie bereits vorstehend beschrieben.
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Es leuchtet ein, dass dank dieser Anordnung die
Bewegungen des am einstellbaren Pantographen 118 angeordneten Fühlers 101 auf die Werkzeugträgerplatte 102 übertragen werden, welche ihrerseits diese Bewegungen auf die Werkzeugträgerplatte 109 symmetrisch und in entgegengesetzter Richtung (d. h. spiegelbildlich) überträgt, infolge des Zusammenwirkens der Zahnstangen 113b und llita und des mit denselben in Eingriff stehenden Zahnrads 115· Folglich gestattet diese Ausführungsform die gleichzeitige Herstellung von zwei spiegelbildlichen gravierten Werkstückeni was in zählreichen Anwendungsgebieten erwünscht ist, z. B. bei der Herstellung von Giess= bzw. Spritzformen für Schuhe oder für Automobilerücklichtgarnituren u. dgl.
Der Pantograph Il8 gestattet es, Reduktionsverhältnisse von 1,5= 1 bis 100:1 zu erzielen. Um die entsprechenden Einstellungen des Pantographen zu ermöglichen, ist die Verbindung 119 zwischen demselben und der horizontalen Achse 12 verstellbar, derart, dass die Gelenkverbindung 12^ in Bezug auf die Achse 12 versetzt werden kann.
Vorzugsweise ist die Werkzeugträgerplatte 107 einem zusätzlichen Fühler 102 ausgestattet, wodurch es ermöglicht ist, ein auf dem Arbeitstisch der Maschine befestigtes Modell in Form von zwei spiegelbildlichen gravierten Werkstücken mit dem Reduktionsverhältnis 1:1 zu reproduzieren.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen
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Beispiele beschränkt; es können zahlreiche Abänderungen vorgenommen werden, die dem Durchschnittsfachmann zugänglich sind, und die dennoch innerhalb des Rahmens der Erfindung bleiben.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ( 1. j Mehrzweck-Graviermaschine mit einem horizontalen Arbeitstisch ZTxr Aufnahme der zu gravierenden Werkstücke, Werkzeugträgermitteln und beweglichen Abtastmitteln zum. Abtasten eines Modells, dadurch g-e kennzeichnet , dass sie ferner Mittel aufweist, die die Werkzeugträgermittel nach Massgabe der Bewegungen der Abtastmittel in einer horizontalen Längsrichtung, einer horizontalen Querrichtung und in einer wesentlich vertikalen Richtung bewegen, wobei die Werkzeugträgermittel mehrere wie an sich bekannt durch Antriebsmittel antreibbare Gravierwerkzeuge tragen und einstellbare pantographische Mittel vorgesehen sind, welche die Bewegungen der Abtastmittel mit einem vorbestimmten Reduktionsverhältnis auf die Werkzeugträgermittel übertragen.
    2. Graviermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennz eic h— net, dass der Arbeitstisch in der horizontalen Längsrichtung und in der horizontalen Querrichtung verstellbar ist.
    3. Graviermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Mittel zum Bewegen der Werkzeugträgermittel erste, sich in der horizontalen Querrichtung erstreckende Gleitführungen, sowie einen in diesen Gleit führungen beweglichen Rahmen und wenigstens eine, sich in der horizontalen Längsrichtung erstreckende, an dem Rahmen angebrachte zweite
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    •Gleitführung aufweisen, wobei die Werkzeugträgermittel durch eine gleitbar von der zweiten Gleitführung geführte Werkzeugträgerplatte gebildet sind.
    k. Graviermaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , dass die ersten Gleitführungen schwenkbar an einer sich in der horizontalen Längsrichtung erstreckenden Achse angeordnet sind, wobei wenigstens ein Gagengewicht derart beweglich an den ersten Gleitführungen angebracht ist, dass der Schwerpunkt der wesentlich aus den ersten Gleitführungen, der zweiten Gleitführung und der Werkzeugträgerplatte bestehenden Baueinheit stets wesentlich senkrecht über der genannten horizontalen Achse liegt.
    5. Graviermaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass die zweite Gleitführung durch sich vertikal erstreckende dritte Gleitführungen mit dem Rahmen verbunden ist, wobei von Hand betätigbare Bedienungsmittel vorgesehen sind, vermittels welcher der Rahmen gegen die Wirkung elastischer Mittel in Bezug auf die ersten GIeitführungen nach unten bewegbar ist.
    6. ' Graviermaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , dass die Gravierwerkzeuge vermittels je einer,eine Antriebsriemenscheibe aufweisenden. Spindel angetrieben werden, wobei die Antriebsmittel einen einzigen Motor und mehrere
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    über Treibriemen mit demselben sowie mit den Antriebsriemenscheiben verbundene Übertragungsrollen aufweisen, welche an schwenkbar miteinander verbundenen Armen angeordnet'sind.
    7. Graviermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net, dass jede Antriebsriemenscheibe über wenigstens einen besonderen Treibriemen mit der benachbarten Antriebsriemenscheibe verbunden ist.
    8. Graviermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass die Antriebsrimenscheiben vermittels eines einzigen Treibriemens angetrieben werden.
    9· Graviermaschine nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , dass sie zusätzliche Abtastmittel aufweist, welche an den Werkzeugträgermitteln angeordnet sind und vermittels welcher ein an einem einziehbaren Support angebrachtes zusätzliches Modell abtastbar ist.
    10. Graviermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Werkzeugträgermittel eine erste und eine zweite Werkzeugträgerplatte aufweisen, die sich parallel zueinander in der horizontalen Längsrichtung erstrecken und je wenigstens ein Gravierwerkzeug tragen, wobei die Werkz.eugträgerplatten mit je wenigstens einer sich in der horizontalen
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    Längsrichtung erstreckenden Zahnstange fest verbunden sind und wenigstens ein Zahnrad gleichzeitig mit den beiden Zahnstangen kämmt, während die erste Werkzeugträgerplatte mit einem einstellbaren Pantographen verbunden ist, wodurch die Abtastbewegungen des an dem letzteren angeordneten Fühlers spiegelbildlich auf die Werkzeugträgerplatten übertragen werden.
    11. Graviermaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, dass die erste Werkzeugträgerplatte einen zusätzlichen Fühler zum Abtasten eines Modells trägt.
    409622/0337
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