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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein neues kosmetisches Behandlungsverfahren
für die Haut,
die behaarte Kopfhaut und verwandte Körperteile, das gepulste hochfrequente
elektromagnetische Wellen mit athermischer Wirkung und essentielle Öle verwendet.
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Traditionell
werden die Probleme der Haut, der Kopfhaut und der Haare durch alle
Arten von Wirkstoffen behandelt, unter denen man Allantoin, α-Hydroxysäuren, Steinkohlenteer,
Minoxidil nennen kann, die sich in einer Vielzahl von galenischen
Formen präsentieren,
z.B. als Cremes, Milch, Lotionen, Wasser-in-Öl-Emulsionen oder Öl-in-Wasser-Emulsionen,
Shampoos, usw.
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Bestimmte
Probleme werden auch behandelt, wie es in FR-A-2 665 366 beschrieben
ist. Nach diesem Dokument verwendet man einen Stromgenerator niedriger
Frequenz im Kontakt mit der Haut an der zu behandelnden Stelle,
der einen Wechselstrom mit einer Stärke von einigen Millionstel
Ampere produziert, um eine Mikromassage der Haut durchzuführen. Das
Gehäuse
der Apparatur bildet eine Elektrode und die andere Elektrode wird
auf die Haut des Verwenders angelegt, was den Strom zur Durchführung der
mechanischen Massage erzeugt. Nach diesem Dokument erzeugt die elektrische
Massage von sich aus einen kosmetischen Effekt, denn die Falten
mildern sich und die Poren der Haut ziehen sich zusammen; außerdem könnten die Produkte,
Cremes oder essentielle Öle,
tiefer in die Haut eindringen und so ihre Wirkung entfalten, wie
es eine manuelle Massage tun könnte.
Diese Behauptungen, dass eine elektrische Massage eine herkömmliche
manuelle Massage ersetzen kann, sind jedoch durch keinen Beweis
gestützt.
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Diese
Probleme werden auch durch eine bestimmte Zahl von Geräten behandelt,
unter denen man die Laser, die Geräte, die galvanische oder Faradaysche
Ströme
abgeben, Geräte,
die Wasserdampf abgeben, oder Sender für athermische gepulste hochfrequente
elektromagnetische Wellen, wie sie in EP-0 497 672 beschrieben sind,
nennen kann.
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Durch
die FR-A-2 665 366 kennt man auch ein autonomes Elektrostimulationsgerät, das Faradayschen
Wechselstrom niedriger Frequenz produziert, das mit einem geschlossenen
Stromkreis arbeitet, der zwei Elektroden verwendet, die im direkten
Kontakt mit der Haut sind, was so eine Mikromassage der Haut produzieren
könnte.
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Man
sucht insbesondere noch immer ein wirksames Verfahren um gegen den
Haarausfall anzukämpfen.
In der Tat erwiesen sich alle derzeitigen Behandlungen, selbst die
jüngsten
wie die auf der Basis von Minoxidil, als enttäuschend.
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Nun
hat aber die Anmelderin nach langen Untersuchungen entdeckt, dass
eine Behandlung durch gepulste hochfrequente elektromagnetische
Wellen mit athermischem Effekt, die nach bestimmten Parametern angewendet
wird, die eigenen Wirkungen einer bestimmten Anzahl von essentiellen Ölen beträchtlich
und in unerwarteter Weise verstärkt.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verstärkungsverfahren mit synergistischer
Wirkung der konventionellen Wirkungen eines essentiellen Öls mit günstigen
Eigenschaften für
die Haut, die Kopfhaut, die Nägel
und die Haare und von gepulsten hochfrequenten elektromagnetischen
Wellen, dadurch gekennzeichnet, dass man auf die zu behandelnde
Zone das essentielle Öl
oder das gewünschte
Gemisch essentieller Öle
aufträgt
und man die Zone der Wirkung gepulster hochfrequenter elektromagnetischer
Wellen einer Frequenz zwischen 1 MHz und 300 mHz mit einem Abstand
von 0,1 bis 400 ms zwischen jeder Wellenpulsierung und mit einer
Leistung von 10–6 W bis 2 W unterwirft.
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Die
verwendbaren essentiellen Öle
können
z.B., was Haarausfall-Probleme betrifft, ein essentielles Öl oder mehrere
essentielle Öle
sein, das/die unter den essentiellen Ölen, Bay St. Thomas-Öl, Birkenholzöl, Cadeöl, Kamillenöl, Zimtöl, Zedernöl, Zitronenöl, Zypressenöl, Geranienöl, Lorbeeröl, Lavendelöl, Orangenöl, Patschuliöl, Fichtenöl, Rosmarinöl, Sandelholzöl, Salbeiöl, Feldthymianöl, Thujenöl, Thymianöl, Ylang-Ylang-Öl, ausgewählt ist/sind.
Man verwendet vorzugsweise die essentiellen Öle Bay St. Thomas-Öl, Birkenholzöl, Cadeöl, Cannellaöl, Zedernöl, Zypressenöl, Lorbeeröl, Patschuliöl, Rosmarinöl, Sandelholzöl, Salbeiöl, Thujenöl, Thymianöl oder Ylang-Ylang-Öl, insbesondere
die essentiellen Öle
Bay St. Thomas-Öl,
Birkenholzöl, Cadeöl, Kamillenöl, Zedernöl, Loorbeeröl, Patschuliöl, Rosmarinöl, Thujenöl, Thymianöl oder Ylang-Ylang-Öl, in besonders
bevorzugter Weise die essentiellen Öle Birkenholzöl, Cannellaöl, Zedernöl, Lorbeeröl, Patschuliöl, Rosmarinöl, Thujenöl, Thyamianöl oder Ylang-Ylang-Öl.
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Für Probleme
von Hautkrankheiten des kosmetischen Gebiets kann man z.B. ein essentielles Öl oder mehrere
essentielle Öl
verwenden, das/die unter den essentiellen Ölen Lavendelöl, Basilikumöl, Benzoeöl, Bergamotöl, Rosenholzöl, Cadeöl, Cajeputöl, Kamillenöl, Zimtöl, Karottenöl, Zedernöl, Zitronenöl, Kopaivaöl, Zypressenöl, Elemiöl, Eukalyptusöl, Gaultherie-Öl, Wacholderöl, Geraniumöl, Gewürznelkenöl, Gurjumöl, Helichryseöl, Ysopöl, Lorbeeröl, Lavendelöl, Lavandinöl, Majoranöl, Melisseöl, Myrrheöl, Myrteöl, Niaouliöl, bitteres
Pomeranzenöl,
Orangenöl,
Oreganonöl,
Palmarosaöl,
Patschuliöl,
Kiefernöl,
Rosmarinöl,
Rosenöl,
Sandelholzöl,
Pfefferkrautöl,
Sassafras-Öl,
Salbeiöl,
Feldthymianöl, "Styrax"-Öl, Thujenöl, Thymianöl, "Vetiver"-Öl, Ylang-Ylang-Öl und Kanada-Balsam,
Peru-Balsam und Tolu-Balsam ausgewählt ist/sind. Man verwendet
vorzugsweise die essentiellen Öle
Benzoeöl,
Rosenholzöl,
Birkenholzöl,
Cadeöl,
Cajeputöl,
Kamillenöl,
Karottenöl,
Zedernöl,
Zitronenöl,
Kopaivaöl,
Geraniumöl,
Gewürznelkenöl, Gurjumöl, Lorbeeröl, Lavendelöl, Majoranöl, Myrteöl, Niaouli-Öl, Oreganum-Öl, Palmarosaöl, Patchuliöl, Sandelholzöl, Salbeiöl und Peru-Balsam,
insbesondere die essentiellen Öle
Benzoeöl,
Rosenholzöl,
Cadeöl,
Cajeputöl,
Karottenöl,
Zedernholzöl,
Zitronenöl,
Kopaivaöl,
Geraniumöl,
Gewürznelkenöl, Gurjumöl, Lavendelöl, Majoranöl, Niaouliöl, Palmarosaöl, Patschuliöl, Salbeiöl und ganz
besonders die essentiellen Öle
Benzoeöl,
Rosenholzöl,
Cadeöl,
Karottenöl,
Geraniumöl,
Lavendelöl,
Majoranöl,
Niaouliöl,
Patchuliöl
und Salbeiöl.
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Für Faltenprobleme
verwendet man z.B. ein essentielles Öl oder mehrere essentielle Öle, das/die
unter den essentiellen Ölen
Bittermandelöl,
Lavendelöl,
Basilikumöl,
Benzoeöl,
Rosenholzöl,
Cadeöl,
Eukalyptusöl,
Kamillenöl,
Zimtöl,
Karottenöl,
Zedernöl,
Zitronenöl,
Kopaivaöl,
Zypressenöl,
Elemiöl,
Eukalyptusöl,
Wacholderöl,
Geranienöl,
Gewürznelkenöl, Helichryseöl, Ysopöl, Lavendelöl, Limettenöl, Muskatblütenöl, Muskatöl, Niaouliöl, bitteres
Pomeranzenöl,
Orangenöl,
Majoranöl,
Palmarosaöl,
Grapefruitöl,
Patschuliöl,
Rosmarinöl,
Rosenöl,
Sandelholzöl,
Pfefferkrautöl,
Salbeiöl,
Thymianöl,
Ylang-Ylang-Öl,
Kanada-Balsam, Peru-Balsam oder Tolu-Balsam ausgewählt ist/sind.
Man verwendet vorzugsweise die essentiellen Öle Basilikumöl, Benzoeöl, Rosenholzöl, Eukalyptusöl, Kamillenöl, Karottenöl, Zedernöl, Zypressenöl, Geranienöl, Lavendelöl, Niaouliöl, bitteres
Pomeranzenöl,
Oreganonöl,
Palmarosaöl,
Patschuliöl,
Rosmarinöl,
Sandelholzöl,
Salbeiöl, Thymianöl, Ylang-Ylang-Öl, insbesondere
Basilikumöl,
Rosenholzöl,
Kopaivaöl,
Kamillenöl,
Karottenöl,
Zypressenöl,
Geranienöl,
Lavendelöl,
Niaouliöl,
bitteres Pomeranzenöl,
Palmarosaöl,
Patschuliöl,
Rosmarinöl, Salbeiöl, Thymianöl und Ylang-Ylang-Öl und in
ganz besonderer Weise Basilikumöl,
Rosenholzöl,
Karottenöl, Zypressenöl, Geranienöl, Lavendelöl, bitteres
Pomeranzenöl,
Pamarosaöl,
Patschuliöl,
Rosmarinöl,
Salbeiöl und
Thymianöl.
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Für die Probleme
geröteter
Haut kann man z.B. ein essentielles Öl oder mehrere essentielle Öle verwenden,
das/die unter den essentiellen Ölen
Bittermandelöl,
Lavendelöl,
Basilikumöl,
Benzoeöl,
Rosenholzöl, Cadeöl, Kajeputöl, Kamillenöl, Zimtöl, Karottenöl, Zedernöl, Zitronenöl, Kapaivaöl, Zypressenöl, Elemiöl, Eukalyptusöl, Wacholderöl, Geranienöl, Gewürznelkenöl, Helichrysum-Öl, Ysopöl, Lavendelöl, Limettenöl, Muskatblütenöl, Muskatöl, Niaouliöl, bitteres
Pomeranzenöl,
Orangenöl,
Oreganonöl,
Palmarosaöl,
Grapefruitöl, Patschuliöl, Rosmarinöl, Rosenöl, Sandelholzöl, Pfefferkrautöl, Salbeiöl, Thymianöl und Ylang-Ylang-Öl und Kanada-Balsam,
Peru-Balsam und
Tolu-Balsam ausgewählt
ist/sind. Man verwendet vorzugsweise die essentiellen Öle Benzoeöl, Rosenholzöl, Kamillenöl, Karottenöl, Zedernöl, Zitronenöl, Zypressenöl, Geranienöl, Helichrysum-Öl, Lavendelöl, Niaouliöl, bitteres
Pomeranzenöl,
Oreganonöl,
Palmarosaöl,
Patschuliöl,
Rosmarinöl,
Rosenöl,
Sandelholzöl,
Salbeiöl,
Thymianöl
und Ylang-Ylang-Öl
und Peru-Balsam, in ganz besonderer Weise Benzoeöl, Rosenholzöl, Kamillenöl, Karottenöl, Zedernöl, Zitronenöl, Zypressenöl, Geranienöl, Helichryseöl, Lavendelöl, bitteres
Pomeranzenöl,
Palmarosaöl,
Patschuliöl,
Rosmarinöl,
Salbeiöl
und Thymianöl,
speziell Rosenholzöl,
Karottenöl,
Zedernöl,
Zitronenöl,
Zypressenöl,
Helichryseöl,
Lavendelöl,
bitteres Pomeranzenöl, Palmarosaöl, Patschuliöl, Rosmarinöl, Salbeiöl und Thymianöl und in
noch besonderer Weise Rosenholzöl, Zedernöl, Zitronenöl, Zypressenöl, Helichryseöl, Lavendelöl, bitteres
Pomeranzenöl,
Palmarosaöl,
Patschuliöl, Rosmarinöl, Salbeiöl und Thymianöl.
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Für Busenprobleme,
wie für
die Straffung der Brust, kann man z.B. ein essentielles Öl oder mehrere essentielle Öle verwenden,
das/die unter den essentiellen Ölen
Bittermandelöl,
Lavendelöl,
Basilikumöl,
Benzoeöl,
Rosenholzöl,
Cadeöl,
Eukalyptusöl,
Kamillenöl,
Zimtöl,
Karottenöl,
Zedernöl,
Zitronenöl,
Kopaivaöl,
Zypressenöl,
E lemiöl,
Eukalyptusöl,
Wacholderöl,
Geranienöl,
Gewürznelkenöl, Helichryseöl, Ysopöl, Lavendelöl, Limettenöl, Muskatblütenöl, Muskatöl, Niaouliöl bzw. Myrtenheideöl, Bitterorangenöl, Orangenöl, Oreganonöl, Palmarosaöl, Grapefruitöl, Patschuliöl, Rosmarinöl, Rosenöl, Sandelholzöl, Bohnenkrautöl, Salbeiöl, Thymianöl und Ylang-Ylang-Öl und Kanada-Balsam,
Peru-Balsam und Tolu-Balsam ausgewählt ist/sind. Man verwendet
vorzugsweise die essentiellen Öle
Bittermandelöl,
Benzoeöl,
Rosenholzöl,
Kamillenöl,
Karottenöl, Zedernöl, Zitronenöl, Zypressenöl, Eukalyptusöl, Gewürznelkenöl, Helichryseöl, Lavendelöl, Limettenöl, Muskatblütenöl, Muskatöl, Bitterorangenöl, Oreganonöl, Palmarosaöl, Patschuliöl, Rosmarinöl, Sandelholzöl, Bohnenkrautöl, insbesondere
Bittermandelöl,
Rosenholzöl,
Karottenöl,
Zedernöl,
Zitronenöl,
Zypressenöl,
Eukalyptusöl,
Bohnenkrautöl,
Ysopöl,
Limettenöl,
Muskatblütenöl, Muskatöl, Bitterorangenöl, Palmarosaöl, Patschuliöl, Rosmarinöl, Sandelholzöl, Salbeiöl und ganz
besonders bevorzugt Bittermandelöl,
Rosenholzöl,
Zedernöl,
Zitronenöl,
Eukalyptusöl,
Gewürznelkenöl, Ysopöl, Limettenöl, Muskatblütenöl, Muskatöl, Bitterorangenöl, Palmarosaöl, Rosmarinöl und Sandelholzöl.
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Diese
essentiellen Öle,
die vorzugsweise natürliche
sind, können
rein oder verdünnt
sein, z.B. in pflanzlichen Ölen,
insbesondere Wildrosenöl,
Sesamöl,
Safloröl,
Sojabohnenöl,
Sonnenblumenöl,
Traubenkernöl,
Weizenkeimöl,
Olivenöl,
Nachtkerzenöl
oder Boretschöl
verdünnt
sein. Die Verdünnung
kann 1:2, sogar 1:4, sogar 1:10, selbst 1:20 sein. Schwache Konzentrationen
wie 5% oder 10%, sogar 30%, werden für die Zonen bevorzugt verwendet,
in denen die Haut sehr empfindlich ist, und die starken Konzentrationen
werden für
die Zonen, wie z.B. nicht gereizte Kopfhaut, verwendet.
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Man
kombiniert vorteilhafter Weise 4 bis 20 essentielle Öle und bevorzugt
6 bis 15 essentielle Öle.
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Diese
essentiellen Öle
befinden sich derzeit im Handel und können z.B. von der Firma ADRIAN,
Marseille (Frankreich), oder von COOPER, Melun (Frankreich) bezogen
werden.
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Die
pflanzlichen Öle
können
z.B. von der Firma SICTIA, Marseille, erhalten werden.
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Die
gepulsten hochfrequenten elektromagnetischen Wellen mit athermischer
Wirkung können
z.B. mit der Vorrichtung, die in EP-A-0 497 672 beschrieben ist,
erhalten werden.
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Die
Emissionsleistung bzw. Sendeleistung des Wellengenerators kann z.B.
10–6 W
bis 2 W sein. Bei direkter Anwendung und Anordnung auf der zu behandelnden
Zone kann man sich z.B. mit einer Leistung von 0,2 bis 1 mW begnügen. Die
Emissionsleistung wird vorzugsweise gleichmäßig auf der Oberfläche der
zu behandelnden Zone verteilt.
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Unter
bevorzugten Ausführungsbedingungen
wird die Emission der Welle mit Hilfe einer Antenne oder mehrere
Antennen, die auf einer Vorrichtung montiert sind, welche als Träger für die Antenne(n)
dient, durchgeführt,
wobei die Antennen zu der zu behandelnden Zone im Abstand von wenigstens
50 cm, vorzugsweise 0,5 bis 15 cm, insbesondere 1 bis 5 cm, insbesondere
1,5 bis 3 cm angeordnet sind. Im Fall eines Tragesenders ist/sind
die Antenne/die Antennen von der zu behandelnden Zone z.B. durch
ein dazwischen liegendes Versteifungssystem beabstandet, das die
Antenne von der zu behandelnden Zone beabstandet hält und z.B. auf
das Äußere der
zu behandelnden Zone gestützt
ist. Daher kann man z.B. bei der Behandlung der Kahlköpfigkeit
einen Helm verwenden, der an der Stirn und im Nacken aufliegt (diese
Stützen
bilden das Versteifungssystem), wobei der Helm als Träger für eine Antenne
oder mehrere Antennen dient, die sich im Abstand vom Schädel befinden.
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Die
Form der Antenne kann z.B. flach sein, wie es nachfolgend im experimentellen
Teil gezeigt wird, aber unter anderen bevorzugten Bedingungen kann
die Antenne sich an die der zu behandelnden Zone anpassen, um eine
regelmäßige Emission
elektromagnetischer Wellen auf die genannte Zone zu übertragen.
Es ist zu betonen, dass das Fehlen eines Kontakts mit der zu behandelnden
Zone es ermöglicht,
die Gefahren eines Elektroschocks zu vermeiden.
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Die
Oberfläche
der Antenne oder der Antennen kann z.B. 10 bis 600 cm2 sein,
unter bevorzugten Bedingungen reicht die Oberfläche von 50 bis 300 cm2.
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Die
Antennenzahl desselben Senders kann z.B. 1 bis 9 sein, unter bevorzugten
Bedingungen ist die Zahl 1 bis 4. Man kann sehr wohl zahlreiche
einzelne Antennen, z.B. 10 bis 20 mit kleiner Oberfläche verwenden,
insbesondere um die Emission nur auf eine gewünschte Stelle zu lokalisieren,
wobei die anderen Antennen inaktiv bleiben.
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Die
Emissionsfrequenz kann z.B. 1 bis 300 MHz sein, unter bevorzugten
Bedingungen reicht die Emissionsfrequenz von 6 bis 50 MHz.
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Der
Abstand zwischen zwei Pulsierungen kann z.B. 0,1 bis 200 ms sein,
unter bevorzugten Bedingungen ist dieser Abstand 0,4 bis 200 ms.
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Die
Dauer eines Pulses bzw. einer Pulsierung kann z.B. 0,1 bis 200 ms
sein, unter bevorzugten Bedingungen kann diese Dauer 0,4 bis 200
ms sein.
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Unter
bevorzugten Bedingungen der Durchführung des oben beschriebenen
Verfahrens sind die Dauer eines Pulses und der Abstand zwischen
zwei Pulsen bzw. Pulsierungen identisch, was die Konstruktion vereinfacht.
Die Emissionsleistung kann z.B. 10–6 W
bis 2 W sein, unter bevorzugten Bedingungen ist die Emissionsintensität 0,2 bis
1 mW.
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Die
Emission der Wellen auf die zu behandelnde Zone erfolgt vorzugsweise
weniger als 72 Stunden nach Auftragung der essentiellen Öle, insbesondere
weniger als 3 Stunden, insbesondere weniger als 1 Stunde, in ganz
besonderer Weise unmittelbar nach Auftragung der essentiellen Öle.
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Nach
den Untersuchungen der Anmelderin resultieren die Eigenschaften,
insbesondere antiseptische, bakteriostatische, bakterizide, antivirale,
antimykotische, Narben-bildende, stimulierende und reäquilibrierende,
funktionelle, katalytische, biopsychische und physische der essentiellen Öle aus ihrer
Möglichkeit,
dank ihrer Molekülstruktur
elektronische Energie abzugeben oder aufzunehmen. In der Tat stellen
die Wellen ein Fortbewegungsmittel der Schwingungsenergie ihrer
beiden Bestandteile, elektrischer und magnetischer Bestandteil,
dar. Darüber
hinaus bereiten die gepulsten hochfrequenten elektromagnetischen
Wellen mit athermischer Wirkung die Wirkung der essentiellen Öle vor,
indem sie auf das Aufnahmevermögen
der Zellen wirken und darüber
hinaus die Aufnahmefähigkeit
und die Emissionsfähigkeit
der Moleküle,
insbesondere der aromatischen, die in den essentiellen Ölen vorliegen,
begünstigen,
wobei sie auf diese Weise eine unerwartete synergistische Wirkung
hervorrufen.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
ermöglicht
es demnach, die Effekte der getrennt verwendeten essentiellen Öle beträchtlich
zu verstärken.
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Es
findet demnach insbesondere Anwendung bei den verschiedenen kosmetischen
Behandlungen auf der Basis essentieller Öle, die auf dem Fachgebiet
gut bekannt sind.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch ein Kit zur kosmetischen Behandlung
der Haut, der Haar bewachsenen Kopfhaut und ihrer verwandten Teile
zur Durchführung
des oben genannten Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, dass es ein
oder mehrere Gemische essentieller Öle und einen Generator für athermische
gepulste hochfrequente elektromagnetische Wellen umfasst, der insbesondere
fähig ist,
Wellen mit den obigen Merkmalen auszusenden, umfasst, gegebenenfalls
in Verbindung mit Instruktionen für die kombinierte Verwendung
von essentiellen Ölen
im Hinblick auf eine Verstärkung
ihrer Wirkungen. Dieser Generator kann zum Tragetyp, wie er unten
im experimentellen Teil gezeigt ist, oder zum "professionellen" Typ gehören, d.h. auf einen Träger montiert
sein, wie es in EP-A-0 497 672 beschrieben ist.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist schließlich:
- – ein Verfahren
zur Behandlung von Problemen des Haarausfalls,
- – ein
Verfahren zur Behandlung von Hautdermatosen auf kosmetischem Gebiet,
- – ein
Verfahren zur Behandlung von Faltenproblemen,
- - ein Verfahren zur Behandlung von Problemen geröteter Haut,
- - ein Verfahren zur Behandlung von Busenproblemen wie z.B. Straffung
der Brust,
in denen man athermische gepulste hochfrequente
elektromagnetische Wellen verwendet, um die Effekte von essentiellen Ölen (mit
synergistischer Wirkung) zu verstärken.
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Die
folgenden Beispielen erläutern
die Erfindung.
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Die 1 stellt
schematisch eine vergrößerte Seitenansicht
und einen Teilschnitt eines Helms, der Träger eines Senders für gepulste
hochfrequente elektromagnetische Wellen ist und der auf dem Schädel einer
Person angeordnet ist.
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2 ist
eine schematische Darstellung eines Senderhelms der 1 von
unten, geschnitten auf der Ebene der Antenne.
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In 1 kann
man beobachten, dass der Helm 1, der als Träger für die Senderantenne 3 in
ebener Form und gebildet durch einen spiralförmigen Schaltkreis, der im
Abstand von 1 cm bis einigen cm vom Schädel angeordnet ist, dient.
Dieser Helm 1 beinhaltet das Kommandogehäuse 5,
in dem sich der elektronische Teil 2 und eine Batterie
und an der Oberfläche
Knöpfe
zum Wählen
der Frequenz, der Leistung und der Zeitwahl und des Anstellens befinden.
Die Antenne 3 ist mit Hilfe der unteren Seiten 6 des
Helms, die als Stützen dienen,
vom Schädel 4 beabstandet.
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In 2 kann
man das Spiralmuster der Antenne 3 auf ihrem gedruckten
Schaltkreis 7, die mit dem Helm und den Wahlknöpfen verbunden
ist, besser sehen. Der gedruckte Schaltkreis hat eine Größe von etwa 10
cm. Die Antenne ist spiralig und umfasst etwa 20 Windungen.
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Das
Fehlen eines Kontakts der Antenne mit der zu behandelnden Zone ermöglicht es,
Elektroschockgefahren zu vermeiden.
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Beispiel
1: Gemisch aus essentiellen Ölen
zur Behandlung von Haarausfall
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Beispiel
2: Gemisch aus verdünnten
essentiellen Ölen
zur kosmetischen Behandlung von Dermatosen
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Beispiel
3: Gemisch von verdünnten
essentiellen Öl
für die
kosmetische Behandlung geröteter
Haut
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Beispiel
4: Gemisch aus verdünnten
essentiellen Ölen
für die
kosmetische Behandlung von Falten
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Beispiel
5: Gemisch von essentiellen Ölen
zur Straffung des Busens
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Beispiel 6: Beweis des
kombinierten Effekts des Gemisches aus essentiellen Ölen von
Beispiel 1 und athermischen gepulsten elektromagnetischen hochfrequenten
Wellen
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Man
hat eine Gruppe aus 30 Personen gebildet, die Haarausfall des androgenen
Typs aufweisen und bei denen die Oberfläche der Kalotte 0 bis 80 cm2 war. Man hat dann 1/3 dieser Personen während 3
Monaten einer herkömmlichen
manuellen Massage der zu behandelnden Zone mit 0,5 ml des Gemisches
aus essentiellen Ölen
aus Beispiel 1 dreimal pro Woche unterzogen.
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Ein
zweites Drittel wurde einer Behandlung während 1/2 Stunde mit Hilfe
des in den 1 und 2 beschriebenen
Helms zweimal pro Woche während
3 Monaten unterzogen. Die Emission des Helms entsprach den folgenden
Merkmalen:
- – Oberfläche der Antenne: 200 cm2
- – Emissionsfrequenz:
10 MHz
- – Abstand
zwischen zwei Pulsierungen: 0,625 ms
- – Dauer
eines Pulses bzw. einer Pulsierung: 0,625 ms
- – Leistung:
1 mW
- – mittlerer
Abstand zwischen den Antennen und der zu behandelnden Zone: 2 cm.
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Das
letzte Drittel wurde der obigen Behandlung mit essentiellen Ölen, 1 Minute
dann der obigen Behandlung auf der Basis von athermischen gepulsten
hochfrequenten elektromagnetischen Wellen unterzogen.
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Die
erhaltenen Resultate sind die folgenden:
1.
Drittel: | Anhalten
des anormalen Haarausfalls und Verbesserung der Qualität des Haars
in 70% der Fälle
am Ende eines Monats mit Auftreten eines Flaums in 10% der Fälle nach
3 Monaten. |
2.
Drittel: | Verbesserung
der Qualität
der Haare, Stabilisierung des anormalen Ausfalls in 50% der Fälle nach
2 Monaten. |
3.
Drittel: | Anhalten
des anormalen Haarausfalls und Verbesserung der Qualität des Haars
in 80% der Fälle
nach 1 Monat mit Sprießen
in 50% der Fälle
nach 2 Monaten. |
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Die
Synergie der Effekte zeigt sich durch die zahlreicheren und schnelleren
positiven Resultate bei
- – Anhalten des Haarausfalls
und Verbesserung der Haare:
- – 80%
anstatt 70% mit den essentiellen Ölen allein und 50% mit den
Wellen allein;
- – 1
Monat statt 2 mit den Wellen allein;
- – Sprießen der
Haare:
- – 50%
anstelle von 10% mit den essentiellen Ölen allein und 0% mit den Wellen
allein;
- – 2
Monate anstelle von 3 mit den essentiellen Ölen allein.
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Darüber hinaus
bleibt das Haar, das sprießt,
nicht im Flaumstadium.
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Beispiel 7: Beweis des
Kombinationseffekts des Gemisches essentieller Öle aus Beispiel 1 und athermischer gepulster
hochfrequenter elektromagnetischer Wellen
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Man
nimmt eine Gruppe aus 50 Personen, die Haarausfall des endrogenen
Typs aufweisen und bei denen die Oberfläche der Kalotte von 0 bis 80
cm2 hat, die man der obigen Kombinationsbehandlung
unterzieht.
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Bei
41 Personen konnte nach 1 Monat Behandlung eine Verbesserung beobachtet
werden. Diese Verbesserung der Qualität zeichnete sich durch Verdickung
der Haare, Verringerung sogar Verschwinden des pellikulären Zustands
und/oder Seborrhöe,
verursacht durch Haarausfall, und ein Stoppen des übermäßigen Ausfalls.
Nach 2 Monaten Behandlung wurde in 50% der Fälle ein Sprießen der
Haare beobachtet.
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Man
hat somit die Bestätigung
der bereits erhaltenen Resultate erzielt, was die unleugbare Komplementarität der Kombination
aus essentiellen Ölen – gepulsten
hochfrequenten elektromagnetischen Wellen auf das Stoppen von übermäßigem Haarausfall,
die Verbesserung der Haare und das Sprießen der Haare beweist.
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Beispiel 8: Behandlung
von Dermatosen der Kopfhaut vom Ekzem-Typ
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Man
behandelt eine bestimmte Anzahl von Dermatoseproblemen der Kopfhaut
des Ekzem-Typs, indem man wie in Beispiel 4 angegeben vorgeht, aber
das Gemisch aus essentiellen Ölen
des Beispiels 2 verwendet und dreimal pro Woche 1/2 Stunde mit Hilfe
der elektromagnetischen Wellen behandelt und die Auftragung des
Gemisches aus essentiellen Ölen
jeden Tag vornimmt, und zwar 3 Monate lang.
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Ab
den ersten Sitzungen wurde eine Nettoverbesserung beobachtet, wobei
bei 37 Personen nach 20 Tagen ein Gesamtverschwinden beobachtet
wurde.
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Dieser
Problemtyp liegt oft in psychosomatischen Phänomenen begründet und
kann im Fall von Stress wieder auftreten; diese Pflege muss weiter
angewendet werden oder nach Wiederauftreten der Symptome wieder
aufgenommen werden, damit diese wieder rasch verschwinden.