[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE20221025U1 - Physiotherapie-Gerät - Google Patents

Physiotherapie-Gerät Download PDF

Info

Publication number
DE20221025U1
DE20221025U1 DE20221025U DE20221025U DE20221025U1 DE 20221025 U1 DE20221025 U1 DE 20221025U1 DE 20221025 U DE20221025 U DE 20221025U DE 20221025 U DE20221025 U DE 20221025U DE 20221025 U1 DE20221025 U1 DE 20221025U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mhz
radiation
frequency
patient
electromagnetic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20221025U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE20221025U1 publication Critical patent/DE20221025U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/02Radiation therapy using microwaves

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
  • Radiation-Therapy Devices (AREA)

Abstract

Physiotherapiegerät, umfassend einen Oszillator zur Erzeugung von elektromagnetischer Mikrowellenstrahlung, der mit einem Antennenbestrahlungsgerät verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Oszillator zur Erzeugung von elektromagnetischer Mikrowellenstrahlung, der mit dem Antennengerät verbunden ist, mit der Möglichkeit einer Modulation der Frequenz im Bereich von 4 Hz bis 200 Hz hergestellt ist und im Frequenzbereich arbeitet, der aus der folgenden Reihe ausgewählt ist: von 1554 MHz bis 1618 MHz, von 1245 MHz bis 1295 MHz, von 1104 MHz bis 1150 MHz, von 940 MHz bis 978 MHz, von 706 MHz bis 736 MHz, von 568 MHz bis 592 MHz, von 528 MHz bis 563 MHz, von 470 MHz bis 492 MHz, von 445 MHz bis 465 MHz, von 415 MHz bis 435 MHz, von 301 MHz bis 317 MHz, von 274 MHz bis 291 MHz, von 209 MHz bis 219 MHz, von 140 MHz bis 152 MHz, von 113 MHz bis 121 MHz, von...

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Biologie, Veterinärmedizin und Medizin und spezieller Geräte zur Physiotherapie durch die Verwendung einer Schwingungskomponente von elektromagnetischer Strahlung in einem Ultrahochfrequenzband. Die biophysikalische Wirkung der Erfindung wird auf dem Niveau von biologischen Untereinheiten verwirklicht und soll die Bildung von immunmodulatorischen, entzündungshemmenden, lytischen, analgetischen und sedativen Wirkungen sowie die Wirkung einer Stabilisierung von Zellwucherung in Neoplasmen gewährleisten. Deshalb kann die Erfindung für Physiotherapiezwecke in verschiedenen Medizingebieten von sowohl nichtonkologischen als auch onkologischen Profilen, z.B. in Onkochirurgie, Onkourologie, Gynäkologie sowie bei kombinierten Verfahren zur Radiostrahltherapie von malignen Neoplasmen und in anderen Medizingebieten verwendet werden. Außerdem kann die Erfindung zur Behandlung von Krankheiten, die mit psychoneurologischen krankhaften Störungen, vegetativen krankhaften Störungen des kardiovaskulären Systems verbunden sind, und Krankheiten verwendet werden, die mit krankhaften Störungen in den Funktionen des Immunsystems und des endokrinen Systems verbunden sind.
  • Stand der Technik
  • Im Augenblick wird einer Untersuchung der Einwirkung von intensitätsschwacher elektromagnetischer Strahlung (bis zu 10 μW/cm2) auf biologische Objekte eine große Aufmerksamkeit gewidmet, da es zuverlässig bewiesen worden ist, dass Mikrowellenfrequenzen (UHF) auf biologische Moleküle, auf submolekulare Systeme (Polypeptide, Aminosäuren, Proteine), auf Strömungseigenschaft von Blut, auf biochemische und physiologische Aktivitätsindizes von Organen und Systemen von lebenden Organismen, auf Verhalten, Erziehungsprozesse und Ge dächtnis einwirken.
  • Unter den identifizierten Regelmäßigkeiten in der Wirkung von intensitätsschwachen Mikrowellenfeldern kann es erwähnt werden, dass intensitätsschwache elektromagnetische Felder von einem Radiofrequenzbereich (LIEFRFR) imstande sind, auf die Prozesse von biochemischen Reaktionen des intrazellulären Metabolismus, auf die Aktivität von Proteinenzymen, auf die neurohumorale Regelung des vegetativen Nervensystems einzuwirken. Elektromagnetische Felder ändern die dielektrischen Eigenschaften eines Mediums und können folglich die Geschwindigkeit von elektrischer und Wellen-Informationsfortpflanzung in biologischen Systemen ändern und auf die Reproduktionsvermögen des Organismus einwirken, und wenn ihre Wirkung langandauernd ist, können sie auf die Prozesse der DNA-Reduplikation einwirken und direkt oder indirekt auf die Prozesse einer Übertragung von genetischer Information einwirken. Auch sind, wenn die LIEFRFR-Einwirkung langandauernd ist, Transformationen in Polypeptidketten von biologischen Untereinheiten bis zu Brüchen in solchen Ketten und eine Bildung von verschiedenen Peptidasen und Kininen möglich. Die letztgenannten können beeinflussen: die biochemische Orientierung und Geschwindigkeit von verschiedenen metabolischen Prozessen, die die Aufrechterhaltung der Hormon- und Immungleichgewichte gewährleisten, die Zellapoptosis und Phagozytose, die nekrotische Gewebelysis, Entfernung von Entzündungsreaktionen, Beschleunigung von Prozessen zur Heilung von beschädigtem Gewebe, die Regelung des vegetativen Nervensystems und die Aufrechterhaltung von vielen anderen vitalen physiologischen Prozessen des biologischen Systemüberlebens.
  • Aber die Untersuchungsergebnisse und ihre Interpretation ermöglichen aufgrund ihrer gewissen bruchstückhaften und häufig sich widersprechenden Beschaffenheit mittlerweile nicht, ein integrales Konzept über die Wahrnehmung von niedriger elektromagnetischer Mikrowellenstrahlung und die Beschaffenheit des frequenzabhängigen Charakters dieses Prozesses zu erzeugen. Es gibt keine alleinige Ansicht über die molekularen Zellmechanismen des Einflusses von elektromagnetischer Strahlung auf biologische Objekte. Folglich wird in der klassischen Physiotherapie, um das therapeutische Einwirkenlassen von elektromagnetischer Strahlung zu rechtfertigen, die Resonanztheorie verwendet, entsprechend der die Energie von Mikrowellenstrahlung in einem Fall absorbiert wird, wo die Strahlungsfrequenz mit den charakteristischen Frequenzen der Relaxation von gebundenen Wasserdipolmolekülen sowie Protein- und Glykolipid-Seitengruppen der Zellmembran zusammenfällt. Schließlich treten in einem Fall der Bestrahlungsschwingungskomponente eine Aktivierung der Zellatmung und der Enzymaktivität, eine Konformationsrestrukturierung des Zellmembran-Glykolipids, eine Änderung in der Permeabilität und den Funktionseigenschaften der Membrane in den bestrahlten Geweben auf. Abgesehen vom Gedanken über den Energiecharakter einer Wechselwirkung zwischen einem elektromagnetischen Feld und Mikrostrukturen, wo die Hauptrolle der Bildung einer Reaktion zuerkannt wird, wird eine Möglichkeit einer Informationswechselwirkung zwischen einem elektromagnetischen Feld und Elementen des biologischen Systems in Erwägung gezogen. Von diesem Gesichtspunkt aus ist der Prozess einer Beeinflussung von verschiedenen Organen und Systemen mit intensitätsschwachen Mikrowellenfeldern von speziellem Interesse, die im Frequenzbereich von eigenen biologischen Rhythmen moduliert sind. Es wird vermutet, dass die Wirkung von elektromagnetischen Feldern, die durch eine Frequenz der Biorythmen, die dem bestrahlten Organ eigen sind, moduliert sind, die biologische Wirkung des elektromagnetischen Feldes verstärken kann. Es gibt auch eine Möglichkeit einer Erzeugung eines niedrigen hochstrukturierten elektromagnetischen Feldes, das eine angemessene Information trägt, die für gewisse Strukturen biologisch signifikant ist. Folglich induziert z.B ein niedriges pulsmoduliertes Signal, dessen Frequenzeigenschaften durch die Parameter der elektrischen Aktivität des lymphatischen Gewebes (Milz) festgesetzt sind, die Bildung von niedermolekularen endogenen immunstimulierenden Substanzen, die Peptidbindungen und Aminosäuren umfassen.
  • Im Stand der Technik ist ein Verfahren zur Bildung einer stimulierenden Wirkung bekannt, bei der ein Mensch insbesondere einer Mikrowellenstrahlung ausgesetzt wird, die durch ein Niederfrequenzsignal mit dem Frequenzspektrum 1/f moduliert ist, wobei f eine spektrale Frequenz ist (RU 2053803, C1, A 61 N 5/00, 1996). Das besagte Verfahren ist zur Physiotherapie und Rehabilitation von Menschen gedacht. Die Implementation des besagten Verfahrens setzt die Verfügbarkeit einer zusätzlichen Quelle zur Signalmodulation im Gerät voraus, umfassend die Signalquelle. Die Parameter eines Signals eines ausgewählten Typs, z.B. Mikrowellenstrahlung, werden in ein Signal von zufälliger Impulsaufeinanderfolge transformiert, was die Oberwellenresonanz der Bestrahlung mit den Biorythmen des Menschen gewährleistet, was auf eine vollständige Korrelation der Bestrahlung im Spektrum mit den biologischen Rythmen von Prozessen, die im menschlichen Organismus vor sich gehen, zurückzuführen ist. Dies führt zur Erhöhung der therapeutischen Wirkung sowie zu einer Beschleunigung der Rehabilitation eines Menschen. Aber dem besagten Verfahren fehlt eine Verbindung zwischen den gebildeten elektromagnetischen Impulsen und den inneren elektromagnetischen Prozessen, die im Organismus des Patienten vor sich gehen, und als Folge eine Langzeittherapie bei einigen Typen von Krankheiten.
  • Auch im Stand der Technik bekannt ist ein Verfahren zur Physiotherapie, das aus einem Einwirkenlassen von Mikrowellenstrahlung im Bereich von 300 MHz bis 300 GHz auf einen Menschen besteht, die mit der Frequenz entsprechend der Frequenz von nichtelektrischen Herzsignalen moduliert ist (RU 2051703, C1, A 61 N 5/00, 1996). Das besagte Verfahren wird durch die Verwendung eines Geräts durchgeführt, das einen elektromagnetischen Oszillator, einen Modulator, ein Gerät zur Aufbringung von elektromagnetischen Schwingungen auf einen Patienten, Wandler von elektrischen und nichtelektrischen Signalen umfasst. Die Anwesenheit von diesen Anordnungen ermöglicht, die Intensität von elektromagnetischen Hochfrequenzschwingungen, wie auf einen Patienten aufge bracht, synchron und phasengleich mit den elektrischen Prozessen im Organismus des Patienten zu modulieren. Die Organisation dieser Korrelation ermöglicht, die Energie eines elektromagnetischen Feldes zielstrebiger und wirkungsvoller zu verwenden, wenn es auf Gewebe oder Organe einwirkt, und als Folge verkürzt sie die Zeitdauer einer Therapie.
  • Der nächste Stand der Technik ist das Verfahren zur Physiotherapie, das daraus besteht, dass ein Patient durch elektromagnetische Mikrowellenstrahlung bestrahlt wird (RU 2134597, C1, A 61 N 5/00, 1999). Das Gerät zur Physiotherapie umfasst einen elektromagnetische Mikrowellenstrahlung erzeugenden Oszillator, der mit einem Antennenbestrahlungsgerät verbunden ist. Das Gerät umfasst auch einen digitalen Rauschgenerator, der mit dem Eingang eines Tiefpassfilters verbunden ist. Der digitale Generator erzeugt eine zufällige Aufeinanderfolge von Impulsen, um eine intensitätsschwache Mikrowellenstrahlung zu bilden, deren Frequenzparameter mit den Parametern von natürlichen Bewegungen von Organismuszellen übereinstimmen. Die besagte Aufeinanderfolge wird in das besagte Tiefpassfilter eingespeist, wo sie in ein analoges Signal von willkürlicher Form transformiert wird und nach dessen Verstärkung in den Mikrowellenoszillator eingespeist wird. Deshalb variiert das Ausgangsleistungsvermögen des Mikrowellenoszillators entsprechend einem Pseudozufallsprozess und stimmt mit der Frequenz von natürlichen Mikrobewegungen der Organismuszellen überein, d.h., wenn das Feld auf den Organismus einwirkt, werden spontane Mikrobewegungen von Organen und Geweben aktiviert, was wiederum die therapeutische Wirkung verbessert und beschleunigt.
  • Folglich erhöht eine Modulation von Mikrowellenstrahlung durch verschiedene Verfahren die therapeutische Wirkung. Aber beim Modulieren von Mikrowellenstrahlung während der Bestrahlung variiert der Wirkungsgrad von Mikrowellenstrahlungswirkung auf Gewebe von biologischen Objekten periodisch. Dies ist durch die Tatsache bedingt, dass sich die Rezeptivität von verschiedenen Geweben abhängig von der Mikrowellenstrah lungsfrequenz ändert.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Das Ziel dieser Erfindung besteht darin, ein Gerät zu entwickeln und zu erzeugen, das ermöglicht, dass eine Physiotherapiewirkung auf Organismen von Tieren und Menschen gewährleistet wird.
  • In der Folge, diese Aufgabe zu lösen, wird es vorschlagen, solche Physiotherapiewirkungen zu bilden, durch die die Wirkung von Schmerzlinderung erzielt wird, Entzündungsprozesse vermindert werden, Prozesse zur Regeneration von beschädigten Geweben stimuliert werden, ein beeinträchtigter Immunzustand korrigiert wird, die Prozesse einer Zellwucherung in Neoplasmen stabilisiert werden, die Lysis von nekrotischen Gewebezellen stattfindet, eine Prophylaxe einer Komplikation, die von einer Röntgenstrahlentherapie und Chemotherapie in Fällen von onkologischen Krankheiten herrührt, gewährleistet wird, eine Toleranz gegen den Einfluss von verschiedenen beschädigenden Faktoren auf Organismen von Tieren und Menschen erhöht wird.
  • Die besagten Ergebnisse werden infolge davon erzielt, dass der Patient mit elektromagnetischer Mikrowellenstrahlung bei mindestens einer Frequenz bestrahlt wird, die zu mindestens einem der Frequenzbereiche gehört, die aus der folgenden Reihe ausgewählt sind: von 1554 MHz bis 1618 MHz, von 1245 MHz bis 1295 MHz, von 1104 MHz bis 1150 MHz, von 940 MHz bis 978 MHz, von 706 MHz bis 736 MHz, von 568 MHz bis 592 MHz, von 528 MHz bis 563 MHz, von 470 MHz bis 492 MHz, von 445 MHz bis 465 MHz, von 415 MHz bis 435 MHz, von 301 MHz bis 317 MHz, von 274 MHz bis 291 MHz, von 209 MHz bis 219 MHz, von 140 MHz bis 152 MHz, von 113 MHz bis 121 MHz, von 85 MHz bis 95 MHz, von 39 MHz bis 51 MHz, von 15 MHz bis 21 MHz, und das Einwirkenlassen von Strahlung mit der Modulationsfrequenz von 4 Hz bis 200 Hz durchgeführt wird und die Intensität von elektromagnetischer Strahlung, die durch den Oszillator erzeugt wird, durch das Antennenbestrahlungsgerät am Ort einer Lokalisation des Patienten auf einen Wert von nicht mehr als 3,6 μW/cm2 eingestellt wird.
  • Für diesen Zweck wird im Physiotherapiegerät, umfassend den Oszillator zur Erzeugung von elektromagnetischer Mikrowellenstrahlung, der mit dem Antennenbestrahlungsgerät verbunden ist, die Bedingung erfüllt, um die Möglichkeit einer Frequenzmodulation der Trägerfrequenz im Bereich von 4 Hz bis 200 Hz zu gewährleisten und im Frequenzbereich zu arbeiten, der aus der folgenden Reihe ausgewählt ist: von 1554 MHz bis 1618 MHz, von 1245 MHz bis 1295 MHz, von 1104 MHz bis 1150 MHz, von 940 MHz bis 978 MHz, von 706 MHz bis 736 MHz, von 568 MHz bis 592 MHz, von 528 MHz bis 563 MHz, von 470 MHz bis 492 MHz, von 445 MHz bis 465 MHz, von 415 MHz bis 435 MHz, von 301 MHz bis 317 MHz, von 274 MHz bis 291 MHz, von 209 MHz bis 219 MHz, von 140 MHz bis 152 MHz, von 113 MHz bis 121 MHz, von 85 MHz bis 95 MHz, von 39 MHz bis 51 MHz, von 15 MHz bis 21 MHz, wobei die Dichte des elektromagnetischen Strahlungsleistungsflusses, der durch den Oszillator erzeugt wird, durch das Antennenbestrahlungsgerät am Ort einer Lokalisation des Patienten nicht mehr als 3,6 μW/cm2 beträgt.
  • Ein Unterscheidungsmerkmal dieser Erfindung ist die Möglichkeit, auf ein biologisches System mit mindestens einem Frequenzspektrum von intensitätsschwacher elektromagnetischer Strahlung, die entweder durch einen oder durch mehrere Oszillatoren gebildet ist, aber mit derselben Frequenz einer Signalmodulation und durch ein Antennengerät einzuwirken. Dieses Ergebnis wird infolge der Verwendung von einem oder mehreren Oszillatoren erzielt, die sowohl das Frequenzspektrum, auf das der Oszillator direkt eingestellt ist, als auch Oberwellenschwingungen, die ein Vielfaches der Hauptresonanzfrequenzen sind, bilden können. Außerdem ist es experimentell identifiziert worden, dass die therapeutische Wirkung bemerkt werden kann, wenn ein Patient mit elektromagnetischer Mikrowellenstrahlung bei einer beliebigen Frequenz bestrahlt wird, die in Beziehung mit einem von den Frequenzbereichen steht, die aus der folgenden Reihe ausgewählt sind: von 1554 MHz bis 1618 MHz, von 1245 MHz bis 1295 MHz, von 1104 MHz bis 1150 MHz, von 940 MHz bis 978 MHz, von 706 MHz bis 736 MHz, von 568 MHz bis 592 MHz, von 528 MHz bis 563 MHz, von 470 MHz bis 492 MHz, von 445 MHz bis 465 MHz, von 415 MHz bis 435 MHz, von 301 MHz bis 317 MHz, von 274 MHz bis 291 MHz, von 209 MHz bis 219 MHz, von 140 MHz bis 152 MHz, von 113 MHz bis 121 MHz, von 85 MHz bis 95 MHz, von 39 MHz bis 51 MHz, von 15 MHz bis 21 MHz. Jegliche Kombination von Frequenzen, die zu den Frequenzbereichen in Beziehung stehen, erhöht die Wirkung einer Bestrahlung.
  • Weiter kann das Gerät mindestens einen zusätzlichen Oszillator von elektromagnetischer Mikrowellenstrahlung umfassen, der mit einem Antennenbestrahlungsgerät verbunden ist und in einem Frequenzbereich arbeitet, der aus der folgenden Reihe ausgewählt ist: von 1554 MHz bis 1618 MHz, von 1245 MHz bis 1295 MHz, von 1104 MHz bis 1150 MHz, von 940 MHz bis 978 MHz, von 706 MHz bis 736 MHz, von 568 MHz bis 592 MHz, von 528 MHz bis 563 MHz, von 470 MHz bis 492 MHz, von 445 MHz bis 465 MHz, von 415 MHz bis 435 MHz, von 301 MHz bis 317 MHz, von 274 MHz bis 291 MHz, von 209 MHz bis 219 MHz, von 140 MHz bis 152 MHz, von 113 MHz bis 121 MHz, von 85 MHz bis 95 MHz, von 39 MHz bis 51 MHz, von 15 MHz bis 21 MHz. Und die so gebildete Strahlung kann zu einer der Frequenzen frequenzmoduliert sein, die aus dem Bereich von 4 Hz bis 200 Hz ausgewählt sind.
  • Das Erhalten eines qualitativ neuen Niveaus eines Einwirkenlassens von elektromagnetischer Mikrowellenstrahlung wird durch die Möglichkeit eines Kombinierens von mehreren Frequenzspektren mit unterschiedlichen Bereichen bei einer Modulationsfrequenz des gebildeten Signals und durch ein Antennengerät gewährleistet.
  • Es ist experimentell bestimmt worden, dass eine signifikante Bedingung die Notwendigkeit ist, die ausgewählten Frequenzen in den Grenzen von 4 Hz bis 200 Hz zu modulieren. Ein wichtiges Merkmal von Physiotherapieprozeduren ist das Schwellenwertniveau von Intensität eines Einwirkens mit elektromagnetischer Strahlung auf biologische Objekte.
  • Wenn die Intensität von elektromagnetischer Mikrowellenstrahlung am Ort einer Lokalisation eines Objekts 3,6 μW/cm2 überschreitet, beginnt sich die Übersättigungswirkung auszubilden. In der Folge werden die physikalischen Eigenschaften (Dielektrizitätskonstante, elektrische Leitung) von Geweben, in denen sich die elektromagnetische Welle fortpflanzt, geändert. Dies führt zu einer Änderung der Beschaffenheit der beschriebenen Einwirkung auf ein biologisches Objekt, was später die Qualität der erzielten Wirkungen signifikant reduziert.
  • Weiter wird ein Patient mit elektromagnetischer Mikrowellenstrahlung einmal täglich oder einmal alle zwei Tage 0,5 – 3 Stunden lang bestrahlt, wobei die Gesamtbestrahlungszeit von 8 bis 24 Stunden beträgt.
  • Es ist empfehlenswert, das Physiotherapiegerät mit einem tragbaren Antennenbestrahlungsgerät zu versehen. Der biophysikalische Aspekt einer Bildung einer therapeutischen Wirkung von diesem Typ von Bestrahlung besteht anscheinend darin, dass die identifizierten engen Variationsbereiche von elektromagnetischer Strahlung Resonanzfrequenzen von einzelnen Radikalen in den biologisch signifikanten Makromolekülen entsprechen. Die Makromoleküle, die die Vermittler spielenden "Ziele" für intensitätsschwache elektromagnetische Strahlung geworden sind, stehen in Beziehung mit den Elementen von intrazellulären Signalen, die mit Entscheidungsfindungen, die für den Organismus vital sind, durch die Zelle zu tun haben.
  • Die obigen Vorteile sowie die speziellen Merkmale dieser Erfindung werden durch die Beschreibung ihrer Ausführungsform mit Bezügen auf die angefügte Zeichnung erklärt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die Zeichnung stellt die allgemeine Auslegung des Physiotherapiegeräts dar.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Das Physiotherapiegerät umfasst das übliche Antennenbestrahlungsgerät 1. Mit dem Gerät 1 sind die Oszillatoren 2 verbunden, deren Anzahl mindestens 1 und nicht mehr als 18 beträgt, was durch die Anzahl von Frequenzbereichen zum Bestrahlen eines Patienten bedingt ist. Die Oszillatoren sind mit der Möglichkeit eines Erzeugens sowohl einer Resonanzfrequenz als auch ihrer Harmonischen hergestellt. Diese technische Lösung unter gebührender Berücksichtigung einer Frequenzabweichung ermöglicht, eine kleinere Anzahl von Oszillatoren zur Bestrahlung eines Patienten in sämtlichen 18 Frequenzbereichen zu verwenden.
  • Jeder Oszillator 2 ist mit der Frequenzmodulationseinheit 3 verbunden, deren Ausgänge mit den einzelnen Steuereinheiten 4 verbunden sind. Die Ausgänge der Steuereinheiten 4 sind mit der üblichen Bedientafel 5 und mit der Programmsteuereinheit 6 verbunden. Das übliche Antennenbestrahlungsgerät 1 kann bei einem Abstand von 1,5 bis 8 Metern vom Ort einer Lokalisation eines Patienten dauerinstalliert sein. Wenn es notwendig ist, einen lokalen Bereich auf einem Patienten zu bestrahlen, wird das Gerät mit dem tragbaren Antennenbestrahlungsgerät 7 versehen.
  • Jeder Oszillator 2 ist mit der Verwendung der einzelnen Steuereinheit 4 zur Bestrahlung mit einem Spektrum von Schwingungen an festen Frequenzbereichen voreingestellt.
  • Die einzelne Steuereinheit 4 ermöglicht, die Modulationsfrequenz für die Oszillatoren 2 einzustellen. Die Generatorausgangsleistung wird im voraus mittels einfacher Experimente ausgewählt, so dass am Ort einer Lokalisation eines Patienten die Ausgangsleistung von sämtlichen in Betrieb befindlichen Oszillatoren 3,6 μW/cm2 nicht überschreitet. Die Auswahl einer Kombination der in Betrieb befindlichen Oszillatoren, die Bestrahlungszeit, die Modulationsfrequenz und die Steuerung über den Betrieb der Oszillatoren kann von Hand mit der Verwendung der einzelnen Steuereinheiten 4 und der üblichen Steuereinheit 5 vorgenommen werden oder im automatischen Modus mit der Verwendung einer Programmsteuereinheit 6.
  • Beispiele für eine Physiotherapie von Patienten, die im Verlauf von klinischen Untersuchungen erhalten worden sind, veranschaulichen die Verwendung des beschriebenen Physiotherapieverfahrens und -geräts.
  • Beispiel 1. Patient T., Alter 54, die Diagnose – chronische Prostatitis, hatte diese Krankheit 5 Jahre lang, die vorherigen Behandlungen gaben nur vorübergehende Wirkung. Die therapeutische Behandlung unter Verwendung von elektromagnetischer Mikrowellenstrahlung wurde 3 Stunden lang alle zwei Tage 15 Tage lang durchgeführt (8 Sitzungen insgesamt). Jede Sitzung wurde mit einem gleichzeitigen Betrieb von sämtlichen Oszillatoren bei den folgenden Frequenzen durchgeführt: 1550 MHz, 1251 MHz, 1101 MHz, 977 MHz, 720 MHz, 591 MHz, 554 MHz, 473 MHz, 465 MHz, 417 MHz, 306 MHz, 282 MHz, 219 MHz, 117 MHz, 90 MHz, 45 MHz. Die Modulationsfrequenz war 4 Hz. Die Gesamtleistungsintensität der in Betrieb befindlichen Oszillatoren betrug 3,6 μW/cm2.
  • Subjektiv und objektiv – die Wirkung war positiv; die Schmerzen waren entfernt, das Wasserlassen wies keine speziellen Merkmale auf, die Nykturie verschwand. Diese Wirkung wurde mehr als ein halbes Jahr lang vom Zeitpunkt einer Beendigung der Behandlung beobachtet.
  • Beispiel 2. Patient S., Alter 52. Die Diagnose "Speiseröhrenkrebs", das 4te Stadium, bei der Ankunft. Nach der Operation wurde die Inkonsistenz der Nähte des erleichternden Gastrostoma (persistierende Wunde) bemerkt. Die zusätzliche Behandlung – Radiotherapie. Der Patient erhielt eine elektromagnetische Strahlungsbehandlung mit den folgenden Bestrahlungszeiten: der 1ste Tag – 1 Stunde, die folgenden 6 Tage – 2 Stunden jeden Tag. Die Bestrahlung wurde bei den folgenden Frequenzen durchgeführt: 1610 MHz, 1295 MHz, 1126 MHz, 940 MHz, 718 MHz, 592 MHz, 547 MHz, 470 MHz, 445 MHz, 435 MHz, 301 MHz, 280 MHz, 213 MHz, 117 MHz, 93 MHz, 43 MHz bei der Modulationsfrequenz 72 Hz. Die Gesamtleistungsintensität der in Betrieb befindlichen Oszillatoren betrug 3,0 μW/cm2. Nach dem Behandlungsablauf verbesserte sich der Zustand des Patienten, die körperliche Aktivität nahm zu. Keine akuten Zustände aufgrund von Strahlung erschienen, eine Beschleunigung von reperativen Prozessen wurde beobachtet.
  • Beispiel 3. Der Patient K., Alter 52. Die Diagnose – rheumatoide Arthritis. Ein Behandlungsablauf mit der Verwendung der Erfindung wurde erteilt. Der Behandlungsablauf bestand aus sechs 2-stündigen Sitzungen, die alle zwei Tage durchgeführt wurden. Jede Sitzung wurde mit den Oszillatoren durchgeführt, die bei den folgenden Frequenzen gemeinsam arbeiteten: 1110 MHz, 961 MHz, 559 MHz, 420 MHz, 273 MHz, 215 MHz, 121 MHz bei der Modulationsfrequenz 155 Hz. Die Gesamtleistungsintensität der in Betrieb befindlichen Oszillatoren betrug 3,6 μW/cm2. Die angewandte Therapie ermöglichte, die schmerzhaften Empfindungen zu reduzieren, um den Freiheitsgrad beim Tragen von körperlichen Lasten zu erhöhen, und jahreszeitliche akute Zustände der Krankheit zu verhindern.
  • Beispiel 4. Patient T. (Frau), Alter 48, die Krankheit – chronische Adnexitis mit akuten Zuständen, die von Schmerzen im unteren Teil des Magens begleitet wurden, Temperaturzunahmen, die eine entzündungshemmende Therapie erforderten. Eine physiotherapeutische Behandlung mit der Verwendung von intensitätsschwacher elektromagnetischer Mikrowellenstrahlung wurde im Februar 1999 erteilt und durchgeführt: für 3 Stunden täglich, 15 Tage lang. Jede Sitzung ist mit gleichzeitigem Betrieb von sämtlichen Oszillatoren bei den folgenden Frequenzen durchgeführt worden: 1140 MHz, 940 MHz, 540 MHz, 445 MHz, 420 MHz, 309 MHz bei der Modulationsfrequenz 200 Hz. Die Gesamtleistungsintensität der in Betrieb befindlichen Oszillatoren ist 2,5 μW/cm2 gewesen. Vor dem Hintergrund der entzündungshemmenden Standardtherapie wurden keine akuten Zustände der Krankheit während der folgenden 9 Monate beobachtet.
  • Beispiel 5. Patient K. (Frau), Alter 57, erlitt häusliche chemische Verbrennung auf ihrem unteren Schenkel. Die Patientin erhielt eine konservative Therapie mit der Verwendung von Salbenverbänden und Therapiesitzungen mit intensitätsschwacher elektromagnetischer Mikrowellenstrahlung für 2 Stunden täglich, 5 Tage lang. Die Sitzungen wurden mit dem gleichzei tigen Betrieb der Oszillatoren bei der Frequenz 540 MHz bei der Modulationsfrequenz 125 Hz durchgeführt. Die Gesamtleistungsintensität der in Betrieb befindlichen Oszillatoren ist 1,8 μW/cm2 gewesen. Die Verbrennung wurde beseitigt. Nach dem Betrieb wurde die Strahlungsbehandlung bei der Frequenz 90 MHz für 2 Stunden täglich alle zwei Tage zwei Wochen lang wiederholt.
  • Beispiel 6. Patient V. (Frau), Alter 51, die Diagnose – Krebs des piriformen Sinus, 4tes Stadium, der Zustand nach einer Strahlentherapie, ein Residualtumor. Sie wurde operiert. Die postoperative Periode: Entzündungsprozess im Bereich der Implantationstransplantation, Abszess, persistierende Wunde, Schmerzen des 2ten Grades. Eine therapeutische Behandlung mit intensitätsschwacher elektromagnetischer Strahlung wurde 4 Tage lang durchgeführt: 1ter Tag – 50 Minuten, die nächsten 3 Tage – 2 Stunden täglich.
  • Die Bestrahlung wurde mit dem gleichzeitigen Betrieb der Vorrichtung bei den folgenden Frequenzen durchgeführt: 1ter Tag – 1104 MHz, 540 MHz, 285 MHz, 211 MHz, 117 MHz bei der Modulationsfrequenz 45 Hz; 2ter, 3ter und 4ter Tag – 1130 MHz, 965 MHz, 559 MHz, 430 MHz, 420 MHz, 301 MHz, 273 MHz, 219 MHz, 113 MHz bei der Modulationsfrequenz 170 Hz. Die Gesamtleistungsintensität der in Betrieb befindlichen Oszillatoren ist 3,6 μW/cm2 gewesen. Nach der 4-tägigen Bestrahlungsbehandlung war die körperliche Beweglichkeit erhöht, der Abszess in der Wunde verringert (d.h. es trat eine Korrektur des beeinträchtigten Immunzustands auf), das Schmerzsyndrom war auf den ersten Grad reduziert.
  • Beispiel 7. Patient A. (Frau), geboren 1985, eine Metastase im Chiasmabereich. Ein Gehirntumor in der Okzipitalregion, das dritte Wiederauftreten. Kachexie. Die immunmodulatorische Chemotherapie wurde der Patientin erteilt, gab aber nicht die erwarteten Ergebnisse. Nach Durchführung einer therapeutischen Behandlung durch intensitätsschwache elektromagnetische Strahlung für 4 Tage bei den Frequenzen von 213 MHz, 425 MHz, 960 MHz, die nacheinander eingeschaltet wurden und auf die Patientin jeweils 1 Stunde einwirkten, waren die kachektischen Symptome (Übelkeit, Erbrechen) entfernt, und die Widerstandskraft der Patientin gegen körperliche Belastungen war erhöht. Die Gesamtleistungsintensität der in Betrieb befindlichen Oszillatoren ist 3,2 μW/cm2 gewesen. Beim Analysieren der Immunogramme wurde eine statistisch zuverlässige positive Dynamik identifiziert, die die Normalisierung des immunologischen Zustands ersichtlich machte.
  • Beispiel B. Patient Ya, geboren 1985, mit der Diagnose "ein Glioblastom im rechten Schläfenlappen mit dem Parastamm ausgebreitet, das gesamte Rückenmark Affektion, Schenkelflattern". Die Strahlenchemotherapie wurde für den Patienten geplant, die aufgrund von negativen Anzeichen im immunologischen Zustand des Patienten kaum durchgeführt werden konnte. In der Folge einer Verwendung von intensitätsschwacher elektromagnetischer Strahlung in Kombination mit Strahlenchemotherapie wurde ein Erscheinen von unerwünschten Komplikationen (ausgeprägte Leukopenie) vermieden, und eine volle strahlentherapeutische Behandlung wurde durchgeführt. Außerdem wurde eine positive neurologische Dynamik in der Form einer partiellen Normalisierung des Funktionierens der Beckenkörper, eine Zunahme im Bewegungsvolumen und eine Verbesserung der Berührungsempfindung bemerkt. Die intensitätsschwache elektromagnetische Strahlungsbehandlung wurde für 6 Tage bei den folgenden Frequenzen durchgeführt: 1158 MHz, 1270 MHz, 1126 MHz, 960 MHz, 720 MHz, 576 MHz, 547 MHz, 480 MHz, 454 MHz, 425 MHz, 309 MHz, 280 MHz, 213 MHz, 146 MHz, 117 MHz, 90 MHz, 45 MHz, die bei der 10-minütigen Bestrahlung bei jeder Frequenz nacheinander eingeschaltet wurden. Die Gesamtleistungsintensität der in Betrieb befindlichen Oszillatoren ist 3,6 μW/cm2 gewesen.
  • Beispiel 9. Patient A. (Frau), geboren 1939, die Diagnose – Magenkrebs, Metastasen in Knochen des Skeletts. Die Indikation für die intensitätsschwache elektromagnetische Strah lentherapie war das chronische Schmerzsyndrom, das durch Tromal (CPS des zweiten Grades) gestoppt wurde. Die Behandlung mit intensitätsschwacher elektromagnetischer Strahlung wurde mit der 60-minütigen Bestrahlung für jede Frequenz 6 Tage lang bei den Frequenzen 1155 MHz, 1273 MHz, 1124 MHz durchgeführt, die nacheinander eingeschaltet wurden. Die Gesamtleistungsintensität der in Betrieb befindlichen Oszillatoren ist 2,2 μW/cm2 gewesen. Nach der Behandlung waren die Schmerzen gestoppt, und die Patientin wurde für eine lange Zeitspanne (3 Monate) der Notwendigkeit enthoben, jegliche Analgetika zu kaufen und einzunehmen. Als die Schmerzen wieder begannen (3 Monate später), unterzog sich die Patientin der wiederholten intensitätsschwachen elektromagnetischen strahlentherapeutischen Behandlung, aber zu dieser Zeit schon in Kombination mit Frequenzen eines längerwelligen Spektrums: 45 MHz, 90 MHz, 117 MHz, 213 MHz, 280 MHz. Die Gesamtleistungsintensität der in Betrieb befindlichen Oszillatoren ist 3,6 μW/cm2 gewesen. Die Frequenzen wurden auf eine willkürliche Weise für jede nächste Behandlungssitzung kombiniert. In der Folge der wiederholten Behandlung war nicht nur das Schmerzsyndrom entfernt, sondern auch die körperliche Aktivität verbessert, und die Patientin gab die Hilfsmittel zur Bewegung (eine Krücke) auf.
  • Beispiel 10. Patient Zh. (Frau). Die Diagnose – Karzinom der rechten Brustdrüse mit Metastasen in Knochen des Skletts. Die Indikation für die intensitätsschwache elektromagnetische Strahlentherapie war das chronische Schmerzsyndrom des 2ten Grades. Nach der Behandlung mit intensitätsschwacher elektromagnetischer Strahlung bei den Frequenzen 1126 MHz, 547 MHz, 425 MHz, 117 MHz, 45 MHz, die nacheinander eingeschaltet wurden, nachdem die vorherige Frequenz ausgeschaltet war, und die jeweils mit der 35-minütigen Bestrahlung wirkten, verminderte sich das Schmerzsyndrom, und der Grad an Bewegungsfreiheit nahm zu. Die Gesamtleistungsintensität der in Betrieb befindlichen Oszillatoren ist 2,8 μW/cm2 gewesen.
  • Im Verlauf der klinischen Studien wurde gefunden, dass der Wirkungsgrad der Physiotherapie mit intensitätsschwacher elektromagnetischer Strahlung bei den obigen Frequenzen 62% betrug.
  • Gewerbliche Verwertbarkeit
  • Diese Erfindung ist gewerblich verwertbar und kann am erfolgreichsten in Biologie, Veterinärmedizin und Medizin verwendet werden, d.h. zur Physiotherapie mit der Verwendung der Schwingungskomponente von elektromagnetischer Strahlung im Ultrahochfrequenzband. Die biophysikalische Wirkung der Erfindung wird auf dem Niveau von biologischen Untereinheiten verwirklicht und soll die Bildung von immunmodulatorischen, entzündungshemmenden, lytischen, analgetischen und sedativen Wirkungen gewährleisten, sowie die Wirkung eines Stabilisierens einer Zellwucherung in Neoplasmen. Deshalb kann die Erfindung für Physiotherapiezwecke in verschiedenen Medizingebieten von sowohl nichtonkologischen als auch onkologischen Profilen verwendet werden und erfordert keine Erzeugung von speziellen unbekannten Geräten.

Claims (4)

  1. Physiotherapiegerät, umfassend einen Oszillator zur Erzeugung von elektromagnetischer Mikrowellenstrahlung, der mit einem Antennenbestrahlungsgerät verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Oszillator zur Erzeugung von elektromagnetischer Mikrowellenstrahlung, der mit dem Antennengerät verbunden ist, mit der Möglichkeit einer Modulation der Frequenz im Bereich von 4 Hz bis 200 Hz hergestellt ist und im Frequenzbereich arbeitet, der aus der folgenden Reihe ausgewählt ist: von 1554 MHz bis 1618 MHz, von 1245 MHz bis 1295 MHz, von 1104 MHz bis 1150 MHz, von 940 MHz bis 978 MHz, von 706 MHz bis 736 MHz, von 568 MHz bis 592 MHz, von 528 MHz bis 563 MHz, von 470 MHz bis 492 MHz, von 445 MHz bis 465 MHz, von 415 MHz bis 435 MHz, von 301 MHz bis 317 MHz, von 274 MHz bis 291 MHz, von 209 MHz bis 219 MHz, von 140 MHz bis 152 MHz, von 113 MHz bis 121 MHz, von 85 MHz bis 95 MHz, von 39 MHz bis 51 MHz, von 15 MHz bis 21 MHz, und wobei die Dichte des elektromagnetischen Strahlungsleistungsflusses, der durch den Oszillator erzeugt wird, durch das Antennenbestrahlungsgerät am Ort einer Lokalisation des Patienten nicht mehr als 3,6 μW/cm2 beträgt.
  2. Physiotherapiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen zusätzlichen Oszillator, der elektromagnetische Mikrowellenstrahlung erzeugt, umfasst, der mit dem Antennengerät verbunden ist, mit der Möglichkeit einer Modulation der Frequenz im Bereich von 4 Hz bis 200 Hz hergestellt ist und im Frequenzbereich arbeitet, der aus der folgenden Reihe ausgewählt ist: von 1554 MHz bis 1618 MHz, von 1245 MHz bis 1295 MHz, von 1104 MHz bis 1150 MHz, von 940 MHz bis 978 MHz, von 706 MHz bis 736 MHz, von 568 MHz bis 592 MHz, von 528 MHz bis 563 MHz, von 470 MHz bis 492 MHz, von 445 MHz bis 465 MHz, von 415 MHz bis 435 MHz, von 301 MHz bis 317 MHz, von 274 MHz bis 291 MHz, von 209 MHz bis 219 MHz, von 140 MHz bis 152 MHz, von 113 MHz bis 121 MHz, von 85 MHz bis 95 MHz, von 39 MHz bis 51 MHz, von 15 MHz bis 21 MHz.
  3. Physiotherapiegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Antennenbestrahlungsgerät bei einem Abstand von 1,5 bis 8 Metern vom Ort einer Lokalisation des Patienten installiert ist.
  4. Physiotherapiegerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät mit einem tragbaren Antennenbestrahlungsgerät versehen ist.
DE20221025U 2001-10-29 2002-10-22 Physiotherapie-Gerät Expired - Lifetime DE20221025U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
RU20010128892 2001-10-29
RU2001128892/14A RU2203702C1 (ru) 2001-10-29 2001-10-29 Способ и устройство физиотерапии

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20221025U1 true DE20221025U1 (de) 2004-10-07

Family

ID=20253956

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20221025U Expired - Lifetime DE20221025U1 (de) 2001-10-29 2002-10-22 Physiotherapie-Gerät

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20060009825A1 (de)
DE (1) DE20221025U1 (de)
RU (1) RU2203702C1 (de)
UA (1) UA74491C2 (de)
WO (1) WO2003037431A1 (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2510337C (en) * 2002-11-12 2013-01-08 Rutgers, The State University Of New Jersey Topoisomerase-targeting agents
US9415233B2 (en) 2003-12-05 2016-08-16 Rio Grande Neurosciences, Inc. Apparatus and method for electromagnetic treatment of neurological pain
US9427598B2 (en) 2010-10-01 2016-08-30 Rio Grande Neurosciences, Inc. Method and apparatus for electromagnetic treatment of head, cerebral and neural injury in animals and humans
US10350428B2 (en) 2014-11-04 2019-07-16 Endonovo Therapetics, Inc. Method and apparatus for electromagnetic treatment of living systems
US8961385B2 (en) 2003-12-05 2015-02-24 Ivivi Health Sciences, Llc Devices and method for treatment of degenerative joint diseases with electromagnetic fields
US9433797B2 (en) 2003-12-05 2016-09-06 Rio Grande Neurosciences, Inc. Apparatus and method for electromagnetic treatment of neurodegenerative conditions
US20110112352A1 (en) * 2003-12-05 2011-05-12 Pilla Arthur A Apparatus and method for electromagnetic treatment
US20130218235A9 (en) * 2005-03-07 2013-08-22 Arthur A. Pilla Excessive fibrous capsule formation and capsular contracture apparatus and method for using same
US9440089B2 (en) 2003-12-05 2016-09-13 Rio Grande Neurosciences, Inc. Apparatus and method for electromagnetic treatment of neurological injury or condition caused by a stroke
US7744524B2 (en) * 2003-12-05 2010-06-29 Ivivi Health Sciences, Llc Apparatus and method for electromagnetic treatment of plant, animal, and human tissue, organs, cells, and molecules
US9656096B2 (en) 2003-12-05 2017-05-23 Rio Grande Neurosciences, Inc. Method and apparatus for electromagnetic enhancement of biochemical signaling pathways for therapeutics and prophylaxis in plants, animals and humans
JP2007532284A (ja) 2004-04-19 2007-11-15 アイヴィヴィ テクノロジーズ,インク. 電磁治療装置及び方法
WO2012030248A1 (ru) * 2010-09-03 2012-03-08 Sajphutdinov Marat Kadirovich Система электромагнитной бесконтактной терапии
RU2010136689A (ru) * 2010-09-03 2012-03-10 Сабухи Князь-оглы Шарифов (RU) Способ электромагнитной терапии и устройство для его осуществления
WO2012030250A1 (ru) * 2010-09-03 2012-03-08 ТРИФОЙ, Виктор Михайлович Устройство для электромагнитной терапии описание
RU2445134C1 (ru) * 2010-09-21 2012-03-20 Общество с ограниченной ответственностью "Телемак" Способ терапевтического воздействия на биологические объекты электромагнитными волнами и устройство для его осуществления
WO2012099489A1 (ru) * 2011-01-18 2012-07-26 Sajphutdinov Marat Kadirovich УСТРОЙСТВО, СОВМЕЩАЮЩЕЕ В СЕБЕ ФУНКЦИИ УСТРОЙСТВА ЭЛЕКТРОМАГНИТНОЙ БЕСКОНТАКТНОЙ ТЕРАПИИ И ФУНКЦИИ МОБИЛЬНОГО ТЕЛЕФОНА ИЛИ КПК, ИЛИ КОММУНИКАТОРА, ИЛИ i-Phone, ИЛИ СМАРТФОНА
WO2012099487A1 (ru) * 2011-01-18 2012-07-26 Sajphutdinov Marat Kadirovich Устройство электромагнитной бесконтактной терапии с возможностью дистанционного обмена информацией беспроводным путем через сеть сотовой связи
RU2011101517A (ru) * 2011-01-18 2012-07-27 Марат Кадирович Сайфутдинов (RU) Способ организации беспроводной связи на базе устройств электромагнитной бесконтактной терапии и устройство для его осуществления
US8343027B1 (en) 2012-01-30 2013-01-01 Ivivi Health Sciences, Llc Methods and devices for providing electromagnetic treatment in the presence of a metal-containing implant
WO2015161063A1 (en) 2014-04-16 2015-10-22 Iviv Health Sciences, Llc A two-part pulsed electromagnetic field applicator for application of therapeutic energy
US10806942B2 (en) 2016-11-10 2020-10-20 Qoravita LLC System and method for applying a low frequency magnetic field to biological tissues

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4815479A (en) * 1986-08-13 1989-03-28 M/A Com, Inc. Hyperthermia treatment method and apparatus
US5344435A (en) * 1988-07-28 1994-09-06 Bsd Medical Corporation Urethral inserted applicator prostate hyperthermia
US4974587A (en) * 1988-12-22 1990-12-04 Bsd Medical Corporation Applicator array and positioning system for hyperthermia
US5441532A (en) * 1991-06-26 1995-08-15 Massachusetts Institute Of Technology Adaptive focusing and nulling hyperthermia annular and monopole phased array applicators
US5441528A (en) * 1992-09-25 1995-08-15 Symtonic, S.A. Method and system for applying low energy emission therapy
RU2051703C1 (ru) * 1993-02-25 1996-01-10 Грачев Владимир Григорьевич Устройство физиотерапии
RU2134597C1 (ru) * 1996-09-17 1999-08-20 Инновационный медицинский центр "Корпсан" Восточно-Сибирского научного центра СО РАМН Устройство для микроволновой терапии
RU2155084C1 (ru) * 1999-06-03 2000-08-27 Коноплянников Анатолий Георгиевич Способ и устройство воздействия на биологические объекты

Also Published As

Publication number Publication date
WO2003037431A1 (fr) 2003-05-08
RU2203702C1 (ru) 2003-05-10
UA74491C2 (uk) 2005-12-15
US20060009825A1 (en) 2006-01-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE20221025U1 (de) Physiotherapie-Gerät
DE60031638T2 (de) Schlankheitsvorrichtung
DE102018101394A1 (de) Magnetfeldapplikator mit einem rampenförmigen Signalverlauf der verwendeten Spulenströme
DE202016008810U1 (de) Magnetische Stimulationsvorrichtungen für therapeutische Behandlungen
DE10237519A1 (de) Magnetfeldtherapie
DE3786602T2 (de) Koronaentladungs-thermotherapiegeraet.
DE102004006192A1 (de) Vorrichtung zur Behandlung mit Magnetfeldern
EP1364637B1 (de) Methode für die biomechanische wellentherapie
DE69227814T2 (de) Vorrichtung zur Regelung und Verbesserung des Entwicklungs- und Lebenserhaltungszustands lebender Organismen
EP0136530B1 (de) Bestrahlungsvorrichtung zur Behandlung von lebendem Gewebe mit elektromagnetischen Wellen
DE602004011187T2 (de) Gerät zur elektrostimulation und für relative datenunterstützung
DE29709094U1 (de) Gerät für die Bioresonanz-Therapie
DE10157024B4 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von pulsierenden elektromagnetischen und/oder elektrischen Feldern
EP0774927B1 (de) Vorrichtung zur behandlung von krankhaften zellen im lebenden körper
EP0904804A2 (de) Vorrichtung zur Verstärkung elektromagnetischer Schwingungen zur Beeinflussung eines biologischen Systems
DE3789257T2 (de) Tragbares Elektrotherapiesystem.
DE19642829A1 (de) Gerät zur Behandlung der menschlichen und tierischen Haut (Kl.5)
DE10100385A1 (de) Beeinflussungsvorrichtung zur therapeutischen Beeinflussung wenigstens von Teilbereichen eines Lebewesens
EP2347407B1 (de) Impulswellengenerator
DE60032913T2 (de) Gerät und verfahren zur elektrischen stimulation des lymphsystems
DE3717243A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steigerung persoenlicher leistungsfaehigkeit
WO2019121622A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur stimulierung der lokalen regulation der mikrozirkulation
DE1805284A1 (de) Verfahren zur Aufbereitung von Schwingungstraegern als Mittel fuer die Erkennung und Behandlung von Krankheiten
DE102008039712A1 (de) Verfahren zur Regulation biologischer Vorgänge mehrzelliger Organismen auf zellularer Ebene, vorzugsweise des menschlichen Organismus
DE102017002889B4 (de) Vorrichtung zum Transport von lonen und Verfahren hierfür

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20041111

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20051114

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20081211

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20101115

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right