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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Airbag (Gaskissen, Luftsack)
für ein
Kopfschutzairbagsystem, das in einem Fahrzeug, beispielsweise einem
Automobil, montierbar ist. Der Airbag ist zusammengefaltet und in
der Seite des oberen Randes einer Öffnung im Inneren des Automobils
aufgenommen. Dieser Airbag ist aufblasbar, so daß er eine Öffnung abdecken kann, wenn
er mit einem Gas zum Aufblasen beaufschlagt wird.
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Ein
Kopfschutzairbagsystem eines Fahrzeuges ist in der
DE 43 07 175 beschrieben und besitzt eine
Vielzahl von Airbags, die sich in Längsrichtung erstrecken und
mit mindestens einem Dachrahmenbereich und einer Fenstersäule des
Fahrzeuges verbunden sind, während
der Airbag aufgeblasen wird. Auf diese Weise sollen die Airbags
daran gehindert werden, sich horizontal zu bewegen.
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Des
weiteren zeigt die
EP
0 653 335 A2 ein Fahrzeuginsassenschutzsystem, das an einer
Fahrzeugtür
angeordnet ist, um den Schulterabschnitt eines Insassen zu schützen. Das
System umfasst separate Airbagabschnitte und besitzt einen zusätzlichen
Abschnitt zum Schützen
des Kopfes des Insassen.
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Des
weiteren ist ein Airbag gemäß dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1 für
ein Kopfschutzairbagsystem eines Fahrzeuges, das ein inneres Abteil
aufweist, das so konstruiert und angeordnet ist, daß es einen
Fahrzeuglenker oder mindestens einen Passagier aufnimmt, in der
EP 0 814 001 A1 beschrieben.
Dieser Airbag ist im Fahrzeug entlang einem oberen Innenrand desselben
aufnehmbar, der einen Abschnitt des Innenabteils bildet, und umfasst
einen flexiblen Airbagkörper
sowie ein flexibles Band, wobei der Airbagkörper einen aufblasbaren Abschnitt
aufweist, der beim Aufblasen in das Innenabteil eindringt und den
oberen Innenrand des Fahrzeuges abdeckt. Dieser Airbag weist ferner
einen Gaseinlaßabschnitt
auf.
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Bei
dem Gaseinlassabschnitt handelt es sich um einen Abschnitt zum Einführen eines
zum Aufblasen dienenden Gases in den Airbag. Der aufblasbare Abschnitt
besitzt die Form eines Beutels und wird aufgeblasen, um die Öffnung des
Innenraumes abzudecken, wenn er mit dem Gas aufgeblasen wird. Der aufblasbare
Abschnitt ist ferner mit einer Vielzahl von vertikal verlaufenden
Aufblaskammern versehen, die in Horizontalrichtung relativ zueinander
angeordnet sind. Zwischen den einzelnen Aufblaskammern befinden
sich vertikal angeordnete nicht aufblasbare Abschnitte. Der Gaseinlassabschnitt
ist so angeordnet, daß er
sich von der Seite des vorderen Endes des Airbags bis zur Seite
des oberen Endes des aufblasbaren Abschnittes erstreckt. Darüber hinaus
erstreckt sich der Gaseinlassabschnitt soweit in Längsrichtung
(nach vorne und hinten), daß er
mit den einzelnen Aufblaskammern in Verbindung steht.
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Der
auf diese Weise ausgebildete Airbag wird in der folgenden Weise
aufgeblasen. Wenn die einzelnen Aufblaskammern aufgeblasen werden, wird
der Abstand zwischen den nicht aufgeblasenen Abschnitten verengt.
Daher wirkt eine Vorwärts-
oder Rückwärtsspannung
auf den aufblasbaren Abschnitt. Infolge dessen kann der Airbag die
Bewegung des aufblasbaren Abschnittes zur Außenseite des Fahrzeuges unterdrücken, während der
Passagier gehalten wird.
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Bei
diesem Airbag des Standes der Technik ist noch Raum für eine Verbesserung
in bezug auf die Intensivierung der auf der Seite des unteren Randes aufzubauenden
Spannung vorhanden.
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Andererseits
strömt
bei dem auf diese Weise konstruierten Airbag das Gas zum Aufblasen
durch den Gaseinlassabschnitt, der sich in Längsrichtung erstreckt, in die
einzelnen Aufblaskammern nach unten.
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Der
Gaseinlassabschnitt befindet sich jedoch auf dem Umfangsrand einer Öffnung des
Fahrzeuges, so daß lange
Zeit benötigt
wird, um die einzelnen Aufblaskammern in einem gewissen Ausmaß aufzublasen.
Bei dem Airbag des Standes der Technik gibt es daher noch Raum für Verbes serungen
in bezug auf eine rasche Ausformung des Airbags, der in der Lage
ist, vor der Vervollständigung
des Aufblasens des Airbags einen Passagier zu halten.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Airbag der angegebenen
Art für
ein Kopfschutzairbagsystem so zu verbessern, daß dieser eine Spannung, insbesondere
auf der Seite des unteren Randes des Airbagkörpers, aufbauen kann, wenn
der Airbag aufgeblasen wird. Speziell ist es das Ziel der vorliegenden
Erfindung, einen Airbag der angegebenen Art für ein Kopfschutzairbagsystem
so zu verbessern, daß verhindert
wird, daß sich
der Passagierhaltebereich zur Außenseite des Fahrzeuges bewegt, wenn
der Airbag aufgeblasen wird.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung betrifft die Verbesserung eines Airbags
der angegebenen Art für ein
Kopfschutzairbagsystem, gemäß der der
Passagierhaltebereich rasch und breit angeordnet wird, bevor das
Aufblasen vervollständigt
ist.
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Das
vorstehend genannte Ziel kann mit einem Airbag für ein Kopfschutzairbagsystem,
der die folgende Konstruktion besitzt, erreicht werden. Der Airbag
ist entlang einem oberen Innenrand eines Fahrzeuges zusammengefaltet
und aufgenommen und wird entwickelt und aufgeblasen, um die Innenöffnung abzudecken. Er umfasst einen flexiblen Airbagkörper und
einen flexiblen Bandabschnitt. Der Airbagkörper besitzt einen aufblasbaren
Abschnitt, der aufgeblasen werden kann, um die Innenöffnung abzudecken,
wenn der Airbag entwickelt und aufgeblasen wird. Der aufblasbare
Abschnitt umfasst einen Längsstangenabschnitt,
der im wesentlichen in eine vertikal orientierte Säulenform
aufgeblasen werden kann. Dieser Längsstangenabschnitt ist vor
oder hinter dem aufblasbaren Abschnitt angeordnet. Der flexible
Bandabschnitt ist an seinem proximalen Abschnitt mit dem Umfangsrand
des Längsstangenabschnitt
verbunden und an seinem distalen Endabschnitt am Fahrzeug befestigt,
so daß beim
Aufblasen des aufblasbaren Abschnittes die Seite des unteren Endes
des Längsstangenabschnittes
so gedreht werden kann, daß das
flexible Band den Längsstangenabschnitt
in Vorwärts-
oder Rückwärtsrichtung
vom aufblasbaren Abschnitt wegführt.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Airbag für das Kopfschutzairbagsystem
wird während
des Aufblasens der aufblasbare Abschnitt des Airbagkörpers entwickelt
und aufgeblasen, so daß der
Längsstangenabschnitt
zu einer im wesentlichen vertikal orientierten Säule angeordnet wird. Dann führt der Bandabschnitt
den Längsstangenabschnitt
derart, daß beim
Aufblasen des aufblasbaren Abschnittes der Längsstangenabschnitt generell
um ein Ende desselben in eine im wesentlichen vertikale Orientierung
verschwenkt.
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Zu
diesem Zeitpunkt empfängt
der Längsstangenabschnitt
das Gas zum Aufblasen, so daß er im
wesentlichen vertikal in eine Stangenform aufgeblasen wird, d. h.
den Zustand eines starren Stange annimmt. Auf diese Weise nimmt
der Längsstangenabschnitt
das Drehmoment vom Bandabschnitt auf, so daß eine vom Bandabschnitt ausgeübte Zugkraft auf
den unteren Rand des Airbagkörpers
einwirkt.
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Im
erfindungsgemäß ausgebildeten
Airbag für
das Kopfschutzairbagsystem kann daher die Spannung bzw. Zugkraft
im wesentlichen auf die Seite des unteren Randes des Airbagkörpers aufgebracht
werden, wenn der Airbag aufgeblasen wird. Darüber hinaus bewegt sich bei
dem erfindungsgemäß ausgebildeten
Airbag der Bereich, der den Passagier halten kann, im wesentlichen
nicht zur Außenseite
des Fahrzeuges. Infolgedessen kann der erfindungsgemäß ausgebildete
Airbag den Passagier im wesentlichen über seine gesamte Fläche in korrekter Weise
halten.
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Des
weiteren ist die Länge
des Bandabschnittes, der sich geradlinig vom proximalen Abschnitt
bis zum distalen Endabschnitt erstreckt, in wünschenswerter Weise geringer
als der Abstand, der in einem vorgegebenen Zustand zwischen dem proximalen
Abschnitt bis zu einem Fixierabschnitt des distalen Abschnittes
am Umfangsrand der Öffnung
gemessen wird. In diesem vorgegebenen Zustand ist der Airbagkörper am
Fahrzeug montiert und wird entwickelt, aber nicht aufgeblasen.
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Die
folgenden Wirkungen und Effekte können erzielt werden, wenn der
Airbag in der vorstehend beschriebenen Weise konstruiert ist. Insbesondere
kann der Bandabschnitt eine kurze Länge besitzen. Während des
Aufblasens kann daher das Drehmoment auf zuverlässige Weise auf den Längsstangenabschnitt
aufgebracht werden. Infolge dessen wird eine hohe Zugkraft auf die
Seite des unteren Randes des Airbagkörpers aufgebracht. Der Bandabschnitt
besitzt eine kurze Länge.
Der Bandabschnitt und der Airbagkörper sind jedoch flexibel.
Daher kann der Bandabschnitt in einfacher Weise herausgezogen werden,
wenn der Airbag zusammengefaltet und im Fahrzeug montiert wird.
Infolgedessen kann der distale Endabschnitt des Bandabschnittes
in einfacher Weise am Fahrzeug befestigt werden, wenn der Airbag
am Fahrzeug montiert werden soll.
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Andererseits
kann die Konstruktion des Bandabschnittes in der folgenden Weise
modifiziert werden. Der Bandabschnitt kann am proximalen Abschnitt
mit dem Umfangsrand des oberen Endes des Längsstangenabschnittes verbunden
werden. Andererseits kann der Bandabschnitt am distalen Endabschnitt
am Fahrzeug durch ein Einsatzloch fixiert werden, das im Umfangsrand
des unteren Endes des Längsstangenabschnittes
ausgebildet ist.
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Die
nachfolgenden Wirkungen und Effekte können erzielt werden, wenn der
Airbag in der vorstehend beschriebenen Weise konstruiert ist. Wenn
der Airbag entlang einem oberen Innenrand des Fahrzeuges zusammengefaltet
und untergebracht wird, kann der Bandabschnitt durch das Einsatzloch
zum distalen Endabschnitt herausgelassen werden. Selbst wenn daher
der Bandabschnitt verkürzt
ist, kann der distale Endabschnitt des Bandabschnittes in einfacher
Weise am Fahrzeug fixiert werden, und der Bandabschnitt kann verkürzt werden,
so daß ein hohes
Drehmoment während
des Aufblasens auf den Längsstangen abschnitt
aufgebracht werden kann. Ohne Verschlechterung der Montagefähigkeit
am Fahrzeug kann daher eine hohe Zugkraft zum Zeitpunkt des Aufblasens
auf den unteren Rand des Airbagkörpers
aufgebracht werden.
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Darüber hinaus
kann die Konstruktion des Bandabschnittes in der folgenden Weise
modifiziert werden. Der Bandabschnitt kann dreifach gegabelt werden,
so daß er
drei Endabschnitte aufweist. Zwei der drei Endabschnitte des Bandabschnittes
werden proximal zum proximalen Abschnitt mit dem oberen und unteren
Abschnitt des Umfangsrandes des Längsstangenabschnittes verbunden.
Der verbleibende der drei Endabschnitte des Bandabschnittes wird
am distalen Endabschnitt des Fahrzeuges fixiert.
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Die
folgenden Wirkungen und Effekte können erzielt werden, wenn der
Airbag in der vorstehend beschriebenen Weise konstruiert ist. Wenn
der Airbag entlang dem oberen Innenrand des Fahrzeuges zusammengefaltet
und untergebracht werden soll, nähern
sich die gegabelten proximalen Abschnitte des Bandabschnittes auf
der Seite des Längsstangenabschnittes
stärker
an. Auch wird der Bandabschnitt vom proximalen Abschnitt zum distalen
Endabschnitt verlängert.
Daher wird der distale Endabschnitt des Bandabschnittes in einfacher
Weise am Fahrzeug fixiert. Wenn andererseits der Airbag entwickelt
und aufgeblasen wird, wird der gegabelte proximale Abschnitt durch
die Ausbildung des Längsstangenabschnittes
vertikal getrennt. Auch wird die wesentliche Länge des Bandabschnittes vom
proximalen Abschnitt zum distalen Endab schnitt reduziert. Hierdurch
wird es möglich,
ein hohes Drehmoment auf den Längsstangenabschnitt
aufzubringen. Ohne die Montagefähigkeit
am Fahrzeug zu verschlechtern, kann daher eine hohe Zugkraft beim
Aufblasen am unteren Rand des Airbagkörpers aufgenommen werden.
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Das
vorstehend erwähnte
weitere Ziel kann durch den Airbag für das Kopfschutzairbagsystem mit
der folgenden Konstruktion erreicht werden. Der Airbag wird entlang
dem oberen Innenrand des Fahrzeuges im Inneren des Fahrzeuges zusammengefaltet
und untergebracht und entwickelt und aufgeblasen, um die Innenöffnung abzudecken.
Er besitzt einen aufblasbaren Abschnitt und einen Gaseinlaßabschnitt.
Der aufblasbare Abschnitt wird in eine Kissenform gebracht und aufgeblasen,
um eine Innenöffnung
des Fahrzeuges abzudecken. Der Gaseinlaßabschnitt ist auf einer Endseite
der Vorderendseite oder Hinterendseite des aufblasbaren Abschnittes zum
Einführen
eines Gases zum Aufblasen in den aufblasbaren Abschnitt angeordnet.
Der aufblasbare Abschnitt umfasst eine Hauptkammer und eine obere und
untere Hilfskammer. Die Hauptkammer ist so angeordnet, daß sie sich
entlang einer im wesentlichen geradlinigen Bahn und im wesentlichen
in Horizontalrichtung vom Gaseinlassabschnitt erstreckt. Die obere
und untere Hilfskammer sind über
und unter der Hauptkammer angeordnet und stehen mit dem Endabschnitt
der Hauptaufblaskammer im Abstand vom Gaseinlaßabschnitt in Verbindung.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Airbag für das Kopfschutzairbagsystem
wird das ankommende Gas zum Aufblasen durch den Gaseinlassabschnitt
in die Hauptkammer des aufblasbaren Abschnittes eingeführt. Von
der Hauptkammer wird das Gas zum Aufblasen weiter in die obere und
untere Hilfskammer eingeführt.
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Speziell
wird die Hauptaufblaskammer aufgeblasen, bevor der Airbag das Aufblasen
durch das Einströmen
des aufblasbaren Gases in die obere und untere Hilfskammer beendet.
Die Hauptkammer ist so angeordnet, daß sie sich im wesentlichen
entlang einer geradlinigen Bahn und in im wesentlichen horizontaler
Richtung vom Gaseinlassabschnitt aus erstreckt. Daher wird die Hauptkammer
rasch aufgeblasen. Auf der anderen Seite ist die Hauptkammer in Längsrichtung
(vorwärts
und rückwärts) am
vertikalen Zwischenabschnitt der oberen und unteren Hilfskammer,
d. h. am vertikalen Zwischenabschnitt des aufblasbaren Abschnittes,
lang angeordnet. Daher wird der Airbag von der Hauptkammer über einen breiten
Bereich aufgeblasen.
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Im
Airbag für
das Kopfschutzairbagsystem gemäß der vorliegenden
Erfindung kann daher die Hauptkammer rasch und breit aufgeblasen
werden, bevor das Aufblasen beendet ist. Im erfindungsgemäß ausgebildeten
Airbag kann des weiteren der Passagier durch den Bereich der Hauptkammer rasch
und im breiten Umfang gehalten werden, bevor das Aufblasen beendet
ist.
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Die
vorstehend erwähnte
Konstruktion des Airbags kann in der folgenden Weise modifiziert
werden. Ein nicht aufblasbarer Bereich ist auf der Endseite der
Hauptkammer im Abstand vom Gaseinlaßabschnitt angeordnet und er streckt
sich vertikal über die
obere und untere Hilfsaufblaskammer. Andererseits besitzen die obere
und untere Hilfskammer Einlässe
für das
aufblasbare Gas, die so angeordnet sind, daß sie sich am Endabschnitt
der Hauptkammer im Abstand vom Gaseinlassabschnitt vertikal gegenüberliegen.
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Die
folgenden Wirkungen und Effekte können erzielt werden, wenn der
Airbag in der vorstehend beschriebenen Weise konstruiert ist. Speziell wird
das Gas zum Aufblasen, das die Hauptkammer passiert hat, durch die
Führung
des sich vertikal erstreckenden nicht aufblasbaren Abschnittes vertikal getrennt.
Das Gas zum Aufblasen strömt
durch die einzelnen Einlässe
in die obere und untere Hilfskammer. Infolge dessen werden die obere
und untere Hilfskammer des Airbags kontinuierlich aufgeblasen.
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Darüber hinaus
ist bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion, was die Einlässe der
oberen und unteren Hilfskammer für
das Gas zum Aufblasen betrifft, der Öffnungsbereich der unteren
Hilfskammer größer gemacht
als der der oberen Hilfskammer.
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Bei
diesem Airbag wird die untere Hilfskammer schneller aufgeblasen
als die obere Hilfskammer. Die untere Hilfskammer ist von einem
Umfangsrand einer Öffnung
des Fahrzeuges beabstandet und kann den Passagier sanfter halten
als die obere Hilfskammer. Bei diesem Airbag ist es daher möglich, das Haltevermögen für den Passagier
stärker
zu verbessern, bevor das Aufblasen beendet ist.
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Die
nachfolgenden Zeichnungen dienen dazu, die Prinzipien dieser Erfindung
durch die Darstellung von Ausführungsformen
der Erfindung zu verdeutlichen. Von den Zeichnungen zeigen:
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1 eine Seitenansicht, teilweise
im Schnitt, eines Fahrzeuges mit einem Airbag in einem aufgeblasenen
Zustand gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine vergrößerte schematische Schnittansicht
entlang Linie II-II in 1;
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3 eine vergrößerte schematische Schnittansicht
entlang Linie III-III in 1;
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4 eine Vorderansicht, die
einen entwickelten Zustand zu einem unaufgeblasenen Zeitpunkt des
Airbags gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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5 eine vergrößerte Vorderansicht
der Nachbarschaft des Bandabschnittes, die einen entwickelten Zustand
im unaufgeblasenen Zustand des Airbags der ersten Ausführungsform
zeigt,
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6 eine Vorderansicht, die
einen aufgeblasenen Zustand des Airbags der ersten Ausführungsform
zeigt;
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7 einen Längsschnitt
des Airbags gemäß der ersten
Ausführungsform
im aufgeblasenen Zustand, wobei der Abschnitt VII-VII der 6 als vergrößerter Schnitt
dargestellt ist;
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8 eine Endansicht des Airbags
der ersten Ausführungsform
im aufgeblasenen Zustand, wobei der Abschnitt VIII-VIII der 6 als vergrößerter Schnitt
dargestellt ist;
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9 eine Vorderansicht eines
Airbags gemäß einer
zweiten Ausführungsform
im entwickelten unaufgeblasenen Zustand;
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10 eine Vorderansicht eines
Airbags einer dritten Ausführungsform
im entwickelten unaufgeblasenen Zustand;
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11 eine Vorderansicht eines
Airbags einer vierten Ausführungsform
im entwickelten unaufgeblasenen Zustand;
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12 eine Vorderansicht eines
Airbags einer fünften
Ausführungsform
im entwickelten unaufgeblasenen Zustand;
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13 eine Vorderansicht eines
Airbags einer sechsten Ausführungsform
im entwickelten unaufgeblasenen Zustand;
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14 eine Vorderansicht vom
Inneren eines Fahrzeuges aus, die den Zustand zeigt, in dem ein
Airbag einer siebten Ausführungsform
untergebracht ist;
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15 eine Vorderansicht eines
Airbags einer siebten Ausführungsform
im entwickelten unaufgeblasenen Zustand;
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16 ein Diagramm, das die
Falten zeigt, entlang denen der Airbag der siebten Ausführungsform
zu falten ist;
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17 eine Vorderansicht des
Airbags der siebten Ausführungsform
im aufgeblasenen Zustand;
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18 einen Schnitt des Airbags
der siebten Ausführungsform
im aufgeblasenen Zustand, wobei der Abschnitt XVIII-XVIII der 7 als vergrößerter Schnitt
dargestellt ist;
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19 eine Teilvorderansicht
der Nachbarschaft eines Bandabschnittes gemäß einer achten Ausführungsform;
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20 einen vergrößerten Schnitt
eines Abschnittes XX-XX der 19;
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21 eine Vorderansicht eines
Airbags einer neunten Ausführungsform
im entwickelten nicht aufgeblasenen Zustand;
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22 eine Vorderansicht eines
Airbags gemäß einer
zehnten Ausführungsform
im entwickelten nicht aufgeblasenen Zustand;
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23 eine Vorderansicht eines
Airbags einer elften Ausführungsform
im entwickelten nicht aufgeblasenen Zustand;
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24 eine Vorderansicht eines
Airbags einer zwölften
Ausführungsform
im entwickelten nicht aufgeblasenen Zustand;
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25 eine Vorderansicht eines
Airbags einer dreizehnten Ausführungsform
im entwickelten nicht aufgeblasenen Zustand;
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26 eine Vorderansicht eines
Airbags einer vierzehnten Ausführungsform
im entwickelten nicht aufgeblasenen Zustand;
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27 eine Vorderansicht vom
Inneren eines Fahrzeuges aus, die den Zustand zeigt, in dem ein
Airbag einer fünfzehnten
Ausführungsform
untergebracht ist;
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28 eine vergrößerte schematische Schnittansicht
entlang Linie XXVIII-XXVIII
der 27;
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29 eine vergrößerte schematische Schnittansicht
entlang Linie XXIX-XXIX
in 27;
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30 eine vergrößerte Schnittansicht
entlang Linie XXX-XXX der 27;
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31 eine Vorderansicht eines
Airbags einer fünfzehnten
Ausführungsform
im entwickelten nicht aufgeblasenen Zustand;
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32 ein Diagramm, das die
Falten zeigt, entlang denen der Airbag der fünf zehnten Ausführungsform
zu falten ist;
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33 eine Vorderansicht im
vollständig aufgeblasenen
Zustand des Airbags der fünfzehnten Ausführungsform;
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34 eine Schnittansicht
des Airbags der fünfzehnten
Ausführungsform
im vollständig
aufgeblasenen Zustand, wobei eine vergrößerte Schnittansicht entlang
Linie XXXIV-XXXIV in 33 gezeigt ist;
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35 eine Vorderansicht vom
Inneren eines Fahrzeuges aus, die den Zustand zeigt, in dem ein
Airbag einer siebzehnten Ausführungsform
untergebracht ist;
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36 eine vergrößerte schematische Schnittansicht
entlang Linie XXXVI-XXXVI
in 35;
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37 eine vergrößerte schematische Schnittansicht
entlang Linie XXXVII-XXXVII
in 35;
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38 eine Vorderansicht eines
Airbags der sechzehnten Ausführungsform
im ent wickelten nicht aufgeblasenen Zustand;
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39 ein Diagramm, das die
Falten zeigt, entlang denen der Airbag der sechzehnten Ausführungsform
zu falten ist;
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40 eine Vorderansicht im
vollständig aufgeblasenen
Zustand des Airbags der sechzehnten Ausführungsform;
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41 eine Schnittansicht,
die den Airbag der sechzehnten Ausführungsform im vollständig aufgeblasenen
Zustand und eine vergrößerte Schnittansicht
entlang Linie XXXXI-XXXXI in 40 zeigt;
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42 eine Vorderansicht,
die einen inneren Plattenabschnitt eines Montagearmes zeigt, der
zur Montage des Airbags der sechzehnten Ausführungsform an einem Fahrzeug
verwendet wird, in der Richtung XXXXII der 44;
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43 eine Vorderansicht eines äußeren Plattenabschnittes
des Montagearmes, der zur Montage des Airbags der sechzehnten Ausführungsform am
Fahrzeug verwendet wird, in der Richtung XXXXIII der 44;
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44 eine Seitenansicht des
Montagearmes, der zur Montage des Airbags der sechzehnten Ausführungsform
am Fahrzeug verwendet wird; und
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45 eine Teilschnittansicht
des Zustandes, in dem der gleiche Montagearm am Airbag montiert
ist, wobei eine vergrößerte Schnittansicht
entlang Linie XXXXV-XXXXV der 42 und 43 gezeigt ist.
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Die
Erfindung wird nunmehr in Verbindung mit ihren Ausführungsformen
und den beigefügten Zeichnungen
erläutert.
Die nachfolgende Beschreibung stellt den Umfang dieser Erfindung
nicht erschöpfend
dar. Vielmehr fallen Modifikationen und Variationen, die durch die
nachfolgenden Patentansprüche
abgedeckt werden, ebenfalls unter den Umfang der Erfindung.
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Ein
Airbag 20 einer ersten Ausführungsform, die in den 1 bis 8 dargestellt ist, findet in einem Kopfschutzairbagsystem
M1 Verwendung. Vor dem Aufblasen wird der Airbag 20 zusammengefaltet
und am oberen Randabschnitt des Fahrzeuges proximal zu einer Öffnung W
einer Tür
oder eines Fensters untergebracht. Speziell wird der Airbag 20 von
einem vorderen Säulenabschnitt
PF bis zu einem dachseitigen Schienenabschnitt R zusammengefaltet
und angeordnet. Der dachseitige Schienenabschnitt R erstreckt sich
vom oberen Abschnitt des vorderen Säulenabschnittes PF über einen
mittleren Säulenabschnitt
PC nach hinten.
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Das
Kopfschutzairbagsystem M1 umfaßt den
Airbag 20, eine Aufblaseinrichtung 18, einen Montagearm 15 und
eine Airbagabdeckung 11.
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Bei
der dargestellten Ausführunsform
ist die Aufblaseinrichtung 18 vom Zylindertyp und beaufschlagt
den zusammengefalteten Airbag 20 mit einem Gas. Die Aufblaseinrichtung 18 ist
mit einem später
beschriebenen Verbindungszylinderabschnitt 23a des Airbags 20 umhüllt.
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Der
Montagearm 15 kann aus Metallblech bestehen. Dieser Montagearm 15 dient
zur Montage der Aufblaseinrichtung 18 an einem Seitenpaneel 2 mit
Bolzen 16. Die Aufblaseinrichtung 18 wird durch den
Verbindungszylinderabschnitt 23a geschützt. Der Montagearm 15 klemmt
den Außenumfang
des Verbindungszylinderabschnittes 23a fest und montiert
die Aufblaseinrichtung 18 am Seitenpaneel 2.
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Die
Airbagabdeckung 11 umfaßt einen Besatz 12 des
Vordersäulenabschnittes
PF und eine Dachinnenabdeckung 13 des Dachseitenschienenabschnittes
R. Der Säulenbesatz 12 besteht
aus Kunstharz und ist an einem Innenpaneel 7 eines Vordersäulenkörpers 4 über Montageeinrichtungen (nicht
gezeigt) montiert und fixiert, wie in den 1 und 2 gezeigt.
Der Säulenbesatz 12 ist
mit einem Türabschnitt 12a auf
seiner Unterrandseite versehen. Dieser Türbesatz 12a wird durch
das Aufblasen des Airbags 20 geöffnet, um auf diese Weise einen Kanal
zum Durchtritt des Airbags 20 zu schaffen. Die Dachinnenabdeckung 13 besteht
ebenfalls aus Kunstharz und ist an einem Dachseitenschienenkörper 9 aus
Metallblech über
Montageeinrichtungen (nicht gezeigt) montiert und fixiert, wie in
den 1 und 3 gezeigt. Darüber hinaus
besitzt die Dachinnenabdeckung 13 einen Türabschnitt 13a auf
ihrer Unterrandseite. Dieser Türabschnitt 13a wird
durch den aufgeblasenen Airbag 20 während des Aufblasvorganges
geöffnet,
um einen Kanal für
den Durchtritt des sich aufblasenden Airbags 20 zu erzeugen.
Der Vordersäulenkörper 4 (2) umfasst ein Verstärkungspaneel 5,
ein Außenpaneel 6 und
das Innenpaneel 7, die alle einzeln aus Metallblech bestehen. Darüber hinaus
bilden der Vordersäulenkörper 4,
der Dachseitenschienenkörper 9 und
das Seitenpaneel 2 zusammen den Körper 1.
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Wie
in den 1 bis 8 gezeigt, umfasst der Airbag 20 einen
Airbagkörper 21 und
einen Bandabschnitt 40, die jeweils flexibel ausgebildet sind.
Der Airbagkörper 21 ist
durch irgendein Material, das für
einen derartigen Verwendungszweck bekannt ist, wie beispielsweise
hohlgewebte Polyamidgarne o. ä.,
in die Form eines Kissens bzw. Sacks gebracht. Der Bandabschnitt 40 ist
mit dem hinteren Endabschnitt des Airbagkörpers 21 verbunden.
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Der
Airbagkörper 21 umfaßt einen
Aufblasabschnitt 22 und einen nicht aufblasbaren Abschnitt 31.
Der Aufblasabschnitt 22 wird mit dem Gas G von der Aufblaseinrichtung 18 beaufschlagt,
um innere und äußere Seitenwandabschnitte 22a und 22b voneinander
zu trennen (wie in den 4 und 7 gezeigt). Mit anderen
Worten, der Aufblasabschnitt 22 wird mit dem Gas beaufschlagt
und auf diese Weise aufgeweitet. Darüber hinaus entwickelt der Aufblasabschnitt 22 den
Airbagkörper 21 aus
dem gefalteten Zustand in den expandierten Zustand. Der nicht aufblasbare
Abschnitt 31 wird nicht mit Gas beaufschlagt. Infolgedessen
nimmt seine Größe durch
Aufblasen nicht zu. Zur Ausbildung der einzelnen Abschnitte 22 und 31 ist
der Airbagkörper 21 hohlgewebt,
und Silikon o. ä.
können
dann auf die Oberfläche
des Airbagkörpers 21 aufgebracht
werden, um die Hitzebeständigkeit
und die Dichtungseigenschaften des Airbagkörpers 21 zu verbessern.
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Der
Aufblasabschnitt 22 umfaßt einen Gaseinlassabschnitt 23 und
einen aufblasbaren Abschnitt 24. Der aufblasbare Abschnitt 24 ist
so geformt, daß er
expandiert, wenn der Airbag 20 aufgeblasen wird, um auf
diese Weise den Mittelsäulenabschnitt
PC und die innere Öffnung
W abzudecken. Darüber
hinaus besitzt der aufblasbare Abschnitt 24 einen Längsstangenabschnitt 29,
der an seinem hinteren Endabschnitt angeordnet ist.
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Der
Gaseinlassabschnitt 23 ist am Vorderendabschnitt des aufblasbaren
Abschnittes 24 angeordnet. Dieser Gasein laßabschnitt 23 besitzt
eine solche zylindrische Form, daß das zum Aufblasen dienende
Gas in den aufblasbaren Abschnitt 24 eingeführt werden
kann. Das Vorderende des Gaseinlassabschnittes 23 bildet
den Verbindungszylinderabschnitt 23a zum Einsetzen der
Aufblaseinrichtung 18. Diese Aufblaseinrichtung 18 ist
mit dem Verbindungszylinderabschnitt 23a umhüllt. Darüber hinaus ist
der Verbindungszylinderabschnitt 23a mit der Aufblaseinrichtung 18 verbunden,
indem er über
den Montagearm 15 an der Aufblaseinrichtung 18 festgeklemmt
ist. Ein Innenrohr kann zusätzlich
am Innenumfang des Gaseinlassabschnittes 23 einschließlich des
Verbindungszylinderabschnitte 23a fixiert sein, um die
Hitzefestigkeit zu sichern. Dieses zusätzliche Innenrohr kann aus
dem gleichen Material wie der Airbagkörper 21 bestehen.
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Der
aufblasbare Abschnitt 24 umfaßt eine Hauptaufblaskammer 25 und
eine obere und untere Hilfsaufblaskammer 26 und 27.
Die Hauptaufblaskammer 25 ist so angeordnet, daß sie sich
vom Gaseinlaßabschnitt 23 linear
schief nach oben und nach hinten erstreckt. Die obere und untere
Hilfsaufblaskammer 26 und 27 sind über und
unter der Hauptaufblaskammer 25 angeordnet. Diese obere
und untere Aufblaskammer 26 und 27 stehen mit
einem hinteren Abschnitt 25a der Hauptaufblaskammer 25 in
Verbindung.
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Darüber hinaus
ist der Längsstangenabschnitt 29 am
hinteren Endabschnitt des aufblasbaren Abschnittes 24 angeordnet.
Der Längsstangenabschnitt 29 wird
in eine im wesentlichen vertikale zylindrische Form aufgeblasen,
wenn das zum Aufblasen dienende Gas in diesen einströmt. Der Längsstangenabschnitt 29 wird
zu einem Bereich geformt, der in 5 schraffiert
dargestellt ist. Insbesondere ist der Längsstangenabschnitt 29 zwischen
den hinteren Enden 35a und 36a von zwei später beschriebenen
Regulierabschnitten 34 und 34 (oder einem oberen
und unteren Regulierabschnitt 35 und 36) und dem
hinteren Rand 32a eines später beschriebenen Umfangsrandabschnittes 32 angeordnet.
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Der
nicht aufblasbare Abschnitt 31 umfaßt den Umfangsrandabschnitt 32,
den Regulierabschnitt 34 und eine Vielzahl von Montageabschnitten 38.
Der Umfangsrandabschnitt 32 ist am äußeren Umfangsrand des Gaseinlassabschnittes 23 oder des
aufblasbaren Abschnittes 24 angeordnet. Er ist so dicht
gewebt, daß er
gasdicht ist. Der hintere Rand 32a des Umfangsrandabschnittes 32 ist
vertikal angeordnet. Der Regulierabschnitt 34 besteht aus
dem oberen Regulierabschnitt 35 und dem unteren Regulierabschnitt 36.
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Der
obere und untere Regulierabschnitt 35 und 36 bilden
den oberen und unteren Rand der Hauptaufblaskammer 25.
Darüber
hinaus bilden der obere und untere Regulierabschnitt 35 und 36 die Hauptaufblaskammer 25 und
die obere und untere Hilfsaufblaskammer 26 und 27.
Des weiteren stellen der obere und untere Regulierabschnitt 35 und 36 den
aufblasbaren Abschnitt 24 zum Zeitpunkt der Entwicklung
und des Aufblasens auf eine konstante Dicke ein. Dieser obere und
untere Regulierabschnitt 35 und 36 erstrecken
sich so, daß sie
den hinteren Rand 32a des Umfangsrandabschnittes 32 schneiden.
Darüber
hinaus weist der Airbagkörper 21 einen Abstand
h zwischen den hinteren Enden 35a und 36a des
oberen und unteren Regulierabschnittes 35 und 36 und
dem hinteren Rand 32a auf, wie in 4 gezeigt.
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Die
hinteren Enden 35a und 36a des oberen und unteren
Regulierabschnittes 35 und 36 legen die Öffnungsbereiche
der Einlässe 26a und 27a zum
Einführen
des zum Aufblasen dienenden Gases in die obere und untere Hilfsaufblaskammer 26 und 27 fest. Des
weiteren sind die hinteren Enden 35a und 36a so angeordnet,
daß der Öffnungsbereich
des Einlasses 27a der unteren Hilfsaufblaskammer 27 größer sein kann
als der des Einlasses 26a der oberen Hilfsaufblaskammer 26.
Wie in 4 gezeigt, ist
bei dieser Ausführungsform
der Abstand 01 kürzer
als der Abstand 02. Infolgedessen ist der Öffnungsbereich des Einlasses 27a größer als
der des Einlasses 26a. Der Abstand 01 ist zwischen dem
hinteren Endabschnitt 35a des oberen Regulierabschnittes 35 und
einem oberen Rand 32c des Umfangsrandabschnittes 32 vorhanden.
Der Abstand 02 ist zwischen dem hinteren Ende 36a des unteren
Regulierabschnittes 36 und dem hinteren Rand 32a des
Umfangsrandabschnittes 32 vorhanden.
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Die
Montageabschnitte 38 sind in einer Vielzahl am Umfangsrandabschnitt 32 auf
der Oberrandseite des Gaseinlassabschnittes 23 und des
aufblasbaren Abschnittes 24 ausgebildet. Jeder Montageabschnitt 38 ist
in seiner Mitte mit einem Montageloch 38a versehen. In
dieses Montageloch 38a ist ein Montagebolzen 46 eingesetzt.
Der Airbagkörper 21 wird
nach der Hohlwebarbeit mit Bohrun gen versehen, um die einzelnen
Montagelöcher 38a auszubilden.
Wie in den 1 bis 3 gezeigt, sind an den einzelnen
Montageabschnitten 38 Montagearme 45 fixiert,
die aus Metallblech bestehen. Diese Montagearme 45 dienen
zur Montage des gefaltenen Airbags 20 im Körper 1 (d.
h. dem Innenpaneel 7 und dem Dachseitenschienenkörper 9).
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Jeder
Montagearm 45 hat eine Innenseiteninnenplatte 45a und
eine Außenseitenaußenplatte 45b.
Diese Innen- und Außenplatte 45a und 45b sind mit
Montagelöchern 45c versehen,
die den Montagelöchern 38a der
einzelnen Montageabschnitte 38 entsprechen. Wenn jeder
Montagearm 45 am Montageabschnitt 38 montiert
werden soll, wird dieser Montageabschnitt zuerst zwischen der Innen-
und Außenplatte 45a und 45b angeordnet.
Dann werden diese Innen- und
Außenplatte 45a und 45b so
teilweise plastisch verformt, daß sie miteinander verbunden und
an jedem Montageabschnitt 38 montiert werden. Wie in den 2 und 3 gezeigt, wird der Montagebolzen 46 in
die Montagelöcher 45c und 38a eingesetzt und
in Muttern 7b und 9b befestigt. Diese Muttern 7b und 9b werden
an den Umfangsrändern
der Montagelöcher 9a und 7a des
Innenpaneels 7 und des Dachseitenschienenkörpers 9 fixiert.
Auf diese Weise wird der gefaltete Airbagkörper 21 über diese
Bolzen 46 im Körper 1 montiert.
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Der
Bandabschnitt 40 besteht aus einem Gewebe aus flexiblen
Polyamidgarnen o. ä.
Er ist dreifach gegabelt, so daß er
drei Finger 41, 42 und 43 besitzt. Diese
Finger 41, 42 und 43 sind an einem Schnittpunkt 40a mitein ander
verbunden. Im Bandabschnitt 40 sind die Endabschnitte der
beiden Finger 41 und 42, die vom Schnittpunkt 40a beabstandet
sind, auf den Seiten der proximalen Abschnitte 40b und 40c angeordnet.
Die proximalen Abschnitte 40b und 40c sind mit
dem Umfangsrand des Längsstangenabschnittes 29 verbunden.
Speziell sind die proximalen Abschnitte 40b und 40c mit
dem oberen und unteren Abschnitt des hinteren Randes 32a des
Umfangsrandabschnittes 32 vernäht und verbunden. Im Bandabschnitt 40 ist
der Endabschnitt des verbleibenden Fingers 43, der vom
Schnittpunkt 40a beabstandet ist, auf der Seite eines distalen
Endabschnittes 40d angeordnet. Dieser distale Endabschnitt 40d ist
mit Hilfe der Bolzen 46 am Dachseitenschienenkörper 9 des
Fahrzeuges proximal zur Öffnung
W fixiert.
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Der
distale Endabschnitt 40d ist mit einem Montageloch 43a zum
Einsetzen des Bolzens 46 versehen. Er ist ferner mit dem
Montagearm 45 versehen, in den der Bolzen 46 eingesetzt
werden kann. Des weiteren besitzen die einzelnen miteinander verbundenen
Finger 41, 42 und 43 im wesentlichen
die gleiche Länge.
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Der
Bandabschnitt 40 hat eine Länge, die dem Fall entspricht,
wenn seine verbundenen Finger 41 und 42 so nahe
zusammengebracht werden, daß sie
sich überlappen,
so daß er
sich geradlinig von den proximalen Abschnitten 40b und 40c bis
zum distalen Endabschnitt 40d erstreckt. Genauer gesagt,
zu diesem Zeitpunkt besitzt der Bandabschnitt 40 eine Länge X0 (X0
= A + B) (wie in 5 gezeigt), die
geringer ist als der Abstand Y zu dem Zeitpunkt, bei dem der Airbagkörper 21 in
einen vorgegebenen Zustand eingestellt wird. In diesem vorgegebenen Zustand
wird der Airbagkörper 21 im
Fahrzeug montiert und befindet sich im nicht aufgeblasenen Zustand
(d. h. ohne jegliche Zufuhr des zum Aufblasen verwendeten Gases).
Darüber
hinaus handelt es sich bei dem Abstand Y zu diesem Zeitpunkt um
den Abstand vom unteren proximalen Abschnitt 40c bis zu einem
Abschnitt P, an dem der distale Endabschnitt 40d am Umfangsrand
der Öffnung
W fixiert ist. Bei dieser Ausführungsform
beträgt
die Länge
X0 410 mm, während
der Abstand Y 470 mm beträgt.
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Diese
Länge X0
ist so eingestellt, daß eine Länge Z =
X0 + C im wesentlichen einer vorgegebenen Montagespanne S (in 1 gezeigt) entspricht oder
größer als
diese ist (d. h. S ≤ Z
= X0 + C). Diese Einstellung ist derart, daß der gefaltete Airbag 20 mit Hilfe
der Bolzen 46 ohne Probleme am Fahrzeug fixiert werden
kann. Bei der Montagespanne S handelt es sich um eine Distanz zwischen
dem Montageabschnitt 38(B) des hinteren Endabschnittes
des Airbagkörpers 21 und
dem distalen Endabschnitt 40d des verbundenen Fingers 43 (d.
h. die Distanz zwischen den festen Abschnitten des Airbags 20).
Bei der Länge
C handelt es sich um die Länge
in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
zwischen dem Montageloch 38a(B) des hinteren Endabschnittes
des Airbagkörpers 21 und
den vernähten
Abschnitten 40b und 40c der verbundenen Finger 41 und 42 zum
hinteren Rand 32a.
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Es
wird nunmehr der Vorgang zum Montieren des Airbags 20 am
Fahrzeug beschrieben. Zuerst wird der Airbag 20 zu sammengefaltet.
Zum Zusammenfalten wird der im nicht aufgeblasenen Entwicklungszustand
befindliche Airbag 20 von der Seite seines unteren Randes
bis zur Seite seines oberen Randes in die Form eines Balges gefaltet.
Dann werden die Falten entlang einer Linie L parallel zum unteren Rand 32b des
Umfangsrandabschnittes 32 im nicht aufblasbaren Abschnitt 31 geformt.
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Danach
wird der auf diese Weise gefaltete Airbagkörper 21 in einem vorgegebenen
Intervall mit einem Reißband
umwickelt, so daß er
nicht kollabieren kann (oder nicht entfaltet werden kann, um die Entwicklungsform
wiederherzustellen).
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Nach
dem Falten des Airbagkörpers 21 werden
die einzelnen Montageabschnitte 38 und der distale Endabschnitt 40d des
Fingers 43 herausgezogen. Dann werden die Montagearme 45 an
den einzelnen Montageabschnitten 38 und dem distalen Endabschnitt 40d befestigt.
Der Verbindungszylinderabschnitt 23a wird herausgezogen,
und die Aufblaseinrichtung 18 wird in den Verbindungszylinderabschnitt 23a eingesetzt.
Des weiteren wird der Montagearm 15 am Außenumfang
des Verbindungszylinderabschnittes 23a befestigt, um eine
Airbageinheit herzustellen. Auf diese Weise wird ein Standby-Zustand zum
Abwarten der Montage am Fahrzeug geschaffen.
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Hiernach
wird der Montagearm 15 in einer vorgegebenen Position des
Seitenpaneeles 2 angeordnet und mit Hilfe der Bolzen 16 am
Seitenpaneel 2 fixiert. Jeder Montage arm 45 wird
in einer vorgegebenen Position des Innenpaneeles 7 und
des Dachseitenschienenkörpers 9 angeordnet
und mit Hilfe der Bolzen 46 am Innenpaneel 7 und
am Dachseitenschienenkörper 9 fixiert.
Darüber
hinaus werden der Säulenbesatz 12 und
die Dachinnenabdeckung 13 an der Einheit 1 montiert.
Auf diese Weise wird das Kopfschutzairbagsystem M1 am Fahrzeug montiert.
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Der
distale Endabschnitt 40d des Bandabschnittes 40 kann
ohne Probleme mit Hilfe der Bolzen 46 am Dachseitenschienenkörper 9 fixiert werden,
da die Länge
X0 des Bandabschnittes 40 in bezug auf die Montagespanne
S die Ungleichung S ≤ Z
= X0 + C erfüllt.
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Wenn
die Aufblaseinrichtung 18 aktiviert wird, nachdem der Airbag 20 am
Fahrzeug montiert worden ist, füllt
sie den aufblasbaren Abschnitt 24 mit dem zum Aufblasen
verwendeten Gas über
den Gaseinlassabschnitt 23. Dann zerreißt der Airbagkörper 21 das
Wickelband (nicht gezeigt). Er setzt dann den Säulenbesatz 12 und
die Dachinnenabdeckung 13 unter Druck, um die einzelnen
Türabschnitte 12a und 13a zu öffnen. Darüber hinaus
wird der Airbagkörper 21 auf
eine derartige Größe aufgeblasen,
daß er
die Öffnung
W abdeckt, wie durch die strichpunktierten Linien in den 1 bis 3 angedeutet.
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Bei
dem Airbag 20 der ersten Ausführungsform wird der aufblasbare
Abschnitt 24 vom zum Aufblasen verwendeten Gas G so entwickelt
und aufgeblasen, daß der
Längsstangenabschnitt 29 im
wesentlichen in Vertikalrichtung angeordnet wird. Dann wird der
Längsstangenabschnitt 29 vom Bandabschnitt 40 gezogen.
Insbesondere wird der Längsstangenabschnitt 29 auf
die Seite seines unteren Endes 29b gezogen, um sich auf
die Seite seines oberen Endes 29a in Längsrichtung (nach vorne und hinten)
vom aufblasbaren Abschnitt 24 weg zu drehen. Mit anderen
Worten, der Längsstangenabschnitt 29 wird
durch den Bandabschnitt 40 so gezogen, daß er das
untere Ende 29b nach hinten dreht.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird der Längsstangenabschnitt 29 durch
das eindringende Gas G im wesentlichen vertikal in die Stangenform
aufgeblasen. Kurz gesagt, der Längsstangenabschnitt 29 nimmt die
Form eines starren Stangenelementes an. Dann wird der Längsstangenabschnitt 29 vom Bandabschnitt 40 mit
einem Drehmoment beaufschlagt. Dieses Drehmoment dreht das untere
Ende 29b am oberen Ende 29a in Rückwärtsrichtung
vom aufblasbaren Abschnitt 24 weg. Infolgedessen wird vom
Bandabschnitt 40 eine Zugkraft F auf den unteren Abschnitt 21a des
Airbagkörpers 21 aufgebracht, wie
in 6 gezeigt.
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Bei
dem Airbag 20 des Kopfschutzairbagsystems M1 der ersten
Ausführungsform
kann daher die Zugkraft F insbesondere auf der Seite des unteren Abschnittes 21a des
Airbagkörpers 21 beim
Aufblasen des Airbags 20 aufgebracht werden. Darüber hinaus
kann der Airbag 20 über
seinen gesamten Bereich den Passagier auf korrekte Weise halten.
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Des
weiteren wird der Airbagkörper 21 in
die Innenseite des Mittelsäulenabschnittes
BC aufgeblasen, wie durch die strichpunktierten Linien in 1 angedeutet. Folglich
wird der Airbagkörper 21,
selbst wenn er den Passagier hält,
vom Mittelsäulenabschnitt
BC abgestützt
und erstreckt sich daher kaum aus dem Fahrzeug heraus.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist die Länge
X0 des Bandabschnittes 40, der sich geradlinig vom proximalen
Abschnitt 40c zum distalen Endabschnitt 40d erstreckt,
kürzer
als der Abstand Y im nicht aufgeblasenen Zustand. Infolgedessen
bringt der Bandabschnitt 40 das Drehmoment ohne Probleme auf
den Längsstangenabschnitt 29 auf,
wenn der Airbag 20 aufgeblasen wird. Mit anderen Worten,
der Bandabschnitt 40 kann den unteren Abschnitt 21a des
Airbagkörpers 21 mit
einer hohen Zugkraft beaufschlagen.
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Des
weiteren besitzt der Bandabschnitt 40 der ersten Ausführungsform
eine dreifach gegabelte Form. Wenn der Bandabschnitt 40 zusammen
mit dem Airbagkörper 21 zusammengefaltet
und im oberen Randabschnitt der Öffnung
W untergebracht wird, nähern
sich die gegabelten proximalen Abschnitte 40b und 40c des
Bandabschnittes 40 auf der Seite des Längsstangenabschnittes 29 einander. Dann
wird die Länge
X0 des Bandabschnittes 40 einschließlich des distalen Endabschnittes 40d vergrößert. Hierdurch
wird die Fixierung des distalen Endabschnittes 40d des
Bandabschnittes 40 am Fixierabschnitt P des Umfangsrandes
der Öffnung
W unter Verwendung der Bolzen 46 erleichtert. Wenn der
Airbag 20 aufgeblasen werden soll, werden die gegabelten
proximalen Abschnitte 40b und 40c durch die Ausbildung
des Längsstangenabschnittes 29 ver tikal voneinander
getrennt. Dann verhindert der Finger 41, daß die übrigen Finger 42 und 43 gerade
werden. Somit wird die wesentliche Länge X1 (in 6 gezeigt) des Bandabschnittes 40 kürzer als
die Länge
X0. Folglich bringt der Bandabschnitt 40 ein höheres Drehmoment
auf den Längsstangenabschnitt 29 auf. Ohne
Verschlechterung der Montagefähigkeit
des Airbagkörpers 21 am
Fahrzeug wird daher eine hohe Zugkraft am unteren Abschnitt 21a des
Airbagkörpers 21 aufgebaut.
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Bei
dem Airbag 20 der ersten Ausführungsform strömt das zum
Aufblasen dienende Gas G im Anfangsstadium in die Hauptaufblaskammer 25 des aufblasbaren
Abschnittes 24 durch den Gaseinlassabschnitt 23,
wie in 4 gezeigt. Das
Gas G strömt weiter
vom hinteren Abschnitt 25a der Hauptaufblaskammer 25 über die
Einlässe 26a und 27a in
die obere und untere Hilfsaufblaskammer 26 und 27.
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Mit
anderen Worten, die Hauptaufblaskammer 25 wird aufgeblasen,
bevor der Airbag 20 seinen Aufblasvorgang durch Einströmen des
Gases G in die obere und untere Aufblaskammer 26 und 27 beenden
kann. Die Hauptaufblaskammer 25 erstreckt sich vom Gaseinlassabschnitt 23 geradlinig
nach hinten. Hierdurch wird ein rasches Aufblasen der Hauptaufblaskammer 25 erricht.
Die Hauptaufblaskammer 25 ist in einer vertikalen Zwischenposition zwischen
der oberen und unteren Aufblaskammer 26 und 27 angeordnet.
Genauer gesagt, die Aufblaskammer 25 ist lang in Längsrichtung
(nach vorne und hinten) in einer Zwischenposition in Vertikalrichtung des
aufblasbaren Abschnittes 24 angeordnet. Hierdurch kann
die Hauptaufblaskammer 25 über einen breiten Bereich aufgeblasen
werden.
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Bei
dem Airbag 20 der ersten Ausführungsform kann daher die Hauptaufblaskammer 25 vor
Beendigung des Aufblasvorganges rasch und breit aufgeblasen werden.
Infolgedessen kann der Airbag durch diesen Bereich der Hauptaufblaskammer 25 den
Passagier in einer schnellen Aktion vor der Beendigung des Aufblasvorganges über einen
breiten Bereich auf korrekte Weise halten.
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Bei
dem Airbag 20 gemäß der ersten
Ausführungsform
sind der obere und untere Regulierabschnitt 35 und 36 in
einer Richtung angeordnet, in der sie einen hinteren Rand 32a schneiden,
der vertikal vom Umfangsrandabschnitt 32 angeordnet ist,
wie in 4 gezeigt. Genauer
gesagt, auf der Seite des hinteren Abschnittes 25a der
Hauptaufblaskammer 25 befindet sich der hintere Rand 32a des
nicht aufblasbaren Abschnittes 31, der sich vertikal über die obere
und untere Hilfsaufblaskammer 26 und 27 erstreckt.
Auf der Seite des hinteren Abschnittes 25a der Hauptaufblaskammer 25 sind
die Einlässe 26a und 27a der
oberen und unteren Hauptaufblaskammer 26 und 27 so
angeordnet, daß sie
sich vertikal gegenüberliegen.
Im Anfangsstadium des Einströmens
des zum Aufblasen verwendeten Gases G wird daher das Gas G, das
die Hauptaufblaskammer 25 passiert hat, durch die Führung des
vertikal verlaufenden hinteren Randes 32a vertikal geführt.
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Dann
strömt
das Gas G durch die Einlässe 26a und 27a in
die obere und untere Aufblaskammer 26 und 27.
Infolgedessen kann das Gas G in einfacher Weise die obere und untere
Aufblaskammer 26 und 27 aufblasen.
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Darüber hinaus
sind bei dem Airbag 20 der ersten Ausführungsform die Einlässe 26a und 27a der
oberen und unteren Hauptaufblaskammer 26 und 27 so
ausgebildet, daß der
Einlaß 27a einen
größeren Öffnungsbereich
als der Einlaß 26a besitzt.
Dies bewirkt ein rascheres Aufblasen der unteren Aufblaskammer 27 als
der oberen Aufblaskammer 26. Darüber hinaus bildet die untere
Aufblaskammer 27 den Bereich, der vom Umfangsrand der Öffnung W
entfernt angeordnet ist, so daß sie
den Passagier sanfter haltenkann als die obere Aufblaskammer 26.
Infolgedessen kann mit dem Airbag 20 die Halterung des Passagiers
weiter verbessert werden, bevor der Aufblasvorgang beendet ist.
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Wenn
der dreifach gegabelte Bandabschnitt 40 Verwendung findet,
wie dies bei dem Airbag 20 der ersten Ausführungsform
der Fall ist, müssen
die drei verbundenen Finger 41, 42 und 43 nicht
die gleiche Länge
besitzen. Beispielsweise kann ein Airbag 50 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
so konstruiert sein, wie in 9 gezeigt.
Insbesondere können
die verbundenen Finger 41 und 42 auf der Seite der
proximalen Abschnitte 40b und 40c kürzer ausgebildet
sein als der verbundene Finger 43 auf der Seite des distalen
Endabschnittes 40d. Wie bei der ersten Ausführungsform
sind bei der zweiten Ausführungsform
die verbundenen Finger 41 und 42 mehr angenähert, so
daß sie
sich überlappen
und die Länge
X0 (X0 = A + B) des Bandabschnittes 40 von den proximalen
Abschnitten 40b und 40c bis zum distalen Endabschnitt 40d kürzer ist
als der Abstand Y im nicht aufgeblasenen Zustand. Im nicht aufgeblasenen
Zustand ist der Airbagkörper 21 am
Fahrzeug befestigt und wird im nicht aufgeblasenen Zustand entwickelt.
Der Abstand Y wird im nicht aufgeblasenen Zustand vom proximalen
Abschnitt 40c auf der unteren Seite bis zum Fixierabschnitt
P des distalen Endabschnittes 40d am Umfangsrand der Öffnung W gemessen.
Die Länge
X0 ist so eingestellt, daß die Länge Z von
X0 + C im wesentlichen der Montagespanne S (S < Z = X0 + C) entspricht oder größer als
diese ist. Diese Einstellung dient dazu, den gefaltenen Airbag 50 mit
Hilfe von Bolzen 46 in zuverlässiger Weise am Fahrzeug zu
befestigen. Bei der Montagespanne S handelt es sich um die Distanz zwischen
den Fixierabschnitten, d. h. dem Montageabschnitt 38(B) des
hinteren Endabschnittes des Airbagkörpers 21 und dem distalen
Endabschnitt 40d des Fingers 43.
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Der
Bandabschnitt 40 muß nicht
dreifach gegabelt sein, sondern kann auch zu einem Bandabschnitt 61 eines
Airbags 60 gemäß einer
dritten Ausführungsform
modifiziert sein, wie in 10 gezeigt.
Auch bei diesem Airbag 60 ist die Länge X0 des Bandabschnittes 61 in
gerader Strecke von einem proximalen Abschnitt 61a bis
zu einem distalen Endabschnitt 61b kürzer als die Distanz Y im nicht aufgeblasenen
Zustand. Im nicht aufgeblasenen Zustand ist der Airbagkörper 21 am
Fahrzeug befestigt und entwickelt, jedoch nicht aufgeblasen. Darüber hinaus verläuft die
Strecke Y vom proximalen Abschnitt 61a bis zum Fixierabschnitt
P des distalen Endabschnittes 61b am Umfangsrand der Öffnung.
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Bei
dem Airbag 60 gemäß der dritten
Ausführungsform
ist die Länge
X0 des Bandabschnittes 61 kurz, wenn der Airbag 60 entwickelt
und aufgeblasen wird, nachdem er am Fahrzeug montiert worden ist. Infolgedessen
bringt der Bandabschnitt 61 auf zuverlässige Weise das Drehmoment
auf den Längsstangenabschnitt 29 auf,
so daß eine
hohe Zugkraft F auf den unteren Abschnitt 21a des Airbagkörpers 21 einwirken
kann. Der Bandabschnitt 61 und der Airbagkörper 21 bestehen
aus einem flexiblen Gewebe. Auf diese Weise kann der Airbag 60 einfach
am Fahrzeug proximal zur Öffnung
auf der Innenseite des Fahrzeuges montiert werden, selbst wenn der Bandabschnitt 61 kurz
ist. Insbesondere wird der Airbag 20 in die Form eines
Balges vom unteren Abschnitt 32b zum oberen Abschnitt 32c gefaltet,
wobei Falten entlang der Linie L parallel zum unteren Abschnitt 32b des
Umfangsabschnittes 32 gebildet werden. Zur Zeit dieses
Faltvorganges sind jedoch der Bandabschnitt 61 und der
Airbagkörper 21 so
flexibel, daß der
Bandabschnitt 61 in einfacher Weise herausgezogen werden
kann.
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Der
Bandabschnitt 61 ist an seinem distalen Endabschnitt 61b mit
einem Montageloch 61c zum Einsetzen des Montagebolzens 46 versehen.
Der Montagearm 45 ist am distalen Endabschnitt 61b und im
Montageabschnitt 38 mit dem Montageloch 38a befestigt.
Infolgedessen wird der distale Endabschnitt 61b mit Hilfe
des Bolzens 46 am Fahrzeug fixiert.
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Wenn
das einzige Band 61 Verwendung findet, wird der proximale
Abschnitt 61a mit dem unteren Ende 29b des Umfangsrandes
des Längsstangenabschnittes 29 und
nicht mit dem oberen Ende 29b des Längsstangenabschnittes verbunden,
da auf diese Weise ein höheres
rückwärts gerichtetes
Drehmoment auf den Längsstangenabschnitt 29 einwirken
kann, wenn der Airbag 60 entwickelt und aufgeblasen werden
soll. Dieses Drehmoment dreht das untere Ende 29b am oberen
Ende 29a vom aufblasbaren Abschnitt 24 in Längsrichtung
(vor und zurück) weg.
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Wenn
der einzige Bandabschnitt Verwendung findet, kann der Airbag auch
gemäß einer
vierten Ausführungsform
ausgebildet sein, wie bei 70 in 11 gezeigt. Dieser Airbag 70 ist
mit einem Einsatzloch 32d im Umfangsrandabschnitt 32 (d.
h. hinteren Rand 32a) auf der Seite des unteren Endes 29b des
Längsstangenabschnittes 29 versehen.
Ein Bandabschnitt 71 ist an seinem proximalen Abschnitt 71a mit
dem Umfangsrand des oberen Endes 29a des Längsstangenabschnittes 29 verbunden.
Ein distaler Endabschnitt 71b ist durch das Einsatzloch 32d am
Fixierabschnitt P des Umfangsrandes der Öffnung des Fahrzeuges fixiert.
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Wie
bei den anderen Ausführungsformen
ist beim Airbag 70 die Länge X0 des Bandabschnittes 71 in
gerader Linie vom proximalen Abschnitt 71a bis zum distalen
Endabschnitt 71b kleiner eingestellt als der Abstand Y
im nicht auf geblasenen Zustand. In diesem nicht aufgeblasenen Zustand
wird der Airbagkörper 21 im
Fahrzeug montiert und entwickelt, aber nicht aufgeblasen. Darüber hinaus
wird der Abstand Y vom proximalen Abschnitt 71a durch das
Einsatzloch 32d bis zum Fixierabschnitt P des distalen Endabschnittes 71b am
Umfangsrand der Öffnung gemessen.
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Der
Airbag 70 wird ebenfalls vom unteren Rand 32b des
Umfangsrandabschnittes 32 bis zum oberen Rand 32c in
die Form eines Balges gefaltet, wobei Falten entlang der Linie L
parallel zum unteren Rand 32b gebildet werden, und wird
dann im Umfangsrand der Öffnung
untergebracht. Zur Zeit des Faltens kann der Bandabschnitt 71 durch
das Einsatzloch 32d in Richtung auf den distalen Endabschnitt 71b losgelassen
werden. Infolgedessen kann der Bandabschnitt 71 in einfacher
Weise an seinem distalen Endabschnitt 71b mit dem Fixierabschnitt
P des Umfangsrandes der Öffnung
verbunden werden, selbst wenn seine Gesamtlänge X0 kürzer als die Länge Y. Durch
die kurze Länge
X0 bringt der Bandabschnitt 71 darüber hinaus ein hohes Drehmoment
auf den Längsstangenabschnitt 29 auf,
wenn der Airbag 70 entwickelt und aufgeblasen wird.
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Im
Airbag 70 kann daher eine hohe Zugkraft am unteren Abschnitt 21e des
Airbagkörpers 21,
der entwickelt und aufgeblasen wird, aufgebaut werden, ohne die
Montagefähigkeit
am Fahrzeug zu verschlechtern.
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Der
Bandabschnitt 71 ist an seinem distalen Endabschnitt 71b mit
einem Montageloch 71c zum Einsetzen des Montage bolzens 46 ausgestattet.
Wie der Montageabschnitt 38 mit dem Montageloch 38a ist
der Montagearm 45 am distalen Endabschnitt 71b befestigt.
Infolgedessen ist der distale Endabschnitt 71b mit Hilfe
des Bolzens 46 am Fahrzeug fixiert.
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Das
Einsatzloch 32d ist in wünschenswerter Weise so angeordnet,
daß es
mit dem unteren Ende 29b am Umfangsrand des Längsstangenabschnittes 29 verbunden
ist, da das rückwärts gerichtete
Drehmoment stark auf den Längsstangenabschnitt 29 einwirkt,
wenn der Airbag 60 entwickelt und aufgeblasen wird. Insbesondere
zieht der Bandabschnitt 71 das untere Ende 29b derart,
daß das
obere Ende 29a vom aufblasbaren Abschnitt 24 in
Rückwärtsrichtung weg
aufwärts
gedreht wird.
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Der
Regulierabschnitt 34, der beim Airbagkörper 21 der vierten
Ausführungsform
vorgesehen ist, ist hundebeinförmig
ausgebildet, so daß sein
vertikaler Zwischenabschnitt nach vorne vorsteht. Diese Form kann
eingesetzt werden, solange wie der Regulierabschnitt 34 dem
aufblasbaren Abschnitt 24 eine vorgegebene Dicke verleihen
kann.
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Des
weiteren ist bei dem Airbag 70 der Bandabschnitt 71 an
seinem proximalen Abschnitt 71a mit dem Umfangsrand des
Längsstangenabschnittes 29 vernäht. Wie
in 12 gezeigt, kann
jedoch der Airbag 70 auch so modifiziert sein, daß er eine
Konstruktion eines Airbags 80 gemäß einer fünften Ausführungsform besitzt. Dieser
Bandabschnitt 71 ist an seinem proximalen Abschnitt 71a zusam men
mit dem Montageabschnitt 38(B), der auf der Seite des hinteren
Endes angeordnet ist, an der Einheit 1 fixiert, wenn der
Montagebolzen 46 Verwendung findet. Des weiteren ist der
proximale Abschnitt 71a mit dem Umfangsrand auf der Seite
des oberen Endes 29a des Längsstangenabschnittes 29 verbunden.
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Der
Längsstangenabschnitt 29 kann
nicht auf der Seite des hinteren Endes des Airbagkörpers 21 angeordnet
sein, sondern auf der Seite des vorderen Endes desselben. Wie in 13 gezeigt, befindet sich
bei dem Airbag 90 gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der Längsstangenabschnitt 29 auf der
Seite des vorderen Endes des aufblasbaren Abschnittes 24 im
Airbagkörper 21.
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Wie
bei den anderen Ausführungsformen
besitzt der Airbag 90 einen dreifach gegabelten Bandabschnitt 40.
Die verbundenen Finger 41 und 42 des Bandabschnittes 40 sind
an ihren proximalen Abschnitten 40b und 40c mit
den oberen und unteren Abschnitten des Umfangsrandes des Längsstangenabschnittes 29 verbunden.
Der verbleibende Finger 43 ist an seinem distalen Endabschnitt 40d mit
dem Innenpaneel 7 des Vordersäulenkörperss 4 verbunden.
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Dieser
Airbag 90 wird ebenfalls nach oben in die Form eines Balges
gefaltet, wobei Falten entlang der Linie L parallel zum unteren
Rand 32b gebildet werden, und wird im Umfangsrand der Öffnung W
untergebracht. Der Bandabschnitt 40 ist jedoch dreifach gegabelt.
Zur Zeit des Faltens nähern
sich daher die proximalen Abschnitte 40b und 40c des Bandabschnittes 40 auf
der Seite des Längs stangenabschnittes 29 stärker einander
an. Des weiteren ist die Länge
des Bandabschnittes 40 einschließlich seines distalen Endabschnittes 40d im
gestreckten Zustand erhöht.
Folglich kann der Bandabschnitt 40 in einfacher Weise an
seinem distalen Endabschnitt 40d mit Hilfe des Bolzens 40 am
Fixierabschnitt B des Umfangsrandes der Öffnung W fixiert werden. Wenn
der Airbag 90 entwickelt und aufgeblasen wird, werden die
gegabelten proximalen Abschnitte 40b und 40c durch
die Ausbildung des Längsstangenabschnittes 29 vertikal
separiert, so daß die
Länge des Bandabschnittes 40 von
den proximalen Abschnitten 40b und 40c zum distalen
Endabschnitt 40d verkürzt wird.
Infolgedessen bringt der Bandabschnitt 40 ein hohes Drehmoment
auf den Längsstangenabschnitt 29 auf,
um das untere Ende 29b nach vorne zu ziehen.
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Bei
diesem Airbag 90 kann daher die hohe Zugkraft F auch am
unteren Rand 21b des entwickelten und aufgeblasenen Airbagkörpers 21 aufgebaut werden,
ohne daß die
Montagefähigkeit
am Fahrzeug verschlechtert wird.
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Wenn
der Längsstangenabschnitt 29 an
der Seite des vorderen Endes des aufblasbaren Abschnittes 24 angeordnet
ist, kann natürlich
der dreifach gegabelte Bandabschnitt 40 auch so modifiziert werden,
daß er
mit dem einzigen Bandabschnitt 61 oder 71, der
in 10 oder 12 gezeigt ist, verbunden wird.
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Bei
den Airbags 20, 50, 60, 70, 80 und 90 der einzelnen
Ausführungsformen
wird der Airbagkörper 21 durch
das Hohlwebverfahren hergestellt. Der Airbagkörper kann je doch auch durch
Vernähen
oder Verkleben der äußeren Umfangsränder der
beiden Gewebematerialien miteinander geformt werden oder alternativ
durch Falten von einer Lage des Gewebemateriales in zwei Lagen und
durch Vernähen oder
Verkleben der Umfangsränder
miteinander.
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Bei
den einzelnen Ausführungsformen
sind die Airbags 20, 50, 60, 70, 80 und 90 beispielsweise über dem
Vordersäulenabschnitt
PF und dem Dachseitenschienenabschnitt R angeordnet. Sie können jedoch
auch über
dem Abschnitt der hinteren Säule und
dem Dachseitenschienenabschnitt R des hinteren Abschnittes des Fahrzeuges
angeordnet sein. Bei diesen Modifikationen können die gezeigten einzelnen
Airbags 20, 50, 60, 70, 80 und 90 beispielsweise
in umgekehrter Weise in Längsrichtung
(nach vorne und nach hinten) angeordnet sein.
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Des
weiteren können
die Airbags über
dem Mittelsäulenabschnitt
BC und dem Dachseitenschienenabschnitt R, der sich über dem
Mittelsäulenabschnitt
PC nach vorne oder nach hinten erstreckt, angeordnet sein.
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Wie
mit 100 in den 14 bis 18 gekennzeichnet, kann
der Airbag auch gemäß einer
siebten Ausführungsform
ausgebildet sein. Dieser Airbag 100 ist mit seinem Airbagkörper 101 und
einem Bandabschnitt 120 versehen, die einzeln flexibel
ausgebildet sind. Der Airbag 100 ist ferner mit einem Abdeckabschnitt 113 ausgestattet.
Dieser Abdeckabschnitt 113 ist in einem dreieckförmigen Bereich
angeordnet, der sich vom Umfangsrand eines Längsstangenabschnittes 109 bis
zur Nachbarschaft eines distalen Endabschnittes 120d des
Bandabschnittes 120 erstreckt. Der Abdeckabschnitt 113 hält einen Abschnitt
in der Nachbarschaft des distalen Endabschnittes 120d des
Bandabschnittes 120 beweglich in Axialrichtung desselben.
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Der
Airbagkörper 101 ist
durch das Hohlwebverfahren unter Verwendung von Polyamidgarnen u. ä. in eine
Sackform gebracht. Der Bandabschnitt 120 ist mit der Seite
des hinteren Endes des Airbagkörpers 101 verbunden.
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Der
Airbagkörper 101 ist
mit einem Aufblasabschnitt 102 und einem nicht aufblasbaren
Abschnitt 111 versehen. Der Aufblasabschnitt 102 wird aus
dem gefalteten Zustand entwickelt und durch das Einströmen des
zum Aufblasen verwendeten Gases von der Aufblaseinrichtung 18 aufgeblasen,
wodurch seine Breite vergrößert wird.
Der nicht aufblasbare Abschnitt 111 wird nicht mit Gas
beaufschlagt. Auch dieser Airbagkörper 101 kann auf
seiner Oberfläche mit
Silikon o. ä.
beschichtet werden, nachdem er zur Ausbildung der einzelnen Abschnitte 102 und 111 hohlgewebt
worden ist. Durch das Silikon o. ä. können die Hitzebeständigkeit
und die Dichtungseigenschaften des Airbagkörpers 101 verbessert
werden.
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Der
Aufblasabschnitt 102 besitzt einen Gaseinlaßabschnitt 103 und
einen aufblasbaren Abschnitt 104. Dieser aufblasbare Abschnitt 104 wird aufgeblasen,
um die Öffnung
W auf der Innenseite des Fahrzeuges abzudecken, wenn der Airbag 100 entwickelt
und aufgeblasen wird. Wie bei den anderen Ausführungsformen bedeckt der aufblasbare
Abschnitt 104 den Mittelsäulenabschnitt PC, wenn der Airbag 100 entwickelt
und aufgeblasen wird.
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Der
Einlassabschnitt 103 besitzt eine zylindrische Form mit
einem offenen Vorderende. Der Gaseinlassabschnitt 103 ist
auf der Seite des vorderen Endes des aufblasbaren Abschnittes 104 angeordnet.
Die Aufblaseinrichtung 18 ist in den Gaseinlassabschnitt 103 eingesetzt.
Darüber
hinaus wird der Gaseinlassabschnitt 103 vom Montagearm 15 an
der Aufblaseinrichtung 18 festgeklemmt. Auf diese Weise wird
der Gaseinlassabschnitt 103 mit der Aufblaseinrichtung 18 verbunden.
Zusätzlich
kann ein Innenrohr an der Aufblaskammer des Gaseinlassabschnittes 103 fixiert
sein, um die Hitzebeständigkeit
aufrechtzuerhalten. Dieses Innenrohr besteht aus dem gleichen Material
o. ä. wie
der Airbagkörper 101 selbst.
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Der
aufblasbare Abschnitt 104 umfaßt eine Hauptaufblaskammer 105 und
eine obere und untere Hilfsaufblaskammer 106 und 107.
Die Hauptaufblaskammer 105 erstreckt sich vom Gaseinlassabschnitt 103 geradlinig
nach hinten. Die obere und untere Hilfsaufblaskammer 106 und 107 sind über und
unter der Hauptaufblaskammer 105 angeordnet und stehen
mit einem hinteren Abschnitt 105a der Hauptaufblaskammer 105 in
Verbindung. Darüber
hinaus umfasst bei dieser Ausführungsform
der Längsstangenabschnitt 109 den
hinteren Abschnitt 105a der Hauptaufblaskammer 105 und
hintere Abschnitte 106b und 107b der oberen und
unteren Hilfsaufblaskammer 106 und 107. Der Längsstangenabschnitt 109 wird
zu einer im wesentlichen vertikalen zylindrischen Form aufgeblasen,
wenn das zum Aufblasen verwendete Gas in diesen einströmt. Der
Bereich des Längsstangenabschnittes 109 ist
vor einem später beschriebenen
hinteren Rand 112a (oder Abdeckabschnitt 113)
des nicht aufblasbaren Abschnittes 111 angeordnet. Der
Bereich des Längsstangenabschnittes 109 in 15 ist schraffiert, so
daß er
in einfacher Weise identifiziert werden kann.
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Der
nicht aufblasbare Abschnitt 111 umfaßt einen Umfangsrandabschnitt 112 und
einen Regulierabschnitt 114. Der Umfangsrandabschnitt 112 ist an
den äußeren Umfangsrändern des
Gaseinlassabschnittes 103 und des aufblasbaren Abschnittes 104 angeordnet.
Der Umfangsrandabschnitt 112 ist so dicht gewebt, daß Gaslecks
vermieden werden. Der Regulierabschnitt 114 erstreckt sich
vom Vorderabschnitt des Umfangsrandabschnittes 112 nach
hinten und ist im Bereich des aufblasbaren Abschnittes 104 angeordnet.
Der Regulierabschnitt 114 besitzt einen oberen und unteren
Regulierabschnitt 115 und 116 und einen oberen
Hilfsregulierabschnitt 117. Der obere und untere Regulierabschnitt 115 und 116 bilden
die Hauptaufblaskammer 105 und die obere und untere Hilfsaufblaskammer 106 und 107.
Der obere Hilfsregulierabschnitt 117 ist so angeordnet,
daß er der
oberen Hilfsaufblaskammer 106 eine vorgegebene Dicke verleiht.
Der Airbagkörper 101 ist
mit Freiräumen
für Gaseinlässe 106a und 107a zwischen hinteren
Enden 115a und 116a des oberen und unteren Regulierabschnittes 115 und 116 und
des hinteren Randes 112a des Umfangsrandabschnittes 112 versehen.
Die obere und untere Hilfsaufblaskammer 106 und 107 nehmen
das zum Auf blasen verwendete Gas von diesen Gaseinlässen 106a und 107a auf.
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Auf
der Seite eines oberen Randes 112c des Umfangsrandabschnittes 112 ist
eine Vielzahl von Montageabschnitten 118 ausgebildet. Jeder
dieser Montageabschnitte 118 ist mit einem Montageloch 118a in
seiner Mitte versehen. Dieses Montageloch 118a wird nach
dem Hohlweben in den Airbagkörper 101 gebohrt.
Der Montagebolzen 46 wird (wie in 14 gezeigt) wie bei der ersten Ausführungsform in
dieses Montageloch 118a eingesetzt. Der Montagearm 45 wird
wie bei der ersten Ausführungsform am
Montageabschnitt 118 fixiert. Der zusammengefaltete Airbag 100 wird
mit Hilfe der Arme 45 und der Bolzen 46 im Innenpaneel 7 und
im Dachseitenschienenkörper 9 der
Einheit 1 montiert.
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Der
hintere Rand 112a des Umfangsrandabschnittes 112 im
Abstand vom Gaseinlassabschnitt 103 bildet den Abdeckabschnitt 113.
Dieser Abdeckabschnitt 113 ist zu einer dreieckförmigen Lage
geformt. Des weiteren ist der Abdeckabschnitt 113 im dreieckförmigen Bereich
angeordnet, der sich vom hinteren Umfangsrand des Längsstangenabschnittes 109 bis
in die Nachbarschaft des später
beschriebenen distalen Endabschnittes 120d des Bandabschnittes 120 erstreckt.
Der Abdeckabschnitt 113 ist in der Nachbarschaft seines
hinteren Abschnittes mit einem schlitzförmigen Einsatzloch 113a versehen.
Der distale Endabschnitt 120d des Bandabschnittes 120 ist
in das Einsatzloch 113a eingesetzt. Die Öffnung dieses
Einsatzloches 113a ist geringfügig größer ausgebildet als die Breite
des distalen Endabschnittes 120d. Diese Einstellung ist
so durchgeführt,
daß der
Abdeckabschnitt 113 den distalen Endabschnitt 120d auf
axial bewegliche Weise halten kann.
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Der
Bandabschnitt 120 ist aus einem Gewebe aus flexiblen Polyamidgarnen
o. ä. geformt.
Er ist dreifach gegabelt, so daß sich
drei miteinander verbundene Finger 121, 122 und 123 ergeben.
Diese Finger 121, 122 und 123 sind an
einem Schnittpunkt 120a miteinander verbunden. Dieser Bandabschnitt 120 besitzt
proximale Abschnitte 120b und 120c auf der Seite
der Endabschnitte vom Schnittpunkt 120a der beiden verbundenen
Finger 121 und 122 entfernt. Diese proximalen
Abschnitte 120b und 120c sind vernäht und mit
der Nachbarschaft des hinteren Umfangsrandes des Längsstangenabschnittes 109 verbunden.
Insbesondere sind die proximalen Abschnitte 120b und 120c mit
den Außenflächen 113E über und
unter dem Abdeckabschnitt 113 vernäht. Der distale Endabschnitt 120c des
Bandabschnittes 120 auf der Seite des Endabschnittes des
verbleibenden Fingers 123 ist im Abstand vom Schnittpunkt 120a angeordnet.
Dieser distale Endabschnitt 120d ist in das Einsatzloch 113a des
Abdeckabschnittes 113 eingesetzt. Darüber hinaus ist der distale
Endabschnitt 120d mit Hilfe der Bolzen 46 am Dachseitenschienenkörper 9 oder
am Umfangsrand der Öffnung
W befestigt.
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Dieser
distale Endabschnitt 120d ist mit einem Montageloch 123a zum
Einsetzen der Bolzen 46 versehen. Der Montagearm 45 ist
am distalen Endabschnitt 120d befestigt. Darüber hinaus
haben die einzelnen verbundenen Finger 121, 122 und 123 die folgenden
Längen.
Die Finger 121 und 122 besitzen gleiche Längen und
der Finger 123 ist länger
als die Finger 121 und 122.
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Der
Bandabschnitt 120, der sich geradlinig von den proximalen
Abschnitten 120b und 120c zum distalen Endabschnitt 120d erstreckt,
indem die verbundenen Finger 121 und 122 näher zusammengebracht
werden, so daß sie
sich überlappen,
besitzt eine Länge
X0 (X0 = A + B) (wie in 16 gezeigt), die
geringer ist als die Länge
Y in einem nicht aufgeblasenen Zustand. In diesem nicht aufgeblasenen Zustand
ist der Airbagkörper 101 im
Fahrzeug montiert und entwickelt, jedoch nicht aufgeblasen, und
die Länge
Y wird in diesem Zustand vom unteren proximalen Abschnitt 120c bis
zum Fixierabschnitt P des distalen Endabschnittes 120d am
Umfangsrand der Öffnung
W gemessen. Bei der siebzehnten Ausführungsform ist die Länge X0 auf
410 mm eingestellt, während
die Länge
Y auf 470 mm eingestellt ist.
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Diese
Länge X0
ist so eingestellt, daß die Länge Z =
X0 + C im wesentlichen der Montagespanne S (wie in den 14 und 16 gezeigt) entspricht oder größer als
diese ist (d. h. S ≤ Z
= X0 + C). Diese Einstellung ist so durchgeführt, daß der gefaltete Airbag 100 ohne
Probleme mit Hilfe der Bolzen 46 am Fahrzeug fixiert werden
kann. Die Montagespanne S wird zwischen dem Montageabschnitt 118(B) zur
Seite des hinteren Endes des Airbagkörpers 101 und dem
Fixierabschnitt P des distalen Endabschnittes 120d des
Fingers 123 gemessen. Die Länge C wird in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
zwischen dem Montageloch 118a(B) der Seite des hinteren
Endes des Airbagkörpers 101 und
den vernähten
Abschnitten 120b und 120c der Finger 121 und 122 bis
zum Abdeckabschnitt 113 gemessen.
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Es
wird nunmehr der Vorgang zur Montage des Airbags 100 am
Fahrzeug beschrieben. Zuerst wird der Airbag 100 gefaltet.
Er wird von seinem unteren Rand 112b (101a) bis
zum oberen Rand 112c in eine Balgform gefaltet, wobei Längsfalten
(nach vorne und hinten) Q entlang der Hauptaufblaskammer 105 gebildet
werden, wie in 16 gezeigt.
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Dann
wird der auf diese Weise zusammengefaltete Airbagkörper 101 in
einem vorgegebenen Intervall mit einem zerreißbaren Band umwickelt, so daß er nicht
zusammenfallen kann.
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Nach
dem Zusammenfallen des Airbags werden die einzelnen Montageabschnitte 118 und der
distale Endabschnitt 120d des Fingers 123 herausgezogen.
Dann werden die Montagearme 45 an den einzelnen Montageabschnitten 118 und
dem distalen Endabschnitt 120d befestigt. Der Gaseinlassabschnitt 103 wird
herausgezogen, und die Aufblaseinrichtung 18 wird in den
Gaseinlassabschnitt 103 eingesetzt. Des weiteren wird der
Montagearm 15 am Außenumfang
des Verbindungszylinderabschnittes 103a befestigt, um eine
Airbageinheit herzustellen. Auf diese Weise wird ein Standby-Zustand
zum Abwarten der Montage am Fahrzeug geschaffen.
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Hiernach
wird der Montagearm 15 mit Hilfe der Bolzen 16 in
einer vorgegebenen Position des Seitenpaneeles 2 fixiert.
Jeder Montagearm 45 wird mit Hilfe der Bolzen 46 in
einer vorgegebenen Position des Innenpaneeles 7 und des
Dachseitenschienenkörpers 9 befestigt.
Wenn der Säulenbesatz 12 und
die Dachinnenabdeckung 13 an der Einheit 1 montiert
werden, kann das Kopfschutzairbagsystem M1 am Fahrzeug montiert
werden.
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Die
Länge X0
des Bandabschnittes 120 erfüllt die Ungleichung S ≤ Z = X0 +
C. Unter Verwendung der Bolzen 46 kann daher der distale
Endabschnitt 120d des Bandabschnittes 120 ohne
Probleme fixiert werden.
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Wenn
die Aufblaseinrichtung 18 aktiviert wird, nachdem der Airbag 100 am
Fahrzeug montiert worden ist, füllt
sie die Hauptaufblaskammer 105 des aufblasbaren Abschnittes 104 mit
dem zum Aufblasen verwendeten Gas G über den Gaseinlaßabschnitt 103.
Des weiteren strömt
das Gas G von den Einlässen 106a und 107a des
hinteren Abschnittes 105a der Hauptaufblaskammer 105 in
die obere und untere Hilfsaufblaskammer 106 und 107.
Dann wird der aufblasbare Abschnitt 104 einschließlich des Längsstangenabschnittes 109 aufgeblasen.
Dabei zerreißt
der Airbagkörper 101 das
zum Umwickeln verwendete Band (nicht gezeigt). Der Airbagkörper 101 übt einen
Druck gegen den Säulenbesatz 12 und die
Dachinnenabdeckung 13 aus, so daß die einzelnen Türabschnitte 12a und 13a geöffnet werden.
Des weiteren wird der Airbagkörper 101 soweit
aufgeblasen, daß er
die Öffnung
W abdeckt, wie durch die strichpunktierten Linien in 14 angedeutet.
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Bei
dem Airbag 100 der siebten Ausführungsform wird der Aufblasabschnitt 102 entwickelt und
vom Gas G so aufgeblasen, daß der
Längsstangenabschnitt 109 im
wesentlichen vertikal angeordnet wird. Dann übt der Bandabschnitt 120 eine
Zugkraft auf den Längsstangenabschnitt 109 aus
und bewirkt eine Drehung desselben. Mit anderen Worten, der Bandabschnitt 120 dreht
das untere Ende 109b nach hinten, d. h. in Längsrichtung
(nach vorne und hinten) vom aufblasbaren Abschnitt 104 am
oberen Ende 109a weg.
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Dabei
wird der Längsstangenabschnitt 109 vom
eintretenden Gas G im wesentlichen vertikal in eine Stangenform
aufgeblasen. Kurz gesagt, der Längsstangenabschnitt 109 wird
starr. Dann wird der Längsstangenabschnitt 109 einem
rückwärts gerichteten
Drehmoment ausgesetzt. Infolgedessen wird eine Zugkraft F vom Bandabschnitt 120 auf
den unteren Rand 101a des Airbagkörpers 101 aufgebracht, wie
in 17 gezeigt. Der
Airbagkörper 101 wird
in das Innere des Mittelsäulenabschnittes
BC aufgeblasen, wie durch die strichpunktierten Linien in 14 angedeutet ist. Infolgedessen
wird der Airbag 100 vom Mittelsäulenabschnitt BC abgestützt, selbst wenn
er einen Passagier hält,
und erstreckt sich kaum aus dem Fahrzeug heraus.
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Des
weiteren ist der nicht aufblasbare Abschnitt 111 des Airbagkörpers 101 mit
dem Abdeckabschnitt 113 versehen. Dieser Abdeckabschnitt 113 ist
in einem dreieckförmigen
Bereich angeordnet, der sich vom Umfangsrand des Längs stangenabschnittes 109 bis
in die Nachbarschaft des distalen Endabschnittes 120d des
Bandabschnittes 120 erstreckt. Daher kann der Abdeckabschnitt 113 die Ausbildung
eines Freiraumes zwischen dem Airbagkörper 101 und dem Bandabschnitt 120 unterdrücken.
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Daher
kann der Airbag 100 der siebten Ausführungsform mit einer Zugkraft
beaufschlagt werden, insbesondere auf der Seite des unteren Randes 101 des
Airbagkörpers 101,
wenn der Airbag 100 aufgeblasen wird. Folglich kann der
Airbag 100 über
einen großen
Bereich einen Passagier auf korrekte Weise halten. Des weiteren
kann der Airbag 100 den Passagier durch den Abdeckabschnitt 113 über einen
größeren Bereich
korrekt halten, da durch den Abdeckbereich 113 ein Freiraum
zwischen dem Airbagkörper 101 und
dem Bandabschnitt 120 beseitigt wird.
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Ferner
ist der Abdeckabschnitt 113 aus dem nicht aufblasbaren
Abschnitt 111 gebildet, so daß er nicht mit einem Gas G
zum Aufblasen beaufschlagt werden kann. Dadurch erhöht der Abdeckabschnitt 113 nicht
die Kapazität
des Aufblasabschnittes 102 des Airbagkörpers 101. Mit anderen
Worten, der Abdeckabschnitt 113 verzögert nicht die Zeitdauer, über die
der Aufblasabschnitt 102 mit dem Gas G beaufschlagt wird.
Folglich erhöht
der Abdeckabschnitt 113 nicht die Zeit, die man zum vollständigen Aufblasen des
Airbags benötigt.
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Der
Abdeckabschnitt 113 hält
die Nachbarschaft des distalen Endabschnittes 120d des Bandabschnittes 120 so,
daß sich
der distale Endabschnitt 120d in axialer Rich tung bewegen
kann. Folglich kann der Bandabschnitt 120 frei bewegt werden,
wenn er eine Zugkraft aufbringt. Der Abdeckabschnitt 113 verformt
nicht die entwickelte und aufgeblasene Form des Airbagkörpers 101.
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Beim
Airbag 100 der siebten Ausführungsform ist der Bandabschnitt 120 auf
den Außenflächen 113E des
Abdeckabschnittes 113 angeordnet. Daher wird der Passagier,
wenn er vom Abdeckabschnitt 113 gehalten werden soll, im
Abstand von einem direkten Kontakt mit dem Bandabschnitt 120,
der die Zugkraft ausübt,
gehalten. Infolgedessen kann der Passagier auf den Airbag 100 vertrauen.
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Auch
bei dieser Ausführungsform
ist die Länge
X0 des Bandabschnittes 120 in gerader Linie vom proximalen
Abschnitt 120c bis zum distalen Endabschnitt 120d kürzer als
die Länge
Y im nicht aufgeblasenen Zustand. Bei dem aufgeblasenen Airbag 100 kann
daher eine hohe Zugkraft in zuverlässiger Weise auf den unteren
Rand 101a des Airbagkörpers 101 aufgebracht
werden.
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Auch
der Bandabschnitt 120 der siebten Ausführungsform ist dreifach gegabelt.
Wie bei der ersten Ausführungsform
kann daher der distale Endabschnitt 120d des Bandabschnittes 120 in
einfacher Weise mit Hilfe der Bolzen 46 am Fixierabschnitt P proximal
zur Öffnung
W fixiert werden. Wenn der Airbag 100 entwickelt und aufgeblasen
wird, werden die gegabelten proximalen Abschnitte 120b und 120c durch
die Ausbildung des Längsstangenabschnittes 109 vertikal
voneinander getrennt. Ohne die Montagefähigkeit am Fahrzeug zu verschlechtern,
kann daher eine hohe Zugkraft auf den unteren Abschnitt 101 des
entwickelten und aufgeblasenen Airbagkörpers 101 ausgeübt werden.
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Bei
dem Airbag 100 der siebten Ausführungsform ist der Abdeckabschnitt 113 mit
dem Einsatzloch 113a versehen. Der distale Endabschnitt 120d des
Bandabschnittes 120 wird von der Außenfläche 113E durch das
Einsatzloch 113a geführt
und innerhalb des Fahrzeuges angeordnet. Ferner kann der distale
Endabschnitt 120d des Bandabschnittes 120 wie
bei einem Airbag 130 einer achten Ausführungsform konstruiert sein,
die in den 19 und 20 gezeigt ist, wenn er
in Axialrichtung beweglich gehalten werden kann. Bei diesem Airbag 130 ist
die Außenfläche 113E des
Abdeckabschnittes 113 mit einem Schleifenabschnitt 132 versehen,
in den der distale Endabschnitt 120d eingesetzt werden
kann. Dieser Schleifenabschnitt 132 ist durch Vernähen oder Verkleben
des oberen und unteren Endes eines Bandes 131 am Abdeckabschnitt 113 befestigt.
In diesem Fall kann auch die Nachbarschaft des distalen Endabschnittes 120d auf
der Außenseite
des Abdeckabschnittes 113 angeordnet sein.
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Des
weiteren kann die Konstruktion des Schleifenabschnittes 132 wie
bei einem Airbag 140 gemäß einer neunten Ausführungsform,
die in 21 gezeigt ist,
modifiziert werden. Dieser Airbag 140 ist des weiteren
mit einem zweiten schlitzförmigen
Einsatzloch 113b auf der Seite des hinteren Randes des
Abdeckabschnittes 113 in der Nachbarschaft des Einsatzloches 113a versehen.
Der distale Endabschnitt 120d kann in das Einsatzloch 113b eingesetzt
werden. Darüber
hinaus verläuft
der sich vom Schnittpunkt 120a aus erstreckende distale
Endabschnitt 120d vom ersten Einsatzloch 113a bis
in das Innere des Fahrzeuges und weiter durch das zweite Einsatzloch 113b zur
Außenseite
des Fahrzeuges.
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Wenn
der dreifach gegabelte Bandabschnitt 120 verwendet wird,
muß er
nicht T-förmig
ausgebildet sein, wie bei der siebten Ausführungsform. Er kann auch die
Form eines Y besitzen, wie dies bei den Airbags 140 und 150 der
neunten und zehnten Ausführungsform
der Fall ist, die in den 21 und 22 gezeigt sind.
-
Auch
muß der
Bandabschnitt 120 nicht dreifach gegabelt sein. Der Airbag
kann vielmehr auch wie der Airbag 160 einer elften Ausführungsform,
die in 23 gezeigt ist,
konstruiert sein, wenn er mit einer Zugkraft auf der Seite des unteren
Abschnittes 101a des Airbagkörpers 101 beaufschlagt
werden kann. Dieser Airbag 160 besitzt einen Bandabschnitt 161 in
der Form eines einzigen Bandes. Wenn dieses einzige Band 161 verwendet
wird, wird sein proximaler Abschnitt 161a in wünschenswerter
Weise mit der Seite des unteren Endes 109a und nicht mit
der Nachbarschaft des vertikalen Zwischenabschnittes des Umfangsrandes
des Längsstangenabschnittes 109 verbunden.
Hierdurch kann das rückwärts gerichtete
Drehmoment des Längsstangenabschnittes 109 erhöht werden,
wenn der Airbag 160 entwickelt und aufgeblasen wird. Dieses
Drehmoment dreht das untere Ende 109b auf dem oberen Ende 109a vom aufblasbaren
Abschnitt 104 des Aufblasabschnittes 102 in Rückwärtsrichtung
weg.
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Des
weiteren kann der Airbag entsprechend einem Airbag 170 einer
zwölften
Ausführungsform konstruiert
und angeordnet sein, die in 24 gezeigt
ist. Dieser Airbag 170 verwendet einen einzigen Bandabschnitt 171.
Ein Abdeckabschnitt 173 ist mit zwei schlitzförmigen Einsatzlöchern 173a und 173b versehen.
Bei diesem Abdeckabschnitt 173 ist das Einsatzloch 173a auf
der Seite des hinteren Randes angeordnet, während das Einsatzloch 173b im
Umfangsrand des Längsstangenabschnittes 109 auf
der Seite des unteren Endes 109b angeordnet ist. Des weiteren
ist der Bandabschnitt 171 an seinem proximalen Abschnitt 171 mit
dem Abdeckabschnitt 173 des Umfangsrandes des Längsstangenabschnittes 109 auf
der Seite des oberen Endes 109a verbunden. Ein distaler
Endabschnitt 171b ist in das Einsatzloch 173b eingesetzt
und zurückgefaltet.
Dieser distale Endabschnitt 171b ist weiter in das Einsatzloch 173a eingesetzt
und am Fixierabschnitt P proximal zur Öffnung des Fahrzeuges fixiert.
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Dieser
Airbag 170 ist ebenfalls vom unteren Rand 101a bis
zum oberen Rand in die Form eines Balges gefaltet und im Umfangsrand
der Öffnung
im Inneren des Fahrzeuges untergebracht. Zu diesem Zeitpunkt kann
der Bandabschnitt 171 durch die Einsatzlöcher 173a und 173b in
Richtung auf den distalen Endabschnitt 171b herausgezogen
werden. Daher kann die gesamte Länge
X0 des Bandabschnittes 171 selbst kürzer gemacht werden als die
Länge Y
im nicht aufgeblasenen Zustand. In diesem nicht aufgeblasenen Zustand
ist der Airbagkörper 101 im
Fahrzeug montiert und entwickelt, jedoch nicht aufgeblasen. Die Länge Y wird
vom proximalen Abschnitt 171a durch das Einsatzloch 173b bis
zum Fixierabschnitt B gemessen. Da die Länge X0 des Bandabschnittes 171 kürzer gemacht
werden kann als die Länge
Y, bringt der Bandabschnitt 171 darüber hinaus ein hohes Drehmoment
auf den Längsstangenabschnitt 109 auf,
wenn der Airbag 170 entwickelt und aufgeblasen wird.
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Bei
diesem Airbag 170 kann daher am unteren Abschnitt 101a des
entwickelten und aufgeblasenen Airbagkörpers 101 eine hohe
Zugkraft aufgebaut werden, ohne daß die Montagefähigkeit
am Fahrzeug verschlechtert wird.
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Das
Einsatzloch 173b ist in wünschenswerter Weise im unteren
Ende 109b des Umfangsrandes des Längsstangenabschnittes 109 angeordnet.
Diese Anordnung ist so ausgebildet, daß ein hohes Drehmoment auf
den Längsstangenabschnitt 109 einwirken
kann, wenn der Airbag 170 entwickelt und aufgeblasen wird.
Dieses Drehmoment wirkt auf das untere Ende 109b des Längsstangenabschnittes 109 am
oberen Ende 109a vom aufblasbaren Abschnitt 104 des
Aufblasabschnittes 102 in Längsrichtung (nach vorne und
hinten) weg (d. h. rückwärts) ein.
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Der
Abdeckabschnitt 113 oder 173 muß nicht einstückig mit
dem Umfangsrandabschnitt 112 des Airbagkörpers 101 gewebt
sein. Beispielsweise wird der Abdeckabschnitt 113 oder 173 separat
vom Umfangsrandabschnitt 112 des nicht aufblasbaren Abschnittes 111 hergestellt.
Ferner kann der Abdeckabschnitt 113 oder 173 auch
am Hinterrand 112a des Umfangsrandabschnittes 112 durch
Vernähen
oder Verkleben o. ä.
angeordnet sein.
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Beim
Airbag 20 der ersten Ausführungsform wird das zum Aufblasen
verwendete Gas G, das von der Hauptaufblaskammer 25 zugeströmt ist,
linear auf den hinteren Rand 32a des Umfangsrandabschnittes 32 des
vertikal angeordneten nicht aufblasbaren Abschnittes aufgebracht.
Diese Konstruktion kann jedoch auch wie folgt modifiziert werden,
wenn die Hauptaufblaskammer 25 des Airbags 20 rasch
und umfangreich aufgeblasen wird. Speziell wird das zum Aufblasen
verwendete Gas G, das von der Hauptaufblaskammer 25 zugeströmt ist,
auf den oberen Rand 32c oder den unteren Rand 32b des Umfangsrandabschnittes 32,
der nicht vertikal angeordnet ist, aufgebracht. Der Airbag 20 kann
auch zu einem Airbag 180 gemäß einer dreizehnten Ausführungsform
modifiziert werden, die beispielsweise in 25 gezeigt ist. Bei diesem Airbag 180 ist
der hintere Abschnitt 25a der Hauptaufblaskammer 25 auf der
Seite des oberen Randes 32c des Umfangsrandabschnittes 32 im
nicht aufblasbaren Abschnitt 31 angeordnet. Dann trifft
das zum Aufblasen verwendete Gas G, das von der Hauptaufblaskammer 25 zugeströmt ist,
auf den oberen Rand 32c.
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Bei
dem Airbag 20 der ersten Ausführungsform ist der Öffnungsbereich
des Einlasses 27a der unteren Hilfsaufblaskammer 27 größer ausgebildet als
der des Einlasses 26a der oberen Hilfsaufblaskammer 26.
Wenn jedoch die Hauptaufblaskammer 25 des Airbags 20 rasch
und umfangreich aufgeblasen wird, kann die Konstruktion auch in der
nachfolgenden Weise modifiziert werden. Insbesondere können die Öffnungsbereiche
der beiden im wesentlichen die gleiche Größe besitzen. Alternativ kann
die Konstruktion zu einem Airbag 190 einer vierzehnten Ausführungsform
modifiziert werden, die in 26 gezeigt
ist. Bei diesem Airbag 190 ist der Öffnungsbereich des Einlasses 26a der
oberen Aufblaskammer 26 größer als der des Einlasses 27a der
unteren Hilfsaufblaskammer 27.
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Bei
dem Airbag 20 der ersten Ausführungsform sind des weiteren
der obere und untere Regulierabschnitt 35 und 36 geradlinig
ausgebildet. Des weiteren erstreckt sich die Hauptaufblaskammer 25 geradlinig
in einer Richtung schief aufwärts
vom Gaseinlassabschnitt 23 aus nach hinten. Die Hauptaufblaskammer 25 kann
jedoch auch so konstruiert sein, wie dies in 26 gezeigt ist. Diese Hauptaufblaskammer 25 erstreckt
sich mit einer geringfügigen Krümmung in
Längsrichtung
(nach vorne und hinten). Wenn die Hauptaufblaskammer 25 rasch
und umfangreich aufgeblasen wird, kann sie auch so angeordnet werden,
daß sie
sich im wesentlichen linear vom Gaseinlassabschnitt 23 in
Längsrichtung
(nach vorne und hinten) erstreckt und dabei den Fall mit geradlinigem
Verlauf einschließt.
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Bei
dem Airbag 20 der ersten Ausführungsform werden die obere
und untere Hilfsaufblaskammer 26 und 27 unabhängig voneinander
von einer Kammer gebildet. Die obere und untere Hilfsaufblaskammer 26 und 27 können jedoch
auch in geeigneter Weise aufgeteilt sein. Beispielsweise kann die
Konstruktion so wie bei dem in 25 gezeigten Airbag 180 modifiziert
werden. Bei diesem Airbag 180 ist ein zweiter unterer Regulierabschnitt 186 unter
dem unteren Regulierabschnitt 36 vorgesehen. Dieser zweite
untere Regulierabschnitt 186 erstreckt sich vom unteren
Rand 32b im Umfangsrandabschnitt 32 des nicht
aufblasbaren Abschnittes 31. Bei diesem Airbag 180 ist
die untere Aufblaskammer 27 durch den zweiten unteren Regulierabschnitt 186 in
zwei aufgeteilt. Wie bei dem in 26 gezeigten
Airbag 190 kann auch alternativ ein zweiter oberer Regulierabschnitt 195 über dem
oberen Regulierabschnitt 35 vorgesehen sein. Dieser zweite
obere Regulierabschnitt 195 erstreckt sich vom oberen Rand 32c im Umfangsrandabschnitt 32 des
nicht aufblasbaren Abschnittes 31. Bei diesem Airbag 190 wird
die obere Aufblaskammer 26 durch den zweiten oberen Regulierabschnitt 195 in
zwei aufgeteilt.
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Die
obere und untere Hilfsaufblaskammer 26 und 27 können, wenn
sie aufgeteilt sind, durch einen Regulierabschnitt getrennt werden,
der sich vom hinteren Rand 32a im Umfangsrandabschnitt 32 des nicht
aufblasbaren Abschnittes 31 aus erstreckt. Wie bei dem
Airbag 190 der 26 kann
sich beispielsweise ein zweiter unterer Regulierabschnitt 196 zum Aufteilen
der unteren Hilfsaufblaskammer 27 vom hinteren Rand 32a aus
erstrecken.
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Die
Regulierabschnitte 35, 36, 115, 116, 117, 186, 195 und 196 sind
in wünschenswerter
Weise im wesentlichen parallel zueinander vorgesehen wie bei den
Airbags 20, 100, 180 und 190,
da hierbei die Breite der aufgeblasenen Aufblaskammern 25, 26, 27, 105, 106 und 107 soviel wie
möglich
in Längsrichtung
(nach vorne und hinten) ausgeglichen werden kann.
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Bei
dem Airbag 20 der ersten Ausführungsform ist der Bandabschnitt 40 auf
der Rückseite
des Airbagkörpers 21 angeordnet.
Wenn die Hauptaufblaskammer 25 rasch und umfangreich aufgeblasen wird,
kann jedoch der Bandabschnitt 40 auch weggelassen werden,
wie dies bei den Airbags 180 und 190 der 25 und 26 der Fall ist. Bei diesen Airbags 180 und 190 ist
der hintere Rand 32a des Umfangsrandabschnittes 32 im
nicht aufblasbaren Abschnitt 31 des Airbagkörpers 21 zu
einer dreieckförmigen Lage
ausgebildet.
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In
Verbindung mit der ersten bis vierzehnten Ausführungsform wurde ein Airbag
beschrieben, der im Kopfschutzairbagsystem M1 für einen Vordersitz verwendet
wird. Der Airbag kann jedoch auch so konstruiert und angeordnet
sein, daß er
sowohl für
einen Vordersitz als auch für
einen hinteren Sitz verwendet werden kann. Ein in den 27 bis 30 gezeigtes Kopfschutzairbagsystem
M2 ist für
die Vorder- und Rücksitze
vorgesehen. Ein Airbag 220 gemäß einer fünfzehnten Ausführungsform
ist zusammengefaltet und an der Seite des oberen Randes der Öffnung W der
Tür oder
des Fensters auf der Innenseite untergebracht. Speziell ist der
Airbag 220 so angeordnet, daß er sich über den Vordersäulenabschnitt
BF, den Dachseitenschienenabschnitt R und einen Abschnitt PR einer
hinteren Säule
erstreckt.
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Dieses
Kopfschutzairbagsystem M2 umfaßt den
Airbag 220, die Aufblaseinrichtung 18, den Montagearm 15 und
die Airbagabdeckung 11.
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Die
Aufblaseinrichtung 18 und der Montagearm 15 sind
wie bei der ersten Ausführungsform
ausgebildet, so daß auf
ihre Beschreibung verzichtet wird. Bei dem Montagearm 15 finden
zwei Bolzen 16 zur Montage der Aufblaseinrichtung 18 am
Korpus 10 des hinteren Säulenabschnittes PR Verwendung.
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Die
Airbagabdeckung 11 umfaßt den Vordersäulenbesatz 12 des
Vordersäulenabschnittes
PF, die Dachinnenabdeckung 13 des Dachseitenschienenabschnittes
R und den Besatz 14 einer hinteren Säule. Dieser Besatz 14 ist
im Abschnitt PR der hinteren Säule
angeordnet. Der Vordersäulenbesatz 12 und
die Dachinnenabdeckung 13 entsprechen denen der ersten
Ausführungsform,
wie in den 27 bis 29 gezeigt. Insbesondere
sind der Besatz 12 und die Dachinnenabdeckung 13 am
Innenpaneel 7 des Vordersäulenkorpus 4 und dem
Dachseitenschienenkorpus 9 aus Metallblech über die
Montageeinrichtungen (nicht gezeigt) montiert und fixiert. Der Besatz 12 und
die Dachinnenabdeckung 13 sind mit den Türabschnitten 12a und 13a versehen,
die durch den Druck des Airbags 220 geöffnet werden, wenn der Airbag aufgeblasen
wird.
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Der
Besatz 14 der hinteren Säule besteht aus Kunstharz,
wie der Besatz 12. Er ist so konstruiert, daß er einen
auf der Vorderseite angeordneten Vorderpaneelabschnitt 14a und
einen auf der Rückseite
angeordneten Hinterpa neelabschnitt 14b aufweist, wie in
den 27 und 30 gezeigt. Diese Paneelabschnitte 14a und 14b sind über die
Einrichtungen (nicht gezeigt) am Korpus 10 der hinteren
Säule aus
Metallblech montiert und fixiert. In diesem Besatz 14 der
hinteren Säule
ist darüber
hinaus das Hinterpaneel 14b mit einem Türabschnitt 14c an
der Vorderwandseite versehen. Dieser Türabschnitt 14c bedeckt
den Airbag 220, der gefaltet und untergebracht ist. Der
Türabschnitt 14c wird
durch den Druck des Airbags 220 geöffnet, wenn der Airbag aufgeblasen wird.
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Wie
in den 31 bis 34 gezeigt, ist dieser Airbag 220 so
konstruiert, daß er
einen Airbagkörper 221 und
einen Bandabschnitt 240 aufweist. Der Airbagkörper 221 ist
durch das Hohlwebverfahren unter Verwendung von Polyamidgarnen o. ä. zu einem
flexiblen Sack geformt. Der Bandabschnitt 240 besteht aus
flexiblem Gewebe unter Verwendung von Polyamidgarnen. Er ist mit
einem Vorderrand 232b des Airbagkörpers 221 vernäht.
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Der
Airbagkörper 221 umfaßt einen
Aufblasabschnitt 222 und einen nicht aufblasbaren Abschnitt 231.
Der Aufblasabschnitt 222 wird aufgeblasen, während er
mit dem Gas G von der Aufblaseinrichtung 18 beaufschlagt
wird, um die Innen- und Außenseitenwandabschnitte 222a und 222b voneinander zu
trennen (wie in 34 gezeigt),
so daß er
auf diese Weise breiter wird. Darüber hinaus wird der Aufblasabschnitt 222 aus
dem gefalteten Zustand entwickelt, wenn das Gas G in diesen einströmt. Der
nicht aufblasbare Abschnitt 231 wird nicht mit dem Gas
G beaufschlagt, so daß er
nicht dick wird. Dieser Airbagkör per 221 kann
auf seiner Oberfläche
mit Silikon o. ä.
beschichtet werden, nachdem er hohlgewebt worden ist, so daß er die
einzelnen Abschnitte 222 und 231 aufweist.
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Der
Aufblasabschnitt 222 umfaßt einen aufblasbaren Abschnitt 224 und
einen Gaseinlassabschnitt 223. Der aufblasbare Abschnitt 224 wird
in Sackform aufgeblasen, um die Öffnung
W auf der Innenseite abzudecken. Der Gaseinlassabschnitt 223 ist
auf der Oberseite des hinteren Endes des aufblasbaren Abschnittes 224 angeordnet.
Dieser Gaseinlassabschnitt 223 führt das Gas G in den aufblasbaren
Abschnitt 224 ein.
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Der
Gaseinlassabschnitt 223 wird in eine Zylinderform geöffnet. Die
Aufblaseinrichtung 18 wird in den Gaseinlaßabschnitt 223 eingesetzt.
Dieser Gaseinlassabschnitt 223 wird über den Montagearm 15 auf
der Seite der Aufblaseinrichtung 18 befestigt. Infolgedessen
wird der Gaseinlassabschnitt 223 mit der Aufblaseinrichtung 18 verbunden.
Ein Innenrohr kann zusätzlich
am Innenumfang des Gaseinlassabschnittes 223 befestigt
werden.
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Der
aufblasbare Abschnitt 224 ist mit Aufblasabschnitten 224a und 224b für die Vorder-
und Hintersitze versehen. Diese Aufblasabschnitte 224a und 224b werden
auf den einzelnen Seiten des Vordersitzes und Hintersitzes des Fahrzeuges
angeordnet, wenn der aufblasbare Abschnitt 224 aufgeblasen wird.
Des weiteren besitzt der aufblasbare Abschnitt 224 eine
Hauptaufblaskammer 225. Die Hauptaufblaskammer 225 erstreckt
sich im wesentlichen geradlinig und schräg nach unten und nach vorne
vom Gaseinlassabschnitt 223.
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Des
weiteren ist der Vordersitzaufblasabschnitt 224a so konstruiert,
daß er
eine Vorderseitenkammer 225F und eine obere und untere
Hilfsaufblaskammer 226 und 227 aufweist. Bei der
Vorderseitenkammer 225F handelt es sich im einen Vorderseitenabschnitt
der Hauptaufblaskammer 225. Die obere und untere Hilfsaufblaskammer 226 und 227 stehen
mit der Vorderendseite der Vorderseitenkammer 225F in Verbindung.
Darüber
hinaus sind die obere und untere Hilfsaufblaskammer 226 und 227 über und
unter der Vorderseitenkammer 225F angeordnet. Der Rücksitzaufblasabschnitt 224b ist
so konstruiert, daß er
eine Rückseitenkammer 225B und
eine hintere Hilfsaufblaskammer 228 aufweist. Die Rückseitenkammer 225B ist
ein Rückseitenabschnitt
der Hauptaufblaskammer 225. Die hintere Hilfsaufblaskammer 228 besitzt
an ihrem oberen Abschnitt eine Verbindung mit der Rückseitenkammer 225B.
Die Hauptaufblaskammer 225 ist mit einer Verbindungskammer 225c zwischen
der Vorderseitenkammer 225F und der Rückseitenkammer 225b versehen.
Diese Verbindungskammer 225C sorgt für eine geradlinige Verbindung
zwischen der Vorderseitenkammer 225F und der Rückseitenkammer 225B.
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Der
nicht aufblasbare Abschnitt 231 ist so gewebt, daß der Innenseitenwandabschnitt 222a und der
Außenseitenwandabschnitt 222b des
Airbagkörpers 221 miteinander
verbunden sind. Er umfasst den Umfangsrandabschnitt 232,
einen Regulierabschnitt 234 und einen lagenförmigen Abschnitt 237. Ein
Umfangsrandabschnitt 232 ist an den äußeren Umfangsrändern des
Gaseinlassabschnittes 223 und des aufblasbaren Abschnittes 224 angeordnet.
Der Umfangsrandabschnitt 232 ist so dicht gewebt, daß der Gaseinlassabschnitt 223 und
der aufblasbare Abschnitt 224 undurchlässig sind. Der Regulierabschnitt 234 umfaßt einen
Ausdehnungsregulierabschnitt 235 und einen zentralen Regulierabschnitt 236.
Der Ausdehnungsregulierabschnitt 235 erstreckt sich vom Umfangsrandabschnitt 232 in
den Bereich des aufblasbaren Abschnittes 224. Der zentrale
Regulierabschnitt 236 ist vom Umfangsrandabschnitt 232 weg und
im Bereich des Vordersitzaufblasabschnittes 224a angeordnet.
Der lagenförmige
Abschnitt 237 ist zwischen dem Vordersitz- und Rücksitzaufblasabschnitt 224a und 224b und
unter der Verbindungskammer 225C angeordnet.
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Der
Ausdehnungsregulierabschnitt 235 umfaßt einen vorderen Ausdehnungsregulierabschnitt 235a,
einen hinteren Ausdehnungsregulierabschnitt 235b, einen
hinteren unteren Ausdehnungsregulierabschnitt 235c und
einen hinteren vorderen Ausdehnungsregulierabschnitt 235d.
Der vordere Regulierabschnitt 235a erstreckt sich von einem
Zwischenabschnitt in Vorwärts-
und Abwärtsrichtung
eines oberen Randes 232a des Umfangsrandabschnittes 232 schräg nach vorne
und nach unten. Der vordere Regulierabschnitt 235a erstreckt
sich in Richtung auf den oberen Abschnitt eines vertikalen Randes 232c. Dieser
vertikale Rand 232c ist auf der Unterseite des Vorderrandes 232b des
Umfangsrandabschnittes 232 angeordnet. Der hintere Regulierabschnitt 235b erstreckt
sich vom oberen Abschnitt eines Hinterrandes 232e des Umfangsrandabschnittes 232 schräg nach vorne
und nach unten. Der hintere untere Re gulierabschnitt 235c erstreckt
sich unter den hinteren Ausdehnungsregulierabschnitt 235b parallel
zum hinteren Ausdehnungsregulierabschnitt 235b vom Hinterrand 232e des
Umfangsrandabschnittes 232 aus. Der vordere und hintere
Regulierabschnitt 235d erstrecken sich vom oberen Vorderrandseitenabschnitt
des hinteren Sitzaufblasabschnittes 224b des Umfangsrandabschnittes 232 nach
hinten.
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Der
zentrale Regulierabschnitt 236 erstreckt sich parallel
zum vorderen Ausdehnungsregulierabschnitt 235a von der
Vorderseite des Umfangsrandabschnittes 232 auf der Seite
des unteren Randes der Verbindungskammer 225C nach vorne.
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Der
vordere Ausdehnungsregulierabschnitt 235a und der zentrale
Regulierabschnitt 236 bilden den oberen und unteren Rand
in der Vorderseitenkammer 225F der Hauptaufblaskammer 225.
Darüber
hinaus bilden der vordere Ausdehnungsregulierabschnitt 235a und
der zentrale Regulierabschnitt 236 die Vorderseitenkammer 225F und
die obere und untere Hilfsaufblaskammer 226 und 227 und
regulieren die Breite des Vordersitzaufblasabschnittes 24a im
vollständig
aufgeblasenen Zustand.
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Dieser
vordere Ausdehnungsregulierabschnitt 235a und zentrale
Regulierabschnitt 236 sind so angeordnet, daß sie vom
vertikalen Rand 232c aus einzelne Freiräume belassen, wie in 31 gezeigt. Die obere und
untere Hilfsaufblaskammer 226 und 227 verwenden
diese Freiräume
als Einlässe 226a und 227a für das zum
Aufblasen verwen dete Gas G. Der vertikale Rand 232c ist
vertikal auf der Rückseite
angeordnet. Die untere Hilfsaufblaskammer 227 ist mit einem
Freiraum zwischen dem Hinterrand des zentralen Regulierabschnittes 236 und
dem Umfangsrandabschnitt 232 versehen. Dieser Freiraum
wird als Hilfseinlaß 227b verwendet,
mit dem das Gas G über
die untere Hilfsaufblaskammer 227 eingeführt werden
kann. Der Hilfseinlaß 227b ist
so vorgesehen, daß die
untere Hilfsaufblaskammer 227 rascher aufgeblasen werden
kann als die obere Hilfsaufblaskammer 226. Der Öffnungsbereich
des Hilfseinlasses 227b ist kleiner als der des Einlasses 227a, so
daß die
Hauptaufblaskammer 225 rasch über ihre gesamte Länge aufgeblasen
wird.
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Des
weiteren ist ein Längsstangenabschnitt 229 auf
der Vorderendseite des aufblasbaren Abschnittes 224 angeordnet.
Dieser Längsstangenabschnitt 229 ist
so ausgebildet, daß er
die obere und untere Hilfsaufblaskammer 226 und 227 in
der Nachbarschaft der Einlässe 226a und 227a und
eines Vorderabschnittes 225a der Vorderseitenkammer 225F aufweist.
Der Längsstangenabschnitt 229 wird
in die Form einer im wesentlichen vertikalen Säule aufgeblasen.
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Des
weiteren bilden die Rückseite
des oberen Randes 232a des Umfangsrandabschnittes 232 und
der hintere Ausdehnungsregulierabschnitt 235b den oberen
und unteren Rand der Rückseitenkammer 225B.
Auch die hintere Hilfsaufblaskammer 228 ist mit einem Freiraum
zwischen dem Vorderende des hinteren Ausdehnungsregulierabschnittes 235b und
dem hinteren vorderen Ausdehnungsregulierabschnitt 235b versehen.
Dieser Freiraum wird als Einlaß 228a für das zum
Aufblasen verwendete Gas G von der hinteren Hilfsaufblaskammer 228 verwendet. Bei
dieser Ausführungsform
erstreckt sich der hintere vordere Ausdehnungsregulierabschnitt 235d nach hinten
unter das Vorderende des hinteren Ausdehnungsregulierabschnittes 235b.
Am Abschnitt des Einlasses 228a wird daher das vor der
hinteren Seitenkammer 225B strömende Gas G umgeleitet, um
in die hintere Hilfsaufblaskammer 228 zu strömen. Dabei
reguliert der hintere untere Ausdehnungsregulierabschnitt 225c die
Breite der hinteren Hilfsaufblaskammer 228 im vollständig aufgeblasenen
Zustand.
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Auf
dem Oberrand 232a des Umfangsrandabschnittes 232 ist
eine Vielzahl von Montageabschnitten 238 ausgebildet. Jeder
dieser Montageabschnitte 238 ist in seiner Mitte mit einem
Montageloch 238a zum Einsetzen des Montagebolzens 46 versehen.
Dieses Montageloch 238a wird durch Bohren in den hohlgewebten
Airbagkörper 221 hergestellt.
An jedem Montageabschnitt 238 ist der Montagearm 45 befestigt,
wie in den 27 bis 29 gezeigt. Unter Verwendung
der Montagearme 45 und der Bolzen 46 wird der
zusammengefaltete Airbag 220 am Innenpaneel 7 und
dem Dachseitenschienenkorpus 9 der Einheit 1 fixiert.
Die Montagebolzen 46 werden in die Montagelöcher 45c und 238a eingesetzt
und in die Muttern 7b und 9b geschraubt. Diese
Muttern 7b und 9b werden an den Umfangsrändern der
Montagelöcher 7a und 9a des
Innenpaneeles 7 und des Dachseitenschienenkörpers 9 fixiert.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der Bandabschnitt 240 an seinem proximalen Abschnitt 240a mit
der Außenseite
in der Nachbarschaft des oberen Abschnittes des vertikalen Randes 232c vernäht. Der
distale Endabschnitt 240b des Bandabschnittes 240 erstreckt
sich durch ein Einsatzloch 232d bis zur Innenseite. Bei
dem Airbagkörper 221 ist
das Einsatzloch 230d in der Nachbarschaft des unteren Abschnittes
des vertikalen Randes 232c des Umfangsrandabschnittes 232 angeordnet.
Der distale Endabschnitt 240b des Bandabschnittes 240 ist
mit einem Montageloch 240c zum Einsetzen eines Bolzens 241 versehen (wie
in 27 gezeigt). Der
distale Endabschnitt 240b ist mit Hilfe des Bolzens 241 am
Seitenpaneel 2 der Einheit 1 fixiert. Der Bandabschnitt 240 ist
auf eine vorgegebene Länge
eingestellt. Speziell baut diese Länge des Bandabschnittes 240 eine
vorwärts gerichtete
Zugkraft auf der Seite eines unteren Randes 221a des Airbagkörpers 221 auf,
wenn der Airbag 220 aufgeblasen wird.
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Des
weiteren wird der Airbag 220 im entwickelten Zustand vom
Unterrand bis zum oberen Rand in die Form eines Balges gefaltet.
Die Falten Q verlaufen parallel zum Oberrand 232a des Umfangsrandabschnittes 232,
wie in 32 gezeigt.
Nach dem Falten wird der Airbagkörper 221 in
einem vorgegebenen Intervall mit einem zerreißbaren Band umwickelt, so daß er nicht
kollabieren kann.
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Des
weiteren werden nach dem Falten die Montagearme 45 an den
einzelnen Montageabschnitten 238 befestigt. Der Gaseinlassabschnitt 223 wird
entfaltet, und die Aufblaseinrichtung 18 wird in den Gaseinlaßabschnitt 223 eingesetzt.
Dann wird der Montagearm 15 am Außenumfang des Gaseinlassabschnittes 223 befestigt,
um die Airbagein heit zu bilden. In diesem Zustand wird ein Standby-Zustand
geschaffen, um die Montage am Fahrzeug abzuwarten.
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Hiernach
wird der Montagearm 15 in einer vorgegebenen Position des
Korpus der hinteren Säule
angeordnet und am Korpus 10 mit Hilfe der Bolzen 16 fixiert.
Die einzelnen Montagearme 45 werden in vorgegebenen Positionen
des Innenpaneeles 7 und des Dachseitenschienenkörpers 9 angeordnet
und am Innenpaneel 7 und Dachseitenschienenkörper 9 mit
Hilfe der Bolzen 46 fixiert. Der Bandabschnitt 240 wird
herausgezogen, um seinen distalen Endabschnitt 240b am
Seitenpaneel 2 mit Hilfe des Bolzens 241 zu fixieren.
Darüber
hinaus werden der Besatz 12 der Vordersäule, die Dachinnenabdeckung 13 und
der Besatz 14 der hinteren Säule an der Einheit 1 montiert.
Auf diese Weise kann das Kopfschutzairbagsystem M2 am Fahrzeug montiert
werden.
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Wenn
die Aufblaseinrichtung 18 nach der Montage am Fahrzeug
aktiviert wird, strömt
das Gas G von der Aufblaseinrichtung 18 durch den Gaseinlassabschnitt 223 in
die Hauptaufblaskammer 225 des aufblasbaren Abschnittes 224.
Das Gas G strömt weiter
von der Vorderseitenkammer 225F der Hauptaufblaskammer 225 durch
die Einlässe 226a und 227a in
die obere und untere Hilfsaufblaskammer 226 und 227.
Es strömt
von der Rückseitenkammer 225B der
Hauptaufblaskammer 225 durch den Einlaß 228a in die hintere
Hilfsaufblaskammer 228. Auf diese Weise werden der Vordersitz-
und Rücksitzaufblasabschnitt 224a und 224b des
aufblasbaren Abschnittes 224 aufgeblasen. Dabei reißt das um den
Airbag 220 gewickelte reißfähige Band (nicht gezeigt).
Des weiteren werden die einzelnen Türabschnitte 12a, 13a und 14c des
hinteren Paneelabschnittes 14b im Besatz 12 der
vorderen Säule,
das Dachinnenfinish 13 und der Besatz 14 der hinteren Säule vom
aufgeblasenen Airbagkörper 221 unter Druck
gesetzt und geöffnet.
Dann wird der Airbag 220 aufgeblasen, um die Öffnung W
abzudecken, wie durch die strichpunktierten Linien in den 27 bis 30 dargestellt ist.
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In
diesem anfänglichen
Aufblasstadium ist bei dem Airbag 220 dieser Ausführungsform
die Hauptaufblaskammer 225 so angeordnet, daß sie sich
im wesentlichen vom Gaseinlassabschnitt 223 geradlinig
nach vorne erstreckt. Infolgedessen wird die Hauptaufblaskammer 225 rasch
aufgeblasen. Diese Hauptaufblaskammer 225 ist im Airbag
lang ausgebildet. Im Vordersitzaufblasabschnitt 224a ist die
Vorderseitenkammer 225F der Hauptaufblaskammer 225 zwischen
der oberen und unteren Hilfsaufblaskammer 226 und 227,
d. h. in der Nachbarschaft des Zwischenabschnittes in Vertikalrichtung,
angeordnet. Daher ist die Hauptaufblaskammer 225 lang in
der Nachbarschaft des Zwischenabschnittes in Vertikalrichtung des
Airbags 220 angeordnet. Kurz gesagt, die Hauptaufblaskammer 225 wird über einen
breiten Bereich aufgeblasen.
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Der
Vordersitzaufblasabschnitt 224a umfasst die Vorderseitenkammer 225F der
Hauptaufblaskammer 225 und die obere und untere Hilfsaufblaskammer 226 und 227.
Diese obere und untere Hilfsaufblaskammer 226 und 227 stehen
mit der Vorderendseite der Vorderseitenkammer 225F in Verbindung. Sobald
die Vorderseitenkammer 225F mit dem Gas G beaufschlagt
wird, strömt
dieses Gas G in die obere und untere Hilfsaufblaskammer 226 und 227.
Dies deswegen, weil das vom Gaseinlassabschnitt 223 in die
Hauptaufblaskammer 225 geströmte Gas G eine Trägheitskraft
besitzt, die eine Vorwärtsbewegung des
Stromes verursacht. Das Gas G füllt
somit die obere und untere Hilfsaufblaskammer 226 und 227 auf.
Infolgedessen wird der Vordersitzaufblasabschnitt 224a selbst
rasch aufgeblasen.
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Der
Airbag 220 gemäß der fünfzehnten
Ausführungsform
ist somit mit einem Vordersitz- und Rücksitzaufblasabschnitt 224a und 224b versehen, so
daß er
in Längsrichtung
(nach vorne und hinten) lang ausgebildet ist. Er ist in der Lage,
vor Beendigung des Aufblasens der Hauptaufblaskammer 225, die
in Längsrichtung
(nach vorne und hinten) lang ausgebildet ist, den Passagier rasch
und in umfangreicher Weise zu halten. Des weiteren kann der Vordersitzaufblasabschnitt 224a,
abgesehen vom Gaseinlassabschnitt 223, von der Hauptaufblaskammer 225 rasch
aufgeblasen werden.
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Bei
dem Airbag 220 der fünfzehnten
Ausführungsform
erstreckt sich die Vorderseitenkammer 225F der Hauptaufblaskammer 225 wesentlich
nach vorne und nach hinten, wie in 31 gezeigt.
Der vertikale Rand 232c des Umfangsrandabschnittes 232 auf
der Seite des Vorderrandes 232b ist auf dessen Rückseite
vertikal angeordnet. Somit schneidet das vordere Ende der Vorderseitenkammer 225F den vertikalen
Rand 232c im wesentlichen senkrecht. Die obere und untere
Hilfsaufblaskammer 226 und 227 sind mit den Einlässen 226a und 227a versehen,
die über
und unter der Vorderendseite der Vorderseitenkammer 225F der
Hauptaufblaskammer einander gegenüberliegen. Im Anfangsstadium
des Einströmens des
Gases G wird daher das Gas G, das die Hauptaufblaskammer 225 passiert
hat, von der Führung
des vertikal verlaufenden vertikalen Randes 232c in Vertikalrichtung
sanft aufgeteilt. Das Gas G strömt
direkt in die obere und untere Hilfsaufblaskammer 226 und 227 durch
die einzelnen Einlässe 226a und 227a.
Infolgedessen können
die obere und untere Hilfsaufblaskammer 226 und 227 rasch
aufgeblasen werden.
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Bei
dem Airbag 220 dieser Ausführungsform ist die untere Hilfsaufblaskammer 227 mit
dem Einlaß 227a auf
der Vorderseite und dem Hilfseinlaß 227b auf der Rückseite
versehen. Mit anderen Worten, die untere Aufblaskammer 227 besitzt
mehr Einlässe
als die obere Hilfsaufblaskammer 226. Daher wird die untere
Hilfsaufblaskammer 227 rascher aufgeblasen als die obere
Hilfsaufblaskammer 226. Auch ist die untere Aufblaskammer 227 vom
oberen Rand des Umfangsrandes der Öffnung W weg angeordnet. Mit anderen
Worten, bei der unteren Aufblaskammer 227 handelt es sich
um einen Bereich, mit dem der Passagier vollständiger gehalten werden kann
als mit der oberen Hilfsaufblaskammer 226. Daher kann mit dem
Airbag 220 dieser Ausführungsform
das Passagierhaltevermögen
vor Beendigung des Aufblasens stärker
verbessert werden.
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Der
Airbag 220 gemäß der fünfzehnten
Ausführungsform
ist am Abschnitt des Einlasses 228a des Gases G in die
hintere Hilfsaufblaskammer 228 wie folgt ausgebildet. Der hintere
vordere Ausdehnungsregulierabschnitt 235d erstreckt sich
soweit nach hinten, daß er
unter das Vorderende des hinteren Ausdehnungsregulierabschnittes 235b vorsteht. Daher
strömt
das Gas G vom Gaseinlassabschnitt 223 in der Rückseitenkammer 225B der
Hauptaufblaskammer 225 nach vorne. Die Strömungsrichtung des
Gases G wird jedoch umgekehrt, so daß dieses in die hintere Hilfsaufblaskammer 228 strömt. Im Anfangsstadium
des Aufblasens wird daher die Strömungsrichtung des Gases G,
damit dieses vom Gaseinlassabschnitt 223 nach vorne strömen kann, nicht
umgedreht. Vielmehr kann das Gas in einfacher Weise den Einlaß 228a passieren.
Mit anderen Worten, im anfänglichen
Aufblasstadium strömt
das Gas G mehr zum Vordersitzaufblasabschnitt 224a auf
der Vorderseite. Infolge dessen kann bei dem Airbag 220 der
fünfzehnten
Ausführungsform
der Vordersitzaufblasabschnitt 224a rascher aufgeblasen
werden, da er vom Gaseinlassabschnitt 223 getrennt ist.
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Des
weiteren ist der Airbag 220 der fünfzehnten Ausführungsform
mit dem Längsstangenabschnitt 229 versehen,
der vertikal aufgeblasen wird, wenn er entwickelt und aufgeblasen
wird. Der Bandabschnitt 240 zieht ein unteres Ende 229b nach vorne
auf ein oberes Ende 229a. Er bringt ein solches Drehmoment
auf den Längsstangenabschnitt 229 auf,
daß das
untere Ende 229b nach vorne gedreht wird. Bei dem Airbag 220 wird
daher eine hohe Zugkraft auf den unteren Rand 221a des
Airbagkörpers 221 durch
den Bandabschnitt 240 aufgebaut.
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Der
Airbag 220 der fünfzehnten
Ausführungsform
wurde in Verbindung mit dem Fall beschrieben, bei dem die obere
und untere Hilfsaufblaskammer 226 und 227 jeweils
einzeln von einer Kammer gebildet werden. Die obere und untere Hilfsaufblaskammer 226 und 227 können jedoch
auch unterteilt sein, indem in geeigneter Weise ein Ausdehnungsregulierabschnitt
oder ein zentraler Regulierabschnitt vorgesehen ist. Auch die hintere
Hilfsaufblaskammer 228 kann in drei oder mehr Kammern unterteilt
sein, indem der Ausdehnungsregulierabschnitt 235 und der
zentrale Regulierabschnitt 236 des nicht aufblasbaren Abschnittes 231 etc.
in geeigneter Weise vorgesehen sind.
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Wenn
der Airbag unter Einsatz des Hohlwebverfahrens unter Verwendung
von Schuß-
und Kettfäden
ausgebildet werden soll, kann er wie der Airbag 320 einer
sechzehnten Ausführungsform
der 35 bis 38 konstruiert werden. Hierbei
ist speziell eine Hauptaufblaskammer 325 des Airbags 320 im
wesentlichen parallel mit Kettfäden
V oder Schussfäden H
angeordnet. Der Airbag 320 wird an Falten entlang der Hauptaufblaskammer 325 gefaltet.
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Bei
dem Airbag 320 der sechzehnten Ausführungsform handelt es sich
um ein Kopfschutzairbagsystem M3. Der Airbag 320 ist in
einer gefalteten Form am oberen Randabschnitt der Öffnung W
der Tür
oder des Fensters auf der Innenseite angeordnet. Speziell wird der
Airbag 320 vom Vordersäulenabschnitt
BF bis zum Dachseitenschienenabschnitt R gefaltet und angeordnet.
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Das
Kopfschutzairbagsystem M3 ist wie bei der ersten Ausführungsform
ausgebildet und umfasst den Airbag 320, die Aufblaseinrichtung 18,
den Montagearm 15 und die Airbagabdeckung 11.
Hiervon sind die Aufblaseinrichtung 18, der Montagearm 15 und
die Airbagabdeckung 11 wie bei der ersten Ausführungsform
ausgebildet, so daß auf
ihre Beschreibung verzichtet wird.
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Wie
die 38 bis 41 zeigen, umfaßt der Airbag 320 einen
Airbagkörper 321 und
einen Bandabschnitt 340. Der Airbagkörper 321 besitzt die Form
eines flexiblen Sackes. Dieser Airbagkörper 321 ist durch
das Hohlwebverfahren geformt. Bei diesem Hohlwebverfahren finden
Polyamidgarne o. ä. als
Kettfäden
V und Schußfäden H Verwendung (38 zeigt einen vergrößerten Abschnitt
mit umringter Textur). Der Bandabschnitt 340 ist mit einem hinteren
Ende 332a des Airbagkörpers 321 vernäht. Er ist
aus flexiblem Gewebe unter Verwendung von Polyamidgarnen o. ä. hergestellt.
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Der
Airbagkörper 321 umfaßt einen
Aufblasabschnitt 322 und einen nicht aufblasbaren Abschnitt 331.
Der aufblasbare Abschnitt 322 trennt einen inneren oder äußeren Seitenwandabschnitt 322a und 322b voneinander
(wie in 41 gezeigt),
wenn er mit dem zum Aufblasen verwendeten Gas von der Aufblaseinrichtung 18 beaufschlagt
wird. Mit anderen Worten, der Aufblasabschnitt 322 wird
dicker, wenn er mit dem zum Aufblasen verwendeten Gas aufgeblasen
wird. Durch das zugeführte
Gas wird der Aufblasabschnitt 322 aus dem gefalteten Zustand
aufgeblasen. Der nicht aufblasbare Abschnitt 331 wird weder
mit dem zum Aufblasen verwende ten Gas versehen, noch wird er breiter.
Der Airbagkörper 321 kann auf
seiner Oberfläche
mit Silikon o. ä.
beschichtet werden, nachdem die einzelnen Abschnitte 322 und 331 hohlgewebt
worden sind. Dieser Überzug
dient dazu, die Hitezfestigkeit und die Dichtungseigenschaften zu
verbessern.
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Der
Aufblasabschnitt 322 umfaßt einen Gaseinlassabschnitt 322 und
einen aufblasbaren Abschnitt 324. Der Gaseinlassabschnitt 323 ist
auf der Vorderendseite des aufblasbaren Abschnittes 324 angeordnet,
um das zum Aufblasen verwendete Gas in den aufblasbaren Abschnitt 324 einzuführen. Der aufblasbare
Abschnitt 324 erstreckt sich in Verbindung mit dem Gaseinlassabschnitt 323 nach
hinten. Er besitzt Sackform und wird aufgeblasen, um die Öffnung W
im Inneren abzudecken.
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Der
Gaseinlassabschnitt 323 besitzt die Form eines sich in
Längsrichtung
(nach vorne und hinten) erstreckenden Zylinders, der an der Vorderendseite
geöffnet
ist. Die Aufblaseinrichtung 18 ist von der Vorderendseite
in den Gaseinlassabschnitt 323 eingesetzt. Der Gaseinlassabschnitt 323 ist
mit dem Montagearm 15 an der Aufblaseinrichtung 18 festgeklemmt.
Auf diese Weise ist der Gaseinlassabschnitt 323 mit der
Aufblaseinrichtung 18 verbunden. Ein Innenrohr kann am
Innenumfang des Gaseinlassabschnittes 323 befestigt sein,
um die Hitzefestigkeit sicherzustellen. Dieses Innenrohr besteht
aus dem gleichen Material wie der Airbagkörper 321 selbst.
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Der
aufblasbare Abschnitt 324 umfaßt die Hauptaufblaskammer 325 und
eine obere und untere Hilfsaufblaskammer 326 und 327.
Die Hauptaufblaskammer 325 erstreckt sich vom Gaseinlassabschnitt 323 geradlinig
nach hinten. Sie ist im wesentlichen parallel zu den Schussfäden H der
Textur des Airbagkörpers 321 angeordnet.
Die obere und untere Hilfsaufblaskammer 326 und 327 stehen
mit einem hinteren Abschnitt 325a der Hauptaufblaskammer 325 in Verbindung.
Des weiteren sind die obere und untere Hilfsaufblaskammer 326 und 327 über und
unter der Hauptaufblaskammer 325 angeordnet.
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Der
nicht aufblasbare Abschnitt 331 ist so gewebt, daß der Innenwandabschnitt 322a und
der Außenwandabschnitt 322b des
Airbagkörpers 321 miteinander
verbunden sind. Der nicht aufblasbare Abschnitt 331 umfaßt einen
Umfangsrandabschnitt 332 und einen Regulierabschnitt 334.
Der Umfangsrandabschnitt 332 ist an den Außenumfangsrändern des
Gaseinlassabschnittes 323 und des aufblasbaren Abschnittes 324 angeordnet.
Der Umfangsrandabschnitt 332 ist so dicht gewebt, daß Gaslecks verhindert
werden. Der Regulierabschnitt 334 umfaßt einen oberen Regulierabschnitt 335,
einen unteren Regulierabschnitt 336 und einen oberen Hilfsregulierabschnitt 337.
Der obere und untere Regulierabschnitt 335 und 336 erstrecken
sich von der Vorderseite des Umfangsrandabschnittes 332 in
den Bereich des aufblasbaren Abschnittes 324 nach hinten. Der
obere Hilfsregulierabschnitt 337 ist über dem oberen Regulierabschnitt 335 und
parallel zum oberen Regulierabschnitt 335 angeordnet. Der
obere Hilfsregulierabschnitt 337 reguliert die Breite der
oberen Hilfsaufblaskammer 26, wenn diese vollständig aufgeblasen
ist. Der obere Regulierabschnitt 335 und der untere Regulierabschnitt 336 regulieren
den oberen und unteren Rand 325b und 325c der Hauptaufblaskammer 325.
Ein unterer Rand 335b des oberen Regulierabschnittes 335 ist
in Längsrichtung
(nach vorne und hinten) angeordnet. Der obere Rand 325b der
Hauptaufblaskammer 325, der vom unteren Rand 335b reguliert
wird, verläuft über seine gesamte
Länge parallel
zu den Schussfäden
H in der Textur des Airbagkörpers 321.
Der untere Regulierabschnitt 336 wird allmählich niedriger
mit einer Stufe in der Nachbarschaft des Zwischenabschnittes in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
auf der Seite eines oberen Randes 336b. Der untere Rand 325c der Hauptaufblaskammer 325,
der vom oberen Rand 336b reguliert wird, ist jedoch im
wesentlichen in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
angeordnet. Daher verläuft
der untere Rand 325c der Hauptaufblaskammer 325 im
wesentlichen über
seine gesamte Länge parallel
zu den Schussfäden
H in der Textur des Airbagkörpers 321.
Bei dieser Ausführungsform
ist der untere Rand 325c der Hauptaufblaskammer 325 mit geneigten
nicht parallelen Abschnitten 325d und 325e versehen.
Die Summe aus den Längen
Ld und Le entlang der Hauptaufblaskammer 325 dieser nicht parallelen
Abschnitte 325d und 325e beträgt etwa 9% der Summe der Längen Lb
und Lc. Diese Längen Lb
und Lc sind entlang dem oberen Rand 325b und dem unteren
Rand 325c der Hauptaufblaskammer 325 entlang derselben
gemessen (wie in 39 gezeigt).
Genauer gesagt, bei dieser Ausführungsform sind
etwa 91% der Gesamtlänge
des oberen Randes 325b und des unteren Randes 325c der
Hauptaufblaskammer 325 parallel zu den Schussfäden H der Textur
ausgebildet.
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Die
hinteren Enden 335a und 336a dieser oberen und
unteren Regulierabschnitte 335 und 336 sind in
einer Richtung angeordnet, daß sie
den hinteren Rand 332a des Umfangsrandabschnittes 332 schneiden,
wie in 38 gezeigt.
Mit anderen Worten, der hintere Rand 332a des Umfangsrandabschnittes 332 ist
im wesentlichen vertikal angeordnet. Die hinteren Enden 335a und 336a sind
mit Freiräumen
in bezug auf den hinteren Rand 332a angeordnet. Diese Freiräume finden
als Einlässe 326a und 327a zum
Einführen
des Gases G durch die obere und untere Hilfsaufblaskammer 326 und 327 Verwendung.
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Ein
Längsstangenabschnitt 329 ist
am hinteren Endabschnitt des aufblasbaren Abschnittes 324 angeordnet.
Dieser Längsstangenabschnitt 329 wird in
eine im wesentlichen vertikale Säulenform
aufgeblasen. Er umfasst die obere und untere Hilfsaufblaskammer 326 und 327 in
der Nachbarschaft der Einlässe 326a und 327a und
den hinteren Abschnitt 325a der Hauptaufblaskammer 325.
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Des
weiteren ist am oberen Rand 332c des Umfangsrandabschnittes 332 eine
Vielzahl von Montageabschnitten 338 ausgebildet. Jeder
dieser Montageabschnitte 338 ist in seiner Mitte mit einem
Montageloch 338a zum Einsetzen des Montagebolzens 351 versehen.
Darüber
hinaus ist jeder Montageabschnitt 338 auf den beiden Seiten
des Montagelochs 338a mit Durchgangslöchern 338 versehen,
die sich rechteckförmig öffnen. In
diese Durchgangslöcher 338b sind
einzelne Halteschenkel 349 eines später beschriebenen Montagearmes 347 eingesetzt.
Der Airbagkör per 321 wird
nach dem Hohlwebvorgang einem Bohrprozeß unterzogen, um die Löcher 338a und 338b herzustellen.
Die Montagearme 347 aus Metallblech sind an diesen einzelnen
Montageabschnitten 338 fixiert, wie in den 35 bis 37 gezeigt. Durch
diese Montagearme 347 und Bolzen 351 wird der
gefaltete Airbag 320 am Innenpaneel 7 und am Dachseitenschienenkörper 9 der
Einheit 1 montiert.
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Wie
in den 36 und 37 und 42 bis 45 gezeigt,
umfasst jeder Montagearm 347 einen Innenseiten-Innenplattenabschnitt 348 und
einen Außenseiten-Außenplattenabschnitt 349.
Der Montageabschnitt 338 ist zwischen dem Innen- und Außenplattenabschnitt 348 und 349 angeordnet.
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Diese
Innen- und Außenplattenabschnitte 348 und 349 sind
an zwei Abschnitten an der Seite des oberen Randes über einen
bandförmigen
Verbindungsabschnitt 350 miteinander verbunden. Wie in den 42 und 43 gezeigt, sind sie in ihren Mitten mit
Montagelöchern 348a und 349a zum
Einsetzen der Montagebolzen 351 versehen. Der Innenplattenabschnitt 348 ist
auf den beiden rechten und linken Seiten des Montagelochs 348a mit
Haltelöchern 348b ausgestattet,
die im wesentlichen Rechteckform besitzen, wie in den 42 und 45 gezeigt. Ein Vorsprung 348c mit
der Form einer dreieckförmigen Lage
ist am inneren Umfangsrand eines jeden Haltelochs 348b ausgebildet.
Wie in den 42 und 44 gezeigt, ist auf der
Endseite des Innenplattenabschnittes 348 ein hakenförmiges Halteelement 348d ausgebildet.
Dieses Halteelement 348d steht zur Außenseite des Fahrzeuges vor.
Es ist am Umfangsrand des nicht gezeigten Haltelochs, das im Innenpaneel 7 oder
im Dachseitenschienenkörper 9 ausgebildet
ist, gehalten. Das Halteelement 348d verhindert eine Verschiebung
und eine Drehung des Montagearmes 347, da sich dieser dreht,
wenn er am Innenpaneel 7 oder am Dachseitenschienenkörper 9 unter Verwendung
der Bolzen 351 fixiert wird. Der Außenplattenabschnitt 349 ist
auf den beiden rechten und linken Seiten des Montagelochs 349a mit
den Halteschenkeln 349b versehen, wie in den 43 bis 45 gezeigt. Diese Halteschenkel 349b stehen
zur Innenseite vor und sind zurückgefaltet.
Sie werden von den Vorsprüngen 348c des
Innenplattenabschnittes 348 gehalten.
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Die
Montagearme 347 werden an den einzelnen Montageabschnitten 338 in
der folgenden Weise fixiert. Zuerst werden die inneren und äußeren Plattenabschnitte 348 und 349 voneinander
weg geöffnet,
und jeder Montageabschnitt 338 wird zwischen dem inneren
und äußeren Plattenabschnitt 348 und 349 angeordnet.
Als nächstes
werden der innere und äußere Plattenabschnitt 348 und 349 geschlossen, und
jeder Halteschenkel 349b des äußeren Plattenabschnittes 349 wird
durch das Durchgangsloch 338b des Montageabschnittes 338 am
Vorsprung 348c des Innenplattenabschnittes 348 gehalten.
Somit wird jeder Montagearm 347 an jedem Montageabschnitt 338 befestigt
(wie in 45 gezeigt).
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Das
Halteelement 348d wird am Umfangsrand des Haltelochs (nicht
gezeigt) des Innenpaneels 7 oder Dachseitenschienenkörpers 9 gehalten.
Wie in den 36 und 37 ge zeigt, wird der Montagebolzen 351 in
die Montagelöcher 348a, 338a und 349a eingesetzt
und in die Muttern 7b und 9b geschraubt. Auf diese
Weise wird der gefaltete Airbag 320 an der Einheit 1 montiert.
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Der
Bandabschnitt 340 ist bei dieser Ausführungsform dreifach gegabelt
und hat Montageelementabschnitte 341, 342 und 343.
Diese Montagelementabschnitte 341, 342 und 343 sind
an einem Schnittpunkt 340a miteinander verbunden. Die Endabschnitte
der Montageelementabschnitte 341 und 342, d. h.
die proximalen Abschnitte 340b und 340c des Bandabschnittes 340,
sind mit dem Umfangsrand des Längsstangenabschnittes 329 vernäht. Speziell
sind die proximalen Abschnitte 340b und 340c über und
unter dem hinteren Rand 332a des Airbagkörpers 321 vernäht. Das
vordere Ende des Montageelementabschnittes 343, d. h. der
distale Endabschnitt 340d des Bandabschnittes 340,
ist mit einem Montageloch 343a und zwei Durchgangslöchern 343b versehen.
Der Montagearm 347 wird nach dem Zusammenfalten des Airbags 320 am
distalen Endabschnitt 340d befestigt. Der distale Endabschnitt 340d ist
wie der Montageabschnitt 338 mit Hilfe der Bolzen 351 am
Dachseitenschienenkörper 9 befestigt.
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Der
Bandabschnitt 340 ist auf eine vorgegebene Länge eingestellt.
Speziell ist die Länge
des Bandabschnittes 340 so eingestellt, daß die rückwärts gerichtete
Zugkraft F (wie in 40 gezeigt) auf
einen unteren Abschnitt 321a des Airbagkörper 321 aufgebracht
wird, wenn der Airbag 320 nach der Montage am Fahrzeug
aufgeblasen wird.
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Der
Airbag 320 wird vom unteren Rand zum oberen Rand seines
entwickelten Zustandes in die Balgform gefaltet. Die Falten Q dieser
Balgform erstrecken sich entlang der Hauptaufblaskammer 325, wie
in 39 gezeigt. Nach
dem Falten des Airbags 320 wird der Airbagkörper 321 in
einem vorgegebenen Intervall mit einem reißfähigen Band umwickelt, so daß er nicht
kollabieren kann.
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Nach
dem Falten des Airbags 320 wird der Montageelementabschnitt 343 des
Bandabschnittes 340 herausgezogen. Der Montageabschnitt 338 auf der
Vorderseite wird ebenfalls herausgezogen. Die Montagearme 347 werden
am distalen Endabschnitt 340d des Montageelementabschnittes 343 und sämtlicher
Montageabschnitte 338 befestigt. Der Gaseinlassabschnitt 323 wird
herausgezogen. Als nächstes
wird die Aufblaseinrichtung 18 in den Gaseinlassabschnitt 323 eingesetzt.
Ferner wird der Montagearm 15 am Außenumfang des Gaseinlassabschnittes 323 befestigt,
um die Airbageinheit zu bilden.
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Das
Halteelement 348d eines jeden Montagearmes 347 wird
am Umfangsrand der Haltelöcher (nicht
gezeigt) des Innenpaneeles 7 und des Dachseitenschienenkörpers 9 gehalten.
Der Montagearm 15 wird in einer vorgegebenen Position des
Seitenpaneeles 2 angeordnet und unter Verwendung der Bolzen 16 am
Seitenpaneel 2 fixiert. Unter Verwendung der Bolzen 351 wird
jeder Montagearm 347 am Innenpaneel 7 oder am
Dachseitenschienenkörper 9 fixiert.
Des weiteren werden der Säulenbesatz 12 und die
Dachinnenabdeckung 13 an der Einheit 1 montiert.
Auf diese Weise kann das Kopfschutzairbagsystem M3 am Fahrzeug angebracht
werden.
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Wenn
der Airbag 320 am Fahrzeug montiert wird, wird der Gaseinlassabschnitt 323 geringfügig gebogen,
um die Vorderendseite abzusenken (wie in den 35 und 40 gezeigt).
Speziell führt
der Gaseinlassabschnitt 323 zu einem sich nach vorne neigenden
Vorderabschnitt 332cF des oberen Randes 332c des
Umfangsrandabschnittes 332. Dieser Vorderabschnitt 332cF ist
im Vordersäulenabschnitt
PF angeordnet.
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Wenn
nach der Montage am Fahrzeug die Aufblaseinrichtung 18 aktiviert
wird, wird das zum Aufblasen verwendete Gas G von der Aufblaseinrichtung 18 durch
den Gaseinlassabschnitt 323 zum aufblasbaren Abschnitt 324 geführt, und
der Airbag 320 zerreißt
das darum gewickelte Band (nicht gezeigt). Ferner setzt der Airbag 320 den
Säulenbesatz 12 oder
die Dachinnenabdeckung 13 zum Öffnen ihrer einzelnen Türabschnitte 12a und 13a unter
Druck. Der Airbag 320 wird auf eine solche Größe aufgeblasen,
daß er
die Öffnung
W abdeckt, wie durch die strichpunktierten Linien in den 35 bis 37 angedeutet.
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Bei
dem Airbag 320 der sechzehnten Ausführungsform strömt das Gas
G beim anfänglichen Einströmen, wie
in den 38 und 40 gezeigt, durch den Gaseinlassabschnitt 323 in
die Hauptaufblaskammer 325 des aufblasbaren Abschnittes 324.
Ferner strömt
das Gas G vom hinteren Abschnitt 325a der Hauptaufblaskammer 325 durch
die Einlässe 326a und 327a in
die obere und untere Hilfsauf blaskammer 326 und 327.
Der Airbag 320 wird vollständig aufgeblasen, wenn das
Gas G in die obere und untere Hilfsaufblaskammer 326 und 327 strömt.
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Auch
bei der sechzehnten Ausführungsform wird
die Hauptaufblaskammer 325 vor der oberen und unteren Hilfsaufblaskammer 326 und 327 aufgeblasen.
Die Hauptaufblaskammer 325 erstreckt sich vom Gaseinlassabschnitt 323 geradlinig
nach hinten. Daher wird sie rasch aufgeblasen. Ferner ist die Hauptaufblaskammer 325 am
vertikalen Zwischenabschnitt der oberen und unteren Hilfsaufblaskammer 326 und 327,
d. h. am vertikalen Zwischenabschnitt des aufblasbaren Abschnittes 324,
in Längsrichtung
(nach vorne und hinten) angeordnet. Kurz gesagt, die Hauptaufblaskammer 325 ist
in Längsrichtung
nach vorne und hinten am vertikalen Zwischenabschnitt des aufblasbaren
Abschnittes 324 vorgesehen. Infolgedessen wird die Hauptaufblaskammer 325 über einen
breiten Bereich aufgeblasen.
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Demzufolge
kann bei dem Airbag 320 der sechzehnten Ausführungsform
die Hauptaufblaskammer 325 rasch und umfangreich aufgeblasen werden,
bevor der Aufblasvorgang beendet ist. Mit diesem Bereich der Hauptaufblaskammer 325 kann der
Airbag 320 den Passagier rasch und über einen breiten Bereich korrekt
halten, bevor der Airbag vollständig
aufgeblasen ist.
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Im
vollständig
aufgeblasenen Zustand wird der untere Rand 321a des Airbagkörpers 321 vom Bandabschnitt 340 nach
hinten gezogen, wie in 40 gezeigt.
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Bei
dem Airbag 320 der sechzehnten Ausführungsform wird der Airbagkörper 321 durch
den Hohlwebvorgang unter Verwendung der Kettfäden V und Schußfäden H geformt.
Somit kann der Airbagkörper 321 ohne
Nähen oder
Verkleben seiner Umfangsränder
in einfacher Weise hergestellt werden.
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Bei
dem Airbag 320 der sechzehnten Ausführungsform wirkt darüber hinaus
eine hohe Zugkraft auf den oberen Rand 325b und den unteren Rand 325c am
Umfangsrand der Hauptaufblaskammer 325 ein, wenn die Hauptaufblaskammer 325 aufgeblasen
wird. Dieser obere Rand 325b und untere Rand 325c sehen
einen Grenzabschnitt am nicht aufblasbaren Abschnitt 331 (oder
oberen Regulierabschnitt 335 oder unteren Regulierabschnitt 336)
vor. Die Hauptaufblaskammer 325 verläuft jedoch im wesentlichen
parallel zu den Kettfäden
H der Textur. Hierdurch wird ein Expandieren des Texturnetzes im oberen
Rand 325b oder unteren Rand 325c der Hauptaufblaskammer 325 (oder
ein entsprechendes Verschieben) verhindert. Infolgedessen kann der
Airbag 320 ein Lecken des Gases G vom oberen Rand 325b oder
unteren Rand 325c der Hauptaufblaskammer 325 unterdrücken.
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Die
Hauptaufblaskammer 325 erstreckt sich im wesentlichen vom
Gaseinlassabschnitt 323 geradlinig nach hinten. Des weiteren
besitzt das Gas G beim anfänglichen
Einströmen
in die Hauptaufblaskammer 325 einen hohen Druck. Daher
strömt
das Gas G unter dem hohen Druck geradlinig entlang der Hauptaufblaskammer 325 zum
hinteren Abschnitt 325a, der vom Gaseinlassabschnitt 323 beabstandet ist.
Die Falten Q sind jedoch entlang der Hauptaufblaskammer 325,
die sich in Längsrichtung
(nach vorne und hinten) erstreckt, ausgebildet. Daher strömt das Gas
G unter dem hohen Druck entlang den Falten Q1, Q2, Q3, Q4, Q5, Q6,
Q7 und Q8, die im Bereich der Hauptaufblaskammer 325 angeordnet
sind. Speziell ist das Gas G rechtwinklig zu den einzelnen Abschnitten 325f der
Falten Q1, Q2, Q3, Q4, Q5, Q6, Q7 und Q8 gerichtet, schneidet diese
jedoch nicht. Daher entfaltet das Gas G nicht die Falten der einzelnen
Abschnitte 325f, sondern rückt in Richtung auf den hinteren
Abschnitt 325a vor. Aus diesem Grunde bringt das Gas G
keinen besonders hohen Druck auf die Abschnitte 325f der
einzelnen Falten Q1, Q2, Q3, Q4, Q5, Q6, Q7 und Q8 auf. Mit anderen
Worten, das Gas G entfaltet die Falten durch Aufbringung des Drucks
auf den gesamten Bereich, der sich in Längsrichtung (nach vorne und
hinten) erstreckt, der einzelnen Faltenabschnitte 325f.
Daher kann das Gas G ein Lecken aus den einzelnen Faltenabschnitten 325f unterdrücken, ohne
daß das
Texturnetz der Abschnitte 325f erweitert werden muß (wie in 39 gezeigt).
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Mit
dem Airbag 320 der sechzehnten Ausführungsform kann daher ein Lecken
des Gases G unterdrückt
werden. Daher kann mit dem Airbag 320 die Zeit verkürzt werden,
die zur Vervollständigung
des Aufblasens benötigt
wird.
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Bei
dem Airbag 320 der sechzehnten Ausführungsform sind etwa 91% der
Gesamtlänge
des oberen Randes 325b und des unteren Randes 325c der
Hauptaufblaskammer 325 parallel zu den Schussfäden H ausgebildet.
Mit anderen Worten, der obere Rand 325b und der untere
Rand 325c der Haupt aufblaskammer 325 können auf
zuverlässige Weise
konstruiert sein, um ein Lecken des Gases zu verhindern. Bei dem
Airbag 320 der sechzehnten Ausführungsform können daher
Leckagen des Gases G in geeigneter Weise unterdrückt werden.
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Darüber hinaus
sind bei dem Airbag 320 der sechzehnten Ausführungsform
der obere und untere Regulierabschnitt 335 und 336 so
angeordnet, daß sie
den hinteren Rand 332a des Umfangsrandabschnittes 332 im
wesentlichen unter einem rechten Winkel schneiden. Der hintere Rand 332a ist im
wesentlichen vertikal angeordnet. Speziell erstreckt sich der hintere
Rand 332a des nicht aufblasbaren Abschnittes 331 im
wesentlichen vertikal auf der Seite des hinteren Abschnittes 325a der Hauptaufblaskammer 325 und über die
obere und untere Hilfsaufblaskammer 326 und 327.
Auf der Seite des hinteren Abschnittes 325a der Hauptaufblaskammer 325 sind
die obere und untere Hilfsaufblaskammer 326 und 327 so
angeordnet, daß sich
die Einlässe 326a und 327a vertikal
gegenüberliegen. Beim
anfänglichen
Einströmen
des Gases G wird daher das Gas, das die Hauptaufblaskammer 325 passiert
hat, in einfacher Weise durch die Führung des hinteren Randes 332a vertikal
getrennt. Das Gas G strömt
sanft durch die einzelnen Einlässe 326a und 327a in
die obere und untere Hilfsaufblaskammer 326 und 327.
Daher kann das Gas G die obere und untere Hilfsaufblaskammer 326 und 327 sofort
aufblasen.
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Bei
dem Airbag 320 der sechzehnten Ausführungsform erstreckt sich der
obere Rand 325b der Hauptaufblaskammer 325 parallel
zu den Schussfäden
H der Textur. Der untere Rand 325c der Hauptaufblaskammer 325 erstreckt
sich im wesentlichen ebenfalls parallel zu den Schussfäden H der Textur
und bildet eine kleine Stufe. In Abhängigkeit von der Art und Weise
der Durchtrennung des Hohlgewebes kann daher die Hauptaufblaskammer 325 im
wesentlichen parallel zu den Kettfäden V der Textur eingestellt
werden.
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Bei
dem Airbag 320 der sechzehnten Ausführungsform erstrecken sich
im wesentlichen 91% der Gesamtlänge
des oberen Randes 325b und des unteren Randes 325c der
Hauptaufblaskammer 325 parallel zu den Schussfäden H der
Textur. Etwa 50% oder mehr der Gesamtlänge des oberen Randes 325b und
des unteren Randes 325c der Hauptaufblaskammer 325 können jedoch
parallel zu den Kettfäden
V oder Schussfäden
H der Textur ausgebildet sein. Dies deswegen, weil die Hälfte oder
mehr des Grenzabschnittes (oder des oberen Randes 325b oder
unteren Randes 325C) mit dem nicht aufblasbaren Abschnitt 331 der
Hauptaufblaskammer 325 in zuverlässiger Weise so ausgebildet
sein können,
daß sie
Gaslecks verhindern. Infolgedessen kann mit dem Airbag auf geeignete
Weise ein Lecken des Gases G unterdrückt werden.
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Hierzu
verläuft
der obere Rand 325b der Hauptaufblaskammer 325 beispielsweise
parallel zu den Kettfäden
W oder Schussfäden
H. Darüber
hinaus ist der untere Rand 325c so abgeschrägt, daß die Hauptaufblaskammer 325 in
Richtung auf den hinteren Abschnitt 325a divergieren kann.
Der Airbag kann auf diese Weise konstruiert sein. Alternativ dazu
verläuft
der untere Rand 325c parallel zu den Kettfäden V oder
Schussfäden
H. Des weiteren ist der obere Rand 325b abgeschrägt oder
abgestuft. Der Airbag kann auf diese Weise konstruiert sein. Alternativ
dazu ist die Vorderseite des oberen und unteren Randes 325b und 325c auf
der Seite des Gaseinlassabschnittes 323 parallel zu den
Kettfäden
V oder Schussfäden
H ausgebildet. Ein nicht paralleler Abschnitt, wie eine Abschrägung oder
eine Stufe, kann auf der Rückseite
des oberen und unteren Randes 325b und 325c im
Abstand vom Gaseinlassabschnitt 323 ausgebildet sein. Der
Airbag kann auf diese Weise konstruiert sein. Es ist ganz natürlich, daß der obere
und untere Rand 325b und 325c über ihre gesamte Länge parallel
zu den Kettfäden
V oder Schussfäden
H ausgebildet sind.
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Hierbei
ist der nicht parallele Abschnitt, der nicht parallel zu den Kettfäden V oder
Schussfäden
H verläuft,
in der folgenden Weise auf dem oberen Rand 325b und/oder
unteren Rand 325c auszubilden. Speziell ist der nicht parallele
Abschnitt von einem Abschnitt 325F, der in 39 gezeigt ist, welcher sich an den
Gaseinlassabschnitt 323 anschließt, getrennt ausgebildet. Dies
deswegen, weil die Aufblaseinrichtung 18 in den Gaseinlassabschnitt 323 eingesetzt
ist. Wenn der nicht parallele Abschnitt an dem Abschnitt 325F ausgebildet
ist, der sich an den Gaseinlassabschnitt 323 anschließt, wirkt
der hohe Druck beim anfänglichen
Einströmen
des Aufblasgases G auf diesen Abschnitt 325F, so daß ein Gasleck am
Abschnitt 325F entstehen kann.
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Der
Airbag 320 der sechzehnten Ausführungsform wurde für den Fall
beschrieben, bei dem der Gaseinlassabschnitt 323 auf der
Vorderseite des aufblasbaren Abschnittes 324 angeordnet
ist. Die Längsrichtung
(nach vorne und hinten) des Airbags kann jedoch auch umgekehrt werden.
Beispielsweise kann der Airbag vom Abschnitt der hinteren Säule bis zum
Dachseitenschienenabschnitt R des Fahrzeuges angeordnet werden.
Bei dieser Modifikation kann der aufblasbare Abschnitt darüber hinaus
so konstruiert sein, daß er
die Seitenabschnitte des Vordersitzes und Rücksitzes abdeckt, wenn der
Airbag vollständig
aufgeblasen wird.
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Die
vorstehend wiedergegebene detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen dieser
Erfindung wurde zu Darstellungs- und Beschreibungszwecken konzipiert.
Sie ist in keiner Weise erschöpfend
und beschränkt
die Erfindung nicht auf die genauen offenbarten Ausführungsformen.
Im Lichte dieser Offenbarung sind für den Fachmann viele Modifikationen
und Variationen evident. Die Ausführungsformen wurden ausgewählt und
erläutert,
um die Prinzipien dieser Erfindung und ihre praktische Anwendung
am besten zu beschreiben und auf diese Weise den Fachmann in die
Lage zu versetzen, die Erfindung für diverse Ausführungsformen und
mit diversen Modifikationen, die für den vorgeschlagenen speziellen
Einsatzzweck geeignet sind, zu verstehen.