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GEBIET DER ERFINDUNG
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Der
sogleich offenbarte Gegenstand betrifft differentielle Phasenumtastungs-Demodulatoren zur Verwendung
in einem Abfragesender in einem intelligenten Fernkommunikationssystem.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Unter
Bezugnahme auf 2, kommuniziert in einem intelligenten
Fernkommunikationssystem 2 ein Hauptrechner 10 über ein
gegebenes Kommunikationsmedium 18 mit einer ausgewählten intelligenten
Fernkommunikationsvorrichtung 14, zum Beispiel einer Mehrzahl
von intelligenten Fernkommunikationsvorrichtungen 140, 141, 142.
Ein Abfragesender 12 wird zwischen dem Hauptrechner 10 und
einem Kommunikationsmedium 18 zum zweckmäßigen Koppeln
des Hauptrechners mit dem Medium verwendet. Der Hauptrechner 10 weist
eine Bibliothek von Anweisungen 11 zum Konfigurieren und
Betreiben des Abfragesenders 12, der intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung 14 und
sich selbst auf.
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In
einer beispielhaften Anwendung fragt der Hauptrechner 10 über eine
zweckmäßige Programmierung
zweckmäßige Anweisungen
von innerhalb seiner Bibliothek von Anweisungen 11 ab und
sendet zugehörige
Anweisungsdaten mittels einer digitalen Schnittstellenverbindung 16 zu
dem Abfragesender 12. Die digitale Schnittstellenverbindung 16 ist
eine erweiterte Parallelport-(EPP)-Digitalschnittstelle. Die Anweisung,
die von dem Hauptrechner 10 zu dem Abfragesender 12 gesendet
wird, kann eine Anweisung zum Konfigurieren des Abfragesenders,
eine Anweisung zum Betreiben des Abfragesenders 12 oder
eine Anweisung zum Konfigurieren oder Betreiben einer intelligenten
Fernkommunikationsvorrichtung 14 sein.
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Nach
einem Empfangen der Anweisung konfiguriert der Abfragesender 12 sich
selbst zweckmäßig in Übereinstimmung
mit den Anweisungsanweisungen und/oder sendet zweckmäßige Daten
entlang einer Vorwärts-RF-Kommunikationsverbindung 18 zu
einer intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung 14. Abhängig von
dem Typ einer Anweisung kann die intelligente Fernkommunikationsvorrichtung 14 mit
einer zweckmäßigen rückwärts gerichteten HF-Sendung 18 reagieren.
Wenn eine derartige Reaktion empfangen wird, extrahiert der Abfragesender 12 digitale
Daten aus dem HF-Reaktionssignal
und leitet die Reaktionsnachricht für eine weitere Analyse zu dem
Hauptrechner 10 weiter.
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Eine
intelligente Fernkommunikationsvorrichtung 14 kann eine
intelligente Ambit-Fernkommunikationsvorrichtung
sein, die von Micron Communications Inc. aus Boise, Idaho verfügbar ist.
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Der
Abfragesender 12 empfängt
digitale Daten mittels eines digitalen Schnittstellenports 16,
welcher ein erweiterter Parallelport sein kann. Bestimmte Anweisungen
aus der "Micro RFID
Library" sind einem
Konfigurieren des Abfragesenders 12 zugehörig. Zum
Beispiel kann der Abfragesender 12 eine Anweisung zum Strukturieren
von zweckmäßigen Sende-
und Empfangsantennenstrukturen empfangen. In dieser Hinsicht kann
eine Empfangsantennenstruktur zwei oder mehr getrennte Antennen
beinhalten, die selektiv zum Empfangen eines HF-Signals konfigurierbar
sind. Auf eine ähnliche
Weise sind Sendeantennen selektiv zum Zulassen von zwei oder mehr
Sendevorgängen
von HF-Signalen
weg von dem Abfragesender 12 konfigurierbar. Weiterhin
sind Diversitätsschalter
der Sende- und Empfangskommunikationspfade jeweils in Übereinstimmung
mit Konfigurationsdaten konfigurierbar, die von einer digitalen
Steuereinrichtung empfangen werden. Die Diversitätsschalter konfigurieren die
jeweiligen Antennenstrukturen der Empfangs- und Sendekommunikationsverbindungen
des Abfragesenders 12.
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Weitere
Details des zuvor erwähnten
Kommunikationssystems sind in dem gleichzeitig anhängigen gemeinsam übertragenen
US-Patent Nr.5,897,226 zu
finden. Genauer gesagt kommuniziert in einem intelligenten Fernkommunikationssystem
unter Bezugnahme auf die
6 und
7 ein Hauptrechner
10 über ein
gegebenes Kommunikationsmedium
118 mit einer ausgewählten intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung
1141 einer
Mehrzahl von intelligenten Kommunikationsvorrichtungen
1140,
1141,
1142.
Typischerweise wird ein Abfragesender
112 zwischen dem
Hauptrechner
110 und einem Kommunikationsmedium
118 zum
zweckmäßigen Koppeln
des Hauptrechners
110 an das Medium
118 verwendet.
Vorzugsweise weist der Hauptrechner
110 eine Bibliothek
von Anweisungen
111 auf, die zum Konfigurieren und Betreiben
des Abfragesenders
112, der intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung
114 und
sich selbst verfügbar
sind.
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In
einer beispielhaften Anwendung fragt der Hauptrechner 110 pro
zweckmäßiger Programmierung
zweckmäßige Anweisungen
von innerhalb seiner Bibliothek von Anweisungen 111 ab
und sendet zugehörige
Anweisungsdaten mittels einer digitalen Schnittstellenverbindung 116 zu
dem Abfragesender 112. Vorzugsweise ist die digitale Schnittstellenverbindung 116 eine
erweiterte Parallelport-(EPP)-Digitalschnittstelle. Die Anweisung,
die von dem Hauptrechner 110 zu dem Abfragesender 112 weitergeleitet
wird, kann eine Anweisung zum Konfigurieren des Abfragesenders oder
eine Anweisung zum Betreiben des Abfragesenders 112 oder
eine Anweisung zum Konfigurieren oder Betreiben der intelligenten
Fernkommunikationsvorrichtung 114 sein.
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Nach
einem Empfangen der Anweisung konfiguriert der Abfragesender 112 sich
selbst zweckmäßig in Übereinstimmung
mit den Anweisungsanweisungen und/oder leitet zweckmäßige Daten
entlang einer Vorwärts-HF-Kommunikationsverbindung 1181 (wie
sie in 7 gezeigt ist) zu einer intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung 114 werter.
Abhängig
von dem Typ einer Anweisung kann eine intelligente Fernkommunikationsvorrichtung 114 auf
einen zweckmäßigen rückwärts gerichteten
HF-Sendevorgang 118 reagieren. Wenn eine derartige Reaktion empfangen
wird, extrahiert der Abfragesender 112 digitale Daten aus
dem HF-Reaktionssignal und leitet die Reaktionsnachricht für eine weitere
Analyse zu dem Hauptrechner 110 weiter.
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Der
Hauptrechner 110 kann eine Computer sein, der mit Microsoft-DOSTM kompatibel ist und kann einen Prozessor
eines Leistungsvermögens aufweisen,
das gleich oder größer als
ein 80486TM-Prozessor ist. Vorzugsweise
weist der Hauptrechner 110 einen erweiterten Parallelport (EPP)
zum Vorsehen einer Digitalschnittstelle 116 mit dem Abfragesender 112 auf.
Eine Bibliothek von Anweisungen zum Betreiben des Abfragesenders 112 und
intelligente Fernkommunikationsvorrichtungen 114 sind in
einem Softwaretool "Micro
RFID Library (MRL)" verfügbar, das
von Micron Communications Inc. aus Boise, Idaho verfügbar ist. "Micro RFID Systems
Developer's Guide", Version 3.1, 09.
Mai 1996 von Micron Communications Inc. aus Boise, Idaho sieht einen
Nutzerleitfaden zum Identifizieren von Softwareanweisungen, die
in MRL-Softwaretools verfügbar
sind, und vor, wie derartige Anweisungen zum Konfigurieren und Betreiben
eines Fernkommunikationssystems zu verwenden sind.
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In
einem Ausführungsbeispiel
weist eine intelligente Fernkommunikationsvorrichtung 114 eine intelligente
AmbitTM-Fernkommunikationsvorrichtung auf,
die von Micron Communications Inc. aus Boise, Idaho verfügbar ist.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung 114 eine
intelligente MicrostampTM-Fernkommunikationsvorrichtung
auf, die ebenso von Micron Communications Inc. aus Boise, Idaho
verfügbar ist.
In den meisten Fällen
sind die Anweisungen zum Betreiben dieser zwei Vorrichtungen im
Wesentlichen die gleichen: Unterschiede dazwischen sind in dem zuvor
erwähnten "Micro RFID Developer's Guide" beschrieben.
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Unter
Bezugnahme auf 8 empfängt der Abfragesender 112 digitale
Daten mittels eines digitalen Schnittstellenports 116 (zum
Beispiel EPP). Bestimmte Anweisungen der "Micro RFID Library" sind einem Konfigurieren des Abfragesenders 112 zugehörig. Zum
Beispiel kann der Abfragesender 112 eine Anweisung zum
Strukturieren von zweckmäßigen Sende-
und Empfangsantennenstrukturen empfangen. Eine Empfangsantennenstruktur
beinhaltet in einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zwei getrennte Antennen 1201 und 1202,
die selektiv zum Empfangen eines HF-Signals konfigurierbar sind.
Auf eine ähnliche
Weise sind Sendeantennenstrukturen 1221 und 1222 zum
Zulassen eines Sendens von HF-Signalen
weg von dem Abfragesender 112 selektiv konfigurierbar.
Diversitätsschalter 136, 138 der
Sende- und Empfangskommunikationspfade sind jeweils in Übereinstimmung
mit Konfigurationsdaten konfigurierbar, die von der digitalen Steuereinrichtung 124 empfangen
werden. Die Diversitätsschalter
konfigurieren die jeweiligen Antennenstrukturen der Empfangs- und
Sendekommunikationsverbindungen des Abfragesenders 112.
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Der
Verstärker 140 empfängt ein
HF-Eingangssignal von der Empfangsantennenstruktur 120 (über den
Diversitätsschalter 138)
und leitet eine verstärkte
Darstellung des empfangenen HF-Signals zu einem Abwärtswandler 142 weiter.
Der Abwärtswandler 142 empfängt ein
Lokaloszillator-(LO)-Signal von einem Internfrequenzsynthesizer 126 über einen
Leistungsteiler 128. Das LO-Signal wird mit dem empfangenen
HF-Eingangssignal zum Vorsehen eines Zwischenfrequenz-(IF)-Ausgangssignals (zum Beispiel
I- und Q-Ausgangssignale für
eine Vollquadratur-Demodulation)
gemischt, welches zu dem Demodulator 144 weitergeleitet
wird. Der Demodulator 144 demoduliert das IF-Signal, das
von dem Abwärtswandler 142 empfangen
wird, und gewinnt Daten daraus in Übereinstimmung mit der Modulation wieder,
die in dem IF-Signal vorhanden ist. Typischerweise empfängt eine
digitale Steuereinrichtung 124 die wiedergewonnenen Daten
und leitet diese mittels der Digitalschnittstelle 116 zu
dem Hauptrechner 110 weiter.
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Als
Teil einer Vorwärtssendekette
empfängt der
Mischer 130 ein Trägersignal
von dem Frequenzsynthesizer 126 mittels des Leistungsteilers 128.
Das Trägersignal
wird in Übereinstimmung
mit Daten moduliert, die von der digitalen Steuereinrichtung 124 gebildet
werden. Der sich ergebende modulierte Ausgangsträger wird zu Verstärkern 132 und 134 zum zweckmäßigen Verstärken vor
einem Senden zu der Sendeantennenstruktur 122 gesendet,
wie sie in Übereinstimmung
mit dem Diversitätsschalter 136 ausgewählt wird.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der Abfragesender 112 ein Rückstreuungs-Abfragesender mit
915 MHz, der von Micron Communications Inc. aus Boise, Idaho verfügbar ist.
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In
dem intelligenten Fernüberwachungssystem,
das in 7 dargestellt ist, ist eine intelligente Fernkommunikationsvorrichtung 114 einem
Kraftfahrzeug 115 zugehörig.
Jedoch ist in alternativen Anwendungen eine intelligente Fernkommunikationsvorrichtung 114 anderen
belebten oder nicht belebten Objekten zugehörig, die Gepäck, ein
Frachtstück,
ein Tier, eine Montagebaugruppe, ein Schienenfahrzeug, einen Wasserbehälter usw.
beinhalten, aber nicht hierauf beschränkt sind.
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In
den intelligenten Fernkommunikationssystemen, wie sie unter Bezugnahme
auf die 6 und 7 beschrieben
sind, verwendet eine intelligente Fernkommunikationsvorrichtung 114 im
Allgemeinen einen Sichtlinien-HF-Pfad unter Bezugnahme auf den Abfragesender 112,
um eine Integrität
der zugehörigen
HF-Kommunikationsverbindung 118 dazwischen
aufrecht zu erhalten. Sollten Hindernisse oder eine Störung entlang
des HF-Kommunikationspfads auftreten, kann die Kommunikationsverbindung
verloren gehen. Weiterhin können
Sendeleistungsbeschränkungen
des Abfragesenders 112 und eine intelligente Fernkommunikationsvorrichtung 114 auf eine ähnliche
Weise die Integrität
der HF-Kommunikationsverbindung
und einen für
diese verfügbaren Fernbereich
beeinträchtigen.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
ist eine alternative Modemverbindung zwischen dem Hauptrechner 110 und
der intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung 114 vorgesehen,
wie es in 9 gezeigt ist. Ein Modem 152 ist über eine
zweckmäßige Modemschnittstelle 150 mit
dem Hauptrechner 110 gekoppelt. Vorzugsweise weist die
Schnittstelle 150 eine RS-132-Datenschnittstelle auf. Auf
eine ähnliche
Weise ist eine Fernkommunikationsvorrichtung 114 mittels
einer geeigneten Digitalschnittstelle 156, vorzugsweise
einer RS-232-kompatiblen Schnittstelle, mit einer anderen Modemvorrichtung 154 gekoppelt.
Modemvorrichtungen 152, 154 sind mittels eines
zweckmäßigen Modemschnittstellenkanals 158, der
vorzugsweise eine "transparente" alternative Schnittstellenlösung zwischen
dem Hauptrechner 110 und der intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung 114 bildet,
zweckmäßig dazwischen
gekoppelt. Die alternative Modemschnittstelle ist hinsichtlich der
normalen HF-Kommunikationsverbindung 118 alternativ.
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Ein
Schnittstellenmedium 158 zwischen Modemvorrichtungen 152 und 154 kann
ein drahtloses Kommunikationsmedium, wie zum Beispiel einen alternativen
HF-Kanal, ein optisches Medium oder ein akustisches Medium, aufweisen.
Modemvorrichtungen 152, 154 weisen zweckmäßige drahtlose
Modemvorrichtungen zum Kommunizieren dazwischen über das zugehörige drahtlose
Medium auf. Das Schnittstellenmedium 158 kann ein zellulares
Netz aufweisen und die Modemvorrichtungen 152 und 154 können zellulare
Modemvorrichtungen zum Bilden einer Schnittstelle zu einem zellularen
Netz aufweisen. Typischerweise verwenden die zellularen Modemvorrichtungen
und das zellulare Netz eine analoge Zellularmodulationstechnologie
für die
Kommunikationsverbindung. Alternativ und bevorzugt verwenden die zellularen
Modemvorrichtungen und das zellulare Netz eine zellulare Digitalpakettechnologie,
die sicherer als eine analoge Zellularkommunikationsverbindung ist.
Die Modemvorrichtungen 152 und 154 können ebenso
Satellitenmodemvorrichtungen zum Zulassen einer Kommunikation dazwischen
mittels einer Satellitenverbindung 158 sein. Beispiele
der vorhergehenden Modemvorrichtungen sind von Motorola Inc und
anderen Modemherstellern verfügbar.
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Die
vorhergehenden Modemvorrichtungen lassen alternative Kommunikationen
zwischen dem Hauptrechner 110 und einer intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung 114 in Übereinstimmung
mit den jeweiligen, zellularen und Satellitenverbindungen zu. Daher
sollte eine intelligente Fernkommunikationsvorrichtung 114 über ihren
normalen Betriebsbereich hinaus getragen werden, der der HF-Kommunikationsverbindung 118 zugehörig ist,
oder sollte eine übermäßige HF-Interferenz
innerhalb der normalen HF-Kommunikationsverbindung 118 verursacht
werden: Der Hauptrechner kann eine alternative Kommunikationsverbindung
mit einer intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung 114 mittels
der alternativen Modemvorrichtungen 152, 154 erzielen. Vorzugsweise
sehen die Modemvorrichtungen 152, 154 und die
zugehörige
digitale Schnittstelle eine transparente RS-132-Schnittstellenlösung zwischen dem
Hauptrechner 110 und der intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung 114 vor.
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Die
intelligente Fernkommunikationsvorrichtung 114 ist im größeren Detail
in 10 gezeigt. In besonderen Ausführungsbeispielen weist die
intelligente Fernkommunikationsvorrichtung 114 eine intelligente
MicrostampTM- Fernkommunikationsvorrichtung oder eine
intelligente AmbitTM-Kommunikationsvorrichtung auf, die beide
von Micron Communications Inc. aus Boise, Idaho verfügbar sind.
Das Blockschaltbild von 10 ist
im Allgemeinen für
beide der zwei unterschiedlichen Typen von intelligenten Fernkommunikationsvorrichtungen
repräsentativ,
die zuvor angegeben worden sind. Jedoch sind Unterschiede zwischen
diesen vorhanden, von denen einige hier im weiteren Verlauf erläutert werden.
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Unter
Bezugnahme auf die 10 und 11 sind
normale HF-Kommunikationen
mit einer intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung 114 mittels
eines HF-Ports 164 gebildet. In einem Ausführungsbeispiel
weist der HF-Port 164 eine einzelne Antennenstruktur auf.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel
werden zwei getrennte Antennen verwendet, zum Beispiel eine zum
Empfangen und eine zweite zum Senden. Typischerweise beinhaltet
ein Empfänger 166 eine
zweckmäßige Abwärtswandlungs-,
Filter-, Verstärkungs-
und Erfassungsschaltung. Der Empfänger 166 ist zum Empfangen
eines Eingangs-HF-Signals mit dem HF-Port 164 gekoppelt.
Der Empfänger 166 leitet
ein zweckmäßig empfangenes
HF-Eingangssignal zu einer Takt- und Datenwiedergewinnungsschaltung 168 weiter.
Die Takt- und Datenwiedergewinnungsschaltung 168 empfängt ein
Ausgangssignal aus einem Ausgang des Empfängers 166 und gewinnt
zweckmäßige Daten daraus
wieder. Weiterhin gewinnt die Takt- und Datenwiedergewinnungsschaltung 168 ein
Taktsignal, das eine Frequenz aufweist, die sich auf die wiedergewonnenen
Daten bezieht, und flankensynchron zu dieser ist, wieder. In einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird ein wiedergewonnener Takt 176 zu
einem Ausgangsfrequenzmodulator 170 gesendet. Der Ausgangsmodulator 170 sieht
ein Trägersignal
einer Frequenz vor, die sich auf die Frequenz des wiedergewonnenen
Takts bezieht, und moduliert das Trägersignal in Übereinstimmung
mit erwünschten
Daten für
einen zweckmäßigen Ausgangssendevorgang.
Alternativ verwendet ein Ausgangssendevorgang aus einer intelligenten
Fernkommunikationsvorrichtung 114 das Eingangs-HF-Signal
selbst als eine Trägersignalquelle innerhalb
alternativen "Rückstreuungs"-Betriebsart, welche
nachstehend detaillierter beschrieben wird.
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Bei
einer besonderen Rückstreuung
beinhaltet ein Antennenport 164 einer intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung 114 ein
Paar von leitfähigen Leitungen, leitfähigen Vorwärts- und
Rückwärtsleitungen
(nicht gezeigt), als einen Eingabebereich eines Dipols oder einer
Schleifenantenne. Um einen Rückstreuungsbetrieb
zuzulassen, ist ein Schaltelement (nicht gezeigt) zwischen die leitfähigen Vorwärts- und Rückwärtsleitungen
der Antennenstruktur gekoppelt, die proximal zu der Antennenschnittstelle an
der intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung 114 ist.
Wenn der selektive Schalter geschlossen ist, werden sich die Impedanzcharakteristiken
der zugehörigen
Antenne im Vergleich zu den Impedanzcharakteristiken davon, wenn
der Schalter offen ist, unterscheiden. Vorzugsweise sieht die Antenne,
wenn der selektive Schalter offen ist, eine angepasste Impedanz
vor, die eine zweckmäßige Abschlussimpedanz
darstellt, um Reflexionen von HF-Signalen einer gegebenen Frequenz
zu vermeiden, wie sie auf die intelligente Fernkommunikationsvorrichtung 114 einfällt. Andererseits
sieht die Vorrichtung vorzugsweise, wenn das Schaltelement geschlossen
ist, einen Kurzschluss vor, der die leitfähigen Vorwärts- und Rückwärtsleitungen kurzschließt. Demgemäß werden
HF-Signale, die an dem HF-Eingangsport empfangen werden, von der
intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung 114 reflektiert
anstatt begrenzt. Durch Modulieren der angepassten und reflektierenden
Charakteristiken der Antennenstruktur über die Leerlauf/Kurzschlusscharakteristiken
des selektiven Schalters kann ein Reflektieren des HF-Signals selektiv
vorgesehen werden. Die Trägerfrequenz
des reflektierten HF-Signals wird der Trägerfrequenz des einfallenden
HF-Signals entsprechen, während
die Amplitudenmodulation des reflektierten HF-Signals in Übereinstimmung mit dem Öffnen und Schließen des
selektiven Schalters gebildet wird.
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In
einem Ausführungsbeispiel
ist der selektive Schalter eine PIN-Diode. Alternativ ist die Schaltvorrichtung
eine Schottky-Diode, ein Bipolartransistor oder ein FET-Transistor. Die jeweilige
Diode oder der jeweilige Transistor wird in Übereinstimmung mit Daten, die
von der intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung 114 auszusenden
sind, das heisst den abgerufenen Daten, funktional moduliert.
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Daten,
die von der Takt- und Datenwiedergewinnungsschaltung 168 wiedergewonnen
werden, werden als Eingabedaten zu einem Mikrocontroller 160 weitergeleitet.
Die Eingabedaten 174 können Anweisungsdaten
zusätzlich
zu zugehörigen
Konfigurationsdaten oder andere Formen einer Information aufweisen.
Der Mikrocontroller 160 interpretiert die Eingabedaten
zweckmäßig zum
Steuern eines Betriebs der intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung 114.
Ein derartiges Steuern kann ein Konfigurieren von erwünschten
digitalen Ports 184, ein Konfigurieren von erwünschten
analogen Ports 186, ein Parzellieren oder Zuweisen eines
Speichers 162, ein Konfigurieren von zweckmäßigen Antennenstrukturen
an dem HF-Port 164, ein Auswählen von erwünschten
Eingangs/Ausgangsfrequenzkanälen, eine
Zeitdauer und einen Betrieb einer Weckschaltung 186 und/oder
ein Laden oder Verteilen eines Stroms von einer Batterie 183 beinhalten.
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Weiterhin
steuert der Mikrocontroller 160 einen Betrieb eines alternativen
Modemports 180 zum selektiven Bilden einer Schnittstelle
mit der alternativen Modemvorrichtung 154. Vorzugsweise
ist die Schnittstelle zwischen dem Mikrocontroller 160 und dem
Modem 154 eine RS-232-Digitalschnittstelle. Unter derartigen
Zuständen
lässt der
Mikrocontroller 160 den alternativen Modemport für externe
Kommunikationen zu und konfiguriert (104 von 13)
das alternative Datenmodem für
eine zweckmäßige Baudrate,
zum Beispiel 2400, 4800 oder 9600 Bits pro Sekunde.
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Ein
Verfahren eines Zulassens und Konfigurierens eines Modems 154 beinhaltet
ein Senden einer zweckmäßigen Anweisung
und von begleitenden Konfigurationsdaten zu der intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung 114 mittels
einer primären HF-Schnittstelle 118.
Der Mikrocontroller 160 interpretiert die Anweisung zweckmäßig und
lässt den
alternativen Modemport 180 durch Weiterleiten von zweckmäßigen Konfigurationsdaten
zu einem zugehörigen
Steuerregister (nicht gezeigt) innerhalb der intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung 114 zu. Weiterhin
leitet der Mikrocontroller 160 die zweckmäßigen Konfigurationsdaten,
wie sie mit der erwünschten
Baudrate und dem zweckmäßigen Kommunikationsprotokoll
zugehörig
sein könnten,
zu dem Modem 154 zum Zulassen von geeigneten Kommunikationen mit
dem Hauptrechner 110 weiter.
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Alternativ
kann die intelligente Fernkommunikationsvorrichtung 114 Auswahlstifte
aufweisen, welche mit einem zweckmäßigen Spannungspotential, zum
Beispiel Masse oder VCC, fest verdrahtet
sein können,
so dass, wann immer die intelligente Fernkommunikationsvorrichtung 114 eingeschaltet
wird, der Mikrocontroller 160 die fest verdrahteten Stifte
erfasst und sich selbst zweckmäßig konfiguriert,
was den Modemport 160 zulässt und die Modemvorrichtung 154 in Übereinstimmung
mit dem Zustand der fest verdrahteten Stifte zweckmäßig konfiguriert.
Ein anderes Verfahren eines Vorsehens einer Leistungsspitzen-Konfigurationsfolge
weist ein Speichern einer zweckmäßigen Anweisung
und von Konfigurationsdaten in einem nicht flüchtigen Speicher innerhalb der
intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung 114 auf. Bei
einer Leistungsspitze werden die Anweisungsdaten und die zweckmäßigen Konfigurationsdaten
aus dem nicht flüchtigen
Speicher abgerufen und während
einer Einschalt-Konfigurationsfolge demgemäß von dem Mikrocontroller 160 ausgeführt.
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In
dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
ist die Schnittstelle zwischen der intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung 114 und
der Modemvorrichtung 154 als eine RS-232-Schnittstelle beschrieben
worden. In einem alternativen Ausführungsbeispiel weist die Schnittstelle
zwischen dem Modem 154 und der intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung 114 eine
serielle Datenverbindung und eine Synchronisationstaktleitung zum
Senden von Daten dazwischen synchron zu einem zweckmäßigen Taktsignal
auf.
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In
einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der
intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung 114 erfasst
eine Weckschaltung 182, wann ein zweckmäßiges HF-Eingangssignal von
dem Empfänger 166 empfangen
wird, und aktiviert andere Abschnitte der intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung 114 nach
einem Empfangen eines gültigen
HF-Eingangssignals und nach einem Bestimmen eines gültigen Abfrageprotokolls,
das zu der besonderen intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung 114 kompatibel ist.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel
einer intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung beinhaltet die
Weckschaltung 182 einen Selbstauslöser, der periodisch eine Anfrage
zum Bestimmen des Vorhandenseins eines Abfragesignals erzwingt.
Wenn der Selbstauslöser
an dem Ende einer Ruhebetriebsart ausläuft, lässt die Weckschaltung 182 den
Empfänger 166 und
die Takt- und Datenwiedergewinnungsschaltung 168 zu. Wenn
diese Abschnitte zugelassen worden sind, kann ein weiteres Bestimmen bezüglich dessen
durchgeführt werden,
ob ein gültiges
Eingangssignal empfangen wird oder nicht. nach einem Bestimmen eines
gültigen
Abfragesignals (pro einem zweckmäßigen Abfrageprotokoll),
lässt die Weckschaltung
zusätzliche
Abschnitte der intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung 114 für einen Vollbetrieb
zu.
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Eine
Batterie 183 sieht Energie an verschiedenen Elementen der
intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung vor und wird zweckmäßig von
der Weckschaltung 182 zugelassen. Während einer Ruhebetriebsart
minimiert die Weckschaltung die Strommenge, die von der Batterie 183 gezogen
wird. Während
alternativen Betriebsarten lässt
die Weckschaltung 182 zu, dass die Batterie 183 einen
zweckmäßigen Stromfluss
zu Abschnitten der intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung 114 vorsieht,
wie es erforderlich ist.
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Eine
zusätzliche
Information bezüglich
eines Kommunikationsprotokolls zwischen einem Abfragesender
112 und
einer intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung
114 ist
in dem
US-Patent Nr. 5 500 650 mit
der Überschrift "Data Communication
Method Using Identification Protocol", veröffentlicht am 19. März 1996,
eingereicht am 15. Dezember 1992 und dem
US-Patent Nr. 5 479 416 mit der Überschrift "Apparatus and Method
for Error Detection and Correction in a Radio Frequency Identification
Device", veröffentlicht
am 26. Dezember 1995, eingereicht am 30. September 1993, verfügbar, wobei
die US-Patente der Rechtsnachfolgerin der vorliegenden Erfindung übertragen
sind.
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In
einem bevorzugten beispielhaften Ausführungsbeispiel weist eine intelligente
Fernkommunikationsvorrichtung 114 unter Bezugnahme auf
die 10 bis 13 einen
ersten Digitalschnittstellenport 184 auf, der mit einem
Navigationsempfänger, zum
Beispiel einem Globalpositionierungssystems-GPS-Empfänger 188 verknüpft ist.
Der GPS-Empfänger 188 empfängt eine
ausgewählte GPS-Satelliteninformation
mittels einer zweckmäßig abgestimmten
GPS-Antenne 189. Ein zusätzlicher Digital-IO-Port 184 ist
selektiv mit einer anderen Überwachungschaltung 194,
wie zum Beispiel einem "trip
master"TM eines
Lieferwagens-, wie er von Rockwell International Corp. verfügbar ist,
einem Stetigkeitstester zum Überwachen
einer Tür
eines Lieferwagens oder einer Analog/Digital-Vorrichtung gekoppelt,
die eine digitale Information an der intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung 114 vorsieht,
die ein analoges Messsignal darstellt, das dadurch abgetastet wird.
Ein Analog-IO-Port 186 ist selektiv mit einem Wandler 190 (oder
alternativ einem Beschleunigungsmesser 192) zum Empfangen
eines analogen Messsignals in Übereinstimmung
mit einer zugehörigen
Stetigkeit, einem Druck, einem Magnetfeld, einer Temperatur oder
einer Beschleunigung gekoppelt, wie sie von dem jeweiligen Wandler
gemessen wird. Der Mikrocontroller 160 steuert das Konfigurieren
der Digital- und Analog-IO-Ports 184 bzw. 186 in Übereinstimmung
mit einer zweckmäßigen Anweisung und
Konfigurationsdaten.
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Vorzugsweise
beinhaltet die intelligente Fernkommunikationsvorrichtung 114 ebenso
einen Komparator 196 und/oder einen Analog/Digitalwandler 198,
wobei dieser Komparator und Wandler von der Steuereinrichtung selektiv
in Übereinstimmung mit
einer zugehörigen
Anweisung und zugehörigen Konfigurationsdaten
zugelassen wird. Bei einer Auswahlkonfiguration empfängt der
Komperator 196 das Analogsignal von dem Analogport 186 und
vergleicht dieses Analogsignal mit einer vorbestimmten Referenzspannung
Vref . Der Komparator 196 löst dann
einen Merker (oder einen Alarm) an den Mikrocontroller 160 aus,
der signalisiert, dass die Spannung, die an dem Analogport 186 empfangen
wird, größer (oder
kleiner) als die Spannung Vref ist. Bei
einer alternativen Auswahlkonfiguration wird das Analogsignal, das
an dem Analogport 186 empfangen wird, zu dem Analog/Digitalwandler 198 gekoppelt.
Der Analog/Digitalwandler empfängt
das analoge Eingangssignal und wandelt das Signal zu einem Digitalsignal, das
heisst Messdaten, die die Analogspannung darstellen. Das digitale
Signal wird zu dem Mikrocontroller 160 oder einem zweckmäßigen Digitalbus
weitergeleitet.
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In
einer beispielhaften Anwendung wird unter Bezugnahme auf
12 eine
intelligente Fernkommunikationsvorrichtung
114 zum Überwachen
eines Öffnungs/Schließzustands
einer Tür
1102 eines Laderaums
1100 von
zum Beispiel einem Lieferwagen verwendet. Ein Wandler
190 ist
an einer proximalen Tür
1102 des
Laderaums
1100 zum Bestimmen vorgesehen, wann die Tür
1102 geöffnet oder
geschlossen wird. Zum Beispiel weist der Wandler
190 vorzugsweise
einen Magnetwandler zum Erfassen von Magnetcharakteristiken auf,
wie sie dem Öffnen/Schließen der
Tür
1102 zugehörig sein
können. Der
Wandler
190 erzeugt ein Analogsignal, das den Öffnungs/Schließzustand
anzeigt, das zu dem Analogport
186 der intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung
114 weitergeleitet
wird. Obgleich der Wandler
190 als ein Magnetwandler beschrieben
ist, ist der Wandler
190 in einem alternativen beispielhaften
Ausführungsbeispiel
eine Stetigkeitsüberwachungseinrichtung,
wie sie in dem
US-Patent Nr.
5 406 263 mit der Überschrift "Anti Theft Method
for Detecting the Unauthorized Opening of Containers and Baggage", veröffentlicht
am 11. April 1995, verwendet und offenbart wird, das der Rechtsnachfolgerin
der vorliegenden Erfindung übertragen
ist.
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Die
intelligente Fernkommunikationsvorrichtung 114 wird zweckmäßig konfiguriert
(1106 von 13), um das eingegebene Analogsignal
vielleicht über
einen Komparator 196 zu überwachen, um zu bestimmen,
wann die Tür 1102 geöffnet worden
ist. Nach einem Bestimmen eines Öffnens
der Tür
speichert der Mikrocontroller 160 den Zustand zweckmäßig. Gemäß einem
Aspekt dieses Ausführungsbeispiels
sendet der Komparator eine Unterbrechung zu dem Mikrocontroller 160 nach
einem Erfassen eines übermäßigen Signals
an dem Analogport 1861 . Alternativ überprüft der Mikrocontroller 160 den
Analogport 1861 periodisch und überprüft den Zustand
oder Status einer Tür 1102,
wie er von dem Wandler 190 gemessen wird.
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Zusätzlich zu
dem Überwachen
des Zustands der Tür 1102 kann
die intelligente Fernkommunikationsvorrichtung 114 (1106 von 13)
pro einer zweckmäßigen Konfiguration
eine Information, wie sie von einem Navigationsempfänger, wie
zum Beispiel einem GPS-Empfänger 188 empfangen wird,
der selektiv mit dem Digitalport 1841 gekoppelt ist, speichern.
Der GPS-Empfänger 188 empfängt die
GPS-Information mittels einer GPS-Verbindung, zum Beispiel der Antenne 189.
Die intelligente Fernkommunikationsvorrichtung 114 empfängt die GPS-Information
und zeichnet Navigationsdaten von diesem in dem Speicher 162 auf.
Auf diese Weise kann eine Koordinateninformation bezüglich einer Position
eines Lieferwagens, zum Beispiel eines Laderaums 1100,
jeweiligen Öffnungs-
und/oder Schließvorgängen der
Tür 1102 zugewiesen
werden. Nachfolgend werden die gespeicherten Messdaten, wie sie
von dem Wandler 190 erzielt werden, und gespeicherte Koordinatendaten,
wie sie von dem Navigationsempfänger 188 erzielt
werden, von dem Speicher 162 abgerufen und über die
HF-Verbindung 118 oder mittels eines alternativen Modemkommunikationskanals
von dem Hauptrechner 1110 gelesen, wie es hier zuvor offenbart
worden ist.
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Wenn
Daten von der intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung 114 gelesen
werden, werden sie vorzugsweise in dem Hauptrechner 110 für eine nachfolgende
Analyse angehäuft
(110 von 13). Um diese Analyse zu unterstützen, werden
die angehäuften
Mess- und Koordinatendaten in ein gegebenes Datenanalysesoftwaretool
importiert. Das Datenanalysetool, das vorgesehen ist, kann ein bekanntes Tabellenkalkulations-Analysetool,
wie z. B. ExcelTM, LotusTM,
Microfost AccessTM oder ein ähnliches
Datenanalysesoftwaretool, sein. Alternativ kann ein kundenspezifisches
Datenanalyseprogramm entwickelt werden, wie es für die besondere Fernüberwachung
geeignet ist.
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Zweckmäßige Makros
werden vorzugsweise auf eine bekannte Weise zum Ableiten von aussagekräftigen Schlussfolgerungen
oder Berichten bezüglich
der jeweiligen Parameter entwickelt, die von der Fernkommunikationsvorrichtung 114 abgerufen
werden. Beim Berichten (1112 von 13) der überwachten
Charakteristiken wird vorzugsweise ein Graph oder ein Diagramm in Übereinstimmung
mit den abgeleiteten Schlußfolgerungen
zusammengestellt und zweckmäßig auf
einer gegebenen Anzeige (oder einem Druckmedium) unter Verwendung
von bekannten Audio- und/oder visuellen Multimediatools dargestellt.
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In
einem bevorzugten beispielhaften Verfahren wird eine besondere Messerscheinung,
wie sie von einer gegebenen intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung 114 überwacht
wird, mit zugehörigen geographischen
Positionen, einer Zeit/Datumsinformation, einer Temperatur und/oder
einem anderen selektiven Messereignis korreliert, um ein zusätzliches
Verständnis
der besonderen Messerscheinung vorzusehen. Zum Beispiel kann, wenn
die besondere Messerscheinung das Öffnen oder Schließen einer Tür betrifft,
dies mit einer zugehörigen
geographischen Position und/oder Zeit zum Unterstützen eines Bestimmens
eines zulässigen Öffnens/Schließens der
Tür im
Gegensatz zu einem unzulässigen Öffnen oder
Schließen
der Tür
korreliert werden. Weiterhin kann ein Temperaturprofil bezüglich von Öffnungs- und
Schließvorgängen einer
Tür zusammen mit
zugehörigen
Zeitintervallen zwischen diesen zum Bestimmen von übermäßigen Einfrier-
oder Erwärmungsforderungen
für eine
Temperaturwiedergewinnung korreliert werden. Danach können korrelierende
Maßnahmen
auf der Grundlage der Schlussfolgerungen wie erwünscht vorgenommen werden, die durch
die Datenanalyse vorgesehen werden.
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In
der besonderen beispielhaften Konfiguration, die vorhergehend offenbart
worden ist, ist der Wandler 190 als ein Wandler offenbart,
der zu der intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung 114 extern
ist. Alternativ kann eine intelligente Fernkommunikationsvorrichtung
einen internen Magnetsensor aufweisen, der dieser zugehörig ist.
Der interne Sensor kann selektiv die besonderen magnetischen Eigenschaften überwachen,
wie sie der Tür 1102 zugehörig sein
können.
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In
weiteren Aspekten der vorhergehenden beispielhaften Anwendungen
beinhaltet die intelligente Fernkommunikationsvorrichtung ebenso:
einen Temperaturwandler zum gleichzeitigen Überwachen einer Temperatur,
einen Beschleunigungsmesser zum Überwachen
einer Versandstabilität
(Stoss) oder eine Schnittstellenschaltung zum Erzielen einer zusätzlichen
Information aus einem "trip
master" eines zugehörigen Transportfahrzeugs 1100.
Diese verschiedenen alternativen Eingabevorrichtungen sind zuvor
detaillierter unter Bezugnahme auf 11 beschrieben
worden.
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Das
US-Patent Nr. 3 993 956 (Motorola)
offenbart ein digitales Erfassungssystem für differentielle Phasenumfassungssignale.
Ein Paar von Multiplizierern empfängt ein Eingangs-IF-Signal
und ein jeweiliges eines Paars von Quadratur-Eingangssignalen. Jeder
Multipliziererausgang wird über
ein jeweiliges Filter an eine jeweilige Ein-Bit-Verzögerungsschaltung
angelegt, wobei die Ausgänge
jeweils an ein weiteres Paar von Multiplizierern angelegt werden.
Die Ausgänge
des weiteren Paars von Mulitplizierern werden summiert, um das Erfassen
des Digitalsignals vorzusehen.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegenden Erfindung schafft einen neuen differentiellen Phasenumtastungs-Demodulator,
wie er in Anspruch 1 definiert ist, von dem eine beispielhafte Verwendung
in einem Abfragesender eines intelligenten Fernkommunikationssystems
des zuvor erwähnten
Typs ist. Gemäß einem
beispielhaften Ausführungsbeispiel
werden I- und Q-Ausgangssignale aus einem Quadratur-Abwärtswandler
erzielt, welche zu digitalen Signalen gewandelt worden sind, und
in einen Quadraturkombinierer eingegeben werden, der an einer einzelnen
Frequenz arbeitet, die unter der Verwendung der differentiellen
Phasenumtastungs-Modulation
erfasst wird. Daher ist lediglich eine einzelne Frequenz in dem
Unterträger
vorhanden. Weiterhin ist die Verwendung des Quadraturkombinierers
in einem Rückstrahlungs-Kommunikationssystem
wichtig, da die Phase des ankommenden Signals unbekannt ist. Das
heisst, es ist unmöglich, vorher
zu sagen, ob das wiedergewonnene Signal auf I oder Q des Abwärtswandlerausgangs
erscheinen wird. Es ist ebenso nicht möglich, vorher zu sagen, ob
die I- und Q-Kanäle
zueinander in oder ausser Phase sein werden. Die Verwendung des
Quadraturkombinierers beseitigt diese Unbestimmtheiten, da das Ausgangssignal
unberücksichtigt
dessen die gleiche Amplitude haben wird, ob das Signal vollständig auf
dem I- oder Q-Kanal oder irgendeiner Kombination der zwei sein wird.
Weiterhin wird das einzelne ausgegebene Signal danach über ein FIR-Anpassungsfilter
geleitet, das eine Quadrat-Zeithüllkurve
mit Abgriffen an der Unterträgerfrequenz aufweist,
wobei Abgriffswerte alle die gleiche Amplitude aufweisen, was daher
das Realisieren des Anpassungsfilters vereinfacht. Danach kann die
Demodulation unter Verwendung eines einfachen Verzögerungs-
und Multiplikationsverfahrens erzielt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Die
zuvor erwähnten
und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch Durchsicht der
folgenden detaillierten Beschreibung von derzeit bevorzugten Ausführungsbeispielen
zusammen mit der beiliegenden Zeichnung besser und vollständiger verständlich,
in welcher:
-
1 ein
vereinfachtes Blockschaltbild eines Fernkommunikationssystems zum selektiven Kommunizieren
mit einer besonderen intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung
ist;
-
2 ein
vereinfachtes Blockschaltbild eines Abfragesenders ist;
-
3 eine
detailliertere Darstellung der DPSK-Schaltung von 2 ist;
-
4 eine
detailliertere Darstellung der HF-Schaltung von 2 ist;
-
5 eine
Darstellung der Quadrathüllkurve der
Daten- und Abgriffswerte des FIR-Anpassungsfilters ist;
-
6 ein
vereinfachtes Blockschaltbild eines Fernkommunikationssystems zum
selektiven Kommunizieren mit besonderen intelligenten Fernkommunikationsvorrichtungen
ist;
-
7 ein
Blockschaltbild von Vorwärts-
und Rückwärtskommunikationsverbindungen
mit einer intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung ist, wie sie
in einem gegebenen Fernkommunikationssystem verwendet werden;
-
8 ein
vereinfachtes Blockschaltbild eines Abfragesenders ist;
-
9 ein
Blockschaltbild eines Fernkommunikationssystems gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist;
-
10 ein
Blockschaltbild einer intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung,
die mit einem alternativen Kommunikationskanal integriert ist, gemäß einem
besonderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
-
11 ein
Blockschaltbild einer intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung
zum Überwachen von
verschiedenen Attributen eines fernen Objekts gemäß verschiedenen
beispielhaften Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist;
-
12 ein
Blockschaltbild einer intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung,
die in einem Laderaum eines Lieferwagens enthalten ist, zum Überwachen
eines gegebenen Zustands von diesem gemäß einem weiteren beispielhaften
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist; und
-
13 ein
Flussdiagramm eines hohen Pegels, das ein allgemeines Verfahren
zum Betrieben einer intelligenten Fernkommunikationsvorrichtung kennzeichnet,
gemäß einem
besonderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
-
Der
Abfragesender 26 von 2, welcher
in einem Kommunikationssystem in 1 verwendet werden
kann, beinhaltet eine erweiterte Parallelport-(EPP)-Schaltung 50,
eine DPSK-(differentielle Phasenumtastungs)-Schaltung 52 und
eine HF-(Hochfrequenz)-Schaltung 54 sowie
eine Energieversorgung (nicht gezeigt) und ein Gehäuse oder Chassis
(nicht gezeigt). In dem dargestellten Ausführungsbeispiel definieren die
erweiterte Parallelportschaltung 50, die DPSK-Schaltung 52 und
die HF-Schaltung 54 jeweils
Leiterplattenaufbauten (CCAs). Der Abfragesender verwendet einen
zu IEEE-1284 kompatiblen Port in einer EPP-Betriebsart, um mit dem
Hauptrechner 48 zu kommunizieren. Die EPP-Schaltung 50 liefert
alle digitale Logik, die zum Koordinieren eines Sendens und Empfangens einer
Nachricht mit einem Transponder 14 erforderlich ist. Die
EPP-Schaltung 50 puffert Daten, die von dem Hauptrechner 10 gesendet
werden, wandelt die Daten zu seriellen Daten um und kodiert diese.
Die EPP-Schaltung 50 wartet dann auf Daten aus dem Transponder 14,
wandelt diese parallel und sendet sie zu dem Hauptrechner 10.
In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel
beinhalten Nachrichten bis zu 64 Bytes von Daten.
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Die
EPP-Betriebsart-Schnittstelle sieht einen asynchronen, verriegelten,
bytebreiten, bidirektionalen Kanal vor, der von einer Hauptvorrichtung
gesteuert wird. Die EPP-Betriebsart lässt ebenso zu, dass der Hauptrechner
ein Datenbyte mit einer hohen Geschwindigkeit zu/von dem Abfragesender
innerhalb eines einzelnen CPU-I/O- Zyklus des Hauptrechners (typischerweise
0,5 Microsekunden pro Byte) überträgt. Die
DPSK-Schaltung 52 von 3 empfängt Signale
I und Q von der HF-Schaltung 54 (nachstehend beschrieben),
wobei diese Signale den DPSK-modulierten Unterträger enthalten. Die DPSK-Schaltung 52 beinhaltet
Anti-Aliasing-Filter 56 und 58, die die I- bzw. Q-Signale filtern,
und Analog/Digital-(A/D)-Wandler 60 und 62, die
mit den Filtern 56 und 58 gekoppelt sind und jeweils
die gefilterten Signale von Analogen zu digitalen Signalen wandeln.
Die DPSK-Schaltung 52 beinhaltet weiterhin einen Kombinierer 64,
der zum Kombinieren der digitalen Signale mit den A/D-Wandlern 60 und 62 gekoppelt
ist. Die DPSK-Schaltung 52 beinhaltet noch weiterhin ein
FIR-Anpassungsfilter 66, das mit dem Kombinierer 64 gekoppelt
ist, welches die kombinierten Signale filtert. Die DPSK-Schaltung 52 beinhaltet ebenso
eine Verzögerungsschaltung 68 und
eine Multiplizierschaltung 70, die zum Verzögern des
Signals und Multiplizieren des Signals mit dem verzögerten Signal,
um den Unterträger
zu beseitigen, mit dem FIR-Anpassungsfilter 66 gekoppelt
sind. Weiterhin beinhaltet die DPSK-Schaltung 52 eine Tiefpassfilterschaltung 72,
die mit dem Multiplizierer 70 gekoppelt ist, zum Filtern
des Ausgangssignal des Multiplizierers 70, um das Zweifache
der Unterträger-Frequenzkomponente
zu beseitigen. Die DPSK-Schaltung 52 beinhaltet weiterhin
einen Bit-Synchronisierer 74, der mit dem Filter 72 gekoppelt
ist, zum Wiedergewinnen des Datentakts wie zum Beinhalten einer
Verriegelungserfassungsschaltung 76, die mit dem Tiefpassfilter 72 gekoppelt
ist, und Erzeugen eines Verriegelungserfassungssignals. Der Datentakt
und die Verriegelungserfassungssignale werden zu der EPP-Schaltung
gesendet.
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Die
HF-Schaltung 54 von 4 bildet
mit den Sende- und Empfangsantennen X1, X2, R1 und R2 eine Schnittstelle.
Im Betrieb moduliert die HF-Schaltung die Daten zum Senden zu einem Transponder 14,
liefert einen Dauerstrich-(CW)-Träger für Kommunikationen mit dem Transponder, empfängt das
Signal, das von der Transpondereinheit empfangen wird, und wandelt
diese abwärts (welches
in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein
Rückstreuungssignal
ist).
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Die
HF-Schaltung 54 beinhaltet ebenso einen Leistungsteiler 73 und
einen Frequenzsynthetisierer 75, der mit dem Leistungsteiler 73 gekoppelt ist.
Der Frequenzsynthetisierer 75 stimmt den HF-Dauerstrichträger für ein Frequenzspringen und eine
Bandauswahl ab. Die HF-Schaltung definiert einen Sender und empfängt Daten
von der EPP-Schaltung 50. Die HF-Schaltung 54 beinhaltet
ebenso einen Amplitudenmodulations-(AM)-Schalter 77, der Daten
von der EPP-Schaltung 50 empfängt und die Daten auf einen
Träger
amplitudenmoduliert. Genauer gesagt schaltet der AM-Schalter 77 die
HF ein und aus (EIN/AUS-TASTE). Die HF-Schaltung 54 beinhaltet
weiterhin einen Leistungsverstärker 79,
der mit dem AM-Schalter 77 gekoppelt ist, welcher das Signal
verstärkt.
Weiterhin ist in der HF-Schaltung 54 ein Diversitätsschalter 78 beinhaltet,
der zum Senden des verstärkten
Signals über
eine ausgewählte
der zwei Sendeantennen X1 und X2 mit dem Leistungsverstärker 79 gekoppelt
ist. In einem alternativen Ausführungsbeispiel
ist der Schalter 78 mit mehr als zwei Antennen gekoppelt
und sieht ein Schalten zwischen den mehreren Antennen vor.
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Während einem
Dauerstrich-(CW)-Senden für
die Rückstreuungssbetriebsart
wird der AM-Schalter 77 in einer geschlossenen Stellung
belassen. Wenn der Abfragesender 26 in der CW-Betriebsart
sendet, streut der Transponder das Signal mit einem DPSK-modulierten
Unterträger
zurück. Dieses
Signal wird über
eine der zwei Diversitätsempfangsantennen
R1 und R2 empfangen. Genauer gesagt beinhaltet die HF-Schaltung 54 weiterhin
einen Diversitätsschalter 80,
der mit den Empfangsantennen R1 und R2 gekoppelt ist. In einem alternativen
Ausführungsbeispiel
ist dieser Schalter 80 mit mehr als zwei Antennen gekoppelt
und sieht ein Schalten zwischen den mehreren Antennen vor. In einem
anderen alternativen Ausführungsbeispiel
verwendet die HF-Schaltung zum Beispiel dann, wenn Rückstreuungskommunikationen
nicht verwendet werden, gemeinsame Antennen für sowohl ein Senden als auch
ein Empfangen und wählt
aus mehreren verfügbaren
Sende/Empfangsantennen aus. Die HF-Schaltung 54 beinhaltet
weiterhin einen rauscharmen Verstärker (LNA) 82, der
zum Verstärken
des empfangenen Signals mit dem Schalter 80 gekoppelt ist.
Die HF-Schaltung 54 beinhaltet ebenso einen Quadratur-Abwärtswandler 84,
der mit dem LNA 82 zum kohärenten Abwärtswandeln des empfangenen Signals
gekoppelt ist. Die HF-Schaltung 54 beinhaltet weiterhin
automatische Verstärkungsfaktorsteuerungen
(AGCs) 86 und 88, die mit dem Quadratur-Abwärtswandler 84 gekoppelt
sind. Die Amplitude der Signale wird unter Verwendung der automatischen Verstärkungsfaktorsteuerungen 86 und 88 eingestellt,
um die Signale I und Q vorzusehen. Die I- und Q-Signale, welche
den DPSK-modulierten Unterträger
enthalten, werden zur Demodulation zu der DPSK-Schaltung 82 weitergeleitet.
Die Rückwärtsverbindungsdaten
aus dem Transponder 14 sind auf einen Unterträger mit
600 KHz differentiell phasenumtastungs-(DPSK)-moduliert, wobei Daten 0 einer Phase
entsprechen und Daten 1 einer anderen entsprechen, die zu der ersten
Phase um 180/ verschoben ist.
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Wie
es zuvor erwähnt
worden ist, werden die I- und Q-Signale tiefpassgefiltert, um ein
Aliasing in den Analog/Digitalwandlern und der nachfolgenden Digitalschaltung
zu verhindern. Die gefilterten Signale werden von dem Analog/Digitalwandler
abgetastet und danach in den Quadraturkombinierer 64 eingegeben.
In dieser Hinsicht ist der Quadraturkombinierer durch Verzögern von
einem der Kanäle
eines Zyklus eines Viertel des Unterträgers realisiert, welcher mit
dem nicht verzögerten
Kanal summiert ist. Da die DPSK-Modulation verwendet wird, ist es
anzumerken, dass es eine einzelne Frequenz gibt, die in dem Unterträger vorhanden
ist. Daher ist das Element 64 ein Quadraturkombinierer
an lediglich einer einzelnen Frequenz. Weiterhin nähert sich,
obgleich die Datenmodulation einiges Spreizen der Signalenergie verursacht,
diese verhältnismäßig einfache
Schaltung nahe einem Quadraturkombinierer.
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Es
ist anzumerken, dass der Quadraturkombinierer wichtig ist, da in
einer Rückstreuungskommunikation
die Phase des ankommenden Signals nicht bekannt ist. Nichtsdestotrotz
stellt ein Durchführen
einer I- und Q-Abwärtswandlung
der empfangenen HF-Signale sicher, dass das Signale unberücksichtigt
der Phase der Signale wiedergewonnen wird.
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In
dieser Hinsicht ist es jedoch unmöglich, vorher zu sagen, ob
das wiedergewonnene Signal auf dem I- oder Q-Ausgang oder irgendeiner
Kombination der zwei erscheinen wird. Weiterhin ist es gleichermaßen unmöglich, vorher
zu sagen, ob die I- und Q-Kanal-Signale zueinander in oder ausser
Phase sein werden. Unter Verwendung des zuvor erwähnten Quadraturkombinierers
sind diese Unbestimmtheiten nicht länger von Interesse. Das heisst,
das Ausgangssignal wird unberücksichtigt
dessen die gleiche Amplitude aufweisen, ob das Signal vollständig auf I-
oder Q-Kanal oder irgendeiner Kombination der zwei ist.
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Danach
wird das einzelne Signal durch ein FIR-Anpassungsilter verarbeitet.
Da die Daten zeitlich quadriert sind, ist das ideale Anpassungsfilter, das
die in 5 dargestellten Charakteristiken aufweist, eines
mit einer Quadrat-Zeithüllkurve
und Abgriffen an der Unterträgerfrequenz.
Aufgrund der Quadrathüllkurve
der Daten weisen die Abgriffswerte alle die gleiche Amplitude, das
heisst +1 oder –1,
auf. Derartige Charakteristiken vereinfachen das Realisieren des
Anpassungsfilters auf ein ledigliches Invertieren oder Nichtinvertieren
des Vorzeichenbits und dann Durchführen einer Summation.
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Als
ein zusätzliches
Merkmal kann, da die Daten auf einem Unterträger differentiell phasenumgetastet
sind, eine Demodulation unter Verwendung eines einfachen Verzögerungs-
und Multiplizierverfahrens erzielt werden, wie es zuvor erwähnt worden ist.
Daher wird, wenn das derzeitige Bit die gleiche Phase wie das vorhergehende
Bit aufweist, ein positiver Gleichgrößenwert an dem Multipliziererausgang erscheinen.
Andererseits wird, wenn die Phase des derzeitigen Bit entgegengesetzt
zu dem vorhergehenden Bit ist, ein negativer Wert an dem Multipliziererausgang
erscheinen. Noch weiterhin wird, da der Multiplizierer ebenso ein
Zweifaches des Unterträgerfrequenzsignals
erzeugt, ein Tiefpassfilter verwendet, um das unerwünschte Signal
zu beseitigen. Danach werden die demodulierten Ausgangsdaten in den
Bitsynchronisierer 74 eingegeben, in dem der Datentakt
wiedergewonnen wird.
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Weitere
Details des zuvor erwähnten
Bitsynchronisierers sind in der gleichzeitig anhängigen gemeinsam zugewiesenen
Anmeldung mit der Seriennummer 08/781 884, eingereicht am 21. Dezember 1996
zu finden, welche hierin durch Verweis in ihrer Gesamtheit eingeschlossen
ist.
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Während die
Erfindung bezüglich
dessen beschrieben worden ist, was derzeit als die praktischsten
und bevorzugtesten Ausführungsbeispiele
erachtet wird, versteht es sich, dass die beiliegenden Ansprüche nicht
auf die offenbarten Ausführungsbeispiele
beschränkt
sind, sondern im Gegensatz dazu gedacht sind, Ausgestaltungen, Änderungen und/oder äquivalente
Anordnungen abzudecken, welche irgendwelche der neuen Merkmale und
Vorteile der Erfindung aufweisen.