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DE69433082T2 - Adaptive Linearisierung eines Quadraturmodulators - Google Patents

Adaptive Linearisierung eines Quadraturmodulators Download PDF

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Publication number
DE69433082T2
DE69433082T2 DE69433082T DE69433082T DE69433082T2 DE 69433082 T2 DE69433082 T2 DE 69433082T2 DE 69433082 T DE69433082 T DE 69433082T DE 69433082 T DE69433082 T DE 69433082T DE 69433082 T2 DE69433082 T2 DE 69433082T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
quadrature
level
phase
phase component
Prior art date
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DE69433082T
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English (en)
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DE69433082D1 (de
Inventor
Shuji Minato-ku Kanami
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEC Corp
Original Assignee
NEC Corp
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Publication date
Application filed by NEC Corp filed Critical NEC Corp
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Application granted granted Critical
Publication of DE69433082T2 publication Critical patent/DE69433082T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/32Carrier systems characterised by combinations of two or more of the types covered by groups H04L27/02, H04L27/10, H04L27/18 or H04L27/26
    • H04L27/34Amplitude- and phase-modulated carrier systems, e.g. quadrature-amplitude modulated carrier systems
    • H04L27/36Modulator circuits; Transmitter circuits
    • H04L27/366Arrangements for compensating undesirable properties of the transmission path between the modulator and the demodulator
    • H04L27/367Arrangements for compensating undesirable properties of the transmission path between the modulator and the demodulator using predistortion
    • H04L27/368Arrangements for compensating undesirable properties of the transmission path between the modulator and the demodulator using predistortion adaptive predistortion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transmitters (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen linearen Sender zur Verwendung in Kombination mit einem TDMA-(Zeitmultiplex) Funkkommunikationssystem. Ein derartiger Sender mit einem Open-Loop- und einem Closed-Loop-Trainingsmodus ist gemäß der US-A-5066923 bekannt.
  • Im allgemeinen weist ein TDMA-Funkkommunikationssystem eine Relaisstation und mehrere Funkstationen auf, die über die Relaisstation miteinander kommunizieren. Im TDMA-Funkkommunikationssystem wird einer von mehreren Zeitschlitzen einer spezifischen Funkstation als spezifischer Zeitschlitz zugewiesen. Wenn die spezifische Funkstation im spezifischen Zeitschlitz ein Sendesignal an die Relaisstation überträgt, überträgt die spezifische Funkstation das Sendesignal als Burstsignal an die Relaisstation, wie auf dem Fachgebiet bekannt ist.
  • Jede der Funkstationen kann als ortsfeste oder mobile Station verwendet werden. Die mobile Station kann in einem Automobil, durch eine Person oder auf ähnliche Weise transportiert oder getragen werden und hat eine veränderliche Position. Jede der Funkstationen weist einen linearen Sender zum Übertragen des Sendesignals an die Relaisstation auf, um nichtlineare Störungen oder Verzerrungen des Sendesignals zu verbessern. Der lineare Sender erzeugt während einer vorgegebenen Zeitperiode ein Sendesignal mit einer Inphase- und einer Quadraturphasenkomponente gemäß einem Eingangssignal mit einer Inphase- und einer Quadraturphasenkomponente. Die vorgegebene Zeitperiode kann als Burstperiode bezeichnet werden.
  • Im allgemeinen implementiert der lineare Sender einen linearen Leistungsverstärker zum Verstärken eines zu übertragen den, modulierten Signals mit einer zeitlich veränderliche Amplitude (Größe). Es ist wünschenswert, daß durch den linearen Leistungsverstärker eine gute Linearität und eine effiziente Leistungsumwandlung bereitgestellt werden. Es ist notwendig, eine Verstärkerverzerrung im linearen Leistungsverstärker weiter zu reduzieren. Um die Verstärkerverzerrung zu reduzieren, verwendet der lineare Sender eine negative Rück- oder eine Gegenkopplungsschleife, über die ein Rückkopplungssignal übertragen wird. Das Rückkopplungssignal weist eine Inphase- und eine Quadraturphasenkomponente auf. Eine Cartesian Loop ist ein bekanntes Verfahren zum Implementieren der negativen Rückkopplungsschleife um den linearen Leistungsverstärker herum. Eine Netto-Phasenverschiebung um die Cartesian Loop muß bei einer gewünschten Kanalfrequenz bei etwa 180° gehalten werden, um einen stabilen Betrieb zu gewährleisten.
  • Die Cartesian Loop wird jedoch instabil, wenn eine Phasenverschiebung zwischen dem Eingangssignal und dem Rückkopplungssignal auftritt. Wenn zwischen dem Eingangssignal und dem Rückkopplungssignal eine Phasenverschiebung auftritt, kann die Cartesian Loop zu einer positiven Rück- oder einer Mitkopplungsschleife werden. Eine solche Phasenverschiebung tritt basierend auf einer Zeitverzögerung in der Cartesian Loop und durch andere Faktoren auf. Wenn die Cartesian Loop instabil wird, ist es schwierig, die Verstärkerverzerrung zu reduzieren.
  • Außerdem weist der lineare Sender im allgemeinen darin inhärent vorhandene Sender-Offsets auf, wie später beschrieben wird. Aufgrund des Sender-Offsets ist es schwierig, eine gute Modulationscharakteristik zu erhalten.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen linearen Sender bereitzustellen, der in der Lage ist, eine Verstärkerverzerrung permanent zu reduzieren.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen linearen Verstärker bereitzustellen, der in der Lage ist, eine gute Modulationscharakteristik bereitzustellen.
  • Andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden im Verlauf der Beschreibung deutlich. Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
  • Bei der Beschreibung des Inhalts der Erfindung wird vorausgesetzt, daß ein linearer Verstärker in Kombination mit einem TDMA-Funkkommunikationssystem verwendet wird, das mehrere Funkstationen aufweist, die jeweils einen linearen Sender aufweisen. Der lineare Sender dient zum Erzeugen eines Sendesignals mit einer Inphasen- und einer Quadraturphasenkomponente gemäß einem Eingangssignal mit einer Inphasen- und einer Quadraturphasenkomponente während einer vorgegebenen Zeitperiode.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Eingangssignal in einer ersten Periode ein Präambelsignal und in einer der ersten Periode folgenden zweiten Periode ein Informationssignal auf. Das Präambelsignal weist eine Inphasen- und eine Quadraturphasenkomponente auf. Das Informationssignal weist eine Inphasen- und eine Quadraturphasenkomponente auf. Der lineare Sender weist auf: (A) eine Quadraturmodulationseinrichtung zum Quadraturmodulieren eines Trägersignals durch ein ihr zugeführtes Signal, um das Sendesignal zu erzeugen, (B) einen Differenzverstärker, dem das Eingangssignal und ein Rückkopplungssignal mit einer Inphasen- und Quadraturphasenkomponente zugeführt wird, zum Erzeugen eines Differenzsignals mit einer Inphasen- und einer Quadraturphasenkomponente, (C) eine Zufuhreinrichtung zum Zuführen des Präambelsignals während der ersten Periode als das zugeführte Signal zur Quadraturmodulationseinrichtung, wobei die Zufuhreinrichtung während der zweiten Periode der Quadraturmodulationseinrichtung das Differenzsignal als das zugeführte Signals zuführt, (D) eine Quadraturdemodulationseinrichtung, der das Sendesignal zugeführt wird, zum Quadraturdemodulieren des Sendesignals in ein demoduliertes Signal gemäß dem Trägersignal, um das demodulierte Signal als Rückkopplungssignal zu erzeugen, (E) eine Überwachungseinrichtung zum Überwachen eines Pegels der Qua draturphasenkomponente des Rückkopplungssignals, um ein einen überwachten Pegel anzeigendes Pegelüberwachungssignal zu erzeugen, und (F) eine Phasenabgleicheinrichtung zum Abgleichen einer Trägerphase des Trägersignals, um während der ersten Periode gemäß dem Pegelüberwachungssignal ein abgeglichenes Trägersignal zu erzeugen, wobei die Phasenabgleicheinrichtung das abgeglichene Trägersignal der Quadraturdemodulationseinrichtung als das Trägersignal zuführt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der lineare Sender ferner auf: (G) eine Quadraturmodulationseinrichtung zum Quadraturmodulieren eines zugeführten Eingangssignals in das Sendesignal, (H) einen Differenzverstärker mit einem inhärenten Verstärker-Offset zum Erzeugen eines Differenzsignals mit einer Inphasen- und einer Quadraturphasenkomponente gemäß dem Eingangssignal und einem Rückkopplungssignal mit einer Inphasen- und einer Quadraturphasenkomponente, (I) eine Quadraturdemodulationseinrichtung mit einem inhärenten Demodulations-Offset zum Quadraturdemodulieren des Sendesignals in ein demoduliertes Signal, um das demodulierte Signal als Rückkopplungssignal zu erzeugen, (J) eine Überwachungseinrichtung zum Überwachen eines Pegels des Differenzsignals während einer Wartezeitperiode mit Ausnahme der vorgegebenen Zeitperiode zum Erzeugen eines einen überwachten Pegel darstellenden Pegelüberwachungssignals, und (K) eine Offset-Abgleicheinrichtung zum Abgleichen oder Einstellen des Verstärker-Offsets und des Demodulations-Offsets während der Wartezeitperiode gemäß dem Pegelüberwachungssignal.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines herkömmlichen linearen Senders;
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen linearen Senders;
  • 3 zeigt ein Zeitdiagramm zum Beschreiben der Funktionsweise des in 2 dargestellten linearen Senders;
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen linearen Senders; und
  • 5 zeigt ein Zeitdiagramm zum Beschreiben der Funktionsweise des in 4 dargestellten linearen Senders.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachstehend wird zunächst unter Bezug auf 1 ein herkömmlicher linearer Sender beschrieben, um das Verständnis für die vorliegende Erfindung zu erleichtern. Der dargestellte lineare Sender 10 dient zur Verwendung in Kombination mit einem TDMA-Funkkommunikationssystem, das mehrere Funkstationen aufweist. D. h., jede der Funkstationen weist einen linearen Sender 10 auf. Das Funkkommunikationssystem kann ferner eine Relaisstation aufweisen, über die die Funkstationen miteinander kommunizieren. Jede der Funkstationen kann als ortsfeste oder mobile Station verwendet werden. Die mobile Station kann in einem Automobil, durch eine Person oder auf ähnliche Weise transportiert oder getragen werden und eine veränderliche Position haben.
  • Im TDMA-Funkkommunikationssystem wird einer von mehreren Zeitschlitzen einer spezifischen der Funkstationen als ein spezifischer Zeitschlitz zugewiesen. Wenn die spezifische Funkstation unter Verwendung des linearen Senders 10 ein Sendesignal im spezifischen Zeitschlitz an die Relaisstation überträgt, überträgt die spezifische Funkstation das Sendesignal als Burstsignal an die Relaisstation, wie auf dem Fachgebiet bekannt ist.
  • Der lineare Sender 10 weist einen ersten und einen zweiten Eingangsanschluß 11 und 12 auf, die jeweils mit einem Differenzverstärker 13 verbunden sind. Über den ersten und den zweiten Eingangsanschluß 11 und 12 wird dem Differenzverstärker 13 ein Eingangssignal mit einer Inphasen- und einer Quadraturphasenkomponente zugeführt. D. h., die Inphasenkomponente des Eingangssignals wird dem Differenzverstärker 13 über den ersten Eingangsanschluß 11 zugeführt. Die Quadraturphasenkom ponente des Eingangssignals wird dem Differenzverstärker 13 über den zweiten Eingangsanschluß 12 zugeführt.
  • Das Eingangssignal weist ein Präambelsignal in einer ersten Periode und ein Informationssignal in einer der ersten Periode folgenden zweiten Periode auf. Das Präambelsignal weist eine Inphasen- und eine Quadraturphasenkomponente auf. Ähnlicherweise weist das Informationssignal eine Inphasen- und eine Quadraturphasenkomponente auf. Die Summe aus der ersten und der zweiten Periode entspricht einer Burst-Übertragungszeit, während der das Burstsignal an die Relaisstation übertragen wird.
  • Dem Differenzverstärker 13 wird ferner ein Rückkopplungssignal mit einer Inphasen- und einer Quadraturphasenkomponente zugeführt, wie später beschrieben wird. Der Differenzverstärker 13 führt eine Subtraktionsoperation zwischen dem Eingangssignal und dem Rückkopplungssignal aus, um ein Differenzsignal mit einer Inphasen- und einer Quadraturphasenkomponente zu erzeugen. D. h., der Differenzverstärker 13 führt eine Subtraktionsoperation bezüglich der Inphasenkomponente des Eingangssignals und der Inphasenkomponente des Rückkopplungssignals aus, um eine Inphasenkomponente des Differenzsignals zu erzeugen. Ähnlicherweise führt der Differenzverstärker 13 eine Subtraktionsoperation bezüglich der Quadraturphasenkomponente des Eingangssignals und der Quadraturphasenkomponente des Rückkopplungssignals, um eine Quadraturphasenkomponente des Differenzsignals zu erzeugen. Das Differenzsignal wird einer Quadraturmodulationsschaltung 14 zugeführt.
  • Die Quadraturmodulationsschaltung 14 ist mit einer Trägersignalerzeugungsschaltung 15 verbunden, die ein Trägersignal mit einer Trägerfrequenz erzeugt. Die Trägersignalerzeugungsschaltung 15 weist einen lokalen Oszillator 15a und einen Frequenzsynthetisator 15b auf. Der lokale Oszillator 15a erzeugt ein Oszillationssignal mit einer vorgegebenen Frequenz. Wenn dem Frequenzsynthetisator 15b das Oszillationssignal zugeführt wird, erzeugt er das Trägersignal. Das Trägersignal wird der Quadraturmodulationsschaltung 14 zugeführt.
  • Wenn der Quadraturmodulationsschaltung 14 das Trägersignal zugeführt wird, quadraturmoduliert sie das Trägersignal durch das Differenzsignal, um ein moduliertes Signal mit einer Inphasen- und einer Quadraturphasenkomponente zu erzeugen. D. h., die Quadraturmodulationsschaltung 14 weist einen Quadraturmodulator 14a und eine Phasenverschiebungsschaltung 14b auf. Die Phasenverschiebungsschaltung 14b verschiebt eine Phase des Trägersignals um 90°, um ein phasenverschobenes Trägersignal zu erzeugen. Das Trägersignal und das phasenverschobene Trägersignal werden dem Quadraturmodulator 14a zugeführt. Der Quadraturmodulator 14a amplitudenmoduliert das Trägersignal durch die Inphasenkomponente des Differenzsignals, um eine Inphasenkomponente des modulierten Signals zu erzeugen. Ähnlicherweise amplitudenmoduliert der Quadraturmodulator 14a das phasenverschobene Trägersignal durch die Quadraturphasenkomponente des Differenzsignals, um die Quadraturphasenkomponente des modulierten Signals zu erzeugen. Das modulierte Signal wird einem linearen Leistungsverstärker 16 zugeführt.
  • Der lineare Leistungsverstärker 16 verstärkt das modulierte Signal in ein verstärktes Signal. Das verstärkte Signal wird als das Sendesignal über eine Antenne 17 an die Relaisstation übertragen.
  • Das verstärkte Signal wird außerdem einem Quadraturdemodulator 18 zugeführt. Der Quadraturdemodulator 18 demoduliert das verstärkte Signal gemäß dem von der Trägersignalerzeugungsschaltung 15 zugeführten Trägersignal in ein demoduliertes Signal. Das demodulierte Signal wird dem Differenzverstärker 13 als Rückkopplungssignal zugeführt.
  • Wie anhand der vorstehenden Beschreibung leicht ersichtlich ist, weist der lineare Sender eine negative Rückkopplungsschleife auf, die als Cartesian Loop bezeichnet wird.
  • Auf diese Weise wird die Cartesian Loop instabil, wenn zwischen dem Eingangssignal und dem Rückkopplungssignal eine Phasenverschiebung auftritt. D. h., die Cartesian Loop kann zu einer positiven Rückkopplungsschleife werden, wenn zwischen dem Eingangssignal und dem Rückkopplungssignal eine Phasenverschiebung auftritt. Eine solche Phasenverschiebung tritt aufgrund einer Zeitverzögerung in der Cartesian Loop und anderer Faktoren auf. Wenn die Cartesian Loop instabil wird, ist es schwierig, eine Verstärkerstörung oder -verzerrung im linearen Leistungsverstärker 16 zu reduzieren, D. h., es ist schwierig, eine nichtlineare Störung oder Verzerrung des Sendesignals zu verbessern.
  • Außerdem weist der Differenzverstärker 13 im allgemeinen einen inhärenten Verstärker-Offset auf. Ähnlicherweise weist der Quadraturdemodulator 18 im allgemeinen einen inhärenten Demodulator-Offset auf. Der Verstärker- und der Demodulator-Offset können zusammengefaßt als Sender-Offset bezeichnet werden. Aufgrund des Verstärker- und des Demodulator-Offsets ist es schwierig, im herkömmlichen Sender eine gute Modulationscharakteristik zu erhalten.
  • Nachstehend wird unter Bezug auf 2 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen linearen Senders beschrieben. Der dargestellte lineare Sender unterscheidet sich in der Struktur vom in 1 dargestellten linearen Sender 10 und ist durch ein Bezugszeichen 20 bezeichnet. Der lineare Sender 20 weist ähnliche Teile oder Komponenten auf wie der Sender 10, die durch ähnliche Bezugszeichen bezeichnet sind und auf ähnliche Weise mit ähnlich bezeichneten Signalen funktionieren und betrieben werden. Der lineare Sender 20 weist ferner eine Schaltschaltung 21, eine Überwachungsschaltung 22, eine Phasenabgleichschaltung 23 und eine Steuerschaltung 24 auf, die alle später beschrieben werden.
  • Wie in Verbindung mit 1 beschrieben wurde, weist das Eingangssignal in einer ersten Periode ein Präambelsignal und in einer der ersten Periode folgenden zweiten Periode ein Informationssignal auf. Die erste Periode kann als Nicht-Modulationsperiode bezeichnet werden. Die zweite Periode kann als Modulationsperiode bezeichnet werden. Im dargestellten Beispiel hat die Inphasenkomponente des Präambelsignals einen von null verschiedenen Wert. Die Quadraturphasenkomponente des Präambelsignals hat einen Nullwert. D. h., die Quadraturphasenkomponente des Präambelsignals ist gleich dem Nullwert.
  • Die Steuerschaltung 24 ist mit dem zweiten Eingangsanschluß 12 verbunden. Beim Beginn der dem Nullwert entsprechenden Quadraturphasenkomponente des Präambelsignals erzeugt die Steuerschaltung 24 ein erstes Steuersignal. Die Steuerschaltung 24 erzeugt am Ende der Quadraturphasenkomponente des Präambelsignals ein zweites Steuersignal. Das erste und das zweite Steuersignal werden der Schaltschaltung 21, der Überwachungsschaltung 22 und der Phasenabgleichschaltung 23 zugeführt.
  • In Antwort auf das erste Steuersignal verbindet die Schaltschaltung 21 die Quadraturmodulationsschaltung 14 mit dem ersten und dem zweiten Eingangsanschluß 11 und 12. Dadurch wird der Quadraturmodulationsschaltung 14 das Präambelsignal mit der Inphasen- und der Quadraturphasenkomponente zugeführt. In diesem Fall wird die Verbindung zwischen dem Differenzverstärker 13 und der Quadraturmodulationsschaltung 14 unterbrochen.
  • In Antwort auf das zweite Steuersignal verbindet die Schaltschaltung 21 die Quadraturmodulationsschaltung 14 mit dem Differenzverstärker 13. Dadurch wird das Differenzsignal vom Differenzverstärker 13 der Quadraturmodulationsschaltung 14 zugeführt.
  • Wie anhand der vorstehenden Beschreibung leicht ersichtlich ist, wird das Präambelsignal der Quadraturmodulationsschaltung 14 in der ersten Periode zugeführt. Das Differenzsignal wird der Quadraturmodulationsschaltung 14 in der zweiten Periode zugeführt. Während durch das in Verbindung mit 1 beschriebene Differenzsignal das Präambel- und das Informationssignal transportiert werden, wird durch das in 2 be schriebene Differenzsignal nur das Informationssignal transportiert.
  • Auf eine ähnliche Weise wie in Verbindung mit 1 beschrieben wurde, führt die Quadraturmodulationsschaltung 14 eine Quadraturmodulation aus, um das modulierte Signal zu erzeugen. Insbesondere quadraturmoduliert die Quadraturmodulationsschaltung 14 zunächst das Präambelsignal in das das Präambelsignal transportierende modulierte Signal. Anschließend quadraturmoduliert der Quadraturmodulator 14 das Differenzsignal in das das Differenzsignal transportierende modulierte Signal.
  • Gemäß den 2 und 3 wird das modulierte Signal durch den linearen Leistungsverstärker 16 in das Sendesignal verstärkt, wie in Verbindung mit 1 beschrieben wurde. Das Sendesignal wird über die Antenne 17 als Burstsignal an die Relaisstation übertragen. Das Sendesignal weist einen Präambelsignalabschnitt PS in der ersten Periode und einen Informationssignalabschnitt IS in der zweiten Periode auf, wie in 3 in einer ersten Zeile (a) dargestellt ist. Außerdem wird das Sendesignal dem Quadraturdemodulator 18 zugeführt.
  • Der Quadraturdemodulator 18 quadraturdemoduliert das Sendesignal gemäß einem phasenabgeglichenen Trägersignal, das durch die Phasenabgleichschaltung 23 erzeugt wird, wie später beschrieben wird, in das demodulierte Signal. Das demodulierte Signal wird dem Differenzverstärker 13 als Rückkopplungssignal zugeführt. Die Überwachungsschaltung 22 überwacht die Quadraturphasenkomponente des Rückkopplungssignals. Insbesondere überwacht die Überwachungsschaltung 22 einen Pegel der Quadraturphasenkomponente des Rückkopplungssignals während der ersten Periode, um ein einen überwachten Pegel darstellendes Pegelüberwachungssignal zu erzeugen.
  • Im dargestellten Beispiel weist die Überwachungsschaltung 22 eine Erfassungsschaltung 22a und eine Abtast-Halte-Schaltung 22b auf. Wie vorstehend beschrieben wurde, werden der Überwachungsschaltung 22 das erste und das zweite Steuer signal zugeführt. In Antwort auf das erste Steuersignal erfaßt die Erfassungsschaltung 22a einen Pegel der Quadraturphasenkomponente des Rückkopplungssignals, um ein einen erfaßten Pegel darstellendes Pegelerfassungssignal zu erzeugen, wie in 3 in einer zweiten Zeile (b) dargestellt ist. Die Erfassungsschaltung 22a unterbricht die Verarbeitung zum Erfassen des Pegels der Quadraturphasenkomponente des Rückkopplungssignals, wie in 3 in der zweiten Zeile (b) dargestellt ist. D. h., die Erfassungsschaltung 22a erfaßt während der ersten Periode den Pegel der Quadraturphasenkomponente des Rückkopplungssignals, um das Pegelerfassungssignal zu erzeugen, wie in 3 in der zweiten Zeile (b) dargestellt ist.
  • In Antwort auf das erste Steuersignal tastet die Abtast-Halte-Schaltung 22b das Pegelerfassungssignal ab, um den erfaßten Pegel als gehaltenen Pegel zu halten, wie in 3 in einer dritten Zeile (c) dargestellt ist. In Antwort auf das zweite Steuersignal führt die Abtast-Halte-Schaltung 22b den gehaltenen Pegel der Phasenabgleichschaltung 23 als überwachten Pegel zu, wie in 3 in der dritten Zeile (c) dargestellt ist. D. h., die Abtast-Halteschaltung 22b tastet das Pegelerfassungssignal während der ersten Periode ab, um den erfaßten Pegel als gehaltenen Pegel zu halten. Die Abtast-Halte-Schaltung 22b führt der Phasenabgleichschaltung 23 den gehaltenen Pegel während der zweiten Periode als den überwachten Pegel zu.
  • Der Phasenabgleichschaltung 23 wird außerdem das Trägersignal von der Trägersignalerzeugungsschaltung 15 zugeführt. Die Phasenabgleichschaltung 23 gleicht eine Trägerphase des Trägersignals während der ersten Periode gemäß dem überwachten Pegel ab, um dem Quadraturdemodulator das phasenabgeglichene Trägersignal zuzuführen, wie in 3 in einer vierten Zeile (d) dargestellt ist. D. h., die Phasenabgleichschaltung 23 gleicht die Trägerphase des Trägersignals gemäß dem überwachten Pegel ab, wenn der Phasenabgleichschaltung 23 das erste Steuersignal zugeführt wird. Beispielsweise gleicht die Pha senabgleichschaltung 23 die Trägerphase des Trägersignals ab, bis der überwachte Pegel einen vorgegebenen Pegelwert aufweist. Der vorgegebene Pegelwert kann ein Null-Pegel sein. In Antwort auf das zweite Steuersignal führt die Phasenabgleichschaltung 23 das phasenabgeglichene Trägersignal dem Quadraturdemodulator 18 zu.
  • Nachstehend wird unter Bezug auf 4 eine zweite Ausführungsform eines linearen Senders beschrieben. Der dargestellte lineare Sender unterscheidet sich in der Struktur vom in 1 dargestellten linearen Sender 10 und ist durch ein Bezugszeichen 30 bezeichnet. Der lineare Sender 30 weist ähnliche Teile oder Komponenten auf wie der Sender 10, die durch ähnliche Bezugszeichen bezeichnet sind und auf ähnliche Weise mit ähnlich bezeichneten Signalen funktionieren. Der lineare Sender 30 weist ferner eine Überwachungsschaltung und eine Steuerschaltung auf, die sich in der Struktur von der Überwachungsschaltung 22 bzw. der Steuerschaltung 24 unterscheiden. Daher sind die Überwachungsschaltung und die Steuerschaltung der zweiten Ausführungsform in 4 durch die Bezugszeichen 31 bzw. 32 bezeichnet. Der lineare Sender weist ferner eine Offset-Abgleichschaltung 33 auf.
  • Wie in Verbindung mit 1 beschrieben wurde, weist der Differenzverstärker 13 einen inhärenten Verstärker-Offset auf. Ähnlicherweise weist der Quadraturdemodulator 18 einen inhärenten Demodulator-Offset auf. Aufgrund des Verstärker- und des Demodulator-Offsets wird die Modulationscharakteristik im linearen Sender 30 unzulänglich. Um eine gute Modulationscharakteristik zu erhalten, weist der lineare Sender 30 die Überwachungsschaltung 31, die Steuerschaltung 32 und die Offset-Abgleichschaltung 33 auf, die alle später beschrieben werden.
  • Gemäß 5 wird das Burstsignal gemäß dem Eingangssignal erzeugt, wie in Verbindung mit 1 beschrieben wurde. Das Burstsignal wird in einem der Zeitschlitze an die Relaisstation übertragen. Eine Übertragungsperiode des Burstsignals wird als Burstperiode BP bezeichnet. Eine Restperiode mit Ausnahme der Burstperiode kann als Warte- oder Ruheperiode RP bezeichnet werden. D. h., das Burstsignal wird in der Burstperiode BP an die Relaisstation übertragen und wird in der Ruheperiode RP nicht an die Relaisstation übertragen, wie in 5 in einer ersten Zeile (a) dargestellt ist.
  • Gemäß 4 ist die Steuerschaltung 32 mit dem ersten und dem zweiten Eingangsanschluß 11 und 12 verbunden, und der Steuerschaltung wird das Eingangssignal mit der Inphasen- und der Quadraturphasenkomponente zugeführt. Auf der Basis des Beginns und des Endes des Eingangssignals ist der Steuerschaltung 32 die Burstperiode bekannt. Am Beginn des Eingangssignals erzeugt die Steuerschaltung 32 ein primäres Steuersignal, um das primäre Steuersignal der Überwachungsschaltung 31 und der Offset-Abgleichschaltung 33 zuzuführen. Am Ende des Eingangssignals erzeugt die Steuerschaltung 32 ein sekundäres Steuersignal, um das sekundäre Steuersignal der Überwachungsschaltung 31 und der Offset-Abgleichschaltung 33 zuzuführen.
  • Die Überwachungsschaltung 31 ist mit dem Differenzverstärker 13 verbunden, und der Überwachungsschaltung wird das Differenzsignal mit der Inphasen- und der Quadraturphasenkomponente zugeführt. Dem Differenzverstärker 13 wird ein Nullwertsignal mit einem Nullpegel zugeführt, wenn dem ersten und dem zweiten Eingangsanschluß 11 und 12 das Eingangssignal nicht zugeführt wird. D. h., dem Differenzverstärker 13 wird das Nullwertsignal während der Ruheperiode RP zugeführt. Während der Ruheperiode RP erzeugt der Differenzverstärker 13 das Differenzsignal gemäß dem Nullwertsignal. Die Überwachungsschaltung 31 überwacht einen Pegel des Differenzsignals in Antwort auf das sekundäre Steuersignal, um ein einen überwachten Pegel darstellendes Pegelüberwachungssignal zu erzeugen. Die Überwachungsschaltung 31 unterbricht die Überwachung des Pegels des Differenzsignals in Antwort auf das primäre Steuersignal. D. h., die Überwachungsschaltung 31 überwacht den Pegel des Differenzsignals während der Ruheperiode, um das Pegelüberwachungssignal zu erzeugen. Im einzelnen überwacht die Überwa chungsschaltung 31 den Pegel der Inphasen- und der Quadraturphasenkomponente des Differenzsignals, um das Pegelüberwachungssignal zu erzeugen, das ein erstes und ein zweites Pegelsignal aufweist. Das erste Pegelsignal stellt den Pegel der Inphasenkomponente des Differenzsignals dar. Das zweite Pegelsignal stellt den Pegel der Quadraturphasenkomponente des Differenzsignals dar. Im dargestellten Beispiel weist die Überwachungsschaltung 31 eine Erfassungsschaltung 31a und eine Abtast-Halte-Schaltung 31b auf.
  • Gemäß den 4 und 5 erfaßt die Erfassungsschaltung 31a den Pegel des Differenzsignals in Antwort auf das sekundäre Steuersignal, um ein einen erfaßten Pegel darstellendes Pegelerfassungssignal zu erzeugen, wie in 5 in einer zweiten Zeile (b) dargestellt ist. Die Erfassungsschaltung 31a unterbricht die Erfassung des Pegels des Differenzsignals in Antwort auf das primäre Steuersignal, wie in 5 in der zweiten Zeile (b) dargestellt ist. Im einzelnen erfaßt die Erfassungsschaltung 31a den Pegel der Inphasen- und der Quadraturphasenkomponente des Differenzsignals während der Ruheperiode RP, um das Pegelerfassungssignal zu erzeugen, das ein erstes und ein zweites Erfassungspegelsignal aufweist. Das erste Erfassungspegelsignal weist einen einen Pegel der Inphasenkomponente des Differenzsignals darstellenden ersten Erfassungspegel auf. Das zweite Erfassungspegelsignal weist einen einen Pegel der Quadraturphasenkomponente des Differenzsignals darstellenden zweiten Erfassungspegel auf. Das Pegelerfassungssignal wird von der Erfassungsschaltung 31a der Abtast-Halte-Schaltung 31b zugeführt.
  • Die Abtast-Halte-Schaltung 31b tastet das erste und das zweite Erfassungspegelsignal in Antwort auf das sekundäre Steuersignal ab, um den ersten und den zweiten Erfassungspegel als ersten bzw. zweiten gehaltenen Pegel zu halten, wie in 5 in einer dritten Zeile (c) dargestellt ist. In Antwort auf das primäre Steuersignal führt die Abtast-Halte-Schaltung 31b den ersten und den zweiten gehaltenen Pegel der Offset- Abgleichschaltung 33 als ersten und zweiten Überwachungspegel zu. D. h., die Abtast-Halte-Schaltung 31b tastet das erste und das zweite Erfassungspegelsignal ab, um den ersten und den zweiten Erfassungspegel während der Ruheperiode RP als den ersten und zweiten gehaltenen Pegel zu halten. Die Abtast-Halte-Schaltung 31b führt den ersten und den zweiten gehaltenen Pegel während der Burstperiode BP der Offset-Abgleichschaltung 33 als den ersten und den zweiten gehaltenen Pegel zu.
  • In Antwort auf das sekundäre Steuersignal gleicht die Offset-Abgleichschaltung 33 den Verstärker- und den Demodulator-Offset gemäß dem ersten und dem zweiten Überwachungspegel ab, bis der erste und der zweite Überwachungspegel einen vorgegebenen Pegelwert annehmen, z.B. einen Nullpegel. Die Offset-Abgleichschaltung 33 unterbricht das Abgleichen des Verstärker- und des Demodulator-Offsets in Antwort auf das primäre Steuersignal. D. h., die Offset-Abgleichschaltung 33 gleicht den Verstärker- und den Demodulator-Offset gemäß dem ersten und dem zweiten Überwachungspegel während der Ruheperiode RP ab, bis der erste und der zweite Überwachungspegel den vorgegebenen Pegelwert angenommen haben.
  • Obwohl nicht dargestellt, können die erste Ausführungsform des linearen Senders 20 und die zweite Ausführungsform des linearen Senders 30 leicht kombiniert werden, um die Verstärkerverzerrung zu reduzieren und eine gute Modulationscharakteristik zu erhalten.

Claims (16)

  1. Linearer Sender (20) zur Verwendung in Kombination mit einem TDMA-Funkkommunikationssystem, das mehrere Funkstationen aufweist, die jeweils den linearen Sender aufweisen, wobei der lineare Sender dazu dient, während einer vorgegebenen Zeitperiode ein Sendesignal mit einer Inphasen- und einer Quadraturphasenkomponente gemäß einem Eingangssignal mit einer Inphasen- und einer Quadraturphasenkomponente zu erzeugen, wobei das Eingangssignal in einer ersten Periode ein Präambelsignal und in einer der ersten Periode folgenden zweiten Periode ein Informationssignal aufweist, wobei das Präambelsignal eine Inphasen- und eine Quadraturphasenkomponente und das Informationssignal eine Inphasen- und eine Quadraturphasenkomponente aufweist; wobei der Sender aufweist: eine Quadraturmodulationseinrichtung (14) zum Quadraturmodulieren eines Trägersignals durch ein der Quadraturmodulationseinrichtung zugeführtes Signal, um das Sendesignal zu erzeugen; einen Differenzverstärker (13), dem das Eingangssignal und ein Rückkopplungssignal mit einer Inphasen- und einer Quadraturphasenkomponente zugeführt werden, um ein Differenzsignal mit einer Inphasen- und einer Quadraturphasenkomponente zu erzeugen; dadurch gekennzeichnet, daß der Sender ferner aufweist: eine Zufuhreinrichtung (20) zum Zuführen des Präambelsignals während der ersten Periode als das zugeführte Signal zur Quadraturmodulationseinrichtung, wobei die Zufuhreinrichtung der Quadraturmodulationseinrichtung wäh rend der zweiten Periode das Differenzsignal als das zugeführte Signal zuführt; eine Quadraturdemodulationseinrichtung (18), der das Sendesignal zugeführt wird, um das Sendesignal gemäß dem Trägersignal einer Quadraturdemodulation zu unterziehen und das demodulierte Signal als Rückkopplungssignal zu erzeugen; eine Überwachungseinrichtung (22) zum Überwachen eines Pegels der Quadraturphasenkomponente des Rückkopplungssignals während der ersten Periode, um ein einen überwachten Pegel darstellendes Pegelüberwachungssignal zu erzeugen; und eine Phasenabgleicheinrichtung (23) zum Abgleichen einer Trägerphase des Trägersignals während der ersten Periode gemäß dem Pegelüberwachungssignal, um ein abgeglichenes Trägersignal zu erzeugen, wobei die Phasenabgleicheinrichtung das abgeglichene Trägersignal der Quadraturdemodulationseinrichtung als das Trägersignal zuführt.
  2. Sender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenabgleicheinrichtung die Trägerphase des Trägersignals abgleicht, bis der überwachte Pegel einen vorgegebenen Pegelwert annimmt.
  3. Sender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Pegelwert ein Nullpegel ist.
  4. Sender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzverstärker einen inhärenten Verstärker-Offset aufweist; und die Quadraturdemodulationseinrichtung einen inhärenten Demodulations-Offset aufweist; wobei der Sender ferner aufweist: eine zusätzliche Überwachungseinrichtung (31) zum Überwachen eines Pegels des Differenzsignals während einer Warteperiode, mit Ausnahme der vorgegebenen Zeitperiode, um ein einen zusätzlichen überwachten Pegel darstellendes, zusätzliches Pegelüberwachungssignal zu erzeugen; und eine Offset-Abgleicheinrichtung (33) zum Abgleichen des Verstärker- und des Demodulations-Offsets während der Warteperiode gemäß dem zusätzlichen Pegelüberwachungssignal.
  5. Sender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzverstärker eine Subtraktionsoperation zwischen der Inphasenkomponente des Eingangssignals und der Inphasenkomponente des Rückkopplungssignals ausführt, um die Inphasenkomponente des Differenzsignals zu erzeugen, und der Differenzverstärker eine Subtraktionsoperation zwischen der Quadraturphasenkomponente des Eingangssignals und der Quadraturphasenkomponente des Rückkopplungssignals ausführt, um die Quadraturphasenkomponente des Differenzsignals zu erzeugen.
  6. Sender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Quadraturmodulationseinrichtung aufweist: eine Quadraturmodulationsschaltung zum Quadraturmodulieren des Trägersignals durch das zugeführte Signal, um ein moduliertes Signal zu erzeugen; und einen Leistungsvertärker zum Verstärken des modulierten Signals in ein verstärktes Signal, um das verstärkte Signal als das Sendesignal zu erzeugen.
  7. Sender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zugeführte Signal eine Inphasen- und eine Quadraturphasenkomponente aufweist und das modulierte Signal eine Inphasen- und eine Quadraturphasenkomponente aufweist; wobei die Quadraturmodulationsschaltung aufweist: eine Phasenverschiebungsschaltung (14b) zum Verschieben einer Phase des Trägersignals um 90°, um ein phasenverschobenes Trägersignal zu erzuegen; und eine Quadraturmodulationseinrichtung (14a) zum Qua draturmodulieren des Trägersignals durch die Inphasenkomponente des zugeführten Signals, um die Inphasenkomponente des modulierten Signals zu erzeugen, wobei die Quadraturmodulationsschaltung das phasenverschobene Trägersignal durch die Quadraturphasenkomponente des zugeführten Signals quadraturmoduliert, um die Quadraturphasenkomponente des modulierten Signals zu erzeugen.
  8. Sender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Inphasenkomponente des Präambelsignals einen von null verschiedenen Wert hat; und die Quadraturphasenkomponente des Präambelsignals einen Nullwert hat.
  9. Sender nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung aufweist: eine Erfassungseinrichtung (31a) zum Erfassen des Pegels der Quadraturphasenkomponente des Rückkopplungssignals während der ersten Periode, um ein einen erfaßten Pegel darstellendes Pegelerfassungssignal zu erzeugen; und eine Halteeinrichtung (31b), der das Pegelerfassungssignal zugeführt wird, um den erfaßten Pegel während der ersten Periode als gehaltenen Pegel zu halten, wobei die Halteeinrichtung der Phasenabgleicheinrichtung den gehaltenen Pegel während der zweiten Periode als das Pegelüberwachungssignal zuführt.
  10. Sender nach Anspruch 1, wobei die Quadraturmodulationseinrichtung ein ihr zugeführtes Signal in das Sendesignal quadraturmoduliert; der Differenzverstärker einen inhärenten Verstärker-Offset aufweist, um basierend auf dem Eingangssignal und einem Rückkopplungssignal, die jeweils eine Inphasen- und eine Quadraturphasenkomponente aufweisen, ein Differenzsignal mit einer Inphasen- und einer Quadraturphasenkomponente zu erzeugen; die Quadraturdemodulationseinrichtung einen inhärenten Demodulations-Offset aufweist, um das Sendesignal einer Quadraturdemodulation zu unterziehen und ein demoduliertes Signal als das Rückkopplungssignal zu erzeugen; die Überwachungseinrichtung einen Pegel des Differenzsignals während einer Warteperiode, mit Ausnahme der vorgegebenen Zeitperiode, überwacht, um ein einen überwachten Pegel darstellendes Pegelüberwachungssignal zu erzeugen; und der Sender ferner aufweist: eine Offset-Abgleicheinrichtung zum Abgleichen des Verstärker- und des Demodulations-Offsets während der Warteperiode gemäß dem Pegelüberwachungssignal.
  11. Sender nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Offset-Abgleicheinrichtung den Verstärker- und den Demodulations-Offset abgleicht, bis der überwachte Pegel einen vorgegebenen Pegelwert angenommen hat.
  12. Sender nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Pegel ein Nullpegel ist.
  13. Sender nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß: der Differenzverstärker eine Subtraktionsoperation zwischen der Inphasenkomponente des Eingangssignals und der Inphasenkomponente des Rückkopplungssignals ausführt, um die Inphasenkomponente des Differenzsignals zu erzeugen, und wobei der Differenzverstärker eine Subtraktionsoperation zwischen der Quadraturphasenkomponente des Eingangssignals und der Quadraturphasenkomponente des Rückkopplungssignals ausführt, um die Quadraturphasenkomponente des Differenzsignals zu erzeugen.
  14. Sender nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Quadraturmodulationseinrichtung aufweist: eine Quadraturmodulationsschaltung zum Quadraturmodulieren eines Trägersignals durch das Differenzsignal, um ein moduliertes Signal zu erzeugen; und einen Leistungsverstärker zum Verstärken des modulierten Signals in ein verstärktes Signal, um das verstärkte Signal als Sendesignal zu erzeugen.
  15. Sender nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das modulierte Signal eine Inphasen- und eine Quadraturphasenkomponente aufweist; und die Quadraturmodulationsschaltung aufweist: eine Phasenverschiebungsschaltung zum Verschieben einer Phase des Trägersignals um 90°, um ein phasenverschobenes Trägersignal zu erzeugen; und eine Quadraturmodulationseinrichtung zum Quadraturmodulieren des Trägersignals durch die Inphasenkomponente des Differenzsignals, um die Inphasenkomponente des modulierten Signals zu erzeugen, wobei die Quadraturmodulationsschaltung das phasenverschobene Trägersignal durch die Quadraturphasenkomponente des Differenzsignals quadraturmoduliert, um die Quadraturphasenkomponente des modulierten Signals zu erzeugen.
  16. Sender nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung aufweist: eine Erfassungsschaltung zum Erfassen des Pegels des Differenzsignals während der Warteperiode, um ein einen erfaßten Pegel darstellendes Pegelerfassungssignal zu erzeugen; und eine Halteeinrichtung, der das Pegelerfassungssignal zugeführt wird, um den erfaßten Pegel während der Warteperiode als gehaltenen Pegel zu halten, wobei die Halteeinrichtung der Offset-Abgleicheinrichtung den gehaltenen Pegel während der vorgegebenen Zeitperiode als das Pegelüberwachungssignal zuführt.
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