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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Verbesserung der Genauigkeit
einer medizinischen Flüssigkeits-
und Gasflusssteuerung in einer Kanüle, und spezieller eine neue
Struktur und ein Verfahren zur sehr genauen selektiven Schlitzsteuerung
eines medizinischen Flüssigkeitsflusses,
enthaltend ein selektiv festlegbares Steuern zum Ändern von
druckangetriebenen Schwellenwerten und des Grads, um den sich der
Schlitz öffnen
und schließen kann
in einer oder in beiden Richtungen, wobei das außerhalb des Körpers befindliche
Schlitzventil in Verbindung mit einer flüssigkeitsführenden Kanüle ist, beispielsweise ein
hohler Katheterschlauch oder eine Nadel, oder in dem Fall von Gas
ein Ventilationsschlauch.
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Hintergrund
Stand der Technik
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Nützliche
medizinische Erfindungen gemäß dem Stand
der Technik, die in Beziehung stehen zu einem Fluidfluss (Fluss
von Flüssigkeiten
und Gasen) zu und weg von einem Medialpatienten, sind bekannt. Nichts
desto trotz ist es in bestimmten medizinischen Anwendungen nach
wie vor ein wichtiges Anliegen zu steuern, wann und in welchem Ausmaß ein Flüssigkeits-
und Gasfluss in und aus einem Patienten erlaubt ist. Die Steuerung eines
Gas- und Flüssigkeitsflusses
kann kritisch sein für
die Pflege des Patienten. Der Fluss einer Flüssigkeit zu und weg von dem
Patienten enthält,
jedoch nicht darauf eingeschränkt,
eine intravenösen
Infusion von Flüssigkeiten
in das kardiovaskuläre
System und das Abnehmen von Blutproben. Der Fluss von Gas umfasst typischerweise
das Atmungssystem des Patienten, enthaltend, jedoch nicht darauf
eingeschränkt,
das Verhindern, dass der Patient das gesamte Gas innerhalb der Lungen
während
des Ausatmens ausatmet, um dadurch die Luftsäcke in den Lungen teilweise aufgeblasen
zu halten, und folglich kontinuierlich offen. Das Steuern des Gas-
und Flüssigkeitsflusses kann
für die
Pflege des Patienten kritisch sein.
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Spezieller
ist es bezüglich
eines Flüssigkeitsflusses
zu dem Patienten lange bekannt, dass es medizinisch wünschenswert
wäre, eine
vorbestimmte Flüssigkeit
intravenös
einzuflößen und
Blutproben oder andere Flüssigkeiten
von einem Patienten zu entnehmen. Typischerweise ist es während einer
Lieferung einer IV-Lösung
zu dem Patienten durch eine Infusionsadministrationsset, enthaltend eine
Kanüle,
wie etwa einen Katheterschlauch oder eine IV-Nadel, schwierig, genau
den Zeitpunkt vorherzusagen, wenn die Lieferung der IV-Lösung übermäßig wird. Es ist noch schwieriger,
die Verfügbarkeit von
Pflegepersonal zu koordinieren, um rechtzeitig das IV-Administrationsset
zu entfernen, um einen Fluss von der bald ausgehenden IV-Lieferung
durch den Katheterschlauch oder die Nadel zu verhindern. Als eine
Konsequenz erfährt
die Distalspitze der Kanüle
manchmal ein Eindringen von Blut und eine Blutgerinnung. Auch wenn
ein Behälter
einer IV-Lösung progressiv
leer wird, erfolgt eine entsprechende Änderung bezüglich der hydraulischen Höhe (Druckhöhe). Als
Konsequenz ist üblicherweise
eine gewünschte
gut eingestellte Tropfrate nicht verfügbar.
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Spezieller,
wenn ein herkömmliches
IV-Administrationsset mit einem Patienten verbunden wird, tritt
der Fluss der IV-Lösung
auf, da die Gravitationskraft auf die Lösung in dem erhöhten Behälter den Blutdruck
in dem kardiovaskulären
System des Patienten übersteigt,
um ein Ausmaß,
das durch einen manuell gesteuerten Tropfmechanismus erlaubt wird. Wenn
die Lieferung der IV-Lösung
stufenweise verwendet wird bis sie aufgebraucht ist, ändert sich
die Druckdifferenz, bis keine Druckkomponente von der IV-Lösung mehr
vorliegt.
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Wenn
die Verfügbarkeit
der IV-Lösung
unerwünschterweise
aufgebraucht oder gering ist, überwiegt
der kardiovaskuläre
Druck, was einen Blutfluss in den IV-Katheterschlauch mit einem
Ausmaß verursacht,
das variieren kann in Abhängigkeit
von Umständen.
Dieser Blutfluss erreicht, verschmutzt und erfordert manchmal ein
Ersetzen eines IV-Filters, der einen Teil des IV-Administrationssatzes
bildet. In jedem Fall gerinnt das oben genannte Blut in dem Katheter
innerhalb kurzer Zeit. Ein anschließendes fahrlässiges Einbringen
des Gerinnsels in den Blutstrom wird zu einem Risiko, was den Patienten
in Gefahr bringen kann, wenn es nicht erkannt wird. Wenn es rechtzeitig
erkannt wird, ist ein Ersetzen des IV-Systems erforderlich.
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Auch
wenn der Patient die Veneneinstichstelle über den IV-Behälter anhebt,
erfolgt ein Zurückfließen oder
ein Blutrückfluss
in das distale Ende der Kanüle.
Dieser Rückfluss
kann oder kann nicht das Filter des IV-Administrationssets erreichen,
aber in jedem Fall wird ein IV-Fluss gestoppt, was ein Blutgerinnen
entweder in der Kanüle,
dem Filter oder in beiden verursacht. Wenn und falls es erkannt
wird, werden sowohl das verstopfte IV-Filter als auch die Katheterröhre ersetzt.
Dies ist nachteilig für
die Patientenverletzung, den Aufwand und das Risiko. Es ist eine
schlimme Praxis und ein nicht akzeptables Risiko für den Patienten
ein Blutgerinnsel von dem Katheterschlauch in den Blutstrom einzubringen,
aber aufgrund von Nachlässigkeiten
passiert dies manchmal.
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Es
ist bekannt ein standardmäßiges Einwege „Outdwelling" (außerhalb
des Patienten befindlich) Ventil zu verwenden, um einen unerwünschten Blutfluss
in das Distalende einer im Körper
befindlichen Kanüle
zu verhindern, beispielsweise eines Katheterschlauchs oder IV-Nadel.
Dieses standardmäßige Einwegeventil
erlaubt kein Blutabnehmen, wenn das standardmäßige Einwegeventil zwischen
den Katheterschlauch und den Abnehmerort platziert wird.
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Es
ist auch vorgeschlagen worden, dass ein Zweiwegeschlitzventil außerhalb
eines Körpers
verwendet wird (wie beispielsweise in der
US 5,205,834 offenbart). Mit einem
derartigen Zweiwegeschlitzventil außerhalb des Körpers, das
ein großes
medizinisches Ventil ist, sind die Druckanforderungen zum Öffnen des
Schlitzventils im Wesentlichen festgelegt und fixiert, also werden
in das Ventil zum Herstellungszeitpunkt eingebaut. Die gewünschte Druckanforderung
zum Öffnen
des Schlitzventils in einer Flussrichtung kann anders sein, als
zum Öffnen
in der anderen Flussrichtung.
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Bekannte
Schlitzventile außerhalb
des Körpers,
die nicht jederzeit einstellbar sind, erfordern typischerweise ein
relativ hohes Grad an Herstellungsgenauigkeit, um sicherzustellen,
dass das resultierende Ventil in einer gegebenen Richtung bei einem gewünschten
Schwellenwert öffnet.
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In
bestimmten medizinischen Anwendungen hat man festgestellt, dass
es wünschenswert
ist für Schlitzventile
außerhalb
eines Körpers
von dem Typ, wie er in der
US
5,205,834 offenbart ist, sich in die Umgebung zu erstrecken,
wo die Eigenschaften der Ventile geändert werden können für Steuerungs-
und Einstellungszwecke. Beispielsweise würde die Verwendung eines Schlitzventils
außerhalb
eines Körpers
mit variablen Charakteristiken bezüglich einer mechanischen Tropfsteuerung
die oben genannten Probleme bezüglich
der IV-Administrationsvorrichtungen überwinden
oder im Wesentlichen reduzieren.
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Bezüglich des
Flusses von Gasen erfordert eine entsprechende Atmungspflege für den Patienten
eine präzise
Steuerung der Typen und Mengen von Gasen, die an das Atmungssystem
des intubierten Patienten geliefert oder von diesem ausgestoßen werden.
Wenn der Patient von einer gewissen Form von Lungenerkrankung heimgesucht
wird, wird der Patient typischerweise an einen Respirator oder Ventilator
angeschlossen. Manchmal werden gesteuerte Mengen von reinem Sauerstoff
zyklisch an den Patienten geliefert. Gasbestimmte Medikationen werden manchmal
in die Lungen auf einer gesteuerten oder dosierten Basis eingebracht.
Um ein Kollabieren der Luftsäcke
in den Lungen zu verhindern, ist in der Vergangenheit ein C-PAP
Ventil verwendet worden, um die Ausatmung zu begrenzen und ein vollständiges Gasentladen
aus den Lungen zu verhindern.
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Die
Zuverlässigkeit
und die Genauigkeit von Gasflusssteuerungsvorrichtungen, wie das
C-PAP Ventil zur
Verwendung mit respiratorischen Systemen eines Patienten haben persistente
Probleme mit sich gebracht. Es ist fast ein konstantes oder regelmäßiges periodisches Überprüfen durch
einen medizinischen Anbieter erforderlich, um sicherzustellen, dass
Fehler und Fehlfunktionen derartiger bekannter Gasflusssteuerungsvorrichtungen
zum Interesse der Patienten nicht nachteilig arbeiten.
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Es
bestand lange die Notwendigkeit für eine Gasflusssteuerung, die
präzise,
zuverlässig
und im Gegensatz zu bekannten C-PAP Ventilen nicht ein im Wesentlichen
ständiges Überwachen
durch eine Krankenschwester oder eine andere medizinisch ausgebildete
Person erfordern.
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Offenbarung
der Erfindung
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Kurz
zusammengefasst überwindet
die vorliegende Erfindung oder reduziert im Wesentlichen die Probleme
des Standes der Technik und erweitert die wertvolle Schlitzventiltechnologie
für außerhalb des
Körpers
in variablen Charakteristiken zur Erzielung von signifikanten medizinischen
Zwecken. Neue außerhalb
des Körpers
befindliche, normal geschlossene, auf Druck antwortende medizinische
Schlitzventilvorrichtungen werden geschaffen zum Steuern bestimmter
Typen von Flüssigkeitsfluss
oder Gasfluss zu oder von einem Patienten weg, wobei die Flusscharakteristiken
selektiv geändert
werden können.
Jede Schlitzventilvorrichtung enthält eine leicht einstellbare
Steuerung zum selektiven Einstellen und Ändern des Druckdifferentialschwellenwerts
oder der Schwellenwerte, an denen das Schlitzventil öffnet und
schließt
in einer oder in beiden Richtungen, und des Grads des Rückflusses.
Entsprechende Verfahren werden ebenfalls bereitgestellt. In bestimmten Ausführungsbeispielen
der Erfindung kann die Steuerung charakterisiert werden als ein
Membranbiegungseinstellungsmechanismus. Folglich können die Druckanforderungen,
die notwendig sind zum Öffnen des
Schlitzes des Ventils in eine gegebene Richtung schnell und medizinisch
entsprechend geändert
werden gemäß der vorliegenden
Erfindung. Entsprechend liefert die vorliegende Erfindung neue Schlitzventilmechanismen,
und entsprechende Verfahren, wobei jeder Ventilmechanismus eine
Steuerung enthält,
durch die seine Flusscharakteristiken in eine oder in beiden Richtungen
selektiv, sofort und bequem geändert
werden können.
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Aufgrund
des Vorangegangenen ist es eine primäre Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, die Probleme, die zu bekannten medizinischen Flüssigkeits-
und Gasflusssteuerungen gehören
für einen Fluss
einer Flüssigkeit
und/oder eines Gases zu und/oder von einem medizinischen Patienten
weg zu überwinden
oder im Wesentlichen zu reduzieren. Eine andere Aufgabe, die wichtig
ist, ist die Bereitstellung eines Zweiwegeschlitzventils, und die
Bereitstellung entsprechender Verfahren, die eine einstellbare Steuerung
umfassen, durch die deren Flusscharakteristiken in Richtungen selektiv
und leicht geändert
werden können.
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Eine
weitere Aufgabe ist die Schaffung eines Zweiwegeschlitzventils außerhalb
eines Körpers,
wobei die Flusscharakteristiken selektiv geändert werden können.
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Es
ist eine Aufgabe einen Schlitzventilmechanismus für außerhalb
eines Körpers
zu schaffen, bei dem der Grad eines Rückflusses einer flexiblen Membran
selektiv eingeschränkt
ist durch eine einstellbare Steuerung.
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Es
ist eine andere dominante Aufgabe eine Zweiwegeventilstruktur für außerhalb
eines Körpers zu
schaffen mit einem relativ einfachen Design, und die einstellbar
ist zum Ändern
von Flusscharakteristiken.
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Es
ist eine andere Aufgabe, die wichtig ist, ein normal geschlossenes
einstellbares Schlitzventil für
außerhalb
eines Körpers
zu schaffen, dessen Flusscharakteristiken geändert werden können.
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Eine
weitere wichtige Aufgabe ist die Schaffung einer Schlitzventilsteuerung
zur Verwendung in einer IV-Administrationsvorrichtung zum Steuern
des IV-Tropfens.
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Eine
weitere Aufgabe ist die Schaffung eines normalerweise geschlossenen
Schlitzventilmechanismusses für
außerhalb
eines Körpers,
enthaltend ein selektives einstellbares Steuern zum Ändern von Fluss/Nicht-Fluss
Charakteristiken.
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Eine
andere wichtige Aufgabe ist die Schaffung eines einstellbaren Schlitzventils
für außerhalb des
Körpers,
bei dem der interne Gas- und Flüssigkeitsfluss
benachbart dem Schlitz entweder im Allgemeinen axial oder abgelenkt
und nicht axial im Ganzen oder teilweise oder beides ist.
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Es
ist eine andere Aufgabe ein schwellenwerteinstellbares Schlitzventil
für außerhalb
eines Körpers
zu schaffen, das verwendet werden kann zur Steuerung des respiratorischen
Gasflusses bezüglich
eines medizinischen Patienten.
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Eine
zusätzliche
Aufgabe ist die Schaffung eines normal geschlossenen Schlitzventils
zur Verwendung in Verbindung mit einem C-PAP Ventil, um ein vollständiges Gasentladen
der Lungen eines intubierten Patienten zu verhindern.
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Diese
und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
aus der detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
offensichtlich.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Perspektive einer einstellbaren, für außerhalb des Körpers gedachten,
Zweiwege, normal-geschlossen, druckreagierenden Schlitzventil-Flusssteuerung
gemäß den Prinzipien der
vorliegenden Erfindung, dargestellt in einem installierten Zustand
als Teil einer IV-Administrationsvorrichtung;
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2 eine
vergrößerte Querschnittsansicht entlang
der Schnittlinie 2-2 gemäß 1,
mit einem im Wesentlichen axialen und abgelenkten nicht-axialen
internen Flüssigkeitsfluss,
der beispielsweise verwendbar ist in Verbindung mit dem kardiovaskulären System
eines medizinischen Patienten;
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3 eine
Querschnittsansicht einer normal geschlossenen Ventilstruktur gemäß den Prinzipien der
vorliegenden Erfindung, wobei die proximalen und distalen Zufluss-
und Abflussanschlüsse
für Gase
in direkter Ausrichtung sind und ein interner Gasfluss im Allgemeinen
axial ist, verwendbar beispielsweise zur Verhinderung einer vollen
Gasentladung von Lungen eines Patienten;
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4 eine
Querschnittsansicht ähnlich
gemäß 2,
aber es wird eine normal geschlossene Ventilstruktur verdeutlicht
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung, enthaltend Steuerungsmerkmale zum Einstellen
und Regulieren eines Flüssigkeitsflusses
bidirektional und mit einem im Allgemeinen axialen und abgelenkten
nicht-axialen internen Flüssigkeitsfluss;
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5 eine
Querschnittsansicht ähnlich
gemäß 3 einer
normal geschlossenen Ventilstruktur gemäß Prinzipien der vorliegenden
Erfindung, enthaltend Steuerungsmerkmale zum Einstellen und Regulieren
eines Gasflusses bidirektional, wobei der interne Gasfluss im Allgemeinen
axial ist;
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6 eine
perspektivische Explosionsansicht der Ventilstruktur gemäß 2; 7 eine
perspektivische Explosionsansicht der Ventilstruktur gemäß 3;
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8 eine
vergrößerte, fragmentartige Querschnittsansicht,
die den zentralen Schlitz der Membran der Ventilvorrichtung gemäß 1 zeigt, gebogen
nach links in einen offenen Zustand durch ein Schwellenwertdruckdifferential
P1;
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9 eine
vergrößerte, fragmentartige Querschnittsansicht,
die den zentralen Schlitz der Membran der Ventilvorrichtung gemäß 1 zeigt, nach
rechts in einen offenen Zustand durch ein Schwellenwertdruckdifferential
P2 gebogen, wobei die Biegung der Schlitzmembran
teilweise durch die einstellbare Steuerung beschränkt ist;
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10 eine
vergrößerte, fragmentartige Querschnittsansicht ähnlich gemäß 9 mit
einer einstellbaren Steuerung, die von der Membran, die eine größere Verbiegung
nach rechts des Schlitzes in der Membran beinhaltet, einen größeren Abstand aufweist;
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11 eine
vergrößerte fragmentartige Querschnittsansicht
des Schlitzventils gemäß 3, das
nach links offen gebogen ist aufgrund des Druckdifferentials P1 mit der Steuerung eng beabstandet zu der
Membran;
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12 eine
vergrößerte, fragmentartige Querschnittsansicht
des Schlitzventils gemäß 3, das
nach rechts offen gebogen ist aufgrund des Druckdifferentials P2, wobei die Biegung der Schlitzmembran teilweise
durch die Steuerung eingeschränkt
ist, die eng beabstandet ist zu der Membran;
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13 eine
vergrößerte, fragmentartige Querschnittsansicht ähnlich gemäß 12 des Schlitzventils
gemäß 3,
nach rechts offen gebogen aufgrund des Druckdifferentials P2, wobei die Biegung der Schlitzmembran weniger
eingeschränkt ist
als in 12 mit der Steuerung, die einen
größeren Abstand
von der Membran aufweist;
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14 eine
Längsquerschnittsansicht
einer weiteren selektiv einstellbaren Schlitzventilvorrichtung für außerhalb
des Körpers,
mit einem abgelenkten internen Fluss; und
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15 eine
Längsquerschnittsansicht
einer noch anderen selektiv einstellbaren Schlitzventilanordnung
für außerhalb
des Körpers
mit abgelenktem internen Fluss.
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Beste Ausführungsform
der Erfindung
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Bezugnehmend
auf die Zeichnungen werden ähnliche
Bezugszeichen für
gleiche Teile verwendet. Die 1, 2 und 6 verdeutlichen
eine Konfiguration eines einstellbaren, auf Druck antwortenden,
für außerhalb
des Körpers
gedachten Schlitzventils und Steuerungsmechanismus oder Vorrichtung
gemäß Prinzipien
der vorliegenden Erfindung.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
ist speziell designed zur Verwendung mit dem kardiovaskulären System
eines medizinischen Patienten. Die 3 und 7 verdeutlichen
einen zweiten Aufbau eines einstellbaren Schlitzventilsteuerungsmechanismus oder
einer Vorrichtung gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel ist speziell
designed zur Verwendung mit dem respiratorischen System eines medizinischen
Patienten. Die 4 und 5 verdeutlichen
zwei zusätzliche
einstellbare Ventilausführungsbeispiele,
die ein bidirektionales Einstellen der Druckanforderungen des Schlitzventilsteuerungsmechanismus
oder der Vorrichtung ermöglichen.
Die 8 bis 13 verdeutlichen verschiedene
Steuerungseinstellung und die Wirkung unterschiedlicher Druckdifferentiale über der
Schlitzmembran, wobei die 14 und 15 weitere
Ausführungsbeispiele
der Erfindung zeigen mit steuerungsabgelenktem internen Fluss.
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Die
Ventilvorrichtung 20, wie in 1 gezeigt (als
Teil einer IV-Administrationsvorrichtung) in einem Betriebs- oder „Verwendet"-Flüssigkeitssteuerungszustand,
also hier die Schlitzventilvorrichtung 20, ist operativ
angeordnet zwischen einer Kanüle
in der Form eines Katheterschlauchs, im Allgemeinen als 24 bezeichnet,
und einem IV-Schlauch, allgemein als 26 gekennzeichnet.
Es soll verstanden werden, dass die IV-Administrationsvorrichtung,
wie in 1 gezeigt, nur beispielhaft ist, und dass die
vorliegende Erfindung einstellbare für außerhalb des Körpers gedachte
Schlitzventilsteuerungen umfasst zum selektiven Liefern von Flüssigkeit
oder Gas zu oder weg von entsprechenden internen Orten innerhalb
eines medizinischen Patienten.
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Der
Katheterschlauch 24, wie in 1 gezeigt,
kann irgendein geeigneter Typ sein, und ist gezeigt mit einem distalen
Endbereich 28, der einen distalen Anschluss 30 enthält, der
innerhalb eines Körpers
in dem kardiovaskulären
System eines medizinischen Patienten platziert ist, also in der
Vene 32 des Patienten. Der Katheterschlauch 24 enthält einen Proximalendbereich 34,
der als kraftschlüssig
oder anderweitig geeignet positioniert in Flüssigkeitskommunikationsbeziehung
mit einem Teil der einstellbaren Schlitzventilvorrichtung 20 verdeutlicht
ist.
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Ähnlich kann
der Schlauch 26 von irgendeinem gewünschten Typ sein, mit dem die
medizinische Flüssigkeit,
die außerhalb
des Körpers
ist, selektiv verfügbar
gemacht werden kann für
die Schlitzventilvorrichtung 20. Der Schlauch 26 ist
dargestellt mit einem Distalendbereich 36, der kraftschlüssig oder
anderweitig geeignet positioniert sein kann in einer Flüssigkeitskommunikationsbeziehung
mit der einstellbaren Schlitzventilvorrichtung 20 an ihrem
anderen Anschluss. 1 verdeutlicht ferner einen IV-Schlauch 26 mit
einem proximalen Ende 44, das dargestellt ist als geeignet
zu sein zur Verbindung mit einer IV-Flasche 46 (gezeigt aufgehängt durch
eine Klammer 48 an einem ausladenden Trägerarm 50), was alles
bekannt ist. Beispielsweise verläuft
die IV-Lösung
in der Flasche 46 selektiv und gesteuert durch die Ventilvorrichtung 20 mit
einer gewünschten Rate
in die Vene 32 über
den Katheterschlauch 24 in Antwort auf Druck, der durch
eine Druckhöhe
auferlegt wird.
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Unter
Bezugnahme auf die 2, 6 und 8 bis 10 wird
jetzt eine einstellbare Schlitzventilsteuerungsvorrichtung 20 genauer
beschrieben. Die einstellbare Schlitzventilsteuerungsvorrichtung 20 ist
gezeigt als allgemein enthaltend ein externes Gehäuse 52,
ein Einstellungs- oder Steuerungsmittel 74, ein freigelegter
Griff 82, eine Dichtung oder Versiegelung 81,
eine Schlitzmembran 98 und ein männliches Verbindungselement 88.
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Während das
Gehäuse 52 aus
irgendeinem geeigneten Material gebildet sein kann, ist das Gehäuse dargestellt
als gebildet durch ein medizinisches hartsynthetisches Harzmaterial
oder Kunststoff. Das Gehäuse 52 enthält eine
relativ große
ringförmige
oder zylindrische Wand 54, die gezeigt ist als im Allgemeinen
mit einer gleichmäßigen Dicke,
und enthaltend eine zylindrische äußere Oberfläche 56 und eine abgedichtete
innere Oberfläche 58,
die einen internen Hohlraum 68 definiert. Vorteilhafterweise
unterbricht eine ringförmige
Retentionswand oder ein nach innen gerichteter Radialflansch 62 die
innere Oberfläche 58 und
enthält
eine erste radiale Oberfläche 55,
eine zweite Radialoberfläche 57 und
eine ringförmige öffnungsdefinierende
Randoberfläche 63,
in welcher eine Apertur 61 (8 bis 10)
gebildet ist. Der Durchmesser der Oberfläche 63 ist kleiner
gezeigt, als der Innendurchmesser der Wand 54, die an der
Fläche 58 ist.
Gewinde 60 sind auf einem Teil der Gehäuseinnenfläche 58 gebildet, welche
Gewinde unmittelbar benachbart zu und von der ringförmigen Retentionswand
beginnen und wegerstrecken oder von der zweiten Fläche 57.
Der Zweck und die Funktion der Gewinde 60 und der ringförmigen Retentionswand
oder des Flansches 62 werden im Folgenden genauer beschrieben.
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Die
zylindrische äußere Fläche 56 des
Gehäuses 52 ist
unterbrochen durch einen Ansatz 64, der einen zylindrischen
Flüssigkeitsflussanschluss definiert.
Der Ansatz 64 ist hohl gezeigt und als einstückig gebildet
und im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Gehäuses 52 orientiert.
Der Ansatz 64 enthält
eine Ansatzaußenfläche 69 und
ein hohles Inneres 66, das durch eine Ansatzinnenfläche 67 definiert
wird, durch welche die Flüssigkeit
selektiv fließt.
Die Ansatzaußenfläche 69 unterbricht
und vermischt sich mit der Außenfläche 56 an
einer äußeren Ringecke 65. Ähnlich unterbricht
die Ansatzinnenfläche 67 die
Gehäuseinnenfläche 58 an
der inneren ringförmigen
Ecke 59. Wie gezeigt, ist das hohle Innere 66 in
direkter offener Kommunikation mit dem internen Gehäusehohlraum 68.
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Die
zylindrische Außenfläche 56 schneidet an
einem Ende die ringförmige
Randfläche 44 des Gehäuses 52 an
der äußeren ringförmigen Ecke 38. An
dem anderen Ende mischt sich die Außenfläche 56 mit der Radialfläche 41 der
ringförmigen
Schulter 70 an der äußeren ringförmigen Ecke 71.
In ähnlicher Weise
schneidet die Gehäuseinnenfläche 58 die
innere Schulterfläche 49 an
der ringförmigen
inneren Ecke 51.
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Ein
reduzierter Durchmesser oder eine gestufte zylindrische Erweiterung 72 des
Gehäuses 52 erstreckt
sich von der ringförmigen
Wand 70 und enthält
eine innere Fläche 73 und
eine äußere Fläche 45,
und ist als hohl, zylindrisch dargestellt und einstückig mit
dem Gehäuse 52 ausgebildet.
Die innere Fläche 73 definiert
ein hohles zylindrisches Inneres 39 und ist gezeigt als
enthaltend einen Durchmesser im Wesentlichen kleiner als der Durchmesser
der Gehäuseinnenfläche 58.
Wie gezeigt, schneidet die Innenfläche 73 die Innenfläche 49 an
der ringförmigen Ecke 47.
In ähnlicher
Weise schneidet die äußere Fläche 45 die
Schulteraußenfläche 41 an
der ringförmigen
Außenecke 43.
Die Wand 72 endet am stumpfen Rand 40, der die
innere Fläche 73 an
der ringförmigen
inneren Ecke 39 und die Außenfläche 45 an der ringförmigen äußeren Ecke 42 schneidet.
Die Gehäuseerweiterungswand 72 ist
ausgerichtet oder koaxial zu dem Gehäuse 52 gezeigt.
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Um
die Druckdifferenzialanforderung einzustellen, die notwendig ist
zum Öffnen
der Schlitzmembran 98, ist das Einstellungselement oder
die variable Steuerung 74 einstellbar innerhalb des Gehäuses 52 angeordnet.
Das Einstellungselement 74 ist gezeigt als ein Gewindeende 84,
einen verlängerten
Bereich 80, einen vergrößerten Gewindebereich 78 mit
einem Gewinde 79 und einen Kontakt oder eine Angrenzungserweiterung 76 aufweisend.
Die Kontakterweiterung 76 ist gezeigt als einen ringförmigen Ring
enthaltend, der eine zylindrische innere Fläche 85 enthält, eine äußere Fläche 89 und
eine radiale Kontaktfläche 77.
Die Kontaktfläche 77 ist
senkrecht zu der inneren Fläche 85 an
der ringförmigen Ecke 93 orientiert
und schneidet die innere Fläche 85 an
der ringförmigen
Ecke 93 und die äußere Fläche 89 an
der ringförmigen äußeren Ecke 95.
Die innere Fläche 85 definiert
einen hohlen Bereich oder eine Kammer 75, durch die eine
Flüssigkeit
selektiv fließt. Wie
am besten in 2 gezeigt, erstreckt sich der hohle
Bereich 75 von der Fläche 77 der
Kontakterweiterung 76 mit einem wesentlichen Abstand in
den verlängerten
Bereich 80, um an der flachen Fläche 61 zu enden.
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Der
vergrößerte Durchmessergewindebereich 78 ist
gezeigt als benachbart zu der Kontakterweiterung 76 gebildet.
Die Vergrößerung 78 ist
einstückig
mit der Kontakterweiterung 76 und dem verlängerten
Bereich 80 des Einstellungselements 74 gezeigt,
und als die Vorderwandfläche 103 und
die Rückwandfläche 102 enthaltend.
Die Wandflächen 102 und 103 sind
im Wesentlichen senkrecht zu der Kontakterweiterungsaußenfläche 89 gezeigt.
Die Wandfläche 101 schneidet
die Kontakterweiterungsfläche 89 an
der ringförmigen äußeren Ecke 103. Ähnlich schneidet
die Wandfläche 102 eine äußere Fläche 104 des
verlängerten
Bereichs 80 an der ringförmigen äußeren Ecke 105. Ringförmige Gewinde 79 sind
auf dem Gewindebereich 78 zwischen den Wänden 101 und 102 gebildet.
Der Durchmesser des Gewindebereichs 78 und die Ausbildung
der Gewinde 79 sind derart, dass ein geeigneter Gewindeeingriff
mit den Gehäusegewinden 60 und
den Einstellungselementgewinden 79 erfolgt, wie in 2 gezeigt.
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In
dem montierten betreibbaren Zustand, wie in 2 gezeigt,
sind die Einstellungselementgewinde 79 in Eingriff mit
den Gewinden 60, die in der Gehäuseinnenfläche 58 gebildet sind.
Mit einem derartigen Eingriff der Gewinde 79 und 60 kann
die Längsposition
des Einstellungselements 74 innerhalb des Gehäuses 52 selektiv
eingestellt oder variiert werden, indem manuell das Einstellungselement
oder die Steuerung 74 relativ zu dem Gehäuse 52 gedreht wird.
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Zusätzlich,
um eine Leckage von Flüssigkeit von
zwischen dem Einstellungselement 74 und der Gehäuseerweiterung 72 zu
verhindern, ist eine Dichtung 81 oder eine Versiegelung
in der Form eines O-Rings zwischen der Fläche 104 und der Fläche 73 angeordnet.
Die Dichtung oder der O-Ring 81 ist zwischen den Flächen 104 und 73 presseingepasst.
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Der
verlängerte
Bereich 80 des Einstellungselements 74 hat zwei
gegenüberliegende
transverse Aperturen (Öffnungen) 87,
die sich quer durch den verlängerten
Bereich 80 zwischen dem hohlen Inneren 75 und
dem Hohlraum 68 erstrecken. Jede transverse Öffnung 87 ist
definiert durch eine zylindrische Fläche 106, um eine Fluidkommunikation
zwischen der Kammer 75 und dem Hohlraum 68 zu
ermöglichen.
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Wie
gezeigt, enthält
das Einstellungselement 74 auch einen Griff oder einen
Knopf 82, in dem das Gewindeende 84 des Einstellungselements 74 nicht drehbar
gesichert ist, um eine manuelle Neupositionierung des Einstellungselements 74 in
dem Gehäuse 52 zu
erhalten. Der Griff 82 ist als eine stumpfe transverse
Endwand enthaltend gezeigt, die eine äußere Fläche 38' und eine innere Fläche 99 enthält. Die
Fläche 99 enthält eine
Gewindeblindbohrung 86, um das Gewindeende 84 des
verlängerten
Bereichs 80 in einer nicht drehbaren Beziehung aufzunehmen. Die
stumpfe Endwand 38' verschmilzt
als ein Stück mit
der zylindrischen Wand 111, um ein becherförmiges Element
zu bilden. Die Wand 111 enthält eine zylindrische innere
Fläche 83 und
eine zylindrische äußere Fläche 53 und
ist gezeigt mit einer gleichmäßigen Dicke.
Die zylindrische innere Fläche 83 verbindet
die ringförmige
Frontfläche 99 an
der ringförmigen
Ecke 97. Die Handgriffvorderfläche 53 und die Fläche 38 schneiden
sich an der ringförmigen
Ecke 107. Die zylindrische äußere Fläche 53 liefert eine geeignete
Greiflokation, an der ein Benutzer selektiv den Griff 82 im
Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn drehen kann, und folglich
das Einstellungselement 74 zu drehen. Eine derartige manuelle Einstellung ändert den
Druck, bei welchem der Schlitz 102 in der Membran 98 nach
rechts öffnet,
wie in 2 gezeigt, und ändert das Ausmaß des Raums zwischen
der Membran 98 und der Fläche 55, ohne dass
die Ventilanordnung 20 getrennt oder deaktiviert werden
muss. Die Fläche 53 kann
gerändelt oder
anderweitig als sicherer manueller Griff ausgebildet sein.
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Der
männliche
Verbinder 88 enthält
eine planare Basis 92, die radial angeordnet ist und einen äußeren Rand 108 enthält. Ein
einen Flussanschluss definierender ringförmiger Ansatz 90,
ist einstückig mit
der planaren Basis 92 ausgebildet gezeigt und erstreckt
sich nach außen
von der planaren Basis an der ringförmigen Ecke 94 in
Axialrichtung. Der ringförmige
Ansatz 90 hat eine äußere Fläche 105 und eine
innere flusspfaddefinierende Fläche 109,
die ein hohles Inneres 91 darin umgibt. In der in 2 gezeigten
montierten Konfiguration ist der Verbinderrand 108 abgedichtet
und in dem ringförmigen
Gehäuse 52 an
einer inneren Oberfläche 96 gesichert. Der
Verbinder 88 kann in der inneren Fläche 96 gesichert sein
durch ein Bond-Mittel, Kleber, Presspassanbringung oder in einer
anderen geeigneten Art und Weise.
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In
der montierten Konfiguration, wie in 2 gezeigt,
ist die Schlitzmembran 98 angeordnet zwischen dem Verbinder 88 und
der ringförmigen
Rückhaltewand 62.
Die Membran ist durchgehend mit einem Flansch 62, aber
beabstandet an der Fläche 55 von
der Basis 92. Die Schlitzmembran 98 ist scheibenförmig und
vorteilhafterweise aus einem geeigneten elastomeren Material, wie
Silikongummi gebildet. Silikongummi bietet den Vorteil einer leichter
zu steuernden zentralen Verbiegung der Membran und hat gute Speichereigenschaften.
Die Membran 98 ist in 2 in einem
nicht gespannten Zustand gezeigt. Die Membran 98 ist planar
und hat eine gleichmäßige Dicke,
enthaltend einen peripheren Rand 100, wobei ein unbelasteter
Durchmesser von diesem etwas weniger als der Durchmesser der inneren
Fläche 96 ist.
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Die
Membran 98 enthält
ferner einen zentral angeordneten, normal geschlossenen, quergerichteten
linearen Schlitz 102. Der Schlitz 102 ist verdeutlicht
als sich gleichmäßig erstreckend
durch die Membran 98 und ist entlang des Längszugriffs
der Ventilvorrichtung 20 angeordnet, um direkt ausgerichtet
zu sein zu dem hohlen Inneren 91 und 75, wenn
die Vorrichtung zusammengebaut ist. Die Radiallänge des Schlitzes 102 ist
ausgewählt,
um den erwünschten
Bereich einer Distal- und Proximalbiegung zu erhalten, um einen
selektiven bidirektionalen Flüssigkeitsfluss
durch den verbogenen und offenen Schlitz 102 zu erhalten.
Die IV-Lösung
in den Patienten unter einem hydrostatischen IV-Druck oder das Entfernen
von Blut aus dem Patienten bei einem negativen Druck oder das Einbringen
einer Medikation in den Blutstrom. Zusätzlich zu der Länge des
Schlitzes 102 können
das Material, das zur Bildung der Membran 98 verwendet
wird, die Dicke der Membran und die jeweiligen Durchmesser der oben
beschriebenen hohlen Inneren 75 und 91 individuell
und kollektiv variabel sein, um eingestellt zu werden durch einen
Fachmann auf diesem Gebiet bei der Bestimmung des Bereichs der Druckdifferentiale,
durch die der Schlitz 102 veranlasst wird zu öffnen durch
distales und proximales Verbiegen.
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Die
Fluidsteuerungsvorrichtungen für
außerhalb
des Körpers
gemäß der vorliegenden
Erfindung können
alleinstehend sein, zusätzlich
zu der Kanüle, wie
ein Katheter oder eine Nadel zum Zeitpunkt der Verwendung, oder
können
als Komponente eines IV-Kanülensystems
zum Zeitpunkt der Herstellung konstruiert werden.
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Im
Betrieb, wie in den 8 bis 10 gezeigt,
wenn die Kontaktfläche 77 näher zu der Schlitzmembran 98 bewegt
wird durch Drehung der Steuerung 74 bezüglich des Gehäuses 52,
wird die Verbiegung der Schlitzmembran zunehmend eingeschränkt in Richtung
der Kontaktfläche 77.
Beispielsweise arbeitet in 9 ein Druckdifferential
P2 auf die Schlitzmembran 98, wodurch
die Schlitzmembran 98 veranlasst wird, sich von links nach
rechts zu verbiegen. Wie gezeigt, ist jedoch eine derartige Verbiegung
eingeschränkt
durch die Kontaktfläche 77 des Einstellungselements 74,
das an die Schlitzmembran 98 angreift. Wenn die Verbiegung
der Schlitzmembran 98 derart eingeschränkt ist, ist entsprechend ein Druckdifferential
P2 einer größeren Amplitude erforderlich,
um das Schlitzventil zu veranlassen, sich ausreichend zu verbiegen,
um den Schlitz 102 zu öffnen,
als wenn die Schlitzmembran sich verbiegen kann, ohne Restriktion.
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Wenn
die Kontaktfläche 77 folglich
weiter von der unbelasteten Position der Schlitzmembran 98 wegbewegt
wird, beispielsweise wie in 10 gezeigt,
ist die Schlitzmembran 98 wenig zurückgehalten und um ein größeres Ausmaß werden
die Lippen des Schlitzes 102 um einen größeren Abstand
gespreizt, wenn sie dem Druckdifferential P2 unterworfen
werden. Dies hat eine größere Flussrate
durch den Schlitz 102 von links nach rechts zur Folge.
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Obwohl
die 9 und 10 die Schlitzmembran 98 in
einer Richtung (nach rechts) offen zeigen, aufgrund des Druckdifferentials
P2, kann die Schlitzmembran 98 auch
in entgegengesetzter Richtung durch das Druckdifferential P1 geöffnet
werden, wie in 8 gezeigt. Im Gegensatz zu dem Öffnen der
Schlitzmembran von links nach rechts, wie in den 9 und 10 gezeigt
(basierend auf einem selektiven Einstellen der Steuerung 74)
ist der Druck, der erforderlich ist zum Öffnen der Schlitzmembran 98 in
eine Richtung weg von dem Einstellungselement oder der Steuerung 74 nicht
per se einstellbar, da die Position der Basis 92 bezüglich der
Membran 98 fest ist.
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Der
Flüssigkeitsfluss über die
Membran 98, wenn der Schlitz 102 in irgendeiner
Richtung offen ist, ist im Allgemeinen axial auf beiden Seiten der Membran 98.
Der Fluss zwischen der Kammer 75 und dem Hohlraum 68 ist
jedoch etwas radial oder quer und der Einfluss oder Abfluss in und
aus dem Hohlraum 78 ist radial oder quer innerhalb des
Ansatzes 64.
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Die 3 und 7 verdeutlichen
ein anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das designed ist zur Steuerung eines Gasflusses,
also als ein einstellbarer Schlitzventilsteuerungsmechanismus 110, der
auch eine Einstellung bezüglich
des Gasdruckschwellenwerts oder Differentials erlaubt, der erforderlich
ist zum Öffnen
des Ventilmechanismus 110. Der einstellbare Schlitzventilsteuerungsmechanismus 110,
wie gezeigt, enthält
ein hohles zylindrisches Gehäuse 112,
ein einstellbares Element oder eine manuelle Steuerung 134,
eine Schlitzmembran 128, einen Zurückhalter 124 und eine
O-Ringdichtung oder
Dichtelement 138.
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Ein
Gehäuse 112 ist
gezeigt mit einer zylindrischen Wand 113, die eine äußere Fläche 114 und eine
innere Fläche 118 enthält. Die
innere Fläche 118 ist
unterbrochen durch eine ringförmige
Rückhaltewand
oder einen Flansch 116, der einstückig mit der Wand 113 ausgebildet
ist. Die ringförmige
Rückhaltewand
oder der Flansch 116 erstreckt sich radial nach innen und
enthält
eine vordere radiale Fläche 115, eine
hintere radiale Fläche 117 und
eine innere Randfläche 119.
Die innere Randfläche 119 definiert eine
Apertur oder eine Öffnung 121,
dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Gehäuseinnenfläche 118 gezeigt
ist.
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Ebenso
gezeigt ist die Ausbildung der inneren Gewinde 120 einstückig mit
der Gehäusewand 113.
Die Gehäusegewinde 120 sind
gezeigt als verbunden mit einem Ort benachbart zu der ringförmigen Fläche 117 und
als sich erstreckend um einen signifikanten Abstand entlang der
Gehäuseinnenfläche 118 von
links nach rechts gemäß 3.
Der Zweck und die Funktion der Gehäusegewinde 120 wird
im Folgenden genauer erklärt.
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Das
Gehäuse 112 enthält ein zylindrisches Wandsegment 120,
das sich von rechts nach links vom Flansch 116 aus erstreckt
und eine Erweiterung der Wand 113 enthält. Das Wandsegment 122 ist
gezeigt als einstückig
ausgebildet mit dem Rest des Gehäuses 112.
Die Erweiterung oder das Wandsegment 122 ist hohl mit einer
gleichmäßigen Dicke
und enthält eine
Innenfläche 126.
Die Erweiterung 122 endet an einem stumpfen radial ausgerichteten
Rand 127.
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Der
zusammengebaute Zustand ist in 3 gezeigt,
in welchem die Schlitzmembran 128 an ihrer Peripherie durchgehend
ist mit der Fläche 115 des nach
innen gerichteten Flansches 116. Ein Rückhaltering 124 ist
innerhalb der ringförmigen
Gehäuseerweiterung 122 positioniert,
um senkrecht durchgehend mit der gegenüberliegenden Seite der Membran 128 zu
sein. Dies sichert die Schlitzmembran 128 innerhalb des
Gehäuses 112 zwischen
dem Rückhaltering 124 und
dem Rückhalteflansch 116. Der
Rückhaltering 124 enthält eine
innere Randfläche 125,
eine äußere Randfläche 123 und
ist als gleichmäßig dick
gezeigt. Der Durchmesser der inneren Fläche 125 ist gezeigt
als ungefähr
gleich dem Durchmesser der Fläche 119.
Der Durchmesser der Rückhalteringaußenfläche 123 ist
gezeigt als ungefähr
gleich dem Durchmesser der ringförmigen
Gehäuseerweiterungsinnenfläche 126.
Der Rückhaltering
kann gesichert werden innerhalb der Gehäuseerweiterung 122 durch
ein Bondmittel oder einen Kleber, Presspassbeziehung, Plastikschweißen oder in
einer anderen geeigneten Art und Weise.
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Die
Schlitzmembran 128 ist gezeigt als komprimiert angeordnet
zwischen der Rückhaltewand 116 und
dem Zurückhalter 124 gegen
Trennung. Die Schlitzmembran 128 enthält einen Schlitz 129,
der zentral darin ausgebildet ist und einen Typ von Charakteristik
aufweist und die oben beschriebenen Merkmale in Verbindung mit der
Schlitzmembran 98. Entsprechend ist keine weitere Beschreibung
der Schlitzmembran 128 notwendig.
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Das
Einstellungselement oder die Steuerung 134 sind gewindet
innerhalb des Gehäuses 112 angeordnet,
um damit koaxial zu sein. Das Einstellungselement 134 ist
gezeigt als enthaltend einen vergrößerten Gewindebereich 137,
einen verlängerten
zylindrischen Wandbereich 139 und eine Kontakterweiterung,
einen Nasenbereich oder eine angrenzende Wand 141. Die
Kontakterweiterung 141 enthält einen nach innen gerichteten
radial orientierten ringförmigen
Ring, der eine ringförmige
eine Öffnung bildende
innere Fläche 130 enthält, und
eine flache Fläche 131,
eine periphere Randfläche 131' und eine Membrankontaktfläche 136.
Die Kontaktfläche 136 ist
gezeigt als senkrecht orientiert zu der inneren Fläche 130 an
der ringförmigen
Ecke 133 und der peripheren Fläche 131' an der ringförmigen Ecke 135 und diese
schneidend. Die innere Fläche 130 definiert
die Öffnung 143,
durch die die Flüssigkeit
selektiv fließt
(strömt).
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Wie
am besten in 2 gezeigt, erstreckt sich die
Apertur oder Öffnung 143 axial
durch die Kontakterweiterung 141 in einen verlängerten
Bereichsinnenhohlraum 154, der definiert ist durch die innere
Fläche 156 der
Wand 139. Die innere Fläche 156 erstreckt
sich von dem ringförmigen
stumpfen Rand 158 der Wand 139 zu dem ringförmigen Eckbereich 160,
wo die innere Fläche 156 die
innere ringförmige
Schulterfläche 162 schneidet.
Wie gezeigt, schneidet die ringförmige
Schulterfläche 162,
die radial orientiert ist, die zylindrische innere Erweiterungsfläche 164 der
Wand 164' an
der Ecke 166.
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Der
vergrößerte Durchmessergewindebereich 137 ist
gezeigt als benachbart zu und mit der Kontakterweiterung 141 durch
die Wand 164' verbunden.
Der Gewindebereich 137 ist einstückig mit der Kontakterweiterung 146,
der Wand 164' und
dem verlängerten
Bereich 139 des Einstellungselements 134 ausgebildet
gezeigt. Der Gewindebereich 137 enthält eine radial ausgerichtete
vordere Wandfläche 145 und
eine radial ausgerichtete hintere Wandfläche 146. Die Wandflächen 145 und 146 sind
im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse der Ventilvorrichtung 110 gezeigt.
Die Wandfläche 145 schneidet die
Kontakterweiterungsfläche 131' an der ringförmigen Ecke 147. Ähnlich schneidet
die Wandfläche 146 die äußere Fläche 153 des
verlängerten
Bereichs 139 an dem ringförmigen Eck 148. Die
Gewinde 132 sind auf dem vergrößerten Durchmessergewindebereich 137 zwischen
den Wänden 145 und 146 gebildet
und orientiert, um parallel zu der Gehäuseinnenfläche 118 zu sein.
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Der
Durchmesser, die Größe, die
Form, der Ort und die Orientierung der Einstellungselementegewinde 132 sind
derart, dass ein geeigneter einstellbarer Gewindeeingriff zwischen
dem Gehäusegewinde 120 und
dem einstellbaren Elementgewinde 132 erfolgt, wie in 3 gezeigt.
Mit einem derartigen Eingriff der Gewinde 132 und 120 kann
die Längsposition
des Einstellungselements 134 in dem Gehäuse 112 selektiv geändert werden
durch manuelles Drehen des Einstellungselements 134 im
Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn relativ zu dem Gehäuse 112.
Um eine pneumatische Leckage von Flüssigkeit zwischen der äußeren Fläche 153 des verlängerten
Bereichs und der Gehäuseinnenfläche 118 zu
verhindern, ist ein O-Ring 138 dazwischen angeordnet. Wie
in 3 gezeigt, ist der O-Ring vom Dichtungstyp 138 in
Presseinpassung zwischen der äußeren Fläche 153 und
der Fläche 118.
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Eine
primäre
Funktion der Einstellungselementkontaktfläche 136 ist das selektive
Kontaktieren mit der Schlitzmembran 128. Die Kontaktfläche 136 beschränkt selektiv
eine Verbiegung der Schlitzmembran 128 in Richtung der
Kontaktfläche 136.
Die Einstellung des Raums zwischen der Membran 128 und der
Oberfläche 136 (über eine
Drehung der Steuerung 134) stellt den pneumatischen Druck
ein, der erforderlich ist zum Öffnen
des Schlitzes 129 der Membran 128. Dies ist in
den 12 und 13 gezeigt. In 12 ist
die Kontaktfläche 136 näher an der Schlitzmembran 128,
und folglich wird die Verbiegung der Schlitzmembran 128 in
Richtung der Kontaktfläche 138 zunehmend
eingeschränkt.
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In 12 agiert
beispielsweise ein Druckdifferential P2 auf
die Schlitzmembran 128, wodurch die Schlitzmembran 128 verbogen
wird in einer eingeschränkten
Art und Weise in Richtung des Druckdifferentials. Wie erwähnt ist
die Verbiegung eingeschränkt
durch ein schnelles Kontaktieren der Membran 128 mit der
Kontaktfläche 136 des
Einstellungselements 134. Wenn die Verbiegung der Schlitzmembran
entsprechend derart eingeschränkt
ist, ist ein Druckdifferential größeren Ausmaßes erforderlich, um die Schlitzmembran 128 zu
veranlassen, ausreichend sich zu verbiegen, um den Schlitz 129 zu öffnen, verglichen
mit einer nicht eingeschränkten
oder weniger eingeschränkten
Verbiegung der Schlitzmembran 128. Im Gegensatz dazu, wie
in 13 gezeigt, wenn das Einstellungselement 134 weiter
weg bewegt wird von der unbelasteten, geschlossenen Position der
Schlitzmembran 128 kann die Schlitzmembran 128 mehr
im Wesentlichen ausreichend verbogen werden, um bei einem vorbestimmten Druckdifferential
ausreichend zu öffnen,
mit einer signifikant wenigeren Amplitude als das Druckdifferential,
das erforderlich ist zum Öffnen
der Schlitzmembran 128, wenn sie gemäß 2 eingeschränkt ist.
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Wie
in 11 gezeigt, kann die Schlitzmembran 128 auch
am Schlitz 129 geöffnet
werden durch Verbiegung in Richtung weg von dem Einstellungselement 134 aufgrund
eines entgegengesetzt gerichteten Druckdifferentials P1 mit
einem vorbestimmten Betrag. Der Ort der Steuerung 134 ist
im Wesentlichen unwesentlich, wenn das Druckdifferential in 11 nach
links gerichtet ist. Da in 11 ein
Einstellungselement 134 nur auf einer Seite der Membran 128 angeordnet
ist, ist die Druckanforderung zum Öffnen der Schlitzmembran in
Richtung weg von dem Einstellungselement nicht per se einstellbar.
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Zum
Kontrollieren des Ausmaßes
des Drucks, der erforderlich ist zum Öffnen des Ventils in einer
Richtung kann ein Einstellungselement oder eine Steuerung auf jeder
Seite der Schlitzmembran platziert werden. In dieser Weise kann
eine duale Steuerung verwendet werden, um selektiv den Druck, der
erforderlich ist zum Öffnen
der Schlitzmembran in jeder Richtung einzustellen. In den 4 und 5 sind
einstellbare Schlitzventilvorrichtungen verdeutlicht, die einen
bidirektionalen Fluss und eine bidirektionale Druckanforderungseinstellung
verdeutlichen. Wie offensichtlich enthalten die linken und rechten
Seiten der Ventilvorrichtungsausführungsbeispiele gemäß den 4 und 5 jeweils
Spiegelbilder auf gegenüberliegenden
Seiten der Schlitzmembran der Ausführungsbeispiele gemäß den 2 bzw. 3,
und sind oben beschrieben. Aufgrund der wesentlichen Identität sind die Merkmale
der Ausführungsbeispiele
gemäß den 4 und 5 mit
den gleichen Bezugszeichen versehen entsprechend den Merkmalen,
die in den 2 und 3 gezeigt
sind. Das Ausführungsbeispiel
gemäß 4 wurde
designed zum birektionalen variablen Steuern eines Flüssigkeitsflusses,
während
das Ausführungsbeispiel
gemäß 5 designed
wurde zur bidirektionalen variablen Steuerung eines Gasflusses.
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Wie
in 4 gezeigt, ist die bidirektionale Druckanforderungseinstellungsventilsteuerungsvorrichtung 140 mit
einem einzelnen Gehäuse
gezeigt, das zwei entgegengesetzte erstreckende Gehäuse 52 enthält, die
als ein Stück
mit zwei gegenüberliegenden
Einstellungselementen 74 ausgebildet sind, die entgegengesetzt
einstellbar angeordnet sind in jedem der Gehäuse 52. Zwischen den
Einstellungselementen 74 angeordnet ist eine Schlitzmembran 98, die
gesichert wird zwischen zwei ringförmigen Rückhaltewänden 62. Einer der
zylindrischen flüssigkeitsflussanschlussdefinierenden
Ansätze 64 ist
kommunikativ angebracht an einen Katheterschlauch 24, während der
andere an eine IV-Röhre 26 angebracht ist
(wie in 1 gezeigt). Aufgrund der strukturellen und
operationellen Identität
zwischen den zwei Ventilen des Ausführungsbeispiels gemäß 4 und dem
oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
gemäß 2 erfolgt
keine weitere strukturelle Beschreibung des Ausführungsbeispiels gemäß 4.
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Im
Betrieb können
die Druckanforderungen, die notwendig sind zum Öffnen der Schlitzmembran 98 der
bidirektionalen Ventilsteuerungsvorrichtung 140 selektiv
eingestellt werden in irgendeiner gewünschten Art und Weise, beispielsweise
derart, dass sie in jeder Richtung verschieden sind. Um das Druckdifferential
zu erhöhen,
das notwendig ist, um die Schlitzmembran 98 zu öffnen durch
Verbiegen der Schlitzmembran in Richtung links gemäß 4, ist
das Einstellungselement 74 auf der linken Seite mehr versetzt
zu der Schlitzmembran 98, wodurch der Grad an Restriktion
der Schlitzmembranverbiegung in Linksrichtung zunimmt. Vorteilhafterweise
ist das Einstellungselement 74 näher an der Schlitzmembran 98 angeordnet,
durch Drehen des Einstellungselements 74 relativ zu dem
Gehäuse 52,
so dass das Einstellungselement 74 gewindegeführt in Längsrichtung
bezüglich
des Gehäuses 112.
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Ähnlich,
wenn es gewünscht
ist, die Druckdifferentialanforderung zu reduzieren, die notwendig
ist zum Öffnen
der Schlitzmembran 98 des Ventils 140 durch Verbiegen
nach links, wird das Einstellungselement 74 auf der linken
Seite von der Schlitzmembran 98 wegbewegt, um das Ausmaß der Restriktion
der Verbiegung der Schlitzmembran 98 nach links zu reduzieren
oder zu eliminieren, wodurch erlaubt wird, dass die Schlitzmembran 98 sich öffnen kann,
um sich in Richtung nach links um ein kleineres Druckdifferential
zu verbiegen, als wenn die Kontaktfläche 77 nahe der Schlitzmembran
angeordnet ist. Wie vorher erklärt,
können ähnliche
Einstellungen auf der rechten Seite der Ventilsteuerungsvorrichtung 140 vorgenommen
werden, um die Druckdifferentialanforderung, die notwendig ist zum Öffnen der
Schlitzmembran durch Verbiegen nach rechts einzustellen.
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Durch
selektives Einstellen der Einstellungselemente 74 bezüglich der
Schlitzmembran 98 kann entsprechend die Druckdifferentialanforderung,
die notwendig ist zum Öffnen
des Schlitzventils nach links oder nach rechts oder in beide Richtungen
leicht eingestellt werden. Darüber
hinaus kann die Ventilsteuerung 140 eingestellt werden,
so dass die Druckanforderung, die notwendig ist zum Öffnen des Schlitzventils
in eine Richtung, verschieden ist von der Druckanforderung, die
notwendig ist zum Öffnen in
der anderen Richtung. Wenn es erwünscht ist, dass die Druckanforderung
zum Öffnen
der Schlitzmembran 98 durch Verbiegen in Richtung nach
links größer sein
soll, als die Druckanforderung, die notwendig ist zum Öffnen der
Schlitzmembran nach rechts, dann wird das Einstellungselement 74 auf
der linken Seite näher
an der Schlitzmembran 98 positioniert, als das Einstellungselement 74 auf
der rechten Seite. Folglich wird derart konfiguriert die Verbiegung der
Schlitzmembran 98 in Richtung nach links mehr eingeschränkt als
die Verbiegung in Richtung nach rechts, und ein größeres Druckdifferential
ist erforderlich zum Öffnen
des Schlitzventils in Richtung nach links, als in Richtung nach
rechts, unter der Annahme, dass die Einstellungselementeinnenflächen 85 gleichen
Durchmesser haben.
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Wie
oben erwähnt,
verdeutlicht 5 eine noch weitere pneumatische
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Speziell verdeutlicht 5 eine
bidirektionale druckanforderungseinstellbare Ventilvorrichtung 142.
Wie oben diskutiert, enthält
die Ventilsteuerungsvorrichtung 142 auf der linken Seite ein
Spiegelbild des einstellbaren Flusssteuerungsmechanismus 110 gemäß 3 bezüglich der Schlitzmembran 128.
Entsprechend sind beide, linke und rechte Merkmale der Ventilsteuerungsvorrichtung 142 mit
den gleichen Bezugszeichen versehen, wie die Merkmale gemäß 3,
die bereits beschrieben wurden. Aufgrund der strukturellen Identität zwischen
den zwei Hälften
der Ausführungsbeispiele
gemäß 5 und
dem Ausführungsbeispiel
gemäß 3 ist
keine weitere strukturelle Beschreibung der strukturellen Merkmale
gemäß dem Ausführungsbeispiel
gemäß 4 erforderlich.
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Wie
gezeigt, enthält
die Ventilsteuerungsvorrichtung 142 zwei einstellbare Elemente
oder Steuerungen 134, die bewegbar in dem Gehäuse 112 auf gegenüberliegenden
Seiten einer Schlitzmembran 128 angeordnet sind. Die Schlitzmembran 128 ist
gezeigt als peripher gesichert zwischen zwei Rückhaltewänden 116, die integriert
auf der Gehäuseinnenfläche 118 gebildet
sind. Um eine Leckage von der Ventilsteuerung 142 zu verhindern,
sind O-Ringdichtungen 138 bereitgestellt
zwischen der Einstellungselementeaußenfläche 153 und der Gehäuseinnenfläche 118.
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In
einer ähnlichen
Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel
in 4 gezeigt, erlaubt die Ventilsteuerungsvorrichtung 142 ein
bidirektionales Einstellen der Druckanforderung, die notwendig ist
zum Öffnen
der Schlitzmembran 128 in beiden Richtungen durch selektives Ändern der
Verbiegung, die verfügbar
ist, für
die Schlitzmembran unter Verwendung von Einstellungselementen 134.
Das hohle Innere von einem der Einstellungselemente 134 ist
flüssigkeitskommunikativ
angebracht an einem Ventilationsschlauch, während das hohle Innere des
anderen Einstellungselements 134 flüssigkeitskommunikativ angebracht
ist an einem respiratorischen Schlauch. Um das Druckdifferential
zu erhöhen,
das erforderlich ist zum Öffnen
der Schlitzmembran 128 durch Steuern des Grads der Verbiegung,
die in Richtung nach links verfügbar
ist, wird das Einstellungselement 134 auf der linken Seite
näher zu
der Schlitzmembran 128 bewegt. Das Einstellungselement
ist näher
an die Schlitzmembran 128 gebracht durch gewindemäßiges Drehen
des Einstellungselements 134 relativ zu dem Gehäuse 112,
so dass das Einstellungselement 134 gewindemäßig sich
längs durch
das Gehäuse 112 bewegt.
In ähnlicher
Weise wird die Verbiegung der Schlitzmembran 128 in Richtung
nach rechts eingeschränkt.
Um das Druckdifferential zu erhöhen,
das notwendig ist zum Öffnen
des Schlitzes 129 des Schlitzventils 128 durch
Verbiegung in Richtung nach rechts, wird das Einstellungselement 134 auf
der rechten Seite näher
zu der Schlitzmembran 128 bewegt. Folglich kontaktiert
die Membran schneller das Element 134, das deren Verbiegung
in Richtung nach rechts einschränkt,
wodurch ein größeres Druckdifferential
in Richtung nach rechts erforderlich ist, um das Schlitzventil zu öffnen, als
es der Fall wäre,
wenn das Einstellungselement 134 weiter weg von der Membran 128 positioniert
werden würde.
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Die
Flusssteuerungsventilvorrichtung 142 kann derart eingestellt
werden, dass die Druckanforderungen zum Öffnen des Schlitzventils in
Richtung nach links anders sind von den Druckanforderungen, die
notwendig sind zum Öffnen
der Schlitzmembran 128 in Richtung nach rechts. Dies erfolgt
durch selektives Platzieren des linken und rechten Einstellungselements
an unterschiedlichen Entfernungen von der Schlitzmembran 128.
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Um
die Einstellungsventilstrukturen oder Vorrichtungen gemäß der vorliegenden
Erfindung zu unterstützen,
können
Markierungen vorteilhafterweise bereitgestellt werden, um das Maß der relativen Positionen
der verschiedenen Einstellungselemente in den Gehäusen und
relativ zu den Schlitzmembranen der verschiedenen Ausführungsbeispiele
zu markieren. Dies ist vorteilhaft aufgrund des Ventilsteuerungsmerkmals,
dass die relativen Positionen des Einstellungselements und der Schlitzmembran ein
Druckdifferential definieren, das notwendig ist zum Öffnen des
Schlitzventils in eine gegebene Richtung. Durch Messen dieser relativen
Positionen ist der Benutzer in der Lage, selektiv ein gewünschtes Druckdifferential
zu wählen
durch Einstellen der relativen Positionen der Schlitzmembran und
des Einstellungselements auf vorbestimmte Positionen.
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Derartige
Markierungen oder Kennzeichnungen sind in den 6 und 7 gezeigt.
In 6 sind Markierungen 144 auf der Gehäuseerweiterung 72 bereitgestellt,
um dem Benutzer zu ermöglichen, die
Position des Griffs 82 relativ zu der Gehäuseerweiterung 72 zu
justieren. In 7 sind ähnliche Markierungen 150 auf
der Einstellungselement 134 Außenfläche bereitgestellt, um dem
Benutzer zu ermöglichen,
die Position des Einstellungselements relativ zu dem Gehäuse 112 zu
justieren.
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Eine
Untersuchung der 2 bis 13 verdeutlicht,
dass die Ausführungsbeispiele,
die darin gezeigt sind, die Prinzipien der vorliegenden Erfindung
umschließen,
einen im Allgemeinen axial gerichteten Flüssigkeits- oder Gasfluss benachbart
zu jeder Seite der Schlitzventilmembran ermöglichen. In dem Fall der Ausführungsbeispiele
gemäß den 3 und 5 ist
der Fluss auf jeder Seite der Membran im Allgemeinen axial gerichtet
und nicht abgelenkt. In dem Fall der Ausführungsbeispiele gemäß den 2 und 4 ist
der Axialfluss benachbart zu einer Seite der Membran innerhalb einer
Kammer des Steuerungs- oder Einstellungselements. Dieser Kammerfluss
ist abgelenkt von der Axialrichtung quer und weitschweifend innerhalb
des zugehörigen
Ventilgehäuses
und ist letztendlich ein radialer oder transverser Fluss an den
Anschlüssen 66.
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Bezugnahme
erfolgt jetzt auf die 14 und 15, die
jeweils zwei weitere Schlitzventil/Steuerungs-Vorrichtungen zeigen,
im Allgemeinen gekennzeichnet mit 170 und 172.
Während
die Ausführungsbeispiele
gemäß den 14 und 15 speziell
zur variablen Steuerung eines Flüssigkeitsflusses
sind, werden die gleichen Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung
verwendet zur variablen Steuerung eines Gasflusses. In jedem dieser
zwei Ausführungsbeispielen
ist ein Fluss auf der Steuerungsseite der Membran abgelenkt in mehr
oder weniger einer Radialrichtung benachbart zu der Membran und
weitschweifend jenseits davon, alles innerhalb des Inneren der Ventilanordnung.
Mit anderen Worten, der lineare Fluss direkt in das Steuerungs-
oder Einstellungselement benachbart zu der Membran wird verhindert,
und die Steuerung dient nicht nur zur Änderung des Druckdifferentialschwellenwerts
zum Öffnen
des Schlitzes in der Membran in Richtung der Steuerung, sondern
auch als ein Flussablenkungselement.
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Speziell
gemäß 14 enthält die Vorrichtung 170 ein
zylindrisches Gehäuse,
allgemein mit 174 bezeichnet. Ein röhrenförmiges Gehäuse 174 trägt einen
Endbecher, im Allgemeinen mit 176 gekennzeichnet, an einem
Ende 178 davon. Das andere Ende des zylindrischen Gehäuses 174 enthält eine ringförmige Öffnung 180,
durch die ein Membranschwellenwertsteuerungs/Flussablenkungselement, allgemein
mit 182 gekennzeichnet, eingeführt wird in das hohle Innere
des zylindrischen Gehäuses 174 während der
Montage. Die Schwellenwertsteuerung/Flussablenkung 182 enthält einen
manuellen Knopf 184, mit dem die Position der Steuerung/Ablenkung 182 axial
variiert werden kann innerhalb des hohlen Inneren des zylindrischen
Gehäuses 174.
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Das
Gehäuse 174 enthält eine
zylindrische Wand 186. Die Wand 186 enthält eine
zylindrische oder ringförmige äußere Fläche 188,
die dargestellt ist mit einem gleichmäßigen Durchmesser. Die Wand 186 enthält auch
eine glatte zylindrische oder ringförmige innere Fläche 190 mit
einer vorbestimmten diametralen Größe. Die interne Fläche 190 ist
unterbrochen durch eine Rille 191 und enthält ein Gewinde 192 benachbart
zu der ringförmigen Öffnung 180. Das
Gewinde 192 läuft
an der Ecke 194 zusammen mit einer radial gerichteten Fläche oder
Schulter 196. Die Schulter 196 läuft an der
Ecke 198 zusammen mit der ringförmigen Fläche 180. Die ringförmige Fläche 180 läuft an der
ringförmigen
Ecke 200 mit dem stumpfen Endrand 202 der Wand 186 zusammen.
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Die äußere Fläche 188 ist
unterbrochen an einem vorbestimmten Ort durch einen radial gerichteten
Ansatz 204. Der Ansatz 204 enthält eine
zylindrische Wand, die an einem stumpfen Rand 206 endet, definiert
einen hohlen Flusspfad an der inneren zylindrischen Fläche 208 und
enthält
eine äußere zylindrische
oder ringförmige
Fläche 210.
Die ringförmige Fläche 210 verläuft mit
der Fläche 188 an
der ringförmigen
inneren Ecke 212.
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Das
vordere Ende 178 der Wand 186 ist an der Schulter 214 abgestuft,
um die diametrale Größe zu reduzieren.
Die Schulterfläche 214 verläuft an der Ecke 216 mit
der zylindrischen Fläche 218.
Die zylindrische Fläche 218 verläuft an der
Ecke 220 mit der stumpfen radial gerichteten Endfläche 222 der
Wand 186. Die Randfläche 222 verläuft an der äußeren Ecke 224 mit
der hohlen inneren zylindrischen Fläche 190.
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Eine
flache Membran 226 ist durchgehend auf eine stumpfe Endfläche 222 überlagert
nahe dem Umfang der Membran 226. Die Membran 226 ist
dargestellt als gebildet aus einem geeigneten elastomeren Material,
wie Silikongummi, und ist kreisförmig oder
scheibenförmig
in der Konfiguration. Die Membran 226 enthält einen
peripheren Rand 228, der unter Druck gehalten wird gegen
eine versehentliche Freigabe, radial gegenüberliegend gerichtete Oberflächen 230 und 232 und
einen zentralen Schlitz 234 einer vorbestimmten Länge. Der
Schlitz 234 enthält
in seiner geschlossenen Position gegenüberliegende Lippen, die durchgehend
zueinander sind.
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Die
Membran 226 ist druckmäßig gesichert in
ihrer durchgehenden Beziehung mit der Oberfläche 220 durch eine
Endkappe 176. Die Endkappe 176 enthält eine
ringförmige
axial gerichtete Wand 240, die eine Endrandfläche 242 enthält mit einer derartigen
Größe und Form,
dass sie mit der Fläche 214 bündig abschließt. Die
ringförmige
Wand 240 enthält
eine Dicke im Wesentlichen gleich der radialen Länge der Wand 214,
wobei die Dicke als eine gleichmäßige durchgehende
Wand 240 gezeigt ist. Die Wand 240 enthält eine äußere ringförmige Fläche 241 und
eine innere Fläche,
die mit der Fläche 218 gebondet,
verklebt oder plastikgeschweißt
ist. Die Wand 240 läuft
mit der radial gerichteten ringförmigen
Wand 244 zusammen, die dargestellt ist als eine gleichmäßige Dicke
aufweisend, und als gegenüberliegende
radial gerichtete Flächen 246 und 248 enthaltend.
Die Wand 244 ist verdeutlicht als zusammenlaufend in einem
Stück mit
der Wand 240 an der inneren und äußeren Ecke 250 und 252.
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Die
radial gerichtete ringförmige
Wand 244 ist unterbrochen durch einen axial gerichteten
Ansatz 254. Der Ansatz 254 enthält eine
zylindrische Wand, die an den Ecken 256 und 258 mit
der Wand 244 zusammenläuft.
Die zylindrische Wand 254 ist mit einer gleichmäßigen Dicke
dargestellt enthaltend eine innere zylindrische Fläche 260 und
eine äußere zylindrische
Fläche 262.
Die Wand 260 definiert einen Flüssigkeitsflusspfad auf einer
Seite der Membran 226. Die Wand 254 endet in der
stumpfen Endrandfläche 264.
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Die
Ansätze 204 und 254 sind
größenmäßig und
formmäßig ausgebildet,
um in einer Presseinpassbeziehung die Schläuche aufzunehmen, durch die
die Flüssigkeit
selektiv fließt
in einer Art und Weise, wie sie in Verbindung mit 1 gezeigt
und beschrieben wurde.
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Wie
man aus der 14 sehen kann, sind das zylindrische
Gehäuse 174 und
die Endkappe 176 separat gebildet aus einem geeigneten
medizinischen synthetischen Harzmaterial gemäß der Übung eines Fachmanns auf diesem
Gebiet.
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Es
sei angemerkt, dass der Fluss, der selektiv über der Membran 226 auftritt,
also nur wenn der Schlitz 234 veranlasst wird sich zu öffnen in
Antwort auf ein vorbestimmtes Druckdifferential (Nettodruck). Der
Fluss ist zwischen den internen Kammern, die durch die hohlen zylindrischen
Flächen 208 bzw. 260 der
Ansätze 204 und 254 definiert
sind.
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Wie
vorher erwähnt,
ist die Steuerung/Ablenker 182 gesichert vor einem versehentlichen
Entfernen von dem Gehäuse 174,
aber axial einstellbar bezüglich
dem Gehäuse 174 in
einer Art und Weise und zu Zwecken, die im Folgenden genauer beschrieben werden.
Die Steuerung/Ablenker 182 ist im Allgemeinen zylindrisch
und abgestuft in seiner externen Konfiguration. Der distale zylindrische
Bereich 270 enthält
eine zylindrische Fläche 272,
eine Durchmessergröße davon
ist im Wesentlichen kleiner als der Durchmesser der Fläche 190,
aber größer als
der Durchmesser der Fläche 260.
Das distale zylindrische Ende 270 der Steuerung/der Ablenkung 182 ist verdeutlicht
als intern fest und enthält
eine stumpfe, undurchdringliche radial gerichtete distale Endfläche 174.
Die Flächen 272 und 274 dienen
neben anderen Funktionen zum Ablenken des Flüssigkeitsflusses in einem abgestuften
Muster zwischen den Ansatzdurchläufen,
die durch die Oberflächen 208 und 260 definiert
sind.
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Die
zylindrische Fläche 272,
die axial gerichtet ist, läuft
an einer ringförmigen
inneren Ecke 276 mit der nach außen gerichteten radial gerichteten
zylindrischen Schulter 278 zusammen. Die Schulter 278 läuft an der
ringförmigen äußeren Ecke 280 mit dem
diametral vergrößerten festen
zylindrischen Körper 282 zusammen,
der die Oberfläche 284 enthält. Die
Durchmesserfläche 284 ist
nur etwas weniger als der Durchmesser der Fläche 190, wodurch eine
axiale und drehbare Versetzung zwischen den Flächen 190 und 284 erlaubt
wird. Der kleine Raum zwischen den Flächen 190 und 284 ist
abgedichtet, um einen Fluss von einer Flüssigkeit darüber zu verhindern, durch
einen komprimierten O-Ring 286, der in der ringförmigen Rille 191 angeordnet
ist.
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Das
Proximalende des zylindrischen Körpers 282 enthält ein Gewinde 288 an
der Oberfläche 284, wobei
das Gewinde größenmäßig und
formmäßig ausgebildet
und konfiguriert ist, um passend zu dem Gewinde 192 in
Eingriff zu sein. Der Gewindebereich 288 verläuft an der
ringförmigen äußeren Ecke 290 mit
einer radial gerichteten Schulter oder Fläche 292 zusammen,
die wiederum zusammenläuft
an einer inneren Ecke 294 mit dem zylindrischen Segment 296.
Das zylindrische Segment 296 ist als fest gezeigt und enthält eine äußere zylindrische
Fläche 298.
Die Fläche 296 ist
abgestuft an der Schulterfläche 300,
wobei das Zusammenlaufen zwischen den Flächen 298 und 300 an
der ringförmigen
inneren Ecke 302 auftritt.
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Die
Schulterfläche 300 verläuft zusammen mit
der ringförmigen
Knopffläche 304 an
der äußeren ringförmigen Ecke 306.
Die ringförmige
Fläche 304 des
Knopfes 184 kann eine Oberflächentextur enthalten und mit
der Proximalendfläche 308 an
der äußeren ringförmigen Ecke 310 zusammenlaufen.
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Wenn
die Schlitzventil/Steuerungs-Vorrichtung 170 zur Verwendung
positioniert ist, in der in 1 gezeigten
Art und Weise, kann der Mediziner manuell den Steuerungsknopf 184 drehen
bis die stumpfe distale Fläche 274 mit
einem gewünschten Abstand
von der Membran 226 beabstandet ist, so dass der Schlitz 234 in
der Membran 226 öffnet
in Stromabwärtsrichtung,
bei genau dem gewünschten Nettodruck
oder Druckdifferentialschwellenwert. Der Mediziner kann zu jeder
Zeit den Abstand zwischen der Fläche 274 und
der Membran 226 ändern
durch Drehung des Knopfs 184, um den Druckdifferentialschwellenwert
zu ändern,
bei welchem der Schlitz 234 in Stromabwärtsrichtung öffnet.
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Obwohl
nicht gezeigt, sei verstanden, dass zwei Ventilvorrichtungen 170 verwendet
werden können
in entgegengesetzter Relation (ähnlich
gemäß den Anordnungen
gemäß 4 und 5),
so dass der Druckschwellenwert für
einen Fluss in jeder Richtung über
die Membran 226 selektiv geändert werden kann durch einen
Mediziner, wie es für
einen Patienten geeignet ist. Änderungen
in dem Druckdifferentialschwellenwert, bei dem der Schlitz 234 in
der Membran 226 öffnet,
wird manuell gesteuert durch eine entsprechende Manipulation des
Knopfs 184 und erfordert kein Entfernen oder Demontieren
der Vorrichtung oder der Vorrichtungen 170.
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Speziell
bezugnehmend auf die 15, wie oben erwähnt, die
eine Membransteuerungs/Flussablenkungsschlitzventilvorrichtung 172 verdeutlicht.
Man sieht, dass die Vorrichtung 172 die vorher beschriebene
Membran 226 und eine Endkappe 176 und eine leichte Änderung
der zylindrischen Gehäuse
enthält.
Das zylindrische Gehäuse 174' gemäß 15 unterscheidet
sich nur von dem Gehäuse 174 gemäß 14 dadurch,
dass der Ansatz 204 in dem Gehäuse 174 geneigt ist,
und die zylindrische Wand 186 keinen radial gerichteten
Flüssigkeitsfluss
bietet. Entsprechend sind verschiedene Teile und Charakteristiken
der Membran 226, des zylindrischen Gehäuses 174' und der Endkappe 176 mit
den identischen Bezugszeichen in den 15 und 14 versehen.
Da diese Komponenten bereits vorher in Verbindung mit der 14 beschrieben
wurden, ist keine weitere Beschreibung in Verbindung mit 15 erforderlich.
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Die
Vorrichtung 172 enthält
keine Steuerung/Ablenkung 182, wie vorher in Verbindung
mit 14 beschrieben, stattdessen ein etwas anderes Membransteuerungs/Flussablenkungselement,
allgemein mit 320 bezeichnet. Die Steuerung/Ablenkung 320 ist
im Allgemeinen zylindrisch und abgestuft diametral in einer Art
und Weise und zu Zwecken, die im Folgenden erklärt werden. Die Steuerung/Ablenkung 320 enthält einen
distal diametral reduzierten im Allgemeinen zylindrischen Bereich 322. Der
Bereich 322 enthält
eine distale Flussablenkungsendrandfläche 324, die im Allgemeinen
parallel zu der Orientierung der Membran 226 ausgerichtet ist.
Die Fläche 324 ist
kreisförmig
und läuft
zusammen an der ringförmigen äußeren Ecke 326,
die fest mit einer äußeren zylindrischen
Fläche 328 fixiert
ist. Der im Allgemeinen zylindrische Bereich 322 definiert
eine interne blinde Bohrung, die an einer radial gerichteten inneren
Wandfläche 300 endet.
Die Fläche 300 ist
kreisförmig
und als parallel zu der Fläche 324 gezeigt.
Die kreisförmige
Fläche 320 läuft an der inneren
ringförmigen
Ecke 332 mit der inneren zylindrischen Fläche 334 zusammen.
Die zylindrische Fläche 334 ist
axial gerichtet und definiert ein hohles Inneres, das als ein Flusspfad
für die
Flüssigkeit dient.
Die Flächen 324 und 334 enthalten
eine äußere und
innere Fläche
einer zylindrischen Wand 336, die unterbrochen ist durch
gegenüberliegende
Aperturen oder Öffnungen 338.
Die Öffnungen 338 sind mit
einem gleichen Durchmesser und gleicher Orientierung gezeigt, um
einen im Allgemeinen radial gerichteten Fluss zwischen der hohlen
Kammer 340, die definiert wird durch die Wand 334,
und einer distalen Kammer 342 zu ermöglichen, die zwischen dem distalen
zylindrischen Bereich 322 der Steuerung/Ablenkung 320,
der inneren Fläche 190 des
zylindrischen Gehäuses 174' und der Fläche 232 der
Membran 226 angeordnet ist.
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Der
zylindrische Bereich 322 der Steuerung/Ablenkung 320 läuft zusammen
an der ringförmigen
Ecke 344 mit einer radial gerichteten ringförmigen Fläche 346.
Die Schulterfläche 346 läuft in einem Stück an einer äußeren ringförmigen Ecke 348 mit
einem hauptzylindrischen Körper 350 zusammen.
Der zylindrische Hauptkörper 350 enthält eine äußere im Allgemeinen
zylindrische Fläche 352 sowie
die vorher erwähnte
innere Kammer definierende Fläche 334.
Der Körperbereich 350 ist
als ein Festkörper dargestellt
mit Ausnahme der hohlen Kammer 340. Die Fläche 352 enthält ein Gewinde 354 an
einem Proximalbereich davon. Die gewindete äußere Ecke 356 läuft mit
einer radial gerichteten Schulterfläche 358 zusammen,
die wiederum an einer inneren ringförmigen Ecke 360 mit
einer diametral reduzierten zylindrischen Fläche 362 zusammenläuft, die
das Äußere einer
zylindrischen Wand 364 enthält. Die innere Fläche der
Wand 364 enthält
die vorher erwähnte Fläche 334.
Die ringförmige
Wand 364 endet in einer radial gerichteten Endrandfläche 366,
die an der ringförmigen
Ecke 368 mit der Fläche 362 und
an der Ecke 367 mit der Fläche 334 zusammenläuft.
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Die
Anordnung 172 wird in der Verwendung durch zwei Flussschläuche bedient,
einer ist krafteingepasst oder kompressionsgesichert über dem
Ansatz 254 und der andere ist presseingepasst über der Fläche 362.
Ein Fluss zwischen den zwei Schläuchen tritt
auf entlang des Wegs, der definiert wird durch die Fläche 260 des
Ansatzes 254 über
dem Hohlraum 342 und entlang der Kammer 340. Der
Fluss über
der Membran 226 in und aus dem Hohlraum 342 erfolgt entlang
der Fläche 324, über die
Fläche 328 durch die Öffnungen
oder Aperturen 338 und entlang der Kammer 342.
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Der
Abstand zwischen der Membran 226 und der Fläche 324 kann
eingestellt werden durch manuelles Drehen der Steuerung/Ablenkung 320,
um einen Druckdifferentialschwellenwert zu erzeugen in Antwort auf
eine Notwendigkeit zum Öffnen
des Schlitzes 234 genau wie gewünscht durch den Mediziner.
Die Drehung der Steuerung/Ablenkung 320 kann eine Gegenreaktion
der Flüssigkeitskommunikationsschlauchkraft
auf der Oberfläche 362 haben, oder
alternativ der Schlauch kann vorübergehend von
der Fläche 362 entfernt
werden, die Steuerung/Ablenkung 320, die gedreht wird,
und die Schlauchverbindungskraft über der Fläche 362 erfolgt erneut.
Eine adäquate
medizinische Pflege muss erfolgen durch Sicherstellen, dass ein
derartiger Vorgang kein nachteiliges medizinisches Risiko für den Patienten
mit sich bringt.
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Zwei
Ventilvorrichtungen 172 können verwendet werden in entgegengesetzter
Relation, so dass der Druckschwellenwert für den Fluss in jeder Richtung über der
Membran selektiv in der oben erklärten Art und Weise geändert werden
kann.