-
Die Erfindung bezieht sich auf elektronische Messeinrichtungen,
und insbesondere auf eine lineare Zweiweg- (oder Doppelweg-)Isolationsschaltung, die
eine stabile, flache Frequenzantwort ergibt, um isolierte elektrische
Signalspannungsmessungen über
einen weiten Frequenzbereich zu ermöglichen.
-
Es ist schwierig, sichere und genaue
Messungen elektrischer Spannungssignale zu erreichen, die auf einer
Spannung liegen, die beträchtlich
höher als
das Grundpotential ist. Sehr häufig
ist das zu messende Signal ein Signal mit niedrigem Pegel, das auf
einem Gleichtaktsignal aufsitzt, was erfordert, dass das Messgerät eine hohe
Gleichtaktunterdrückung
aufweist. Darüber
hinaus können
durch externe Erdungsströme
Störungen
und durch Erdschleifen erzeugte Spannungen dem Messsignal hinzugefügt werden.
Diese Probleme sind besonders bedeutsam, wenn breitbandige Oszilloskopmessungen
elektrischer Spannungssignale erfolgen. Die oben beschriebenen Messprobleme
führen
häufig
dazu, dass Oszilloskopnutzer potentiell gefährliche Messtechniken verwenden,
wie z. B. gleitendes Messen, bei dem der Erdungsanschluss entfernt
wird. Typischerweise wird ein Gleiten des Oszilloskopes durch Verwendung
eines Trenntransformators, eines 3-2-Stift-Netzanschlußadapters, oder einfach durch Abtrennen
des Erdungsanschlusses des Netzanschlusses des Oszilloskopes erreicht.
Das Gleiten des Oszilloskopes erzeugt nicht nur einen Hochspannungsschluss
im Oszilloskop, sondern führt
auch zu unzulässigen
Belastungen der Isolation des Leistungstransformators und reduziert
die Messgenauigkeit aufgrund kapazitätinduzierter Erdströme.
-
Natürlich sollte für sichere
und genauere Messungen ein Oszilloskop mit Erde verbunden sein. Glücklicherweise
gibt es eine Reihe sicherer und genauer Gleitmesslösungen,
die zur Verfügung
stehen, einschließlich
indirekter Erdungseinrichtungen, Differenzialmesseinrichtungen,
isolierter Eingangssysteme und Isolationsverstärker.
-
Indirekte Erdungseinrichtungen werden
zwischen dem Messgerät
und der Netzleitung eingeschaltet. Eine exemplarische Erdungseinrichtung
ist durch das Model A6901 eines Erdungsisolationsmonitors, das von
Tektronix, Inc., Beaverton, Oregon hergestellt ist, dem Inhaber
dieser Anmeldung, gegeben. Der Erdungsisolationsmonitor erlaubt
es, dass das Messgerät
bis zu einem sicheren Signalreferenzpegel von etwa 40 Volt gleitet
und das Messgerät
unmittelbar wieder mit Erde verbindet, wenn der Signalreferenzpegel
40 Volt überschreitet.
Unglücklicherweise
sind Messungen auf die 40 Volt-Grenze beschränkt, wobei die gesamte Messeinrichtung
auf den Referenzpegel angehoben ist, so dass zufälliges Erden einen Kurzschluss
an der Messschaltung hervorrufen kann. Eine beträchtliche Kapazität zwischen der
Referenzerde und der Netzerde kann ungenaue Messungen verursachen.
-
Differenzialspannungsmessungen erfordern kein
Gleiten des Messgerätes
und können
mit hoher Genauigkeit durch Differentialverstärker durchgeführt werden,
wie z. B. dem Model 11A33, das von Textronix, Inc., Beaverton, Oregon
hergestellt ist, dem Rechtsnachfolger dieser Anmeldung. Leider sind
Differentialverstärker
sehr kostspielig und komplex, weisen eine geringe Gleichtaktunterdrückung auf,
erfordern ein Paar von symmetrischen Abtastern, die mit dem zu messenden
Signal zu verbinden sind und sind auf zu messende Signalspannungen unter
500 Volt beschränkt.
-
Isolierte Eingangssysteme enthalten
batteriegespeiste Handmessgeräte,
die von Natur aus von der Netzleitung isoliert sind. Solche Einrichtungen sind
gewöhnlich
gut isoliert und in der Lage, kleine Signale zu messen, die auf
Hunderte oder sogar Tausende Volt angehoben sind. Leider haben batteriebetriebene
Messgeräte
normalerweise eine beschränkte
Messempfindlichkeit und Bandbreite und können an der zu messenden Schaltung
beträchtliche
Kapazitäten
bewirken.
-
Isolationsverstärker sind typischerweise zwischen
einer zu messenden Schaltung und dem Messgerät geschaltet. Ein exemplarischer
Isolationsverstärker
ist das Model A6902B, Spannungsisolationsverstärker, der von Textronix, Inc.,
Beaverton, Oregon, dem Rechtsnachfolger dieser Anmeldung, hergestellt
ist. Isolationsverstärker
stehen einer Isolationsgrenze zur Verfügung, über die ein zu messendes Eingangssignal
gekoppelt wird. Isolationsverstärker
bieten eine bevorzugte Lösungen
für Gleitmessungen,
da das Eingangssignal auf eine Spannung von bis zu etwa 3000 Volt
angehoben sein kann, wobei die Kapazität über die Isolationsgrenze relativ
klein ist und die Messbandbreite einen Bereich von 0 Hertz (Gleichstrom
oder „DC") bis etwa 25 MegaHertz
abdeckt, da eine Zweiwegisolationstechnik verwendet wird.
-
Die Zweiwegisolationstechnik bietet
separate Isolationsgrenzeinrichtungen zur Kopplung einer Komponente
von Gleichspannung-bis-Niederfrequenz („Tiefpass") und einer Komponente von Niederfrequenz-zu-Hochfrequenz
(„Hochpass") des Eingangssignals.
Die Ausgänge
des Tiefpasses und des Hochpasses werden mit einem Summierverstärker kombiniert,
um ein resultierendes Ausgangssignal von Gleichspannung-bis-Hochfrequenz
(„Breitband") zu erzeugen.
-
Das A6902B verwendet jeweils für den Hochpass
und Tiefpass einen Transformator und einen Optokoppler, um separate
Frequenzkomponenten des Eingangssignals über eine Isolationsgrenze zur
Steuerung des Summierverstärkers
zu koppeln. Die Linearität
des Tiefpasses wird durch einen zweiten Optokoppler gesteuert; der
einen geschlossenen Rückkopplungsweg
bildet. Leider hängt
die Tiefpasslinearität
vom Grad ab, mit dem die thermischen und elektrischen Übertragungscharakteristika
der beiden Optokoppler zusammenpassen. Die Linearität des Hochpasses
hängt von
der Kopplungscharakteristik des Transformators ab, der größtenteils
von den Magnetflusseigenschaften des Kernmaterials abhängt. Die
beschriebenen die Linearität
bestimmenden Faktoren wirken so zusammen, dass das A6902B 17 Einstellungen
erfordert, um Verstärkung,
Offset und Frequenzantwort geeignet einzustellen.
-
Die Messung elektrischer Signalströme erfordert
typischerweise das Einfügen
eines Strommesssensors in den stromführenden Leiter, was potentiell
gefährlich
ist, die Frequenzantwort des Leiters ändert und zu ungenauen Hochfrequenzmessungen führt. Frühere Anwender
haben deshalb Hall-Effekt-Einrichtungen verwendet, um strominduzierte Magnetflüsse im Leiter
zu erfassen, um Gleichspannung-bis-Mittelfrequenz-Signalströme zu messen, ohne
den Leiter zu unterbrechen oder elektrisch zu kontaktieren. Daraus
ergibt sich, dass eine Hall-Effekt-Einrichtung im Tiefpass eines
Isolationsverstärkers
verwendet werden könnte,
wenn die Signalspannung zunächst
in einen Signalstrom umgewandelt würde. Eine exemplarische Schaltung
zur Erfassung eines Strom mittels Hall-Effekt ist in dem am 18.08.1970
erteilten US-Patent 3,525,041 für „Magnetic
field measuring method and device effective over a wide frequency
range" beschrieben,
das auf den Inhaber der vorliegenden Erfindung übertragen wurde. Leider weisen
Hall-Effekt-Einrichtungen eine Stromempfindlichkeit auf, die von
der Temperatur abhängt,
so dass eine Frequenzkalibrierung erforderlich ist, um die Messgenauigkeit
zu erhalten. Ferner sind Hall-Effekt-Geräte nicht gut geeignet, um Rückkopplungstechniken
zu nutzen und daher weisen sie nur eine schlechte Linearität auf. Das
gleiche gilt für Optokoppler,
die umfangreich zur Kopplung und Isolation von digitalen Signalen
verwendet werden, bei denen die Signaltreue nur ein unbedeutender
Faktor ist. Frühere
Zweiwegisolationsverstärker
hatten ebenfalls die Schwierigkeit, die Signalgenauigkeit im Übergangsfrequenzbereich
zu erhalten, in dem sich die Tiefpass- und Hochpass-Frequenzbereiche überlappen.
Es ist zwar bekannt, die 3-db-Tiefpass-
und Hochpass-Abfallfrequenzen zu überlappen, um eine Übergangsfrequenz
zu erreichen, die einen leichten Einfall der Amplitude des kombinierten
Signals an der Übergangsfrequenz
bewirkt. Daher weisen konventionelle Zweiwegverstärker üblicherweise
ein Dutzend oder mehr variable Widerstands- und Kapazitätseinstellungen
auf, um die kombinierte Signalamplitude im Übergangsfrequenzbereich zu
korrigieren. Die variablen Widerstände und Kapazitäten müssen Präzisionskomponenten
sein, die leider zu zusätzlichen Kosten
bei früheren
Isolationsverstärkern
führten, ihre
Zuverlässigkeit
reduzierten und periodisches Neueinstellen erforderten, um die Signalgenauigkeit zu
erhalten.
-
Es wird daher ein vereinfachter linearer Zweiwegisolationsverstärker benötigt, der
die Frequenzkompensationseinstellungen eliminiert, eine erweiterte
Signalmessbandbreite ermöglicht,
reduzierte Kapazitäten über die
Isolationsgrenze bewirkt und allgemein zu geringeren Kosten und
einer verbesserten Zuverlässigkeit
führt.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Ein Zweck der vorliegenden Erfindung
ist es daher, eine verbesserte Zweiwegisolationseinrichtung und
ein Verfahren anzugeben, das eine genaue und stabile Antwort über einen
weiten Messfrequenzbereich ergibt.
-
Ein anderer Zweck der vorliegenden
Erfindung ist es, einen vereinfachten Zweiwegisolationsverstärker anzugeben,
der eine im wesentliche stabile Frequenz und eine Impulsantwort
erhält,
ohne dass Frequenzkompensationseinstellungen erforderlich wären.
-
Ein weiterer Zweck der Erfindung
ist es, einen Zweiwegisolationsverstärker anzugeben, der eine minimale
Amplitudenantwortdrift über
einen weiten Temperaturbereich aufweist.
-
Ein noch weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung
ist es, einen Zweiwegisolationsverstärker anzugeben, bei dem ein
Ausgangssignal genau einem Eingangssignal entspricht, unabhängig von Nicht-Linearitäten in den
Niederfrequenz oder Hochfrequenz Isolationsbarriereneinrichtungen.
-
Und noch ein anderer Zweck der vorliegenden
Erfindung liegt darin, ein Oszilloskop angeben, das einen gleitenden
Eingangsverstärker
aufweist, der die Oszilloskopkosten verringert, während die Zuverlässigkeit
und Herstellbarkeit verbessert werden.
-
Demgemäß gibt die Erfindung gemäß einem ersten
Aspekt eine Einrichtung zur Isolation einer Zweiwegverstärkung einer
breitbandigen Eingangssignalsspannung an, um eine breitbandige Ausgangssignalspannung
zu erreichen, die genau der breitbandigen Eingangssignalspannung
entspricht, wobei die Einrichtung einen Tiefpassverstärker enthält, der
die breitbandige Eingangssignalspannung verstärkt und einen Frequenzbereich
von Gleichspannung-bis-Niederfrequenz über einen Optokoppler, der
einen ersten Teil einer Isolationsgrenze bildet an einen Signalverbinder
koppelt, einem Hochpassverstärker,
der die breitbandige Eingangssignalspannung verstärkt und
einen Niederfrequenz-bis-Hochfrequenz-Teil dieser Spannung über eine
erste Wicklung eines Transformators (30) koppelt, der einen zweiten
Teil der Isolationsgrenze bildet, an einen Signalverbinder koppelt,
wobei der Signalverbinder erste und zweite Sekundärwicklungen
des Transformators aufweist, der den Gleichspannungs-bis-Niederfrequenzbereich
und den Niederfrequenz-bis-Hochfrequenzbereich der verstärkten Eingangssignalspannung
aufnimmt, wobei die ersten und zweiten Sekundärwicklungen mit der Primärwicklung zusammenwirken,
um einen im wesentlichen auf 0 betragenden Nettomagnetfluss in dem Transformator über den
Gleichspannungs-bis-Hochfrequenzbereich der breitbandigen Ausgangssignalspannung
zu erzeugen, wobei sich die Frequenzbereiche in einem Übergangsfrequenzbereich
derart überlappen,
dass der Signalkombinierer die breitbandige Ausgangssignalspannung
mit im wesentlichen flacher Amplitudenantwort erzeugt.
-
Die einzigen Einstellungen, die erforderlich sind,
bestehen in der Anpassung der Verstärkung des Tiefpass- und des
Hochpassweges und in der Kompensation jeglichen Offsets im Tiefpassweg.
-
Gemäß einem anderen Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist ein Oszilloskop zur Anzeige einer Amplitudenantwort
gegenüber
der Zeit einer ersten Eingangssignalspannung angegeben, die auf eine
erste Isolationserde bezogen ist, wobei das Oszilloskop eine erste
Einrichtung enthält,
um eine Zweiweg-Isolationsverstärkung gemäß der oben
genannten Einrichtung zu erreichen, und so betrieben werden kann,
dass eine erste Ausgangssignalspannung bezüglich der Geräteerde der
ersten Einrichtung erhältlich
ist, wobei die Geräteerde
von der ersten Isolationserde isoliert ist, und ein Anzeigesubsystem
so angekoppelt ist, dass die erste Ausgangssignalspannung empfangen
wird, um eine Amplitudenantwort bezogen auf die Zeit auf das erste
Eingangssignal zu erzeugen.
-
Das Oszilloskop enthält vorzugsweise
weiter eine zweite Einrichtung zur Isolation der beschriebenen Zweiwegverstärkung, die
so betrieben werden kann, dass eine zweite Eingangssignalspannung empfangen
werden kann, die auf eine zweite Isolationserde bezogen ist und
eine zweite Ausgangssignalspannung bezogen auf die Chassiserde abgibt, wobei
das Anzeigesubsystem so angekoppelt ist, dass die zweite Ausgangssignalspannung
empfangen wird, um eine Anzeige der Amplitudenantwort gegenüber der
Zeit des zweiten Eingangssignals zu erzeugen.
-
Vorzugsweise sind die Chassiserde,
die erste Isolationserde und die zweite Isolationserde gegeneinander
durch die ersten und zweiten Isolationsgrenzen isoliert.
-
Zusätzliche Aufgaben und Vorteile
der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen unter
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen. Es zeigen:
-
1 ein
schematisches Schaltdiagramm, das einen bevorzugten Zweiweg-Isolationsverstärker nach
der Erfindung darstellt;
-
2a, 2b und 2c grafische Darstellungen der Impulsantwort
gegenüber
der Zeit der jeweiligen Hochpass-, Tiefpass- und Zweiwegverstärker von 1;
-
3 eine
grafische Darstellung einer Amplitudenantwort gegenüber der
Frequenz für
die Tiefpass- und Hochpassteile des Verstärkers von 1;
-
4 ein
vereinfachtes schematisches Blockdiagramm, das eine Zweikanaloszilloskop-Ausführung eines
Paars von Zweiweg-Isolationsverstärkern nach
der Erfindung darstellt.
-
1 zeigt
einen Zweiweg-Isolationsverstärker 10 (nachstehend „Verstärker 10" genannt), bei dem
eine Eingangssignalquelle 12 elektrisch mit einem 50 Ohm
Abschlusswiderstand 14 und über einen 30 kohm Widerstand 16 an
den nicht-invertierenden
Eingang eines Operationsverstärkers 18 (nachstehend „Verstärker 18") und an den nicht-invertierenden
Eingang eines Transconductanzverstärkers 20 (nachstehend „Verstärker 20") geschaltet ist.
Die Eingangssignalquelle 12 ist auf eine Isolationserde 22 bezogen.
Der Verstärker 18 ist
vorzugsweise ein LN-412-Verstärker, der
von der Firma National Semiconductor Corporation, Palo Alto, Kalifornien,
hergestellt ist und der Verstärker 20 ist
vorzugsweise ein Typ mit der Nummer MAX-435, der von Maxim Integrated
Products, Sunnyvale, Kalifornien, hergestellt ist. Die Verstärker 18 und 20 teilen
das aus der Eingangssignalquelle 12 stammende Signal in
einen Tiefpass 24 und einen Hochpass 26 auf.
-
Bezüglich des Hochpass 26 ist
die Eingangssignalquelle 12 elektrisch mit dem nicht-invertierenden Eingang
des Verstärkers 20 verbunden,
der sie in einen entsprechenden Differential-Ausgangsstrom umwandelt,
der über
die Primärwicklung 28 des Transformators 30 fließt. Der
Transformator 30 ist vorzugsweise ein Ringkerntransformator
mit der Teile-Nummer Z-93203J, hergestellt von ZMANmagnetics, Kent,
Washington. Die Differentialausgänge
des Verstärkers 20 erhalten
ihre Versorgungsspannung aus einer isolierten Spannungsquelle +V, über einen 160
Ohm Widerstand 32 und die 75 Ohm Widerstände 34 und 36.
-
Der Hochpass-Signalstrom 26,
der durch die Primärwindung 28 fließt, erzeugt
einen magnetischen Fluss in einem Kern 38 des Transformators 30, der
mit der Zeit variiert und eine entsprechende Spannung über die
Primärwicklung 28 induziert.
Der magnetische Fluss fließt
auch durch ein Paar von Sekundärwicklungen 40 und 42 und
induziert daher entsprechende zeitvariable Ströme, die eine Magnetkraft in
einer Richtung erzeugen, die dem Fluss entgegengerichtet ist, der
durch die Primärwicklung 28 erzeugt
wird. Dieser zeitvariable Strom in den Sekundärwicklungen 40 und 42 ist
nur wirksam im Hochfrequenzbereich und löscht den durch die Primärwicklung 28 erzeugten
Fluss aus.
-
Ein erstes Paar von gegenphasigen
Ausgangsanschlüssen
der Sekundärwicklungen 40 und 42 sind
hochfrequenzmäßig mit
der Chassiserde 46 durch ein Netzwerk von Widerständen und
Kondensatoren abgeschlossen, die durch 20 Ohm Widerstände 48 und 50 und
einen 0,015 μF
Kondensatoren 52 und 54 gebildet sind. Das zweite
Paar von gegenphasig ausgebildeten Ausgangsanschlüssen der
Sekundärwicklungen 40 und 42 ist
breitbandmäßig mit der
Chassiserde 46 durch 20 Ohm Widerstände 56 und 58 abgeschlossen, über die
sich Differentialausgangsspannungen +Vout und –Vout (gemeinsam "Vout") entwickeln. Über die
Differentialausgänge
kann ein optionales Hochfrequenz-Störunterdrückungs-RC-Netzwerk angeschlossen sein, das typischerweise
aus einem 330 Ohm Widerstand 60 und einem 0,003 μF Kondensator 62 gebildet
ist, abhängig
von der Art des Verstärkers 90,
der für
eine bestimmte Anwendung gewählt
ist.
-
2A zeigt
die Amplitudenantwort über
die Zeit des Hochpasses 26 auf ein 200 Millivolt Eingangschrittsignal.
Der Hochpass 26 folgt der Eingangssignal-Anstiegszeit und
fällt exponentiell
unmittelbar auf Null zurück
in einer 90 zu 10% Abfallzeit von etwa 36,6 Mikrosekunden. Die Abfallzeit
zeigt an, dass der Hochpass 26 eine Niederfrequenz 3-db
Abfallfrequenz von etwa 9,5 KiloHertz hat.
-
Bezugnehmend erneut auf 1 bildet der Transformator 30 ferner
einen ersten Teil einer Isolationsgrenze 44 (gezeigt in
gestrichelten Linien), die die Teile des Verstärkers 10 trennt, die
auf die Isolationserde 22 und die Chassiserde 46 bezogen
sind. Die Isolationsgrenze 44 ist durch einen Luftspalt,
ein Vakuum oder eine andere Art von elektrischem Isolator gebildet.
Bevorzugte Parameter für
den Transformator 30 sind nachstehend beschrieben.
-
Der Ringkern 38 ist ein
Magnetics, Inc.-Teil mit der Nummer G-40705-TC, der einen Außendurchmesser
von 7,62 mm (0,300 Inch), einen 3,18 mm (0,125 Inch) Innendurchmesser
und eine 4,78 mm (0,188 Inch) Höhe
aufweist.
-
Die Primärwicklung 28 ist ein
32-AWG-versilberter fester Kupferdraht mit 0,25 mm (0,010 Inch)
dicker Teflonisolierung.
-
Die Sekundärwicklungen 40 und 42 weisen jeweils
12 Windungen eines emaillierten Bifilar gewickelten 32-AWG Drahtes
auf, der eine einzige flache Lage auf dem Kern 38 bildet.
-
Eine einzige Schicht eines Teflonbandes
des Typs 56 der Minnesota Mining and Manufacturing ist über die
Oberseite der Sekundärwicklungen 40 und 42 gewickelt.
-
Die Primärwicklung 28 besteht
aus vier Windungen aus Draht, die in einer einzigen flachen Lage besteht,
die auf die Oberseite der mit Band versehenen Sekundärwicklungen 40 und 42 gelegt
ist.
-
Die Sekundärwicklungen 40 und 42 weisen jeweils
eine Induktivität
von etwa 208 is etwa 364 μN auf,
gemessen bei 100 KiloHertz mit einem 0,1 V Maximum-Messsignal.
-
Der Transformator 30 weist
eine minimale Bandbreite von etwa 250 MegaHertz auf.
-
Der Transformator 30 ist
so konstruiert, dass er einer Hochspannungsprüfung (primär zu sekundär) von wenigstens 3.500 V effektiv
für 10
sec und einer Überspannung
von 4.400 V effektiv für
1 min widersteht.
-
Bezüglich des Tiefpass 24 verringert
der Verstärker 18 kontrollierbar
in Antwort auf eine Eingangssignalspannung an einer Eingangsquelle 12 einen
Strom, der von der isolierten positiven Spannungsquelle +V über die
Leuchtdiode („LED") 64 innerhalb
eines mit einem einzelnen Eingang und einem doppelten Ausgang versehenen
Optokopplers 66, der vorzugsweise ein Typ CNR-201 ist,
der von Hewlett-Packard Corporation, Inglewood, Colorado, hergestellt
ist, fließt.
Ein 245 Ohm Widerstand 68 begrenzt den Stromfluss durch
die LED 64 auf einen sicheren Wert. Der Optokoppler 66 enthält ein Paar von
abgeglichenen Fotodioden 70 und 72, die jeweils einen
im wesentlichen gleichen Anteil eines Lichtstromes erfassen, der
durch die LED 64 in Antwort auf den kontrollierbar absinkenden
Strom erzeugt wird. Der Optokoppler 66 bildet ferner einen
zweiten Teil der Isolationsbarriere 44.
-
In Antwort auf den Lichtstrom bewirkt
die Fotodiode 70 einen entsprechenden Signalstrom, der von
einer isolierten negativen Spannungsquelle –Vi ausgeht, über einen
2.000 Ohm Widerstand 74 in die Verbindung, die das Ausgleichswiderstandsnetzwerk 76 und 78 verbindet.
Eine an der Verbindung zwischen der Fotodiode 70 und dem
Widerstand 74 erzeugte Rückkopplungsspannung ist elektrisch
mit dem invertierenden Eingang eines Verstärkers 18 derart verbunden,
dass um den Verstärker 18 eine negative
Rückkopplungsschleife
gebildet ist. Daher kompensiert der Verstärker 18 Nicht-Linearitäten, die in
den Einrichtungen wie der LED 64 und den Fotodioden 70 und 72 naturgemäß auftreten,
in der Weise, dass angepasste Signalströme in den Fotodioden 70 und 72 fließen, die
der Signalspannung an der Eingangssignalquelle 12 genau
entsprechen.
-
Die isolierten Spannungsquellen +Vi und –Vi weisen jeweils ein bevorzugtes Potential
von etwa 5 V auf und werden konventionell durch Kopplung einer 100
KiloHertz Spannung über
die Isolationsgrenze 44 mit einem niedrigkapazitiven Transformator
(nicht dargestellt) erzeugt. Es wird dann eine konventionelle Gleichrichtung
und Regelung verwendet. Alternativ können Batterien, Fotovoltaikelemente
oder andere isolierte, niedrigkapazitive Spannungskopplungstechniken
verwendet werden.
-
An der Seite der Isolationsgrenze 44,
die auf die Chassiserde 46 bezogen ist, fließt ein Signalstrom
von einer Spannungsquelle V unter Kontrolle der Fotodiode 72 in
den Operationsverstärker 80,
der vorzugsweise ein Typ der Nummer LN-412 ist, der durch National
Semiconductor Corporation, Palo Alto, Kalifornien, hergestellt ist.
Die Verstärkung
des Verstärkers 80 kann
durch einen variablen Widerstand 82 eingestellt werden,
der so einstellbar ist, dass er dem 2.000 Ohm Widerstand des Widerstandes 74 entspricht,
so dass etwa gleiche Signalströme durch
die Fotodioden 70 und 72 erzeugt werden. Alternativ
kann die Verstärkung
des Verstärkers 80 digital
gesteuert werden, indem ein Digital-Analog-Wandler eine spannungsgesteuerte
Verstärkerzelle
treibt.
-
Entsprechend kann der Offset des
Verstärkers 80 durch
einen einstellbaren 250 Ohm Widerstand 84 eingestellt werden,
wobei dessen Schleifer über
einen 2.000 Ohm Widerstand 86 mit dem nicht-invertierenden
Eingang des Verstärkers 80 verbunden
ist. Ein Ende des einstellbaren Widerstandes 84 ist mit
der Chassiserde 46 verbunden, während das andere Ende über einen
2.200 Ohm Widerstand 88 mit der Spannungsquelle +V verbunden
ist. Alternativ kann der Offset des Verstärkers 80 digital gesteuert
werden, indem ein Digital-Analog-Wandler den nicht-invertierenden
Eingang des Verstärkers 80 treibt.
-
Der Spannungsausgang des Verstärkers 80 wird
in einen Differentialstrom durch einen Transkontuktanzverstärker 90 umgewandelt,
dessen Differentialausgänge
die Hochfrequenz-abgeschlossenen Enden der Sekundärwicklungen 40 und 42 des Transformators 30 treiben.
Der Verstärker 90 ist
vorzugsweise ein eigener integrierter Schaltungs-Verstärker, jedoch
sind auch andere Verstärker
mit ähnlichen
Charakteristika verwendbar, wie z. B. mit der Typ-Nummer MAX-435
oder MAX-436 der Firma Maxim Integrated Products, Sunnyvale, Kalifornien,
zur Nutzung für
diese Erfindung. Die nicht-invertierenden und invertierenden Ausgänge des
Verstärkers 90 sind
jeweils mit den Sekundärwicklungen 40 und 42 derart
verbunden, dass die Differentialausgangsströme des Verstärkers 90 durch
die Sekundärwicklungen 40 und 42 und
in die Breitbandabschlusswiderstände 56 und 58 fließen, um
eine Niederfrequenzkomponente der Ausgangsspannungen Vout zu
erzeugen, die proportional zu der Ausgangsspannung ist. Darüber hinaus
erzeugen die Differential-Ausgangsströme des Verstärkers 90 einen
magnetischen Fluss im Kern 38, der dem Fluss der Primärwicklung 28 entgegengerichtet
ist. Daher erzeugt bei Niederfrequenzen der Strom in den Sekundärwicklungen 40 und 42 einen
magnetischen Fluss, der im wesentlichen den Fluss, der durch die
Primärwicklung 28 erzeugt
wird, auslöscht.
-
2b zeigt
die Amplitudenantwort über
die Zeit des Tiefpass 24 auf ein 250 Millivolt-Eingangsschrittsignal.
Der Tiefpass 24 steigt exponentiell auf 250 Millivolt in
einer 10–90%
Anstiegszeit von etwa 1,3 Mikrosekunden an. Die Anstiegszeit zeigt,
dass der Tiefpass 24 eine Hochfrequenz 3-db Abfallfrequenz
von etwa 269 KiloHertz hat.
-
Noch einmal bezüglich 1 ist gezeigt, dass das Signal des Hochpass 26,
das über
den Transformator 30 gekoppelt ist, einen wesentlichen Teil
der Ausgangsspannungen Vout bildet, da das
Tiefpass-Signal 24, das auf die Sekundärwicklungen 40 und 42 gegeben
ist, beginnt auszulaufen. Bei Frequenzen, bei denen der Tiefpass 24 und
der Hochpass 26 beide signifikante magnetische Flüsse im Kern 38 erzeugen,
wird die Vektorsumme der durch die zwei Wege erzeugten magnetischen
Flüsse
nahe Null. Wenn einer der Wege keinen ausreichenden Treiberstrom
hat, z. B. der Tiefpass 24, erzeugt der andere Weg ausreichend
Strom, um den Eingangsfluss auszulöschen. Der Tiefpass 24 und
der Hochpass 26 arbeiten daher so zusammen, dass sie effektiv
in einem Übergangsfrequenzbereich
eine flache, breitbandige Frequenzantwort an den Verstärker 10 liefern.
-
Nicht-lineare magnetische Effekte
werden wesentlich reduziert oder eliminiert, da der Netto-Magnetfluss
im Kern 38 des Transformators 30 über den gesamten
Frequenzbereich des Verstärkers 10 im wesentlichen
Null beträgt.
Ferner werden die Zeit- und Temperaturstabilität des Optokopplers 66 gesichert,
da angepasste Fotodioden 70 und 72 in einer Rückkopplungsschleife
verwendet werden, um dem Lichtstrom der LED 64 genau nachzufolgen.
Daher kompensiert sich die Erfindung vollständig selbsttätig für Variationen
zwischen dem Tiefpass 24 und dem Hochpass
26,
um Ausgangsspannungen Vout zu erzeugen,
die genau dem Eingangssignal der Spannung an einer Eingangssignalquelle 12 entsprechen.
-
2c zeigt
die resultierende kombinierte Amplitudenantwort über die Zeit des Verstärkers 10 auf
ein 100 Millivolt Eingangsschrittsignal. Der Verstärker 10 steigt
exponentiell auf 100 Millivolt in einer 10–90% Anstiegszeit von etwa
3,23 Nanosekunden an. Die Anstiegszeit zeigt an, dass der Verstärker 10 eine
Hochfrequenz 3-db Abfallfrequenz von etwa 108 MegaHertz hat.
-
Bezugnehmend auf die 1 und 3 ist
bevorzugt, dass die Tiefpassamplitudenantwort 100 und die
Hochpassamplitudenantwort 102 sich im wesentlichen in einem Übergangsfrequenzbereich überlappen,
der durch den Doppelpfeil 104 angezeigt ist. Insbesondere
weist der Tiefpass 24 eine Hochfrequenz 3-db Abfallpunkt 106 bei
einer Frequenz von etwa 269 KiloHertz auf, und der Hochpass 26 weist einen
Niederfrequenz 3-db Abfallpunkt 108 bei einer Frequenz
von etwa 9,5 KiloHertz auf.
-
Der Transformator 30, der
Optokoppler 66, der Leistungskopplungstransformator und
andere Streukapazitätsquellen
kombiniert erzeugen eine Gesamtkapazität über die Isolationsgrenze 44 von etwa
50 PicoFarad, die ausreichend klein ist, um externe Erdströme zu minimieren.
-
4 zeigt
ein Paar von Zweiweg-Isolationsverstärkern 110A und 110B (gemeinsam „Verstärker 110") der Erfindung in
einem Oszilloskop 112. Der Verstärker 110A weist eine
Isolationsgrenze 114A (in gestrichelten Linien gezeigt)
auf, die eine erste isolierte Erde 160 in dem Verstärker 110A von der
Chassiserde 118 im Oszilloskop 112 trennt. Entsprechend
weist der Verstärker 110B eine
Isolationsbarriere 114B (in gestrichelten Linien gezeigt)
auf, die eine zweite Isolationserde 120 im Verstärker 110B von
der Chassiserde 118 im Oszilloskop 112 trennt. Die
Isolationsgrenzen 114A und 114B sind so angeordnet,
dass sie die Erden 116, 118 und 120 voneinander
trennen. Obgleich die Isolationsgrenzen 114A und 114B mehreren
1000 Volt wiederstehen können, begrenzen
praktische Isolationsbetrachtungen im Oszilloskop 112 den
Grad der Spannungsisolation auf etwa 600 Volt.
-
Die durch die Verstärker 110 erzeugten
Ausgangssignale Vout sind auf die Chassiserde 118 bezogen,
um konventionelle vertikale Verstärker 122A und 122B (gemeinsam „vertikale
Verstärker 122") zu treiben, die
ihrerseits ein Triggersubsystem 124 und ein Paar von vertikalen
Eingängen
V eines Displaysubsystems 126 treiben. Das Triggersubsystem 124 wählt geeignete
Teile der von den vertikalen Verstärkern 122 erhaltenen
Signalen zur Triggerung eines Sweep-Subsystems 128 aus,
das durch Erzeugung eines Sweep-Signals antwortet, das einen horizontalen
Eingang H des Display-Subsystems 126 antreibt. Dadurch
werden die durch die Verstärker 110 erzeugten
Ausgangssignale grafisch in einem konventionellen Spannung über die
Zeit-Format am Display-Subsystem 126 dargestellt.
-
Ein Verbinder 130A empfängt ein
erstes elektrisches Signal, das auf eine erste Isolationserde 116 bezogen
ist und verbindet es elektrisch mit einem Dämpfungsglied 132A zur
Signalkonditionierung und weiteren Verbindung mit dem Isolationseingang
des Verstärkers 110A.
Entsprechend empfängt
ein Verbinder 130B ein zweites elektrisches Signal, das
auf eine Isolationserde 120 bezogen ist, und verbindet
es elektrisch mit einem Dämpfungsglied 132B zur
Signalkonditionierung und zur weiteren Verbindung mit dem Isolationseingang
des Verstärkers 110B.
-
Ein unerwarteter Vorteil der Verstärker 110 besteht
in seiner gesamten Einfachheit, Linearität und Herstellbarkeit im Vergleich
zu konventionellen Breitbandverstärkern in Oszilloskopen. Es
ist daher bevorzugt, Verstärker 110 in
einem Oszilloskop 112 zu verwenden, auch wenn solche Isolationsverstärker typischerweise
als Standalone-Zubehör verwendet
werden. Zusätzlich
zum Vorteil der primären
Signalisolation hat das Oszilloskop 112 auch Vorteile in bezug
auf verbesserte Wartung, Zuverlässigkeit,
Signaltreue, Bandbreite, Stabilität, Bedienungssicherheit und
verringerte Herstellungskosten.
-
Das Oszilloskop 112 verwendet
vorzugsweise Signalkonditionierer, Signalsampler, Digitalisierer, Prozessoren,
Speicher und Raster-Abtast-Display-Technologien, um ein konventionelles
Zweikanal-Digital-Sample-Oszilloskop zu implementieren. Natürlich können auch
konventionelle Analog-Oszilloskop-Technologien verwendet werden,
und jede Technologie kann irgendeine Zahl von Signalkanälen enthalten.
-
Ein exemplarisches Oszilloskop ist
das Modell 2465, das von dem Inhaber dieser Anmeldung hergestellt
ist. Darüber
hinaus können
mit den Verstärkern 110 und
Dämpfern 132 zugeordnete
Steuerungen durch digitale Signale „kaltgeschaltet" werden, die über Isolationsgrenzen 114 durch
Optokoppler, Transformatoren oder ähnliches gekoppelt sind.
-
Fachleute werden erkennen, dass Teile
dieser Erfindung auch alternative Ausführungsformen aufweisen können. Zum
Beispiel kann der Transformator 30 eine einzige Sekundärwicklung
aufweisen, die durch einen Einzelverstärker angetrieben wird.
-
Die beschriebene bevorzugte Ausführungsform
nennt bevorzugte Komponenten und Werte, jedoch können die Typen und Werte der
verschiedenen Verstärker,
Transformatoren, Optokoppler und Komponenten geändert werden, hinzugefügt werden
oder entfernt werden, um an bestimmte Anwendungserfordernisse angepasst
zu werden.
-
Entsprechend ist eine Ausführungsform
mit diskreten Komponenten der Erfindung beschrieben, obgleich geeignete
der verschiedenen Verstärkerkomponenten
und Subsysteme auch als Kombination von integrierten Schaltkreisen,
Hybridschaltkreisen oder Mehrfachchipmodulen ausgeführt sein
können.
-
Und obgleich die bevorzugte Ausführungsform
die Anpassung der Verstärkung
des Tiefpass 24 an den Hochpass 26 durch manuelle
Einstellungen bezogen auf den Verstärker 80 beschreibt,
können manuelle
oder automatische Verstärkungen
und/oder Offseteinstellungen durch beliebige Kombinationen von Verstärkern bei
dieser Erfindung verwirklicht werden.
-
Es ist dem Fachmann ersichtlich,
dass viele Änderungen
an den Details der vorgenannten Ausführungsformen der Erfindung
vorgenommen werden können,
ohne dass die darunter liegenden Prinzipien verlassen werden. Entsprechend
ist darauf hinzuweisen, dass diese Erfindung auch auf Signal-Isolationsanwendungen
außerhalb
von elektronischen Signal-Messeinrichtungen verwendet werden kann.
-
Der Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung ist daher nur in bezug auf die nachfolgenden Ansprüche bestimmt.