DE2726705A1 - Schaltungsanordnung zur isolation einer zu messenden elektrischen groesse mittels optokopplern - Google Patents
Schaltungsanordnung zur isolation einer zu messenden elektrischen groesse mittels optokopplernInfo
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Description
R.S.Loucks-1
Schaltungsanordnung zur Isolation einer zu messenden elektrischen Größe mittels
Optokopplern
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Auskopplung einer elektrischen Größe aus einer Schaltung
mit erdfreiem Potential mittels eines Meßfühlers, der ein
erstes elektrisches Signal abgibt.
Das Problem des Messens oder Auskoppeins eines Signals mit niedrigem Pegel über eine große Potentialdifferenz
ist ein altes Problem, das auf verschiedene Arten angegangen worden ist. Grundsätzlich ist es dabei immer
notwendig, eine isolierende Signalkopplung der einen oder der anderen Art zu verwenden.
Ein typischer Anwendungsfall für bekannte Schaltungsanordnungen
(für den auch die vorliegende Erfindung anwendbar ist) ist der, daß ein Strom in einem Leiter
überwacht werden muß, wobei sich der Leiter selbst auf einer relativ hohen und möglicherweise veränderlichen
erdfreien Spannung befindet.
Diese erdfreie oder schwebende Spannung wird manchmal auch als Gleichtaktspannung (englisch: common-node
voltage) bezeichnet.
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R.S.Loucks-1
Zu den bekannten Schaltungsanordnungen zur Unterdrückung dieser Gleichtaktspannungen gehört der magnetisch gekoppelte Stromübertrager, der Differenzverstärker und
verschiedene Systeme, die die zu messende schwebende GrUBe in eine andere Form eines drahtlos oder drahtgebunden übertragbaren Signals umwandeln, das dann
an einem abgesetzten Ort überwacht werden kann.
Die wahrscheinlich einfachste Anordnung für diese Zwecke und eine Anordnung, die besonders für eine Strommessung
bei einer mäßig hohen Gleichtaktspannung geeignet ist, stellt ein Stromübertrager dar, der einen magnetischen
Kern (meistens Ringkern) hat, durch den der den zu messenden Strom führende Leiter als eine einzige Primärwindung hindurchgeht. Eine Sekundärwindung auf dem
Magnetkern erzeugt ein Signal, das eine Funktion des zu überwachenden Stromes ist.
Die Primär-Sekundär-Isolation des Übertragers, die
häufig einen Luftspalt um den auf hoher Spannung liegenden Leiter enthält/sorgt für die notwendige Isolation. Leider
schränkt die bei niedrigen Frequenzen eigentümlicherweise begrenzte Ansprechgeschwindigkeit dieser Art der Übertragerkopplung ihre Verwendungsfähigkeit für breite
Stromimpulse stark ein, ebenso für Fälle, bei denen die Gleichstromkomponente (Dauerwert) in die Messung einbezogen werden muß.
Die Differenzverstärkeranordnung hat die Eigenschaft, die Differenz zwischen zwei Eingangssignalen verstärken
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zu können und dabei die vorhandene Gleichtaktspannung gegen Erde außer Betracht zu lassen. In typischer Weise
können die Eingänge eines solchen Differenzverstärkers mit den beiden Enden eines Meß-Nebenwiderstandes oder
eines normalen Widerstandes verbunden sein, der zur Stromüberwachung in Reihe mit dem erwähnten Leiter
geschaltet ist. Wo die Gleichtaktspannung verhältnismäßig gering ist (beispielsweise 50 Volt oder weniger)
oder wo die Signaldifferenz über dem Meßelement relativ
groß ist/ ka"nn die Differenzverstärkertechnik oft mit
befriedigenden Ergebnissen verwendet werden. Ansonsten muß diese Technik dem jeweiligen Anwendungsfall besonders
angepaßt werden, und auch dann haben die üblichen Differenzverstärker eine begrenzte Genauigkeit aufgrund eines
Driftens und aufgrund von Nullpunktsfehlern, die besondere Schwierigkeiten machen, wenn die kleinen Signale
aus einer relativ hohen Gleichtaktspannung "aussortiert" werden müssen. Bei hohen Gleichtaktspannungen (Hunderte
oder Tausende von Volt) kommen außerdem Probleme der
Eine verhältnismäßig neue Schaltungsanordnung für eine entkoppelte ,Signalübertragung ist als eine Untergruppe
erhältlich und -ist in der vorliegenden Erfindung verwendet. Diese Schaltungsanordnung ist der sogenannte "optisch
gekoppelte Isolator" oder Optokoppler. In seiner Grundform enthalte er eine Leuchtdiode (LED) oder einen ähnlichen
elektro-optischen Wandler, der eine Lichtquelle mit einer Intensität darstellt, die dem zu überwachenden Signal
proportional- ist. Das von dieser Lichtquelle ausgesendete Licht wird über einen optischen Weg, häufig ein Lichtleit-
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kabel aus wenigstens einer einzigen Glasfaser, zu einer Lichtdetektoranordnung übertragen. Da der Lichtweg ein
lädierendes Medium mit sehr großem Widerstand darstellt,
hat eine solche Anordnung die Fähigkeit, die hohe Gleichtaktspannung zu isolieren. Es lassen sich leicht
12 Isolationswiderstände In der Größenordnung von 10 Ohm
oder mehr mit sehr geringen Kapazitäten (ein picofarad oder weniger) erreichen, so zum Beispiel bei Gleichtaktspannungen
In der Größenordnung von 2 500 Volt Gleichspannung mit übergängen von 1 000 Volt pro Mikrosekunde.
Ein im Handel erhältlicher Optokoppler enthält die Leuchtdiode und einen Phototransistor oder eine Photodiode
mit einem verstärkenden Transistor, die an die beiden Enden einer Glasfaserverbindung angekoppelt sind. Eine
solche handelsübliche Anordnung ist z.B. erhältlich unter der Bezeichnung HP 5082-4354, Hersteller: Hewlett-Packard
Company, Palo Alto, California.
Der Optokoppler selbst hat jedoch einen wichtigen Nachteil, wenn er allein verwendet wird. Dies ist die Nichtlinearität
der verwendeten Halbleiterelemente, d.h. der Leuchtdiode und des Phototransistors oder der Photodiode, die als
Eingangs- und Ausgangswandler der Glasfaser vorgesehen sind.
Wenn eine streng lineare Beziehung zwischen Eingangs- und Ausgangssignal gelten soll, so muß der Dynamikbereich,in
dem die Einheit arbeitet, eng begrenzt werden. Dies führt unvermeidlich zu sehr niedrigen Ausgangspegeln und komplexen
Netzwerken zur Kompensation von Wärmeeffekten und sonstigen Effekten, die die gewünschte Messung anderweitig
beeinfiussen. 709851 /1157
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Aufgabe
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Optokoppleranordnung anzugeben, die die Vorteile einer bis zur
Frequenz null reichenden Ansprechempfindlichkeit und einer sehr guten Isolation gegenüber der Gleichtaktspannung aufweist und dabei die aufgeführten
Nachteile vermeidet.
Lösung
Die Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Mitteln gelöst.
Das zu messende Signal wird an die am Eingang einer Glasfaserstrecke befindliche Leuchtdiode angelegt.
An diesem sendeseitigen Ende schweben alle Komponenten des Eingangssignals auf dem Pegel der Gleichtaktspannung.
Der Phototransistor oder ein anderer optoelektrischer Wandler am empfangsseitigen Ende der Glasfaserstrecke
ist wegen der isolierenden Eigenschaften der Glasfaserstrecke sehr gut von der Gleichtaktspannung entkoppelt.
Daher lassen sich diese "Empfangskomponenten" am Empfangsort
unabhängig auf Erdpotential beziehen.
Gemäß der Erfindung wird ein zweiter ebenfalls aus Leuchtdiode, Glasfaserstrecke und Phototransistor bestehender
Optokoppler dazu verwendet, ein Ausgleichssignal zu erzeugen, das in einer Differenverstärkeranordnung (oder
ähnlichem) mit dem am empfangsseitigen Ende der ersten
Glasfaserstrecke erscheinenden Ausgangssignal des Phototransistors (oder eines anderen optoelektrischer! Wandlers)
gemischt wird. 709851/1157
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Dies bewirkt eine Kompensation der erwähnten nachteiligen Eigenschaften der einzelnen Optokoppler,
am "empfangsseitlgen" Ende, das tatsächlich jedoch
In der unmittelbaren Nähe des Leiters oder einer anderen Einrichtung sein kann, an der die Messung durch
geführt werden soll. Andererseits kann sich die Glasfaserstrecke auch über beträchtliche Entfernungen von
dort aus erstrecken, so daß die Anordnung eine klassische "telemetrische" Funktion über eine vorbestlmmte
Entfernung ober- oder unterhalb der End- oder Wasseroberfläche ausübt.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.
Es zeigen:
Fig.2 eine zweite Optokoppler-Schaltung mit einem
Differenzverstärker, dessen Ausgangsspannung eine Funktion des Wertes des Rückkopplungs-Widerstandes ist;
Fig.3 eine erfindungsgemäBe von Fig.2 ausgehende
Schaltung mit einem zweiten Optokoppler im Rückkopplungsweg des Differenzverstärkers;
Fig.4 eine vollständige erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Signalentkopplung;
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Fig.5 die Kurven der Ubertragungsfunktionen
des elementaren Optokopplers bei verschiedenen Temperaturen.
Die Fig.1 dient dazu, gewisse Grundeigenschaften eines
Optokopplers zu beschreiben. Ein typischer Optokoppler wie der handelsübliche von Hewlett Packard, PaIo Alto,
California hergestellte Optokoppler HP 5082-4 354 enthält neben einem Glasfaserleiter F eine Leuchtdiode D1 als
Eingangswandler und eine Photodiode oder einen Photo
transistor als Ausgangswandler. Die Leuchtdiode D1 wird
von der elektrischen Größe E1 über einen nach bekannten
Kriterien gewählten Reihenwiderstand RA angesteuert. Die Leuchtdiode sendet somit ein Lichtsignal über die
Glasfaserstrecke F zum Phototransistor T1, das dem
elektrischen Signal E1 entspricht. Ganz offensichtlich
ist der Phototransistor T1 und alle Schaltkreise dahinter elektrisch vom Signal E1 isoliert, das mit einer relativ
hohen Gleichtaktspannung behaftet sein kann. Bei der Schaltung nach Fig.1 ist dem Phototransistor T1 ein
weiterer Transistor T2 nachgeschaltet, der als Stromverstärker wirkt, so daß ein Strom I0 aus der Quelle
V_ gezogen wird, und über eine Last oder Meßanordnung
fließt, die bezüglich der Quelle VQ eine Erdrückleitung
hat. Die Quelle Vc kann beispielsweise eine kleine Batterie
sein, da die benötigte Gesamtleistung sehr gering ist.
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Es wird angenommen, daß der Optokoppler eine übertragungsfunktion F(I) vom Eingangsstrom zum Ausgangsstrom hat, die im Bereich zwischen I1 und I2 monoton
ist und keine Singularitäten aufweist. Die Fig.5 zeigt diese Funktion für den erwähnten Optokoppler HP 5082-4
ist, so ist der Ausgangsstrom I gegeben durch:
F(i) . E1 °
1O-—iq ' I1WVi2-
Dabei ist:
F(i) die übertragungsfunktion des Optokopplers, E1 die Eingangsspannung,
R1 der strombegrenzende Widerstand für die Leuchtdiode D1,
11 ein Strom, der ausreicht, um eine stabile Leitung
in der Leuchtdiode D1 sicherzustellen (für
HP 5082-4354 wird ein Strom I1 von 100 yA
gewählt),
12 der Maximalstrom der Leuchtdiode D1 (im Beispiel
I2 = 5mA).
Durch das Hinzufügen eines Differenzverstärkers, wie
in Fig.2 gezeigt, entsteht eine Ausgangsspannung, die im wesentlichen durch den Widerstand R2 bestimmt wird.
Da der auf den invertierenden Eingang (-) des Differenzverstärkers zurüd^eführte Strom innerhalb des Arbeits-
bereiches des Verstärkers entgegengesetzt gleich dem
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Strom sein muß, der in den nichtinvertierenden Eingang (+) fließt, gilt:
oder E ■ I · R_.
oo 2
Dabei ist E die Ausgangsspannung IQ der Ausgangsstrom und
R, der Wert des Rückkopplungswiderstands R_
Wenn, wie in Fig.3 gezeigt, ein zweiter Optokoppler
in Reihe mit R2 geschaltet wird, so wird der Rück-
kopplungsstrom I^ (der in Amplitude und Polarität
gleich I_ sein muß) zu:
Xf R2
ο F(i)
FU)-E Andererseits ist If = I = -^
und daher
E R
_ 1 2 Eo = T^ ' FTi)
\ Z Ol
Zur Frage, ob dieselbe übertragungsfunktion F(i) für
beide Optokoppler gilt, wird bemerkt, daß es im Handel Optokoppler-Baugruppen gibt, die aus Optokopplern be
stehen, die jeweils paarweise in einem einzigen Steck- gehäuse in "Dual-in-Line"-Ausführung angeordnet sind.
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Dadurch werden Temperaturdifferenzen herabgemindert, und, da beide Optokoppler mit denselben Eingangs-/
Ausgangspegeln arbeiten, ist ein Gleichlauf über den interessierenden Bereich hinreichend.
Die Fig.4 zeigt nun eine detaillierte Schaltunganordnung
gemäß der Erfindung. Diese Schaltungsanordnung wurde zur Überwachung von Impulsströmen mit Spitzenwerten
von 450 Ampere und Impulsbreiten von 20 bis 500 Mikrosekunden angelegt. Der Stromabtastpunkt war dabei schwebend
auf einem durchschnittlichen Pegel von 250 Volt Gleichspannung mit Welligkeitsanteilen von 60 Hz und 360 Hz.
Bei der Schaltung nach Fig.4 wurde keine Uberkopplung
der Versorgungsspannung (Gleichtaktspannung) festgestellt.
Da eine sehr kleine Spannung wegen der großen Ströme im Meßfühler (Meß-Nebenwiderstand) abfallen konnte,
war die Schaltungsanordnung auf 500 Millivolt begrenzt, die von einem Meßfühler von 1000 Mikroohm abgeleitet
wurden. Um dieser Situation gerecht zu werden, ist ein Vorverstärker A~ zur Ansteuerung des Optokopplers
(D1, F., T_) vorgesehen. Die Gesamtverstärkung dieser
Stufe A- bestimmt der Rückkopplungswiderstand R3.
Eine zusätzliche Stromquelle (R7 in Fig.4) ist hinzugefügt
um sicherzustellen, daß der Strom durch die Diode D- immer über 100 Mikroampere liegt (I1).
Ein ähnlicher Widerstand R13 ist für den im Rückkopplungsweg liegenden Optokoppler (D2, F2, T3) vorgesehen.
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Die Schaltungsanordnung nach Fig.4 ist schrittweise
aus den Schaltungsanordnungen nach Fig.1, 2 und abgeleitet, wobei noch der erwähnte Vorverstärker
hinzugefügt ist.
Einige typische Werte der Schaltungsparameter der Schaltungsanordnung nach Fig.4, die wie beschrieben zur Strommessung
verwendet wird, werden wie folgt angegeben:
R 10 kA η
R5 10 k
R6 330 k
R7 10 k
R8 2,2 k
Rg 1OO Λ
R10 10 k
R11' 11 k
R12 100Λ.
R13 10 k
R14 2,2 k
Der Wert des Meß-NebenwiderStandes R3 in der betrachteten
Schaltung ist gewöhnlich ganz klein, um den Einfluß auf den Hauptstromweg, in den er eingeschaltet ist, minimal
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zu halten. Dementsprechend ist der Spannungsabfall an R relativ klein, wie bereits erwähnt, und daher
ist ein Verstärker A eingefügt, um ein größeres Steuersignal für die Leuchtdiode D1 bereitzustellen,
die den Eingangswandler eines ersten aus D-, F1 und
T1 bestehenden Optokopplers bildet. Der Transistor T2
spricht auf das Ausgangssignal des Phototransistors T1
an und ist passend zu den Eigenschaften von T1 gewählt.
Er bewirkt eine weitere Verstärkung gegenüber dem Differenzverstärker A1.
Wenn man die Arbeitsweise der kompensierenden Rückkopplung gemäß der Erfindung zusammenfassend betrachtet,
so sollte man wiederholt betonen, daß die Übertragungsfunktion der aus D1, F1 und T1 bestehenden Unterkombination
im wesentlichen gleich der Übertragungsfunktion der aus D2, F2 und T3 bestehenden Unterkombination ist.
Die Schaltungsparameter und Versorgungsspannungen dieses zweiten Optokopplers sind dieselben wie die
des ersten Optokopplers (D1, F1, T1), jedoch empfängt
der zweite Optokoppler als Eingangssignal nur das
Ausgangssignal des Differenzverstärkers A1. Die Ausgangssignale
T2 und T. werden dem Differenzverstärker über
gleiche Widerstände R10 und R11 zugeführt, die im
wesentlichen gleiche Eingangswiderstände für A1 bilden.
Es ist festzustellen, daß aufgrund der Übereinstimmung
zwischen den Ubertragungsfunktionen beider Optokoppler das Ausgangssignal von A1 linearisiert und unabhängig
von Änderungen der übertragungsfunktion des ersten Optokopplers ist, der das Nutzsignal vom Meßfühler R3
30 erhält.
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Claims (1)
- Patentanwalt Kurze Str.8 7 Stuttgart 30R.S.Loucks-1INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORKPatentanspruchSchaltungsanordnung zur Auskopplung einer elektrischen Größe aus einer Schaltung mit erdfreiem Potential mittels eines Messfühlers, der ein erstes elektrisches Signal abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Optokoppler (D .j, F-j, Τ·|) vorgesehen ist, der aus diesem ersten elektrischen Signal ein zweites elektrisches Signal erzeugt, das unabhängig von der Gleichtaktspannung der Schaltung ist, daß dieses zweite elektrische Signal dem einen Eingang eines Differenzverstärkers (A-|) zugeführt wird, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang eines weiten Optokopplers (D2/ F2 , T3) verbunden ist, der sein Eingangssignal von» den Ausgang der Anordnung bildenden Ausgang des Differenzverstärkers (A1) erhält (Fig.4).CS/P-Kf/Scho
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