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DE69618048T2 - Drucksteuerverfahren und Vorrichtung zu dessen Verwendung - Google Patents

Drucksteuerverfahren und Vorrichtung zu dessen Verwendung

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Publication number
DE69618048T2
DE69618048T2 DE69618048T DE69618048T DE69618048T2 DE 69618048 T2 DE69618048 T2 DE 69618048T2 DE 69618048 T DE69618048 T DE 69618048T DE 69618048 T DE69618048 T DE 69618048T DE 69618048 T2 DE69618048 T2 DE 69618048T2
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DE
Germany
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line
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DE69618048T
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Masami Furuya
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Fujifilm Business Innovation Corp
Original Assignee
Fuji Xerox Co Ltd
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Drucksteuerverfahren für einen seriellen Drucker zum Durchführen einer Aufzeichnung unter Verwendung eines Farb-Kopfes und eines Schwarz-Kopfes und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 8.
  • Aus der EP 0 378 759 ist ein Verfahren zum Erhöhen der Zufuhr eines Abtastkopfdruckers basierend auf einem bidirektionalen graphischen Druckverfahren bekannt, bei welchem der Druck eines Bildes bidirektional durchgeführt wird, wenn bemerkbare Druckfehlaufzeichnungen nicht auftreten sollten und unidirektional, wenn solche Fehlaufzeichnungen auftreten können.
  • Aus der EP 0 590 849 A ist ein bidirektionales Schwarz- und Farb-Durchlaufdruckverfahren zur Verwendung mit einem Tintenstrahldruckverfahren bekannt, bei welchem ein Farbtintendruck während des Durchlaufes des Druckerschlittens, welcher einen Farb- und Schwarz-Stift trägt, durchgeführt wird. Die Verbesserung schließt ein, dass zuerst eine Farbbahn mit einer Schlittenbewegung in einer ersten Richtung gedruckt wird, und zweitens eine zu druckende Rückwärtsbahn in einer zweiten Richtung, welche die Umkehrung einer solchen ersten Richtung darstellt, gedruckt wird.
  • Aus den Patent Abstracts of Japan, Vol. 095, Nr. 004, 31. Mai 1995 und JP 07 025036A (Fuji Xerox Co., Ltd.) ist eine Vorrichtung und ein Verfahren bekannt um ein monochromatisches Drucken und farbiges Drucken voneinander unabhängig durchzuführen, und im Falle des monochromatischen Druckens mit einer hohen Geschwindigkeit zu drucken. Um diesen Vorteil zu gewinnen, liegen die Düsen eines Schwarz-Tintendruckkopfes in der doppelten Anzahl der Düsen eines Farb-Tintendruckkopfes vor, so dass die Druckgeschwindigkeit beim monochromatischen Drucken doppelt so groß, verglichen mit herkömmlichen Druckköpfen ist, welche eine gleiche Anzahl von Düsen für einen Schwarz- Tintendruckkopf und für jeden Farb-Tintendruckkopf (Zyan, Magenta und Gelb) aufweisen. Ferner ist aus diesem Dokument bekannt, dass es vier Tintenköpfe (Schwarz, Zyan, Magenta und Gelb) gibt, die Seite an Seite in nur einem Schlitten für jede Farbe und für die schwarzen Düsen angeordnet sind.
  • Aus der EP 0 595 657 ist ein Verfahren zur Tintenstrahlaufzeichnung und eine Vorrichtung zur Tintenstrahlaufzeichnung bekannt, in denen die Bildungleichmäßigkeit, die oft beim Schwarz-Drucken erscheint, weil dies mit dem Gebrauch von mehr Düsen als bei anderen Farben verbunden ist, und das Verwischen eines aufgezeichneten Bildes, das bei Bildern mit angrenzendem schwarzen Bild und farbigen Bild auftaucht, vermindert ist. Dies wird erreicht, indem die schwarze und die farbige Tinte in der Abtastrichtung nicht überlappen.
  • Als eine Konfiguration von Aufzeichnungsköpfen in einem seriellen Drucker ist ein Drucker vom Zwei-Kopf-Typ entwickelt worden, bei welchem ein farbiger Kopf und ein schwarzer Kopf, von denen jeder eine Vielzahl von Druckelementen in einer Unterabtastrichtung aufweist, Seite an Seite in einer Hauptabtastrichtung auf einem Schlitten angeordnet sind. In diesem Fall wird, im Gebrauch, der Druckelementebereich im Farb-Kopf in Druckelementegruppen mit voneinander verschiedenen Farben unterteilt. Bei einer solchen Konfiguration von Köpfen wird der Farbdruck durch die Breite einer im Farb-Kopf angeordneten Farbe durchgeführt. Ferner erfolgt in dem Fall, wo das Drucken nur in Schwarz durchgeführt wird, das Drucken durch die Breite es Schwarz-Kopfes, wodurch ein Hochgeschwindigkeitsdrucken möglich wird. Als eine Drucksteuertechnik, welche Köpfe verwendet, die wie oben beschrieben konfiguriert sind, gibt es zum Beispiel eine Technik die in der Veröffentlichung des ungeprüften japanischen Patents Nr. Hei-7-237346 beschrieben ist.
  • Ein Drucksteuerverfahren, bei welchem eine schwarze Aufzeichnung über ein vielmaliges Abtasten in unterteilter Weise erfolgt um dadurch ein qualitativ hochwertiges Bild zu erhalten, ist in der Veröffentlichung des ungeprüften japanischen Patents Nr. Hei-7-237346 beschrieben. Als eine solche Technik, bei der ein Bild durch ein solches vielmaliges Abtasten gedruckt wird, ist eine ähnliche Technik, die jedoch in der Konfiguration der Köpfe verschieden ist, in der Veröffentlichug des ungeprüften japanischen Patents Nr. Hei. 3-207665 beschrieben.
  • In der obigen Veröffentlichung des ungeprüften japanischen Patents Nr. Hei-7-237346 ist ferner angegeben, dass wenn der Breite des schwarzen Druckelementbereichs entsprechende Bilddaten ausgelesen werden, das Drucken nur durch den Schwarz- Kopf in diesem Abtastvorgang durchgeführt wird, um so ein Drücken mit hoher Geschwindigkeit zu erzielen, wenn es keine Farb-Daten in den ausgelesenen Bilddaten gibt. Dies gibt immer noch Raum für Verbesserung, weil sogar auch in dem Fall, bei dem ein Nur-Schwarz-Druckbereich mit einer kleineren Breite als der Breite des schwarzen Druckelementbereichs vorliegt, das Drucken nicht nur durch den Schwarz-Kopf erfolgen kann.
  • Als eine weitere Drucksteuertechnik ist zum Beispiel eine Drucksteuertechnik, bei welcher ein bidirektionales Druckabtasten durchgeführt wird, und dann in Verbindungsabschnitten eines Bildes auf unidirektionales Abtasten umgeschalten wird, z. B. in der Veröffentlichung des ungeprüften japanischen Patents Nr. Hei-2-233275 beschrieben. Ferner ist eine Technik, bei welcher eine Papierzuführung erfolgt um einen Sprungvorgang in einer Zeile mit keinen zu druckenden Bilddaten auszuführen, in der Veröffentlichung des ungeprüften japanischen Gebrauchsmusters Nr. Sho. 64-7536 beschrieben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein Drucksteuerverfahren und eine das Verfahren verwendende Vorrichtung anzugeben, wobei ein Bild mit gemischten schwarzen Druckbereichen und farbigen Druckbereichen mit einer hohen Geschwindigkeit in einem seriellen Drucker gedruckt wird, und ein Farb-Kopf zum Drucken in einer Vielzahl von Farben und ein schwarzer Kopf zum Drucken in Schwarz Seite an Seite angeordnet sind.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand von Anspruch 1 und Anspruch 8 erfüllt.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Drucksteuerverfahren und eine Vorrichtung für einen seriellen Drucker angegeben, welcher einen Farb-Kopf und einen Schwarz-Kopf aufweist, die in einer Hauptabtastrichtung auf einem Schlitten angeordnet sind, wobei der Farb-Kopf und der Schwarz-Kopf jeweils einen in einer Unterabtastrichtung angeordneten Bereich von Druckelementen aufweisen, der Bereich von Druckelementen im Farb-Kopf in Gruppen von Druckelementen für jede Farbe unterteilt ist, die Höhe des verwendeten Druckelementebereiches in dem zum Drucken verwendeten Schwarz-Kopf höher als die Höhe des Druckelementenbereiches in irgendeiner der Farbgruppen in dem Farb-Kopf ist, der Farb-Kopf und der Schwarz-Kopf auf der Basis von aus einem Bildspeicher gelesenen Bilddaten vorgetrieben werden um dadurch eine Aufzeichnung durchzuführen, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, das es einen Aufzeichnungsmodus aufweist, bei welchem: Bilddaten auf Zeilen, deren Zahl dem verwendeten Druckelementbereich in dem Schwarz-Kopf entspricht, aus dem Bildspeicher gelesen werden; wenn Farb-Daten in den gelesenen Daten enthalten sind, die Zahl N1 von Zeilen in einem Bereich von der Anfangszeile in den gelesenen Bilddaten bis zu einer Zeile genau vor dem Vorliegen der ersten Farb-Daten erfasst und mit der Zahl N2 von Zeilen, die der Höhe jeder der Gruppen in dem Farb-Kopf entspricht, verglichen wird; wenn N1 > N2 gilt, die Bilddaten von N1 Zeilen von der Anfangszeile der gelesenen Bilddaten durch Vortreiben des Schwarz-Kopfes gedruckt werden; und wenn N1 ≤ N2 gilt, die Bilddaten von N2 Zeilen von der Anfangszeile der gelesenen Bilddaten durch Antreiben des Farb-Kopfes und des Schwarz-Kopfes gedruckt werden.
  • Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Drucksteuerverfahren und eine Vorrichtung für einen seriellen Drucker angegeben, welcher einen Farb-Kopf und einen Schwarz-Kopf aufweist, die in einer Hauptabtastrichtung auf einem Schlitten angeordnet sind, wobei der Farb-Kopf und der Schwarz-Kopf jeweils einen in einer Unterabtastrichtung angeordneten Bereich von Druckelementen aufweisen, der Bereich von Druckelementen im Farb-Kopf in Gruppen von Druckelementen für jede Farbe unterteilt ist, die Höhe des verwendeten Druckelementebereiches in dem zum Drucken verwendeten Schwarz-Kopf höher als die Höhe des Druckelementebereiches in irgendeiner der Farbgruppen in dem Farb-Kopf ist, der Farb-Kopf und der Schwarz-Kopf auf der Basis von aus einem Bildspeicher gelesenen Bilddaten vorgetrieben werden um dadurch eine Aufzeichnung durchzuführen, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, das es einen Aufzeichnungsmodus aufweist, bei welchem: Bilddaten auf Zeilen, deren Zahl dem verwendeten Druckelementebereich in dem Schwarz-Kopf entspricht, aus dem Bildspeicher gelesen werden wenn Farb-Daten in den gelesenen Bilddaten enthalten sind, die Bilddaten durch Vortreiben des Schwarz-Kopfes für die Anzahl von Zeilen in einem Bereich von der Anfangszeile in den gelesenen Bilddaten bis zu einer Zeile genau vor dem Vorliegen der ersten Farb-Daten gedruckt werden; und wenn keine Farb-Daten enthalten sind, Bilddaten in allen gelesenen Zeilen durch Vortreiben des Schwarz-Kopfes gedruckt werden.
  • Gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Drucksteuerverfahren und eine Vorrichtung für einen seriellen Drucker angegeben, welcher einen Farb-Kopf und einen Schwarz-Kopf aufweist, die in einer Hauptabtastrichtung auf einem Schlitten angeordnet sind, wobei der Farb-Kopf und der Schwarz-Kopf jeweils einen in einer Unterabtastrichtung angeordneten Bereich von Druckelementen aufweisen, der Bereich von Druckelementen im Farb-Kopf in Gruppen von Druckelementen für jede Farbe unterteilt ist, die Höhe des verwendeten Druckelementebereiches in dem zum Drucken verwendeten Schwarz-Kopf höher als die Höhe des Druckelementenbereiches in einer der Farbgruppen in dem Farb-Kopf ist, der Farb-Kopf und der Schwarz-Kopf auf der Basis von aus einem Bildspeicher gelesenen Bilddaten vorgetrieben werden um dadurch eine Aufzeichnung durchzuführen, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, das es einen Aufzeichnungsmodus aufweist, bei welchem: Bilddaten auf Zeilen, deren Zahl dem Druckelementebereich einer Gruppe in dem Farb-Kopf entspricht, aus dem Bildspeicher gelesenen werden; wenn keine Farb-Daten in den gelesenen Bilddaten enthalten sind, Bilddaten bis zur Zahl von Zeilen, die dem verwendeten Druckelementebereich in dem Schwarz-Kopf entspricht, weiterhin ausgelesen werden; wenn keine Farb-Daten in den gelesenen Bilddaten enthalten sind, Bilddaten bis zu einer Zeile vor der Anfangszeile in den gelesenen Bilddaten für die Anzahl von Zeilen, die nicht größer als die dem Druckelementbereich einer Gruppe in dem Farb-Kopf entsprechende Anzahl von Zeilen sind, durch Vortreiben des Farb-Kopfes und des Schwarz- Kopfes gedruckt werden, und dann der Modus in einen Aufzeichnungsmodus umgeschaltet wird, bei dem die Bilddaten durch alleiniges Vortreiben des Schwarz-Kopfes gedruckt werden; und andererseits Bilddaten für die Anzahl von Zeilen, die nicht größer als die Anzahl der dem Druckelementebereich einer Gruppe in dem Farb-Kopf entsprechenden Zeilen sind, gedruckt werden;
  • Gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind das Drucksteuerverfahren und eine Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass der Farb-Kopf wenigstens eine Gruppe von Druckelementen zum Drucken von Zyan aufweist; und wenn der Farb-Kopf und der Schwarz-Kopf zum Drucken verwendet werden, das Schwarzdrucken durch Verwenden eines Druckelements durchgeführt wird, das sich in einer Position befindet, die einem Zyan-Druckelement in dem Farb-Kopf entspricht.
  • Gemäß einer fünften bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind das Drucksteuerverfahren und eine Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass wenn der Farb-Kopf zum Drucken vorgetrieben wird, Bilddaten in einer Vielzahl von Zeilen entsprechend der Anordnung jeder Farbgruppe in dem Farb-Kopf aus dem Bildspeicher gelesen werden.
  • Gemäß einer sechsten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind das Drucksteuerverfahren und eine Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass wenn Bilddaten aus dem Bildspeicher gelesenen werden, ein Sprung um die Zeilenzahl basierend auf der Zeilenzahl von der Anfangszeile der gelesenen Bilddaten bis zu einer Zeile genau vor der Zeile, in der die Schwarz-Daten oder die Farb-Daten vorliegen, durchgeführt wird, wobei dann Bilddaten wieder aus dem Bildspeicher gelesen werden.
  • Gemäß einer siebten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind das Drucksteuerverfahren und eine Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass wenn Bilddaten zum Drucken aus dem Bildspeicher gelesen werden, Bilddaten für jeden zu druckenden Bildbereich für jede Farbe gelesen werden; die Zeilenzahl N3 in einem Bereich von der Anfangszeile der gelesenen Bilddaten bis zu einer Zeile genau vor der Zeile, welche die ersten Schwarz-Daten enthält, und die Zeilenzahl N4 in einem Bereich von der Anfangszeile der gelesenen Bilddaten bis zu einer Zeile genau vor der Zeile, welche die ersten Farb-Daten enthält, erfasst werden; die minimale Zeilenzahl N5 zwischen der Zeilenzahl N3 und der Zeilenzahl N4 erfasst, wird; Das Aufzeichnungsmedium um die Zeilenzahl N5 zugeführt wird; und Bilddaten für jede Farbe beginnend mit einer um die Zeilenzahl N5 von der Anfangszeile der gelesenen Bilddaten vorgeschobenen Zeile gelesen werden.
  • Gemäß der in der ersten Ausführungsform beschriebenen Erfindung, werden die Bilddaten in Zeilen, deren Zahl dem verwendeten Druckelementebereich in dem Schwarz-Kopf entspricht, aus dem Bildspeicher vor-gelesen, und die Zeilenzahl N1 in einem Bereich von der Anfangszeile der Bilddaten bis zu einer Zeile genau vor der Zeile, welche die ersten Farb-Daten aufweist, erfasst. Wenn es keine Farb-Daten gibt, wird die dem Druckelementebereich entsprechenden Zeilenzahl auf N1 gesetzt. Die Zeilenzahl N1 wird mit der der Höhe einer Gruppe in dem Farb- Kopf entsprechenden Zeilenzahl N2 verglichen. Wenn N1 > N2 gilt, werden Bilddaten von N1 Zeilen von der Anfangszeile der gelesenen Bilddaten durch Vortreiben des Schwarz-Kopfes gedruckt. Weil, als ein Ergebnis, Bilddaten auf den Zeilen, deren Zahl größer als die Zeilenzahl N2 ist, durch einmaliges Abtasten gedruckt werden können, kann verglichem mit dem Fall, bei dem ein Abtasten einmal für alle N2 Zeilen zu erfolgen hat, ein Hochgeschwindigkeitsdrucken durchgeführt werden.
  • Wenn N1 ≤ N2 gilt, werden Bilddaten von N2 Zeilen durch Vortreiben des Farb-Kopfes und des Schwarz-Kopfes gedruckt, weil der Druckbereich der N2 Zeilen zum Zeitpunkt des Farbdruckens breiter ist als der Druckbereich der N1 Zeilen zum Zeitpunkt des Schwarzdruckens. Aus diese Weise kann die Druckgeschwindigkeit beibehalten werden und muss nicht reduziert werden.
  • Beider zweiten Ausführungsform der Erfindung werden die Bilddaten für die Zeilenzahl von der Anfangszeile bis zu einer Zeile genau vor der Zeilen, welche die ersten Farb-Daten aufweist, gedruckt und ferner werden, wenn keine Farb-Daten vorliegen, Bilddaten in allen gelesenen Zeilen durch Antreiben des Schwarz-Kopfes gedrückt. Als ein Ergebnis können in dem Fall, wo die Zahl der Zeilen, welche keine Farb-Daten enthalten, größer als die Zeilenzahl N2 ist, Bilddaten in Zeilen, deren Zahl größer als die Zeilenzahl N2 ist, durch einmaliges Abtasten gedruckt werden. Dementsprechend kann, verglichen mit dem Fall, wo das Abtasten einmal alle N2 Zeilen durchgeführt wird, ein Hochgeschwindigkeitsdrucken erfolgen. Überdies kann ein Kontrollprozess vereinfacht werden.
  • Bei der dritten Ausführungsform der Erfindung werden, wenn das Drucken durch Vortreiben des Farb-Kopfes und des Schwarz- Kopfes erfolgt, Bilddaten auf Zeilen, deren Zahl dem Druckelementbereich einer Gruppe in dem Farb-Kopf entspricht, aus dem Bildspeicher vor-gelesen, so dass das Drucken ausgeführt wird, während der Farb-Kopf und der Schwarz-Kopf kontinuierlich vorgetrieben werden, wenn es Farb-Daten in den vor-gelesenen Bilddaten gibt. Wenn es keine Farb-Daten in den vor-gelesenen Bilddaten gibt, werden die Bilddaten bis zur Zahl von Zeilen, die dem verwendeten Druckelementebereich in dem Schwarz-Kopf entspricht, weiterhin vor-gelesen. Wenn es keine Farb-Daten in den weiterhin vor-gelesenen Bilddaten gibt, werden Bilddaten bis zu einer Zeile genau vor der Anfangszeile der vorgelesenen Bilddaten durch Vortreiben des Farb-Kopfes und des Schwarz-Kopfes gedruckt, und dann wird der Modus zu einem Aufzeichnungsmodus umgeschaltet, bei welchem das Drucken nur durch Vortreiben des Schwarz-Kopfes erfolgt. Als ein Ergebnis können Bilddaten auf Zeilen, die nur Schwarz-Daten bis zu einem Farb-Daten enthaltenden Bereich aufweisen, durch breites Abtasten mit einer hohen Geschwindigkeit gedruckt werden. In diesem Fall können Farb-Daten, die beim Vor-Lesen noch nicht gedruckt sind, ohne ein Hindernis gedruckt werden.
  • Wenn eine Kontrolle so erfolgt, dass Schwarz-Daten durch den Schwarz-Kopf in der gleichen Position gedruckt werden, in der Zyan-Daten durch den Farb-Kopf gedruckt werden, und zwar auf dieselbe Weise, wie in in dem Fall bei der vierten Ausführungsform der Erfindung, wo das Drucken durch Einsatz von Farb-Kopf wie auch Schwarz-Kopf erfolgt, wird ein Verwischen unauffällig, so dass ein Bild mit hoher Qualität gewonnen werden kann.
  • Bei dem in der vorliegenden Erfindung verwendeten Farb-Kopf, variieren die durch die Gruppen zu druckenden Bereiche in Entsprechung mit den Gruppen. Gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung werden deshalb Bilddaten in einer Vielzahl von Zeilen, die der Anordnung der jeweiligen Farbgruppen in dem Farb-Kopf entsprechen, aus dem Bildspeicher gelesen, wenn das Drucken durch Vortreiben des Farb-Kopfes erfolgt. Als ein Ergebnis kann das Drucken in Bereichen erfolgen, die entsprechend den jeweiligen Gruppen variieren.
  • Gemäß der sechsten Ausführungsform der Erfindung wird in dem Fall wo Bilddaten aus dem Bildspeicher vor-gelesen werden dann, wenn eine Zeile, die keine zu druckenden Daten enthält, erfasst wird, ein Zeilenüberspringen um die Zeilenzahl, welche auf der Zeilenzahl von der erfassten Zeile bis zu einer Zeile genau vor der die Schwarz- oder Farb-Daten enthaltenden Zeile basiert, durchgeführt. Als ein Ergebnis können nicht notwendige Druckvorgänge vermindert werden, so dass eine höhere Druckgeschwindigkeit erreicht werden kann. In Bezug auf das Überspringen einer Zeile, die im Anschluss an Farb-Daten keine zu druckenden Daten enthält, kann das Überspringen durchgeführt werden, nachdem Bilddaten bis zu einer Zeile genau vor der Zeile ohne Daten durch Vortreiben des Farb-Kopfes und des Schwarz-Kopfes gedruckt worden sind, entsprechend der in Ausführungsform 3 beschriebenen Erfindung. Ferner kann auch in dem Fall, wo es keine Druckdaten in dem Druckbereich jeder Farbe gibt, in einem Modus, bei dem das Drucken durch Vortreiben des Farb-Kopfes und des Schwarz-Kopfes erfolgt, die Konfiguration so sein, dass das Überspringen durchgeführt, wird.
  • Gemäß der siebten Ausführungsform der Erfindung, wird sogar in einem Bereich, in dem Farb-Daten wie in der Ausführungsform 3 gedruckt werden, die Zahl der Zeilen, die keine zu druckenden Daten in dem Druckbereich jeder Farbe enthalten, erfasst, so dass das Überspringen durch Zuführen des Aufzeichnungsmediums um die minimale Zeilenzahl in den erfassten Zeilenzahlen erfolgen kann. Als ein Ergebnis kann ein Hochgeschwindigkeitsdrucken durchgeführt werden, während ein nicht notwendiges Druckabtasten sogar in dem Zeitraum, in dem Farb-Daten gedruckt werden, reduziert werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine schematische Konfiguration, die ein Beispiel einer Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, auf welche ein Druckkontrollverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
  • Fig. 2 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel von Aufzeichnungsköpfen zeigt, die in dem Druckkontrollverfahren, gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines Kontrollsystems zum Durchführen des Druckkontrollverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 4 ist ein die Funktion erklärendes Diagramm, das eine erste Ausführungsform des Druckkontrollverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 5 ist ein die Funktion erklärendes Diagramm, das eine zweite Ausführungsform des Druckkontrollverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 6(A) bis 6(C) sind Diagramme zur Erklärung eines Beispiels eines Druckbildes, das durch zweimaliges Druckabtasten geformt werden soll.
  • Fig. 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Zeilenüberspringfunktion im Farbmodus in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 8 ist ein Flussdiagramm (fortgesetzt), das ein Beispiel der Zeilenüberspringfunktion im Farbmodus in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 9 ist ein Flussdiagramm (fortgesetzt), das ein Beispiel der Zeilenüberspringfunktion im Farbmodus in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGFORMEN
  • Fig. 1 ist ein schematisches Konfigurationsdiagramm, das ein Beispiel einer Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, auf welche ein Drucksteuerverfahren und eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wurden. In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 einen Schlittenantriebsmotor; 2, einen Synchronriemen; 3, Aufzeichnungsköpfe; 4, einen Schlitten; 5, Tintenbehälter; 6, Schlittenführungen; 7, ein Kabel; 8, ein Blatt Aufzeichnungspapier; 9, einen Papierzuführungsmotor; und 10, eine Zuführwalze. In Fig. 1 ist eine Aufzeichnungsvorrichtung vom Tintenstrahl-Typ als ein Beispiel des seriellen Druckers gezeigt.
  • Der Schlitten 4 trägt die Aufzeichnungsköpfe 3 und gleitet längs der Schlittenführungen 6 um so in einer Hauptabtastrichtung des in Fig. 1 gezeigten Pfeiles H vorwärts und rückwärts bewegbar zu sein. Die Bewegung des Schlittens 4 erfolgt durch den Synchronriemen 2, der durch den Schlittenantriebsmotor 1 angetrieben ist. Zwei in diesem Beispiel als Aufzeichnungsköpfe 3 gezeigte Köpfe sind in der Bewegungsrichtung des Schlittens 4 angeordnet. Ein Kopf dient zum Aufzeichnen von Schwarz und der andere Kopf dient dazu, eine Vielzahl von Farben, die nicht Schwarz sind, aufzuzeichnen, zum Beispiel, Zyan, Magenta und Gelb. Das Kabel 7 wird in die Aufzeichnungsköpfe 3 eingeführt, um eine elektrische Stromversorgung der Heizer innerhalb der Aufzeichnungsköpfe 3, eine Signalübertragung zu den Antriebsschaltkreisen, usw. zu gewährleisten. Ferner sind die Tintenbehälter 5 jeweils auf die Aufzeichnungsköpfe 3 montiert um Tinte der jeweiligen Farben zuzuführen. Eine Vielzahl von Düsen ist in jedem der Aufzeichnungsköpfe 3 angeordnet, so dass zugeführte Tinte aus den Düsen ausgespritzt wird um eine Aufzeichnung auf dem Blatt Aufzeichnungspapier 8 durchzuführen. Das Blatt des Aufzeichnungspapiers 8 wird in Richtung des in Fig. 1 gezeigten Pfeiles P durch die Zuführwalze 10 mitgenommen, welche durch den Papierzuführmotor 9 drehgetrieben ist, so dass eine Unterabtastung erfolgt.
  • Fig. 2 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel der in dem Drucksteuerverfahren und einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Aufzeichnungsköpfe zeigt. In Fig. 2 bezeichnet die Bezugsziffer 11 einen Schwarz- Aufzeichnungskopf; und 12, einen Farb-Aufzeichnungskopf. Zum Beispiel sind bei einem Drucker vom Tintenstrahl-Typ, wie in Fig. 2, die Düsen in jedem der Aufzeichnungsköpfe vertikal angeordnet. In dem Schwarz-Aufzeichnungskopf 11 erfolgt die Aufzeichnung durch Einsatz aller oder eines Teils der darin angeordneten Düsen.
  • In dem Farb-Aufzeichnungskopf 12 werden die darin angeordneten Düsen entsprechend der Anzahl der einzusetzenden Farben in Gruppen klassifiziert. In Fig. 2 ist der Fall gezeigt, wo drei Tintenfarben, das heißt Zyan, Magenta und Gelb, verwendet werden. Düsen zum Ausspritzen der jeweiligen Tintenfarben sind linear angeordnet. In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen BK Schwarz; C, Zyan; M, Magenta; und Y, Gelb. Alle in dem Farb- Aufzeichnugskopf 12 angeordneten Düsen können in Gruppen eingeteilt werden, oder Düsen, die nicht verwendet werden sollen, können vorgesehen werden. Solche nicht zu verwendenden Düsen können zwischen den Gruppen angeordnet werden, so dass verhindert werden kann, dass sich Farben auf einer Oberfläche des Kopfes vermischen usw. Nicht nur die Reihenfolge der Anordnung der Farben, sondern auch die eingesetzten Farben und die Anzahl der Farben kann geeignet verändert werden.
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines Kontrollsystems zum Durchführen des Drucksteuerverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. In Fig. 3 bezeichnet die Bezugsziffer 21 eine CPU; 22, einen I/F-Treiber; 23 einen ROM; 24, einen RAM; 25 und 26, Motortreiber; 27, einen Drucktakterzeugungsschaltkreis; 28, einen Sensorabschnitt; 29, eine Kontrolltafel; 30, einen Kopftreiber; 31, eine Hostvorrichtung; 32, einen Schlittenmotor; 33, einen Papierzuführmotor; und 34, einen Kopf. Die CPU 21 kontrolliert jeweils Teile der Aufzeichnungsvorrichtung, wobei der RAM 24 gemäß den im ROM 23 gespeicherten Kontrollprozeduren und Daten, oder Daten, die durch den einen Papiererfassungssensor enthaltenden Sensorabschnitt 28 erfasst werden, oder dergleichen, verwendet werden. Die CPU 21, die über die Schnittstelle 22 mit der Hostvorrichtung 31, wie einem Computer oder dergleichen, verbunden ist, speichert ferner Aufzeichnungsdaten, wie Bilddaten oder dergleichen, von der Aufzeichnungsvorrichtung 31 im RAM 24 und kontrolliert einen Aufzeichnungvorgang, wobei Anweisungssignale, wie Befehle oder dergleichen, und von der Hostvorrichtung 31 abgegebene Aufzeichnungsinformationssignale dekodiert werden. Der RAM 24 enthält einen Arbeitsbereich für die CPU 21 und funktioniert auch als ein Bildspeicher, in dem aufzuzeichnende Bilddaten in Punkte umgewandelt und, in Farben eingeteilt, gespeichert werden. Die Motortreiber 25 und 26 und der Kopftreiber 30 kontrollieren den Schlittenmotor 32, den Papierzuführmotor 33 und den Kopf 34 entsprechend der Anweisung aus der CPU 21. Der Drucktakterzeugungsschaltkreis 27 erzeugt ein Taktsignal zum Ausspritzen von Tinte aus dem Kopf 34 und führt das erzeugte Taktsignal dem Kopftreiber 30 entsprechend der Anweisung aus der CPU 21 zu. Der Sensorabschnitt 28 erfasst Temperatur, Tintenmenge, Fehlen von Papier und so weiter, in den jeweiligen Teilen der Vorrichtung und überträgt das erfasste Ergebnis an die CPU 21. Es wird nicht nur der Zustand der Vorrichtung auf der Kontrolltafel 29 angezeigt, sondern es werden auch Anweisungen eines Benutzers durch die Kontrolltafel 29 eingegeben.
  • Fig. 4 ist ein die Funktin erklärendes Diagramm, das eine erste Ausführungsform des Drucksteuerverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. In der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass der Farb-Kopf Punkte in gleicher Zahl für die drei Farben Zyan, Magenta und Gelb druckt, und dass der Schwarz-Kopf Punkte in dreimal so großer Zähl wie die Zahl der Punkte für jede Farbe druckt. Ferner sind bei dieser Ausführungform zwei Druckmodi, d. h. ein Schwarzmodus und ein Farbmodus, vorgesehen, so dass beim Drücken die beiden Druckmodi ineinander umgeschaltet werden können. Im Schwarmodus wird alleine der Schwarz-Kopf verwendet, so dass alle Punkte zum Drücken verwendet werden. Im Farbmodus werden sowohl der Schwarz- wie auch Farb-Kopf zum Drucken verwendet, d. h. der Schwarz-Kopf setzt nur Punkte ein, die in der Zahl den Punkten für jede Farbe im Farb-Kopf gleich sind. Der Farb-Kopf verwendet die gleiche Zahl von Punkten für jede Farbe. In dem in Fig. 4 gezeigten Fall wird angenommen, dass der Schwarz-Kopf im Farbmodus im gleichen Bereich wie Zyan druckt. Es wird ferner angenommen, dass die aktuelle Position der Köpfe das untere Ende des Druckbereichs der Köpfe angibt, und dass sich das obere Ende des Aufzeichnungspapiers anfangs in der aktuellen Position befindet.
  • Es wird zunächst die Funktion im Schwarzmodus beschrieben. Im Schwarzmodus werden Bilddaten in jeder Farbe vor-gelesen. Wenn es keine zu druckenden Daten in der aktuellen Position zu dieser Zeit gibt, erfolgt eine Papierzuführung bis zu einer Zeile genau vor einer Zeile, in der zu druckende Daten auftauchen. Dann erfolgt eine Abfrage ob die zu druckenden Daten Farb- Daten oder Schwarz-Daten sind. Wenn die Daten Farb-Daten sind, wird der Modus in den Farbmodus umgeschaltet.
  • Falls keine Farb-Daten vorliegen, wenn die Bilddaten jeder Farbe durch die Druckbreite des Schwarz-Kopfes vor-gelesen sind, werden die vor-gelesenen Schwarz-Daten in der Druckbreite des Schwarz-Kopfes gedruckt.
  • Wenn Farb-Daten in der Druckbreite des Schwarz-Kopfes vorliegen, werden die Schwarz-Daten bis zu den Daten genau vor den Farb-Daten gedruckt und dann wird der Modus in den Farbmodus umgeschaltet.
  • Als nächstes wird die Funktion des Farbmodus beschrieben. Im Farbmodus werden Bilddaten entsprechend der Druckbreite jeder Farbe im Farb-Kopf vor-gelesen. Wenn Farb-Daten in diesem Fall enthalten sind, wird das Drucken im Farbmodus fortgesetzt. Die Konfiguration kann so gestaltet werden, dass wenn bei einigen Zeilen keine Druckdaten im Anfang jedes Druckbereiches vorliegen, solche Zeilen übersprungen werden können.
  • Wenn Farb-Daten als ein Ergebnis des Vor-Lesens von Daten entsprechend der Druckbreite jeder Farbe im Farb-Kopf nicht vorliegen, werden die Daten weiterhin bis zu Daten, die der Druckbreite des Schwarz-Kopfes entsprechen, vor-gelesen. Wenn es in diesem Fall keine Farb-Daten gibt, werden alle Daten bis zur aktuellen Position des Kopfes im Farbmodus gedruckt und dann wird der Modus in den Schwarzmodus umgeschaltet um das Drucken im Schwarzmodus durchzuführen.
  • Wenn Farb-Daten als ein Ergebnis des Vor-Lesens von Daten entsprechend der Druckbreite des Schwarz-Kopfes vorliegen, wird der Farbmodus fortgesetzt, so dass das Drucken durch die Druckbreite jeder Farbe im Farb-Kopf fortgesetzt wird.
  • Die zuvor genannten Funktionen des Schwarzmodus und des Farbmodus werden nun genauer auf der Grundlage der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform beschrieben. In Fig. 4 werden die Zeile "ABCDE...", die Zeile "12345..." und die Zeile "abcde..." wiederholt gedruckt. Diese Zeilen werden in Schwarz gedruckt. Ein grünes Rechteck wird in einem Abschnit "de" der Zeichenfolge "abcde..." auf der sechsten Zeile gedruckt. Aus Gründen der Vereinfachung der Zeichnung ist der in Grün zu drückende Abschnitt in Fig. 4 schraffiert gezeigt. Es wird ferner angenommen, dass der in Grün zu druckende Bereich in einem Bereich der Druckbreite jeder Farbe im Farb-Kopf enthalten ist, d. h. in einem Bereich von der Zeile c an bis zu der Zeile genau vor der Zeile d. Drucken in Grün erfolgt durch Überlagern von Zyan und Gelb.
  • Es wird angenommen, dass das untere Ende des Kopfes anfangs in dem oberen Ende eines Blatt Aufzeichnungspapiers positioniert ist. Zuerst werden die Bilddaten vor-gelesen. Weil es Lücken in dem oberen Endabschnitt der Bilddaten gibt, wird das Blatt Aufzeichnungspapier von diesem Abschnitt her zugeführt, so dass die aktuelle Position des Aufzeichnungskopfes auf das obere Ende der ersten Zeile "ABCDE..." eingestellt wird, das heißt, auf die Zeile a. Weil die Zeichenfolge "ABCDE..." in diesem Zustand in Schwarz gedrückt wird, ist der ausgewählte Modus ein Schwarzmodus.
  • In dem Schwarzmodus werden Bilddaten jeder Farbe entsprechend der Druckbreite des Schwarz-Kopfes vor-gelesen. In diesem Fall werden Bilddaten in einem Bereich von der Zeile a bis zu einer Zeile genau vor der Zeile b vor-gelesen. Es gibt keine Farb- Daten, sondern Schwarz-Daten in diesem Bereich. Dementsprechend werden, wie durch (1) in Fig. 4 dargestellt ist, die vor-gelesenen Bilddaten in dem Bereich von der Zeile a bis zu einer Zeile genau vor der Zeile b in der Druckbreite des Schwarz-Kopfes durch Verwenden des Schwarz-Kopfes gedruckt.
  • Nachdem das Drucken durchgeführt ist, wie durch (1) in Fig. 4 dargestellt ist, wird der Schwarzmodus durchgeführt. Dementsprechend werden Bilddaten jeder Farbe in einem Bereich entsprechend der Druckbreite des Schwarz-Kopfes weiterhin vorgelesen. In diesem Fall gibt es Farb-Daten in der Zeile c. Dementsprechend werden Schwarz-Daten in einem Bereich von der Zeile b bis zu einer Zeile genau vor der Zeile c mit Farb- Daten durch Verwenden des Schwarz-Kopfes gedruckt, wie durch (2) in Fig. 4 dargestellt ist. Dann wird der Modus in einen Farbmodus umgeschaltet.
  • In dem Farbmodus werden Bilddaten entsprechend der Druckbreite jeder Farbe in dem Farb-Kopf zuerst vor-gelesen. In diesem Fall werden Bilddaten in einem Bereich von der Zeile c bis zu einer Zeile genau vor der Zeile d vor-gelesen. Weil Farb-Daten von Zyan und Gelb in diesem Bereich vorliegen, erfolgt das Drucken durch die Druckbreite jeder Farbe in dem Farb-Kopf. Zuerst werden, wie durch (3) in Fig. 4 dargestellt ist, Daten in einem Bereich von der Zeile c an bis zu einer Zeile genau vor der Zeile d durch das Zyan des Farb-Kopfes und den Schwarz-Kopf gedruckt.
  • Dann werden Bilddaten in einem Bereich von der Zeile d bis zu einer Zeile genau vor der Zeile e, entsprechend der Druckbreite jeder Farbe in dem Farb-Kopf, vor-gelesen. Es gibt keine Farb-Daten in diesem Bereich. Dementsprechend werden die Daten durch die Druckbreite des Schwarz-Kopfes weiterhin vorgelesen. Das heißt, dass Daten in einem Bereich von der Zeile e an bis zu einer Zeile genau vor der Zeile g weiterhin vorgelesen werden. Als ein Ergebnis erfolgt ein Vor-Lesen der Daten entsprechend der Druckbreite des Schwarz-Kopfes in einem Bereich von der Zeile d bis zu einer Zeile genau vor der Zeile g. Es gibt keine Farb-Daten in diesem Bereich. In diesem Fall werden alle Daten in der aktuellen Kopfposition, d. h. bis zu einer Zeile genau vor der Zeile d im Farbmodus gedruckt. Das heißt, dass nicht-gedruckte Bilddaten von Gelb in einem Bereich von der Zeile c an bis zu einer Zeile genau vor der Zeile d bleiben. Die nicht-gedruckten Bilddaten sollen im Farbmodus gedruckt werden.
  • Zuerst werden im Zustand (3) in Fig. 4 Bilddaten in einem als nächstes zu druckenden Bereich für jede Farbe geprüft. Das heißt, Bilddaten in einem Bereich vor einer Zeile genau vor der Zeile c werden auf Gelb geprüft, und Bilddaten in einem Bereich von der Zeile c bis zu einer Zeile genau vor der Zeile d werden auf Magenta geprüft. In diesem Fall ist ein Bereich, in dem Drucken in Zyan und Magenta erfolgen kann, ausserhalb des Bereiches, weil dieser Bereich nach der Zeile d erscheint.
  • In diesem Fall gibt es keine zu druckenden Bilddaten in Gelb und Magenta. Demzufolge wird das Druckabtasten in der Position von (4) in Fig. 4 übersprungen. Dieses Überspringen wird durchgeführt, bis zu druckende Bilddaten in einem zu druckenden Bereich in jeder Farbe auftauchen. In diesem Beispiel tauchen in Gelb zu druckende Bilddaten in der Zeile c auf. In diesem Fall tauchen ebenso schwarze Daten nach der Zeile d auf. Wie durch (5) in Fig. 4 dargestellt ist, werden Daten in einem Bereich von der Zeile c bis genau vor der Zeile d in Gelb gedruckt. Als ein Ergebnis wird das Drucken der übrigen Daten in dem Bereich bis zu einer Zeile genau vor der Zeile d beendet. Danach wird der Modus in den Schwarzmodus umgeschaltet.
  • Im Schwarzmodus werden Daten entsprechend der Druckbreite des Schwarz-Kopfes durch den Schwarz-Kopf gedruckt, wie durch (6) in Fig. 4 dargestellt ist, weil es keine Farb-Daten als ein Ergebnis des Vor-Lesens von Daten genau vor der Druckbreite des Schwarz-Kopfes gibt.
  • Weil das Drucken in einem Abschnitt, in dem Daten nur in Schwarz gedruckt werden können, in dieser Weise durchgeführt wird, indem die weite Druckbreite des Schwarz-Kopfes so effektiv wie möglich benutzt wird, kann ein Hochgeschwindigkeitsdrucken erfolgen. Zum Beispiel werden sogar in dem Fall, wo es Farb-Daten in der Druckbreite des Schwarz-Kopfes gibt, wie durch (2) in Fig. 4 dargestellt ist, Schwarz-Daten bis zu den Daten genau vor den Farb-Daten durch den Schwarz-Kopf gedruckt. Dementsprechend kann, verglichen mit dem herkömmlichen Fall wo das Drucken im Farbmodus erfolgt, wenn es irgendwelche Farb-Daten in der Druckbreite des Schwarz-Kopfes gibt, ein Hochgeschwindigkeitsdrucken erfolgen. Da überdies die Intervalle zwischen den jeweiligen Druckabtastungen durch das Drucken von Schwarz-Daten in einer Druckbreite, die auf diese Weise so breit wie möglich ist, verkürzt werden, kann ein Druckbild mit hoher Qualität erhalten werden. Ferner erfolgt durch das Überspringen von Zeilen ohne Druckdaten ein Drucken mit höherer Geschwindigkeit, wobei in den Zustand von (4) in Fig. 4, oder dergleichen, gesprungen wird.
  • In dem zuvor genannten Schwarzmodus erfolgt das Drucken durch den Schwarz-Kopf so lange, wie der Abschnitt, in dem das Drucken nur in Schwarz erfolgen kann, andauert. Deshalb ist, wenn der Rest des Abschnitts, in dem das Drucken nur in Schwarz erfolgen kann, kurz ist, ein einmaliges Abtasten erforderlich um den kleinen Abschnitt zu drucken. Um dies zu vermeiden, kann die Konfiguration so erfolgen, dass das Drucken durchgeführt wird, nachdem der Modus von dem Schwarzmodus in den Farbmodus zu einem Zeitpunkt umgeschaltet wird, wenn die Anzahl von Zeilen, die nur in Schwarz gedruckt werden kann, nicht größer als die Anzahl von Zeilen ist, die der Druckbreite jeder Farbe im Farb-Kopf entspricht. In dieser Konfiguration kann ein effizientes Drucken erfolgen, weil kein Druckabtasten erfolgt, wenn die Anzahl von Zeilen kleiner als die Anzahl von Zeilen ist, die der Druckbreite jeder Farbe im Farb-Kopf entspricht.
  • Im Falle des Farbmodus in dem zuvor genannten Beispiel, wird das Drucken in Schwarz und das Drucken in Zyan gleichzeitig durchgeführt. Im allgemeinen gilt, dass wenn beim Drucken verschiedene Farben gleichzeitig überlagert werden, es eine Tendenz gibt, dass ein Verwischen zwischen den Farben erzeugt wird. Wenn das Drucken in Schwarz und das Drucken in Zyan gleichzeitig erfolgt, ist das Verwischen jedoch unauffällig. Demzufolge kann die Bildqualität durch gleichzeitiges Drucken in Schwarz und in Zyan verbessert werden. Es ist eine Frage des Ablaufs, wenn die Konfiguration so gemacht wird, dass das Drucken in Schwarz gleichzeitig mit dem Drucken in Magenta oder Gelb erfolgt, wenn das Drucken in dem Zustand erfolgen kann, wo kein Verwischen erzeugt wird.
  • Obwohl im Hinblick auf die Bildqualität ein unidirektionales Drucken in Bezug auf die Druckrichtung bevorzugt ist, kann ein bidirektionales Drucken erfolgen, wenn es im Hinblick auf die mechanische Genauigkeit, Bildqualität und so weiter angebracht ist.
  • Fig. 5 ist eine Ansicht zum Erklären der Funktion einer zweiten Ausführungsform des Drucksteuerverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. In der zweiten Ausführungsform wird auch angenommen, dass der Farb-Kopf dazu dient, die Punkte in gleicher Anzahl in den drei Farben Zyan, Magenta und Gelb zu drucken, und dass der Schwarz-Kopf Punkte aufweist, deren Anzahl dreimal so groß wie die Anzahl der Punkte bei jeder Farbe ist. Ferner sind zwei Druckmodi, d. h. ein Schwarzmodus und ein Farbmodus, vorgesehen, so dass das Drucken durchgeführt wird, während die beiden Druckmodi ineinander umgeschaltet werden. Im dem in Fig. 5 gezeigten Beispiel wird angenommen, dass der Schwarz-Kopf im Farbmodus das Drucken in dem gleichen Bereich durchführt wie Gelb. Es wird ferner angenommen, dass die aktuelle Position jedes Kopfes das untere Ende des Druckbereiches des Kopfes angibt, und dass das obere Ende eines Blatt Druckpapiers sich anfangs in der aktuellen Position befindet.
  • In der zweiten Ausführungsform wird ein 50% Drucken durch Ausführen eines einmaligen Druckabtastens durchgeführt. Das 100% Drucken erfolgt durch zweimaliges Ausführen des Druckabtastens. Ferner erfolgt eine Papierzuführung um die Hälfte der Druckbreite einer einzelnen Farbe im Druckkopf zwischen dem ersten Druckabtasten und dem zweiten Druckabtasten. Fig. 6 ist eine erklärende Darstellung, die ein Beispiel eines Druckbildes zeigt, das durch Ausführen eines zweimaligen Druckabtastens entstehen soll. In Fig. 6 sind nur eine Farbe und mehrere Punkte gezeigt. Zuerst werden bei dem im Diagramm in Fig. 6(A) gezeigten Druckabtasten Druckdaten erzeugt, die durch Ausdünnen der Bilddaten um 50% erhalten werden, und das Drucken wird durchgeführt. Nach dem Drucken erfolgt eine Papierzuführung um die Hälfte der Druckbreite jeder Farbe im Farb- Kopf, und in dem im Diagramm von Fig. 6(B) gezeigten Druckabtasten werden die Druckdaten eines Musters zum Interpolieren der im Diagramm Fig. 6(A) gedruckten Punkte erzeugt und das Drucken wird durchgeführt. Als ein Ergebnis wird das Drucken zu 100% durchgeführt. Durch ein solches Druckabtasten werden Fehlzuordnungen in Verbindungen zwischen den jeweiligen Druckabtastungen, die durch einen Papierzuführfehler verursacht werden, und Fehlzuordnungen in Punktpositionen, die durch Variationen in der Richtung der Düsen erzeugt werden, unauffällig gemacht, und benachbarte, gleichzeitig gedruckte Punkte werden in der Anzahl reduziert, um das Bluten zu vermindern und dadurch die Bildqualität zu verbessern.
  • Überdies wird bei dieser Ausführungsform zum Zeitpunkt des Schwarzmodus ein Druckbereich durch eine Zeile unterteilt, in der es keine zu druckenden Bilddaten gibt. Hierdurch kommen Verbindungen von Druckabtastungen nicht in das Druckbild, wenn es möglich ist, um dadurch die Qualität des Druckbildes zu erhöhen. Ferner wird im Schwarzmodus in dem Fall, wo der Druckbereich durch eine Zeile unterteilt wird, die keine zu druckenden Bilddaten enthält, ein bidirektionales Drucken durchgeführt um die Druckgeschwindigkeit weiter zu verbessern.
  • Es wird nun die Funktion im Schwarzmodus beschrieben. Zuerst werden Bildddaten bis zu Daten, die der Druckbreite des Schwarz-Kopfes entsprechen, vor-gelesen. Wenn es keine Farb- Daten in den vor-gelesenen Bilddaten gibt, erfolgt das Drucken bis zu einer Abbruchzeile der zur Druckbreite des Schwarz- Kopfes nächsten Schwarz-Daten. Wenn in diesem Fall Schwarz- Daten über die gesamte Druckbreite des Schwarz-Kopfes vorliegen, erfolgt das Drucken durch die Druckbreite des Schwarz- Kopfes. In diesem Fall wird der Modus in einen unidirektionalen Druckmodus umgeschalten, und ein unidirektionales Drucken wird bis zu der Abbruchzeile der Schwarz-Daten durchgeführt. So können Fehlzuordnungen in den Verbindungen von Druckabtastungen vermindert werden.
  • Wenn es Farb-Daten in den vor-gelesenen Bilddaten gibt, werden Schwarz-Daten bis zu einer Zeile genau vor der Zeile, in der die Farb-Daten vorliegen, durch Verwenden der Schwarz-Daten gedruckt. Danach wird der Modus in den Farbmodus umgeschaltet.
  • Als nächstes wird der Farbmodus beschrieben. Zuerst werden Bilddaten, die der Druckbreite jeder Farbe im Farb-Kopf entsprechen, vor-gelesen. Wenn es Farb-Daten in den vor-gelesenen Bilddaten gibt, wird das Drucken im Farbmodus fortgeführt. In Bezug auf das Drucken im Farbmodus wird, wie oben beschrieben, ein 50% Drucken durchgeführt während eine Papierzuführung um die Hälfte der Druckbreite jeder Farbe im Farb-Kopf erfolgt.
  • Wenn es keine Farb-Daten in den Bilddaten entsprechend der Druckbreite jede Farbe im Farb-Kopf gibt, werden die Bilddaten bis zu Daten entsprechend der Druckbreite des Schwarz-Kopfes weiterhin vor-gelesen. Wenn es Farb-Daten in den vor-gelesenen Bilddaten gibt, wird das Drucken im Farbmodus fortgesetzt. Wenn es keine Farb-Daten in den vor-gelesenen Bilddaten, entsprechend der Druckbreite des Schwarz-Kopfes gibt, werden alle Daten bis zu der aktuellen Position zuerst im Farbmodus gedruckt und dann wird der Modus in den Schwarzmodus umgeschaltet.
  • Die zuvor genannten Funktionen des Schwarzmodus und des Farbmodus werden nun auf der Grundlage des in Fig. 5 gezeigten Beispiels beschrieben. Das zu druckende Bild ist das gleiche wie in Fig. 4. Es wird Aufzeichnungspapier zugeführt, so dass die aktuelle Position so eingestellt ist, dass es zur Zeile a kommt. Im Schwarzmodus werden Bilddaten entsprechend der Druckbreite des Schwarz-Kopfes vor-gelesen. In diesem Fall werden Bilddaten in einem Bereich von der Zeile a bis zu einer Zeile genau vor der Zeile b' vor-gelesen. Hier wird eine Abbruchzeile von Schwarz-Daten nächst der Druckbreite des Schwarz-Kopfes erfasst. In diesem Fall wird die Zeile b erfasst. Dann werden Schwarz-Daten in einem Bereich von der Zeile a bis zu eine Zeile genau vor der Zeile b durch den Schwarz-Kopf gedruckt, indem das Abtasten einmal durchgeführt wird. Der Zustand in diesem Fall wird durch (1) in Fig. 5 dargestellt. Nach dem Drucken kann eine Papierzuführung entsprechend dem Raum zwischen den Zeilen erfolgen.
  • Dann werden Bilddaten entsprechend der Druckbreite des Schwarz-Kopfes weiterhin vor-gelesen. In diesem Fall liegen Farb-Daten in der Zeile c vor. Dementsprechend werden, wie durch (2) in Fig. 5 dargestellt ist, Schwarz-Daten in einem Bereich von der Zeile b bis zu einer Zeile genau vor der Zeile c durch Verwenden des Schwarz-Kopfes gedruckt. Dieses Drucken kann durch Drucken in einer zur Richtung der Druckabtastung umgekehrten Richtung, dargestellt durch (1) in Fig. 5, erfolgen. Dann wird der Modus in den Farbmodus umgeschaltet.
  • Nachdem der Modus in den Farbmodus umgeschalten ist, werden Bilddaten entsprechend der Druckbreite jeder Farbe im Farb- Kopf vor-gelesen. In diesem Fall erfolgt das Drucken im Farbmodus weil Zyan-Daten und Gelb-Daten in einem Bereich von der Zeile c bis zu einer Zeile genau vor der Zeile e vorliegen.
  • Im Farbmodus werden Bilddaten ausgelesen, die jeder Farbe mit einer halb so großen Breite wie der Druckbreite jeder Farbe in dem Farb-Kopf entsprechen, ausgelesen. In diesem Fall werden Zyan-Daten in einem Bereich von der Zeile c bis zu einer Zeile genau vor der Zeile d ausgelesen. Darin erfolgt ein 50% Drucken in Entsprechung mit dem ersten Muster, wie durch (3) in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Dann wird Papier um die Hälfte der Druckbreite jeder Farbe im Farb-Kopf zugeführt. Weil Farb-Daten durch Vor-lesen der Druckbreite jeder Farbe im Farb-Kopf sogar in diesen Zustand erfasst werden, wird das Drucken im Farbmodus in der gleichen Weise fortgesetzt.
  • Dann werden Zyan-Daten in einem Bereich von der Zeile c bis zu einer Zeile genau vor der Zeile e ausgelesen. In den anderen Farben gibt es keine zu druckenden Daten. Dann wird, wie durch (4) in Fig. 5 dargestellt ist, das Drucken entsprechend dem zweiten Muster zum Interpolieren des ersten Musters durchgeführt. Als ein Ergebnis erfolgt ein Drucken von Zyan-Daten zu 100%, weil das Druckabtasten für Zeilen in einem Bereich von der Zeile c bis zu einer Zeile genau vor der Zeile d zweimal zur Hälfte durchgeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt sind Zeilen in einem Bereich von der Zeile d bis zu einer Zeile genau vor der Zeile e in einem Zustand, in dem Zyan-Daten auf der Grundlage des zweiten Musters zu 50% gedruckt werden.
  • Dann wird Papier um die Hälfte der Druckbreite jeder Farbe in dem Farb-Kopf zugeführt. Wenn das Vor-lesen von Bilddaten entsprechend der Druckbreite jeder Farbe in dem Farb-Kopf zu diesem Zeitpunkt durchgeführt wird, gibt es keine Farb-Daten in den vor-gelesenen Bilddaten. Deshalb wird das Vor-lesen von Bilddaten weiterhin bis zu der Druckbreite des Schwarz-Kopfes durchgeführt. In diesem Fall gibt es keine Farb-Daten in den vor-gelesenen Bilddaten. In diesem Fall werden Bilddaten bis zu einer Zeile genau vor der Zeile e, welche die aktuelle Position ist, im Farbmodus gedruckt, und dann wird der Modus in den Schwarzmodus umgeschaltet.
  • In Bezug auf das Drucken im Farbmodus, bevor der Modus in den Schwarzmodus umgeschaltet wird, werden zuerst Zyan-Daten in einem Bereich von der Zeile d bis zu einer Zeile genau vor der Zeile e auf der Grundlage des ersten Musters zu 50% gedruckt, wie durch (5) in Fig. 5 dargestellt ist. Als ein Ergebnis werden Zyan-Daten in einem Bereich von der Zeile d bis zu einer Zeile genau vor der Zeile e zu 100% gedruckt.
  • Ferner wird in Bezug auf Zeilen in einem Bereich von der Zeile c bis zu einer Zeile genau von vor der Zeile e das Drucken in dem Farbmodus fortgeführt, weil darin nicht-gedruckte Gelb- Daten und nicht-gedruckte Schwarz-Daten verbleiben. Wenn Bilddaten in einem Druckbereich für jede Farbe geprüft werden, nachdem Papier um die Hälfte der Druckbreite jeder Farbe im Farb-Kopf zugeführt ist, gibt es keine zu druckenden Bilddaten. Dementsprechend wird das Druckabtasten, wie durch (6) in Fig. 5 dargestellt ist, nicht durchgeführt, jedoch erfolgt eine Papierzuführung. Diese Kontrolle wird später beschrieben. Dann wird, wie durch (7) bis (9) in Fig. 5 dargestellt ist, das Drucken 50%-weise in der gleichen Weise wie in (3) bis (5) in Fig. 5 durchgeführt, so dass Bilddaten in einem Bereich von der Zeile c bis zu einer Zeile genau vor der Zeile e gedruckt werden. In diesem Fall werden Schwarz-Daten auch gleichzeitig mit Gelb-Daten gedruckt.
  • Wenn das Drucken von Bilddaten in einem Bereich bis zu einer Zeile genau vor der Zeile e auf diese Weise beendet ist, wird der Modus in den Schwarzmodus umgeschaltet. Dann werden Bilddaten entsprechend der Druckbreite des Schwarz-Kopfes vorgelesen. Weil es keine Farb-Daten gibt, wird eine Abbruchzeile von Bilddaten nächst der Druckbreite des Schwarz-Kopfes erfasst, wie durch (10) in Fig. 5 dargestellt ist, so dass Schwarz-Daten in einem Bereich von der Zeile e bis zu einer Zeile genau vor der erfassten Abbruchzeile durch den Schwarz- Kopf erfasst werden.
  • Wie oben beschrieben ist, wird bei dieser Ausführungsform sogar in einer Aufzeichnungsvorrichtung, bei welcher ein 50% Druckabtasten zweimal durchgeführt wird, das Drucken nur in einem Bereich von Schwarz-Daten durchgeführt, indem die große Druckbreite des Schwarz-Kopfes verwendet wird um dadurch ein Hochgeschwindigkeitsdrucken zu erreichen, und ferner wird ein bidirektionale Drucken durchgeführt, indem der Bereich durch die Abbruchzeile von Schwarz-Daten unterteilt wird, um es dadurch zu ermöglichen, dass eine höhere Geschwindigkeit und ein Drucken mit einer höheren Qualität erzielt wird.
  • Obgleich die Ausführungsform den Fall gezeigt hat, wo das Drucken von Schwarz-Daten in dem Farbmodus gleichzeitig mit dem Drucken von Gelb durchgeführt wird, ist die vorliegende Erfindung hierauf nicht beschränkt. Die Konfiguration kann so gestaltet werden, dass das Drucken von Schwarz-Daten gleichzeitig mit dem Drucken von Zyan-Daten durchgeführt wird, wie oben in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, oder dass das Drucken von Schwarz-Daten gleichzeitig mit den Drucken von Magenta-Daten durchgeführt wird. Insbesondere kann durch das gleichzeitige Drucken von Schwarz-Daten und Zyan-Daten, wie in der ersten Ausführungsform, ein Verwischen unauffällig gemacht werden, so dass die Bildqualität verbessert werden kann.
  • Obgleich erste und zweite Muster beim Abtasten alternativ bei dem zuvor genannten Farbmodus-Druckverfahren verwendet werden, ist die vorliegende Erfindung hierauf nicht beschränkt. Zum Beispiel kann eine solche Konfiguration erfolgen, dass Daten, die der verbleibenden Hälfte entsprechen, im ersten beziehungsweise zweiten Muster gedruckt werden.
  • Ferner kann in dem Schwarzmodus ein unidirektionales Drucken kontinuierlich erfolgen, ohne Gebrauch von dem bidirektionalen Drucken zu machen. Im Farbmodus kann sowohl das bidirektionale Drucken wie auch das unidirektionale Drucken verwendet werden.
  • Ferner kann in dem Fall, wo die Anzahl der Zeilen, in denen das Drucken nur in Schwarz erfolgen kann, nicht größer als die Anzahl der Zeilen entsprechend der Druckbreite jeder Farbe im Farb-Kopf in dem Schwarzmodus ist, die Konfiguration so gestaltet werden, dass das Drucken durchgeführt wird, nachdem zu diesem Zeitpunkt der Schwarzmodus auf den Farbmodus umgeschaltet ist, und zwar in der gleichen Weise wie in der zuvor genannten ersten Ausführungsform um dadurch das Drucken effizient durchzuführen.
  • Als nächstes wird der Vorgang des Überspringens einer Zeile, welche keine zu duckende Bilddaten aufweist, beschrieben. Im Schwarzmodus, zum Beispiel, wird eine Zeile ohne zu druckende Bilddaten in einem Raum zwischen den Zeilen, oder dergleichen, erzeugt. In der zuvor genannten zweiten Ausführungsform wird eine solche Zeile erfasst und der Druckbereich wird durch die erfasste Zeile unterteilt. Wenn eine solche Zeile ohne zu druckende Bilddaten vorliegt, kann nur eine Papierzuführung durchgeführt werden, ohne für eine solche Zeile ein Druckabtasten durchzuführen. Wird angenommen, dass zum Beispiel ein Vor-lesen von dem Zustand, der durch (1) in Fig. 5 dargestellt ist, durchgeführt wird, dann ist die Zeile b eine Zeile, welche keine zu druckenden Bilddaten aufweist. Deshalb wird die Anzahl der Zeilen in einem Bereich von der Zeile b bis zu einer Zeile genau vor der Zeile, in der zu druckende Bilddaten vorliegen, gezählt, sodass eine Papierzuführung um den Zählwert durchgeführt wird.
  • Die Fig. 7 bis 9 sind Flussdiagramme, die ein Beispiel der Zeilen-Überspringfunktion im Farbmodus in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Im Farbmodus, wenn es zum Beispiel keine zu druckenden Bilddaten in einem für jede Farbe eingestellten Druckbereich gibt, wie durch (6) in Fig. 5 dargestellt ist, kann das Zeilen- Überspringen durchgeführt werden, bis zu druckende Bilddaten erscheinen. In diesem Fall erfolgt keine Referenz auf Bilddaten der jeweiligen Farben in der gleichen Position, wie oben im Schwarzmodus beschrieben ist, sondern es erfolgt ein Bezug auf Bilddaten in für die jeweiligen Farben eingestellten Druckbereichen. In diesem Beispiel wird angenommen, dass die Druckbreite des Schwarz-Kopfes 120 Punkte beträgt und dass Schwarz-Daten in dem gleichen Bereich gedruckt werden wie Gelb. Es wird ferner angenommen, dass die Druckbreite jeder Farbe in dem Farb-Kopf 40 beträgt. Die Variablen BKposi und TCposi geben die aktuelle Position des Schwarz-Kopfes, beziehungsweise die aktuelle Position des Farb-Kopfes an, und die Konstanten BKoffset, Coffset, Moffset und Yoffset geben die Anzahl der Maschen in der Düse für die jeweiligen Farben im Farb-Kopf an (die Anzahl der Punkte zeigen den Abstand von der Zyan-Seite in der Zeichnung). Ferner bezeichnet die Konstante PF einen Wert, die die Menge an gewöhnlicher Papierzuführung angibt, und welcher eine Hälfte der Druckbreite jeder Farbe in dem Farb-Kopf darstellt. Die Variable LF bezeichnet eine Menge der aktuellen Papierzuführung.
  • In S41 wird eine Initialisierung durchgeführt. Dann erfolgt in S42 eine Abfrage, ob die aktuelle Position des Schwarz-Kopfes größer als der Wert (BKoffset - PF) ist. Wenn die aktuelle Position BKposi nicht größer als der Wert-(BKoffset - PE) ist, geht die Situation der Routine zu S49 über. In S43 wird ein Zähler BKspace zum Angeben der Anzahl der Leerzeilen für Schwarz auf 0 gestellt, ein Zähler BKline zum Angeben der Schwarz-Daten-Referenzzeile wird auf den Wert (BKposi - BKoffset - PE + 1) eingestellt, und ein Schleifenzähler i wird auf 0 gestellt. In S44 werden Schwarz-Daten in (BKline + i) Zeilen vor-gelesen. In S45 erfolgt eine Abfrage, ob alle Daten leer sind, d. h. ob es zu druckende Daten gibt. Wenn alle Daten leer sind, werden der Zähler BKspace und der Schleifenzähler i in S46 aufgezählt und eine Abfrage erfolgt in S47 ob die Referenz zu 120 Zeilen beendet ist oder nicht. Wenn die Referenz zu 120 Zeilen nicht beendet ist, geht die Situation der Routine zurück zu S44 und der zuvor genannte Vorgang wird wiederholt.
  • Wenn eine nicht-leere Zeile in S45 erfasst wird, wird die BKflag, welche die Erfassung der nicht-leeren Zeile anzeigt, in S48 eingeschaltet, und die Situation der Routine verlässt die Schleife S49. Auch in dem Fall, wo die Referenz zu 120 Zeilen in S47 beendet ist, geht die Situation der Routine zu S49 über. Dieser Fall zeigt, dass alle 120 Zeilen leer sind.
  • Dann werden Zyan-Daten in der gleichen Weise wie Schwarz-Daten verarbeitet. In S49 erfolgt eine Abfrage, ob die aktuelle Position TCposi des Farb-Kopfes größer ist als der Wert (Coffset - PF). Wenn die aktuelle Position TCposi des Farb-Kopfes nicht größer ist als der Wert (Coffset - PF), geht die Situation der Routine zu S56 über. In S50 wird ein Zähler Cspace zum Angeben der Anzahl der Leerzeilen für Zyan auf 0 gestellt, ein Zähler Cline zum Angeben der Schwarz-Daten-Referenzzeile wird auf den Wert (Cposi - Coffset - PF + 1) eingestellt, und ein Schleifenzähler i wird auf 0 gestellt. In S51 werden Zyan-Daten in (Cline + i) Zeilen vor-gelesen. In S52 erfolgt eine Abfrage, ob alle Daten leer sind oder nicht. Wenn alle Daten leer sind, werden der Zähler Cspace und der Schleifenzähler i in S53 aufgezählt und eine Abfrage erfolgt in S54 ob die Referenz zu 40 Zeilen beendet ist oder nicht. Wenn die Referenz zu 40 Zeilen nicht beendet ist, geht die Situation der Routine zurück zu S51 und der zuvor genannten Vorgang wird wiederholt.
  • Wenn eine nicht-leere Zeile in S52 erfasst wird, wird die Cflag, welche die Erfassung der nicht-leeren Zeile anzeigt, in S55 eingeschaltet, und die Situation der Routine verlässt die Schleife S56. Auch in dem Fall, wo die Referenz zu 40 Zeilen in S54 beendet ist, geht die Situation der Routine zu S56 über.
  • In S56 bis S62 werden Magenta-Daten in der gleichen Weise wie in S49 bis S55 für Zyan verarbeitet. In diesem Fall wird die Mline zum Angeben der Magenta-Daten-Referenzzeile auf den Wert (Mposi - Moffset - PF +1) eingestellt. Ferner werden in S63 bis S69 Gelb-Daten in der gleichen Weise wie oben beschrieben verarbeitet. In diesem Fall wird die Yline zum Angeben der Gelb-Daten-Referenzzeile auf den Wert (Yposi - Yoffset - PF +1) eingestellt. Wie oben beschrieben wird die Zahl der Leerzeilen für jede Farbe gezählt. Wenn es eine nicht-leere Zeile gibt, wird die Cflag angestellt.
  • In S70 erfolgt eine Abfrage ob die Cflag angestellt ist oder nicht. Wenn die Cflag nicht angestellt ist, erfolgt ferner eine Abfrage in S71 ob die BKflag angestellt ist oder nicht. Wenn die BKflag nicht angestellt ist, wird die Tatsache angezeigt, dass sowohl Farb-Daten und Schwarz-Daten fehlen. Da in diesem Fall die Papierzuführung umfangreicher durchgeführt werden kann, wird die Menge der Papierzuführung in S72 um 40 Punkte gesteigert, die aktuellen Positionen BKposi und TCposi werden in S73 auf den neuesten Stand gebracht, und die Situation der Routine geht zurück zu S42, wo Leerzeilen weiterhin gezählt werden.
  • Wenn die Cflag in S70 angestellt wird, sind zu druckende Daten in 40 Zeilen für jede Farbe vorhanden. Dementsprechend wird in S74 der minimale Wert unter den Zählwerten Cspace, Mspace und Yspace als TCspace genommen. In S75 erfolgt ferner eine Abfrage, ob die BKflag angestellt ist oder nicht. Wenn die BKflag nicht angestellt ist, wird die Tatsache angezeigt, dass nur Farb-Daten erfasst sind. In S76 wird die Menge LF der Papierzuführung auf den Wert (TCspace + PF + LF) eingestellt und TCspace wird jeweils zu BKline, Cline, Mline und Yline addiert.
  • Wenn die BKflag in S75 angestellt wird, wird die Tatsache angezeigt, dass sowohl die Schwarz- und Farb-Daten erfasst werden. In S77 wird die minimale Anzahl der von den Farb-Daten erfassten Leerzeilen TCspace mit der Anzahl der von den Schwarz-Daten erfassten Leerzeilen BKspace verglichen, so dass wenn TCspace kleiner als BKspace ist, TCspace verwendet wird. In S76 erfolgt eine Einstellung der Menge der Papierzufuhr LF und ein Wiedereinstellen der Bezugszeile durch Verwenden von TCspace. Wenn BKspace kleiner als TCspace ist, wird die Menge an Papierzufuhr LF auf den Wert (BKspace + PF + LF) eingestellt und BKspace wird in S78 jeweils zu BKline, Cline, Mline und Yline addiert.
  • Ferner, wenn die BKflag in S71 angestellt wird, wird die Erfassung von Schwarz-Daten angezeigt. Dementsprechend geht die Situation zu S78 über, wo die Einstellung der Menge LF der Papierzufuhr und ein Wiedereinstellen der Referenzzeile durch Verwenden der Zeilen BKspace mit leeren Schwarz-Daten erfolgt.
  • Wenn die Einstellung der Menge der Papierzufuhr LF und das Wiedereinstellen der Referenzzeile in S76 oder S78 wie oben beschrieben durchgeführt werden, erfolgt eine Papierzuführung um die Menge an Papierzuführung LF in S79 und die aktuellen Positionen BKposi und TCposi werden auf den neuesten Stand gebracht. Ferner werden in S80 die BKflag und Cflag abgeschaltet und die Menge der Papierzufuhr LF wird wieder auf 0 gestellt. Dann werden in S81 Bilddaten entsprechend 40 Zeilen von BKline in Bezug auf Schwarz-Daten, Bilddaten entsprechend 40 Zeilen von Cline in Bezug auf Zyan-Daten, Bilddaten entsprechend 40 Zeilen von Mline in Bezug auf Magenta-Daten, und Bilddaten entsprechend 40 Zeilen von Yline in Bezug auf Gelb-Daten auf Druckpuffer von Bildspeichern für die jeweiligen Farben übertragen. In diesem Fall werden, da BKline, Cline, Mline und Yline auf Basis der jeweiligen Offset-Werte, d. h. BKoffset, Coffset, Moffset und Yoffset berechnet werden, Bilddaten entsprechend den jeweiligen Druckbereichen übertragen. Nach dem Übertrag wird in S82 die Druckabtastung einmal durchgeführt, so dass das Drucken für die jeweiligen Farben erfolgt.
  • In S83 erfolgt eine Abfrage, ob das Drucken beendet ist. Wenn das Drucken nicht beendet ist, geht die Situation der Routine zurück zu S42, wo der Druckvorgang im Farbmodus fortgesetzt wird. Wenn das Drucken beendet ist, wird ein Druckabschlussvorgang durchgeführt.
  • Wie oben beschrieben, wird der Überspringprozess im Farbmodus durchgeführt. Durch einen solchen Überspringprozess kann eine unnötige Druckabtastung vermieden werden um ein Hochgeschwindigkeitsdrucken sogar im Farbmodus zu erzielen.
  • In der Funktion der zuvor genannten Ausführungsformen gibt es Fälle, wo die Papierzuführung zwar nicht kann, jedoch um mehrere Zeilen durchgeführt wird. Wenn zum Beispiel Daten entsprechend der Druckbreite des Schwarz-Kopfes im Schwarzmodus vor-gelesen werden, und in den vor-gelesenen Daten Farb-Daten enthalten sind, gibt es Fälle, wo der Schwarz-Kopf nicht in einer Zeile genau vor den Farb-Daten positioniert werden kann. Ferner, wenn die Papierzuführung wie oben beschrieben durchgeführt wird, gibt es Fälle, wo die Papierzuführung um die gezählte Anzahl von Punkten nicht durchgeführt werden kann. In einen solchen Fall kann die Anzahl von Zeilen um welche die Papierzuführung erfolgen kann, betrachtet werden, so dass die Daten bis zur durch die Papierzuführung erlaubten Zeile nächst den Farb-Daten im Schwarzmodus gedruckt werden, oder die maximale Menge an Papierzuführung wird eingestellt und innerhalb der Anzahl der gezählten Leerzeilen durchgeführt.
  • Ferner, wenn eine solche Papierzuführung zwar nicht kann, jedoch um mehrere Punkte durchgeführt wird, gibt es zum Beispiel Fälle, wo die Anzahl der Punkte, die im Schwarz-Kopf angeordnet sind, nicht zur Menge der Papierzuführung passt. In einem solchen Fall kann die Kontrolle so erfolgen, dass die Anzahl der Punkte entsprechend der Menge an Papierzuführung verwendet wird, ohne Verwendung von Teilen des Schwarz-Kopfes. Alternativ kann, um mit einer solchen Situation fertig zu werden, eine Kontrolle auf der Weise erfolgen, dass die verwendete Düse entsprechend dem Druckabtasten ausgetauscht wird. Die gleiche Regel trifft auf Punkte jeder Farbe im Farb-Kopf zu.
  • Die zuvor genannte Druckkontrolle kann in verschiedenen Typen von seriellen Druckern, wie Drucker vom Tintenstrahl-Typ, Drucker vom Punkt-Aufprall-Typ, Drucker vom thermischen Übertragung-Typ und so weiter verwendet werden. Besonders im Fall von Druckern vom Tintenstrahl-Typ, gibt es Fälle, wo das Mischen von Farben zwischen benachbarten Farben im Farb-Kopf auftaucht. Um ein solches Problem zu vermeiden, ist eine Technik, welche einen Abstand von mehreren Punkten (Dummy-Düse) zwischen den jeweiligen Farben vorsieht, um dadurch das Mischen der Farben zu verhindern, entwickelt worden. In dem Fall wo eine solche Dummy-Düse vorgesehen ist, ist es notwendig, dass die zuvor genannte jeweilige Kontrolle durchgeführt wird, wobei die Dummy-Düse in Betracht gezogen wird.
  • Wie aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, kann erfindungsgemäß ein Hochgeschwindigkeitsdrucken in einem Drucker vom Zwei-Kopf-Typ erfolgen, weil Daten in einem Bereich, der nur Schwarz-Daten enthält unter Verwendung eines Schwarz- Kopfes gedruckt werden, der eine möglichst große Druckbreite aufweist. Es gibt einen weiteren Effekt, dass ein Drucken mit höherer Geschwindigkeit durch Durchführen eines Überspringvorgangs erzielt werden kann, wenn Zeilen, die keine gemeinsam mit den jeweiligen Farben zu druckenden Daten aufweisen, oder Zeilen, die keine zu druckenden Daten aufweisen in einem Druckbereich für jede Farbe vorliegen.
  • Fig. 7
  • S44: Schwarz-Daten in (BKline + i) Zeilen werden vor-gelesen.
  • S45: Sind alle Daten leer?
  • S51: Zyan-Daten in (Cline + i) Zeilen werden vor-gelesen.
  • Fig. 8
  • S52: Sind alle Daten leer oder nicht?
  • S58: Magenta-Daten in (Mline + i) Zeilen werden vor-gelesen.
  • S59: Sind alle Daten leer oder nicht?
  • S65: Gelb-Daten in (Yline + i) Zeilen werden vor-gelesen.
  • Fig. 9
  • S66: Sind alle Daten leer oder nicht?
  • S74: Der minimale Wert unter den Zählwerten Cspace, Mspace und Yspace wird als TCspace genommen.
  • S79: Papierzuführung erfolgt um die Menge an Papierzuführung LF und die aktuellen Positionen BKposi und TCposi werden auf den neuesten Stand gebracht.
  • S81: Bilddaten werden in die Druckpuffer von Bildspeichern für die jeweiligen Farben übertragen.
  • S82: Druckabtasten erfolgt einmal, so dass Drucken für die jeweiligen Farben durchgeführt wird.
  • S83: Ist Drucken beendet?

Claims (14)

1. Drucksteuerverfahren für einen seriellen Drucker, welcher einen Farb-Kopf (12) und einen Schwarz-Kopf (11) aufweist, die Seite an Seite in einer Hauptabtastrichtung auf einem Schlitten (4) angeordnet sind, der Farb-Kopf und der Schwarz-Kopf jeweils einen Bereich von Druckelementen aufweisen, die vertikal zur Hauptabtastrichtung in einer Unterabtastrichtung angeordnet sind, der Bereich von Druckelementen im Farb-Kopf (12) in Gruppen von Druckelementen für jede Farbe unterteilt ist, die Höhe des verwendeten Druckelementebereiches in dem zum Drucken verwendeten Schwarz-Kopf (11) höher als die Höhe des Druckelementebereiches in irgendeiner der Farbgruppen in dem Farb-Kopf (12) ist, der Farb-Kopf (12) und der Schwarz-Kopf (11) auf der Basis von aus einem Bildspeicher gelesenen Bilddaten vorgetrieben werden um dadurch eine Aufzeichnung durchzuführen, welches Verfahren einen Aufzeichnungsmodus aufweist, in dem: Bilddaten auf Zeilen, deren Zähl dem verwendeten Druckelementebereich im Schwarz-Kopf (11) entspricht, aus dem Bildspeicher gelesen werden;
wenn Farb-Daten in den gelesenen Daten enthalten sind, die Zahl N1 von Zeilen in einem Bereich von der Anfangszeile in den gelesenen Bilddaten bis zu einer Zeile genau vor dem Vorliegen der ersten Farb-Daten erfasst und mit der Zahl N2 von Zeilen, die der Höhe jeder der Gruppen in dem Farb-Kopf (12) entspricht, verglichen wird;
wenn N1 > N2, die Bilddaten von N1 Zeilen von der Anfangszeile der gelesenen Bilddaten durch Vortreiben des Schwarz-Kopfes (11) gedruckt werden; und
wenn N1 ≤ N2, die Bilddaten von N2 Zeilen von der Anfangszeile der gelesenen Bilddaten durch Vortreiben des Farb- Kopfes (12) und des Schwarz-Kopfes (11) gedruckt werden.
2. Drucksteuerverfahren nach Anspruch 1, welches Verfahren einen Aufzeichnungsmodus aufweist, bei welchem Bilddaten auf Zeilen, deren Zahl dem verwendeten Druckelementebereich in dem Schwarz-Kopf entspricht, aus dem Bildspeicher gelesen werden; und
wenn keine Farb-Daten enthalten sind, die Bilddaten in allen gelesenen Zeilen durch Vortreiben des Schwarz-Kopfes (11) gedruckt werden.
3. Drucksteuerverfahren nach Anspruch 1, welches Verfahren einen Aufzeichnungsmodus aufweist, bei welchem Bilddaten auf Zeilen, deren Zahl dem Druckelementebereich einer Gruppe in dem Farb-Kopf entspricht, aus dem Bildspeicher gelesen werden;
wenn keine Farb-Daten in den gelesenen Bilddaten enthalten sind, Bilddaten bis zur Zahl von Zeilen, die dem verwendeten Druckelementebereich in dem Schwarz-Kopf (11) entspricht, weiterhin ausgelesen werden;
wenn keine Farb-Daten in den gelesenen Bilddaten enthalten sind, Bilddaten bis zu einer Zeile vor der Anfangszeile in den gelesenen Bilddaten für jede Anzahl von Zeilen, die nicht größer als die dem Druckelementebereich einer Gruppe in dem Farb-Kopf (12) entsprechende Anzahl von Zeilen sind, durch Vortreiben des Farb-Kopfes und des Schwarz- Kopfes (11) gedruckt werden, und dann der Modus in einen Aufzeichnungsmodus umgeschaltet wird, in dem die Bilddaten durch alleiniges Vortreiben des Schwarz-Kopfes (11) gedruckt werden; und
andererseits Bilddaten für die Anzahl von Zeilen, die nicht größer als die der dem Druckelementebereich einer Gruppe in dem Farb-Kopf (12) entsprechenden Anzahl von Zeilen ist, gedruckt werden;
4. Drucksteuerverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem der Farb-Kopf (12) wenigstens eine Gruppe von Druckelementen zum Drucken von Zyan aufweist; und
wenn der Farb-Kopf (12) und der Schwarz-Kopf (11) zum Drucken verwendet werden, das Schwarzdrucken durch Verwenden eines Druckelements, das sich in einer Position, entsprechend einem Zyan-Druckelement in dem Schwarz-Kopf (11) befindet, durchgeführt wird.
5. Drucksteuerverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem wenn der Farb-Kopf (12) zum Drucken vorgetrieben wird, Bilddaten in einer Vielzahl von Zeilen entsprechend der Anordnung jeder Farbgruppe in dem Farb-Kopf (12) aus dem Bildspeicher gelesen werden.
6. Drucksteuerverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem wenn Bilddaten aus dem Bildspeicher gelesen werden, ein Zeilenüberspringen für die Anzahl der Zeilen basierend auf der Anzahl von Zeilen von der Anfangszeile der gelesenen Bilddaten bis zu einer Zeile genau vor der Zeile, in der die Schwarz-Daten oder die Farb-Daten vorliegen, durchgeführt wird, und dann Bilddaten wieder aus dem Bildspeicher gelesen werden.
7. Drucksteuerverfahren nach Anspruch 3, bei welchem wenn Bilddaten zum Drucken aus dem Bildspeicher gelesen werden, Bilddaten für jeden zu druckenden Bildbereich für jede Farbe gelesen werden;
die Zahl N3 von Zeilen in einem Bereich von der Anfangszeile der gelesenen Bilddaten bis zu einer Zeile genau vor der Zeile, welche die ersten Schwarz-Daten enthält, und
die Zahl N4 von Zeilen in einem Bereich von der Anfangszeile der gelesenen Bilddaten bis zu einer Zeile genau vor der Zeile, welche die ersten Farb-Daten enthält, erfasst werden;
die minimale Zahl N5 von Zeilen in der Zahl N3 von Zeilen und der Zahl N4 von Zeilen erfasst wird;
das Aufzeichnungsmedium für die Zähl N5 von Zeilen zugeführt wird; und Bilddaten für jede Farbe von einer Zeile vorgeschoben um die Zahl N5 von Zeilen von der Anfangszeile der gelesenen Bilddaten gelesen werden.
8. Druckkontrollvorrichtung für einen seriellen Drucker, umfassend:
einen Farb-Kopf (12); und
einen Schwarz-Kopf (11), die in einer Hauptabtastrichtung auf einem Schlitten angeordnet sind,
der Farb-Kopf (12) und der Schwarz-Kopf (11) jeweils einen Bereich von Druckelementen aufweisen, die in einer Unterabtastrichtung angeordnet sind,
der Bereich von Druckelementen im Farb-Kopf in Gruppen von Druckelementen für jede Farbe unterteilt ist, die Höhe des verwendeten Druckelementebereiches in dem zum Drucken verwendeten Schwarz-Kopf (11) höher als die Höhe des Druckelementebereiches in einer der Farbgruppen in dem Farb-Kopf (12) ist,
der Farb-Kopf (12) und der Schwarz-Kopf (11) auf der Basis von aus einem Bildspeicher gelesenen Bilddaten vorgetrieben werden um dadurch eine Aufzeichnung durchzuführen, wobei die Vorrichtung einen Aufzeichnungsmodus aufweist, in dem: Bilddaten auf Zeilen, deren Zahl dem verwendeten Druckelementebereich im Schwarz-Kopf (11) entspricht, aus dem Bildspeicher gelesen werden;
wenn Farb-Daten in den gelesenen Daten enthalten sind, die Zahl N1 von Zeilen in einem Bereich von der Anfangszeile in den gelesenen Bilddaten bis zu einer Zeile genau vor dem Vorliegen der ersten Farb-Daten erfasst und mit der Zahl N2 von Zeilen, die der Höhe jeder der Gruppen in dem Farb-Kopf (12) entspricht, verglichen wird;
wenn N1 > N2, die Bilddaten von N1 Zeilen von der Anfangszeile der gelesenen Bilddaten durch Vortreiben des Schwarz-Kopfes (11) gedruckt werden; und
wenn N1 > N2, die Bilddaten von N2 Zeilen von der Anfangszeile der gelesenen Bilddaten durch Vortreiben des Farb- Kopfes und des Schwarz-Kopfes (11) gedruckt werden.
9. Druckkontrollvorrichtung nach Anspruch 8, welche Vorrichtung einen Aufzeichnungsmodus aufweist, bei welchem Bilddaten auf Zeilen, deren Zähl dem verwendeten Druckelementebereich in dem Schwarz-Kopf entspricht, aus dem Bildspeicher gelesen werden; und
wenn keine Farb-Daten enthalten sind, die Bilddaten in allen gelesenen Zeilen durch Vortreiben des Schwarz-Kopfes (11) gedruckt werden.
10. Druckkontrollvorrichtung nach Anspruch 8, welche Vorrichtung einen Aufzeichnungsmodus aufweist, bei welchem Bilddaten auf Zeilen, deren Zahl dem Druckelementebereich einer Gruppe in dem Farb-Kopf entspricht, aus dem Bildspeicher gelesen werden;
wenn keine Farb-Daten in den gelesenen Bilddaten enthalten sind, Bilddaten bis zur Zahl von Zeilen, die dem verwendeten Druckelementebereich in dem Schwarz-Kopf (11) entspricht, weiterhin ausgelesen werden;
wenn keine Farb-Daten in den gelesenen Bilddaten enthalten sind, Bilddaten bis zu einer Zeile vor der Anfangszeile in den gelesenen Bilddaten für jede Anzahl von Zeilen, die nicht größer als die dem Druckelementebereich einer Gruppe in dem Farb-Kopf (12) entsprechende Anzahl von Zeilen sind, durch Vortreiben des Farb-Kopfes (12) und des Schwarz-Kopfes (11) gedruckt werden, und dann der Modus in einen Aufzeichnungsmodus umgeschaltet wird, in dem die Bilddaten durch alleiniges Vortreiben des Schwarz-Kopfes (11) gedruckt werden; und
andererseits Bilddaten für jede Anzahl von Zeilen, die nicht größer als die der dem Druckelementebereich einer Gruppe in dem Farb-Kopf (12) entsprechenden Anzahl von Zeilen sind, gedruckt werden;
11. Druckkontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei welcher der Farb-Kopf wenigstens eine Gruppe von Druckelementen zum Drucken von Zyan aufweist; und
wenn der Farb-Kopf und der Schwarz-Kopf zum Drucken verwendet werden, das Schwarzdrucken durch Verwenden eines Druckelements, das sich in einer Position, entsprechend einem Zyan-Druckelement in dem Schwarz-Kopf befindet, durchgeführt wird.
12. Druckkontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei welcher wenn der Farb-Kopf zum Drucken vorgetrieben wird, Bilddaten in einer Vielzahl von Zeilen entsprechend der Anordnung jeder Farbgruppe in dem Farb-Kopf aus dem Bildspeicher gelesen werden.
13. Druckkontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei welcher wenn Bilddaten aus dem Bildspeicher gelesen werden, ein Zeilenüberspringen für die Anzahl der Zeilen basierend auf der Anzahl von Zeilen von der Anfangszeile der gelesenen Bilddaten bis zu einer Zeile genau vor der Zeile, in der die Schwarz-Daten oder die Farb-Daten vorliegen, durchgeführt wird, und dann Bilddaten wieder aus dem Bildspeicher gelesen werden.
14. Druckkontrollvorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher wenn Bilddaten zum Drucken aus dem Bildspeicher gelesen werden,
Bilddaten für jeden zu druckenden Bildbereich für jede Farbe gelesen werden;
die Zahl N3 von Zeilen in einem Bereich von der Anfangszeile der gelesenen Bilddaten bis zu einer Zeile genau vor der Zeile, welche die ersten Schwarz-Daten enthält, und die Zahl N4 von Zeilen in einem Bereich von der Anfangszeile der gelesenen Bilddaten bis zu einer Zeile genau vor der Zeile, welche die ersten Farb-Daten enthält, erfasst werden;
die minimale Zahl N5 von Zeilen in der Zahl N3 von Zeilen und der Zahl N4 von Zeilen erfasst wird;
das Aufzeichnungsmedium für die Zahl N5 von Zeilen zugeführt wird; und Bilddaten für jede Farbe von einer Zeile vorgeschoben um die Zahl N5 von Zeilen von der Anfangszeile der gelesenen Bilddaten gelesen werden.
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