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DE69411973T2 - Geschichteter dielektrischer Resonator und dielektrisches Filter - Google Patents

Geschichteter dielektrischer Resonator und dielektrisches Filter

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Publication number
DE69411973T2
DE69411973T2 DE69411973T DE69411973T DE69411973T2 DE 69411973 T2 DE69411973 T2 DE 69411973T2 DE 69411973 T DE69411973 T DE 69411973T DE 69411973 T DE69411973 T DE 69411973T DE 69411973 T2 DE69411973 T2 DE 69411973T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dielectric
dielectric layer
strip line
electrode
layered
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69411973T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69411973D1 (de
Inventor
Toshio Kobe-Shi Hyogo 658 Ishizaki
Hideaki Souraku-Gun Kyoto 619-02 Nakakubo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Matsushita Electric Industrial Co Ltd filed Critical Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Publication of DE69411973D1 publication Critical patent/DE69411973D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69411973T2 publication Critical patent/DE69411973T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P7/00Resonators of the waveguide type
    • H01P7/08Strip line resonators
    • H01P7/084Triplate line resonators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
    • H01P1/201Filters for transverse electromagnetic waves
    • H01P1/205Comb or interdigital filters; Cascaded coaxial cavities
    • H01P1/2053Comb or interdigital filters; Cascaded coaxial cavities the coaxial cavity resonators being disposed parall to each other

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen geschichteten dielektrischen Resonator und ein dielektrisches Filter, die hauptsächlich in Hochfrequenz-Übertragungsgeräten, wie etwa tragbaren Telephongeräten verwendet werden. Der geschichtete dielektrische Resonator findet einzeln als Resonanzelement, wie etwa als Hochfrequenzschwingkreis, oder in Kombination mehrerer geschichteter dielektrischer Resonatoren Anwendung, um ein dielektrisches Filter zu bilden, das als Bandpaßfilter oder als Bandsperrfilter arbeitet.
  • Begleitet von der Entwicklung mobiler Kommunikationsmittel ist der Wunsch nach tragbaren Telephonen kleiner Größe. Die Verringerung der darin verwendeten Bauteile ist der Schlüssel zur Verringerung der Größe von Hochfrequenz-Übertragungsgeräten, wie etwa einem tragbaren Telephon. Da ein dielektrisches Filter, das vielfach als Hochfrequenzfilter verwendet wird, eines der Hochfreguenzbauteile ist, das einen großen Teil der Hochfrequenzschaltung des tragbaren Telephons in Anspruch nimmt, wird eine Verringerung seiner Größe gewünscht.
  • Das dielektrische Filter besteht aus mehreren dielektrischen Resonatoren, die über Verbindungselemente zu einer Kaskadenschaltung verbunden sind. Normalerweise wird ein koaxialer dielektrischer Resonator, in dem eine Elektrode auf einer Oberfläche eines koaxialen keramischen Elementes ausgebildet ist, als dielektrischer Resonator verwendet, und das herkömmliche dielektrische Filter ist aus diesen koaxialen dielektrischen Resonatoren zusammengesetzt. Da jedoch die Mikro- Fabrikation der Keramik bei der Herstellung des koaxialen dielektrischen Resonators zu begrenzt ist, um dünner hergestellt zu werden, wird ein geschichteter dielektrischer Resonator in Erwägung gezogen, der aus einem flächigen Streifenleitungs-Resonator besteht.
  • Es ist wird ein Beispiel der herkömmlichen geschichteten dielektrischen Resonatoren mit Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Fig. 15(a) ist eine perspektive Explosionsansicht des herkömmlichen dielektrischen Resonators. Fig. 15(b) ist ein Schnitt entlang der Linie X-X' aus Fig. 15(a).
  • In Fig. 15 (a), (b) ist eine Streifenleitung 36 auf einer ersten dielektrischen Schicht 35 ausgebildet, und Abschirmelektroden 7 sind jeweils auf und unter der Streifenleitung 36 über dielektrische Schichten 35, 37, angebracht, die darauf und darunter geschichtet sind. Ein Ende der Streifenleitung 36 ist über eine Erdungselektrode 9 geerdet, so daß ein am Ende kurzgeschlossener Streifenleitungs-Resonator ausgebildet wird. Die Impedanz an einem offenen Ende ist unendlich, bei einer Frequenz, die der Wellenlänge einer elektromagnetischen Welle entspricht, die die vierfache Länge der Streifenleitung 36 hat, so daß eine Parallelresonanz ausgeführt wird. Ein geschichteter dielektrischer Resonator dieser Art wird beispielsweise in Fig. 1 von JP 2-290303 A1 beschrieben.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau kann der Resonator jedoch dünner gemacht werden, hat aber herkömmliche Länge. Das zu schichtende dielektrische Keramikmaterial ist derart begrenzt, daß das dielektrische Material auf ein Material mit niedriger Dielektrizitätskonstante beschränkt bleibt, mit dem Ergebnis, daß der Resonator länger ist als ein herkömmlicher Resonator. Um die Gesamtlänge des Resonators zu verringern, muß die relative Dielektrizitätskonstante des dielektrischen Materials hoch sein, da die Resonanzfrequenz von der Ausbreitungswellenlänge auf der Streifenleitung abhängt. Das dielektrische Material mit hoher relativer Dielektrizitätskonstante wird jedoch im allgemeinen mit zu hoher Temperatur gebrannt, um damit eine Elektrode (im folgenden wird sich auf die Innenelektrode bezogen) zu brennen, die im dielektrischen Material angeordnet ist, was eine Verringerung der Größe verhindert. Weiterhin weist das dielektrische Material mit hoher relativer Dielektrizitätskonstante einen großen dielektrischen Verlustfaktor auf, der die Güte im lastfreien Zustand des geschichteten dielektrischen Resonators verringert, mit schlechterer Temperaturcharakteristik bezogen auf die Frequenz. Somit wird die Charakteristik des geschichteten dielektrischen Resonators beeinträchtigt.
  • Die oben erwähnte japanische Bezugnahme schlägt vor, daß eine Streifenleitung auf jeder der beiden dielektrischen geschichteten Schichten ausgebildet ist und die Streifenleitungen miteinander verbunden sind, um sie in einem gefalteten Zweilagen-Aufbau auszubilden. Trotz Verringerung der körperlichen Länge des Resonators durch den gefalteten Zweilagen-Aufbau ist eine weitere Reduktion desselben dennoch schwierig.
  • Fig. 16 ist eine perspektive Explosionszeichnung einer Antennenweiche, bestehend aus einem herkömmlichen dielektrischen Filter. Die Antennenweiche ist so aufgebaut, daß zwei Filter, bestehend aus Sendefilter und Empfangsfilter, kombiniert sind. Das dielektrische Filter nach dem Stand der Technik ist im folgenden unter Bezugnahme auf die Antennenweiche in der Zeichnung als Beispiel erläutert. In Fig. 16 kennzeichnen die Bezugsziffern 701-706 koaxiale dielektrische Resonatoren, 707 kennzeichnet ein Kopplungssubstrat, 708 ein Metallgehäuse, 709 eine Metallabdeckung, 710-712 kennzeichnen Serienkondensatoren, 713 und 714 Spulen, 715-718 Kopplungskondensatoren, 721-726 Anschlußstifte, 731 kennzeichnet einen Sendeanschluß, 732 einen Antennenanschluß, 733 einen Empfangsanschluß und 741-747 kennzeichnen Elektrodenmuster, die auf dem Kopplungssubstrat 707 ausgebildet sind.
  • Die koaxialen dielektrischen Resonatoren 701, 702, 703, die Serienkondensatoren 710, 711, 712 und die Spulen 713, 714 bilden ein Sendeband-Sperrfilter. Die koaxialen dielektrischen Resonatoren 704, 705, 706 und die Kopplungskondensatoren 715, 716, 717, 718 bilden ein Empfangs-Bandpaßfilter.
  • Das Sendefilter ist an seinem einen Ende an den Sendeanschluß 731 angeschlossen, um mit einem Sender elektrisch verbunden zu sein, und mit dem anderen Ende an das eine Ende des Empfangsfilters und den Antennenanschluß 732, um elektrisch mit einem Empfänger verbunden zu sein. Das andere Ende des Empfangsfilters ist an den Empfangsanschluß 733 angeschlossen, um elektrisch mit einem Empfänger verbunden zu sein. Die Antennenweiche, bestehend aus dem herkömmlichen dielektrischen Filter mit einem Aufbau dieser Art, ist beispielsweise in Fig. 4 bei "RF Front End Circuit Components Miniaturized Using Dielectric Resonators For Cellular Portable Telephones" von T. Nishikawa, IEICE Transactions, Vol. E74, No.6, pp.1556- 1562, Juni 1991 beschrieben.
  • Eine Konstruktion dieser Art erfordert jedoch eine Reihe elektronischer Bauteile, wie etwa Kondensatoren und Spulen, oder mechanische Bauteile, wie etwa Anschlußstifte, was das Problem mit sich bringt, daß die Verringerung der Größe und der Kosten schwierig ist.
  • ÜBERSICHT ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, einen kleinen, kostengünstigen, geschichteten dielektrischen Resonator und ein dielektrisches Filter anzugeben, durch Verminderung der Resonatorlänge um mehr, als durch die Längenverminderung mit Hilfe des gefalteten Aufbaus der Streifenleitung, während eine exzellente Leistungsfähigkeit desselben erhalten bleibt.
  • Um die obige Aufgabe zu erfüllen, wird in der vorliegenden Erfindung die Streifenleitung einmal gefaltet und die Resonanzfrequenz verringert, wodurch die Streifenleitung in ihrer Länge weiter verringert wird, um die Länge des Resonators zu verkürzen.
  • Ein geschichteter dielektrischer Resonator gemäß der vorliegenden Erfindung enthält:
  • eine erste dielektrische Schicht;
  • eine zweite dielektrische Schicht, die auf die erste dielektrische Schicht geschichtet ist;
  • eine erste Streifenleitung, die auf einer Oberfläche der ersten dielektrischen Schicht ausgebildet ist;
  • eine zweite Streifenleitung, die auf einer Oberfläche der zweiten dielektrischen Schicht ausgebildet ist;
  • eine oberste dielektrische Schicht und eine unterste dielektrische Schicht, die auf einer Oberseite bzw. einer Unterseite eines geschichteten Körpers aus erster und zweiter dielektrischer Schicht geschichtet sind;
  • eine erste Abschirmelektrode, die auf einer Unterseite der untersten dielektrischen Schicht angeordnet ist;
  • eine zweite Abschirmelektrode, die auf einer Oberseite der obersten dielektrischen Schicht angeordnet ist;
  • eine Verbindungselektrode, die ein Ende der ersten Streifenleitung mit einem Ende der zweiten Streifenleitung verbindet; und
  • eine Erdungselektrode, die das andere Ende der ersten Streifenleitung erdet,
  • wobei das andere Ende der zweiten Streifenleitung offen ist und eine Distanz t1 zwischen der ersten Abschirmelektrode und der ersten Streifenleitung anders eingestellt ist als eine Distanz t2 zwischen der ersten Streifenleitung und der zweiten Streifenleitung und eine Distanz t3 zwischen der zweiten Streifenleitung und der zweiten Abschirmelektrode.
  • Ein weiterer geschichteter dielektrischer Resonator gemäß vorliegender Erfindung enthält:
  • eine erste dielektrische Schicht;
  • eine zweite dielektrische Schicht;
  • eine dritte dielektrische Schicht;
  • eine erste Streifenleitung, die auf der Oberseite der ersten dielektrischen Schicht ausgebildet ist;
  • eine zweite Streifenleitung, die auf der Oberseite der zweiten dielektrischen Schicht ausgebildet ist;
  • eine Kondensatorelektrode, die auf der Oberseite der dritten dielektrischen Schicht ausgebildet ist;
  • oberste und unterste dielektrische Schichten, die jeweils auf der Oberseite bzw. Unterseite eines geschichteten Körpers aus erster, zweiter und dritter dielektrischer Schicht geschichtet sind;
  • eine erste Abschirmelektrode, die auf einer Unterseite der untersten dielektrischen Schicht angebracht ist;
  • eine zweite Abschirmelektrode, die auf einer Oberseite der obersten dielektrischen Schicht angebracht ist;
  • eine Verbindungselektrode, die ein Ende der ersten Streifen leitung mit einem Ende der zweiten Streifenleitung verbindet; und
  • eine Erdungselektrode, die das andere Ende der ersten Streifenleitung und die Kondensatorelektrode erdet,
  • wobei Bereiche der ersten Streifenleitung, der zweiten Streifenleitung und die Kondensatorelektrode einander überlappen,
  • das andere Ende der zweiten Streifenleitung offen ist, eine Distanz t1 zwischen der ersten Abschirmelektrode und der ersten Streifenleitung anders eingestellt ist als eine Distanz t2 zwischen der ersten Streifenleitung und der zweiten Streifenleitung und eine Distanz t3 zwischen der zweiten Streifenleitung und der zweiten Abschirmelektrode.
  • Weiterhin sind die Distanzen t1, t2, t3 in der vorliegenden Erfindung auf t1> t2> t3, t1> t3> t2 oder t1=t2+t3 eingestellt.
  • Es ist wenigstens eine Kopplungselektrode, verbunden mit einer externen Schaltung, vorgesehen, um einen Kopplungskondensator zusammen mit der zweiten Streifenleitung auszubilden.
  • Zusätzlich sind die geschichteten dielektrischen Resonatoren mit den Kopplungskondensatoren kaskadenartig miteinander verbunden.
  • Gemäß des oben beschriebenen Aufbaus ist beim dielektrischen Resonator der vorliegenden Erfindung die Distanz t1 zwischen der ersten Abschirmelektrode und der ersten Streifenleitung anders eingestellt als die Distanz t2 zwischen der ersten Streifenleitung und der zweiten Streifenleitung und die Distanz t3 zwischen der zweiten Streifenleitung und der zweiten Abschirmelektrode, und zwar im Detail so, daß t1> t2> t3, t1> t3> t2 oder t1=t2+t3 ist. Somit sind die Kennimpedanzen der zweiten und dritten Streifenleitung niedriger als jene der ersten Streifenleitung. Demzufolge besteht der Resonator, der mit den Streifenleitungen gebildet ist, aus einem SIR-Aufbau, bei dem die Impedanz in Schritten an einem Zwischenbereich geändert wird, mit verminderter Resonanzfrequenz. Als Folge davon wird die Länge des Resonators durch jedes Streifenleitungspaar weiter reduziert als seine körperliche Länge.
  • Durch Hinzufügen der Kondensatorelektrode ist der Kondensator, bestehend aus der Kondensatorelektrode und der ersten Streifenleitung, parallel zum Resonator geschaltet, wodurch sich die Kapazitätskomponente des Resonators erhöht. Damit wird die Resonanzfrequenz weiter herabgesetzt und die Länge des Resonators weiter vermindert.
  • Darüber hinaus kann durch Verringerung der Resonanzfrequenz dielektrisches Material verwendet werden, das eine geringere relative Dielektrizitätskonstante ausweist. Infolgedessen wird ein geschichteter dielektrischer Resonator mit einer hohen Güte in lastfreiem Zustand und einer exzellenten Temperaturcharakteristik gebildet.
  • Da die mehrfach geschichteten dielektrischen Resonatoren, die die Kopplungskondensatoren enthalten, kaskadenartig miteinander verbunden sind, ist das dielektrische Filter der vorliegenden Erfindung zudem einfach ohne weitere Kopplungskondensatoren und dergleichen aufgebaut, wodurch die Anzahl der Bauteile verringert und der Herstellungsvorgang vereinfacht wird, mit dem Ergebnis geringer Kosten und eines dielektrischen Filters geringer Abmessungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In diesen ist:
  • Fig. 1(a) eine perspektive Explosionszeichnung eines geschichteten dielektrischen Filters gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • Fig. 1(b) ein Schnitt entlang der Linie X-X' aus Fig. 1(a);
  • Fig. 2(a) eine perspektive Explosionszeichnung eines geschichteten dielektrischen Resonators gemäß einer zweiten Aus führungs form;
  • Fig. 2(b) ein Schnitt entlang der Linie X-X' aus Fig. 2(a);
  • Fig. 3(a) eine perspektive Explosionszeichnung eines geschichteten dielektrischen Resonators gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • Fig. 3(b) ein Schnitt entlang der Linie X-X' aus Fig. 3(a);
  • Fig. 3(c) ein Ersatzschaltbild, das die Wirkungsweise des geschichteten dielektrischen Resonators gemäß der dritten Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 4(a) eine perspektive Explosionszeichnung eines geschichteten dielektrischen Resonators als modifiziertes Beispiel der dritten Ausführungsform;
  • Fig. 4(b) ein Schnitt entlang der Linie X-X' aus Fig. 4(a);
  • Fig. 5(a) eine perspektive Explosionszeichnung eines geschichteten dielektrischen Resonators eines weiteren modifizierten Beispiels der dritten Ausführungsform;
  • Fig. 5(b) ein Schnitt entlang der Linie X-X' aus Fig. 5(a);
  • Fig. 6(a) eine perspektive Explosionszeichnung eines dielektrischen Filters gemäß einer vierten Ausführungsform;
  • Fig. 6(b) ein Ersatzschaltbild, das die Wirkungsweise des dielektrischen Filters gemäß der vierten Ausführungsform darstellt;
  • Fig. 7(a) eine perspektive Explosionszeichnung eines geschichteten dielektrischen Resonators gemäß einer fünften Aus führungs form;
  • Fig. 7(b) ein Schnitt entlang der Linie X-X' aus Fig. 7(a);
  • Fig. 8(a) eine perspektive Explosionszeichnung eines geschichteten dielektrischen Resonators mit einer Kondensatorelektrode;
  • Fig. 8(b) ein Schnitt entlang der Linie X-X' aus Fig. 8(a);
  • Fig. 8(c) ein Ersatzschaltbild, das die Wirkungsweise des geschichteten dielektrischen Resonators mit der Kondensatorelektrode aus Fig. 8(a) zeigt;
  • Fig. 9(a) eine perspektive Explosionszeichnung eines weiteren geschichteten dielektrischen Resonators mit einer Kondensatorelektrode;
  • Fig. 9(b) ein Schnitt entlang der Linie X-X' aus Fig. 9(a);
  • Fig. 9(c) Ersatzschaltbild, das die Wirkungsweise des geschichteten dielektrischen Resonators mit der Kondensatorelektrode aus Fig. 9(a) zeigt;
  • Fig. 10(a) eine perspektive Explosionszeichnung eines geschichteten dielektrischen Resonators gemäß einer sechsten Ausführungsform;
  • Fig. 10(b) ein Schnitt entlang der Linie X-X' aus Fig. 10(a);
  • Fig. 11 eine perspektive Explosionszeichnung eines geschichteten dielektrischen Resonators gemäß einer siebten Ausführungs form;
  • Fig. 12 ein Schnitt entlang der Linie X-X' aus Fig. 11;
  • Fig. 13(a) eine perspektive Explosionszeichnung eines geschichteten dielektrischen Resonators gemäß einer achten Aus führungs form;
  • Fig. 13(b) ein Schnitt entlang der Linie X-X' aus Fig. 13(a);
  • Fig. 13(c) ein Ersatzschaltbild, das die Wirkungsweise des geschichteten dielektrischen Resonators gemäß der achten Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 14(a) eine perspektive Explosionszeichnung eines dielektrischen Filters gemäß einer neunten Ausführungsform;
  • Fig. 14(b) ein Ersatzschaltbild, das die Wirkungsweise des dielektrischen Filters gemäß der neunten Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 15(a) eine perspektive Explosionszeichnung eines herkömmlichen geschichteten dielektrischen Resonators;
  • Fig. 15(b) ein Schnitt entlang der Linie X-X' aus Fig. 15(a);
  • Fig. 16 eine perspektive Explosionszeichnung einer Antennenweiche, bestehend aus dem herkömmlichen dielektrischen Filter.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt nun die Beschreibung der geschichteten dielektrischen Resonatoren und der dielektrischen Filter gemäß jeder bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • (ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM)
  • Fig. 1(a) ist eine perspektive Explosionszeichnung eines geschichteten dielektrischen Resonators gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und Fig. 1(b) ein Schnitt entlang der Linie XX' aus Fig. 1(a).
  • In Fig. 1(a) kennzeichnet Bezugszeichen 1 eine erste dielektrische Schicht, 3 eine zweite dielektrische Schicht, und 5 sowie 6 eine oberste bzw. unterste dielektrische Schicht. Bei diesen dielektrischen Schichten wird eine bei niedriger Temperatur gesinterte dielektrische Keramik, d.h. ein Keramikmaterial des Bi-Ca-Nb-O-Systems mit einer relativen Dielektrizitätskonstante von 58 in Form einer grünen, d.h. nicht gesinterten Schicht, für die dielektrischen Schichten 1, 3, 5, 6 verwendet, wie es in ,"Lowfire Microwave Dielektric Ceramics and Multi-layer Devices with Silver Internal Electrode" von H. Kagata et al., Ceramic Transactions, Vol. 32, The American Ceramic Sosiety Inc., pp 81-90 beschrieben ist.
  • Die erste dielektrische Schicht 1 ist auf die unterste dielektrische Schicht 6 geschichtet. Eine erste Streifenleitung 2 ist auf der ersten dielektrischen Schicht 1 durch Dickfilm- Aufdruck eines Leiters, wie etwa einer Silber- oder Kupferpaste, so ausgebildet, daß sie sich vom einen zum anderen Ende der dielektrischen Schicht 1 erstreckt. Die zweite dielektrische Schicht 3 ist auf die erste dielektrische Schicht 1 geschichtet, auf der die erste Streifenleitung 2 ausgebildet ist. Eine zweite Streifenleitung 4, kürzer als die erste Streifenleitung 2, ist mit Hilfe desselben Verfahrens wie bei der ersten Streifenleitung 2 so auf der zweiten dielektrischen Schicht 3 ausgebildet, daß sie sich vom einen zum anderen Ende der zweiten dielektrischen Schicht 3 erstreckt. Die oberste dielektrische Schicht 5 ist auf die zweite dielektrische Schicht 3 geschichtet, auf der die zweite Streifenleitung 4 ausgebildet 4 ist. Die dielektrischen Schichten 1, 3, 5, 6 sind gepreßt und gleichzeitig mit Innenelektoden (d.h. erste und zweite Streifenleitung 2, 4) gebrannt.
  • Eine erste und zweite Abschirmelektrode 7a und 7b sind auf der Unterseite (d.h. unterste dielektrische Schicht 6) bzw. der Oberseite (d.h. oberste dielektrische Schicht 5) des auf diese Weise gebrannten Elements als Außenelektroden ausgebildet (im Detail Elektroden, die sich auf einer Oberfläche des geschichteten Resonators befinden)
  • Seiten-Abschirmelektroden 17 sind als Außenelektroden an beiden ganzen Seiten des auf diese weise gebrannten Elements (d.h. vier dielektrische Schichten 1, 3, 5, 6) in Breitenrichtung der Streifenleitungen 2, 4 ausgebildet.
  • Weiterhin ist eine Verbindungselektrode 8 als Außenelektrode an einer Seitenfläche des geschichteten Körpers aus erster und zweiter dielektrischer Schicht 1; 3 in Längsrichtung der Streifenleitungen 2, 4 ausgebildet, und ein Ende der ersten Streifenleitung 2 sowie ein Ende der zweiten Streifenleitung 4 sind über die Verbindungselektrode 8 miteinander verbunden.
  • Zusätzlich ist eine Erdungselektrode als Außenelektrode auf der anderen gesamten Seitenfläche des so geschichteten Elements aus den vier dielektrischen Schichten 1, 3, 5, 6 in Längsrichtung der Streifenleitungen 2, 4 ausgebildet, und die erste Streifenleitung 2 ist über die Erdungselektrode 9 geer- det.
  • Jede Außenelektrode wird derart ausgebildet, daß eine Silberpaste, gemischt mit Glasfritte für einen Dickfilm-Aufdruck oder dergleichen, auf die Oberfläche aufgebracht und dann gebrannt wird. Die Verbindungselektrode 8 dient zudem als Verbindungsanschluß zu einer externen Schaltung.
  • Durch Verbinden des Endes der ersten Streifenleitung 2 mit dem Ende der zweiten Streifenleitung 4 arbeitet der geschichtete dielektrische Resonator mit dem oben beschriebenen Aufbau als am Ende kurzgeschlossener Streifenleitungs-Resonator mit 1/4-Wellenlänge, dessen Zwischenbereich an der Seite mit dem offenen Ende gefaltet ist. Mit anderen Worten wird durch serielle Verbindung der zweiten Streifenleitung 4 mit der ersten Streifenleitung 2 ein am Ende kurzgeschlossener Streifenleitungs-Resonator in gefalteter Form gebildet, wodurch die physikalische Länge des Resonators vermindert wird.
  • Ein Kondensator ist aus der zweiten Streifenleitung 4, der Abschirmelektrode 7b und der sich dazwischen befindenden obersten dielektrischen Schicht 5 zusammengesetzt, und ein Ladungskondensator ist parallel zum Resonator eingefügt, wodurch die Resonanzfrequenz herabgesetzt wird. Weiterhin ist die oberste dielektrische Schicht 5, die auf die zweite dielektrische Schicht 3 geschichtet ist, so dünn, die Distanz zwischen der Abschirmelektrode 7b der obersten die lektrischen Schicht 5 und der zweiten Streifenleitung 4 so kurz und die Distanz zwischen der ersten Streifenleitung 2 und der ersten Abschirmelektrode 7a der untersten dielektrischen Schicht 6 so lang, daß die Kennimpedanz der zweiten Streifenleitung 4 geringer ist als jene der ersten Streifenleitung 2. Demzufolge hat der Resonator, der aus der zweiten Streifenleitung 4 und der ersten Streifenleitung 2 aufgebaut ist, einen SIR- Aufbau (Stufenimpedanz-Resonator), bei dem die Impedanz stufenweise am Zwischenbereich geändert wird, so daß die Resonanzfrequenz weiter herabgesetzt wird (auf das Herabsetzen der Resonanzfrequenz durch den SIR-Aufbau wird sich beispielsweise in "A Design Method of Bandpass Filters Using Dielectric-Filled Coaxial Resonators" von M. Sagawa et al., IEEE Transactions on Microwave Theory und Techniques, Vol MTT33, No.2, Feb. 1985, pp 152-157 bezogen).
  • Da durch den SIR-Aufbau der Kondensator ausgebildet ist und die Resonanzfrequenz vermindert wird, wird demzufolge zusätzlich zur Verringerung der körperlichen Länge, die körperliche Länge des Resonators deutlich verringert. Bei einer Frequenz von 900 MHz beispielsweise beträgt die Länge des Resonators mit 1/4-Wellenlänge, der auf der dielektrischen Schicht mit einer relativen Dielektrizitätskonstante von 58 ausgebildet ist 10,9 mm, während die Länge des geschichteten dielektrischen Resonators in der vorliegenden Erfindung auf 4,6 mm reduziert wird, was weniger als die Hälfte ist.
  • Durch Absenken der Resonanzfrequenz kann darüber hinaus ein dielektrisches Material mit geringerer relativer Dielektrizitätskonstante verwendet werden. Somit kann das dielektrische Material mit geringerem dielektrischen Verlustfaktor verwendet werden, ohne daß die körperliche Länge des Resonators vergrößert wird, wodurch die Güte in lastfreiem Zustand des Resonators erhöht wird.
  • Jede Dicke der dielektrischen Schichten 1, 3, 5, 6 ist wie folgt eingestellt. Es wird vorausgesetzt die Gesamtdicke der untersten dielektrischen Schicht 6 und der ersten dielektrischen Schicht 1, d.h. eine Distanz zwischen der ersten Abschirmelektrode 7a und der ersten Streifenleitung 2, ist t1, die Dicke der zweiten dielektrischen Schicht, d.h. die Distanz zwischen der ersten Streifenleitung 2 und der zweiten Streifenleitung 4, ist t2 und die Dicke der obersten dielektrischen Schicht 5, d.h. die Distanz zwischen der zweiten Streifenleitung 4 und der zweiten Abschirmelektrode 7b, ist t3. Wenn t1> t2> t3 ist, wird der Kondensator, der zwischen der zweiten Streifenleitung 4 und der zweiten Abschirmelektrode 7b ausgebildet ist, aufgrund der geringeren Distanz von t3 groß, wodurch die Resonanzfrequenz verringert wird. Zudem ist die Verbindungsdistanz zwischen der ersten Streifenleitung 2 und der zweiten Streifenleitung 4 lang, so daß die Verbindungselektrode 8 verlängert und die wesentliche Länge der Streifenleitung lang wird, wodurch ebenfalls die Resonanzfrequenz abgesenkt wird. Der Widerstands- und Strahlungsverlust des Hochfrequenzstromes, der an der Verbindungselektrode 8 auftritt, beeinträchtigt jedoch die Güte des Resonators in unbelastetem Zustand. Ist t1> t2> t3, wird die Länge des Resonators infolgedessen weiter reduziert, einhergehend mit einer etwas schlechterer Leistungsfähigkeit des Resonators.
  • Wenn jede Dicke der dielektrischen Schichten 1, 3, 5, 6 mit t1> t3> t2 eingestellt ist, erhält man umgekehrt, obwohl die Auswirkung der Längenreduktion etwas verringert wird, einen Resonator mit bemerkenswert hoher Güte in unbelastetem Zustand und mit hoher Leistungsfähigkeit.
  • Bei dieser Ausführungsform ist jede Dicke der dielektrischen Schichten 1, 3, 5, 6 auf t1=t2+t3 eingestellt, um die Leistungsfähigkeit des Resorators weiter zu erhöhen.
  • Da die magnetische Feldenergie-Komponente an der Seite des geerdeten Endes der ersten Streifenleitung 2 groß ist, ist eine große Distanz zwischen der ersten Streifenleitung 2 und den Abschirmelektroden 7a, 7b an der Seite des geerdeten Endes der ersten Streifenleitung 2 gewünscht, um den Verlust des Resonators zu verringern. Der Verlust ist hauptsächlich auf jene Abschirmelektrode der beiden Abschirmelektroden 7a, 7b zurückzuführen, die sich näher an der ersten Streifenleitung befindet. Vorausgesetzt die Distanz zwischen der oberen und unteren Abschirmelektrode 7a und 7b ist fixiert, besteht die Bedingung zur Maximierung der Minimaldistanzen zwischen der ersten Streifenleitung 2 und jeder Abschirmelektrode 7a, 7b an der Seite des geerdeten Endes der ersten Streifenleitung darin, die Distanzen zwischen der ersten Streifenleitung 2 und den beiden Abschirmelektroden 7a und 7b auszugleichen, nämlich die Distanzen auf t1=t2+t3 einzustellen. Mit dem oben genannten Aufbau erhält man somit einen hochleistungsfähigen geschichteten dielektrischen Resonator geringer Länge. Für beide Fälle t1> t2> t3 und t1> t3> t2 kann die Resonanzfrequenz vermindert werden. Die erste Abschirmelektrode 7a kann auf der Unterseite der dielektrischen Schicht 1 ohne der untersten dielektrischen Schicht 6 ausgebildet sein. In diesem Fall wird die Dicke der ersten dielektrischen Schicht 1 auf t1 eingestellt.
  • Weiterhin schirmen die Seiten-Abschirmelektroden 17, die auf beiden Seiten des geschichteten Körpers ausgebildet sind, den Resonator vollständig ab, so daß elektromagnetische Störungen zwischen dem geschichteten dielektrischen Resonator und der externen Schaltung sowie einer Verbindung zwischen den Resonatoren, für den Fall, bei dem die geschichteten dielektrischen Resonatoren benachbart zueinander angeordnet sind, verhindert werden. Die Seiten-Abschirmelektroden 17 verbinden die obere und untere Abschirmelektrode 7a, 7b, so daß zwangsläufig das Potential der oberen Abschirmelektrode 7a am offenen Ende dem Erdpotential angeglichen wird. Dies verhindert eine unnötige Resonanz der Abschirmelektrode 7 mit in etwa der Resonanzfrequenz des Streifenleitungs-Resonators. Demzufolge erhält man mit den Seiten-Abschirmelektroden als Außenelektroden, die auf beiden Seiten des geschichteten Körpers ausgebildet sind, den Resonator mit exzellenter Abschirm- und Resonanzcharakteristik.
  • Bei dieser Ausführungsform erhält man somit den kleinen, hochleistungsfähigen, geschichteten dielektrischen Resonator.
  • (ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM)
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen wird im folgenden ein geschichteter dielektrischer Resonator gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Fig. 2(a) ist eine perspektive Explosionsansicht des geschichteten dielektrischen Resonators gemäß einer zweiten Ausführungsform. Fig. 2(b) ist ein Schnitt entlang der Linie X-X' aus Fig. 2 (a). So weit es möglich war, wurden dieselben Bezugszeichen verwendet, wie in der ersten Ausführungsform, weshalb eine Erklärung derselben nicht erfolgt.
  • In Fig. 2 (a), (b) ist der Aufbau des geschichteten dielektrischen Resonators derselbe wie jener der ersten Ausführungsform, mit Ausnahme folgender Punkte. Ein Punkt besteht in folgendem: während die Leitungsbreite der ersten Streifenleitung 2 vom einen zum anderen Ende in der ersten Ausführungsform gleich ist, ist die Seite des einen Endes der ersten Streifenleitung 2, das an die Verbindungselektrode 8 angeschlossen ist, breiter ausgeführt, um einen breiteren Teil 2a zu bilden, und das andere geerdete Ende der ersten Streifenleitung 2 schmaler ausgeführt, um einen schmalen Teil 2b zu bilden, damit ein SIR-Aufbau ausgebildet wird, so daß die Impedanz der ersten Streifenleitung 2 schrittweise vom Zwischenbereich in dieser Ausführungsform geändert wird.
  • Der andere Unterscheidungspunkt besteht in folgendem: während die Abschirmelektroden 7a, 7b auf der Oberfläche als Außenelektroden in der ersten Ausführungsform ausgebildet sind, sind die Abschirmelektroden 7a und 7b jeweils als Innenelektroden zwischen einer dielektrischen Schicht 10 und einer dielektrischen Schicht 11 bzw. der dielektrischen Schicht 1 und einer dielektrischen Schicht 12 in dieser Ausführungsform angeordnet. Die Seiten-Abschirmelektroden 17 sind, wie bei der ersten Ausführungsform, auf beiden Seiten des geschichteten Körpers als Außenelektroden ausgebildet.
  • Je größer beim SIR-Resonator das Impedanzschritt-Verhältnis ist, desto kürzer ist die Streifenleitung des Resonators. Da die Leitungsbreite des schmalen Teils 2b, der auf der geerdeten Seite der ersten Streifenleitung 2 ausgebildet ist, schmaler ist als der breite Teil 2a, der auf der Seite der Verbindungselektrode 8 ausgebildet ist, wird mit dem Aufbau in dieser Ausführungsform die Kennimpedanz am schmaleren Teil 2b erhöht, mit dem Ergebnis eines großen Impedanzschritt-Verhältnisses.
  • Für den Fall, bei dem die Abschirmelektroden als Innenelektroden zwischen den dielektrischen Schichten angeordnet sind, kann die Silberpaste für die Innenelektrode, die mit weniger Glasfritte gemischt ist, als Elektrodenpaste verwendet werden, wodurch der Leitungsverlust des Resonators vermindert wird.
  • Da, wie oben beschrieben, gemäß dieser Ausführungsform das Impedanzschritt-Verhältnis neben anderen Effekten und Merkmalen beim SIR vergrößert wird, wird jede Länge der Streifenleitungen weiter verkürzt Zusätzlich können die Abschirmelektroden 7 als Innenelektroden aus einem Material hergestellt werden, das mit weniger Glasfritte gemischt ist, wodurch die Güte in lastfreiem Zustand verbessert wird.
  • (DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM)
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird im folgenden ein geschichteter dielektrischer Resonator gemäß einer dritten Ausführungsform beschrieben.
  • Fig. 3(a) ist eine perspektive Explosionszeichnung des geschichteten dielektrischen Resonators 220 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Fig. 3(b) ist ein Schnitt entlang der Linie X-X' aus Fig. 3(a) und Fig. 3(c) ein Ersatzschaltbild des geschichteten dielektrischen Resonators 220.
  • In Fig. 3 (a), (b) besteht ein Unterscheidungspunkt des geschichteten dielektrischen Resonators 220 zu jenem der ersten Ausführungsform in folgendem: eine Kopplungselektrode 13 ist als Außenelektrode auf derselben Oberfläche ausgebildet, wie die Oberfläche der dielektrischen Schicht 5, an der die zweite Abschirmelektrode 7b ausgebildet ist, wobei die Kopplungselektrode 13 einen Kondensator mit der zweiten Streifenleitung 4 bildet, um den Resonator mit der externen Schaltung zu verbinden. Der weitere Aufbau ist derselbe wie bei der ersten Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3(c) wird die Funktionsweise des geschichteten dielektrischen Resonators 220 mit dem oben beschriebenen Aufbau erläutert. Der am Ende kurzgeschlossene Streifenleitungs-Resonator, bei dem die erste Streifenleitung 2 und die zweite Streifenleitung 4 miteinander verbunden sind, wird als Parallel-Resonator 14 betrachtet, der parallel in etwa mit der Resonanzfrequenz resoniert.
  • Desweiteren bilden die zweite Streifenleitung 4 und die Kopplungselektrode 13 einen Kondensator 15. Die Kopplungselektrode 13 dient als Anschluß, um den geschichteten dielektrischen Resonator mit einer externen Schaltung zu verbinden. Da der Kondensator mit der Parallel-Resonanzschaltung seriell verbunden ist, hat in dieser Schaltung der geschichtete dielektrische Resonator 220 in der elektrischen Charakteristik von der Kopplungselektrode 13 aus gesehen zwei Resonanzen, bestehend aus Serien- und Parallelresonanz. Mit anderen Worten ist die Impedanz an der Parallel-Resonanzfrequenz unendlich und bei der Serien-Resonanzfrequenz Null. Somit arbeitet der geschichtete dielektrische Resonator 220 in dieser Ausführungsform als Einschritt-Kerbfilter, das die Signalkomponenten der Serien-Resonanzfrequenz dämpft.
  • (MODIFIZIERTES BEISPIEL DER DRITTEN AUSFÜHRUNGSFORM)
  • Fig. 4(a) ist eine perspektive Explosionsansicht eines geschichteten dielektrischen Resonators gemäß eines modifizierten Beispiels der dritten Ausführungsform vorliegender Erfindung und Fig. 4(b) ein Schnitt entlang der Linie X-X' aus Fig. 4(a).
  • Bei diesem modifizierten Beispiel ist im Unterschied zur dritten Ausführungsform ein Ende der ersten Streifenleitung 2 mit einem Ende der zweiten Streifenleitung 4 über mehrere Durchbohrungs-Elektroden 62 verbunden, um eine zweite Abschirmelektrode 61 auf der Seite des geschichteten Körpers auf der Seite der Durchbohrungs-Elektroden 62 auszubilden.
  • Beim geschichteten dielektrischen Resonator mit dem oben beschriebenen Aufbau sind das Ende der ersten Streifenleitung 2 und das Ende der zweiten Streifenleitung 4 miteinander über die Durchbohrungs-Elektroden 62 verbunden, was keine Erweiterung der Streifenleitung 2, 4 an der angeschlossenen Seite (linker Endabschnitt in der Zeichnung) zum Ende der dielektrischen Schichten 1, 3 erfordert. Demzufolge ist die zweite Seiten-Abschirmelektrode 61 an der gesamten Seitenoberfläche des geschichteten Körpers auf der angeschlossenen Seite (d.h. Seitenoberfläche auf der Seite der Durchbohrungs-Elektroden 62) ausgebildet.
  • Zusätzlich zu denselben Effekten und Eigenschaften wie bei der dritten Ausführungsform, erhält man demzufolge bei diesem modifizierten Beispiel eine beinahe vollständige Abschirmcharakteristik, da der gesamte geschichtete Körper mit Ausnahme des Teils der Kopplungselektrode 13 mit Abschirmelektroden 7, Seiten-Abschirmelektroden 17, der zweiten Seiten-Abschirmelektrode 61 und der Erdungselektrode 9 abgedeckt ist. Somit erhält man mit einfacher Konstruktion auf einfache Weise einen Resonator, der gegen äußere Einflüsse unempfindlich ist.
  • (WEITERES MODIFIZIERTES BEISPIEL DER DRITTEN AUSFÜHRUNGSFORM)
  • Fig. 5(a) ist eine perspektive Explosionszeichnung eines geschichteten dielektrischen Resonators 230 gemäß eines weiteren modifizierten Beispiels der dritten Ausführungsform und Fig. 5(b) ein Schnitt entlang einer Linie X-X' aus Fig. 5(a).
  • Bei diesem modifizierten Beispiel ist eine weitere dielektrische Schicht 43 auf die dielektrische Schicht 5 geschichtet, um eine Kopplungselektrode 13 als Innenelektrode zu bilden. Bei einer derart aufgebauten Innenelektrode wird die Kopplungselektrode 13 mit demselben Druckverfahren wie jenes für die Streifenleitung ausgebildet, was zu einer präzisen Kopplungselektrode 13 mit weniger Charakteristik-Schwankungen führt. Um die Kopplungselektrode 13 mit dem äußeren Teil zu verbinden, ist weiterhin eine Anschlußelektrode 41 als Außenelektrode auf der Oberseite der dielektrischen Schicht 43 ausgebildet. Eine Seitenelektrode 42 verbindet die Kopplungselektrode 13 mit der Anschlußelektrode 41. Ohne die Seitenelektrode 42 können die Kopplungselektrode 13 und die Anschlußelektrode 41 miteinander über eine Durchbohrung verbunden sein. Die Ersatzschaltung dieses modifizierten Beispiels ist identisch mit jener aus Fig. 4(c). Da Größe und Form der Anschlußelektrode 41 nicht zur Kapazität des Kondensators 15 beitragen, wird keine Charakteristik-Schwankung aufgrund der Formänderung der Anschlußelektrode 41 und des Implementierungsstatus der Schichtung des dielektrischen Resonators auf das Schaltungssubstrat verursacht, was eine einfache Handhabung des geschichteten dielektrischen Resonators in diesem modifizierten Beispiel bedeutet.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform und ihrer modifizierten Beispiele kann, wie oben beschrieben, zusätzlich zu denselben Effekten und Eigenschaften, wie jenen aus der ersten Ausführungsform, der Resonator, dessen Charakteristik darin besteht, daß er, von der Kopplungselektrode 13 aus gesehen, die beiden Resonanzen von Serien- und Parallelresonanz aufweist, einfach durch Ausbildung des Kondensators 15 zwischen der zweiten Streifenleitung 4 und der Kopplungselektrode 13 ausgebildet werden.
  • (VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM)
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird im folgenden ein dielektrisches Filter gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Fig. 6(a) ist eine perspektive Explosionsansicht des dielektrischen Filters gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei dem der geschichtete dielektrische Resonator 220 aus der dritten Ausführungsform Verwendung findet. Fig. 6(b) ist ein Ersatzschaltbild des dielektrischen Filters dieser Ausführungsform
  • Verbindungsmuster 222, 223 und ein Erdungsmuster 227 sind auf einem implementierten Substrat 221 ausgebildet. Das Verbindungsmuster 222 ist mit der Kopplungselektrode 13 eines ersten geschichteten dielektrischen Resonators 220a, mit einem Ende einer Spule 224 ohne Eisenkern als Induktionsspule und mit dem einen Ende eines Chip-Kondensators 225 verbunden. Das Verbindungsmuster 223 auf dem implementierten Substrat 221 ist mit der Kopplungselektrode 13 eines zweiten geschichteten dielektrischen Resonators 220b, mit dem anderen Ende der Spule 224 ohne Eisenkern und mit einen Ende eines weiteren Chip-Kondensators 226 verbunden. Desweiteren ist das Erdungsmuster 227 auf dem implementierten Substrat 221 elektrisch mit einer oder mit allen der entsprechenden Erdungselektroden 8, der entsprechenden Abschirmelektroden 7a, 7b und den entsprechenden Abschirmelektroden 17 der zu erdenden geschichteten dielektrischen Resonatoren 220a, 220b verbunden. Jedes der anderen Enden der Chip-Kondensatoren 225, 226 ist ebenfalls geerdet.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 6(b) wird als nächstes die Wirkungsweise des dielektrischen Filters mit dem oben beschriebenen Aufbau erläutert.
  • Die Ersatzschaltung für die geschichteten dielektrischen Resonatoren 220a, 220b ist in Fig. 3(c) gezeigt, die als Resonatoren mit zwei Resonanzen, bestehend aus Serien-Resonanz und Parallel-Resonanz, arbeiten. Die Impedanz des Resonators beträgt bei der Serien-Resonanzfrequenz Null, so daß die Resonatoren, die über die eisenkemlose Spule 224 in Kaskaden geschaltet sind, ein Bandsperrfilter bilden. Die Chipkondensatoren 225, 226, die parallel zu den Resonatoren geschaltet sind, bilden zusammen mit der eisenkemlosen Spule 224, die zwischen die Resonatoren geschaltet ist, ein Tiefpaßfilter, um harmonische Signalkomponenten und dergleichen zu dämpfen.
  • Beim dielektrischen Filter dieser Ausführungsform sind ein Chipkondensator, der mit dem Kondensator 15 korrespondiert und im allgemeinen im Bandsperrfilter erforderlich ist, sowie Verbindungsstifte zum Verbinden des Resonators mit dem Chip- Kondensator nicht nötig. Die Seiten-Abschirmelektroden 17, die auf beiden Seiten des geschichteten Körpers ausgebildet sind, schirmen den Resonator vollständig ab. Demzufolge wird eine überflüssige Verbindung zwischen den Resonatoren vermieden, auch wenn die geschichteten dielektrischen Resonatoren benachbart zueinander angeordnet sind, wodurch man eine exzellente Filtercharakteristik erhält.
  • Somit wird beim dielektrischen Filter dieser Ausführungsform das Bandsperrfilter auf einfache Weise gebildet, was zu einer einfachen Herstellung, zur Verminderung von Kosten und zur Verringerung der Größe des dielektrischen Filters führt.
  • Beim dielektrischen Filter dieser Ausführungsform sind die dielektrischen Resonatoren 220a über die eisenkemlose Spule 224 (Induktionsspule) in Kaskade geschaltet, können jedoch auch ohne die eisenkemlose Spule 224 direkt in Kaskade geschaltet sein. Weiterhin kann der in Kaskade zu schaltende, geschichtete dielektrische Resonator ein herkömmlicher, geschichteter dielektrischer Resonator oder ein geschichteter dielektrischer Resonator sein, dessen Beschreibung später erfolgt.
  • (FÜNFTE AUSFÜHRUNGSFORM)
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird im folgenden ein geschichteter dielektrischer Resonator gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Fig. 7(a) ist eine perspektive Explosionsansicht eines geschichteten dielektrischen Resonators gemäß der fünften Ausführungsform und Fig. 7(b) ein Schnitt entlang der Linie X-X' aus Fig. 7 (a). Die Beschreibung erfolgt unter Verwendung derselben Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform.
  • In Fig. 7 (a), (b) kennzeichnet Bezugszeichen 1 eine erste dielektrische Schicht, 3 eine zweite dielektrische Schicht, 18 eine dritte dielektrische Schicht und 5 eine weitere dielektrische Schicht. Die bei niedrigen Temperaturen gesinterte dielektrische Keramik, die bei der ersten Ausführungsform verwendet wurde, findet Verwendung bei den dielektrischen Schichten 1, 3, 18, 5.
  • Eine Streifenleitung 16 ist auf der dritten dielektrischen Schicht 18 vorn einen zum anderen Ende der dritten dielektrischen Schicht 18 mit Hilfe eines Dickfilm-Aufdrucks von Leitern, wie etwa einer Silber- oder Kupferpaste ausgebildet. Die erste dielektrische Schicht 1 ist auf die dritte dielektrische Schicht 18 geschichtet, auf der die dritte Streifenleitung ausgebildet ist. Die erste Streifenleitung 2 ist auf ersten dielektrischen Schicht 1 vom einen zum anderen Ende der dielekfrischen Schicht 1 mit Hilfe desselben Vorgangs ausgebildet, wie es ober erwähnt wurde. Die zweite dielektrische Schicht 3 ist auf die erste dielektrische Schicht 1 geschichtet, auf der die erste Streifenleitung 2 ausgebildet ist. Die zweite Streifenleitung 4, die die dieselbe Gestalt hat, wie die dritte Streifenleitung 16, ist auf der zweiten dielektrischen Schicht 4 von einem zum anderen Ende der zweiten dielektrischen Schicht 4 ausgebildet.
  • Jede Länge der dritten Streifenleitung 16 und der zweiten Streifenleitung 4 ist kürzer als jene der ersten Streifenleitung.
  • Die dielektrische Schicht 5 ist auf die zweite dielektrische Schicht 3 geschichtet. Die auf diese Weise geschichteten Schichten 1, 3, 5, 18 werden gepreßt und gleichzeitig mit den zwischen ihnen angeordneten Elektroden gebrannt. Die Abschirmelektroden 7a und 7b sind als Außenelektroden auf der Oberbzw. Unterseite des auf diese Weise gebrannten und geschichteten Körpers ausgebildet. Die Seiten-Abschirmelektroden 17 sind jeweils als Außenelektroden auf beiden Seiten des geschichteten Körpers ausgebildet. Jeweils ein Ende der ersten Streifenleitung 2, der zweiten Streifenleitung 4 und der dritten Streifenleitung 16 sind über die Verbindungselektrode 8 miteinander verbunden, die als Außenelektrode ausgebildet ist. Das andere Ende der ersten Streifenleitung 2 ist über die Erdungselektrode 9 geerdet, die als Außenelektrode ausgebildet ist. Die äußeren Elektroden sind derart ausgebildet, daß die Silberpaste, gemischt mit Glasfritte für einen Dickfilm-Aufdruck, auf die Oberfläche aufgebracht und dann gebrannt wird. Die Verbindungselektrode 8 dient zudem als Verbindungsanschluß zur externen Schaltung.
  • Die Gesamtdicke t1 der dritten dielektrischen Schicht 18 und der ersten dielektrischen Schicht 1 (Distanz zwischen der ersten Abschirmelektrode 7a und der ersten Streifenleitung 2), die Dicke t2 der zweiten dielektrischen Schicht 3 (Distanz zwischen der ersten Streifenleitung 2 und der zweiten Streifenleitung 4) und die Dicke t3 der obersten dielektrischen Schicht 5 (Distanz zwischen der zweiten- Streifenleitung 4 und der zweiten Abschirmelektrode 7b) stehen in der Beziehung von t1=t2+t3. Die Gesamtdicke t4 (=t2+t3) der obersten dielektrischen Schicht 5 und der zweiten dielektrischen Schicht 3 (Distanz zwischen der zweiten Abschirmelektrode 7b und der ersten Streifenleitung 2), die Dicke tS der ersten dielektrischen Schicht 1 (Distanz zwischen der ersten Streifenleitung und der dritten Streifenleitung 16) und die Dicke t6 der dritten dielektrischen Schicht 18 (Distanz zwischen der dritten Streifenleitung 16 und der ersten Abschirmelektrode 7a) stehen in der Beziehung von t4=t5+t6.
  • Der geschichtete dielektrische Resonator mit oben beschriebenem Aufbau arbeitet als am Ende kurzgeschlossener Streifenleitungs-Resonator, dessen Wellenlänge 1/4 beträgt und bei dem die Leitung auf zwei Arten an einem Zwischenbereich am offenen Ende gefaltet ist, und zwar durch Verbinden des entsprechenden einen Endes der ersten Streifenleitung 2, der zweiten Streifenleitung 4 und der dritten Streifenleitung 16 über die Verbindungselektroden 8. Mit anderen Worten sind die zweite Streifenleitung 4 und die dritte Streifenleitung 16 seriell mit der ersten Streifenleitung 2 verbunden, wodurch man den gefalteten, am Ende kurzgeschlossenen Streifenleitungs-Resonator erhält, und zwar mit reduzierter körperlicher Länge des Resonators.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Ladekapazität, die mit dem Resonator parallel geschaltet werden soll, im Vergleich zur ersten Ausführungsform verdoppelt. Da die zweite Streifenleitung 4 und die dritte Streifenleitung 16 miteinander parallel geschaltet sind, wird die Kennimpedanz am offenen Ende der Resonatorleitung weiter abgesenkt, verglichen mit jener in der ersten Ausführungsform Somit wird die Länge des Resonators im Vergleich zur ersten Ausführungsform weiter reduziert.
  • Jede Länge der ersten Streifenleitung 2 und der zweiten Streifenleitung 4 wird wie folgt eingestellt.
  • Wenn die zweite Streifenleitung 4 länger ist, obwohl die Wirkung der gefalteten Streifenleitung erhöht wird, um die Resonanzfrequenz abzusenken, wird die Güte in lastfreiem Zustand vermindert, um die Charakteristik zu verschlechtern. Es wird beispielsweise ein Experiment für den geschichteten dielektrischen Resonator der fünften Ausführungsform unter Bedingungen eines bei niedrigen Temperaturen gesinterten, dielektrischen Materials mit einer relativen Dielektrizitätskonstante von 58 durchgeführt; mit 2,7 mm Breite jeder dielektrischen Schicht 1, 3, 5, 18; 2 mm Leitungsbreite der ersten und zweiten Streifenleitung 2, 4; 0,43 mm Dicken der dielektrischen Schicht 3 zwischen der ersten Streifenleitung 2 und der zweiten Streifenleitung sowie der dielektrischen Schicht 5 zwischen der zweiten Streifenleitung 4 und der zweiten Abschirmelektrode 7b; und 5,5 mm Länge L der ersten Streifenleitung 2. Die Ergebnisse des Experiments sind, daß: die Resonanzfrequenz 1.300 MHz und die Güte in unbelastetem Zustand 110 beträgt, wenn die zweite Streifenleitung 4 0,35xL in der Länge mißt; und die Resonanzfrequenz auf 1.130 MHz verringert und die Güte in lastfreiem Zustand auf 96 abgeschwächt wird, wenn die zweite Streifenleitung 2 0,65xL in der Länge mißt.
  • Wie aus den Ergebnissen des Experiments deutlich wird, ist eine weitere Verlängerung der zweiten Streifenleitung 4 ungünstig, da der Grenzwert für die Güte in unbelastetem Zustand für einen brauchbaren Resonator des dielektrischen Filters etwa 96 beträgt. Daher sollte die Länge der zweiten Streifenleitung 4 vorzugsweise so eingestellt sein, daß sie 0,65xL nicht überschreitet, vorzugsweise so eingestellt sein, daß sie 0,5xL nicht überschreitet, und für ein weiteres hohes Leistungsvermögen des Resonators so eingestellt sein, daß sie 0,35xL nicht überschreitet. Wohingegen, wenn die zweite Streifenleitung 4 so eingestellt ist, daß sie 0,2xL nicht überschreitet, der Effekt zur Absenkung der Resonanzfrequenz in der vorliegenden Erfindung verringert wird. Daher sollte die Länge des zweiten Streifenleitung 4 vorzugsweise auf mehr als 0,2xL eingestellt werden.
  • Wie es oben beschrieben wurde, wird gemäß dieser Erfindung zusätzlich zu den Effekten und Eigenschaften der ersten Ausführungsform die Resonanzfrequenz ohne Abschwächung der Güte in unbelastetem Zustand weiter reduziert und die Länge des Resonators weiter verringert.
  • (SECHSTE AUSFÜHRUNGSFORM)
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird im folgenden eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Bei dieser Ausführungsform wird dem Aufbau der ersten Ausführungsform eine Kondensatorelektrode hinzugefügt. Zum besseren Verständnis wird zunächst der Aufbau eines geschichteten, dielektrischen Resonators erläutert, der nur die Kondensatorelektrode besitzt.
  • Fig. 8 ist eine perspektive Explosionszeichnung des geschichteten dielektrischen Resonators mit der Kondensatorelektrode, Fig. 8(b) ein Schnitt entlang der Linie X-X' aus Fig. 8(a) und Fig. 8(c) ein Ersatzschaltbild des geschichteten dielektrischen Resonators.
  • In Fig. 8 (a), (b) kennzeichnet Bezugszeichen 1 eine erste dielektrische Schicht, 3 eine zweite dielektrische Schicht, und 5 sowie 6 eine oberste bzw. unterste dielektrische Schicht. Es wird dieselbe bei niedrigen Temperaturen gesinterte Keramik für die dielektrischen Schichten 1, 3, 5, 6 verwendet, wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Die erste dielektrische Schicht 1 ist auf die unterste dielektrische Schicht 6 geschichtet. Die Streifenleitung 2 ist auf der Oberseite der ersten dielektrischen Schicht 1 durch Dickfilm-Aufdruck eines Leiters, wie etwa eine Silber- oder Kupferpaste ausgebildet Ein Ende (das linke Ende in Fig. 8 (a)) der Streifenleitung 2 ist offen. Die zweite dielektrische Schicht 3 ist auf die erste dielektrische Schicht 1 geschichtet, auf der die Streifenleitung 2 ausgebildet ist. Die Kondensatorelektrode 19 ist auf der Oberseite der zweiten dielektrischen Schicht 3 mit demselben, oben beschriebenen Verfahren ausgebildet, so daß sie das offene Ende der Streifenleitung 2 überlappt Die Kondensatorelektrode 19 erstreckt sich beinahe zur Mitte der Streifenleitung 2 in Längsrichtung. Die oberste dielektrische Schicht 5 ist auf die zweite dielektrische Schicht 3 geschichtet.
  • Sämtliche geschichteten dielektrischen Schichten 1, 3, 5, 6 werden gepreßt und gleichzeitig mit den zwischen ihnen angeordneten Elektroden gebrannt. Die erste und zweite Abschirmelektrode 7a, 7b sind jeweils als Außenelektroden an der Oberbzw. Unterseite des auf diese Weise geschichteten und gebrannten Körpers ausgebildet. Die Seiten-Abschirmelektroden 17 in Form von Erdungselektroden sind als Außenelektroden auf beiden Seiten des gebrannten und geschichteten Körpers (d.h. der geschichtete Körper, bestehend aus vier dielektrischen Schichten 1, 3, 5, 6) in Breitenrichtung der Streifenleitung 2 ausgebildet. Die Erdungselektrode 9 ist als Außenelektrode auf einer ganzen Seitenfläche des so gebrannten und geschichteten Körpers in Längsrichtung der Streifenleitung 2 ausgebildet, und der Verbindungsanschluß 45 zur externen Schaltung ist als Außenelektrode auf der anderen Seite in Längsrichtung der Streifenleitung 2 ausgebildet.
  • Weiterhin ist die Kondensatorelektrode 19 über die Seiten-Abschirmelektroden 17 geerdet, und ein Ende der Streifenleitung 2 (das rechte Ende in Fig. 8(a)) ist über die Erdungselektrode 9 geerdet. Das andere Ende der Streifenleitung 2 (das linke Ende in Fig. 8(a)) ist offen und an den Verbindungsanschluß 45 angeschlossen. Jede Außenelektrode ist derart ausgebildet, daß die mit Glasfritte gemischte Silberpaste für einen Dickfilm-Aufdruck auf die Oberfläche aufgebracht und dann gebrannt wird.
  • Unter Bezugnahme auf die in Fig. 8(c) gezeigte Ersatzschaltung wird die Wirkungsweise des geschichteten dielektrischen Resonators mit dem oben beschriebenen Aufbau erläutert. Zunächst wird der am Ende kurzgeschlossene Streifenleitungs- Resonator, bestehend aus der Streifenleitung, als Parallel- Resonator 14 angesehen, der in etwa mit der Resonanzfrequenz parallel resoniert. Die Streifenleitung 2 und die Kondensatorelektrode 19 bilden den Kondensator 20. Bei diesem Aufbau ist der Kondensator als Ladekondensator parallel zum Resonator 14 geschaltet, der äquivalent aus dem am Ende kurzgeschlossenen Streifenleitungs-Resonator besteht. Da sich die Kapazitätskomponente des Resonators erhöht, wird demzufolge die Resonanzfrequenz abgesenkt, und die Länge des Resonators kann verringert werden. An der Seite des offenen Endes der Streifenleitung 2 ist die Distanz zwischen dem offenen Endabschnitt und der Kondensatorelektrode 19 kurz und die Distanz zwischen dem geerdeten Endabschnitt der Streifenleitung 2 und der Abschirmelektrode 7 lang, weshalb die Kennimpedanz am Abschnitt, der der Kondensatorelektrode 19 der Streifenleitung 2 gegenüberliegt, niedriger ist als die Kennimpedanz auf der Seite des geerdeten Endes. Demzufolge hat der aus der Streifenleitung 2 bestehende Resonator einen SIR-Aufbau, bei dem die Impedanz am zwischenliegenden Abschnitt der Leitung in Schritten geändert wird, mit dem Ergebnis einer weiteren Abnahme der Resonanzfrequenz.
  • Die oben genannten Effekte führen insgesamt zu einer bemerkenswert geringen Länge des Resonators.
  • Da die Resonanzfrequenz abgesenkt wird, kann ein dielektrisches Material mit geringerer relativer Dielektrizitätskonstante verwendet werden. Daher kann das dielektrische Material mit einem geringeren dielektrischen Verlustfaktor zum Einsatz kommen, ohne daß die körperliche Länge des Resonators erhöht wird, wodurch seine Güte in lastfreiem Zustand verbessert wird.
  • Da sich die Kondensatorelektrode 19 von der Seite des offenen Endes beinahe bis zur Mitte in Längsrichtung der Streifenleitung erstreckt, um die Streifenleitung 2 zu bedecken, wird zusätzlich die Kapazitätskonstante, die mit dem Resonator parallel geschaltet werden soll, groß und die Resonanzfrequenz des Resonators wird weiter abgesenkt, wodurch die Länge des Resonators reduziert wird. Weiterhin sind die elektrische Feldenergie-Komponente an der Seite des offenen Endes der Streifenleitung und die magnetische Feldenergie-Komponente an der Seite des geerdeten Endes groß bei der elektromagnetischen Feldverteilung im Resonator. Für den Fall, daß die Kondensatorelektrode 19 größer ist als die Hälfte der Gesamtlänge der Streifenleitung 2, ist daher die Auswirkung der Längenreduktion geringer, und der Hochfrequenzstrom, der durch die Magnetfeldernergie induziert wird, fließt zur Kondensatorelektrode 19, um Nachteile des erhöhten Widerstandsverlustes und eine Beeinträchtigung der Güte des Resonators in lastfreiem Zustand zu verursachen. Diese Ausführungsform hat jedoch keine Nachteile dieser Art. Die Verringerung der Resonatorlänge durch den SIR-Aufbau ist maximal, wenn die Kennimpedanz der Streifenleitung 2 schrittweise in der Mitte in Längsrichtung des Resonators geändert wird, was natürlich mit dieser Ausführungsform erreicht wird.
  • Da die Seiten-Abschirmelektroden 17, die auf beiden Seiten des geschichteten Körpers ausgebildet sind, beide Seitenoberflächen des Resonators vollständig abschirmen, wird darüber hinaus die elektromagnetische Interferenz zwischen dem geschichteten dielektrischen Resonator und der externen Schaltung sowie der Verbindung zwischen den benachbart angeordneten Resonatoren verhindert. Die Seiten-Abschirmelektroden 17 arbeiten derart, daß sie zwangsläufig das Potential des offenen Endes der oberen Abschirmelektrode 7 dem Erdpotential durch miteinander Verbinden der oberen und unteren Abschirmelektrode 7 angleichen, wodurch eine unnötige Resonanz der Abschirmelektroden mit in etwa der Resonanzfrequenz des Streifenleitungs-Resonators verhindert wird. Dadurch erhält man mit den Seiten-Abschirmelektroden 17 als Außenelektroden, die auf beiden Seiten des geschichteten Körpers ausgebildet sind, den Resonator mit exzellenter Abschirm- und Resonanzcharakteristik.
  • Durch Erden der Kondensatorelektrode 19 über die Seiten-Abschirmelektroden 17 erreicht man eine gesicherte Erdung, die gegen den Einfluß parasitärer Impedanz unempfindlich ist, womit man die exzellente Resonanzcharakteristik erhält.
  • Mit der Anderung der Kapazität des Kondensators 20 durch Einstellen des Bereiches der Kondensatorelektrode 19, wird weiterhin die Resonanzfrequenz des Kondensators auf einfache Weise geändert und eingestellt, wobei die Gestalt der Streifenleitung 2 unverändert bleibt. Dies vereinfacht die Gestaltung des Resonators.
  • Demzufolge erhält man mit dem oben beschriebenen Aufbau einen kleinen, hochleistungsfähigen, einfach gestalteten, geschichteten dielektrischen Resonator.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein weiterer Aufbau des geschichteten dielektrischen Resonators mit einer Kondensatorelektrode erläutert.
  • Fig. 9(a) ist eine perspektive Explosionszeichnung eines weiteren geschichteten dielektrischen Resonators mit einer Kondensatorelektrode, Fig. 9(b) ein Schnitt entlang der Linie X- X' aus Fig. 9(a) und Fig. 9(c) ein Ersatzschaltbild des geschichteten dielektrischen Resonators dieser Ausführungsform.
  • In Fig. 9(a), (b) kennzeichnet Bezugszeichen 1 eine erste dielektrische Schicht, 3 eine zweite dielektrische Schicht, 48 eine dritte dielektrische Schicht und 5 eine weitere dielektrische Schicht. Es wird dieselbe bei niedrigen Temperaturen gesinterte, dielektrische Keramik für diese dielektrischen Schichten 1, 3, 48, 5 verwendet, wie bei der ersten Ausführungs form.
  • Eine zweite Kondensatorelektrode 22 ist auf der dritten dielektrischen Schicht 48 mit Hilfe eines Dickfilm-Aufdrucks eines Leiters, wie etwa Silber- oder Kupferpaste ausgebildet. Die erste dielektrische Schicht 1 ist auf die dritte dielektrische Schicht 48 geschichtet, auf der die zweite Kondensatorelektrode 22 ausgebildet ist, und eine Streifenleitung 21 ist auf der Oberseite der ersten dielektrischen Schicht 1 mit Hilfe desselben Verfahrens ausgebildet, wie es oben beschrieben wurde. Die Streifenleitung 21 ist derart ausgebildet, daß ihr eines Ende (das linke Ende in Fig. 9(a)) breit, um einen breiten Abschnitt 21a zu bilden, und ihr anderes Ende schmal ist, um einen schmalen Abschnitt 21b zu bilden, wobei die Leitungsbreite vom dazwischenliegenden Teil der Streifenleitung 21 verjüngt wird.
  • Die zweite -dielektrische Schicht 3 ist auf die erste dielektrische Schicht 1 geschichtet, auf der die Streifenleitung 21 ausgebildet ist, und die erste Kondensatorelektrode 19 sowie die zweite Kondensatorelektrode 22 sind so ausgebildet, daß sie ein offenes Ende der Streifenleitung 21 unter der Bedingung überlappen, daß die erste bis dritte dielektrische Schicht 1, 3, 48 geschichtet sind.
  • Die weitere dielektrische Schicht 5 ist auf die zweite dielektrische Schicht 3 geschichtet, auf der die erste Kondensatorelektrode 19 ausgebildet ist. Diese vier geschichteten dielektrischen Schichten 1, 3, 5, 48 werden gepreßt und gleichzeitig mit den zwischen ihnen angeordneten Innenelektroden gebrannt.
  • Die erste und zweite Abschirmelektrode 7a und 7b sind jeweils als Außenelektroden auf der Ober- bzw. Unterseite des so gebrannten und geschichteten Körpers ausgebildet, d.h. auf der Unterseite der dritten dielektrischen Schicht 48 bzw. der Oberseite der weiteren dielektrischen Schicht 5. Auf den gesamten Seitenoberflächen des gebrannten und geschichteten Körpers ist in Breitenrichtung die Seiten-Abschirmelektrode 17 als Außenelektrdde ausgebildet, und die Erdungselektrode 9 ist als Außenelektrode auf einer Seitenoberfläche in Längsrichtung ausgebildet.
  • Die erste und zweite Kondensatorelektrode 19 und 22 sind über die Seiten-Abschirmelektroden 17 als Erdungselektroden geerdet, und das andere Ende (das rechte Ende in Fig. 9(a)) der Streifenleitung 21 ist über die Erdungselektrode 9 geerdet. Am einen Ende (das linke Ende in Fig. 9(a)) der Streifenleitung 21, d.h. das offene Ende, ist der Verbindungsanschluß 45 zur externen Schaltung als Außenelektrode vorgesehen. Jede Außenelektrode ist derart ausgebildet, daß die mit Glasfritte gemischte Silberpaste für den Dickfilm-Aufdruck auf die Oberfläche aufgebracht und dann gebrannt wird.
  • Unter Bezugnahme auf die Ersatzschaltung von Fig. 9(c) wird die Wirkungsweise des auf diese Weise aufgebauten, geschichteten dielektrischen Resonators erläutert. Der am Ende kurzgeschlossene Streifenleitungs-Resonator, bestehend aus der Streifenleitung 21, kann als Parallel-Resonator 14 angesehen werden, der in etwa mit der Resonanzfrequenz parallel resoniert. Der Kondensator 20 besteht aus der Streifenleitung 21 und der Kondensatorelektrode 19, und der Kondensator 23 besteht aus der Streifenleitung 21 und der Kondensatorelektrode 22. Da bei diesem Aufbau die Kondensatoren 20, 23 als Ladungskondensatoren parallel mit dem Resonator 14 geschaltet sind, der ebenfalls aus einem am Ende kurzgeschlossenen Streifenleitungs-Resonatcr besteht, wird demzufolge die Resonanzfrequenz abgesenkt, wenn sich die Kapazitätskomponente des Resonators erhöht, wodurch die Länge des Resonators verringert wird. Zudem wird bei diesem Aufbau der Ladungskondensator, der mit dem Resonator parallel geschaltet werden soll, im Vergleich zu jenem in der sechsten Ausführungsform verdoppelt. Demzufolge ist die Resonanzfrequenz des Resonators in dieser Ausführungsform geringer als jene in der sechsten Ausführungs form.
  • Da die Streifenleitung 21 am offenen Ende verbreitert und am anderen, geerdeten Ende verjüngt ist, um die Leitungsbreite am anderen geerdeten Ende vom Zwischenteil der Streifenleitung 21 zu begrenzen, wächst des Impedanzschritt-Verhältnis des SIR-Resonators weiter an. Da die Kennimpedanz der Streifenleitung 21 am geerdeten Ende größer ist als am offenen Ende, wird mit anderen Worten die Länge der Streifenleitung 21 welter verkürzt.
  • Demzufolge kann der Resonator mit dem oben beschriebenen Aufbau die Resonanzfrequenz weiter absenken und seine Gesamtlänge zusätzlich zu denselben Effekten wie in der sechsten Ausführungsform weiter verringern.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird im folgenden der geschichtete dielektrische Resonator gemäß der sechsten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Fig. 10(a) ist eine perspektive Explosionszeichnung des geschichteten dielektrischen Resonators der sechsten Ausführungsform und Fig. 9(b) eine Schnitt entlang der Linie X-X' aus Fig. 9(a).
  • In Fig. 10 (a), (b) kennzeichnet Bezugszeichen 1 eine erste dielektrische Schicht, 3 eine zweite dielektrische Schicht, 18 eine dritte dielektrische Schicht sowie 5 und 6 eine oberste bzw. unterste dielektrische Schicht. Für diese dielektrischen Schichten 1, 3, 18, 5, 5 wird dieselbe bei niedrigen Temperaturen gesinterte, dielektrische Keramik verwendet wie in der ersten Ausführungsform
  • Die erste dielektrische Schicht 1 ist auf die dielektrische Schicht 6 geschichtet. Die erste Streifenleitung 2 ist auf der Oberfläche der ersten dielektrischen Schicht 1 durch Dickfilm-Aufdruck eines Leiters, wie etwa Silber- oder Kupferpaste so ausgebildet, daß sie sich vom einen zum anderen Ende der dielektrischen Schicht 1 erstreckt. Die zweite dielektrische Schicht 3 ist auf die erste dielektrische Schicht 1 geschichtet, auf der die erste Streifenleitung 2 ausgebildet ist, und die Kondensatorelektrode 19 ist auf der Oberseite der zweiten dielektrischen Schicht 3 mit Hilfe desselben Verfahrens ausgebildet, wie es oben beschrieben wurde.
  • Die dritte dielektrische Schicht 18 ist auf die zweite dielektrische Schicht 3 geschichtet, auf der die Kondensatorelektrode 19 ausgebildet ist. Die zweite Streifenleitung 4, kürzer als die erste Streifenleitung 2, ist auf der Oberseite der dritten dielektrischen Schicht 18 so ausgebildet, daß sie sich vom einen zum anderen Ende der dielektrischen Schicht 18 erstreckt. Die Kondensatorelektrode 19 ist derart ausgebildet, daß sie deren Bereich mit der ersten Streifenleitung 2 und der zweiten Streifenleitung 4 überlappt, unter der Bedingung das die erste bis dritte dielektrische Schicht 1, 3, 18 geschichtet sind.
  • Die dielektrische Schicht 5 ist auf die dritte dielektrische Schicht 18 geschichtet, auf der die zweite Streifenleitung 4 ausgebildet ist. Jede geschichtete dielektrische Schicht wird gepreßt und mit den dazwischenliegenden Elektroden gleichzeitig gebrannt.
  • Die erste Abschirmelektrode 7a und die zweite Abschirmelektrode 7b sind jeweils als Außenelektroden auf der Ober- bzw. Unterseite, d.h. die Unterseite der untersten dielektrischen Schicht 6 und die Oberseite der obersten dielektrischen Schicht, des gebrannten und geschichteten Körpers ausgebildet. Auf den beiden ganzen Seiten des gebrannten und geschichteten Körpers sind in der Breitenrichtung die Seiten- Abschirmelektroden 17 jeweils als Außenelektroden ausgebildet, und die Kondensatorelektrode 19 ist über die Seiten-Abschirmelektroden 17 geerdet.
  • Wie in Fig. 10(b) gezeigt, ist die Erdungselektrode 9 als Außenelektrode auf einer Seite des gebrannten und geschichteten Körpers in Längsrichtung ausgebildet, und ein Ende der ersten Streifenleitung 2 ist mit der Erdungselektrode 9 verbunden. Andererseits ist die Verbindungselektrode 8 als Außenelektrode auf der anderen Seite der ersten bis dritten dielektrischen Schicht 1, 3, 18 in Längsrichtung ausgebildet, und das andere Ende der ersten Streifenleitung 2 sowie eine Ende der zweiten Streifenleitung sind miteinander über die Verbindungselektrode 8 verbunden. Jede Außenelektrode ist derart ausgebildet, daß die mit Glasfritte gemischte Silberpaste für einen Dickfilm-Aufdruck auf die Oberfläche aufgebracht und dann gebrannt wird. Die Verbindungselektrode 8 wird außerdem als Verbindungsanschluß zur externen Schaltung verwendet.
  • Das Funktionsprinzip des geschichteten dielektrischen Resonators mit dem oben beschriebenen Aufbau erklärt sich aus einer Kombination der Funktionsprinzipien des geschichteten dielektrischen Resonators aus der ersten Ausführungsform und des geschichteten dielektrischen Resonators mit der Kondensatorelektrode aus Fig. 7. Somit wird bei dieser Ausführungsform die Resonanzfrequenz durch die Kombination der Effekte aus der ersten Ausführungsform und dem geschichteten dielektrischen Resonator aus Fig. 7 weiter gesenkt, was die Länge des Resonators weiter reduziert.
  • Da die Kondensatorelektrode 19 zwischen der ersten Streifenleitung 2 und der zweiten Streifenleitung 4 ausgebildet ist, wird die Ladungskapazität zwischen der zweiten Streifenleitung 4 und der Kondensatorelektrode 19, wie auch zwischen der ersten Streifenleitung 2 und der Kondensatorelektrode 19 gebildet, wodurch die Ladungskapazität vergrößert wird. Demzufolge wird die Resonanzfrequenz weiter abgesenkt.
  • Wie es oben beschrieben wurde, kann gemäß dieser Ausführungsform zusätzlich zu den Effekten und Eigenschaften in der ersten Ausführungsform und dem geschichteten dielektrischen Resonator mit der Kondensatorelektrode aus Fig. 7 die Ladungskapazität vergrößert werden, wodurch die Resonanzfrequenz gesenkt und die Gesamtlänge des Resonators verringert wird.
  • (SIEBTE AUSFÜHRUNGSFORM)
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erfolgt nun die Beschreibung eines geschichteten dielektrischen Resonators gemäß der siebten Ausführungsform.
  • Fig. 11 ist eine perspektive Explosionsansicht des geschichteten dielektrischen Resonators gemäß der siebten Ausführungsform und Fig. 12 ein Schnitt entlang der Linie X-X' aus Fig. 11.
  • Die Grundkonstruktion des geschichteten dielektrischen Resonators dieser Ausführungsform ist eine Kombination aus den vorangegangenen geschichteten dielektrischen Resonatoren. In Fig. 11 kennzeichnen die Bezugszeichen 1, 3, 5, 18, 23, 24, 25, 26, 27, 28 dielektrische Schichten. Für die dielektrischen Schichten 1, 3, 5, 18, 23, 24, 25, 26, 27, 28 wird dieselbe bei niedrigen Temperaturen gesinterte, dielektrische Keramik verwendet wie in der ersten Ausführungsform
  • Die erste Streifenleitung 29 ist auf der ersten dielektrischen Schicht 1 so ausgebildet, daß sie sich vom einen zum anderen Ende der ersten dielektrischen Schicht erstreckt. Die erste, zweite, dritte und vierte Kondensatorelektrode 19, 22, 30, 31 ist jeweils auf der zweiten, vierten, sechsten und achten dielektrischen Schicht 3, 23, 25, 27 ausgebildet. Die zweite, dritte, vierte und fünfte Streifenleitung 4, 32, 33, 34, die jeweils kürzer ist als die erste Streifenleitung 29, ist jeweils auf der dritten, fünften siebten und neunten dielektrischen Schicht 18, 24, 26, 28 so ausgebildet, daß sie sich vom einen zum anderen Ende der entsprechenden dielektrischen Schicht 18, 24, 26, 28 erstreckt.
  • Ein Elektrodenbereich 44, dessen Leitungsbreite gleich der Breite der ersten dielektrischen Schicht 1 ist, ist am anderen Ende (das rechte Ende in Fig. 11) der ersten Streifenleitung ausgebildet. Die neunte 28, achte 27, siebte 26, sechste 25, erste 1, zweite 3, dritte 18, vierte 23, fünfte 24 und eine weitere dielektrische Schicht 5 sind in dieser Reihenfolge übereinandergelegt. Die Kondensatorelektrode 19 ist so ausgebildet, daß der Bereich derselben mit der ersten Streifenleitung 29 und der zweiten Streifenleitung 4 im geschichteten Zustand der dielektrischen Schichten überlappt, und die Kondensatorelektrode 30 ist so ausgebildet, daß der Bereich derselben mit der ersten Streifenleitung 29 und der vierten Streifenleitung 33 im geschichteten Zustand der dielektrischen Schichten überlappt Die Kondensatorelektrode 22 ist so ausgebildet, das der Bereich derselben mit der zweiten Streifenleitung 4 und der dritten Streifenleitung 32 überlappt, und die Kondensatorelektrode 31 ist so ausgebildet, daß der Bereich derselben mit der vierten Streifenleitung 33 und der fünften Streifenleitung 34 überlappt
  • Die entsprechenden geschichteten dielektrischen Schichten werden gepreßt und gleichzeitig mit den Innenelektroden gebrannt.
  • Auf der Ober- und Unterseite des so gebrannten und geschichteten Körpers, ist jeweils eine erste bzw. zweite Abschirmelektrode 7a, 7b als Außenelektrode ausgebildet. Die Seiten- Abschirmelektroden 17 sind jeweils als Außenelektroden auf beiden Seiten des gebrannten und geschichteten Körpers in Breitenrichtung ausgebildet, und die Kondensatorelektroden 19, 22, 30, 31 sind über Seiten-Abschirmelektroden 17 geerdet. Die Verbindungselektrode 8 ist als Außenelektrode auf einer Seitenoberfläche des gebrannten und geschichteten Körpers in Längsrichtung ausgebildet, und ein Ende der ersten Streifenleitung 29 ist über die Verbindungselektrode 8 mit jeweils einem Ende der zweiten, dritten, vierten und fünften Streifenleitung 4, 32, 33, 34 verbunden. Auf der anderen Seitenoberfläche des gebrannten und geschichteten Körpers ist in Längsrichtung die Erdungselektrode 9 als Außenelektrode ausgebildet, um den Elektrodenbereich 44 der ersten Streifenleitung 29 zu erden. Die äußeren Elektroden sind derart ausgebildet, daß die Silberpaste, gemischt mit Glasfritte für einen Dickfilm-Aufdruck, auf die Oberfläche aufgebracht und dann gebrannt wird. Die Verbindungselektrode 8 dient zudem als Verbindungsanschluß zur externen Schaltung.
  • Das Funktionsprinzip des auf diese Weise geschichteten dielektrischen Resonators ist im wesentlichen dasselbe, wie jenes des geschichteten dielektrischen Resonators der sechsten Ausführungsform Bei dieser Ausführungsform ist der Aufbau der sechsten Ausführungsform wiederholt in Aufwärts- und Abwärtsrichtung geschichtet, um die Effekte der sechsten Ausführungsform zu erhöhen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Elektrodenbereich 44, der breiter ist als die Breite der ersten Streifenleitung 29 am geerdeten Ende der ersten Streifenleitung 29 vorgesehen, und die erste Streifenleitung 29 ist über den Elektrodenbereich 44 an die Erdungselektrode 9 oder die Seiten-Abschirmelektroden 17 angeschlossen und geerdet. Auf diese Weise ist die erste Streifenleitung 29 positiv geerdet, wodurch eine überflüssige Induktions- und Widerstandskomponente ausgeschaltet wird, was eine Schwankung der Resonanzfrequenz des Resonators verhindert und die Güte im lastfreien Zustand verbessert.
  • Wie es oben beschrieben wurde, wird gemäß dieser Ausführungsform, zusätzlich zu denselben Effekten und Eigenschaften wie in der sechsten Ausführungsform, die Länge des Resonators mit einer großen Ladungskapazität weiter verringert. Weiterhin wird die Verbindung des geerdeten Endes der Streifenleitung 29 sichergestellt, so daß man den geschichteten dielektrischen Resonator mit geringerer Fluktuation der Resonanzfrequenz und höherer Güte in lastfreiem Zustand erhält.
  • (ACHTE AUSFÜHRUNGSFORM)
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erfolgt nun die Beschreibung eines geschichteten dielektrischen Resonators gemäß der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 13(a) ist eine Perspektivansicht des geschichteten dielektrischen Resonators 110 der achten Ausführungsform, Fig. 13(b) ein Schnitt entlang der Linie X-X' aus Fig. 13(a) und Fig. 13(c) ein Ersatzschaltbild des geschichteten dielektrischen Resonators 110 dieser Ausführungsform
  • Im Unterschied zur fünften Ausführungsform (Fig. 7 (a), (b)) sind beim geschichteten dielektrischen Resonator 110 in Fig. 13 (a), (b) zwei Kopplungselektroden 13a, 13b als Außenelektroden auf der Oberfläche ausgebildet, und bilden zusammen mit der zweiten Streifenleitung 4 einen Kondensator, so daß der Kondensator den Resonator mit der externen Schaltung verbindet. Der weitere Aufbau ist mit dem Aufbau der fünften Ausführungsform identisch.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 13(c) wird nun die Funktionsweise des auf diese Weise aufgebauten, geschichteten dielektrischen Resonators beschrieben. Der am Ende kurzgeschlossene Streifenleitungs-Resonator, bei dem die erste Streifenleitung 2 mit der zweiten und dritten Streifenleitung 4, 16 verbunden ist, wird als Parallel-Resonator 14 betrachtet, der in etwa mit Resonanzfrequenz parallel resoniert.
  • Die zweite Streifenleitung 4 und die Kopplungselektroden 13a, 13b bilden die Kondensatoren 15a, 15b. Die Kopplungselektroden 13a, 13b dienen als Eingangs/Ausgangsanschlüsse, um den geschichteten dielektrischen Resonator mit der externen Schaltung zu verbinden. Diese Schaltung hat die Charakteristik eines einstufigen Bandpaßfilters, bei dem die Kondensatoren 15a, 15b als Eingangs/Ausgangs-Kopplungskondensatoren der Parallel-Resonanzschaltung dienen.
  • Wie es oben beschrieben wurde, ist gemäß dieser Ausführungsform das einfache Einzelpol-Bandpaßfilter mit den Kondensatoren 15a, 15b, die jeweils zwischen der zweiten Streifenleitung 4 und den Kopplungselektroden 13a, 13b angeordnet sind, neben denselben Effekten und Eigenschaften der fünften Ausführungsform auf einfache Weise aufgebaut.
  • (NEUNTE AUSFÜHRUNGSFORM)
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird im folgenden die neunte Ausführungsform beschrieben.
  • Fig. 14(a) ist eine perspektive Expiosionsansicht eines geschichteten dielektrischen Filters gemäß der neunten Aus führungsform, bei dem die geschichteten dielektrischen Resonatoren 110 der achten Ausführungsform mehrpolig miteinander verbunden sind.
  • Es sind drei Verbindungsmuster 112, 113, 114 und ein Erdungsmuster 115 auf einem implementierten Substrat 111 ausgebildet. Eine Kopplungselektrode 13a eines ersten geschichteten dielektrischen Resonators 110a ist mit dem Verbindungsmuster 112 verbunden. Die Kopplungselektrode 13b des ersten geschichteten dielektrischen Resonators 110a und eine Kopplungselektrode 13b eines zweiten geschichteten dielektrischen Resonators 110b sind mit dem Verbindungsmuster 113 verbunden. Eine Kopplungselektrode 13a des zweiten geschichteten dielektrischen Resonators 110b ist mit dem Verbindungsmuster 114 verbunden. Mit dem Erdungsmuster 115 sind/ist alle oder eine der entsprechenden Erdungselektroden 8, der entsprechenden Abschirmelektroden 7 und der entsprechenden Seiten-Abschirmelektroden 17 des geschichteten dielektrischen Resonators lloa, hob elektrisch verbunden.
  • Die Wirkungsweise des auf diese Weise aufgebauten dielektrischen Filters wird als nächstes unter Bezugnahme auf das Ersatzschaltbild von Fig. 14(b) erläutert.
  • Wenn die geschichteten dielektrischen Resonatoren 110a, 110b miteinander in Kaskade verbunden sind, sind die entsprechenden Kondensatoren 15b der geschichteten dielektrischen Resonatoren 110a, 110b miteinander in Serie geschaltet, um als Zwischenresonator-Kopplungskondensatoren zu arbeiten. Die entsprechenden Kondensatoren 15a des geschichteten dielektrischen Resonators 110a, 110b arbeiten als Eingangs/Ausgangs- Kopplungskondensatoren. Dementsprechend ist ein Mehrpolfilter eines Kapazität koppelnden Typs konstruiert, mit dem Ergebnis eines Mehrpol-Bandpaßfilters, das eine exzellente Selektionscharakteristik, wie beispielsweise eine Tchebysheff-Charakteristik aufweist.
  • Chipkondensatoren, die mit den Kondensatoren 15a, 15b korrespondieren, und Verbindungsstifte zum Verbinden des Resonators mit dem Elektrodenmuster auf dem implementierten Substrat, die im allgemeinen bei einem Bandpaßfilter erforderlich sind, sind unnötig. Mit den Seiten-Abschirmelektroden 17 wird der Resonator vollständig abgeschirmt, mit dem Ergebnis, daß man eine exzellente Filtercharakteristik erhält, ohne zusätzlicher Verbindung zwischen den Resonatoren, auch wenn die geschichteten dielektrischen Resonatoren benachbart zueinander angeordnet sind.
  • Wie es oben beschrieben wurde&sub1; erhält man gemäß dieser Ausführungsform das Mehr-Schritt-Bandpaßfilter mit exzellenter Selektionscharakteristik auf einfache Art und Weise. Die Chipkondensatoren und Verbindungsstifte, die bei einem herkömmlichen Bandpaßfilter verlangt werden, sind nicht nötig, wodurch der Herstellungsvorgang und die Verminderung der Kosten und der Größe des dielektrischen Filters vereinfacht werden.
  • Bei jeder Ausführungsform ist ein einzelner Resonator beschrieben, bei dem ein Streifenleitungs-Resonator auf derdielektrischen Schicht ausgebildet ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch auf einen Fall anwendbar, bei dem zwei oder mehrere Resonatoren darauf ausgebildet sind. In diesem Fall ist es möglich, daß die Streifenleitungs-Resonatoren in einem elektromagnetischen Feld miteinander verbunden sind, um das Filter durch den so verbundenen Körper auszubilden. Diese Erfindung ist als Technik wirkungsvoll, um die Länge jeder Streifenleitung zu verkürzen, die das Filter bildet. Daher enthält die Erfindung natürlich ein geschichtetes dielektrisches Filter mit einem Aufbau dieser Art.
  • Weiterhin wird in der oben erfolgten Beschreibung der geschichtete dielektrische Resonator nur beim dielektrischen Filter angewendet. Der geschichtete dielektrische Resonator dieser Erfindung kann jedoch als Resonanzelement zum Stabilisieren einer Schwingungsfrequenz einer Hochfrequenz-Schwingungsschaltung, wie etwa eines spannungsgesteuerten Oszillators, verwendet werden.

Claims (35)

1. Geschichteter dielektrischer Resonator, enthaltend:
eine erste dielektrische Schicht (1);
eine zweite dielektrische Schicht (3), die auf die erste dielektrische Schicht (1) geschichtet ist;
eine erste Streifenleitung (2), die auf einer Oberfläche der ersten dielektrischen Schicht (1) ausgebildet ist;
eine zweite Streifenleitung (4), die auf einer Oberfläche der zweiten dielektrischen Schicht (3) ausgebildet ist;
eine oberste dielektrische Schicht (5) und eine unterste dielektrische Schicht (6), die auf einer Oberseite bzw. einer Unterseite eines geschichteten Körpers aus der ersten dielektrischen Schicht (1) und der zweiten dielektrischen Schicht (3) geschichtet sind;
eine erste Abschirmelektrode (7a) die auf einer Unterseite der untersten dielektrischen Schicht (6) angebracht ist;
eine zweite Abschirmelektrode (7b), die auf einer Oberseite der obersten dielektrischen Schicht (5) angebracht ist;
eine Verbindungselektrode (8), die ein Ende der ersten Streifenleitung (2) mit einem Ende der zweiten Streifenleitung (4) verbindet; und
eine Erdungselektrode (9), die das andere Ende der ersten Streifenleitung (2) erdet;
wobei das andere Ende der zweiten Streifenleitung (4) offen ist, und eine Distanz t1 zwischen der ersten Abschirmelektrode (7a) und der ersten Streifenleitung (2) anders eingestellt ist als die Distanz t2 zwischen der ersten Streifenleitung (2) und der zweiten Streifenleitung (4) und eine Distanz t3 zwischen der zweiten Streifenleitung (4) und der zweiten Abschirmelektrode (7b)
2. Geschichteter, dielektrischer Resonator, enthaltend:
eine erste dielektrische Schicht (1);
eine zweite dielektrische Schicht (3);
eine dritte dielektrische Schicht (18);
eine oberste dielektrische Schicht (5);
eine erste Streifenleitung (2), die auf einer Oberseite der ersten dielektrischen Schicht (1) ausgebildet ist;
eine zweite Streifenleitung (4), die auf einer Oberseite der zweiten dielektrischen Schicht (3) ausgebildet ist;
eine dritte Streifenleitung (16), die auf einer Oberseite der dritten dielektrischen Schicht (18) ausgebildet ist;
eine erste Abschirmelektrode (7a), die auf einer Unterseite der dritten dielektrischen Schicht (18) angeordnet ist;
eine zweite Abschirmelektrode (7b), die auf einer Oberseite der obersten dielektrischen Schicht (5) angeordnet ist;
eine Verbindungselektrode (8), die ein Ende der ersten Streifenleitung (1) mit einem Ende der zweiten Streifenleitung (4) und einem Ende der dritten Streifenleitung (16) verbindet; und
eine Erdungselektrode (9), die das andere Ende der ersten Streifenleitung (2) erdet,
wobei die erste, zweite und dritte dielektrische Schicht (1, 3, 18) so geschichtet sind, daß die erste dielektrische Schicht (1) zwischen der zweiten dielektrischen Schicht (3) und der dritten dielektrischen Schicht (18) angeordnet ist,
die oberste dielektrische Schicht (5) auf dem auf diese Weise geschichteten Körper aus erster, zweiter und dritter dielektrischer Schicht (1, 3, 18) geschichtet ist, jedes andere Ende der zweiten Streifenleitung (4) und der dritten Streifenleitung (16) offen ist,
eine Distanz t1 zwischen der ersten Abschirmelektrode (7a) und der ersten Streifenleitung (2) anders eingestellt ist als eine Distanz t2 zwischen der ersten Streifenleitung (2) und der zweiten Streifenleitung (4) und eine Distanz t3 zwischen der zweiten Streifenleitung (4) und der zweiten Abschirmelektrode (7b), und
eine Distanz t4 zwischen der zweiten Abschirmelektrode (7b) und der ersten Streifenleitung (2) anders eingestellt ist als eine Distanz t5 zwischen der ersten Streifenleitung (2) und der dritten Streifenleitung (16) und eine Distanz t6 zwischen der dritten Streifenleitung (16) und der ersten Abschirmelektrode (7a)
3. Geschichteter, dielektrischer Resonator, enthaltend:
eine erste dielektrische Schicht (1);
eine zweite dielektrische Schicht (3);
eine dritte dielektrische Schicht (18), die zwischen der ersten und zweiten dielektrischen Schicht (1,3) angeordnet und mit diesen geschichtet ist;
eine erste Streifenleitung (2), die auf einer Oberseite der ersten dielektrischen Schicht (1) ausgebildet ist;
eine zweite Streifenleitung (4), die auf einer Oberseite der zweiten dielektrischen Schicht (3) ausgebildet ist;
eine Kondensatorelektrode (19), die auf einer Oberseite der dritten dielektrischen Schicht (18) ausgebildet ist;
eine oberste dielektrische Schicht (5) und eine unterste dielektrische Schicht (6) die auf einer Oberseite bzw. einer Unterseite-eines geschichteten Körpers aus erster, zweiter und dritter dielektrischer Schicht geschichtet sind;
eine erste Abschirmelektrode, die auf einer Unterseite der untersten dielektrischen Schicht angeordnet ist;
eine zweite Abschirmelektrode, die auf einer Oberseite der obersten dielektrischen Schicht angeordnet ist;
eine Verbindungselektrode, die ein Ende der ersten Streifenleitung mit einem Ende der zweiten Streifenleitung verbindet; und
eine Erdungselektrode, die das andere Ende der ersten Streifenleitung und die Kondensatorelektrode erdet, wobei Bereiche der ersten Streifenleitung, der zweiten Streifenleitung und der Kondensatorelektrode überlappen, das andere Ende der zweiten Streifenleitung öffen ist, und
eine Distanz t1 zwischen der ersten Abschirmelektrode und der ersten Streifenleitung anders eingestellt ist als eine Distanz t2 zwischen der ersten Streifenleitung und der zweiten Streifenleitung und eine Distanz t3 zwischen der zweiten Streifenleitung und der zweiten Abschirmelektrode.
4. Geschichteter dielektrischer Resonator, enthaltend:
eine erste dielektrische Schicht (1);
weitere, mehrere dielektrische Schichten (24, 23, 18, 3, 25, 26, 27);
eine oberste dielektrische Schicht (5) und eine unterste dielektrische Schicht (28);
eine erste Streifenleitung (29), die auf der ersten dielektrischen Schicht (1) ausgebildet ist;
eine weitere Streifenleitung (34), die auf der untersten dielektrischen Schicht (28) ausgebildet ist;
eine Kondensatorelektrode (19, 22, 30, 31), die auf einigen Schichten (3, 23, 25, 27) der weiteren, mehreren dielektrischen Schichten ausgebildet ist;
weitere Streifenleitungen (4, 32, 33), die auf den anderen Schichten (18, 24, 26) der weiteren, mehreren Schichten (3, 23, 25, 27) ausgebildet sind, wobei die dielektrischen Schichten (3, 23, 25, 27), auf denen die entsprechenden Kondensatorelektroden (19, 22, 30, 31) ausgebildet sind, und die dielektrischen Schichten (18, 24, 26), auf denen die entsprechenden weiteren Streifenleitungen (4, 32, 33) ausgebildet sind, alternierend geschichtet sind, die erste dielektrische Schicht (1) innerhalb des auf diese Weise aus den mehreren dielektrischen Schichten alternierend geschichteten Körpers geschichtet ist und der so geschichtete Körper mit der ersten dielektrischen Schicht (1) mit der obersten bzw. untersten dielektrischen Schicht (5, 28) beschichtet ist, die sich auf und unter dem so geschichteten Körper befinden;
eine erste Abschirmelektrode (7a), die auf der Unterseite der untersten dielektrischen Schicht (28) angeordnet ist;
eine zweite Abschirmelektrode (7b), die auf der Oberseite der obersten dielektrischen Schicht (5) angeordnet ist;
eine Verbindungselektrode (8), die ein Ende der ersten Streifenleitung (29) und ein Ende der weiteren Streifenleitungen (4, 32, 33, 34) verbindet; und
eine Erdungselektrode (9), die das andere Ende der ersten Streifenleitung (29) und jede Kondensatorelektrode (19, 22, 30, 31) erdet,
wobei Bereiche der ersten Streifenleitung (29), jeder weiteren Streifenleitung (4, 32, 33, 34) und jeder Kondensatorelektrode (19, 22, 30, 31) einander überlappen,
jedes andere Ende der weiteren Streifenleitungen (4, 32, 33, 34) offen ist, und
eine Distanz t1 zwischen der ersten Abschirmelektrode (7a) und der ersten Streifenleitung (29) anders eingestellt
ist als die Distanzen t2 zwischen der ersten Streifenleitung (29) und jeder weiteren Streifenleitung (4, 32, 33, 34) und die Distanzen t3 zwischen jeder weiteren Streifenleitung (4, 32, 33, 34) und der zweiten Abschirmelektrode (7b).
5. Geschichteter dielektrischer Resonator nach Anspruch 4, bei dem die erste dielektrische Schicht (1) auf eine Hälfte des aus den mehreren alternierend geschichteten dielektrischen Schichten ausgebildeten Körpers geschichtet ist und die andere Hälfte des geschichteten Körpers auf die erste dielektrische Schicht (1) geschichtet ist.
6. Geschichteter dielektrischer Resonator nach Anspruch 1 und 3 bis 5 bei dem t1> t2> t3 ist.
7. Geschichteter dielektrischer Resonator nach Anspruch 2, bei dem t1> t2> t3 und t4> tS> t6 ist.
8. Geschichteter dielektrischer Resonator nach Anspruch 1 und 3 bis 5, bei dem t1> t3> t2 ist.
9. Geschichteter dielektrischer Resonator nach Anspruch 2, bei dem t1> t3> t2 und t1> t6> t5 ist.
10. Geschichteter dielektrischer Resonator nach Anspruch 1 und 3 bis 5, bei dem t1=t2+t3 ist.
11. Geschichteter dielektrischer Resonator nach Anspruch 2, bei dem t1=t2+t3 und t4=t5+t6.
12. Geschichteter dielektrischer Resonator nach Anspruch 1 und 3 bis 5, bei dem eine Länge L der zweiten Streifenleitung (4) auf 0,2L1≤L≤0,65L1 eingestellt ist, wobei L1 eine Länge der ersten Streifenleitung (2) ist.
13. Geschichteter dielektrischer Resonator nach Anspruch 2, bei dem jede Länge der zweiten Streifenleitung (4) und der dritten Streifenleitung (16) auf 0,2L1≤L≤0,65L1 eingestellt ist, wobei Ll eine Länge der ersten Streifenleitung (2) ist.
14. Geschichteter dielektrischer Resonator nach Anspruch 1 und 3 bis 5, bei dem die Länge der zweiten Streifenleitung (4) auf 0,2L1≤L≤5L1 eingestellt ist, wobei L1 eine Länge der ersten Streifenleitung (2) ist.
15. Geschichteter dielektrischer Resonator nach Anspruch 2, bei dem jede Länge L der zweiten Streifenleitung (4) und der dritten Streifenleitung (16) auf 0,2L1≤L≤0,SL1 eingestellt ist, wobei L1 eine Länge der ersten Streifenleitung (2) ist.
16. Geschichteter dielektrischer Resonator nach Anspruch 1 und 3 bis 5, bei dem eine Länge L der zweiten Streifenleitung (4) auf 0,2LI≤L≤0,35L1 eingestellt ist, wobei L1 eine Länge der ersten Streifenleitung (2) ist.
17. Geschichteter dielektrischer Resonator nach Anspruch 2, bei dem jede Länge L der zweiten Streifenleitung (4) und der dritten Streifenleitung (16) auf 0,2L1≤L≤0,35L1 eingestellt ist, wobei Ll eine Länge der ersten Streifenleitung (2) ist.
18. Geschichteter dielektrischer Resonator nach Anspruch 1 bis 5, bei dem das Ende der ersten Streifenleitung (2), das mit der Verbindungselektrode (8) verbunden ist, verbreitert ist, das andere, geerdete Ende verjüngt ist, und die erste Streifenleitung (2) von einem Zwischenbereich derselben zum anderen, geerdeten Ende schmal ausgebildet ist.
19. Geschichteter dielektrischer Resonator nach Anspruch 1 und 3 bis 5, bei dem die oberste und unterste dielektrische Schicht (11, 12) mit zwei dielektrischen Schichten (1, 10) geschichtet sind, die darüber bzw. darunter angeordnet sind, und
jede Abschirmelektrode (7a,7b) als innere Elektrode zwischen den zwei dielektrischen Schichten (1, 12; 10, 11) angeordnet ist.
20. Geschichteter- dielektrischer Resonator nach Anspruch 2, bei dem die oberste dielektrische Schicht (5) und die dritte dielektrische Schicht (18) mit zwei dielektrischen Schichten (1, 3) geschichtet sind, die darauf bzw. darunter angeordnet sind, und
jede Abschirmelektrode (7a, 7b) als innere Elektrode ausgebildet ist, die zwischen den beiden dielektrischen Schichten (5, 18) angeordnet ist.
21. Geschichteter dielektrischer Resonator nach Anspruch 1 bis 5, bei dem jede Abschirmelektrode (7a,7b) als äußere Elektrode ausgebildet ist, die sich auf einer Oberfläche des geschichteten dielektrischen Resonators befindet.
22. Geschichteter dielektrischer Resonator nach Anspruch 1 bis 5, weiterhin enthaltend: wenigstens eine Kopplungselektrode (13), die an die externe Schaltung angeschlossen wird, wobei die Kopplungselektrode (13) und die zweite Streifenleitung (4) einen Kondensator bilden.
23. Geschichteter dielektrischer Resonator nach Anspruch 22, bei dem die Kopplungselektrode (13) als äußere Elektrode ausgebildet ist, die sich auf einer Oberfläche des geschichteten dielektrischen Resonators befindet.
24. Geschichteter dielektrischer Resonator nach Anspruch 22, bei dem die Kopplungselektrode (13) als innere Elektrode ausgebildet ist, die sich zwischen den zwei dielektrischen Schichten (43, 5) befindet.
25. Geschichteter dielektrischer Resonator nach Anspruch 22, weiterhin enthaltend: wenigstens eine Anschlußelektrode (41) in gleicher Anzahl wie jene der Kopplungselektroden (13), die jeweils mit der entsprechenden Kopplungselektrode (13) verbunden ist,
wobei die Anschlußelektrode (14) als äußere Elektrode ausgebildet ist, die sich auf der Oberfläche des geschichteten dielektrischen Resonators befindet.
26. Geschichteter dielektrischer Resonator nach Anspruch 22, bei dem die Kopplungselektrode (13) auf einer Oberfläche der dielektrischen Schicht (5) ausgebildet ist, an der die Abschirmelektrode (7b) ausgebildet ist.
27. Geschichteter dielektrischer Resonator nach Anspruch 1 bis 5, weiterhin enthaltend: Seiten-Abschirmelektroden (17), die jeweils auf beiden Seiten jeder dielektrischen Schicht angeordnet sind,
wobei die Seiten-Abschirmelektroden (17) als externe Elektroden ausgebildet sind, die sich auf einer Oberfläche des geschichteten dielektrischen Resonators befinden, und
die erste Abschirmelektrode (7a) und die zweite Abschirmelektrode (7b) miteinander über die Seiten-Abschirmelektroden (17) verbunden sind.
28. Geschichteter dielektrischer Resonator nach Anspruch 1 und 3 bis 5, bei dem sich die entsprechenden Streifenleitungen (2, 4, 16) von den Enden der entsprechenden dielektrischen Schichten (1, 3, 18) erstrecken, an denen die entsprechenden Streifenleitungen (2, 4, 16) ausgebildet sind,
die Verbindungselektrode (8) auf einer Seitenoberfläche der Enden der entsprechenden dielektrischen Schichten (1, 3, 18) angeordnet ist und
eine Länge der zweiten Streifenleitung (4) kürzer ist, als jene der ersten Streifenleitung (2).
29. Geschichteter dielektrischer Resonator nach Anspruch 2, bei dem sich die entsprechenden Streifenleitungen (2, 4, 16) von den Enden den entsprechenden dielektrischen Schichten (1, 3, 18) erstrecken, an denen die entsprechenden Streifenleitungen (2, 4, 16) ausgebildet sind,
die Verbindungselektrode (8) an einer Seitenoberfläche der Enden der entsprechenden dielektrischen Schichten (1, 3, 18) angeordnet ist, und
jede Länge der zweiten Streifenleitung (4) und der dritten Streifenleitung (16) kürzer ist, als jene der ersten Streifenleitung (2).
30. Geschichteter dielektrischer Resonator nach Anspruch 1 und 3 bis 5, bei dem die Verbindungselektrode eine Durchbohrungs-Elektrode (62) ist, die an der zweiten dielektrischen Schicht (3) ausgebildet ist,
sich die Enden der ersten Streifenleitung (2) und der zweiten Streifenleitung (4), an einer Seite durch die Durchbohrungs-Elektrode (62) verbunden, innerhalb der Enden der ersten dielektrischen Schicht (1) und der zweiten dielektrischen Schicht (3) befinden,
eine zweite Seiten-Abschirmelektrode (61) an den Enden der ersten dielektrischen Schicht (1) und der zweiten dielektrischen Schicht (3) angeordnet ist, und
die Erdungselektrode (9) an den anderen Enden der ersten dielektrischen Schicht (1) und der zweiten dielektrischen Schicht (3) angeordnet ist.
31. Geschichteter dielektrischer Resonator nach Anspruch 2, bei dem die Verbindungselektrode eine Durchbohrungs-Elektrode (62) ist, die an der zweiten und dritten dielektrischen Schicht (3, 18) ausgebildet ist,
sich die Enden der ersten Streifenleitung (2), der zweiten Streifenleitung (4) und der dritten Streifenleitung (18), an einer Seite durch die Durchbohrungs-Elektrode (62) verbunden, innerhalb der Enden der ersten dielektrischen Schicht (1), der zweiten dielektrischen Schicht (3) und der dritten dielektrischen Schicht (18) befinden,
eine zweite Seiten-Abschirmelektrode (61) an den Enden der ersten dielektrischen Schicht (1), der zweiten dielektrischen Schicht (3) und der dritten dielektrischen Schicht (18) angeordnet ist, und
die Erdungselektrode (9) an den anderen Enden der ersten dielektrischen Schicht (1), der zweiten dielektrischen Schicht (3) und der dritten dielektrischen Schicht (18) angeordnet ist.
32. Geschichteter dielektrischer Resonator nach Anspruch 1 bis 5, bei dem ein Elektrodenbereich, der breiter ist als die Leitungsbreite der ersten Streifenleitung (2), an einem Ende der ersten Streifenleitung (2) an der geerdeten Seite ausgebildet ist, und
die erste Streifenleitung (2) mit der Erdungselektrode (9) über den Elektrodenbereich geerdet ist.
33. Dielektrisches Filter, bei dem mehrere geschichtete dielektrische Resonatoren nach Anspruch 22 miteinander in Kaskade verbunden sind.
34. Dielektrisches Filter, bei dem mehrere geschichtete dielektrische Resonatoren nach Anspruch 25 miteinander in Kaskade verbunden sind.
35. Dielektrisches Filter nach Anspruch 33 und 34, bei dem die meisten geschichteten dielektrischen Resonatoren jeweils miteinander in Kaskade über Induktionsspulen verbunden sind.
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