DE69407141T2 - Auf ober-und untertrum fördergut tragender bandförderer - Google Patents
Auf ober-und untertrum fördergut tragender bandfördererInfo
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- B65G15/04—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration the load being carried on the lower run of the endless surface
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- B65G17/007—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface for conveying the load on the lower run or on both upper and lower runs of the conveyor
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Description
- Diese Erfindung betrifft ein Bandfördersystem mit:
- einem Endlosband;
- einer Bandhalteeinrichtung, die das Band zur Bewegung auf einer lasttragenden Laufstrecke mit einem Eingangsende und einem Ausgangsende hält, und einer Anzahl Walzeneinrichtungen, die das Band führen und eine Bandantriebswalzeneinrichtung und einer Antriebseinrichtung, die damit gekoppelt ist, umfassen.
- Ein solches System ist in dem US-Patent 5,056,647 offenbart. In diesem System transportieren Bandförderer, die in Tandem- oder Ende-Ende-Lagebeziehung angeordnet sind, Gepäck nur in einer Richtung. Mit anderen Worten sind verschiedene Förderer für auslaufendes und für einlaufendes Gepäck erforderlich.
- Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bandfördersystem nach dem einleitenden Absatz der vorliegenden Beschreibung zur Verfügung gestellt, bei dem die Bandhalteeinrichtungen das Band zur Bewegung auf einer oberen lasttragenden Laufstrecke, die das Eingangsende und das Ausgangsende aufweist, und auf einer unteren lasttragenden Laufstrecke, die vertikal unter der oberen Laufstrecke angeordnet ist, halten, wobei die untere Laufstrecke Eingangs- und Ausgangsenden hat, die den Eingangs- und Ausgangsenden der oberen Laufstrecke gegenüberliegend, zugewandt sind, wobei das System weiter aufweist:
- einen Zuförderer für die untere Laufstrecke, der seitlich in Ausrichtung mit der unteren Laufstrecke an deren Eingangsende zusammenläuft, und einen Abförderer für die untere Laufstrekke, der seitlich aus der Ausrichtung mit der unteren Laufstrecke an deren Ausgangsende herausläuft;
- wobei eine erste Anzahl der Walzeneinrichtungen das Band von dem Ausgangsende der unteren Laufstrecke nach unten, horizontal unterhalb des Zuförderers für die untere Laufstrecke, und nach oben zum Eingangsende der unteren Laufstrecke führt;
- wobei eine zweite Anzahl der Walzeneinrichtungen das Band von dem Ausgangsende der unteren Laufstrecke nach unten, horizontal unterhalb des Abförderers für die untere Laufstrecke, und nach oben zum Eingangsende der oberen Laufstrecke führt;
- und bei dem wenigstens eine der ersten und zweiten Anzahlen der Walzeneinrichtungen eine Bandantriebswalze umfaßt;
- wobei eine dynamische Aufnahmewalzeneinrichtung Spannung auf das Band auf der stromabwärtigen Seite der Antriebswalzeneinrichtung aufgibt.
- Die Möglichkeit, Lasten in einer Richtung entweder auf der oberen oder unteren Laufstrecke und in die entgegengesetzte Richtung auf der anderen dieser Laufstrecken des Bandförderers zu transportieren, bietet viele Vorteile, wenn die bidirektionale Bewegung von Lasten erforderlich ist, wie beim Handhaben von Gepäck auf einem Flughafen.
- Jede der ersten und zweiten Anzahlen der Walzen kann eine Bandantriebswalze umfassen, eine Antriebseinheit für die Walzen kann eine Bandantriebswalze, eine damit gekoppelte Antriebseinheit und eine dynamische Aufnahme auf der stromabwärtigen Seite der Antriebswalze zum Aufgeben von Spannung auf das Band umfassen.
- Bevorzugt umfaßt eine der ersten und zweiten Anzahlen der Walzeneinrichtungen eine Hilfsaufnahme, die unterhalb der unteren Laufstrecke angeordnet ist, wobei die Hilfsaufnahme so betreibbar ist, daß sie die dynamische Aufnahmewalzeneinrichtung einstellt.
- Vorteilhaft weist die Antriebseinrichtung einen Antriebsmotor, einen Drehzahlminderer, der mit der Antriebswalze verbunden ist, und eine Fluidkupplung zwischen dem Antriebsmotor und dem Drehzahlminderer auf.
- Der Antriebsmotor kann ein Wechselstrommotor vom Typ NEMA "B" sein.
- Bevorzugt weist jede der ersten und zweiten Anzahlen der Walzeneinrichtungen auf:
- eine Rahmenstruktur, die unterhalb der oberen Laufstrecke angebracht ist;
- ein Paar vertikal beabstandeter Bandgreifwalzen, die von der Rahmenstruktur getragen werden, wobei die obere des Paares der Walzen ein Ende der oberen Laufstrecke definiert;
- wobei die Rahmenstruktur eine Einrichtung umfaßt, die die Bandantriebswalzeneinrichtung und die Antriebseinrichtung hält;
- wobei die dynamische Aufnahmewalzeneinrichtung einen Wagen, der bewegbar auf der Rahmenstruktur gehalten ist, eine Aufnahmewalze, die auf dem Wagen angeordnet ist, und eine vorbelastende Einrichtung, die mit dem Wagen verbunden ist, umfaßt; und
- eine Leerlaufwalzeneinrichtung, die von der Rahmenstruktur getragen wird, um das Band um die Antriebswalzeneinrichtung und von der Antriebswalzeneinrichtung um die Aufnahmewalze zu schleppen.
- Der Zuförderer für die untere Laufstrecke kann aufweisen:
- einen Hauptzuförderer, der parallel zu dem Bewegungsweg des Bandes angeordnet ist und an einer Seite der ersten Anzahl der Walzeneinrichtungen endet,
- einen ersten Zuförderer mit bogenförmigem Verlauf, der sich von dem Hauptzuförderer auf den Bewegungsweg des Bandes zu erstreckt,
- einen zweiten Zuförderer mit umgekehrt bogenförmigem Verlauf, der sich von dem ersten Zuförderer mit bogenförmigem Verlauf zu dem Eingangsende der unteren Laufstrecke erstreckt und
- Einrichtungen, die unabhängig sowohl den Haupt-, den ersten und den zweiten Zuförderer antreiben.
- Dieser Haupt- erste und zweite Zuförderer kann bevorzugt unabhängig mit der Geschwindigkeit des zweiten Zuförderers angetrieben werden, die nahe bei oder im wesentlichen gleich der Geschwindigkeit des Bandes ist.
- Vorteilhaft weist der Abförderer für die untere Laufstrecke auf:
- einen Hauptabförderer, der sich in einer Richtung parallel zu dem Bewegungsweg des Bandes erstreckt und von einer Seite der zweiten Anzahl der Walzeneinrichtungen ausgeht,
- einen ersten Abförderer mit bogenförmigem Verlauf, der sich von dem Ausgangsende der unteren Laufstrecke seitlich weg von dem Bewegungsweg des Bandes erstreckt,
- einen zweiten Abförderer mit umgekehrt bogenförmigem Verlauf, der sich von dem ersten Abförderer mit bogenförmigem Verlauf zu dem Hauptabförderer erstreckt, und
- Einrichtungen, die unabhängig sowohl den Haupt-, den ersten als auch den zweiten Abförderer antreiben.
- Dieser Haupt-, erste und zweite Abförderer wird bevorzugt unabhängig mit der Geschwindigkeit des ersten Abförderers angetrieben, die im wesentlichen gleich der Geschwindigkeit des Bandes ist.
- Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bandförderer zur Verfügung gestellt, mit:
- einem Endlosband;
- einer Bandhalteeinrichtung, die das Band zur Bewegung auf einer lasttragenden Laufstrecke mit einem Eingangsende und einem Ausgangsende hält; und einer Anzahl von Walzeneinrichtungen, die das Band führen und eine Bandantriebswalzeneinrichtung und eine Antriebseinrichtung, die damit gekoppelt ist, umfaßt;
- wobei der Förderer weiter aufweist:
- ein Paar oberer Seitenrahmen und eine Anzahl oberer Leerlaufwalzen, die von diesen getragen werden, um das Band zur Bewegung auf einer oberen lasttragenden Laufstrecke mit einem Eingangsende und einem Ausgangsende halten;
- ein Paar untere Seitenrahmen und eine Anzahl unterer Leerlaufwalzen, die davon getragen werden, um das Band zur Bewegung auf einer unteren lasttragenden Laufstrecke zu halten, die vertikal unterhalb der oberen lasttragenden Laufstrecke beabstandet angeordnet ist, wobei die untere lasttragende Laufstrecke ein Eingangs- und Ausgangsende hat, die gegenüberliegend den oberen Laufstreckenenden zugewandt sind;
- eine erste Antriebsanordnung, die zwischen dem Ausgangsende der oberen Laufstrecke und dem Eingangsende der unteren Laufstrecke angeordnet ist,
- eine zweite Antriebsanordnung, die zwischen dem Ausgangsende der unteren Laufstrecke und dem Eingangsende der oberen Laufstrecke angeordnet ist,
- wobei jede der ersten und zweiten Antriebsanordnungen eine Rahmenstruktur, eine Bandantriebseinheit, die an der Rahmenstruktur befestigt ist, wobei die Antriebseinheit eine Bandantriebswalze umfaßt, einen Aufnahmewagen, der bewegbar von der Rahmenstruktur gehalten wird, eine Aufnahmewalze, die auf dem Wagen angeordnet ist, und eine vorbelastende Einrichtung, die mit dem Wagen verbunden ist, aufweist;
- wobei die erste Antriebsanordnung eine erste Leerlaufwalzenanordnung umfaßt, die von deren Rahmenstruktur getragen wird, um einen Bewegungsweg des Bandes von dem Ausgangsende der oberen Laufstrecke um die Antriebswalze, von der Antriebswalze um die Aufnahmewalze und von der Aufnahmewalze auf das Eingangsende der unteren Laufstrecke zu definieren; und
- wobei die zweite Antriebsanordnung eine zweite Leerlaufwalzeneinrichtung umfaßt, die von deren Rahmenstruktur getragen wird, um einen Bewegungsweg des Bandes um die Antriebswalze, um die Aufnahmewalze und von der Aufnahmewalze zum Eingangsende der oberen Laufstrecke definiert, wobei die Antriebswalze der zweiten Antriebsanordnung so angeordnet ist, daß sie das Band vom Ausgangsende der unteren Laufstrecke erhält.
- Bevorzugt ist sowohl das Eingangs- als auch das Ausgangsende der unteren Laufstrecke durch eine endständige Bandgreifwalze definiert, wobei eine Bandschleppwalze unterhalb der endständigen Walze angeordnet ist;
- wobei die erste Leerlaufwalzeneinrichtung so angeordnet ist, daß sie das Band auf die Bandschleppwalze an der Eingangsseite der unteren Laufstrecke entlang einem ersten Abschnitt der Bandbewegung, der unterhalb der Höhe der unteren Laufstrecke abgesenkt ist, geführt wird,
- wobei die Bandschleppwalze am Ausgangsende der unteren Laufstrecke das Band zu der Antriebswalze der zweiten Antriebsanordnung entlang einem zweiten Abschnitt der Bandbewegung führt, der unter die Höhe der unteren Laufstrecke abgesenkt ist, wobei ein Zuführer für die untere Laufstrecke in Ausrichtung mit dem Eingangsende der unteren Laufstrecke oberhalb des ersten abgesenkten Abschnittes der Bandbewegung läuft und ein Abförderer für die untere Laufstrecke aus der Ausrichtung mit dem Ausgangsende der unteren Laufstrecke oberhalb des zweiten abgesenkten Abschnittes der Bandbewegung läuft.
- Vorteilhaft weist der Bandförderer weiterhin eine Hilfsaufnahmeeinrichtung auf, die unterhalb des Paares der unteren Seitenrahmen zwischen der ersten und zweiten Antriebsanordnung angebracht ist, wobei die Hilfsaufnahmeeinrichtung einen Hilfsaufnahmewagen, der zur Bewegung längs der unteren Laufstrecke angeordnet ist, eine wahlweise betreibbare Einrichtung zum Bewegen des Hilfsaufnahmewagens, eine das Band greifende Aufnahmeriemenscheibe, die auf den Hilfsaufnahmewagen gehalten ist, aufweist, wobei die Aufnahmeriemenscheibe so angeordnet ist, daß sie das Band von der ersten Leerlaufwalzeneinrichtung aufnimmt und das Band zu der Bandschleppwalze am Eingangsende der unteren Laufstrecke führt.
- Bei einem bevorzugten Aufbau des Bandförderers der Erfindung mit Konstruktion in Übereinanderlage halten ein Paar oberer Seitenrahmen und eine Anzahl oberer Leerlaufwalzen, die durch sie getragen werden, das Band auf der Bewegung zwischen dem Eingangs- und Ausgangsende der oberen lasttragenden Laufstrecke, und ein Paar unterer Seitenrahmen mit einer Anzahl unterer Leerlaufwalzen, die von diesen getragen werden, halten das Band zur Bewegung zwischen dem Eingangs- und Ausgangsende der unteren lasttragenden Laufstrecke, die vertikal unterhalb der oberen lasttragenden Laufstrecke beabständet angeordnet ist. Eine erste Antriebsanordnung ist zwischen dem Ausgangsende der oberen Laufstrecke und dem benachbarten, gegenüberliegend zugewandten Eingangsende der unteren Laufstrecke angeordnet, und eine zweite Antriebsanordnung ist zwischen dem Ausgangsende der unteren Laufstrecke und dem benachbarten, gegenüberliegend zugewandten Eingangsende der oberen Laufstrecke angeordnet.
- Bei einem weiter bevorzugten Aufbau umfaßt jede der ersten und zweiten Antriebsanordnungen die Rahmenstruktur, eine Bandantriebseinheit einschließlich einer Bandantriebswalze, die an der Rahmenstruktur befestigt ist, einen Aufnahmewagen, der bewegbar von der Rahmenstruktur gehalten wird, eine Aufnahmewalze, die auf dem Wagen angebracht ist, und eine vorbelastende Einrichtung, die mit dem Wagen verbunden ist. Die erste Antriebsanordnung umfaßt erste Leerlaufwalzen, die von der Rahmenstruktur getragen werden, welche einen Bewegungsweg des Bandes von dem Ausgangsende der oberen Laufstrecke um die Antriebswalze, von der Antriebswalze um die Aufnahmewalze und von der Aufnahmewalze auf das Eingangsende der unteren Laufstrecke zu definieren. Die zweite Antriebsanordnung umfaßt zweite Leerlaufwalzen, die von der Rahmenstruktur getragen werden, welche einen Bewegungsweg des Bandes um die Antriebswalze, um die Aufnahmewalze und von der Aufnahmewalze zum Eingangsende der oberen Laufstrecke definieren, wobei die Antriebswalze der zweiten Antriebsanordnung so angeordnet ist, daß das Band vorn Ausgangsende der unteren Laufstrecke aufgenommen wird.
- Sowohl das Eingangs- als auch das Ausgangsende der unteren Laufstrecke können durch eine endständige Bandgreifwalze definiert werden, wobei eine Bandschleppwalze vertikal unterhalb der endständigen Walze angeordnet ist. In dem Fall führen die ersten Leerlaufwalzen das Band auf die Schleppwalze an dem Eingangsende der unteren Laufstrecke entlang einem ersten Abschnitt der Bandbewegung, der unterhalb der Höhe der unteren Laufstrecke abgesenkt ist. Die Schleppwalze am Ausgangsende der unteren Laufstrecke führt das Band zu der Antriebswalze der zweiten Antriebsanordnung entlang einem zweiten Abschnitt der Bandbewegung, der unter die Höhe der unteren Laufstrecke abgesenkt ist.
- Ein Hilfsaufnahmewagen, der unterhalb des Paares der unteren Seitenrahmen angeordnet und längs der unteren Laufstrecke bewegbar ist, kann eine das Band greifende Aufnahmeriemenscheibe halten, die das Band am stromabwärtigen Ende des ersten abgesenkten Abschnittes der Bandbewegung aufnimmt und das Band zu der Schleppwalze am Eingangsende der unteren Laufstrecke führt. Eine wahlweise betreibbare Vorrichtung, z.B. eine Winde, ist zum Bewegen des Hilfsaufnahmewagens vorgesehen, so daß eine überschüssige Länge des Bandes aufgenommen werden kann und die richtige Positionierung für die Aufnahmewägen der Antriebsanordnung eingehalten werden kann.
- Zu- und Abförderer für die untere Laufstrecke können vorgesehen sein, wobei der Zuförderer in Ausrichtung mit dem Eingangsende der unteren Laufstrecke oberhalb des ersten abgesenkten Abschnittes der Bandbewegung läuft und der Abförderer aus der Ausrichtung mit dem Ausgangsende der unteren Laufstrecke oberhalb des zweiten abgesenkten Abschnittes der Bandbewegung läuft. Zu- und Abförderer für die obere Laufstrecke sind in Längsrichtung mit dieser ausgerichtet. Zu transportierende Gegenstände sind somit demgemäß zu der oberen und unteren Laufstrecke hin und von ihnen weg mit im wesentlichen gleichen Geschwindigkeiten überführbar.
- Bei einigen kommerziellen Anwendungen der Erfindung - die Handhabung von Gepäck auf dem Flughafen zum Beispiel - kann die Beladung der oberen und unteren Laufstrecke des Förderers unterschiedlich sein, sogar bis zu einem Zustand, in dem eine Laufstrecke voll beladen ist und die andere Laufstrecke unbeladen ist. Die sich ergebende ungleiche Belastung der Antriebseinheiten der ersten und zweiten Antriebsanordnung wird bevorzugt kompensiert, indem Wechselstrom-Antriebsmotoren vom Typ NEMA "B" benutzt werden und indem eine Fluidkupplung zwischen jedem Antriebsmotor und dem Drehzahlminderer seiner Antriebseinheit vorgesehen wird.
- Beispiele eines Systems oder Förderers, das/der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, werden aus der folgenden genauen Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen deutlich, wobei:
- Figur 1A eine Seiten-Draufsicht ist, die einen Endabschnitt einer Bandförderanlage der Erfindung zeigt;
- Figur 1B eine Seiten-Draufsicht ist, die den gegenüberliegenden Endabschnitt der Förderanlage der Figur 1A zeigt;
- Figur 2A eine Draufsicht auf den Endbereich der Figur 1A ist;
- Figur 2B eine Draufsicht auf den Endbereich der Figur 1B ist;
- Figur 3 eine Seiten-Draufsicht entsprechend der Figur 2A ist, welche den Abförderer für die untere Laufstrecke zeigt;
- Figur 4 eine Seiten-Draufsicht entsprechend der Figur 2B ist, die den Zuförderer für die untere Laufstrecke zeigt;
- Figur 5 eine schematische Aufsicht auf einen Bandförderer der Erfindung ist, der mit einer Antriebsanordnung an einem seiner Enden versehen ist; und
- Figur 6 eine schematische Aufsicht des Bandförderers der Erfindung ist, der an jeder seiner Enden mit einer Antriebsanordnung versehen ist.
- Mit Bezug auf die Figuren 5 und 6 für eine schematische Übersicht der Erfindung weist der Bandförderer 10 der Figur 5 ein Endlosband 12 auf, das (durch Einrichtungen, die beschrieben werden sollen) für die Bewegung auf einer oberen lasttragenden Strecke 14 mit einem Eingangsende 16 und einem Ausgangsende 17; und, auf einer unteren lasttragenden Laufstrecke 18, die vertikal unterhalb der oberen Laufstrecke 14 beabstandet angeordnet ist, und ein Eingangsende 20 und ein Ausgangsende 21 hat, die gegenüberliegend dem Eingangs- und Ausgangsende der oberen Laufstrecke zugewandt sind, gehalten wird. Von dem Ausgangsende 17 der oberen Laufstrecke 14, definiert durch eine endständige Walze 22, wird das Band 12 durch eine Schleppwalze 24 nach unten zu einer Walzenvielzahl einer Antriebsanordnung 26 geführt, die eine Bandantriebswalze 28 und eine dynamische Aufnahmewalze 30 auf der stromabwärtigen Seite der Antriebswalze 28 umfaßt. Eine Antriebseinheit 32 ist an die Antriebswalze 28 gekoppelt und umfaßt einen Drehzahlminderer 33, einen Antriebsmotor 34 und eine Fluidkopplung 35 zwischen dem Antriebsmotor und dem Drehzahlminderer.
- Eine Leerlaufwalze 36 an der stromabwärtigen Seite der Antriebsanordnung 26 führt das Band 12 in Richtung auf das Eingangsende 20 der unteren Laufstrecke 18 entlang einem Abschnitt 37 der Bandbewegung, der unter die Höhe der unteren Laufstrecke 18 abgesenkt ist. Eine Hilfsaufnahmewalze 38, unterhalb der unteren Laufstrecke angeordnet, kann in diesem abgesenkten Abschnitt der Bandbewegung vorgesehen sein, wie gezeigt, und von dieser Aufnahmewalze 38 erstreckt sich das Band 12 zu einer Bandschleppwalze 40, die vertikal unterhalb einer endständigen Bandgreifwalze 41 angeordnet ist, welche das Eingangsende 20 der unteren Laufstrecke 18 definiert.
- Am Ausgangsende 21 der unteren Laufstrecke 18, definiert durch eine endständige Walze 42, führt eine Bandschleppwalze 43, vertikal unterhalb der endständigen Walze 43 angeordnet, das Band 12 an einem weiteren Abschnitt 44 des Bandweges entlang, der unterhalb der Höhe der unteren Laufstrecke 18 abgesenkt ist, zu einer Führungswalze 45, von der sich das Band 12 zu einer endständigen Walze 46 erstreckt, welche das Eingangsende 16 der oberen Laufstrecke 14 definiert.
- Figur 6 veranschaulicht den Bandförderer 10 der Erfindung, der mit der Walzenvielzahl einer zweiten Antriebsanordnung 48 versehen ist, welche zwischen dem Ausgangsende 21 der unteren Laufstrecke 16 und dem Eingangsende 16 der oberen Laufstrecke 14 angeordnet ist, und eine Antriebswalze 50, die mit einer Antriebseinheit 51 verbunden ist, und eine dynamische Aufnahmewalze 52 auf der stromabwärtigen Seite der Antriebswalze aufweist. Leerlaufwalzen 53 und 54 definieren einen Bewegungsweg des Bandes 12 um die Antriebswalze 50, von der Antriebswalze um die Aufnahmewalze 52 und von der Aufnahmewalze in Richtung auf das Eingangsende 16 der oberen Laufstrecke 14, das mit einer Schleppwalze 56 versehen ist, welche vertikal unterhalb der endständigen Walze 46 angeordnet ist. Die Antriebseinheit 51, wie die Antriebseinheit 52, umfaßt einen Drehzahlminderer 58, betrieben von einem Motor 59 über eine Fluidkupplung 60.
- Einzelheiten des Förderers 10 vom Typ mit mehreren Antrieben der Figur 6, zusammen mit den Zu- und Abförderern für die entsprechende innere Überführung von Gegenständen, die zum Eingangsende und vom Ausgangsende jeweils der oberen und unteren lasttragenden Laufstrecken 14 und 18 transportiert werden, sind in Figur 1 A bis Figur 4 veranschaulicht. In diesen Ansichten sind Bezugszifferen, die identisch denen, welche in Figur 6 verwendet worden sind, für entsprechende Komponenten des Förderers 10 benutzt worden. Die Figuren 1A, 2A und 3 zeigen das Fördersystem am Eingangsende 16 der oberen Laufstrecke 14 und dem Ausgangsende 21 der unteren Laufstrecke 18; und die Figuren 1B, 2B und 4 zeigen das Fördersystem am Ausgangsende 17 der oberen Laufstrecke und dem Eingangsende 20 der unteren Laufstrecke.
- Der Förderer 10 in diesen Ansichten weist ein Paar oberer Seitenrahmen 62 miteiner Anzahl oberer Leerlaufwalzen 63 auf, welche von diesen getragen werden, um das Endlosband 12 für die Bewegung auf der oberen lasttragenden Laufstrecke 14 zu halten, wobei die Seitenrahmen 62 auf einem Paar vertikaler Träger 64 angebracht sind, welche mit geeignetem Abstand entlang der Länge des Förderers angeordnet sind. Ein Paar unterer Seitenrahmen 66, welche an den Trägern 64 vertikal unterhalb der oberen Seitenrahmen befestigt sind, trägt eine Anzahl unterer Leerlaufwalzen 67, welche das Band 12 für die Bewegung auf der unteren lasttragenden Laufstrecke 18 halten. Die Antriebsanordnung 26, hiernach als die erste Antriebsanordnung bezeichnet, ist zwischen dem Ausgangsende 17 der oberen Laufstrecke und dem Eingangsende 20 der unteren Laufstrecke angeordnet, wie es in den Figuren 1B und 2B gezeigt ist; und die zweite Antriebsanordnung 48 ist zwischen dem Ausgangsende 21 der unteren Laufstrecke und dem Eingangsende 16 der oberen Laufstrecke angeordnet, wie es in den Figuren 1A und 2A gezeigt ist.
- Die erste Antriebsanordnung 26 weist eine Rahmenstruktur 68 auf, die unterhalb des Paares der oberen Seitenrahmen 62 angebracht ist. Diese Rahmenstruktur 68 umfaßt einen oberen, sich in horizontaler Richtung erstreckenden Teil 70 zum Halten der Enden 71 der Seitenrahmen durch ein Paar vertikaler Pfosten 72 und zum Halten der endständigen Walze 22 des Ausgangsendes der oberen Laufstrecke und der Schleppwalze 24, die unterhalb der endständigen Walze angebracht ist, in vertikaler Ausrichtung. Ein Rahmenteil 74 erstreckt sich schräg von dem oberen Abschnitt 70 nach unten und in Richtung auf das Eingangsende der unteren Laufstrecke, wobei sich von dem Rahmenteil 74 senkrecht ein nach unten geneigter Rahmenabschnitt 75 mit oberer und unterer Begrenzung erstreckt. Die Bandantriebswalze 28 ist an dem oberen Ende des Rahmenabschnitts 75 befestigt und ist mit der Antriebseinheit 32, welche auf einem Fundament 76 der Rahmenstruktur angebracht ist. Beweglich an dem unteren Ende des nach unten geneigten Rahmenabschnittes 75 gehalten ist ein Aufnahmewagen 78, auf dem die Aufnahmewalze 30 angebracht ist, wobei der Wagen 78 und die Walze 30 dynamisch vorbelastet sind, um Spannung auf das Band 12 durch ein Gegengewicht 80 aufzubringen, welches in einem Halterahmen 81 angebracht ist, der von der Rahmenstruktur 68 entfernt ist und mit dem Aufnahmewagen 78 durch ein Kabel 82 verbunden ist.
- Die Rahmenstruktur 84 der zweiten Antriebsanordnung 48 ist in ähnlicher Weise unterhalb des Paares der oberen Seitenrahmen 62 angebracht. Ein oberer horizontaler Rahmenabschnitt 85 hält die Eingangsenden 86 der oberen Seitenrahmen 62 durch vertikale Pfosten 87 und hält das Paar der vertikal beabstandeten Walzen, welche aus der endständigen Walze 46, die das Eingangsende der oberen Laufstrecke definiert, und der Schleppwalze 56 besteht. Ein Basisabschnitt 88 der Rahmenstruktur 84 hält die Bandantriebswalze 50 und die Antriebseinheit 51. Ein Aufnahmewagen 90, auf dem die Aufnahmewalze 52 angebracht ist, ist beweglich auf einem Rahmenabschnitt 51 zwischen dem oberen und dem Basisrahmenabschnitt 85 bzw. 88 gehalten und mit einem vertikalen Träger und einem schräg verlaufenden Träger 93 verbunden. Der Aufnahmewagen 90 ist dynamisch in eine Richtung derart vorbelastet, daß Spannung auf das Band 12 durch ein Gegengewicht 92 aufgegeben wird, das in einer getrennten Struktur 94 abhängt und durch ein Kabel 95 mit dem Wagen 90 verbunden ist.
- Mit Bezug wieder auf die erste Antriebsanordnung 26 der Figur 1B bewegt sich das Endlosband 12 von der endständigen Walze 22 an dem Ausgangsende 17 der oberen Laufstrecke 14 zu der Schleppwalze 24 und von der Schleppwalze auf einem Bewegungsweg, der durch aufeinanderfolgende Leerlaufwalzen 96, 97 und 98 definiert ist, welche von der Rahmenstruktur 68 getragen werden, und der sich um die Antriebswalze 28, um die Aufnahmewalze 30 und nach unten um die Leerlaufwalze 36 in Richtung auf das Eingangsende 20 der unteren Laufstrecke 18 entlang dem abgesenkten Abschnitt 37 des Bandweges erstreckt. Die Hilfsaufnahmeriemenscheibe 28, die in diesem Abschnitt vorgesehen ist, wird auf einem Wagen 100 gehalten, der auf Schienen unterhalb der Seitenrahmen 66 der unteren Laufstrecke für dessen Längsbewegung durch selektiven Betrieb einer geeigneten Vorrichtung, beispielsweise einer Winde 101, die mit dem Wagen durch ein Kabel 102 verbunden ist, angebracht. Die Aufnahmeriemenscheibe 38 erhält das Band 12 von der Leerlaufwalze 36 an der stromabwärtigen Seite der ersten Antriebsanordnung 26 und führt das Band an die Schleppwalze und endständige Walze 40, 41 am Eingangsende der unteren Laufstrecke.
- Am Ausgangsende 21 der unteren Laufstrecke, in Figur 1A gezeigt, läuft das Band 12 über die endständige Walze 42, wird nach unten unter die Schleppwalze 43 geführt und bewegt sich auf dem zweiten abgesenkten Abschnitt 44 zu der Antriebswalze 50 der zweiten Antriebsanordnung 48. Die Leerlaufwalzen 53 und 54 sind auf dem schrägliegenden Träger 93 der Rahmenstruktur 84 gehalten und führen das Band 12 um die Antriebswalze 50, zur Aufnahmewalze 52 und von der Aufnahmewalze zur Schleppwalze 56 unterhalb des Eingangsendes 16 der oberen Laufstrecke.
- Wie es in den Figuren 1B, 2B und 4 gezeigt ist, läuft ein Zuführer 104 für die untere Laufstrecke seitlich in die Ausrichtung mit der unteren Laufstrecke 18 an ihrem Eingangsende 20 und weist einen Hauptzuförderer 105, einen ersten Förderer 106 mit gebogenem Abschnitt und einen zweiten Förderer 107 mit umgekehrt gebogenem Abschnitt auf. Der Hauptzuförderer 105 ist parallel zu dem Bewegungsweg des Bandes 12 angeordnet, wobei er an einer Seite des Rahmens 68 für die erste Antriebsanordnung endet, und ist mit einer Antriebseinheit 108 versehen; der erste Förderer 106 mit gebogenem Abschnitt erstreckt sich von dem Hauptzuförderer in Richtung auf den Bewegungsweg des Bandes 12, endet an einer seiner Seiten und ist mit einer Antriebseinheit 109 versehen; und der zweite Förderer 107 mit umgekehrt gebogenem Abschnitt, welcher mit einer Antriebseinheit 110 versehen ist, erstreckt sich von dem ersten Förderer mit gebogenern Abschnitt zu dem Eingangsende 20 der unteren Laufstrecke oberhalb der Höhe des abgesenkten Abschnittes 37 der Bewegung des Bandes 12. Die Antriebseinheiten 108, 109 und 110 dieser aufeinanderfolgenden Zuförderer sind unabhängig und können mit nach und nach zunehmender Geschwindigkeit betrieben werden, sodaß die Geschwindigkeit des zweiten Förderers 107 sich. an die Geschwindigkeit, mit der das Band 12 angetrieben wird, annähert oder im wesentlich gleich dieser ist.
- -Ein gegenüberliegend angeordneter Abförderer 112 für die untere Laufstrecke, in den Figuren 1A, 2A und 3 gezeigt, entfernt sich seitlich aus der Ausrichtung mit dem Ausgangsende 21 der unteren Laufstrecke oberhalb des zweiten abgesenkten Abschnittes 44 der Bewegung des Bandes 12. Ein Förderer 113 mit gebogenem Abschnitt erstreckt sich von dem Ausgangsende 21 zu einem Förderer 114 mit umgekehrt gebogenen Abschnitt, der wiederum sich zu einem Hauptabförderer 115 für die untere Laufstrecke erstreckt, der sich an einer Seite des Rahmens 84 für die zweite Antriebsanordnung befindet und sich in eine Richtung parallel zum Bewegungsweg des Bandes 12 erstreckt. Unabhängige Antriebseinheiten 116, 117 und 118, die für die Förderer 113, 114 bzw. 115 vorgesehen sind, können mit Geschwindigkeiten betreibbar sein, die nach und nach von einer Geschwindigkeit, die der Geschwindigkeit des Bandes 12 gleich oder ihr angenähert ist, abnehmen.
- Ein Zuförderer 120 für die obere Laufstrecke, von einer Antriebseinheit 121 angetrieben, erstreckt sich zu dem Eingangsende 16 der oberen Laufstrecke 14 des Förderers 10, wie es in den Figuren 1A und 2A gezeigt ist. Die Figuren 1B und 2B umfassen einen Abförderer 122 für die obere Laufstrecke, der sich von dem Ausgangsende 17 der oberen Laufstrecke 14 erstreckt und mit einer Antriebseinheit 124 versehen ist.
- Die Zu- und Abförderer 120 und 122 für die obere Laufstrecke zusammen mit den Zu- und Abförderern 104 und 112 für die untere Laufstrecke besorgen die entsprechende Überführung von Gegenständen, die zu und von der oberen und unteren Laufstrecke 14 und 18 des Förderers 10 transportiert werden, entweder durch eine einzige Antriebsanordnung angetrieben, wie in schematischer Weise in Figur 5 gezeigt, oder durch Mehrfach- Antriebsanordnungen, wie es in den Figuren 1A, 4 und 6 gezeigt ist. Diese Transporte werden erleichtert, indem bevorzugt Walzen mit einem Durchmesser verwendet werden, der für die endständigen Walzen 46 und 22 am Eingangs- und Ausgangsende 16 und 17 der oberen Laufstrecke 14 und für die endständigen Walzen 41 und 42 am Eingangs- und Ausgangsende der unteren Laufstrecke 18 6 Zoll (152 mm) nicht überschreiten. Der Umlagewinkel des Bandes 12 um jede endständige Walze ist auf 90º durch die Schleppwalze begrenzt, die mit dieser im Paar in vertikal ausgerichteter Lagebeziehung angeordnet ist.
- Ob der Förderer 10 mit einer einzelnen Antriebsanordnung oder mit mehreren Antriebsanordnungen versehen ist, ist hauptsächlich von der Länge des Förderers 10 und der maximalen Belastung, die er transportieren soll, abhängig. Bei einem Förderer 10 mit einer einzelnen Antriebsanordnung 26, wie in Figur 5 (aufgebaut wie in Figur 1B), umfaßt die Antriebseinheit 32 bevorzugt die Fluidkupplung 35, um die Beschleunigungskraft zu begrenzen, die auf das Band 12 während eines Starts übertragen wird, insbesondere wenn das Band 12 belastet ist, sodaß die Schockbelastung des Antriebszuges und das Rutschen zwischen der Antriebswalze 28 und dem Band 12 ausgeschaltet wird.
- Der positive Zug zwischen der Antriebswalze 28 und dem Band 12 hängt von der Spannung ab, die auf das Band durch die gegengewichtig vorbelastete Bewegung des Aufnahmewagens 78, auf dem die Aufnahmewalze 30 angeordnet ist, aufgebracht wird. Diese Spannung muß eine solche Größe haben, daß eine Null-Spannung an keinem Punkt auf dem Band 12 im angehaltenen Zustand vorliegt. Um sich vor dem Fehlen dieser Spannung zu schützen, wird ein Grenzschalter eingebaut, sodaß er durch den Aufnahmewagen 78 bei wesentlicher Abnehmer der Bewegungsdistanz betreibbar wird und die Antriebseinheit 32 abschaltet. Sollte ein solches aufnahmeinduziertes Abschalten aufgrund von Streckungen in dem Band 12 auftreten, kann übermäßiges Durchhängen absorbiert werden, indem die Winde 101, die mit dem Wagen 100 der statischen Hilfsaufnahmewalze 38 verbunden ist, den dynamischen Aufnahmewagen 78 in die richtige Betriebsposition zurückführt.
- Ein Förderer 10, bei dem das Band 12 durch die erste und zweite Antriebsordnung 26 und 48 betrieben wird, umfaßt zusätzliche Betrachtungen, was die Gestaltung angeht. Die Einrichtung dieser Antriebsanordnungen an den gegenüberliegenden Enden des Förderers und die Einrichtung dieser Antriebseinheiten an den gegenüberliegenden Enden des Förderers führt zu kontinuierlichen, ununterbrochenen oberen und unteren lasttragenden Laufstrecken 14 und 18 im innengeführten entsprechenden Beladen und Entladen dieser Laufstrecken durch die Zu- und Abforderer für die oberen und unteren Laufstrecken. Das tatsächliche Beladen dieser Laufstrecken während des Betriebes des Förderers kann sich bis zu einem extremen Zustand ändern, in dem eine Laufstrecke vollbeladen ist und die andere Laufstrecke unbeladen ist.
- Wenn das Band 12 aus einem standardmäßigen Gewebeaufbau besteht, der einige Elastizität hat, was bevorzugt ist, wird das ungleiche Beladen der oberen und unteren Laufstrecke 14 und 18 zu einem ungleichen Verstrecken des Bandes auf diesen Laufstrecken führen. Das Problem des ungleichen Verstreckens wird durch das Vorsehen der dynamischen Aufnahmewalzen 30 und 52 gelöst, die unmittelbar den Antriebswalzen 28 und 50 der jeweiligen ersten und zweiten Antriebsanordnungen folgen. Jedoch wird das ungleiche Beladen der oberen und unteren Laufstrecke 14 und 18 auch die ungleiche Belastung der Antriebsmotoren 34 und 59 der ersten und zweiten Antriebsanordnung und eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den beiden Motoren hervorrufen. Da der schnellere der beiden Motoren am wenigsten belastet ist, wird seine Antriebswalzenspannung zu der leichter beladenen Laufstrecke des Bandes beitragen und wird versuchen, das Band zu strecken, um jeglichen Unterschied in der Bandlänge aufgrund der Belastungsverstreckung auszugleichen. Der leichter belastete Motor bringt somit mehr Last auf sich selbst auf und wird dann langsamer werden und beginnen, die Last mit dem anderen Motor zu teilen. Die Karkasse des Bandes unter dieser erhöhten Streckspannung wird eine effektive mechanische Verbindung, die bewirken wird, daß die beiden Antriebseinheiten die Belastung über eine Zeitdauer teilen, die hauptsächlich vom Elastizitätsmodul des Bandes 12 und der Entfernung zwischen den beiden Antriebsanordnungen abhängen wird.
- Der Ausgleich für die ungleiche Belastung geschieht bevorzugt teilweise durch die Verwendung standardmäßiger elektrischer Wechseistrommotoren mit Drehmoment- und Stromkurven, die für NEMA "B" typisch sind, als Antriebsmotoren 34 und 59 der beiden Antriebseinheiten 33 und 51. Solche Wechseistrommotoren NEMA "B" sind belastungsempfindlich und haben eine Schlupfkennlinie, die Unterschiede in der Belastung überwinden kann. Die Fluidkupplungen 35 und 60, die zwischen den Antriebsmotoren 34 und 59 und ihren jeweiligen Drehzahlminderern 33 und 58 für das Bereitstellen der sanften Beschleunigung des belasteten Förderers 10 eingerichtet sind, bieten auch zusätzlichen Belastungsausgleich. Ein zusätzlicher Belastungsausgleich kompensiert auch das Versteifen des Bandes 12, das auftreten wird, wenn das Band eingelaufen ist und altert, was dazu führen wird, daß das Zeitintervall vergrößert wird, das für das Stattfinden des Lastteilens erforderlich ist.
- Jede dieser Fluidkupplungen 35 und 60 ist eine standardmäßig kommerziell verfügbare Einheit mit einem Impeller und einem Läufer, welches in einem ölgefüllten Gehäuse arbeitet, wobei der Impeller mit dem Antriebsmotor verbunden ist und der Läufer mit dem Drehzahlminderer verbunden ist. Wenn der Antriebsmotor gestartet wird, wirft der Impeller Öl, das auf die Blätter des Läufers auftrifft und ein Drehmoment auf den Läufer hervorruft, das proportional zum Gewicht und zu der Geschwindigkeit des Ölstromes ist. Jede Kupplung ist so ausgewählt, daß sie die Beschleunigungskraft steuert, die auf das Förderband 12 übertragen wird, sodaß sie in der Lage ist, ohne daß sie sich überhitzt, das maximale Drehmoment ausgleiten zu lassen, das sich aus der ungleichen Belastung der oberen und unteren Laufstrecke 14 und 18 über die maximale Zeitdauer ergibt, die für die Lastteilung erforderlich ist.
- Wenn ein Förderer 10 mit zwei Antriebsanordnungen zum ersten Mal eingerichtet wird, wird das Band 12 anfänglich in einem statischen Zustand unter Spannung gesetzt. Da der Bewegungsbetrag der dynamischen Aufnahmewalzen 30 und 52 relativ begrenzt ist, um die Kompaktheit der Antriebsanordnungen 26 und 48 einzuhalten, wird die statische Aufnahmewinde 101 so betrieben, daß sie das Durchhängen von der Installation her, das Verstrecken des Bandes 12 durch den Hersteller ausnimmt und genau die Position der Wagen 78 und 90 der dynamischen Aufnahmen einstellt. Nach dieser anfänglichen spannungsmäßigen Belastung werden die Antriebseinheiten 32 und 51 gestartet, und der Förderer wird betrieben, bis das nicht gleichförmige Hängen des Bandes 12 zwischen den Haltewalzen 63 und 67 der oberen und unteren Laufstrecke 14 und 18 beseitigt ist und die Spannung über das Band 12 einen stabilen Zustand erreicht. Dieser Arbeitsgang, der das Rücksetzen der dynamischen Aufnahmewagen durch die statische Aufnahme umfaßt, kann mehr als einmal vorgenommen werden, um zu einer anfänglichen Spannung derart zu gelangen, daß das Hängen des Bandes 12 zwischen aufeinanderfolgenden Haltewalzen 63 und 67 minimal ist, und derart, daß eine Spannung Null an keinem Punkt in dem Band 12 im angehaltenen Zustand vorliegt. Das Hängen zwischen aufeinanderfolgenden Haltewalzen bewirkt die vertikale Bewegung von Gegenständen, die transportiert werden, und Stoßkräfte gegen die Haltewalzen, wobei diese Kräfte auch die Karkasse des Bandes 12 beschädigen werden.
- Der Förderer 10 mit Mehrfachantrieb ist so gestaltet, daß er über eine relativ lange Entfernung betreibbar ist (z. B. 1500 Fuß {457,20 m}) und mit einer relativ hohen Geschwindigkeit (z. B. 500 Fuß pro Minute {152,40 m/min.}), und wenn mit den Zu- und Abförderern kombiniert ist, bietet sie den Zweiweg- Transport von Gegenständen unter sich ändernden Belastungszuständen, wie bei der Behandlung von Gepäck, das nach außen und innen geleitet werden soll, an einem Flughafen.
Claims (10)
1. Bandfördersystem, mit:
einem Endlosband (12);
Bandhalteeinrichtungen (63), die das Band (12) zur
Bewegung auf einer lasttragenden Laufstrecke (14) mit einem
Eingangsende (16) und einem Ausgangsende (17) halten; und
einer Anzahl Walzeneinrichtungen (26), die das Band
führen und eine Bandantriebswalzeneinrichtung (28) und eine
Antriebseinrichtung (32), die damit gekoppelt ist, umfassen;
dadurch gekennzeichnet, daß die Bandhalteeinrichtungen (63 und
67) das Band (12) zur Bewegung auf einer oberen lasttragenden
Laufstrecke (14), die das Eingangsende (16) und das
Ausgangsende (17) aufweist, und auf einer unteren lasttragenden
Laufstrecke (18), die vertikal unter der oberen Laufstrecke (14)
beabstandet angeordnet ist, halten, wobei die untere
Laufstrecke (18) Eingangs- (20) und Ausgangs- (21) enden hat, die
den Eingangs- (16) und Ausgangsenden (17) der oberen
Laufstrecke gegenüberliegend zugewandt sind;
wobei ein Zuförderer (104) für die untere Laufstrecke
seitlich in Ausrichtung mit der unteren Laufstrecke (18) an
deren Eingangsende (20) zusammenläuft und ein Abförderer (112)
für die untere Laufstrecke seitlich aus der Ausrichtung mit
der unteren Laufstrecke (18) an deren Ausgangsende (17)
herausläuft;
wobei eine erste Anzahl (26) der Walzeneinrichtungen das
Band (12) von dem Ausgangsende (17) der unteren Laufstrecke
nach unten, horizontal unterhalb des Zuförderers (104) für die
untere Laufstrecke, und nach oben zum Eingangsende (20) der
unteren Laufstrecke führt;
wobei eine zweite Anzahl (48) der Walzeneinrichtungen das
Band (12) von dem Ausgangsende (21) der unteren Laufstrecke
nach unten, horizontal unterhalb des Abförderers (112) für die
untere Laufstrecke, und nach oben zum Eingangsende (16) der
oberen Laufstrecke führt;
und dadurch, daß wenigstens eine der ersten und zweiten
Anzahlen der Walzeneinrichtungen eine Bandantriebswalze
umfaßt;
wobei eine dynamische Aufnahmewalzeneinrichtung (30)
Spannung auf das Band auf der stromabwärtigen Seite der
Antriebswalzeneinrichtung (28) aufgibt.
2. Bandfördersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der ersten und zweiten Anzahlen der
Walzeneinrichtungen (26 oder 48) eine Hilfsaufnahme (38) umfaßt, die unterhalb
der unteren Laufstrecke (18) angeordnet ist, wobei die
Hilfsaufnahme (38) so betreibbar ist, daß sie die dynamische
Aufnahmewalzeneinrichtung (30) betreibt.
3. Bandfördersystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (32) einen
Antriebsmotor (34), einen Drehzahlminderer (33), der mit der
Antriebswalzeneinrichtung (28) verbunden ist, und eine
Fluidkupplung
(35) zwischen dem Antriebsmotor (34) und dem
Drehzahlminderer aufweist.
4. Bandfördersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmotor (34) ein Wechselstrommotor vom Typ NEMA
"B" ist.
5. Bandfördersystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der ersten (26) und zweiten Anzahlen
(48) der Walzeneinrichtungen aufweist:
eine Rahmenstruktur (68 oder 84), die unterhalb der
oberen Laufstrecke (14) angeordnet ist;
ein Paar vertikal beabstandeter Bandhaltewalzen (22 und
24 oder 45 und 46), die von der Rahmenstruktur (68 oder 84)
getragen werden, wobei die obere (22 oder 46) des Paares der
Walzen ein Ende der oberen Laufstrecke (14) definiert;
wobei die Rahmenstruktur (68 oder 84) eine Einrichtung
umfaßt, die die Bandantriebswalzeneinrichtung (28 oder 50) und
die Antriebseinrichtung (32 oder 51) hält;
wobei die dynamische Aufnahmewalzeneinrichtung (30 oder
52) einen Wagen (78 oder 90), der bewegbar auf der
Rahmenstruktur (68 oder 84) gehalten ist, eine Aufnahmewalze (30
oder 52), die auf dem Wagen (28 oder 50) angebracht ist, und
eine vorbelastende Einrichtung (80 oder 92), die mit dem Wagen
(78 oder 90) verbunden ist, aufweist; und
eine Leerlaufwalzeneinrichtung, die von der
Rahmenstruktur (68 oder 84) zum Schleppen des Bandes (12) um die
Antriebswalzeneinrichtung (28 oder 50) und von der
Antriebswalzeneinrichtung (28 oder 50) um die Aufnahmewalze (30 oder
52).
6. Bandfördersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuförderer (104) für die untere Laufstrecke aufweist:
einen Hauptzuförderer (105), der parallel zu dem
Bewegungsweg des Bandes (12) angeordnet ist und an einer Seite der
ersten Anzahl (26) der Walzeneinrichtungen endet,
einen ersten Zuförderer (106) mit bogenförmigem Verlauf,
der sich vom dem Hauptzuförderer (105) zu dem Bewegungsweg des
Bandes (12) erstreckt;
einen zweiten Zuförderer (107) mit umgekehrt
bogenförmigem Verlauf, der sich von dem ersten Zuförderer (106) mit
bogenförmigem Verlauf zu dem Eingangsende (20) der unteren
Laufstrecke (18) erstreckt, und
Einrichtungen (108, 109 und 110), die unabhängig sowohl
den Haupt- (105), den ersten (106) als auch den zweiten (107)
Zuförderer treiben.
7. Bandfördersystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abförderer (112) für die untere
Laufstrecke aufweist:
einen Hauptabförderer (115), der sich in eine Richtung
parallel zu dem Bewegungsweg des Bandes (12) erstreckt und von
einer Seite der zweiten Anzahl (48) der Walzeneinrichtungen
ausgeht,
einen ersten Abförderer (113) mit bogenförmigem Verlauf,
der sich von dem Ausgangsende (21) der unteren Laufstrecke
(18) seitlich weg von dem Bewegungsweg des Bandes (12)
erstreckt,
einen zweiten Abförderer (114) mit umgekehrt
bogenförmigem
Verlauf, der sich von dem ersten Abförderer (113) mit
bogenförmigem Verlauf zu dem Hauptabförderer (115) erstreckt,
und
Einrichtungen (116, 117 und 118), die unabhängig sowohl
den Haupt- (115), den ersten (113) als auch den zweiten (114)
Abförderer antreiben.
8. Bandförderer, mit:
einem Endlosband (12);
einer Bandhalteeinrichtung (63), die das Band (12) für
die Bewegung auf einer lasttragenden Laufstrecke (14) mit
einem Eingangsende (16) und einem Ausgangsende (17) hält; und
einer Anzahl Walzeneinrichtungen (26), die das Band
führen und eine Bandantriebswalzeneinrichtung (28) und eine
Antriebseinrichtung (32), die damit gekoppelt ist, umfassen;
dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer weiter aufweist:
ein Paar oberer Seitenrahmen (62) und eine Anzahl oberer
Leerlaufwalzen (63), welche von diesem zum Halten des Bandes
(12) für die Bewegung auf einer oberen lasttragenden
Laufstrecke (14) mit einem Eingangsende (16) und einem
Ausgangsende (17) getragen werden;
ein Paar unterer Seitenrahmen (66) und eine Anzahl
unterer Leerlaufwalzen (67), welche von diesem zum Halten des
Bandes (12) für die Bewegung auf einer unteren lasttragenden
Laufstrecke (18) getragen werden, die vertikal unterhalb der
oberen Last tragenden Laufstrecke (14) beabstandet angeordnet
ist, wobei die untere lasttragende Laufstrecke (18)
Eingangs- (20) und Ausgangs- (21) enden hat, die den oberen
Laufstrekkenenden
(16 und 17) gegenüberliegend zugewandt sind;
eine erste Antriebsanordnung (26), die zwischen dem
Ausgangsende (17) der oberen Laufstrecke (14) und dem
Eingangsende (20) der unteren Laufstrecke (18) angeordnet ist,
eine zweite Antriebsanordnung (48), die zwischen dem
Ausgangsende (21) der unteren Laufstrecke (18) und dem
Eingangsende (16) der oberen Laufstrecke (14) angeordnet ist,
wobei sowohl die erste als auch die zweite
Antriebsanordnung (26 und 48) eine Rahmenstruktur (68 oder 84), eine
Bandantriebseinheit (32 oder 51), die an der Rahmenstruktur (68
oder 84) befestigt ist, wobei die Antriebseinheit (32 oder 51)
eine Bandantriebswalze (28 oder 59), einen Aufnahmewagen (78
oder 90), der bewegbar von der Rahmenstruktur (68 oder 84)
gehalten wird, eine Aufnahmewalze (30 oder 52), die auf dem
Wagen (78 oder 90) angebracht ist, und vorbelastende
Einrichtungen (80 oder 92), die mit dem Wagen (78 oder 90) verbunden
sind, umfaßt;
wobei die erste Antriebsanordnung (26) eine erste
Leerlaufwalzeneinrichtung umfaßt, die von deren Rahmenstruktur
(68) getragen wird, um einen Bewegungsweg des Bandes (12) von
dem Ausgangsende (17) der oberen Laufstrecke (14) um die
Antriebswalze (28), von der Antriebswalze (28) um die
Aufnahmewalze (30) und von der Aufnahmewalze (30) auf das Eingangsende
(20) der unteren Laufstrecke (18) zu zu definieren; und
die zweite Antriebsanordnung (48) eine zweite
Leerlaufwalzeneinrichtung umfaßt, die von deren Rahmenstruktur (84)
getragen wird, um einen Bewegungsweg des Bandes (12) um die
Antriebswalze (50), um die Aufnahmewalze (52) und von der
Aufnahmewalze (52) zu dem Eingangsende (16) der oberen
Laufstrecke (14) zu definieren, wobei die Antriebswalze (50) der
zweiten Antriebsanordnung (48) so angeordnet ist, daß sie das
Band (12) von dem Ausgangsende (21) der unteren Laufstrecke
(18) aufnimmt.
9. Bandförderer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
sowohl das Eingangs- (20) als auch das Ausgangs- (21) Ende der
unteren Laufstrecke (18) durch eine endständige Bandgreifwalze
(41, 42) definiert ist, wobei eine Bandschleppwalze (40, 43)
unterhalb der endständigen Walze (41, 42) angeordnet ist;
wobei die erste Leerlaufwalzeneinrichtung so angeordnet
ist, daß sie das Band (12) auf die Bandschleppwalze (40) zu am
Eingangsende (20) der unteren Laufstrecke (18) entlang einem
ersten Abschnitt (37) des Bandweges führt, der unterhalb der
Höhe der unteren Laufstrecke (18) abgesenkt ist,
wobei die Bandschleppwalze (43) am Ausgangsende (21) der
unteren Laufstrecke (18) das Band (12) zu der Antriebswalze
(50) der zweiten Antriebsanordnung (51) entlang einem zweiten
Abschnitt (44) des Bandweges, der unterhalb der Höhe der
unteren Laufstrecke (18) abgesenkt worden ist, führt, wobei ein
Zuführer (104) für die untere Laufstrecke in Ausrichtung mit
dem Eingangsende (20) der unteren Laufstrecke (18) oberhalb
des ersten abgesenkten Abschnittes (37) der Bandbewegung
zusammenläuft und ein Abführer (112) für die untere Laufstrecke
aus der Ausrichtung mit dem Ausgangsende (21) der unteren
Laufstrecke (18) oberhalb des zweiten abgesenkten Abschnittes
(44) der Bandbewegung herausläuft.
10. Bandförderer nach Anspruch 9, der weiterhin eine
Hilfsaufnahmeeinrichtung (38) aufweist, die unterhalb des Paares
der unteren Seitenrahmen (66) zwischen der ersten und zweiten
Antriebsanordnung (26 und 48) angebracht ist, wobei die
Hilfsaufnahmeeinrichtung (38) einen Hilfsaufnahmewagen, der für die
Bewegung längs der unteren Laufstrecke (18) angeordnet ist,
selektiv betreibbare Einrichtungen zum Bewegen des
Hilfsaufnahmeschlittens, eine das Band greifende
Aufnahme-Riemenscheibe (28), die auf dem Hilfsaufnahmeschlitten gehalten wird,
aufweist, wobei die Aufnahme-Riemenscheibe (38) so angeordnet
ist, daß sie das Band (12) aus der ersten
Leerlaufwalzeneinrichtung erhält und das Band (12) zu der Bandschleppwalze (40)
am Eingangsende (20) der unteren Laufstrecke (18) führt.
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