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DE63363C - Nagelmaschine - Google Patents

Nagelmaschine

Info

Publication number
DE63363C
DE63363C DENDAT63363D DE63363DA DE63363C DE 63363 C DE63363 C DE 63363C DE NDAT63363 D DENDAT63363 D DE NDAT63363D DE 63363D A DE63363D A DE 63363DA DE 63363 C DE63363 C DE 63363C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punch
openings
nails
disk
nail machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT63363D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. W. WEICHARDT und M. O. B. SCHRÖDER in Berlin N.W., Thurmstrafse 74, II. Hof II
Publication of DE63363C publication Critical patent/DE63363C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/02Nailing machines
    • B27F7/13Nail feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der dargestellten Nagelmaschine befinden sich die Nä'gel in einer Scheibe η mit zahlreichen Löchern n\ die im Kreise darin angeordnet sind. Die Scheibe wird ruckweise gedreht und ihre Oeffhungen gelangen dadurch nach und nach vor und nach einem hin- und hergehenden Stempel a, der durch die vor ihm liegende Oeffnung hindurchtritt und dadurch den Nagel in das vor der Scheibe eingespannte Arbeitsstück treibt.
Die Scheibe η ist auf einem Zapfen ρ angeordnet; sie iäfst sich mit diesem höher oder tiefer stellen, je nach dem Kreis von Oeffnungen, der dem Stempel α dargeboten werden soll. Die auf dem Zapfen ρ angebrachten Scheiben q drehen sich nicht mit und verhindern das Herausfallen der Nägel ο aus- ihren Oeffhungen w1; in dem oberen Theil der einen Scheibe sind Oeffhungen für den Durchgang des Stempels α vorgesehen. Die andere Scheibe ist bei der auf der Zeichnung dargestellten Ausführung unvollständig, indem oben der Einspannrahmen s die Oeffhungen w1 entsprechend verdeckt, wie sich aus Fig. ι ergiebt.
Die Maschine ist hauptsächlich für das Zusammennageln der Gehrungsstöfse bei Holzrahmen bestimmt; hierfür ist insbesondere der Einspannrahmen s eingerichtet, in dem die Leisten r zwischen verstellbaren Gegenlagen t festgespannt werden. Durch einen Schlitz in dem Einspannrahmen hindurch werden die Nägel in die Leisten r getrieben.
Die Bethätigung des Stempels α geschieht mittelst der Hebel b d und e durch den Fufstritt f; die Hebel b und d sind auf der gemeinsamen Welle c befestigt; wird der Fufstritt f niedergedrückt, so wird der Stempel a vorwärts getrieben. Nach dem Loslassen bewegt das Gegengewicht g alle Theile wieder zurück in die Lage Fig. i.
Während der Stempel α zurückgeht und sich aufserhalb der Scheibe η befindet, mufs diese gedreht werden; zu diesem Zweck ist die Scheibe η an ihrem Umfang gezahnt und die Schaltklinke greift in den Zahnkranz ein. Die Klinke m sitzt an der federnden Stange k, die durch die Feder / nach unten gehalten wird. Wird der Stempel α vorwärts getrieben, um einen dargebotenen Nagel einzutreiben, so wird gleichzeitig durch den auf der Welle c befestigten Hebel h oder durch ein Excenter oder auf andere Weise mittelst des Stiftes i die Stange k gehoben; geht darauf der Stempel nach vollendeter Arbeit zurück, so geht auch die Stange k wieder nach unten; dabei dreht die Klinke m die Scheibe η um ein Stück, so dafs eine neue Oeffnung mit neuem Nagel vor den Stempel kommt. Das Schaltwerk ist an sich nicht neu und kann durch beliebige andere Vorrichtungen, die den gleichen Zweck erfüllen, ersetzt werden. Ist ein Kreis mit Nägeln verbraucht, so mufs die Scheibe höher oder tiefer für den nächsten Kreis, deren beliebig viele vorhanden sein können, gestellt werden.
An Stelle der Scheibe könnte man5 auch eine Schiene \ anwenden, wie in Fig. 4 und 5 angegeben. Die Schiene enthält in ähnlicher Weise die Nägel und kann auch in ähnlicher
Weise durch ein Schaltwerk bei jedem Arbeitsgang verrückt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Nagelmaschine, bei der die Nägel in Oeffnungen (nl) einer Scheibe (n) oder Schiene (\) liegen, die beim Rückgang des Eintreibestempels (a) zwangläufig durch ein Schaltwerk (i k m) absetzend so verstellt wird, dafs alle Oeffnungen nach einander vor den Stempel (a) gelangen, der die Nägel darauf in das Arbeitsstück eintreibt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT63363D Nagelmaschine Expired - Lifetime DE63363C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE63363C true DE63363C (de)

Family

ID=337294

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT63363D Expired - Lifetime DE63363C (de) Nagelmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE63363C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008125311A2 (de) 2007-04-14 2008-10-23 Böllhoff Verbindungstechnik GmbH Setzgerät, verfahren und vorrichtungen zum zuführen von befestigungselementen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008125311A2 (de) 2007-04-14 2008-10-23 Böllhoff Verbindungstechnik GmbH Setzgerät, verfahren und vorrichtungen zum zuführen von befestigungselementen
WO2008125311A3 (de) * 2007-04-14 2008-12-11 Boellhoff Verbindungstechnik Setzgerät, verfahren und vorrichtungen zum zuführen von befestigungselementen
US8141761B2 (en) 2007-04-14 2012-03-27 Bollhoff Verbindungstechnik Gmbh Setting device, method and apparatuses for feeding fastening elements

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